Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
  
                Karfreitag
  
 
Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 8.Dezember 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 15 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Landesliga Baden-Württember und Regionalliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG jubelt am Seilersee; 4:3-Sieg gegen Iserlohn

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat bei den Iserlohn Roosters mit 4:3 gewonnen. Nachdem die Rot-Gelben über lange Strecken durch einen starken Mirko Pantkowski und eine gute Defensive deutlich in Front lagen, wurde es in den letzten Minuten noch einmal spannend. Am Ende gehen wichtige Punkte nach Düsseldorf.
(DEG/pdeg)
  
    
Iserlohn RoostersIserlohn Roosters
Chefcoach Brad Tapper und Verteidiger Alec McCrea sichern sich dritten Pieks im Impfzentrum am Sauerlandpark in Hemer | Märkischer Kreis und Stadt Hemer unterstützen Roosters-Aktion 

(DEL)  Wo und wie bekommt man seine Erst-, Zweit-, Dritt- oder Boosterimpfung? Warum ist eine Drittimpfung jetzt so wichtig? Diese Fragen stellen sich die Menschen aktuell überall in Deutschland, aber natürlich auch im Märkischen Kreis. Dabei wollen die Iserlohn Roosters Hilfestellung leisten. Der Club startet seine neue Aktion ´RoosterBooster – hol Dir jetzt Deine Booster-Impfung`. „Wir als Verein wollen vorangehen, unsere öffentliche Bekanntheit nutzen, um auf eines der wichtigsten Themen unserer Zeit hinzuweisen, den Impfschutz gegen Corona“, sagt Wolfgang Brück, geschäftsführender Gesellschafter der Iserlohn Roosters. Gerade aufgrund der Corona-Fälle vor einigen Wochen will der Club noch einmal auf die Bedeutung der Impfung generell, aber vor allem auch der Booster-Impfung jetzt aufmerksam machen. „Trotz aller Herausforderungen konnten wir die unsere Situation gerade wegen der Impfungen unter Kontrolle behalten, gab es keine schweren Verläufe“, so Brück weiter. Deshalb haben die Sauerländer mit allen Spielern, Teamverantwortlichen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle jetzt über die Drittimpfung gesprochen. Chefcoach Brad Tapper und Verteidiger Alec McCrea haben als erste in dieser Woche den ´RoosterBooster` im neu geschaffenen DRK Impfzentrum am Sauerlandpark in Hemer erhalten. Nachdem Tapper bei seiner Erstimpfung den Impfstoff von Johnson & Johnson genutzt hat, wurde er jetzt mit der Booster-Impfung versorgt. „Für mich war es wichtig, nicht nur über die Bedeutung der Booster-Impfung und Impfungen generell zu sprechen, sondern auch als Vorbild voranzugehen, für all unsere enthusiastischen Fans und aber auch die Menschen in der Region. Es ist wichtig, jetzt Zeichen zu setzen.“ Gleiches gilt auch für Alec McCrea, der seine Erst- und Zweitimpfung bereits im April in den USA erhalten hat. „Mir war es sehr früh wichtig, die Menschen in meinem Umfeld zu schützen und mich selbst zu schützen. Ich finde es hervorragend, dass man hier quasi direkt in der Nachbarschaft ein Impfzentrum geschaffen hat. Das war bei uns in den USA ähnlich. Man muss mit den Impfungen zu den Menschen gehen“, so McCrea. 
Im Impfzentrum Hemer, das gemeinsam vom DRK Ortsverein Hemer und dem Sauerlandpark Hemer, als Partner der Roosters, betrieben und vom Märkischen Kreis unterstützt wird, wurden Tapper und McCrea beim Pieks vom Landrat des Märkischen Kreises, Marco Voge und Christian Schweitzer, dem Bürgermeister der Stadt Hemer, begleitet. „Vielen Dank an die Iserlohn Roosters,dass sie uns bei der Werbung für Auffrischungsimpfungen auf diese besondere Weise unterstützen. Hemer und der Sauerlandpark haben es schnell und flexibel geschafft, in kürzester Zeit ein Impfzentrum zu schaffen. Weitere werden mit Unterstützung des Märkischen Kreises folgen. Jetzt geht es darum, alle Menschen auf dieses Angebot aufmerksam zu machen. Dabei ist es wichtig, dass uns die Iserlohn Roosters unterstützen, die als Club sehr viele Menschen in allen Altersklassen erreichen und uns dabei helfen, für das Impfen zu werben“, so Landrat Marco Voge.
„Es ist alles andere als selbstverständlich, dass sich auch ein so sehr nahbarer Mensch wie Brad Tapper bei einem so persönlichen Moment wie einer Impfung über die Schulter schauen lässt. Er nimmt damit vielleicht dem ein oder anderen die Angst vor der Impfung und wirbt gleichzeitig für unser wirksamstes Mittel, dass wir im Kampf gegen die Pandemie haben – das Impfen“, ergänzt Christian Schweitzer, Bürgermeister der Stadt Hemer. Er freut sich sehr, dass durch die Kooperation zwischen den Roosters und dem Sauerlandpark in Hemer das Thema ´Impfen` einer möglichst großen Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird und sich der Club in den Dienst der Sache stellt. 
Die Iserlohn Roosters werden ab der kommenden Woche auf ihrer Homepage eine ständig aktualisierte Übersicht über alle Impfstellen im Märkischen Kreis geben, bei denen Erst-, Zweit-, oder Booster-Impfungen möglich sind. „So wollen wir helfen, dass alle ganz nah ihrer Heimat einen Termin für eine Impfung finden können“, so Wolfgang Brück.
(IR/fd)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Starke Leistung im Viertelfinal-Hinspiel beschert München ein 2:2 in Rauma

