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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, 1.Liga West, Rheinland-Pfalz-Liga und Landesliga Berlin.



DELEishockey-Gala 2016 in Straubing

(DEL)  Die „4. GALA DAS DEUTSCHEN EISHOCKEYS“ findet am 12. März 2016 Straubing statt. Am Standort der Straubing Tigers, die in dieser Saison ihr zehnjähriges Jubiläum in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) feiern, werden unmittelbar nach Ende der DEL-Hauptrunde die „DEL-Spieler der Saison“ sowie die Neuaufnahmen in die „Hall of Fame Deutschland“ geehrt.
Wie bei den vorangegangenen Veranstaltungen in Augsburg und Mannheim kooperiert die DEL mit dem „Eishockeymuseum Hall of Fame Deutschland e.V.“
Ebenfalls im Rahmen der Gala wird unmittelbar vor den Playoffs der 22. DEL-Saison der DEL-Hautrundensieger 2015/16 geehrt.
„Uns ist wichtig, dass unsere Clubs, noch dazu, wenn es besondere Anlässe wie Jubiläen an den jeweiligen Standorten gibt, von der Gala profitieren, indem sie ihren Partnern eine besondere Veranstaltung bieten können“, erklärte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke.



krefeldpinguinsKrefeld Pinguine: Geschäftsstelle bleibt am 09.12.2015 geschlossen

(DEL)  Am kommenden Mittwoch, den 09.12.2015, bleibt die Geschäftsstelle der Krefeld Pinguine, aufgrund von Umbauarbeiten, geschlossen.
Sie erreichen das Team der Geschäftsstelle ab Donnerstag, 10.12.2015 um 09:00 Uhr wieder.
Der Fanshop ist von den Umbauarbeiten nicht betroffen und steht den Fans, wie gewohnt, von 11:00 – 19:00 Uhr zur Verfügung. 



mannheimeradlerAdler Mannheim: Aus der Vergangenheit lernen

(DEL)  Auf den ersten Blick war das zurückliegende Wochenende für die Adler ernüchternd. Niederlagen in Berlin und zu Hause gegen Nürnberg besiegelten das zweite Null-Punkte-Wochenende der Saison. Beide Spiele wurden jeweils im Mittelabschnitt verloren, in dem die Adler ohne eigenen Treffer blieben und insgesamt sieben Gegentreffer hinnehmen mussten. Doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Mannschaft mit solch einem Wochenende umgehen kann.
„In Berlin war nicht die Niederlage bitter, sondern wie es dazu kam“, fuchste Jochen Hecht vor allem die Art und Weise, wie sich die Adler in der Hauptstadt präsentierten. Nach einem guten ersten Abschnitt verlor der Deutsche Meister im zweiten Drittel den Faden und wurde dafür von den Eisbären abgestraft. Ähnlich verlief auch das Aufeinandertreffen mit den Ice Tigers.
Über weite Strecken sahen die Zuschauer in der SAP Arena stürmende Adler, der Arbeitsplatz von Nürnberg-Goalie Tyler Beskorowany stand unter Dauerbeschuss. 35:17 Torschüsse belegen einen Abend mit viel Einbahnstraßen-Hockey, in dem erneut im Mitteldrittel die Vorentscheidung fiel. „Wir haben eigentlich ein gutes Spiel gemacht. Wir hatten viel Scheibenbesitz, aber die Durchschlagskraft hat uns ein bisschen gefehlt. Nürnberg hat das clever gemacht und seine Chancen eiskalt genutzt“, zog Dennis Endras Bilanz.
„Vor allem im ersten Drittel haben wir noch zu oft einen Pass gespielt, statt egoistisch zu sein und zu schießen. Da waren zu viele Schnörkel dabei. Wir nehmen im Moment zu viele Strafen und uns fehlt der Zug zum Tor“, stellte Hecht selbstkritisch fest. Die Fähigkeit zur Selbstkritik, obwohl die Adler weiterhin Tabellenführer sind, ist nur ein positiver Aspekt des Wochenendes.
Denn auch wenn es gegen Nürnberg eine Niederlage setzte, das Auftreten gegen die Franken war deutlich besser, als es das Endergebnis vermuten lässt. „Auch wenn wir aus unserem Scheibenbesitz leider zu wenig gemacht haben, mit der Reaktion der Mannschaft nach der Niederlage in Berlin war ich zufrieden“, hatte Greg Ireland der Schwung gefallen, mit dem seine Jungs gegen die Ice Tigers begonnen hatten.
"Auch wenn Berlin und Nürnberg gut gespielt haben: Wir haben beide Partien verloren, weil wir nicht so gespielt haben, wie wir uns das vorstellen“, brachte Kai Hospelt das Wochenende auf den Punkt. „Uns allen ist klar, dass es nicht nur aufwärts geht. Es wird immer auch wieder mal Rückschläge geben.“ Dass die Mannschaft damit umgehen kann, das hat sie bereits Anfang Oktober bewiesen.
In Köln und gegen Nürnberg setzte es damals ebenfalls ein Null-Punkte-Wochenende. Die Reaktion darauf war beeindruckend. Harte Arbeit im Training und konzentrierte Leistungen in den Spielen sorgten dafür, dass die Adler neun der folgenden zehn Spiele gewannen und die Tabellenführung übernahmen.



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse starten Donnerstag Ticketverkauf für Januar - Geschäftsstelle und alle Vorverkaufspartner bieten Karten ab 10 Uhr an

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse beginnen am Donnerstag (10.Dezember) mit dem Vorverkauf der Januar-Heimspiele. Der Start erfolgt zeitgleich um 10 Uhr in der Geschäftsstelle, sowie allen Vorverkaufspartnern.
Auf Grund der Vorverlegung des Derbys gegen Dresden (18.11) gibt es im Januar nur drei Heimspiele. Diese finden am 15. Januar gegen Bad Nauheim, am 24. Januar gegen Dresden und am 31.Januar gegen Freiburg statt.



toelzerloewenAusgleich in letzter Sekunde: Tölzer Löwen unterliegen Landshut nach Verlängerung

(OLS)  Es war der Bruchteil einer Sekunde, im wahrsten Sinne des Wortes, der den Tölzer Löwen am Sonntagabend zu einem Sieg gegen den EV Landshut fehlte. Am Ende stand eine 1:2-Niederlage nach Verlängerung.
Über 1300 Besucher waren zum „Nikolaus Day“ in die Hacker-Pschorr Arena gekommen. Und sie sahen ein von Anfang an schnelles Spiel auf gutem Niveau. Im ersten Drittel gab es Chancen auf beiden Seiten, es blieb aber torlos. Einen ersten Aufreger gab es in der 23. Minute, als Patrick Jarrett auf dem Eis liegen blieb. Schiedsrichter Christian Oswald gab zunächst keine Strafe, dann nachträglich zwei Minuten gegen Daniel Merl wegen hohen Stocks. „Hier hätte es eine Spieldauer geben müssen“, war Landshuts Coach Toni Krinner auf der anschließenden Pressekonferenz sauer. „Der Spieler blutet, die Sache ist eigentlich klar.“
Dann, als Landshut gerade etwas mehr vom Spiel hatte, erzielten die Löwen den ersten Treffer. In Überzahl setzte Thomas Schenkel zum schnellen Lauf über die linke Seite an, passte perfekt auf Klaus Kathan, der nur noch ins leere Tor zum 1:0 einschieben musste (30.). Das gab dem Spiel wieder mehr Schwung. Die Löwen hatten die Möglichkeiten, das 2:0 nachzulegen. Aber Daniel Merl vergab einen Alleingang (39.), Klaus Kathan hatte nach einer tollen Vorarbeit von Julian Kornelli das leere Tor vor sich und schoss an den Pfosten (52.). Drei Minuten vor Schluss lief Christoph Kiefersauer alleine auf Englbrecht zu, schoss den Torhüter aber nur an. Auf der anderen Seite scheiterte Jarrett an Markus Janka, der glänzend parierte.
In der letzten Minute warf Landshuts Coach alles nach vorne, nahm seinen Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Und es brannte vor dem Löwen-Tor. Die Uhr tickte herunter – aber nicht schnell genug für Tölz. 0,4 Sekunden standen noch auf der Anzeigentafel, da hatte Max Hofbauer die Scheibe im Tor untergebracht.
Es gab Verlängerung – und die zweite strittige Schiedsrichter-Entscheidung. Denn in der 62. Minute stürmte Jarrett alleine in Richtung Markus Janka. Der Löwen-Goalie lief ihm beherzt entgegen, schnappte ihm den Puck weg und klärte die Situation. Der Unparteiische hatte in dieser Aktion aber ein Foul des Tölzer Schlussmanns gesehen und gab ihm zwei Strafminuten wegen Behinderung. Die Unterzahl überstanden die Hausherren zwar schadlos, aber drei Sekunden nachdem sie wieder komplett waren, machte Cody Thornton das entscheidende 2:1 für Landshut (64.). Somit ging der Zusatzpunkt am Ende nach Niederbayern.
„Eine Topleistung meiner Mannschaft“, lobte Axel Kammerer hinterher. „Wir haben diszipliniert gespielt, Landshut vom Tor weghalten können.“ Leider habe man es versäumt, einen zweiten Treffer nachzulegen. „Aber die Leistung war spitze gegen so einen starken Gegner.“ Sein Gegenüber Toni Krinner sagte, beide Teams hätten um jeden Zentimeter Eis gekämpft. „Am Schluss haben wir viel investiert, hatten einen großen Willen.“ Über 60 Minuten gesehen sei der Ausgleich verdient gewesen.
Klar sei die Mannschaft heute enttäuscht, sagte Kammerer. „Aber schon morgen berührt uns das nicht mehr. Dann schauen wir wieder nach vorne.“



