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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 19.September 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 33 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Hauke Hasselbring im DEL-Podcast „Eiskalt auf den Punkt – powered by SPORT1“: „Vielleicht liegt es an der Nordseeluft“

(DEL)  Bei den Pinguins Bremerhaven läuft es zum Saisonstart rund. Nach drei Siegen aus den ersten vier Spielen führen die Norddeutschen überraschend ihre Gruppe in der Champions Hockey League (CHL) an und liegen damit in der Premierensaison direkt auf Playoff-
Kurs. „Der Saisonstart ist sehr gut gelaufen. Damit konnte keiner rechnen, auch wir nicht. Wir haben in der CHL Spiele gewonnen, obwohl wir ohne die besten fünf Spieler gespielt haben. Beim Sieg gegen Växjö konnten wir es selbst nicht glauben“, berichtet Pinguins-Geschäftsführer Hauke Hasselbring in der neuen Folge des offiziellen DELPodcasts „Eiskalt auf den Punkt“, der zur SPORT1 Podcast-Familie gehört. Dazu unterstreicht er die Bedeutung des Wettbewerbs: „Die Teilnahme an der CHL ist für uns ein Abenteuer. Für unsere Region und unsere Partner ist es eine tolle Sache.“
Nach dem internationalen Traumstart hat das Team von Coach Thomas Popiesch auch in der PENNY DEL einen Einstand nach Maß erwischt und die ersten beiden Partien gewonnen. „Ein Geheimrezept für die guten Leistungen gibt es nicht. Vielleicht ist es die gute Nordseeluft. Das Trainerteam spielt sicher eine große Rolle. Und bei uns ist es sehr familiär, wir haben sehr kurze Abstimmungswege“, sagt Hasselbring, schiebt aber gleich noch eine bescheidende Einordnung hinterher: „Ich sehe es nicht als selbstverständlich an, dass wir jedes Jahr Playoffs spielen und weit kommen. Am Ende setzen sich doch oft die wirtschaftlich stark besetzten Teams durch. Für uns geht es erstmal darum, dass wir in dieser Saison mit Auf- und Abstieg nichts mit den unteren Regionen zu tun haben.“
Die neue Folge des Podcast „Eiskalt auf den Punkt“ gibt es direkt auf der Homepage sowie App der PENNY DEL. Zudem auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Deezer, Amazon Music und Podigee, ebenso in der SPORT1 App und auf https://podcast.sport1.de
(DEL/kk)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Fortsetzung der Partnerschaft zwischen der Rheinbahn und der DEG

(DEL)  Seit  Jahren und Jahrzehnten bringt die Rheinbahn die Fans der Düsseldorfer EG sicher zu den Heimspielen des achtmaligen Deutschen Meisters an der Brehmstraße oder zum PSD BANK DOME. Für tausende Anhänger ist das „Erlebnis Eishockey“ untrennbar mit der Rheinbahn verbunden. Die gemeinschaftliche Fahrt zur Halle oder das mehrstimmige Singen und Feiern (oder der Frust) nach den Spielen in den Zügen sind Emotionen, die ohne die Rheinbahn so nicht denkbar wären.
Diese enge, traditionelle Düsseldorfer Partnerschaft findet in der Saison 2021/22 ihre Fortsetzung. Auch in dieser Spielzeit kommen die  Fans der Rot-Gelben mit der Rheinbahn staufrei, trocken und in bester Laune zu den Spielen. Für Ticketinhaber der DEG ist die Hin- und Rückfahrt im VRR-Gebiet natürlich nach wie vor kostenfrei.
Die Rheinbahn, 1896 als Rheinische Bahngesellschaft AG gegründet, ist das Nahverkehrsunternehmen der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf und der umliegenden Region. Sie steht für Flexibilität und Mobilität und befördert mit  803 Fahrzeugen auf 136 Linien werktags rund 620.00 Fahrgäste in einem Einzugsgebiet von 570 Quadratkilometern mit über einer Million Einwohnern. Mit ihren Bussen und Bahnen fährt die Rheinbahn jeden Tag fast vier Mal um die Erde – schnell und umweltfreundlich.
(DEG/pdeg)


duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG verliert in Wolfsburg - Torlos bei den Grizzlys

(DEL)  ie Düsseldorfer EG hat gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 0:2 (0:0; 0:1; 0:1) verloren. In einer engen Partie fehlte den Rot-Gelben am Ende die Durchschlagskraft. Trotz guter Möglichkeiten blieb das gegnerische Tor wie vernagelt.
Sechs Punkte, elf Tore – Die Bilanz der DEG nach der ersten Woche konnte sich absolut sehen lassen. Nun ging es allerdings gegen einen Gegner, der am besten mit dem Wort “unangenehm” beschrieben werden kann: die Grizzlys Wolfsburg. Positiv für die Rot-Gelben: Kyle Cumiskey konnte nach Pause wieder ins Geschehen eingreifen. Dafür agierte Nick Geitner als siebter Verteidiger, Cedric Schiemenz musste als überzähliger Spieler auf die Tribüne. Das Tor hütete Hendrik Hane. Sonst blieb bei der DEG alles wie gehabt.
Das erste Drittel des Abends war geprägt von gegenseitigem Abtasten beider Mannschaften. Die Grizzlys zwar mit etwas mehr Druck, gefährlich wurde es aber selten und wenn, dann waren sowohl Hane als auch sein Pendant Strahlmeier zur Stelle. Höhepunkt des ersten Abschnitts war ein Powerplay der Rot-Gelben. Barta, Eder, Ehl, D´Amigo, Fischbuch und Olson – Sie alle hätten nach wirklichen tollen Kombinationen die Führung erzielen können. Am Ende fehlte immer ein wenig das Glück, die Jungs in dieser Phase sogar etwas zu verspielt. So ging es torlos in die erste Unterbrechung.
Auch zum Start in das Mitteldrittel war zunächst wieder gegenseitiges Abtasten angesagt. Dann erhöhten die Düsseldorfer allerdings kurzzeitig den Druck und feuerten Richtung Strahlmeier. Und plötzlich stand es 0:1 aus Sicht der DEG. Was war passiert? Die Wolfsburger verstanden es die DEG-Defensive durch Pressing unter Druck zu setzen. Ausgerechnet Rückkehrer Kyle Cumiskey verlor dann vor dem eigenen Tor den Puck und die Grizzlies mussten ein Zwei-auf-Null nur noch einschieben. Hane war chancenlos, den Treffer erzielte Archibald. Danach wurde es eine muntere Partie. Die Hausherren zunächst mit Rückenwind durch den Treffer, hatten die Chancen zum Ausbau der Führung. Aber Hane war zur Stelle. In einer Szene rettete zudem Jerry D´Amigo spektakulär mit dem Schlittschuh auf der Linie. Aber auch die DEG sah nicht nur tatenlos zu. In einer weiteren Überzahl gab es wieder zahlreiches Chancen zum Ausgleich. Ein starker Strahlmeier wusste dies allerdings zu verhindern.
Das letzte Drittel des Abends begann für die Gäste denkbar schlecht. Nach einer knappen Minute erhöhten die Grizzlys in Person von Christopher DeSousa auf 2:0 für die Hausherren. Ein langer Querpass aus der Rundung erreichte den freistehenden Wolfsburger im Slot. Der Rest war einfach. Die Rot-Gelben gaben sich danach allerdings nicht auf, machten weiter Druck Richtung Strahlmeier. Aber was am ersten Wochenende noch so gut geklappt hatte, wollte heute einfach nicht gelingen. Oft spielten es die Düsseldorfer zu kompliziert. Das Tor blieb wie zugenagelt. Gegen Ende wurde es dann auch noch etwas ruppiger auf dem Eis, beide Mannschaften sammelten Strafen. Am Resultat änderte sich nichts mehr.
Bereits am Sonntag gibt es für das Team von Trainer Harold Kreis die Chance es besser zu machen. Dann kommen die Schwenninger Wild Wings nach Düsseldorf (16.30 Uhr). Tickets für die Partie gibt es wie immer unter www.degtickets.de.
(DEG/pdeg)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Derbysieger: Löwen gewinnen auch zweites Duell mit Garmisch

(DEL2)  Die Macht im Oberland bleiben die Tölzer Löwen: Auch im zweiten Testspiel-Duell mit dem SC Riessersee behalten die Tölzer die Oberhand und siegen am Freitagabend in der heimischen RSS-Arena mit 5:3.
In der ersten Reihe bei dem Buam stand Tryout-Spieler Nico Kolb, der somit direkt in seinem ersten Spiel im Dress der Löwen in der Startaufstellung stand. Er und die 798 Zuschauer in der RSS-Arena konnten schon nach etwas mehr als anderthalb Minuten zum ersten Mal jubeln: Grant Besse netzte vor der Südkurve ein und sorgte somit für einen Einstand nach Maß. Die Garmischer waren jedoch wie auch schon in der Vorwoche ein unangenehmer Gegner: Marco Wölfl musste, nachdem ihm der Schläger entglitten war, zwei Mal vor einschussbereiten SCR-Spielern retten. Für Niklas Hörmann war der Spieltag dagegen leider frühzeitig beendet: Nach einer Begegnung mit Michael Knaub konnte der Tölzer Verteidiger nicht mehr weiterspielen. Cam Spiro (geschont) und Marcus Götz (Oberkörperverletzung) mussten bereits im Vorfeld passen.
Im zweiten Drittel nutzten die Löwen eine Überzahl zu Beginn gleich aus: Thomas Merl stocherte die Scheibe zum 2:0 über die Linie. Im nächsten Powerplay gelang den Gästen dann zwar der Anschlusstreffer, als sie einen Konter geschickt ausspielten, doch vor dem Drittelende stellte Lubor Dibelka den alten Abstand wieder her. Knaub wiederum kassierte vor der letzten Pause gleich 14 Strafminuten auf einmal.
Das war nun ein Signal: Die Partie wurde zunehmend intensiver und ruppiger. Grant Besse ließ sich davon nicht beeindrucken: Der US-Amerikaner hatte offenbar gefallen daran gefunden, vor der Südkurve zu jubeln und traf zum 4:1. Fast noch mehr bejubelt wurden allerdings kleine Nickligkeiten zwischen den Hausherren und den Gästen. Zwar konnten letztere durch Robin Soudek und Felix Linden noch einmal den Anschluss herstellen, doch Tyler McNeely nutzte das leere Netz und besorgte in der letzten Sekunde des Spiels den 5:3-Endstand – und ließ sich kurz darauf mit seinen Teamkollegen erstmals seit einer halben Ewigkeit wieder vor einer gefüllten Südkurve feiern.
Bereits am Sonntag geht es weiter mit dem Testspiel bei den Memmingen Indians.
(TL/mv)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
2:1! Eispiraten besiegen Lausitzer Füchse - Mathieu Lemay erzielt beide Treffer bei erstem Sieg in der Finalrunde