(DEL)  Die Chance auf das Halbfinale der Champions League lebt. Red Bull München hat sich im ersten Viertelfinale mit einer starken Mannschaftsleistung bei Lukko Rauma verdientermaßen ein 2:2-Unentschieden (0:0|0:2|2:0) erkämpft. Vor 953 Zuschauern verschafften Frederik Tiffels und Trevor Parkes mit ihren Toren im Schlussabschnitt den Münchnern eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Dienstag (14. Dezember | 20:15 Uhr | live auf Sport1) im Olympia-Eisstadion.
Es war ein schwungvoller Start von Lukko Rauma in der heimischen Kivikylän Areena. Die Red Bulls zunächst in der Defensive gefordert, nach fünf Minuten hatten sich die Gäste aber auf die laufstarken Finnen eingestellt. Yasin Ehliz (5. Minute) und Justin Schütz (6.) prüften Lukko-Torhüter Artem Zagidulin, dieser war aber zur Stelle. Auf der Gegenseite entschärfte Münchens Schlussmann Danny aus den Birken einen Direktschuss von Linus Nyman (10.). Das Duell intensiv, trotz guter Chancen auf beiden Seiten aber ohne Tore in Drittel eins.
Rauma zeigte auch nach dem Seitenwechsel kaum Schwächen. In der 25. Minute jubelten die Finnen über die Führung: Nyman löste sich im Slot und netzte aus kurzer Distanz ein (25.). Die Red Bulls mussten hart arbeiten, erspielten sich aber ebenfalls mehrere tolle Chancen. In der 30. Minute verhinderte nur die Latte den Ausgleich durch Daryl Boyle. Ben Street hatte nach überragender Vorarbeit von Trevor Parkes den nächsten Hochkaräter auf dem Schläger, Zagidulin parierte jedoch glänzend (37.). München ganz nah am Ausgleich, aber den zweiten Treffer erzielte Lukko: Samuli Piipponen erhöhte für die eiskalten Finnen auf 2:0 (40.).
Die Red Bulls forcierten im Schlussabschnitt nochmals das Tempo – mit Erfolg: Topscorer Tiffels erzielte in der 44. Minute den Anschlusstreffer. Die Mannschaft von Trainer Don Jackson setzte nach und belohnte sich: Parkes leitete eine Offensivaktion ein und stocherte den Puck zum 2:2 über die Linie (54.). In den Schlussminuten spielten beide Teams auf den Sieg, am 2:2 änderte sich aber nichts mehr.
(EHCM/rbmm)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Belohnung verpasst

(DEL2)  Durch ineffektive Special Teams und zu viele individuelle Fehler bringen sich die Tölzer Löwen bei einem eigentlichen starken Auswärtsauftritt in Bayreuth um den verdienten Lohn. So gewinnen am Ende - trotz 3:1-Löwenführung - die Bayreuth Tigers mit 5:4. Die Tölzer Löwen über Großteile der ersten beiden Drittel die bessere Mannschaft. Gerade in den ersten zwanzig Minuten waren die Buam mit enormem Spielwitz unterwegs, kombinierten sich immer wieder gefährlich vor das Tigers-Tor. So war das erste Löwentor nur eine Frage der Zeit. Beppi Eberhardt traf im vierten Spiel in Folge und stellte auf 1:0 aus Tölzer Sicht. Der Schlenzer von der blauen Linie schien haltbar, Herden war vom einlaufenden Dibelka aber der Blick etwas verdeckt. In der Folge Schwarz-Gelb weiter am Drücker, die nächste Großchance ging aber aufs Konto der Gastgeber. Davis Lattenschuss war nur ein Vorbote für den Ausgleich von Christian Kretschmann. Der Stürmer war nach einem kapitalen Fehler in der Hintermannschaft in Tölzer Überzahl komplett alleine vor Jimmy Hertel abgezockt genug, um zum Ausgleich zu verwerten. Dibelka konnten den Fauxpas 20 Sekunden später aber ausbessern. Spätestens mit Samir Kharboutlis Treffer zum 3:1 schienen die Löwen alle Trümpfe in der Hand zu haben. Der immer stärker aufspielende Förderlizenzspieler der Augsburger Panther zog zum Tor und vollendete mit der Rückhand. Im Mitteldrittel das Spiel etwas ausgeglichener, aber die Tölzer auch dank zweier doppelter Überzahlsituationen mit einem Schussplus. Alle Powerplays blieben ungenutzt, wurden teils sehr uninspiriert gespielt. So folgte die Strafe prompt. Nachdem sowohl Ville Järveläinen, als auch Cam Spiro weitere Großchancen vergaben, konnte Tim Zimmermann verkürzen und Kurt Davis gar ausgleichen. Die Tigers zeigten den Buam, wie man im Powerplay erfolgreich sein kann und waren so wieder voll im Spiel. Als Thomas Merl eine weitere Großchance vergab und Christian Kretschmann in doppelter Überzahl zur Tigers-Führung einschoss, schien es die klassische Geschichte zu werden: Wer seine Chancen nicht nutzt, wird bestraft. Doch die Buam hatten nochmal eine Antwort parat. Thomas Merl parkte vor Timo Herden und fälschte den harten Pass von Ian Brady zwischen die Schoner zum 4:4-Ausgleich ab. Den entscheidenden Nackenschlag gab es dennoch für Bad Tölz. Der aktuell beste Spieler der DEL2 Ville Järveläinen traf vier Minuten vor Ende mit einem ansatzlosen und verdeckten Schuss zum Sieg für die Bayreuth Tigers. Eine bittere, weil vermeidbare Niederlage im Tigerkäfig. Die Löwen konnten sich in den ersten 40 Minuten für eine sehr starke Offensivleistung nicht belohnen und machten sich das Leben mit ungenutzten Powerplays selbst schwer.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Beißen, kratzen, kämpfen – Sieg!

