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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Torhüter Lucas Di Berardo wird den REC nach drei Jahren wieder verlassen. Schon bald soll sein Nachfolger bei den Piranhas vorgestellt werden
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben den Vertrag mit Stürmer Lukas Traub verlängert. Der 25-Jährige kam vor 3 Jahren aus Ulm zum SEC. In seiner ersten Oberligasaison konnte er in 48 Partien 10 Tore und 12 Assists erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 26.September 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 10 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund und der Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
IIHF wählt Luc Tardif zum neuen IIHF-Präsidenten / DEB-Präsident Franz Reindl in IIHF-Council gewählt

(DEB)  Nach 27 Jahren Präsidentschaft von René Fasel hat die International Ice Hockey Federation (IIHF) einen neuen Weltpräsidenten gewählt: Im 4. Wahlgang setzte sich der Franzose Luc Tardif gegen seine Mitbewerber durch – und begann noch am Wahltag direkt mit der Arbeit als IIHF-Präsident.
Höchste Sicherheitsstandards und spannende Abstimmungen prägten den IIHF-Halbjahreskongress in St. Petersburg am Samstag, 25. September 2021. Die IIHF-Delegierten kamen in einem Hybrid-Format zusammen, um ihren neuen Präsidenten zu wählen. Insgesamt gab es fünf Kandidaten – Luc Tardif setzte sich im 4. und letzten Wahlgang mit 67 Stimmen gegenüber 39 Stimmen gegenüber Franz Reindl durch.
DEB-Präsident Franz Reindl: „Ich gratuliere Luc Tardif herzlich zur Wahl als neuer IIHF-Präsident und freue mich auf eine gute, erfolgreiche Zusammenarbeit. Ich bedanke mich bei meinem Team und allen Unterstützern meiner Kandidatur zur IIHF-Präsidentschaftswahl.“
Im Anschluss wurde Franz Reindl in den IIHF-Council gewählt und begleitet damit weiterhin eine wichtige Position innerhalb des Weltverbands. 
(DEB/mh)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Oberligaauftakt für die Ice Dragons - Westfalenduell bei den Hammer Eisbären

(OLN)  Derbyfieber – das Warten für die Fans des Herforder Eishockey Vereins hat endgültig ein Ende. Am heutigen Sonntag fällt für die Ice Dragons der Startschuss mit dem Westfalenkracher bei den Hammer Eisbären. Um 18.30 Uhr treffen die Ostwestfalen in der beta Finanz Eissportarena auf den ewigen Konkurrenten, der inzwischen vom langjährigen Coach Jeff Job trainiert wird.
Sein Gegenüber Michael Bielefeld hat den HEV eine Woche lang auf den Saisonstart und mit Sicherheit auch auf die besondere Derby-Atmosphäre vorbereitet. Nach guten Leistungen in der Vorbereitung, die jedoch ohne Erfolgserlebnis abgeschlossen wurde, ist es derzeit schwierig den aktuellen Leistungsstand zu bewerten.
Mit Spannung wird somit der erste Auftritt der Herforder Ice Dragons erwartet. Immerhin geht es im Duell der beiden Dauerrivalen auch um einen guten Saisonauftakt, der mit Blick auf das kommende Wochenende für die Werrestädter nicht unerheblich ist, warten doch mit den Tilburg Trappers und den Hannover Scorpions zwei sehr hohe Hürden.
Einlass und Abendkasse öffnen für die Begegnung in Hamm heute um 17.30 Uhr. Für Daheimgebliebene wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Die EXA IceFighters Leipzig starten in die neue Oberligasaison - Erster Gegner ist der Krefelder EV

