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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
Memmingen Indians
(OLS)  Der ECDC hat den Vertrag mit Angreifer Tobias Meier um ein weiteres Jahr verlängert. Der 24-Jährige, der aus dem Füssener Nachwuchs hervorging, kam letztes Jahr aus Bayreuth an den Hühnerberg und konnte in 58 Spielen 16 Tore und 25 Assists erzielen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 3.Januar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls verlieren in Wolfsburg im Penaltyschießen

(DEL)  Red Bull München hat ein umkämpftes PENNY DEL-Spiel bei den Grizzlys Wolfsburg mit 3:4 nach Penaltyschießen (1:1|1:1|1:1|0:0|0:1) verloren. Ben Smith erzielte den ersten Münchner Treffer im neuen Jahr. Außerdem erfolgreich: Daryl Boyle und Trevor Parkes.
Die Red Bulls erstmals mit Neuzugang Andrew O ́Brien. Der Verteidiger prüfte in der dritten Minute Grizzlys-Torhüter Dustin Strahlmeier. Schnell, intensiv, dazu gute Chancen – ein interessantes Duell. Wolfsburg legte in der zehnten Minute vor, Münchens Schlussmann Danny aus den Birken war chancenlos beim Alleingang von Tyler Gaudet. Die Gäste antworteten offensiv auf den Gegentreffer. Ein Angriff führte zum Ausgleich durch Smith, der einen Schuss von Zach Redmond unhaltbar abfälschte (15. Minute).
Beide Teams schenkten sich auch nach dem Seitenwechsel nichts. München mit einer Riesenchance durch Trevor Parkes, Strahlmeiers Schoner verhinderte den zweiten Treffer (22.). Für die Defensive der Red Bulls wurde es gefährlich, wenn die Grizzlys ihre Powerplayformationen aufs Eis schickten oder konterten. Anthony Rech nutzte einen der schnellen Vorstöße zur erneuten Führung (32.). Das Team von Don Jackson aber wieder mit der passenden Antwort: Boyle stellte mit einem platzierten Schuss auf 2:2 (38.).
Das Spiel auch im letzten Drittel auf hohem Niveau und weiteren Toren: Darren Archibald brachte die Grizzlys per Nachschuss zum dritten Mal in Führung (50.), die Red Bulls meldeten sich durch Parkes zurück. Der Torjäger touchierte den Puck nach einem Schuss von Jonathon Blum entscheidend (53.). Hochspannung in den Schlussminuten, aber keine weiteren Tore in der regulären Spielzeit.
Am Spielstand änderte sich auch in der fünfminütigen Verlängerung nichts. Im Penaltyschießen sicherte Garrett Festerling den Grizzlys den Extrapunkt.
Justin Schütz:
„Wir haben heute eigentlich ein sehr gutes Spiel gemacht, müssen aber mal wieder drei Punkte holen. Gut war, wie wir nach den Gegentoren zurückgekommen sind.“
(EHCM/rbmm)
  
    
nuernbergicetigers 2020Nürnberg Ice Tigers
Mannheim-Spiel auf 16.3. verlegt

(DEL)  Im Rahmen der „Booster Days“ in der PENNY DEL bekommen die Adler Mannheim heute ihre dritten Impfungen. Die Nürnberg Ice Tigers haben daher einer Verlegung des für morgen geplanten Heimspiels auf Mittwoch, 16. März 2022, zugestimmt. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.
Unmittelbar vor dem Jahreswechsel hat sich die Liga mit den 15 Clubs darauf verständigt, dass ab sofort die Booster-Impfungen oberste Priorität genießen. Das bedeutet, dass Clubs in beiderseitigem Einverständnis Spiele zu verlegen können, um zeitnah Booster-Impfungen zu ermöglichen und den Spielern genügend Zeit zu geben, sich nach der Impfung zu erholen.
Die Nürnberg Ice Tigers hoffen, dass zum Zeitpunkt des Nachholtermins auch wieder Fans zu den Spielen in der ARENA NÜRNBERGER Versicherung zugelassen werden.
(NIT/rh)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Perfekter Auftakt in 2022

(DEL2)  Traumstart in 2022! Die Tölzer Löwen gewinnen im ersten Spiel des neuen Kalenderjahres mit 4:0 in Weißwasser. Sie hielten die Lausitzer Füchse über weite Strecken der Partie weit weg vom eigenen Tor und liefen damit praktisch nie Gefahr das Spiel zu verlieren. In einem sehr ereignisarmen ersten Drittel waren es die Löwen, die den ersten offensiven Akzent setzten. Bis zur ersten Großchance von Cam Spiro dauerte es aber fast 14 Minuten. Er fälschte eine Scheibe vor dem Füchse-Tor noch gefährlich ab. Das nur ein Vorbote für das was folgen sollte: Dennis Miller konnte den Schuss von Philipp Schlager zwei Minuten später noch gewinnbringender abfälschen. Die Leihgabe der Augsburger Panther traf zum 0:1 in Minute 16. Aus den gefährlichen Zonen hielten die Buam ihre Gegner in den ersten zwanzig Minuten dauerhaft fern. Nur fünf Schüsse musste Jimmy Hertel parieren - alle in die Kategorie der einfacheren Sorte einzuordnen. Die Gastgeber kamen im Mitteldrittel zwar etwas besser aus der Kabine, doch erneut waren es die Löwen, die jubeln durften. Der ansonsten gut haltende Leon Hungerecker, ein Förderlizenzspieler der Eisbären Berlin, in dieser Situation eher unglücklich. Der Schuss von Philipp Schlager kam von recht weit draußen, schlug aber genau am Innenpfosten ein. Ein sehr präziser, aber nicht unhaltbarer Schuss, der die Löwen-Führung verdoppelte. Es dauerte bis zur 35.Minute, als die Lausitzer Füchse den ersten Strich auf dem eigenen Großchancen-Zettel machen durften. Peter Quenneville war der sonst so aufmerksamen Löwenabwehr entwischt und fuhr alleine auf Hertel zu. Der behielt die Ruhe und bekam noch Unterstützung von Marcus Götz, der entscheidend störte. Der gebürtige Schwede war es auch, der wenig später eine Scheibe, die Hertel unter dem Arm durchrutschte, noch von der Linie kratzte. Alles in allem war es eine sehr gute Defensivleistung, die immer wieder mit offensiven Akzenten unterstrichen wurde. Ian Brady verpasste das dritte Tor des Abends noch, wenig später durfte Markus Eberhardt in Überzahl aber einen Schuss von der blauen Linie abfälschen. Ein Tip, den man so freistehend sonst nur im Training bekommt. An der abgezockten Löwenleistung sollte sich auch im Schlussdrittel nichts mehr ändern. Kaum einmal kam Crimmitschau vor das Tor von Jimmy Hertel. Sie waren zwar deutlich öfter in der Tölzer Defensivzone als noch in den ersten beiden Dritteln. Die beste Chance in den letzten zwanzig Minuten hatte aber mit Maxi Leitner ein Löwe in Tölzer Überzahl. So konnte Lubor Dibelka zweieinhalb Minuten vor Ende noch zum 0:4-Endstand per Empty-Netter einschießen. Die Buam können auf der langen Rückfahrt also den perfekten Start ins neue Jahr feiern. Jimmy Hertel gelang der erste Shutout seit seiner Rückkehr nach Bad Tölz. Weiter geht´s direkt am Mittwoch beim Spitzenreiter in Ravensburg.
Kevin Gaudet: "Frohes Neues! Für uns heute zu gewinnen mussten wir ein perfektes Spiel machen. Die meiste Zeit haben wir das geschafft. Man braucht auswärts einen sehr starken Goalie, Jimmy war hervorragend heute, ich freue mich riesig für ihn. Wir haben sehr wenig Strafen genommen, viele Schüsse geblockt. Ich freue mich riesig für die Mannschaft."
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Clevere Nauheimer nehmen verdient die Punkte mit - Bayreuth Tigers vs. EC Bad Nauheim 1:4

