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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
                Karfreitag
  
 
Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 4.Oktober 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 31 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Hessenliga und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Sechs-Punkte-Wochenende!

(DEL)  Man muss sich schon manchmal ein bisschen kneifen dieser Tage. Was wurde alles geschrieben und geunkt über die schwere Saison, die der DEG bevorstehen würde. Selbstverständlich kann und wird es auch noch schwierige Phasen und Niederlagen geben, da macht sich keiner was vor, aber man darf auch einfach mal glücklich und zufrieden konstatieren: acht Spiele, 16 Punkte, zweites Sechspunktewochenende, die Welt leuchtet in einem freundlichen Rot-Gelb. Möglich machte dies eine kämpferische Leistung gegen die Nürnberg Ice Tigers, die vor 5343 Zuschauern mit einem 3:1-Erfolg (0:0; 1:0; 2:1) belohnt wurde.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Zwei Punkte in Krefeld: Ortega trifft in der Verlängerung zum 3:2-Sieg

(DEL)  Red Bull München hat ein spannendes und umkämpftes PENNY DEL-Spiel bei den Krefeld Pinguinen mit 3:2 nach Verlängerung (0:0|1:1|1:1|1:0) gewonnen. Vor 2.433 Zuschauern egalisierte Frederik Tiffels im Mittelabschnitt die zwischenzeitliche Führung der Krefelder. Der Matchwinner war Austin Ortega mit einem Doppelpack – darunter der Siegtreffer kurz vor Ablauf der Verlängerung.
Ben Smith ist zurück: Der Zugang feierte nach überstandener Verletzung sein PENNY DEL-Debüt für München. Smith und die Red Bulls gleich im Spiel und mit deutlich mehr Abschlüssen. Nur die Hochkaräter fehlten. Daniel Fießinger im Tor der Gäste musste in der 15. Minute zum ersten und einzigen Mal im Eröffnungsdrittel eingreifen. Trotz Münchens Überlegenheit ging es ohne Tore in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel wurden die Pinguine mutiger, ohne die Defensive zu vernachlässigen. In der 30. Minute belohnte Arturs Kulda sein Team mit der Führung. Die Red Bulls schalteten nach dem Gegentreffer einen Gang hoch – und provozierten einen Fehler im Krefelder Spielaufbau. Tiffels wusste diesen zu bestrafen, schaute KEV-Schlussmann Oleg Shilin aus und stellte auf 1:1 (36.). In der Schlussphase des Mittelabschnitts schrammten die Münchner knapp an der Führung vorbei.
Die Special Teams prägten das letzte Drittel. München startete in Überzahl, Shilin verhinderte aber den zweiten Treffer der Gäste. Wenig später jubelte Krefeld nach Alexander Bergströms Direktschuss im Powerplay (44.). Die Antwort der Red Bulls: ein Überzahltor von Ortega zum 2:2 (49.). In der Schlussphase zwei weitere Powerplays für die Gäste, Krefeld rettete sich aber über die Zeit.  
In der Overtime hatten beide Teams ihre Chancen. Ortega sicherte den Red Bulls mit seinem Powerplaytor 33 Sekunden vor dem Ende der fünfminütigen Verlängerung den Extrapunkt.
Austin Ortega:
„Auswärts ist es nie leicht. Krefeld hat es gut gemacht, deswegen war es so eng. Wir haben alles dafür gegeben, um das Spiel zu gewinnen.“
(EHCM/irbm)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Der perfekte Saisonstart!

(DEL2)  Besser hätte es nicht laufen können: Die Tölzer Löwen holen die maximale Anzahl an Punkten aus dem Auftaktwochenende. Auf den Sieg in Kassel folgte ein 7:3-Heimsieg gegen den EHC Freiburg. Lubor Dibelka dabei mit zwei Toren und einer Vorlage überragender Mann. Auch wenn der übliche Tagestourismus im Tölzer Land die Rückkehr mancher Zuschauer um einige Minuten verzögerte: Die Buam und der EHC Freiburg ließen sich keine Zeit ihr bestes Eishockey zu zeigen. Es war ein schnelles, ein von Torchancen geprägtes erstes Drittel mit einer herausragenden Tölzer Offensive. Es begann mit Tom Horschels Großchance. Der Verteidiger, der heute wieder im Sturm ranmusste scheiterte an Patrik Cerveny. Besser machte es der wiedergenesene Tyler McNeely, der nach fünf Minuten per Breakaway zur Führung traf - nach Traumpass Brady. Doch auch die Freiburger ließen sich nicht lumpen. Scott Allen vergab zwei gute Chancen, Philip Feist legte die Scheibe übers leere Tor. "Freiburg war besser im ersten Drittel, sie sind eine sehr schnelle Mannschaft. Es war ein schnelleres Spiel, als gegen Kassel. Wölfl war hervorragend im Tor", so Kevin Gaudet. Den einzigen Wölfe-Treffer erzielte David Makuzki, der aber nur 61 Sekunden später seine Wirkung verlor. Thomas Merl traf zum 2:1, Lubor Dibelka wiederum 25 Sekunden später sogar mit dem 3:1. Fast wäre es noch härter für die Gäste gekommen, aber Marcus Götz´ Treffer fiel - nach Ansicht des Videobeweises - wohl wenige Zehntelsekunden nach der Drittelsirene. Das gab den Wölfen Freiburg etwa Hoffnung und wohl auch Rückenwind. Das Team von Neu-Coach Robert Hoffmann kam nochmals verbessert aus der Kabine und war Bad Tölz im Mitteldrittel leicht überlegen. Auch wenn Bad Tölz in puncto Großchancen (McLellan und Dibelka je zweifach) mithalten konnten, waren die Breisgauer spielbestimmend. Simon Danner belohnte den Einsatz in Überzahl mit dem Anschlusstreffer. "Nach dem 3:2 hatten sie nochmal gute Chancen, es war ein enges Spiel bis zu unserem vierten Tor", sagte Gaudet. Doch der enorm umtriebige Dibelka erzielte zwei Minuten vor der erneuten Sirene noch das 4:2 für die Buam. Seinen Dreierpack machte er dann noch vor Spielminute 50 fix, kurz nachdem Thomas Brandl zum 5:2 traf. Der Rest des Spiels war eher auslaufen unter Wettkampfbedingungen. Allerspätestens Grant Besses 7:2 machte den Deckel drauf, da half auch Alexander Brückmanns Tor zum 7:3-Endstand nicht mehr. "Am Ende war es ein hartes Spiel, ich bin einfach froh über ein sehr gutes Wochenende", so Gaudet abschließend.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Kalte Dusche in Sachsen… Dresdner Eislöwen vs. Bayreuth Tigers 7:2

(DEL2)  Mit fast 15 Minuten Verzögerung - Dresdner Fans hatten die „Wahnsinns-Idee, sofort nach dem ersten Bully Konfetti aufs Eis zu werfen - ging man das Spiel in Sachsen an, bei dem neben Moritz Schug auch Daniel Stiefenhofer angeschlagen fehlte.
Man hatte fast den Eindruck, die Jungs auf dem Eis wollten die verlorene Zeit irgendwie wieder reinholen – so flott wie das erste Drittel von beiden Teams angegangen wurde. Zunächst waren des die Gäste aus Bayreuth, die Druck auf Schwendener ausüben konnten. Cabana und Pither in den ersten Minuten verpassten knapp eine schnelle Führung, die Ratmann – der einen Schuss von Meisinger abfälschen konnte – dann nach vier gespielten Minuten nachholte. Mannes, Kuhnekath antworteten mit Weitschüssen, die jeweils Beute von Herden wurden. Ein Schuss, wie ein Strich aus halbrechter Position, den Knackstedt nach sieben Minuten abfeuerte, schlug dann aber im Winkel ein und brachte den Ausgleich für die Sachsen. Keine halbe Minute später war es Porsberger, der einen langen Pass von Karlsson aus dem eigenen Spieldrittel aufnahm und Herden keine Chance ließ und mit diesem Doppelschlag die Führung für Dresden schrieb. Die Führung gab den Gastgebern merklich Auftrieb, die jetzt durch Knobloch und Karlsson zu weiteren Möglichkeiten kamen. Zu sicher fühlte sich dann vielleicht Karlsson, der die Scheibe leichtfertig an Zimmermann gab, der auf und davon lief und den Ausgleich – mit einem Schuss zwischen die Schoner von Schwendener auf die Anzeigentafel schreiben konnte.
Mit dem zweiten Abschnitt hatten die Gastgeber insgesamt mehr vom Spiel. Ein schneller Treffer in Überzahl, als Bindels die Strafbank drückte, brachte die erneute Führung für Dresden, als Andres im Slot einen Schuss von Krumnisch an Herden vorbei abfälschen konnte. Die Korrektur, die man ggf. im ersten Powerplay für die Tigers, das kurz darauf folgte, klappte nicht. Im Gegenteil! Bereits zum zweiten Mal in dieser noch kurzen Saison musste man einen Treffer in eigener Überzahl hinnehmen, als Walther Knackstedt in Szene setzte und der Routinier der Dresdner auf 4:2 stellen konnte. Dass dieser Treffer den Tigers zusetzte, konnte man in der Folge ganz gut beobachten. Dresden übernahm mehr und mehr das Kommando, auch wenn Järveläinen oder Meisinger mit einem Versuch von der blauen Linie die eine oder andere Chance kreieren konnten oder Cabana kurz vor der Pause am starken Schwendener scheiterte.
Ribarik war es, der im Schlussabschnitt zunächst den Anschlusstreffer auf der Kelle hatte, diesen aber in dieser Situation nicht erzielen konnte. So kam es, wie es fast kommen musste, als Mrazek aus kurzer Distanz und mit Gewalt den nächsten Stich, in Form des nächsten Tores, für sein Team setzen konnte. Nur wenige Augenblicke später – Meier hatte selbst etwas den Halt verloren und dabei seinen Gegenspieler Schmitz an die Bande gecheckt – die nächste Hiobsbotschaft für die Oberfranken. Nach Sichtung des Videobeweises schickten man den jungen Stürmer mit 5 + Spieldauer vom Eis, was Dresden in Persona von Filin im anschließenden Powerplay schnell zum nächsten Tor ausnutzen konnte. Interessant wurde es dann noch einmal, als Knackstedt auf die Strafbank ging und man jeweils mit vier Felsspielern agierte. Elf Minuten vor dem Ende zog Bayreuths Trainer Kujala in diesem Moment seinen Goalie um mit einem weiteren Feldspieler Druck ausüben zu können. Kuriose Szenen spielten sich ab, als Dresden mehrfach in diesem Augenblick das leere Tor verfehlte aber auch die Tigers kamen nicht zum Erfolg. Besser machte dies später Knackstedt der mit seinem dritten Treffer an diesem Abend und erneut in Überzahl den Endstand von 7:2 für seine Jungs erzielen konnte und damit den erfolgreichen Abend mit dem verdienten Sieg der Sachsen ausklingen ließ, der vor allem den Special-Teams zu verdanken war.
„7:2 klingt und ist deutlich. Dresden ist von Anfang an hart gekommen und wir haben, trotz des 2:2 nie unsere Defensivzone im Griff gehabt und die Dinge lösen können. Auch haben wir zu wenig Zweikämpfe gewonnen“, so das kurze Fazit des Bayreuther Trainers Petri Kujala kurz nach der Partie.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
2:1! Eispiraten schlagen Landshut zum Heimauftakt - Westsachsen feiern knappen Sieg im Home Opener