deggendorferscDeggendorfer SC unterliegt beim Schlusslicht

(OLS)  Der DSC muss sich am Sonntag Abend auswärts bei den Wölfen aus 
Schönheide mit 3:2 geschlagen geben.
Anders als am Freitag gelang es dem DSC jedoch bereits früh, Druck auf 
das von Florian Neumann gehütete Tor der Schönheidener auszuüben. 
Zunächst jedoch ohne Erfolg. Erfolg hatten allerdings nach gut zehn 
Minuten die Schönheidener, die wie aus dem nichts das 1:0 durch Kevin 
Piehler erzielten. Im Anschluss gab es dann einige Überzahlspiele für 
den DSC. Dabei waren die Deggendorfer auch zwei Mal erfolgreich. 
Andreas Gawlik per Hammer von der blauen Linie und Robin Slanina, der 
eiskalt vor dem Tor vollstreckte. Das Spiel war gedreht. Jedoch 
verpasste es der DSC bis Mitte des zweiten Abschnitts, diese Führung, 
trotz zahlreicher Einschussmöglichkeiten, auszubauen. Danach kam, was 
kommen musste. Nach einem Abwehrfehler des DSC tauchen plötzlich zwei 
Schönheidener Stürmer völlig frei vor Daniel Filimonow auf und ließen 
sich nicht zweimal bitten. Auch im Schlussabschnitt erspielte sich der 
Deggendorfer SC erneut einige dicke Chancen, ohne daraus Kapital zu 
schlagen. Kurz vor Ende der Partie gerieten die Deggendorfer dann noch 
einmal in eine Unterzahlsituation, in der die Wölfe aus Schönheide 
tatsächlich das 3:2 erzielten. Ausgerechnet der Ex-Deggendorfer Petr 
Gulda zieht von der blauen Linie ab und besiegelte damit die 
Niederlage des DSC.
Der DSC hat nun am kommenden Freitag spielfrei und am kommenden 
Sonntag geht es zum Niederbayernderby nach Landshut.



ehvwoelfeschoenheide09Drei Punkte für die Wölfe Schönheide im Nikolausstiefel

(OLS)  Der EHV Schönheide 09 hat am Sonntagabend mit toller Moral und einer geschlossenen Mannschaftsleistung seinen zweiten Heimsieg in Folge eingefahren. Beim 3:2 (1:2, 1:0, 1:0)-Erfolg vor knapp 450 Zuschauern im Wolfsbau gegen den Tabellendritten Deggendorfer SC trotzen die Wölfe zwei Drittel lang auch einigen fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen und belohnen sich und ihre Fans am Ende mit drei wichtigen Punkten im Nikolausstiefel.
Der EHV 09 musste gegen die Gäste aus Oberbayern ersatzgeschwächt antreten, da mit Alexander Seifert und Roy Hähnlein gleich zwei Verteidiger gesperrt waren und EHV-Coach Victor Proskuryakov somit nur 15 Feldspieler zur Verfügung standen. Trotz dieser Umstände fanden die Wölfe gut ins Spiel und hatten mit einem Pfostenschuss auch die erste nennenswerte Aktion der Partie. In der 10. Minute war der EHV 09 dann zielsicherer, als Kevin Piehler auf Vorlage von Petr Gulda und Miroslav Jenka die 1:0-Führung gelang. Aber auch der Tabellendritte aus Deggendorf versteckte sich keineswegs und tauchte einige Male gefährlich vor dem Tor von EHV-Goalie Florian Neumann auf, welcher, um es vorweg zu nehmen, wieder eine ganz starke Leistung ablieferte, als er beispielsweise ab der 12. Minute und bei zwei aufeinanderfolgenden Powerplays für die Gäste mehrmals glänzend parierte. Mit zunehmender Spielzeit mussten sich die Wölfe aber nicht nur mit ihrem Gegner, sondern auch noch mit einigen sehr fragwürdigen Entscheidungen des sehr einseitig (Strafzeitenverhältnis nach zwei Dritteln 53:4 gegen den EHV 09) pfeifenden Hauptschiedsrichters Kannengießer auseinandersetzen, als er in der 17. Minute EHVVerteidiger Björn Schenkel nach einem unabsichtlichen hohen Stock zunächst mit einer Zwei-Plus-Zehnminutenstrafe belegte, diese aber nach Protesten auf der Gästebank in eine Fünf-Plus-Spieldauerstrafe umwandelte, da der Deggendorfer Spieler eine kleine Schramme an der Nase davongetragen hatte, die Partie aber ohne weitere Probleme fortsetzen konnte. Die fünfminütige Überzahl nutzte Deggendorf dann auch gnadenlos aus und drehte das Spiel durch zwei Powerplaytreffer von Andreas Gawlik (19.) und Robin Slanina (20.) noch vor der ersten Pause.
Nach der Spieldauerstrafe gegen Björn Schenkel hatte Wölfecoach Victor Proskuryakov ab Mitte des zweiten Drittels dann plötzlich nur noch drei etatmäßige Verteidiger auf der Bank, als Kilian Glück sich nach einem Stockschlag gegen ihn beim Hauptschiedsrichter beschwerte und dafür eine Zehnminutenstrafe aufgebrummt bekam. Kilian Glück konnte aufgrund der erlittenen Verletzung auch nach abgesessener Strafe nicht weiterspielen und musste sich nach dem Spiel im Krankenhaus behandeln lassen. Die Wölfe kamen dennoch mit all diesen Problemen erstaunlich gut zurecht, rauften sich zusammen und kämpften. Die spielerische Überlegenheit der Deggendorfer wurde damit außer Kraft gesetzt und den Rest erledigte EHV-Keeper Florian Neumann, welcher alles parierte, was in der Folge auf seinen Kasten kam. Die schönste Aktion im Mittelabschnitt war wohl dann der 2:2-Ausgleichstreffer für die Wölfe in der 36. Spielminute, welchen Stephan Trolda und Torschütze Tomas Vrba sehenswert herausspielten.
Auch im Schlussdrittel begegneten sich beide Mannschaften dann größtenteils auf Augenhöhe. Sowohl Deggendorf als auch die Wölfe hatten ihre Chancen, um in Führung zu gehen, doch beide Torhüter hielten das Unentschieden fest. Bis vier Minuten vor dem Ende sah alles nach einer Verlängerung und Punkteteilung aus, doch dann kassierten die Gäste plötzlich drei Strafzeiten am Stück. Die Wölfe mobilisierten nochmals all ihre Kräfte und wurden für ihren Siegeswillen auch belohnt, als Petr Gulda den Wolfsbau 53 Sekunden vor Ultimo in ein Tollhaus verwandelte und mit seinem Treffer zum 3:2 nicht nur für den EHV-Sieg sorgte, sondern ganz nebenbei auch noch das Duell gegen seinen jüngeren Bruder Denis auf Seiten des Deggendorfer SC für sich entschied.