(DEL2)  Weiterhin ohne den verletzten Kapitän Kolozvary, sowie Pokovic, der erkrankt passen musste, sah man gegen Bad Nauheim einen ersten Spielabschnitt, der von beiden Teams mit hohem Tempo gegangen wurde. Chancen erspielten sich dabei beide Teams mehrfach, ohne jedoch einen Erfolg zu erzielen, da oft von außen geschossen werden musste und die Passwege in die „gefährliche Zone“ zugestellt wurden. So kamen Schüsse der Gäste fast ausschließlich von außerhalb des Hauses, die entweder vorbei gingen oder bei Herden landeten. Auf Seiten der Tigers zielte Järveläinen nach fünf Minuten knapp vorbei und Meisinger verpasste bei freier Schussbahn nach zehn gespielten Minuten das Tor nur knapp. Auch Pither, der kurz vor dem Pausenpfiff aus der Halbdistanz Maß nahm, konnte Bick nicht überwinden. Eine gute Minute Überzahl, die gegen Bad Nauheim als einzige Strafe in diesem Abschnitt in der 19. Minute ausgesprochen wurde, brachte nichts Zählbares ein.
Besser aus der Kabine kamen die Gäste aus Hessen, die in der 23. Spielminute den Pfosten anvisierten und in der Folge das Spiel in die Hand nahmen. Köhler und Hickmott hatten gute Gelegenheiten, die Herden entschärfen konnte. Erst nach 28 Minuten fanden die Tigers den Weg nach Vorne und kamen durch Gabriel, der aus der Halbdistanz freie Schussbahn hatte, zur ersten guten Möglichkeit. Es waren aber die Kurstädter, die durch Sekesi nach 33 Minuten - der mit einem ansatzlosen Handgelenksschuss aufwartete -
zum Erfolg und damit zur Führung kamen. Sofort nach dem anschließenden Bully tauchte Ex-Tiger Reiter vor Herden auf, der dessen Schuss mit einer schnellen Reaktion wegnehmen konnte. Als sich die Tigers wieder gefangen hatten, und zunächst Schumacher, der den bereits geschlagenen Bick - der zudem seinen Schläger verloren hatte - nicht bezwingen konnte und Kretschmann kurz darauf eine Möglichkeit ausließ, war es der Nauheimer Keck, der einen schnelle Konter lief und zum 0:2 einschoss. Kurz vor der zweiten Pause startete Ratmann einen Alleingang, kreiselte einmal durch die Angriffszone und nahm den Schuss, der bei Cabana landete und von diesem aus der Drehung an Bick vorbei zum Anschlusstreffer in die Maschen gelegt werden konnte.
Auch wenn Reiter die erste Möglichkeit im Schlussabschnitt hatte, so merkte man deutlich, dass die Jungs der Tigers Anfang des Abschnitts dran waren, dem Spiel eine Wendung geben zu wollen. Pruden, Järveläinen und Kretschmann eröffneten eine Druckphase der Tigers, die man jedoch nicht erfolgreich abschließen konnte. Als in der Folge Kretschmann erneut zu einer Gelegenheit kam und die Scheibe zu hoch ansetzte, bestraften dies die Nauheimer bei einer Gelegenheit, die zunächst Körner noch vergab aber bei dem man durch den Nachschuss von Vause den nächsten Treffer schlucken musste. Die nächste „Strafe“ folgte auf dem Fuß, als Ratmann zwei Minuten nahm und die Gäste genau elf Sekunden in Überzahl benötigten, um einzuschießen und mit diesem 1:4 bereits in der 50. Spielminute den Endstand auf die Anzeigentafel schreiben konnte. Ein kurzes Aufbäumen – auch in Überzahl – bei welcher man aber ausschließlich durch eine Einzelaktion durch Bindels gefährlich war, konnte dem Spiel keine Wende mehr geben.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
2:1! Eispiraten schlagen Kaufbeuren in Overtime - Westsachsen starten mit zwei Zählern in das neue Jahr

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben einen erfolgreichen Start in das Jahr 2022 hingelegt! Die Westsachsen konnten ihr heutiges Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren mit 2:1 in der Overtime gewinnen. Gregory Kreutzer glich dabei zum zwischenzeitlichen 1:1 aus, Mathieu Lemay erzielte dann in der Verlängerung das Siegtor zum 2:1 und sicherte seinen Farben den wichtigen Zusatzpunkt am 30. Spieltag der DEL2-Saison.
Das Team von Cheftrainer Marian Bazany, der neben den Langzeitverletzten Kelly Summers und die drei Fölis Reisnecker, Lutz und Stowasser auch auf den angeschlagenen André Schietzold verzichten musste, konnte mit dem Start seiner Jungs ziemlich zufrieden sein. Die Eispiraten standen defensiv kompakt, erarbeiteten sich schnell viele gute Gelegenheiten und agierten sehr druckvoll. Ähnlich wie gegen Freiburg haperte es allerdings auch dieses Mal an der Chancenverwertung.
Auch im zweiten Durchgang waren die Crimmitschauer das optisch bessere Team und hatten den Gegner aus Kaufbeuren weitestgehend im Griff. Defensiv ließen die Bazany-Schützlinge nur wenig zu, Luka Gracnar war zudem immer wieder auf dem Posten. Auch offensiv ergaben sich weiterhin immer wieder gute Möglichkeiten für die Eispiraten. Doch trotz bester Chancen gelang den Westsachsen kein Treffer. Ein Tor fiel dann, fast aus dem Nichts, auf der Gegenseite! 15 Sekunden vor dem Ende des zweiten Durchgangs war es Joseph Lewis, der am langen Eck goldrichtig stand und eine sehenswerte Kombination der Kaufbeurer zum 0:1 vollendete (40.) – ein Schlag ins Gesicht für die Eispiraten, die trotz der großen Spielanteile mit einem knappen Rückstand in das dritte Drittel gehen mussten.
Die Crimmitschauer steckten aber nicht zurück und kämpften auch im dritten Durchgang wacker weiter gegen den knappen Rückstand gegen die Kaufbeurer und die lange Torlos-Strähne an. Mit Erfolg! Nach einem starken Zuspiel von Patrick Pohl war es in der 54. Minute schließlich Verteidiger Greg Kreutzer, welcher völlig frei am langen Pfosten lauerte und die Scheibe unbedrängt zum 1:1 einschieben konnte. Zugleich schickte der 20-jährige Deutsch-Amerikaner mit seinem zweiten Saisontreffer beide Teams auch im dritten Vergleich in dieser Saison in die Overtime. Und erneut behielten die Westsachsen die Oberhand – dank Mathieu Lemay! Der Kanadier schirmte den Puck im gegnerischen Drittel zunächst gut ab, setzte sich schließlich schön durch und ließ ESVK-Goalie Stefan Vajs mit seinem Treffer unter die Latte letztlich keine Abwehrchance – 2:1 (63.).
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen feiern Comeback-Sieg in Heilbronn

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen sind erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Mit 5:2 haben sich die Blau-Weißen bei den Heilbronner Falken durchgesetzt. Im Schlussdrittel drehten die Eislöwen die Partie mit fünf Toren.
Die Dresdner machten im ersten Drittel direkt Druck, wollten direkt in Führung gehen. Ilya Andryukhov im Heilbronner Gehäuse wusste das zunächst aber zu verhindern. Die erste Unterzahl nach nur wenigen Sekunden überstanden die Eislöwen zudem schadlos. Eine Unachtsamkeit sorgte schließlich für den Führungstreffer der Falken. Stefan Della Rovere bekam die Scheibe am Tor von Schwendener, machte eine Bewegung vor das Gehäuse und netzte ein. Die Eislöwen liefen an, konnten den Ausgleich im ersten Drittel aber nicht erzielen.
Im zweiten Spielabschnitt dauerte es keine fünf Minuten, da erhöhte Heilbronn. In Überzahl hämmerte Justin Kirsch den Puck von der blauen Linie zum 0:2 aus Eislöwen-Sicht ins Tor. Als Della Rovere beinahe das 0:3 erzielte hatten die Dresdner Glück, dass der Stürmer den Puck nicht richtig traf und Schwendener die Fanghand noch auf den Puck packen konnte. Auf der Gegenseite liefen die Eislöwen weiter an, kamen zu Torabschlüssen, aber es fehlte entweder das Abschlussglück oder Andryukhov war zur Stelle.
Es waren mal wieder die Comeback-Qualitäten im Schlussdrittel gefragt und die zeigte das Team von Trainer Andreas Brockmann. Das erste hörbare Achtungszeichen setzte Simon Karlsson mit einem Schuss an die Latte in Überzahl (44.). Eine Minute späte scheiterte Tomas Andres nach schönem Solo. Die Marschrichtung war vorgegeben und in der 49. Minute belohnten sich die Eislöwen. Bei Vier gegen Vier traf Andres den Pfosten, aber Johan Porsberger verkürzte mit dem Nachschuss zum 1:2. Die Eislöwen erhöhten nochmal den Druck und so kamen sie zum Ausgleich. Yannick Drews erzielte das Tor zum 2:2 (50.). Dabei sollte es aber nicht bleiben. David Rundqvist besorgte in der 55. Minute die 3:2-Führung und Porsberger legte in der 57. Minute mit dem 4:2 nach. Der schwedische Stürmer krönte seinen Abend mit dem Schuss ins leere Tor zum 5:2-Endstand und machte seinen Hattrick perfekt.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr glücklich über den Sieg. Heilbronn war in den ersten beiden Dritteln sehr gut, wir aber auch nicht schlecht. Wir hatten auch unsere Chancen. Im letzten Drittel haben wir unseren Vorteil mit den vier Reihen genutzt. Entscheidend war dieses erste Tor zu erzielen und dann kam der Ketchupflaschen-Effekt. Es war ein super letztes Drittel.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Mittwoch 19:30 Uhr zu Hause gegen Freiburg.
(ESCD/ka)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Erneute Niederlage in der Overtime - Eispiraten Crimmitschau gewinnen in Kaufbeuren mit 2:1 nach Verlängerung