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben auch ihr zweites Spiel in der DEL2-Saison 2021/22 für sich entscheiden können. Zum Heimspielauftakt gewann das Team von Marian Bazany nach einer erneut tollen Mannschaftsleistung knapp mit 2:1. In einem hochklassigen und schnellen Eishockeyspiel erzielten Vincent Schlenker und André Schietzold die beiden Eispiraten-Treffer.
Beflügelt von ihrem erfolgreichen 5:1-Saisonauftakt in Heilbronn und von der extrem lauten Kulisse im Sahnpark, präsentierten sich die Eispiraten vom Start weg sehr zielstrebig und präsent in den Zweikämpfen. Doch auch die Landshuter, welche extrem viel Qualität mit in den Sahnpark brachten, waren sehr aktiv. Es entwickelte sich somit ein tolles Eishockeyspiel, in welchem die Westsachsen aber die dickeren Chancen hatten. Die beste hatte dabei Mathieu Lemay, der jedoch nur den Pfosten traf. Auf der Gegenseite war Luka Gracnar, der schon in Heilbronn mit starken Paraden glänzte, einmal mehr der gewünschte Ruhepol und parierte sich mit starken Saves schnell in die Crimmitschauer Fanherzen.
Es blieb auch aufgrund der starken Torhüterleistungen lange torlos. Aber auch, weil Ole Olleff und Brandon Alderson kurz nach Wiederbeginn nur das Gestänge trafen. Es entwickelte sich in der Folge eine optische Überlegenheit der Eispiraten, die von ihren Fans regelrecht nach vorn gepeitscht wurden. Lediglich das Toreschießen wollte weiter nicht so ganz funktionieren. Ausgerechnet in Unterzahl zeigten sich die Crimmitschauer dann eiskalt. Patrick Pohl gewann sein Bully und verlud seinen Gegenspieler stark – Vincent Schlenker setzte daraufhin seinen zweiten Versuch, an Pätzold vorbei, zum 1:0 ins Landshuter Tor (39.). Sehr zur Freude aller Crimmitschauer Anhänger. Der Sahn bebte gehörig, als Schlenker erneut das wichtige Führungstor erzielte.
Das Tor der Eispiraten schien jedoch ein Weckruf der Landshuter Offensive gewesen zu sein. Gerade einmal 22 Sekunden waren im Schlussabschnitt gespielt, da klingelte es im Kasten des so bärenstarken Luka Gracnar. Andrée Hults Schuss überquerte nach einem Missverständnis in der westsächsischen Hintermannschaft die Torlinie – für Gracnar überraschend und ärgerlich zugleich. Es sollte sich danach nämlich wieder ein Spiel auf Augenhöhe entwickeln, in welchem sich beide Teams mit offenem Visier begegneten. Kurz vor dem Ende durften die Bazany-Schützlinge dann aber noch einmal in Überzahl ran und nutzten dieses konsequent. André Schietzold, inzwischen wieder zum Stürmer umfunktioniert, nutzte seinen Rebound, nachdem Pätzold nur nach vorn prallen lassen konnte, und verwandelte den Sahnpark mit seinem Treffer zum 2:1 in ein Tollhaus (58.)!
Es sollte letztlich reichen, weshalb für die Eispiraten Crimmitschau ein knapper, aber keinesfalls ein unverdienter Sieg zu Buche steht. Mit 2:1 setzten sich die Crimmitschauer durch und gewannen auch Spiel Nummer zwei in dieser Saison. Ein 6-Punkte-Wochenende zum Start in die neue Spielzeit macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Weiter geht es für die Pleißestädter dann am Freitag in Kaufbeuren.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen feiern ersten Saisonsieg

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben am Sonntagnachmittag zum Tag der Deutschen Einheit die Bayreuth Tigers geschlagen. Im ersten Saison-Heimspiel vor 1.406 Zuschauern gewann die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann mit 7:2. Vor dem Spiel wurden die Dresdner Olympia- und Paralympics-Athleten geehrt. Jeder Athlet bekam ein persönliches Eislöwen-Trikot.
Die Blau-Weißen brauchten ein paar Minuten, um ins Spiel zu kommen. Das nutzten die Gäste eiskalt aus. In der vierten Minute konnte Marvin Ratmann die Tigers in Führung brin-gen. Der Weckruf kam genau richtig, denn die Eislöwen bestimmten nach dem Rückstand das Spielgeschehen und belohnten sich. Jordan Knackstedt versenkte den Puck in der achten Minute zum Ausgleich im Tor und Johan Porsberger legte nur 22 Sekunden später mit der 2:1-Führung nach. Dabei blieb es aber nicht. Bayreuth glich durch Tim Zimmermann in der 12. Minute aus.
Im zweiten Spielabschnitt dominierten die Eislöwen. Bindels musste auf die Strafbank und das nutzte Tomas Andres auf Vorlage von Arturs Kruminsch mit dem Überzahltreffer zur 3:2-Führung (23.). In der 27. Minute erhöhte Knackstedt in Unterzahl auf 4:2. Beide Teams ka-men zu weiteren Torchancen, blieben vorerst aber ohne weiteren Treffer.
Im dritten Drittel machten die Eislöwen weiter Dampf und erhöhten folglich auf 5:2. Matej Mrazek tauchte frei vor Timo Herden auf und ließ dem Tigers-Schlussmann keine Chance (45.). Die Schrecksekunde folgte gut eine Minute später, als Mike Schmitz mit blutender Nase auf dem Eis liegen blieb. Tobias Meier wurde daraufhin vorzeitig duschen geschickt. Die folgende fünfminütige Überzahl haben die Blau-Weißen durch Vladislav Filin zum 6:2 (48.) genutzt. Die Eislöwen hatten noch nicht genug. Jordan Knackstedt machte mit seinem Tor zum 7:2 in der 52. Minute seinen Hattrick perfekt.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Der Start war zäh ins Spiel, wir haben etwas gebraucht um ins Spiel zu kommen. Aber ab dem zweiten Drittel haben wir unseren Plan sehr gut durchgezogen. Das Powerplay hat dann im dritten Drittel sehr gut funktioniert und wir hatten auch noch Chancen weitere Tore zu schießen. Ich bin sehr zufrieden. Vielen Dank auch an unsere Zuschauer, das war mein erstes Punktspiel vor Fans als Dresdner Trainer. Es war eine tolle Stimmung.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Freitag, den 08. Oktober mit dem Auswärtsspiel in Heilbronn.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Unglückliche Niederlage in Selb – Huskies unterliegen 3:4

(DEL2)  Im ersten Auswärtsspiel der neuen DEL2 mussten die Kassel Huskies eine unglückliche Niederlage bei Aufsteiger Selb hinnehmen. In einem umkämpften Spiel reichten Tore von Weidner, Spitzner und Tramm nicht zum Auswärtssieg.
Wie zu erwarten, legten die Selber Wölfe in ihrem ersten DEL2-Heimspiel stark los und brachten viel Druck auf das Jonas Neffin gehütete Huskies-Tor. Die Nordhessen überstanden die ersten Minuten schadlos, kontrollierten fortan die Partie und hatten durch Gams und Laub erste gefährliche Abschlüsse. Der erste Treffer des Abends gehörte aber den Hausherren. Ein abgefälschter Schuss landete vor den Füßen von Miglio, der die Scheibe nur noch über die Linie drücken musste. Drei Minuten später folgte die Antwort der Huskies. Jake Weidner traf per Onetimer zum Ausgleich. Kurz darauf passierte eine sinnbildliche Aktion für die weitere Partie. Nachdem Troy Rutkowski nur den Pfosten traf, nutzen die Hausherren einen Abspielfehler der Nordhessen und stellten durch Gelke auf 2:1.
Mit diesem Ergebnis ging es auch in den zweiten Abschnitt, in dem zunächst wieder die Wölfe kamen, doch Neffin war stark bei einem Tip-in-Versuch zur Stelle. Und so konnten die Huskies ausgleichen. Lois Spitzner schob nach schöner Cameron-Vorarbeit zum verdienten Ausgleich ein. Die Führung sollte aber nicht bis zur zweiten Sirene halten. Aus nordhessischer Sicht kam es sogar doppelt bitter. Erst fälschte Slavetinsky ein scharfes Zuspiel zum 3:2 ab, dann sorgte Thompson anderthalb Minuten vor Drittelende nach guter Kombination sogar für das 4:2.
Die Schlittenhunde gingen somit mit einer Zwei-Tore-Hypothek ins Schlussdrittel. Dort machten sie weiter Druck nach vorne, hatten aber auch mit Neffin einen starken Rückhalt. Beste Chance des dritten Drittels hatte Jamie MacQueen, der per Schlagschuss aus zentraler Position verpasste. In der 52. Minute fiel dann der Anschlusstreffer. Aus spitzem Winkel brachte Stephan Tramm die Scheibe zum 3:4 über die Linie. Gut anderthalb Minuten vor dem Ende nahm Tim Kehler dann seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Die bis dato gute Überzahl wurde aber nach nur wenigen Augenblicken wegen einer sehr fragwürdigen Strafe gegen Corey Trivino zunichte gemacht. Zwar kamen die Huskies noch zu guten Chancen, ein Treffer sollte aber nicht mehr fallen.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK unterliegen in Frankfurt mit 5:3 - Starkes Auswärtsspiel wird nicht mit Punkten belohnt

(DEL2)  Am zweiten Spieltag der noch jungen DEL2 Spielzeit 2021/2022 stand für den ESV Kaufbeuren ein Auswärtsspiel bei den Löwen Frankfurt auf dem Programm. ESVK Trainer Rob Pallin schickte dabei das identische Lineup wie beim Saisonauftakt am Freitag gegen Ravensburg in das Rennen um drei Punkte.
Der ESVK hatte einen guten Start in die Partie und konnte auch sogleich ein erstes Überzahlspiel aufziehen, da bereits nach 23 Sekunden mit Matt Carey ein Löwe auf die Strafbank wanderte. Das Powerplay blieb zwar ungenutzt, die Joker aber waren gut in die Partie gekommen und hatten sich erste Torabschlüsse erarbeitet. In der fünften Spielminute gingen die Kaufbeurer dann nach einen schönen Spielzug durch Joey Lewis mit 0:1 in Führung. Nach pässen von Sami Blomqvist und Branden Gracel tunnelte die Nummer 11 der Joker Jake Hildebrandt im Kasten der Löwen zur frühen Führung. Im Anschluss hatten die Frankfurter dann ein erstes Powerplay zu bieten. Der ESVK aber verteidigte stark und ließ eigentlich keinen nenneneswerten Torabschluss zu. Joey Lewis vergab danach eine dicke Chance alleine vor Jake Hildebrand und Markus Lillich hatte wie schon am Freitag großes Pech, als in der 10 Spielminute ein satter Handgelenkschuss nur am Pfosten landete. Die Löwen versuchten zum Ende des ersten Abschnittes immer mehr Druck auf das ESVK Gehäuse aufzubauen, was aber nur schwer gelang, da die Joker es häufig schafften, die Löwen schon beim Spielaufbau zu stören. So ging es mit einer durchaus verdienten Führung für den ESVK in die erste Pause.
Zu Beginn des 2. Drittels musste beim ESVK dann Maxi Meier für Stefan Vajs das Tor hüten. Der junge Schlussmann stand dann auch sofort im Mittelpunkt des geschehens, was daranlag, dass die Frankfurter den Druck nochmals erhöhten und der ESVK nun deutliche Schwierigkeiten hatte, geordnet aus der eigegen Defensive zu kommen. Maxi Meier zeigte in der Anfangsphase mehrere starke Paraden und verhinderte mehrfach den Ausgleichstreffer. Machtlos war er dann in Minute 28, als die Löwen im Poweplay ausgleichen konnten. Der Treffer war dabei durchaus kurios. Die Joker verloren nach einem Scheibengewinn hinter dem Tor, vor dem Tor die Scheibe und Rylan Schwartz traf am langen Pfosten stehend aus der Luft zum 1:1 Ausgleichstreffer. Die Joker brachten sich dann leider selbst immer mehr aus dem Konzept. Ein Teil davon waren zu viele Puckverluste und unnötige Strafen. Eine weitere Strafe und ein damit einhergendes Unterzahlspiel hätten die Joker zuerst soagr noch bei einem Konter in Führung gehen können. Markus Schweiger ab brachte einen Pass vor das Tor von Fabian Voit nicht an Jake Hildebrand vorbei. Im direkten Gegenzug schwächten sich die Joker aber erneut. Sami Blomqvist musste für zwei Minuten raus und die Löwen hatten ein fünf gegen drei Powerplay. Dieses nutzten die Hessen dann auch in Person von Maximilian Faber. Der Verteidiger hatte viel Platz und traf mit einem Handgelenkschuss direkt in den rechten Winkel zum 2:1. Der ESVK schien aus seinen Fehlern nicht zu lernen, ein Scheibenverlust an der Offensiven blauen Linie zwang Alex Thiel zu einem unkorrekten Eingreifen und die Löwen konnten ihr nächstes Powerplay aufziehen. Die Allgäuer verteidigten dann wiederum gut und kamen in Unterzahl wieder zu einem gefährlichen Konter. Dieses Mal nutzten die Kaufbeuren die Chance aber 2:2 Ausgleichstreffer. John Lammers brach über die Außenposition durch, zog vor das Tor und schob Jake Hildebrand die Hartgummischeibe zwischen die Beine hindurch über die Linie. Gespielt waren da 36 Minuten. Dem nicht genug, hätten die Rot-Gelben sogar im gleichen Unterzahlspiel noch einen drauf setzen könnnen. Jake Hildebrand aber war zur Stelle und verhinderte den dritten Kaufbeurer Treffer. Anderst machen es die Löwen. Diese kamen im immer noch laufenden Überzahlspiel mit einem verdeckten Schuss zur erneuten Führung. Kevin Maginot traf an "Freund und Feind" vorbei in den Kasten von Maximilian Meier und brachte seine Löwen somit mit 3:2 in Front. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die zweite Pause.
Im letzten Abschnitt zeigten die Allgäuer wieder eine starke Partie. Markus Lillich gelang bereits in der 53. Spielminute bei einer angezeigten Strafe gegen die Löwen der Ausgleichstreffer. John Lammers legte perfekt ab und Markus Lillich zimmerte die Scheibe in den Winkel. Der ESVK zeigte nun viele Offensivaktionen und drängte die Hausherren immer wieder in deren eigene Zone. Ein weiteres Powerplay nach 47 Minuten blieb leider ungenutzt und das Spiel stand auf Messersschneide. Die Löwen nutzten dann eine ihrer wenigen Chance durch Bobby Raymond zum etwas glücklichen 4:3 Führungstreffer. Glücklich weil die Joker am drücker waren, Glücklich in der Entstehung, aber auch sehenswert im Abschluss. Der Schuss des Kanadiers landete genau im Winkel. Maximilian Meier war chanchenlos. Der ESVK zeigte sich aber nicht beeindruckt und drückte weiter auf einen eigenen Treffer. Chance hatten die Joker, doch es sollte einfach nicht mehr klappen. Auch ein Überzahlspiel, 105 Sekunden vor dem Ende, sollte dabei nicht helfen. Die Wertachstädter agierten soagr mit sechs gegen vier Feldspieler, waren teilweise in ihren Aktionen dann aber nicht klar und genau genug. Kurz vor dem Ende trafen die Hessen dann noch in das leere Kaufbeurer Tor zum 5:3 Endstand. 
Wie schon am Freitag war für den ESVK deutlich mehr drin. Zeigte die Mannschaft von Trainer Rob Pallin doch über weite Strecken erneut eine starke Partie. Brachte sich aber auch leider immer wieder durch unnötige Strafen und individuelle Fehler selbst in Schwierigkeiten, so dass es schlussendlich nicht für Punkte reichte.
(ESVK/pb)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Gänsehaut-Rockhymne von Fans für Fans - SelbControl feat. Radspitz kreieren Song für die Selber Wölfe

