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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte von Samstag 2.April 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga und von der Frauen-Nationalmannschaft.



augsburg2006Augsburger Panther: Vorbereitungsprogramm der Saison 2016-17
 
(DEL)  Am 16. September 2016 starten die Augsburger Panther in die DEL-Saison. Ab Ende Juli absolvieren die Profis eine siebenwöchige Vorbereitung. Nach ihrer Ankunft unterziehen sich die Spieler wie gewohnt allen medizinischen Untersuchungen und Leistungstests unter der Leitung von Strength & Conditioning Coach Sven Herzog, ehe dann das Eistraining von Cheftrainer Mike Stewart beginnt.
Im Detail sehen die Eckdaten bislang wie folgt aus:
Ø  Fr. 05.08.                            voraussichtlich erstes Eistraining im CFS
Ø  12. - 14.08.                         Dolomiten-Cup in Neumarkt (Italien)
Ø  19. - 21.08.                         Gäuboden-Cup in Straubing
Ø  Sa. 20.08. |10:00 Uhr     Saisoneröffnungsfeier im CFS | Hockey Day
Ø  Fr. 26.08.|19:30 Uhr      Augsburger Panther – Moser Medical Graz 99ers
Ø  Fr. 02.09.|20:00 Uhr      Dornbirn Bulldogs – Augsburger Panther
Ø  So. 04.09.|18:30 Uhr      Augsburger Panther – Rapperswill-Jona Lakers
Ø  Fr. 09.09.|20:00 Uhr      Ravensburg Towerstars – Augsburger Panther
Ø  Fr. 16.09.|19:30 Uhr      1. Spieltag DEL-Hauptrunde
Für den 27. August ist aktuell noch ein weiteres Auswärtsspiel eingeplant. Wir informieren rechtzeitig, wenn hierzu Näheres bekannt ist.

Eckdaten der DEL-Saison 2016-17 bekannt
Der vorläufige Rahmenspielpan der DEL sieht für die Panther zwölf Heimspiele an Freitagen, elf Heimspiele an Sonntagen und drei Heimspiele unter der Woche (je einmal Dienstag, Mittwoch und Donnerstag) vor. Die Heimspieltage unter Woche finden dabei in die Ferienzeit (Weihnachtsferien) oder direkt am Vortag vor schulfreien Tagen statt.
Die DEL-Hauptunde 2016-17 endet am Sonntag, 26. Februar.
Der finale Spielplan steht voraussichtlich nach der Lizenzvergabe durch die Deutsche Eishockey Liga im Juli fest. Dann wird auch der Kartenverkauf für alle DEL-Heimspiele starten.
Dauerkarten für die kommende Saison gibt es noch bis einschließlich 29. April 2016 zum Aktionspreis. Sitzplatz-Dauerkarten bleiben noch bis zum 15. April für ihren bisherigen Besitzer reserviert und gehen anschließend in den freien Verkauf. Bei Fragen zu allen Tickets steht Ihnen unser Geschäftsstellen- oder 1878 SHOP-Team telefonisch oder per E-Mail an ticket @aev-panther.de mit Rat und Tat zur Seite.
Die beiden Vorbereitungsheimspiele gibt es zum Sonderpreis: Jeder Sitzplatz 14 Euro, jeder Stehplatz sogar nur 7 Euro, Dauerkarten haben selbstverständlich freien Eintritt und Kinder bis einschließlich 14 Jahre zahlen ebenfalls nichts – egal ob Stehplatz (Block C und I bis L) oder Sitzplatz (nur gültig im Augsburger Allgemeine Familienblock D). Jedes Kind braucht dennoch eine gültige Eintrittskarte. BOB’S TERRASSE ist bei den Vorbereitungsspielen nicht geöffnet. Tickets gibt es ab sofort auch unter www.aev-panther.de/tickets.  



duesseldorferegEffecten-Spiegel AG verlaengert Partnerschaft und baut Engagement bei der DEG deutlich aus!

(DEL)  Erneut hat ein Unternehmen sein Engagement bei der Düsseldorfer EG vorzeitig verlängert und dazu deutlich ausgebaut! Die Effecten-Spiegel AG bleibt für mindestens drei weitere Jahre enger Partner der DEG Eishockey GmbH und wird ihre Präsenz im Umfeld des Clubs und im ISS DOME erheblich ausweiten.



ehcredbullmuenchenRed Bulls verlieren in Köln - Don Jackson: „Hatten heute keine Disziplin im Spiel“ | München muss im zweiten Spiel den Serienausgleich hinnehmen

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat die erste Niederlage im Halbfinale kassiert. Bei den Kölner Haien verlor die Mannschaft von Trainer Don Jackson mit 1:5 (0:3|1:1|0:1). Vor 18.068 Zuschauern spielten die Haie ein starkes erstes Drittel und gingen durch Tore von Patrick Hager, Nick Latta und Ryan Jones mit 3:0 in Führung. Patrick Hager erzielte im zweiten Drittel in doppelter Überzahl das 4:0, bevor Steve Pinizzotto das einzige Tor für die Münchner gelang. Den Schlusspunkt zum 5:1 setzte Ryan Jones im Schlussabschnitt in Unterzahl.
Die Red Bulls verpassten es in der Anfangsphase bei zwei guten Chancen, in Führung zu gehen. Zunächst bediente Jason Jaffray in einer 3-auf-2-Situation Yannic Seidenberg, doch dessen Schuss parierte Haie-Goalie Gustaf Wesslau. Auch Daryl Boyle scheiterte mit seinem Schuss direkt nach einem von Jaffray gewonnenen Bully nur knapp. Die Kölner Haie nutzten ihre erste echte Chance zum 1:0. Patrick Hager traf mit einem platzierten Schlagschuss (4.). In der siebten Minute erhöhte Nick Latta auf 2:0, er ging in einer Überzahl-Situation alleine auf David Leggio zu und ließ dem Red-Bulls-Torwart keine Abwehrmöglichkeit. In der Folge hatten Keith Aucoin im ersten Münchner Powerplay, Yannic Seidenberg per Schlagschuss und Daniel Sparre nach einem Solo Chancen auf den Anschlusstreffer. Doch auch das dritte Tor des Spiels erzielte Köln. Dieses Mal war es Ryan Jones, der per Schlagschuss traf (19.).
Das zweite Drittel begann wie das erste: mit einer Chance für die Red Bulls. Jérôme Samson scheiterte jedoch an Gustaf Wesslau. Die Haie waren im Abschluss effektiver. Patrick Hager erhöhte in der 26. Minute in doppelter Überzahl auf 4:0. Dann waren aber auch die Münchner erfolgreich. Steve Pinizzotto wischte bei seinem ersten Schussversuch zwar noch über die Scheibe, traf sie im zweiten Versuch aber besser und versenkte den Puck im Kreuzeck (37.). Für die Red Bulls wäre im zweiten Drittel sogar noch mehr möglich gewesen, doch bei zwei guten Möglichkeiten von Mads Christensen war Wesslau ebenso zur Stelle, wie bei einer weiteren Chance für Pinizzotto.
Im Schlussabschnitt setzten Toni Söderholm und Frank Mauer bei einer Doppelchance den ersten Akzent, dann gelang den Haien aber die endgültige Entscheidung. Ryan Jones nutzte in Unterzahl ein Missverständnis der Red Bulls, schnappte sich die Scheibe und schloss den Konter mit dem 5:1 ab (49.). Spätestens da war klar, dass die Münchner zum ersten Mal in den Playoffs einen schlechten Tag erwischt hatten. Die Haie steigerten sich im Vergleich zu Spiel eins und schafften in der „best of seven“-Serie den 1:1-Ausgleich.
Das nächste Spiel der Red Bulls findet bereits am kommenden Sonntag, 3. April, um 14.30 Uhr im heimischen Olympia-Eisstadion statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).
Don Jackson:
„Ich bin jetzt, direkt nach der Partie sehr sauer und enttäuscht. Wir hatten heute keine Disziplin im Spiel. Mein Respekt gilt der Arbeit der Kölner Haie, die heute ein großes Spiel gezeigt haben. Eines ist klar: Wir können nur mit Disziplin gewinnen.“



