Oldie und Youngster verlängern ihre Verträge in Erding – Rudi Lorenz und Simon Pfeiffer tragen auch nächste Saison das grün-weiße Trikot(OLS) Zwei Vertragsverlängerungen können die Verantwortlichen der Erding Gladiators bekannt geben. Kapitän Rudi Lorenz und Simon Pfeiffer werden auch in der kommenden Saison das Trikot der Gladiatoren tragen.
Der 32-jährige Verteidiger befindet sich bereits seit 2009 wieder im Gladiators-Kader. Der gebürtiger Erdinger erzielte im vergangenen Jahr 2 Tore und 9 Vorlagen und stand zudem in allen Pflichtspielen für die Gladiators auf dem Eis. Vor allem seine Übersicht und Erfahrung schätzt Coach John Samanski an ihm und freut sich Rudi weiterhin in seinem Team zu haben.
In seine zweite Saison hingegen geht Stürmer Simon Pfeiffer. Der 19-jährige kam vor der letzten Spielzeit aus dem DNL-Team des EV Landshut. In seiner ersten Seniorensaison, in Deutschlands dritthöchster Spielklasse, war er mit 3 Toren und 5 Assists zur Stelle.
Beide Verlängerungen werden sowohl Offensive als auch Defensive stärken und lässt positiv auf die kommende Saison blicken.
Derweil hat der langjährige Erdinger Stürmer Ales Jirík den Verein in Richtung Ligakonkurrenten Blue Devils Weiden verlassen. Der seit einem Jahr mit deutschem Pass spielende Außenstürmer kam in der Saison 2006/07 aus Geretsried zu den Erdingern und hielt dem Verein über acht Jahre die Treue. Jirík war die letzten Jahre auch vermehrt im Nachwuchs eingebunden und war unter den Young Gladiators sehr beliebt. Umso verwunderter zeigt man sich in der sportlichen Leitung über den plötzlichen Abgang. Jirík war nämlich ein mündliches Angebot unterbreitet worden, dass er vermeintlich auch akzeptierte. Die Vorstandschaft wie auch Trainer John Samanski hatten fest mit Jirík für die kommende Oberliga-Spielzeit gerechnet. Das er dann ohne weitere Kontaktaufnahme in Weiden unterschrieb scheint daher etwas befremdlich.
„Wir hätten ihn gerne weiter in Erding gesehen. Wir haben ihm einen Zwei-Jahres-Vertrag angeboten und gingen davon aus, dass er diesen annehmen würde. Es ist eine individuelle Entscheidung von Ales, die wir natürlich akzeptieren.“ meint Abteilungsleiter Karbach.
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