(DEL2)  Zum ersten Heimspiel des neuen Jahres gastierten am Sonntagabend die Eispiraten aus Crimmitschau in der erdgas schwaben arena. Für den ESVK und Trainer Tray Tuomie war die Marschrichtung klar, es sollte schnellstens heraus gehen aus der Niederlagenserie. Neben den langzeitverletzten Fabian Koziol und Florian Thomas, musste man nun auch noch auf Branden Gracel verzichten, der auf Grund eines positiven Corona Tests auf unbestimmte Zeit ausfallen wird. Die WM-Rückkehrer Yannik Burghart und Markus Schweiger, waren ebenfalls noch nicht im Aufgebot. Stefan Vajs lief als Starting Goalie auf.
Die erste Spielminute gehörte vorerst den Gästen, die sich direkt vor Stefan Vajs festsetzen konnten, bis dann Sami Blomqvist in der zweiten Minute mit einem Torabschluss das erste Kaufbeurer Ausrufezeichen, aber nicht den ersten Treffer setzen konnte. Kurz darauf dann John Lammers mit einer schönen Einzelaktion, aber Luka Gracnar im Crimmitschauer Tor bekam die Kelle noch dazwischen und die Scheibe trudelte vorbei. Nun begann eine länger anhaltende Druckphase der Gäste, bei der sich die derzeitige allgemeine Kaufbeurer Verunsicherung zeigte und sich die Joker durch unnötige Icings immer wieder Chance für einen Reihenwechsel nahm und in der siebten Minute, wegen einer eher kleinlich gegebenen Strafe gegen Alex Thiel, in Unterzahl gerieten. Der ESVK zeigte aber ein stabiles Penalty Killing und überstand diese Situation unbeschadet. Die Eispiraten blieben am Drücker und kamen durch den pfeilschnellen Mathieu Lemay zu einer Großchance in der neunten Minute, die Stefan Vajs mit all seiner Routine entschärfen konnte. Die Überlegenheit der Crimmitschauer hielt bis zur 13. Minute an, in der Sami Blomqvist mit einem harten, aber nicht ausreichend platzierten Schuss, die Seinen etwas wachrüttelte. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichener Schlagabtausch, mit leichten Vorteilen bei Rotgelb. Tyler Spurgeon prüfte mit einer schnellen Direktabnahme die Reflexe von Luka Gracnar, musste dabei aber feststellen das diese ausreichend vorhanden waren. Immerhin brachten diese Offensivaktionen aber das erste Powerplay mit sich, weil Felix Thomas nach einer ebenfalls eher harmlosen Aktion auf die Strafbank musste. In Überzahl lief die Scheibe dann kurzzeitig sehr gut durch die Kaufbeurer Reihen, was Philipp Krauß zu einer aussichtsreichen Einschussmöglichkeit brachte, das Hartgummi rauschte aber Millimeter am Torgehäuse vorbei. Bis zur Sirene neutralisierten sich dann beide Teams weitestgehend und ging torlos in die erste Pause.
Die Joker kamen frischer aus der Kabine und direkt zu einer guten Chance auf den Führungstreffer. Sami Blomqvist zog ab aufs Tor, wo viel Betrieb herrschte, aber John Lammers konnte nicht entscheidend genug abfälschen. Dann standen minutenlang beide Goalies im Fokus, weil es munter hin und her ging und jede Schussmöglichkeit beider Mannschaften konsequent genommen wurde. In der 27. Minute schoss erst Scott Timmins für die Eispiraten und dann Sami Blomqvist für die Joker aus jeweils spitzem Winkel, aber Stefan Vajs und Luka Gracnar blieben bisher ohne Fehl und Tadel. Im Minutentakt ging es weiter, Patrick Pohl mit einem knallharten One Timer in der 28. und Johannes Krauß in der 29. Minute mit einem Alleingang auf das Gästetor, nachdem ihn Joey Lewis auf die Reise schickte, doch die Keeper waren weiterhin die besten Spieler auf dem Eis. Der ESVK bekam kurz darauf seine zweite Powerplay Gelegenheit, doch auch dieses Mal zeigte sich leider, dass die Überzahl zu einem der größten Probleme in dieser Saison gehört, die größte Chance dabei hatten nämlich die Gäste in Person von Scott Feser. Dann war es erneut Feser, der immer wieder über die rechte Seite durchbrach, aber auch immer wieder seinen Meister in Stefan Vajs fand. Crimmitschau war nun dem ersten Treffer deutlich näher, Thore Weyrauch wurde stark im Slot angespielt, doch auch er konnte Kaufbeurens Schlussmann nicht überwinden. Dann endlich wieder Gegenwehr der Reihe um Joey Lewis, dieser versuchte es aber mit der Brechstange und übersah den freistehenden Philipp Krauß. Doch jetzt kippte das Spiel wieder leicht in Richtung Rotgelb. Fabian Voit spielte beispielsweise in der 37. Minute einen blitzgescheiten Pass auf den mitgelaufenen Max Oswald, doch Luka Gracnar machte dicht. Genauso wie kurz darauf, als erst Leon Van der Linde von der Blauen abzog und Markus Lillich und Joey Lewis im Nachsetzen nicht am Eispiraten Keeper vorbeikamen. Die letzte Minute vor der zweiten Pausensirene lief und die Joker bissen sich im Angriff fest, eine Strafe gegen Crimmitschau wurde angezeigt und ein weitere Kaufbeurer Spieler fuhr aufs Eis, die Scheibe lief schnell von Van der Linde zu John Lammers, der direkt quer vor das Tor zum freien Joey Lewis spielte, wieder war Luka Gracnar noch dran, doch die Scheibe taumelte 14 Sekunden vor der Sirene, zur erlösenden 1:0 Führung hinter die Linie.
Die Joker fingen sich gleich zu Beginn des Schlussdrittels eine Strafe ein, weil Scott Feser gegen Simon Schütz zu Fall kam. Gute Ausgleichsgelegenheit für die Gäste also, aber der ESVK zeigte erneut ein sehr diszipliniertes Penaltykilling und ließ nichts zu. Dann wurde es vogelwild, Mathieu Lemay trieb das Hartgummi in den Angriff, hämmerte es an den Innenpfosten und Stefan Vajs fischte es in höchster Not aus der Gefahrenzone und dies gab den Gästen vorerst wieder Rückenwind, bis die Joker ab der 49. Minute im Grunde das dominierende Team waren, eingeleitet durch einen One Timer von Joey Lewis, der erst an den Innenpfosten von dort an die Kufe von Gracnar und dann hauchdünn am Tor vorbeirauschte. Kurz darauf setzte Fabian Voit die Scheibe aus spitzem Winkel erneut nur an den Pfosten. Der zweite Joker Treffer lag in der Luft, doch das Tor fiel auf der anderen Seite. Gregory Kreutzer wurde in 54. Minute von der gesamten Kaufbeurer Hintermannschaft vergessen und kann einen starken Pass von Patrick Pohl, aus kurzer Distanz ungestört, dem Spielverlauf entsprechend, zum Ausgleich einschieben. Der ESV in den letzten fünf Minuten der regulären Spielzeit, dann aber wie aufgezogen und mit Topchancen am Fließband. Erst kam ein Lillich-Pass auf Max Oswald, Endstation Gracnar, dann erneut Markus Lillich auf Philipp Krauß, dessen Abschluss noch minimal von Gracnar berührt und schon wieder an den Pfosten gelenkt wurde. Sekunden später parierte Crimmitschau´s Schlussmann ein weiteres Mal eine fast Hundertprozentige von Philipp Krauss und in der letzten Spielminute, ließ Joey Lewis zwar bärenstark die Eispiraten Abwehr aussteigen, konnte aber kein weiteres Tor mehr erzielen. So ging es zum dritten Mal, beim dritten Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison in die Verlängerung und zum dritten Mal ging der Extrapunkt nach Crimmitschau. Mathieu Lemay setzte sich erst gegen zwei Kaufbeurer Gegenspieler durch und dann die Scheibe unhaltbar zum 1:2 unter die Querlatte.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS STARTEN PERFEKT INS NEUE JAHR