(DEL2)  Mit den „Rückkehrern“ Schumacher und Kretschmann konnten die Tiger seit langer Zeit erstmals wieder auf drei Reihen zurückgreifen, was dem Spielwitz allerdings nicht wirklich zugänglich war.
Lange Zeit bestimmte Tölz das Geschehen auf dem Eis. Die Isarwinkler waren agiler, schneller auf den Beinen und ließen nach hinten wenig zu. Allerdings bedurfte es ein Tor, das so nicht oft fällt, als Eberhardt von der blauen Linie die Scheibe hoch auf das Gehäuse von Herden brachte und diese irgendwie reinfiel, um die Führung zu erzielen. Eine Strafe gegen Pruden brachte dann vermeintlich noch mehr Power für das Löwen-Rudel, die sich jedoch erstmal einen Gegentreffer einfingen, als Kretschmann auf den Plan trat und per Shorthander den Ausgleich herstellte. Dieser hatte dann nur 20 Sekunden Bestand, nachdem Dibelka die erneute Führung aufs Scoreboard schreiben konnte.
Ungewöhnlich viele Strafen für das derzeitige Auftreten der Tigers zog man im Mittelabschnitt und sah sich gleich zwei Mal der Situation gegenüber, eine doppelte Unterzahl überstehen zu müssen, was man auch, mit großem Einsatz, schaffte. Verhindern konnte man den nächsten Treffer der Tölze jedoch nicht. Ein Abspielfehler in der Defensive lud Kharboutli ein, der sich die Gelegenheit nicht entgehen ließ und damit einen 2-Tore-Vorsprung herausschoss. Durch einen Doppelschlag der zum Ende des Abschnitts besser werdenden Tigers - als zunächst Zimmermann von Pokovic eingesetzt wurde und 27 Sekunden später Davis, der im Überzahlspiel von Hohmann und Järveläinen freigespielt wurde – konnte man mit einem Unentschieden in die Pause gehen.
Jetzt waren die Tigers wieder im Spiel und man agierte mehr und mehr im Angriffsdrittel. Als Spiro und Bohac in kurzer Abfolge auf die Strafbank wanderten, und die Tigers nun ihrerseits eine doppelte Überzahl spielen konnte, machten sie es besser als der Gegner bei seinen Versuchen. Kretschmann war zu Stelle und stellte die erstmalige Führung her, die Merl wenige Minuten nochmals ausgleichen konnte. Drehbuchgerecht war es am Ende Ville Järveläinen, der sich stark durchsetzen konnte und mit seinem 100. Treffer im Trikot der Tigers den umjubelten Siegtreffer setzen konnte.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
3:4! Eispiraten verspielen wichtige Punkte im Derby - Westsachsen unterliegen Dresden im Penaltyschießen

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau mussten im heutigen Sachsenderby gegen Dresden eine bittere 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen hinnehmen. Das Team von Marian Bazany führte bis kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit mit 3:1 und sah lange wie der sichere Sieger aus. Zwei späte Tore und die besseren Nerven der Eislöwen sorgten jedoch dafür, dass die Westsachsen letztlich nur einen Zähler im Sahnpark behalten.
Das Team von Marian Bazany hatte sich für das Sachsenderby nach dem letzten 4:1-Erfolg über die Selber Wölfe erneut viel vorgenommen. Jedoch konnten die Eispiraten den Schwung nicht ganz mitnehmen und überließen den spielfreudigen Gästen aus Dresden so die ersten Minuten der Begegnung. Zunächst markierte Luka Gracnar, der nach seiner Corona-Erkrankung sein Comeback im Eispiraten-Tor feierte, den Spielverderber für die Eislöwen. Die Eispiraten verloren im Aufbauspiel dann aber den Puck und eröffneten den Elbestädtern so den Weg zum 0:1. Philipp Kuhnekath war der Nutznießer, der vor dem Tor der Eispiraten ganz cool blieb und zur Führung der Dresdner einschoss (8.).
Die Eispiraten kamen nach dem Rückstand plötzlich besser ins Spiel und fanden so immer wieder den Weg zum Tor von Kristian Hufsky. Der konnte den Schuss von Filip Reisnecker nach 13 Minuten nur prallen lassen, Luca Gläser schaltete am schnellsten und verwertete den Rebound folglich zum 1:1-Ausgleich. Die anfängliche Blockade schon nun gelöst. Die Mannschaft von Cheftrainer Marian Bazany hatte das Spiel fortan gut im Griff und drängte auf die Führung im Sahnpark. Mathieu Lemay zündete nach 18 Minuten den Turbo, ließ drei Gegenspieler stehen und legte auf Reisnecker zurück, der mit seiner wuchtigen Direktabnahme zum 2:1 einnetzte.
Der Deutsch-Tscheche, welcher per Förderlizenz bei den Eispiraten spielt, zeigte sich schließlich auch für den Treffer zum 3:1 verantwortlich. Gut sieben Minuten nach Wiederbeginn schoss Ty Wishart von der blauen Linie, Reisnecker fälschte im Getümmel zum nächsten Eispiraten-Treffer ab (27.). Der große, physisch starke Stürmer hatte schließlich Gefallen an diesem Sachsenderby gefunden und hatte kurz nach seinem zweiten Treffer Pech, als sein Hammer nur das Gestänge traf. Ohnehin waren seine Eispiraten mittlerweile richtig gut drauf. Die Scheibe lief wie am Schnürchen, Dresden konnte sich in mehreren Drucksituationen nur schwer befreien. Trotzdem verpassten es die Westsachsen, die Führung in diesem Derbyspiel, trotz bester Möglichkeiten, weiter auszubauen.
Und dies sollte sich schließlich auch rächen. Zwar waren die Mannen von Cheftrainer Marian Bazany auch über weite Strecken des Schlussdrittels die zwingendere Mannschaft, musste sich jedoch das Auslassen zahlreicher guter Möglichkeiten ankreiden lassen. Schließlich war es Johan Porsberger, der zwei Minuten vor dem Ende auf 2:3 verkürzen konnte und das Spiel noch einmal heiß machte. Die Eislöwen witterten nun ihre Chance, während die Crimmitschauer augenscheinlich richtige Probleme bekamen und letztlich auch noch den bitteren Ausgleich hinnehmen mussten. David Rundqvist traf 55 Sekunden vor dem Schluss zum 3:3 und schickte beide Teams folglich in die Overtime.
In der Verlängerung ging es hin und her, jedoch konnte sich kein Team durchsetzen und im drei gegen drei einen entscheidenden Treffer erzielen. Es ging ins Penaltyschießen, in welchem die Eispiraten keinen einzigen Treffer markieren konnten. Auf der Gegenseite war es Ex-Eispirat Jordan Knackstedt, der mit dem ersten Versuch erfolgreich war und das Spiel mit 4:3 für seine Farben entschied.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Derbysieg in Crimmitschau

