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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
                Karfreitag
  
 
Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 5.Januar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 27 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest und Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Schwenningen, Berlin und Straubing;  DEG startet gegen Trio ins neue Jahr

(DEL)  Die Düsseldorfer EG konnte dank ihres spielfreien Sonntags zu Beginn des neuen Jahres ein paar Tage durchschnaufen. Die kurze Zeit der Ruhe ist nun allerdings vorbei, denn es warten drei Duelle in fünf Tagen. Startschuss ist am Mittwoch, 5. Januar, um 18.30 Uhr die Reise zu den Schwenninger Wild Wings. Im Anschluss geht es für das Aufeinandertreffen mit den Eisbären Berlin zurück in den PSD BANK DOME (Freitag, 7. Januar, 19.30 Uhr). Und bereits am Sonntag, 9. Januar, 14 Uhr, steht erneut ein Ausflug in den Süden an. Dann treten die Rot-Gelben erstmals in der Spielzeit bei den Straubing Tigers an.
(DEG/pdeg)
  
    
Iserlohn RoostersIserlohn Roosters
Massive Ausbreitung des Corona-Infektionsgeschehens: Roosters haben keine spielfähige Mannschaft

(DEL)  Die Iserlohn Roosters wurden voll von den Auswirkungen der Corona-Pandemie getroffen: Derzeit stünden den Sauerländern nur vier spielfähige Akteure zur Verfügung, insgesamt sind im Team und im Umfeld des DEL-Clubs inzwischen 25 Corona-Fälle diagnostiziert, alle Betroffenen befinden sich in häuslicher Quarantäne. „Bei einer Inkubationszeit von 7-10 Tagen bleibt die weitere Dynamik abzuwarten“, sagt Roosters-Mannschaftsarzt Dr. Jochen Veit. Die Situation am Seilersee wird weiterhin durch regelmäßige Testungen akribisch analysiert, eine Bestimmung der Variante ist bereits in Arbeit, nimmt aber deutlich mehr Zeit in Anspruch als die Auswertung des Testergebnisses, hier rechnet man im Verlauf des morgigen Mittwochs mit einem Ergebnis.
Wann die Roosters wieder eine spielfähige Mannschaft stellen können, ist derzeit nicht absehbar. „Erfreulicherweise geht es allen Infizierten den Umständen entsprechend einigermaßen gut, wobei die Beschwerden natürlich variieren. Im Anschluss an die Quarantäne und nach Abklingen der Symptome werden wir die Spieler durch das Return-to-Play-Protokoll der Liga an die Belastungen heranführen“, erklärt Veit.
Der Mediziner weist ausdrücklich darauf hin, dass erst nach dem Vorliegen der entsprechenden Belastungswerte wieder an einen Einstieg in den Trainings- und Spielbetrieb gedacht werden kann: „Im Vordergrund steht stets die Gesundheit der Betroffenen und die ihrer Angehörigen. Diese Werte variieren von Fall zu Fall“, betont Veit.
Als Reaktion auf die Situation wurde zunächst das ursprünglich für morgen terminierte Spiel gegen Krefeld abgesagt. Wie mit den darauffolgenden Partien verfahren wird, entscheidet sich kurzfristig.
Die beiden abgesagten Spiele sind bereits neu terminiert: Die Roosters spielen am 28. und 29. Januar zweimal hintereinander am Seilersee gegen die Straubing Tigers, die Partie in Krefeld wird am 15. März nachgeholt.
Da die Partien gegen Straubing und aller Voraussicht nach auch Mannheim nicht an den ursprünglich geplanten Terminen stattfinden können, lässt sich noch nicht abschließend prognostizieren, ob diese Spiele als Geisterspiele stattfinden werden. Bereits gekaufte Tickets behalten zunächst ihre Gültigkeit für einen etwaigen neuen Termin, alles Weitere entscheidet sich dann mit Blick auf die zu diesem Zeitpunkt gültige Corona-Schutzverordnung.
(IR/fd)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
CHL-Halbfinal-Hinspiel zwischen München und Tampere abgesagt

(DEL)  Die Auswirkungen der hochinfektiösen Omikron-Variante des Coronavirus machen auch vor der europäischen Königsklasse nicht halt. So muss das für den 4. Januar angesetzte Halbfinal-Hinspiel zwischen Red Bull München und dem finnischen Vertreter Tappara Tampere kurzfristig abgesagt werden.
Mehrere Spieler des dreimaligen deutschen Meisters Red Bull München wurden bei den routinemäßigen Corona-Testungen positiv auf das Covid-19-Virus getestet. Dabei zeigte sich nach Gesamtgenomsequenzierung auch mindestens eine Infektion mit Omikron. Das Gesundheitsreferat der bayerischen Landeshauptstadt hat am Nachmittag des 4. Januar eine Isolation für alle positiv getesteten Profis sowie eine Quarantäne für die gesamte Mannschaft der Red Bulls ausgesprochen.
Gemäß dem Protokoll wird der CHL-Covid-19-Ausschuss über die Konsequenzen beraten und entscheiden. Die Champions Hockey League wird zu gegebener Zeit über das Ergebnis informieren.
(EHCM/rbmm)
  
    
StraubingtigersStraubing Tigers
Ausgefallene Auswärtspartie in Iserlohn neu terminiert

(DEL)  Die ursprünglich für Sonntag, den 02.01.2022, angesetzte Begegnung der Iserlohn Roosters gegen die Straubing Tigers musste aufgrund von positiven Coronatests im Team der Roosters kurzfristig verlegt werden. Nun haben beide Clubs in Absprache mit der PENNY DEL einen neuen Termin festgelegt: Das Spiel wird am Samstag, den 29.01.2022 (Spielbeginn: 18:30 Uhr), nachgeholt. Die Straubing Tigers treten zudem bereits am 28.01.2022 (nach regulärem Spielplan) auswärts gegen die Iserlohn Roosters an.
(ST/fh)
  
    
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Partie Ravensburg gegen Bad Tölz wird verlegt - Neuer Termin wird noch bekannt gegeben

(DEL2)  Die Partie am 31. Spieltag zwischen den Ravensburg Towerstars und den Tölzer Löwen am Mittwoch, 05. Januar wird verlegt.
Aufgrund von positiven PCR-Test-Ergebnissen in beiden Teams haben sich die Ravensburg Towerstars und die Tölzer Löwen darauf verständigt, die anstehende Partie vorsichtshalber zu verlegen. Beide Clubs befinden sich zudem noch im Austausch mit dem jeweiligen Gesundheitsamt. Ein neuer Termin wird nach den Rückmeldungen der Behörden in Absprache mit Ravensburg und Bad Tölz festgelegt und bekannt gegeben.
(DEL2/dk)


DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Spiele des EHC Freiburg werden verlegt - Team befindet sich auf behördlicher Anordnung in Quarantäne

(DEL2)  Aufgrund eines positiven PCR-Tests im Team des EHC Freiburg und einer behördlich angeordneten Quarantäne zunächst bis einschließlich 07.01.2022 müssen die kommenden beiden Partien gegen die Dresdner Eislöwen und Lausitzer Füchse abgesagt und verlegt werden. Die gesamte Mannschaft des EHC Freiburg befindet sich bereits in häuslicher Quarantäne und es werden weitere PCR-Tests vorgenommen.
Neue Termine werden nach absolvierten PCR-Tests der Mannschaft und deren Auswertungen in Absprache mit beiden Clubs und dem Gesundheitsamt noch festgelegt.
(DEL2/dk)


DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Selb spielt am Mittwoch gegen Dresden - Die Partie zwischen Selb und Frankfurt wird verlegt

(DEL2)  Die Selber Wölfe bestreiten ihr Heimspiel am 5. Januar gegen die Dresdner Eislöwen anstelle der Löwen Frankfurt. Somit wurde die Partie gegen die Sachsen vom 20. Februar vorverlegt. Spielbeginn ist 19:30 Uhr.
Die Partie zwischen Selb und Frankfurt wurde neu terminiert und findet am Dienstag, 22. Februar um 19:30 Uhr statt. 
(DEL2/dk)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
SPIELABSAGE Dresdner Eislöwen - EHC Freiburg