(DEL2)  Dank einer taktisch disziplinierten Leistung und effektiven Specialteams feierten die Ravensburg Towerstars einen hochverdienten 7:1 Auswärtssieg beim Tabellensechsten Freiburg.
Die Towerstars starteten in weitgehend gleicher Aufstellung wie beim Spiel drei Tage zuvor gegen Bayreuth. Lediglich die Gäste vom Kooperationspartner Ingolstadt hatten sich geändert. Statt Simon Gnyp und Enrico Henriquez-Morales kamen diesmal Louis Brune und Davis Koch zum Einsatz. Wie schon vor dem Jahreswechsel pausierte Georgiy Saakyan, da aufgrund des verletzungsbedingten Fehlens von Fördervertragsspieler Alexander Dosch nur 18 Feldspieler in der Aufstellung stehen durften.
Die Towerstars übernahmen in der Freiburger „Echte Helden Arena“ sofort die Initiative. Die Scheibe wurde schnell gespielt und das sorgte sofort für Druck auf die Freiburger Abwehr. Auch nach knapp zwei Minuten, als Freiburgs Hagen Kaisler beim Klärungsversuch der Puck über die Glasumrandung segelte und es dafür eine zweiminütige Strafzeit gab. Das Powerplay stand größtenteils gut, der Führungstreffer blieb jedoch aus. Auch danach hatten die Ravensburger Cracks deutlich mehr vom Spiel und die klareren Chancen. So auch in der 7. Minute, als David Zucker nach einem 2 gegen 1 Break frei vor Wölfe Keeper Patrik Cerveny stand, der Winkel beim Abschluss aber zu spitz war. Vincenz Mayer scheiterte dann in der 13. Minute mit einem Schuss aus der Halbdistanz, zudem hatte Charlie Sarault eine Minute vor der ersten Pause den sicherlich hochverdienten Führungstreffer auf dem Schläger. Von Sam Herr bedient, fand er im Slot den Meister in Patrik Cerveny.
Auf der Gegenseite hatte Towerstars Torhüter Jonas Langmann deutlich weniger zu tun, allerdings war auch Freiburg in der 10. Minute dem Führungstreffer um Zentimeter nahe. Einen Schlenzer von Marc Wittfoth wehrte der Ravensburger Keeper mit der Stockhand ab, der Puck senkte sich allerdings in Richtung Tor und wurde gerade noch rechtzeitig aus dem Torraum gekratzt.
Im zweiten Spielabschnitt war das Spielgeschehen zunächst etwas offener. Freiburg stand kompakter in der neutralen Zone und machte die Passwege der Towerstars enger. Die Gastgeber konnten dadurch auch einige ihrer gefährlichen Konter ansetzen, das sorgte verstärkt für Gefahr. Eine Strafzeit gegen Robbie Czarnik bescherte den Wölfen nach 27 Minuten noch zusätzlich Druck auf das Ravensburger Tor. Doch wie schon so oft in den vergangenen Wochen standen die Unterzahlformationen solide.
Ab der zweiten Hälfte des Mitteldrittels bekamen die Oberschwaben dann wieder Übergewicht und das brachten sie auch auf die Anzeigentafel. Dreieinhalb Minuten vor der Pause kam Vincenz Mayer aus halblinker Position frei zum Schuss und besorgte die Führung. Bis zum Torjubel mussten die Cracks von Coach Peter Russell aber noch warten. Da es kurz zuvor zu einem Freiburger Schuss an die Unterkante der Towerstars Latte kam, kontrollierten die Unparteiischen zunächst diese Szene per Videobeweis. Doch dann war das 0:1 Fakt und mit diesem hauchdünnen, aber nicht unverdienten Vorsprung ging es zum zweiten Mal in die Kabine.
Die Riesenmöglichkeit auf den Ausbau der Führung sollte sich den Towerstars in der 25. Minute eröffnen. Nachdem die Ravensburger Cracks mehrere Minuten lang Druck auf das Freiburger Tor gemacht hatten, leistete sich Simon Danner einen deutlich zu rustikalen Einsatz und bekam dafür eine Strafzeit aufgebrummt. Das Powerplay dauerte nur 40 Sekunden, dann stand Fabian Dietz am linken Pfosten frei und drückte zum 0:2 ein. Von einer Vorentscheidung konnte allerdings keine Rede sein, denn Freiburg schlug zurück. Sam Herr kassierte in der 49. Minute eine etwas unglückliche Strafe wegen Stockchecks, das fällige Überzahlspiel nutzte Freiburg prompt zum 1:2.  Es zeichnete die Towerstars wie schon in den Spielen zuvor aus, dass sie den Gegentreffer gut wegsteckten und ihre taktische Disziplin einhielten. Zehn Minuten waren im Schlussabschnitt gespielt, als die Wölfe in der neutralen Zone erneut ein taktisches Foul zogen, wieder lief das Powerplay präzise und Charlie Sarault hämmerte die Scheibe vom rechten Bullypunkt aus zum 1:3 in die Maschen.
Die Antwort auf die Frage, ob die Gastgeber noch einmal genügend Druck für eine spannende Schlussphase aufs Eis bringen konnten, beantworteten die Towerstars mit einer überzeugenden Konsequenz. Viereinhalb Minuten vor Ende erhöhte Andreas Driendl auf 1:4, danach brachen sprichwörtlich alle Dämme. Josh MacDonald, Vincenz Mayer sowie Sam Herr schraubten den Spielstand sogar noch bis auf 1:7 nach oben.
„Es ist immer verdammt schwer in Freiburg zu spielen, aber die Jungs haben ein tolles Spiel mit mannschaftlicher Geschlossenheit geboten“, zeigte sich Towerstars Coach Peter Russell hochzufrieden mit dem ersten Sieg des neuen Jahres.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe haben im Kellerduell das Nachsehen - EV Landshut vs. Selber Wölfe 4:1 

(DEL2)  Kellerduell in Landshut – so lautete die erste Aufgabe für das Team von Wölfe-Trainer Hohenberger im Jahr 2022, auch wenn nach der schockierenden Nachricht über die Erkrankung von Gare das Sportliche an diesem Abend sicherlich etwas in den Hintergrund geriet. Kurzfristig ausgefallen war zusätzlich Ross. In einem eher zerfahrenen Spiel waren die Gastgeber über weite Strecken die bessere Mannschaft, die letztlich auch bis zur Schlusssirene die Oberhand behielt.
Bis zur fünften Minuten verlief die Partie ohne viel Verkehr vor beiden Torhütern. Dann jedoch schob Schwarz den Puck an Bitzer vorbei ins Wölfe-Tor zur Führung für den EVL. Im Anschluss hatten unsere Wölfe selbst gute Chancen durch Aquin und Boiarchinov, die daraus jedoch kein Kapital schlagen konnten. Auch zwei Überzahlgelegenheiten verstrichen erfolgslos. Stattdessen erhöhte Forster zwei Minuten vor Ende des ersten Spielabschnitts auf 2:0 für Landshut. Kurz darauf konnte Bitzer einen EV-Konter vereiteln und noch Schlimmeres für sein Team verhindern.
Nachdem zu Beginn des Mittelabschnitts erneut eine Überzahlgelegenheit unserer Jungs ohne Torerfolg verflog, zog Martinovic eine Strafe und brachte so die Niederbayern zum ersten Mal an diesem Abend in Überzahl – das Powerplay der Gastgeber aber ebenso ohne Erfolg. Dann die bis dahin wohl beste Chance für unsere Wölfe: Aquin traf in einer guten Einzelaktion aber nur den Pfosten. In der 35. Minute konnte sich zudem Wölfe-Goalie Bitzer nochmal auszeichnen, als drei Landshuter alleine vor ihm standen, indem er mit einem Fanghandsafe einen Abschluss von Weihanger zunichte machen konnte.
Das letzte Drittel mussten unsere Cracks in Unterzahl beginnen, was die Landshuter auch gnadenlos ausnutzten, indem Forster einen Schuss von der blauen Linie unhaltbar zum 3:0 abfälschte – sicherlich der denkbar ungünstigste Zeitpunkt für einen weiteren Gegentreffer. Knapp zwei Minuten später hatte Klughardt allerdings die passende Antwort parat und erzielte den Anschlusstreffer für seine Farben. Den nötigen Aufwind brachte dieser Treffer den Mannen von Wölfe-Coach Hohenberger dennoch nicht mehr. Es kam nicht mehr viel Spielfluss auf, die Partie plätscherte zunehmend vor sich hin. Als Hohenberger Bitzer dann nochmal zugunsten eines sechsten Feldspielers zog, traf Hult noch zum 4:1 für den EVL ins verwaiste Selber Tor, sodass unsere Wölfe das neue Jahr mit einer Auswärtsniederlage starten mussten.
(VERS/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Der DSC muss sich dem Tabellenführer geschlagen geben