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben am Dienstagabend das Sachsenderby bei den Eispiraten Crimmitschau gewonnen. Mit 4:3 nach Penaltyschießen setzten sich die Blau-Weißen durch. Jordan Knackstedt besorgte den entscheidenden Treffer. Mit seinem Tor und den beiden Torvorlagen im Spiel knackte der Kapitän die 250-Punkte-Marke im Trikot der Eislöwen.
Die Eislöwen starteten gut ins Sachsenderby, gingen durch den Treffer von Philipp Kuhnekath in der achten Spielminute in Führung. Mit einem trockenen Schuss aus zentraler Position ließ er Eispiraten-Torhüter Luka Gracnar keine Chance. Kristian Hufsky, der das Dresdner Tor hütete, konnte sich daraufhin mehrfach auszeichnen. Machtlos war der Deutsch-Kanadier in der 13. Minute, als Luca Gläser den Puck über die Linie drückte. Die Eispiraten hatten nach dem Ausgleich mehr vom Spiel und gingen auch zum Ende des ersten Spielabschnitts in Führung. Filip Reisnecker erzielte das Tor (18.).
Im zweiten Drittel brauchten die Eislöwen, um wieder ins Spiel zu kommen. Die Crimmitschauer konnten sich immer wieder in der Dresdner Zone festsetzen und kamen durch Reisneckers zweiten Treffer zum 3:1. Mitte hatte sich das Team von Trainer Andreas Brockmann gefangen und kam zu Chancen, die Gracnar zu vereiteln wusste. Mit dem Zwei-Tore-Rückstand aus Eislöwensicht ging es in die zweite Pause.
Zum Start ins dritte Drittel stellte Brockmann seine Reihen wieder um, was Wikrung zeigte. Die Eislöwen übernahmen mehr und mehr die Spielkontrolle gegen sehr disziplinierte Crimmitschauer. So dauerte es aber bis zur 58. Minute als Johan Porsberger auf 2:3 stellte. Jordan Knackstedt gehörte zu den Vorlagengebern und erzielte damit seinen 250. Scorerpunkt im Trikot der Eislöwen. Die Blau-Weißen blieben am Drücker und nahmen Hufsky zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. 55 Sekunden vor Ende erlöste David Rundqvist sein Team mit dem Tor zum 3:3.
Es ging in die Verlängerung, die trotz Chancen auf beiden Seiten keine Entscheidung brachte und so musste das Penaltyschießen herhalten. Knackstedt trat als erster Schütze an und traf mit etwas Glück. Weil Hufsky alle drei Crimmitschauer Versuche parieren konnte, nehmen die Eislöwen den Zusatzpunkt mit nach Hause.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben sehr gut begonnen, führen verdient. Durch das erste Unterzahlspiel haben wir den Faden etwas verloren. Das zweite Drittel war nicht so gut, wir haben zu einfache Tore bekommen. Aber im letzten Drittel haben wir umgestellt und die Mannschaft hat wieder ihren Charakter gezeigt. Penaltyschießen ist dann Glückssache. Wir sind natürlich glücklich, dass wir das Spiel gewonnen haben.“
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies kassieren bittere Niederlage in Freiburg

(DEL2)  2:7 hieß es am Ende aus Sicht der Kassel Huskies beim
Auswärtsspiel in Freiburg.
Nach zuletzt vier Siegen in Serie musste das Team von Tim Kehler eine bittere
Niederlage einstecken.
Im ersten Drittel sahen 666 Zuschauer in der Echte Helden Arena ein teils
verrücktes Spiel. Nach zunächst zwei Hochkarätern der Huskies schlugen die
Hausherren zu. Eine Kombination im Angriffsdrittel schloss George zum 1:1 ab.
Die Antwort der Nordhessen folgte aber prompt. Jamie MacQueen nagelte die
Scheibe nach nur drei Überzahl-Sekunden unter die Latte. Doch auch der EHC
Freiburg konnte erwidern. Per Doppelschlag stellten Billich, dessen Schuss von
Hans Detsch unglücklich abgefälscht wurde, und Wittforth auf 1:3 aus Kasseler
Sicht. Zwar konnten die Huskies erneut durch MacQueen verkürzen, da aber auch
die Wölfe in Person von Danner erfolgreichen waren, ging es mit einem Zwei-
Tore-Rückstand in die erste Pause.
Dort waren die Huskies die spielbestimmende Mannschaft, verpassten es aber die
Vielzahl an Torchancen in Zählbares umzumünzen. Besser machten es die
Breisgauer. Scott Allen netzte doppelt aus ähnlicher Position vor dem Tor ein. 2:6
nach 40 Minuten aus Sicht der Huskies. Und auch im Schlussdrittel konnten die
Nordhessen das Ergebnis nicht verbessern. Zwar dominierten die Huskies das
Spielgeschehen, scheiterten jedoch zu oft an EHC-Goalie Cerveny oder sich selbst.
Scott Allen sorgt fünf Minuten vor dem Ende mit dem 7:2 für den Endstand.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK gewinnt in Landshut mit 4:3