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen sind von einer Spielabsage in der DEL2 betroffen. Die für Mittwochabend, den 05.01.2022 geplante Partie gegen den EHC Freiburg muss verschoben werden. Im Team der Freiburger gibt es einen positiven PCR-Test. Durch eine behördliche Anordnung muss die Partie abgesagt und verlegt werden, weil sich die Mannschaft des EHC Freiburg in häusliche Quarantäne begibt.
Über einen neuen Termin werden wir informieren, sobald dieser feststeht.
(ESCD/ka)


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen fahren nach Selb

(DEL2)  Nach der kurzfristigen Spielabsage des Heimspiels der Dresdner Eislöwen gegen den EHC Freiburg haben die Blau-Weißen einen neuen Gegner gefunden. Weil auch die Löwen Frankfurt am Mittwoch nicht bei den Selber Wölfen antreten können, wird stattdessen die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Brockmann nach Selb reisen. Die Partie vom 48. Spieltag wird damit vorgezogen. Gespielt wird morgen 19:30 Uhr in Selb.
(ESCD/ka)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Spielabsagen bei den Wölfen / Corona-Fall im Team – Auswärtsspiele am Mittwoch und Freitag abgesagt

(DEL2)  Aufgrund eines bestätigten positiven Corona-Falls im Team der Wölfe hat sich die komplette Mannschaft und das Funktionsteam am heutigen Dienstag einem PCR-Test unterzogen. Nach Rücksprache mit dem örtlichen Gesundheitsamt befinden sich alle beteiligten Personen bis einschließlich Freitag in Quarantäne. Die definitiv betroffene Person befindet sich in ärztlicher Betreuung.
Die für Mittwoch und Freitag geplanten Auswärtsspiele bei den Dresdner Eislöwen und Lausitzer Füchsen müssen aus diesem Grund kurzfristig abgesagt und verlegt werden. Ein neuer Termin wird in Absprache mit der DEL2 und den Klubs nach Auswertung der restlichen Tests festgelegt.
(EHCF/mm)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
Coronabedingte Spielabsage

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben schlechte Nachrichten erreicht. Nach dem positiven Schnelltest eines Spielers wurden für das gesamte Team und den Funktionsstab umgehend PCR-Tests anberaumt, die bei mehreren Spielern mit einem positiven Covid-19 Befund analysiert wurden. Nach Absprache mit der DEL2 und den Tölzer Löwen, die ebenfalls von einem positiven PCR-Test betroffen sind, wird das für Mittwoch, 05. Januar 2022 terminierte Spiel daher sicherheitshalber abgesagt. Die für Dauerkartenbesitzer bereits zugeteilten Tickets behalten für den Nachholtermin ihre Gültigkeit.
Die betroffenen Spieler haben keine bis nur leichte Symptome, sie befinden sich wie die gesamte Mannschaft vorsorglich in häuslicher Isolation. In enger Absprache mit den Gesundheitsbehörden werden für negativ getestete Spieler weitere Tests anstehen. Erst dann wird Klarheit bestehen, wann der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen werden kann und ob eventuell weitere Termine im Spielplan betroffen sind. „Die Jungs sind seit Anfang Dezember in absolut überragender Form. Dass wir jetzt auf diese Art und Weise gebremst werden, ist absolut bitter“, sagt Daniel Heinrizi, Towerstars Geschäftsführer Sport.
„Genauso stark, wie der Zusammenhalt in den vergangenen Wochen auf dem Eis und der Kabine war, werden wir jetzt auch die betroffenen Spieler bei  Ihrer Genesung unterstützen. Entsprechend den Vorgaben des „Return to play“ Protokolls hoffen wir, dass sie bald und vollständig gesund wieder ins Training einsteigen können“, ergänzt Daniel Heinrizi.
Der Nachholtermin für das abgesagte Heimspiel am 05. Januar gegen Bad Tölz wird nach Absprache mit der DEL2 und beiden Clubs zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Spielverlegung bei den Selber Wölfen gegen Frankfurt - Dresden zu Gast / Die Partie zwischen Selb und Frankfurt wird verlegt

(DEL2)  Unsere Wölfe bestreiten ihr Heimspiel am 5. Januar nun gegen die Dresdner Eislöwen anstelle der Löwen Frankfurt. Somit wurde die Partie gegen die Sachsen vom 20. Februar vorverlegt. Spielbeginn ist 19:30 Uhr.
Die Partie zwischen unserem Rudel und Frankfurt wurde neu terminiert und findet am Dienstag, 22. Februar um 19:30 Uhr statt.
(VERS/cf)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Spielemarathon führt den DSC nach Passau

(OLS)  Die Spielehatz in der Oberliga Süd geht auch im neuen Jahr munter weiter: Am Mittwochabend reist die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger nach Passau, wo man um 20 Uhr zum zweiten Derby der Saison auf die heimischen Black Hawks trifft.
Die Partie zwischen beiden Teams ist nicht nur ein Derby, sondern auch das Duell der Gegensätze. Während der Deggendorfer SC in dieser Spielzeit mit einer eklatanten Auswärtsschwäche zu kämpfen hat, laufen die Black Hawks auf heimischem Eis den Punkten hinterher. Die letzten beiden Erfolge verbuchten die Passauer auswärts beim EV Füssen und den Lindau Islanders. Den letzten Heimsieg des Teams von Trainer Ales Kreuzer gab es am 21. November bei einem 6:5 nach Penaltyschießen gegen den EV Füssen.
Für den DSC gilt es, die Passau Black Hawks keinesfalls auf die leichte Schulter zu nehmen, denn ausgerechnet drei Ex-Deggendorfer sorgen für Wirbel in den Offensivreihen der Drei-Flüsse-Städter. Mit Niklas Pill, Santeri Ovaska und Verteidiger Marcel Pfänder befinden sich gleich drei ehemalge DSC-Cracks unter den fünf besten Scorern. Topscorer in der Kreuzer-Truppe ist der Däne Anders Poulsen mit 23 Scorerpunkten (3 Tore, 20 Vorlagen) in 24 Spielen. Für die Passauer Verantwortlichen gab es jedoch vor kurzem eine bittere Pille zu schlucken. Mit Jeff Smith verloren die Black Hawks verletzungsbedingt ihren Kapitän für mehrere Wochen.
Nach der Niederlage gegen die Blue Devils Weiden will der Deggendorfer SC den Derbysieg und die damit verbundenen ersten Punkte im neuen Jahr 2022.
Spielbeginn am Mittwochabend in Passau ist um 20 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Heimspiel vor und nach dem Feiertag

