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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Bei den Piranhas stehen die nächsten drei Spielerabgänge fest. Nicht mehr für den REC werden Stürmer Jack Bloem, sowie die Verteidiger Mark Shevyrin und Raul Jakob auflaufen. Alle drei kamen erst letztes Jahr an die Ostsee
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga halten die Crocodiles weiter an ihrem Erfolgstrainer Jacek Darowski fest

Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nachdem der EVD erst Torhüter Leon Jessler verabschiedete, steht nun bereits der nächste Abgang fest. Stürmer Dominik Piskor wird nicht mehr für die Füchse aufs Eis gehen. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche war zuletzt mit 17 Toren und 15 Vorlagen aus 38 Partien teaminterner Topscorer
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Goalie Leon Grothe den EC nun wieder verlassen. Der 22-Jährige kam 2022 aus dem Wolfsburger Nachwuchs an den Wurmberg
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 21.Dezember 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 31 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Weiterer Corona-Fall bei der DEG: Marco Nowak positiv gestestet

(DEL)  Die Düsseldorfer EG muss in den kommenden Partien auf Marco Nowak verzichten. Der Verteidiger wurde positiv auf das Corona-Virus getestet, hat allerdings keinerlei Symptome. Wie schon nach dem positiven Fall von Daniel Fischbuch vor einigen Tagen, hat sich die gesamte Mannschaft am Montag trotz vollständiger Immunisierung weiteren PCR-Tests unterzogen. Die Ergebnisse fielen alle negativ aus.
(DEG/pdeg)
  
    
Iserlohn RoostersIserlohn Roosters
Roosters holen Jamie Bartman als Assistenzcoach zurück

(DEL)  Die Iserlohn Roosters aus der PENNY DEL verpflichten mit Jamie Bartman ab sofort einen neuen Asisstenzcoach. Der 59-Jährige kann auf insgesamt 14 Jahre DEL-Erfahrung als Coach zurückgreifen und ist nach der Zeit von 2013 bis 2019 nun das zweite Mal am Seilersee tätig. Damals erreichten die Roosters mit Bartman insgesamt vier Mal das Playoff-Viertelfinale und einmal die Pre-Playoffs. Zuletzt arbeitete der Deutsch-Kanadier in den vergangenen beiden Spielzeiten als Assistenzcoach bei den Augsburger Panthern.
„Jamie ist ein erfahrener Mann, der sowohl die Liga als auch die Roosters bestens kennt und daher keine Eingewöhnungszeit benötigt. Er kann sofort loslegen und wird Brad Tapper wertvolle Unterstützung geben können. Es war uns bewusst, dass wir uns im Trainerbüro wieder breiter aufstellen müssen und wir sind froh, mit Jamie einen qualifizierten Mann gefunden zu haben, der bestens nach Iserlohn passt“, erklärt Christian Hommel, Sportlicher Leiter der Roosters.
Bartman selbst, der bereits bei der heutigen Trainingseinheit mit auf dem Eis stand und viele Gespräche mit neuen und alten Bekannten führte, musste bei der Anfrage aus Iserlohn nicht lange überlegen: „Ich hatte eine gute Zeit hier bei den Roosters und freue mich sehr, wieder dabei zu sein. Ich denke, in der Kabine wird gute Arbeit geleistet und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir das auch wieder in erfolgreichem Eishockey auf dem Eis zeigen können“, sagt der ehemalige und nun auch neue Assistenzcoach. 
(IR/fd)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten und Easy Werbung verlängern Partnerschaft - Partner hält Eishockey-Zweitligisten seit 2005 die Treue

(DEL2)  Die Eispiraten und EASY Werbung gehen weiterhin gemeinsame Wege! Die Werbeagentur von Ron und Nadine Mittag, mit Sitz in Werdau, ist bereits seit 2005 Sponsor am Eishockey-Standort Crimmitschau und ging bereits im Sommer in die 16. Spielzeit als Partner im Bereich Grafik und Druck. Das Engagement wurde nun, über das aktuelle Jahr 2021 hinaus, weiter verlängert.
Unter dem Motto „Easy“ kümmert sich das Team von EASY Werbung um Textildrucke, Plakatierung, Flyervertrieb, Autobeklebungen, Werbetafeln, Digitaldrucke und noch viel mehr. Auch für die Eispiraten übernimmt das Kleinunternehmen aus Werdau zahlreiche Werbeaufträge. Sichtbar wird die Partnerschaft zwischen der Werbeagentur und dem DEL2-Club auf den aktuellen Spieltagsplakaten sowie an genau 20 Plexiglas-Scheiben im Kunsteisstadion Crimmitschau.
„Wir freuen uns sehr auf eine weitere Etappe der langjährigen Partnerschaft mit EASY Werbung. Das Unternehmen von Ron und Nadine Mittag ist bereits seit etlichen Jahren Partner der Eispiraten. In dieser Zeit hat sich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickelt. Darauf möchten wir in Zukunft natürlich aufbauen“, sagt Jens Rudolph, der seit diesem Jahr für die Bereiche Sponsoring und Vertrieb bei den Eispiraten Crimmitschau verantwortlich ist.
(EC/af)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Für den EHC Freiburg in der DEL2 geht es Schlag auf Schlag – auch an Weihnachten!

(DEL2) Bereits am heutigen Dienstag findet für die Wölfe das Nachholspiel gegen die Wölfe aus Selb statt, am Donnerstag folgt dann das Rückspiel in Selb und am zweiten Weihnachtsfeiertag reist das Rudel nach Bad Tölz.
Dienstagabend um 19:30 Uhr wird die Echte Helden Arena wieder mit 750 Zuschauern ausverkauft sein. Bereits am vergangenen Wochenende gab es keine Tickets mehr für dieses Spiel.  Kommenden Donnerstag ab 19.30 Uhr hingegen wird das Stadion im fränkischen Bayern hingegen gänzlich leer sein.
Es sind die ersten „Wolfsduelle“ in dieser Saison gegen den Aufsteiger aus Selb, einem alten Bekannten aus gemeinsamen Oberligatagen. Für die fränkischen „Wölfe“ lief es im bisherigen Saisonverlauf alles andere als gut. Von vielen Ausfällen geplagt, hagelte es oft herbe Klatschen. Mit 12 Punkten finden sich die Selber am Tabellenende wieder. Mit 51 geschossenen und 116 kassierten Toren bilden die Selber Wölfe auch hier das Ligaschlusslicht und trotzdem gibt es bei den Anhängern Grund zur Freude. Nach mehreren zweistelligen Niederlagen zeigt die Formkurve aktuell nach oben. Mit zwei knappen Niederlagen gegen Kaufbeuren und Kassel waren die Selber Wölfe nahe an ihren nächsten Punkten. Jetzt kommt es gleich zweifach zum Duell „Wölfe gegen Wölfe“ und auch der EHC Freiburg will die Formkurve nach zuletzt zwei Niederlagen wieder anheben.
Auch am zweiten Weihnachtsfeiertag bleiben die Schläger bei unseren Wölfen nicht liegen. Mit dem „Rückspiel“ gegen die Tölzer Löwen, welche den EHC Freiburg erst am gestrigen Sonntag mit 4:7 besiegten, endet die Weihnachtszeit für das Wolfsrudel. Auch in Bad Tölz werden am Sonntag um 18:30 Uhr keine Zuschauer zugelassen sein.
Dem EHC Freiburg fehlen auch über Weihnachten definitiv weiterhin die verletzten Spieler Patrick Kurz, Lennart Otten und Sofiene Bräuner. Alle drei Spiele können wie gewohnt per Livestream bei SpradeTV verfolgt werden.
(EHCF/mm)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker reisen nach Crimmitschau und erwarten den EC Bad Nauheim

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stehen vor dem Weihnachtsfest noch zwei Spiele auf dem Programm. Bis zum Jahresende sind es sogar noch fünf Spiele. Dabei geht es am Dienstag für die Joker nach Westsachsen zu den Eispiraten Crimmitschau. Dort steht das Nachholspiel vom 15. Spieltag an der Tagesordnung. Zwei Tage später begrüßt der ESVK dann den EC Bad Nauheim in der erdgas schwaben arena. Der ESV Kaufbeuren belegt nach 24 absolvierten Spielen mit 34 Punkten auf der Habenseite den siebten Tabellenplatz. Die Tabellensituation ist dabei derzeit sehr eng gestaltet. Der ESVK ist zum Beispiel aktuell mit den achtplatzierten Heilbronner Falken und dem Tabellenneunten EHC Freiburg punktgleich.
Die Joker reisen am Dienstag zum Nachholspiel vom 15. Spieltag bei den Eispiraten Crimmitschau. Die Eispiraten haben aktuell 22 Spiele gespielt und dabei 37 Punkte gesammelt. In der Tabelle haben die Westsachen derzeit den sechsten Platz inne. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr.
Einen Tag vor dem Weihnachtsfest ist der EC Bad Nauheim in der erdgas schwaben arena zu Gast. Die Hessen stehen auf dem vierten Tabellenplatz und haben sich bisher 49 Punkte erspielt. Erstes Bully gegen die Kurstädter ist um 19:30 Uhr.
Trainer Tray Tuomie kann in den kommenden Spielen nach aktuellem Stand auf das gleiche Personal zurückgreifen wie am Sonntag gegen die Löwen Frankfurt. Es fehlen verletzungsbedingt weiterhin Fabian Koziol und Florian Thomas. Markus Schweiger und Yannik Burghart sind mit der U20 Nationalmannschaft bei der WM in Kanada. Da die DNL DIV I nun in eine längere Weihnachtspause geht, ist es natürlich durchaus möglich, dass mit Paul Mayer, Max Hops oder auch Johannes Krauss weitere U20 Spieler bei den Jokern im Kader stehen.
Alle Spiele aus der DEL2 sind selbstverständlich auch im kostenpflichtigen Livestream via SpradeTV zu sehen.
(ESVK/pb)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Doppelvergleich gegen Freiburg - Können unsere Selber Wölfe den Aufwärtstrend fortsetzen und in Punkte ummünzen?