(OLN)  Endlich ist es so weit. Die Mannschaft von Headcoach Sven Gerike startet in die Meisterschaft. Zum ersten Spiel geht es nach Krefeld. Eigentlich stand Hamburg auf dem Programm, aber dieses Spiel musste verlegt werden. Jetzt geht es also zu den „jungen Wilden“ nach Nordrhein-Westfalen. Bevor wir die Mannschaft von Cheftrainer Elmar Schmitz vorstellen, gibt es Updates aus den Reihen unserer EXA IceFighters Leipzig.
Verletzt oder krankheitsbedingt fehlen werden heute gleich vier Spieler. Erek Virch, der mit seinem gebrochenen Ellenbogen noch eine ganze Weile zum Zuschauen verdammt sein wird, Walther Klaus und Hannes Albrecht, die hoffentlich schon nächste Woche wieder eingreifen können und Robin Slanina, der krank zu Hause bleiben musste. Mit dabei, quasi aus dem Flieger, rein ins Geschehen, ist Ian Farrell. Angeführt wird das Team von den neu gewählten Kapitänen. Florian Eichelkraut wurde mit deutlicher Mehrheit wieder zum Kapitän gewählt. Ihm zur Seite stehen werden Marvin Miethke und Joonas Riekkinen.
„Wir sind froh, einen großen Kader und in der Vorbereitung viel versucht zu haben“, sagt Sven Gerike mit Blick auf sein Team. „Die erneut nötigen Umstellungen fallen deshalb nicht zu sehr ins Gewicht.“
Elmar Schmitz und seine Krefelder Kollegen haben lange kämpfen müssen, bis sie wieder für die Oberliga melden und ihr Projekt weiterführen durften. Etatkürzungen der Krefeld Pinguine (DEL), sorgten beinahe für das Ende der U23 Mannschaft in der Oberliga Nord. Aber es wurden Sponsoren gefunden, die an diese Nachwuchsförderung glauben. Mit Ex-DEL-Torhüter Patrick Klein, konnten die Verantwortlichen den Weggang von Nils Kapteinat definitiv kompensieren. Mit Anakin Tessier und Marcel Mahkovec haben die Krefelder zwei junge Importstürmer in ihren Reihen, die sich auf diesem Weg für höhere Aufgaben qualifizieren wollen. Der Leitwolf ist weiterhin Ex-Nationalspieler Adrian Grygiel. Er hat dem jungen Team schon in der letzten Saison mit seiner Klasse und seiner Erfahrung den Stempel aufgedrückt.
„Nach der langen und intensiven Vorbereitung freuen wir uns nun, dass es endlich losgeht. Ich wünsche mir für meine Mannschaft, dass wir gut in die Saison starten und gleich heute die ersten Punkte holen.“, so Coach Gerike kurz vor Abfahrt nach Krefeld. Anbully ist um 17:15 Uhr. Das Spiel wird live übertragen und aufgrund eines Krankheitsausfalles im Krefelder Moderationsteam von unserem Sprade.TV-Kommentator Steve Denner kommentiert.
(IFL/is)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
erscambergERSC Amberg
Klare Angelegenheit für Schönheide - Kein guter Auftritt der ERSC-Löwen

(BYL)  Dem 5:2-Testspielsieg des ERSC Amberg gegen die Schönheider Wölfe am vergangenen Wochenende folgte am Freitagabend die Revanche des Ost-Regionalligisten. Mit 1:6 verloren die Wild Lions bei den Sachsen, hatten vorab allerdings auch einige Ausfälle zu beklagen. Die sichtlich motivierten Gastgeber führten nach einem relativ ausgeglichenen Anfangsdrittel mit 2:0 durch Florian Heinz, der binnen 36 Sekunden einen Doppelpack schnürte. Im Mittelabschnitt entschieden die Wölfe die Partie bereits. Dem 3:0 durch Yannek Seidel ließ zwar nur 40 Sekunden später Brett Mennear mit seinem ersten Treffer für die Löwen den Anschlusstreffer folgen, aber das blieb an diesem Abend das einzige Erfolgserlebnis für Amberg. Erneut Seidel und Petr Kukla, 30 Sekunden vor der Drittelsirene, sorgten für klare Verhältnisse. Auch im Schlussabschnitt lief beim ERSC recht wenig zusammen und der Schönheider Philipp Riedel machte das halbe Dutzend an Toren für die Wölfe voll. Der positive Aspekt aus Sicht der Löwen: Es gab keine zusätzlichen verletzungsbedingten Ausfälle.
(ERSCA/js)


erscambergERSC Amberg
Ein Kracher zum letzten Test - ERSC empfängt die Blue Devils Weiden