(DEL2)  Der 21. Spieltag stand heute in der DEL2 auf dem Programm. Für dem ESVK ging die Reise dabei am Dienstagabend nach Niederbayern zum ewigen Rivalen EV Landshut.
Trainer Tray Tuomie hatte zum Derby wieder Max Hops und Paul Mayer mit im Aufgebot. Bekanntermaßen fehlten weiterhin Jan Pavlu, Fabian Koziol, Tobias Baader und Philipp Bidoul. Maximilian Meier stand heute im Tor. Stefan Vajs war sein Backup.
Beide Mannschaften tasteten sich zu Beginn der Partie erstmals etwas ab, wobei der EVL das etwas aktivere Team war und die Joker sich noch ein wenig zurück hielten. Die Allgäuer nutzten dann aber in Spielminute fünf ihre erste Torchance auch schon zu einem eigenen Treffer. Max Hops, der heute an der Seite von John Lammers und Tyler Spurgeon auflief, eroberte vor dem Kasten des EVL gegen Adrian Klein den Puck und brachte diesen mit Hilfe eines weiteren Landshuters im Tor von Dimitri Pätzold zum 0:1 unter. Für den Youngster der Joker war dies sein erster Treffer in der DEL2. Die Niederbayern konnten aber nur zwei Minuten später das Spiel wieder ausgleichen. Zuerst hielt Maximilian Meier noch einen Alleingang von Branden Alderson, war dann aber wenige Augenblicke später gegen den Torabschluss von Henry Martens machtlos. Der Landshuter Stürmer kam von Außen vor das Tor und überwand Maximilian Meier mit einem Rückhandschuss zum 1:1. Die Landshuter hatten nach ihrem ersten Treffer dann ein wenig Oberwasser und Maximilian Meier hatte gut zu tun. Die Joker aber schossen das nächste Tor. Florian Thomas leitete dabei seinen eigenen Treffer selbst ein. Der Aushilfsverteidiger spielte einen schnellen Pass auf Joey Lewis, der über die Außenposition in die Landshuter Zone kam und den mitgelaufenen Torschützen mit einen Pass in den Rücken der Abwehr bediente. Die Nummer 17 der Joker traf dann mit einem Handgelenkschuss genau in den rechten Torwinkel zum 1:2 für seine Farben. Gespielt waren 10 Minuten. Die Joker hatten im weiteren Spielverlauf noch zwei, drei dicke Chancen. Zuerst scheiterte Max Hops mit freier Schussbahn an der Fanghand von Dimitri Pätzold, dann verfehlte Fabian Voit bei einem Alleingang das Gehäuse knapp und Tyler Spurgeon scheiterte nach einen tollen Zuspiel von John Lammers ebenfalls am Torhüter des EVL. So ging es mit einem Spielstand von 1:2 in die erste Pause.
Den Niederbayern hatte der Pausentee wohl etwas besser geschmeckt wie den Jokern. Zumindest hatte der EVL zu Beginn eine kurze Druckphase, aus der sich der ESVK dann aber auch gut lösen konnte. Tyler Spurgeon hatte im Anschluss an diese Phase für die Allgäuer die erste gute Torchance, er konnte aber einen Pass von Max Hops vor das Tor von Dimitri Pätzold nicht verwerten. Kurze Zeit später hatte dann Branden Gracel eine Hundertprozentige auf dem Schläger, der Kanadier aber schoss die Scheibe nach einem Pass von Sami Blomqvist über den halbleeren Kasten. Im Gegenzug hatte der auffällige Branden Alderson den Ausgleich für die Landshuter auf dem Schläger, aber auch er scheiterte. Ein erstes Powerplay in der 30. Minute konnten die Kaufbeurer leider auch nicht für einen Treffer nutzen. Rund um die 35. Spielminute brannte es vor beidem Toren lichterloh. Zuerst hatte Sami Blomqvist zwei große Gelegenheiten liegen gelassen und auf der Gegenseite verzog zuerst Branden Alderson und Andreé Hult scheiterte am starken Maximilian Meier. Der Ausgleich sollte dann aber doch noch fallen. Lukas Mühlbauer konnte Maxi Meier aus den Slot heraus nach einer unübersichtlichen Situation mit einem Schuss auf der Fanghandseite zum 2:2 überwinden. Die Joker verpassten es dabei mehrmals die Scheibe zu klären und mussten trotz ihrer Überlegenheit das 2:2 hinnehmen. Der ESVK antwortete auf den Treffer des EVL mit einer starken Druckphase. Unter anderem traf John Lammers dabei aber leider nur die Latte. Mit der Pausensirene hatten die Allgäuer dann ihre nächste Großchance, Yannik Burghart konnte dabei aber am Torabschluss von einem Landshuter Verteidiger, nur regelwidrig gestoppt werden und die Joker hatten somit nach dem Pausentee in Überzahl die Möglichkeit wieder in Führung zu gehen.
Das erste Powerplay im letzten Drittel war dann leider wie noch zwei folgende Überzahlspiele in Minute 43 und 48 nicht der Rede wert. Die Joker taten sich im Powerplay einfach enorm schwer zu Chancen zu kommen und hatten auch im Aufbau immer wieder ihre Probleme. Ganz anders aber bei fünf gegen fünf Feldspieler, in diesen Phasen waren die Wertachstädter deutlich stärker wie die Niederbayern und hatten auch Wechsel für Wechsel die besseren Torchancen. Eine solche nutzte Fabian Voit in der 51. Spielminute zum 2:3. Der 25 Jahre alte Mittelstürmer eroberte sich im Drittel der Landshuter mit einer starken Aktion die Scheibe, zog vor das Tor und schob Dimitri Pätzold den Puck durch die Hosenträger zum erneuten Führungstreffer für den ESVK. In der Folge verpassten es die Kaufbeurer immer wieder ihre zahlreichen Chancen nicht in weitere Tore umzumünzen. Ein weiteres Powerplay sollte dann aber die Erlösung bringen. Markus Lillich fälschte dabei einen Schuss von Branden Gracel zum 2:4 in das Tor von Dimitri Pätzold ab. Gute zwei Minuten vor dem Ende sollte es das doch gewesen sein. Aber nein. Markus Schweiger musste noch für ein Haken an Marco Pfleger auf die Strafbank und EVL Interimstrainer Axel Kammerer nahm zusätzlich noch seinen Torhüter vom Eis und agierte mit sechs gegen vier Feldspieler. Die Joker verteidigten zuerst gut, aber 22 Sekunden vor dem Ende markierte Marco Pfleger im Nachschuss doch noch den 3:4 Anschlusstreffer. Die letzten 22 Sekunden aber ließen die Rot-Gelben nichts mehr anbrennen und sicherten sich den von den Fans so gewünschten Derbysieg.
Für die Joker geht es am Freitagabend um 19:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Kassel Huskies weiter.
(ESVK/pb)
  
   
SC RiesserseeSC Riessersee
Oberliga Süd spielt weiterhin mit Fans - Überregionalität nicht gegeben