(DEL2)  Noch vor den Weihnachtsfeiertagen müssen unsere Selber Wölfe zweimal aufs Eis. Dabei messen sie sich zweimal mit dem gleichen Gegner – dem EHC Freiburg. Zunächst geht die Reise für unser Wolfsrudel am Dienstag in den Breisgau, ehe die Freiburger dann am Donnerstag in der NETZSCH-Arena gastieren. Beide spielen beginnen um 19:30 Uhr und werden live bei Sprade TV und in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
Auch wenn unsere Selber Wölfe am Wochenende zu Hause gegen den ESV Kaufbeuren und auswärts bei den Kassel Huskies mit 1:3 bzw. 1:4 unterlagen, so zeigt die Formkurve doch deutlich nach oben. Headcoach Herbert Hohenberger standen seit einer gefühlten Ewigkeit endlich einmal wieder drei komplette Reihen zur Verfügung und man zeigte in beiden Partien ansprechende Leistungen. Mit etwas mehr Glück wäre sogar der ein oder andere Punktgewinn möglich gewesen. Das große Manko war sicherlich die mangelnde Torausbeute. Denn bei nur einem geschossenen Tor pro Spiel, wird es schwierig, Zählbares aus einer Partie mitzunehmen.
Das Duell zwischen den Freiburger und den Selber Wölfen hat diese Saison noch nicht stattgefunden, so dass ein direkter Vergleich nicht möglich ist. Unser Gegner hatte in den letzten Wochen einen richtigen Lauf, doch die Serie von vier Siegen in Folge wurde am Wochenende mit zwei Niederlagen gegen Bad Nauheim und die Tölzer Löwen jäh unterbrochen. Topscorer der Breisgauer ist der Deutsch-Amerikaner Jordan George, der auch schon zwei Jahre DEL-Luft in Bremerhaven geschnuppert hat, mit 26 Scorerpunkten, dicht gefolgt von Tyson McLellan mit nur einem Punkt weniger.
Am Lineup unserer Selber Wölfe wird sich im Vergleich zum Sonntag erst einmal nichts ändern. Zu den bekannten Ausfällen (Thompson, Gare, Hammerbauer, Hechtl, Woltmann, Deeg) hat sich ja bedauerlicherweise noch Gelke hinzugesellt. Wenn alles gut läuft, könnte unser neuer Goalie Michael Bitzer ab Donnerstag spielberechtigt sein. Eventuell wird am Donnerstag auch Lanny Gare nach ersten absolvierten Trainingseinheiten am Eis wieder in den Spielbetrieb zurückkehren. Dies wird sich allerdings erst kurzfristig entscheiden.
(VERS/oo)
  
    
evfuessenEV Füssen
Nach Niederlage in Garmisch feiert der EV Füssen Heimsieg gegen Linau

(OLS)  Altmeisterduell unter der Zugspitze, SC Riessersee gegen EV Füssen. Die Garmischer gewinnen mit 6:2 (2:1, 2:1, 2:0). Aus Füssener Sicht ein relativ ausgeglichenes Drittel, ein ganz schwaches Drittel, ein gutes Drittel. Allen drei war aber gemein dass sie verloren wurden und somit am Ende eine weitere verdiente Niederlage für das Schlusslicht der Oberliga Süd bedeuten.
Bereits nach knapp vier Minuten konnte man einen schönen Angriff zum 0:1 durch Julian Straub abschließen. Als vor dem eigenen Tor zu zaghaft agiert wurde, nutzte der junge Anselm Gerg die Chance zum Ausgleich. Danach kam der EVF durch Strafzeiten unter Druck und musste in Unterzahl das 2:1 durch Benjamin Kronawitter hinnehmen.
Auch das Mitteldrittel begann mit einer Chance und einem Powerplay eigentlich gut für Füssen. Allerdings gelang kein Treffer, den markierte Robin Soudek zum 3:1. Danach wurde der SCR immer überlegener und nutzte seinerseits eine Überzahlsituation zum 4:1 durch Aziz Ehliz. In der Folge liefen die Ostallgäuer nur noch hinterher und gewannen praktisch keinen Zweikampf mehr. Das 4:2 nach einem Abwehrfehler durch Pius Seitz entsprach nicht den Spielanteilen zu diesem Zeitpunkt.
Wie schon in Regensburg zeigten die Füssener dann plötzlich im letzten Abschnitt ein anderes Gesicht. Der Gegner wurde nun früh gestört, die Zweikämpfe aggressiv geführt und auch gewonnen. Nur war das bereits zu spät, denn die Hausherren verteidigten geschickt und trafen durch einen Konter von Verteidiger Christoph Eckl in die Füssener Drangphase hinein zum 5:2. Der fand die Lücke im kurzen Eck, während beim nächsten EVF-Angriff die Scheibe beim wesentlich weiter offenen Tor nur den Weg an den Pfosten nahm. Als Torhüter Benedikt Hötzinger bereits viereinhalb Minuten vor Ende für einen weiteren Feldspieler gebracht wurde, traf Alexandre Perron-Fontaine fast über das gesamte Feld zum Endstand von 6:2. 
(EVF/mil)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Nach Corona-Fällen: Auch Lindau-Heimspiel verschoben

(OLS)  Der ECDC Memmingen muss das kommende Heimspiel am 23.12. gegen den EV Lindau verschieben. Nach mehreren Corona-Fällen innerhalb des Teams wird auch die Partie gegen die Islanders vom Bodensee vorsorglich verschoben. Der neue Termin für das Aufeinandertreffen beider Teams ist der 15. Februar. 
Bereits das Heimspiel gegen den HC Landsberg am letzten Sonntag musste neu angesetzt werden. Der Termin hierfür ist der 09. Februar. Die Indians haben also zum Ende der Hauptrunde mehrere Spiele unter der Woche zu absolvieren.
Alle negativ getestete Akteure im Kader nahmen das Training unterdessen wieder auf. Schon am zweiten Weihnachtsfeiertag geht es für den ECDC in Deggendorf weiter, das nächste Heimspiel steht am 30. Dezember auf dem Programm. Dann kommt Passau an den Hühnerberg.
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Keine Punkte am Wochenende: Nichts zu holen gegen Weiden und Regensburg

(OLS)  Die Passau Black Hawks mussten sich am vergangenen Wochenende den Spitzenmannschaften aus Weiden und Regensburg geschlagen geben. Dabei zeigte die Mannschaft zwei verschiedene Gesichter. Im Heimspiel gegen Weiden zeigten sich die Black Hawks einsatzfreudig und führten zwischenzeitlich sogar mit 3:0. Am Ende setzte sich jedoch die individuelle Klasse der Blue Devils durch. Ab Mitte des zweiten Drittels drehte der Tabellenzweite richtig auf und nutze seine Chancen eiskalt. Die Black Hawks mussten sich am Ende mit 3:6 geschlagen geben.
Ein anderes Gesicht zeigten die Passau Black Hawks dann am Sonntag beim Auswärtsspiel in Regensburg. Trainer Ales Kreuzer entschuldigte sich auf der Pressekonferenz nach dem Spiel bei Fans und Partnern für die desolate Leistung. Am Ende kassierten die Black Hawks ein deutliche 11:1 Klatsche beim Tabellendritten Regensburg. Ohne Zweifel erwischten die Habichte einen rabenschwarzen Tag. „Das hatte heute nichts mit Oberliga Eishockey zu tun“. so die ehrliche Analyse vom Black Hawks Coach. In allen Mannschaftsteilen brachten die Black Hawks die PS nicht auf die Straße bzw. die Eisfläche. Die Mannschaft erwartet vor dem Heimspiel am Donnerstag um 20 Uhr gegen Höchstadt eine arbeitsreiche Trainingswoche. In Regensburg zu verlieren ist keine Schande. Die Art und Weise vom Spiel am Sonntag ist für den Black Hawks Trainer definitiv nicht akzeptabel. 
(EHFP/czo)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
SCR muss auf Florian Vollmer verzichten - Kapitän fällt mehrere Wochen aus

(OLS)  Der SC Riessersee muss die kommenden Wochen auf seinen Kapitän verzichten. Florian Vollmer wird den Weiß-Blauen voraussichtlich mehrere Wochen aufgrund einer Oberkörperverletzung fehlen.
Der dienstälteste Spieler im Kader der Garmisch-Partenkirchner fehlte bereits die letzten Spiele im Aufgebot des SCR. Das bisher letzte Spiel bestritt Vollmer bei den Passau Black Hawks am 05.12.2021. Der 37-jährige steuerte damals drei Assists zum 1:6 Auswärtssieg bei.
Ohne Florian Vollmer ist der SC Riessersee kaum vorstellbar. Der gebürtige Mittenwalder schnürt bereits seit 2008 die Schlittschuhe unter der Alpspitze. Vor kurzem – während dem Heimspiel am 31.10.2021 – absolvierte die #9 des Sportclubs sein 750.Spiel für die Weiß-Blauen und wurde zum alleinigen Rekordspieler des zehnfachen deutschen Meisters gekürt. Vollmer trägt zudem bereits seit der Saison 2015/16 das „C“ auf der Brust. In der laufenden Saison absolvierte das SCR-Urgestein bisher 12 Spiele, indem ihm 4 Tore und 10 Assists gelangen.
(SCR/sz)


SC RiesserseeSC Riessersee
Weihnachtsspiele für den SCR - Mittwoch in Rosenheim / am 2.Weihnachtsfeiertag daheim gegen Weiden

(OLS)  Nach dem Heimsieg gegen Füssen und der Niederlage in Peiting, geht es für den SC Riessersee Schlag auf Schlag weiter. Es geht zunächst gegen die zwei Spitzenteams aus der Oberliga Süd. Bereits am heutigen Mittwoch um 19:30 Uhr sind die Werdenfelser bei den Starbulls Rosenheim zu Gast. Vor 12 Tagen lautete die Paarung ebenfalls Rosenheim gegen Garmisch-Partenkirchen - in dem Spiel konnte sich der aktuelle Tabellenzweite von der Mangfall mit einem 6:1 schadlos halten. Am 2. Weihnachtsfeiertag ist dann der souveräne Tabellenführer aus Weiden im Olympia Eissportzentrum zu Gast. Das Spiel beginnt am Sonntag wie gewohnt um 18 Uhr. Das dritte Spiel innerhalb von nur sechs Tagen ist dann ebenfalls im heimischen Olympia Eissportzentrum. Am Dienstag (28.12.21) sind die Lindau Islanders um 20 Uhr der Gegner des SCR.
Tickets für die Heimspiele gibt es wie gewohnt in unserem Onlineshop: https://bit.ly/3dc8Xm4.
Sämtliche Spiele werden auch auf Sprade-TV übertragen.
Wir möchten nochmals auf die Zugangsregeln für Zuschauer (2G Plus) zu unseren Heimspielen hinweisen. Ausführliche Information finden sich auf unserer Homepage: www.scr.de/tickets
(SCR/pv)
  
   
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Coffice Betriebsverpflegung KG weitet Starbulls Business-Partnerschaft aus

(OLS)  Hervorragende Nachrichten aus dem Starbulls Partner-Pool: Das kaufmännische Team um Sponsoring Leiter Darwin Kuhn konnte die Partnerschaft mit Coffice Betriebsverpflegung KG verlängern. Das Unternehmen aus Söchtenau dürfte den meisten Fans schon durch die Einführung des bargeldlosen Bezahlsystems bekannt sein.
Die Firma Coffice unterstützt die Starbulls bereits seit mehreren Jahren und zeigt deutlich, wie sich eine Partnerschaft entwickeln kann. Bei der aktuell verlängerten und ausgebauten Business-Partnerschaft handelt es sich um eine Partnerschaft der zweithöchsten Kategorie, die sogar noch weiter ausgebaut wurde. Nachdem bereits zum Anfang der Saison die Zusammenarbeit und Umsetzung des Bargeldlosen Bezahlsystems im gesamten Stadion verkündet wurde, können nun auch weitere positive Neuigkeiten verkündet werden.
Die Firma Coffice um Geschäftsführer Manfred Rapf ist in Zukunft nicht nur durch verschiedenste Fanartikel und Snack Automaten auf der LED-Wall vertreten, sondern auch durch eine großflächige Untereiswerbung. Somit ziert das schwungvolle Logo nun auch die neutrale Zone im ROFA-Stadion. Zusätzlich enthält das Sponsoringpaket auch ein Kartenkontingent für die umgestaltete Bulls-Lounge.
Sponsoring Leiter Darwin Kuhn ist von der weiteren Zusammenarbeit begeistert. „Ich freue mich sehr, dass uns Coffice aber auch im Besonderen die Familie Rapf erhalten bleibt. Die Zusammenarbeit und die Gespräche sind stets positiv und von gegenseitigem Vertrauen geprägt. Man spürt, dass wir alle an einem Strang ziehen und das Rosenheimer Eishockey weiter nach vorne bringen wollen. Mit dem bargeldlosen Bezahlsystem konnten wir bereits am Anfang der Saison einen wichtigen Schritt gehen und den Verein zukunftsfähig aufstellen. Die Firma Coffice hat ihr Engagement für unseren Verein und unsere Farben sogar ausgeweitet und hat ab dieser Saison sogar noch eine Werbefläche unter dem Eis gebucht und damit eine enorm hohe Sichtbarkeit auch im TV-Bild.
Wir sind stolz, Partner der Firma Coffice zu sein und freuen uns schon auf viele weitere Projekte, die wir gemeinsam angehen werden.“
„Die Partnerschaft mit den Starbulls Rosenheim ist für uns mehr als nur ein Sponsorenvertrag. Wir konnten den eingeschlagenen Weg des Vereins zuerst als Fans und dann auch als Partner immer mitverfolgen und sind überzeugt, dass der Verein zukunftsfähig aufgestellt ist und wir gemeinsam Erfolge feiern werden. Gerade durch den Umbau der Bulls-Lounge und des Fantreffs konnten wegweisende Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden.
Auch sportlich sind wir aktuell mehr als zufrieden, denn abgesehen von den beiden Niederlagen haben unsere Jungs ansprechende Leistungen gezeigt. Das zeigt auch, dass sich die kontinuierliche Arbeit sowohl im Nachwuchs als auch der ersten Mannschaft auszahlt und der Verein ein insgesamt sehr stimmiges Konzept verfolgt. Wir wünschen unserem Team weiterhin viel Erfolg für die anstehenden Spiele und natürlich die Playoffs.“, so Manfred Rapf, Inhaber und Geschäftsführer der Coffice Betriebsverpflung KG.
Die familiengeführte Coffice Betriebsverpflegung KG um Geschäftsführer Manfred Rapf bietet für die automatische Betriebsverpflegung maßgeschneiderte Servicepakete an – individuell auf den Bedarf des Kunden angepasst. Das Produktportfolio der Coffice Betriebsverpflegung KG umfasst unter anderem den Kauf oder Leasing von Kaffeevollautomaten, Verkaufsautomaten, Table-Top Voll- und Halbautomaten sowie Kassen- und bargeldlosen Bezahlsystemen. Durch diese hochmodernen bargeldlosen Bezahlsysteme können Abläufe schneller, effizienter und sicherer gestaltet werden. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie spielt bargeldloses Bezahlen eine große Rolle, um geltende Hygienestandards einhalten zu können und alle Kunden und Mitarbeiter bestmöglich zu schützen.
Coffice liefert nicht nur das passende Gerät, sondern kümmert sich stets mit hochklassig geschulten Mitarbeitern auch um die Wartung und Pflege der Geräte, sowie um regelmäßige Sicherheitsprüfungen.
Weitere Informationen zur Coffice Betriebsverpflegung KG gibt es unter:
https://www.coffice.info
(SBR/rm)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions mit 8 Spielen in 17 Tagen - Alle Spiele live auf sprade.tv