(OLS)  Noch einmal drei Partien binnen fünf Tagen erwarten die Starbulls Rosenheim in der Eishockey-Oberliga Süd, bevor es wieder in den normalen Spielrhythmus geht. Vor und nach dem Dreikönigstag stehen Heimspiele auf dem Programm: Am Mittwoch empfangen die Grün-Weißen den EC Peiting und am Freitag den Höchstadter EC im ROFA-Stadion (Spielbeginn jeweils 19:30 Uhr). Bei den Starbulls feiert der schussstarke Verteidiger Aaron Reinig sein Comeback, Florian Krumpe und Maximilian Hofbauer fallen aus.
Der EC Peiting ist der einzige Gegner, mit dem sich die Starbulls an den bisher 25 ausgetragenen Spieltagen erst einmal gemessen haben. Dafür folgt dem Heimspiel am Mittwochabend schon am Sonntag um 18 Uhr der nächste Vergleich auf Peitinger Eis, wo die Grün-Weißen am 17. Oktober mit 5:2 die Oberhand behielten. Dazwischen, am Freitag, ist der Höchstadter EC im ROFA-Stadion zu Gast. Gegen die Alligatoren aus dem Aischgrund haben die Starbulls bisher alle sechs möglichen Zähler eingeheimst, die Ergebnisse (5:3 am 15. Oktober im Heimspiel, 2:1 am zweiten Weihnachtsfeiertag auswärts) fielen aber knapp aus.
Peiting (38 Punkte, Rang 6) und Höchstadt (36 Punkte, Rang 7) sind derzeit Tabellennachbarn und Konkurrenten im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation. Parallele bei beiden Mannschaften: Ihre Punkte fuhren sie zum ganz überwiegenden Teil gegen die hinter ihnen platzierten Kontrahenten ein, während es gegen die Spitzenteams bislang kaum etwas zu holen gab. Dennoch werden die Starbulls hart und konzentriert arbeiten müssen, um die Serie von zuletzt vier Spielen mit voller Punktausbeute ausbauen zu können. Das enge Spiel in Höchstadt vorletzten Sonntag mit dem glücklichen Siegtreffer erst in der vorletzten Minute sollte der Mannschaft von Headcoach John Sicinski Warnung sein. Und auch Doppelgegner Peiting hat mächtig Qualität in der Mannschaft, angefangen bei Liga-Topscorer Nardo Nagtzaam – der Niederländer kommt bisher auf eine Quote von genau zwei Scorerpunkten pro Partie – über den mit allen Wassern gewaschenen Deutsch-Kanadier Ty Morris bis hin zu Dominic Krabbat. Der erst kurz vor Weihnachten aus Peißenberg zurückgeholte Stürmer hat in sieben Spielen schon fünf Mal selbst getroffen und drei weitere Tore vorbereitet.
Die Starbulls Rosenheim sind vor den „Dreikönigsspielen“ personell so gut aufgestellt, dass John Sicinski wohl auf vier komplette Sturmreihen zurückgreifen kann. Lediglich der erkrankte Florian Krumpe fehlt und bei Maximilian Hofbauer ist der Gedanke an ein Comeback noch nicht relevant. Aaron Reinig, der neun Partien verpasste, ist am Mittwoch wieder mit dabei und wird – wie vor seinem Ausfall – neben Steffen Tölzer spielen. Kann der schussstarke Verteidiger auch sofort wieder seine bemerkenswerte Rolle im Rosenheimer Überzahlspiel übernehmen? „Wir haben jetzt vor dem Spiel gegen Peiting wieder speziell Powerplay trainiert und man hat gleich gesehen, dass mit Aaron Reinig wieder ein besonderes Element dabei ist“, verrät John Sicinski, der natürlich weiß, dass der Gegner des Mittwoch-Heimspiels und des Sonntag-Auswärtsspiels das mit über 87 Prozent erfolgreichste Penalty-Killing der Liga für sich reklamieren kann. Beim ersten Saisonduell mit dem EC Peiting waren die Grün-Weißen aber zweimal in Überzahl – durch Maximilian Vollmayer und Manuel Edfelder – erfolgreich.
Beim jüngsten 7:1-Erfolg in Lindau kamen die Starbulls übrigens kein einziges Mal in den Genuss eines Überzahlspiels und erzielten sechs Treffer bei „5 gegen 5“ und einen bei „4 gegen 4“. Sicinski analysierte das „insgesamt bisher wahrscheinlich beste Spiel in dieser Saison“ seiner Mannschaft, die als Tabellenzweiter nun elf bzw. 13 Punkte Vorsprung auf die Verfolger aus Regensburg und Memmingen aufweist, die aber jeweils noch drei verschobene Spiele in der Hinterhand haben. Der konstant punktende Tabellenführer Weiden ist weiterhin vier Zähler voraus. In gut zwei Wochen, am 21. Januar, kommt es zum Topduell der Starbulls gegen die Oberpfälzer im ROFA-Stadion. „Und bis dahin schauen wir nur auf uns“, so John Sicinski.
Bei den Heimspielen der Starbulls Rosenheim sind im Rahmen des Konzepts „2G Plus“ maximal 999 Zuschauer im ROFA-Stadion zugelassen. Details für den Spielbesuch sowie zum Ticketkonzept sind auf www.starbulls.de veröffentlicht und werden bei Änderungen aktualisiert. Alle Spiele der Starbulls, egal ob zuhause oder auswärts, werden natürlich live auf www.sprade.tv übertragen.
(SBR/mh)
  
    
hernerev2007Herner EV
Ungefährdeter 5:1-Auswärtssieg in der Rheinlandhalle!

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat die Partie am Dienstagabend beim Krefelder EV mit 5:1 (3:0/1:1/1:0) gewonnen. Es war der dritte Sieg im dritten Saison-Duell mit dem KEV. Am Freitagabend geht es um 20.30 Uhr beim Herforder EV weiter.
Dabei mussten die Miners auf den kurzfristig erkrankten Verteidiger Sebastian Moberg verzichten. Seine Position in der Abwehr, an der Seite von Kapitän Michel Ackers, übernahm Robert Peleikis, für den David Kirchhoff gemeinsam mit Benjamin Hüfner verteidigte.
Bereits in der zweiten Spielminute stand Kevin Orendorz völlig frei vor KEV-Goalie Patrick Klein und brachte sein Team mit der Rückhand in Führung. Herne drückte weiterhin aufs Tempo und wurde im ersten Abschnitt noch zweimal belohnt. Alexander Komov verwertete einen Nachschuss zum 0:2, Orendorz legte kurz vor Drittelende das 0:3 nach.
Mit Beginn des zweiten Abschnitts feierte dann der junge Keeper Sebastian Wieber sein Pflichtspieldebüt für den HEV. Er ersetzte Björn Linda. Herne behielt zwar die Kontrolle, doch den ersten Treffer des Drittels markierte Krefeld. Der ehemalige HEV-Akteur Valentin Pfeifer traf zum 1:3 in eigener Unterzahl. In der letzten Spielminute war es dann erneut Alexander Komov, der mit seinem zweiten Treffer des Abends den alten Abstand wiederherstellte und seinen Trainer etwas beruhigte: „Das 4:1 kurz vor Drittelende war enorm wichtig. Damit hat uns Alex auf die Siegerstraße gebracht“, sagte der HEV-Coach.
Im Schlussdrittel passierte in der Rheinlandhalle nicht mehr viel. Marcus Marsall nahm einen schönen Pass von Robert Peleikis auf und setzte mit dem 1:5 den Schlusspunkt unter einen verdienten Auswärtssieg seiner Mannschaft. „Ich bin glücklich über den Sieg und die drei Punkte. Ich konnte heute alle vier Reihen bringen und Sebastian Wieber hat sein Profidebüt gefeiert“, so das abschließende Fazit von Danny Albrecht.
Bereits am Freitag geht es für seine Mannschaft beim Herforder EV weiter (20.30 Uhr). Am Sonntag kommt es in der Hannibal-Arena dann zum dritten Ruhrpott-Derby mit den Wohnbau Moskitos Essen. Bully am Gysenberg ist um 18.30 Uhr.
(HEV/ms)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
CORONA-UPDATE

(OLN)  Nun ist es leider traurige Gewissheit – wir haben uns beim letzten Spiel des vergangenen Jahres in Hamburg von den Crocodiles nicht nur drei Punkte mitgebracht. Die Ergebnisse der PCR-Tests bestätigen nun auch in unserem Team mehrere positive Corona-Fälle.
Am Donnerstag werden wir darüber hinaus noch einmal alle negativ getesteten Spieler überprüfen, um sicher zu gehen, dass sich innerhalb des Teams nicht noch weitere Infektionen ausbreiten. In enger Absprache mit dem Deutschen Eishockey-Bund sowie den Verantwortlichen der Tilburg Trappers und der Hammer Eisbären haben wir außerdem übereinstimmend beschlossen, die beiden kommenden Wochenend-Spiele vorsorglich zu verlegen. Wir hoffen, damit die Infektionsketten zu durchbrechen und die Sicherheit und Gesundheit aller Teams gewährleisten zu können.
Für alle abgesagten Spiele werden wir natürlich schnellstmöglich Nachholtermine finden und kommunizieren.
In engem Austausch mit den örtlichen Gesundheitsbehörden stimmen wir uns außerdem derzeit ab, um alle gesunden Spieler so gut wie möglich im Trainingsbetrieb lassen zu können, regelmäßig zu testen und dann für die als nächstes anstehenden Spiele bereit zu sein.
Wir danken dem DEB und unseren Gegnern vom kommenden Wochenende für die gute Kommunikation und Kooperation.
(IFL/sr)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Nach dem 2:3 kommen die Piranhas nicht noch einmal zurück