(OLS)  Seit dem 3. Dezember 2021 gelten die Änderungen der 15. Bayerischen Infektionsschutzverordnung – so unter anderem ein Zuschauerausschluss bei großen überregionalen Sportveranstaltungen.
Bereits am Sonntag fanden die Heimspiele der Oberliga Süd, unter Berücksichtigung der Inzidenzen und dank einer Ausnahmeregelung, mit Fans statt. Seit dem heutigen Tag steht fest, was die neuen Änderungen für die Oberliga Süd, den SC Riessersee und dessen Heimspiele zukünftig bedeuten.
Die Vereine der Oberliga Süd gehören alle dem Bundesland Bayern an. Somit ist der Spielbetrieb regional auf Bayern begrenzt und eine Überregionalität nicht gegeben.
In dieser Konsequenz bedeutet dies, dass Fans, unter Berücksichtigung der örtlichen Inzidenzen, weiterhin zugelassen sind.
Die Zutrittsvoraussetzungen bleiben beim SC Riessersee dabei die gleichen wie zuvor – 2G Plus, FFP2 Maskenpflicht, Mindestabstände und maximal 999 Zuschauer im OEZ.
Auch weiterhin bietet der SC Riessersee daher zu den Heimspieltagen eine eigene kostenfreie Covid19-Antigen Teststation an der Geschäftsstelle des SC Riessersee an. Zwischen 15:00 Uhr und 17:45 Uhr können sich Fans am kommenden Sonntag ohne vorherige Anmeldung und unter Vorlage des Personalausweises und einem gültigem Ticket einem Antigen-Schnelltest unterziehen. Aufgrund der personellen und zeitlichen Möglichkeiten sind die Testkapazitäten leider auf ca. 150 Fans pro Zeitrahmen begrenzt. Eine Garantie auf einen Schnelltest für jeden Ticketinhaber ist somit nicht gegeben.
Des weiteren bestehen Sonntags folgende Möglichkeiten einen Antigen-Schnelltest zu erhalten:
- Teststation am Richard-Strauss Platz in Garmisch-Partenkirchen: https://www.garmischer-zentrum.de/corona-testcenter
- Teststation in der Bahnhofsstraße 23 in Murnau am Staffelsee: https://www.murnau.de/de/aktuelles-footer/d/Test-Stationen.html
- Weitere Möglichkeiten sind unter folgendem Link des Landratsamtes Garmisch-Partenkirchen aufgelistet: https://www.lra-gap.de/de/corona-testangebote.html
Schüler sind aufgrund der regelmäßigen Schultestungen befreit.
Betriebliche Testungen sind ebenso zulässig. Das Testergebnis darf zum Zeitpunkt des Stadionbesuchs nicht älter als 24 Stunden sein.
Der Ticketverkauf für das nächste Heimspiel am kommenden Sonntag, 12.12.2021, gegen die Eisbären Regensburg ist ab sofort freigeschalten: https://bit.ly/3wUMKlq
(SCR/sz)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Tobias Beck mit Förderlizenz zum EHC Waldkraiburg

(OLS)  Das Nachwuchstalent der Starbulls Rosenheim, Tobias Beck wird durch die Verantwortlichen mit einer Förderlizenz für den Bayernligisten EHC Waldkraiburg ausgestattet und kann so weitere Erfahrungen im Seniorenbereich sammeln. Tobias Beck bleibt als Kapitän der U20-Junioren der Starbulls natürlich weiterhin für die DNL, sowie die Oberliga spielberechtigt.
Der gebürtige Priener spielt bereits seit der U12 für die Starbulls Rosenheim, hat alle Nachwuchsteams erfolgreich durchlaufen und konnte in der Saison 2016/17 deutscher Schülermeister werden. Auch in den anschließenden Mannschaften konnte er durch seine Arbeitseinstellung und sein Engagement, sowie durch sein spielerisches Talent hervorstechen und sich zu einem Führungsspieler entwickeln. In der U20 führt er das Team als Kapitän auf das Eis und geht stets mit gutem Beispiel voran.
Auch für die erste Mannschaft der Rosenheimer konnte er in der vergangen sowie in der aktuellen Saison schon Einsatzminuten sammeln und sich an das köperbetontere und schnelle Spiel im Vergleich zur DNL zu gewöhnen. Um in Zukunft mehr Eiszeiten zu bekommen, wurde Beck mit einer Förderlizenz ausgestattet, die es ihm ermöglicht, für den Bayernligisten EHC Waldkraiburg aufzulaufen und sich im Senioreneishockey zu etablieren. Das Abwehr-Talent von der Mangfall wird bereits heute Abend für Waldkraiburg auf dem Eis stehen.
„Ich spiele schon mein ganzes Leben lang Eishockey in Rosenheim bei den Starbulls. Es ist mein Ziel Profi zu werden und um dieses Ziel zu erreichen, möchte ich mehr Eiszeiten sammeln, um mich im Seniorenbereich zu etablieren. Ich bin meinem Rosenheimer Headcoach und den Verantwortlichen der beiden Vereine sehr dankbar für diese Möglichkeit und freue mich darauf auch für die Löwen auf dem Eis zu stehen. Ich werde weiter hart arbeiten und für beide Clubs mein bestes Geben, um mich sportlich und persönlich weiterzuentwickeln.“, so Tobias Beck über seine Ausstattung mit der Förderlizenz.
„Als Starbulls Rosenheim möchten wir allen unseren Nachwuchsspielern die bestmögliche Ausbildung bieten, sowohl in ihrer sportlichen als auch persönlichen Entwicklung. Dazu haben wir top qualifizierte Nachwuchstrainer angestellt, die jeden Tag alles geben, um die Kinder individuell weiterzuentwickeln. Ein Teil unseres Konzepts ist es, unseren Nachwuchstalenten den Übergang zum Profibereich zu ermöglichen. Wir freuen uns sehr, dass wir Tobi nun durch eine Förderlizenz die Möglichkeit geben können sich weiterzuentwickeln und noch weiter zu steigern. Er hat auch schon in unserer U20 oft unter Beweis gestellt, dass er Potenzial hat. Jetzt ist es an ihm im Seniorenbereich Fuß zu fassen und sich zu etablieren. Wir als Verein stehen vollkommen hinter ihm und werden ihn bestmöglich unterstützen.“, so Daniel Bucheli der Geschäftsführer der Starbulls Rosenheim.
„Wir sind glücklich, dass wir mit den Verantwortlichen der Starbulls so gute Gespräche führen konnten und mit Tobi einen engagierten Verteidiger bekommen, in dem wir viel Potenzial sehen. In der U20 der Starbulls hat er als Kapitän gezeigt was er kann und dies wird er sicherlich nach einer Eingewöhnungsphase auch für uns Löwen zeigen. Es ist sehr wichtig, jungen Spielern die Chance zu geben, den nächsten Schritt zu machen, neues zu lernen und verschiedene Impulse aufzunehmen. Deshalb war für uns klar, dass wir hier gerne eine Kooperation mit den Starbulls eingehen, denn die Förderlizenz ist eine gute Möglichkeit für Tobi persönlich, aber auch für unseren gesamten Verein“, so Wolfgang Klose, Präsident des EHC Waldkraiburg.
(SBR/rm)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – EHC „Die Löwen“ Waldkraiburg 2:3 nach Verlängerung 