moskitosessenESC Essen: Klarer Sieg gegen FASS Berlin

(OLN)  Zum zweiten Mal innerhalb von sieben Tagen veranstalteten die Wohnbau Moskitos ein Schützenfest am Westbahnhof. Die Vorzeichen waren komplett anders, gastierte noch am vorigen Sonntag der Tabellenführer in Essen so war es gestern der Tabellenletzte, die Mannschaft von FASS Berlin. Doch eines war gegenüber dem Spiel gegen Duisburg auch gestern so, Andrej Bires konnte wieder vier Tore erzielen beim 11:1 (4:0, 1:0, 6:1) seiner Wohnbau Moskitos. Frank Gentges, der Essener Chefcoach sagte dann in der Pressekonferenz auch: „Nach den beiden Siegen gegen Duisburg und im Derby in Herne war es auch nicht so leicht den Kopf für das Spiel gegen Berlin frei zu bekommen. Ich bin aber sehr zufrieden, wir haben nie etwas anbrennen lassen und das Spiel souverän nach Hause gespielt. Das ist jetzt das zweite Wochenende hintereinander wo wir beide Spiele gewonnen haben mit den schweren Spielen gegen Duisburg und in Herne.“ Nicht einmal zwei Minuten war das Spiel alt, da stellte Andrej Bires die Weichen auf Sieg, unwiderstehlich zog er von links in das Berliner Drittel, zog ab, Ole Swolensky im Berliner Tor ließ prallen und den Abpraller versenkte Bires zur Führung. Artem Klein aus dem Gewühl mit dem 2:0 und Cornelius Krämer in Überzahl mit dem 3:0 sorgten für eine beruhigende Führung der Wohnbau Moskitos. Gut eine Minute vor der ersten Pause war es wieder Andrej Bires, der den vierten Treffer erzielen konnte, aus der Distanz hämmerte er die kleine Scheibe einfach mal unter die Latte. Ein bisschen zäh gestaltete sich der mittlere Abschnitt, Berlin suchte seine Chancen, doch Benedict Roßberg im Tor der Wohnbau Moskitos war stets auf der Hut und hielt seinen Kasten sauber. Die Essener machten angesichts der klaren Führung nicht mehr den ganz großen Druck und so dauerte es bis zur 35. Spielminute ehe das nächste Tor zu bejubeln war. Jakob Weber fuhr mit viel Fahrt ins Berliner Abwehrdrittel und wuchtete den Puck zum 5:0 ins Tor.
Im letzten Drittel hatten die Wohnbau Moskitos anscheinend doch noch Torhunger, Michal Velecky traf nach 32 Sekunden im Powerplay zum 6:0. Für den siebten Essener Treffer war dann wieder Cornelius Krämer zuständig, ebenfalls im Powerplay traf er von der halbrechten Seite. Und jetzt wollten die Wohnbau Moskitos es auch zweistellig machen, ähnlich wie beim 1:0 zog Andrej Bires wieder von links in das Berliner Drittel, ein Schuss und es stand 8:0. Einziger Wermutstropfen, eine kleine Unachtsamkeit versaute Benedict Roßberg den Shutout, Berlins Daniel Volynec traf zum 8:1. Enrico Saccomani mit einem satten Schuss unter die Latte stellte den alten Abstand wieder her. Turbulent dann noch einmal die letzten Minuten, zunächst erneut Saccomani in Überzahl und für den Schlusspunkt durfte dann der Spieler sorgen, der den Torreigen auch eröffnet hatte. Andrej Bires mit seinem vierten Treffer eine Minute vor dem Ende machte das 11:1 perfekt.



icefightersleipzigIcefighters Leipzig: Getrübte Stimmung nach dem Sieg

(OLN)  Im Spiel gestern beim HSV in Hamburg waren die Vorzeichen abermals deutlich. Die IceFighters mussten gegen eines der Tabellen – Kellerkinder antreten. Drei Punkte zu holen war natürlich Pflicht. Das gelang beim 7 – 1 Auswärtssieg auch. Trotzdem war die Stimmung getrübt. Jake Johnson musste nach einem üblen Bandencheck ins Krankenhaus gebracht werden. Dort blieb er auch über Nacht.
Am Anfang des  Spiels wurde schnell deutlich, in welche Richtung es gehen würde. Die Leipziger mit viel Puckbesitz und mit intensivem Forechecking. Hamburg bemüht sicher zu stehen und gut zu verteidigen. Dabei immer auf mögliche Konter lauernd. Die gab es aber im ersten Drittel nicht. Leipzig spielte zu diszipliniert und geordnet. Das Torschussverhältnis nach dem ersten Drittel lautete 21 zu 2 für die Gastmannschaft. Mit teils schönen und schnellen Kombinationen wurde der HSV immer wieder unter Druck gesetzt. Kapital konnten die IceFighters aber erst in der 11. Spielminute daraus schlagen. Innerhalb von 35 Sekunden trafen Brad Snetsinger und Svatopluk Merka.
Im zweiten Drittel waren die Gäste nicht mehr so zielstrebig und geradlinig in ihren Aktionen. Das führte auch zu ein paar Fehlern, die die Hamburger immer besser für Konter zu nutzen wussten. Hannes Albrecht traf zwar in der fünften Minute zur 3 – 0 Führung, aber beinahe im Gegenzug erzielten die Hausherren ihren ersten Treffer. Jetzt ging es hin und her und man hatte beinahe das Gefühl, dass dieses Spiel jetzt in Richtung HSV kippen könnte. Aber Florian Eichelkraut erzielte in der achten Minute das vierte Tor der IceFighters und danach hatten sie das Spiel wieder unter Kontrolle. Viele gute, teils hochkarätige Chancen vereitelten entweder die Torlatte (3 Mal allein im zweiten Abschnitt) oder der Hamburger Torhüter. Bis erneut Hannes Albrecht und dann Jake Johnson das Ergebnis auf 6 – 1 aus Leipziger Sicht stellen konnten.
Das letzte Drittel lief anfangs im gleichen Stil. Leipzig überlegen und jetzt auch ab und zu ein wenig zu verspielt und Hamburg auf der anderen Seite mit immer besseren Offensivaktionen. Aber Erik Reukauf im Tor der IceFighters machte ein wirklich gutes Spiel und konnte an diesem Abend nicht mehr bezwungen werden. In der vierten Spielminute des letzten Abschnitts dann die Szene, die das Spiel überschatten sollte. Jake Johnson bekam einen üblen Bandencheck. Dabei schlug er mit dem Kopf in der Spielfeldumrandung ein und konnte nur mit Hilfe das Eis verlassen. Der Übeltäter wurde mit 5 + Spieldauer vom Eis geschickt. Jake musste im Krankenhaus am Mund genäht werden und blieb mit Verdacht auf Gehirnerschütterung und für weitere Untersuchungen im Schädel- und Halswirbelsäulenbereich über Nacht dort. Ob es noch weitere Diagnosen geben wird und wann wieder mit einem Einsatz zu rechnen sein kann, ist derzeit völlig offen. Das „Eichi“ noch seinen zweiten Treffer zum 7 – 1 Endstand beisteuern konnte, wurde beinahe zur Nebensache.
„Natürlich freuen wir uns über den Sieg, aber sind jetzt in Gedanken mehr bei Jake. Wir hoffen, dass die weiteren, gründlichen Untersuchungen positiv verlaufen und er bald zurückkehren kann. Wir alle wünschen ihm gute Besserung.“ so der Geschäftsführer André Krüll nach dem Spiel.



rostockpiranhasRostocker EC: Sieg über die Akademiker, Niederlage gegen die Bären

(OLN)  Im traditionsreichen „ Weblechpalast“ trafen die Piranhas am Freitag Abend auf das Tabellenschlusslicht der Oberliga Nord, FASS Berlin. Im Kader der Rostocker fehte immer noch der Kapitän Jens Stramkowski, welcher veretzungsbedingt auch am Sonntag nicht zum Einsatz kam. Der Gegner erwies sich aber für die Rostocker als kein leichter. Das erste Drittel war in fester Hand unseres Teams. Clever konterten sie die Berliner aus und wandelten drei der Torchancen in Treffer um. Torschützen für die Piranhas waren in der 4. Minute Vojtech Suchomer ( Zuspiel Kohlstrunk, Bezouska), in der 6. Minute Jannik Striepeke ( Zuspiel Vojtech Suchomer ) und Mathias Kohl ( Zuspiel Michal Bezouska, Arthur Lemmer) in der 13. Minute. Sämtliche Tore erzielten die Rostocker in Überzahl.
Dieser attraktive Torvorsprung begeisterte auch die ca. 40 mitgereisten Rostocker Fans. Leider blieb diesen der Jubel im zweiten Drittel ab und zu im Halse stecken, denn die Piranhas zeigten jetzt nicht mehr die überlegene Spielweise auf dem Eis. Die Gastgeber wirkten wesentlich zielstrebiger und torhungriger. Zwar erhöhte Jannik Striepeke in der 26. Minute auf Vorlage von Florian Brink und Petr Sulcik auf 0:4, den Treffer der Berliner in der 33. Minute konnten sie nicht verhindern.
Auch das letzte Drittel begannen die Gastgeber wesentlich konzentrierter und so war ihr nächster Treffer zum 2:4 in der 45. Minute vorhersehbar. Leider gelang es den Piranhas nicht, die letzte Spielphase, in welcher der Gegner den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers herausnahm, für weitere erfolgreiche Angriffe auf das empty net zu nutzen. Wichtig war dieser Punktegewinn, um den Anschluss an die Playoff Plätze nicht zu verlieren.
Am Sonntag Abend gab es dann eine Premiere in der Schillingallee. Zum ersten Mal hatten die Zuschauer die Möglichkeit, die „ Bären“ aus Neuwied zu erleben, welche derzeit zu den Top Five der Oberligamannschaften gehören.
Die Piranhas kamen gut in die Partie. Leider konnten sehr gute Torchancen weder von Michal Bezouska, noch Tim Dreschmann oder Arthur Lemmer erfolgreich umgesetzt werden. Noch schlimmer: trotz doppelter Überzahl konnten die Gastgeber das erste Gegentor in der 15. Minute nicht verhindern.
Der Spielstand von 0:1 entmutigte die Piranhas nicht und Michal Bezouska ( Vorlage Kohlstrunk, Lemmer ) erzielte in der 28. Minute den Ausgleich. Leider häuften sich jetzt die Bankstrafen auf Seiten der Rostocker, was die Gäste aus Neuwied rigoros ausnutzten und binnen 10 Minuten fünf weitere Tore erzielten.
Im letzten Drittel bewiesen unsere Piranhas dann aber, dass sie sich nicht durch diesen Spielstand von 1:6 entmutigen ließen und ließen nichts unversucht, das Torverhältnis zu ihren Gunsten zu verbessern. In der 47. Spielminute war es einmal wieder Petr Sulcik auf Zuspiel von Tim Dreschmann und Michal Bezouska, der den Torabstand verkürzen konnte. In der 57. Spielminute hatte Paul Stratmann noch die Chance durch einen Penaltyschuss, einen weiteren Treffer für die Piranhas zu erzielen. Leider traf er nicht.
Mit jetzt 27 Punkten konnten die Piranhas ihren zehnten Platz in der Tabelle halten. Allerdings sind sie nun im Zugzwang. Die anstehenden Partien müssen erfolgreich für die Piranhas enden, um das Saisonziel, den Einzug in die Playoffs, zu erreichen. 