(OLS)  Keinen guten Start ins neue Jahr erwischte der Deggendorfer SC am Sonntagabend. Vor 667 Zuschauern in der Festung an der Trat musste sich die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger dem Tabellenführer aus Weiden mit 2:3 geschlagen geben.
Dabei erwischte der DSC einen Start nach Maß in die Partie. Gerade einmal 74 Sekunden waren gespielt, da brachte Mark Heatley seine Farben per Rückhandschuss in Führung. Doch die Gäste aus der Oberpfalz hatten prompt die richtige Antwort parat. In der vierten Minute vertändelten die Deggendorfer im eigenen Drittel zum 1:1 Ausgleich. Zwar erspielten sich die Hausherren in den ersten Minuten weitere Chance, ein weiterer Treffer sollte jedoch nicht gelingen. In der zweiten Hälfte des ersten Abschnitts erspielten sich die Gäste mehr Spielanteile und gingen in der Schlussminute des ersten Abschnitts in Führung. Dennis Thielsch traf aus halblinker Position direkt in den Winkel zum 1:2 Pausenstand.
Im zweiten Abschnitt blieb das Spiel der Deggendorfer über weiter Strecken zu ungenau und die sich bietenden Chancen wurden liegen gelassen. Die Blue Devils setzten dem DSC durch schnell vorgetragene Konter mehrfach vor Probleme. Einer dieser Gegenangriffe führte in der 27. Minute zum 1:3: Auf der Außenbahn brach Philipp Siller durch, der in der Mitte Tomas Rubes fand, der nur noch den Schläger hinhalten musste. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause.
Im Schlussdrittel bemühte sich der Deggendorfer SC nochmal um den Anschlusstreffer, die Versuche blieben aber über lange Zeit hinweg viel Stückwerk und wenig gefährlich. In der 57. Minute kamen die Hausherren doch noch zum Anschlusstreffer. Eine schöne Kombination über Yannic Bauer und Martin Podesva vollendete Niklas Jentsch zum 2:3. Der DSC versuchte noch einmal alles, nahm Pielmeier zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch alle Bemühungen blieben ohne Erfolg.
Weiter geht es für den Deggendorfer SC am kommenden Mittwoch. Zu Gast ist die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger zum Derby in Passau. Spielbeginn ist um 20 Uhr.
(DSC/mh)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Niederlage in Füssen – Fokus auf das Derby gegen den Deggendorfer SC

(OLS)  Im dritten Duell dieser Saison mussten sich die Black Hawks dem EV Füssen mit 5:2 geschlagen geben. Vor rund 350 Zuschauern enttäuschte die Mannschaft von Trainer Ales Kreuzer insbesondere in den ersten beiden Dritteln. Die Habichte ließen im Spiel Kreativität, Lauffreude und Aggressivität vermissen. Hoffnung keimte auf, als Santeri Ovaska in Überzahl auf 3:1 verkürzen konnte. Doch auch im Schlussdrittel fanden die Passauer Black Hawks nicht zu ihrem Spiel. Zwar folgte auf das 4:1 des EV Füssen sofort der Anschlusstreffer durch Florian Lehner, mehr sollte den Dreiflüsse Städtern aber nicht mehr gelingen. Den Schlusspunkte setzte der EV Füssen durch ein Empty-Net Goal. Durch die Niederlagen der direkten Tabellennachbarn aus Lindau (1:7 gegen Rosenheim) und Landsberg (3:4 in Höchstadt), bleiben die Passau Black Hawks in direkter Reichweite zum zehnten Tabellenplatz, welcher zur Teilnahme an den Pre-Playoffs berechtigt.
Emotional dürfte es am Mittwoch um 20 Uhr in der Passauer EisArena werden. Die Black Hawks treffen im Niederbayernderby auf den Deggendorfer SC. Und auch wenn die Gäste in der Partie der Favorit sind, so haben Derbys doch stets eigene Gesetze. Dazu präsentierten sich die Kufen Cracks aus Deggendorf in der Ferne zuletzt nicht von ihrer besten Seite. So setzte es beim EV Füssen vor gut einer Woche eine deutliche 8:3 Klatsche. Eines ist aber ganz klar: Die Passau Black Hawks müssen sich gegen Deggendorf förmlich zerreißen um die Punkte in der Dreiflüsse Stadt zu behalten. Helfen dürfte dabei der Rückhalt von den Tribünen. Die Passauer EisArena wird unter den aktuellen Corona Bedingungen restlos ausverkauft sein. Bereits jetzt sind keine Stehplatz Ticket mehr erhältlich. Dauerkartenbesitzer welche nicht zu dem Spiel kommen können, werden gebeten sich bei der Geschäftsstelle zu melden. „Wir möchten so vielen Fans wie möglich den Stadionbesuch ermöglichen. Sollte ein Dauerkartenbesitzer verhindert sein, würden wir uns über eine Rückmeldung freuen. So hätte ein weiterer Zuschauer die Möglichkeit das Spiel live in der Passauer EisArena mitzuerleben“. so Pressesprecher Oliver Czapko.
Sitzplatz Tickets können Online auf ETIX erworben werden. Es gelten folgende 2G(plus) Corona Regelungen für Zuschauer:
-         Zuschauer mit Booster Impfung (seit mindestens 15 Tagen) benötigen keinen zusätzlichen Schnelltest
-         Zuschauer ohne Booster Impfung benötigen einen tagesaktuellen Schnelltest
Alle weiteren Corona Regelungen bleiben unverändert.
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starke Auswärtsleistung: Starbulls siegen 7:1 in Lindau

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim sind erfolgreich in das Jahr 2022 gestartet. Headcoach John Sicinski sprach nach dem 7:1-Auswärtssieg am Sonntagabend am 25. Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd bei den Lindau Islanders von einer der besten Leistungen seiner Mannschaft in der laufenden Spielzeit. Tobias Draxinger durfte sein erstes Saisontor bejubeln, Verteidiger-Kollege Maximilian Vollmayer traf doppelt.
Bereits zweimal in der laufenden Saison konnten die Starbulls Rosenheim gegen Lindau drei Punkte einfahren, lagen aber sowohl beim 5:3-Heimerfolg, als auch beim 7:5-Auswärtssieg zwischendurch mit zwei Toren in Rückstand. Am 2. Januar, beim ersten Punktspielauftritt im Jahr 2022, präsentierten sich die Grün-Weißen aber von der ersten bis zur letzten Spielminute souverän. In allen drei Spielabschnitten lag das Plus an Torschüssen und klaren Chancen deutlich auf Seiten der Starbulls, die Tobias Draxinger nach Pass von Maximilian Brandl mit einem Schuss aus halblinker Position durch die „Hosenträger“ von Torwart Matthias Nemec in Führung brachte (11.) – es war der erste Saisontreffer des am Folgetag 37. Geburtstag feiernden Verteidigers. Unmittelbar zuvor hatten die Starbulls Glück, dass Lindaus Andreas Farny eine – schwierig zu nehmende – Scheibe nicht im offenen Eck des Rosenheimer Tores unterbrachte. Das Schussverhältnis von 16:3 zu Rosenheimer Gunsten nach dem ersten Drittel sprach aber eine sehr deutliche Sprache.
Im zweiten Drittel konnte die gastgebenden Islanders in einigen Phasen Druck auf das Rosenheimer Tor entfachen, jedoch erst, als Marc Schmidpeter bereits auf 0:2 erhöht hatte. Beim Abschluss aus spitzem Winkel machte Torwart Nemec, der sich die Scheibe mit dem Stock ins eigene Tor lenkte, keine gute Figur (23.). Statt des möglichen Anschlusstreffers fiel das dritte Tor für die Starbulls: Curtis Leinweber war nach einem sehenswerten Solo mit einem Schuss ins rechte obere Eck gegen die Reaktionsrichtung von Nemec erfolgreich (37.). Die Hausherren verkürzten eine Minute später durch ihren Topscorer Martin Mairitsch – der ehemalige österreichische Nationalspieler schubste eine Hereingabe von Dominik Patocka aus kurzer Distanz ins Netz – auf 1:3. Aber die Starbulls antworteten umgehend: Nach einer weiteren starken Aktion von Leinweber versenkte Maximilian Vollmayer per Direktabnahme gegen die Laufrichtung von EVL-Keeper Nemec zum 1:4 (39.).
Nachdem die Grün-Weißen, die an diesem Abend selbst kein einziges Mal in den Genuss einer Überzahlsituation kamen, eine pausenübergreifende Unterzahlphase gefahrlos überstanden hatten, sorgte Maximilian Vollmayer mit seinem achten Saisontreffer für die Vorentscheidung. Nach Zuspiel von Simon Heidenreich, der den krankheitsbedingt fehlenden Florian Krumpe in der Verteidigung vertrag, ließ Vollmayer EVL-Keeper Nemec keine Abwehrchance – 1:5 (46.).
Brad Snetsinger erhöhte nach Rückpass von Steffen Tölzer auf 1:6 (50.), Zack Phillips stellte nach einem Lindauer Fehlpass mit einem Handgelenkschuss ins rechte obere Eck den Endstand zum 1:7 her (58.). Dazwischen visierte Alexander Höller vor 313 Zuschauern in der damit angesichts der aktuell geltenden Auflagen ausverkauften Arena am Bodensee-Ufer noch den Pfosten des Lindauer Tores an.
Starbulls-Headcoach John Sicinski zeigte sich nach dem Spiel überaus zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft: „Das war eine der besten Leistungen in dieser Saison. Das Backchecking war sehr gut, wir haben in der neutralen Zone und spätestens im Slot alles zerstört – und in den Situationen, in denen Lindau zum Abschluss kam, war unser Torwart Andi Mechel da. Der Defensivgedanke war im Gegensatz zu den ersten beiden Spielen gegen Lindau von der ersten bis zur letzten Minute da.“
Weil Spitzeneiter Weiden (vier Zähler vor den Starbulls) und Rosenheim-Verfolger Regensburg (elf Punkte hinter den Grün-Weißen) am 2. Januar jeweils ebenfalls drei Punkte einfahren konnten, veränderte sich am oberen Tabellenbild der Liga nichts. Für die Starbulls gilt es, in den anstehenden Heimspielen gegen Peiting am Mittwoch und gegen Höchstadt am Freitag (jeweils 19:30 Uhr, ROFA-Stadion) weiterhin voll zu punkten.
(SBR/mh)
  
