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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West, Regionalliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Landesliga Hessen, Rheinland-Pfalz-Liga, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.



erscambergAmberger Torflut in Bayreuth

(BLL)  Ein Drittel lang bot der ERSC Amberg in Bayreuth eine richtige Gala-Vorstellung, dann war die Partie bei den Tigers bereits entschieden und der Widerstand des Gegners verpufft.
Die Löwen trafen danach auch ohne "Vollgas" mit einer starken Vorstellung nach Belieben und fügten den Oberfranken eine deftige Heimniederlage zu, was auch den Top-Clubs der Liga bisher nicht gelang. Boris Flamik (8) und David Rybka (6) stachen nicht nur punktemäßig aus einer kompakten Amberger Mannschaft heraus. ERSC-Coach Stefan Ponitz gab in der Schlussphase Nachwuchstorhüter Felix Graml die Chance zum Punktspieldebüt, und der hielt nicht nur seinen Kasten sauber, sondern parierte 30 Sekunden vor dem Ende auch einen Penalty.
Das gute Ergebnis (3:5) der Bayreuther beim Spitzenreiter in Schweinfurt war Ponitz Warnung genug. Er forderte von seinen Spielern Konzentration von Beginn an und die Mannschaft hielt sich an die Vorgaben. Nach exakt 129 Sekunden hämmerte Flamik im Powerplay einen Schlagschuss in die Maschen und gab damit das Signal zu einem wahren Sturmlauf, dem Bayreuth trotz größten Bemühens kaum etwas entgegenzusetzen hatte. Das Kombinationsspiel der Löwen lief und die Treffer fielen fast zwangsläufig, zum Teil wie aus dem Lehrbuch. Beispielhaft dafür vor allem das 0:3, wo die Scheibe wie an der Schnur gezogen in hohem Tempo durch die ERSC-Reihen lief bis sie Sebastian Aukofer mit einer Direktabnahme einnetzte. 0:5 stand es zur Drittelpause und bis dahin hatte Tigers-Coach Dippold bereits erstmals den entnervten Torhüter gewechselt (Martin Köhler für Maximilian Schmidt); nach dem zehnten Amberger "Einschlag" wurde dies dann später erneut korrigiert.
Auch im Mittelabschnitt änderte sich nichts an der Überlegenheit der Löwen, wenngleich diese schon längst nicht mehr an die Grenzen gehen mussten, um die Bayreuther zu Fehlern zu zwingen. Drei Amberger Treffer binnen zweieinhalb Minuten waren schon zu Drittelbeginn ein eindeutiges Zeichen und auch auf den Rängen gab Schwarz-Gelb weiterhin den Ton an. Andreas Hampl kam diesmal in der Abwehr zum Einsatz und fiel als unermüdlicher Antreiber auf, wollte hin und wieder aber mit dem Kopf durch die Wand. In Überzahl kam Bayreuth zweimal zu Ergebniskorrekturen, doch den Schlusspunkt in diesem Drittel setzte der wirklich starke Rybka, dessen Sturmreihe mit Aukofer und Florian Bartels alleine 16 Scorerpunkte (!) verbuchte.
Im Hinblick auf das zwei Tage später stattfindende Match in Schweinfurt verordnete Ponitz seiner Top-Reihe im Schlussdrittel etwas Schonung, aber auch die Amberger Youngster hielten den Gegner weiterhin problemlos in Schach und erspielten sich einige Chancen. Letztendlich stockten die Löwen das Torekontingent durch Groz, Aukofer, Krieger und Rybka noch weiter auf und brachten die sehr faire Partie relativ unaufgeregt zu Ende, mit dem gehaltenen Penalty von Graml als kleines Sahnehäubchen.



woelfewoerishofenWölfe Wörishofen unterlegen 2-3 bei den Mammuts der EA Schongau - Angesichts der Ausfälle ein mehr als respektabler Auftritt
 
(BLL)  Das es ein schwieriges Unterfangen am Sonntag wird, lag nicht nur das der Gegner die EAS zu dem Topfavorit in Gruppe 3 gelten, sondern vielmehr dass mit Bernd Schweinberger, Jozef Schnelly und zuletzt auch noch Dustin Vycichlo auch noch drei nominelle und vor allem spielstarke Mittelstürmer verletzungsbedingt ausfielen. So spielte mit Felix Gleissner auch noch ein Verteidiger, als Angreifer für den EV Bad Wörishofen. Doch auch beim Gegner spürte man den Respekt vor den Wölfen, die sich als stabile Defensivmannschaft in Schongau präsentierten. Intensiv wurde von beiden Seiten die Partie geführt. Der EVW ging in der 7.Spielminute sogar durch Peter Brückner, nach starker Vorarbeit von Patrick Münch in Führung. Die Schongauer erhöhten den Druck und kamen mit Hilfe eines unnötigen Fehlpasses in der 11.Spielminute zum Ausgleich. Die Wörishofer konnten dieses Ergebnis auch bis zum Drittelende durch enormen Einsatz und einigen tollen Paraden von Torhüter Andreas Nick, sogar mit zwei Mann Unterzahl, retten.
Der zweite Spielabschnitt begannen die Mannen von Robert Linke auch in Unterzahl. Doch die Defensive zeigte unglaublich starkes Stellungsspiel und engagierte Zweikampfführung, sodass die Schongauer nicht zu einer klaren Torchance kamen. Was die Gastgeber auszeichnet, wie sie mit viel Routine das 2-1 vorbereiteten. Ein langer Pass auf außen, das Tempo wurde vom Schongauer Stürmer mitgenommen und zum Leidwesen der Gäste, traf sein Abspiel den Schlittschuh eines Wörishofer Spielers, der unglücklich zum Torerfolg für die Mammuts führte. Nichtsdestotrotz ließen sich die Wölfe nicht hängen und versuchten die starke Abwehr der Gastgeber auch immer wieder zu beschäftigen. Nachdem Nick einmal mit einer Glanztat einen weiteren Gegentreffer verhinderte, war es auf der anderen Seite Marschall, der den sicheren Torerfolg von Simon Hassmann verhinderte. Sekunden später zielte Marius Dörner nur Zentimeter neben das Tor der EAS. Es war mit Sicherheit kein hochklassiges Landesligaspiel, doch beide Mannschaften präsentierten dafür den Zuschauern ein sehr intensives und packende Partie. Den 3-1 für die Mammuts 40 Sekunden vor Drittelende war aus Sicht der Wörishofer Eishockeycracks auch total unnötig. Sie dachten wohl schon an die anstehende Unterzahl, obwohl noch vier gegen vier auf dem Eis waren. So nutzten dies die erfahrenen Schongauer zur vorentscheidenden zwei-Tore Führung.
Denn eines war klar, jetzt würde es die letzten 20 Spielminuten sehr schwer gegen diese erfahrenen Eishockeycracks der Mammuts werden. Doch die Spieler glaubten bis zum Schluss daran und wollten dem Spiel noch eine Wende geben. Der Einsatz stimmte, doch die spielerischen Mittel, waren aufgrund der Ausfälle begrenzt und ließen fast kein Durchkommen zu. Da auch die eigene Verteidigung sehr stark präsent war, zeichnete das Spiel vor allem die vielen Zweikämpfe aus. Wäre das 2-3 durch Patrick Münch doch nur etwas früher geschehen, als 23 Sekunden vor Schluss, wäre es mit Sicherheit nochmals spannend geworden. So zollte Coach Linke seiner Mannschaft mehr als Respekt und vor allem sieht er eine sehr gute Entwicklung in der Defensivarbeit, die für die nächsten kommenden Aufgaben, sehr entscheidend sein können.



schlittschuhclubberlinESC Berlin: Zwei Punkte gewonnen oder doch einen verloren?

(RLO)  Zwei Drittel hatte der Club den SV Rot Weiß Bad Muskau gut in Griff und führte mit 4:1. Am Ende musste sich das Team beim ersten Auswärtsspiel der Saison mit zwei Punkten begnügen. 5:4 (2:1/2:0/0:3) gewann der Club am Ende nach Penaltyschießen.
Der Club kam gut ins Spiel und kam zu einigen guten Torchancen. Bis zum ersten Treffer dauerte es aber doch neun Minuten, der Club traf in Unterzahl. Kevin Haucke ging durch und schoss den Puck unhaltbar für Goalie Andy Hirsch ins Tor. Die Gastgeber hatten nur eine kurze Druckphase, die Club-Goalie Max Franke aber unbeschadet überstand. Seine Vorderleute nutzten aber weiterhin ihre guten Chancen nicht und so kamen die Bombers zum Ausgleich. Ein Schuss wurde geblockt, dann war Filip Mazurek zur Stelle und verwandelte. Das störte die Gäste aber nur wenig und so konnte Christopher Hidde per Nachschuss ins leere Tor den Club nach 18 Minuten wieder in Führung bringen.
Der Club blieb auch in 2. Drittel das bessere Team. Scheiterte aber immer wieder am guten Goalie der Bombers. Immerhin zeigten sie aber das sie auch Powerplay können, Peter Gräbers 1:3 fiel mit einem Mann mehr auf dem Eis. Fast mit dem „Halbzeitpfiff“ fiel bei 29:58 das 1:4 durch Kevin Haucke. Mehr Zählbares gelang dem Club trotz vorhandener Möglichkeiten nicht. Von den Bombers war nicht sehr viel zu sehen und was auf das Tor kam, war eine sichere Beute vom Goalie.
Beim ersten Heimspiel von Bad Muskau drehten die Bombers das Spiel im letzten Drittel. Der Club hätte also gewarnt sein sollen. Allerdings nahm das Spiel einen recht eigenartigen Verlauf. Es hagelte einige recht fragwürdige, aber auch einige unnötige Strafen und das baute den Gegner auf. Zunächst kassierte Lino Werner eine Spieldauerdisziplinarstrafe wegen eines Stockstichs, den einer der Linienschiedsrichter gesehen haben wollte. Tom Brezina nutzte dies zum 2:4 (45.). Bis zur 50. Minute hatten beide Spieler einige Strafen abzusitzen, was den Spielfluss natürlich etwas rausnahm. Und dann hatte Bad Muskau auch noch Glück. Ein Schuss von Martin Güttler rutschte irgendwie ins Tor (53.) und Alexander Krall nutzte einen Nachschuss, um zum 4:4 auszugleichen (56.). Beide Teams gaben noch einmal alles, um ein Penaltyschießen zu verhindern, das gelang ihnen aber nicht.
Im Penaltyschießen behielt der Club die Oberhand, nach einem 1:1 nach den ersten drei Schützen konnte Marc Müller sein Einzelduell gewinnen und so dem Club einen zweiten Auswärtspunkt sichern.
Es war sicherlich mehr drin, dennoch kann man insgesamt mit diesem Ergebnis durchaus zufrieden sein. Der Club hält so den Anschluss an die oberen Plätze. Weiter geht es für den Club mit einem Derby, das Rückspiel beim EHC Berlin Blues steht an.
Club-Coach Harald Kuhnke: „Nach einem intensiven Spiel konnten wir verdient zwei Punkte mitnehmen. Es ist aber noch Luft nach oben.“



evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären: Drei Punkte aus der Landeshauptstadt entführt

(RPL)  Mit einem spannenden 4:5 (2:1,0:3,2:1) Sieg über die Mainzer Wölfe, sammelten die Eifel-Mosel Bären sehr wichtige drei Punkte auf gegnerischen Eis. Am kommenden Sonntag folgt bereits das Rückspiel in Bitburg.
Mit der momentanen Tabellenführung und drei Siegen aus drei Spielen, gelten die Mainzer Wölfe früh in der Saison als Mitfavorit auf den Meisterpokal in Rheinland-Pfalz. Umso wichtiger war es für die Eifel-Mosel Bären im direkten Vergleich gegen Mainz vorlegen zu können.
Früh gelang es den Bären im gelben Dress gegen passiv spielende Mainzer in Führung zu gehen. Mainz nutzte ihre seltenen Chancen jedoch eiskalt aus und konterte mit einem 2:1 Vorsprung zur ersten Spielpause. Im zweiten Drittel legten die Bären aus dem Eifel-Mosel Land einen weiteren Gang zu und konnten ebenso von Mainzer Strafzeiten profitieren. Marcel Hirsch (25. Spielminute), Cole Fink (27.) und Lukas Golumbeck (32.) drehten die Partie wieder zu Gunsten der Gäste.
Im letzten Spielabschnitt übten die Wölfe aus Mainz deutlich mehr Druck aus und änderten ihr Spielsystem bemerkenswert. Nach mehrfachen Überzahlsituationen verkürzte der TSV Schott Mainz zu Beginn des letzten Drittels auf 3:4. Daraufhin entwickelte sich das Spiel zu einem offenen Schlagabtausch in dem Bären Verteidiger Stefan Tschammer 7 Minuten vor Ende der Partie den wichtigen Stich zum 3:5 machte.
Mainz ließ in der Schlussphase nicht locker und nahm Goalie Marc Stromberg zu Gunsten eines 6. Feldspielers aus seinem Tor. 9 Sekunden vor Schluss gelang den Hausherren dadurch zwar noch einmal der 4:5 Anschlusstreffer, dies änderte jedoch nichts daran dass die Bären wichtige drei Punkte aus der Landeshauptstadt entführen konnten.
Bereits am kommenden Sonntag treffen beide Kontrahenten erneut aufeinander. Dieses Mal auf Bitburger Eis. Erstes Bully am Südring in Bitburg findet wie gewohnt um 19:00 Uhr statt. Mainz ist dank mehr absolvierten Partien weiterhin Tabellenführer der Rheinland-Pfalz Liga. Dies könnte sich jedoch am bevorstehenden Wochenende zu Gunsten der Eifel-Mosel Bären ändern.