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen unterliegen in der Verlängerung     

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das dritte Spiel des Playoff-Halbfinales gegen die Bietigheim Steelers nach Verlängerung mit 2:3 (1:0; 0:2; 1:0; 0:1) verloren. Vor 4041 Zuschauern brachte Vladislav Filin die Blau-Weißen in der 17. Spielminute in Führung. Marcus Sommerfeld (30.) und Justin Kelly (34.) waren im Mitteldrittel für den Gastgeber erfolgreich. Mit Beginn des letzten Abschnitts setzte Marius Garten ein wichtiges Zeichen für die Eislöwen und markierte den 2:2-Ausgleich (41.).  In der Verlängerung verzeichnete der Gast mehrere Großchancen, aber Sommerfeld erzielte das entscheidende 3:2 für die Steelers.  
Bietigheims Coach Kevin Gaudet: „Beide Mannschaften sind angeschlagen und mussten auf Spieler verzichten. Das Spiel war dennoch unglaublich hart und erneut geprägt von großem Tempo. Dresden hat sehr gut begonnen und wieder unglaublich schnell agiert. Brett Jaeger hat im Tor ebenfalls einen sehr guten Job gemacht. Auch im zweiten Drittel hat Dresden sehr gute Chancen gehabt. Sinisa Martinovic im Tor hat uns im Spiel gehalten und das Momentum auf unsere Seite geholt. Nach dem 2:2 haben wir einen offenen Kampf erlebt. Beide Teams hätten es verdient gehabt zu gewinnen.“
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Beide Mannschaften haben erneut sehr hart und dynamisch gespielt. Es war ein echtes Playoff-Spiel mit all seinen Seiten. Wir hatten heute leider kein Glück. Aber wir wissen, wie schwer es ist das vorentscheidende Spiel einer Serie zu gewinnen und werden alles daran setzen, diese am Sonntag offen zu halten.“
Arturs Kruminsch: „Am Ende war es Glücksache. Wir hatten viele Chancen im letzten Drittel und in der Overtime. Es ist absolut ärgerlich. Wir stehen jetzt mit dem Rücken zur Wand, müssen das Spiel am Sonntag unbedingt gewinnen. Wir werden alles reinwerfen und noch einmal nach Bietigheim zurückkehren.“
Feodor Boiarchinov: „Es ist extrem bitter. Wir haben 60 Minuten mithalten können, haben aber leider im Powerplay unsere Chancen nicht genutzt. Ich will definitiv noch keine Sommerpause. Wir werden am Sonntag Vollgas geben und gewinnen, weil wir es einfach mehr wollen.“
Mirko Sacher: „Wir hatten wieder richtig gute Chancen und einen starken Goalie. Aber erneut konnten wir diese Gelegenheiten nicht nutzen. Gegen so einen Gegner wie Bietigheim wird das bestraft. Wir sind die bessere Mannschaft, wir müssen es nur endlich in Tore ummünzen.“
Das vierte Spiel im Playoff-Halbfinale gegen die Bietigheim Steelers bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 3. April um 17 Uhr in der EnergieVerbund Arena. 

Spiel 4 im Playoff-Halbfinale      
Die Dresdner Eislöwen empfangen am Sonntag die Bietigheim Steelers zum vierten Spiel im  Playoff-Halbfinale. Derzeit führt der amtierende Meister in der Serie mit 3:0. Noch offen ist, ob der zuletzt erkrankte Teemu Rinkinen und Kai Wissmann in den Kader zurückkehren. Steven Rupprich und David Rodman fehlen aufgrund von Knieverletzungen.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Wir brauchen nicht viele Worte verlieren. Wir müssen unsere sehr guten Ansätze wieder von Beginn an aufs Eis bringen, dürfen uns keine Aussetzer erlauben und müssen effektiv sein. Echtes Playoff-Hockey ist gefragt. Dann können wir Bietigheim das Leben schwer machen.“
Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel: „Auch wenn wir im Halbfinale bisher noch keinen Erfolg bejubeln konnten, hat unsere Mannschaft in der Serie überzeugend agiert. Die Jungs haben sich eine stimmungsvolle Kulisse verdient und brauchen in diesem wichtigen Spiel am Sonntag die Unterstützung der Fans.“
Arturs Kruminsch: „Der Serienstand wirkt vom Papier her deutlich, aber wir waren in jedem Spiel mehr als dran. Natürlich ist jetzt ein gewisser Druck da, aber wir werden uns nicht so leicht geschlagen geben und werden unsere Chance weiter wahren.“
Das vierte Spiel im Playoff-Halbfinale gegen die Bietigheim Steelers bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 3. April um 17 Uhr in der EnergieVerbund Arena. Die Partie wird geleitet von Marc André Naust und Ramin Yazdi. Die Tageskassen und Arenatüren öffnen um 15.30 Uhr; der VIP-Raum um 16 Uhr. SpradeTV zeigt das Spiel zum Preis von 5,50 Euro live.  