   
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons erneut chancenlos in Tilburg - Herford unterliegt Trappers mit 3:7

(OLN)  Zu früh im Hintertreffen – der Herforder Eishockey Verein blieb in der Oberliga Nord ein weiteres Mal bei den Tilburg Trappers chancenlos. Beim 3:7 (0:3/1:1/2:3) bedeutete ein 0:3 nach dem ersten Drittel eine zu große Hypothek, auch wenn die Ice Dragons die verbleibenden 40 Spielminuten relativ ausgeglichen gestalteten.
Zehn Minuten hielten die Ostwestfalen dem Druck der Niederländer stand, dann eröffnete Max Hermens den Torreigen mit dem 1:0. Wie so oft in der Vergangenheit suchte Tilburg schon früh die Vorentscheidung und setzte weiter auf die eigene starke Offensive. Immer wieder provozierten die Trappers dabei Fehler im Aufbau oder in der Hintermannschaft der Herforder, die zunächst nur schwer ins Spiel fanden. Diego Hofland erhöhte in der 12. Minute auf 2:0 und als erneut Max Hermens nur 120 Sekunden das 3:0 erzielte, schien bereits früh die Vorentscheidung gefallen zu sein. Der HEV steigerte sich fortan und ließ bis zur ersten Pause keine weiteren Tore zu, blieb jedoch selbst offensiv zunächst harmlos.
Durchgang zwei gestaltete sich dann wesentlich offener. Zwar gelang Max Hermens in der 28. Minute bereits sein dritter Treffer zum 4:0 unmittelbar nachdem Herford eine „3 gegen 5“-Unterzahl erfolgreich überstanden hatte, doch die Ice Dragons wehrten sich und brachten sich in der 33. Minute durch Ralf Rinke ebenfalls auf das Scoreboard. So ging es mit dem Spielstand von 1:4 ein letztes Mal in die Kabinen.
Im Schlussabschnitt gaben die Gastgeber zunächst noch einmal den Ton an und sorgten in der 46. Minute in Überzahl durch Diego Hofland für das 5:1. Kurz darauf traf Max Hermens zum vierten Mal und brachte somit die endgültige Entscheidung (47.). Herford zeigte jedoch Moral und kam durch zwei Überzahltore von Rustams Begovs (54.) und Elvijs Biezais (56.) noch einmal auf 3:6 heran, bevor Reno de Hondt in der 58. Minute für den 7:3-Endstand sorgte.
„Wir haben das Spiel heute im ersten Drittel verloren, uns dann gesteigert und ein gutes Überzahlspiel gezeigt. Tilburg hat aber insgesamt sehr viel Druck erzeugt und war heute das bessere Team. Vielleicht ist das Ergebnis am Ende etwas zu hoch“, fasste Coach Michael Bielefeld im Anschluss an die Partie das Spielgeschehen zusammen. Herford bleibt mit 38 Punkten auf Platz 8 der Tabelle, während Tilburg mit dem Sieg den zweiten Tabellenplatz festigte.
Bereits am Dienstag bestreitet der Herforder Eishockey Verein das nächste Spiel in der Oberliga Nord. Zu Gast in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ ist ab 20.30 Uhr mit den Hannover Scorpions dann das nächste Spitzenteam der Liga. Die Begegnung findet abermals ohne Zuschauer statt, die Liveübertragung auf www.sprade.tv beginnt ab 20.00 Uhr.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
ERSC-Löwen verlieren wichtige Punkte - Unerwartete Niederlage beim Drittletzten

(BYL)  Der ERSC Amberg hat wichtige Punkte im Rennen um einen Platz in der Aufstiegsrunde verschenkt. Beim Drittletzten in Dorfen setzte es eine 2:3-Niederlage, obwohl die Löwen im Anfangsdrittel schon mit 2:0 in Führung gegangen waren. Glück für Amberg: Der Verfolger aus Königsbrunn konnte durch eine 3:4-Niederlage nach Verlängerung in Geretsried den Rückstand zu den Wild Lions lediglich um einen Zähler auf sieben Punkte verkürzen.
Die Königsbrunner kassierten den entscheidenden Treffer in eigener Überzahl.
Die Eispiraten erwiesen sich schon im Eröffnungsdrittel als der erwartet unangenehme Gegner für Amberg. Nach anfänglichem Abtasten bekamen die Löwen aber die Partie besser in den Griff. Nach einer Matchstrafe (13.) für den Dorfener Folger nutzten sie dann ihre Überzahlmöglichkeit und schnürten gleich einen Doppelpack. Verteidiger Andreas Pielmeier erzielte die Führung für den ERSC und nur 15 Sekunden später ließ Leon Hartl das 0:2 folgen. Dies war bereits der neunte Saisontreffer für den Youngster, der kürzlich auch per Förderlizenz in der Oberliga für Weiden eingelocht hatte. Wer im Amberger Lager glaubte, man könne nun in aller Ruhe sein Spiel aufziehen, sah sich getäuscht, denn kaum zwei Minuten später sorgte der Slowene Urban Sodja für den 1:2-Anschlusstreffer und hielt so die Partie wieder offen.
Die wurde im Mittelabschnitt weiter nicht angenehmer für die Wild Lions, was auch an eigenen Versäumnissen lag. Die Eispiraten machten mit ihrer einfachen aber konzentrierten Spielweise den Löwen das Leben schwer, ihre eigene Linie zu finden. Zudem zeigte sich Amberg im Aufbau zusehends unkonzentriert und bei der Chancenverwertung teilweise überhastet. Die Quittung gab es fünf Minuten vor Drittelende durch den 2:2-Ausgleich von Kirsch.
Man erwartete nun ein Anrennen der Amberger, um mit einem schnellen Treffer den Gastgebern den Wind aus den Segeln zu nehmen und selbst das Spiel in den Griff zu bekommen. Aber die meisten Angriffe scheiterten oft schon in der Entstehung. Die Löwen wurden spürbar unsicher, fanden kaum mehr in ein Kombinationsspiel, verstrickten sich in Einzelaktionen. Dorfen wurde entsprechend selbstsicher und kam in der Schlussphase durch Walter sogar noch zum 3:2, was letztendlich den Sieg und drei Punkte bedeutete. Die Amberger Bemühung um wenigstens in die Verlängerung zu gelangen, verpufften wirkungslos.
(ERSCA/js)
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Sharks verschenken  Punkte im  Löwenkäfig - ESC Kempten unterliegt EHC Waldkraiburg in einem hochklassigen Spiel mit 5:4

(BYL)  Kempten musste berufsbedingt auf Kapitän Eugen Scheffer, sowie Linus Bernau und Fabian Gmeinder verzichten, dafür waren vom EC Peiting Stefan Saal und Louis Postel mit an Bord.
Die Sharks erwischten einen Traumstart, und gleich die ersten beiden Torschüsse saßen, In der dritten Minute wurde Maximilian Schäffler wunderbar von Nikolas Oppenberger freigespielt und traf. Nur eine Minute später erhöhte Förderlizenzler Stefan Saal auf 0:2. Wer dachte das die Gastgeber dadurch geschockt wären sah sich jedoch getäuscht, in der Folge rollte angriff um Angriff auf das Tor der Allgäuer. Bereits in der sechsten Minute erzielte Waldkraiburg den 1:2 Anschluss mit einem Alleingang. In der Folge ließen die Löwen zum Glück für Kempten auch die dicksten Chancen aus, darunter 3 hundertprozentige. Garant für die knappe Pausenführung der Gäste war wieder einmal Jenny Harß im Tor. Sie begann das neue Jahr wie sie das alte beendete, mit einer überragenden Leistung. Die Ansprache in der Kabine war wohl die richtige, im zweiten Abschnitt präsentierten sich die Sharks viel aktiver so dass die Zuschauer ein temporeiches Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten zu sehen bekamen. In Unterzahl  musste man dann zunächst den Ausgleich hinnehmen bevor Lars Grözinger mit einem Doppelpack in Minute 31 und 33 auf 2:4 stellte. Doch auch die Hausherren trafen  noch einmal so das es beim Stand von 3:4 in die Kabine ging.
Das letzte Drittel barg dann einiges an Dramatik, Waldkraiburg versuchte das Spiel auszugleichen, Kempten verteidigte stark, hielt die neutrale Zone und lies die Löwen kaum ins Drittel. Groß dann die Chance zur Vorentscheidung als Waldkraiburg gleich 4 Minuten in Unterzahl spielen mussten. Doch die Gelegenheit ließ man verstreichen, konnte keinen Treffer erzielen. Und wie es dann immer wieder passiert, die eigenen Chancen lässt man verstreichen, und der Gegner schlägt eiskalt zu. Zwei späte Treffer zum Ausgleich und zum 5:4 Siegtreffer in einer spannenden und hochklassigen Bayernligabegegnung. In der letzten Spielminute handelte sich Daniel Rau noch eine Spieldauerstrafe ein.
Da zuvor sowohl Geburtstagskind Wayne Lucas wie auch Noah Keller mit einer Schulterverletzung verletzt aus dem Spiel mussten fehlten am Ende gleich drei Verteidiger. Für die Partie am Mittwoch in Peißenberg muss Carsten Gosdeck also einiges im Team rotieren. 
(ESCK/th)
  
