
(DEL2) Dauerbrenner Billy Trew (39) geht in seine mittlerweile dritte Saison in Folge am Gutenbergweg. Der gebürtige Kanadier hat für die Cannibals bzw. die L.E.S. insgesamt 103 Scorerpunkte in zwei Spielzeiten (inkl. Playoffs) gesammelt und dami eindrucksvoll unter beweis gestellt, wie wichtig er für die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger ist.
Insbesondere in den Meisterplayoffs 2012 avancierte der 1,80 Meter große und 90 Kilogramm schwere Stürmer mit 27 Scorerpunkten (13 Tore und 14 Vorlagen) in 14 Spielen zum „Playoff-Monster“ und trug somit sein Scherflein zum Titelgewinn bei.
„Landshut war mein erster Ansprechpartner und damit meine erste Wahl. Es freut mich sehr, dass ich weiterhin für Landshut spielen werde“, so der aus Ontario stammende Trew. „Auf dem Papier bin ich zwar nicht mehr der Jüngste, aber ich fühle mich gut und will noch einmal voll angreifen. In den letztjährigen Playoffs hatte ich mit einer hartnäckigen Verletzung zu kämpfen, aber diese ist nun überstanden bzw. ausgeheilt und ich bin wieder ganz der alte. Die neue Saison bzw. die Vorbereitung kann kommen“, so der Familienvater abschließend.
Billy Trew wird weiterhin die Nummer 41 tragen und erst Mitte August zum Team stoßen, da aufgrund privater Verpflichtungen noch in Kanada weilt.
Dem 20-Jährigen Sebastian Busch war 2012/2013 das Glück nicht hold. Während der Vorbereitung erlitt der gebürtige Erdinger eine schwere Schulterverletzung, als diese ausgeheilt war und „Buschi“ wieder im Kader war, zog sich der Linksschütze im Training einen Kieferhöhlenvorderwandbruch zu und musste erneut passen. „Die neue Saison will ich gesund bleiben und mich mit guten Leistungen empfehlen sowie anbieten“, gibt sich Busch kämpferisch. „Wir wollen als Team bestehen und ich meinen Teil zum Mannschaftserfolg beitragen“, so der Linksschütze abschließend. Busch wird die Rückennummer 11 des abgewanderten Thomas Brandl übernehmen.
O-Ton Geschäftsführer Christian Donbeck: „Beide Spieler sind ungemein wichtig für die Mannschaft. Billy besticht durch seine Erfahrung und seine menschliche Klasse. Er zählt noch längst nicht zum alten Eisen und ist für das Team von Jiri Ehrenberger eine unverzichtbare Säule.
Sebastian Busch hatte in der abgelaufenen Spielzeit sprichwörtlich das Pech gepachtet. Nun ist erwieder topfit und heiß der Mannschaft weiterzuhelfen.“
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