kaufbeurenDrückend überlegener ESV Kaufbeuren verliert Spiel drei der Serie

(DEL2)  Den Jokern gelingt es nicht, ihre Überlegenheit in Tore umzumünzen. Michael Baindl überraschend mit von der Partie. Baazzi entscheidet das Spiel in der Verlängerung.
Nachdem die ersten Minuten des Spiels ohne zählbare Situationen verlief, waren es die Hausherren, die das Heft in die Hand nehmen konnten. Eric Hartzell war es wieder einmal auf Seiten der Falken, der reihenweise gute Chancen des ESVK zunichtemachen musste. Die besten Chancen hatten Baldwin, St.Jacques und Pfaffengut, die teilweise das leere Tor verfehlten.
Ebenso ging es im zweiten Spielabschnitt weiter. Immer wieder waren es die Joker, die sich klarste Chancen erarbeiten konnten. Nur zeitweise gelang es den Gästen vom Neckar, das Spiel ausgeglichen zu gestalten und ihrerseits zu Chancen zu kommen. Wiederum war es Pfaffengut, der aus aussichtsreicher Position an den eigenen Nerven scheiterte. Immer wieder war es auch die vierte Reihe, welche die Falken unter Druck setzen konnte. Nichtsdestotrotz ging es mit dem 0:0 in die Kabine.
Im vermeintlich letzten Drittel war das Spiel etwas ausgeglichener. Die Kräfte ließen auf beiden Seiten nach. Der ESVK agierte nur noch mit fünf Verteidigern, nachdem sich Versteeg im zweiten Drittel verletzt hatte. Zum Ende des Spiels wurde es noch einmal spannend. Haase lenkte einen Schlagschuss ab und Vajs konnte nur mit größter Mühe klären. Auf der Gegenseite musste Hartzell sein ganzes Können aufbieten, als Oppolzer eine Minute vor Schluss frei vor dem Tor auftauchte.
Was nach dem Spielverlauf eigentlich kaum zu glauben war, trat ein. Es ging in die Verlängerung. Zunächst gab es eine Überzahlsituation für das Heimteam. Diese blieb leider ungenutzt. Dann kam es, wie es kommen musste. Die Heilbronner kamen ihrerseits zu einem Powerplay. Hier war es Baazzi, der Stefan Vajs mit einem platzierten Schuss keine Chance ließ und den Gästen den Sieg brachte.
In der anschließenden Pressekonferenz sprach Gästecoach Fabian Dahlem von einem über zwei Drittel schlechten Spiel seiner Mannschaft, war natürlich aber froh über den Sieg. Toni Krinner war mit dem Spiel seiner Mannschaft an sich zufrieden, trauerte jedoch den vielen vergebenen Chancen nach.
Das nächste Spiel der Serie findet am Sonntag um 18:30 Uhr in Heilbronn statt.



towerstarsravensburgRavensburg Towerstars: Erster Sieg im Halbfinale gegen Kassel

(DEL2)  Auch in Spiel 3 haben die Ravensburg Towerstars und die Kassel Huskies ein attraktives Play-off Spiel geboten. Als verdienter Sieger vor restlos ausverkauften Rängen gingen die Gastgeber vom Eis, die beim letztlichen 6:1 mehr Engagement in den Zweikämpfen zeigten und auch bei der Chancenverwertung um einiges kaltschnäuziger waren, als die Gäste aus Hessen. Sehen Sie hierzu auch ein Bild vom Tor zum 4:1 durch Mathieu Tousignant.  
In den ersten zehn Minuten gehörte das Spiel klar den Towerstars. Diese liefen die Scheibe schnell und direkt laufen, es wurde auch ohne viel Geschnörkel auf das gegnerische Tor geschossen. Waren die Huskies in Puckbesitz, war meist kurz nach der blauen Linie auch schon wieder Puckeroberung angesagt. Die Towerstars überzeugten hier vor allem durch aggressives, aber regelgerechtes Zweikampfverhalten. Was dennoch auf das Ravensburger Tor kam, war sichere Beute von Matthias Nemec. Allerdings musste der nach knapp 13 Minuten den Puck doch aus dem eigenen Tor holen. Ein Schuss von Mike Little prallte unberechenbar von der Glasumrandung zurück und letztlich direkt vor die Füße von Thomas Merl, der den Puck letztlich trocken und flach ins rechte Eck schob. Für die bis dahin teils drückend überlegenen Towerstars war das ein wahrer Schock. Sofort verfiel das Team in Verunsicherung, die Aufbaupässe kamen nicht mehr an und so mancher Stockfehler war jetzt zu beobachten. In der Schlussphase des Startabschnitts stellte sich jedoch Besserung ein und nachdem von Stadionsprecher Markus Haider die letzte Minute des ersten Abschnitts angesagt wurde, starteten die Towerstars nochmals einen engagierten Angriff. Und jetzt sollte alles passen, die selbst vorbereitete Aktion bekam Konstantin Schmidt von Brian Roloff zurück auf den eigenen Schläger und die Towerstars „19“ schlenzte die Scheibe entschlossen zum 1:1 Ausgleich ins rechte Eck.
„Ein Ausgleich so kurz vor der Pause ist natürlich wichtig für die Stimmung in der Kabine“, sagte Trainer Daniel Naud und er hatte damit mehr als Recht. Die Oberschwaben konservierten zur Freude der an diesem Abend überdurchschnittlich lautstarken Fans den Schwung über die Pause und drücken sofort wieder in Richtung gegnerischen Tores. Mit Erfolg, denn nach schöner Vorarbeit von Lukas Slavetinsky kam der Puck zu Mathieu Tousignant und der brauchte die Scheibe nur noch zum 2:1 über die Linie zu schieben. Danach sollten sich auf beiden Seiten Phasen einstellen, in denen sowohl die Towerstars, als auch Kassel mächtig drückten und der Gegner dafür ins Schwimmen geriet. Hier waren es vor allem beide Torhüter Matthias Nemec und Markus Keller, die mit guten Reaktionen ihre Vorderleute vor wirklichen Problemen bewahrten. Mit diesem knappen, aufgrund der Chancenfrequenz aber nicht unverdienten 2:1 Führung für die Towerstars ging es in die zweite Pause.
Im Schlussdrittel klappten beide Mannschaften die Visiere regelrecht nach oben. Das Spiel wog hin und her, die Zweikämpfe wurden verbissener aber schon nach drei Minuten ließen die Towerstars den Jubel in der Ravensburger Eissporthalle regelrecht explodieren. Wieder war die erste Sturmreihe für einen schnellen Angriff verantwortlich und in den scharfen Querpass von Brian Roloff hielt Austin Smith einfach die Schlägerkelle rein. Markus Keller im Kasseler Tor bekam die Schoner nicht entscheiden zu und das 3:1 war perfekt. Dies war schon so etwas wie eine Vorentscheidung, denn die Towerstars wirkten fortan auch physisch präsenter und frischer. Bei Kassel häuften sich hier auch die Fehler beim Aufbau und der Abstimmung in der eigenen Zone. Ein derartiges Beispiel nutzte Mathieu Tousignant in der 51. Minute dann prompt zum 4:1. Brandon MacLean spielte die Rundung entlang, der Puck konnte von dem Kasseler Verteidiger nicht gestoppt werden und Fabio Carciola legte sofort weiter auf Mathieu Tousignant. Dieser war vor dem Tor völlig freistehend und drückte die Scheibe eiskalt zum 4:1 in die Maschen. Huskies Coach Rico Rossi nahm sofort eine Auszeit, doch die Huskies waren offensichtlich angeschlagen. Es folgten einige Strafzeiten und zwischen der 57.- und 58. Minute saßen vier Gäste-Akteure auf der Strafbank. Die Towerstars nahmen dieses Geschenk dankend an und zunächst erhöhte Roloff in der 59. Minute auf 5:1. 51 Sekunden vor Schluss – beide Teams waren mittlerweile wieder komplett – versenkte Andreas Farny den Puck zum 6:1 Endstand im Kasseler Tor. „Die Jungs haben heute geschlossen für die Sieg gekämpft  und wir wollen uns jetzt möglichst gut auf den Sonntag vorbereiten“, sagte Towerstars Trainer Daniel Naud nach dem Spiel. 