(OLN)  Mit 2:5 (0:2, 2:0, 0:3) verloren die Cracks des REC am Dienstagabend vor leeren Rängen in der Eishalle Schillingallee gegen die Black Dragons Erfurt. Ein unglückliches Gegentor brach ihnen sinnbildlich das Genick.
Damit konnten die Rostocker (32 Punkte) in der Tabelle der Oberliga Nord den Rückstand auf die Thüringer (jetzt 40) nicht wie erhofft verkürzen, im Gegenteil.
Von den angeschlagenen Akteuren konnten immerhin Tom Pauker und Top-Torjäger August von Ungern-Sternberg wieder mitwirken. Zu den Verletzten gesellte sich noch Philipp Seckel neu hinzu (bekam im Training einen Schuss am Fuß ab).
Die Erfurter krönten ihren stürmischen Beginn mit der 1:0-Führung, einem unhaltbaren Schuss unter die Latte. Nachdem Maximilian Herz am Gäste-Keeper gescheitert war (4.), entfachten die Hausherren eine recht gute Druckphase, verpassten es aber, daraus Kapital zu schlagen (Dante Hahn an die Oberkante der Latte/ 7.). Die Thüringer hingegen machten mit brutaler Effektivität das 2:0, trafen genau in den Winkel. Weder Gianluca Balla (15.) noch Jonas Gerstung (16./jeweils gehalten) konnten verkürzen.
Im Mitteldurchgang gelang dem REC mit der ersten Chance der Anschlusstreffer. Nach wie vor zeigte er nicht unbedingt glanzvolles Eishockey, trat jetzt aber besser auf. Allerdings konnte er seine erste Überzahl – gleich vier Strafminuten für Erfurt wegen hohen Stocks – nicht nutzen. Erst nach deren Ablauf fiel dann doch das 2:2. Jesse Dudas wäre bei seinem Alleingang sogar fast noch das 3:2 geglückt (40./gehalten), aber die Piranhas hatten sich jedenfalls in die Partie gekämpft.
Doch alle Hoffnungen zerstoben im abschließenden Drittel. Spätestens mit dem 2:5 aus gegnerischem Powerplay, als Gerstung auf der Strafbank saß, war die Partie entschieden. Die Piranhas waren an diesem Abend nicht selbstbewusst genug, ihnen schien es einfach am Glauben an einen erfolgreichen Abschluss zu fehlen. Dabei hatten sie eigentlich genug Chancen, doch hatte die erfolgreiche Aufholjagd zum 2:2 auch sehr viel Kraft gekostet.
Trainer Chris Stanley sagte: „Das erste Drittel war heute eine Katastrophe. Wir haben uns viel zu viele einfache Puckverluste geleistet und vor beiden Toren, dem gegnerischen wie auch unserem eigenen, zu harmlos agiert. Im zweiten Drittel konnten wir uns steigern, machten zwei schöne Tore und kämpften uns ins Spiel zurück. Dann fiel das 2:3 (nach einem unglücklichen Abpraller von der Bande – d. Red.). Eine selbstbewusste Mannschaft würde so einen erneuten Nackenschlag wegstecken, aber wir können das zurzeit nicht. Chancen waren zwar vorhanden, aber uns fehlte die Effizienz.“ 
(NNN/at)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Für den ERSC gibt es Erdinger im Doppelpack - Löwen könnten einen Konkurrenten endgültig abschütteln

(BYL)  Binnen 48 Stunden wartet in der Eishockey-Bayernliga mit dem TSV Erding zweimal der gleiche Gegner auf den ERSC Amberg. Am Mittwoch, 20 Uhr, sind die „Gladiators“ zu Gast in Amberg, am Freitag, ebenfalls 20 Uhr, treten die Wild Lions in der Erdinger Stadtwerke-Arena an. Danach kann durchaus schon eine Entscheidung gefallen sein, ob die Gladiatoren noch ein Kandidat für die Aufstiegsrunde sind.
Vor Saisonbeginn hatte der TSV Erding einen Spitzenplatz im Visier. Seit seinem Wiederaufstieg 2016 war der langjährige Oberligist in der Bayernliga am Ende nie schlechter als auf dem 6.Rang gelandet. Deshalb ist der aktuelle 10.Platz eine Überraschung in negativer Hinsicht. Warum es bei den Erdingern so danebenläuft, kann aus der Distanz schlecht beurteilt werden, denn der Kader von Coach Thomas Vogl ist nominell sehr stark und bekannt besetzt: Dauer-Topscorer Daniel Krzizok, der Ex-Landshuter Sebastian Busch oder deren Sturmpartner Philipp Michl und Marco Babic – allesamt mit besten Referenzen. An der Offensivkraft liegt es wohl weniger, aber die bislang 113 Gegentore lassen auf keine gut funktionierende Defensivarbeit schließen. In der Abwehr stehen mit dem Deutsch-Kanadier Mark Waldhausen und dem Finnen Roni Jukajärvi auch zwei Spieler mit eher mehr Offensivgeist. Aber irgendwann muss der rote Faden verlorengegangen sein. In den letzten dreizehn Spielen gelangen jedenfalls nur zwei Siege. Deshalb ist ein Sprung unter die ersten Acht im Klassement nicht mehr realistisch. “Solange theoretisch noch etwas möglich ist, werden wir versuchen es zu erreichen“, verspricht Gladiators-Coach Thomas Vogl. Zumindest können die Gladiators ausgeruht in den Doppelpack mit den Löwen gehen, denn seit dem 2.Weihnachtsfeiertag (5:6 n.V. gegen Peißenberg) war die Truppe von Vogl nicht mehr im Einsatz. In der Auswärtstabelle ist Erding lediglich Zwölfter, allerdings stehen hier auch zwei 6:3-Siege in Buchloe und Geretsried zu Buche. Das Potenzial ist also durchaus vorhanden und einen Gegner nur an Statistiken zu beurteilen, könnte oftmals ins Auge gehen – siehe die Löwen-Niederlage am letzten Sonntag in Dorfen.
Der ERSC hat die große Gelegenheit, einen der Konkurrenten um einen Aufstiegsrundenplatz endgültig auszuschalten und muss auch beim Rückspiel hochkonzentriert zur Sache gehen - Dirk Salinger wird seine Truppe jedenfalls darauf einschwören. Dem Löwencoach sollte der Kader weitgehend vollständig zur Verfügung stehen. Ein Fragezeichen ist noch hinter Leon Hartl, der von der Partie in Dorfen zur Untersuchung ins Krankenhaus musste. Auf der Zielgeraden zum Vorrundenende können die Nerven durchaus strapaziert sein, deshalb hofft man im Löwen-Lager auch auf entsprechende Unterstützung von den Rängen. Der Vorsprung auf den nächsten Verfolger Königsbrunn beträgt noch sieben Zähler – den will man den Möglichkeiten entsprechend vergrößern.
Für das Heimspiel am Mittwoch bietet der ERSC Amberg ab 18.00 Uhr wieder Testmöglichkeiten direkt vor dem Stadion, wie immer nur mit gültiger Eintritts- oder Dauerkarte.
(ERSCA/js)
  
    
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Gegnercheck – ESC Dorfen „Eispiraten“

