Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Memmingen Indians
(OLS)  Nach Maxim Mastic wird auch Verteidiger Lubor Pokovic künftig nicht mehr für den ECDC auflaufen. Der 32-jährige Deutsch-Slowake konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison nicht viele Spiele bestreiten. Ob und wann er seine Karriere weiter fortsetzen wird, ist derzeit noch unklar
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Stürmer Enzo Herrschaft hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-Jährige gehört siet 2017 zum Kader der 1.Mannschaft und brachte es in zuletzt 41 Spielen auf 9 Scorerpunkte
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 24.Januar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 9 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Saisonaus für Bindels

(DEL2)  Nach eingehenden Untersuchungen am heutigen Montag wurde festgestellt, dass sich Dani Bindels beim gestrigen Spiel in Weißwasser nach 57 Spielminuten bei einem Zweikampf, nach welchem er unglücklich in die Bande gerutscht war, eine schwere Oberkörperverletzung zugezogen hat. Weitere Einsätze für den Bayreuther Stürmer, der aktuell 24 Punkte in den Spielen beitragen konnte, in der laufenden Saison müssen aktuell ausgeschlossen werden. Wir wünschen Dani eine vollständige und rasche Genesung.
Nachdem kürzlich Sami Blomqvist ausgefallen ist und länger fehlen wird und nun mit Dani Bindels ein weiterer langer Ausfall in der Offensive hinzukommt, wird man im Lager der Tigers versuchen, nochmals auf dem Transfermarkt aktiv zu werden.
(BT/av)
  
   
lindau islandersLindau Islanders
Die EV Lindau Islanders reisen zum Tabellenführer nach Weiden - Nachholspiel beim Ligaprimus

(OLS)  Mit Rückenwind gehen die EV Lindau Islanders in die englische Woche. Vier Punkte sammelten die Schützlinge von Cheftrainer John Sicinski am vergangenen Wochenende im Derby gegen die Indians aus Memmingen und im Heimspiel gegen den EHC Klostersee. Nun wartet am Dienstag (24. Januar / 20 Uhr) ein richtig schweres Match. Es geht nämlich zum Nachholspiel beim unangefochtenen Tabellenführer aus Weiden. Das Lindauer Spiel beim Topteam aus Weiden kann natürlich, wie gewohnt, auch bei Sprade verfolgt werden.
Bei der anspruchsvollen Partie in der Oberpfalz werden wieder mindestens 60 Minuten Wille, Herz und Leidenschaft bei den Lindauern gefordert sein, um dem topbesetzten Team aus Weiden die Stirn zu bieten. Wenn dies gelingt, könnte vielleicht die ganz große Überraschung möglich sein. Seit dem letzten Duell mit den Blue Devils im November hat sich im Lindauer Spiel vieles zum Positiven entwickelt und man konnte den ein oder anderen Großen in der Liga ärgern oder zumindest lange mithalten. Zudem sind die Blue Devils nicht mehr ungeschlagen, wenngleich es bis jetzt nur vier Niederlagen in der gesamten Spielzeit waren.
Vor dem Duell mit den Islanders spricht die Statistik aber klar für die Gastgeber. In den bisher zwei gespielten Partien im Lindauer Eichwald ging das Team von Ex-EVL-Meistertrainer Buchwieser beide Male als Sieger vom Eis. Im ersten Aufeinandertreffen Mitte Oktober hielten dezimierte Lindauer bis zum Ende des zweiten Drittels sehr gut mit, ehe die Kräfte ein wenig schwanden. Diese Schwächephase nutzten die Oberpfälzer eiskalt aus und gewannen am Ende noch entsprechend deutlich. Mitte November mussten sich die Islanders ebenfalls klar geschlagen geben. Seither hat sich aber im Lindauer Spiel auch dank des neuen Headcoachs, dem Deutsch-Kanadier John Sicinski, einiges verändert.
Die Islanders werden sich beim Tabellenführer aber nicht verstecken und versuchen, jeden nur möglichen Punkt zu sammeln. Dafür wichtig wird auch wieder sein, die sich wahrscheinlich wenig bietenden Chancen clever und eiskalt zu nutzen sowie in der Defensiv gut aufgestellt zu sein.
(EVL/cs)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions wollen Freitag siegen / Fr. 27.01. - 20 Uhr kommt Krefeld in die ARS Arena

