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  KURZNACHRICHTEN  

       

Eisadler Dortmund
(RLW)  Die beiden Goalies Lennard Brunner und Nico Menke werden weiterhin im Trikot der Eisadler auflaufen. Dagegen werden Torhüter Marvin Nickel und Verteidiger Moritz Hofschen Dortmund verlassen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Lenny Reik, der letztes Jahr aus dem Nachwuchs des EHC München zu den Hanseaten kam, wird auch in der neuen Spielzeit seine Schlittschuhe für die Crocodiles schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Erik Nemec wird die zweite Kontingentstelle bei den Steelers einnehmen. Der 30-jährige Tscheche wird aus Ungarn vom Ferencvarosi TC ins Ellental wechseln
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Torhüterin Michelle Teucke wird aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr für die Bisons auflaufen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Angreifer Xaver Magg hält dem ERSC weiter die Treue. Der 25-Jährige kam 2021 aus Erding und konnte in der letzten Saison in 25 Partien 21 Scorerpunkte für sich verbuchen
 
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Lieschke hat seine weitere Zusage beim ESV gegeben. Der 25-Jährige wechselte letztes Jahr aus Dortmund zu den Grizzlys und konnte in 20 Partien 6 Tore und 14 Assists erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Hermann Azimov muss im Alter von 24 Jahren verletzungsbedingt bereits seine aktve Laufbahn beenden und steht künftig nicht mehr zur Verfügung
 
Haresefeld Tigers
(RLN)  Vier import-Spieler werden künftig nicht mehr für den TuS aufs Eis gehen. Dabei dandelt es sich um Torhüter David Cermak, Verteidiger Mark perone, sowie die Stürmer Kristian Kragh und Mathias Rakell
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Denis Degenstein hat seine weitere Zusage bei den Miners gegeben. Der 20-Jährige gehört seit 3 Jahren zum Kader der 1.Mannschaft. Zuletzt brachte er es auf 4 Scorerpunkte in 35 Spielen
  
EV Füssen
(OLS)  Der EVF hat den Vertrag mit Eigengewächs Nicolas Jentsch verlängert. Der 21-Jährige wird damit bereits in sein sechstes Jahr in der 1.Mannschaft gehen. 43 Spiele hat er zuletzt absolviert und dabei 7 Scorerpunkte gesammelt
 
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Simon Roeder wird weiterhin für die Grafinger auflaufen. Der 25-Jährige steht bereits seit 2018 im Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 11 Tore und 9 Assists in 27 Partien
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Der Insolvenzplan der Bayreuth Tigers ist rechtskräftig. Damit steht dem Fortbestand der GmbH auch offiziell nichts mehr im Wege. Das Insolvenzverfahren wird zeitnah aufgehoben und die Tigers können die Oberliga-Lizenz beantragen
  
 
   

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nationalmannschaftNationalmannschaft: Knappe Niederlage gegen die USA - 4:5 gegen die US-Boys / Starker Auftritt zum WM-Abschluss / Hospelt, Weiß, Draisaitl und Rieder treffen

(DEB)  Knappe Niederlage zum WM-Schluss: Beim letzten Auftritt im Rahmen der 2014 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft im weißrussischen Minsk hat die Eishockey-Nationalmannschaft noch einmal ein starkes Spiel abgeliefert. In einer von beiden Seiten offensiv geführten Partie unterlag das Team von Bundestrainer Pat Cortina den favorisierten US-Amerikanern knapp mit 4:5 (0:0, 3:3, 1:2). Überragender Akteur auf Seiten der Deutschen war Leon Draisaitl, der ein Tor und zwei Vorlagen beisteuerte.

Die Partie gegen die US-Boys begann gleich mit viel Tempo. Bei seinem WM-Debüt konnte sich Danny aus den Birken schon zu Beginn mehrfach auszeichnen, als die Amerikaner ein ebenso schnörkelloses wie brandgefährliches Powerplay aufzogen und den Kölner Keeper mit Schüssen regelrecht „eindeckten“. Schade: Kurz danach traf Yannic Seidenberg nach Vorlage von Leon Draisaitl zur vermeintlichen Führung. Doch der Treffer fand nach Videobeweis keine Anerkennung, da Seidenberg das Spielgerät angeblich mit einer Kickbewegung über die Linie befördert haben soll. 

Das Spiel blieb weiter munter und offensiv. Beide Mannschaften versteckten sich in der Folge nicht, so dass sowohl aus den Birken als auch sein Gegenüber, NHL-Keeper Tim Thomas, alle Hände voll zu tun hatte. Die besten Gelegenheiten auf deutscher Seite ergaben sich für Thomas Oppenheimer, Moritz Müller und Alexander Barta. Aus den Birken blieb gegen Craig Smith und Tyler Johnson Sieger.

