
(BYL) Der Bayernligist ESV Buchloe darf auch künftig auf die Dienste von David und Mathias Strodel bauen. Seit mehreren Jahren spielt das waschechte Buchloer Brüderpaar nun schon für die Gennachstädter und wird auch in der kommenden Saison wieder das Trikot ihres Heimatvereins tragen. Beide starten mit ihrem Team im übrigen bereits nächste Woche in die Testspielphase. Dann nämlich beginnen die Buchloer ihre Vorbereitung mit dem Auftaktspiel beim Liganachbarn in Memmingen.
David und Mathias Strodel entspringen einer Eishockey-begeisterten Familie und machten beim heimischen ESV ihre ersten Schritte auf Schlittschuhen. Doch schon bald versuchten sie im Nachwuchsbereich auch höherklassig Erfahrung zu sammeln. Stürmer Mathias Strodel wechselte zum Nachbarn nach Landsberg, während Verteidiger David Strodel in Kaufbeuren sein Glück versuchte. Bei den Jokern spielte er dabei in der Schüler-Bundesliga, sowie der DNL unter anderem auch gemeinsam mit seinem Cousin Manuel, der inzwischen beim DEL-Club in Düsseldorf erfolgreich ist. 2010 kehrte David Strodel dann wieder nach Buchloe zurück. Trotz seiner gerade erst einmal 22 Jahre ist der Abwehrmann seither ein wichtiger Bestandteil der ESV-Hintermannschaft. Und mit vier Toren und sieben Assists tauchte er auch immer wieder gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Zudem verpasste der talentierte Jungverteidiger in den letzten Spielzeiten kaum mal ein Spiel. Dies wird sich in der nächsten Saison aber etwas ändern. "David wird uns leider erst einmal vermutlich bis in den Dezember hinein fehlen, da er wegen seines Studiums nicht für uns auflaufen kann", nennt der sportliche Leiter Florian Scherdi die Gründe. Auch in seiner Tätigkeit als Nachwuchstrainer der Bambinis, die der sympathische Defensivmann seit einigen Jahren mit Herzblut ausübt, wird er so erst einmal zurückstecken müssen.
Voll angreifen will hingen wieder sein älterer Bruder Mathias. Denn in der vergangenen Saison war der 29-Jährige zunächst lange Zeit wegen einer Verletzung zum Zuschauen gezwungen. So verpasste der Angreifer nicht nur die komplette Vorbereitung, sondern fehlte den Piraten auch noch fast die gesamte Hinrunde. Deswegen kam Mathias Strodel auch lediglich auf gerade einmal 19 Ligaspiele, in denen er drei Torvorbereitungen beisteuerte. Doch jetzt schaut der Stürmer zuversichtlich auf die anstehende Bayernligasaison, seine nunmehr siebte bei den Rot-Weißen.
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