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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Torhüter Andreas Scholz ist der erste Spieler der seine weitere Zusage beim SC gegeben hat. Der 29-Jährige kehrte 2020 aus Peißenberg zu den Nature Boyz zurück und geht insgesamt bereits in seine achte Spielzeit für Forst
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Lenny Reik, der letztes Jahr aus dem Nachwuchs des EHC München zu den Hanseaten kam, wird auch in der neuen Spielzeit seine Schlittschuhe für die Crocodiles schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Erik Nemec wird die zweite Kontingentstelle bei den Steelers einnehmen. Der 30-jährige Tscheche wird aus Ungarn vom Ferencvarosi TC ins Ellental wechseln
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Torhüterin Michelle Teucke wird aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr für die Bisons auflaufen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Angreifer Xaver Magg hält dem ERSC weiter die Treue. Der 25-Jährige kam 2021 aus Erding und konnte in der letzten Saison in 25 Partien 21 Scorerpunkte für sich verbuchen
 
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Lieschke hat seine weitere Zusage beim ESV gegeben. Der 25-Jährige wechselte letztes Jahr aus Dortmund zu den Grizzlys und konnte in 20 Partien 6 Tore und 14 Assists erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Hermann Azimov muss im Alter von 24 Jahren verletzungsbedingt bereits seine aktve Laufbahn beenden und steht künftig nicht mehr zur Verfügung
 
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga, sowie aus der Landesliga Berlin.




lev_berlinMeisterrunde Landesliga Berlin 2015: ECC Meister, Bären gewinnen Bronze