(OLN)  Mittlerweile haben die Hannover Scorpions in 26 Spielen in Folge gepunktet, auch wenn die Siegesserie durch das 3:4 nach Penaltyschießen gegen Herne beendet wurde.
„Wir haben mit den 25 Siegen in Folge eine unglaubliche Serie hingelegt, die längste seit Bestehen der aktuellen Oberliga Nord“, so Chefcoach Kevin Gaudet. „Man kann auf diese Mannschaft nur stolz sein, diese Leistung ist überhaupt nicht hoch genug einzuschätzen“, so Sportchef Eric Haselbacher.
Am kommenden Freitagabend, Spielbeginn 20 Uhr, wollen die Hannover Scorpions versuchen in der ARS Arena eine neue Serie gegen den Krefelder EV zu starten. „Wird nicht ganz einfach“, so Coach Gaudet, folgt doch schon am Sonntag 16 Uhr die schwere Auswärtsbegegnung in Erfurt gegen die Black Dragons.
Glücklicherweise sehen die Scorpions Licht am Ende des Tunnels und hoffen, dass die so sehr lange Durststrecke, in der das Team nur mit 12-13 Feldspielern antreten musste, sich dem Ende neigt.
Dennis Reimer steht vor der Rückkehr in den Kader, auch Julian Airich und Christoph Koziol haben bereits wieder das Training auf dem Eis aufgenommen. Brock Maschmeyer wird genauso wie Neuzugang James Bettauer zum Monatsende zum Kader stoßen. Ganz haben die Scorpions auch die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Thomas Supis und Marcus Götz wieder dabei sein können.
(HS/nb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
rlo2019Regionalliga Ost
Tore satt in fünf Spielen

(RLO)  Gleich fünf Spiele wurden am Wochenende ausgetragen. Und die Zuschauer konnten sich über Tore nicht beschweren, gleich 55 gab es am Wochenende.
Chemnitz hält Anschluss:
Die Jungfüchse Weißwasser hatten die Chemnitz Crashers zu Gast. Die Crashers konnten dieses Spiel mit 1:7 (0:2/0:2/1:2) für sich entscheiden. Lukas Lenk, Brian Sittel (je 2), Sebastian Kneuse, Karel Novotny und Richard Poljew erzielten die Chemnitzer Tore, Neo Siegmund traf für Weißwasser. Kevin Herscher (ESW) und Christoph Wegner (Crashers) mussten nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe das Spiel drei Minuten früher beenden.
Schützenfest für Wölfe:
Tabellenführer Schönheider Wölfe bekam Besuch von den Eisbären Juniors Berlin. Wieder mit einem kleinen Kader angereist, unterlagen die Juniors mit 17:2 (7:1/4:0/6:1). Tomas Rubes (4), Kevin Piehler, Yannek Seidel (je 3), Vincent Wolf (2), Timon Busse, Christian Freitag, Roy Hähnlein, Florian Heinz und Florian Richter trafen für die Wölfe, bei denen Franz Berger eine Spieldauerdisziplinarstrafe kassierte. Für die Juniors konnten vor 284 Zuschauern im 1. Drittel Phillip Golz und im letzten Drittel Ben Balzer die Tore erzielen.