Nach dem Wechsel wurde die Nationalmannschaft zunächst kalt erwischt: Justin Abdelkader hatte keine Mühe einen Querpass aus Kurzdistanz am machtlosen aus den Birken vorbei über die Linie zu bugsieren. Doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Alexander Weiß schnappte sich die Scheibe an der Bande, schaltete den Turbo ein, spielte Tim Thomas aus und legte den Puck per Rückhand im Fallen ins Netz.

Mit einem weiteren Powerplay hatte die deutsche Auswahl die große Chance zur Führung, doch ausgerechnet mit einem Mann weniger auf dem Eis traf das Team USA: Drew Shore ließ aus den Birken mit einem Flachschuss nach einem Break keine Chance. Aber auch diesmal kam das deutsche Team zurück. In Überzahl nutzte Draisaitl den sich bietenden Platz und legte sehenswert quer auf Kai Hospelt, der nur noch einschieben musste – das 2:2. Auf der anderen Seite machten es die Amerikaner der Nationalmannschaft gleich. Als Yasin Ehliz draußen saß, traf Matt Donovan per Direktabnahme.

Was  folgte, war der sensationelle Auftritt von Leon Draisaitl: Der Youngster nahm einen Pass von Torsten Ankert in Höhe der Mittelinie auf, zog das Tempo an, ließ seinen Gegenspieler stehen und bezwang Thomas durch die Beine zum 3:3-Ausgleich – gleichzeitig Draisaitls erstes WM-Tor.

Zu Beginn des Schlussdurchgangs wurde die das Team von Pat Cortina erneut kalt erwischt. Als Hospelt auf der Strafbank saß, besorgte Johnny Gaudreau das 4:3 für die Amerikaner. Der Treffer des Amerikaners wurde erst einige Sekunden nachträglich im Anschluss des Videobeweises gegeben. An der Richtigkeit dieser Entscheidung bestand allerdings kein Zweifel. In den Schlussminuten fand das deutsche Team keinen Weg mehr, die Partie erneut auszugleichen. Stattdessen sorgte Justin Abdelkader mit seinem zweiten Treffer für die Vorentscheidung. Tobias Rieder (59.) konnte nur noch verkürzen.

Stimmen zum Spiel:

Bundestrainer Pat Cortina: „Die Partie gegen die USA war sozusagen ein Ebenbild der letzten drei, vier Begegnungen. Die Mannschaft hat alles gegeben, gut gekämpft und sich diesmal auch mit vier Toren belohnt. Vor dem Hintergrund, dass uns heute einige Schlüsselspieler nicht zur Verfügung standen, war das ein guter Abschluss. Die Jungs haben alles aus sich herausgeholt. Ich bin stolz auf sie, denn sie haben sich in jeder Begegnung immer die Chance offen gehalten, das Spiel zu gewinnen. Besonders die jungen Spieler waren toll.“

Leon Draisaitl (Prince Albert Raiders): „Es war gegen die USA mehr drin. In der einen oder anderen Situation hat uns das Glück gefehlt, sonst hätten wir sicherlich einen oder zwei Punkte verdient gehabt. Mein Tor stelle ich dabei hinten an, das ist nicht so wichtig. Alle haben gut gespielt. Für mich war diese WM eine tolle Erfahrung. Jetzt weiß ich, wie es ist, gegen Männer zu spielen. Man braucht als junger Spieler ein wenig Zeit, aber ich habe mich von Spiel zu Spiel immer mehr an das Niveau gewöhnen können. Es waren zwei lehrreiche Wochen.“

Constantin Braun (Eisbären Berlin): „Die Teamleistung hat gestimmt, es war ein gutes Spiel von uns. Grundsätzlich hätten wir hier mehr verdient gehabt. Bis auf die Partie gegen die Finnen haben wir uns gut verkauft, wie ich finde. Man darf nicht vergessen, dass hier viele Neulinge auf dem Eis gestanden haben, daher sollten wir nicht unzufrieden sein. Das, was gerade die jungen Spieler gezeigt haben, verdient großen Respekt, sie haben sich toll präsentiert. Insgesamt waren alle Spiele eng, auch gegen die Russen. Teilweise fehlte dann das Scheibenglück und das macht auf solch einem Niveau auch den Unterschied aus.“

Moritz Müller (Kölner Haie): „Ich finde, wir haben uns trotz der Niederlage ordentlich verabschiedet und wie schon gegen Russland wieder eine Duftmarke gesetzt. Klar, wir hätten alle gerne mehr gewollt. Aufgegeben hat sich aber keiner. Einige Spiele standen auf der Kippe und waren eng. Insgesamt finde ich, dass wir mit dem Auftreten in Minsk zufrieden sein können. Über den Charakter des Teams müssen wir ohnehin nicht reden.


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Dienstag 20.Mai 2014
Deutscher Eishockey-Bund e.V.
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