(LLB)  Spannend, aber auch sehr fair verlief das kleine Finale, der ERSC Berliner Bären gewann gegen FASS Berlin mit 8:6 (4:2/2:3/2:1) und holte sich damit die Bronzemedaille in der Landesliga Berlin 2014/2015. Bis 12 Sekunden vor dem Ende stand es im Finale zwischen dem ESC 07 B34lin 1b und dem ECC Preussen 1b unentschieden, dann erzielte der ECC den Siegtreffer zum 2:3 (0:1/1:1/1:1).
Bären gewinnen Bronze: ERSC Berliner Bären – FASS Berlin 1c 8:6 (4:2/2:3/2:1)
Vor dem Spiel gab es schlechte Nachrichten, beide Finalspiele finden unter Vorbehalt statt. Grund ist ein Protest des ERSC Berliner Bären und es betrifft die Stammspielerregelung. Also wieder einmal ein Finalturnier mit fadem Beigeschmack. Ebenfalls nicht schön in diesem Zusammenhang waren einige Äußerungen gewisser Leute am Samstagabend zu diesem Thema.
Beide legten von Beginn an ein hohes Tempo vor und kamen auch gleich zu frühen Toren. Kristian Steffen brachte FASS nach 44 Sekunden in Führung, Maksim Cepik glich nach 82 Sekunden aus. Die Goalies Martin Hummel (ERSC) und Frank Richter (FASS) wurden auch danach weiter gut beschäftigt. Nach sechs Minuten klingelte es dann erneut in einem Gehäuse, Kai Schulze brachte FASS wieder in Führung. Die Weddinger dann mit den besseren Chancen, genutzt wurden sie aber nicht. Stattdessen fiel der erneute Ausgleich, Dirk Mielisch hämmerte den Puck bei Überzahl ERSC ins Tor (12.). Vier Minuten später gingen die Bären erstmals in Führung. Wieder in Überzahl traf Rico Juschten von der blauen Linie.
Es blieb ein offenes Spiel, beide wollten unbedingt gewinnen. FASS war natürlich unter Zugzwang, konnte aber nach bereits drei Minuten Spielzeit durch Jouri Timofeev auf 4:3 verkürzen. Ein Break zwei Minuten später konnte Kai Schulze zum 4:4 verwerten. Und es kam noch besser für die Akademiker, Christopher Krämer gelang in der 31. Minute in Überzahl das 4:5. Diese hielt aber nur etwas über eine Minute, dann überlistete Harald Andreowsky den FASS-Goalie mit einem Rückhandschlenzer. Es blieb dann eine hart umkämpfte, aber nie unfaire Partie, in der beide Teams ihre Chancen hatten. Eine nutzte Uwe Hirschberg, um den ERSC gut zwei Minuten vor der Drittelpause wieder in Führung zu bringen.
Beide Teams taten sich im Schlussdrittel schwerer, zu Torchancen zu kommen. Es gab zwar welche, aber nicht mehr in dem Umfang wie zuvor. Die Vorentscheidung fiel dann nach 50 Minuten, in Unterzahl fuhr der ERSC einen Konter, den Jerome Kindler zum 7:5 nutzen konnte. Kurz vor Schlussnahm FASS dann den Goalie vom Eis und hatte damit auch Erfolg. Christian Kriegsheim verkürzte 59 Sekunden vor Schluss auf 7:6. FASS weiter ohne Goalie, aber ohne Glück. Jan Schertz kam an den Puck und erzielte mit einem Empty Net Goal den 8:6-Endstand. Die Bären erreichen damit die beste Platzierung der Vereinsgeschichte, FASS wird vorläufig Vierter.
Gute Besserung noch an Dirk Mielisch (ERSC) und Dennis Karrenbauer (FASS), die die Partie verletzt vorzeitig beenden mussten.
ECC neuer Meister : ESC 07 Berlin 1b – ECC Preussen Berlin 1b 2:3 (0:1/1:1/1:1)
Auch dieses Spiel fand natürlich unter Vorbehalt statt und sorgte damit natürlich im Vorfeld für Unruhe. Mit klareren Statuten wäre hier den Beteiligten sicherlich einiges erspart geblieben. Hintergrund ist die Stammspielerregelung, Einzelheiten hierzu sollen lieber die Beteiligten erklären...
Beim Club begann diesmal Sven Gall im Tor, beim ECC wieder Ilja Dvorkins. Auch dieses Spiel war sehr gut besucht und so kann man zumindest in dieser Hinsicht von einem erfolgreichen Landesligawochenende sprechen. Beide Teams spielen gerne offensiv und so kam es gleich zu gefährlichen Angriffen auf beiden Seiten. Es wurde auch schnell brenzlig für den Club, denn gleich in der Anfangsphase kassierte man zwei Strafen. Die Zweete überstand diese Phase aber unbeschadet. Beide Teams hatten mehrere gute Chancen, die aber nicht genutzt werden konnten. Also musste wieder eines dieser eher billigen Tore her, ein Schuss von Patrick Balko landet im Tor vom Club (12.). Beim Club klappte im 1. Drittel das Passspiel noch nicht so, da hatte der ECC klare Vorteile. Deshalb ging es mit einer verdienter Führung der Charlottenburger in die 1. Pause.
Da spielerisch nicht so viel ging, versuchte es Kapitän Marco Mund alleine. Nach 122 Sekunden setzte er sich alleine durch und erzielte den 1:1 Ausgleich. Es folgte ein hart umkämpftes Drittel mit viel Einsatz auf beiden Seiten. Chancen hatten beide auch, sie konnten aber nicht genutzt werden. Einer der vielen Fehler beim Club führte dann zum 1:2 durch Erik Benthin. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die 2. Pause.
Mit Überzahl für den Club ging es in das letzte sportliche Drittel der Saison und das nutzten sie aus. Steven Haucke trifft nach 109 Sekunden zum 2:2. Der Club agierte trotz des erneuten Ausgleichs weiter nervös und ermöglichte so dem ECC immer wieder Chancen. Bis zum Spielende versuchten beide Teams eine Entscheidung herbeizuführen und 12 Sekunden vor dem Ende passierte es dann. Erik Benthin nutzt ein Powerplay zum 2:3 Endstand.
Nach Spielende drehten dann auf beiden Seiten Spieler und Verantwortliche durch und es gab zahlreiche Handgemenge. Ein unschönes, unwürdiges und peinliches Ende eines eigentlich tollen Finalspiels. Man kann nur hoffen, dass beide Vereine ihre Lehren daraus ziehen.
Durchaus positiv zu bewerten ist die Entscheidung im 4-Mann-System zu pfeifen, dies half schon für mehr Ruhe zu sorgen. Damit endet eine wieder sehr interessante Landesligasaison, die aber eben leider auch wieder einige Probleme bereitet hat. Hoffentlich ändert das zur neuen Saison und es kann sich auch beim Finale wieder auf das Sportliche konzentriert werden. Und über 1300 Besucher an den beiden Finaltagen zeigen, dass auch diese Liga ihre Zuschauer hat.
(Norbert Stramm)