(BYL)  Nachholspiel vom fünften Spieltag für den ERV Schweinfurt– am Mittwoch, den 05. Januar 2022 sind die Mighty Dogs beim ESC Dorfen gefordert, Spielbeginn ist um 20.00 Uhr im Dorfener Eisstadion. Am Montag war für Bär und Co ein freier Tag und man konnte sich so etwas erholen. Denn viele Verschnaufpausen gibt es im Moment nicht. Nach dem Spiel am Sonntag in Schongau ist man schon drei Tage später wieder gefordert. Die kommenden Spiele sieht zwar Andreas Kleider als Vorbereitungsspiele für die bevorstehende Abstiegsrunde, will aber kein Spiel herschenken. „Gestern hatte ich den Jungs einen freien Tag gegeben. Tut sicherlich gut, einen Tag nicht an Eishockey zu denken und zu generieren. Zum Training heute forderte ich aber wieder volle Konzentration. Neben Training auf dem Eis, wurden auch Gespräche geführt mit den Spielern. Wir müssen uns wieder auf unsere Stärken besinnen und die kleinen Fehler der letzten Spiele abstellen. Es waren Spiele dabei, die wir hätten gewinnen müssen.“, so Headcoach Andreas Kleider. Auch Dennis Ostertag sieht es nicht anders: „Die letzten Spiele waren hart für uns. Viele Ausfälle durch Verletzungen oder Sperren, aber es kommen langsam alle wieder zurück. Wir wollen die letzten Spiele weiterhin unser Bestes geben, um dann gestärkt und mit entsprechenden Selbstvertrauen in die Abstiegsrunde zu gehen! Dazu freuen wir uns auch über die Unterstützung unserer Fans.“
Ein letztes Mal muss Andreas Kleider noch auf seinen Top-Scorer Dylan Hood verzichten. Mit dem Spiel in Dorfen hat der Kanadier dann sein siebtes Spiel abgesessen und wird gegen Miesbach endlich wieder im Aufgebot stehen. Ob Joshua Bourne auflaufen wird, ist final noch nicht geklärt. Eine schlimmere Verletzung ist hingegen nicht aufgetreten.
Schon seit Beginn der Saison stehen die Eispiraten im Tabellenkeller. Aus den ersten zehn Ligaspielen gab es für die Mannschaft von Trainer Franz Steer nur drei Siege. Aktuell belegt der ESC mit 15 Punkten den 13 Tabellenplatz der Bayernliga. Am vergangenen Sonntag konnten die Oberbayern nach sieben Niederlagen in Folge im Duell mit dem ERSC Amberg jedoch den ersehnten Dreier einfahren. Mit gerade mal vierzehn Feldspieler trat man im Dorfener Eisstadion gegen vollbesetzte Amberger an. Allerdings mussten die Eispiraten ab der 13. Spielminute auf  Josef Folger verzichten, der eine Matchstrafe erhielt. Am Ende gewann man sicherlich überraschend mit 3-2 gegen Amberg, die zwei Tage zuvor noch im Icedome mit 2-5 als Sieger vom Eis gingen. Mit lediglich 52 geschossenen Toren ist der ESC vor dem VfE Ulm/Neu-Ulm die zweitharmloseste Mannschaft im Ligaranking. Aber unterschätzen sollte man die Eispiraten keines Wegs. Am Ende würde auch ein 1-0 reichen, um als Sieger vom Eis zu gehen.
Bitte beachtet das Hygienekonzept in Dorfen, Hinweise hierzu findet ihr auf der Homepage der Heimmannschaft.
Für das Auswärtsspiel am 14.01.2022 in Amberg planen die  Schweinfurter Plärrdeifl einen Fanbus einzusetzen. Geplante Abfahrt ist 17 Uhr am Icedome. Weitere Informationen sind auf der Facebook-Seite der Schweinfurter Plärrdeifl oder im Fanforum unter www.fanforum-md.de zu entnehmen.
(ERVS/imd)
  
   
bayreuthtigersEHC Bayreuth
Doppelspieltag zum Jahresauftakt

(BLL)  In den ersten Partien im neuen Jahr steht für unsere Bayreuther Jungs eine Art verlängerter Doppelspieltag auf dem Programm. Zunächst tritt der EHC am Donnerstag in Hassfurt an, am Sonntag kommt Vilshofen ins Bayreuther Kunsteisstadion.
Die Spiele hätten eigentlich die Hauptrunde beschließen sollen, doch durch die vielen verschobenen Begegnungen wird diese wie gemeldet um zwei Wochen verlängert.
Tabellarisch gesehen trifft Bayreuth auf zwei recht unterschiedliche Teams. Der ESC Hassfurt belegt nach neun Siegen aus zwölf Spielen den dritten Platz, hat aber weniger Spiele als die Konkurrenz bestritten und ist damit klar auf Aufstiegsrundenkurs. Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr. Zum Einen haben die Unterfranken eine eingespielte Mannschaft, die schon länger zusammen ist, zum Anderen gönnen sich die Hassfurter gleich fünf tschechische Kontingentspieler. Daher sind die „Hawks“ nicht nur ein ernsthafter Anwärter auf die Meisterschaft in der Gruppe 1, sondern können auch durchaus zum Kreis der Aufstiegskandidaten gezählt werden. Umso überraschender wirkt vor diesem Hintergrund die 3:4 Niederlage im Hinspiel in Bayreuth, die aber zeigt, dass auch Hassfurt nicht unschlagbar ist.
Vilshofen befindet sich hingegen in unmittelbarer Tabellennachbarschaft unseres EHC und ist das einzige Team der Landesliga, mit dem in der bisherigen Saison noch nicht die Schläger gekreuzt wurden. Der Kader der „Wölfe“ ist in weiten Teilen der selbe wie in der kurzen Vorsaison, konnte jedoch punktuell verstärkt werden. So vermeldeten die Donaustädter mit Torhüterin Stefanie Neuert und Verteidiger Nico Wolfgramm (beide aus Deggendorf) sowie Patrick Geiger (EHF Passau) drei Neuzugänge aus der Oberliga. Alle drei erwiesen sich als echte Verstärkungen, Wolfgramm und Geiger sind in der internen Scorerwertung der Niederbayern vorne zu finden. Hinzu kamen noch der ehemalige Bayernligaspieler Philipp Müller, der zuletzt pausiert hatte, und Dominik Retzer und Luca Übereiter aus der Bezirksliga. Ebenfalls neu ist der Mann an der Bande. Der ESC wird seit dieser Saison von Matthias Zillinger trainiert, der bis 2020 fast zwanzig Jahre lang selbst in Vilshofen gespielt hat. 
Die „Wölfe“ liegen derzeit einen Platz vor Bayreuth, haben zwei Spiele mehr absolviert und konnten in ihren 14 Partien bisher 16 Punkte holen. Daher sind bei beiden Vereinen die Chancen auf eine Teilnahme an der Aufstiegsrunde nur noch theoretischer Natur. Nichtsdestotrotz möchte man beim EHC noch ein paar Plätze in der Hauptrunde gut machen. Dazu muss natürlich zunächst am Dreikönigstag in Hassfurt an der in dieser Saison vorherrschenden Auswärtsschwäche gearbeitet werden, ehe am Sonntag gegen Vilshofen der nächste Heimsieg her soll.
Bully in Hassfurt ist am Donnerstag um 18.30 Uhr, das Heimspiel am Sonntag beginnt um 19.00 Uhr.
Corona – Infos (Stand 04.01.2022):
- Noch immer gilt bei sämtlichen Sportveranstaltungen in Bayern die 2G+ – Regelung. Das heißt, es dürfen nur geimpfte Personen ins Stadion, die auch zusätzlich einen negativen Corona – Schnelltest vorweisen können, der nicht älter als 24 Stunden sein darf oder einen PCR – Test, der nicht älter als 48 Stunden ist. Wer sich bereits dreifach hat impfen lassen, ist von der zusätzlichen Testpflicht entbunden und kann das Stadion nach Vorlage des Impfnachweises betreten.
- Der EHC bietet seinen Fans bei den Heimspielen weiterhin kostenlose Schnelltests vor den Toren des Kunsteisstadions gegen eine kleine Spende für den Nachwuchs an. Die Teststation wird wieder ab ca. einer Stunde vor Spielbeginn geöffnet sein. Wer jedoch die Möglichkeit hat, sich vorab, z.B. auf der Arbeit testen zu lassen, sollte diese auch wahrnehmen, um Verzögerungen zu vermeiden. In solchen Fällen dann bitte einen Testnachweis in Papierform mitbringen.
- Im Stadion selbst ist durchgängig Maskenpflicht, außer während des Verzehrs von Speisen und Getränken.
- Es wird wieder einen separaten Eingang für Dauerkarteninhaber geben.
- Die Platzzuweisung für die Sitzplätze erfolgt wie vergangene Woche direkt an den jeweiligen Aufgängen zur Holztribüne. Den Anweisungen des Ordnungspersonals ist hier bitte Folge zu leisten.
- Im Stehplatzbereich möchten wir auf die Abstandsregelung hinweisen.
(EHCB/sr)
  
    
dingolfingEV Dingolfing
Isar Rats starten englische Woche mit Sieg in Pegnitz, drei weitere Spiele die Woche