(DEL2)  Wenn Faszination Eishockey und Leidenschaft für Musik aufeinandertreffen, entsteht eine Sporthymne, die sich gewaschen hat. Die Band SelbControl entwickelte zusammen mit Radspitz einen einzigartigen Eishockey-Ohrwurm: „Wir sind alle Selber Wölfe“ – ein Song von Fans für Fans – und für eine großartige Mannschaft.
„Wenn die jetzt echt in die DEL2 aufsteigen, brauchen sie eine eigene Hymne“ – dachte sich Christian Pich, als er die Spiele der Selber Wölfe in der vergangenen Saison zuhause vorm Fernseher verfolgte. Gesagt, getan. Der Aufstieg war kaum unter Dach und Fach, saßen Pich und Pitterling von der Band SelbControl bereits am Schreibtisch.
Zusammen mit Bandmitgliedern wurde philosophiert, welche Inhalte im Text verpackt werden müssen und welcher Musikstil am passendsten wäre. Denn eines war klar: Dieser Song sollte Härte und Schnelligkeit dieser Sportart rüberbringen. Und gleichzeitig für Gänsehautmomente sorgen, wann immer er künftig durch die Boxen der gefüllten NETZSCH-Arena dröhnt. Es sollte etwas Einzigartiges werden. Auf eine vorhandene Melodie ein paar Phrasen zu texten, war keine Option.
Es begann eine Findungsphase – viele Geschichten aus den letzten Jahrzehnten des Selber Eishockey wurden ausgegraben. Beizutragen hatten alle etwas – denn die Mitglieder von SelbControl sind durch die Bank eingefleischte Fans der Wölfe, teilweise von Kindesbeinen an. Erfolge, Niederlagen, Lustiges – aber auch Tragisches, wie der Tod von Spielerlegende Jaro Hauer kam zu Papier. Aus all den Anekdoten vergangener Eishockey-Zeiten schrieb Stefan Pitterling einen Text, der Wort für Wort die DNA des VEReins zum Vorschein brachte.
Den fertigen Text in der Tasche, musste ein Produzent her. Die Musikerwelt der Region ist klein – man kennt sich. So führte der Weg der Selber Crew zu Klaus Pfreundner von Radspitz. Pfreundner: „Christian Pich rief mich an und erzählte mir von der Idee. Ich war sofort begeistert. Wir sind ja, was Sporthymnen angeht, schon fast Experten. Fußballhymne für Island, Handballhymne für die Kurpfalzbären und jetzt die Eishockeyhymne für die Selber Wölfe – das ist cool!“
Pfreundner erarbeitete mit Pitterling den finalen Text und brachte die erste Demoversion heraus. Mit Lars Rau (Sänger von Radspitz) wurde durch Tobias Ernstberger und Karin Bayer vom VER Selb schnell die perfekte Stimme für den Song gefunden. „Es ist eine große Ehre und eine große Verantwortung für mich“, so Rau.
Nachdem die zweite Demoversion alle Beteiligten überzeugte, konnten die Aufnahmen im Kronacher Studio starten.
Christian Pich erinnert sich: „Das war echt eine sehr intensive Zeit, zumal wir ja, aufgrund des sportlichen Zeitplans einen gewissen Druck hatten. Etwas Bammel hatte ich schon vor den Aufnahmen, denn Studioaufnahmen sind etwas anderes als ein Live-Gig. Und ich wusste, dass Klaus ein gnadenloser Perfektionist ist, was sich dann auch in den Studiozeiten gezeigt hat.“
Der Zeitplan war es in der Tat, der den Beteiligten alles abverlangte. Klaus Pfreundner verbrachte Tage hinter verschlossenen Studiotüren, um alle Aufnahmen perfekt aufeinander abzustimmen: „Wir hatten von der Idee am Telefon bis zum fertigen Mastertrack knappe vier Wochen Zeit. Das war schon sehr sportlich. Die Aufnahmen liefen noch ziemlich gechillt. Richtig herausfordernd wurde es dann, die fast 100 Recordingspuren in die richtige Balance zu bringen. Die letzten vier Tage bis zur Deadline saß ich permanent in meinem Studio am Mixen und Mastern.“
Das stundenlange Ackern hat sich gelohnt. Sänger Lars Rau bringt auf den Punkt, was dies Hymne besonders auszeichnet: „Der Song hat sich mit der Zeit unglaublich entwickelt. Ich mag es, dass er sofort ins Ohr geht und frei von oberflächlicher Phrasendrescherei ist. Man merkt, dass am Text wirkliche Fans beteiligt waren. Und die Hommage an Jaro Hauer ist ein unglaublicher Gänsehaut-Moment.“
Auch Fanbeauftragter des VEReins, Fabian Melzner, ist begeistert: „Ich finde es gut, dass der Song durch unsere lokale Selber Band initiiert wurde, deren Mitglieder zum großen Teil schon ihr Leben lang Anhänger des Eishockeys am Vorwerk sind. Eine Band aus der Stadt mit einem Lied für alle, die sich mit dem VERein verbunden fühlen – besser geht’s nicht. Dass es ein Rocksong geworden ist, passt perfekt zum Eishockey.“
Rau fügt abschließend hinzu: „Der Song hat Energie. Wenn er im Stadion erklingt, wird die gegnerische Mannschaft wissen, dass sie sich verdammt anstrengen muss. Wölfe sind keine Kuscheltiere.“
Keine Frage: Am besten klingt das Ganze im gefüllten Stadion. Wer auch zuhause oder unterwegs das Rudel rocken und anfeuern will, findet den Song auf Spotify, Amazon Music, Apple Music sowie YouTube.
(VERS/kb)


selberwoelfeVER Selb
Sieg im ersten DEL2-Heimspiel - Selber Wölfe vs. EC Kassel Huskies 4:3

(DEL2)  Unsere Selber Wölfe zeigten in ihrem ersten DEL2-Heimspiel gegen den Vorjahres-Vizemeister und einen der Titelaspiranten Kassel Huskies keinerlei Respekt und hatten mit dieser Einstellung Erfolg. Nach 60 Minuten stand ein knapper, aber verdienter 4:3-Heimsieg auf der Anzeigetafel der NETZSCH-Arena. Die gut 1.500 Zuschauer, die unsere Wölfe schon die gesamte Partie hinweg anpeitschten, feierten ihr Team nach der Schlusssirene frenetisch.
Unsere Wölfe zeigten zu Spielbeginn den hochfavorisierten Kassel Huskies gleich, dass im Selber Vorwerk die Punkte nicht verschenkt werden. Mit starkem Forechecking schnürten unsere Jungs den Vorjahres-Vizemeister erst einmal zwei Minuten im Verteidigungsdrittel ein. Auch eine Unterzahlsituation meisterten unsere Wölfe gut. Bei eigener Überzahl war es dann Miglio, der einen Nachschuss zum nicht unverdienten 1:0 verwertete. Doch die Führung währte nur 3 Minuten: Weidner stand allein vor dem Slot, ließ sich nicht lange bitten und glich aus. Doch auch unsere Wölfe nahmen Geschenke an: Gelke fing einen Querpass vor dem Tor ab und schob den Puck durch Neffins Hosenträger zur abermaligen Wölfe-Führung ein.
Unsere Wölfe machten weiter, wo sie aufgehört hatten, und drängten die Huskies zu Beginn des zweiten Spielabschnitts wieder in die eigene Verteidigungszone. Zwischen der 23. und 24. Minute erarbeiteten wir uns durch Miglio, Gare, Thompson und Aquin Chancen fast im Sekundentakt, ließen diese aber liegen. Und das sollte sich rächen: Wenig später arbeiteten die Huskies den Ausgleich förmlich ins Tor. Nicht schön, aber genauso viel wert wie ein Zaubertor. Doch unsere Wölfe ließen sich nicht aus dem Konzept bringen. Zunächst scheiterete Slavetinsky nach abgelaufener Strafe noch an Neffin, kurz darauf aber fälschte er ein Walters-Zuspiel unhaltbar zum 3:2 ab. Und damit nicht genug. Ein feines Zuspiel von Aquin in den Slot verwertete Thompson zum vielumjubelten 4:2 für unsere Farben.
Die Kassel Huskies warfen im letzten Spielabschnitt alles nach vorne, um das Spiel noch zu drehen. Doch unser Wolfsrudel kämpfte und verteidigte das wiederum überragend von Weninger gehütete Tor mit Mann und Maus. Doch auch Aquin und zweimal Gare hatten Chancen auf das 5:2. Den Torerfolg aber konnten die Huskies erzielen: erneut ein dreckiges Tor. Von Weningers Schläger prallte der Puck ab und trudelte über die Linie. Nun war es ein Spiel auf ein Tor. Doch der angerührte Wölfe-Beton hielt den wütenden Huskies-Angriffen bis zur Schlusssirene stand.
(VERS/oo)
  
   
lindau islandersEV Lindau
Tobias Fuchs erhält Legendenstatus bei den EV Lindau Islanders - Trikot mit Rückennummer 63 hängt nun unter dem Hallendach