Auch FASS gewinnt zweistellig:
FASS Berlin hatte gegen die Dresdner Eislöwen die Chance, den 2. Platz weiter zu festigen. Dass gelang sehr deutlich, FASS gewann mit 13:1 (6:0/4:1/3:0). Patrick Czajka, Nico Jentzsch, Gregor Kubail, Dennis Merk (je 2), Felix Braun, Tom Fiedler, Felix Kübler, Patrick Preiß und Daniel Volynec trafen vor 150 Zuschauer für FASS, Maxim Rebizov erzielte den Dresdner Ehrentreffer.
Wölfe gewinnen auch bei den Juniors:
Eine kurze Nacht gab es für die Eisbären Juniors Berlin und die Schönheider Wölfe, denn beide trafen am Sonntag erneut aufeinander, diesmal aber in Berlin. Die Vorzeichen waren umgekehrt. Zwar immer noch mit einigen Nachwuchsspielern, aber voller besetzt konnten die Juniors ins Spiel gegen. Die Wölfe hingegen waren mit einem Minikader angereist. Trotzdem gewannen sie mit 2:5 (0:0/2:3/0:2). Florian Heinz (22.) und Florian Richter (24.) brachten Schönheide mit 0:2 in Führung, Justin Ludwig-Herbst konnte in der 25. Minute das 1:2 erzielen. Nach dem 1:3 von Christian Freitag (28.) konnte Aleksej Abramov nach 37 Minuten auf 2:3 verkürzen. Im letzten Drittel sicherten Florian Heinz (49.) und Tomas Rubes (51.) den Sieg der Gäste ab.
Jungfüchse gewinnen Kreisderby knapp:
Mit dem Kreisderby zwischen Tornado Niesky und den Jungfüchsen Weißwasser endete das Wochenende der Regionalliga. Es wurde ein enges Spiel in. Leon Eisebitt erzielte in Überzahl nach neun Minuten das 0:1, eine Minute später sorgte Tom Domula in Unterzahl für den Ausgleich Neo Siegmund konnte Weißwasser nach 17 Minuten erneut in Führung bringen, doch nach 24 Minuten konnte Christoph Rogenz erneut den Ausgleich erzielen. Eine lange Unterzahl nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen David Vatter überstand Niesky, zumal auch die Jungfüchse Strafen kassierten. Leon Eisebitt (38.) und mit der Pausensirene Phil Miethling sorgten für den 2:4-Pausenstand. Sieben Minuten vor dem Ende brachte Christoph Rogenz Niesky auf 3:4 heran. Es blieb der letzte Treffer des Kreisderbys und so gewann Weißwasser am Ende 3:4 (1:2/1:2/1:0).
Schönheide führt die Tabelle weiter ungefährdet an, FASS und Chemnitz spielen weiter um den 2. Platz. Auch dahinter gab es keine Änderungen.  Ausführliche Statistiken gibt es im SEV-Manager.
https://2022.sev-manager.de/seiten/pmProjekt/.standard/index2.php?XHM=PMPROJEKT_D2
(NIS/ns)
  