fuechseduisburgFüchse Duisburg im Finale – Vorverkauf startet am Dienstag

(OLW)  Die Mission DEL2 geht weiter! Mit einer starken Vorstellung haben die Füchse das Playoff-Finale erreicht: in der fast ausverkauften Regensburger Donau-Arena siegten die Füchse deutlich mit 6:1 gegen einen tapfer kämpfenden EV Regensburg.
Die Füchse kamen gut ins Spiel, übernahmen gleich das Kommando und hatten durch Joly schon nach 22 Sekunden die Führung auf dem Schläger. Jubeln durften die Füchse dann in der vierten Minute, Manuel Neumann nutzte eine Überzahlsituation zum 1:0. Das Tor gab den Duisburgern die Sicherheit, die bei der 1:3-Niederlage in der Scania-Arena über weite Strecken gefehlt hatte. Fünf Minuten später war es wieder Neumann, der auf 2:0 erhöhte. Duisburg bestimmte das Spiel, ließ kaum Torchancen zu, brachte sich dann aber in Bedrängnis. Sebastian Busch saß auf der Strafbank, EVR-Coach Doug Irwin brachte seine Top-Reihe und David Stieler verkürzte in der 18. Minute mit einem verdeckten und für Füchse-Torwart Bick unhaltbaren Schuss auf 1:2. Die Antwort kam prompt: nur 94 Sekunden später stellte Kevin Orendorz mit einem Schuss ins kurze Eck den Zwei-Tore-Abstand wieder her – die Füchse gingen mit einer verdienten 3:1-Führung in die Pause.
Das zweite Drittel blieb torlos, das Spiel wurde härter und hatte für die etwa 70 mitgereisten Füchse-Fans einen Schock parat: in der 25. Minute blieb Stürmer Fabio Pfohl reglos auf dem Eis liegen und hielt sich nach einem fairen Zweikampf an der Bande vor der Duisburger Mannschaftsbank die Schulter. Erst nach über einer Minute konnte Pfohl das Eis in Richtung Kabine verlassen und musste für den Rest des Mitteldrittels aussetzen. Für ihn rückte Kapitän Dennis Fischbusch in den ersten Sturm und auch er bekam die Härte zu spüren, als er vom hohen Stock eines Gegenspielers im Gesicht getroffen wurde.
Im letzten Drittel machte Duisburg die Serie schnell zu: Zerressen traf in der 46. Minute zum 4:1, der wieder aufs Eis zurück gekehrte Pfohl erzielte zwei Minuten später das 5:1 und gab bei Jolys Unterzahltor in der 50. Minute die Vorlage zum 6:1 – die Füchse stehen im Finale um den Aufstieg in die DEL2. Weiterhin erwähnenswert: Christoph Ziolkowski gab vier Vorlagen und die Duisburger Verteidiger sind weiterhin treffsicher.
Stimmen zum Spiel:
Füchse-Trainer Uli Egen:
„Wir haben von Anfang an couragiert gespielt und die Spannung war da. Man hat gemerkt, dass die Mannschaft das Spiel und die Serie gewinnen wollte. Da wir einen Tag früher angereist waren, hatten wir genug Zeit, uns mit Teamsitzungen vorzubereiten und die Truppe gut einzustellen. Wir haben viel Drang zum Tor entwickelt und unser Überzahlspiel hat deutlich besser funktioniert.“
Infos zum Ticketvorverkauf für das Finale:
Der Vorverkauf für das erste Heimspiel, 19.04.2015, 18:30 Uhr, im Playoff-Finale gegen den EHC Freiburg startet am Dienstag und Donnerstag, 14.04.2015 und 16.04.2015, von 16:30 Uhr – 19:30 Uhr.
Wir empfehlen allen Fans den Vorverkauf zu nutzen, damit es am Spieltag zu keinen großen Wartezeiten an den Kassen kommt.
Karten, die online reserviert werden, müssen ab sofort am Spieltag bis 60 Minuten vor Spielbeginn abgeholt werden. Andernfalls gehen die Karten wieder in den freien Verkauf.
Online-Reservierung ab sofort möglich!!!
Annahmeschluss für Online-Reservierungen: Freitag, 17.04.2015 - 20 Uhr.
Spieltermine für das Finale:
17.04.15 - 19:30 Uhr EHC Freiburg - Füchse Duisburg 
19.04.15 - 18:30 Uhr Füchse Duisburg – EHC Freiburg
21.04.15 - 19:30 Uhr EHC Freiburg - Füchse Duisburg 
Falls nötig 
24.04.15 - 19:30 Uhr Füchse Duisburg - EHC Freiburg
26.04.15 - 18:00 Uhr EHC Freiburg - Füchse Duisburg



kaufbeurenKlassenerhalt! - ESV Kaufbaueren bleibt in DEL2 / 2:0 Sieg vor ausverkauftem Haus sichert den Klassenerhalt gegen Heilbronn

