
Indians holen Brett Ouderkirk / Brett Schaefer verlässt den ECDC
(OLS) Der ECDC Memmingen nimmt mit Angreifer Brett Ouderkirk einen weiteren nordamerikanischen Scorer unter Vertrag. Der 27 Jahre alte Rechtsschütze kam zuletzt in Peiting und Heilbronn auf 90 Punkte in 68 Spielen. Er nimmt die dritte Kontingentstelle bei den Indians ein.

Sven Müller: „Brett hat sein Können in Peiting und auch in Heilbronn eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Er wollte, trotz zahlreicher Angebote, nur zu einem anderen Topteam wechseln. Wir freuen uns, dass wir ihn von uns und unserem Team überzeugen konnten und er nun nach Memmingen kommt. Unsere Fans dürfen sich auf einen schnellen Scorer freuen, der seine Stärken sowohl im Torabschluss als auch im mannschaftsdienlichen Spiel hat.“
Durch die Verpflichtung des Angreifers sind alle drei Kontingentstellen beim ECDC mit kanadischen Spielern besetzt. Zwei Angreifer sowie mindestens ein weiterer Verteidiger werden noch zum Kader stoßen, ehe die Vorbereitung beginnt.
Brett Schaefer verlässt die Indians
Mit Brett Schaefer geben die Memminger einen weiteren Abgang aus dem letztjährigen Kader bekannt. Der deutsch-kanadische Angreifer kam vor der letzten Spielzeit aus Bietigheim an den Hühnerberg und schließt sich nun einem neuen Verein an.
Schaefer kam in der abgelaufenen Saison, seiner ersten als Indianer, auf 41 Punkte in 57 Partien. Ursprünglich stand der 27-Jährige auch für die kommende Spielzeit noch unter Vertrag bei den Rot-Weißen. Nach erfolgreichen Verhandlungen bezüglich einer frühzeitigen Vertragsauflösung wird der flexibel einsetzbare Angreifer nun aber bereits den Verein wechseln.
Sven Müller: „Brett ist ein tadelloser Mannschaftsspieler, den wir eigentlich auch gerne längerfristig in Memmingen gesehen hätten. Seine privaten Planungen ließen das aber nicht zu. So mussten wir umplanen. Nach Einschätzung unseres neuen Kaders war er mit seiner voraussichtlichen Rolle nicht glücklich und wollte sich dem drohenden Konkurrenzkampf nicht stellen. Er sieht woanders bessere Möglichkeiten für sich, was wir respektieren. Wir wünschen ihm dabei alles Gute!“
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