wedemarkscorpionsESC Wedemark mit Sieg und Niederlage - Sensationeller 2:1 für den ESC in Neuwied

(OLN)  Nach der furiosen Leistung gegen die Hannover Scorpions am vorletzten Wochenende (6:2 für ESC Wedemark) gelang den Reiss Schützlingen in Neuwied ein nie erwarteter 2:1 Auswärtssieg beim Tabellendritten.
Dem kleinen Kader, den Verletzten und dem enormen Kräfteverzehr beim Sieg in Neuwied musste der ESC am Sonntag in der Begegnung gegen die Indians dann doch Tribut zollen. Trotz der 1:7 Niederlage haben die Wedemärker am vergangenen Wochenende 3 Punkte erzielt und mehr als erwartet erreicht.
„Mit dem derzeit 11 Tabellenplatz befinden wir uns nach wie vor im Soll“ so Sportchef Eric Haselbacher, der sich über die Leistung in Neuwied unglaublich gefreut hat.
Am kommenden Wochenende ist der ESC zuhause spielfrei und muss am Sonntag den 13. Dezember um 18:30 Uhr, beim Nachbarn den Hannover Scorpions antreten.
Das nächste Heimspiel der Wedemärker findet am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26.12.2015 um 18:30 Uhr im Mellendorfer Eisstadion (Hockeyzentrale Icehouse) statt.

ESC Weihnachtsfeier am 17. Dezember
Mittlerweile ist es schon Tradition. Immer am Donnerstag vor Weihnachten feiert der ESC Wedemark Scorpions seine Weihnachtsfeier im Ice-House-Restaurant und lädt die Kinder zum kostenlosen Besuch der Eis-Disco ein.
Die Weihnachtsmützen und die leuchtenden Knickbänder, die jedes Kind zu Beginn der Weihnachtsfeier bekommt, liegen schon bereit. Gemeinsam mit einigen Spielern der ersten Herrenmannschaft feiert die äußerst erfolgreiche Eiskunstlaufsparte mit allen Jugendeishockeymannschaften einige Stunden im Eisstadion in weihnachtlicher Atmosphäre, des vor der Tür stehenden Weihnachtsfestes.



buchloheEin Punkt im Eishockeykrimi bring Platz 10  / ESV Buchloe unterliegt Höchstadt nach Verlängerung – Heckelsmüller trifft drei Mal

(BYL)  Der ESV Buchloe und der EC Höchstadt lieferten sich am Sonntagabend in der Sparkassenarena vor 266 Zuschauern eine über weite Strecken spannende und sehenswerte Bayernligapartie. Am Ende hatten die Mittelfranken nach einem wahren Eishockeykrimi denkbar knapp die Nase vorn und nahmen nach dem 4 : 5 (1 : 3, 2 : 0, 1 : 1, 0 : 1) Auswärtserfolg nach Verlängerung zwei Punkte mit auf die weite Heimreise. Mit dem Punktgewinn kletterten die Buchloer Pirates erstmals in dieser Saison über den „Strich“ der Tabelle und belegen nun mit 20 Zählern den begehrten Rang Zehn.  Am Ende war man sich dann im Lager der Piraten auch nicht ganz sicher, ob man sich nun über den Punktgewinn freuen, oder dem verpassten Heimsieg nachtrauern sollte, denn bis 57 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit lagen die Mannen von Freibeuter Trainer Norbert Zabel noch mit 4 : 3 in Führung. „Wir haben gut begonnen, sind aber im ersten Drittel durch individuelle Fehler in Rückstand geraten. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft, vor allem nach dem brutal schweren Spiel am Freitag. Es wäre auch noch mehr drin gewesen“, brachte es dann Florian Warkus, der sportliche Leiter beim ESV, auf den Punkt. Auch ohne die verletzten Stammkräfte Sven Curmann, Marc Weigant und Torhüter Stefan Horneber erwischten die Hausherren einen Start nach Maß. Nach einem schön vorgetragenen Angriff über Tobias Streit und Timo Rauskolb vollstreckte Christoph Heckelsmüller zur frühen 1 : 0 Führung (2.). Doch die Gäste, die mit einem relativ kleinen Kader angereist waren und nach dem Ausfall von fünf Defensivkräften nur einen einzigen etatmäßigen Verteidiger aufbieten konnten, antworteten prompt und Daniel Sikorski glich praktisch im Gegenzug aus (3.). Die Alligators waren im Anschluss das spielerisch bessere Team und zogen bis zum ersten Wechsel durch zwei Tore von Patrik Dzemla (15.) und Spielertrainer Daniel Jun (17.) nicht ganz unverdient bis auf 1 : 3 davon. Im Mitteldrittel steigerten sich die Piraten aber zusehends, hielten das Tempo hoch und fanden zurück ins Spiel. Bei einem Spieler mehr auf dem Eis fälschte Christoph Heckelsmüller einen Schuss von Christopher Lerchner unhaltbar ab und verkürzte auf 2 : 3 (28.). Die große Chance zum Ausgleich bot sich dann, als gleich zwei Gästespieler auf der Strafbank Platz nehmen mussten. Nach einigen ausgelassenen Gelegen-heiten war es schließlich Markus Rohde, der nach Vorarbeit von Mark Waldhausen und Daniel Huhn zum 3 : 3 traf (37.). Im Schlussabschnitt gewann die ohnehin schon rasante Partie noch mehr an Fahrt und beide Teams suchten nun die Entscheidung. Schließlich wurden die Pirates für ihre enorme Laufbereitschaft belohnt. Christoph Heckelsmüller fasste sich ein Herz, startete einen sehenswerten Sololauf aus dem eigenen Drittel heraus, ließ ECH Torhüter Martin Fous keine Chance und brachte mit seinem dritten Treffer den ESV wieder in Führung (50.). Nun stemmten sich die Hausherren mit aller Macht gegen die Angriffe der Alligators. Der bärenstarke Michael Bernthaler im Buchloer Tor rettete in dieser Phase gleich mehrfach in höchster Not. Riesenglück dann für die Freibeuter, als Tomas Urban nach einer schnellen Kombination am leeren Tor vorbeizielte (53.). Doch schließlich passierte es doch noch, als in der ESV Defensive die Zuordnung nicht stimmte und Tomas Urban zum 4 : 4 Ausgleich einschoss (60.). Alles deutete dann in der hartumkämpften Verlängerung auf ein Penaltyschießen hin, doch vier Sekunden vor dem Ende traf Daniel Sikorsky zum 5 : 4 Siegtreffer für die Alligators.   