   
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – ESV Buchloe Pirates 2:1

(BYL)  Eine erwartet schwere Aufgabe hatte der EHC Klostersee zum Auftakt des Neuen Kalenderjahres vor sich. Gegen die Buchloe Pirates, die man auch in der folgenden Spielrunde der besten acht Bayernligisten wiederteffen wird, setzten sich die Grafinger auf eigenem Eis in einer lange Zeit offenen Partie am Ende knapp mit 2:1 durch. Ohne eine knappe Handvoll Stammkräfte nutzte Trainer Dominik Quinlan den Auftritt, um in den drei Reihen einige bislang nicht ausprobierte personelle Varianten zu testen.
Im ersten Abschnitt versäumten es die Rot-Weißen, in Vorlage zu gehen. Vor allem in zwei Powerplays hatten sich einige Möglichkeiten ergeben, um in Führung zu gehen. Besser machte das der Gast aus dem Allgäu im zweiten Durchgang. Da zappelte der Puck nach einem wahren Sonntagsschuss im Winkel des EHC-Kastens. Die Truppe um Kapitän Bernd Rische blieb dran und schaffte ein paar Minuten später den verdienten Ausgleich.
Mit dem nicht unverdienten Zwischenstand ging es in die restlichen 20 Spielminuten. Da machten die Klosterseer mächtig Druck, aber auch die Pirates hatten per Konter ihre Chancen. Der Siegtreffer fiel spät. Nach Zuckerpass von Yannick Kischer umkurvte Raphael Kaefer blitzschnell das Buchloer Gehäuse und war schließlich per Bauerntrick erfolgreich.
(EHCK/pel)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Königsbrunn holt einen Punkt in Geretsried

(BYL)  Mit 3:4 nach Verlängerung verliert der EHC Königsbrunn seine Auswärtspartie gegen die „River Rats“ des ESC Geretsried. Dabei sahen die Brunnenstädter bis kurz vor Schluss noch wie der sichere Sieger aus.
Beide Teams traten mit reduziertem Kader an, Geretsried hatte 13 Feldspielern zur Verfügung, der EHC 16. Den Königsbrunnern fehlte unter anderem Defensivspezialist Michael Rudolph, der sich im letzten Spiel verletzte und die nächsten Wochen ausfallen wird.
Im ersten Drittel zeigten beide Mannschaften eine Partie auf eher mäßigen Bayernliga-Niveau. Die Königsbrunner Spieler waren zu weit weg vom Gegner und kamen nur zu wenigen Gelegenheiten. Zudem schlichen sich individuelle Fehler ein. Geretsried war effektiver, in der zehnten Spielminute nutzten die Gastgeber einen Scheibenverlust der Brunnenstädter und gingen mit 1:0 in Führung. Nur fünf Minuten später wurde der nächste Königsbrunner Schnitzer mit dem 2:0 bestraft. Bis zur ersten Pause fielen aber keine weiteren Treffer mehr.
Im mittleren Spielabschnitt agierten die Brunnenstädter konzentrierter und nahmen die Zweikämpfe an. Der EHC war jetzt die bessere Mannschaft und erarbeitete sich gute Chancen, am Ende fehlte aber auch das Schussglück. Kurz vor der Pause konnten sich die Königsbrunner dann doch noch für ihren Aufwand belohnen, in der letzten Minute traf zuerst Antti-Jussi Miettinen und schließlich sorgte Jakub Bitomsky mit seinem Tor für den hochverdienten 2:2 Ausgleich.
Die Gastgeber fingen sich im Schlussdrittel wieder und boten nun den ersten zehn Minuten einen Kampf auf Augenhöhe. Danach stellte Königsbrunns Coach Andy Becher auf zwei Reihen um. Drei Minuten vor Spielende fingen sich die River Rats einen Konter ein, den Tim Bullnheimer zur 3:2 Führung verwandelte. Die Freude währte allerdings nur kurz, denn auch Geretsried nutzte postwendend einen individuellen Fehler der Brunnenstädter zum 3:3 Ausgleich. Kurz vor Abpfiff hatte Königsbrunn nochmal in Überzahl Gelegenheit, die Partie in der regulären Spielzeit für sich zu entscheiden, doch nach 60 Spielminuten stand es immer noch 3:3.
Die Entscheidung musste jetzt in der Verlängerung fallen, die Voraussetzungen für einen Sieg waren durch die Überzahlsituation optimal. Doch nach Scheibenverlust fing sich der EHC einen Konter ein, den die River Rats eiskalt nutzten und nach 49 Sekunden Overtime zum 4:3 trafen.
Königsbrunn gewinnt zwar einen Punkt in Geretsried, hätte aber mit zwei weiteren bis auf fünf Zähler zum Tabellenachten Amberg aufschließen und Boden gut machen können. Der EHC bleibt weiter auf Platz neun und hat noch sechs Spiele vor sich, ehe die Punkterunde endet. Schon am Mittwoch kann sich Königsbrunn für die Niederlage revanchieren, dann kommt es zum Rückspiel auf eigenem Eis.
EHC-Coach Andy Becher hadert mit dem Ergebnis: „Das erste Drittel war ziemlich zerfahren, wir haben die neutrale Zone zu früh aufgegeben und sind durch individuelle Fehler in Rückstand geraten. Im zweiten Drittel haben wir die neutrale Zone besser verteidigt, gute Chancen kreiert und viel Druck gemacht. Der Doppelschlag zum Ausgleich war verdient. Ziel für den letzten Abschnitt war, nicht zu früh auf die Führung zu drängen und die Kontrolle über das Spiel zu bekommen. Kurz vor Schluss konnten wir das verdiente 3:2 schießen, haben es aber leider nicht schlau zu Ende gespielt, um Zeit von der Uhr zu nehmen. In Overtime hatten wir das schlechtere Ende für uns, ein Punkt Ausbeute ist aber vom Spielverlauf definitiv zu wenig.“
Das Rückspiel am Mittwoch in Königsbrunn beginnt ab 20 Uhr. Der EHC weist darauf hin, dass beim Heimspiel gegen Geretsried maximal 225 Zuschauer erlaubt sind und im Stadion die 2G Plus-Regel beim Einlass gilt. Eine begrenzte Anzahl Eintrittskarten kann online auf der Webseite des Vereins erworben werden. Selbst mitgebrachte Selbsttests können vor Ort unter Aufsicht durchgeführt werden. Personen, die ihre Booster-Impfung bereits vor 15 Tagen abgeschlossen haben, benötigen keinen zusätzlichen Test. In der Eishalle sind FFP2-Masken Pflicht, zum Essen und Trinken dürfen diese aber abgenommen werden. Der EHC Königsbrunn bittet aufgrund dieser Auflagen um frühzeitiges Erscheinen.
Das Rückspiel gegen Geretsried wird auch als Stream kostenpflichtig per sportdeutschland.tv angeboten, mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite des Vereins zu finden.
Stream Geretsried: https://sportdeutschland.tv/ehc-koenigsbrunn/ehc-koenigsbrunn-vs-esc-geretsried
(EHCK/hp)
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
Matchwinner Popelka schießt Löwen in dramatischem Spiel zum Sieg