(OLS)  Jedem Abschied wohnt ein Anfang inne, so auch bei Tobias Fuchs. Bei der offiziellen Ehrung des noch 35-Jährigen als Legende präsentierten die EV Lindau Islanders ihren „Rekordspieler der Neuzeit“ gleichzeitig als Co-Trainer für die kommende Saison. Das Trikot von Fuchs, der am 5. Oktober Geburtstag feiert, mit der Rückennummer 63 hängt ab sofort unter dem Hallendach der Lindauer Eissportarena und wird künftig nicht mehr vergeben. 
Bernd Wucher, 1. Vorsitzender der Islanders, so genannter „Rekordspieler der Urzeit“, dessen Trikot mit der Nummer 17 ebenfalls unter dem Hallendach hängt, nutzte beim Sponsorenabend des EVL die Gelegenheit und zeichnete den gebürtigen Ravensburger noch als Spieler des Monats „März 2020“ aus. Danach waren wegen der COVID-19-Pandemie keine Zuschauer mehr zugelassen und Fuchs, inzwischen in Lindau auch als Bauingenieur tätig, hatte seine Laufbahn beendet. „Du bist in Lindau inzwischen heimisch geworden“, sagte Wucher, als er den „Laserpuck“ vom Medienpartner Lindauer Zeitung überreichte. „Du gehst auch nicht mehr zum Rutenfest, sondern zum Kinderfest.“
Tobias Fuchs bestritt 436 Spiele in elf Jahren für die Islanders, war viele Jahre Kapitän des Teams und verewigte sich 2015 als Schütze des entscheidenden Tors im Spiel um die Bayerische Meisterschaft gegen Höchstadt in der EVL-Geschichte. Als 24-Jähriger war Fuchs 2009 nach Lindau gekommen, weil er es in Ravensburg nicht ganz geschafft hatte. Mit dem EVL stieg er von der Landesliga über die Bayernliga bis in die Oberliga auf und durfte dort sogar in den Playoffs spielen. „Ich habe dem EV Lindau viel zu verdanken. Ich wurde hier immer wertgeschätzt und habe das familiäre Umfeld sehr genossen“, sagt der ehemalige Kapitän bei seinem Abschied.
Knapp eine Woche vor dem Saisonauftakt am 8. Oktober (19.30 Uhr) im Heimspiel gegen den ECDC Memmingen stellten die EV Lindau Islanders beim Sponsorenabend ihr Team für die kommende Oberliga-Saison vor. Gleichzeitig bedankte sich Marketing-Vorstand Patrick Maier für die Treue der EVL-Förderer in den schwierigen Zeiten der jüngsten Vergangenheit. Nach dem offiziellen Teil verwöhnten die neuen Betreiber der EVL-Gastronomie die Gäste noch einem bayerischen Buffet.
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Vorverkauf läuft: Indians starten in die Oberliga-Saison

(OLS)  Die neue Oberliga-Spielzeit steht vor der Tür und der ECDC Memmingen startet mit dem Vorverkauf für die ersten Begegnungen. Der Hühnerberg kann ab sofort wieder komplett ausgelastet werden, ein 3G-Nachweis sowie der Erwerb von Tickets im Vorverkauf ist vorerst weiter verpflichtend. Zusätzlich gilt die Maskenpflicht im ganzen Stadion.
Nach den erfolgreichen Testspielen sind die Indians nun nur noch wenige Tage vom Saisonstart entfernt. Viele Erfahrungen konnten in der Vorbereitung bereits gesammelt werden, die für eine leichte Anpassung der Abläufe am Hühnerberg genutzt werden. Für die Partien der Oberliga-Süd werden nun wichtige Informationen rund um den Vorverkauf sowie den Ablauf am Spieltag veröffentlicht.
Für die Spiele der Oberliga-Süd wurden die Ticket-Preise festgelegt und auf dem Karten-Portal Ticketmaster freigeschaltet. Dies wird vorerst der einzige Verkaufsweg sein. Es wird zwischen Sitz- und Stehplätzen unterschieden, welche in die gewohnten Kategorien Kind, Schüler, Ermäßigt und Vollzahler unterteilt sind.
Zusätzlich bieten die Indians vergünstigte Monatskarten an, bei welchen alle vier Heimspiele erworben werden können. Hier muss dann nur einmal die Vorverkaufs-Gebühr entrichtet werden. Bei diesen Paketen kann allerdings, anbieterbedingt, ausschließlich die „Bestplatzbuchung“ genutzt werden. Unter allen Käufern der Monatskarte Oktober wird außerdem ein signiertes Fantrikot verlost.
Als Zutrittswege stehen nur die Eingänge der Südseite (BBZ/ Fußballstadion) zur Verfügung. Bereits an den Kassen findet eine erste Kontrolle statt. Eintritt wird nur Personen gewährt, welche hier einen entsprechenden Nachweis (Testung/ Impfung/ Genesung) vorweisen können. An den Eingängen findet die gewohnte Ticket-Kontrolle statt. Die Indians bitten alle Zuschauer ihren Nachweis, die Tickets sowie den Personalausweis jederzeit griffbereit zu haben, um eine längere Schlangenbildung zu vermeiden. In der Schule getestete Schülerinnen und Schüler gelten mit entsprechender Schulbestätigung/ Schülerausweis als getestet. Kinder unter 6 Jahren benötigen keinen Test.
Im Stadion ist kein Mindestabstand zu anderen Personen einzuhalten. Es gilt für die gesamte Dauer der Veranstaltung die Einhaltung der Maskenpflicht (medizinische Masken). Eine kurzzeitige Abnahme zum Verzehr von Speisen und Getränken ist erlaubt. Die jeweiligen Richtungskennzeichnungen sowie ausreichend Abstand an den Verpflegungsständen sollten beachtet werden.


ecdcmemmingenECDC Memmingen
Sieg zu Abschluss: Indians siegen in Garmisch

(OLS)  Der ECDC Memmingen hat das letzte Vorbereitungsspiel auf die neue Oberliga-Saison mit 4:2 gewonnen. Beim SC Riessersee waren die Indians das überlegene Team und schlossen die Testphase durch Treffer von Pekr, Hafenrichter, Huhn und Pohl erfolgreich ab.
Durch die frühe Führung von Daniel Huhn starteten die Indians gleich gut in den letzten Test beim Ligakonkurrenten, auch wenn die Gastgeber kurz darauf ausgleichen konnten. Überschattet wurde das Anfangsdrittel allerdings von einer Verletzung des Indians-Verteidigers Philipp de Paly, der nach einem Check vom Eis gebracht werden musste. Er wurde mit einer Verletzung am Fuß ins örtliche Krankenhaus gebracht und vor Ort operiert. Seine Ausfalldauer wird voraussichtlich mehrere Monate betragen.
Im zweiten Drittel zogen die Indians dann davon. Treffer von Hafenrichter, Pekr und Pohl in Unterzahl sorgten für relativ klare Verhältnisse an der Zugspitze. Da beide Teams in den letzten zwanzig Minuten etwas vom Gas gingen, blieb es nach 60 Minuten beim 2:4 für die Indianer, die mit einem weiteren guten Ergebnis nun aus der Vorbereitung gehen.
Am nächsten Wochenende startet dann die neue Oberliga-Saison. Schon am Freitag geht es für die Indians an den Bodensee zum EV Lindau, zwei Tage später (18 Uhr) kommt dann der SC Riessersee zum ersten Heimspiel an den Hühnerberg. Karten für die Begegnung sind bereits erhältlich und können online erworben werden. Zu den aktuell gültigen Bestimmungen gelangen sie auf der Homepage des ECDC Memmingen.
(ECDCM/mfr)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Dreierpack von Matheson: Rockets schlagen Essen

(OLN)  Der erste Sieg ist eingefahren: Die EG Diez-Limburg schlägt in einem packenden Spiel die Moskitos Essen mit 4:3 (0:2, 2:0, 2:1) und lässt sich dabei auch von einem Rückstand nicht aus der Ruhe bringen. Spieler des Abends war Cheyne Matheson, der drei der vier Tore zum Sieg beisteuerte.
Am Ende war es der erhoffte und wichtige erste Sieg in der neuen Saison, den sich die Rockets hart erkämpfen mussten. Nach Niederlagen gegen die favorisierten Teams Hannover Indians und Icefighters Leipzig kam mit Essen nun eine Mannschaft an den Heckenweg, die man Zuhause schlagen muss, will man die eigenen Ambitionen – den Sprung in die (Pre)Playoffs – auch erreichen.
Doch die EGDL ist derzeit noch nicht ganz in der Spur, zuletzt fehlten Noureddine Bettahar und Daniel Ketter erkrankt, der Abgang von Stürmer Lukas Koziol konnte noch nicht kompensiert werden. Immerhin: Ketter kehrte am Sonntagabend in den Kader zurück, dazu stand Förderlizenzspieler Mark Shevyrin aus Bad Nauheim erstmals im Trikot der Rockets auf dem Eis. Ohne auch nur eine Trainingseinheit mit der Mannschaft machte Shevyrin auf Anhieb einen überzeugenden Eindruck und zeigte ein starkes Debüt.
Alles andere als stark präsentieren sich die Gastgeber jedoch im ersten Drittel: Nach ausgeglichenen Anfangsminuten übernahm Essen deutlich das Kommando. Dominik Luft traf in Minute 6 an alter Wirkungsstätte zum 1:0 für die Moskitos, kurz vor dem Ende des ersten Drittels erhöhte Aaron Mc Leod auf 2:0 (18.). Rockets-Trainer Jeffrey van Iersel war bedient und fand sehr deutliche Worte in der ersten Drittelpause.
Dem vermutlich schwächsten Drittel im bisherigen Saisonverlauf folgte das vermutlich stärkste der Rockets, die im zweiten Abschnitt ein völlig verändertes Gesicht zeigten. Die EGDL machte jede Menge Druck auf das gegnerische Tor, mit dem ausgeglichenen Spielstand nach 40 Minuten waren die Moskitos gut bedient. Cheyne Matheson (27.) und Kyle Brothers (32.) hatten für die Gastgeber getroffen, die an diesem Abend sehr lautstark von den Fans auf der Tribüne unterstützt wurden. Zwar war die reine Zuschauerzahl mit 146 nicht oberligareif, aber die Fans, die in der Halle waren, schafften eine tolle Atmosphäre.
Mit dem Rückenwind dieses starken Drittels waren die Rockets auch im letzten Abschnitt die bessere Mannschaft, allerdings musste man in Unterzahl ein weiteres Mal einen Rückstand hinnehmen – dieses Mal traf Enrico Saccomani (49.). Doch die Rockets gaben eine Antwort: Ebenfalls in Überzahl glich Cheyne Matheson zum 3:3 aus (54.). Und nur 20 Sekunden später traf erneut der Kanadier zum umjubelten Siegtor. Essen nahm am Ende den Keeper raus und spielte nach einer Strafe gegen die Rockets 58 Sekunden lang in doppelter Überzahl, doch die Gastgeber wehrten alle Chancen ab. Mittendrin Tim Stenger, der nach dem 2. Drittel für den verletzten Jan Guryca ins Tor gekommen war.
„Glückwunsch an Jeffrey und die Rockets zum Sieg“, sagte Moskitos-Trainer Frank Petrozza an alter Wirkungsstätte. „Ich war sehr zufrieden mit dem ersten Drittel. Danach haben wir aufgehört zu laufen. Ich konnte mit dem 2:2 gut leben. Im letzten Drittel war es ein ausgeglichenes Spiel.“ Sein Gegenüber bilanzierte: „Ich bin sehr glücklich mit dem Sieg und freue mich sehr für die Mannschaft“, sagte van Iersel. „Im ersten Drittel war Essen klar besser. Glücklicherweise haben die Fans heute toll hinter der Mannschaft gestanden und uns geholfen, wieder ins Spiel zu kommen. Am Ende hätten beide Teams das Spiel gewinnen können. Unsere Jungs haben heute ganz starken Charakter gezeigt.“
(EGDL/tn)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles unterliegen in Hamm