Weserstars BremenWenn es einmal läuft …. REV Bremerhaven  - Weserstars Bremen  3:12 


(RLN)  Vierter Sieg in Folge und wieder ein deutliches Ergebnis für die Weserstars Bremen. Der Tabellenführer der Regionalliga Nord – Gruppe A – besiegt den REV Bremerhaven und bleibt weiter an der Spitze.
Endlich wieder (fast) komplett, traten die Weserstars zum Derby in der Seestadt an. Nach den Ausfällen von Michael Kratz und Norman Petermann, gab es zwei personelle Umstellungen im Team. Darian Wellmann und Alexander Josch rückten in die Verteidigung der Hansestädter.
Die Partie begann mit forsch agierenden Weserstars. Von der ersten Minute an, setzten sie die Pinguine unter Druck und erspielten sich zahlreiche Torchancen. Maximilian Rieß eröffnete in der sechsten Spielminute den Torreigen. Dem Gastgeber gelangen kaum Entlastungsangriffe und so fokussierte sich das Spielgeschehen auf das Bremerhavener Verteidigungsdrittel. Mit einem Doppelschlag in eigener Überzahl, erhöhten die Weserstars auf 3:0 (13. /14. Min). In der 16. Spielminute gab es binnen drei Sekunden zwei Strafen gegen die Weserstars. Das nun folgende Powerplay nutzte der REV zum Anschlusstreffer. Weitere Möglichkeiten zu einem Torerfolg blieben dem REV Bremerhaven versagt. Auf der anderen Seite gab es weiter Chance um Chance für die Gäste. Paul Schön und Anton Gluchich erhöhen in der 19. Spielminute binnen 18 Sekunden auf 5:1. Dieser erste Pausenstand war mehr als verdient.
Der zweite Spielabschnitt begann mit einem leichten Bruch im Bremer Angriffsspiel. Zwar erhöhte Jonas Schultz in der 24. Minute auf 6:1, jedoch zeigten sich die Weserstars weniger konzentriert als im ersten Abschnitt. Wenn die Weserstars aber mal das Tempo erhöhten, zeigte der REV immense Defensivschwierigkeiten. Der dritte Doppelpack des Abends (33./34. Minute – Wellmann / Rieß) bedeutete eine beruhigende 8:1 Führung. Peter Boon setzte mit einem Kontertor (35.) den Spielstand auf  2:8 aus Bremerhavener Sicht.
Das letzte Drittel offenbarte einige emotionale Gefühlsausbrüche auf beiden Seiten, die durch die Schiedsrichter mit den entsprechenden Strafen sanktioniert wurden. Gab es in den vorrangegangen Dritteln, kaum Unterbrechungen so zog sich das Spiel jetzt „in die Länge“.  Nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen den REV, agierten die Weserstars mehrere Minuten in Überzahl und erhöhten, wie schon öfter angesprochen, mit einem Doppelpack (48./49. Min – Igor und Paul Schön)) auf 10:2. Die Pinguine erzielten in der 53. Minute durch ihren dritten Treffer. Anton Gluchich (53.) und Chris Otten (57.) stellten mit ihren Toren den Endstand von 12:3 für die Weserstars her.
Die Weserstars zeigten wieder eine sehr gute Leistung und siegten auch in dieser Höhe vollkommen gerechtfertigt.
Das nächste Heimspiel bestreiten die Weserstars am 14.11.15. An diesem Samstagabend steht die Partie der beiden Topteams der Liga unter dem Motto: Familienabend.
Hierzu gibt es, nur für diesen Abend, Familienkarten zu vergünstigten Preisen und ein kleines aber feines Rahmenprogramm.



buchlohePerfektes Wochenende für die Piraten - ESV Buchloe schlägt Pfaffenhofen mit 5 : 1

(BYL)  Perfektes Wochenende für den ESV Buchloe. Dem 5 : 3 Auswärtssieg in Germering ließen die Pirates vor 250 Zuschauern in der Sparkassenarena am Sonntagabend einen letztlich verdienten 5 : 1 (1 : 0, 2 : 0, 2 : 1) Heimerfolg gegen den EC Pfaffenhofen folgen und feierten erstmals in dieser Saison ein sechs-Punkte-Wochenende. Mit diesen beiden Siegen kletterten die Freibeuter zwei Ränge nach oben in der Bayernligatabelle und sind nun nur noch einen Punkt vom begehrten Platz 10 entfernt. Die Partie war allerdings deutlich enger, als es das klare Ergebnis vermuten lässt, denn bis kurz vor dem Ende des zweiten Drittels führten die Freibeuter gerade mal mit einem Tor Unterschied. „ Das war sicher kein schönes Spiel aber ein ganz wichtiger Sieg. Wir haben die Tore heute zum richtigen Zeitpunkt geschossen. Ich denke, wir waren läuferisch überlegen und so war der Erfolg dann auch verdient“, zeigte sich dann auch ESC Coach Norbert Zabel zufrieden mit dem zweiten dreifachen Punktgewinn in Folge. Die Gäste, die sich aufgrund der anhaltenden Niederlagenserie tags zuvor noch von Trainer Topias Dollhofer getrennt hatten, begannen etwas forscher. Schon nach drei Minuten musste Michael Bernthaler im ESV Tor mit einer tollen Parade gegen ECP Routinier David Vocaty retten. Überhaupt war der 21-jährige Buchloer Schlussmann erneut ein sicherer Rückhalt für seine Mannschaft und erntete völlig zu Recht ein Sonderlob seines Trainers bei der anschließenden Presskonferenz. Nur sehr zögerlich kam auf der anderen Seite die Angriffsmaschinerie der Heimmannschaft in Gang. Die erste Riesengelegenheit hatte Michael Strobel, der allerdings mit seinem Penalty an Gästeschlussmann Manuel Hanisch scheiterte (8.).  Besser zielte dann Tobias Kastenmeier, der nach Vorarbeit von Markus Rohde im Nachschuss zur 1 : 0 Führung für die Pirates traf (13.). Im Mitteldrittel begannen die Hausherren  zunächst stürmisch und hatten gleich zwei große Einschussmöglichkeiten zu verzeichnen. Die ESV Fans hatten schon den Torschrei auf den Lippen, doch die Scheibe wollte beide Male nicht über die Linie. Dann allerdings verflachte die Partie zusehends und blieb auch im Mitteldrittel recht zerfahren. Gefährliche Szenen vor den beiden Toren waren Mangelware und hauptsächlich bei Überzahl-situationen zu verzeichnen. Doch dann sorgte die Zabeltruppe innerhalb von zwei Minuten für so etwas wie die Vorentscheidung. Zunächst traf Kapitän Daniel Huhn nach einem schönen Zuspiel von Marc Weigant (38.). Bei einem Spieler mehr auf dem Eis fälschte Tobias Kastenmeier einen Schuss von Christopher Lerchner gekonnt und unhaltbar zum 3 : 0 ab (40.). Etwas Spannung kam dann doch noch auf, als ECP Stürmer Marco Deubler im letzten Drittel aus kurzer Distanz zum 1 : 3 einschoss (52.). Doch Marc Weigant stellte nach einem präzisen Zuspiel von Mathias Strodel fast postwendend den alten Abstand wieder her (54.). Für das Endergebnis von 5 : 1 war dann schließlich Michael Strodel kurz vor der Schlusssirene verantwortlich (60.). Am kommenden Freitag sind die Buchloer Piraten in der Freiluftarena beim aktuellen Tabellenschlusslicht in Geretsried zu Gast. Am Sonntag um 17.00 Uhr steigt dann das Derby gegen die Memminger Indians in der Sparkassenarena.     



chemnitzcrashersChemnitz Crashers überrollten beherzte Berliner

(RLO)  In einer kampfbetonten Begegnung setzten sich die Crashers am Sonntag gegen FASS Berlin deutlich mit 11:3 durch.
Vor etwas mehr als 300 Zuschauern brachte Daniel Haid die Chemnitzer bereits nach 37 Sekunden in Führung. Stiegler, Pospisil und Preiß konnten sich zudem im ersten Drittel in die Torschützenliste eintragen. Nils Langer musste allerdings auch zwei Mal hinter sich greifen, so dass es mit einer 4:2-Führung in die erste Pause ging.
Mit noch mehr Crashers-Schwung brannte es im Mitteldrittel permanent vor dem Berliner Gehäuse. Dem Druck der Chemnitzer waren die Hauptstädter nicht gewachsen und kassierten demzufolge durch unnötig hartes Spiel sieben Strafzeiten. Die Hausherren bedankten sich mit drei tollen Powerplay-Toren durch Schmohl und zwei Mal Pospisil. Stiegler schoss das zwischenzeitliche 7:2 in Unterzahl.
Auch das dritte Drittel gewannen die Crashers mit 3:1. Die Torschützen waren Jistel, Preiß und Schulz. Der für Langer ins Tor gerückte Thiede blieb nicht ohne Gegentreffer. Drei Minuten vor Schluss musste er den 10:3-Anschlusstrffer hinnehmen.
Erwähnenswert: Alle drei Blöcke konnten im Überzahlspiel scoren. Insgesamt gab es fünf Powerplay-Tore. Neben der deutlichen Steigerung im Überzahlspiel brachte vor allem der hohe individuelle Aufwand und eine sehr faire Spielweise, insgesamt nur 3 Strafzeiten, die Crashers auf die Siegerstraße.
Vom 15. bis 20. November bestreiten die Crashers drei weitere Partien. Die kommenden beiden Auswärtsspiele bei den Outlaws aus Crimmitschau, 15. November, und beim ESC Dresden, 18. November, werden schwer. Neben Sven Rutsatz, Knieverletzung, fehlen weiterhin Uhlig und Brady. Und die U19 spielt in der Bundesliga am 14. und 15. November zwei Partien in Chemnitz gegen Bad Nauheim. Somit stehen die Crashers, zumindest in Crimmitschau personell stark unter Druck.
Das nächste Heimspiel ist am 20. November. Ab 20:00 Uhr spielen die Crashers gegen den ESC Jonsdorf. Bereits in der dritten Liga waren die Spiele gegen Jonsdorf stets eine spannende und bewegende Angelegenheit für Spieler und Fans.



fuechseduisburgNH3-Club Füchse Duisburg Eisparty war ein Erfolg – Ticket-Aktion für die November-Spiele