(OLN)  Die intensivste Zeit der Saison liegt vor den Teams. Zwischen dem 23. Dezember und dem 9. Januar müssen die Scorpions 8 !! Meisterschaftsspiele austragen. Das ist nicht nur eine enorme Kraftanstrengung, sondern auch eine Zeit, in der wichtige Vorentscheidungen für den weiteren Saisonverlauf fallen.
Nach dem glatten 8:3 Sieg der Scorpions über die Moskitos Essen am Freitag in der hus de groot EISARENA, verlief die Partie in Leipzig äußerst unglücklich für die Scorpions. Die Scorpions waren das eindeutig bessere Team und hatten einige Topchancen mehr als die Icefighters, was auch die Leipziger TV Kommentatoren zum Ausdruck brachten, dennoch mussten sie eine äußerst unglückliche Niederlage in der Verlängerung hinnehmen.
Nach dem Auswärtsspiel am kommenden Donnerstag 23.12. 20:00 Uhr bei den Hammer Eisbären empfangen die Scorpions am 2. Weihnachtsfeiertag um 19:00 Uhr die Tilburg Trappers in der hus de groot EISARENA (Das Spiel ist bereits ausverkauft und wird auf sprade.tv übertragen). „Wir werden alles geben, um das 2. Drittel der letzten Begegnung in Tilburg vergessen zu machen“, so ein außerordentlich kampfbereiter Coach Tobias Stolikowski vor dieser wichtigen Begegnung gegen die Niederländer.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons erkämpfen mit Minikader einen Punkt in Herne - Schiedsrichterentscheidung sorgt für Unmut in Herford

(OLN)  Fader Beigeschmack – selten hat man einen derart kleinen Herforder Kader so aufopferungsvoll kämpfen sehen – selten wurde über eine außergewöhnliche Leistung im Anschluss so wenig gesprochen – und selten sah man einen Herforder Trainer, der in der Pressekonferenz innerlich so brodelte. „Ich ziehe den Hut vor der Leistung meiner Mannschaft. Wir sind mit ganz kleinem Kader angereist und die Jungs haben das sehr gut gemacht. Und mehr möchte ich zu diesem Spiel nicht mehr sagen“, äußerte sich Chefcoach Michael Bielefeld im Anschluss an die Begegnung und mied ausdrücklich die spielentscheidende Szene nach 51 Sekunden in der Overtime beim 4:3 (0:1/1:1/2:1/1:0) zwischen dem Herner EV und dem Herforder Eishockey Verein. Zuvor verteilte das Schiedsrichtergespann David Cespiva / Christian Perlitz, die schon während der regulären 60 Spielminuten durch eine sehr einseitige Strafenauslegung auffielen, 40 Strafminuten in Form von zwei Spieldauerdisziplinarstrafen im Nachgang der Partie an Rustams Begovs sowie ans Team.
Doch was genau war geschehen? 60 Minuten lang hatten die Ice Dragons, die mit lediglich 12 Feldspielern antraten, gekämpft und geackert und dem favorisierten Herner EV bei der kurzfristig angesetzten und vorgezogenen Partie der Oberliga Nord Paroli geboten. Verdient hatten die Ostwestfalen ein 3:3 nach regulärer Spielzeit errungen und somit einen Zähler auf der Habenseite. Nach 51 Sekunden in der Overtime erzielte schließlich Jörn Weikamp den siegbringenden Treffer, indem er einen Schuss unterhalb der Hüfthöhe abfälschte. Die ersten Spieler der Herforder stürmten bereits das Eis, um den Siegtorschützen zu beglückwünschen, doch das Schiedsrichtergespann Cespiva/Perlitz, erkannte trotz bester Sicht aus kurzer Entfernung den Treffer nicht an. Der Moment des Puckkontaktes war den beiden Unparteiischen offenbar entgangen. Zwar hatte Jörn Weikamp bei Abgabe des Schusses den Schläger in Schulterhöhe, der Puckkontakt selbst erfolgte jedoch leicht unterhalb der Hüfte, wie in den Liveübertragungen deutlich erkennbar war. Nur wenig später erzielte schließlich Herne in einer Überzahlsituation das 4:3 und holte sich somit den Zusatzzähler, um den sich die Herforder nun betrogen sahen. Minutenlange Diskussionen folgten auf dem Eis und später in den Katakomben der Eishalle, doch es half nichts mehr und hagelte zudem unangenehme Strafen, die nun Sperren nach sich ziehen.
Bei den Ice Dragons fehlten mit Björn Bombis, Quirin Stocker, Philipp Brinkmann, Gleb Berezovskij, Justin Unger, Jan-Niklas Linnenbrügger und Marcnel Bathe gleich sieben Spieler. Die verbliebenen 12 Feldspieler zeigten von Beginn an eine sehr disziplinierte Leistung und konzentrierten sich auf eine kompakte Defensive. Herne hatte Schwierigkeiten richtig ins Spiel zu finden und so nutzte Marius Garten in der 12. Minute eine der wenigen Herforder Torgelegenheiten zum 1:0, mit dem es in die erste Pause ging.
Auch den zweiten Spielabschnitt gestaltete Herford offen. Zwar erhöhten die Miners nun den Druck, scheiterten jedoch immer wieder an Kieren Vogel im Tor der Ice Dragons. Selbst fuhr man gefährliche Konter und beschäftigte somit auch die Herner Hintermannschaft. In der 29. Minute sorgte Michel Ackers dann jedoch mit einem satten Schuss für den Ausgleich. Herford wich jedoch nicht von der eigenen Linie ab und kam in der 33. Minute zur erneuten Führung durch Rustams Begovs, mit dem ein letztes Mal die Seiten gewechselt wurden.
Ein offener Schlagabtausch entwickelte sich dann im letzten Drittel. Herne versuchte nochmals einen Gang hochzuschalten, doch Herford verteidigte aufopferungsvoll. In der 49. Minute erzielte Alexander Komov dann den 2:2-Ausgleich, womit die letzten Minuten noch einmal äußerst spannend werden sollten. Als Ralf Rinke rund vier Minuten vor dem Ende die erneute Führung der Gäste erzielte, sah es für kurze Zeit sogar nach einem Erfolg der Ice Dragons in der regulären Spielzeit aus. Doch erneut setzte Herne nach und kam rund 60 Sekunden später zum verdienten 3:3 durch Robert Peleikis.
Somit ging es in die Overtime und es kam zur besagten Szene in der 61. Minute. Nachdem Ralf Rinke auf der Strafbank Platz nehmen musste, nutzte Nils Liesegang die Überzahl und netzte zum 4:3 für die Gastgeber in der 64. Minute ein.
Die Folge war Frust auf Seiten der Herforder und mit Sicherheit auch die eine oder andere Undiszipliniertheit. Obwohl man sich zuvor einen Punkt mit einer ganz starken Teamleistung erkämpft hatte, blieb ein fader Beigeschmack. Am Ende fühlte sich das Herforder Team um den Sieg betrogen.
Der Punktgewinn sorgt in der Tabelle dafür, dass man den achten Platz weiter stabilisierte. Mit nunmehr 32 Zählern haben die Ice Dragons zwar auf die PlayOff-Plätze 12 Punkte Rückstand, der Vorsprung auf die PlayDown-Plätze beträgt aktuell jedoch auch 10 Zähler. Am Donnerstag kommt es um 20.00 Uhr nun zur wichtigen Begegnung beim Tabellenelften Diez-Limburg. Aufgrund der Sperren und Verletzungen bleibt jedoch abzuwarten, wie viele Spieler überhaupt für Herford auf dem Eis stehen werden.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herner EV
4:3-Sieg nach Verlängerung im zweiten HEV-Duell!

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat das zweite HEV-Duell innerhalb von neun Tagen gewonnen. Gegen den Herforder EV gab es vor 592 Zuschauern in der Hannibal-Arena einen 4:3 (0:1/1:2/2:1/1:0)-Erfolg nach Verlängerung.
Dabei musste der HEV auf zwei Verteidiger verzichten. Sebastian Moberg fehlte krankheitsbedingt und Benjamin Hüfner zog sich bei der 2:5-Niederlage am Freitag in Tilburg eine Blessur am Oberschenkel zu. Ansonsten waren alle Spieler an Board. Doch Herne kam von Beginn an nicht gut in die Partie. Herford stellte defensiv geschickt die Räume zu und verlegte sich immer wieder auf das Konterspiel. Nach einem Fehler im Aufbau der Herner lief Marius Garten alleine auf Björn Linda zu und traf zur 0:1-Pausenführung des Gastes.
Auch im zweiten Drittel spielte der HEV zu kompliziert und leistete sich viele Fehler. Zwar konnte Michel Ackers mit einem Schuss von der Blauen Linie zwischenzeitlich ausgleichen, doch auf der anderen Seite musste Björn Linda immer wieder Kopf und Kragen riskieren. Der HEV-Goalie war bester Mann auf Seiten der Herner und hielt seine Mannschaft im Spiel. Auch vor dem 1:2 leistete sich sein Team einen Fehler im Aufbau, Elvijs Biezais legte quer auf Rustams Begovs, der Linda keine Chance ließ.
Im Schlussabschnitt wurde die Partie dann sehr wild. Beide Mannschaften hatten große Möglichkeiten, doch die Goalies Björn Linda und Kieren Vogel machten auch beste Chancen zu Nichte. Alexander Komov konnte für den HEV nach einer schönen Einzelaktion ausgleichen, doch auf der anderen Seite brachte Ralf Rinke seinen HEV wieder in Front. Robert Peleikis glich drei Minuten vor Schluss aus, die Entscheidung fiel in der Verlängerung.
Dort wurde ein Treffer der Herforder wegen eines hohen Stocks von den Schiedsrichtern nicht gegeben, wenig später nutze Nils Liesegang eine Überzahlsituation für den HEV und sicherte seinem Team den Zusatzpunkt. Sowohl das nicht gegebene Tor, als auch die Schiedsrichterleistung brachte sowohl Herford-Coach Michael Bielefeld, als auch Rustams Begovs so sehr zur Weißglut, dass beide nach dem Spiel noch eine Spieldauerstrafe erhielten.
„Das war schwere Kost. Wir haben ganz ordentlich angefangen, haben uns dann aber viel zu viele Fehlpässe geleistet. Herford hat es mit dem kleinen Kader gut gemacht“, sagte Danny Albrecht. „Auch wenn wirklich nicht viel klappte, hat meine Mannschaft am Ende dennoch Moral bewiesen. Am Ende sind es zwei Punkte und ein Sieg. Mehr war es dann auch nicht“, so der HEV-Coach abschließend.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Überragendes Anfangsdrittel als Basis für Erfolg - ERSC gewinnt wichtiges Sechs-Punkte-Spiel gegen Königsbrunn