    
tornadonieskyTornado Niesky
Eislaufverein unterstützt Spendenaktion des Fitnessclubs

(RLO)  Bereits Anfang Dezember 2022 folgte der Eislaufverein Niesky einem Aufruf des Fitnessclubs Niesky und unterstützte eine Spendenaktion zugunsten krebskranker Kinder. Beim Tornado-Heimspiel am 10.02.2022 spendeten die Zuschauer und Gäste bereits 318,00 EUR. Danach sammelte der ELV vereinsintern in allen Sektionen und bei allen Mannschaften. So kam insgesamt eine Spende von 900,00 EUR für den „Sonnenstrahl e.V.“ zusammen. Symbolisch überreichte Kai Hoffmann einen entsprechenden Spendenscheck vor dem Heimspiel der Tornados am 22.2023 an die Chef des Fitnessclubs Niesky Andreas Wende.
(ELVN/ew)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
    
deutschereishockeybundDEB-Pokal der Frauen
Ingolstadt sichert sich Pokalsieg

(DEB)  Am vergangenen Wochenende, 21. und 22. Januar 2023, fand im Bundesstützpunkt in Füssen nach 2018 wieder das Final-Four Turnier um den DEB-Pokal der Frauen statt. Hier sicherte sich das Team des ERC Ingolstadts in einem spannenden Endspiel mit 3:0 gegen den ECDC Memmingen am Ende den Turniertitel.
Anders als zuvor wurde der DEB-Pokal der Frauen in dieser Saison in einem neuen Modus gespielt. So begrüßte man neben den sechs DFEL-Teams erstmals auch Mannschaften aus dem LEV-Bereich sowie ein U20-Perspektivteam des Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) im Starterfeld des Turniers.
Für das Final-Four Turnier in Füssen qualifizierten sich schlussendlich die Teams aus Memmingen, Mannheim, Ingolstadt und Berlin. Am Finalwochenende konnte sich dann der ECDC Memmingen in der ersten Halbfinalpaarung gegen die Mad Dogs aus Mannheim mit 3:2 durchsetzen, ehe der ERC Ingolstadt später mit 4:0 gegen die Eisbären Berlin ins Finale nachzog.
Im Endspiel trafen so die amtierenden Meisterinnen aus Ingolstadt auf die Top-Favoritinnen aus Memmingen. In einem hochklassigen und robusten Spiel, erzielte Nationalspielerin Lena Düsterhöft in der 28. Minute das 1:0 bevor Ingolstadt am Ende durch die zwei Empty-Net Tore vom Sophie Vandale (59.) und Jule Schiefer (60.) das Spiel und somit den Titelgewinn endgültig für sich entschied. Während des gesamten Wettbewerbs blieben die Ingolstädterinnen so ohne Gegentor. Zur Topscorerin des Turniers mit neun Treffern und sieben Vorlagen wurde die Ingolstädterin Jule Schiefer gekürt. In der Partie um die Bronzemedaille konnte sich schlussendlich Berlin mit 2:1 gegen Mannheim durchsetzen.
Vize-Präsident Andreas Niederberger: „Ein tolles DEB-Pokal-Turnier in Füssen ist vorüber. Wir haben vier starke Teams gesehen, welche die Klasse des deutschen Frauen-Eishockey widerspiegeln. Das Finale, welches am Ende Ingolstadt für sich entschied, war ein spannendes Spiel auf Augenhöhe, in dem beide Torhüterinnen brillierten. Vielen Dank an die teilnehmenden Teams und die gesamte Organisation.“
Kaufmännischer Leiter DEB-Ligen & Sponsoring Nicholas Rausch: „Beim diesjährigen Final-Four des DEB-Pokals konnten wir in Füssen vier spannende Spiele sehen. Der Final-Four Modus, ermöglichte es allen Teilnehmern die sich für das Endturnier qualifiziert haben, vier Spiele im Wettbewerb zu absolvieren und damit die geringe Anzahl an Ligaspielen in dieser Saison zu kompensieren. Durch die KO-Spiele kam bereits früh in der Saison erstmals Playoff-Atmosphäre auf und gerade im Finale zeigten die Teams ein hochklassiges Spiel. Wir möchten uns an dieser Stelle auch nochmals bei allen teilnehmenden Teams des diesjährigen DEB-Pokals 2022/2023 bedanken.“
(DEB/ma)
  
     
eishockeylogoDEB-Pokal Finalturnier 2023
Tag 2: Ingolstadt gewinnt Pokal, Eisbären belegen den 3. Platz