EV LindauEV Lindau Islanders rutschen kräftig aus

(BYL)  Die eine Serie hielt, die andere ging zu Ende und das ziemlich krachend. Gleich mit 2:10 (0:2, 0:6, 2.2) unterlagen die EV Lindau Islanders bei EHC Waldkraiburg und mussten nach sieben Siegen in Serie ihre erste Niederlage hinnehmen. Gegner Waldkraiburg feierte dagegen den achten Erfolg in Serie.
Dass die Löwen wieder das beste Team der Liga stellen, wusste man bereits vor der Saison. Nur zeigen konnten es die Oberbayern zunächst nur selten, weil sie unter enormen Verletzungsproblemen litten. Nun, da sie wieder komplett antreten, rauschen sie wie eine Dampflok durch die Bayernliga und eilen von Sieg zu Sieg – das konnte nun auch der EVL nicht aufhalten.
Obwohl wie schon in Höchstadt ohne den verletzten Lubos Sekula angetreten, spielten die Islanders gegen den Vorrundenmeister der vergangenen Saison zunächst auf Augenhöhe. Vor 512 Zuschauern entwickelte sich eine tempo- und abwechslungsreiche Partie in der die Gastgeber ihre Chancen besser nutzten. Vor allem in Überzahl zeigte der EHC seine Spitzenklasse und verwertete jede seiner vier Powerplay- Chancen und benötigte dabei nie viel Zeit. So waren es zwei Überzahltore von Lukas Wagner (9.) und Jakub Marek (14. Mit zwei Mann mehr), die für die 2:0 Pausenführung der Gastgeber sorgte.
Im Zweiten Abschnitt gerieten die Lindauer durch Martin Führmann dann bereits nach vier Minuten mit drei Toren in Rückstand. Versuche, den Anschlusstreffer zu erzielen schlugen fehl, ehe der EHC mit dem vierten Tor eine katastrophale Phase der Lindauer einläutete. Innerhalb von nur 10 Minuten und vier Sekunden zerlegten die Löwen die Islanders in ihre Einzelteile und erhöhten auf Sage und schreibe 8:0 bis zur Drittelpause. Den Gastgebern gelang alle, inklusive eines Treffers im Liegen, im Powerplay trafen sie sowieso nach Belieben und dem EVL half weder eine Auszeit, noch ein Torwartwechsel. Für Beppi Mayer kam nach dem 4:0 Sebastian Reisinger, dessen Debüt im Lindauer Trikot für ihn zu einem kleinen Albtraum wurde.
Waldkraiburg ging auch im Schlussabschnitt auf Torjagd und traf nach 45 Minuten zum 9:0. Auch das erste Lindauer Tor durch Steffen Kirsch (55.) wurde im Gegenzug mit dem zehnten Treffer bestraft. Dennoch setzten die Islanders den Schlusspunkt. In der 60. Minute traf Tobias Fuchs zum 10:2 Endstand und sorgte wenigstens dafür, dass das letzte Drittel Unentschieden ausging – es änderte aber nichts daran, dass die Lindauer eine deutliche Packung kassierten und auf den dritten Rang zurückfielen. 



pfaffenhofenicehogsSchlusslicht schlägt Tabellenführer - Verdienter 2:1 Erfolg der Pfaffenhofen IceHogs gegen Dorfen

(BYL)  Groß war die Freude im Lager des EC Pfaffenhofen am Sonntag beim Ertönen der Schlusssirene, nachdem die Überraschung perfekt war. Gerade hatten die IceHogs nach einer engagierten Vorstellung den Spitzenreiter ESC Dorfen mit 2:1 (0:0; 1:1; 1:0) in die Knie gezwungen und damit den angedeuteten Aufwärtstrend der letzten Wochen bestätigt.
„Es war ein verdienter Sieg für Pfaffenhofen,“ sagte Dorfens Trainer Heinz Feilmeier und war sich in der Beurteilung wohl mit allen Betrachtern der Partie einig. „Man hat nie gesehen, dass der Tabellenletzte gegen den Tabellenersten spielt,“ so der frühere ECP-Coach weiter, der noch lachend hinzufügte, „ ich bin inzwischen ja ein gern gesehener Gast in Pfaffenhofen, weil ich immer wieder Geschenke mitbringe.“ Damit sprach er auf die Vorsaison an, als er als Lindauer Trainer ebenfalls als klarer Favorit angereist war und ebenso ohne Punkte wieder die Heimreise antreten musste. Dabei waren die Voraussetzungen alles andere als vielversprechend für die Gastgeber. Coach Marco Löwenberger hatte mit einigen Personalproblemen zu kämpfen. Nach dem Abgang von Bogdan Selea und den längerfristigen Ausfällen von Michael Wolf und Fabian Eder, mussten gegen Dorfen auch noch Sebastian Weicht (Gehirnerschütterung) und die erkrankten Thomas Bauer und Andreas Tahedl passen. Gerade noch drei Reihen, darunter einige Spieler, die sonst vorwiegend in der U 23 zum Einsatz kommen, konnte er aufbieten. „Die Jungs bekommen sonst nicht so viel Eiszeit, dafür haben sie das heute ganz hervorragend gemacht,“ hatte der Coach ein Sonderlob für seine Youngster parat.  Die Gäste hatten in den ersten Minuten etwas mehr vom Spiel und auch einige Möglichkeiten, die aber vom sicheren Andi Banzer im Kasten der IceHogs zunichte gemacht wurden. Im Verlauf des ersten Drittels erkämpften sich die Hausherren dann mehr und mehr Spielanteile. Jedenfalls musste Dorfens Schlussmann Andreas Tanzer mehrmals sein ganzes Können aufbieten, um einen Rückstand  zu verhindern. Mit einem torlosen Unentschieden ging es ins zweite Drittel, das die Hausherren über weite Strecken dominierten. Zwischenzeitlich stellte Marco Löwenberger auf zwei Reihen um, um den Druck zu erhöhen. Während Dorfen allenfalls durch die Alleingänge von Lukas Miculka gefährlich war, hatten die IceHogs mehrere gute Möglichkeiten in Führung zu gehen, scheiterten jedoch immer wieder an Andreas Tanzer oder den eigenen Nerven. „Auch heute haben wir wieder viel zu viele Chancen liegen gelassen,“ sprach Marco Löwenberger das altbekannte Dilemma seiner Mannschaft der letzten Wochen an. So dauerte es bis zur 39. Minute, ehe das längst verdiente 1:0 bejubelt werden konnte. Andreas Tanzer konnte bei einem Powerplay des ECP einen Jeske-Schuss nur zur Seite abwehren, wo Robert Neubauer goldrichtig stand und die Scheibe über die Linie drückte. Allerdings währte die Freude nur eine gute Minute. Acht Sekunden vor der Pausensirene brachte die Abwehr den Puck nicht aus der Gefahrenzone und Lukas Miculka traf eiskalt zum 1:1. In der Pause muss Marco Löwenberger jedoch die richtigen Worte gefunden haben, denn nur 20 Sekunden waren im Schlussabschnitt gespielt, als Martin Kuritko nach einer schönen Kombination über Christian Birk und David Vokaty die IceHogs wieder in Führung schoss. Etwa 10 Minuten vor dem Ende blies der Tabellenführer dann zur Schlussoffensive, doch das Schlusslicht hielt mit einer beeindruckenden kämpferischen Vorstellung dagegen, stand sicher in der Defensive und hätte wenige Minuten vor dem Ende die Begegnung entscheiden können. Nach einem Pass aus der Abwehr steuerte Martin Kuritko allein auf Andreas Tanzer zu, blieb aber nur zweiter Sieger. Den Versuch von Heinz Feilmeier, mit einem sechsten Feldspieler für seinen Torhüter den Ausgleich zu erzwingen, überstanden die Gastgeber dann aber ohne größere Probleme.



erdinggladiatorsTSV Erding: "Teddy-Bear-Toss" am kommenden Sonntag beim Heimspiel gegen Bad Kissingen

(BLL)  Viele Plüschtiere werden am nächsten Sonntag, 13. Dezember, durch die Erdinger Eissporthalle fliegen. Die Erding Gladiators veranstalten nämlich beim Landesliga-Spiel gegen den EC Bad Kissingen einen so genannten „Teddy Bear Toss“ zu Gunsten der Flüchtlingshilfe.
Der „Teddy Bear Toss“ ist eine amerikanische Eishockey-Erfindung, die folgendermaßen abläuft: Die Zuschauer bringen Plüschtiere mit, die sie spenden wollen. Beim ersten Tor, das die Heimmannschaft schießt, werden die Tiere dann sofort in hohem Bogen aufs Eis geworfen. Die Stofftiere werden dann einem wohltätigen Zweck gespendet.
Aus dem Kreis der Gladiators kam die Idee, eine solche Aktion, die es bislang in Erding noch nicht gegeben hat, zu Gunsten der Flüchtlingshilfe zu organisieren. Speziell im Warteraum Asyl kommen viele Familien an, die ihr ganzes Hab und Gut verloren haben. Und so soll speziell den meist traumatisierten Kinder kurz vor Weihnachten ein kleine Freude gemacht werden.
Martin Orthuber, Sprecher der Flüchtlingshilfe Erding, ist begeistert von der Idee. Er wird mit einigen Helfern im Stadion sein und die – hoffentlich zahlreichen – Plüschtiere in Empfang nehmen. „Wir bräuchten auch noch neue Unterhosen und Socken für die Flüchtlinge“, erklärt er. Die dürfen zwar nicht geworfen werden, aber wer welche bei den Flüchtlingshelfern abgeben will, kann dies gerne in der Eishalle tun. 



forstnatureboyzSC Forst belohnt sich endlich - ESV Burgau im Heimspiel klar besiegt