(OLN)   Die Füchse luden am gestrigen Samstag im Rahmen des NH3-Club Spezial zur 1. Füchse Eisparty ein. Die Fans der Füchse konnten mit den Spieler auf dem Eis der SCANIA-Arena ihre Runden drehen und dabei einen kleinen Small-Talk halten oder sich zusammen mit den Spielern auf einem Foto verewigen. Auch Füchse-Stadionsprecher Danny Pabst schnürte seine Schlittschuhe und holte sich immer mal wieder einige Spieler zum Interview in den Tunnel des aufgeblasenen Fuchses. Auch die RedFoxx-Cheerleader ließen es sich nicht nehmen und mischten sich ebenfalls auf Kufen unter die Fans. Bei der Trikotversteigerung der roten „Game-worn“ Trikots konnte der zurzeit verletzte Füchse-Verteidiger Manuel Neumann mit 150 € den Tagessieg einfahren, dicht gefolgt von Topscorer Chad Niddery mit 125€.
Sebastian Uckermann, Leiter der KENSTON Unternehmensgruppe, zur erfolgreichen Füchse Eisparty: „Wir freuen uns, das gleich das erste Event dieser Art so toll angenommen worden ist. Wir können schon versprechen: im Januar folgt die nächste Eisparty.“
Am kommenden Freitag, 13.11.2015 um 19:30 Uhr, geht es für die Füchse dann wieder um Punkte, wenn die Wedemark Scorpions in der SCANIA-Arena zu Gast sind. Hier heißt es dann „Drei für zwei“ – unter diesem Motto bieten die Füchse Duisburg eine Ticketaktion zu den Heimspielen im November an. Wer bis zum 13.11.2015, 19:00 Uhr eine Karte für die Spiele gegen Wedemark und den HSV kauft, zahlt für das Spiel gegen FASS Berlin keinen Eintritt. Das Angebot gilt für alle Kategorien von Tagestickets, also auch für ermäßigte Karten, Tickets für Kinder und VIP-Tickets. Natürlich gibt es auch einen Bonus für die Treuesten der Treuen, die Dauerkarteninhaber. Wer eine Dauerkarte besitzt, bekommt für eines der drei Heimspiele im November eine gleichwertige Eintrittskarte geschenkt. Für Stehplatz-Dauerkarten gibt es eine Stehplatz-Freikarte, für Sitzplatz-Dauerkarten entsprechend einen Sitzplatz im gleichen Block. Diese Freikarten können vor dem jeweiligen Spiel in der Geschäftsstelle an der Eishalle abgeholt werden.



duesseldorferegDüsseldorfer EG: Kreutzer - Positive Bilanz des Deutschland-Cups

(DEL)  Christof Kreutzer, Cheftrainer der Düsseldorfer EG, zieht eine positive Bilanz des Deutschland-Cups. Kreutzer war für dieses Einstands-Turnier des neuen Bundestrainers Marco Sturm als Co-Trainer nominiert worden. Dazu kamen DEG-Co Tobias Abstreiter als Video-Coach, Michael Elmer als Torwarttrainer sowie Bernhard Ebner, Stephan Daschner und Mathias Niederberger für die Mannschaft. Deutschland konnte das Turnier nach einer Niederlage gegen die Schweiz (2:3) und Siegen über die Slowakei (4:2) und die USA (5:2) gewinnen.



erdinggladiatorsMangelhafte Chancenverwertung wird Erding Gladiators beinahe zum Verhängnis

(BLL)  Beinahe wäre den Erding Gladiators ihre mangelhafte Chancenverwertung zum Verhängnis geworden. Trotzdem siegten sie am Ende 3:2 nach Penaltyschießen bei den Selber Wölfen 1b.
Bei den Erdingern gab Lukas Doubrawa sein Saisondebüt in der ersten Mannschaft. Er ersetzte den beruflich verhinderten Stefan Peipe. Die Gäste legten los wie die Feuerwehr, schon nach 16 Sekunden hatte Christian Poetzel den Puck knapp am Pfosten vorbei gelupft. Die Gladiators hatten Chancen im Minutentakt, nur: Die Scheibe wollte nicht rein. Auch, weil Wölfe-Keeper Nico Stark seinem Namen alle Ehre machte. Die Strafe für die mangelhafte Konsequenz war das 1:0 der sich oft nur mit Icing behelfenden Wölfe in der 8. Minute: Fabian Bauer brachte den Puck im Kreuzeck unter.
Im zweiten Drittel sahen die 100 Zuschauer ein ähnliches Bild: fast durchgehend überlegene Erdinger. Allerdings waren die Selber erst mal nach 34 Sekunden in Überzahl auf 2:0 davongezogen. Im Getümmel hatte Ricco Warkus den Puck am kurzen Pfosten über die Linie gewurschtelt. Die dennoch überlegenen Erdinger ließen die Hausherren in der Folge sogar einmal neun Minuten lang nicht in ihr Drittel. Die recht späte Belohnung gab es in der 38. Minute: Johannes Pfeiffer legte ab auf Axel Schütz, der die Scheibe über Starks Schulter hinweg zum 1:2 ins Netz beförderte.
Auch im Schlussabschnitt dominierte Erding, doch Simon Pfeiffer, Christian Poetzel und Philipp Spindler scheiterten an Stark. Den Ausgleich besorgte Florian Zimmermann nach Vorlage von Daniel Krzizok (46.). In der 53. Minute vergab Selb die Riesenchance zum 3:2. So ging die Partie bis ins Penaltyschießen, in dem Zimmermann als einzigem ein Treffer gelang. mas

Erding Gladiators kehren mit einem 9:3-Kantersieg nach Hause
Einen 10:0-Kantersieg hatten die Erding Gladiators Ende Oktober zu Hause gegen den EHC 80 Nürnberg gefeiert. Damals waren die Franken ersatzgeschwächt. Am Sonntag war das anders. Daheim gingen sie personell verstärkt ins Spiel, hatten aber wieder nichts auszurichten. Erding war überlegen und feierte einen 9:3-Erfolg (6:0, 3:2, 0:1).
Das Team von Trainer Petr Vorisek legte in der von fränkischen Teams dominierten Landesliga, Gruppe 1, los wie die Feuerwehr. Fünf Tore zwischen der 9. und 13. Minute fassten die Überlegenheit in Zahlen. Der sechste Treffer gelang kurz vor Ende des ersten Drittels in der 20. Minute in Überzahl. Stefan Peipe, Christian Poetzel (2), Philipp Spindler, Florian Mitterneder und Flo Zimmermann hatten getroffen.
Schon nach 26 Sekunden hatte Poetzel nach einem Alleingang die Möglichkeit, Erding in Führung zu bringen, doch da war er noch gescheitert. Nürnberg kam durch seinen Kapitän Hannes Körber in der 3. Minute gefährlich vors Erdinger Tor, aber Keeper Louis Albrecht war auf der Hut und parierte den Schuss. Wenig später zielte Nürnbergs Michael Hahn vorbei. Mehr brachten die Franken nicht zustande.
Im Mittelabschnitt schonten die Erdinger ihre Kräfte. Dafür wurde die Gangart der Nürnberg etwas härter und sie kamen zum 1:6 (28.). Im Gegenzug traf Tim Berndt im Nachschuss zum 7:1. Nach Daniel Krzizoks 8:1 (31.) gelang Nürnberg das 2:8. Dann machte Poetzel in Überzahl mit seinem dritten Treffer das 9:2 (37./5-4). Mitte des zweiten Drittels kam bei Erding Jürgen Gattermann für Albrecht ins Tor.
Im Schlussdrittel tat sich nicht mehr viel. Kapitän Körber traf für Nürnberg noch zum 3:9 (51.). Für Erding scheiterte Krzizok am Pfosten (55.). (sie)



moskitosessenESC Essen: Wir sind über dem Soll!

(OLN)  Wer hätte das Gedacht, nach 12 Spielen in der noch jungen Saison 2015/16, stehen wir mit unseren „jungen Wilden“ auf einem Playoff-Platz vor unserem ewigen Rivalen Herne. Am letzten Freitag haben wir den Tabellendritten Neuwied auswärts mit einer beeindruckenden Mannschaftsleistung 5:1 geschlagen und wir haben den selbst erklärten Aufsteiger, die Füchse aus Duisburg, als einzige Mannschaft in dieser Saison besiegt. Selbst die Niederlagen, die wir auf eigenem Eis einstecken mussten, hätten knapper nicht ausfallen können.
Trotz der sehr kurzen Planungsphase, hat das Team des neuen Vorstandes, einschließlich aller ehrenamtlicher Helfer, denen wir hier an dieser Stelle unseren besonderen Dank aussprechen wollen, es seit Mai diesen Jahres geschafft, in enger und konstruktiver Zusammenarbeit mit dem sportlichen Leiter und Trainer Frank Gentges, der einen hervorragenden Ruf in der Eishockeyszene genießt, binnen kürzester Zeit eine Mannschaft an den Westbahnhof zu holen und zu formen, die für uns das Prädikat „Beeindruckend“ verdient hat!
Mit einem überschaubaren Etat, nach Aufhebung der Insolvenz und etlichen Baustellen nach der Geschäftsübernahme Mitte Mai, haben wir das sportliche Fundament geschaffen, unter den ersten acht Mannschaften zu sein, die nach dieser Runde bis zum 06.03.2016 in die Playoffs kommen wollen. Mit einem kalkulierten Zuschauerdurchschnitt von 550 zahlenden Eishockeyfans und den bereits vorhandenen Sponsoren die uns die Treue gehalten haben, konnten wir auch einige neue Sponsoren an den Westbahnhof holen und hiermit zumindest den Grundstock für eine planbare Saison liefern. Dennoch ist die Sponsorensuche lange nicht beendet und wir hoffen, mit unserem neuen Trikotsponsor, der WAZ, eine Signalwirkung zu erzielen und den ein oder anderen weiteren Sponsor für uns zu gewinnen.
Wir haben aber auch gehofft, dass wir mit dem sportlichen Konzept der „jungen Wilden“ und der Annahme des sportlichen Erfolges, die Anerkennung bei vielen eishockeybegeisterten Essenern zurück erlangen und somit wieder mehr Fans an den Westbahnhof locken. Wir waren schon recht betrübt, dass wir bei unserem letzten Heimspiel gegen die Wedemark Scorpions, einen direkten Tabellennachbarn, noch nicht einmal den kalkulierten Zuschauerschnitt erreicht haben. Neben den Sponsoren, die den Löwenanteil in einer Saison tragen, sind wir und vor allen Dingen unsere Mannschaft, auf unsere Fans angewiesen und neben der Stimmung auf den Rängen und das Anfeuern unserer Mannschaft, sind für uns die Zuschauereinnahmen existenziell bedeutend.
In den letzten Wochen haben wir registriert, das wieder eine Fankultur entsteht und an dieser Stelle, bedanken wir uns bei den treuen Fans, deren Engagement der Mannschaft und dem Verein gilt und die es zu schätzen wissen, was die Jungs auf dem Eis leisten. Besonders den Fans, die ebenso regelmäßig bei den Auswärtsfahrten dabei sind, können wir nicht genug danken, die inzwischen weite Fahrten auf sich nehmen müssen und dennoch die Mannschaft vor Ort anfeuern. Wir hoffen, dass diese Fankultur weiter wächst und auch neue Fans sowie neue Sponsoren den Weg zum Westbahnhof zurück oder neu entdecken werden. Unterstützt die „jungen Wilden“, lasst uns den Verein wieder gemeinsam nach vorne bringen, ohne Euch stehen wir auf dünnem Eis, mit Euch brennen wir auf dem Eis!



wanderersgermeringDezimierte Wanderers gehen leer aus - Germering unterliegt gegen Buchloe und Pegnitz