Im kleinen Finale konnte sich die Eisbären Juniors Berlin gegen die Mad Dogs Mannheim durchsetzen, Pokalsieger ist der ERC Ingolstadt, der gegen den ECDC Memmingen erfolgreich war.
Eisbären gewinnen enges Spiel:
Spiel um den 3. Platz: Mad Dogs Mannheim – Eisbären Juniors Berlin 1:2 (0:0/0:1/1:1)
Beide gingen mit unveränderter Aufstellung in dieses Spiel, die Eisbären wechselten lediglich die Starttorhüterinnen, Cohen Myers begann.
Beide kamen abwechselnd zu kleinen Druckphasen, die aber keinen Erfolg hatten. Mannheim kann nach 11 Minuten zu einem doppelten Überzahlspiel, doch auch diese 98 Sekunden brachten keinen Treffer. Auch weitere Chancen, zum Teil in Überzahl, brachten keinen Erfolg und so blieb es nach 20 Minuten beim 0:0.
Mannheim ging mit 67 Sekunden Powerplay ins 2. Drittel, aber es blieb weiter beim 0:0. Mit Vorteilen der Mad Dogs ging es weiter, Großchancen konnten sie aber nicht für sich verbuchen. Nach 30 Minuten fiel der erste Treffer des Spiels. Annabella Sterzik zog ab und es schlug oben im Tor zur 0:1-Führung für die Eisbären ein. Viele Chancen gab es bis zur Pause nicht mehr und diese brachten auch keinen weiteren Treffer.
Beide Teams kassierten zum Ende des 2. Drittels Strafen und so ging es mit vier gegen drei im letzten Drittel weiter. Mannheim nutzte das Powerplay, Hanna Amort ließ Berlins Torhüterin nach 41 Sekunden keine Chance. Mannheim hatte im Anschluss leichte Vorteile, aber Berlin konterte sehr gut und nach 49 Minuten erfolgreich. Thea-Marleen Bartell wurde von Alina Fiedler auf die Reise geschickt und gegen ihren Schuss unter die Latte war Jessica Ekrt machtlos. Mannheim drängte auf den Ausgleich und nach einer Strafe gegen die Eisbären ging 187 Sekunden vor dem Ende die Torhüterin vom Eis. 39 Sekunden vor der Sirene gab es sogar noch einen Penalty für die Mad Dogs, doch Megan Forrest scheiterte an Berlins Torhüterin. So verteidigten die Juniors den Vorsprung und belegen damit den 3. Platz.
Es war ein verdienter Sieg der Juniors, die während des Spiels die etwas besseren Chancen hatten und eine mehr nutzen konnten. Mannheim hat aber alles gegeben, es sollte aber nicht sein.
Ingolstadt wird ohne Gegentor Pokalsieger:
Finale: ECDC Memmingen Indians – ERC Ingolstadt 0:3 (0:0/0:1/0:2)
Memmingen musste ohne Kim Bürge und Ronja Hark auskommen und wechselte im Tor zu Emma Schweiger. Ingolstadt konnte in unveränderter Aufstellung antreten, im Tor stand wieder Lisa Hemmerle.
Ingolstadt kam früh zu einem Powerplay, eine gute Torchance gab es aber nicht. Ausgeglichen ging es danach weiter. Beide Teams hatten nicht viele Torchancen, Memmingens waren etwas besser. So blieb es auch bis zur Pause, einen Treffer konnten beide nicht erzielen.
Memmingen hatte auch im 2. Drittel zunächst die etwas besseren Chancen. Doch nach 28 Minuten waren es die Schanzerinnen, die den ersten Treffer des Spiels erzielten. Lena Düsterhöft verwandelte einen Querpass durch eine Direktabnahme. Beide Teams hatten noch einige sehr gute Torchancen, Ingolstadt sogar in Unterzahl. Es blieb aber beim 0:1 nach 40 Minuten.
Abwechslungsreich ging es im letzten Drittel weiter. Ingolstadt hatte bei einem Powerplay gute Chancen, Memmingen im Anschluss nach einem Konter. Memmingen drückte auf den Ausgleich, aber Ingolstadt verteidigte weiter gut. Die letzten zwei Minuten brachten die Entscheidung in dieser spannenden Partie. Memmingen kam zu einem doppelten Überzahl und nahm Torhüterin Emma Schweiger von Eis. Doch Tore erzielte nur der ERC, Sophie Vandale und Jule Schiefer konnten den Puck ins leere Tor schießen und so gewann Ingolstadt dieses Spiel.
Lisa Hemmerle blieb während des Turniers ohne Gegentreffer und der ERC Ingolstadt gewinnt die erste Neuauflage des DEB-Pokals und ist auch insgesamt erstmals Pokalsieger.
(NIS/ns)
  
    
EKU MannheimMad Dogs Mannheim
Mannheim geht nach zweiter knapper Niederlage im DEB-Pokal leer aus