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr erstes Finalspiel des diesjährigen Nord-Ost-Pokals knapp für sich entscheiden können. Das Team von Marian Bazany setzte sich mit 2:1 gegen die Lausitzer Füchse durch und bleibt auch im sechsten Testspiel ohne Niederlage. Mathieu Lemay erzielte dabei beide Treffer. Schon am Sonntag kommt es im Sahnpark zum Rückspiel (19.09.2021 – 17:00 Uhr)
Ohne die verletzten André Schietzold (Oberkörper), den nach Bremerhaven abgestellten Gregory Kreutzer und den angeschlagenen, wie auch vertragslosen Stürmer Lukáš Vantuch ging es für die Eispiraten in die Lausitz. Bei den Ostsachsen erwischten die Crimmitschauer trotzdem einen guten Start und dominierten das erste Drittel weitestgehend. Mathieu Lemay war es schließlich, der die Überlegenheit auch auf die Anzeigetafel brachte. Der Vorjahres-Topscorer traf nach genau elf Minuten zu verdienten Führung der Westsachsen 1:0.
Der Kanadier zeigte sich auch für den nächsten Treffer seines Teams verantwortlich. Gute vier Minuten nach dem Wiederbeginn war es erneut Lemay, der von keinem Gegenspieler ernsthaft attackiert wurde, um das Tor zog und schließlich auf 2:0 erhöhte (25.) . Auch in der Folge blieben die Westsachsen immer wieder gefährlich, scheiterten jedoch oftmals am stark pariereneden Füchse-Goalie Hungerecker. Luka Gracnar, der auf der Gegenseite das Tor der Eispiraten hütete, blieb lange beschäftigungslos. Nach 36 Minuten konnte der slowenische Nationaltorwart jedoch nur prallen lassen – Garlent war sofort zur Stelle und verkürzte in einer recht undurchsichtigen Situation auf 1:2.
Das Spiel gestaltete sich mit dem Anschluss der Ostsachsen plötzlich wieder offener. So ging es im Schlussdrittel hin und her. Sowohl Hungerecker, als auch Gracnar, welcher nun sein volles Potenzial auszuschöpfen wusste, parierten ein ums andere mal richtig stark. Die Eispiraten, die nun auch noch ohne den angeschlagenen Schlenker verzichten mussten, hatten insbesondere in den letzten Augenblicken noch einmal richtig zu tun. In Unterzahl warf sich allerdings jeder Bazany-Schützling in die Schüsse. Gracnar stand seinen Mann. Somit sicherten sich die Eispiraten letztlich einen knappen, allerdings auch verdienten Auswärtssieg in der Lausitz.
Am Sonntag kommt es im Sahnpark dann zum Rückspiel. Dabei hoffen die Eispiraten auf die Unterstützung ihrer Fans, mit welchen man im besten Fall die Titelverteidigung im Nord-Ost-Pokal feiern möchte.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Testspielniederlage in Bayreuth

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das Vorbereitungsspiel bei den Bayreuth Tigers am Freitagabend mit 2:3 verloren. Alle fünf Tore fielen dabei im zweiten Spielabschnitt. Jordan Knackstedt und Matej Mrazek trafen für die Blau-Weißen.
Ohne Nick Jordan Vieregge, David Suvanto, Lucas Flade, Bruno Riedl und Johan Porsberger war das Team von Trainer Andreas Brockmann in Bayreuth angetreten und sorgte direkt für Betrieb vor dem Tor der Tigers. Die beste Torchance hatte dabei Jussi Petersen (3.) frei vor Tigers-Keeper Timo Herden. Die Scheibe wollte nicht über die Linie. Auf der Gegenseite war Eislöwen-Keepre Janick Schwendener vom Ex-Dresdner Christian Kretschmann bereits ausgetanzt worden. Doch Leon Fern verhinderte schließlich den Rückstand.
Im zweiten Drittel hatten die Eislöwen erneut die erste Chance in Führung zu gehen, verpassten aber. Es folgten drei kalte Duschen. Aus einem Zwei-auf-Eins-Konter erzielte Tim Zimmermann den Bayreuther Führungstreffer (23.) und Kretschmann legte kurz darauf per Alleingang nach (24.). Nach 28 Minuten stand es sogar 0:3 aus Sicht der Eislöwen. Als Vladislav Filin auf der Strafbank Platz nehmen musste, nutzten die Tigers das Überzahlspiel durch Luke Pither zum dritten Treffer. Spät im zweiten Drittel schlugen die Blau-Weißen aber zurück. In doppelter Überzahl versenkte Jordan Knackstedt (37.) den Puck zum 1:3 und Matej Mrazek legte in der 39. Minute mit dem 2:3 nach.
Knackstedt hatte auch gleich zu Beginn des dritten Drittels die Chance zum Ausgleich, scheiterte aber an Herden. Ähnlich erging es Petersen in der 53. Minute. Die Eislöwen bestimmten das Spielgeschehen im Schlussabschnitt und erspielten sich einige Torchancen. Ein weiterer Treffer sollte aber nicht mehr fallen.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Das war kein guter Auftritt meiner Mannschaft. Wir sind zwar gut reingekommen, haben dann aber schnell den Faden verloren. Auch die ersten 15 Minuten im zweiten Drittel waren schlecht, die letzten fünf mit unseren beiden Toren dann aber in Ordnung. Einzig im dritten Drittel haben wir wirklich gut gespielt, kaum etwas zugelassen und uns Chancen erspielt. Aber insgesamt war das zu wenig.“
Am Sonntag haben die Dresdner spielfrei, nachdem das Vorbereitungsspiel gegen die Löwen Frankfurt abgesagt werden musste.
(ESCD/ka)
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Nachhol-Heimspiel am Donnerstag, den 23.09.21, 19:30 Uhr, gegen die Saale Bulls aus Halle - Die Tickets des abgesagten Spiels (10.09.21) gegen den EV Landshut behalten Gültigkeit

(DEL2)  Endlich, back to business! Für kommenden Donnerstag, den 23.09.2021 haben wir mit den Saale Bulls Halle – Drittplatzierter der letztjährigen Oberliga Nord-Hauptrunde – einen interessanten Gegner für unser Nachholspiel in der Eissporthalle Frankfurt gefunden.
Alle Tickets (Dauerkarten und Tagestickets), die für das Vorbereitungsspiel gegen den EV Landshut gebucht wurden, behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit – der Saalplan bleibt bestehen. Alle Dauerkartenbesitzer und ein paar Tageskartenkäufer können daher live mit von der Partie sein, wenn sie mindestens eine der 3G-Regeln erfüllen.
Ein kleines Tagesticket-Kontingent wird morgen im Online-Vorverkauf (keine Abendkasse) verfügbar sein.
Die Partie wird ebenfalls live auf SpradeTV übertragen.
(LF/mk)

  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
Alexander Steiger neu in den EVL-Vorstand gewählt - Trotz Corona-Krise erzielte der Verein im abgelaufenen Jahr ein positives Ergebnis

(DEL2)  Der EV Landshut e.V. hat ein neues Vorstandsmitglied. Nach dem Rücktritt von Jutta Reimprecht als 3.Vorstand wurde auf der turnusmäßigen Mitgliederversammlung nun Alexander Steiger als neues Mitglied gewählt. Die übrigen Mitglieder des Gremiums, Hans Eller (1.Vorstand), Hans Rampf (2.Vorstand) und Schatzmeister Jörg Wollny wurden allesamt wiedergewählt.
Bei der Veranstaltung im Gasthof „Zur Insel“ berichteten zunächst die Vorstandsmitglieder über die vergangenen zwei Jahre und hatten dabei nicht nur die Folgen der Corona-Krise, sondern gerade auch die Chancen der Zukunft im Blick. So freute sich der Vorsitzende Hans Eller besonders auf die bevorstehende Eröffnung des Eisstadions am Gutenbergweg, das dem gesamten Club neue Perspektiven eröffnet. Außerdem wartet mit der U 18-Weltmeisterschaft im kommenden Frühjahr ein absolutes Eishockey-Highlight, bei dem sich der EVL als guter Gastgeber zeigen möchte, auf alle Fans in der Region. Schatzmeister Jörg Wollny ordnete derweil die wirtschaftliche Situation des Vereins ein und wies darauf hin, dass der EVL trotz der coronabedingten Einschränkungen im vergangenen Geschäftsjahr ein positives Gesamtergebnis erzielen konnten. „Unsere Spendeneinnahmen sind im vergangenen Jahr zwar zurückgegangen, aber dadurch, dass kein Spielbetrieb stattfand, hielten sich natürlich auch unsere Ausgaben, zum Beispiel für Busfahrten, sehr in Grenzen. Für die neue Saison sieht das schon wieder etwas anders aus. Hier sind wir wieder auf die Unterstützung von Spenden und Sponsoren angewiesen, um unsere sportlichen und wirtschaftlichen Ziele zu erreichen“, erläutert Wollny. Nach der Entlastung und Wiederwahl des Gesamtvorstandes mit dem neuen 3.Vorstand Alexander Steiger wurde zudem Jutta Reimprecht als zusätzliches Mitglied in den Beirat des EV Landshut e.V. gewählt.
Abschließend gaben EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke und der sportliche Leiter Axel Kammerer einen Einblick in die laufende Saisonvorbereitung des DEL2-Teams. Mit dem Kanadier Sahir Gill ist am vergangenen Wochenende der letzte Neuzugang zur Mannschaft gestoßen. „Die Mannschaft hat bisher einen wirklich guten Eindruck hinterlassen und wir freuen uns sehr auf den Saisonstart und vor allem darauf, bald unsere Fans im Stadion wiederzusehen“, erläutert Kammerer.
(EVL/mm)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
STARKER TESTSPIEL-AUFTRITT IN HEILBRONN

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben das erste von zwei Vorbereitungsduellen gegen die Heilbronner Falken mit 4:1 für sich entschieden. Ausschlaggebend war eine konzentrierte und taktisch disziplinierte Leistung aller Mannschaftsteile über die gesamte Spieldistanz.
Das Team von Coach Peter Russell konnte kurzfristig doch nicht in Bestbesetzung antreten, da Kilian Keller leicht angeschlagen war und man auf einen Einsatz verzichtete. Andreas Driendl, der erst später in die Saison einsteigen kann, ist in der Ausfallliste natürlich weiterhin vermerkt.
Die Ravensburger Cracks hatten einen Start nach Maß. Bereits nach 64 Sekunden überraschte Julian Eichinger den gegnerischen Torhüter Arno Tiefensee mit einem Schlagschuss aus der zweiten Reihe. Von dieser frühen Führung konnten die Towerstars natürlich profitieren. Sie standen taktisch äußerst diszipliniert an der eigenen blauen Linie und überzeugten durch schnelles Umschaltspiel.
Kurz nachdem David Zucker einen scharfen Pass von Georgiy Saakyan knapp verpasst hatte, zappelte die Scheibe zum zweiten Mal im gegnerischen Netz. Ein Heilbronner Angriff wurde wieder einmal in der neutralen Zone abgefangen, Josh MacDonald und Robbie Czarnik zogen auf und davon und Letzterer drückte die Scheibe eiskalt zum 0:2 ein.
Die mit nur drei Reihen angetretenen Gastgeber hatten ihre beste Phase zwischen der 12. und 16. Minute. Wegen eines Stockfouls mit Verletzungsfolge musste Josh MacDonald für vier Minuten auf die Strafbank, die Ravensburger Unterzahlformationen standen aber äußerst diszipliniert im Verteidigungsdrittel und ließen das Powerplay der Falken nicht zur Entfaltung kommen. Schon den Torjubel hatte das Heimpublikum allerdings auf den Lippen, als 10 Sekunden vor Ablauf der langen Unterzahl Stefan Della Rovere frei vor Jonas Langmann stand, der Towerstars Keeper allerdings sensationell mit der Fanghand rettete.
Auch der zweite Spielabschnitt gehörte den Oberschwaben und Sam Herr schraubte den Spielstand mit einem eiskalt abgeschlossenen Alleingang auf 0:3 nach oben. Dass die Oberschwaben kurz zuvor ein Überzahlspiel nicht nutzen konnten, schien da verschmerzbar. Das galt auch für die Phase zwischen der 27. – und 31. Minute, als kurz hintereinander zwei Heilbronner Akteure auf die Strafbank verbannt wurden.
Das Powerplay lief durchaus ansehnlich durch die Zone der Falken, vor dem Tor fehlte allerdings die letzte Konsequenz und das Scheibenglück im Abschluss. Heilbronn hatte danach etwas mehr Präsenz im Ravensburger Drittel als zuvor, die letzten vier Minuten gehörten aber wieder ganz klar den Towerstars, die damit auch hochverdient mit einem 3-Tore Vorsprung in die zweite Pause gehen konnten.
Auch im Schlussdrittel war das Team von Peter Russell stets Herr der Lage, auch wenn sie etwas großzügig mit den eigenen Möglichkeiten umgingen und es so verpassten, sich für sehenswerte Angriffe zu belohnen. In der 48. Minute blieb beispielsweise ein 3 gegen 1 Break ungenutzt, kurz danach hatte der im Slot freigespielte Sam Herr das 0:4 vor Augen. Auf der Gegenseite ließen die Oberschwaben nur begrenzt Heilbronner Angriffe zu, hier war aber regelmäßig bei Jonas Langmann Endstation. Lediglich in der 51. Minute war der Ravensburger Keeper geschlagen. Judd Blackwater lauerte vor dem Tor und bekam den Puck exakt aufgelegt. Die Frage, inwieweit die Partie mit dem 1:3 Anschlusstreffer nochmals spannend werden könnte, beantworteten die Hausherren quasi selbst. Stefan Della Rovere kassierte eine 2+2 Minuten Strafzeit und letztlich nutzte Josh MacDonald die numerische Überzahl zum 1:4. Robbie Czarnik hatte Sekunden zuvor nur die Latte getroffen.
Dies war gleichzeitig der Schlusspunkt unter einen konzentrierten Auftritt, der auch Lust auf das Rückspiel am kommenden Sonntag macht. Hier sind dann die Heilbronner Falken zu Gast in der Ravensburger CHG Arena. Spielbeginn ist um 16 Uhr, anschließend gibt es die Team-Präsentation mit Interviews auf dem Eis. Für alle Fans, die beim zweiten Heimspiel der Vorbereitung nicht vor Ort sein können, bietet der Livestream von SpradeTV eine attraktive Alternative.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe mühen sich zum Sieg - Selber Wölfe vs. Höchstadter EC 5:4 n.V. 