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Spiel bei den Hammer Eisbären am Sonntagabend mit 2:5 (2:0/0:2/0:3) verloren.
Trainer Henry Thom musste durch den Ausfall von Patrick Saggau und Norman Martens erneut umbauen, konnte sich aber über die Rückkehr von Victor Östling freuen.
Nach dem Auswärtssieg in Essen legten die Crocodiles selbstbewusst los – und gingen bereits nach 69 Sekunden in Führung. Thomas Zuravlev bediente Dominik Lascheit, der zum 1:0 einschob. Das Spiel lief weiter in Richtung des Eisbären-Tores und die Gäste belohnten ihre Offensivbemühungen mit dem 2:0 durch Max Schaludek (13.). Die Weichen für den zweiten Sieg an diesem Wochenende schienen gestellt.
Auch im zweiten Drittel erspielten sich die Hamburger Vorteile, brachten die Scheibe aber nicht über die Torlinie. Die Eisbären zeigten sich hingegen gnadenlos effektiv. Michel Maaßen traf aus dem Slot zum Anschluss (27.) und Christopher Schutz glich durch einen Konter in Unterzahl aus (36.).
Im letzten Spielabschnitt drückten die Gäste auf die erneute Führung, wurden durch eine defekte Scheibe allerdings ausgebremst. Nach rund zehnminütiger Pause saß das Glas wieder im Rahmen und das Spiel wurde fortgesetzt. Die Versuche der Crocodiles wirkten zunehmend verzweifelt, da kam eine Strafe für Hamms Tim Junge gerade zur rechten Zeit. In Überzahl sollte das 3:2 her, stattdessen führte ein Scheibenverlust an der gegnerischen blauen Linie zu einem Konter, den Schutz mit seinem zweiten Unterzahltreffer abschloss (57.). Die Crocodiles nahmen Nils Kapteinat für einen weiteren Spieler aus dem Tor. Die Schlussoffensive trug aber keine Früchte. Stattdessen trafen die Hausherren noch zweimal ins verwaiste Hamburger Gehäuse.
„Es macht mich sprachlos, dass wir nach diesem Spielverlauf das Spiel verloren haben. Wir haben ein gutes erstes Drittel gespielt und absolut verdient geführt. Im zweiten Drittel schießt Hamm zweimal auf das Tor und gleicht aus. Am Ende haben wir ein bisschen den Faden verloren, nachdem wir zu 80 Prozent in deren Drittel gespielt haben. Heute sind wir an unserem Abschluss verzweifelt“, sagte Dominik Lascheit, der heute als Kapitän auflief. 
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons zwingen Meister in die Overtime - Herford unterliegt Hannover Scorpions 2:3 nach Verlängerung

(OLN)  Werbung für den Eishockeysport – der Herforder Eishockey Verein und die Hannover Scorpions haben den Eishockeyfans in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ und den Zuschauern an den Bildschirmen daheim einen äußerst spannenden Krimi geboten. Am Ende sorgte Michael Hammond, A-WM-Teilnehmer und Torschütze für Großbritannien, mit seiner individuellen Klasse für die Entscheidung beim 2:3 (1:1/1:1/0:0/0:1) in der Overtime zugunsten der Gäste. Den Applaus hatten sich in einem sehr stimmungsvollen Duell am Ende beide Teams redlich verdient.
Von Beginn an entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel zwischen den Ice Dragons und Scorpions und schon schnell wurde klar, dass sich der Gastgeber einiges an diesem Abend vorgenommen hatte. Bereits in der 3. Minute erzielte Nils Bohle mit der ersten gefährlichen Aktion den Führungstreffer für Herford, womit der Favorit aus Niedersachsen fortan noch mehr gefordert wurde. Doch die Partie blieb weiterhin auf Augenhöhe und die beiden Torleute Kieren Vogel und Brett Jaeger rückten immer mehr in den Vordergrund. In der 17. Minute war der Herforder Goalie dann jedoch machtlos, als Victor Knaub aus kurzer Distanz in den linken Torwinkel traf.
Auch das zweite Drittel sollte spannend und unterhaltsam bleiben. Herford nutzte zunächst eine 5 gegen 3-Überzahlsituation und brachte sich in der 25. Minute in Person von Elvijs Biezais mit 2:1 erneut in Führung. Doch die Hannover Scorpions schlugen bereits in der nächsten Spielminute zurück, als Michael Hammond in Unterzahl der Ausgleich gelang. Obwohl beide Mannschaften immer wieder zu Chancen kamen, blieb es vor dem letzten Drittel beim 2:2-Zwischenstand.
Im letzten Spielabschnitt folgte dann ein ständiges Hin und Her. Beide Mannschaften scheiterten immer wieder an den starken Torhütern Vogel und Jaeger. Rund 70 Sekunden hatte Elvijs Biezais dann die Gelegenheit auf die Entscheidung, als er plötzlich allein vor dem Scorpions-Tor auftauchte. Doch sein Schuss ging an die Latte und so blieb es beim Unentschieden.
Die Overtime sollte dann nur noch einige Sekunden dauern. Michael Hammond zeigte seine ganze Klasse, schnappte sich die Scheibe vom Anfangsbully, ließ sich nicht mehr stoppen, arbeitete sich durch die gesamte Hintermannschaft der Ostwestfalen und netzte zur Entscheidung ein.
Chefcoach Michael Bielefeld zeigte sich im Anschluss an die Begegnung zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Wir haben Hannover über die gesamte Spielzeit Paroli geboten und uns den Punkt sehr verdient. Auch in Tilburg hat die Leistung bereits gestimmt, doch heute haben wir uns auch belohnt.“
Das nächste Heimspiel findet am kommenden Freitag um 20.30 Uhr in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ statt. Gegner ist dann die U23-Mannschaft des Krefekder EV, die dem HEV in der vergangenen Saison mehrmals Probleme bereitete.
(HEV/som)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas kassieren auch im dritten Spiel eine Niederlage / 4:5 hieß es am Sonntagabend gegen die Black Dragons Erfurt - Vorausgegangen war ein 4:11 am Freitag bei den Hannover Scorpions - Die Ostseestädter haben jetzt schon 25 Gegentore kassiert

(OLN)  4:5 (1:1, 1:2, 2:2) gegen die Black Dragons Erfurt: Die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs – ohne die verletzten Constantin Koopmann und Dante Hahn – verloren am Sonntag in der heimischen Eishalle Schillingallee auch ihr drittes Saisonspiel in der Oberliga Nord.
Die 4:11-Packung am Freitag bei den Hannover Scorpions hatte Trainer Chris Stanley so kommentiert: „Das war eine peinliche Leistung. Was wir angeboten haben, war einfach nicht gut genug. Jedes Mitglied des Teams muss für unsere Fans, Vereinsmitglieder, Vorstandsmitglieder und vor allem für uns selbst besser werden und zulegen.“
Vor Beginn der Begegnung am Sonntag gab es eine Schweigeminute im Gedenken an die REC-Anhänger Klaus Langberg vom Fanclub Ostseepower und Maik Markworth (Maiki  Ducks).
In einem hart geführten ersten Drittel (neun Strafen) verfehlte Justin Maylan in der ersten Überzahlsituation (5.) zweimal knapp das Tor. Sekunden später hatten die Gastgeber Glück, dass ein Konter nicht zum 0:1 führte (Beach an den Pfosten). Die Piranhas hatten genug Chancen (August von Ungern-Sternberg daneben/8., Kevin Lavallée drüber/10.) und führten schließlich verdient, doch konnten sie sich des 1:0 nur etwa zehn Sekunden erfreuen.
Auch das 2:1 im Mitteldurchgang hatte keinen Bestand. Der REC geriet in Rückstand, glich aus und lag wieder hinten, weil die Erfurter jetzt auch einfach mehr machten und sich die Ostseestädter zudem im Rückwärtsgang bei Kontern ziemlich anfällig zeigten.
Oft in Unterzahl, fanden die Rostocker im dritten Drittel zunächst keinen Zugriff. Erst zum Ende wehrten sie sich richtig, nahmen auch noch den Keeper raus zu Gunsten eines zusätzlichen Feldspielers, um vielleicht noch einen Punkt zu retten, doch am Ende standen sie wieder mit leeren Händen da.
(NNN/at)


rostockpiranhasRostocker EC
Am 01. Oktober auswärts in Hannover - Nach dem ersten Drittel lagen die REC Piranhas schon 1:6 zurück

(OLN)  Nach dem 4:9 zum Auftakt bei den Tilburg Trappers ging es am Freitagabend für die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs in der Oberliga Nord bei den Hannover Scorpions weiter. In der hus de groot Eisarena in Mellendorf unterlagen sie dem amtierenden Meister mit 4:11 (1:6, 1:2, 2:3).
Bei den Gästen fehlten Constantin Koopmann (private Gründe), Florian Kraus (krank) und Dante Hahn (verletzt), dafür war erstmals der frisch gebackene Vater John Combs dabei.
Wie schon in Tilburg gerieten die Piranhas auch diesmal bereits in den ersten Spielminuten böse unter die Räder.
„So dürfen wir nicht schon wieder auftreten. Das war zu lax und zu fahrig, das wird von so einem Gegner knallhart bestraft. Vor allem die erste Sturmreihe der Scorpions stellt uns dauerhaft vor Probleme. Bei denen passt fast alles, und sie sind zudem brutal effektiv“, sagte REC-Mannschaftsleiter Dirk Weiemann.
Im Mitteldrittel gelang dem REC zumindest etwas Schadensbegrenzung. „Die Scorpions geben jetzt nicht mehr total Vollgas, wir sind zumindest etwas besser drin. Trotzdem fangen wir uns immer noch zu einfach die Gegentore. Am Keeper liegt es nicht, die Fehler werden immer vorher gemacht. Das geht viel zu einfach“, so Weiemann.
Letztlich konnte der REC das zweistellige Ergebnis an diesem Abend nicht verhindern.
„Im Endeffekt eine viel zu hohe Niederlage. Wir haben wieder im ersten Drittel die Punkte frühzeitig hergegeben. Da waren nicht alle von Beginn an mit Herz dabei. Sicherlich sind der Vize-Meister und der Meister zu Saisonbeginn undankbare Gegner, trotzdem wollten wir natürlich nicht mit zwei so klaren Niederlagen starten“, so die abschließenden Worte von Dirk Weiemann. 
(NNN/at)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheESV Buchloe
Beeindruckendes Schlussdrittel beschert Buchloe Derbysieg in Kempten - ESV Piraten drehen in den letzten 20 Minuten einen 3:5 Rückstand zum ersten Saisonsieg