bayreuthtigersDer Tigers-Wahnsinn geht weiter - EHC Bayreuth klaut den Heimvorteil nach einem Wechselbad der Gefühle aus Regensburg

(OLS)  Nichts für schwache Nerven und Kreislauf- oder Herzkranke sollten solche Spiele komplett meiden, aber das war ein irres Play-off-Match mit toller Aufholjagd inklusive Happyend für den EHC Bayreuth.
Am Anfang sah es aber absolut nicht danach aus, denn den Oberfranken unterliefen viele Fehler, welche die Hausherren auch eiskalt ausnutzten. Zweimal Trew nach schnellen Spielzügen und wenig Ordnung in der Tigersabwehr und ein Fernschuss von Smith brachte den EVR 3-0 in Front. Die Bayreuther hatten zwar auch ihre Aktionen, aber in Punkto Effektivität stachen sie die Oberpfälzer klar aus. Die Auszeit von Coach Waßmiller war dringend nötig um wieder mehr Ruhe ins Spiel der Gäste zu bringen, doch der Pausenvorsprung war verdient und deutlich.
Im Mittelabschnitt wollten die Gelb-schwarzen zwar neu durchstarten, doch nach gut 70 Sekunden zockte Smith seinen Gegenspieler aus und stellte auf 4-0. Dass sich die Tigers nicht so leicht unterkriegen lassen, zeigten sie aber schon jetzt. Man übernahm nun klar die Spielführung und Kasten in Überzahl mit einem „Abfälscher“ und Kolozvary aus der Distanz brachten ihre Farben wieder richtig ins Spiel zurück. Nun war der EVR sichtlich beeindruckt und Bayreuth drückte weiter, hatte auch noch eine weitere Topchance durch Marsall die Brenner stark parierte, doch das Tor machten die Oberpfälzer. Trew verpasste den Tigers einen bitteren Dämpfer Sekunden vor der zweiten Sirene, als er Kasten an den Schlittschuh schoss, von wo die Scheibe ins Tor rutschte.
In den letzten 20 Minuten bäumten sich der EHC nochmals auf und Potac veredelte eine brilliante Einzelaktion von Kolozvary schnell zum 3-5, doch die Einheimischen schlugen keine 120 Sekunden später zurück als Trew ein Break per Nachschuss vollendete. Ob sich die Wagnerstädter auch von diesem Nackenschlag nochmal erholen konnten, fragten sich sicher viele im ausverkauften Eisoval. Das Team vom roten Main gibt aber nie nach, das ist ein dauerndes Merkmal dieser Truppe und so war es auch diesmal wieder. Man spielte einfach weiter und suchte seine Chance. Mit seinem sauberen Schuss aus der Drehung zum 6-4 gab Reiter seinen Kollegen neue Impulse und dann unterlief Gajovsky ein unglücklicher Bandencheck gegen Kasten. Der Bayreuther Verteidiger konnte nicht mehr weiterspielen und der Regensburger Spielmacher musste mit einer Spieldauerstrafe regelkonform vom Eis. Dieses lange Powerplay nutzten die Oberfranken dann eiskalt aus. Jeweils bei 6 gegen 4 (ohne Torwart) markierte erst Kolozvary (abgefälschter Geigenmüllerschuss) und 19 Sekunden vor Ende der Torjäger aus dem eigenen Nachwuchs selbst mit einem „Strich in den Winkel“ diesen Vorteil zum viel umjubelten Ausgleich für den EHC.
So mussten beide Teams in die Verlängerung, wo die Oberfranken noch 3 Minuten numerische Überlegenheit hatten und das auch nutzen wollten. Man deckte den EVR mit Schüssen und Großchancen ein, doch der junge Goalie Cody Brenner wuchs schier über sich hinaus, parierte mehrmals phänomenal und hatte bei einem Pfostenschuss von Kolozvary auch das nötige Quäntchen Glück.
Noch bei 3 gegen 4 starteten die Hausherren einen Konter, wobei Geigenmüller bei seinem Rettungsversuch ein Foul unterlief und den „Domspatzen“ per Penalty die Chance zur Entscheidung brachte. Doch Stähle schoss vorbei und auch Bädermann musste in der Folgezeit einige Male mit Paraden entscheidend eingreifen. Mit einem vom Körper Kolupaylos abgefälschten Pavlu-Fernschuss gelang den Oberfranken dann aber doch noch der Siegtreffer in einer irren Achterbahnfahrt eines nie aufsteckenden Teams, dass sich mit riesen Kampf und Moral mit der 1-0 Serienführung belohnte. Diese Truppe ist einfach unfassbar.