(BYL)  Trotz beiderseits fehlender Stammkräfte lieferten sich der EHC Klostersee und die Löwen aus Waldkraiburg am Dienstagabend im Grafinger Eisstadion ein hochklassiges Bayernliga-Duell. Das "Corona-Nachholspiel" zwischen dem Ersten und dem Vierten des Bayerischen Oberhauses hielt definitiv, was es versprach. Die Rot-Weißen mussten sich beim 2:3 in der Overtime vielleicht vorwerfen, in der regulären Spielzeit den Sack nicht schon zugemacht zu haben. Zwar waren die Gäste auch da sehr präsent und offensiv auch jederzeit gefährlich, doch die größere Anzahl an qualitativ hochwertigen Einschussmöglichkeiten hatte sich die Mannschaft um Kapitän Bernd Rische erspielt.
Es dauerte in der Anfangsphase etwas, bis das Team von Dominik Quinlan den raschen Rückstand aus der vierten Minuten verdaute. Der Ausgleich zur Drittelmitte war dann bestimmt verdient. In den zweiten Abschnitt erwischten die EHCler den besseren Start. Nach nur 23 Sekunden zappelte der Puck im Löwen-Gehäuse. Und die Klosterseer setzten nach, doch es blieb beim engen 2:1. Im Schlussdrittel profitierte Waldkraiburg vom knappen Spielstand, zog in doppelter Überzahl gleich (53.). Spannend und mit Chancen beiderseits ging es in die letzten Minuten, wobei die Grafinger noch zwei Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit zwei erstklassige Möglichkeiten vorfanden.
Die Verlängerung verlief aus Sicht des EHC unglücklich. Eine "provozierte" Strafzeit sorgte für Ärger auf der Klosterseer Bank - und eine zweifache Unterzahl. Die war gerade überstanden, als man nach einem Offensiv-Bully in den Konter lief und den entscheidenden Treffer kassierte.
(EHCK/pel)
  
    
dingolfingEV Dingolfing
Kanter-Heimsieg nach langer Pause, Sonntag Auswärtspartie in Selb

(BLL)  Nach einer gefühlt ewig dauernden Zwangspause von vier Wochen meldeten sich die Jungs des EV Dingolfing am Sonntag zurück zum Dienst. Zu Gast in der Marco-Sturm-Eishalle waren die Black Bears aus Freising, die man mit einem klaren 10:3 besiegte. Das Freisinger Team von Trainer Nils Hanfstingl konnte in den vergangenen zehn absolvierten Partien nur einen knappen Sieg einfahren. Die fast komplett neu zusammengestellte Mannschaft agiert noch nicht richtig eingespielt, was sich auch in dieser Partie erneut zeigte.
Der erste Spielabschnitt gestaltete sich erwartet schwer für das Team von Headcoach Gary Clark. Die Beine waren noch schwer von den beiden Trainingseinheiten am Tag zuvor und auch der Spielrhythmus musste wieder gefunden werden. Nach knapp zwei Minuten gelang man dann unglücklich durch Peter Meier mit 0:1 in Rückstand. Doch die Isar Rats störte das nicht lange. Gute fünf Minuten später legte Marco Sedlar für Petr Sulcik zum 1:1-Ausgleich auf. Der EVD war die spielbestimmende Mannschaft und somit war der Führungstreffer nur eine Frage der Zeit. In der 14. Spielminute klingelte es dann im Kasten des Freisinger Goalies und Jan Herrmann vollendete mit seinem dritten Saisontreffer zum 2:1. Das Spiel war von beiden Seiten sehr fair und der Hauptschiedsrichter musste nur wenige Strafzeiten austeilen. Die erste musste der EVD in Kauf nehmen, wodurch die Freisinger kurz vor Ablauf durch Nolan Regan auf 2:2 ausgleichen konnten. Aber die Hausherren hatten prompt die Antwort parat. Lediglich 20 Sekunden Später schickte Dominik Schindlbeck seinen Sturmpartner Petr Sulcik auf die Reise, der zum 3:2 Pausenstand einnetzte.
Nach der ersten Pause lief es dann wie geschmiert für die Jungs des EVD. Gerade mal 34 Sekunden waren im zweiten Drittel gespielt und Domi Schindlbeck baute die Führung auf 4:2 aus. Die Dingolfinger fanden immer besser ins Spiel und kombinierten zu tollen Spielzügen. Ein interessantes Eishockey sahen die 132 Zuschauer, die trotz der 2G-Plus Regelung ins Stadion kamen. In der 29. Spielminute ging es dann weiter mit der Torejagd. Routinier Helmut Kößl verwandelte zum 5:2. Die Vorlage dazu bereitete Waldi Detterer, der mit seinem zweiten Assist an diesem Abend den Meilenstein von 100 Punkten in nur 69 Spielen für den EVD erreichte. Kurz darauf kamen nochmal die Freisinger vor das Tor von Goalie Christian Hamberger und verkürzten erneut durch Nolan Regan auf 5:3. Knapp zwei Minuten vor der zweiten Drittelpause erhöhte Alex Janzen zum 6:3.
Im letzten Spielabschnitt war dann die Luft bei den Freisingern komplett raus. In der 45. Spielminute traf Waldi Detterer zum 7:3, in der 50. Minute folgte das 8:3 von Marco Sedlar. Die erste Sturmreihe um Sedlar, Sulcik und Schindlbeck punktete munter. Sedlar traf mit seinem zweiten Treffer zum 9:3 und Petr Sulcik komplettierte die Schützenliste mit seinem Hattrick zum 10:3 Endstand. Die letzten fünf Minuten passierte dann nicht mehr viel. Lediglich der Freisinger Dmitri Kurnosow wurde vom Schiedsrichter zwei Minuten vor Schluss nach einem unnötigen Stockstich mit einer großen Strafe von fünf Minuten sowie einer Spieldauer-Disziplinarstrafe zum Duschen geschickt. Das Überzahlspiel und die doppelte Überzahl kurz vor der Schlusssirene konnten die Isar Rats allerdings nicht mehr verwerten.
Am nächsten Wochenende steht für den EVD nur ein Spiel auf dem Plan. Am Sonntag reisen die Jungs nach Selb zum zweiten Aufeinandertreffen mit der 1b der Wölfe. Die ebenfalls stark von Corona geplagten Selber mussten zuletzt einige weitere Niederlagen einstecken. Trainer Gary Clark hofft allerdings, dass seine Mannschaft die Energie mitnehmen kann und hofft auf einen weiteren Auswärtssieg und wichtige drei Punkte. Spielbeginn am Sonntag ist um 17 Uhr. Der 1. EVD-Fanclub wird wieder für alle, die nach Selb mitfahren möchten, einen Fanbus organisieren. Anmeldungen per E-Mail an fanbus @isarrats.de.
(EVD/jo)
  
   
pforzheim bisons 2019TSG Reutlingen
ESC Hügelsheim 1b - TSG Reutlingen Black Eagles  2:8 