(BYL)  Der ERSC Amberg hat das wichtige Sechs-Punkte-Spiel in der Eishockey-Bayernliga gegen den Verfolger aus Königsbrunn für sich entschieden. Am Freitagabend machten die Löwen vor heimischem Publikum in einem überzeugenden Anfangsdrittel eigentlich schon alles klar – vermeintlich, denn hinten raus hätte es nochmals sehr eng werden können und erst durch ein Empty-Net-Goal von Felix Köbele waren die Gäste aus Schwaben endgültig besiegt.
Königsbrunn meldete noch am Spieltag einen hochkarätigen Neuzugang: Der 38-jährige Deutsch-Finne Antti-Jussi Miettinen vom Oberligisten Memmingen schloss sich den Pinguinen an. Von ihm erhoffen sich die EHC-Verantwortlichen Impulse – und Tore – für die Qualifikation zur Aufstiegsrunde. Gegen den ERSC sah der Routinier zunächst aber kein Land, ebenso wie seine Teamkollegen. Amberg zauberte ein nahezu perfektes Anfangsdrittel, kontrollierte Tempo, Partie und Gegner. Vor allem die Angriffsreihe mit Köbele, dem vierfachen Vorlagengeber Marco Pronath und Michael Kirchberger stellte die Gäste-Abwehr immer wieder vor Probleme. Schon nach drei Minuten lochte Kirchberger im Powerplay zum 1:0 ein, wenig später zappelte ein Schlagschuss von Brett Mennear im EHC-Tor. Amberg ließ hinten kaum etwas zu und hatte im Angriff die deutlich gefährlicheren Aktionen. Sehenswert auch die Kombination zum 3:0, erneut durch Kirchberger.
Der ERSC hatte auch zu Beginn des Mittelabschnitts noch das Heft in der Hand, allerdings schon nicht mehr mit dem Elan wie zuvor. Chancen für die Gäste häuften sich, zunächst vermehrt mit Distanzschüssen aus allen Lagen, die Löwen-Goalie Timon Bätge vor keine besonderen Probleme stellten. Der ERSC verlor aber zusehends seine Linie.
Im Schlussdrittel hatte Amberg Probleme, dem gegnerischen Druck standzuhalten. Nun machte sich auch das Fehlen des Verteidiger-Trios Benjamin Frank, Andreas Pielmeier und Leon Koppitz nach und nach bemerkbar. Eigene Angriffe gab es eher nur sporadisch und den Gästen ließ man (zu) viel Scheibenbesitz. Die drückten nun aufs Tempo, eher mit der Brechstage weshalb es wohl auch nur zum Anschlusstreffer von Miettinen reichte. Der ERSC sandte dann auch wieder Offensivzeichen, zunächst mit einem Alleingang von Pronath. Bereits vier Minuten vor dem Ende nach Gästecoach Andreas Becher seinen Torhüter zu Gunsten eines Feldspielers vom Eis. Mit Erfolg – allerdings auf der Amberger Seite, denn Köbele schoss die Scheibe aus dem eigenen Verteidigungsdrittel ins verwaiste Gästetor zum 4:1. Damit war die Messe gelesen und Marc Roth ließ in der Schlussminute noch das 5:1 folgen. 
(ERSCA/js)

  
erscambergERSC Amberg
ERSC ohne Probleme in Pfaffenhofen - Löwen machen mit 4:0-Erfolg Sechs-Punkte-Wochenende komplett

(BYL)  Der ERSC Amberg behauptet in der Eishockey-Bayernliga seine Platzierung unter den ersten acht der Tabelle und die Chancen auf eine Teilnahme zur Aufstiegsrunde. Nach dem Erfolg gegen Königsbrunn machten die Löwen am Sonntag beim EC Pfaffenhofen ihr Sechs-Punkte-Wochenende komplett. Der 4:0-Erfolg war zu keiner Phase der Partie gefährdet, zumal Torhüter Timon Bätge mit einer herausragenden Leistung sich den Shut-Out ohne Gegentor verdiente.
Bei den Löwen war Verteidiger Leon Koppitz wieder mit dabei und auch Angreifer Leon Hartl stand wieder im Team. Das Anfangsdrittel brachte kaum nennenswerte Torchancen beiderseits. Die ersten Minuten waren ein reines Abtasten, bei dem die Torhüter nicht gefordert wurden. Danach schien es so, als würde das Kombinationsspiel der Löwen warmlaufen, aber das entpuppte sich als Strohfeuer. Auch in Überzahlsituationen blieben bis auf wenige Ausnahmen wirklich zwingende Torchancen aus, oder wurden unkonzentriert vergeben. Das Tempo blieb insgesamt niedrig, was es Pfaffenhofen erleichterte, gegenzuhalten. Das 0:0 zur ersten Pause entsprach deshalb in etwa dem Spielverlauf.
Schon der Auftakt zum Mittelabschnitt versprach mehr Offensivtätigkeit von beiden Teams, mit zwei Torgelegenheiten in der Anfangsminute für Amberg und einer für Pfaffenhofen – wenn auch noch ohne Torerfolg. Mit der Zeit stieg der Druck der Löwen und da waren auch schon einige hochprozentige Chancen dabei. Pfaffenhofens Torhüter Thomas Hingel bot aber eine sehr starke Leistung, ebenso wie Ambergs Timon Bätge – doch der hatte nicht annähernd soviel Arbeit wie der IceHogs-Goalie. Dann gelang den Wild Lions der Türöffner: Shawn Campbell traf im Nachschuss zur Amberger Führung, vorbereitet von Ryan Murphy und Mario Strobel. Das war zu diesem Zeitpunkt überfällig und es dauerte nicht lange, bis Amberg bereits für eine Art Vorentscheidung sorgte. Zunächst machte Michael Kirchberger das 0:2, vorbereitet von Marco Pronath und Felix Köbele, dann folgte gleich darauf das 0:3, wiederum durch das gleiche Trio und diesmal mit Pronath als Vollstrecker. Die Gastgeber sorgten zwar immer wieder für Nadelstiche, vornehmlich durch die Reihe mit Topscorer Niklas Endress und den beiden Kanadiern Daniel Hanlon und Connor Sanvido, aber die Löwenabwehr vor Bätge stand doch sehr sicher. Auf der anderen Seite hätte Amberg den Vorsprung noch komfortabel ausbauen können.
Das Endresultat stand bereits nach knapp fünf Minuten im Schlussdrittel fest: Das 0:4 durch Murphy auf Vorlage von Kirchberger war sowohl in der Vorbereitung wie Vollendung technisch sehr anspruchsvoll und wurde von den Amberger Fans – die auf den Tribünen die klare Mehrheit hatten – besonders gefeiert. Danach brachten die Löwen die Partie sehr seriös, wie auch unaufgeregt über die Bühne. Chancen sich auszuzeichnen gab es für beide Torhüter zwar noch, aber der Sieger stand längst fest – und Bätge hatte sein Gehäuse ohnehin längst zugesperrt. 
(ERSCA/js)
  
   
ESC KemptenESC Kempten
Die Serie hält -  Sharks gewinnen auch zum neunten Mal in Folge / ESC Kempten siegt mit 4:2 auch zuhause gegen den ERV Schweinfurt

(BYL)  Es war nicht die glanzvollste Partie der letzten Wochen, die beide Mannschaften am Sonntagabend in der ABW Arena ablieferten. Trotzdem behielt Kempten auch in dem lange umkämpften und offenen Spiel die Oberhand und die Punkte im Allgäu. Gegenüber dem Spektakel in Unterfranken noch vor Wochenfrist war deutlichst das Fehlen der beiden Topscorer und Spielmacher zu merken. Der gesperrte Dylan Hood bei den Gästen sowie der angeschlagene Nikolas Oppenberger auf Seiten der Sharks fehlten an allen Ecken und Enden. So entwickelte sich eine umkämpfte Begegnung ohne den großen Glanz. Eine wichtige Erkenntnis ist das die Truppe von Carsten Gosdeck das nötige Selbstvertrauen hat, an sich glaubt, und auch die Spiele auf Augenhöhe zur Zeit für sich entscheidet. Und wenn auch die Aussage des Kemptener Trainers:“ Wir haben heute mal Schweinfurt das Spiel machen lassen und dafür in den richtigen Momenten unsere Tore erzielt“ vielleicht etwas frech klingt, so spiegelt sie doch auch die Wahrheit wieder.
Schweinfurt hatte durchaus viele Spielanteile, Kempten stand jedoch gut in der Defensive und hatte dahinter den gewohnt sicheren Darian Sommerfeld im Tor. Die 0:1 Gästeführung aus Minute 12 konnte noch vor Drittelende ausgeglichen werden. Einen Traumpass von Dominik Ochmann auf den alleine davoneilenden Anton Zimmer verwandelte der seit Wochen in Topform spielende Stürmer eiskalt zum Ausgleich. Im zweiten Drittel brachte Maximilian Schäffler dann zum ersten Mal die Kemptener in Führung, Mauro Seider baute diese unmittelbar vor der Pause auf 3:1 aus. Kempten lies die Gäste auch im letzten Drittel spielen, behielt aber die Kontrolle über die Partie. So wurde auch der Anschlusstreffer der Gäste in der 45. Minute recht schnell von Lars Grözinger mit einer schönen Einzelleistung gekontert. Kein Feuerwerk, aber wichtige 3 Punkte, die den Vorsprung auf den neunt platzierten Erding auf nunmehr 11 Punkte bei zwei Spielen weniger absolviert ausbauen. Wichtige Punkte auch in Hinsicht auf die kommenden Spiele, wenn am 23.12 der zweitplatzierte Miesbach und am 26.12 der Tabellenführer Klostersee zu den absoluten Topspielen um Weihnachten nach Kempten kommen.
(ESCK/th)
  
    
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Mighty Dogs können Sharks nicht stoppen