(BYL)  Die Amberger Wild Lions beenden an diesem Wochenende die Serie ihrer Vorbereitungsspiele. Dazu gibt es für die Eishockey-Fans der Region ein echtes Schmankerl, denn am Sonntag, 18.30 Uhr, empfängt der ERSC Amberg im Eisstadion am Schanzl die Blue Devils aus der Nachbarstadt Weiden. Aus der knisternden Rivalität ist mittlerweile eine Kooperation der beiden Vereine geworden.
Wo früher spannende Begegnungen erwartet werden konnten, sind aktuell die Fronten klar geklärt. Der 1.EV Weiden ist längst ein etablierter Oberliga-Club, der in dieser Saison mit aller Macht die Play-Offs anstrebt. Dementsprechend haben sich die Club-Verantwortlichen Gedanken gemacht und das Team entsprechend verstärkt. Die wichtigste Person ist wohl der neue Coach. Sebastian Buchwieser soll die Devils stabiler machen und das ist ihm zumindest in den Testspielen auffallend gut gelungen. Der 42-jährige stürmte selbst unter anderem für Augsburg, Riessersee und Freiburg. Nach Lindau und zuletzt Peiting ist Weiden die dritte Trainerstation für den gebürtigen Mittenwalder. In der Vorbereitung glänzten die Blue Devils mit zwei glatten Erfolgen (6:0,4:0) gegen die Hannover Indians und siegten sogar bei den Bayreuth Tigers (5:4), die in der DEL2 angesiedelt sind. Das Re-Match entschieden dann allerdings die Tigers mit 5:3 für sich. Der sportliche Leiter in Weiden, Ken Latta, hatte sich auf dem Transfermarkt genau umgesehen und das Team gezielt verstärkt. Aus der DEL2 kamen Chad Bassen (Freiburg), Joey Luknovsky (Kassel) und der erfahrene Torhüter Jaroslav Hübl (Landshut), aus der DEL konnte Nick Latta (Straubing) verpflichtet werden. Dazu blieben bewährte Kräfte wie Dennis Thielsch und der Liga-Topscorer, der Lette Edgars Homjakovs, der es in der Vorsaison in 33 Partien auf 59 Scorerpunkte brachte. Nach der Partie in Amberg hat der EVW noch ein weiteres Testspiel, denn die Oberliga startet erst am Freitag, 8.Oktober, ihren Punktspielbetrieb. Zuvor messen sich die Devils noch am 1.Oktober mit den Passau Black Hawks.
Für den ERSC Amberg ist das Derby die letzte Testmöglichkeit. Der Gegner dürfte dabei wahrscheinlich eine Hausnummer zu groß sein: „Grundsätzlich ist das Ergebnis in einem Vorbereitungsspiel nebensächlich, aber wir wollen uns natürlich so gut wie möglich verkaufen und freuen uns, den Fans einen so attraktiven Gegner präsentieren zu können“, erklärt Chris Spanger. Der sportliche Leiter der Amberger stellt aber klar, dass die höchste Priorität der Punktspielstart in der Bayernliga hat, und da reisen die Wild Lions am 3.Oktober zu den Peissenberg Miners. Bei allem Ehrgeiz will man „eine anständige Leistung abliefern und möglichst keine neuerlichen Verletzungen einfangen“, so Spanger.
Der ERSC weist vor dieser Begegnung erneut auf die 3G-Regelung im Stadion hin und bittet auch um frühzeitiges Erscheinen für eine entzerrte Überprüfung.
(ERSCA/pa)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Holpriges Testwochenende vor Start der Punkterunde