(DEL2)  Gegen unseren Kooperationspartner aus der Oberliga Süd, den Höchstadt Alligators, taten sich unsere Wölfe über weite Strecken des Spiels schwer, erkämpften sich aber dennoch einen Sieg nach Overtime. Erstmals für die Alligators lief per Förderlizenz Wölfe-Youngster Hirschberger auf. Nach einem passablen ersten Drittel und einer 2:0-Führung unserer Wölfe, riss im zweiten Spielabschnitt – auch bedingt durch Hammerbauers verletzungsbedingten Ausfall – beim Wolfsrudel der Faden. Die Einstellung unserer Mannschaft stimmte jedoch und man kämpfte sich nach zwischenzeitlichem Rückstand zurück ins Spiel und in die Overtime. Hier hielt uns zunächst Spiewok mit einigen sehr guten Paraden im Spiel, ehe Thompson den entscheidenden Treffer zum 5:4-Endstand markieren konnte.
Es entwickelte sich von Beginn an ein munteres Spiel mit leichtem Übergewicht für unsere Wölfe. Aber auch die Alligators versteckten sich nicht und sorgten immer wieder dafür, dass sich Weidekamp nicht über mangelnde Beschäftigung beschweren konnte. Auf die Anzeigetafel schafften es aber nur unsere Wölfe: Silbermann ergatterte hinter dem gegnerischen Gehäuse den Puck, zog vors Tor und erwischte Dirksen im kurzen Eck auf dem falschen Fuß. Spielstand 1:0 für unsere Wölfe. Knappe vier Minuten später stellte Hammerbauer erhöhte auf 2:0.
Der zweite Spielabschnitt war nicht der unserer Wölfe. Zunächst konnte Herm mit einem trockenen und platzierten Schuss Weidekamp zum 2:1 Anschlusstreffer überwinden. In der 26. Minute musste dann auch noch Hammerbauer, gecheckt vom Höchstadter Torschützen, verletzt ausscheiden. Nach einem krassen Wechselfehler unserer Jungs erzielte Cejka mutterseelenallein im Nachfassen den nicht unverdienten Ausgleich für die Gäste. Unser Wolfsrudel wirkte nun sichtlich benommen, Höchstadt läuferisch stärker. Am Spielstand änderte sich aber erst einmal nichts mehr.
Wer dachte, dass unsere Wölfe nach Aquins 3:2 in der 44. Minute wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden hatten, der sah sich getäuscht. Nachdem Dirksen im Höchstadter Tor mit einem klasse Save einen Shorthander gegen Thompson vereitelt hatte, war es Vojcak, der eine toll ausgespielte doppelte Überzahl zum abermaligen Ausgleich nutzte. Als Neugebauer in der 58. Minute gar auf 3:4 erhöhte, schien die erneute Niederlage schon fast besiegelt. Doch unsere Wölfe steckten nicht auf und Boiarchinov schloss eine schöne Kombination über Thompson und Ross zum 4:4 ab. In der Overtime ear es dann Spiewok, der unsere Wölfe mit einigen sehr guten Reflexen unsere Farben im Spiel hielt, ehe Thompson in der 65. Minute humorlos zum 5:4 Endstand einschoss.
(VERS/oo)


selberwoelfeVER Selb
Hechtl und Hammerbauer fallen verletzt aus - Beide Spieler müssen sich einem operativen Eingriff unterziehen

(DEL2)  Schlechte Nachrichten für unsere Selber Wölfe: Sowohl die Verletzung von Robert Hechtl aus der Partie gegen den EC Bad Nauheim letzte Woche als auch die Jan Hammerbauers aus dem gestrigen Spiel erfordern einen operativen Eingriff. Beide werden dem Wolfsrudel einige Zeit nicht auf dem Eis zur Verfügung stehen können.
Gleich im ersten Vorbereitungsspiel dieses Eishockeywinters erwischte es Stürmer Robert Hechtl. Leider stellte sich im Laufe der Woche nach eingehenden Untersuchungen heraus, dass Robert nicht um einen operativen Eingriff herumkommt. So wird uns der 21-jährige Stürmer voraussichtlich in den nächsten 4-6 Wochen nicht zur Verfügung stehen.
Noch schlimmer traf es gestern Jan Hammerbauer: Auch hier steht bereits fest, dass Jans Oberkörperverletzung operiert werden muss. Der 28-jährige Deutsch-Tscheche wird noch länger pausieren müssen als sein Teamkollege Hechtl. Eine genaue Ausfalldauer kann aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden.
Der VER Selb e.V. wünscht beiden Spielern eine gute und schelle Genesung.
(VERS/oo)


selberwoelfeVER Selb
Maximilian Menner verstärkt die Wölfe-Abwehr - Der 19-jährige Verteidiger kommt per Förderlizenz von den Bietigheim Steelers

(DEL2)  Nach den Hiobsbotschaften zu unseren verletzten Spielern Robert Hechtl und Jan Hammerbauer, kam die frohe Kunde aus Bietigheim gerade recht. Unser Kooperationspartner stellt Maximilian Menner zu uns ab. Maximilian wird bereits heute gegen den EC Bad Nauheim zum Einsatz kommen. Brad Ross wird voraussichtlich dafür in den Sturm rücken.
Maximilian Menner ist gebürtiger Essener und genoss eine fünfjährige Ausbildung in der Red Bull Hockey Academy in Salzburg, bevor er sich diese Saison den Bietigheim Steelers anschloss. Wölfe-Headcoach Herbert Hohenberger freut sich auf den jungen Mann: „Maximilian Menner ist ein junger, hungriger Verteidiger.
Ich bin froh, dass wir ihn einsetzen könne, da wir durch ihn trotz der beiden Verletzten weiterhin eine gute Kadertiefe haben werden.“
Der VER Selb e.V. heißt Maximilian Menner herzlich willkommen in Selb und wünscht ihm eine verletzungsfreie Saison.
(VERS/oo)
  
   
ehf-passauEHF Passau
Black Hawks freuen sich auf die Rückkehr der Fans – Donau Pokalspiel gegen Regensburg

(OLS)  „Die Sommerpause war diesmal richtig lang. Das letzte Heimspiel vor vollen Rängen ist 18 Monate her. Die Vorfreude ist riesengroß“. sagte Black Hawks Vorstand Christian Eder bereits am Anfang der Woche. Mittlerweile steigt die Vorfreude in der Dreiflüsse Stadt und im Landkreis von Stunde zu Stunde. Den am Sonntag um 18:30 Uhr dürfen die Passau Black Hawks wieder Zuschauer und Fans zum schönsten und schnellsten Mannschaftssport der Welt in der Passauer EisArena begrüßen!
Zum ersten Heimspiel mit Zuschauern wartet im Donau Pokal mit den Eisbären Regensburg gleich ein richtiger „Brocken“! Der letztjährige Vizemeister der Oberliga Süd ist in der Vorbereitung bereits deutlich weiter als die Habichte. Gleich in den ersten beiden Spielen haben die Oberpfälzer gezeigt wo die Reise hinführen soll: in die DEL2! Die Eisbären zogen in der Saisonvorbereitung den DEL2 Clubs aus Bad Nauheim und Bayreuth auch prompt das Fell über die Ohren. Die Black Hawks Defensive darf sich schon mal auf einen arbeitsreichen Abend einstellen.
Für die Habichte ist das Heimspiel gegen Regensburg die zweite Partie in der Vorbereitung. Dem Trainerteam um Head Coach Ales Kreuzer ist insbesondere wichtig, dass sich das Team von Spiel zu Spiel steigert, findet, Laufwege testen kann und die Reihenzusammenstellung zum ersten Spieltag der Oberliga Süd weitestgehend abgeschlossen ist. „Wir werden im Spiel alles geben und schauen was möglich ist. Regensburg ist bereits sehr lange auf dem Eis und dürfte deutlich weiter sein. Für uns ist wichtig, dass wir zum Saisonstart auf den Punkt da sind. Das Highlight wird für uns alle aber sowieso die Rückkehr der Zuschauer in die EisArena sein. Das wird den Spielern einen zusätzlichen Motivationsschub geben“. so der Ausblick von Head Coach Ales Kreuzer. Ein besonderes Spiel dürfte die Partie für Black Hawks Neuzugang Felix Schwarz werden. Der 24jährige trifft nach seinem Wechsel in die Dreiflüsse Stadt im zweiten Spiel gleich auf seine ehemaligen Mannschaftskameraden.
Freuen Sie sich also auf ein spannendes Pokalspiel, Emotionen von den Zuschauerrängen und das vertraute Gefühl unter Freunden einen tollen Abend zu verbringen.
Damit Ihr Erlebnis in der Passauer EisArena so angenehm wie möglich wird, bitten wir alle Zuschauer folgende Rahmenbedingungen zu beachten: 
Für den Zutritt zur EisArena benötigen alle Personen einen Lichtbildausweis, einen digitalen oder analogen 3G-Nachweis (geimpft, genesen oder negativ getestet). Ein Antigen-Schnelltest muss tagesaktuell sein, Selbsttests werden nicht anerkannt! Für Kinder unter 6 Jahren entfällt die Masken- & Testpflicht, Schüler ab 6 Jahre müssen neben dem Lichtbildausweis auch ihren Schülerausweis vorzeigen, damit entfällt auch für sie die Testpflicht.
In der gesamten EisArena gilt Maskenpflicht (medizinisch). Zum Essen und Trinken am Platz darf die Maske angemessen lang abgenommen werden.
Der Kioskbetrieb läuft wie gewohnt! Wir freuen uns Sie mit den Spezialitäten der Metzgerei Kroiss und der Löwenbrauerei Passau verwöhnen zu dürfen.
Im Umfeld der Eis-Arena gibt es bis 17:00 Uhr eine Testmöglichkeit im Terminal bei Eichberger-Reisen.  (Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr; Mail: info @schnelltest-pa.de, Tel.: 0851/989000-166/167)
Tickets gibt es nur online unter https://www.etix.com, aktuelle Gutscheintickets können an der Abendkasse eingelöst werden.
Sie werden sehen, alles sehr entspannt. Die Passau Black Hawks freuen sich auf Ihren Besuch!     
(EHFP/czo)


ehf-passauEHF Passau
Black Hawks siegen im ersten Testspiel mit 3:4 in Erding

(OLS)  Die Passau Black Hawks sind mit einem Sieg in die Vorbereitung gestartet. Bei den Erding Gladiators konnten die Dreiflüsse Städter einen 3:4 Auswärtssieg holen. Es war insbesondere zu Beginn der Partie zu sehen, dass die Gladiators schon einige Spiele absolviert haben. Der von Thomas Vogl trainierte Bayernligist kombinierte gefällig und konnte trotz Verletzungssorgen überzeugen. Aber auch die Passau Black Hawks zeigten im ersten Testspiele eine gute Leistung. „Die Mannschaft ist nach wenigen Wochen schon ein verschworener Haufen. Man spürt auf dem Eis den Zusammenhalt und das jeder für den anderen kämpft“. so die Analyse vom sportlichen Leiter Christian Zessack.
Den Zuschauern wurde eine abwechslungsreiche Partie geboten. Anders Poulsen brachte die Black Hawks in der fünften Spiel Minute mit 0:1 in Führung. Nur wenige Minuten später gelang den Hausherrn der Ausgleich. Doch die Antwort der Habichte lies nicht lange auf sich warten! Lukas Brummer erzielte in der elften Spielminute mit einem strammen Schuss die erneute Führung für die Black Hawks. Kurz vor Ende des ersten Drittel erzielten die Gladiators den 2:2 Ausgleich. Im zweiten Drittel neutralisierten sich beide Mannschaften über weite Strecken, sodass kein weiterer Treffer fallen sollte. Im Schlussdrittel dauerte es nur wenige Sekunden ehe Manuel Malzer die Habichte erneut in Führung schießen konnte. Jonas Franz legte in der 54. Spielminute zum 2:4 nach. Der Anschlusstreffer der Gladiators kurz vor Schluss war am Ende nicht mehr als Ergebniskosmetik.
Mit diesem Erfolg gehen die Passau Black Hawks am Sonntag um 18:30 Uhr in ihr erstes Heimspiel in der Passauer EisArena. Im Donau Pokal empfangen die Black Hawks keinen geringeren als den Vizemeister der letztjährigen Oberliga Süd Saison. Die Eisbären Regensburg sind auch in diesem Jahr wieder ein Favorit auf den Aufstieg in die DEL2. In den ersten Testspielen schlugen die Oberpfälzer die DEL2 Clubs aus Bayreuth und Bad Nauheim. Die Zuschauer dürfen sich auf eine emotionale Partie freuen. 
(EHFP/czo)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Energieleistung bringt EGDL Sieg gegen Den Haag