(BYL)  Auch eine Woche nach dem Hinspiel gegen den ESC Kempten
konnten die Mighty Dogs deren Siegesserie nicht beenden, denn die Sharks sorgten
mit einem 4:2 Heimspieg gegen die Schweinfurter für ihren neunten Sieg in
Folge.
„Ich kann vor meiner Mannschaft nur den Hut ziehen. Der Top-Scorer war
heute nicht dabei, der beste Defensiv-Verteidiger nicht da und der
Kapitän verletzt nicht dabei. Das war nun eine relativ junge Truppe und
wir haben komplett umstellen müssen. Es war ein richtig gutes Spiel von
meiner Mannschaft. Kempten hat nicht so stark gespielt wie in
Schweinfurt und wir hatten sie relativ gut im Griff gehabt.“, war
Trainer Andreas Kleider zufrieden mit der Mannschaftsleistung. In einem
ausgeglichenen ersten Drittel ging Schweinfurt in Führung, als Joshua
Bourne sich unbemerkt vor das Tor der Sharks schlich und das Zuspiel von
Esbjörn Hofverberg zum 0:1 verwandelte (12.). Vor der Drittelpause stand
Anton Zimmer nach einem langen Pass an die blaue Linie allein vor
Benedict Roßberg und glich zum 1:1 aus (17.). Auch im zweiten
Spielabschnitt machten die Mighty Dogs Kempten das Leben schwer, doch
die Sharks konnten in der 29. Minute nach einem Querpass auf Maximilian
Schäffler die Partie drehen. 35 Sekunden vor dem zweiten Pausentee
erhöhte Robert Lepine auf 3:1 und in den verbleibenden Sekunden wurde es
nochmal brenzlig vor dem Schweinfurter Kasten, doch die Scheibe ging am
Tor vorbei. Im letzten Spielabschnitt kämpften die Mighty Dogs weiter
und Joshua Bourne legte Christian Masel den 3:2 Anschlusstreffer auf
(45.). Jedoch setzte sich Lars Grözinger drei Minuten später gegen die
Schweinfurter Abwehr durch und stellte wieder den alten Abstand her.
Zwei anschließende Powerplays konnten die Schweinfurter nicht nutzen und
als sie selbst zwei Minuten vor Ende eine Strafzeit kassierten, war der
Sieg für die Sharks in trockenen Tüchern. „Wir haben trotz geschwächtem
Kader aufgrund verletzter oder gesperrter Spieler ein starkes Spiel
gespielt. Wir haben uns an das System gehalten und haben dadurch das
Spiel der Sharks gestört. Teilweise hatten wir auch richtig gute
Chancen, so dass das Spiel auch in unsere Richtung hätte kippen können.
Für mich ist das Spiel ein klares Zeichen, dass wir ein Team sind und
jeder für jeden kämpft – selbst wenn wir einen geschwächten Kader
haben.“, so Stürmer Jamie Akers. Als Team treten die Mighty Dogs am
Donnerstag, den 23.12.2021, die Reise zum Nachholspiel nach Neu-Ulm an,
um bei den Donau Devils Punkte einzufahren. Spielbeginn ist dort um 20
Uhr. Am zweiten Weihnachtsfeiertag empfangen die Mighty Dogs die Löwen
vom EHC Waldkraiburg zum Heimspiel im Icedome. Bully ist um 18 Uhr.
(ERVS/mk)


schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Doppelter Verlust für die Mighty Dogs

(BYL)  Nach der 7:2 Niederlage gegen den EHC Klostersee mussten
die Mighty Dogs ohne Punkte und mit zwei gesperrten Spielern die Heimreise
angetreten. Zudem ist der Einsatz von Kapitän Semjon Bär für Sonntag fraglich.
„Das erste Drittel war von beiden Seiten gut, wir waren aber etwas in
die Defensive gezwungen. Wir haben alles probiert, aber Klostersee ist
eine spielerisch sehr starke Mannschaft.“, würdigte Trainer Andreas
Kleider die Leistung des EHC. Direkt vom Startbully weg behaupteten die
Hausherren die Scheibe und Raphael Kaefer brachte nach 9 Sekunden den
EHC in Führung. Doch die Mighty Dogs kämpften sich ins Spiel und nach
einem Schuss von Marcel Grüner in den Slot konnte Jonas Manger Joshua
Bourne den Ausgleich auflegen (9.). Bevor es allerdings in die
Drittelpause ging, spielte sich Robert Wren um das Schweinfurter Tor und
passte vors Tor zu Philipp Quinlan, der zum 2:1 traf (17.).
„Wir wussten von vornherein, dass es ein schwieriges Spiel wird. Dennoch
haben wir das erste Drittel gut gespielt und wurden dann leider durch
die vielen Strafzeiten und das dadurch entstandene Chaos aus unserem
Spiel herausgerissen.“, so Stürmer Alexander Asmus. Im zweiten
Spielabschnitt war Klostersee die spielbestimmende Mannschaft. Mit einem
Doppelschlag bauten Vitus Gleixner (24.) und Florian Gaschke (26.) die
Führung der Hausherren weiter aus. Nach einer großen Strafe gegen Pascal
Kröber, der für das Sonntagsspiel gesperrt ist, und einer weiteren
Strafe nutzte Philipp Quinlan die doppelte Überzahl zum 5:1 (31.). In
Unterzahl spielte sich Florian Engel durch die Schweinfurter Abwehr und
traf zum 6:1 (39.).
Im letzten Spielabschnitt hagelte es noch einmal große Strafen auf
beiden Seiten. Nachdem Felix Kaller das 7:1 für Klostersee erzielt hatte
(43.), war für ihn 8 Minuten später die Partie nach einem Check gegen
Semjon Bär und einer daraus resultierenden Spieldauerdisziplinarstrafe
vorzeitig beendet. Ebenso endete das Spiel drei Minuten später
frühzeitig für Philipp Quinlan und Dylan Hood, wobei der Schweinfurter
durch ein der Schlägerei vorangegangenes Foul mit einer
Spieldauerdisziplinarstrafe und eine Matchstrafe gleich mehrere Spiele
fehlen wird. Sechs Sekunden vor dem Abpfiff traf Nils Melchior noch zum
7:2 Endstand. „Das zweite und dritte Drittel war sehr zerfahren, mit
sehr vielen Strafzeiten – auch großen Strafen – ich hoffe, allen
Spielern geht es gut. Wir werden uns nun auf Sonntag gegen Kempten
vorbereiten. Wir haben zwei Spieler weniger – da müssen wir schauen, wie
wir das kompensieren können.“, richtete Andreas Kleider in der
anschließenden Pressekonferenz den Blick auf das kommende Auswärtspiel
gegen den ESC Kempten.
(ERVS/mk)
  
    
forstnatureboyzSC Forst
Lange Zwangspause zeigt Wirkung - Nature Boyz unterliegen klar in Burgau

(BLL)  Am 21. November bestritten die Nature Boyz ihr letztes Pflichtspiel, anschließend folgte eine Hallensperrung und somit keine Trainingsmöglichkeit für die Nature Boyz. In dieser Woche trainierte nur ein stark dezimierter Kader, um sich für den Auftritt in Burgau fit zu machen. Im Gegenzug dazu trafen die Nature Boyz auf einen vollen Kader der Eisbären, die einen regelmäßigen Trainings- und Spielbetrieb vorweisen konnten. Somit war klar, dass der SC Forst in diesem Spiel ausschließlich Außenseiter sein mußte.
Die Mannschaft begann mit einem Kader von 11 Feldspielern, die Gegner mit deren 17. Anfangs konnten die Gäste noch recht gut mithalten. Die 1:0-Führung der Hausherren in der 8. Spielminute konnte Daniel Anderl in Überzahl in der 11. Spielminute egalisieren. Die Hausherren gaben zwar den Ton auf dem Eis an, doch Markus Kieslich zeigte sich in sehr guter Verfassung. Mit dem 1:1-Unentschieden ging es in die Pause.
Im Mitteldrittel brach dann das Unheil auf die aufopferungsvoll kämpfenden Mannen um Trainer Armin Dallmayr herein, denn die Kräfte schwanden zusehends, bei den Gastgebern lief die Scheibe immer sicherer durch deren Reihen. Innerhalb von 8 Spielminuten erzielten die Eisbären 6 Tore, zum Drittelpausenstand von 7:1.
Auch im Schlußdrittel waren die Hausherren ob der besseren Kondition das tonangebende Team. In der 47. Minute mußte Tobias Dietz verletzt ausscheiden, nachdem er von Patrick Spingler in die Bande gecheckt wurde. Die 5-minütige Überzahl konnte mangels Kraft nicht zur Ergebnisverbesserung genutzt werden. Vielmehr erhöhten die Hausherren zum 9:1-Endstand.
Es ist sehr bedauerlich, dass in dieser Saison einige Mannschaften aufgrund von Corona sehr benachteiligt worden sind. Es ist für kein Team vorteilhaft, ohne oder mit reduzierten Trainingseinheiten in ein Spiel zu gehen. Die Forster haben sich in dieser Situation äußert aufopferungsvoll gezeigt, der sportliche Wert kann unter diesen Bedingungen in Frage gestellt werden.
(SCF/ws)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Heimniederlage gegen Fürstenfeldbruck

(BLL)  Am Sonntag lieferte sich der ERC Lechbruck das erwartet hartumkämpfte Duell gegen den EV Fürstenfeldbruck. Bis in die Schlussphase war das Spiel sehr ausgeglichen, doch die Gäste waren an diesem Abend vor dem Tor kaltschnäuziger und siegten am Ende nicht unverdient. Das Rennen um den vierten Platz ist weiterhin offen und die Flößer mittendrin. Das nächste Spiel findet am zweiten Weihnachtsfeiertag um 17 Uhr im Lechparkstadion gegen den SC Forst statt.
Von Beginn an zeigten beide Teams, dass sie wissen um was es geht. In einem schnellen und guten Spiel lieferten sich der ERC Lechbruck und der EV Fürstenfeldbruck einen offenen Schlagabtausch. Das Spielgeschehen ging hin und her, vor beiden Toren herrschte des Öfteren Hochbetrieb, aber sowohl ERC-Goalie Lukas Bauer, als auch Dennis Berger im EVF-Tor hielten sich schadlos und so ging es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die erste Pause. Die gut 130 Zuschauer im Lechparkstadion kamen auf Ihre Kosten und sahen zwei gleichwertige Mannschaften.
Auch im zweiten Drittel schenkten sich die beiden Kontrahenten nichts und stürmten weiter munter drauflos. In der 23. Minute gingen die Gäste durch Neuzugang Mathias Jeske (Kresimir Schildhabel) mit 1:0 in Führung. Jeske wurde dabei von seinem Sturmpartner Schildhabel, mit einem schönen Steilpass allein auf das ERC-Tor geschickt und ließ Lukas Bauer keine Chance. Der ERC versuchte nun vehement gegenzusteuern und erspielte sich ein leichtes Chancenübergewicht. Doch auch der nächste Treffer sollte den Münchener Vorstädter gelingen: In einem 5-3 Powerplay nutzte der EVF seine Chance und erhöhte in der 31. Minute durch Kresimir Schildhabel auf 0:2. In dieser Phase zollten die Flößer der Tatsache Tribut, dass sie sich zu häufig auf der Strafbank wiederfanden, was dem EVF deutlich in die Karten spielte. Dennoch war nun der ERC am Zug: In der 32. Minute spielten die Lecher einen Konter aus und Frederic Abraham nutzte ein passgenaues Zuspiel von Marcus Köpf zum 1:2-Anschlusstreffer. Die Lecher waren nun wieder dran und erspielten sich zahlreiche gute Einschussmöglichkeiten. Mehrere Male brannte es lichterloh vor dem Kasten von EVF-Goalie Berger, doch die Fürstenfeldbrucker verteidigten mit Mann und Maus den hauchdünnen Vorsprung bis in die zweite Pause hinein.
Auch im letzten Drittel setzte der ERC seine Angriffsbemühungen fort, doch vorerst wurden beste Chancen vergeben. Dann kam es wie es kommen musste: In der 48. Minute war erneut Schildhabel zur Stelle und schloss einen Konter der Gäste zum 3:1 ab. Bitter für die Lecher, die bis hierher drauf und dran waren den Ausgleich zu erzielen. Fürstenfeldbruck machte es nun clever: Aus einer gesicherten Defensive heraus und mit viel kämpferischem Einsatz, brachten sie die Flößer schier zur Verzweiflung. Der K.O. kam dann in der 53. Minute, als Jeske eine Unachtsamkeit der Lecher ausnutzte und zum vorentscheidenden 1:4 erhöhte. Der ERC ließ sich nicht hängen, versuchte weiterhin zum Erfolg zu kommen und als Marcus Köpf in der 56. Minute in Überzahl den 2:4-Anschlusstreffer erzielte, keimte nochmal Hoffnung im Lager des ERC auf. Kurz darauf zog Fürstenfeldbruck nochmal eine Strafzeit und Lechbruck schnürte den EVF mit einem starken Powerplay ein. Die Flößer deckten das Gästetor mit einer Reihe von Schüssen ein, doch ins Ziel traf dabei keiner. Was der ERC auch versuchte, mit Glück und Geschick verteidigten die Gäste erfolgreich ihr Gehäuse. Die Uhr lief gegen die Lecher, die bis zum Ende kämpften, doch den Schlusspunkt setzte, der an allen Toren des EVF beteiligte tschechische Kontingentspieler, Kresimir Schildhabel, mit dem 2:5 in der letzten Spielsekunde.
Der EV Fürstenfeldbruck zog den Flößern nicht unverdient den Zahn, denn die Gäste nutzten ihre Torchancen durch das neue Sturmduo Schildhabel/Jeske kaltschnäuziger aus und standen letztlich in der Defensive sehr stabil. Der ERC trifft nun am 26.12.2021 um 17 Uhr zu Hause auf den SC Forst.
(ERCL/ms)
  