(BYL)  Eine Niederlage, ein Sieg, so lautet die Bilanz des EHC Königsbrunn nach dem letzten Testspielwochenende gegen die beiden Landesligisten „Wanderers“ Germering und „Eisbären“ des ESV Burgau. Dabei taten sich die Brunnenstädter gegen beide Gegner schwer, zudem hat man noch einen verletzten Spieler zu beklagen.
Zumindest zum ersten Spiel in Germering konnte der EHC mit kompletter Besetzung anreisen. Doch gegen die „Wanderers“ war von Anfang an dem Wurm drin. Nach einem gemächlichen Start und dem schnellen Gegentor durch einen abgefälschten und verdeckten Schuss musste der neue Goalie Donatas Žukovas aufgrund gesundheitlicher Probleme vom Eis. Der EHC war von Beginn an nicht in die Partie und tat sich schwer gegen unbekümmert aufspielende Gäste, die nur wenige Pässe benötigten, um vor das Königsbrunner Tor zu gelangen. Kein Vergleich zu den vorherigen Begegnungen, als die Brunnenstädter mit schnellen Kombinationen auch zu Abschlüssen kamen. Gegen die Wanderers leistete sich der EHC zu viele Fehlpässe, die Mannschaft konnte sich nie wirklich im gegnerischen Drittel festspielen. Die Gastgeber waren mit ihren Kontern und schnörkellosen Aktionen sehr erfolgreich und spielten ihre Treffer schön aus. Am Ende stand es verdient 5:3 für die Wanderers, das Ergebnis war auch in der Höhe verdient.  
Keine 24 Stunden später startete der EHC in Burgau. Nachdem in Germering das Eis sehr weich war, herrschten bei den Eisbären optimale Bedingungen. Nicht mit dabei waren Alexander Strehler und Marc Barchmann, die berufliche Verpflichtungen hatten. Zudem fehlte Nico Baur, der sich in dem Spiel gegen Germering eine Verletzung zuzog und nun einige Tage pausieren muss. Nach gutem Beginn konnte Tim Bullnheimer schon nach 47 Spielsekunden zur 1:0 Führung einnetzen. Doch danach schlichen sich die gleichen Schwächen wie am Vortag ein. In Überzahl kassierte die Mannschaft in der achten Spielminute gleich zwei Tore, die Eisbären konterten den EHC eiskalt aus und nur eine Minute später stand es nach einem weiteren Konter schon 1:3 für Burgau. Königsbrunn tat sich schwer mit der Spielweise der Gastgeber und verpasste es, dem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken, nach zwei absolvierten Dritteln reichte es gerade mal zum 5:5 Ausgleich. Erst im letzten Abschnitt ließ die Mannschaft den Puck wieder schön laufen und überzeugte mit schönem und schnellem Spiel. Mit den dann drei erzielten Treffern entschied Königsbrunn die Partie am Ende verdient mit 8:5 für sich.
Nach schwachem Beginn in beiden Begegnungen konnte der EHC zumindest im letzten Drittel in Burgau überzeugen, die Moral beim EHC stimmt. Weitere brauchbare Erkenntnisse gibt es nach so einem Wochenende eher nicht, außer dass die Mannschaft nach den intensiven Trainingseinheiten nun ein paar Tage braucht, um den Kopf freizubekommen und die ein oder andere Blessur auszukurieren.
EHC-Coach Andy Becher zeigte sich nach den Spielen selbstkritisch, sah aber auch gute Ansätze: „Wir haben leider einige Dinge nicht so wie im Training gemacht. Unser Team hatte aber auch immer wieder gute Momente. Erst gegen Burgau im letzten Drittel haben wir dann das gezeigt, was wir spielen wollen. Die Mentalität der Mannschaft ist, den Puck schnell zu bewegen und den Abschluss zu suchen. Am Freitag steht dann mit Klostersee gleich ein Hochkaräter auf dem Programm, wir werden mit einem guten Gefühl in die Partie gehen.“
(EHCK/hp)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Die Flößer müssen sich im Derby geschlagen geben