(BLL)  Nach dem Auswärtssieg in Pegnitz geht’s gleich weiter im knackigen Programm der Isar Rats. Zwei Auswärtspartien und das letzte Heimspiel der Vorrunde stehen auf dem Plan. Dabei trifft man zweimal auf einen weiteren direkten Konkurrenten im Kampf um den Einzug in die Aufstiegsrunde, den EV Moosburg.
Am Dienstag waren die Isar Rats zu Gast bei den EV Pegnitz Ice Dogs. Zum Spiel im Freiluftstadion hatte man diesmal etwas bessere Wetterverhältnisse, was in der Regel in die Karten der Auswärtsmannschaft spielt. Trotz einigen berufsbedingten Ausfällen konnten die Isar Rats durch Neuzugang David Michel (6. Minute), Waldi Detterer und Domi Schindlbeck (beide 12. Minute) früh in Führung gehen. Nach einem durchwachsenen zweiten Durchgang und einem Treffer durch Artur Schwarz konnten die Dingolfinger ihre Führung im letzten Durchgang durch Marco Sedlar doch noch ausbauen und sicherten sich in einem körperbetonten Spiel weitere drei Punkte, um die Tabellenführung auszubauen. Erfreulich war auch das Comeback von Olli Ferstl, der die letzten acht Wochen aussetzen musste.
Das nächste Spiel absolvieren die Jungs des EVD bereits am Dreikönigstag. Dort trifft man zum ersten Mal auswärts auf den EV Moosburg. Für die Moosburger geht es hierbei um Alles oder Nichts. Nur noch zwei Spiele haben die Oberbayern vor sich. Mit 30 Punkten aus 16 Spielen stehen sie zwar aktuell noch auf Tabellenplatz zwei, die Verfolger dahinter haben jedoch alle weniger Spiele. Die Mannschaft um Trainer Bernie Englbrecht muss also unbedingt punkten, um sich weiterhin im Rennen zu halten. Außerdem wird es das erste Wiedersehen mit Ex-Dingolfinger Daniel Schander, der vor der Saison aus beruflichen und privaten Gründen zu den Dreirosenstädtern wechselte.
Gemeinsam mit seinem tschechischen Sturmkollegen Miloslav Horava sorgt er für den meisten Wirbel im Moosburger Angriffsspiel. So stehen die beiden mit jeweils 28 Punkten an der Spitze ihrer Scorerwertung. Schander konnte in 16 Spielen 12 Tore erzielen und 16-mal vorbereiten, Horava erzielte 17 Tore und legte 11 Tore auf. Außerdem konnten sich die Moosburger mit zwei erfahrenen Bayernliga-Verteidigern verstärken. Florian Mayer und Michael Numberger wechselten beide aus Dorfen nach Moosburg. Zur Verstärkung im Sturm konnten sich die Oberbayern außerdem noch die Dienste von Jonas Seitz, der vom Landesligisten Lechbruck in die Dreirosenstadt wechselte. Neben Schander und Horava ist auch Stefan Groß eine weitere wichtige Säule im Angriff. Der 24-Jährige konnte ebenfalls nach 16 Spielen bereits 23 Scorerpunkte verbuchen (12 Tore, 11 Vorlagen). Und auch mit Trainer-Sohnemann Maximilian Englbrecht steht ein starker Goalie zwischen den Pfosten, der nicht leicht zu überwinden ist. Die Dingolfinger wollen sich trotzdem behaupten und drei wichtige Punkte aus Moosburg entführen. Es wird also ein weiteres Topspiel kurz vor Ende der Vorrunde. Für alle, die gerne dabei sein wollen, organisiert der Fanclub wieder eine Auswärtsfahrt. Anmeldungen dazu einfach per E-Mail an fanbus @isarrats.de – auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen! Für alle anderen gibt es wieder den Liveticker, der über den aktuellen Spielstand informiert. Alle Infos dazu unter www.fanclub-isarrats.de/liveticker. Spielbeginn ist um 18 Uhr in der Clariant-Arena.
Am Freitag geht es dann gleich weiter. Das Nachholspiel in Freising steht an. Für die Freisinger gibt es nichts mehr zu holen, mit nur 6 Punkten aus 13 Spielen und dem letzten Tabellenplatz müssen sie um den Abstieg kämpfen. Für sie gilt also bestens vorbereitet zu sein, um den Abstieg in die Bezirksliga zu verhindern. Dabei werden sie nochmals alles geben. Spielbeginn am Freitag, dem 07. Januar ist um 20:15 Uhr in der Freisinger Weihenstephan Arena. Auch hier gibt es wieder die Möglichkeit, sich der Auswärtsfahrt des Fanclubs anzuschließen. Und natürlich informiert der Liveticker für alle, die nicht dabei sein können.
Zum letzten Heimspiel der Vorrunde kommt dann der EV Moosburg zum Rückspiel. Für alle Eishockeyfans also ein weiteres Topspiel. Alle Heimspiele konnte der EVD für sich entscheiden und auch das letzte will man natürlich unbedingt gewinnen, um die Serie perfekt zu machen. Spielbeginn ist am Sonntag um 18 Uhr in der Marco-Sturm-Eishalle. Der Einlass ist wieder nach der 2G-Plus-Regelung möglich. Es können vor Ort Selbsttests gemacht werden, dazu bitte einen eigenen Schnelltest mitnehmen. Tickets und alle Infos zum Spiel gibt es auf der Homepage des EVD unter www.isarrats.de. Für alle, die trotzdem nicht kommen können, gibt es wieder den Livestream – buchbar auf der Website.
(EVD/jo)
  
   
ERC LechbruckERC Lechbruck
Stark dezimierte Flößer haben die Wanderers Germering zu Gast

(BLL)  Der ERC Lechbruck empfängt am Donnerstag im Lechparkstadion das Spitzenteam der Wanderers Germering. Die Oberbayern haben sich bereits für die Aufstiegsrunde qualifiziert und der ERC steht weiterhin auf dem vierten Platz. Die Lecher gehen stark dezimiert in dieses Spiel: Neun Stammspieler werden aus unterschiedlichen Gründen nicht mit von der Partie sein. Dafür wird Neuzugang David Hornak sein Debüt im ERC-Trikot geben. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr.
Die Wanderers Germering wurden bisher ihrer Favoritenrolle gerecht und sie gehören zu den 5-6 Mannschaften der Eishockey-Landesliga, die sich berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg in die Bayernliga machen dürfen. Bis vor wenigen Wochen lief es bei den Münchener Vorstädtern wie geschmiert, souverän wurde die Tabelle angeführt. Dann kam es zu internen Unstimmigkeiten mit Trainer Schedlbauer, der seitdem von Spielertrainer Daniel Menge ersetzt wird. Nach zwei überraschenden Niederlagen gegen den EV Bad Wörishofen scheint sich der EVG wieder gefangen zu haben. Zuletzt verlor man zwar beim 8:7-Auswärtssieg nach Verlängerung in Pfronten einen Punkt, sorgte aber anschließend beim 13:3 gegen die SG Schliersee/Miesbach wieder für deutliche Verhältnisse.
Die Flößer müssen gegen Germering auf neun Stammspieler verzichten, denn zu den Verletzten kommen nun noch drei Spielsperren hinzu. Positiv ist, dass Neuzugang David Hornak erstmalig für den ERC auflaufen wird. Vorsitzender Manfred Sitter gibt die Marschroute wie folgt vor: „Man braucht kein Hellseher zu sein, um einzuschätzen, dass die Aufgabe am Donnerstag unter den aktuellen Voraussetzungen brutal schwer werden wird. Bis vor Kurzem lief alles prima, da ist es einfach auf Wolke 7 zu schweben. Momentan sind die Vorzeichen etwas anders und wir müssen nun zeigen, dass wir auch in einer schwierigen Situation den Kopf oben behalten können. Nach diesem Spiel werden nach und nach die verletzten und gesperrten Spieler wieder zurückkehren und ich bin mir sicher, dass wir bald wieder zu alter Leistungsstärke zurückkehren. Wir stehen nach wie vor super da und die Saison ist noch lang, dass dürfen wir nicht vergessen. Ich hoffe, dass unsere Anhänger die Situation richtig einschätzen und uns vor allem jetzt, wie bisher auch, zahlreich unterstützen und hinter unserer Mannschaft stehen.“
(ERCL/ms)
  