evregensburgEV Regensburg gibt sicher geglaubten Sieg aus der Hand

(OLS)  Eine 4:0- und eine 6:3-Führung reicht am Ende nicht, um gegen die Bayreuth Tigers im ersten Spiel zu siegen. Am Ende unterliegen die Irwin-Schützlinge mit 6:7 nach Verlängerung vor heimischer Kulisse
Ausverkauft war die Donau-Arena und 4.863 Zuschauer fanden den Weg an die Walhalla Allee, um das erste Halbfinale zwischen den beiden Süd-Teams aus Regensburg und Bayreuth zu sehen. Eines sei gesagt: Bereut hat es wohl keiner der Besucher, aber für die Fans aus der Domstadt endete der Abend nicht wie geplant. Personell mussten die Domstädter etwas umbauen. Andreas Pielmeier fehlte erkrankt, Barry Noe verletzt und Xaver Tippmann gesperrt. Somit standen nur fünf Verteidiger im EVR-Aufgebot. Genauso viel Defender hatte Bayreuth mit an Bord, dort konnten die verletzten Akteure Michal Bartosch und Sebastian Mayer nicht mit ins Geschehen eingreifen.
Gepusht von der großen Kulisse erlebte der EV Regensburg einen wahren Sahnestart. Kapitän Billy Trew traf mit dem ersten Torschuss nach 23 Sekunden sofort ins Tor und sorgte für jubelnde Gesichter. Danach war es aber eng und ging munter hin und her. Trotz alledem bewiesen die Gastgeber, dass sie nach der gewonnen Viertelfinalserie gegen Leipzig Kraft und Selbstvertrauen getankt haben. Umso erfreulicher war es, als erneut Billy Trew in der 10. Spielminute Julian Bädermann im Tigers-Tor überwinden konnten. Beim 2:0 der Routiniers war der Keeper der Mainfranken ohne Abwehrchance. Ganze 53 Sekunden später war das Ding schon wieder drin, als Jeff Smith einen Schuss von Mark Dunlop zum 3:0 abfälschen konnte. Mit diesem Ergebnis ging Regensburg zufrieden in die ersten Pause und auch die eigenen Fans waren zufrieden.
Auch Drittel zwei begann ähnlich wie das Erste. Erneut gab es einen schnellen EVR-Treffer und wieder war es US-Boy Jeff Smith, der mit einer Einzelleistung auf 4:0 erhöhen konnte (22.). Keiner dachte, dass die Gäste aus Bayreuth sich davon schnell erholten, doch ein Doppelschlag brachte den EHC schnell auf Schlagdistanz. Kasten (24.) und Kolozvary (25.) verkürzten auf 4:2 und sorgten für erste aufkeimende Hoffnung im Gästeblock. Diese wurde aber 15 Sekunden vor der zweiten Pausensirene noch mal gedämpft, denn Billy Trew besorgte etwas glücklich mit seinem Treffer zum 5:2 seinen persönlichen Dreierpack und den neuen Pausenstand (40.). Bitter war für die Oberpfälzer, dass sich wohl Peter Flache nach einem Check schwerer verletzt hat und die Partie schon im zweiten Abschnitt beenden musste.
Vor dem letzten Drittel hielt sich die Spannung eigentlich in Grenzen. Bei drei Treffern Vorsprung sollte nicht mehr allzu viel für Regensburg anbrennen. Auch wenn Jozef Potac schnell nach schönem Querpass von Kolozvary auf 5:3 verkürzen konnte (42.). Die größte Gefahr schien nicht mehr vorhanden zu sein. Nachdem dann erneut Trew per Abstauber einen Drei-Tore-Abstand herstellen konnte, schien mit dem 6:3 die Messe gelesen zu sein (44.). Es dauerte auch lang, ja wirklich lang, bis nochmal Zählbares zu vermelden war. In Spielminute 58 traf Youngster Stefan Reiter für die Bayreuth Tigers zum 6:4-Anschluss. Richtig eng und spannend wurde es dann nochmal in den letzten beiden Spielminuten. EVR-Importstürmer Nikola Gajovsky kassierte eine Spieldauerstrafe nach einem unglücklichen Check an Christopher Kasten, der ebenfalls verletzungsbedingt ausscheiden musste. Nun nahmen die Gäste den Torsteher raus und wurden prompt dafür belohnt. In der 60. Spielminute, genauer gesagt 58 Sekunden vor Ende fälschte zunächst Ivan Kolozvary die Scheibe zum 6:5 ab und brachte nochmal Feuer ins Geschehen. Regensburgs Trainer Doug Irwin reagierte sofort und nahm eine Auszeit. Sein Gegenüber Sergej Waßmiller hatte die seine schon nach dem 3:0 verbraucht. Es kam dann auch, wie es kommen musste. Erneut "warfen" die Bayreuther die Scheibe von der blauen Linie aufs Tor und erneut zappelte das Ding im Netz. Sebastian Busch besorgte den 6:6-Ausgleich 19 Sekunden vor Ende und besiegelte den Gang in die Overtime.
In der Verlängerung starteten die Gäste noch mit 03:16 Minuten Unterzahl und diese hatte es in sich. In der 63. Spielminute brach Daniel Stiefenhofer dort durch, wurde gefoult und es gab einen Penalty für die Hausherren. Da sich der Verteidiger bei dieser Aktion aber verletzte, trat Angreifer Vitali Stähle an, dieser scheiterte aber mit einem klar vergebenen Versuch. Es ging auf und ab mit riesigen Gelegenheiten auf beiden Seiten. Es entschied am Ende dann erneut eine abgefälschte Scheibe, diesmal hielt Fedor Kolupaylo den Schläger für die Bayreuth Tigers hin. Das Entsetzen beim EVR war danach groß, denn es war fast nicht in Worte zu fassen.
Somit geht der EHC Bayreuth in der Halbfinalserie mit 1:0 in Führung und klaut dem EVR zunächst einmal das Heimrecht. Am kommenden Sonntag geht es im Tigerkäfig des EHC um 18.00 Uhr weiter und dort wird es ein schwerer Gang für das Team von Doug Irwin. Bei den Franken rechnen alle mit einem ausverkauften Haus und bester Stimmung. Das EVR-Team muss nach den Verlusten von Peter Flache und Nikola Gajovsky noch enger zusammenrücken, um den Serienausgleich zu erzielen. Die am Ende positive Nachricht am Freitagabend war: Es steht nur 1:0, es war das erste Spiel und die Oberpfälzer Kufencracks haben sofort am Sonntag die Gelegenheit, die passende Antwort zu geben. Keiner muss den Kopf in den Sand stecken, denn gemeinsam mit den besten Fans der Liga wird am Sonntag bei 0:0 erneut los gefightet.



