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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat Verteidiger Ole Krüger unter Vertrag genommen. Der 19-Jährige spielte mehrere Jahre im Landshuter Nachwuchs und in der letzten Saison im DNL-Team des ERC Ingolstadt. Mittels Förderlizenz sammelte er zudem erste Erfahrungen in der Oberliga bei den Bayreuth Tigers, für die er 20 Spiele absolvierte und dabei auch zwei Assists beistern konnte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Bernhard Schmid verteidigt auch in der nächsten Saison wieder für die Miners. Dem 22-Jährigen gelang vor zwei Jahren der Sprung in die 1.Mannschaft, wo er sich mittlerweile voll etabliert hat
  
TEV Miesbach
(BYL)  Der oberbayerische Traditionsverein hat mit Trainer Zdenek Tranicek verlängert. Der 56-jährige Tscheche, der die Mannschaft letztes Jahr übernommen hatte, führte den TEV nach dem dritten Platz in der Hauptrunde der Bayernliga bis ins Halbfinale
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Mannschaftskapitän und Dauerbrenner Andreas Krönauer hat seine weitere Zusage für die kommende Landesligasaison gegeben. Der 30-Jährige steht bereits seit 2012 für die Nature Boyz auf dem Eis
  
Falken Inzell
(BBZL)  Beim DEC steht ein größerer Umbruch bevor. Die Falken verlassen haben die Torhüter Sebastian fröhlich und Ludwig Märkl, sowie die Stürmer Martin Zahora, Julian Meyer und Thomas Kilian, die allesamt ihre Schlittschuhe an den Nagel hängen, ausserdem kehren Marcel Nedwed und Manuel Rosenlechner nach Österreich zurück. Als erster Neuzugang steht der tschechische Stürmer Martin Davidek fest, der aus der zweithöchsten belgischen Liga nach Inzell wechselt. Ausserdem kommt Torhüter Bernhard Feiersinger von der 1b des TEV Miesbach. Mit Luis Steinberger, Moritz Brenzinger, Luca Surauer, Marco Mühlberger und Maximilian Maier kehren einige Eigengewächse von den Jugend-Teams umliegender Vereine zurück. Ausserdem kommt der junge Verteidiger Noah Antos neu zum DEC
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben Stürmer Lars Reuß fest verpflichtet. Der 23-jährige gebürtige Memminger spielte schon in den letzten zwei Jahren mittels Förderlizenz der Kassel Huskies für Hamm. In 40 Oberligaspielen konnte er ein tor erzielen und weitere acht Treffer vorbereiten
  
Moskitos Essen
(OLN)  Fabio Frick bleibt am Westbahnhof. Der 25-jährige Verteidiger kehrte während der Saison 21/22 aus Passau zum ESC zurück. In der letzten Saison bewies er nicht nur defensive Qualitäten, sondern setzte mit 30 Scorerpunkten aus 45 Spielen auch in der Offensive Akzente
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Torhüter Marvin Nickel kehrt von den Eisadlern Dortmund aus der Regionalliga zum Landesliga-Aufsteiger zurück. Der 32-Jährige spielte bereits zwischen 2011 und 2019 für die SEG
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Scott Zierold wird in seine dritte Regionalliga-Saison für die Crashers gehen. Mit Angreifer Sebastian Kneuse bleibt zudem ein weiterer erfahrener Spieler beim ESV
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Torhüter Nick Jordan Vieregge, der bereits seit 2021 im Kader der TecArt Black Dragons Steht, hat seinen Vertrag für die nächste Saison verlängert
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Ricardo-Gaetano Mango schnürt auch in der nächsten Saison wieder die Schlittschuhe für den ESV. Der 25-Jährige konnte zuletzt in 17 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Ice Cats Rheine
(LLW)  Der ESC wird mit einem neuen Trainer in die nächste Landesligasaison starten. Der Schwede Robin Billman wird das Kommando an der Bande übernehmen. Der 34-Jährige, der selbst als Aktiver in der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes aktiv war, war zuletzt als Nachwuchstrainer in Schweden tätig
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
 
   

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schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Sven Schröder bleibt weitere drei Jahre Wölfe-Coach

(RLO)  Noch vor dem Playoff-Halbfinale beweisen die Schönheider Wölfe einmal mehr Kontinuität und haben eine richtungsweisende Personalentscheidung getroffen. Als Spieler (2001-2009), Trainer und Sportvorstand (seit 2017) ist Sven Schröder mittlerweile seit 23 Jahren bei den Schönheider Wölfen, quasi sein halbes Leben lang. Eine einzige Unterbrechung als Spieler gab es nur in der Saison 2007/2008 als er für ein kurzes Gastspiel (9 Spiele) bei den Black Dragons Erfurt war.
Schröder Sven
Nach seiner Spielerkarriere war der gebürtige Berliner von 2009 bis 2015 Nachwuchstrainer beim ETC Crimmitschau und half in der Saison 2011/2012 auch schon mal als Co-Trainer beim damaligen EHV Schönheide 09 aus. Seit 2017 ist er nun schon wieder bei den erzgebirgischen Wölfen hinter der Bande aktiv und feierte nicht nur als Spieler in der Saison 2007/2008 eine Meisterschaft, sondern sammelte in den letzten sechs Amtszeiten als Wölfe-Coach weitere drei Meistertitel, darunter die Double-Meisterschaft 2019/2020 und zwei Vizemeistertitel ein. In der aktuellen Spielzeit ist "sein" Team erneut auf dem zweiten Tabellenplatz nach der Hauptrunde und jetzt im Playoff-Halbfinale zu finden, von welchem aus möglichst seine persönliche fünfte Meisterschaft mit den Schönheider Wölfen folgen soll. Ende dieser Saison läuft sein Vertrag aus, aber die Vereinsverantwortlichen fanden, dass der Weg für Sven Schröder in Schönheide noch nicht zu Ende ist und einigten sich mit ihm auf einen neuen Drei-Jahres-Vertrag, wonach Sven Schröder bis 2027 Cheftrainer bei den Schönheider Wölfen bleibt.

