
(OLW) Offenbar droht den Kassel Huskies die Insolvenz. Offenbar klafft ein Finanzloch in Höhe von rund 250.000 Euro. Neues Geld durch Sponsoren wird wohl nur fließen, wenn die Huskies wieder eine Perspektive für die Zukunft haben. Doch diese ist wegen der unklaren Hallensituation derzeit nicht gegeben.
Medienberichten zu Folge sind für Mittwoch Gespräche zwischen dem Kasseler Oberbürgermeister Bertram Hilgen und den Eishallen-Besitzern Edith und Simon Kimm geplant. Das Stadtoberhaupt versucht zwischen der KEBG und den Eigentümern zu vermitteln.
Wie bereits berichtet, haben die Huskies den Mietvertrag zum Ende April gekündigt. Die Miete und Energiekosten überfordern die KEBG. Die Huskies haben den Eishallen-Besitzern bereits ein neues Angebot für eine jährliche Miete unterbreitet. Dieses wurde aber bislang nicht akzeptiert.
Sollte es zu keiner Einigung kommen, stehen die Huskies wohl ohne Heimat da, denn die Miete zu bisherigen Bedingungen kann wohl nicht bezahlt werden.
KEBG-Geschäftsführer Stefan Traut muss wohl noch in dieser Woche den Gang zum Amtsgericht antreten und Insolvenz beantragen, sollte es bezüglich der Eishalle zu keiner Lösung kommen.
Eine Insolvenz würde aber nicht das Aus für die Huskies bedeuten. Die Saison würde ordentlich zu Ende gespielt werden können und sogar der Aufstieg in die DEL2 wäre denkbar. Denn beim Verband ist nicht die den Spielbetrieb organisierende "Kasseler Eissporthalle Betriebs GmbH" (KEBG) gemeldet, sondern der Stammverein Eishockeyjugend Kassel e.V.
Solange die EJK auf finanziell gesunden Beinen steht, sind die Huskies also abgesichert. Doch damit es eine Zukunft gibt, muss Einigung bezüglich der Eishalle erzielt werden.
Eine Insolvenz würde aber nicht das Aus für die Huskies bedeuten. Die Saison würde ordentlich zu Ende gespielt werden können und sogar der Aufstieg in die DEL2 wäre denkbar. Denn beim Verband ist nicht die den Spielbetrieb organisierende "Kasseler Eissporthalle Betriebs GmbH" (KEBG) gemeldet, sondern der Stammverein Eishockeyjugend Kassel e.V.
Solange die EJK auf finanziell gesunden Beinen steht, sind die Huskies also abgesichert. Doch damit es eine Zukunft gibt, muss Einigung bezüglich der Eishalle erzielt werden.
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