(OLN)  Freitag, es ist Gameday. Am Nachmittag steigt in der Regel bei allen Verantwortlichen die Vorfreude darauf, dass es am Abend wieder auf das Eis geht. Doch mit jeder Stunde wird der Kader kleiner, der den Rockets an diesem Abend gegen das niederländische Topteam Hijs Hockey Den Haag zur Verfügung stehen wird. Am Ende springt der 18-jährige Tom Horvath aus dem eigenen Nachwuchs ein, damit man überhaupt auf drei Sturmreihen kommt. Umso überraschender, dass die EG Diez-Limburg am Abend das Eis als Sieger verlässt. Den 5:4-Erfolg gegen Den Haag hatten sich die Rockets hart erarbeitet.
Jeffrey van Iersel ist alles andere als begeistert. 40 Minuten sind gespielt, als er in der Kabine klare Worte findet. Der Kader ist ausgedünnt, keine Reihe hatte bisher in dieser Konstellation zusammengespielt. Der Rockets-Trainer aber vermisste dennoch zu viele grundlegende Dinge, die er von seinem Team erwartet - egal, wer auf dem Eis steht. Spielstand zu diesem Zeitpunkt: 2:3.
Dabei hatte der Abend trotz der Ausfälle sehr gut begonnen. David Lademann traf bereits in der 7. Spielminute zur verdienten Führung. Die ersten zehn Minuten gehörten klar den Gastgebern, die viele Scheiben zum Tor brachten. Die zweiten aber sollten Den Haag gehören: Justin Evers glich zum 1:1 aus (11.), mehr brachten die Gäste trotz Chancen-Übergewicht nicht auf die Anzeigentafel. Den Haag spielte mit exakt der gleichen Aufstellung, mit der man eine Woche vorher nach 4:0-Führung mit 5:3 beim Nord-Oberligisten Hamburg Crocodiles gewonnen hatte. Warum, das konnte man nun sehen. Nicht ohne Grund ist das Team von Cheftrainer Chris Eimers einer der Favoriten in der BeNe-League.
Noch mehr Spielanteile für Den Haag führten per Doppelschlag zur zwischenzeitlichen 3:1-Führung durch Jay Huisman (25.) und Jeffrey Melisant (26.). Jeffrey van Iersel nahm eine Auszeit, brachte kurz Ruhe ins Team. Das antwortete mit einem Unterzahltor durch Cheyne Matheson (31.) und verkürzte so zum 2:3. Weil ansonsten aber nicht viel zusammenlief, war der Rockets-Trainer alles andere als zufrieden.
Das sollte sich aber in einem turbulenten Schlussdrittel ändern: Matheson glich zunächst zum 3:3 aus (48.). Drei Minute vor dem Ende folgte aber der nächste Nackenschlag - die erneute Führung der Gäste durch Jay Huisman (57.). Doch ein weiteres Mal kamen die nun aufopferungsvoll kämpfenden Raketen zurück: Noureddine Bettahar traf zum viel umjubelten 4:4-Ausgleich (59.). Und in der Verlängerung machte Kyle Brothers bereits nach 21 Sekunden mit einer sehenswerten Einzelaktion den 5:4-Sieg perfekt.
„Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft“, sagte Den Haags Trainer Chris Eimers. „Wir haben ein bisschen gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Ich denke, im zweiten Drittel waren wir die bessere Mannschaft. Am Ende kann ich nichts Schlechtes über das Spiel meiner Mannschaft sagen.“ Sein Gegenüber Jeffrey van Iersel war „überhaupt nicht zufrieden mit den ersten 40 Minuten. Da hat uns die Struktur im Spiel gefehlt. Wir waren nicht so schnell in unserem Spiel und in unseren Entscheidungen als noch in Bad Nauheim. Im letzten Drittel hat die Mannschaft eine sehr gute Reaktion gezeigt.“
(EGDL/tn)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles gelingt erster Heimsieg

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die UNIS Flyers Heerenveen mit 5:0 (3:0/1:0/1:0) gewonnen und damit im dritten Versuch den ersten Heimsieg eingefahren.
Trainer Henry Thom musste vor der Partie ordentlich umbauen, da Max Schaludek, Thomas Zuravlev, Raik Rennert und Sam Verelst ausfielen. Patrick Saggau kehrte hingegen zurück und Jan Tramm feierte nach seiner Verletzung in den Playoffs der vergangenen Saison sein Comeback.
Trotz der umgestellten Reihen legten die Hamburger einen Blitzstart hin: Nach nur fünf Sekunden lag die Scheibe im Tor von Heerenveens Torhüter Martijn Oosterwijk. Adam Domogalla hatte das Faceoff nach vorn auf Harrison Reed gewonnen, der die gegnerische Verteidigung stehen ließ und sicher verwandelte. Die Hausherren setzten nach und belohnten sich. Dennis Reimer besorgte mit einem abgefälschten Schuss das 2:0 (8.) und Dominik Lascheit erzielte in Überzahl das 3:0 (16.).
Im zweiten Drittel lief die Scheibe auf Seiten der Gastgeber nicht mehr ganz so gut, doch die Defensive stand sicher und Chancen wurden dennoch kreiert. In der 29. Minute erhöhte Reimer mit seinem zweiten Treffer auf 4:0. Kurz vor der Pause fuhr Vojtech Suchomer einen harten, aber fairen Check. Heerenveens Kapitän, Trevor Hunt, wollte die Situation mit den Fäusten regeln. Der Hamburger Verteidiger ließ sich darauf ein und musste, ebenso wie Hunt, mit einer Spieldauerstrafe in die Kabine.
Im letzten Spielabschnitt waren die Crocodiles weiter am Drücker und belohnten sich durch Doppelpacker Harrison Reed mit dem 5:0 (57.), während sich Torwart Nils Kapteinat über sein erstes Shutout im Tor der Hanseaten freuen konnte: „Wir haben wieder einen guten Job gemacht. Hinten haben wir so gut wie nichts zugelassen, die Scheibe haben wir schnell ins gegnerische Drittel gebracht und uns da festgespielt. Es funktioniert immer besser, wir sind auf dem richtigen Weg.“
Am Sonntag bestreiten die Crocodiles Hamburg ihr letztes Vorbereitungsspiel in Den Haag.
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons Herford verlieren unglücklich - 4:5 bei den Hannover Indians

(OLN)  Knapp unterlegen – der Herforder Eishockey Verein verlor sein vorletztes Testspiel auf die anstehende Oberligasaison unglücklich mit 4:5 (0:1/1:3/3:2). Dabei zeigten die Ice Dragons eine gute kämpferische Leistung, kassierten jedoch in Unterzahl zu viele Gegentreffer.
Im ersten Drittel entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel, wobei beide Teams in der eigenen Defensive kompakt standen und nur wenig Torgelegenheiten zuließen. So musste ein Überzahlspiel für den ersten Treffer herhalten. Jayden Schubert nutzte in der 19. Spielminute das erste PowerPlay für die Gastgeber nach nur wenigen Sekunden aus und ließ Torhüter Kieren Vogel aus kurzer Entfernung keine Abwehrgelegenheit.
Nachdem Hannover im zweiten Spielabschnitt in den ersten Minuten auf den nächsten Treffer drängte, fanden die Ice Dragons nach dieser Drangphase besser ins Spiel und erzielten in Person von Rustams Begovs in der 29. Minute den verdienten 1:1-Ausgleich. Doch die Gastgeber durften in den Folgeminuten auf ein sehr effektives Überzahlspiel bauen. Jayden Schubert nutzte in der 33. Minute das zweite PowerPlay zum 2:1 und schließlich schlug Parker Bowles in der 36. Minute bei der nächsten 5gegen4-Situation zum 3:1 zu, womit es ein letztes Mal in die Kabinen ging.
Der Schlussabschnitt sollte es dann in sich haben. Das Spiel wurde körperbetonter und deutlich intensiver. Herford arbeitete sich immer besser in das Spiel und verkürzte in der 48. Minute durch Marius Garten auf 2:3. Rustams Begovs nutzte rund zwei Minuten später einen Abwehrfehler der Indians und glich zum 3:3 aus. Keine 60 Sekunden darauf sorgte Christoph Koziol sogar für die 4:3-Führung der Ostwestfalen. Nach einer Auszeit der Niedersachsen war der Sturmlauf der Ice Dragons gestoppt. Erneut schlugen die Hannover Indians in Überzahl zu und Igor Bacek erzielte fünf Minuten vor dem Ende das 4:4. Als sich beide Teams so langsam auf die Overtime einstellten, war es Hannovers Kapitän Branislav Pohanka, der bei einer unübersichtlichen Situation rund eine Minute vor dem Ende zum 5:4-Siegtreffer der Indians einnetzte.
Bereits am morgigen Sonntag kommt es um 18.00 Uhr zur Revanche in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Tickets sind im online-Kartenvorverkauf unter https://www.scantickets.de/events.php?id=4130 erhältlich. Das Spiel findet unter den bekannten 3G-Bedingungen statt, der Einlass beginnt um 17.00 Uhr, eine Abendkasse ist geöffnet, sofern noch Karten vorhanden sind.
(HEV/som)


icedragonsherfordHerforder EV
Letztes Vorbereitungsspiel der Ice Dragons gegen Hannover Indians - Herford möchte mit Erfolgserlebnis PreSeason beenden

(OLN)  Rinke und Biezais dabei – der Herforder Eishockey Verein blickt auf das letzte Testspiel vor dem Oberligastart am kommenden Wochenende bei den Hammer Eisbären. Gegen die Hannover Indians möchte die Mannschaft von Chefcoach Michael Bielefeld heute ab 18.00 Uhr in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ versuchen, das erste Erfolgserlebnis einzufahren, um gestärkt in die nächste Spielzeit zu gehen.
Knapp und intensiv ging es am vergangenen Freitag im Hinspiel zu. Die Niedersachsen gewannen knapp mit 5:4 (1:0/2:1/2:3) durch ein Tor in den Schlussminuten, nachdem die rund 1400 Zuschauer ein kurzweiliges Duell auf Augenhöhe sahen. Entwarnung gab es indes für Ralf Rinke und Elvijs Biezais, die sich beide in Hannover verletzt hatten. Untersuchungen bei Ralf Rinke ergaben zum Glück nur eine starke Kieferprellung, ein Bruch wurde ausgeschlossen. Auch Elvijs Biezais wird im Rückspiel mit von der Partie sein, jedoch wird auch er ein wenig angeschlagen ins Spiel gehen. Fehlen wird hingegen Daniel Bartuli, der aufgrund einer Erkrankung vorsichtshalber noch geschont wird.
Für das Spiel gelten die üblichen 3G-Regeln, die Tageskasse öffnet mit dem Einlass um 17.00 Uhr, auch für die Gästefans besteht keine Zuschauerbeschränkung.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Trotz müder Beine erfolgreicher ERSC-Test - Erstes Spiel nach zehn Monaten / Murphy schnürt den Doppelpack