    
pfrontenfalconsEV Pfronten
Falcons ohne Chance

(BLL)  Keine Chance hatten die Falcons bei ihrem Gastspiel am Sonntag Abend beim Spitzenreiter dem SC Reichersbeuern. Die Pfrontener, die aufgrund zahlreicher Ausfälle lediglich zwei Sturmreihen aufbieten konnten mussten bereits nach 48 Sekunden den ersten Gegentreffer durch Andreas Andrä hinnehmen. Johannes Fischer (3. Minute), Tobias Reiter (8. Minute) und Michael Hölzl (9. Minute) erhöhten auf 4:0, ehe Thomas Böck kurz vor der ersten Drittelpause für die Falcons traf. Das es sich hierbei um Pfrontens Ehrentreffer handelte, lag daran, dass das Miteldrittel torlos verlief und im Abschlussabschnitt nur noch die Hausherren trafen. Dem kleinen Kader der Falcons schien gegen Ende der Begegnung immer mehr die Kraft auszugehen, was die Oberbayern zu Nutzen wussten und sieben weitere Treffer zum Endstand von 11:1 erzielten (Torschützen: Tobias Reiter (3), Stauffert, Paul (2), Andreas Andrä, Peter Fischer). Eine angesichts der Voraussetzungen zu erwartende Niederlage, die am Ende etwas zu hoch ausgefallen ist.
(EVP/jk)
  
    
hcmaustadtHC Maustadt
Chancenlos gegen den Topfavoriten - HCM unterliegt Sonthofen mit 1:10

(BBZL)  Sie hatten sich so viel vorgenommen, am Ende hatte der HC Maustadt gegen den hochkarätig besetzten  ERC Sonthofen überhaupt keine Chance und kassierte eine 1:10(0:6/0:2/1:2)-Heimniederlage.
Weiter geht’s für den HCM am Sonntag, 2. Januar. Dann geht’s zum Nachholspiel beim ESC Kempten 1b.
Die Maustädter waren unter der Woche eigentlich noch zuversichtlich, den ehemaligen Oberligisten mehr als nur ärgern zu können. Aber kurzfristig hatte das Team um Spielertrainer Ingo Nieder erneut drei Ausfälle zu verkraften – nur mit zwölf Feldspielern war gegen die hochkarätig besetzten Oberallgäuer nichts zu holen.
Sonthofen hat die Aufgabe beim HCM von Beginn an sehr ernst genommen und mächtig Gas gegeben. Mit drastischen Folgen für die Gelb-Grünen, nach zwanzig Minuten hatten die sich schon ein halbes Dutzend Gegentreffer eingefangen. „Wenn du mit einer Rumpftruppe und nicht mit wenigstens drei kompletten Reihen gegen so einen Gegner antreten kannst, dann ist es eigentlich nicht möglich, über 60 Minuten dieses Tempo mitzugehen. Vor allem unsere vier Verteidiger hatten beinahe ohne Verschnaufspause durchspielen müssen“, nahm Nieder seine Jungs in Schutz. 
Der HCM stemmte sich gegen die oberallgäuer Übermacht, dennoch stands nach 40 Minuten 0:8 aus Memminger Sicht. „Insgesamt waren wir aber immer den berühmten Schritt zu langsam, dafür reicht halt einmal Training die Woche nicht mehr aus. Sonthofen trainiert zum Vergleich bis zu viermal die Woche“, zeigte Nieder auch einen gravierenden Unterschied beider Teams auf.
Zumindest gelang Frederic Hermann noch der Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:9. Dennoch wollten die Gäste unbedingt den zweistelligen Erfolg, der ihnen mit dem zehnten Treffer dann auch gelang.
„Abhaken“, resümierte Nieder, „das waren zwei unterschiedliche Welten. Allein die drei Tschechen Kames, Havlicek und Spican zogen ihre ganz eigenen und bisweilen für uns viel zu schnelle Kreise auf dem Eis….“ 
Eine schöne Sache gab es aber dann doch noch. Nach der Partie fand die offizielle Übergabe des Jubiläums-Trikots an den HCM durch den uneigennützigen Sponsor Bernd Brauchle statt. „Danke dafür und auch ein riesiges Dankeschön an unsere ganzen Helfer, die es möglich gemacht haben, das Spiel unter den aktuell erschwerten Bedingungen mit Zuschauern durchzuführen“, so der 2. Vorsitzende des HCM Florian Schwarz. 
Weiter geht’s schon am 2. Januar um 18 Uhr. Dann steht das Nachholspiel bei der „1b“ des ESC Kempten an. „Ein Gegner, den wir schlagen können“, freut sich Nieder, dass nun wieder der Liga-Alltag einkehrt. Wieder mit größerem Kader soll dann der erste Auswärtssieg der Saison gefeiert werden. 
(HCM/rad)
  
    
2021 MEKMünchener EK
Über die Zeit gebracht – Luchse feiern den zweiten Heimsieg des Jahres

(BBZL)  Erneut musste im Münchner Weststadion bis zur letzten Minute gezittert werden, doch am Ende sicherten sich die Münchner Luchse den zweiten Heimsieg in Serie. Im Spiel gegen die Reserve des EV Fürstenfeldbruck lag der MEK nie im Rückstand und behielt mit 3-2 (1-0, 2-1, 0-1) die Oberhand.
Zu Anfang der Woche war man im Münchner Lager noch optimistisch, wieder mit einem breiten Kader antreten zu können. Diese Hoffnung löste sich allerdings relativ schnell in Luft auf. Eine Absage folgte der nächsten, und am Ende mussten es wieder die 14 Feldspieler vom harten Kern richten. Die Gäste aus Fürstenfeldbruck hingegen reisten mit einem vollen Kader an und konnten mit vier Reihen spielen. Allerdings haben die Luchse mit einem kleinen Kader dieses Jahr schon des Öfteren mehr erreicht als man vor Anpfiff erwartet hätte, sodass die Hausherren gelassen in die Begegnung gehen konnten.
Die Gäste aus Fürstenfeldbruck kamen nicht nur mit einer langen Bank, sondern auch mit Selbstbewusstsein an. Nach dem Heimsieg gegen den Tabellenführer Mittenwald wollten die Crusaders mit einem Auswärtserfolg gegen den Tabellennachbarn aus München das nächste Ausrufezeichen setzen und die Luchse in der Tabelle hinter sich lassen.
Zu Anfang sah es allerdings so aus, als wolle keine der beiden Mannschaften ein Ausrufezeichen setzen. Beide Seiten starteten sehr zurückhaltend in die Begegnung. Torchancen waren Mangelware, sodass ein kurzes Scharmützel zwischen Luchse-Stürmer Amin Reisinger und Leo Limmer die erste nennenswerte Szene auf dem Eis darstellte. Auch die ersten Überzahlspiele für beide Mannschaften verstrichen ereignislos. In einem ereignisarmen ersten Drittel dauerte es siebzehn Minuten, bis es erstmals etwas zu bejubeln gab. Nach einem Pass von Christopher Langer wurde Alex van gen Hassend so viel Freiraum gelassen, dass er sich unbedrängt in eine gute Schussposition im hohen Slot begeben konnte. Immer noch nicht angegangen, konnte sich der Münchner Defensivverteidiger das Eck aussuchen und versenkte den Puck halbhoch in den Maschen.
Kurz vor Drittelende spielte sich auf dem Eis noch eine unschöne Szene ab. Philip Schünemann kontrollierte mit dem Rücken zum Spielfeld den Puck an der Bande, als Benjamin Dawid von hinten in den Münchner hineinrauschte. Philip hatte keine Chance, seinen Gegenspieler zu sehen, und blieb nach dem Hit gegen seinen Kopf zunächst benommen liegen. Für Dawid war der Arbeitstag nach diesem Check mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig beendet, und Philip konnte nach einer längeren Pause auf der Bank glücklicherweise ab Mitte des zweiten Drittels wieder am Spiel teilnehmen. Im darauffolgenden Überzahlspiel konnten die Luchse bis zur Drittelpause nicht profitieren, und es ging mit einem Zwischenstand von 1-0 in die Kabine.
Die Luchse starteten mit den auf dem vorhergehenden Drittel verbleibenden gut drei Minuten Überzahl in den zweiten Abschnitt. Tatsächlich erarbeiteten sich die Münchner nach Wiederanpfiff einige Chancen im Powerplay. Abschlüsse von der blauen Linie führten zu Abprallern, doch die MEK-Stürmer konnten die Nachschüsse nicht im Tor unterbringen. Die Gäste konnten das Unterzahlspiel zwar schadlos überstehen, doch dafür leisteten sie sich zwei Minuten nach Ablauf der großen Strafe einen folgenschweren Bock im eigenen Drittel. Ein Brucker Abwehrspieler legte den Puck beim Aufbau unbedrängt direkt vor dem eigenen Torraum in Schlägerreichweite von Marius Schorr ab. Der Münchner Knipser konnte sein Glück kaum fassen und knallte die freiliegende Scheibe sofort am reaktionslosen Jonas Möller vorbei ins Tor. Manchmal muss man eben einfach nur richtig stehen.
Die Gäste waren bis zu diesem Zeitpunkt offensiv noch nicht im zweiten Drittel angekommen, doch im Eishockey braucht es bekanntlich nur einen Schuss, um das zu ändern. Zwei Minuten nach dem 2-0 schickte Kapitän Raphael Bschorr seinen Sturmpartner Patrick Plaul, der ein Tor des Willens erzielte. Die am Schläger nochmal leicht versprungene Scheibe wurde durch Plauls Schuss zu einem Flatterpuck, gegen den Jan Kumerics im Luchsetor nichts mehr ausrichten konnte. Ein äußerst undankbares Gegentor für Jan, der bis zum Anschlusstreffer der Gäste kaum geprüft wurde.
Die Münchner fanden schnell die richtige Antwort auf den Anschlusstreffer. Sascha Günzel schickte Simon Klopstock mit einem langen Pass auf die Reise ins gegnerische Drittel, und die Besucher vom letzten Münchner Heimspiel konnten bereits ahnen, was sie erwartet. Simon machte den Move und chippte den Puck an den Schoner von Jonas Möller, von dem sie hinter die Torlinie abprallte. Durch den vierten Saisontreffer des Münchner Stürmers war der zwei-Tore-Vorsprung nur 76 Sekunden nach dem 2-1 wiederhergestellt.
Das restliche zweite Drittel war eher kämpferisch als spielerisch geprägt. Die weiterhin rar gesäten Chancen wurden von den Torhütern entschärft, und wieder war eine kleine Auseinandersetzung das letzte Highlight des Drittels. Nach einem harten Check gegen Amin Reisinger gerieten Florian Bochnak und Übeltäter Szymon Ciotkowski kurz aneinander, doch nach ein paar ausgetauschten Schubsern und Worten endete die Diskussion mit einer Bankstrafe gegen beide Spieler. Am Spielstand änderte sich bis zur zweiten Pause nichts mehr.
Mit zwei Toren Vorsprung und einer zwar nicht spektakulären, aber doch recht souveränen Vorstellung befanden sich die Luchse vor den letzten zwanzig Minuten in einer recht komfortablen Position. Die Vorgabe von Headcoach Tobias Knallinger für den Schlussabschnitt war von daher simpel – keine unnötigen Risiken eingehen und die ersten zwei Wechsel pro Reihe schadlos überstehen.
Zu Beginn hätten seine Schützlinge die Erwartungen beinahe übertroffen. Marius Schorr hätte seine starke Leistung beinahe mit seinem zweiten Treffer des Abends gekrönt. Einen Schuss von der blauen Linie fälschte Marius gegen die Laufrichtung des Torhüters ab, doch die Scheibe verlor zu viel Speed, sodass Jonas Möller den Puck gerade noch vor der Linie aufhalten konnte. Die Vorentscheidung würde wohl noch etwas auf sich warten müssen.
Im weiteren Verlauf des Drittels besinnten sich die Luchse eher darauf, das Ergebnis zu halten. Die Gäste liefen an und feuerten eine Scheibe nach der anderen auf Jan Kumerics, doch der MEK-Schlussmann war schnell warmgeschossen und pflückte einen Fürstenfeldbrucker Schuss nach dem anderen aus der Luft. Außerdem hielt die Münchner Hintermannschaft ihre Gegner größtenteils erfolgreich von den gefährlichen Zonen fern. Dadurch kamen die Gäste am Ende des Drittels zwar auf zwanzig Torschüsse, aber nur wenige davon waren Großchancen.
Nach vorne riskierten die Luchse nicht mehr viel, und bis in die Schlussphase hinein funktionierte diese Taktik hervorragend. Und obwohl die Münchner das Geschehen weitestgehend im Griff hatten, wurde es am Ende doch nochmal spannend. Zwei Minuten vor Ende zog Gästecoach Alexander Gruschka seine Auszeit und brachte seine Jungs wohl nochmal auf die richtige Spur, denn dreißig Sekunden später stand es nur noch 3-2 für den Münchner EK. Szymon Ciotkowski versenkte einen Nachschuss im Münchner Kasten und machte das Spiel neunzig Sekunden vor Abpfiff nochmal spannend. Diesmal ließen sich die Luchse den Sieg allerdings nicht mehr nehmen. Eine Strafzeit gegen die Gäste sorgte dafür, dass Jonas Möller nicht aus dem Tor herauskam, und spätestens ein letzter Save von Jan Kumerics besiegelte den verdienten Heimsieg für den MEK.
Es war zwar nicht das schönste Spiel, das man sich zum Jahresabschluss hätte wünschen können, aber dafür haben die Luchse etwas geschafft, was ihnen in dieser Saison schon öfter Probleme bereitet hatte. Die Münchner haben in einem Spiel, das sie die meiste Zeit im Griff hatten, die Führung erfolgreich über die Zeit gebracht. Offensiv haben sich die Münchner auf das nötigste beschränkt und dafür mit guter Defensivarbeit die drei Punkte eingefahren.
Außerdem wurden für diese Begegnung einige richtige Entscheidungen getroffen. Die Versetzung von Marius Schorr in die erste Reihe hat sich bezahlt gemacht. Marius zeigte eine gute Leistung und brachte die Luchse mit seinem Game Winning Goal auf die Siegerstraße. Auch die taktische Ausrichtung im letzten Drittel hat sich als korrekt herausgestellt. Und schließlich – mit einem Heimsieg verabschiedet man sich doch gerne in die Feiertage!
Der Bezirksliga-Spielplan sieht für die Luchse einen kurzen Winterschlaf vor. Erst in knapp drei Wochen, am 6. Januar 2022, geht es für die Landeshauptstädter weiter. Gegner ist erneut der EV Fürstenfeldbruck 1b – diesmal auswärts im westlichen Nachbarlandkreis.
(MEK/bd)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Kleiner Kobra - Kader holt einen Punkt am Sandbach