(LLBW)  Nach der Spielverlegung der Partie gegen den EKU Mannheim 1b vor zwei Wochen, ging es für die Black Eagles der TSG Reutlingen am vergangenen Samstag zum 1b-Team des ESC Hügelsheim.  Die Black Eagles taten sich von Beginn an gegen die Laufstarken Gastgeber schwer. Hinzu kam das sehr kleine Spielfeld der Eishalle auf dem Gelände des Baden-Airparks. Die Eishalle war von den stationierten kanadischen Streitkräften auf der Airbase für die Soldaten erbaut worden, damit diese fern der Heimat dem Nationalsport Eishockey nachgehen konnten. Entsprechend der üblichen kanadischen Maße fiel die Eisfläche kleiner aus, dann aber noch kleiner, um kein großes Gebäude aus taktischer Sicht auf der Airbase stehen zu haben. So entstand das Unikum auf dem jetzigen Gelände des Baden Airpark, das auf der Eisfläche hinter dem Tor bis zur Bande gerade einmal runde 80cm aufweist. Jedenfalls tat die enge Eisfläche ihr übriges, dass sich das Reutlinger Angriffsspiel nicht entfalten wollte. Zweimal setzten die Black Eagles in der Abwehr nicht richtig nach und so stand des nach zweieinhalb Minuten bereits 2:0 für die Hausherren. Black Eagles Torhüter Florian Grad verhinderte in der Folge mit zwei Glanzparaden bei einem Nachschuss und nach einem Alleingang den weiteren Rückstand. Erst in der 7.Minute verkürzte Ingolf Abrahmyuk zum 2:1. Es dauerte aber bis zur 18.Minute bis die Black Eagles ihrer Überlegenheit auch auf die Anzeigentafel brachten, Martin Cervenka war der Torschütze. Im Mitteldrittel waren die Black Eagles deutlich mehr in Puckbesitz, ließen aber präzise Pässe vermissen, sodass häufig an der blauen Linie des Gegners Schluss war und erneut aufgebaut werden musste. Gleichwohl nicht unverdient die Black Eagles Führung zum 2:3 durch Dominik Boensch in der 33.Minute. Der wendige Reutlinger Verteidiger hatte die Scheibe im Mitteldrittel abgefangen und im Alleingang gekonnt versenkt. Im Schlussabschnitt ließen die Kräfte des ESC gegen die vier Sturmreihen der Black Eagles nach und es ergaben sich Freiräume. Ein Wechselfehler brachte den Black Eagles ein Überzahlspiel, das von Frederick Kohler im Nachschuss zum 2:4 verwertet wurde. Der Treffer in der 44.Minute war vorentscheident, da der ESC nichts mehr draufpacken konnte. Nur 24 Sekunden später folgte das 2:5 abermals durch Ingolf Abrahmyuk. Das doppelte Überzahlspiel nutze der Black Eagles Abstauber Frederick Kohler erneut mit seinem Nachschuss zum 2:6. Der ESC hatte seine gute Raumaufteilung aufgegeben, sodass sich weitere Chancen für die Gäste ergaben. Verteidiger Sven Zinkora ließ sich bei dem Freiraum auf seiner Seite nicht zweimal bitten, lief unbedrängt durch und ließ dem ESC-Keeper mit seinem platzierten Handgelenkschuss keine Chance. Krönender Abschluss war der erste Saisontreffer von Neuzugang Aaron Heusel, der das Rückhandanspiel am kurzen Pfosten lauernd zum 2:8 in der 49.Minute verwertete. Weiter geht es für die Black Eagles am Samstag beim Tabellenführer Fire Wings Schwenningen mit einer sehr schweren Partie. Die Schwarzwälder konnten sich mit Neuzugängen aus der Deutschen Nachwuchsliga Division II verstärken und sind sicherlich die spielerisch und läuferisch stärkste Mannschaft der Liga. Nach dem Abgang von Black Eagles Stürmer David Weidlich in die Regionalliga zu den Stuttgart Rebels und dem berufsbedingten Abgang von Reinhold Bechthold, hatten die Black Eagles bis dorthin aber genügend Zeit sich mit den neu formierten Sturmreihen einzuspielen.
(TSGR/mr)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
echarzerfalkenHarzer Falken
Harzer Falken siegen im Spitzenspiel

(RLN)  Am Samstag, den 04.12.2021 konnten die Harzer Falken den siebten Sieg 
in Folge einfahren. Mit 3:2 bezwangen die Falken den Tabellenführer 
aus Sande.
Im ersten Drittel gab es einen offenen Schlagabtausch. Beide 
Mannschaften hatten einige Torchancen, jedoch konnte keine Mannschaft 
ein Tor erzielen. Erst im zweiten Drittel nahm die Partie dann richtig 
Fahrt auf. Das erste Tor des Abends erzielte die Gastgeber. Ein Tor, 
das nicht hätte zählen dürfen, da der Puck lediglich die Torlatte 
traf. Mitte des zweiten Drittels konnten aber auch die 10 mitgereisten 
Fans aus dem Harz jubeln. Den Ausgleich erzielte #8 Fedor Kolupaylo. 
Keine Minute später konnte #91 Regan Nagy sogar die Braunlager mit 2:1 
in Führung schießen. In Folge dessen gewannen die Falken immer mehr 
Oberwasser und #20 Hendrik Lohde konnte einen Schuss von #61 Eric 
Krienke entscheidend abfälschen. Mit der 3:1 Führung ging es in die 
zweite Drittelpause. Im letzten Drittel kämpften die Falken und 
verteidigten die Führung gegen immer giftigere Jadehaie. Vier Minuten 
vor Schluss kamen die Jadehaie sogar zum 2:3 Anschlusstreffer. Die 
Falken verteidigten aber weiter mit viel Herz und konnten die Führung 
über die Zeit bringen und die nächsten drei Punkte einfahren.
Das nächste Spiel der Harzer Falken findet am Sonntag, den 12.12.2021 
im Wurmbergstadion statt. Zu Gast sein wird der Hamburger SV.
Alle nötigen Informationen über die geltenden Coronaregeln (2G+) 
folgen zeitnah.
(ECHF/phf)
  
 
 
 Mittwoch 8.Dezember 2021 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
____________________________________________________________________________________
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!