(DEL2)  Es war ein hartes Stück Arbeit, das heute noch auf die Schützlinge von Coach Juha Nokelainen wartete, um den Klassenerhalt in der der ausverkauften Sparkassen Arena zu sichern. Die Gäste aus Heilbronn traten heute ohne den wegen einer Matchstrafe gesperrten Dustin Cameron an und für den Verteidiger T.J. Fast setze das Heilbronner Trainergespann Wittmann / Calce Stürmer Andrej Bires ein. Sie Gastgeber begannen mit Schwung, aber die Falken zeigten, dass sie sich teuer verkaufen wollten und wehrten sich nach Leibeskräften. Das spielerische Übergewicht der ersten Minuten konnten die Joker mit einem Doppelschlag in der siebten und achten Minute durch Michael Fröhlich und Daniel Menge zu einer verdienten 2:0 Führung nutzen. Danach ging das Spiel hin und her und auch die Heilbronner konnten sich die ersten Einschussmöglichkeiten erspielen. Mit der Zwei Tore-Führung ging es in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt kamen die Gäste mehr auf und beide Teams hatten mehrmals die Chance auf ein Tor. Auf Kaufbeurer Seite verhinderte der heute wieder sehr stark haltende Stefan Vajs mit tollen Paraden einen Torerfolg der Gäste. in der 32. Minute erwies Falkenstürmer Grant Toulmin seiner Mannschaft durch eine Matchstrafe wegen eines Checks gegen Kopf und Nacken einen Bärendienst - nach dem ohnehin fehlenden Cameron ein weiterer Kontingentstürmer, der den Unterländern damit für den Rest der Partie fehlte.
Im letzten Abschnitt versuchten die Mannen um Kapitän Daniel Menge die Entscheidung durch den dritten Treffer herbeizuführen, aber auch Heilbronn war immer wieder gefährlich, aber Stefan Vajs verhinderte mit zum Teil sensationellen Paraden einen ersten Torerfolg der Gäste. Die größte Chance auf einen weiteren Treffer für die Heimmannschaft hatte in der 57. Minute, nach einem Beinstellen von Falken-Verteidiger Gödtel, Joker Kapitän Daniel Menge, der den vom Schiedsrichtergespann verhängten Penalty knapp nicht verwandeln konnte. Die Gäste versuchten alles, aber auch eine Herausnahme von Torhüter Proske etwas weniger als zwei Minuten vor Schluss brachte nichts ein und der ESVK konnte die Führung über die Zeit bringen. Der zweite Shutout für Stefan Vajs am Wochenende. Damit war es angerichtet: Unter dem tosenden Jubel der Kaufbeurer Zuschauer endete die Partie und die Spieler konnten sich nach dem obligatorischen Shakehands mit dem Gegner feiern lassen. Die Partie konnte beginnen.
In der anschließenden Pressekonferenz gratulierte Gästetrainer Wittmann den Allgäuern fair zum Klassenerhalt und deutete an, dass es in Heilbronn auch nach dem Abstieg weitergeht. Entscheidend war für ihn am heutigen Tag, dass es den Falken nicht gelang einen Treffer zu erzielen.
ESVK-Coach Juha Nokelainen war mit dem Start seiner Mannschaft zufrieden, die versuchte nicht viel zuzulassen. Ein Sonderlob bekam Torhüter Vajs für die Leistung am gesamten Wochenende von ihm. Einen Dank sprach er, wie anschließend auch der geschäftsführende Vorstand Karl-Heinz Kielhorn den Betreuern, Ärzten und Physiotherapeuten, sowie allen Verantwortlichen und nicht zuletzt den Fans aus, die das Team durch beide Serien getragen haben.