(RLW)  Lautete das Hinspiel - Ergebnis noch 7:3 für die Giftschlangen, so musste man sich gestern beim 3:4 n.V. mit einem Punkt auf der Heimreise begnügen.
Doch die Dinslakener mussten sich keinen Vorwurf machen, denn die Vorzeichen waren diesmal genau umgekehrt. Konnten die Aliens beim letzten Aufeinandertreffen nicht in Bestbesetzung antreten, so waren es diesmal die Kobras, die auf diverse Akteure verzichten mussten. Zwar war Benni Hüsken nach Ablauf seiner Sperre wieder teil der Mannschaft, so fehlten dennoch mit Dennis Appelhans, (Beruf), Pawel Kuszka (privat) sowie Dennis Mensch (mit dem DNL – Team der DEG unterwegs) eine komplette Sturmreihe und Milan Vanek musste erneut gehörig umbauen.
Das Eröffnungsdrittel war von gegenseitigem Respekt geprägt. Die Torchancen waren rar gesät und falls es doch einmal so etwas wie eine vielversprechende Möglichkeit gab, waren die Goalies Oster und Schrörs stets Herr der Lage.
Die ersten Treffer fielen dann im Mittelabschnitt. Allerdings benötigten beide Teams dazu ein Powerplay. Den Anfang machten die Gäste, Dominick Scharfenort sorgte dafür, dass sich das Ergebnis in der 36. Spielminute auf dem Anzeigewürfel änderte. Allerdings tat es ihm Dennis Fischbuch nur 79 Sekunden später bei ähnlichen Voraussetzungen gleich. Mit 1:1 ging es dann zum ersten Pausentee.
Der Schlussabschnitt hatte es dann in sich. Weniger durch schöne Aktionen, aber spannend durch den Spielstand, kamen die Besucher auf ihre Kosten. Den nächsten Nadelstich setzten wieder die Gäste. Stefan Dreyer überwand Christoph Oster zur erneuten Kobra – Führung.
Dann eine Schlüsselszene: Nach einem Handgemenge wurden auf beiden Seiten je 2 Spieler in die Kühlbox geschickt. Leider waren dies bei den Gästen Marek Malinsky und Martin Beneš. Die Aliens nutzten diese Dinslakener Schwächung eiskalt aus und glichen nach Solo von Daniel Fischer in der 51. Minute aus. Scheinbar von diesem Treffer noch beeindruckt ließen sich zwei Dinslakener Spieler unmittelbar vor dem eigenen Gehäuse von Dennis Fischbuch düpieren und auch Justin Schrörs, übrigens der beste Dinslakener Akteur an diesem Abend, hatte keine Abwehrmöglichkeit.
Doch wer dachte, der Fisch sei nun gegessen, unterschätzt die Comeback – Qualitäten der Dinslakener. Zwei Minuten vor dem Ende zog Milan Vanek seinen Goalie und wurde diesmal für seine Risikobereitschaft belohnt. Und es war erneut der Ex – Alien Dominik Scharfenort, der den Puck im Gehäuse des Gegners unterbrachte.
Jetzt ging es in die Verlängerung. !0 Minuten lang 3 gegen 3. Nun mussten die Niederrheiner ihrem kleinen Kader Tribut zollen und das 3:4 durch Patrick Gogulla nach nur 41 Sekunden hinnehmen.
Dennoch konnten die Dinslakener trotz der Niederlage hoch erhobenen Hauptes das Eis verlassen, auch wenn spielerisch aufgrund der wieder einmal umformierten Reihen noch Luft nach oben war, gekämpft hatten sie bis zur letzten Sekunde.
Und wenn am Sonntag wieder der ein oder andere zurückkehrt, werden sie es auch schaffen, den hoch favorisierten Duisburger Füchsen beim Nachbarschaftsderby das Siegen einigermaßen lange schwierig zu gestalten.
(DEC/pdk)
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
8:1 Niederlage in Duisburg

(RLW)  In der Hauptrunde der Regionalliga West mussten sich die Eisadler Dortmund am Sonntagabend erneut bei den Duisburger Füchsen geschlagen geben. Am Ende stand ein klares 8:1 auf der Anzeigentafel.
Trainer Waldemar Banaszak konnte leider nur 14 Feldspieler plus 2 Torhüter aufbieten und musste mitansehen, wie seine Jungs vor allem im ersten Abschnitt chancenlos waren. Der ungeschlagene Spitzenreiter drehte von Beginn an voll auf und nutzte seine Torchancen. So stand es bereits zur ersten Pause 6:0.
Im zweiten Drittel waren die Duisburger dann nicht mehr so konsequent und die Eisadler konnten die Partie offener gestalten.
Nach gut der Hälfte des Spiels gönnte Trainer Banaszak seinem Keeper Lennard Brunnert eine Verschnaufpause und ersetzte ihn durch Philipp Weissgerber. In der 40. Minute traf dann Oliver Kraft auf Vorlage von Thomas Ehlert und Mika Budzynski zum 6:1 Anschlusstreffer.
Immerhin ging damit der zweite Abschnitt an die Eisadler.
Das Schlussdrittel ging dann wieder an die Hausherren, die noch zwei weitere Treffer zum 8:1 Endstand erzielen konnten.
(EAD/tb)
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens schlagen die Dinslaken Kobras in der Verlängerung

(RLW)  Es war kein Spiel für schwache Nerven, doch der Jubel war groß, als
Patrik Gogulla nach nur 43 Sekunden in der Verlängerung den Siegtreffer
zum 4:3 für die Ice Aliens erzielte. Vorangegangen war eine enge und
faire Begegnung in der sich beide Mannschaften nichts schenkten und
stets auf Augenhöhe agierten. Auch beide Torhüter zeigten sehr gute
Leistungen und vereitelten eine große Anzahl von Möglichkeiten. Dennoch
war beiden Teams die Nervosität anzumerken, aber eine Vielzahl von
Fehlern auf beiden Seiten wurden durch die Spannung der Begegnung
ausgeglichen.
Die Ice Aliens traten nahezu vollständig an und Trainer Andrej Fuchs war
sehr zufrieden mit den durchgeführten Trainingseinheiten unter der
Woche. Und da war ja noch die 7:3 Niederlage in Dinslaken gutzumachen.
Das Team arbeitete von Beginn an sehr konzentriert und stand sicher in
der Defensive. Leider zeigte sich auch wieder einmal die
Abschlussschwäche, guten Chancen folgte nichts Zählbares auf der Tafel.
Da die Gäste ähnlich spielten, dauerte es bis zur 36. Spielminute, ehe
das erste Tor fiel - für die Kobras. Scharfenorth wurde vom
tschechischen Sturmduo bedient und netzte auf kürzeste Distanz ein. Die
Ice Aliens waren davon nicht beeindruckt, denn nur eine Minute später
war es Kapitän Dennis Fischbuch, der auf Zuspiel von Felix Wolter und
Max Bleyer den Ausgleich erzielte. Sein Torjubel liess erkennen, wie
wichtig dieser Treffer war. Weitere Tore wollten in diesem Abschnitt
nicht mehr fallen, was der Spannung des Spiels aber nicht abträglich war.
Die Entscheidung sollte also im letzten Spielabschnitt fallen. Wieder
waren es die Gäste, die vorlegten. In der 46. Minute verwandelte Dreyer
(Baum, Hofschen) zum 1:2. Erneut zeigten sich die Ice Aliens
unbeeindruckt, hielten die Defensive und setzten Nadelstiche. In der 51.
Minute ließ Daniel Fischer seine Farben jubeln. Mit einem Solo aus dem
eigenen Drittel tauchte er vor Gästetorhüter Schrörs auf und verwandelte
sicher zum Ausgleich. Nur eine Minute später war es erneut Dennis
Fischbuch, der die Gastgeber zum ersten Mal an diesem Abend in Führung
brachte. Felix Wolter hatte ihm aufgelegt und erneut zeigte Fischbuch
starke Emotionen. Nun galt es acht Minuten ohne Gegentor zu überstehen,
doch der Druck der Kobras wurde immer stärker. In einer
unübersichtlichen Situation vor dem Tor von Christoph Oster stocherte
Scharfenort den Ausgleich für die Gäste ins Netz. Die Ice Aliens
versuchten alles, den Siegtreffer in der regulären Spielzeit zu
erzielen, doch die Kobras waren hellwach und erzwangen die Verlängerung.
Daniel Fischer und Tim Brazda legten zum Siegtreffer für Patrik Gogulla auf.
Die Mannschaft wurde von den Fans zurecht gefeiert und den Spielern war
anzusehen, dass sie alles gegeben hatten, um als Sieger vom Eis zu
gehen. Zum ersten Mal stand Luc Mansfeld für die Ice Aliens auf dem Eis.
Der 22jährige Verteidiger, der bei den Ice Aliens die Nummer 14 trägt,
war seit Ende der Saison 2020/ 2021 inaktiv, nachdem er vorher beim
Krefelder EV in der Oberliga gespielt hatte. Bereits im ersten Spiel
konnte er zeigen, dass er eine echte Verstärkung für die Defensive ist.
(RIA/uh)