(BYL)  Die Buchloer Piraten haben am Sonntagabend in einem interessanten und spannenden Allgäu-Derby die ersten drei Punkte der Saison eingefahren. Nach 40 Minuten hatte es danach in der Kemptener ABW-Arena aber überhaupt nicht ausgesehen. Denn ins Schlussdrittel mussten die Piraten, die am Freitag ihr Auftaktmatch gegen Schongau noch verloren hatten, mit einem Zwei-Tore-Rückstand gehen. Doch im letzten Durchgang bewiesen die Piraten fantastische Moral und drehten die Partie noch in einen 6:5 (1:2, 2:3, 3:0) Auswärtssieg, der den ersten Dreier der Spielzeit bedeutete.
Beide Teams taten sich zunächst ein bisschen schwer ins Spiel zu kommen. Kempten hatte sicherlich noch das offizielle Eröffnungsspiel keine 24 Stunden vorher in Erding in den Beinen und Buchloe musste im Sturm auf einige wichtige Akteure verzichten. Lediglich acht gelernte Stürmer standen Coach Christopher Lerchner zur Verfügung, weshalb Verteidiger John Boger im Angriff aushalf um drei komplette Offensivreihen zu haben. Nach und nach fanden in einem relativ ausgeglichenen ersten Drittel dann aber beide Mannschaften ihren Schwung. Und so brachte der erste gute Angriff der Pirates nach etwa sechs Minuten die Führung. Michal Petrak hatte lange verzögert um anschließend optimal quer zu legen, wo Alexander Krafczyk seinen Schläger zum 1:0 hinhielt. Aber auch die Hausherren hatten ihre Möglichkeiten, wie im ersten Überzahlspiel durch einen satten Schuss von Eugen Scheffer, den der gute Johannes Wiedemann im ESV-Kasten aber entschärfte. Als die Freibeuter gerade wieder vollzählig waren, fiel doch der Ausgleich. Anton Zimmer hatte Wiedemann zum 1:1 umspielen können (9.). Und Kempten legte noch vor dem ersten Seitenwechsel nach: Linus Bernau traf nach 17 Minuten zur 1:2 Führung für die Gastgeber.
Ins Mitteldrittel durften die Pirates in doppelter Überzahl starten, doch zunächst nutzte dies nichts. Als die Sharks gerade wieder zu viert waren netzte Andreas Schorer doch zum 2:2 ein (22.). Nicht nur wegen des Ausgleichstreffers starteten die Gennachstädter wirklich gut in den zweiten Abschnitt, mussten aber danach trotzdem wieder einen Doppelschlag der Hausherren wegstecken. Erst hatte sich Nikolas Oppenberger stark hinter dem ESV-Tor die Scheibe erkämpft und den im Slot freistehenden Maximilian Schäffler bedient, der das 2:3 markierte (27.). Lediglich zwei Minuten später erhöhte Oppenberger dann im Powerplay selbst auf 2:4, als er vor dem Tor einen Schuss von der Blauen Linie unhaltbar abfälschte (29.). Aber die Rot-Weißen ließen sich davon nicht entmutigen und schafften durch Michal Petrak nach 30 Minuten den wichtigen Anschluss zum 3:4. Beinahe hätte Peter Brückner gleich darauf erneut ausgeglichen, doch er setzte seinen Alleingang haarscharf neben das Tor (32.). Umso bitterer, dass Anton Zimmer dann noch vor der Pause mit dem 3:5 den alten Abstand wiederherstellte (37.).
Statt dem Ausgleich mussten die Buchloer also mit einem Zwei-Tore-Rückstand ins entscheidende Drittel gehen. Und hier bewies das Piraten-Team unglaubliche Moral. Während bei den Hausherren vermutlich wegen des zweiten Spieles binnen 24 Stunden nun zunehmend die Kräfte zu schwinden schienen, rissen die Buchloer das Derby jetzt immer mehr an sich. Belohnt wurde dies zunächst mit dem 4:5 Anschluss von Marco Göttle, der nach kämpferischer Vorarbeit von John Boger die Aufholjagd einläutete (45.). Auch die anschließende Kemptener Auszeit verhinderte in der Folge nicht, dass Peter Brückner schließlich den Rückstand bis zur Schlusssirene noch in den ersten Saisonsieg der Piraten drehen sollte. Erst hatte Brückner nach gutem Einsatz von Michal Petrak und perfekter Vorlage von Alexander Krafczyk den Puck nur noch zum 5:5 ins leere Tor schieben müssen (50.). Und rund fünfeinhalb Minuten vor dem Ende machte der agile Angreifer auch noch den entscheidenden Siegtreffer zum 6:5.
(ESVB/chs)
  
   
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – EC Pfaffenhofen Eishogs 6:2 (2:0, 3:2, 1:0)

(BYL)  Rundum perfektes Auftakt-Wochenende für den EHC Klostersee in der Bayernliga. Nach dem Auswärts-Erfolg in Königsbrunn (4:1) holten sich die Grafinger auch zur Heimspiel-Premiere im Bayerischen Oberhaus einen Dreier. Gegen den EC Pfaffenhofen Eishogs setzten sich die Rot-Weißen am Ende deutlich mit 6:2 durch. In der insgesamt von der Truppe um Kapitän Bernd Rische dominierten Partie wurde es im zweiten Abschnitt nur einmal kurz eng, als die Gäste per Doppelschlag in zweifacher und einfacher Überzahl auf 2:2 stellen konnten.
Bis dahin hatte es die Mannschaft von Dominik Quinlan versäumt gehabt, sich deutlicher als mit zwei Toren abzusetzen. Möglich wär´s mit einem guten halben Dutzend bester Einschussmöglichkeiten, davon drei vergebenen beziehungsweise vom vorzüglichen ECP-Torsteher Thomas Hingel entschärften Alleingängen. Nur kurz zeigten sich die EHCler nach dem Gleichstand freilich beeindruckt. Nur acht Sekunden benötigte man, um den alten Abstand wieder herzustellen. Mit dem 5:2 noch vor dem zweiten Pausentee waren die Klosterseer schon fast durch.
Nach vorne wurden die Akzente in den verbleibenden 20 Spielminuten weniger, aber hinten standen die Grafinger sehr stabil. In der Schlussphase hatten die Eishogs, im Gefühl nichts mehr verlieren zu haben, schon früh ihren Torhüter vom Eis beordert. Der empty-net-Schlusspunkt gelang Verteidiger Marinus Kritzenberger, der aus der eigenen Zone aus der Drehung schlenzte (und dafür auch beim Eiskunstlauf wohl eine gute A- und B-Note erhalten hätte :)), knapp zwei Minuten vor Spielende. Den Puck hatte ihm EHC-Keeper Philipp Hähl zugeschoben, der sich damit gegen seinen Ex-Verein einen Skorerpunkt gutschreiben lassen durfte.
(EHCK/pel)
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
EHC Waldkraiburg fertigt die Ulmer Donaudevils mit 10:0 ab

(BYL)  Eishockeyfest, Schützenfest oder wenn man böse sein möchte auch Schlachtfest. Gleichwohl sind all das Substantive, welche das erste Heimspiel der Löwen in der neuen Bayernligasaison treffend beschreiben würden. Die Donaudevils des VfE Ulm/Neu-Ulm waren zu Gast und konnten weder Punkt noch Tor aus der Innstadt entführen.
Gleich von Beginn an zeigten die Löwen den Gästen wer der Herr im Haus ist und so waren erst eine Minute und neun Sekunden gespielt bis der Puck das erste Mal im Netz zappelte. Nico Vogl eröffnete den Torregen auf Zuspiel von Sebastian Stanik und Christof Hradek, welcher heute an acht Treffern direkt beteiligt war. Drei Minuten später wackelt das Netz hinter Gäste-Keeper Benedikt Sommer erneut und wieder ist es Nico Vogl der sich als Torschütze feiern darf. Die Löwen dominierten dieses Drittel weiterhin nach Belieben und ließen keinen Zweifel offen darüber, dass sie nach dem Auftaktsieg am Freitag, auch dieses Spiel für sich entscheiden wollten. So fiel nur gut drei Minuten nach dem 2:0 sogleich das 3:0. Torschütze war erneut die zweite Reihe, dieses Mal jedoch in Form von Sebastian Stanik, der die Vorlage von Christof Hradek und Philipp Seifert mustergültig verwertet. Auch wenn sich in diesem Durchgang noch viele Möglichkeiten vor dem Tor der Devils und auch einige Schüsschen in Richtung Kevin Yeingst ergaben, ging man mit diesem Spielstand in die Kabine.
Das zweite Drittel begann, wie das erste endete, mit einer drückenden Überlegenheit der Löwen. Man ließ Ulm zu keiner Minute ins Spiel kommen und selbst wenn es die Möglichkeit gegeben hat, so stellten sich die Devils selbst ein Bein. Folgerichtig war somit auch der vierte Treffer des EHC Waldkraiburg. Erneut hieß der Torschütze Nico Vogl, der Zuspiele von Hradek und Stanik verwertete. Selbst in Unterzahl kamen die Waldkraiburger Kufen-Cracks gegen die Donaustädter nicht ins Schwitzen. Dies zeigte Michal Popelka, der in Co-Produktion mit Christian Neuert und Thomas Rott den fünften Treffer und den zweiten Pausenstand besiegelte.
Der dritte Durchgang begann mit einer Überzahl der Löwen. Diese nutzte Mathias Jeske um mit einem satten Schuss, auf Zuspiel von Neuert und Popelka das Torfestival des letzten Drittels zu starten. Viel Zeit ließ man sich nicht für das Feiern, denn in der 46. Minute, also nur rund drei Minuten später, erhöhte Sebastian Stanik bereits auf 7:0. Passgeber für dieses Tor waren mit Christof Hradek und Nico Vogl zwei altbekannte Namen. Die nächsten beiden Treffer der Löwen fielen in Minute 50 und 54, jeweils in Überzahl erhöhte man den Spielstand erst auf 8:0, im Anschluss auf 9:0. Torschützen waren Fabian Kanzelsberger und Christof Hradek. Zwischen dem achten und neunten Treffer ergab sich auch die aussichtsreiche Möglichkeit der Gäste von der Donau. Den Alleingang auf das Tor von Kevin Yeingst vereitelte dieser jedoch lässig mit seiner Fanghand und erhielt sich die Chancen auf seinen Shutout. Das letzte Tor des Abends erzielte erneut der Rekordtorschütze des Abends Nico Vogl. In der 58. Minute lieferte er, in Zusammenarbeit mit Fabian Kanzelsberger und Christof Hradek das zweite Unterzahltor des Abends und zeitgleich den Endstand. Dieses Ergebnis war hoch und absolut angemessen. Hierbei sollte man jedoch auch nicht aus den Augen verlieren, dass die Ulmer Devils derzeit noch ohne eigenes Eis sehr schwierige Trainingsbedingungen haben und auch vergangenen Freitag nicht spielen konnten. Gerne hätten wir den Ulmer Trainer zu seiner Meinung zum Spiel befragt, Ulm zog es jedoch vor zur anschließenden Pressekonferenz nicht zu erscheinen. Das nächste Heimspiel der Löwen findet am kommenden Sonntag, den 10.10.2021 um 17:15 Uhr statt. Gegner wird der EHC Königsbrunn. Karten gibt es im Vorverkauf auf der Webseite der Löwen bis zu 24 Stunden vor Spielbeginn oder an der Abendkasse.
(EHCW/aha)
  
    
pfrontenfalconsEV Pfronten
Deutliche Niederlagen für die Falcons

(BLL)  Am Sonntag Abend war erneut der SC Hohenems zu Gast im Pfrontener Eisstadion und auch diesmal waren die Vorarlberger von Beginn an hellwach und erwischten die Hausherren eiskalt. Thomas Auer (Spannringer) nach 33 Sekunden und Johnny Hehle nur eine halbe Minute später und es stand erneut 0:2 aus Sicht der Falcons. Zum dritten Mal, im erst vierten Vorbereitungsspiel mussten die Falcons früh einem 0:2 Rückstand hinterherlaufen. Die folgende Auszeit von Trainer Josi Richter sollte auch nur kurz Besserung ins Pfrontener Spiel bringen. In der 10. Minute konnte zwar Dennis Gröger (Matejka) auf 1:2 verkürzen und Thomas Böck hatte um ein Haar sogar den Ausgleich erzielt, aber dieses kurze Aufbäumen reichte nicht aus, um den Gegner vor Probleme zu stellen. Im Mitteldrittel nutzte Hohenems zwei Überzahlsituationen zum 1:3 durch Martin Grabher (Hehle/Scheffknecht) und 1:4 durch Sebastian Koberger (Spannringer). Im Schlussabschnitt ein ähnliches Bild, beide Mannschaften leisteten sich unnötige Strafzeiten und die Partie wurde immer schwächer. Nachdem Daniel Fekete (Hehle) zum 1:5 traf nutzte kurz vor Schluss Sandro Schadl (Gmeiner) eine erneute numerische Überlegenheit zum Endstand von 1:6. Somit konnte die Steinböcke auch die zweite Begegnung für sich entscheiden. Pfrontens Trainer Josi Richter war sichtlich enttäuscht von der Darbietung seiner Mannschaft. "Mir ist klar, dass einige Stammspieler fehlten und einigen noch das Spiel vom Freitag in den Knochen steckte, als Ausrede kann ich das aber nicht gelten lassen. Heute hat es an der Einstellung gefehlt und das ärgert mich am meisten", so sein Fazit.
(EVP/jk)
  
    
stuttgarterecStuttgarter EC
Stuttgarter Eishockey-Club begrüßt Thomas Schneeberger als neuen Headcoach für den Nachwuchs