„Die Vertragsverlängerung mit Sven als Trainer unserer 1. Mannschaft ist ein wichtiger Schritt für die Planungssicherheit. Angesichts der aktuellen strukturellen Veränderungen im Verein, begonnen mit dem Vorstandswechsel im letzten Frühjahr, ist auf der Trainerposition gegenwärtig Kontinuität entscheidend, um an den sportlichen Erfolgen weiterhin anknüpfen zu können. Zusätzlich ist künftig auch eine notwendige Verjüngung im Team zu bewältigen, um entstehende Lücken rechtzeitig schließen zu können. Daher vertrauen wir weiterhin auf Svens Erfahrung als Trainer, wünschen ihm viel Erfolg und hoffen auf weiterhin gute Zusammenarbeit, um die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam zu bewältigen.“, so der stellvertretende Vereinsvorsitzende Phillip Werner.

ihp-interview-kleinEin guter Grund, um einmal mehr das Gespräch mit dem "neuen, alten" Wölfe-Coach zu führen.

Pressesprecher Markus Gläß: Sven, drei weitere Spielzeiten als Wölfe-Coach. Glückwunsch! Was hat Dich dazu bewegt, erneut einen längerfristigen Vertrag in Schönheide zu unterschreiben?
„Schönheide ist nicht nur ein Nebenjob, sondern eine Herzensangelegenheit. Der Standort liegt mir am Herzen, ebenso die Menschen mit denen man zusammenarbeitet und mit denen man jedes Jahr um den Standort/Verein kämpft oder beim Spiel trifft, um ein kurzes Gespräch zu führen. Es macht mir sehr viel Spaß mit meinen Team auf dem Eis zu stehen und zu arbeiten und es bereitet mir Freude zu sehen, wenn sich junge Spieler unter mir entwickeln und zu festen Größen im Team werden.“

Wie ordnest Du Deine bisherige Zeit als Trainer in Schönheide ein?
„Ich denke, dass man sportlich in meiner Amtszeit kaum meckern kann, wenn die schlechteste Platzierung der Vizemeister ist. Dennoch muss jedem bewusst sein, dass dies immer mit viel Arbeit und Leidenschaft zu tun hat, egal ob in der Planung im Sommer oder während der Saison und der Arbeit mit meinem Team. Daher können wir als Gesamtverein stolz auf die sportlichen Erfolge sein und ich bin und war am Ende nur ein kleiner Teil vom Ganzen.“

Ein Blick in die Zukunft. Nach dieser Saison steht ein kleiner Umbruch im Team an.
Kannst Du dazu schon etwas sagen und worauf dürfen sich die Wölfefans in den kommenden drei Jahren einstellen und freuen?
„Wenn man ein Team verjüngt, entstehen automatisch Lücken in der Mannschaft, die wieder geschlossen werden müssen. Hier ist das Ziel, wieder junge Spieler nach Schönheide zu holen, was der Standort Schönheide an sich nicht gerade einfach macht, da wir nicht mit unserem Umfeld zum Beispiel Universitäten, Berufsschulen oder Freizeitangebote bieten können, wie es beispielsweise in Chemnitz oder Dresden der Fall ist. Wir müssen andere Wege finden und die Spieler von unserem Zusammenhalt und unserer Gemeinschaft in Schönheide überzeugen, damit diese, wenn sie studieren oder weiter entfernt arbeiten, immer gewillt sind, den Weg nach Schönheide auf sich zu nehmen, was aus Zeitgründen und anhand der Fahrstrecken nicht immer ganz einfach ist. Andersrum hatten wir in der Vergangenheit aber auch eigene Nachwuchsspieler, die eben aus den genannten Gründen den Weg in die Großstädte gesucht haben und dann den Verein wechseln oder sogar aufhören, Eishockey zu spielen. Daher wird es auch in Zukunft immer schwierig sein, junge Spieler zu halten oder junge Spieler zu bekommen und diese Aufgabe gilt es zu meistern.“

Hast Du persönlich noch Worte, Wünsche und Ziele was den Eishockey-Standort Schönheide angeht?
„Ich wünsche mir, dass wir als Verein und Vorstand zusammen mit der Gemeinde Schönheide, den politischen Entscheidungsträgern, den Einwohnern und unseren Fans und Förderern den Standort Schönheide sichern und auch nachhaltig gestalten können. Das heißt, die Menschen am Standort sollen sich auch noch in 10 Jahren mit der Leidenschaft und Tradition am Eishockeysport in Schönheide erfreuen können und dazu braucht es zwingend eine Sanierung und Modernisierung des Eisstadions. Denn nur damit bekommt der Verein mit all seinen Sportlern und Kindern eine Zukunft, eine langfristige Planungssicherheit und kann sich Entwicklungsmöglichkeiten schaffen.“

Sven, vielen Dank für das Interview und maximalen Erfolg im Playoff-Halbfinale!

  Dienstag 5.März 2024
09:00 Uhr
   
Kaderlisten:
  
     
  Regionalliga Ost
  
  
Bericht:
Autor:
Bild:
  SW
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