mannheimeradlerAdler Mannheim verlieren 2. Finale mit 2:5


(DEL)  Zwei Tage nach dem 2:1-Sieg in Mannheim unterlagen die Adler im zweiten Finale in Ingolstadt mit 2:5. Ronny Arendt und Bobby Raymond erzielten die Tore für die Adler, für den Titelverteidiger trafen Buck (2), Ross, Hahn und Taticek. Am Dienstag treffen sich beide Teams zu Spiel drei in Mannheim.
Die Adler hatten in Spiel zwei der Finalserie große Probleme, in die Partie zu finden und ihre gewohnt aggressive und offensiv ausgerichtete Spielweise umzusetzen. Die Anfangsminuten gehörten eindeutig den Ingolstädtern, die Dennis Endras im Tor der Adler fast im Minutentakt mit Schüssen eindeckten. Nach Dustin Friesens Lattenknaller in der sechsten Spielminute hatte der Ingolstädter Anhang schon den Torschrei auf den Lippen, aber Endras konnte die Scheibe in letzter Sekunde unter sich begraben. Der X-TiP-Hauptrundensieger benötigte eine Überzahlsituation, um sich die ersten Torchancen zu erspielen. Kai Hospelt scheiterte an Timo Pielmeier, Frank Mauer verfehlte das Tor nur knapp und auch Kurtis Foster hatte von der blauen Linie kein Schussglück (alle 7.). Auf der anderen Seite lag die Scheibe nach Patrick Hagers Schuss im Tor der Adler, doch die Unparteiischen hatten die Partie bereits unterbrochen und verweigerten dem Treffer die Anerkennung. Die Ingolstädter ließen sich davon allerdings nicht beirren und spielten weiter mit viel Druck in Richtung Mannheimer Gehäuse. Die Adler konnten sich bei ihrem Schlussmann Dennis Endras bedanken, dass es nach dem ersten Durchgang noch 0:0 stand.
Das änderte sich kurz nach Wiederbeginn schlagartig, als Ingolstadts Topscorer Brandon Buck die Hausherren in der 21. Spielminute in Führung brachte. Die Adler schienen diesen Gegentreffer als Weckruf verstanden zu haben, denn das Team von Geoff Ward wurde von Minute zu Minute stärker und erspielte sich gute Chancen. Sinan Akdag und Ronny Arendt konnten die Scheibe nicht im Tor von Pielmeier unterbringen (beide 25.). Kurz darauf scheiterten Matthias Plachta (29.), Jochen Hecht (31.), Steve Wagner (32.), Marcus Kink (35.) und Jon Rheault (36.) fast im Minutentakt an Pielmeier, der die Ingolstädter Führung mit starken Paraden festhielt.
Im Schlussdrittel überschlugen sich die Ereignisse. Die Adler kamen mit viel Energie aus der Pause und starteten mit viel Druck ins dritte Drittel. Andrew Joudrey traf in der 43. Minute nur den Pfosten, die Adler hätten den Ausgleich verdient gehabt. Stattdessen kamen die Gastgeber zu einem 2:1-Konter: Taticek setzte Buck in Szene, der seinen zweiten Treffer erzielte (46.). Nur eine Minute später brachte Ronny Arendt die Adler wieder heran, nachdem Christoph Ullmann sich hinter dem Tor durchgesetzt und per Rückhand in den Torraum gepasst hatte - Arendt musste nur noch den Schläger hinhalten und ins leere Tor einschieben.
In Minute 49 konnten die Adler die weiter mit viel Einsatz und Tempo spielenden Ingolstädter nicht kontrollieren, Jared Ross erwischte die Scheibe, zog sie um den letzten Mannheimer Verteidiger herum und ließ Dennis Endras aussteigen - 3:1. In Überzahl erzielte Derek Hahn das 4:1 für den amtierenden Meister und sorgte damit für die Vorentscheidung (51.). Denn auch nach Bobby Raymonds Unterzahltreffer zum 2:4 (55.) konnten die Blau-Weiß-Roten das Spiel nicht mehr drehen. Kurz vor Ende traf Petr Taticek ins leere Mannheimer Tor zum 5:2-Endstand.

Vorverkauf für Spiel 5 ab Montag
Durch die Niederlage der Adler am Sonntagnachmittag in Ingolstadt wird es auf jeden Fall ein fünftes Finalspiel am nächsten Sonntag, 19.4. um 14:30 Uhr in Mannheim geben.
Der Vorverkauf für dieses Spiel beginnt am Montag, 13.4. um 9 Uhr an den Kassen der SAP Arena, im Adler City Store, telefonisch unter 0621/18190-333 sowie im Internet unter http://tickets.saparena.de . Pro Kunde werden maximal vier Tickets verkauft.



fuechseduisburgDuisburg schickt den EV Regensburg in Spiel vier in die Sommerpause