    
pfrontenfalconsEV Pfronten

(BLL)  Am Donnerstag um 17 Uhr empfängt der EV Pfronten die Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck und am Sonntag um 17 Uhrdie Spielgemeinschaft des TSV Schliersee/TEV Miesbach. Nach diesen beiden Spielen endet für die Pfrontener die sich derzeit mit 15 Punkten aus 15 Spielen auf dem 7. Tabellenplatz befinden die Vorrunde. Gegen die Crusaders aus Fürstenfeldbruck konnten die Falcons im Hinspiel beim 1:4 die ersten drei Auswärtspunkte einfahren. Rein rechnerisch haben diese noch die Chance den ERC Lechbruck vom 4. Tabellenplatz zu verdrängen und sich für die Aufstiegsrunde zu qualifizieren und werden alles daran setzen in Pfronten zu punkten. Bei der SG Schliersee/Miesbach mussten sich die Falcons im Hinspiel mit 4:3 nach Verlängerung geschlagen geben. In dieser Begegnung wird es für beide Mannschaften darum gehen weitere Punkte einzufahren, welche in die kommende Abstiegsrunde übernommen werden und am Ende dieser von entscheidender Bedeutung sein könnten. Auf Seiten der Falcons hofft man darauf, dass die Mannschaft die zuletzt gezeigten guten Leistungen wiederholen kann um sich eine gute Ausgangsposition verschaffen zu können. Für die letzten beiden Begegnungen stehen Trainer Josi Richter die gegen Forst gesperrten Spieler wieder zur Verfügung.
(EVP/jk)
  
    
hcmaustadtHC Maustadt
Nicht gut reingerutscht ins neue Jahr - HCM unterliegt mit 3:4 beim ESC Kempten 1b

(BBZL)  Das nennt man wohl „nicht gut reingerutscht“ ins neue Jahr. Mit einer völlig überflüssigen 3:4 (1:2/0:0/2:2)-Niederlage beim ESC Kempten 1b ist der HC Maustadt mächtig ausgerutscht und in der Bezirksliga-Tabelle auf den fünfen Tabellenplatz abgerutscht.
Erst am 15. Januar steht die nächste Partie an, dann geht’s zum EC Senden.
„Irgendwie haben wir an Silvester das falsche Zielwasser erwischt und trotz vieler und bester Chancen einfach das Tor nicht getroffen“, war Spielertrainer Ingo Nieder schon ein wenig enttäuscht nach der überflüssigen „Nullrunde“.
In dem schnellen Spiel übernahm der HCM nach und nach das Heft in die Hand und begann das Spiel zu bestimmen. Gute Chancen wurden herausgespielt, den ersten Treffer setzten aber die Gastgeber: einen Fehlpass im Aufbau nutzte Kempten zum 1:0, aber nur 13 Sekunden später konnte Frederic Hermann im direkten Gegenzug den Ausgleich markieren. Der HCM blieb spielbestimmend, umso ärgerlicher der neuerliche Rückstand. Wieder waren die Grün-Gelben nicht ordentlich vor dem eigenen Tor sortiert, was der ESC zum 2:1 nutzte. 
Der zweite Durchgang stand weitgehend im Zeichen der stürmischen Maustädter und dem Kemptner Torhüter. Der machte eine Chance nach der anderen zunichte und hielt den knappen Vorsprung seiner Mannschaft nach 40 Minuten fest.
Dann aber doch der Ausgleich durch Fabian Nieder, nun schien sich die Partie zugunsten des HCM zu neigen. Aber wieder bestraften die Hausherren die Nachlässigkeiten des HC Maustadt mit dem 3:2. Es kam noch schlimmer, mit einem Sonntagsschuß baute der ESC Kempten den Vorsprung  auf 4:2 aus und stellte damit den Spielverlauf völlig auf den Kopf. Wütende Angriffe des HCM brachten durch André Aschenbrenner nur noch den 3:4-Anschlußtreffer, mehr wollte an diesem Abend nicht mehr gelingen. Auch weil Kempten geschickt verteidigte und nichts mehr zuließ.
 „Heute war es wieder das alte Lied. Wir spielen überlegen und erarbeiten uns eine Menge Chancen und stehen am Ende mit leeren Händen da. Einfach schade für die Mannschaft “, so der 2. HCM Vorsitzende Florian Schwarz. 
Mit dem Gastspiel beim EC Senden geht’s für den HCM am 15. Januar weiter. „Wir haken das 3:4 ab und schauen auf Senden. Das wird schwer genug, die haben personell nochmal nachgelegt und mit Stefan Wiche ein Memminger Urgestein als Trainer“, warnt Nieder davor, den Tabellenletzten zu unterschätzen.
(HCM/rad)
  
    
rebels-stuttgartStuttgarter EC
Kidsday beim Stuttgarter Eishockey-Club

(RLSW)  An zwei Samstagen bietet der Stuttgarter Eishockey-Club (SEC) Kindern wieder die Möglichkeit, spielerisch das Eislaufen und Eishockey kennenzulernen. Beim Kidsday können Kinder im Alter von vier bis acht Jahren die ersten Schritte auf dem Eis unternehmen oder den ersten Schuss mit dem Eishockey-Schläger wagen. Dabei werden sie von erfahrenen Trainerinnen und Trainern sowie Spielern der ersten Mannschaft betreut.
Der erste Kidsday findet am Samstag, den 22. Januar 2022 von 17:00 bis 18:30 statt, ein zweiter am 26. Februar 2022 von 12:50 bis 14:00. An beiden Terminen besteht die Möglichkeit, Eishockey einmal selbst auszuprobieren und sich über das vielfältige Trainingsangebot des SEC und der Young Rebels zu informieren. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung im Vorfeld an kidsday @stuttgarter-ec.de erleichtert die Abwicklung der wegen Corona notwendigen Kontaktverfolgung. Mitzubringen sind Handschuhe und ein Ski- oder Fahrradhelm. Sofern vorhanden ferner Knieschoner und eigene Schlittschuhe – ansonsten sind Schlittschuhe zur Ausleihe in begrenzter Stückzahl in den Größten 27 bis 34 vorhanden. Das Training findet in der Eiswelt Stuttgart, Kesslerweg 8, 70597 Stuttgart-Degerloch statt. Die Eiswelt ist bequem mit der Stadtbahnlinie U7, Haltestelle Waldau, zu erreichen.
Eishockey ist eine spannende Mannschaftssportart, die den Kindern nicht nur sehr viel Spaß bietet. Eishockey fördert Ausdauer und Koordination, die Kinder lernen sich in eine Mannschaft einzubringen. Die Ausbildung beginnt mit der Laufschule, bei der die sichere Bewegung auf dem Eis und die spielerische Schaffung von Grundlagen im Vordergrund stehen. Anschließend entwickeln sich die Kinder in Jahrgangsgruppen weiter, wobei sich das Konzept und auch die Spielregeln kontinuierlich weiterentwickeln und so auf die unterschiedlichen Fähigkeiten der Kinder eingegangen werden kann.
Weitere Infos und Antworten auf Fragen gibt es per E-Mail an kidsday @stuttgarter-ec.de.
Hinweis: der Zugang zur Eishalle unterliegt den am jeweiligen Tag geltenden Corona-Regelungen (Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg und Corona-Verordnung Sport). Derzeit ist nicht eingeschulten Kindern der Zutritt ohne Einschränkungen gestattet, für Kinder unter 18 Jahren (ab Februar: 12 Jahren) ist der durch den Schülerausweis nachzuweisende regelmäßige Test in den Schulen ausreichend. Für alle anderen sind die 2G-Plus-Regelungen einzuhalten. Außerhalb der Eisfläche besteht für Personen über fünf Jahren Maskenpflicht.
(SEC/pk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Kobras in zwei Top – Spielen auf Bären- und Fuchsjagd