crocodileshamburgStadtmeister Crocodiles Hamburg schlagen den HSV 4:0

(OLN)  … und schicken den Stadtrivalen damit in Liga 4. Das Wunder von Farmsen ging gestern Abend in seine sechste und letzte Etappe.  Die Relegationsrunde, in der jedes der vier teilnehmenden Teams zweimal gegeneinander anzutreten hatte, ist nun vorbei und unsere Krokodile beenden diese Qualifikation als punktbestes Team . Sensationelle 15 von 18 möglichen Punkten konnten die Männer von Trainer Polkovnikovs erkämpfen.  Großer Jubel bei Fans,  Team und Verantwortlichen der Crocodiles, nach dem Abpfiff im Eisland Farmsen. Die Mannschaft um Kapitän Tillert feierte den Klassenhalt ausgelassen auf dem Eisund in der Kabine.
Vor 800 Zuschauern entwickelte sich von Anfang an ein offener Schlagabtausch. Die Crocodiles fanden besser ins Spiel, konnten aber ihre guten Chancen nicht nutzen. Erst in Minute 10 kam dann der HSV zu seiner ersten guten Chance, doch auf ein Krokodil war die gesamte Saison verlass, Goalie Elmar – THE WALL – Trautmann, so auch in dieser Szene. Nach 90 Sekunden im zweiten Drittel kassierten die Crocodiles die erste Strafzeit im Spiel, aber die Abwehr um Stefan Tillert & Co steht sicher. Die Uhr im Eisland zeigt 14:36 an, als Markus Kankaanranta, den Puck im Nachschuss im HSV-Tor versenken kann und die Crocodiles in Führung bringt. Der HSV muss nun mehr tun, da das Zwischenergebnis aus Berlin schlecht ist ( die PREUSSEN gewannen gegen FASS ). In der Folge wird das Spiel schneller und beide Teams kommen im Minutentakt zu Chancen, wobei der HSV zwar mehr Schüsse abfeuert, aber sich die Crocodiles die gefährlicheren Chancen erspielen. Kurz vor Drittelende gibt es dann die erste Strafe gegen den HSV , die Nikolai Varianov für das 2:0 nutzen kann.  Die Stellinger müssen im letzten Drittel der Saison alles riskieren, um den lebenswichtigen Punkt zu erzielen. Man merkt dem HSV allerdings an, dass die Beine schwer werden und wohl auch der letzte Glaube fehlt. Die Crocodiles lassen den HSV einfach nicht ins Spiel und stellen die Räume geschickt zu. In Minute 5 des letzten Drittels dann die Entscheidung, Anton Zimmer schnappt sich den Puck und vollendet sein tolles Solo zum 3:0. Als Tobias Bruns dann fünf Minuten später noch das 4:0 erzielt, ist jedem in der Halle klar, dass die Crocodiles diese Runde als souveräner Tabellenführer beenden und der HSV  in die Regionalliga absteigen muss. Die Crocodiles spielen die letzten Minuten der Saison souverän runter, müssen aber trotzdem noch die eine oder andere Situation überstehen, um ein letztes Ziel zu erreichen: Shutout für Elmar –THE WALL – Trautmann! Zum ersten Mal in insgesamt 48 Spielen kein Gegentor kassiert. Glückwunsch Elmar!Abpfiff – Jubel, Jubel, Jubel!  Die Abstiegsrunde wurde für unsere Krokodile zum Märchen.Die Spieler sind erschöpft nach diesen intensiven, nervenaufreibenden Wochen, aber zum Feiern ist noch genügend Power da. Für die stolzen Krokodile geht es nun in die wohlverdiente Sommerpause.
110% gegen den Abstieg     110% Oberliga 16/17     110% Crocodiles Hamburg  !
„Nach dieser schweren Saison freuen wir uns nicht nur über den Klassenerhalt, sondern auch darüber, dass wir einen weiteren großen Schritt zur Nr. 2 im Hamburger Eishockey gemacht haben“. „Diesen Weg wollen wir jetzt weiter gehen und uns mit allen Freunden und Unterstützern auf die Oberligasaison 2016/2017 vorbereiten !“  So  Pressesprecher Nils Abraham nach dem Spiel.



loewenwaldkraiburgDer nächste Krimi: Wagner erlöst die Löwen Waldkraiburg Sekunden vor dem Ende