(BYL)  Trainer Alfred Weindl musste am vergangenen Freitag gegen den ESV Buchloe gleich auf drei wichtige Stürmer verzichten. Neben den gesperrten Christian Czaika und Martin Pfohmann fehlte auch weiterhin der verletzte Sven Goblirsch. Durch die Ausfälle war der Wanderers-Coach dazu gezwungen die Reihen neu umzustellen.
Trotzdem hielt seine Mannschaft lange Zeit mit. Wenn auch gleich sein Team in der 6. Spielminute früh in Rückstand geriet. Die passende Antwort hatte J.C. Cangelosi zwei Minuten später in personeller Überzahl auf dem Schläger. Nach Vorarbeit seiner Teamkollegen Matthias Götz und Benedikt May verwandelte er zum 1:1 Ausgleich. Im zweiten Spielabschnitt gelang es den Wanderers die Partie sogar zu drehen. Kurz nach Wiederbeginn nutze Nicholas Becker die verdeckte Sicht von ESV-Torhüter Michael Bernthaler und ließ das Netz in der 22. Spielminute zappeln. Die Führung hatte jedoch nur wenige Minuten Bestand. Zur Aufregung vieler Zuschauer erkannte das Schiedsrichtergespann den Gästen einen Treffer an, der für den Großteil der Fans nicht die Torlinie passierte. Womöglich konnte man in der 34. Spielminute von „ausgleichender Gerechtigkeit“ sprechen. Denn diesmal erzielten die „Pirates“ für alle ersichtlich ein reguläres Tor, welches nicht anerkannt wurde. Die kurzzeitige Verwirrung der Buchloer nutze kurz darauf Defensiv-Mann Tizian Ravensberg. Auf Zuspiel von Markus Koch und J.C. Cangelosi gelang ihm in Überzahl die erneute Führung. Mit dem 3:2 auf der Anzeigetafel verabschiedeten sich schließlich beide Mannschaften in den zweiten Pausentee. Im Schlussabschnitt merkte man den Hausherren die Ausfälle und die harte Arbeit der letzten Wochen deutlich an. Der ESV zeigte sich spritziger und dominierte die letzten 20 Minuten. Eine Unachtsamkeit vor dem eigenen Tor wurde kurz nach der Pause bitter bestraft. Tobias Kastenmeier brachte seine Mannschaft zurück in die Partie. In der 49. Spielminute hatten die Wanderers-Angreifer Nico Rossi und Benedikt May mit zwei Großchancen hintereinander wohl die beste Möglichkeit den alten Spielabstand wiederherzustellen. Bernthaler im Kasten der Gäste blieb jedoch Sieger in beiden Duellen. Kurz darauf sprang Gäste-Stürmer Timo Rauskolb der Puck regelrecht vor die Füße und brachte sein Team mit einem platzierten Schuss auf die Siegerstraße. Als fünf Minuten vor Schluss Buchloe in Person von Maximilian Dropmann eine Strafzeit der Hausherren ausnutzen konnte, wurde das Spiel vorzeitig entschieden. Denn auch die Herausname von Torhüter Timon Ewert konnte zwei Minuten vor Schluss keine Aufholjagd mehr herbeiführen.
Auch am Sonntag änderte sich an den personellen Engpässen nur wenig. Zwar konnte Christian Czaika nach seiner abgesessenen Spieldauerstrafe zurück ins Spielgeschehen eingreifen, verzichten musste Weindl dafür zusätzlich auf die beiden Verteidiger Markus Koch und Sven Schittenhelm. Mit gerade einmal 14 Feldspielern traten die Wanderers am frühen Sonntagnachmittag die Reise ins 221 km entfernte Pegnitz an. Dort spielte man nach langer Zeit erstmals wieder in einem Freiluft-Stadion. Durch die beinahe sommerlichen Temperaturen bereitete der gefrorene Untergrund Probleme. Deshalb wurde der Spielbeginn bereits im Vorfeld auf 18:00 Uhr nach hinten verlegt. Aber auch die Wanderers hatten lange Zeit Probleme unter offenem Himmel in das Spiel zu finden. Wie bereits zwei Tage zuvor musste Kapitän Matthias Dosch und sein Team einem frühen Rückstand hinterherlaufen. In der sechsten Spielminute gelang es dem EVP einen blitzsauberen Konter von der eignen Strafbank zum 1:0 zu verwandeln. Drei Minuten vor der ersten Pause machten die Wanderers sich schließlich selbst das Leben schwer. Durch zwei Strafen kurz hintereinander agierten die Franken in doppelter Überzahl. Die spielerische Überlegenheit münzten die „IceDogs“ sofort in Tore um. In weniger als einer Minute schickten sie die Weindl-Truppe mit einem Doppelschlag in die Kabine. Auch nach der Pause sah es erst einmal nicht nach Wiedergutmachung aus – im Gegenteil. EVP-Verteidiger Robert Fritsche ließ zwei Minuten nach Wiederbeginn erneut das Tornetz hinter Severin Dürr zappeln. Neue Hoffnungen schürte in Folge J.C. Cangelosi. In doppelter Überzahl (25. Min.) und mit einem schönen Sololauf (29. Min.) konnte der torgefährliche Amerikaner das Ergebnis in wenigen Minuten auf zwei Tore heranbringen. Zum Leid der mitgereisten Wanderers-Fans stoppte kurz vor der zweiten Drittelpause der italienische Kontingentspieler Stefan Ramoser die Aufholjagd der Gäste und markierte das 5:2 aus Sicht seiner Mannschaft. Unnötiger Weise verletzte sich kurz darauf Matthias Götz so schwer, dass er nicht weiter spielen und behandelt werden musste. Im letzten Durchgang standen Trainer Alfred Weindl somit nur noch 13 Feldspieler zur Verfügung, wodurch eine Sensation noch weiter in der Ferne lag. Die endgültige Vorentscheidung lieferte Pegnitz Urgestein Markus Schwindl. Er traf in der 44. Spielminute zum 6:2. Zur Freude der Heimmannschaft gelang es dem EVP sogar noch auf 7:2 zu erhöhen. 
Damit müssen die Wanderers ihr erstes Wochenende ohne Punkte hinnehmen und bleiben mit 12 Punkten gerade noch mit Platz 9 über dem Strich. Zwar werden die Aufgaben am kommenden Heimspiel-Wochenende mit Lindau (Spielbeginn: 20:00 Uhr) und Waldkraiburg (Spielbeginn 18:00 Uhr) keineswegs leichter, entschärfen wird sich jedoch die personelle Situation. Nach sechs Spielen Sperre wird Martin Pfohmann wieder für die Wanderers auf Torjagd gehen können. Auch mit Rückkehrern aus dem Lazarett ist zu rechnen. Um zurück in die Erfolgsspur zu finden, benötigen die Wanderers selbstverständlich wieder die zahlreiche Unterstützung ihrer Anhänger. 



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Erste Eisbären-Niederlage nach über einem Jahr

(RLSW)  Dominik Guris. Mit der schieren Nennung des Names des gegnerischen Torhüters könnte die Zusammenfassung der 1:2 (1:1, 0:0, 0:0 - 0:1)-Niederlage der Eisbären Heilbronn gegen die Stuttgart Rebels eigentlich schon beendet sein. Der Slowake stellte mit seinen gefühlten zehn Armen und acht Beinen den Spielverlauf komplett auf den Kopf und brachte den Eisbären quasi im Alleingang die erste Niederlage seit über einem Jahr bei.
Dabei hatte die Begegnung erwartungsgemäß begonnen. Es waren noch keine drei Minuten gespielt, als Thomas Bernwald Manuel Pfenning bediente und dieser eiskalt zum 1:0 vollstreckte. Doch schon bald wurde erkennbar, dass sich die favorisierten Gastgeber an diesem Abend schwer tun würden. Die Gäste aus der Landeshauptstadt agierten strikt defensiv und machten die Räume für die technisch versierteren Eisbären dicht, so dass diese sich nur wenige richtige Chancen erarbeiten konnten. Und wenn sie sich dann doch mal durch kombiniert hatten, war stets Dominik Guris zur Stelle.
Auf der anderen Seite fingen die Eisbären die wenigen Entlastungsangriffe der Gäste meist schon früh ab. Auch sie konnten sich auf einen starken Goalie Kevin Yeingst verlassen, der jedoch in der 17. Minute machtlos war, als Patrick Daucik nach einem Missverständnis in der Hintermannschaft frei zum Schuss kam und zum 1:1 vollstreckte.
Es war fast durchgehend ein Spiel auf ein Tor, bei dem man sich dennoch den Eindrucks nicht erwehren konnte, dass die Eisbären das Bollwerk der Rebels an diesem Abend nicht mehr überwinden würden. Einmal war es dann doch fast so weit: Manuel Pfenning wartete zwei Minuten vor dem Ende so lange mit dem Schuss, bis er Guris in die Knie gezwungen hatte und aus spitzem Winkel nur noch ins weit offene Netz treffen musste. Doch der angestimmte Torjubel erstickte im Keim, da sich Nicholas Rodriguez in den Schuss warf und den Siegtreffer der Eisbären verhinderte.
Da es nach 60 Minuten beim 1:1 geblieben war, musste das Penaltyschießen entscheiden. Dort trafen Miroslav Hudak und Eric Strieska für die Gäste, während die Eisbären-Schützen Patrick Luschenz und John Kraiss scheiterten.
"Ich muss vor Stuttgart den Hut ziehen", sagte Eisbären-Coach Sascha Bernhardt nach dem Spiel. "Sie haben ihr defensives Spiel konsequent durchgezogen und hatten einen Keeper im Tor stehen, der übermenschlich gehalten hat. Ich kann unserem Team keinen Vorwurf machen. Wir hatten die Rebels klar im Griff und haben praktisch 60 Minuten auf ein Tor gespielt. Hätten wir besser abgeschnitten, wenn Igor Filobok, Leo Kreps und Sven Breiter dabei gewesen wären? Vielleicht, aber der Goalie wäre deshalb nicht schlechter gewesen."
Nun gilt es für das Trainergespann Manuel Pfenning und Sascha Bernhardt, die Begegnung zu analysieren und das Team auf das Heimspiel gegen die Baden Rhinos Hügelsheim am kommenden Sonntag (19.15 Uhr) vorzubereiten - das Team, das den Eisbären am 1.11.2014 die bis dato letzte Niederlage beigebracht hatte. Damals hieß es 3:4 - ebenfalls nach Penaltyschießen.



kemptensharksESC Kempten: Auswärtssieg und Hiobsbotschaften

(BLL)  In einem über lange Strecken sehr zerfahrenen Spiel sicherten sich die Sharks gestern 3 wichtige Punkte beim SC Forst. Ein starkes letztes Drittel gab den Ausschlag zugunsten der Allgäuer.
Ohne Tobias Tarne und Fabian Zirngibl trat der ESC Kempten die Fahrt nach Peissenberg an. Ebenfalls nicht mit dabei: Ruslan Bezshchasnyi. Und dies ist die Hiobsbotschaft Nr.1, der 36 jährige Neuzugang wird in dieser Saison wohl nicht mehr spielen können. Eine Knieverletzung zwingt den Ukrainer die Schlittschuhe ruhen zu lassen. Mit großer Bestürzung vernahmen die Verantwortlichen an der Iller das ärztliche Bulletin. Waren mit dem Engagement des Stürmers doch große sportliche Hoffnungen verknüpft. Wie die vakante Position nun besetzt werden soll ist noch unklar, die Sharks beobachten bereits den Markt und vielleicht wird man zur Wechselfrist im Dezember  noch einmal aktiv. Hiobsbotschaft Nr.2 Ebenfalls verletzungsbedingt angeschlagen ist Torhüterlegende Markus Russler. Auch bei ihm ist nicht absehbar wann er wegen seiner Schulter wieder einsatzfähig sein wird.
So traten die Sharks auch nur mit einem Torhüter, Florin Baumberger bei den Nature Boyz an. Und dieser erledigte seine Aufgabe mit Bravour und konnte den ersten Shutout der Saison für sich verbuchen.
Im ersten Drittel standen eigentlich nur zwei Personen im Mittelpunkt. Die Schiedsrichter, sie brachten die Zuschauer aus beiden Lagern mit völlig unverständlichen Strafzeiten auf beiden Seiten ein um andere Mal zum Kopfschütteln. Zudem wurde ein klares Tor für die Allgäuer nicht anerkannt. Obwohl die Scheibe noch frei und spielbar war wurde der Treffer nicht gegeben.
Durch die vielen Unterbrechungen konnte kein wirklicher Spielfluss entstehen, zudem brillierten beide Teams nicht gerade mit spielerischen Highlights.
Ein ähnliches Bild im zweiten Abschnitt, ständige Strafzeiten ließen kaum einmal 5 gegen 5 Situationen zu.
In einer 5gegen 4 Überzahlsituation konnten die Sharks dann den Bann brechen. Kapitän Alexander von Sigriz konnte einen Schuss von Marcus Kubena abfälschen und sein Team in der 34.min. mit 0:1 in Front bringen. Auch die Nature Boyz hatte ihrerseits genügend Chancen, konnten jedoch keinen Erfolg verbuchen. Sie scheiterten immer wieder an Torhüter Baumberger oder an der vielbeinigen ESC Abwehr. Auch das Unterzahlspiel der Sharks war sehr ordentlich, so dass eine knappe Führung nach 40 min, zu Buche stand.
Im letzten Drittel ging die Mannschaft um Spielertrainer Oppenberger noch engagierter zu Werke. Erster Lohn war das 0:2 das er in der 51. Min.nach einem Alleingang selbst erzielte.
Nun war der Bann endgültig gebrochen und erneut Alexander von Sigriz und Benedikt Stempfel konnten das Ergebnis noch auf 0:4 ausbauen. Die Sharks wurde letztendlich für ihren Kampfgeist und die Moral belohnt 60 min lang zu kämpfen.
Das Spiel war kein optisches Highlight und lebte lange Zeit von seiner Spannung. Auf jeden Fall 3 wichtige und verdiente Punkte, auch für das Selbstvertrauen. Durch den Sieg konnten die Kemptener in der Tabelle am SC Oberstdorf vorbeiziehen der am nächsten Freitag zum Derby beim ESC zu Gast ist. 