(BYL)  Der ERSC Amberg hat sein erstes Testspiel in der Vorbereitungsphase gewonnen. In der ersten Partie nach über zehn Monaten drehten die Wild Lions einen 0:2-Rückstand gegen die Vilshofener Wölfe in ein 4:2, dank eines finalen Doppelpacks von US-Stürmer Ryan Murphy.
Insgesamt war es nach einer anstrengenden ersten Trainingswoche eine zähe Angelegenheit gegen die Niederbayern, die ihr Eistraining schon in der vorletzten Augustwoche begannen. Löwen-Coach Dan Heilman ließ vorsichtshalber die angeschlagenen Brett Mennear und Marco Pronath pausieren. Während der Partie gesellte sich noch Verteidiger Andreas Pielmeier hinzu, der vom Puck am Knie getroffen wurde. Beide Teams zeigten sich zunächst sehr einsatzfreudig, das Zusammenspiel klappte bei den Gästen aber insgesamt etwas besser. Aus dem Chancenplus im Anfangsdrittel konnte der ERSC keinen Nutzen ziehen, geriet sogar in Rückstand. Im Mittelabschnitt wirkten die Löwen etwas müde, das 0:2 für Vilshofen in Überzahl kam deshalb nicht unbedingt überraschend. Zumindest gelang Florian Bocu noch der Anschlusstreffer. Auch wenn das Resultat eher nebensächlich war, wollten die Löwen ihrem Publikum keine Niederlage präsentieren. Im letzten Drittel traf Shawn Campbell zum Ausgleich und Murphy dann zweifach, zum Abschluss noch mit einem Empty-Net-Goal. 
(ERSCA/js)
  
    
buchloheESV Buchloe
Freibeuter unterliegen in Königsbrunn - ESV Buchloe verliert trotz 2:0 Führung nach dem Startdrittel beim Ligakonkurrenten

(BYL)  Der ESV Buchloe hat am Freitagabend sein erstes Auswärtsspiel der Saison verloren. Beim Test in Königsbrunn hieß es nach 60 Minuten 3:6 (2:0, 1:4, 0:2) aus Piraten Sicht, wobei der Sieg der Augsburger Vorstädter in einer Partie zweier recht gleichwertiger Kontrahenten am Ende sicherlich ein wenig zu hoch ausfiel.
Die ersten Minuten begannen auf beiden Seiten eher ausgeglichen. Beide Abwehrreihen standen zunächst recht stabil und konnten die ersten Torschüsse blocken. Zwar waren es im Anschluss die Hausherren, die sich optisch etwas mehr um das Offensivspiel bemühten, doch die Buchloer setzten die gefährlicheren Nadelstiche. Einer dieser führte schließlich auch zum 1:0. Neuzugang Peter Brückner fand dabei die in Schnittstelle der Königsbrunner Abwehr und sprintete dieser davon, um vor dem Tor mit dem langen Schläger die Buchloer Führung zu markieren (9.). Auch danach hatten die Gastgeber durchaus den ein oder anderen Schussversuch, welche aber ESV-Keeper Alexander Reichelmeir vor keine all zu großen Probleme stellte. Effizienter und geradliniger im Abschluss dagegen wiederum die Pirates: Einen toll herausgespielten Konter über Alexander Krafczyk vollendete Michal Petrak, als er EHC-Schlussmann Eric Brassard zum 2:0 Pausenstand umspielte (16.).
Das Mitteldrittel gingen beide Teams dann deutlich aktiver und druckvoller an. Zunächst verkürzte der EHC direkt nach Wiederbeginn durch Jakub Bitomsky auf 1:2 (21.). Doch die Buchloer hatten darauf umgehend die passende Antwort, da erneut Peter Brückner nur 24 Sekunden später den alten Abstand wiederherstellte. Mit einer sehenswerten Finte ließ er einen EHC-Verteidiger aussteigen und überwand anschließend auch noch den Kanadier Brassard im Tor zum 3:1. Die folgenden Minuten gehörten nun den Buchloern, doch es waren die Königsbrunner, die den nächsten Treffer bejubeln konnten. Das 2:3 in Überzahl durch Maximilian Merkel war aber eher ein glückliches, bzw. aus ESV-Sicht unglückliches Gegentor (28.). Und obwohl beide weiterhin größtenteils auf Augenhöhe agierten, kippte die Partie bis zur zweiten Pause noch in Richtung der Pinguine. Ein bitterer Scheibenverlust in eigener Überzahl ließ Jason Lavalee alleine auf Arion Martinaj zulaufen, der zur Spielmitte Reichelmeir im Buchloer Kasten ersetzt hatte. Lavalee zeigte sich mit seinem Alleingang eiskalt und verlud den chancenlosen Martinaj zum 3:3 (34.). Und es kam noch schlimmer, als die Piraten den Hausherren kurz vor der Pause zu viel Platz gewährten. So konnte Tim Bullnheimer viel zu einfach von außen vors Tor ziehen und sogar zur erstmaligen Führung der Gastgeber verwandeln (38.).
Das letzte Drittel hatte dann über weite Strecken nicht mehr ganz den Schwung des vorangegangenen Durchgangs. Buchloe mühte sich, fand aber selten einmal wirklich gefährlich den Weg vors Tor der Königsbrunner. Alexander Krafczyk verpasste den Ausgleich (46.) und auf der Gegenseite ließen aber auch die Hausherren bei einem Zwei auf Eins Konter die Vorentscheidung liegen. Auch Tim Bullnheimer schaffte dies in der Schlussphase nicht, als er an einem wirklich starken Fanghandsave von Martinaj scheiterte (54.). Die endgültige Entscheidung fiel somit erst in der Schlussminute, als die Buchloer zweimal den Torhüter zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis genommen hatten und Königsbrunn mit zwei Empty-Net Treffern durch Marc Barchmann und Julian Becher noch auf 3:6 erhöhten.
Am Ende fiel die Niederlage also auf Grund des insgesamt eher ausgeglichenen Spielverlaufes sicherlich zu hoch aus. Unverdient gingen die Königsbrunner aber trotzdem nicht als Sieger vom Eis, da die Buchloer nach der 2:0 Führung diese nicht ins Ziel bringen konnten. Gelegenheit zur Revanche besteht dann bereits am Sonntag, wenn es ab 18 Uhr zum Rückspiel in der Buchloer Sparkassenarena kommt. 
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Sharks verkaufen sich teuer - ESC Kempten verliert gegen Peiting erst im Penaltyschießen mit 5:6

(BYL)  Ein langer Abend wurde es für die Besucher in der Kemptener ABW Arena am Freitag Abend, dafür kamen sie mit einem spannenden Spiel, Verlängerung und Penaltyschießen auch voll auf ihre Kosten. Erneut war ein Oberligist zu Gast an der Iller, und mit dem EC Peiting zudem ein gut eingespieltes Team. Doch wie bereits letzte Woche legten die Kemptener einen Blitzstart hin, nach nur 22 Sekunden beförderte Noah Keller die Scheibe zum ersten Mal ins Gästetor. Die nächsten 8 Minuten drückte Kempten massiv aufs Tempo und kam, auch begünstigt durch einige Strafzeiten der Gäste zu guten Torchancen, die leider nicht genutzt wurden.
Peiting kämpfte sich ins Spiel und war nun der erwartet schwere Gegner. Trotzdem hielt Kempten dagegen und nach 20 Minuten ging es mit einer 2:1 Führung in die erste Pause. Im zweiten Spielabschnitt die Gäste mit viel Druck, doch Kemptens Defensive stand gut und Darian Sommerfeld räumte den Rest im Tor weg. Vorne konnte man immer wieder gute Akzente setzen, erneut war Colten Leiter hier der Akteur des Tages, mit drei Toren und einem Assist zeigte er seine Klasse. Leider prägten auch sehr viele Strafzeiten dieses Drittel, und hier lag auch ein Schlüssel zum Endergebnis. Während Kempten in zahlreichen Überzahlspielen kein Kapital daraus schlagen konnte, erzielte Peiting drei Tore mit numerischer Überzahl  auf dem Eis. Dies war auch Thema für beide Trainer in der Pressekonferenz:
Peitings Anton Saal:“ Wir hatten heute mehr Gelegenheiten Über- und Unterzahl zu üben als uns lieb sein konnte.“
Kemptens Carsten Gosdeck:“ Peiting hat eine sehr starke Mannschaft, da steht in Unterzahl kein Fallobst auf dem Eis. Sie haben sehr stark verteidigt und waren auch im Überzahlspiel überlegen.“
Im letzten Drittel drückte Peiting die Sharks massiv ins eigene Drittel zurück. Lange hielt die Abwehr dem Druck stand, aber in den Minuten 54 und 55 fielen dann doch noch die Treffer zum verdienten Ausgleich der Gäste. In der Verlängerung dann keine weiteren Tore so dass letztendlich der Penalty von Andre Gohlke den Ausschlag zum knappen Sieg des Favoriten gab.
Unter dem Strich erneut eine starkes Spiel der Kemptener, wenn man bedenkt das Nikolas Oppenberger nicht spielen konnte und Joonas Huovinen im zweiten Drittel verletzt vom Eis musste.
Eine Niederlage nach Penaltys gegen solch ein starkes Team ist eine gute Leistung auf die man stolz sein kann. Der nächste Härtetest dann bereits am Sonntag um 18.°°, wenn im Allgäuderby der EV Füssen zu Gast in Kempten ist.
(ESCK/th)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EC Pfaffenhofen Eishogs – EHC Klostersee 4:6 (2:3, 0:2, 2:1)

(BYL)  Der EHC Klostersee hat auch sein viertes Vorbereitungsspiel positiv gestalten können. Beim Ligakonkurrenten Pfaffenhofen Eishogs setzten sich die Rot-Weißen aus Grafing in einer kampfbetonten Partie dank der reiferen Spielanlage mit 6:4 durch. "Ich denke, dass wir über die komplette Spielzeit gesehen das bessere Team waren und das Spielgeschehen diktiert haben", kommentierte EHC-Chefcoach Dominik Quinlan, der bei der Zusammenstellung der vier Blöcke, auch bedient durch das Fehlen einiger Stammkräfte, erneut einiges ausprobiert hat. Zwischen den EHC-Pfosten stand Rudi Schmidt, nachdem sich der langjährige Pfaffenhofener und Neu-EHCler Philipp Hähl bereits während der Trainingswoche krank abgemeldet hatte.
Eigentlich war die Hälfte der Spielzeit für U20-Torhüter Carsten Aurich vorgesehen, der Mitte des zweiten Drittels auch eingewechselt wurde, aber nach einem unglücklichen Zusammenprall mit zwei Feldspielern schon nach 50 Sekunden wieder verletzt vom Eis musste. Der Kanadier Lynnden Pastachak, zuletzt in zwei Testpartien in einer Formation mit Bob Wren und Florian Engel bereits mehrfach als Vorlagengeber erfolgreich gewesen, steuerte gegen die Eishogs an der Seite von Raphael Kaefer und Gennaro Hördt zwei Tore zum Auswärtssieg bei.
(EHCK/pel)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Verdienter Sieg nach schwachem Beginn