(BLL)  Am Sonntag Abend zeigten die gastgebenden Nature Boyz, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollen. Die 86 zahlenden Zuschauer sahen am Ende des Spieles einen verdienten 7:3 (3:0, 0:1, 4:2-Sieger vom Eis gehen.
Mit dem festen Willen, dieses Spiel gewinnen zu wollen, startete die Heimmannschaft recht schwungvoll ins Spiel. Dem Ex-Burgauer Philipp Birk war es gegönnt, in der 3. Spielminute bereits die 1:0-Führung zu erzielen. Er lief auf Zuspiel von Markus Schneider und Manuel Weninger allein auf Torhüter Markus Matula zu und verlud ihn. In der 4. Spielminute wurde der energische Einsatz von Christopher Lorenz mit dem 2:0-Zwischenstand belohnt, der ein Zuspiel von Maximilian Ferchl verwandelte. In der 10. Spielminute erhöhte der junge Michael Krönauer auf 3:0, der per Rückhandschuß traf. Er wurde von Thomas Ptok und Thorsten Stranninger bedient. Die Gastgeber verzeichneten noch einige gute Chancen, die jedoch leider vergeben wurden. Die Burgauer Spieler fanden fast keine Mittel, sich den Angriffen zu erwehren, oder gar selbst das Forster Tor zu bedrängen. Bis auf 2 - 3 Chancen hatte der wiederum gute Patrick Zibrowius nicht viel zu tun.
Im Bewußtsein des sicheren Sieges schalteten die Nature Boyz im 2. Spielabschnitt sichtlich einen Gang zurück. Somit ergaben sich auch für die Gäste die eine oder andere Chance. Das Spiel plätscherte so dahin, bis in der 30. Spielminute plötzlich die Gäste jubelten. In der 30. Minute traf Maximilian Rosenbaum aus kurzer Distanz zum 3:1-Zwischenstand. Dieser Treffer schreckte die Gastgeber nun ein wenig auf, die spielten wieder etwas engagierter. Bis auf einen Lattentreffer nach einer Einzelleistung von Philpp Birk kurz vor der Pause sprang nichts mehr Zählbares heraus.
Der letzte Spielabschnitt begann mit einem Paukenschlag. Wiederum Maximilian Rosenberg war es, der in der 43. Minute zum 3:2 verkürzte. Dieser schloß einen Konter unhaltbar für Zibrowius ab. Dieser Treffer wirkte bei Philipp Birk wie Doping, nahm er sich doch die Scheibe und tankte sich allein durch die Burgauer Abwehr. Er sah den vor dem Tor wartenden Benedikt Zeitler, der die zugespielte Scheibe in der 45. Minute zum 4:2 ins Tor abfälschte. Burgau dagegen reagierte ebenfalls, denn bereits in der 47. Minute konnten sie auf 4:3 verkürzen, als Frederic Hermann aus kurzer Distanz traf. 27 Sekunden später stellte Philipp Derepasko den alten Abstand wieder her, als der Gästetorhüter den Schuß zur 5:3-Führung in die Maschen fallen ließ. Jetzt behielten die Gastgeber die Oberhand und schraubten das Ergebnis auf 7:3. Doppeltorschütze Manuel Weninger erzielte beide Treffer auf Zuspiel von Markus Schneider in der 55. und 59. Minute. Der letzte Treffer war sehr cool herausgespielt, verlud er doch den Gästetorwart aus spitzem Winkel zum 7:3-Endstand.



blackhawkspassauPassau Black Hawks gewinnen beide Top Spiele am Wochenende - Siege gegen Fürstenfeldbruck und Reichersbeuern

(BLL)  Es war angerichtet für ein spannendes Eishockey Wochenende in Passau. Mit dem EV Fürstenfeldbruck und dem SC Reichersbeuern standen den Passau Black Hawks zwei Spitzenmannschaften gegenüber. Freitag ging es Auswärts zum EV Fürstenfeldbruck – dem Tabellendritten der Landesliga Gruppe 2.
Herausfordernd war hier nicht nur der Gegner, die Überraschungsmannschaft der Landesliga Gruppe 2, sondern auch das offene Eisstadion. Gerade auf offenen Eisflächen hatten die Passau Black Hawks in der Vergangenheit oft Probleme, da das Eis sich anders als in geschlossenen Hallen spielen lässt. Am Freitag kam dazu auch noch das Wetter – immer mal wieder setzte leichter Regen ein. Dies hielt die Fans der Passau Black Hawks nicht davon ab, einen Bus zu chartern und mit 50 Mann nach Fürstenfeldbruck zu reisen. Gerade diese grandiose Unterstützung sollte am Ende den Unterschied ausmachen.
Im ersten Drittel wollten noch keine Tore fallen, trotzdem war es ein klasse Spiel mit tollen Aktionen auf beiden Seiten. Beide Torhüter konnten sich in den ersten zwanzig Minuten gleich mehrmals auszeichnen. Einen Moment des Schreckens gab es in der elften Spielminute, als Andreas Popp nach einem Check verletzt liegen blieb. Zwar kehrte der Vorzeigespieler noch mal auf das Eis zurück, musste aber in der Drittelpause dann doch ins Krankenhaus. Der zweite Abschnitt war gerade elf Spielminuten alt, als Oliver Ferstl eine Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft des EV Fürstenfeldbruck zur 0:1 Führung nutzen konnte. Dank Torhüter Christian Hamberger gingen die Black Hawks mit der 0:1 Führung in den Schlussabschnitt. Dort dauerte es nur zwei Minuten bis die Gastgeber den Ausgleich in Überzahl erzielen konnten. Die Passau Black Hawks zogen im dritten Drittel einfach zu viele Strafzeiten. So gingen die Gastgeber bei einer 5 gegen 3 Überzahl dann auch mit 2:1 in Führung. Kurz vor dem Seitenwechsel, welcher auf einer offenen Eisfläche nach zehn gespielten Minuten im letzten Drittel durchgeführt wird, gelang Daniel Huber der Ausgleich aus halbrechter Position. In den letzten Minuten sollte beiden Mannschaft kein Treffer mehr gelingen, sodass die Entscheidung im Penaltyschießenfallen musste. Dort war es auch gleich der erste Schütze der für die Entscheidung sorgte. Jürgen Lederer lies bei seinem Penalty den Torhüter alt aussehen und versenkte die Scheibe auf der Fanghandseite ins rechte obere Tor Eck. Eine umkämpfte Partie endet nicht unverdient mit einem 2:3 Sieg nach Penalty für die Passau Black Hawks.
Nicht einmal 48 Stunden später mussten sich die Black Hawks dem nächsten Konkurrenten um die ersten vier Tabellenplätze stellen. Die von Beppo Schlickenrieder trainierten Reichersbeurer belegen aktuell den fünften Tabellenplatz und kämpfen noch um den Einzug in die Zwischenrunde. In Bestbesetzung angetreten wollten die Oberbayern die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Passau musste lediglich auf Andreas Popp (Gehirnerschütterung) verzichten, der sich am Freitag bei einem Check verletzte.
611 Zuschauer in der Passauer EisArena sollten nicht enttäuscht werden. Die Zuhause noch ungeschlagenen Black Hawks taten sich in der Anfangsphase noch etwas schwer. Ein Abwarten und Lauern auf beiden Seiten. In der vierzehnten Spielminute durften die Passauer Fans dann das erste Mal jubeln. Ein Pass von Jürgen Lederer wurde vom eigenen Mann unhaltbar in das Tor des SC Reichersbeuern abgefälscht. Diese Unruhe in der Hintermannschaft nutzte nur zwei Minuten später Oliver Ferstl zum 2:0 für die Black Hawks. Jugendspieler Michael Dorfner „klaute“ ganz klassisch die Scheibe und setzte Ferstl toll in Szene, welcher im Stil eines NHL Spielers dem Gästekeeper keine Chance lies.
Das zweite Drittel durften die Passau Black Hawks mit einem Überzahlspiel beginnen. Frantisek Mrazek nutze dieses Überzahlspiel per Schlagschuss zum 3:0 für Passau. Trotz des deutlichen Spielstandes war es keineswegs ein einseitiges Spiel. Reichersbeuern kam immer wieder gefährlich vor das Passauer Tor, scheiterte doch ein ums andere Mal am glänzend aufgelegten Keeper Christian Hamberger. Ein Herz fasste sich in der 30. Minute Tim Hirtreiter und zog an der blauen Linie einfach mal ab. Verdutzt konnte Gäste- Torhüter Schramm den Puck nur noch aus dem Tor fischen – 4:0 Passau. Jubeln durfte im zweiten Drittel auch noch der SC Reichersbeuern. Marinus Büttner nutzte eine gelungene Kombination in eigener Überzahl zum 4:1 Drittelstand.
Im letzten Drittel legten die Passau Black Hawks erneut wieder los wie die Feuerwehr. Es waren gerade einmal 39 Sekunden gespielt als Oliver Ferstl seinen zweiten Treffer an diesem Abend zum 5:1 Zwischenstand feiern durfte. Die weiter kämpfenden Reichersbeurer konnten durch Josef Schlickenrieder und Robert Schatton noch auf 5:3 verkürzen. Durch den Sieg gegen Reichersbeuern und der gleichzeitigen Niederlagedes Nachbarn aus Vilshofen, haben die Passau Black Hawks die Tabellenführung weiter ausgebaut.
„Die beiden Siege vom Wochenende helfen uns richtig weiter. Für uns ist jetzt wichtig, weiter konzentriert zu bleiben und die nächsten Spiele zu gewinnen. Mit dem ersten Tabellenplatz würde man in der Zwischenrunde dem Favoriten aus Erding aus dem Weg gehen.“ so der sportliche Leiter Marcus Petri.
Passau darf bereits am Wochenende erneut zweimal antreten. Am Freitag kommt der TSV Trostberg in die Passauer EisArena, ehe am Sonntag das Spitzenspiel gegen den Tabellendritten EV Fürstenfeldbruck ansteht. Trainer Ivan Horak kann dann hoffentlich auch wieder auf Stürmer Andreas Popp zurückgreifen. Fehlen wird am Freitag Frantisek Mrazek, der nach drei Spieldauerstrafen gesperrt ist.– czo