luchselauterbachLuchse Lauterbach unterliegen Tabellenführer mit 7:3

(1LW)  Grundsätzlich ist die Niederlage kein Beinbruch für die Luchse. Andererseits muss sich die Mannschaft den Vorwurf machen, vor allem im 1. Drittel nicht die konzentrierte und vor allem engagierte Leistung gebracht zu haben, die notwendig gewesen wäre um mit dem Klassenprimus mitzuhalten.
Zu einfach konnten die hochmotivierten Gastgeber im ersten Drittel einen 4:0 Vorsprung rausspielen.
Die Luchse die sich durchaus viel vorgenommen hatten erwischten den denkbar schlechtesten Start den man sich vorstellen kann.
Ganz anders der Gastgeber, der vor Spiellaune sprühte und die Fehler der Luchse dementsprechend ausnutzte. Im 2. Drittel kamen die Luchse dann endlich besser ins Spiel und bekamen Zugriff auf Gegner und Scheibe. Die Belohnung folgte mit dem Anschlusstreffer durch Aric Schinke, der dieses typische und notwendige dreckige Tor erzielte.
Der Bann schien gebrochen und die Luchse fanden ins Spiel zurück. Mitten in der wohl besten Phase der Gäste, unterlief den jetzt auch präsenten Vogelsbergern ein Fehler an der gegnerischen blauen Linie und Ratingen nutzte dies eiskalt und stellte den alten Abstand wieder her.
Im letzten Drittel zeigten die Mannen aus dem Vogelsberg wieder den typischen Luchse Charakter und konnten den Gegner nochmals unter Druck setzen.
Julian Grund und Miro Hantak gelangen noch zwei Treffern und man konnte die deutliche Steigerung des Teams erkennen.
Trainer Arno Lörsch bemängelte in erster Linie das auftreten seiner Führungsspieler an diesem Abend. „ Gerade von diesen Spielern erwarte ich eine andere Einstellung. Sie müssen die Mannschaft auf dem Eis führen und die notwendigen Akzente setzen.“ so der Trainer. „Ein Beinbruch ist die Niederlage für uns nicht, trotzdem muss die Mannschaft lernen gegen alle Gegner von der ersten Minute an wach und bereit zu sein, das fehlte uns heute“.
Am kommenden Sonntag kommt es dann zum Rückspiel gegen die Kobras aus Dinslaken. Das Hinspiel entschieden die Luchse nach einem tollen Auftritt verdient mit 7:5 für sich. Da an diesem Abend aufgrund der Aktion „Macht den Luchsbau voll“ mit einem großen Andrang gerechnet wird, empfiehlt der Verein allen Zuschauern die Kartenvorverkaufsstellen zu nutzen.



EV LindauWieder nur ein Punkt für die EV Lindau Islanders

(BYL)  Die EV Lindau Islanders treten auf der Stelle. Auch gegen den HC Landsberg konnten sich die Lindauer nur einen Punkt erkämpfen, unterlagen letztlich aber mit 2:3 (1:1, 0:1, 1:0) nach Verlängerung.
Auch wenn die Islanders wie schon am Freitag spät zum Ausgleich kamen, war die Enttäuschung im Lindauer Lager doch groß. „Den Punkt haben wir nicht verdient gehabt“, sagte Trainer Sebastian Buchwieser klar und direkt. „Landsberg war besser organisiert. Bei uns dagegen haben nur wenige Spieler die normale Leistung abrufen können.“
Warum das so war, soll im Lauf der Trainingswoche an deren Ende zwei schwere Auswärtsspiele stehen, fachlich und sachlich analysiert werden. Vor allem gibt den Verantwortlichen der Bruch im Lindauer Spiel nach einer sehr guten Anfangsphase Rätsel auf. Vor trotz herrlichem Frühlingswetter und gleichzeitig stattfindendem Jahrmarkt 675 Zuschauern erspielten sich die Islanders gleich zahlreiche Torchancen und gingen bereits nach dreieinhalb Minuten durch Marko Babic in Führung, der ein Zuspiel von Jiri Mikesz zum 1:0 verwertete. Auch danach waren die Gastgeber spielbestimmend und verpassten es, ein zweites Tor zu erzielen. Johann Katjuschenko hatte dabei die beste Möglichkeit, verfehlte aber freistehend das Tor.
Der Chancenwucher wurde prompt bestraft, denn die Riverkings machten aus wenig den Ausgleichstreffer durch den Ex-Lindauer Benjamin Arnold (10.) und landeten damit einen Wirkungstreffer. Plötzlich lief nur noch wenig bei den Gastgebern, die gerade im Spielaufbau große Probleme gegen die auswärtsstarken und konsequent störenden Lechstädter hatten. „Wie nach einem Gegentor unser Selbstvertrauen und Selbstverständnis derart weg sein kann verstehe ich nicht ganz“, sagte Sebastian Buchwieser. „Damit können wir nicht zufrieden sein.“
Dabei ging die Geschichte aus EVL Sicht gerade noch einigermaßen gut, denn aus zahlreichen guten Möglichkeiten machte der HCL nur noch ein Tor. 43 Sekunden vor der zweiten Pause drehte Markus Kerber mit dem 1:2 die Partie. Bis weit in den Schlussabschnitt hinein waren die Gäste dann das bessere Team, dem die Islanders immerhin Einsatz entgegensetzten und in einigen Szenen Beppi Mayer, der seine Mannschaft im Spiel hielt. Wie wichtig das war, zeigte sich anderthalb Minuten vor dem Ende, als Jiri Mikesz nach Zuspiel von Michael Mlynek und Tobi Fuchs den schmeichelhaften Ausgleich erzielte. Allerdings konnten sich Lindauer nicht lange darüber freuen. Schon nach 38 Sekunden der Verlängerung machte Landsberg Toptorjäger Dennis Sturm die bereits dritte Heimniederlage der Islanders perfekt. 



hcmaustadt9:3 bei Woodstocks Augsburg – HC Maustadt bleibt weiter Tabellenführer

(BBZL)  Ohne nennenswerte Probleme hat der HC Maustadt seinen vierten Sieg im vierten Spiel gefeiert. Beim einsatzfreudigen EGW Augsburg gelang ein sicherer 9:3 (2:0/6:1/1:2) Erfolg, damit bleiben die Maustädter weiter an der Tabellenspitze der Bezirksliga Gruppe 4.
Die Gastgeber präsentierten sich im Haunstettener Eisstadion als der erwartet kampfstarke Gegner. Gegen die arg körperbetonten Augsburger hielt der HCM aber gut dagegen, was sich dann auch in der relativ hohen Zahl an Strafzeiten niederschlug und damit auch den Spielfluss hemmte. Dennoch waren die Grün-Gelben, die der Partie deutlich ihren Stempel aufdrückten und das Geschehen fest in der Hand hatten. Mit vier Reihen konnte das Spieltempo jederzeit erhöht und auch hochgehalten werden. Einzig die leichtsinnige Chancenverwertung verhinderte ein höheres Ergebnis. Insbesondere im Schlußdurchgang, der mit 1:2 an die Gastgeber ging. Zumindest Mario Castro im Tor konnte sich hier auszeichnen und einen Penalty entschärfen.
Zuvor war die Partie aber längst entschieden, nach 40 Minuten führten die Maustädter sicher mit 8:1.
Die Treffer für den HCM erzielten Florian Jahrmann und Jimmy Nagle (je 2) sowie Andreas Börner, Armin Ullmann, Markus Schmid, Dennis Schirrmacher und Johannes Epple
Dank zahlreicher Fanfreundschaften haben es die HCM-Anhänger geschafft, über 100 Fans vom Deutschland Cup weg nach Haunstetten zu lotsen! Zusammen mit Fans aus Köln, Hannover, Bayreuth, Weiden, Krefeld und noch vielen mehr wurde im Stadion eine große Party gefeiert! Da die Woodstocks keinen Eintritt verlangen, wurde noch kurzerhand gesammelt und nach dem Spiel an die Augsburger ein Betrag von 150 Euro übergeben! Ein ganz großes „DANKE“ vom HCM an seine Fans.
Am Samstag steht das dritte von insgesamt vier Auswärtsspielen in Serie an. Um 19.30 Uhr geht’s dabei zum SV Apfeldorf (liegt zwischen Landsberg und Peiting). Gespielt wird in Peiting.
Die Oberbayern haben erst letztes Jahr nach einer vierjährigen Pause wieder eine Mannschaft in den offiziellen Spielbetrieb gemeldet und eine ordentliche Runde gespielt. Dem HCM gelangen dabei mit 7:1 und 10:0 in Apfeldorf zwei sichere Erfolge.



memmingenindiansMemminger Indians siegen in Geretsried – Sechs-Punkte-Wochenende komplett. Am Freitag Spitzenspiel am Hühnerberg gegen den Zweiten Miesbach

(BYL)  Die Memminger Indians haben auch ihr zweites Spiel am Wochenende gewinnen können. Beim Aufsteiger aus Geretsried siegte der ECDC durch Treffer von Jan Benda, Antti Miettinen, Patrick Weigant und Ville Eskelinen mit 4:1 und verbesserte sich damit auf den fünften Tabellenrang. Bereits am Freitag (13.11.) steigt am Memminger Hühnerberg das nächste Spitzenspiel, wenn ab 20 Uhr der Tabellenzweite TEV Miesbach zu Gast sein wird.
Ohne Verteidiger Martin Hoffmann und die zeitgleich im Einsatz befindlichen U23-Spieler traten die GEFRO-Indians in der Freiluftarena des Bayernligaaufsteigers Geretsried an. In etwas ungewohnter Atmosphäre taten sich die Indianer zu Beginn auch schwer, den nötigen Zugriff auf das kampfstarke Spiel der Hausherren zu entwickeln, so dass den gut 500 Zuschauern ein zerfahrener Beginn geboten wurde. Gerade als die Memminger sich den Gegebenheiten besser angepasst hatten, erzielten die Gastgeber die Führung. Deglmann musste nach Pass von Kontingentspieler Horvath nur noch einschieben und sorgte für das 1:0-Pausenergebnis aus Sicht des Heimteams, dessen Anhänger bereits eine kleine Sensation witterten.
Doch da wollten die Indians natürlich nicht mitspielen, keine 90 Sekunden nach Wiederbeginn besorgte Kapitän Jan Benda den Ausgleich durch einen satten Schuss von der blauen Linie. Die Rot-Weißen nun am Drücker und mit zahlreichen Chancen, ein Treffer wollte ihnen zunächst aber nicht gelingen. Dies sollte sich erst ändern, als Geretsried im Powerplay agierte: Antti Miettinen schnappte sich den Puck und ließ in unnachahmlicher Manier die komplette Hintermannschaft der „Riverrats“ aussteigen, ehe er den Puck aus spitzestem Winkel ins Tor schlenzte. Ein Treffer der Kategorie Spitzenklasse, der die GEFRO-Indians auf die Siegerstraße führen sollte.
Denn auch im letzten Abschnitt gaben die Memminger den Ton an: Patrick Weigant, mit seinem zweiten Treffer des Wochenendes, sorgte in der 47. Minute für die Vorentscheidung, ehe Martin Niemz einen Penalty der Gastgeber parieren konnte. Den Schlusspunkt in der Partie besorgte dann Memmingens finnischer Kontingentspieler Eskelinen, der sein starkes Wochenende mit einem schönen Tor krönte. Die gut 100 mitgereisten Anhänger waren vollauf zufrieden mit der souveränen Vorstellung ihres Teams, das zum ersten Mal in dieser Saison ein Sechs-Punkte-Wochenende für sich verbuchen konnte. Durch diesen vierten Sieg in Serie schieben sich die Indians auch in der Tabelle immer weiter nach vorn. Im Moment belegen sie, mit einem Spiel weniger als die Konkurrenz, bereits den fünften Tabellenrang und wollen am Freitagam Hühnerberg gegen den direkten Konkurrent Miesbach nachlegen. Karten für das Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen (Memminger Zeitung, Dietzel’s Hockeyshop, Puck Sportsbar sowie die Agip-Tankstelle in Berkheim) sowie an der Abendkasse der Memminger Eissporthalle.



ehcnetphenNiederlage im Derby - Stark Ersatzgeschwächte Netphener unterliegen 2:4 beim TuS Wiehl 1b