(RLSW)  Der Stuttgarter Eishockey-Club (SEC) freut sich, mit Thomas Schneeberger einen engagierten und qualifizierten Headcoach für den Nachwuchs gewonnen zu haben. Der 56-Jährige verantwortet ab sofort den Trainingsbetrieb in Stuttgart und wird sich insbesondere auch um die Nachwuchsgewinnung und den Ausbau des Fünf-Sterne-Programms des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) kümmern.
Mit Thomas Schneeberger wechselt ein erfahrener Nachwuchstrainer nach Stuttgart, der zuvor an verschiedenen anderen Stationen seine Qualifikationen unter Beweis gestellt hat. Zuletzt war er bei den Blue Devils in Weiden tätig. Bei dem Oberliga-Club aus der Oberpfalz zeichnete er für das komplette Nachwuchsprogramm von der Laufschule bis zu den U17 verantwortlich, organisierte die Nachwuchsgewinnung und stellte die Weiterentwicklung des Nachwuchstrainings im Rahmen des Fünf-Sterne-Programms sicher. Zuvor war er mit ähnlichen Aufgaben bei den Moskitos Essen betraut, wo er auch interimsweise das Training für deren Oberligamannschaft übernommen hatte. Weitere Stationen seiner langjährigen Trainerlaufbahn waren unter anderem der EV Landshut, der ERC Schwenningen und der ESV Balingen. Thomas Schneeberger besitzt eine B-Lizenz und bringt durch zahlreiche Weiterbildungen und einem Studium des Sportmanagements auch die theoretischen Grundlagen für seine Tätigkeit in Stuttgart mit.
Beim SEC wird Thomas Schneeberger vor allem die Nachwuchsmannschaften bis zur U15 betreuen und die Koordination der Übungsleiter übernehmen. „Wir freuen uns, dass wir pünktlich zum Saisonanfang einen neuen Headcoach gewinnen konnten, der sowohl gute Referenzen auf dem Eis mitbringt als auch bei den in dieser Funktion genauso wichtigen organisatorischen Aufgaben“, so der 1. Vorsitzende Dr. Christian Ballarin: „Nach der langen Corona-bedingten Pause freuen sich unsere Kinder wieder auf einen geregelten Trainingsbetrieb. Für den Headcoach gilt es, diese Motivation zu fördern und zugleich entstandene Defizite auszugleichen.“ Als weitere wichtige Aufgabe sieht der Verein die Nachwuchsgewinnung: „Wie wohl bei den meisten Vereinen sind in den vergangenen zwei Jahren nur wenige Kinder neu in das Training eingestiegen“, erläutert Jugendleiter Frank Schäuffele die Situation: „Wir müssen aktiv um neue, junge Spielerinnen und Spieler werben, damit hier keine Lücken in unseren Mannschaften entstehen.“
Weitere wichtige Aufgaben in Stuttgart werden für den neuen Headcoach das Fünf-Sterne-Programm und die Camps der Hockey-Academy sein. In beiden Bereichen hat der Verein in den vergangenen Jahren intensiv daran gearbeitet, sich professioneller aufzustellen und ein Konzept zu entwickeln, das klare Qualitätskriterien und Leistungsorientierung mit Spaß und Freude kombiniert.
Mit der Neubesetzung schließt sich in der Stuttgarter Eiswelt auch eine Lücke, die durch die kurzfristige Trennung von dem Vorgänger im Frühjahr entstanden war. „Die Suche nach einem guten Nachfolger war nicht einfach. Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre sind wir mit einem umfangreichen Anforderungskatalog an die Suche gegangen“, resümiert Dr. Christian Ballarin die Trainersuche: „Mit Thomas Schneeberger haben wir nun einen neuen Headcoach gefunden, der langjährige Erfahrung als Trainer mitbringt und gut für die notwendigen organisatorischen Aufgaben gerüstet ist. Auch können sich beide Seiten gut ein langfristiges Engagement vorstellen, so dass wir zuversichtlich sind, auch die in den letzten Jahren fehlende Kontinuität im Trainingsbetrieb sicherstellen zu können.“
(SEC/pb)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Heimniederlage für die Eisadler

(RLW)  Am Freitagabend mussten sich die Eisadler im Spiel desNRW Pokals gegen den Tabellenführer, die Ratinger Ice Aliens, mit 2:8 geschlagen geben. Bei den Eisadlern, die aufgrund von Personalproblemen nur mit 4 nominellen Verteidigern antreten konnten, feierte dafür aber Christian Gose überraschend sein Comeback. Der gelernte Stürmer stellte sich in den Dienst der Mannschaft und erledigte seine Aufgaben in der Verteidigung sehr solide.
Das Spiel der beiden Mannschaften benötigte im ersten Drittel ein paar Minuten um in Schwung zu kommen. Die erste große Chance konnten die Eisadler leider nicht nutzen, aber dann kamen auch die spielerisch reiferen Gäste zu ihren ersten Möglichkeiten. Etwas unglücklich fiel dann in der 16. Minute das 0:1. Eine Torwartbehinderung an EAD Keeper Lennard Brunnertwurde von den Schiedsrichtern nicht gesehen und so zählte der Treffer für die Ice Aliens nach längeren Diskussionen. Zwei Sekunden vor der Drittelpause haderten die Eisadler dann erneut mit den Schiedsrichtern. Zunächst bekam Thomas Ehlert eine sehr kleinlich gepfiffene 2-Minuten-Strafe und obendrauf gab es weitere 2 Minuten für Dustin Demuthwegen Reklamierens. Mit dem knappen Rückstand ging es dann in die erste Drittelpause.
Das zweite Drittel begann dann mit einer 3-5 Unterzahlsituation für die Hausherren. Die Ratinger waren plötzlich hell wach und nutzten die Überzahl mit einem Doppelschlag gekonnt aus. In der 22. Minute stand es dann also 0:3. Doch so einfach wollten die Eisadler es den Gästen dann auch nicht machen, und suchten ihr Glück weiter in der Offensive. Thomas Ehlert traf in der 23. Minute zum 1:3 Anschluss. Danach bestimmten die Ice Aliens das Spiel, allerdings kamen die Eisadler auch weiterhin zu Torchancen.  Im Abschluss waren die Gäste aber kaltschnäuziger und zielstrebiger vor dem Tor, so dass es nach dem 2. Drittel 2:6 stand. Den Anschlusstreffer zum 2:5 erzielte Geburtstagskind Dustin Demuth.
Im letzten Drittel wollten die Ratinger das Ergebnis verwalten, und zogen sich mehr in die Defensive zurück. Die Eisadler spielten weiter munter nach vorne, kamen auch zu Chancen, aber scheiterten meist am Gästekeeper Christoph Oster. Mit zwei gut vorgetragenen Kontern erhöhten die Gäste noch auf 2:8.Ein Endstand, der sicherlich etwas zu hoch ausfiel, aber auch zeigte, dass noch einiges an Arbeit auf das Eisadler Team wartet um mit den Top Teams der Regionalliga mithalten zu können.
(EAD/tb)


eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Klarer 8:0-Sieg in Wiehl

(RLW)  Die Eisadler Dortmund haben am Sonntagabend das Auswärtsspiel im NRW Pokal bei den Wiehl Penguins mit 6:0 (4:0, 1:0, 3:0) gewonnen.Von Beginn an ließen die Dortmunder keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie das Spiel für sich entscheiden wollten. Die Jungs von Trainer Waldemar Banaszak brannten im erstenDrittel förmlich ein Feuerwerk ab und die Penguins kamen kaum hinterher.
Nach knapp einer Minute Spielzeit traf Ben Busch zur Gästeführung. Mika Budzynski erhöhte auf Vorlage von Ben Busch und Felix Berger nach 5 Minuten auf 2:0. Danach folgte ein Doppelschlag von EAD Neuzugang Oliver Kraft zum 4:0 (11./14. Min.) Von den Hausherren war im ersten Drittel wenig zu sehen und so ging es mit einer 4 Tore Führung in die erste Drittelpause.
Im zweiten Drittel kamen die Wiehler dann etwas besser ins Spiel. Ein Tor wollte den Penguins allerdings nicht gelingen. Wenn es mal eine gute Chance gab, dann stand mit EAD Keeper Lennard Brunnert ein sehr sicherer Rückhalt im Kasten. In der Mitte des zweiten Drittels konnte er sogar einen Penalty entschärfen.Felix Berger erhöhte dann in der 34. Minute auf Vorlage von Ben Busch und Tim Linke auf 5:0. So ging es dann in die zweite Drittelpause.
Im letzten Drittel bot sich den Zuschauern in Wiehl das gleiche Bild. Die Eisadler bestimmten das Tempo in der Partie und waren immer in der Lage es anzuziehen., wenn es nötig war. Die Penguins dagegen fanden ihren Meister in Lennard Brunnert, der alle Torchancen vereitelte. Folgerichtig bauten die Eisadler nach und nach die Führung weiter aus. Das 6:0 fiel nach 45 Minuten durch Kevin Thau auf Vorlage von Dustin Demuth. Ted Zeitler war der Torschütze zum 7:0 in Minute 58. und den Schlusspunkt setzte Tim Linke mit dem 8:0 in der letzten Minute.
Toller Auftritt der Eisadler mit einem überragenden Lennard Brunert. Glückwunsch zum Shootout. Am nächsten Wochenende folgen die beiden letzten Spiele der Pokalrunde. Zuerst kommen am Freitag die Dinslaken Kobras an die Strobelallee (20 Uhr), es folgt am Sonntag das Spiel bei den Ratinger Aliens, die momentan die Tabelle mit 12 Punkten anführen, gefolgt von den Eisadlern mit 9 Punkten.
(EAD/tb)
  
   
neusserevNeusser EV
Viele Tore zum Abschluss der Vorbereitung

(RLW)  Mit einem Sieg wollte der NEV seine Vorbereitung beenden- und das ist mit dem 9-1 Erfolg auch gelungen. Dennoch blickte Sebastian Geissler mit gemischten Gefühlen im Anschluss auf das Spiel zurück; „Das erste Drittel hat mir überhaupt nicht gefallen-wir waren vom Gegner und deren Tor viel zu weit weg. Im Laufe des Spiels wurde es besser, das letzte Drittel hat mich zufrieden gestellt.“
Diese Einschätzung des Trainers zeigt sich auch im Spielverlauf, in den ersten beiden Dritteln erzielte der NEV jeweils zwei Tore, im letzten dann fünf Treffer.
Nach dem Grefrather Anschlusstreffer im ersten Drittel ließ der NEV kein weiteres Tor im Spielverlauf mehr zu.  Somit feierte Joel Leroy Reichel in den letzten 9 Spielminuten nicht nur seine Premiere im Tor der ersten Mannschaft, er krönte diese auch mit einem sauberen Kasten- herzlichen Glückwunsch!
Vorher hütete Markus Endres das Neusser Gehäuse, viel beschäftigt wurde er im Gegensatz zu seinem Grefrather Gegenüber jedoch nicht, der aber durch seinen Einsatz eine zweistellige Niederlage verhinderte.
Auf Neusser Seite präsentierten sich Max Stein und Dominick  Thum mit jeweils zwei Treffern mit dem meisten Zug zum Tor. Neben den beiden Genannten konnten noch Thimon Busse, Jonas Herz, Leon Offer, Florian Fehr und Pejcic Lazar über Tore Jubeln.
Weiter geht es am nächsten Freitag in Troisdorf, dort startet die Vorrunde!
(NEV/kf)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens behalten eine weisse Weste