(BLL)  Zwei Drittel lang ist der ERC Lechbruck die bessere Mannschaft, dennoch geht das Peters-Team gegen den Lokalrivalen im Ostallgäuer Derby als Verlierer vom Eis. Im letzten Drittel bringen sich die Lecher selbst um den Lohn.
Lechbruck startete im Eisstadion Pfronten tonangebend in die Partie und erspielte sich gleich mehrere Torchancen. Der Torhüter der Falcons, Dominik Gimbel, konnte sich nicht über Langeweile beklagen und wurde mehrmals geprüft. Die Lechbrucker Führung zum 1:0 durch Matthias Erhard, nach Zuspiel von Christoph Pfeiffer und Marcus Köpf, war deshalb verdient. Ebenso das 2:0 im Powerplay für den ERC in der 11. Minute, erneut durch Kapitän Erhard, der wunderbar von Loic Jarry eingesetzt wurde. Die Flößer hatten das Heft in der Hand und die Möglichkeiten zu weiteren Treffern waren da, doch Pfronten konnte bis zum Drittelende durch Tore von Johannes Friedl in Überzahl und Robin Wiedmann etwas glücklich ausgleichen.
Im zweiten Drittel war das Spiel überwiegend unter Lechbrucker Kontrolle. Die Flößer zeigten in Ansätzen schöne Kombinationen, teilweise lief die Scheibe gut durch die ERC-Reihen. Das 3:2 für den ERC in der 22. Minute vollendete Frederic Abraham, auf Zuspiel von Patrick Völk und Fabian Bacz, ins Kreuzeck. Doch auch Pfronten kam immer wieder durch schnelle Konter gefährlich ins Lecher Drittel und so nutzte der EVP eine Unachtsamkeit der Lecher Hintermannschaft zum 3:3 Ausgleich durch Thomas Böck in der 26. Minute. Nun ging es aber wieder in die andere Richtung und Lechbruck setzte sich im Pfrontener Spieldrittel fest. Lukas Zugmaier bediente in der 27. Minute seinen Verteidigerkollegen Tobias Dressel, der direkt zu Frederic Abraham weiterspielte, dieser nicht lange fackelte und Gimbel im EVP-Tor keine Chance ließ – 4:3 für Lechbruck. Als erneut Frederic Abraham kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts, in eigener Unterzahl, einen schönen Pass von Timo Hegen zum 5:3 veredelte, war der ERC bereits auf der Siegerstraße und bis zu diesem Zeitpunkt auch völlig verdient.
Im letzten Drittel waren die Flößer dann etwas von der Rolle und ließen vieles vermissen, was sie bis zur 40. Minute ausgezeichnet hat. Individuelle Fehler und fehlende Cleverness in der Defensivarbeit des gesamten Teams, brachten Pfronten wieder zurück ins Spiel. Zunächst nutzte der EVP durch Filip Matejka ein Überzahlspiel zum 4:5, ehe Maxim Pokolnikov in der 49. Minute einen erneuten Aussetzer des ERC zum 5:5-Ausgleich nutzen konnte. Dies gab den Hausherren nun sichtlich Auftrieb und die Lecher fanden jetzt keine Mittel mehr, um nochmal eine Schnippe draufzulegen. Im Gegenteil: Pfronten nutzte die Schwächephase der Flößer eiskalt aus und zog durch Tore von Moritz Lochbihler und Dennis Gröger bis zur 58. Minute auf 7:5 davon. Der ERC hatte nicht mehr viel entgegenzusetzen. Auch die Herausnahme von Torhüter Sean Nelson, zu Gunsten eines sechsten Feldspielers, brachte keinen zählbaren Erfolg mehr und somit war die Derbyniederlage für den ERC besiegelt.
ERC-Trainer Jörg Peters: „Erst einmal möchte ich mich bei den zahlreichen mitgereisten ERC-Anhängern bedanken. Wir waren zwei Drittel lang die bessere Mannschaft. Im letzten Drittel haben wir umgestellt und ein paar Dinge ausprobiert. Dadurch ging natürlich auch etwas die Ordnung verloren. Aber die letzten zwanzig Minuten mit 0:4 zu verlieren und damit das Spiel quasi herzuschenken, das darf uns normal nicht passieren. Wir haben noch ein paar Baustellen vor uns, aber letztlich sind solche Spiele auch zum Testen da und deshalb ist diese Niederlage zwar ärgerlich, aber zu diesem Zeitpunkt kein Beinbruch.“
Für die Flößer stehen nun in der kommenden Woche zwei Trainingseinheiten auf dem Plan, bevor es dann von Freitag bis Sonntag nach Götzens (Österreich) ins Trainingslager geht. Das nächste Vorbereitungsspiel findet dann am 08.10.2021 in Freising statt.
(ERCL/ms)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Spiel der verpassten Chancen

