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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
 
   

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deutschereishockeybundAbweisung der Feststellungsklage als unzulässig bedeutet nicht, dass Stimmrechtsbeschneidung rechtmäßig war

Das Landgericht München I hat die vom Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) gegen die ESBG eingereichte Feststellungsklage als unzulässig zurückgewiesen. In der mündlichen Verhandlung hatte die Vorsitzende darauf verwiesen, dass für eine Feststellungsklage das Rechtsschutzbedürfnis fehlt und die Stimmrechtsbeschneidung mit einer Anfechtungsklage anzugreifen ist. Entschieden wurde nur über die formalrechtliche Frage der Zulässigkeit, nicht aber über die materiell rechtliche Frage der Rechtmäßigkeit der Stimmrechtsbeschneidung.

Wie bereits mehrfach berichtet wurde, hat die letzte Anhörung beim Landgericht eindeutig ergeben, dass es keine Grundlage dafür gegeben hat, dem DEB seine Stimmanteile auf 20 zu beschneiden. Die vorsitzende Richterin hat in der letzten Anhörung demnach keinen Zweifel daran gelassen, dass der DEB entsprechend seiner Anteile stimmberechtigt ist. Die Auffassung von Herrn Jäger, es läge eine Treuhandschaft vor, wurde vom Gericht als nicht belastbar angesehen. Eine erneute Missachtung der Stimmrechte des DEB sei untunlich. Die anwesenden Rechtsanwälte haben beigepflichtet, dies für künftige Gesellschafterversammlungen zu berücksichtigen. Die zuständige Richterin Forstner hat den ESBG-Geschäftsführer Alexander Jäger direkt und unmissverständlich auf diesen Punkt verwiesen.

Ob und wie sich der Geschäftsführer der ESBG bei der nächsten Gesellschafterversammlung verhalten wird, bleibt abzuwarten. Dr. Christian Ostermaier hat die rechtlichen Interessen des DEB vertreten und betont an dieser Stelle ganz klar: „Sollte der Geschäftsführer noch einmal die Stimmanteile des DEB in Zweifel stellen, werden wir eine Anfechtungsklage stellen. Die rechtliche Würdigung der vorsitzenden Richterin diesbezüglich war eindeutig.“ Ebenso klar formuliert es Rechtsanwalt Robert Niedermeier, der den SC Riessersee vertreten hat: „Sollte Herr Jäger noch einmal die vollständigen Stimmanteile des DEB wegen einer angeblichen Treuhandschaft in Frage stellen, werde ich meiner Mandantschaft empfehlen, den Sachverhalt der zuständigen Staatsanwaltschaft vorzulegen, damit diese überprüft, ob strafrechtlich relevante Handlungen vorliegen. Mit der Pressemeldung über die Abweisung der Feststellungsklage suggeriert Jäger ein falsches Bild. Fakt ist, dass die ESBG hier nicht gewonnen oder der DEB gar verloren hat. Es geht lediglich um juristische Formalkriterien. Aus rechtlicher Sicht darf Herr Jäger bei der nächsten Gesellschafterversammlung die Stimmanteile nicht wieder in Frage stellen.“

Der Empfehlung der zuständigen Richterin Frau Forster, sich an einen Tisch zu setzen, um eine langfristige Lösung zu finden, sind beide Parteien nachgekommen. Der Geschäftsführer der ESBG hat jedoch zwischenzeitlich die Kooperationsverträge sowohl mit den Landesverbänden als auch dem DEB aufgekündigt. Gleichzeitig hat er ein Modell präsentiert, das ohne Absprache mit dem DEB und den LEVs erarbeitet wurde. „In der Öffentlichkeit wird suggeriert, dass der Deutsche Eishockey-Bund die Weiterentwicklung der ESBG ausbremst. Wir sind per Mandat dazu verpflichtet, die Interessen aller Beteiligten zu wahren. Fakt ist, dass der ESBG-Geschäftsführer die LEVs und den DEB vor vollendete Tatsachen gestellt hat ohne sich mit den Beteiligten auszutauschen. Ein Miteinander ist auf einer derartigen Basis nicht möglich, das muss Herrn Jäger klar sein. Wir kommen nur weiter, wenn die ESBG keine einseitigen Vorgaben macht“, kommentiert Manuel Hüttl, DEB-Vizepräsident abschließend.

Sowohl DEB als auch LEV haben Durchführungsbestimmungen verabschiedet, die einen Aufsteiger von der Oberliga in die ESBG vorsehen. Die Umsetzung ist jedoch zwingend abhängig davon, dass es zwischen ESBG, DEB und LEV vertragliche Vereinbarungen gibt.

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 Deutscher Eishockey-Bund e.V.
 Dienstag 19.Februar 2013   
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