(OLS)  Das Ergebnis mag eine deutliche Sprache sprechen, aber beim letzten Regensburger Saisonspiel, welches mit 1:6 verloren ging, war das Geschehen durchaus eng. Trotz alledem sichern sich starke Duisburger verdient den Finaleinzug gegen Freiburg.
Ohne Florian Domke (Saisonende) und Philipp Hähl (nicht mehr spielberechtigt), dafür aber wieder mit Lukas Heger und Dimitri Komnik startete der EVR das Unterfangen Serienausgleich. Das Duisburger Gespann um Uli Egen und Lance Nethery musste auf Maximilian Faber und Stephan Fröhlich verzichten.
Partie Nummer vier war nicht ganz ausverkauft, doch auch 4.632 Zuschauer sorgten in der Donau-Arena für prächtig Stimmung. Diese sahen mit an, wie die Gäste aus Duisburg erneut mit hohem Tempo und großer Intensität zu Werke gingen. Jeder im Stadion merkte, dass die Füchse ein fünftes Spiel vermeiden wollten. Schon früh trafen die Nordrhein-Westfalen und zwar in Überzahl. In der 4. Spielminute war es Manuel Neumann, der von der blauen Linie - allerdings wohl bei Torraumabseits für die Gäste, Martin Cinibulk im Regensburger Kasten reklamierte heftig - seine Farben mit 0:1 in Führung brachte. Wenige Augenblicke später war es erneut der Füchse-Verteidiger als er aus dem Slot zum 0:2 traf (9.). Trotz der beiden frühen Nackenschläge kannte die Unterstützung der heimischen Fans keine Grenzen und diese wurde auch in Minute 18 belohnt. David Stieler traf in Überzahl mit einem satten Schuss zum 1:2-Anschluss. Jetzt keimte Hoffnung im Regensburger Lager auf, doch ein individueller Fehler brachte in der 19. Spielminute den 1:3-Pausenstand durch Kevin Orendorz.
Im Mittelabschnitt waren die Hausherren bemüht, den Anschluss herzustellen, aber bei den Füchsen aus Duisburg stand mit Felix Bick erneut ein sicherer Rückhalt im Kasten. Beste Chancen wie durch Heger (22.) oder auch Schreier (23.), die beide innerhalb nur kürzester Zeit mit zwei Alleingängen die Partie wieder ausgleichen hätten können, wurden von den Regensburger nicht genutzt. So fiel auch kein weiterer Treffer im zweiten Drittel, welches die Gäste ebenso stark spielten. Das ein oder andere Mal musste für den EVR auch mal das Torgestänge helfen, aber im Sport braucht es ab und an etwas Glück und das hatten die Irwin-Schützlinge.
Schnell fiel aber dann in den letzten zwanzig Minuten dieses Spieles und leider auch der Saison die Entscheidung. Abwehrhüne Pascal Zerressen, der für die Füchse eine absolute Waffe ist und eigentlich in der Oberliga gar nichts verloren hat, zimmerte nach einem Hausherren-Passfehler das Ding zum 1:4 in die Maschen (45.). Deutlicher gestaltete dann Fabio Pfohl in der 48. Spielminute mit einem sehenswerten Move in Überzahl zum 1:5 das Ergebnis. Der Schlusspunkt gelang Raphael Joly und das sogar in Unterzahl. In der 51. Minute konterte der Niederländer blitzschnell und ließ Cinibulk im Hausherren-Tor keine Chance. Das Saisonende war also besiegelt und die Hausherren-Anhänger feierten bis zum Schlusspfiff ihr Team frenetisch. Das ganze Stadion stimmte den Mops an, sogar der bekannte "Regensburg" Doppelgesang wurde von allen Zuschauern lautstark vorgetragen. Es war ein würdiges Ende einer schier unglaublichen Saison, auch wenn das Ergebnis am Ende wieder hoch war. Noch knapp 30 Minuten nach Spielende verließ kaum einer die Donau-Arena und die Mannschaft wurde einzeln und gemeinsam bejubelt. EVR-Angreifer Stefan Huber löste sein Versprechen an die Fans ein und legte auf dem Eis eine Striptieseinlage hin und das komplette Team führte den ebenso bejubelten "Harlem Shake" auf.
Natürlich waren die EVR-Verantwortlichen aufgrund des Saisonendes etwas enttäuscht, aber sehr fix kam die Freude in den Gesichtern durch, denn solch eine starke Spielzeit hatte sich keiner erträumt. Diese soll auch noch gebührend gefeiert werden und zwar am kommenden Wochenende. Die Planungen laufen auf Hochtouren, die Location wird groß sein und das Programm interessant werden. Die komplette Mannschaft wird da sein und diese hofft auf viele Fans, denn es wird die ein oder andere Überraschung geben. Infos folgen in Kürze.



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Montag 13.April 2015
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