(BYL)  Der EHC Königsbrunn bleibt in der Vorbereitung weiterhin ungeschlagen. Mit 6:3 gewinnen die Brunnenstädter ihr Testspiel gegen starke „Pirates“ des ESV Buchloe.
Vor dem Spiel mussten die Königsbrunner Trainer nochmal an der Aufstellung arbeiten, denn Ron Bullnheimer musste verletzungsbedingt absagen. Er wird dem Verein einige Wochen fehlen und betrachtete die Partie von der Tribüne aus. Dafür kam Thomas Grigore zum Einsatz, er war bisher langzeitverletzt und durfte heute sein erstes Spiel für Königsbrunn absolvieren.
Beide Mannschaften starteten mit viel Elan und Einsatz, ohne aber zu viel zu riskieren. Königsbrunn hatte ein optisches Übergewicht, jedoch keine richtig zwingenden Chancen. Doch den ersten Treffer markierten die Gäste, die wie aus dem Nichts zum 0:1 einnetzten. Der Buchloer Stürmer Peter Brückner war seinen drei Gegenspielern enteilt und traf sehr sehenswert aus spitzem Winkel. Auch danach zeigte der EHC sich bemüht, war aber zu harmlos in der Vorwärtsbewegung und vor allem im Abschluss. Ganz anders als die Gäste, die in der 16. Spielminute das zweite Tor machten. Alexander Krafczyk legte Michal Petrak den Treffer auf, Buchloe zeigte sich effektiver als der EHC. Bis Drittelende fielen aber keine weiteren Tore mehr.
Im mittleren Spielabschnitt startete der EHC mit viel Engagement und verkürzte in der 21. Minute auf 2:1, doch die Freude währte nur kurz. Denn gleich im Gegenzug trafen auch die Pirates, Peter Brückner tankte sich allein durch die Königsbrunner Reihen und erzielte das sehenswerte 1:3. Buchloe war in den ersten Minuten präsenter und gewann auch die meisten Zweikämpfe. In der 28. Spielminute kippte aber die Partie langsam wieder in Richtung Königsbrunn, In Überzahl konnte Maxi Merkel einen Abpraller zum 2:3 verwerten und den bis dahin hervorragen haltenden Gästekeeper Reichelmeir überwinden. In Unterzahl sorgte Jason Lavallée nur Minuten später mit einem Alleingang und seinem Rückhandabschluss dann sogar für den 3:3 Ausgleich. Kurz vor der letzten Pause setzte sich Tim Bullnheimer schön vor dem Kasten der Gäste durch und erzielte mit seinem sehr sehenswerten Tor die erste Führung für den EHC Königsbrunn. Mit dem 4:3 gingen dann beide Teams in die letzte Pause.
In den finalen 20 Spielminuten waren die Rollen getauscht, nun musste Buchloe einem Rückstand hinterherrennen. Doch der EHC ließ nichts mehr anbrennen, verteidigte gut und auch in Unterzahl gab es für die Pirates nichts mehr zu holen. Am Ende mussten die Gäste alles auf eine Karte setzen und den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nehmen, doch dieser Schuss ging nach hinten los. Nach Scheibenverlust der Pirates schoss Tim Bullnheimer in das leere Tor zum 5:3 ein, und auch den zweiten Versuch, ohne Goalie zu spielen, bestraften die Hausherren gnadenlos mit dem Treffer zum 6:3. Damit war die Partie endgültig entschieden.
Die Brunnenstädter gewinnen am Ende nicht unverdient gegen einen Rivalen auf Augenhöhe, das Ergebnis fiel aber um mindestens einen Treffer zu hoch aus. Die Gäste haben nun am Sonntag die Chance, sich zu revanchieren. Auch diese Partie dürfte wieder eine sehr enge Kiste werden.
EHC-Coach Waldemar Dietrich war nach dem Spiel zufrieden mit der gezeigten Leistung:
„Wir haben gewusst, dass es ein Derby gegen eine starke Mannschaft wird. Im ersten Drittel waren wir nicht so laufbereit und sind zu fahrlässig mit unseren Chancen umgegangen. Der Gegner macht dann aus drei Chancen zwei Tore, das spricht für die Erfahrenheit vor allem der ersten Reihe. Im zweiten Drittel sind wir zwar gut aus der Kabine gekommen und haben auch gleich getroffen, leider ist dann nach einem Bully gleich das 1:3 gefallen. Das kann passieren, und wir haben danach Moral gezeigt und dann unsere Tore gemacht. Da war wieder alles dabei, Überzahl, Unterzahl, nur Fünf gegen Fünf waren wir wieder nicht so zufrieden. Danach hatten wir den Gegner im Griff und am Ende dann zwei Empty Net Goals nachgelegt. Insgesamt sind wir zufrieden.“
(EHCK/hp)
  
    
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Sieg im Rückspiel

(BYL)  Durch eine klare Steigerung im Vergleich zum Hinspiel gingen die Mighty
Dogs im zweiten Vorbereitungsspiel gegen die gegen die Haßfurt Hawks 
als verdiente Sieger vom Eis. Das sah auch der diesmalige Kapitän Kevin
Marquardt so: „Das Rückspiel war deutlich besser als das Hinspiel. Wir
haben viel mehr Kleinigkeiten richtig gemacht, waren läuferisch besser
und haben von hinten heraus viel schneller gespielt.“
Die Mighty Dogs kamen besser aus der Kabine und konnten von der ersten
Minute an die Hawks besser in Schach halten und erarbeiteten sich ihre
ersten Torchancen. Aber erst in der 12. Spielminute konnte bei einem
Konter Alexander Asmus auf Zuspiel von Moritz Schlick bei angezeigter
Strafe das 0:1 erzielen. Kurz darauf hatte Dylan Hood die Chance zum
0:2, doch der Puck ging am Pfosten vorbei. Bis zur Drittelpause hatte
Benedict Roßberg im Schweinfurter Tor auch gut zu tun, hielt aber das
0:1 seiner Jungs fest.
In der 25. Spielminute musste sich der Schweinfurter Goalie dann doch
geschlagen geben. Nachdem er den Schuss von Jan Trübenekr noch abwehren
konnte, nutzte Jakub Sramek den Abpraller zum Ausgleich. Anschließend
machten die Hawks gewaltig Druck, aber die Mighty Dogs hielten stand und
konnten selbst einzelne Akzente setzten. Nach Ausspruch einer Strafe
gegen die Hawks folgte gleichzeitig bei der Hälfte des Spiels der
Torwartwechsel auf Haßfurter Seite und Tormann Timo Jung wurde zweimal
direkt eiskalt erwischt. Zuerst sorgte Dylan Hood in Überzahl für die
erneute Führung, bevor Christian Masel keine anderthalb Minuten später
auf 1:3 erhöhte (32. + 33.). „Joshua Bourne hat Dylan Hood gebraucht –
es war gut zu sehen, was für eine Übersicht Bourne heute hatte. Wenn sie
alle noch etwas fitter werden, kann das echt was werden und das
Zusammenspiel wird immer besser – darauf kann man aufbauen.“, sah
Co-Trainer Mathias Kohl Verbesserungen bei seiner Mannschaft. Kurz vor
der Pause erspielten sich die Haßfurt Hawks noch das 2:3 im Powerplay
(39.).
Zu Beginn des letzten Spielabschnitts bekam man den Eindruck, dass keine
Mannschaft den entscheidenden Fehler begehen wollte und es dauerte ein
paar Minuten bis beide Mannschaft zu Tormöglichkeiten kamen. Nachdem die
Torhüter auf beiden Seiten eine vorzeitige Entscheidung verhindern
konnten, war es dann Neuzugang Dylan Hood, der in Überzahl den 2:4 Sieg
für seine Mannschaft klar machte (59.). Nach dem Spiel war Goalie
Benedict Roßberg stolz auf die gemeinsame Mannschaftsleistung:„Man
konnte gut sehen, dass wir nun öfter auf dem Eis waren, dadurch waren
die Abläufe wie das Aufbauspiel besser abgesprochen. Das Vertrauen in
der Mannschaft wächst einfach. Es war eine schöne Mannschaftsleistung,
alle haben gut mitgezogen und gut nach vorne und nach hinten gearbeitet.
An diese Leistung müssen wir anknüpfen, weiter dranbleiben und am
Sonntag wieder eine ähnlich gute Mannschaftsleistung zeigen.“
Spielbeginn ist am Sonntag, den 19.09.2021, um 18 Uhr bei den Luchsen
Lauterbach.
(ERVS/mk)
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
In die Schranken gewiesen: EHC Waldkraiburg unterliegt ECDC Memmingen

(BYL)  Wie auch schon im Vorfeld den meisten Kennern des bayerischen Eishockeys bewusst gewesen sein dürfte, war an diesem Abend, einem weiteren Vorbereitungsabend für den EHC Waldkraiburg, nicht viel für den Bayernliga-Verein aus der Stadt im Grünen zu holen. Die Indians aus Memmingen waren zu Gast und sie waren heiß darauf ihre Muskeln spielen zu lassen.
Wobei diese Muskeln in Durchgang Nummer eins noch weitestgehend unter den weiß-schwarzen Trikots der Indians blieben und der EHC Waldkraiburg stattdessen gut mithalten konnte. So waren es die Löwen mit der ersten etwas zwingenderen Chance des Spiels. Auf Zuspiel von Sebastian Stanik aus dem eigenen Drittel heraus, findet dieser sich plötzlich allein vor dem Tor der Indians wieder, scheitert jedoch am gutstehenden Leon Doubrawa. Einige Minuten später waren es dann erneut die Löwen, die die nächste Großchance ihr Eigen nennen durften. Das Sturmduo der ersten Reihe, welches in Dingolfing noch so gut performte, kreierte auch hier eine Möglichkeit. Doch am Ende hieß der Sieger des Duells, das einen Querpass von Michal Popelka auf Christian Neuert beinhaltete, Doubrawa. Die mangelnde Chancenverwertung sollte von den abgezockten und durchaus Play-Off-Tauglich aufgestellten Memmingern postwendend bestraft werden. In der 9. Spielminute unterläuft den Löwen in der eigenen Abwehr ein folgenschwerer Fehler, welcher den Puck zum völlig alleinstehenden Leon Abstreiter bringt. Dieser schlägt einen kleinen Haken und lässt Kevin Yeingst im Tor der Löwen keine Chance. Mit diesem Tor und einem weitgehend ausgeglichenen Spielverlauf im ersten Durchgang verabschiedeten sich beide Teams in die Kabinen.
Durchgang zwei unterschied sich vom ersten Drittel wie der Tag von der Nacht. Die Löwen wirkten gehemmt, langsamer und im Allgemeinen nicht so, als könnten sie den Indians auf lange Sicht noch viel entgegensetzen. Dies lag vermutlich aber eher daran, dass Memmingens Coauch Waßmiller seine Jungs in den Oberligamodus schalten ließ, weniger daran, dass die Löwen müde waren. Zwar passierte knapp zehn Minuten lang nichts Zählbares in diesem Durchgang, als es jedoch anfing, wünschten sich wohl die meisten Menschen in der mit 381 Zuschauern spärlich besetzten Raiffeisen-Arena, dass es wieder aufhört. Zuerst jedoch durften die Löwen etwas Hoffnung schürfen. So war es Sebastian Stanik der kurz vor Ablauf einer Indians-Strafe auf Zuspiel von Vogl und Hradek den Puck hinter die Linie von Leon Doubrawa bugsieren konnte. Nicht einmal zwei Minuten später war die Freude jedoch wieder dahin. Erst war Matej Pekr der, der den alten Abstand wiederherstellen konnte, weitere eineinhalb Minuten später dann Alex Ahlroth, der auf 1:3 erhöhen konnte. Die Löwen, welche mittlerweile nicht mehr viel entgegenzusetzen hatten, versteiften sich lediglich noch darauf, den Puck vom eigenen Tor fernzuhalten. Dies gelang dennoch nur sehr kurze Zeit, bevor ein weiterer Memminger Doppelschlag alle Hoffnung auf ein halbwegs gutes Ende zunichtemachten. FünfeinhalbMinuten vor dem Drittelende befördert Petr Pohl die Scheibe hinter Kevin Yeingst, nur 56 Sekunden später erhöht Lion Stange auf 1:5 und somit zum Pausenstand.
Zwei Sekunden vor Ende des Drittels erhielt Memmingen wegen Bandenchecks noch eine fünfminütige Strafe und die Löwen sahen doch noch Chancen die Torstatistik noch etwas aufzubessern. Das Powerplay der Innstädter war jedoch gegen einen solch starken Gegner kein wirkliches. Vielmehr konnte man sich freuen, dass man mit einem Mann mehr auf dem Eis, die Partie endlich ausgeglichen gestalten konnte. So kamen die Löwen selten in eine passende Formation und ebenso selten zu zwingenden Chancen. Auch nicht, als Memmingen einen weiteren Feldspieler verlor und man für etwa eine Minute im 5-gegen-3 spielte. Es kam, wie es kommen musste, sobald Memmingen wieder vollzählig war und sich erholte, fielen auch die nächsten und letzten Tore des Spiels. Linus Svedlung erzielte zuerst das 1:6 und Alex Ahlroth durfte sich vier Minuten später erneut in die Liste eintragen und den Endstand von 1:7 besiegeln. Eine unnötige Szene, vor allem unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es sich hier um ein Freundschaftsspiel handelte, kam vom Memminger David Farny etwas dreieinhalb Minuten vor Spielende. Der checkte Christof Hradek sehr hart und laut Schiedsrichter auch unfair in die Bande und erhielt eine fünfminütige Strafe. Christof Hradek geht es, obwohl er direkt vom Eis fuhr, dennoch gut und er trägt keine schlimmeren Verletzungen davon.
für die Löwen bleibt nach dieser Niederlage einiges aufzuarbeiten. Doch weder waren die Trainer Piskunov noch die Fans nach dem Spiel allzu sauer auf die Mannschaft, wusste man doch, dass das Ziel dieses Spiels nicht zwingend der Sieg war.
(EHCW/aha)
  
