
(RLN) Zu einer erfolgreichen Saison gehört ein Team welches leidenschaftlich für den Erfolg kämpft. Hier hat sich in den letzten Tagen bei Adendorfer EC viel getan und so können die Heidschnucken sich gleich über sechs Verlängerungen aus der letzten Saison freuen.
Auf der Torwartposition freuen sich die Heidschnucken dass der zur vergangenen Saison von den Hamburg Crocodiles nach Adendorf gewechselte Philip Hein dem AEC treu bleibt und eine wichtige Rolle haben wird das Adendorf Tor sauber zu halten.
In der Verteidigung können sich die Fans in der kommenden Saison wieder auf Michael Kratz, Hendrik Alexander und Jörn Schmidt freuen. Michael Kratz überzeugte in der Vergangenheit stets durch seine ruhige abgeklärte Spielweise. Der inzwischen 38-jährige Routinier ist zudem ein wichtiger Baustein für die Entwicklung und Ausbildung junger Spieler. Hendrik Alexander ist in Adendorf gar nicht mehr wegzudenken. Der inzwischen 25-jährige Verteidiger durchlief alle Nachwuchsstationen beim AEC und gehörte in den letzten Jahren durch seine ruhige abgeklärte Spielweise mit viel Übersicht stets zu den besten Verteidigern der Oberliga. Jörn Schmidt stieß vergangene Saison nach einer kurzen Pause wieder zum Team zurück und zeigte auf Anhieb wieder gute Leistungen in der Defensive, die sich gerade durch absolute Leistungsbereitschaft auszeichnen.
Im Sturm werden nächste Saison Sascha Fitzner und Vadim Kulabuchov wieder für das Toreschießen zuständig sein. Sascha Fitzner stammt auch aus dem Adendorfer Nachwuchs und hatte zwischenzeitlich verschiedene Stationen im norddeutschen Eishockey. Zur vergangenen Saison kam “Fitze“ wieder zu seiner alten Wirkungsstätte zurück und erreichte hierbei zwei Tore und drei Vorlagen. Für Vadim Kulabuchov hat kommende Saison die Bereitschaftszeit ein Ende. Vadim wird im kommenden Team ein wichtige Rolle im Sturm einnehmen und somit eine der beiden Ausländerpositionen fest besetzen. In den letzten Jahren kam Vadim leider immer nur zu kurzen Einsätzen da er als dritter Ausländer nicht spielen durfte. Trotzdem war er bei seinen seltenen Einsatzen stets ein Leistungsträger im Team und ersetzte gerade letzte Saison den lange verletzten Kim Wikström vorbildlich.
Nicht mehr zum Team wird nun auch der eben angesprochene zweite Finne aus der vergangenen Saison, Kim Wikström, gehören. „Ich habe mit Kim lange gesprochen und wir hätten gerne weiter zusammengearbeitet. Leider ist es für uns finanziell nicht möglich Kim zu halten“, so Finn Sonntag. Wohin der Weg des letztjährigen Kapitäns geht ist derzeit noch ungewiss. „Wir wünschen Kim für die Zukunft jedenfalls alles erdenklich Gute und können stolz sein jemanden wie ihn die letzten zwei Jahre im Team gehabt zu haben“, so Sonntag weiter.
Auf der zweiten Ausländerposition könnte aber schnell Klarheit geschaffen werden. Bereits am Pfingstwochenende kommt ein junger Schwede zu Gesprächen und Besichtigung der Region nach Adendorf. „Ein talentierter Stürmer der gut in unser Konzept passen würde“, heißt es dazu von Finn Sonntag.
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