(BYL)  Der EHC Waldkraiburg hat in der Endspiel-Serie um die bayerische Eishockey-Meisterschaft wieder die Führung übernommen. In einem hochklassigen Spiel siegten die Löwen am Freitagabend vor knapp 2000 Zuschauern gegen den Höchstadter EC, Lukas Wagner traf dabei 44 Sekunden vor dem Ende zum erlösenden 5:3-Endstand.
Die Kulisse war erneut prächtig: 1825 Zuschauer waren im Stadion, davon knapp 200 aus Mittelfranken. Schon vor dem Spiel hatte sich das Publikum zweimal von seinen Plätzen erhoben, um die Löwen anzufeuern und als Rudi Stey kurz vor dem Anpfiff die Bayernhymne Live zum Besten gab, herrschte auch beim Letzten in der Löwen-Höhle Gänsehaut- und Finalstimmung. Der Start für das Team von Trainer Rainer Zerwesz, die während der Partie neben dem Fanclub auch von der Trommel-Gruppe „Bragada“ angefeuert wurde, war dann auch gleich verheißungsvoll: Lukas Wagner sorgte nach herausragendem Zusammenspiel mit Martin Führmann und Kapitän Max Kaltenhauser auf 1:0 für den EHC (00:41). Michael Trox und Martin Hagemeister hatten in der folgenden Minute sogar das frühe 2:0 auf dem Schläger, doch Philipp Schnierstein bewies früh seine Extraklasse, an der an diesem Abend noch so einige Spieler verzweifeln sollten. Nach gut sechs gespielten Minuten klappte es dann aber doch mit dem Ausbau des Vorsprungs: Führmann hatte sich ein Herz genommen, Schnierstein konnte den Puck nicht festhalten und Daniel Hämmerle netzte im doppelten Nachschuss ein (06:05). So schön die Führung für den Großteil der Zuschauer war, so schlimm waren dann die folgenden Minuten: Der starke Ales Kreuzer kam völlig frei zum Abschluss, ließ Patrick Vetter aus kurzer Distanz keine Abwehrmöglichkeit und verkürzte (06:52). Einem missglückten EHC-Angriff folgte wenig später ein starker Konter der Alligators und da der Querpass von Daniel Jun nicht geklärt werden konnte, durfte Thilo Grau den Ausgleich bejubeln (13:09). Unglaublich unnötige Gegentore kassierten die Löwen in dieser Phase, anders als noch in der Vorwoche lief der Offensivmotor jedoch auf Hochtouren. So war es nach guten, von Schnierstein vereitelten Chancen in der 18.Minute Kontingentspieler Jakub Marek, der den EHC abermals in Führung schießen konnte, wobei der junge Tscheche die Scheibe mit der Rückhand ins Tor „chippen“ konnte (17:27). „Waldkraiburg ist offensiv stärker als wir, das wissen wir auch. Da waren wir mit dem 2:3 zur ersten Pause noch gut bedient in die Kabine gekommen. Schnierstein hat uns da im Spiel gehalten und auch im restlichen Spiel“ resümierte Höchstadt überaus sympathischer Spielertrainer Daniel Jun auf der Pressekonferenz nach der Partie.
Auch im zweiten Drittel waren die Hausherren die spielbestimmende Mannschaft, machten aus ihren zahlreichen und guten Chancen aber weiterhin zu wenig. Hagemeister verzog (22.Minute), Wagners Schuss ging abgefälscht drüber (23.), Fabian Kanzelsbergers Schuss konnte gerade noch pariert werden (25.), Kaltenhausers Direktabnahme hielt Schnierstein (28.), ebenso die Schüsse von Marek (30.) und erneut Wagner und Kaltenhauser (31.). Es dauerte bis zur 33.Minute, ehe Martin Führmann bei 4 gegen 4 perfekt in Szene gesetzt wurde und kurz vor der blauen Linie schießend die Scheibe in die Maschen jagte (32:55). Höchstadt schlug aber umgehend zurück und nutzte seine zweite Überzahl mit Markus Babinsky zum dritten Tor (35:41). Es schien, als sei der Schuss für Keeper Vetter verdeckt gewesen zu sein.
Die Löwen erspielten sich bis zum Abpfiff zwar noch zwei Alleingänge durch Wagner (37.) und Hämmerle (45.), Schnierstein war aber wieder unüberwindbar. So blieb es spannend bis zum Schluss, denn auch die Alligators drückten jetzt und waren dem Ausgleich nahe. Als 1:57 Minuten vor dem Ende Höchstadt seine Auszeit nahm, Keeper Schnierstein vom Eis ging und durch einen sechsten Feldspieler ersetzt wurde, roch es stark nach Ausgleich und der dritten Verlängerung in Folge. Von Keeper Vetter (!) und Jakub Marek in Szene gebracht schaffte Wagner aber den Break und schob ins verwaiste Tor zum 5:3-Endstand ein. „Die Spieler waren am Anfang etwas nervös, denn der Druck war auf unserer Seite. Wir waren nicht ganz so geradlinig, wie ich es mir vorgestellt hatte, dennoch bin ich mit der Leistung absolut zufrieden“ erklärte Löwen-Coach Zerwesz nach dem Spiel, warnte aber vor dem Gegner, allen voran deren überragenden Spielertrainer. „Wir führen jetzt 2:1, wollen am Sonntag die Serie zu Ende bringen und sind bereit. Doch ich fürchte, der Daniel wird auch bereit sein“ so der 47-Jährige mit einem Lachen weiter. Der nächste Krimi scheint also in den Startlöchern zu stehen! 



deutschereishockeybundWM 2016 Tag 5: Deutschland, Frankreich und Österreich belegen Medaillenplätze, Slowakei steigt ab