    
bayreuthtigersEHC Bayreuth
Michael Schwellengreber wird neuer Coach des EHC

(BLL)  Heute können wir endlich den neuen Trainer unserer ersten Mannschaft präsentieren: Michael Schwellengreber übernimmt ab sofort den Posten des Übungsleiters des Landesligateams.
Schwellengreber? Der selbe Schwellengreber, der auch 1. Vorstand des EHC ist?
Wer diese Meldung jetzt für einen sehr späten Aprilscherz oder eine Falschmeldung hält (was natürlich nicht ganz abwegig wäre), den müssen wir wohl enttäuschen. „Schwelle“ wird tatsächlich ab sofort bei unserer Seniorenmannschaft an der Bande stehen.
Wie kam es dazu? Es wurde schlichtweg kein geeigneter und ins Budget passender Nachfolger für Ex – Coach Vaclav Drobny gefunden. „Es war wie verhext. Die Kandidaten, die wir gerne gehabt hätten, haben Summen aufgerufen, da schlackerst Du mit den Ohren.“ begründet Schwellengreber diesen außergewöhnlichen Schritt. Im Hinblick auf die in wenigen Wochen beginnende Landesligasaison, deren Start für die Bayreuther Mannschaft ohne einen hauptverantwortlichen Trainer weder möglich noch laut den Statuten zulässig wäre, musste nun schnell eine Lösung gefunden werden. „Einen unserer Jugendtrainer abzuziehen, um die Erste zu trainieren, das hätte nichts gebracht. Im Nachwuchs hätten wir zwar gleich mehrere gute Leute gehabt, aber dann wäre dort wieder eine Stelle vakant gewesen.“ erklärt der Vorsitzende weiter. So wurde also beim Verband eine Sondergenehmigung für die kommende Spielzeit erbeten, die man auch kurzerhand erhielt.
Wer diese Meldung nun immer noch für einen Witz hält, da Schwellengreber weder über Erfahrung noch über tiefgehende Einblicke in die Trainingsroutine verfügt, dem sei zur Beruhigung gesagt, dass das Training unter der Woche sowie die taktische Ausrichtung der Mannschaft weiterhin federführend von unserer sportlichen Leitung Florian Müller und Marco Zimmer geleitet wird. Von diesen beiden kann jedoch keiner selbst das Traineramt bekleiden, da sie aktiv im Kader spielen und ein Spielertrainer in der Landesliga nicht zulässig ist. Unterstützt wird „Schwelle“ außerdem bei den Heimspielen von Nachwuchstrainer Thorsten Steffens. „Auch die Mannschaft hat diese Entscheidung wohlwollend zur Kenntnis genommen. Alle Spieler stehen ausnahmslos hinter dieser internen Lösung.“ gibt Angreifer Stephan Schmidt zu verstehen.
Dass diese Lösung auch auf dem Eis positive Früchte tragen kann, haben das Team und ihr neuer Trainer bereits deutlich gemacht. Am vergangenen Sonntag stand Michael Schwellengreber bereits erstmals als Coach an der Bande und bekam von seinen Spielern zum Einstand einen überraschenden Auswärtssieg im Vorbereitungsspiel bei den Schönheider Wölfen serviert, garniert mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung.
Damit sollte einer erfolgreichen Landesligasaison also nichts mehr im Wege stehen.
(EHCB/sr)
  
    
forstnatureboyzSC Forst
Nature Boyz verlieren in Germering mit 8:5 - Gastgeber bei Heimspielpremiere überlegen

(BLL)  Mit einen Paukenschlag begann das Vorbereitungsspiel im Polarium in Germering.  Die Forster Mannschaft hatte kurz nach dem Bully die Chance zur 0:1-Führung, doch die Chance konnte nicht genutzt werden, vielmehr konterte Germering und erzielte nach 45 Sekunden durch Rossi die 1:0-Führung. Die Nature Boyz ließen sich nicht beeindrucken und nutzten ihre erste Überzahl in der 6. Spielminute zum 1:1-Ausgleich durch Andreas Krönauer, auf Zuspiel von Daniel Anderl. Kurz darauf hatte Markus Kieslich im Forster Tor Glück, denn ein Angriff der Hausherren landete an der Latte. Die Hausherren waren in einigen Situationen einfach cleverer und schneller. Dies hatte zur Folge, dass zwei Strafzeiten der Gäste  gnadenlos zur 3:1-Führung genutzt wurden. Andreas Schmelcher netzte zum 2:1 ein, wieder Rossi zur 3:1-Führung. Dass die Forster auch spielen können, bewiesen sie 8 Sekunden vor der Drittelpause, denn eine schöne Angriffskombination, ausgehend von  Maximilian Rohrbach und Marco Mooslechner, verwandelte Simon Fend zum 3:2-Anschlusstreffer und Zwischenstand.
Das Mitteldrittel verlief fast genauso, wie das erste. Die Heimmannschaft war wacher und erhöhte in der 24. Spielminute durch Christian Köllner auf 4:2.  Der an diesem Tag sehr agile Daniel Anderl war es knapp 2 Minutenvspäter, der eine von der Bande abprallende Scheibe nach einem Schuß von Andreas Krönauer unhaltbar zur 4:3-Ergebnisverbesserung einschoß. Jetzt begann das Spiel an Fahrt aufzunehmen, beide Teams kreierten einige Chancen, jedoch ohne zählbarem Erfolg. Die Heimmannschaft hatte zum Ende des 2. Drittels mehr Schußglück, denn in der 40. Minute erhöhte Quirin Reichel zum 5:3-Pausenstand.
Kurz nach Beginn des Schlußabschnittes fiel bereits die Vorentscheidung, denn in der 42. Minute erhöhten die Gastgeber durch Louis Kolb auf 6:3. In der 47. Minute war es Daniel Anderl, der auf Zuspiel von Simon Fend nochmals auf 6:4 verkürzte. Keine 10 Sekunden später durch Quirin Reichel bereits das 7:4. Die Forster gaben sich jedoch nicht geschlagen und versuchten eine Ergebnisverbesserung. Dagegen hatte nochmal Kolb etwas, denn in der 55. Minute erhöhte er auf 8:4. Den Schlußpunkt dieses torreichen Spieles setzte der Dreifachtorschütze Daniel Anderl in der 60. Minute, als er ein Zuspiel von Andreas Krönauer zum 8:5-Endstand verwandelte.
Beide Mannschaften mußten auf wichtige Spieler verzichten, es war aber trotzdem ein interessantes Spiel, bei dem die Hausherren technisch etwas besser aufgestellt waren. Dass die Feinabstimmung noch fehlt, ist in dieser Phase der Vorbereitung nicht verwunderlich. Die Nature Boyz haben jedoch bereits am Sonntag die Möglichkeit, ihr Spiel zu verbessern, denn es gastiert der altbekannte und mittlerweile langjährige Ligakonkurrent EV Fürstenfeldbruck im Peißenberger Eisstadion. Das Spiel beginnt um 17:30 Uhr, es gilt die 3G-Regel!
(SCF/ws)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Wanderers Germering veranstalten Hockey Day - Es ist wieder so weit, es geht zurück aufs Eis !

(BLL)  Alle Kinder können den schnellsten und für uns schönsten Sport der Welt für sich entdecken – Eishockey!
Da der letztjährige Lockdown uns die Chance genommen hat Euch diesen tollen Sport näher zu bringen, freuen wir uns umso mehr, dass der letzte September Sonntag allen Kindern gehört, die in der vergangenen Zeit vielleicht zu kurz gekommen sind und was Neues entdecken wollen.
Bei einem Vereinsneueintritt für Kinder der 1.-4. Klasse gibt es jetzt sogar eine finanzielle Förderung durch den bayerischen Landes-Sportverband.
Wenn wir Euer Interesse geweckt haben und du mindestens drei Jahre alt bist, würden wir uns sehr freuen, wenn Ihr am Sonntag, 26.09.2021 zwischen 10:15 Uhr und 13:00 Uhr zu uns kommt und gemeinsam mit ausgebildeten Trainern und Spielern unserer ersten Mannschaft eure ersten Schritte auf dem Eis macht.
Bitte bringt einen Helm, Handschuhe, Skihose und wenn vorhanden Knieschoner und Schlittschuhe mit.
Gerne könnt Ihr euch unter nachwuchs @wanderers-germering.de anmelden oder auch einfach spontan vorbeikommen. Wenn Ihr keine Schlittschuhe habt, schreibt einfach eine E-Mail mit eurer Schuhgröße.
Hockey Day für Kinder ab 3 Jahre, am Sonntag den 26.09.2021 von 10:15 bis 13:00 Uhr Eishalle Polariom Germering, Bertha-von-Suttner-Straße 5, 82110 Germering
Sei dabei! Wir freuen uns auf Dich!
(EVG/sh)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
ERC siegt beim Testspielauftakt in Burgau