(RLW)  Auch im vierten Spiel der Pokalrunde gaben sich die Ice Aliens in
Dinslaken keine Blöße und verließen mit einem 2:4 Sieg das Eis. Dabei hätte das Ergebnis
auch zweistellig ausfallen können, ja sogar müssen. Zu viele Chancen ließen die
Ratinger liegen, so dass sich der Ice Aliens Anhang fast schon anfing, die Haare
zu raufen.
Zunächst aber gingen die Gastgeber durch Scharfenort in Führung. In der Folge
schnürten sie die Gäste in deren eigenem Drittel ein und schossen Felix Zerbe in
seinem Kasten warm. Nach und nach befreiten sich die Ice Aliens von dem Druck
und fuhren ihrerseits mehr und mehr Angriffe. Doch ein weiterer Treffer für die
Kobras durch Benes machte die Zuschauer skeptisch, ob und wie sich die Ice
Aliens aus der Situation lösen könnten. Malte Hodi, bedient von Timothy Tanke,
wusste in der 15. Minute mit dem Anschlusstreffer die Antwort zu geben. Als Max
Bleyer nach Vorlage von Patrik Gogulla und Vincent Robach in der 19. Minute
den Ausgleich herstellte, war die Partie wieder offen.
Das zweite Drittel, in den vorherigen Spielzeiten oftmals das „Seuchendrittel“,
stellte sich auch in dieser Begegnung als das stärkste dar. In der 33. Minute
erzielte Tim Brazda (Tim Brazda) die erste Führung für seine Farben an diesem
Abend. Mit einem Lupfer flog der Puck über die Schulter des Goalies und ließ
auch Andrej Fuchs jubeln. Die Begegnung hatte sich nun komplett gedreht. Die
Ice Aliens übernahmen die Partie, ließen den Kobras kaum Luft für eigene
Angriffe, versäumten es aber, selbst die Tore zu machen. Dies zog sich bis in
den letzten Spielabschnitt. Das hielt zwar die Begegnung spannend und offen,
aber der Ratinger Anhang wünschte sich doch den ein oder anderen Treffer
mehr. Am Ende war es Max Bleyer, der in der 55. Minute, nach Vorarbeit von
Felix Wolter, mit seinem zweiten Treffer den Endstand herstellte. Milan Vanek,
Trainer der Kobras, nahm 90 Sekunden vor Ende der Spielzeit den Torhüter für
einen Feldspieler von Eis, doch die zahlenmäßige Überlegenheit änderte nichts
mehr daran, dass die Ice Aliens souverän die Partie ohne weiteren Gegentreffer
beendeten.
Damit bleiben die Ice Aliens im vierten Spiel ungeschlagen und grüßen als
alleiniger Tabellenführer von der Spitze. Am kommenden Wochenende bestreiten
sie die letzten beiden Begegnungen der Pokalrunde auf eigenem Eis. Am Freitag
ist der TuS Wiehl zu Gast, am Sonntag die Eisadler aus Dortmund.
(RIA/uh)
  
    
evbitburgeifelmoselbaerenBitburger ESV
Eifel-Mosel Bären gewinnen Testspiel mit 1:9 (1:4,0:1,0:4) in Zweibrücken

(HL)  Endlich wieder Eishockey und endlich wieder Torjubel. Nach fast einem Jahr standen die Bären wieder zu einem Spiel auf dem Eis. Gegen die Zweitvertretung aus Zweibrücken gewannen die Bären um Trainer Michal Janega am Ende deutlich und verdient mit 9:1.
Zu Beginn erspielten sich die Bären einige Torchancen, welche jedoch zunächst nicht genutzt werden konnten. Somit war es dem Heimteam aus Zweibrücken vorbehalten, dass erste Tor des Abends zu erzielen. Florian Wendland traf mit einen Fernschuss zum frühen 1:0 (6. Minute), bei dem Torhüter Daniel Petry die Sicht versperrt war. Je länger das Spiel jedoch dauerte, desto mehr bestimmten die Bären das Spiel. Gegen Ende des 1. Drittels fielen auch die ersten Tore für die Bären. Zunächst verwandelte Lukas Golumbeck einen Penalty zum Ausgleich (16. Minute) ehe Ronny Hähnel wenige Augenblicke später zum 1:2 (17. Minute) Führungstreffer traf. Thomas Barth erhöhte auf 1:3 (20. Minute) und Ronny Hähnel sorgte mit dem 1:4 (20. Minute) für den Pausenstand. Im Mitteldrittel fiel lediglich ein Treffer. Ronny Hähnel traf zum 1:5 (24. Minute). Mit diesem Ergebnis starteten beide Teams ins letzte Drittel. Tyler Gulbronson (49. Minute), Michal Janega (50. Minute) und Ronny Hähnel (52. Minute) schraubten das Ergebnis auf 1:8. Thomas Barth war es vorbehalten mit dem 1:9 (57. Minute) den Endstand zu erzielen.
Am Ende wurde das Ergebnis deutlich was aber auch daran lag, dass Zweibrücken mit einer sehr jungen Mannschaft angetreten war. Mit vier Toren war Ronny Hähnel sicherlich Spieler des Abends. Ein Dank geht allerdings auch an die Gastgeber aus Zweibrücken für ein faires Spiel. Beide Mannschaften sehen sich bereits am kommeden Sonntag im Rückspiel wieder. Spielbeginn wird um 19:00 Uhr in Bitburg sein. Hier freuen sich die Bären auch endlich wieder ihre Zuschauer und Fans in der Eishalle begrüßen zu dürfen.
Bei diesem Heimspiel soll auch erstmalig das neue Online-Ticketing zur Verfügung stehen. Infos hierzu in den nächsten Tagen also immer schön die Augen offen halten. Zudem wird auch immer Zeitnah gemeldet, welche aktuellen Bestimmungen bei den Spielen gelten.
(BESV/mm)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
tornadonieskyELV Niesky
Herbe Niederlage beim Saisonstart für Tornados

(RLO)  Am Sonnabend, den 02.10.2021 starteten die Tornados mit einem Auswärtsspiel bei den Wölfen in Schönheide offiziell in die neue Regionalliga Ost – Saison 2021/2022. Die Schönheider Wölfe zählen zweifelsohne zu den Favoriten der Liga.
Trainer Jens Schwabe konnte leider nur mit 12 Spielern und einem Torhüter ins Erzgebirge fahren. Es fehlten verletzungs- oder arbeitsbedingt Andreas Brill, David Kube, Vincent Dudda, Conrad Sobisch, Leon Marko und David Völkel. Im Kasten der Nieskyer stand Robert Handrick. 15 mitgereiste Tornado-Fans unterstützten ihr Team vor Ort.
Im 1.Drittel konnten die Tornados noch ganz gut mithalten. Aber im Mitteldrittel kam mit 3 gegnerischen Treffern kurz hintereinander der „Genickbruch“. Trotz Auszeit der Nieskyer liefen die Gastgeber in der verbleibenden Spielzeit zu Höchstform auf. Die Cracks von Trainer Jens Schwabe versuchten immer wieder gegenzuhalten. Doch im letzten Drittel waren alle Kraftreserven aufgebraucht.
Letztendlich gewannen die Schönheider souverän mit 11:1 (1:0; 5:0; 5:1). Den Ehrentreffer für Niesky in der letzten Spielminute schoss Christoph Rogenz nach Vorlage von David Frömter und Louis Riedel.
Trainer Jens Schwabe sagte nach dem Spiel: „Nichts desto trotz, wissen wir, was wir können und woran wir noch arbeiten müssen. Die Stimmung im Team ist prima. Heute war uns schon vorher bewusst, dass es bei so einer starken Mannschaft wie Schönheide sehr schwer sein wird.“
(ELVN/ew)
  
    
chemnitzcrashersESV Chemnitz

(RLO)  Erstmals als Trainer hinter der Bande und nicht als spielbestimmender Akteur auf dem Eis, führte Coach Charousek seine Crashers zum 7:5 (2:1; 4:2; 1:2) Auswärtserfolg bei den Berlin Blues. Die Kontingentstellen besetzten Toms Prokopovics und Karel Novotny. Sieben Tore und sieben verschiedene Torschützen beweisen einmal mehr die Breite und Qualität in unserem Kader. Sportgymnasiast Rayon Reid, eigentlich Torwart des U20-Teams, meisterte seinen ersten Pflichtspieleinsatz bei den Männern und belohnte sich und sein Team mit drei wichtigen Auswärtspunkten. Am kommenden Wochenende ist FASS Berlin bei uns zu Gast. Ein Team, dass nichts anderes als die Meisterschaft der Regio Ost im Visier hat.
(ESVC/tb)
  
   
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Wölfe starten mit Kantersieg in die Meisterschaft

(RLO)  Was für ein Meisterschaftsauftakt in die neue Regionalliga Ost Saison 2021/2022. Knapp 500 Zuschauer sahen am Samstagabend im Wolfsbau einen überraschend deutlichen 11:1 (1:0, 5:0, 5:1)-Heimsieg der Schönheider Wölfe gegen Tornado Niesky. Über die gesamte Spielzeit hinweg dominierte das Team von Coach Sven Schröder die Begegnung, in welcher sich Tomas Rubes (2), Kevin Piehler, Robert Horst, Petr Kukla (3), Florian Heinz (2), Philip Riedel und Vincent Wolf in die Torschützenliste eintragen konnten. Den Nieskyer Ehrentreffer erzielte Ex-Wolf Christoph Rogenz erst 34 Sekunden vor dem Schlusspfiff und vermasselte so Wölfe-Goalie Niko Stark den fast schon sicher geglaubten Shutout. Die Hausherren, ohne Yannick Löhmer und Richard Zerbst angetreten, gingen mit viel Schwung in dieses erste Meisterschaftsspiel und trafen mit Niesky auf einen Gegner, der stark ersatzgeschwächt und mit nur 12 Feldspielern und einem Torhüter ins Erzgebirge angereist war. Keine drei Minuten waren gespielt, da konnte man schon erahnen, in welche Richtung die Partie laufen würde, als Tomas Rubes die Wölfe früh mit 1:0 in Führung brachte. Auch in der Folge dominierten die Gastgeber das Geschehen auf dem Eis, leisteten sich aber immer wieder unnötige Strafzeiten oder waren noch nicht zielstrebig genug vor dem gegnerischen Gehäuse, so dass zunächst keine weiteren Treffer bis zur ersten Pause fallen sollten. Dies änderte sich mit Beginn des Mitteldrittels aber schlagartig, als die Wölfe innerhalb von 48 Sekunden und durch drei Tore von Kevin Piehler, Tomas Rubes und Robert Horst die Tornados quasi überrannten und eine nun auch dem Spielverlauf passende 4:0-Führung herausschossen. Keine Frage, Niesky kämpfte und versuchte in der Folge den Schwung der Hausherren zu bremsen, doch eigene Chancen der Tornados blieben Mangelware, während die Wölfe bis zum zweiten Pausentee durch zwei weitere Treffer von Petr Kukla (32.) und Florian Heinz (39.) bis auf 6:0 davonzogen. Mit sichtlich viel Spielspaß ließ das Team von Coach Sven Schröder auch im Schlussabschnitt nicht locker und schraubte das Ergebnis durch Tore von Petr Kukla (42./52.), Philip Riedel (45.), Florian Heinz (47.) und Vincent Wolf (55.) auf 11:0 in die Höhe, ehe Christoph Rogenz kurz vor Ultimo dann doch noch der Ehrentreffer für Niesky zum 11:1-Endstand gelang.
Eine besondere Angelegenheit war das Spiel für Wölfe-Stürmer Philip Riedel, welcher erstmals gegen seinen jüngeren Bruder Loris auf Nieskyer Seite antreten musste. Das Bruder-Duell ging klar an Philip, was sich der vier Jahre jüngere Loris natürlich anders gewünscht hätte: „Bis auf ein paar Trainingsspielchen damals noch in Niesky, war es das erste Mal, dass wir wirklich gegeneinander spielen mussten. Hätten wir unsere Leistung aus dem ersten Drittel über 60 Minuten halten können, wäre vielleicht hier in Schönheide etwas drin gewesen, aber am Ende sollte es eben nicht sein.“, so Loris nach der Partie.
Beide Trainer äußerten sich nach dem Spiel auf der Pressekonferenz, welche mit freundlicher Unterstützung von Bretlmedia unter folgendem Link zu sehen ist -> https://youtu.be/wc1rnQ_2knQ
(SW/mg)
  
 
 
 Montag 4.Oktober 2021 www.icehockeypage.de 
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