(RLW)  Der Auftakt der Kobras in die Pokalrunde ist durch eine 2:3 (0:1; 1:2; 1.0) – Niederlage bei den Ratinger Ice Aliens misslungen. Dabei war dies eine Partie, die auch gut und gerne 9:8 oder 12:11 hätte enden können. Exzellente Goalie - Leistungen durch Christoph Oster auf Ratinger Seite und Lucas Eckardt, der bei den Kobras zwischen den Pfosten stand, aber auch jede Menge Unvermögen auf beiden Seiten im Torabschluss verhinderten ein höheres Endergebnis.
58:50 Torschüsse hatte Dinslakens Coach über den Daumen mitgezählt, dafür war die Torausbeute doch mehr als dürftig. Auch die Tatsache, dass die Giftschlangen knapp 16 Minuten in Überzahl agieren durften, die Ice Aliens deren 6, führte nicht zur gewünschten Ergebnisverbesserung für eines der beiden Teams. Und so war deutlich mehr Raunen von den Rängen zu hören, als man dies sich im Vorfeld vorgestellt hätte.
Pech für die Gäste war im ersten Abschnitt die Tatsache, dass Schiedsrichter Licau den Führungstreffer der Kobras aus unerfindlichen Gründen aberkannt hatte, doch spielentscheidend war dies keinesfalls.
Und so übertrafen sich beide Mannschaften über die gesamten 60 Minuten im Auslassen von Torchancen oder fanden ihren Meister im Goalie des Gegners.
Auch Milan Vanek fiel sein Statement nach dem Spiel diesmal nicht so leicht: „Ich weiß nicht, warum meine Mannschaft heute so dermaßen verkrampft aufgetreten ist. Dafür hat sich Lucas Eckardt ein Sonderlob verdient. 50 Schüsse musste er verarbeiten und an den 3 Gegentoren war er schuldlos, nahm der Dinslakener Coach seinen Torhüter in Schutz. Die Defensivaufgaben wurden von meinen Jungs teilweise nicht so erledigt, wie wir es zuvor besprochen hatten. Bei den 16 Minuten Überzahlspiel muss einfach mehr herauskommen. Das sind die spielentscheidenden Sequenzen. Aber es ist eben so gekommen, wie es gekommen ist.
Wir haben jetzt nicht viel Zeit, Trübsal zu blasen, denn am Sonntag kommt mit Dortmund ein ebenfalls starker Gegner und wir wollen diese Begegnung unbedingt gewinnen. Das müssen wir auch, wenn wir im Pokal noch etwas reißen wollen. Jetzt gilt es schnellstmöglich das gestrige Spiel abzuhaken und den Kopf wieder hoch zu kriegen, damit wir morgen alles aufs Eis bekommen, was in uns steckt.
Ich möchte es übrigens nicht versäumen, mich bei den Ratinger Fans für den herzlichen Empfang am gestrigen Abend zu bedanken.
Für die Kobra – Fans habe ich leider nur eine schlechte Nachricht im Gepäck, denn unser neuer Goalie Justin Schrörs hat sich in der vergangenen Woche beim Training am Unterkörper so schwer verletzt, dass er erst einmal auf unbestimmte Zeit (ein paar Wochen) ausfallen wird. Glücklicherweise haben wir ja noch zwei weitere gute Torhüter unter Vertrag, wie man heute wieder sehen konnte“. 
(DEC/pdk)
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler Sieg zum Pokal Auftakt!

(RLW)  Am Freitagabend gewannen die Eisadler das erste Spiel im neugeschaffenen NRW Pokal gegen die Wiehl Penguins mit 5:4 (1:1, 2:1, 2:2). Der immer noch erkrankte Eisadler Trainer Waldemar Banaszak wurde bei diesem Spiel von Jonas Eberl (U20 Coach und Trainer der Damenmannschaft) vertreten, der damit eine erfolgreiche Premiere als Seniorencoach feiern konnte.
Die Eisadler machten von Beginn an Druck und wurden mit dem schnellen 1:0 nach 56 Sekunden belohnt. Kevin Peschke und Constantin Wichern bereiten schön vor und Felix Berger konnte erfolgreich abschließen. Danach entwickelte sich eine Partie mit spielerischen Vorteilen der Eisadler gegen kampffreudige Wiehler Penguins mit Chancen auf beiden Seiten. Es waren schönen Spielzüge der Gastgeber dabei, allerdings war die Offensive der Eisadler nicht konsequent genug im Abschluss. So fiel dann in der 17. Minute der etwas überraschende Ausgleich zum 1:1. 
Im zweiten Drittel waren es wieder die Eisadler, die druckvoller agierten und auf die erneute Führung drängten. Nach 25 Minuten traf Ben Busch auf Vorarbeit von Constantin Wichern und Josef Schäfer zum 2:1. Die Führung auszubauen blieb den Blaugelben verwehrt, da weitere Chancen ausgelassen wurden. Stattdessen gab es den erneutenAusgleich zum 2:2 nach 36 Minuten. 17 Sekunden vor Drittelende schafften die Eisadler dann aber doch wieder die erneute Führung. Malte Bergstermann und Dustin Demuth legten vor, Kevin Thau traf zum 3:2.
Das letzte Drittel zeigte, dass die Gäste aus Wiehl sich nicht geschlagen geben wollten und so kames erneut zum Ausgleich (3:3 nach 42. Min). Die letzten 10 Minuten des Spiels hatten es dann aber in sich.  Das Spiel wurde insgesamt körperbetonter, mit der Folge, dass es die ein oder andere Strafe auf beiden Seiten gab. Das wussten die Eisadler für sich zu nutzen. In der 55. Minute traf Tommy Kuntu-Blanksonzum 4:3 und in der 57. Minute erhöhte Andre Kuchnia zum 5:3. Es war die erste Zwei-Tore-Führung in diesem Spiel für die Eisadler. Wiehl gelang in der 59. Minute nur noch eine Ergebniskorrektur, so dass am Ende ein knappes aber verdientes 5:4 auf der Anzeige stand.
Nach dem Spiel sagte Verteidiger Frederik Hemeier: "Ich denke, man hat schon gesehen, dass es erst unser 2. Spiel war und wir noch in der Findungsphase sind. Dazu kommt mit Wiehl natürlich ein Gegner, der nicht unbedingt die spielerische Klasse hat, dafür aber umso mehr über den Kampf ins Spiel kommt. Da darf man sich eigentlich nicht an deren Niveau anpassen, sondern muss sein eigenes Spiel aufziehen, was uns aber häufig nicht gelungen ist. Am Ende zählt aber der Sieg und der Rest wird schon mit der Zeit kommen."
Das nächste Heimspiel der Eisadler im Pokal findet am nächsten Freitag (01.10.2021) gegen die Ratinger Ice Aliensstatt.
(EAD/tb)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Feuertaufe bestanden, Ice Aliens besiegen Dinslaken mit 3:2 im Pokal