(BLL)  Die Flößer sind erfolgreich in die Testspielphase gestartet und besiegten den Ligakonkurrenten ESV Burgau, in dessen schöner Eishalle, mit 7:5. Die Mannschaft von ERC-Trainer Jörg Peters zeigte dabei mitunter gute spielerische Ansätze und überzeugte durch Einsatzwille und Kampfkraft. Nun steht am kommenden Freitag das Lokalderby gegen den EV Pfronten auf dem Programm.
Den besseren Start erwischten die Hausherren, die zu Beginn der Partie das Heft in die Hand nahmen und erheblichen Druck auf das von Lukas Bauer gehütete ERC-Tor erzeugten. Es war anfangs deutlich zu sehen, dass Burgau bereits zwei Spiele absolviert hatte und Lechbruck erst noch die Bindung innerhalb des Teams finden mußte. So klingelte es in der 4. Minute erstmals im Tor, als Dennis Tausend zum 1:0 für den ESV eröffnete. Aber die Flößer antworteten eine halbe Minute später prompt, mit dem ersten Treffer von Neuzugang Frederic Abraham zum Ausgleich. Die agilen Burgauer setzten erst einmal ihre Offensivpower fort und erhielten in der 7. Minute einen Penalty zugesprochen, den David Zachar zum 2:1 verwandeln konnte. Ab der 10. Minute fanden die Lecher etwas besser ins Spiel und konnte vermehrt gute Torchancen generieren. In der 15. Minute schnappte sich dann erneut Frederic Abraham an der blauen Linie den Puck und ließ Sebastian Gassner im Burgauer Tor keine Chance – 2:2. Kurios dann das 3:2 für Burgau in der 18. Minute: Dennis Tausend wollte auf das Lechbrucker Tor schießen, traf jedoch seinen eigenen Mitspieler Dominik Schönwetter am Helm, von wo der Puck dann unglücklich hinter Lukas Bauer ins Tor sprang. Aber auch jetzt hatten die Lecher noch vor der ersten Pause die passende Antwort parat und nutzten eine Powerplaysituation zu ihren Gunsten aus: Mit einer schön herausgespielten Passstafette, eingeleitet über Frederic Abraham, der Patrick Völk quer vor dem gegnerischen Tor anspielte, dieser auf den freistehenden Fabian Bacz weiterleitete, welcher direkt abziehen konnte und unhaltbar zum 3:3-Pausenstand egalisierte.
In das zweite Drittel starteten die Flößer dann weitaus druckvoller und hatten nun das Spielgeschehen unter Kontrolle. Eine erneute Überzahl des ERC führte dann zur erstmaligen Führung: Der Puck lief gut durch die Lechbrucker Reihen und die Eisbären wurden im Powerplay vor dem eigenen Tor eingeschnürt. In der 26. Minute war es dann soweit, denn eine Traumkombination von Frederic Abraham über Fabian Bacz, schloss Patrick Völk mit dem 4:3 für den ERC Lechbruck ab.
Der ERC wechselte nun zur Spielhälfte auf der Torhüterposition: Für den gut haltenden Lukas Bauer kam nun Neuzugang Sean Nelson zu seinem Debüt im ERC-Trikot. Die Lecher ließen nun phasenweise aufblitzen, wozu sie spielerisch in der Lage sind. Burgau kam nicht mehr recht zur Entfaltung. So nutzte der ERC seine Möglichkeiten eiskalt und erhöhte bis zur 38. Minute durch zwei Treffer von Marcus Köpf auf 6:3. Burgau war nun sichtlich am Boden, wurde aber erneut durch einen fragwürdigen Penalty im Spiel gehalten, denn dieser wurde vom besten Eisbären-Spieler, Dennis Tausend, souverän verwandelt.
Im letzten Spielabschnitt versuchte der ESV Burgau wieder mehr für das Spiel zu tun und es kam zu einem offenen Schlagabtausch, mit vielen Torchancen auf beiden Seiten. Die Torhüter konnten sich dabei auszeichnen und hielten sich in diesem Drittel bis zur letzten Minute schadlos. Erst dann schaffte der Burgauer Try-Out Spieler Timo Kindl tatsächlich noch einmal den 5:6-Anschlusstreffer für die Eisbären. Diese nahmen daraufhin ihren Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis, um noch den Ausgleich zu erzwingen. Die Flößer befreiten sich jedoch mit Ruhe vom Druck der Hausherren und ließen den Puck in den eigenen Reihen kreisen. Als die Scheibe dann zu Frederic Abraham kam, sah er die kleine Lücke und schoss eine Sekunde vor Spielende aus dem eigenen Drittel ins verwaiste Burgauer Tor zum verdienten 7:5-Endstand für den ERC Lechbruck.
ERC-Trainer Jörg Peters: „Meine Mannschaft überzeugte heute in erster Linie durch Kampf und Leidenschaft. Sie wollte hier gewinnen, das hat man gemerkt. Spielerisch haben wir das ein- oder andere Mal gesehen, wozu wir in der Lage sind. Mehr darf man im ersten Testspiel nicht unbedingt erwarten. Da wird noch viel passieren und ich bin zuversichtlich, dass wir uns steigern werden und zum Punktspielstart bereit sind. Fred und Loic haben gleich gezeigt was wir von Ihnen erwarten, das war ein guter Einstand der beiden.“
Für die Flößer geht es am kommenden Freitag, den 24. September weiter. Dann steigt um 20 Uhr das Lokalderby gegen den EV Pfronten.
(ERCL/ms)
  
   
zweibrueckenhornetsEHC Zweibrücken
Hornets bestreiten ihr zweites Testspiel gegen den Hockey Club Metz

(RLSW)  Am kommenden Sonntag ab 18.00 Uhr empfangen die Hornets den französischen Viertligisten Hockey Club Metz. Die Gäste aus Frankreich absolvieren zuvor in Bad Liebenzell ein zweitägiges Trainingslager und testen zum Abschluss gegen den EHC.
Genau wie die Gäste absolvieren auch die Hornets am Samstag ein eintägiges Trainingslager in der heimischen ICE-Arena. Dabei will Trainer Wolf das Hauptaugenmerk auf die taktischen Abläufe in den verschiedenen Spielsituationen setzen.
Für Wolf gibt es gute Neuigkeiten, am kommenden Sonntag kann er endlich auf alle Verteidiger seines Kaders zurückgreifen. Leon Kremer konnte am Donnerstag das erste Mal mit der Mannschaft trainieren und hinterließ einen guten, ersten Eindruck. Zum Trainingslager wird auch Sascha Göth zur Mannschaft hinzustoßen und wird ebenfalls schon am Sonntag sein erstes Spiel für die Hornets absolvieren.
Zum Spiel ist es dem EHC aufgrund des "2G+ Systems" gestattet, 700 Zuschauer den Einlass zu gewähren. Die Anzahl der Personen welche weder geimpft noch genesen sind, ist auf 25 begrenzt. Diese brauchen ein tagesaktuelles Testzertifikat. Dank des "2G+ Systems", entfällt die Abstandsregel und die Pflicht zum Tragen einer Maske in der gesamten ICE-Arena.
Es gibt keinen Vorverkauf. Tageskarten können ausschließlich am Sonntag ab 17.00 Uhr an der Abendkasse erworben werden.
Wir freuen uns auf volle Ränge!
(EHCZ/me)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
grefrathphoenixGrefrather EG
Grefrather EG mit neu formiertem Vorstand

(RLW)  Pünktlich vor dem Saisonstart kann die Grefrather EG zwei neue Vorstandsmitglieder präsentieren. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wählten die anwesenden Vereinsmitglieder am vergangenen Donnerstag-Abend Christof Hackstein als Nachfolger von Jürgen Vogler zum neuen 2. Vereinsvorsitzenden. Alexander Dudel übernimmt den Posten als Geschäftsführer von Birgit Pfeiffer, welche wie Jürgen Vogler keine weitere Amtszeit angestrebt hatte. Als 1. Vorsitzende verbleibt Sandra Schmitz im Amt.
Die außerordentliche Mitgliederversammlung war notwendig geworden, nachdem sich bis zur ordentlichen Mitgliederversammlung am 25. August noch keine neuen Kandidaten für die beiden vakanten Posten finden ließen. Die geduldige und sorgfältige Suche, begleitet von zahlreichen Gesprächen und Telefonaten hat sich gelohnt. Zusammen mit Christof Hackstein und Alexander Dudel sieht Sandra Schmitz das neue Vorstands-Trio gut aufgestellt.
Christof Hackstein ist der GEG bereits seit vielen Jahren verbunden. Sein Sohn spielt selbst in der U17 aktiv Eishockey. Der 43-jährige gelernte Elektroinstallateur kennt den Club und viele seiner jungen Nachwuchssportler gut. Zuletzt war er als Kassenprüfer und im Nachwuchsbereich als Mannschaftsführer engagiert.
Auch Alexander Dudel ist Vater eines in der U17 spielenden Sohnes. Als selbständiger Steuerberater kennt sich der 47-jährige frisch gewählte neue Geschäftsführer auch beruflich bestens mit Zahlen aus. Zudem kennt Alexander Dudel als bisheriger Kassenprüfer die trotz der Corona-Zwangs-Pause nach wie vor soliden Zahlen des Vereins.
Tatkräftig unterstützt wird das dreiköpfige Vorstandsteam in Zukunft von weiteren ehrenamtlichen Helfern, welche künftig einen "Erweiterten Vorstand" bilden. Diesem werden beispielsweise eine Assistenz-Abteilung, die Sportliche Leitung, jeweils ein Nachwuchs- und Senioren-Obmann und auch einige Kreativ-Teams angehören, welche die Vereinsführung bei der Öffentlichkeitsarbeit, sowie bei der Nachwuchs- und Sponsoren-Akquise unterstützen sollen.
Genaue Aufgabengebiete und die dazugehörigen Köpfe werden in naher Zukunft benannt. "Wir sind gerade dabei, uns als Verein breiter aufzustellen und die vielseitige Arbeit auf mehreren Schultern zu verteilen", so Sandra Schmitz im Anschluss an die außerordentliche Mitgliederversammlung. "Ich bin froh und auch ein bisschen stolz, dass auch trotz der schwierigen Corona-Situation sehr viel Interesse und Unterstützungsbereitschaft aus allen Mannschaften im Verein zu spüren ist". Augenzwinkernd fügt sie noch hinzu: "Schließlich sind wir ja eine Eissport-Gemeinschaft".
(GEG/dr)
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens starten den Verkauf von Dauerkarten

(RLW)  Ungeachtet des Infektionsgeschehens bieten die Ratinger Ice Aliens für die
kommende Saison Dauerkarten an. Der Verein ist mit den festgelegten Regeln
sicher, damit eine Lösung gefunden zu haben, die für alle Beteiligten komfortabel
sicher ist.
Der Verkauf startet am 20. September 2021, die Dauerkarten gelten für alle
Spiele der Qualifikationsrunde und der Hauptrunde der Regionalliga West. Dabei
ergeben sich für den Zuschauer finanzielle Vorteile, denn für die 15 Spiele der
beiden Wettbewerbsrunden zahlt er nur für 12 Spiele. Im Einzelnen bedeutet dies
Erwachsene 120 € (statt 150 €)
Erwachsene Mitglied 105 € (statt 135 €)
Ermäßigte 85 € (statt 105 €)
Ermäßigte Mitglied 70 € (statt 90 €)
Kinder 35 € (statt 45 €)
Kinder Mitglied 25 € (statt 35 €)
Bestellungen können per Formular in der Geschäftsstelle des Vereins, per Mail
(office @icealiens97.de), per Fax (02102/870864) oder bei den Spielen der
Qualifikationsrunde an der Abholkasse im Foyer aufgegeben werden. Für Online-
Bestellungen stehen die Formulare und die Regeln auf der Homepage des
Vereins bereit.
Die Ice Aliens sind sicher, damit ein interessantes Angebot zu unterbreiten und
hoffen, dass es von den Fans gut angenommen wird. Mit der Dauerkarte entfällt
der spieltägliche Erwerb der Einzelkarten über den Online-Shop des Vereins.
Dieser ist selbstverständlich weiterhin möglich, ebenso der Vorverkauf in der
Geschäftsstelle zu den bekannten Öffnungszeiten.
(RIA/uh)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
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Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
fassberlinFASS Berlin
Härtetest bestanden

(RLO)  Erneut begab sich das Team von FASS auf eine lange Auswärtsfahrt. In Unterfranken warteten die Haßfurt Hawks. Letztlich war es eine klare Sache für die gut aufgelegten Berliner, denn die Hausherren mussten sich mit 4:8 (1:0, 1:4, 3:4) geschlagen geben.
Gleich zu Spielbeginn mussten Patrick Czajka und Tom Fiedler auf der Strafbank Platz nehmen.Die Hawks konnten früh eine 5:3-Überzahl für den Führungstreffer nutzen. Danach übernahm FASS die Spielkontrolle, konnte aber die Chancen noch nicht nutzen. In einem temporeichen Spiel blieb Haßfurt über Konter gefährlich.
Im zweiten Drittel drehten Patrick Czajka, Gregor Kubail, Philipp Hermann und Daniel Volynec (in Unterzahl) dann das Spiel und schossen eine klare 1:4-Führung heraus. Die Gastgeber waren damit noch gut bedient. Sie wirkten allerdings nach dem Derby gegen den Bayernligisten Schweinfurt Mighty Dogs am Vorabend (Endstand 2:4) nun auch etwas müde.
Folgerichtig bauten die Rot-Weißen ihre Führung im Schlussabschnitt durch Nico Jentzsch und Gregor Kubail weiter aus. In der Folge waren beide Abwehrreihen etwas offener, so dass die 300 Zuschauer noch einige Tore zu sehen bekamen. Dreimal trafen die Hawks, zweimal schlug FASS mit dem dreifachen Torschützen Gregor Kubail und Tom Fiedler zu, dann stand das 4:8-Endergebnis fest.
FASS präsentierte sich kämpferisch und spielerisch in sehr ordentlicher Frühform. Am kommenden Wochenende (Samstag, 25.09.21, 19:30 Uhr) kommt der gleiche Gegner in die Eissporthalle Charlottenburg. Dann können sich auch die heimischen Fans vom Leistungsstand ihrer Mannschaft überzeugen.
(FASSB/ah)
  
 
 
 Sonntag 19.September 2021 www.icehockeypage.de 
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