(NRWL)  Der EHC Netphen musste im Derby beim TuS Wiehl eine Niederlage einstecken. Ohne viele Stammkräfte angereist, unterlagen die Siegerländer mit 2:4 (1:2 1:2 0:0). EHC-Coach Reinhard Bruch musste aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen mit Martin Geppert, Hagen Fischbach, Kim Weil, Markus Gieseler, Florian Schäfer und Tim Weiß auf sechs (!) Verteidiger verzichten. Um mit wenigstens zwei Verteidigerpaaren antreten zu können, rückte Stürmer Tim Zamponi nach hinten. Dazu kamen im Sturm und im Tor die verletzungsbedingten Ausfälle von Paul Koll, Philipp Küchenthal, Matti Stein und Mark Stein. Außerdem verletzte sich Rene Kutzner gegen Ende des Mittelabschnitts und fiel für das restliche Spiel ebenfalls aus.
Die verbliebenen schlugen sich dennoch recht gut und gingen durch Tim Bruch nach nur 24 Sekunden mit 1:0 in Führung. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Nach dem Ausgleich durch Kevin Barden hatte Tim Bruch zwei gute Einschussgelegenheiten binnen weniger Sekunden. Eine Überzahlsituation nutzten die Gastgeber zur 2:1-Führung.
Das zweite Drittel begann mit viel Druck der Wiehler. Rettete in der 22. Spielminute noch der Pfosten, erhöhten die Wiehler in der 23. und 26. Spielminute durch Julian Gnann auf 4:1. Der EHC kam besser ins Spiel und hatte durch Daniel Herling in Unterzahl und Sebastian Busch in Überzahl Chancen zum Anschluss. Besser machte es André Jung, der vier Minuten vor der Pause auf 2:4 verkürzte. Im Schlussabschnitt blieb das Spiel ausgeglichen. Die Netphener scheiterten einige Male am gut aufgelegten Goalie der Oberbergischen. Auch die Herausnahme des Torwarts zu Gunsten eines zusätzlichen Stürmers brachte keinen Erfolg und der EHC Netphen musste mit einem 2:4 die Heimreise antreten. Nach der Schlusssirene verabschiedeten sich die Spieler von den mitgereisten Fans und bedankten sich für lautstarke Unterstützung.



tornadonieskyELV Niesky: Klarer Sieg beim 1. Heimspiel  


(RLO)  Endlich war es soweit! Bei außergewöhnlich hohen Temperaturen von ca. 15 Grad Celsius bestritten die Tornados am Sonnabend ihr 1. Heimspiel. Gegner waren die Cracks des ESC Dresden 1b. Fast 700 Zuschauer kamen zu diesem Saisonauftakt ins Nieskyer Freilufteisstadion. Allerdings waren die Bedingungen witterungsbedingt für die Spieler, aber auch die Zuschauer äußerst schlecht. Der dichte Neben über der Eisfläche machte das Zusammenspiel von Anfang an schwer und gute Kombinationen kaum möglich.
Im 1. Drittel dominierten klar die Gastgeber die Partie. Bereits in der 3. Minute gehen die Tornados durch ein Tor von Richard Jandik (Assistenten: Tristan Schwarz, Chris Neumann) in Führung. In der 13. Minute folgten gleich zwei Tore von Mojmir Musil (Assistenten: Jörg Pohling, Sven Becher) und Christian Rösler (Assistenten: Jörg Pohling, Mojmir Musil). Zwei Minuten später erhöht Chris Neumann (Assistenten: Richard Jandik, Tristan Schwarz) zum 4:0. Christian Rösler (Assistenten: Jörg Pohling, Mojmir Musil)
versenkt in der 16. Minute noch einmal den Puck im gegnerischen Kasten. Die Dresdener gaben sich aber immer kämpferisch und verteidigten ihr Tor mit allen Mitteln. Mit einem Spielstand von 5:0 ging es das erste Mal in die Kabine. 
Das Mitteldrittel verlief wenig spektakulär. Die Gäste kamen zwar immer besser ins Spiel. Doch die wenigen Torchancen nutzten sie nicht. Dafür bauten die Nieskyer ihre Führung weiter aus. In der 25. Minute traf Markus Fabian (Assistenten: Richard Rentsch, Eric Girbig) und in der 27. Minute Christian Rösler (Assistenten: Robert Bartlick, Jörg Pohling). So ging es mit einem Spielstand von 7:0 in die letzte Pause.
Im letzten Drittel lief es bei den Gästen aus der Landeshauptstadt besser. In der 55. und 57. Minute gelangen ihnen sogar noch zwei Tore. Bei den Tornados war stattdessen ein bisschen die Luft raus. Das Zusammenspiel wollte nicht mehr so recht klappen und viele Chancen blieben ungenutzt. Mojmir Musil vollendete den Sieg der Gastgeber schließlich in der 59. Minute mit einem Direktschuss zum 8:2 (5:0; 2:0; 1:2). Fazit des Trainers Jens Schwabe nach der Partie: „ Ein verdienter Sieg. Doch wir können eigentlich besser spielen.“ 



peissenbergeishacklerPeißenberg Eishackler siegen in Waldkraiburg – 5 Punkte Wochenende perfekt

(BYL)  Die Eishackler erreichten dass mit dem keiner gerechnet hatte. Ohne die Verletzten Florian Barth und Markus Andrä konnten sie auch in ihrem Auswärtsspiel in Waldkraiburg am Sonntag als Sieger vom Eis gehen. Maßgeblich am knappen 1:0 Sieg war an diesem Abend der Eishackler Goalie Felix Barth beteiligt. Mit einer überragenden Leistung hielt er nach dem glücklichen Siegtreffer von Tobias Estermaier in der 21.Minute die Peißenberger im Spiel. Natürlich war der Treffer von Tobias Estermaier in Unterzahl ein Glückstreffer und eigentlich gar nicht als ernstzunehmender Torschuss sondern eher als Befreiungsschlag in Unterzahl gedacht.
Der Torwart der Löwen konnte einem leidtun denn er hat die Waldkraiburger durchaus in den ersten beiden Dritteln vor einem höheren Rückstand bewahrt. Die Eishackler wie z.B. Valentin Hörndl, Manfred Eichberger, Tyler Wiseman oder Marco Mooslechner kamen nämlich in den ersten beiden Spielabschnitten zu mehreren Chancen die entweder vom Löwengoalie oder vom Torpfosten vereiteltet wurden. Auch die Waldkraiburger hatten ihre Chancen konnten sie aber nicht umsetzen und waren in ihren Überzahlspielen eher harmlos. Nur 10 Minuten im letzten Drittel brachten die Löwen die Eishackler richtig stark in Bedrängnis. Letztlich stand ihnen hier aber immer wieder der Eishackler Goalie Barth im Weg.
Die Eishackler hatten also an diesem Abend das Glück des Tüchtigen den tüchtig waren sie an diesem Abend. Sie hielten sich zu einhundert Prozent an die vorgegeben Marschrichtung des Trainers und boten über drei Drittel eine konstante Leistung. "Ich bin stolz auf meine Mannschaft, denn einen 1:0 Vorsprung über so lange Zeit gegen eine Mannschaft wie Waldkraiburg zu halten ist vorbildlich und zeigt auch wieviel Moral und Willen in der Mannschaft steckt". sagte Trainer Neal nach dem Spiel. Lobend erwähnen sollte man aber auch den Peißenberger Fanclub, die Black Reds. Nachdem kein Fanbus mangels Anmeldungen zustande gekommen war organsierten sie kurzerhand eine Fahrgemeinschaft und so hielt der harte Kern der Peißenberger Fans in Waldkraiburg die Fahnen hoch und unterstützten die Eishackler lautstark. Es wäre sehr wünschenswert wenn beim nächsten Auswärtsspiel am 20.11.2015 in Miesbach mehr Anmeldungen für den Fanbus kommen würden denn die lautstarke Unterstützung der Fans ist für die Mannschaft sehr wichtig. Tore Peißenberg



pfaffenhofenicehogsPfaffenhofen IceHogs auswärts weiter ohne Punkte - 1:5 Niederlage in Buchloe im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer Dollhofer

(BYL)  Auch im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer Topias Dollhofer gab es kein Erfolgserlebnis für den EC Pfaffenhofen. Am Sonntag unterlagen die Pfaffenhofener beim ESV Buchloe mit 1:5 (0:1; 0:2; 1:2) und bleiben damit weiterhin ohne Punkte auf fremden Eis.
Dabei war die Begegnung ausgeglichener, als es das am Ende doch deutliche Ergebnis vielleicht vermuten lässt. „Wir haben zwei Drittel sehr gut dagegengehalten, aber unsere Chancen einfach nicht genutzt. Das hat Buchloe besser gemacht,“ stellte Marco Löwenberger nach der Partie fest. Der unter Topias Dollhofer als Co-Trainer tätige ehemalige IceHogs-Kapitän  war erstmals allein für die Mannschaft verantwortlich und wurde dabei vom verletzten Franz Birk unterstützt. Und bewies gleich einmal Mut, als er mit Manuel Hanisch den nominell dritten Torhüter zwischen die Pfosten beorderte. Der hatte zuvor mit starken Leistungen in der 1b-Mannschaft und in der U 23 auf sich aufmerksam gemacht und bekam auch gleich die Möglichkeit sich auszuzeichnen. Nach einer zerfahrenen Anfangsphase, in der David Vokaty nach wenigen Minuten die Führung auf dem Schläger hatte, wurde Buchloes Michael Strobel bei einem Break unfair zu Fall gebracht. Mit dem fälligen Penalty scheiterte er aber am gut reagierenden Hanisch. In der 13. Minute war dieser aber machtlos, als Tobias Kastenmeier nach einem abgewehrten Schuss  abstauben konnte. Die knappe Führung hatte auch noch zur Pause Bestand, weil die Pfaffenhofener kurz vor der Sirene mit einer Riesenmöglichkeit an Buchloes Torhüter Bernthaler scheiterten und Christian Birk buchstäblich in letzter Sekunde die Scheibe noch an den Pfosten setzte. Gleich nach Wiederbeginn hatten die IceHogs einige bange Momente zu überstehen, doch nach wenigen Minuten übernahmen sie mehr und mehr das Kommando und drängten auf den Ausgleich. Allerdings hatte da Michael Bernthaler etwas dagegen, der die knappe Führung der Gastgeber festhielt. Wie eine kalte Dusche musste da das 0:2 durch einen Konter in der 38. Minute mitten in der Drangphase der Gäste wirken. Daniel Huhn traf auf Zuspiel von Marc Weigant. Dieser Treffer zeigte sichtlich Wirkung bei den IceHogs, die dann kurz vor der zweiten Pause sogar noch das 0:3 in Unterzahl durch Kastenmeier hinnehmen mussten. Trotz des klaren Rückstands gaben sich die Pfaffenhofener aber noch  nicht geschlagen und schafften durch Marco Deublers Überzahltreffer in der 52. Minute den Anschluss. Die Hoffnungen, vielleicht doch nochmal rankommen zu  können, wurden jedoch durch Marc Weigants 4:1 nur wenig später zerstört. Das 5:1 in der Schlussminute war dann nur noch für die Statistik interessant. „Kämpferisch war das in Ordnung. Auf der Leistung können wir auf jeden Fall aufbauen. Wir müssen jetzt einfach die Köpfe frei bekommen,“ machte Marco Löwenberger zum Schluss deutlich, woran die nächsten Tage zu arbeiten ist.
Erfolgreicher als die 1.Mannschaft waren die anderen ECP-Teams, die am Wochenende im Einsatz waren. Die 1b feierte gegen den ERV Schweinfurt beim 4:2 (Tore: Florian Stöckert (2), Niki Schünemann (2)) den dritten Sieg im dritten Spiel. Die U 23 ließ beim klaren 10:0 (Tore: Dominik Thebing (3), Sven Glück (2), Stefan Binder (2), Rick Gebhardt, Tom Treml und Quirin Oexler) in Moosburg beim EV Aich überhaupt nichts anbrennen  und rückte  auf Platz drei der Tabelle vor. Die Schüler kamen zu einem klaren 8:2 gegen den ERC Regen und die Kleinschüler fegten den EV Fürstenfeldbruck mit 18:5 vom Eis. Lediglich die Jugend musste beim 1:7 die Überlegenheit des EHC München anerkennen.