(RLW)  Es war zwar noch nicht der Auftakt in die Meisterschaft, aber doch der offizielle
Beginn der neuen Spielzeit. In der ersten Begegnung der Pokalrunde besiegten
die Ice Aliens die Gäste aus Dinslaken mit 3:2 und zeigten damit ihre Ambitionen
für die Saison.
Die Partie begann recht ausgeglichen, doch schnell entwickelte sich das
Spielgeschehen für die Gastgeber. In der 8. Minute erzielte Daniel Fischer, der
sich in der Rolle des Vollstreckers wohlzufühlen scheint, den Führungstreffer.
Vorgelegt hatten Dominik Partyka und Malte Hodi. Mit diesem Zwischenstand
ging es in die Pause. Der Mittelabschnitt war geprägt von vielen Strafzeiten, die
Schiedsrichter Licau recht einseitig verteilte. Fünf Strafzeiten gegen Ratingen
und nur eine gegen Dinslaken ließen die Ice Aliens in ständiger Unterzahl
agieren. Die Kobras wussten jedoch aus diesen Vorteilen keinen Nutzen zu
ziehen. Zur Mitte des Spiels fiel die Entscheidung, was aber zu diesem Zeitpunkt
noch nicht klar ersichtlich war. Zunächst erhöhte Dennis Fischbuch nach Vorlage
von Felix Wolter auf 2:0, doch Dinslaken nutzte nur eine Minute später eine
Unachtsamkeit in der Defensive und Musga gelang der Anschlusstreffer. Und
wieder nur eine Minute später stellte Tobi Brazda (Tim Brazda, Patrik Gogulla)
den alten Abstand wieder her, der bis zur Pausensirene Bestand hatte.
Im letzten Spielabschnitt boten sich den Ice Aliens eine Vielzahl von Chancen,
doch es gelang nicht, den Vorsprung auszubauen. Trotz lauter und intensiver
Unterstützung von der Tribüne landeten die meisten Schüsse in denn Armen des
Kobra Torhüters Lucas Eckardt. Als Die Gäste in der 43. Minute den erneuten
Anschlusstreffer erzielten keimte bei ihnen noch einmal Hoffnung auf. Doch die
Ice Aliens standen gut, auch die Herausnahme des Torhüters der Kobras in den
letzten zwei Minuten konnte das Blatt nicht mehr wenden.
So starteten die Ice Aliens mit einem Sieg in die neue Saison und erhielten von
den Rängen stehende Ovationen. Am Sonntag geht die Pokalrunde weiter mit
der Begegnung gegen die Pinguine in Wiehl.
(RIA/uh)
  
 
 
 Sonntag 26.September 2021 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
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