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm unterliegt Primus

(BLL)  Mit einer bitteren 11:1 Niederlage kehrten die Devils aus Königsbrunn zurück. Das stark ersatzgeschwächte Ulmer Team konnte gerade einmal 13 Feldspieler aufbieten. Neben den Langzeitverletzten Michal Hlozek und Thomas Sigulla mussten nun auch Manfred Jorde, Sascha Lang, Dennis Goefsky und Evgeny Wassiljev passen. Bis Mitte des ersten Drittels konnten die Blau/Weißen das Spiel offen gestalten, doch dann wurden die zahlreichen Strafzeiten ihnen zum Verhängnis. Diese Situationen nutzten die Brunnenstädter mit drei Treffern gnadenlos aus.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts war der Kräfteverschleiß deutlich sichtbar und so rollte das Unheil unaufhaltsam auf die Devils zu. Der Spitzenreiter konnte den Vorsprung bis zur Spielhälfte auf 7:0 ausbauen. Den Anschlusstreffer zum 7:1 staubte US Boy Louis Educate in der 33. Minute ab, aber durch zwei weitere Treffer der Pinguine ging es mit einem 9:1 Zwischenstand in die zweite Drittelpause.
Im letzten Abschnitt waren erneut die Hausherren spielbestimmend und es fielen noch zwei Tore. Am Ende stand es 11:1.



hcmaustadtNicht auf der Höhe – HC Maustadt kassiert gegen Buchloe erste Niederlage

(BBZL)  Nun hat’s den HC Maustadt „erwischt“ – im siebten Saisonspiel setzte es die erste Niederlage. Die fiel gegen den Tabellenführer ESV Buchloe 1b mit 2:4 (0:0/0:2/2:2) knapp und auch ein wenig unglücklich aus.
Allerdings hatten es sich die Maustädter auch selbst zuzuschreiben, bei diesem Topspiel war das Team „einfach nicht auf der Höhe“, so Pressesprecher Ingo Nieder. Irgendwie fehlte die letzte Konsequenz vor dem Tor, Möglichkeiten, die Partie für sich zu entscheiden, gab es genügend. Spielerisch zeigten sich die Grün-Gelben überlegen, liefen insbesondere in der zweiten Spielhälfte den hochmotivierten, auf Konter lauernden Gästen aber immer wieder ins ’offene Messer’. Und der HCM haderte auch ein wenig mit den Unparteiischen, die gegen Maustadt insgesamt 70 (!) Strafminuten verhängten, gegen Buchloe nur 12. Zunächst mußte Manfred Pietsch (5+Spieldauer) und dann auch noch Jimmy Nagle mit einer Matchstrafe vorzeitig zum Duschen. „Das war schon sehr unglücklich und auch ein wenig überzogen“, meinte Nieder insbesondere zur Matchstrafe gegen Nagle nach einem harten Check gegen seinen Gegenspieler. Nagle wird damit wohl mindestens drei Partien fehlen, wohl auch gegen Füssen.
Buchloe nutzte seine numerische Überlegenheit zog auf 0:3 davon, ehe die Memminger mit zwei Treffern durch Andi Börner und Armin Ullmann im Schlußspurt die Partie nochmals spannend machten. Der Ausgleich wollte nicht mehr gelingen, im Gegenteil, Buchloe traf ins von Torhüter Steffen Chronz verlassene Tor zum 2:4- Endstand.
„Den Mund abwischen und weitermachen“, lautete dann auch das kurze Fazit von Nieder. Lange Zeit zum Hadern bleibt ohnehin nicht.
Nächsten Sonntag geht’s weiter – dann kommt um 18.30 Uhr Woodstock Augsburg an den Hühnerberg. Dann sollen die drei Punkte unbedingt geholt werden. Schon im Hinspiel gelang ein deutlicher 9:3-Sieg, auch diesmal sollten die Maustädter mit der richtigen Einstellung auch ohne Jimmy Nagle und Manfred Pietsch die Partie für sich entscheiden können.



zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets feiern eindrucksvollen Sieg gegen Stuttgart !

(RLSW)  Die Hornets konnten gestern Abend, gegen die Stuttgart Rebels, mit einem souveränen 8:1 (3:1/2:0/3:0), den 4. Sieg in Folge einfahren und sind weiterhin auf Playoff-Kurs.
Die 728 Zuschauer in der Zweibrücker Ice-Arena sahen eine Zweibrücker Mannschaft, die von Beginn an viel Druck auf den Gegner ausübte. Folgerichtig erzielte Marc Lingenfelser nach einer Minute bereits den Führungstreffer und in der 7. Minute folgte der erste Treffer im Powerplay durch Maximilian Dörr, der sehenswert von Benedikt Peters freigespielt wurde. Nur eine Zeigerumdrehung weiter dann ein kleiner Schock für die Hornets, denn ein Stuttgarter Schuß wurde für Torhüter Marcel Kappes unglücklich abgefälscht und fand so den Weg ins Zweibrücker Tor. Das sollte auch der einzige Gegentreffer an diesem Abend für tadellos haltenden Goalkeeper sein, denn ab dann trafen nur noch die Hornets. In Unterzahl setzte Lukas Srnka den flinken Adam Klein in Szene und dieser Vollstreckte 3 Minuten vor Drittelende zum verdienten 3:1 Pausenstand.
Im Mittelabschnitt wurden die Gegner zunehmend aggressiver und mussten öfters mit einem Mann weniger auf dem Eis auskommen. Dies nutzten die Rosenstädter eiskalt aus und Marc Lingenfelser vollstreckte im Alleingang zum 4:1. Eine Minute vor Drittelende dann auch noch das 5:1 durch Florian Wendland, der die Hartgummischeibe von der blauen Linie ins Stuttgarter Tor beförderte. Zu diesem Zeitpunkt hätte das Ergebnis auch schon höher ausfallen können, aber Pfosten oder Latte zählen eben nicht.
Im letzten Drittel wurde dann auch weiterhin überwiegend im Stuttgarter Drittel gespielt und es dauerte bis zur 46. Spielminute ehe Tomas Vodicka in Überzahl den 6. Zweibrücker Treffer erzielte. Danach verließ auch Gästetorhüter Guris den Kasten und ließ sich auswechseln. In der Folgezeit häuften sich Strafzeiten auch beiden Seiten und Stuttgarts Miroslav Hudak leistete sich den fragwürdigen Luxus einer 2x 10-minütigen Disziplinarstrafe wegen Meckerns. Wiederum aus einer Überzahlsituation entstand das 7:1 durch Adam Klein und zum dritten mal an diesem Abend netzte Marc Lingenfelser ein und schraubte das Endergebis in Unterzahl auf 8:1. Kurz zuvor wurde noch Maximilian Wanninger vorzeitig unter die Dusche geschickt, weil der Schiedsrichter auf Kniecheck entschied, als ein Rebell auf dem Eis liegen blieb. Er wird somit am Samstag in Schwenningen gesperrt sein.
Coach Richard Drewniak zeigte sich absolut zufrieden nach dem Spiel. Wir wollten zeigen, dass die Hinspielniederlage ein Ausrutscher aufgrund des kleinen Kaders war und das ist uns eindrucksvoll gelungen. Wieder einmal haben wir Defensiv sehr gut gestanden und nicht viel zugelassen, dazu war noch unser Über- und Unterzahlspiel überragend und wir haben so 6 der 8 Treffer erzielt.
Die Tore für die Hornets erzielten: 3x Marc Lingenfelser, 2x Adam Klein, Je 1x Maximilian Dörr, Florian Wendland und Tomas Vodicka.
Am kommenden Wochenende wird es für die Hornets richtig schwer, dann am Samstag um 20 Uhr muss man beim aktuellen Tabellenvierten Schwernninger ERC in der Ferne ran und keine 24 Stunden später, Sonntag um 19 Uhr kommt der Titelverteidiger Eisbären Heilbronn in die Ice-Arena.



blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen: Bericht zum ausgefallenen Spiel am Samstag

(LLBW)  Für die TSG Black Eagles gab es am letzten Spieltag eine Zwangspause. Bereits am Donnerstag stand fest, dass die Black Eagles wegen Krankheit und weiteren verletzten Spielern keine Mannschaft in der nach den Regularien erforderlichen Mindestzahl von neuen Feldspielern für das erste Derby am Samstag in Balingen werden aufbieten können. Die Eisbären Balingen als Heimteam handelten sportlich uns stellten bereits am Freitag den neuen Spieltermin auf 30.01.2016 zur Verfügung.
Am kommenden Sonntag ab 19.15 Uhr empfangen die Black Eagles auf heimischem Eis den EKU Mannheim, der punktgleich mit der ESG Esslingen die Tabelle anführt.