ratingenRatinger Ice Aliens
Luc Mansfeld verstärkt die Defensive der Ice Aliens, Veränderte
Corona Regeln für 7 – 15jährige Schüler und Schülerinnen

(RLW)  Schon am vergangenen Sonntag streifte Luc Mansfeld das Trikot der Ice
Aliens über und war gegen die Dinslakener Kobras auf dem Eis. Der
22jährige Verteidiger konnte über einen Kontakt aus den eigenen Reihen
für die Ice Aliens gewonnen werden. Seine Eishockeykarriere begann im
Nachwuchs der Düsseldorfer EG, in dem er alle Altersklassen bis zur DNL
durchlief. Zur Saison 2919/ 2020 wechselte er zum Krefelder EV in die
Oberliga. Schon zu dieser Zeit hatten die Ice Aliens Kontakt zu ihm,
doch Luc entschied sich damals für die höhere Spielklasse. Nach zwei
Spielzeiten musste er jedoch feststellen, dass sein Studium und die
Oberliga immer schwieriger zu vereinbaren waren. Kurz entschlossen
hängte er die Stiefel an den berühmten Nagel, bis die Ice Aliens noch
einmal anklopften und ihn für sich gewinnen konnten. Luc zeigte gegen
Dinslaken bereits, dass er eine Verstärkung für die Defensive ist, er
trägt die Nummer 14.
Wie schon aus den letzten Ferien bekannt, gelten Schüler und
Schülerinnen während der Winterferien nicht automatisch als getestet.
Auch wenn die aktuelle Verordnung erst ab dem 27.12.2021 einen Test
vorschreibt, verlangen die Ice Aliens bereits ab dem Spiel gegen Neuss
am 26.12.2021 einen tagesaktuellen Test dieser Altersgruppe.
Tickets für das Spiel gegen Neuss können bereits über das online-Portal
der Ice Aliens erworben werden.
(RIA/uh)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
lev_berlinLandesliga Berlin
Der letzte Spieltag des Jahres 2021

(LLB)  Vier Spiele wurden in der Landesliga Berlin am Wochenende ausgetragen, eines wurde leider abgesagt. Die letzten Spiele brachten Bewegung an der Tabellenspitze.
Club holt sich Spitzenspiel:
Das erste Spitzenspiel des Wochenendes bestritten der ERSC Berliner Bären und der Berliner Schlittschuh-Club. Ab dem 2 Drittel gab es hier Tore. Die Führung von Robert Fritsche für den Club nach 24 Minuten konnte Jerome Kindler eine Minute später ausgleichen. Manuel Storbeck brachte den ERSC nach 30 Minuten in Überzahl in Führung, doch 90 Sekunden später konnte Robert Fritsche ebenfalls in Überzahl den Ausgleich erzielen. Die nächste Führung ging wieder an den Club, Robert Richter traf nach 38 Minuten. Und wieder gab es die schnelle Antwort. Wieder in Überzahl traf Pascal Lüdke zum 3:3. 20 Sekunden vor der Pause traf Daniel Just für den Club zum 3:4-Pausenstand. Im letzten Drittel traf nur noch der Gast, Peter Angrick (46.) und Simon Braun mit zwei Treffern (50., 52.) trafen zum 3:7-Endstand (0:0/3:4/0:3).
Spandau holt wichtige Punkte:
Der ASC Spandau empfing die 1b von FASS Berlin. Eine spannende Partie lieferten sich der ASC mit der 1b der Weddinger. Nico Dorsch brachte die Gastgeber nach sieben Minuten in Führung, doch Robert Bäuerle traf zwei Minuten vor der ersten Pause zum Ausgleich. Im 2. Drittel sorgten Nico Dorsch nach 24 Minuten in Unterzahl und elf Minuten später Nico Kirchner für eine 3:1-Führung. FASS konnte im letzten Drittel bei doppelter Überzahl doch Kevin Pfennig auf 3:2 verkürzen, bei diesem Spielstand blieb es nach 60 Minuten.
OSC gegen SCC wurde abgesagt:
Abgesagt werden musste die Partie zwischen dem OSC Berlin und dem SCC Berlin. Die Zebras konnten keine spielfähige Mannschaft stellen und mussten deshalb dieses Spiel absagen. Das Spiel wird am 22. Januar 2022 nachgeholt.
Allstars gewinnen klar:
Für die FASS Berlin Allstars stand mit dem Spiel gegen Neuling OSC Berlin 1b eine scheinbar leichte Aufgabe an. Es wurde auch ein glatter 12:0-Erfolg (4:0/4:0/4:0). Mit Lukas Graf von Bassewitz präsentierten die Allstars einen Neuzugang und er führte sich gleich mit drei Toren und drei Vorlagen ein. Einer der drei Treffer war das 10:0, es könnte also ein teurer Einstand geworden sein. Die weiteren Tore erzielten Till Schwitalla (3), Andreas Dimbat, Denis Karrenbauer, Christopher Krämer, Niklas Krautz, Alex Merges und Maximilian Müller (je 1). FASS-Goalie Maximillian Lorenz feierte nicht nur einen Shutout, er konnte beim 8:0 eine Vorlage beisteuern.
Wikinger holen sich Tabellenspitze:
Um wichtige Punkte ging es für beide beim Spiel der Wikinger vom BSchC gegen die 1b der Berlin Blues. Durch einen 5:3-Erfolg (1:1/1:1/3:1) holten sich die Wikinger die Tabellenführung. Artemy Sakaev brachte die Wikinger nach acht Minuten in Führung, Konstantin Mathea gelang zwei Minuten vor der Pause der Ausgleich. Die Blues vergaben nach 25 Minuten die Chance auf die Führung, sie scheiterten mit einen Penalty. So war es dann Dustin Hesse, der die Gastgeber nach 32 Minuten in Führung bringen konnte. Erneut Konstantin Mathea glich nach 39 Minuten auch. Auch das 3:2 von Slawomir Wisniewski (43.) konnten die Blues ausgleichen, diesmal traf der in der Woche nachgemeldete Vincent Rebel. Dann machten die Wikinger den Sack zu, Dennis Hesse (51.) und Artemy Sakaev sorgten für den 5:3-Endstand.
Mit jeweils 21 Punkten führen die Wikinger und der Berliner Schlittschuh-Club die Tabelle an, der Club hat allerdings ein Spiel mehr bestritten. Auf dem 3. Platz folgt mit 20 Punkten aus acht Spielen der ERSC Berliner Bären. Ebenfalls acht Spiele haben die FASS Allstars (18 Punkte) und die 1b der Blues (16 Punkte) bestritten, die auf den Plätzen 4 und 5 folgen. Der ASC Spandau kann sich bei fünf Punkten Rückstand noch kleine Hoffnungen auf den 4. Platz machen, der ASC hat aber schon neun Spiele bestritte. Der OSC Berlin und FASS 1b folgen mit sechs Punkten. Der SCC Berlin hat vier Punkte geholt. Schlusslicht OSC 1b hat noch keinen Punkt holen können. Alle haben acht Spiele bestritten.
Ein Spiel musste bekanntlich am Wochenende abgesagt werden, dieses wird am 22.01.2022 um 19:00 Uhr im Eisstadion Neukölln nachgeholt. Die drei weiteren letzten Hinrundenspiele finden am 02. Januar 2022 statt. Die Landesligastatistik der Saison ist fertig und kann HIER abgerufen werden:
https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/statistik-archiv
(NIS/ns)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
ecbadnauheimRT Bad Nauheim
Girls Day lockt viele Mädchen aufs Eis

Dass Eishockey auch für Mädchen ein spannender Sport, das wollte der RT Bad Nauheim Nachwuchs e.V. am Wochenende beweisen. Der Verein hatte zum Girls Day eingeladen, und viele Mädchen sind diesem Ruf gefolgt.
„Wir wollten vor allem, dass die Mädchen Spaß auf dem Eis haben und eine Vorstellung davon bekommen, was Eishockey ist“, sagte Martin Lamich, Nachwuchstrainer für die Mannschaften U7 bis U15. Dazu hat er sich einiges ausgedacht: Die Mädchen konnten Slalom üben, Hindernisse umfahren, Fangspiele auf dem Eis machen und natürlich auch mit Schläger und Puck auf ein Tor schießen. Mit großer Begeisterung haben Anfängerinnen und geübte Spielerinnen die unterschiedlichen Stationen absolviert.
„Uns ist es als Verein wichtig, Eishockey als Sport auch für Mädchen zu fördern“, sagte Christian Szymanski, seit November 1. Vorsitzender des RT Bad Nauheim Nachwuchs. „Wir haben schon viele junge Talente, die unsere Nachwuchsmannschaften bereichern, und das wollen wir weiter ausbauen.“ Eishockey fordere die Mädchen nicht nur sportlich, sondere fördere auch den Teamgeist und stärkte das Selbstbewusstsein.
In den jüngeren Jahrgängen spielen die Mädchen zusammen mit den Jungs, stehen ihnen jedoch sportlich in nichts nach. Noch gibt es im Vergleich zu Jungs relativ wenig Mädchen, die Eishockey spielen. Doch in Nordamerika sind Mädchen- und Frauen-Eishockey mittlerweile fest etabliert. Allerdings entdecken auch in Deutschland immer mehr Mädchen, dass Eishockey ein spannender, abwechslungsreicher Sport ist. Zudem fördert der Deutsche Eishockey-Bund im Rahmen seines Fünf-Sterne-Programms Vereine, wenn diese Mädchen für Eishockey begeistern wollen.
Nicht nur die Anfängerinnen haben am Wochenende jede Menge Spaß an den Übungen auf dem Eis gehabt. Auch die geübteren Spielerinnen haben es sichtlich genossen, einmal unter sich auf dem Eis zu trainieren oder einfach nur Spaß zu haben. Im Anschluss an das Training auf dem Eis konnten sich die Mädchen bei heißem Kakao und einer Waffel stärken. Eine Urkunde und einen Original-Puck der Roten Teufel gab es noch dazu.
(RTBN/mv)
  
 
 
 Dienstag 21.Dezember 2021 www.icehockeypage.de 
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