(DEB)  Österreich gewinnt zum Abschluss der WM gegen Deutschland mit 3:1 (2:0/0:0/1:1). Nach Verlängerung wurde die Abstiegsfrage geklärt, Norwegen gewann gegen die Slowakei mit 4:3 (0:1/2:1/1:1). Frankreich holt durch ein 4:2 (2:1/0:1/2:0) gegen Dänemark Silber.
13:00 Uhr Deutschland – Österreich 1:3 (0:2/0:0/1:1)
Für Österreich geht es noch um den 3. Platz, mit viel Glück könnte sogar noch der 2. Platz vom letzten Jahr wiederholt werden. Deutschland wollte aber ebenfalls auch dieses letzte WM-Spiel gewinnen. Deutschland trat ohne Monika Bittner und Ronja Richter (beide ESC Planegg/Würmtal) an. Mithelfen für einen Sieg zu sorgen, sollten die Goalies Ivonne Schröder (GER) und Theresa Hornisch (AUT). Für Andrea Lanzl (ERC Ingolstadt) war es Länderspiel Nr. 250 und DEB-Präsident Franz Reindl übergab ein kleines Präsent.
Österreich begann sehr offensiv, Deutschland wurde früh beim Spielaufbau gestört. Verdienter Lohn war was 0:1 durch Eva Maria Beiter Schwarzler, die nach sechs Minuten per Nachschuss traf. Deutschland kam zwar jetzt etwas besser ins Spiel, aber die besseren Chancen hatte weiter Österreich. Und so folgte nach 14 Minuten das 0:2 durch einen seitlich abgefeuerten, leicht verdeckten Schuss von Anna Meixner. Österreich hatte auch bis zur Pause die besseren Chancen und führte nach dem 1. Drittel verdient mit 0:2.
Es ging weiter mit frühem Stören von Österreich und nur wenigen guten Chancen für Deutschland. Deutschland tat sich weiter schwer, gute Angriffe zu fahren und Österreich hatte dadurch weiter die besseren Chancen. Die beste Chance für Deutschland war ein Lattentreffer zwei Minuten vor der Pause. Tore gelangen beide Teams in diesem Drittel nicht.
Verlieren wollte Deutschland natürlich nicht und versuchte nun weiter den Anschlusstreffer zu erzielen. Nur ließ Österreich weiter nicht viel zu. Ein Puckgewinn an der blauen Linie des österreichischen Drittels brachte Kerstin Spielberger an den Puck und ihren Querpass schoss Manuela Anwander genau unter die Latte (46.). Deutschland versuchte weiter Druck aufzubauen, aber das frühe Stören von Österreich ließ weiterhin nicht viel zu. Als Ivonne Schröder dann vom Eis ging, schaffte Theresa Schafzahl mit einem Empty Net Goal 45 Sekunden vor dem Ende die Entscheidung.
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Leider konnten wir heute das letzte WM-Spiel gegen eine stark spielende österreichische Mannschaft nicht für uns entscheiden. Im laufe der Partie hatten wir natürlich Torchancen, um die nötigen Tore für einen Sieg zu erzielen. Vielmehr sollten wir nach Ende des diesjährigen WM-Turniers unseren Aufstieg in den Mittelpunkt rücken. Seit unserem Treffen im Bundesleistungszentrum am 16.03.2016 hat die gesamte Mannschaft inklusive des Staff-Teams hervorragend den sportlichen Erfolg forciert. Wir können stolz auf die Leistung der Mannschaft und die Rückkehr in die Top-Division sein. Alle haben ihren Beitrag dazu geleistet unser Ziel, den Wideraufstieg, zu realisieren. Nun gilt es unseren Blick in die Zukunft zu richten und die anstehenden Herausforderungen in Angriff zu nehmen. Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, die uns unterstützt haben. Ebenso Danke für die zahlreichen Glückwünsche, die uns seit vorgestern erreicht haben.“
Sophie Kratzer (MVP der Deutschen Mannschaft): „Es ist natürlich ärgerlich, dass wir dieses Turnier nicht mit einer weißen Weste beendet haben. Trotzdem steht die Freude über den Aufstieg im Vordergrund und es macht Mut den eingeschlagenen Weg konsequenter Arbeit weiter zu gehen.“
16:30 Uhr Norwegen – Slowakei 4:3 (0:1/2:1/1:1) n.V.
Es ging um den Divisionserhalt. Wer hier die 2 Punkte holte, blieb in der Division. Die Division festhalten sollten die Goalies Ingrid Sandven (NOR) und Ramona Kiapesova (SVK).
Norwegen begann sehr offensiv und kam im Laufe des Drittels zu einigen Torchancen. Nur wollte der Puck nicht ins Tor. Die Slowakinnen griffen gelegentlich an und das in einigen Situationen auch sehr gefährlich. Ein Break führte dann auch zum ersten Treffer der Partie, Livia Lucova brachte die Slowakei nach 11 Minuten in Führung und sorgte dafür, dass Norwegen nach dem 1. Drittel Absteiger war.
Und der Druck von Norwegen wuchs im 2. Drittel weiter. Der Slowakei gelang es zwar gelegentlich, sich zu befreien, sie konnten ihre Konterchancen aber nicht nutzen. Norwegen hingegen wurde nach einigen vergeblichen Anläufen doch noch belohnt, Mathea Fischer traf nach einigen vergeblichen Anläufen in der 27. Minute. Nun war wieder alles offen. Und vier Minuten später war plötzlich die Slowakei Absteiger. Nach einem Break von Norwegen folgte ein Patzer in der Abwehr der Slowakei und den nutzte Martine Henriksen zur 2:1-Führung. Drei Minuten vor der Pause war die Abstiegsfrage wieder völlig offen, denn Livia Lucova tunnelte nach einem Break Norwegens Goalie und es stand 2:2.
Nach 42 Minuten war die Frage des Divisionserhalts wieder in Richtung Norwegen geklärt. Nach einem vergebenen Break kommt der Puck wieder zu Norwegen und Andrea Dalen traf zum 3:2. Doch das war es noch nicht, denn die Slowakei kam zurück. Nach einem Break war die Gefahr eigentlich gebannt, aber Jana Kapustova erkämpfte sich den Puck und schob ihn zum 3:3 ins Tor (47.). Beide versuchten bis zum Ende der Partie weitere Treffer zu erzielen und so war es ein offener Schlagabtausch. Es blieb aber beim 3:3 und so ging es in die Verlängerung.
1:44 waren da gespielt, da hämmerte Linn Aakre die Skandinavierinnen zum Divisionserhalt. Gegen ihren Hammer hatte die Torhüterin der Slowakei keine Chance.
20:00 Uhr Frankreich – Dänemark 4:2 (2:1/0:1/2:0)
Mit einem Sieg würden beide sich den 2. Platz angeln. Frankreich genügte auch schon ein Punkt, um diesen zu erreichen. Zuzutrauen wäre das nach den bisherigen Turnierleistungen beiden Teams und so war ein spannendes Spiel zu erwarten. Im Tor begannen Carolin Baldin (FRA und) Lisa Jensen (DEN).
Dänemark begann sehr offensiv, aber das störte die Französinnen nicht sonderlich. Sie spielen ja gerne auf Konter. So gehörte die Anfangsphase dem WM-Gastgeber, der aber durch ein Break in Führung ging. Nach einem Angriff von Frankreich ging Michelle Brix durch und überwand Frankreichs Goalie mit einem Schuss ins lange Eck (7.). Dänemark blieb offensiv und Frankreich setzte weiter auf Konter. Und auf Powerplay. Denn in Überzahl drehte Frankreich den Spielstand um. Emmanuelle Passard traf erst mit etwas Glück zum 1:1 (11.), dann nach toller Vorarbeit zum 2:1 (14.). Dänemark versuchte zwar vor der Pause wieder auszugleichen, die Französinnen ließen aber nichts mehr zu.
Dänemark kämpfte im 2. Drittel, aber es war schwer, diese französische Abwehr zu knacken. Entweder rettete eine Abwehrspielerin oder der Goalie. Die Breaks von Frankreich sorgten ebenfalls für Schwierigkeiten bei der dänischen Aufholjagd. Bis zur 34. Minute hielt Frankreich diesen Vorsprung, dann nutzte Dänemark eine Strafzeit aus. Kurz vor Ende dieser klappt eine Kombination und Josefine Persson traf zum 2:2. Es ging bis zur Pause weiter mit Chancen auf beiden Seiten, ein Treffer gelang aber nicht mehr.
In den ersten Minuten des letzten Drittels neutralisierten sich beide so gut, das es erst nach acht Minuten die erste Chance für Dänemark gab. Dann wieder Überzahl Frankreich und das 3:2. Wieder wurde schön kombiniert, diesmal aber mit Vorarbeit durch Emmanuelle Passard und Marion Allemoz verwandelte (51.).  Dänemark versuchte alles und nahm kurz vor dem Ende den Goalie vom Eis. Dafür „bedankte“ sich Marion Allemoz 59 Sekunden vor dem Ende mit dem Treffer zum 4:2 Endstand.
Frankreich belegt damit den 2. Platz bei diesem Turnier, Österreich wird Dritter und Dänemark Vierter.



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Samstag 2.April 2016
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