luchselauterbachLuchse Lauterbach unterliegen Wiehl mit 7:6 nach Penaltyschießen, klettern aber auf Platz vier und sichern sich vorzeitig das Erreichen der Playoff Qualifikationsrunde

(1LW)  Am Nikolaustag mussten die Luchse im vierten Spiel innerhalb von 9 Tagen die erste Niederlage nach zuvor drei gewonnen Partien hinnehmen.
Den Pinguinen aus Wiehl unterlag man nach Penaltyschießen mit 7:6.
Auf den ersten Blick fragt man sich natürlich, warum ausgerechnet beim Tabellenletzten. Doch die Antwort ist schnell gefunden. Die hochmotivierten Gastgeber warfen in der Wiehler Eissporthalle an diesem Abend alles in die Waagschale was sie zu bieten hatten.
Die Luchse hingegen mussten dem harten Programm der letzten Tage Tribut zollen und bei einigen Spielern war die mentale aber auch körperliche Frische zum Teil aufgebraucht.
Trotzdem waren die Luchse über die Gesamtheit des Spiels die spielbestimmende Mannschaft, doch leider wurden auch beste Chancen zu leichtfertig vergeben.
Dabei ging es gut los für die Vogelsberger. Jens Feuerfeil brachte die Luchse in der 8. Minute in Führung, doch die Gastgeber fanden sofort die Antwort und konnten noch vor der Pause auf 3:1 davonziehen. Nach der Pause fanden die Luchse zurück ins Spiel und konnten ihrerseits zunächst durch zwei Treffer von Benny Schulz ausgleichen, bevor es den Wiehlern wiederum gelang nach vor der Pause das 4:3 zu erzielen.
Im letzten Abschnitt egalisierten die Luchse das Ergebnis, doch mehr als ein 6:6 nach regulärer Spielzeit war nicht mehr drin.
„Man hat einigen Spielern die Belastung der letzten Tage deutlich angemerkt. Wir sind keine Profis, die ausschließlich Eishockey spielen, daher mache ich der Mannschaft keinen Vorwurf“, so der Trainer der Luchse.
Die Entscheidung musste also im Penaltyschießen fallen. Hier hatte Wiehl das Quäntchen Glück das man dabei bracht und sicherte sich damit den Zusatzpunkt.
„Natürlich sind wir mit dem Ergebnis in Wiehl nicht zufrieden, doch bei der Betrachtung des Gesamtziels muss man genauer hinschauen. Wir haben durch den Punkt nicht nur vorzeitig das Saisonziel, Teilnahme an der Endrunde der besten sechs Mannschaften erreicht, sondern zugleich die Kobras aus Dinslaken vom vierten Tabellenplatz verdrängt. Diesen Platz wollen wir in den letzten Spielen verteidigen und darauf liegt nun der Schwerpunkt,“ so das Fazit von Trainer Arno Lörsch.



evbitburgeifelmoselbaeren5. Spiel, 5. Spiel: Eifel-Mosel Bären behalten weiße Weste

(RPL)  Mit einem deutlichen 1:11 (0:3, 0:4, 1:4) Auswärtssieg beim EHC Neuwied 1b bleiben die Eifel-Mosel Bären weiterhin ungeschlagen in der Eishockey Rheinland-Pfalz Liga. Konkurrent Mainz verliert währenddessen im luxemburgischen Beaufort.
Vor zwei Wochen gewannen die Bären auf heimischen Eis mit 15:4 gegen die zweite Mannschaft aus Neuwied. Die Deichstädter vom Rhein kämpfen seit langer Zeit mit einem Problem auf der Torhüterposition. Stammtorhüter Max Gastel pausiert seit Wochen mit einer Bänderverletzung im Fuß und auch Ersatztorhüter Tobias Paus stand am gestrigen Abend nicht zur Verfügung, so dass die 16-jährige Nachwuchstorhüterin Clara Petri den schweren Job im Neuwieder Gehäuse übernahm.
Petri zeigte dabei einige gute Paraden und insgesamt eine respektable Leistung, musste sich aber gemeinsam mit den Neuwieder Hintermännern insgesamt 11-mal geschlagen geben. Lukas Golumbeck eröffnete nicht nur den Torreigen in der 3. Spielminute, sondern komplettierte seinen Abend auch mit einem Hattrick und einer weiteren Vorlage. In einer insgesamt fairen Partie erzielten Tom Barth (2x), Stefan Tschammer (2x), Marcel Hirsch (2x), Michal Janega und Nick Zierden die übrigen Tore der Eifel-Mosel Bären.
Bären Goalie Danny Engels wurde zur Hälfte des Spiels, bei einem Stand von 0:5, ohne Gegentor ausgewechselt, so dass Joshua Dufner weitere Spielpraxis im Bären-Tor sammeln konnte. Neuwieds Oberliga-Spieler Jens Hergt (4 Tore, 1 Vorlage in der aktuellen Oberliga Saison) gelang in der 48. Spielminute den Ehrentreffer für den EHC Neuwied 1b.
Am gleichen Spieltag unterlagen die Mainzer Wölfe mit 4:2 beim IHC Beaufort. Mit der dritten Niederlage stehen die Wölfe unter Zugzwang, den Anschluss an die ungeschlagenen Bären nicht zu verlieren. Der luxemburgische Vertreter aus Beaufort rückte mit lediglich vier Spielen auf den dritten Tabellenplatz vor, verlor hierbei aber bereits ein Spiel gegen Mainz und ließ einen Punkt gegen den EHC Neuwied 1b liegen.
Kommendes Wochenende können die Eifel-Mosel Bären erneut ein spielfreies Wochenende genießen, ehe man am 19.12. um 20:00 Uhr zum Spitzenspiel in Beaufort antreten muss. Nichtmals 24 Stunden später (20.12., 18:30 Uhr) spielen die Bären dann erneut auswärts gegen den EHC Zweibrücken 1b.



schlittschuhclubberlinESC Berlin 1b: Club bezwingt ERSC

(LLB)  Mit Spannung wurde das Spiel zwischen dem ERSC und dem Club erwartet. War es doch auch das Spiel, Erster gegen Zweiter und es hielt, was man sich von so einem Topspiel versprach.
Kampf, Spannung, Leidenschaft von der ersten Minute an. Der Club, nicht ganz in Bestbesetzung, begann etwas verhalten und wollte erst einmal sehen, was der ERSC als Taktik ausgegeben hat. Diese war anscheinend einfach, Tore schießen. Nach 1:21  Minuten musste Dennis Benna im Kasten der “Zweeten” das erste Mal hinter sich greifen. Ein verdeckter und dann abgefälschter Schuss fand den Weg vorbei am Torhüter zum 1:0 für die Bären. Der Club fand nicht so recht ins Spiel in diesem Drittel. Es gab einige Gelegenheiten in Überzahl zum Ausgleich, aber entweder war das Gestänge oder der ERSC Keeper im Weg und so endete dieses Drittel mit 1:0 für den Tabellenführer.
Beide Teams kamen hellwach aus der Kabine, aber es war erneut der ERSC, der es schaffte, den Club Goalie zu überwinden. Nach 23:40 Minuten stand es 2:0 und entsprechend groß war auch der Jubel auf Seiten der Bären. Die “Zweete” gab nicht auf und spielte nach vorne und endlich wurden auch die Chancen genutzt. Keine Minute später brachte Peter “der Große” Angrick den Club zum 2:1 auf die Anzeige. Es entwickelte sich jetzt ein richtig gutes Eishockeyspiel, in dem der ERSC durch einen abgefälschten Schuss von Sven Dietz erneut den 2 Tore Vorsprung wieder herstellen konnte. Rückkehrer Erik Wünsche verkürzte mit einem schönen Schlagschuss bei 5:3 Überzahl zum 3:2. Knapp 5 Minuten später erzielte Steven Haucke den Ausgleich und so ging es mit 3:3 ins letzte Drittel.
Nach 41:42 Minuten bekam der Club nach einem Stockschlag einen Penalty. Dieser wurde durch Dustin „Spinne” Wilke eiskalt verwandelt. Dabei sollte es aber aus Sicht der “Zweeten” nicht bleiben. Unter großem Jubel der Clubanhänger war es Steven Haucke, der das 5:3 erzielte und den Club auf die Siegerstraße brachte. Nun war es teilweise etwas wild auf dem Eis. Es ging hin und her. Chancen hüben wie drüben, aber Dennis “die Wand” Benna im Club Tor hielt alles, was noch auf seinen Kasten kam. In einem tollen und sehr fair von beiden Teams geführten Spiel, war es erneut Peter “der Große” Angrick, der den Schlusspunkt zum 6:3 setzen konnte.
Beide Mannschaften gehören in dieser Verfassung definitiv zum Kreis der Favoriten. Beide Trainer waren dementsprechend auch voll des Lobes über Ihre Teams.



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Dienstag 8.Dezember 2015
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