(BYL)  Dritter gegen den Vierten – das klingt nun erst einmal nicht nach dem dramatischen Spiel an einem Bayernliga-Eishockeyabend. Sieht man sich aber das dichtgestaffelte Mittelfeld der Tabelle an, weiß man, dass dieses Spiel mehr Dramatik in sich barg als ein Spiel des Ersten gegen den Zweiten.
Dramatisch begann die Partie auch. Die ersten fünf Minuten verschliefen die Löwen komplett und Kempten drückte, wie Kempten-Coach Gosdeck auf der Pressekonferenz verkündete ganz nach Plan, die Löwen ins eigene Spieldrittel. So fielen die ersten beiden Treffer für den ESC Kempten in der zweiten und dritten Minute mit einem Abstand von nur 27 Sekunden. Zuerst war es Maximilian Schäffler und im Anschluss Stefan Saal die den Löwen versuchten den Abend zu vermiesen. Kurze Zeit musste der EHC Waldkraiburg diese zwei schnellen Treffer abschütteln bevor sie selbst begannen Eishockey zu spielen. Christian Neuert war der Glückliche, der die Löwen aufweckte und auf Zuspiel von Stanik und Seifert den Anschlusstreffer erzielen konnte. Geprägt von diesem „Hallo-Wach-Treffer“ gingen im Verlauf des Drittels viele hochkarätige Schüsse auf das Tor von Nationaltorhüterin Jennifer Harß, doch so gut die Chancen auch waren, bis zum Ende des Drittels wollte kein Puck der Löwen mehr die Torlinie passieren.
Das Mitteldrittel begann, wie der erste Abschnitt endete. Nach nur 15 Sekunden ergibt sich für das Duo Popelka und Stanik eine gute Möglichkeit, doch Stanik verpasst es, das Zuspiel von Popelka im Tor unterzubringen. Doch auch Kempten hätte, nur wenige Sekunden später durch Oppenberger das Torverhältnis zu ihren Gunsten verändern könne. Dieser setzte den Puck frei vor Christoph Lode jedoch neben das Tor und nicht hinein. Nach knapp sechs Minuten im Drittel befanden sich die Löwen in Überzahl und erneut bekamen Fans und Liebhaber des Sports eine gut eingespielte Variante zu sehen. Auf der linken Seite täuschte Neuert zuerst einen Pass an, bevor er ihn tatsächlich auf Popelka spielte. Dadurch dass auch der Verteidiger Ochmann sich täuschen ließ, hatte die Nummer 13 der Löwen auf der linken Seite viel Platz, um den Pass von Stanik entgegenzunehmen und links unten im Tor zum 2:2 zu platzieren. Auch in der Folge liefen die Löwen weiter gegen das Tor der Sharks an, bissen sich aber ihre Zähne, spätestens an Jennifer Harß, aus. Aus einer dieser ungenutzten Möglichkeiten ergab sich in der 31. Minute der nächste Gegentreffer zugunsten der Kemptner Mannschaft. Lars Grözinger konnte sich einen verirrten Puck schnappen,  ungehindert auf den Kasten von Christoph Lode zufahren und die Scheibe trocken zum 2:3 aus Sicht der Löwen verwandeln. Nur drei Minuten später erhöhte Kempten, beflügelt von dieser erneuten Führung, sogar den Spielstand auf 2:4. Erneut war es Grözinger, der nach einem Fehlpass im eigenen Drittel der Löwen und einem schnellen Seitenwechsel, den Puck im rechten oberen Eck passgenau unterbringt. Keineswegs geschockt von diesen zwei schnellen Gegentoren zeigt sich Patrick Zimmermann. Nach Zuspiel von Sebastian Stanik tankt dieser sich durch das Kemptner Spieldrittel, täuscht einen Schuss an, bevor er ihn dann tatsächlich zwischen die Beine von Torhüterin Harß im Kasten unterbringt.
Lange passierte im letzten Drittel der Partie nichts. Die Sharks hörten wohl die passende Pausenansprache und ließen die Löwen streckenweise nicht einmal in das Angriffsdrittel hineinfahren, selbst konnten auf der Seite der Kemptner jedoch auch kaum echte Chancen kreiert werden. So lief das Spiel bis zur 56. Minute und fast gab man als Fan die Hoffnung auf ein gütliches Ende für die Löwen bereits auf. Dagegen hatte jedoch Sebastian Stanik, der an diesem Abend an jedem Treffer der Industriestädter beteiligt war, jedoch etwas. Nach Zuspiel von Daniel Schmidt erkennt dieser die Lücke über Harß‘ rechter Schulter und hebt das Spielgerät unter die Latte zum vielumjubelten Ausgleich. Nur wenige Augenblicke später und angetrieben von seinem Ausgleichstreffer, spielt sich Stanik erneut ins Angriffsdrittel, fällt dort jedoch aufs Eis. Die Verwirrung vereinzelter Spieler über Foul oder nicht Foul nutzt Michal Popelka von der blauen Linie kommend um den 5:4 Schlusspunkt in diesem Spiel zu setzen.
(EHCW/aha)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
fassberlinFASS Berlin 1b
Siege für Landesligateams

(LLB)  Mit Auswärtserfolgen bei 1b-Teams starteten die Landesligateams von FASS Berlin ins Jahr 2022. Die 1b gewann beim OSC, die Allstars bei den Blues.
EHC Berlin Blues 1b - FASS Berlin Allstars 2:9 (1:3/0:1/1:5):
Im Duell der Tabellennachbarn ging es für beide Teams darum durch einen Sieg im Rennen um einen der ersten vier Plätze zu bleiben. Denn bei einer Niederlage würden beide wichtige Punkte im Kampf um den 4. Platz verlieren. Bei den Blues half Regionalligaspieler Oleksandr Lishchiner aus, der vor einigen Wochen vom BSchC zu den Blauen gewechselt ist und bisher zwei Regionalligaspiele für seinen neuen Verein bestritten hat. Während die Blues mit drei Blöcken antreten konnten, waren es bei den Allstars zwei Spieler weniger. Dafür konnten sie mit Damon Bonness und Maximillian Lorenz zwei Torhüter aufbieten, den Blues stand nur Patrick Haucke zur Verfügung.
Mit etwas Verspätung und nur einem Schiedsrichter wurde es gleich eine flotte Partie. Die ersten guten Chancen hatten die Blues, Damon Bonness war aber gleich auf dem Posten. Auch sein Gegenüber wurde früh geprüft und nach sieben Minuten erstmals geschlagen. Andreas Dimbat brachte die Gäste in Führung. Nach weiteren Chancen auf beiden Seiten nutzte Jules Thoma nach 12 Minuten einen Alleingang zum 0:2. Eine Minute später gelang den Blues der Anschlusstreffer, Fabian Schiller traf mit einem Schuss unter die Latte. Das Tempo ließ in der Folge etwas nach, dennoch gab es weitere Chancen auf beiden Seiten. Und 31 Sekunden vor der Pause konnte Andreas Dimbat einen schön vorgetragenen Angriff mit dem 1:3 abschließen.
Auch im 2. Drittel gab es gleich gute Chancen auf beiden Seiten, diesmal aber mit Vorteilen für die Gäste. So war es keine Überraschung, dass Jörn Kugler für die Allstars das 1:4 erzielen konnte. Übersehen von der Abwehr der Blues wurde er mustergültig angespielt und konnte nach 25 Minuten sicher abschließen. Die Blues taten sich nun schwer, wieder ins Spiel zu kommen, und auch ein erstes Powerplay konnten sie nicht nutzen. Stattdessen gab es weitere sehr gute Torchancen der Weddinger. Die Blues hatten im 2. Drittel nur wenige Chancen, FASS machte zu wenig aus den Möglichkeiten. So blieb es nach 40 Minuten beim 1:4.
Zwei Minuten nach Wiederbeginn war die Partie entschieden. Maximilian Müller mit einem Hammer (41.) und eine Minute später Andreas Dimbat mit einem Abstauber erhöhten auf 1:6. FASS hatte noch nicht genug, Jules Thoma erhöhte nach 46 Minuten auf 1:7. Drei Minuten später fielen innerhalb von 13 Sekunden zwei Tore. Artur Lishchynskyy traf zum 2:7, Marco Osterburg zum 2:8. Und die Allstars kamen noch zu einem weiteren Treffer, Benjamin Salzmann konnte ein Solo zum 2:9-Endstand vollenden (53.).
Der Sieg der Allstars war verdient, sie hatten insgesamt mehr vom Spiel. Kompliment an beide Teams, sie haben es Schiedsrichter Benjamin Hecker insgesamt sehr leicht gemacht.
OSC Berlin 1b - FASS Berlin 1b 1:12 (0:3/1:4/0:5):
Keine Probleme zum ersten Sieg des Jahres zu kommen hatte die 1b. Vanessa Wartha-Gasde eröffnete nach fünf Minuten den Torreigen und der zum Jahreswechsel nachgemeldete Lars Kornmüller erzielte im 1. Drittel zwei Tore (8., 20.). Der OSC konnte nach 23 Minuten durch Jan Aron Bartusch verkürzen, dann legte die 1b wieder los. Jeweils in Überzahl Tommy-Eric Roussy (24.) und Jacob Altmann (28.), Paul Khawam (31.) und wieder in Überzahl Felizian Hoshino (39.) schraubten das Ergebnis im 2. Drittel auf 1:7. Philipp Renz mit einem Doppelpack (41., 42.), Lars Kornmüller mit seinem dritten Treffer (ebenfalls 42,), Robert Bäuerle (49.) und Paul Khawam (I56.) sorgten für einen klaren Erfolg.
Die Allstars schieben sich auf den 2. Platz der Tabelle. Die 1b Damit verbessert sich auf den 7. Platz. Allerdings haben einige Teams erst acht Spiele absolviert, dennoch ist das ein zufriedenstellendes Zwischenergebnis.
(NIS/ns)
  
 
 
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