schongauEA Schongau entscheidet Spitzenspiel für sich

(BLL)  Bis auf die magere Kulisse von rund 200 Zuschauern hatte die Partie alles zu bieten, was die Ausgangslage Tabellenzweiter gegen  den Dritten versprach. Schade, weniger Interessenten als noch am Freitag – dabei war es das eindeutig bessere Spiel, weil die EAS auf einen Gegner in Augenhöhe traf, jederzeit gefordert war und am Ende verdient, aber nur knapp die komplette Punktausbeute behalten konnte.
Für etwas Unverständnis sorgten zunächst die Schiedsrichter – zweimal hinter einander erhielt die EAS Strafen direkt am Bully wegen Behinderung – die erste gleich zum Eröffnungsbully schon nach 4 Sekunden !
Die zweite Strafe in der 6. Minute nutzen die Gäste um in Überzahl in Führung zu gehen. Doch die Mammuts hielten dagegen und in der 11. Minute stocherte Nico Bentenrieder die Scheibe zum verdienten Ausgleich über die Linie.
Wenig zählbares brachte kurz darauf der EAS jedoch ein Spiel in doppelter Überzahl ein und so blieb es im ersten Spielabschnitt beim 1 : 1.
Zu Beginn des Mittelabschnitts war es dann Fabian Magg , der die EAS in Front brachte. Aus extrem spitzen Winkel versenkte er dabei die Scheibe zum 2 : 1 (24.).
Im zweiten Abschnitt verschoben sich die Spielanteile und Torchancen nun deutlich zu Gunsten der EAS, doch Wörishofens Schlussmann Andreas Nick hielt seine Truppe mit Können und viel Glück im Spiel.
Erst kurz vor der zweiten Pause – beide Teams hatten je einen Spieler auf der Strafbank - erhöhte die EAS auf 3 : 1 – zu diesem Zeitpunkt höchst verdient. Marius Klein hatte auf Alexander Simon abgelegt, der die Scheibe ins Tornetz lupfte.
Im Schlussdrittel hatte die EAS weiterhin gute Chancen das Spiel vorzeitig zu entscheiden, der Puck wollte jedoch kein weiteres Mal ins Wörishofer Tor gelangen.
Andererseits überstanden die Mammuts auch eine längere Zeit in Unterzahl  - kurzzeitig sogar mit nur 3 Mann auf dem Eis.
Je länger die Partie dauerte, desto weniger zweifelte das Publikum am Erfolg der EA Schongau. So war es dann auch. Zwar konnten die Gäste bei einer angezeigten Strafe gegen die Mammuts 23 Sekunden vor dem Abpfiff noch auf 3 : 2 verkürzen – das war jedoch nur noch von kosmetischer Wirkung – die drei Punkte für die Schongauer gerieten nicht mehr in Gefahr.
Durch das zweite 6-Punktewochenende hat sich die EA Schongau in der Mitte der Vorrunde in eine gute Ausgangsposition für das Erreichen der Zwischenrunde gebracht. Zwar täuscht die Tabelle noch etwas, da nicht alle Teams die gleiche Anzahl an Spielen absolviert haben. Die EA Schongau hat nun mit 8 Spielen genau die Hälfte der Vorrunde absolviert und steht mit 18 Punkten auf Rang 2. Tabellenführer Königsbrunn hat einen Punkt mehr, bei einem Spiel weniger.
Auf den Plätzen 3 bis 5 folgen der EV Bad Wörishofen ( 7 Spiele), EV Pfronten (5 Spiele) und die Donau Devils aus Ulm (6 Spiele) mit je 12 Punkten.
Kempten ( 7 Punkte aus 7 Spielen) und Schongaus nächster Gegner Oberstdorf (6 Punkte aus 6 Spielen) müssen sich jetzt schon ganz schön strecken, wollen sie noch in die Zwischenrunde. Forst (4 Punkte aus 8 Spielen) und Burgau ( 0 Punkte aus 6 Spielen) dagegen können jetzt bereits mit der Abstiegsrunde planen.
Die EA Schongau hat am nächsten Wochenende nur einen Einsatz vor sich – das Heimspiel gegen den EC Oberstdorf am Sonntag (15.11.2015; 18:00 Uhr).  



troisdorfdynamiteDynamites schießen sich an die Tabellenspitze / EHC Troisdorf feiert 13:0-Kantersieg in Hamm – Gelungenes Debüt für Nachwuchstorhüterin Vanessa Decker - Am Freitag geht es zum Spitzenspiel nach Herford

(RLW)  Der EHC Troisdorf ist zurück an der Tabellenspitze der Regionalliga NRW. Beim Schlusslicht Lippe-Hockey Hamm 1b feierte das Team von André Koslowski einen 13:0-Kantersieg (3:0, 4:0, 6:0) und schoss sich schon mal warm für das bevorstehende Spitzenspiel am kommenden Freitag in Herford. Dabei waren es an diesem Spieltag ausgerechnet die Ice Dragons, die dem EHC beim Sprung auf Platz eins Schützenhilfe leisteten. Denn Herford siegte gegen den bisherigen Tabellenführer aus Paderborn mit 7:3 und kletterte selbst auf Platz zwei vor. Die Dynamites kommen jetzt auf 16 Punkte, können den Atem der Verfolger aus Herford (15 Punkte) und Paderborn (14 Punkte) aber noch deutlich spüren.
Die Begegnung im Hammer Maxipark war für den EHC nicht wirklich ein Prüfstein. Troisdorf beherrschte die Begegnung nach Belieben und der Sieg war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. „Der Unterschied beider Teams war heute mehr als eine Klasse“, konstatierte EHC-Coach André Koslowski nach der Partie, in der seine Mannschaft über 60 Minuten Einbahnstraßen-Eishockey bot. Eine ganz besondere Geschichte hatte das Spiel dann aber doch noch: Mit Vanessa Decker stand erstmals eine Torhüterin im Troisdorfer Kader der 1. Mannschaft. Die 17-jährige Nachwuchstorhüterin nahm zunächst als Backup auf der Bank Platz, löste dann aber für das letzte Drittel Dominik Liesenfeld zwischen den Pfosten ab und machte ihre Sache hervorragend. Wie schon Liesenfeld zuvor, blieb auch Decker ohne Gegentor und machte den Shutout somit perfekt.
Wollte man dem Team um Kapitän Lucas Hubert überhaupt einen Vorwurf machen, dann den, dass man in einer absolut einseitigen Partie durchaus noch einige Tore mehr hätte schießen können. So waren es zunächst Sebastian Kleimann, Dominik Klein und Sven Jensen, die im ersten Spielabschnitt trafen und eine 3:0-Führung zur ersten Pause herausschossen. Der zweite Spielabschnitt sollte dann zur Lucas-Hubert-Show werden. Gleich dreimal versenkte der Troisdorfer Torjäger die schwarze Hartgummischeibe im Tor der Eisbären. Dass es kein lupenreiner Hattrick wurde, war Maximilian Schäfer geschuldet, der zwischenzeitlich ebenfalls erfolgreich war. So ging es mit einem deutlichen 7:0 ins letzte Drittel, in dem Vanessa Decker ihr gelungenes Debüt feierte.
In den letzten 20 Minuten das gleiche Bild: Troisdorf stürmte, Hamm verteidigte so gut es ging. Die Dynamites bekamen nun immer mehr Lust am Toreschießen und legten noch mal kräftig nach. Justyn Tursas, Dominik Klein, Kevin Stöhr, Dennis Elter, Daniel Kühlem und Mario Wonde sorgten mit ihren Treffern für den Endstand.
Einziger Wermutstropfen in der sonst fairen Partie: Bereits im ersten Drittel erhielt Tobi Schäfer eine Spieldauerstrafe und wird seiner Mannschaft somit ausgerechnet im Spitzenspiel am kommenden Wochenende nicht zur Verfügung stehen. Am Freitag, 13. November, müssen die Dynamites nach Herford reisen. Dort wird sich das Team von der Sieg einmal mehr auf einen echten Hexenkessel mit rund 1000 Zuschauern einstellen müssen, in dem es zu bestehen gilt. Man darf mit Sicherheit auf ein packendes Duell Erster gegen Zweiter gefasst sein. Auch wenn anschließend noch einige Partien auf dem Programm stehen, dürfte das Ergebnis am Ende ein erster Fingerzeig in Richtung Vorentscheidung über die Regionalliga-Meisterschaft sein. André Koslowski jedenfalls freut sich nach den zuletzt doch eher einseitigen Angelegenheiten für sein Team auf die Partie gegen die Ice Dragons: „Ich bin froh, dass es nächstes Wochenende mal wieder gegen einen Gegner gehen wird, der uns fordert. Die Jungs werden schon übermütig", betont der Coach. Dabei müsste es seit dem Spiel in Hamm eigentlich heißen: „Die Jungs und das Mädel...“. Spielbeginn in Herford ist am Freitag um 20.30 Uhr.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Bittere Niederlage gegen Peißenberg

(BYL)  Der starke Auftritt des EHC Waldkraiburg am Sonntag Abend gegen die „Eishackler“ wurde nicht belohnt. Trotz zahlreicher Chancen musste sich das Team von Coach Rainer Zerwesz mit 0:1 geschlagen geben. Den einzigen Treffer des Spiels erzielte Tobias Estermaier und das obendrein noch in Waldkraiburger Überzahl mit einem Schuss, der nicht mal ein Torschuss war.
Wenn es nicht läuft, dann läuft es nicht und selbst die einfachsten Dinge wollen nicht gelingen. Das müssen in diesen Tagen die „Löwen“ vom EHC Waldkraiburg knallhart erfahren. Das 0:1 gegen den TSV Peißenberg war die fünfte Niederlage in Folge und bedeutete erstmals den Sturz unter den „Strich“ in der Tabelle. Der EHC steht auf Platz 12, zwei Ränge hinter den Zwischenrunden und Playoff-Plätzen. Platz 10 ist angesichts der inzwischen zur Gewohnheit gewordenen Verletztenmisere das neue Saisonziel. Man muss hoffen, noch irgendwie die Qualifikation für die Zwischenrunde zu schaffen, vielleicht kann man dann diese bislang so unzufriedenstellend gelaufenen Saison noch etwas retten. Doch dafür muss in den kommenden Wochen das Beste aus der Situation gemacht werden und Coach Rainer Zerwesz wird nicht nur als Trainer sondern auch als Psychologe gefragt sein.
Gegen Peißenberg waren mit dem kranken Peter Richter und den Verletzten Max Kaltenhauser, Michael Trox, Kontingentspieler Jakub Marek und Martin Hagemeister wieder fünf Stützen des Teams abwesend. Aus den eigenen Junioren stießen wieder Daniel Schmidt und Sebastian Manger ins Team. Im Vergleich zum schwachen Auftritt zwei Tage zuvor gegen Tabellenführer Dorfen (0:5), machten die „Löwen“ von der ersten Minute an viel richtig und setzten die Gäste unter Druck. Timo Borrmann, Nico Vogl und Daniel Hämmerle trafen zunächst früh den Pfosten bzw. die Latte, in der Folge hatten Borrmann und Vogl nochmals die Führung auf dem Schläger. Die einzigen nennenswerten Gelegenheiten für Peißenberg hatte Maximilian Malzatzki, die EHC-Keeper Patrick Vetter aber vereiteln konnte. Die „Löwen“ waren spielbestimmend und drängten auf die Führung- das merkten auch die über 400 Zuschauer und unterstützten sie so gut es ging von den Rängen.
Wie aus dem Nichts kam dann die Führung für Peißenberg kurz nach Anpfiff des mittleren Durchgangs. Tobias Estermaier schoß dabei nach 23 Sekunden von der roten Linie einen „Befreiungs-Lupfer“ und erzielte so  das 1:0 für die „Eishackler“ (20:23). Wenn es nicht läuft, läuft es eben nicht... Wenig später traf Valentin Hörndl nur die Latte nach einem Alleingang und so hatte auch Peißenberg seinen Aluminiumtreffer. Die Hausherren steckten trotz des unglücklichen Rückstandes aber nicht auf, kämpften und zeigten auch spielerisch welche Klasse eigentlich in ihnen steckt. Allein das Glück im Abschluss fehlte ihnen wie so vielen Teams die in einer Krise stecken. Bestens zu sehen beim Pass von Borrmann auf Vogl in der 35.Minute, als Vogl nicht genug Druck hinter den Puck brachte und so das vereinsamte Tor nicht traf.
Im Schlussdrittel hatte erneut Vogl den Ausgleich auf dem Schläger, doch Peißenberg-Keeper Felix Barth zeigte seine Klasse (48.Minute). Wenig später läutete Lukas Wagner mit zwei Riesenchancen den zehnminütigen Sturmlauf der „Löwen“ ein, die alles versuchten, aber einfach vom Pech verfolgt blieben. So blieb es beim 0:1 aus Sicht des EHC, einem eigentlichen Fußballergebnis, statt dem Resultat eines Eishockeyspiels- aber wenn es nicht läuft, dann läuft es eben nicht. 