(RLW)  Sie hatten ihn kurz inne, den Platz an der Sonne. Doch inzwischen sind die Füchse Duisburg durch einen 7:2 – Sieg am vorletzten Tag des letzten Jahres wieder an den Kobras vorbeigezogen.
Die Giftschlangen selbst befinden sich vor einem wegweisenden Wochenende, denn genau gegen die gerade genannten Teams bestreiten sie dann zwei Heimspiele. Dann wird sich zeigen, ob sie sich längerfristig in der Tabellenspitze halten können oder nicht.
Maximal 750 Zuschauer dürfen jedes der Spiele live verfolgen, unter Beachtung der 2G plus Regel (mehr Infos unter: https://www.kobras-dinslaken.de/ticketpreise/).
Den Anfang macht die Partie gegen die Neuwieder Bären. Diese durchlaufen derzeit eine Talsohle, was ihre Leistungen betrifft, haben aber inzwischen schon dagegen gesteuert. Die 4:5 – Niederlage in der Bärenhöhle gegen die Kobras wurde zunächst als Ausrutscher bewertet und als man die Dortmunder Eisadler, ebenfalls in eigener Halle, kurz vor Schluss noch mit 5:4 besiegen konnte, war man an diesem Abend mit einem blauen Auge davongekommen. Wer aber Trainer Sulak und Teammanager Billigmann kennt, weiß, dass eine solche Leistungen nicht ihr Anspruch sind.
Umso geschockter war man nach der 7:4 – Pleite im Neusser Südpark, als man nach einer 3:0 – Führung mit 4:7 die Heimfahrt antreten musste. Etwas Selbstvertrauen hatte man sich dann kurze Zeit später beim 14:4 – Kantersieg beim erneuten Aufeinandertreffen gegen die Eisadler Dortmund zurückgeholt. Übrigens eine Partie mit vielen Nebengeräuschen, da zum einen die Dortmunder an diesem Tag eigentlich nicht nach Neuwied anreisen wollten und sich Maximilian Wasser, ein wichtiges Element des Neuwieder Sturmtanks, während der Begegnung so schwer verletzte, dass er nun wohl für mehrere Wochen ausfallen wird.
Jetzt sehen die Deichstädter aber inzwischen Licht am Ende des Tunnels. Zum einen kehrt Stephan Fröhlich, langjähriger Kapitän und Punktegarant der Bären, nach einem Auslandsaufenthalt in die Heimat zurück und wird bereits gegen die Kobras auflaufen können, zum anderen ist man auf dem Transfermarkt tätig geworden und hat mit dem 22- jährigen Verteidiger Kirill Klyuyev und dem 20- jährigen Stürmer Dustin Schneider vom EHC Troisdorf frische Kräfte ins Team geholt.
Dementsprechend dürfte die Leistung der Gäste am kommenden Freitag ein Überraschungspaket sein. Sollten die Giftschlangen allerdings an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen können, sind 3 Punkte auf jeden Fall im Bereich des Möglichen.
Das erste Bully gibt’s am 07.01.22 um 20:00 Uhr.
Das Auftreten unseres Städtenachbarn aus Duisburg nur 2 Tage später dürfte hingegen niemanden mehr überraschen.
Power – Eishockey von der ersten bis zur letzten Sekunde. Und sie werden natürlich versuchen, bei der Derby – Neuauflage die Schmach der ersten Niederlage der Saison wieder wettzumachen. Da muss schon, wie am 2. Weihnachtstag 2021 geschehen, alles auf Dinslakener Seite zusammenpassen, um einen solchen Kraftakt siegreich zu gestalten. Das schwere Spiel zwei Tage zuvor stellt für die Dinslakener Akteure zudem eine hohe Zusatzbelastung dar.
Dennoch werden die Kobras mit breiter Brust auflaufen, insbesondere, wenn sie zu diesem Zeitpunkt bereits 3 Punkte dieses Wochenendes eingesammelt haben sollten.
Werden die Duisburger Revanche für ihre erste Niederlage nehmen können oder werden ihnen die Kobras erneut ihre Grenzen aufzeigen?
Die Antwort gibt’s am 09.01.22 ab 19:00 Uhr in der Schlangengrube.
(DEC/pdk)
  
    
neusserevNeusser EV
Positive Corona-Befunde - NEV-Spiele in Duisburg und Dortmund abgesagt

(RLW)  Nach sechs positiven Corona-Befunden bei Spielern der 1. Mannschaft des Neusser EV sind die geplanten Regionalliga-Begegnungen des kommenden Wochenendes in Duisburg sowie Dortmund in Absprache mit dem Verband abgesagt worden. Bei einem weiteren NEV-Spieler steht aufgrund der Erkrankung seiner Partnerin zumindest eine Quarantäne im Raum. Unabhängig von der Ungewissheit, ob die Quirinusstädter einen spielfähigen Kader hätten stellen können, war allem voran die Verantwortung für die Gesundheit aller Beteiligten ausschlaggebend für die Entscheidung. Den sechs betroffenen Neusser Akteuren geht es den Umständen entsprechend gut. Die beiden ausfallenden Partien sollen nachgeholt werden.
Den Jahresanfang haben sich die Löwen-Verantwortlichen anders vorgestellt: Vor dem Auswärtsspiel in Ratingen am zweiten Weihnachtsfeiertag hatten sich alle anwesenden NEV-Cracks taggleich auf das Coronavirus testen lassen und negative Ergebnisse erhalten. Mit Blick auf das dann folgende spielfreie Silvester-Wochenende stand anschließend eine ursprünglich bis zum 6. Januar geplante Trainingspause an. Daraus wird nun nichts, denn abhängig vom weiteren Verlauf werden sich Teile des Teams frühestens am Dienstag kommender Woche wieder zum Training treffen können. Dass die dann insgesamt zweieinhalbwöchige Pause aus sportlicher Sicht wenig erfreulich ist, bewertet Trainer Sebastian Geisler jedoch als nachrangig: „Hauptsache, die Jungs kommen alle gesund wieder. Dank unseres bewährten Hygienekonzepts haben wir es ja eineinhalb Jahre gut durch die Pandemie geschafft, leider hat es jetzt auch uns mal erwischt.“
Mit Blick auf die beiden abgesagten Wochenendpartien bei den Füchsen Duisburg und Eisadlern Dortmund ergänzt NEV-Vorsitzender Udo Tursas: „Wir tragen nicht nur die Verantwortung für unsere eigenen Spieler und das gesamte Umfeld, sondern möchten auch unsere Gegner schützen - deshalb war es uns wichtig, diese umgehend zu informieren. Vielen Dank den Verantwortlichen beim Eishockeyverband Nordrhein-Westfalen für die schnelle gemeinsame Klärung.“ In Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen aus Duisburg und Dortmund wird bereits nach möglichen Ersatzterminen gesucht, mit dem Wochenende 11./13.2. zeichnet sich eine Tendenz ab. Die NEV-Löwen wünschen den Erkrankten eine baldige und vollständige Genesung.
(NEV/db)
  
 
 
 Mittwoch 5.Januar 2022 www.icehockeypage.de 
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