Movember! Löwen engagieren sich für einen guten Zweck
Es ist November und traditionell geht es hier im Eishockey haarig zu! Auch das Bayernliga-Team des EHC Waldkraiburg macht mit und lässt sich demonstrativ einen Schnurrbart wachsen, um neben Spenden auch auf die Gesundheit von Männern hinzuweisen. Wie wichtig diese ist, wissen die vom Verletzungspech verfolgten „Löwen“ nur allzu gut.
Die Movember-Aktionen im Sport sind inzwischen Tradition und auch in diesem Jahr macht der EHC Waldkraiburg mit. Das Kofferwort Movember, zusammengesetzt und abgeleitet vom englischen Wort für Schnurrbart (Moustache) und November steht stellvertretend für die Spendenaktion, auf die damit aufmerksam gemacht wird. Man(n) möchte auf Männerkrankheiten hinweisen und die Teilnehmer der Aktion sowie deren Freunde und Bekannte zum Spenden für die Erforschung dieser Krankheiten auffordern. Primär geht es um die Vorbeugung und bessere Behandlung von Prostatakrebs, doch wird auch die Erforschung von Depressionen und der Bipolaren Störung gefördert- alles Krankheiten, die bei Männern weit verbreitet sind.
Und so geht’s: Auch wenn der November schon begonnen hat, kann sich auch jetzt noch Jeder Mann den ganzen November einen Schnurrbart wachsen lassen. Während dieser Zeit können die „Bärtigen“ und ihre Freunde und Bekannten in deren Namen Geld für die Erforschung der Männerkrankheiten spenden. Die „Löwen“ haben dafür auf der offiziellen Homepage ein Team gegründet, wo die Spenden gesammelt und dann direkt an die Movember Foundation weitergeleitet werden. „Wir würden uns freuen, wenn der ein oder andere mitmacht, sich selbst einen Bart wachsen lässt, oder unser Team mit einer kleinen Spende unterstützt“ erklärte EHC-Verteidiger Christian Mitternacht.
Hier sind die passenden Links dazu:
http://moteam.co/loewen-waldkraiburg
http://mobro.co/christianmitternacht
Die „Löwen“ freuen sich über jeden Teilnehmer und Unterstützer! Eine Spendenquittung kann man auf der Seite zudem auch anfordern!



wallernhausenpiratesEC Wallernhausen

(LLH)  Im zweiten Spiel der Landesliga Saison bekamen es die Pirates aus Wallernhausen mit den Ice Tigers aus Wiesbaden zu tun. Die Pirates fieberten dem Spiel entgegen und begannen druckvoll nach vorne. bereits in der 2. Minute traf Fabian Schwarz nach Zuspiel von Martin Hommel zum 1:0 für die Pirates. das beflügelte das Spiel zusehends, wieder eine Minute später traf Frank Gudner nach Pass von Repp zum 2:0. Die Gäste versuchten Ihre spielerischen Defizizte durch konsequentes Körperspiel wettzumachen. In der 7. Minute bot sich den Gästen eine Tormöglichkeit die durch Ungeheuer zum 1:2 Anschlußtreffer genutzt wurde. Doch die Pirates nahen das Heft des Handelns wieder in die Hand. Thomas Günther shoß in der 15. Minute auf das Tor und den Abpraller verwertete Martin Hommel zum 3:1.Doch wiesbaden kam zu einem weiteren Treffer durch Karg in der 18. Minute. 32 Sekunden vor Ende des ersten Drittels traf Nils Schultheiß nach Pass von Franke zum 4:2 Zwishenstand. Im Mittelabschnitt wurde es nun deutlicher, Wiesbaden kam kaum zu Torchancen und Wallernhausen spielte souverän sein Spiel. Da Wiesbaden jetzt öfters in Unterzahl agierte wurde dies durch den ECW genutzt. Volker Harmert in der 22. Minute, Martin Hommel in der 26., sowie Nils Schultheiß (38.) und Maro Willkom in der 39. Minute stellten das Ergebniss au 8:2 welches von den Zuschauern lautstark gefeiert wurde. Im Schlußabschnitt gab es noch einmal Tore satt. Nach den Treffern von Kapitän Mario Repp in der 48. Minute und Moritz Langensiepen in der 49. Minute traf Schlitzohr Lutz Franke in der 50. Minute sehenswert von hinter dem Tor zum 11:2 nachdem er den Torhüter von hinten an die Schoner schoß.Spielertrainer Mario Willkom drehte nun auf und traf doppelt in der 52. und 53. Minute zum 13:2. Kapitän Mario Repp setzte das 14:2 drauf in der 55. Minute, das letzte Tor gehörte den Gästen die durch Ickstadt zum 14:3 trafen. Durch diesen Sieg sind die Pirates Spiteznreiter der Landesliga Hessen. Am Sonntag traten die Pirates zu einem Testspiel bei den Ice Devils Bad Nauheim an, nach 0:5 Rückstand zeigte der ECW Moral und gewann am Ende 7:6, Torschützen ECW: Repp (3) Willkom (2), Guldner und Schultheiß. Weiter geht es am Samstag 14.11. um 17:15 Uhr in Lauterbach gegen Darmstadt 1b, der Bus fährt um 15 Uhr in Wallernhausen ab.     



zweibrueckenhornetsEHC Zweibrücken: Unglückliche Niederlage in Hügelsheim !

(RLSW)  Die Hornets mussten am Samstag abend bei den Baden Rhinos aus Hügelsheim antreten.
Aufgrund der personellen Situation hatte man nur geringe Außenseiterchancen, denn die Hornets mussten mit Steven Teucke, Maximilian Wanninger, Tim Essig, Radovan Pastorek, Dominik Dech, Tomas Vodicka, Stephan Machura, Leon Bachstein, Lukas Srnka, Michael Neumann und Maximilian Dörr insgesamt 11 Spieler ersetzen und konnten somit nur in Minimalbesetzung antreten.
Anders die Situation der Gastgeber, bei denen auch der länger gesperrte Kanadier Mathieu Fleury wieder mit an Bord war. Die Jungs vom Baden Airpark wollten unbedigt die 4:0 Hinspielniederlage wett machen.
Das gesamte Spiel wurde von Nebel begleitet und sorgte so für schlechte Sichtverhältnisse, des öfteren mussten die Teams in Spielunterbrechungen Runden laufen um für klare Sicht zu sorgen.
Die Hornets erwischten einen prima Start und bereits nach 77 Sekunden erzielte Benedikt Peters die Zweibrücker Führung, welche aber in Minute 5 durch Hügelsheims Topspieler Cedrik Duhamel ausgeglichen wurde. Die Spielbestimmende Mannschaft waren in diesem Drittel die Hornets und man scheiterte mit besten Chancen am Hügelsheimer Tor. Es dauerte bis zur 16. Minute, ehe Marc Lingenfelser einen Fehlpass aufnehmen konnte und zum 1:2 einschob. Der Vorsprung hätte auch leicht höher ausfallen können, aber mit diesem überraschenden Ergebnis ging es in die Pause.
Auch im Mittelabschnitt setzten die Rosenstädter die Akzente und kam auch verdient zum 1:3 Treffer erneut durch Marc Lingenfelser. Im Anschluss drückten die Hornets auf den weiteren Treffer und dann kam die Schlüsselszene dieses Spieles. Neuzugang Ryan McDonald konnte nur durch ein Foul gestoppt werden und bekam in Spielminute 33 einen Penaltyschuss zugesprochen, welchen er nicht verwandelte. Direkt danach eine unnötige Strafe von Georg Hähn und das folgende Powerplay wurde direkt zum 2:3 Anschlusstreffer in der 34. Spielminute genutzt. Die Hügelsheimer waren dadurch wieder im Spiel und wurden fortan stärker.
Im letzten Drittel nahmen die Rhinos den Schwung mit und erzielten bereits nach 3 Minuten zum Ausgleichstreffer. Die Stimmung in der Halle kochte vor Spannung fast über und es war dann ein ausgegliches Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Man merkte aber deutlich, dass die Hornets bedingt durch den kleinen Kader nun Konditionell am Limit waren. Der Krimi nahm seinen Lauf, als die Gastgeber 6 Minuten vor Spielende das Spiel drehten und mit 4:3 in Führung gingen, aber nur 38 Sekunden später dann den Ausgleichstreffer durch Adam Klein kassierten. 2 Minuten vor Ende folgte eine Strafzeit von Stephen Brüstle und Hügelsheims Cedrik Duhamel nutzte auch diese Überzahl eiskalt für seinen 4. Treffer an diesem Abend. Coach Richard Drewniak nahm dann Marcel Kappes zugunsten eines 6. Feldspielers vom Eis und es ergaben sich noch Chancen, ein Tor wollte aber nicht mehr fallen.
Der Coach war nach dem Spiel sichtlich enttäuscht, da man trotz des kleinen Kaders die bessere Mannschaft war, nur eben wieder mal zuviele Chancen liegenlassen hat. Machen wir das 1:4 ist das Spiel durch, so haben wir den Anschlusstreffer kassiert und den Gegner und das frenetische Publikum aufgeweckt. Wir haben in einem sehr fairen Spiel gegen eine äußerst effektive Hügelsheimer Mannschaft verloren, bei denen wir Cedrik Duhamel und Mathieu Fleury nicht in den Griff bekommen haben. Meine Jungs haben aber bis zum Ende gekämpft, es sollte einfach nicht sein. Jetzt haben wir aber schon wieder unnötig Punkte hergeschenkt und sind nun aufgrund der Ergebnisse vom Wochenende auf den 4. Tabellenplatz gefallen. Es zeichnet sich ein ganz harter Kampf um die Playoffplätze ab und ich hoffe, dass wir ab jetzt bis zum Ende der Saison personell besser da stehen. Neuzugang Ryan McDonald hat insgesamt ein ordentliches erstes Spiel für die Hornets abgeliefert, hatte aber viel Pech im Torabschluss.
Die Tore für die Hornets erzielten: 2x Marc Lingenfelser, Benedikt Peters und Adam Klein
Am kommenden Sonntag um 19 Uhr steht das Heimspiel gegen den EV Ravensburg auf dem Programm.



lev_berlinLandesliga Berlin: Zebras unterliegen Bären


(LLB)  Nichts zu holen gab es für den SCC Berlin gegen den ERSC Berliner Bären. Mit 4:11 (1:5/1:2/2:4) unterlagen die Charlottenburger gegen den Dritten der letzten Saison.
Die Bären begannen gleich offensiv und setzten den SCC unter Druck. Mit Erfolg, denn Maksim Cepik konnte nach bereits 91 Sekunden das 0:1 erzielen. Es ging weiter in Richtung SCC und der ERSC traf weiter. Dirk Mielisch in Überzahl (6.), Harald Andreowsky (8.) und Maksim Cepik (12.) schraubten das Ergebnis auf 0:4. Das 1:4 durch Jonathan Maier nach 14 Minuten störte den Gegner nur wenig, Harald Andreowsky sorgte 99 Sekunden vor der Pause für den 5:1 Pausenstand.
Der SCC wechselte zum 2. Drittel den Goalie, Bernd Homm löste Björn Nickel ab. Dem SCC gelang es nun, die Angriffe der Bären besser zu stören und hatte auch etwas mehr Torchancen als noch im 1. Drittel. Dennoch ging auch dieses Drittel an die Gäste. Maksim Cepik in Unterzahl (27.) und Jan Schertz mit einem Solo (36.) erhöhten auf 7:1. 14 Sekunden vor Drittelende traf Rouven Steffenhagen an der blauen Linie den Puck genau auf den Punkt und sein Schuss schlug unhaltbar für Martin Hummel im Tor ein.
Das letzte Drittel ging dann wieder recht klar an den ERSC, auch wenn der SCC gut dagegen hielt. Jerome Kindler kam zu einem Doppelpack (44., 50.) und das gelang auch Jonathan Maier (54., 58.), der aber insgesamt auf drei Tore kam. Und zwischen seinen beiden Toren lag noch der zehnte Treffer des ERSC. Erzielt hat diesen eher ungeliebten Treffer mit Danny Melzer ein Spieler, der zwar nicht unbedingt als Torjäger bekannt ist, aber solche Möglichkeiten gerne mitnimmt. Den Schlusspunkt setzte Philipp Frank, der zum Einstand beim ERSC 28 Sekunden vor Schluss gleich seinen ersten Treffer für sein neues Team erzielte. Insgesamt war es ein sehr faires Spiel, mit dem das Schiedsrichtergespann zu keiner Zeit Probleme hatte.
Der Sieg war verdient, die Gäste nutzten ihre Chancen einfach besser aus. Dem SCC fehlte auch ein wenig das Glück im Abschluss, um hier ein besseres Ergebnis zu erzielen.



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Montag 9.November 2015
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