Nach der Niederlage gegen Memmingen im Halbfinale am Samstag müssen sich die Mad Dogs Frauen auch im Spiel um Platz drei gegen die Frauen Eisbären Juniors Berlin geschlagen geben, erneut nur mit einem Tor Unterschied.
Die Berlinerinnen starteten etwas druckvoller ins Spiel, doch schnell verlief die Partie ausgeglichener mit guten Chancen auf beiden Seiten. Ab der siebten Minute musste Berlin für zwei Minuten auf eine Spielerin verzichten, und vier Minuten später saßen kurz hintereinander gleich zwei Eisbärinnen in der Kühlbox und ermöglichten 98 Sekunden doppelte Überzahl. In eine Führung ließen sich die Überzahlen jedoch nicht ummünzen.
Zwei Powerplays für Berlin und noch eins für Mannheim gab es in diesem strafzeitenreichen Startdrittel, es blieb beim 0:0 zur Pausensirene.
Ganz anders die Mannheimerinnen im zweiten Drittel: mehrere Minuten kam Berlin kaum aus der eigenen Zone. Erst als es in der 28. Minute eine Strafe gegen Mannheim gab, konnten die Eisbärinnen die lange Bank nutzen und ergriffen das Momentum und die Initiative. Die Unterzahl konnte noch schadlos überstanden werden, 19 Sekunden später hämmerte Annabella Sterzik für die Eisbärinnen den Puck ins Netz. Das Drittel war mit weiteren Strafen auf beiden Seiten gespickt, und Lola Liang hatte freistehend eine Gelegenheit, es blieb aber beim knappen Rückstand. Das Mitteldrittel endete mit 4 gegen 3 Spielerinnen zugunsten von Mannheim.
Nun musste ein Tor her, und nach 42 Sekunden im immer noch währenden 4 gegen 3 der langersehnte Ausgleich von Hanna Amort, entsprechend umjubelt auf der Mad Dogs Bank. Das Visier beider Teams jetzt noch offener als vorher, die Partie gewann an Rasanz und Brisanz, und es ging hin und her. Die Berlinerinnen legten mit Thea-Marleen Bartell in der 49. Minute zum 1:2 vor, die Mad Dogs Frauen legten noch eine Schippe drauf und brachten kämpferisches Eishockey aufs Spielfeld. Es sprangen gute Chancen dabei heraus, doch weder die Herausnahme von Jessica Ekrt gut drei Minuten vor dem Ende nach Strafe gegen Berlin im 6 gegen 4 noch ein Penaltyschuss von Megan Forrest brachten die gewünschte Wende.
Betrachtet man das Ergebnis, fällt dieses auf den ersten Blick natürlich enttäuschend aus. Insbesondere die knappe Niederlage gegen Memmingen lässt aber eine Steigerung erkennen, wie auch Punkte, an denen noch gearbeitet werden muss.
Die Mad Dogs Frauen haben am kommenden Wochenende spielfrei, weiter geht es zu Hause am 4. Februar um 19:30 gegen den EC Bergkamen.
  
    
eishockeylogoFRAUEN KOMPAKT
DEB-Pokal, 1. Frauenliga Nordost und EWHL

Erste Saisonentscheidungen gab es im Fraueneishockey. Der DEB-Pokalsieger wurde ermittelt und in der 1. Frauenliga Nord Ost gab es das Spitzenspiel. Außerdem gab es vier EWHL-Spiele
DEB-POKAL:
Beim Finalturnier in Füssen wurde beim wieder eingeführten DEB-Pokal der erste Titel der Saison vergeben. Am Samstag fanden die Halbfinalspiele statt. Der ECDC Memmingen Indians setzte sich gegen die Mad Dogs Mannheim durch. Dabei konnte Megan Forrest für Mannheim nach acht Sekunden den schnellsten Treffer des Pokalwettbewerbs erzielen. 29 Sekunden später konnte Carina Strobel für Memmingen ausgleichen und nach sechs Minuten brachte Alyssa Hulst die Indians in Führung. Diese hielt zwei Minuten, dann konnte Hanna Amort den Ausgleich erzielen. Theresa Knutson sorgte nach 38 Minuten für das 2:3 und bei diesem Ergebnis blieb es.
Im 2. Halbfinale gewann der ERC Ingolstadt gegen die Eisbären Juniors Berlin. Celina Haider erzielte dabei drei Tore, Jessica Hammerl einen. So gewann Ingolstadt mit 4:0 (0:0/1:0/3:0) und Lisa Hemmerle feierte einen Shutout.
Im Spiel um den 3. Platz waren die Eisbären Juniors Berlin gegen die Mad Dogs Mannheim siegreich. Annabella Sterzik brachte die Juniors nach 30 Minuten in Führung. Hanna Amort konnte in der 41. Minute in Überzahl den Ausgleich erzielen, Thea-Marleen Bartell sorgte nach 50 Minuten für den 2:1-Siegtreffer. Megan Forrest vergab 39 Sekunden vor dem Ende für die Mad Dogs einen Penalty und so bleib es beim 2:1 (0:0/1:0/1:1).
Das Finale gewann der ERC Ingolstadt mit 3:0 (0:0/1:0/2:0) gegen den ECDC Memmingen und ist damit erster Pokalsieger des umstrukturierten Wettbewerbs. Lena Düsterhöft brachte Ingolstadt nach 30 Minuten in Führung. Bei doppelter Unterzahl konnte Sophie Vandale 102 Sekunden vor dem Ende den Puck ins leere Memminger Gehäuse schießen. Jule Schiefer traf 32 Sekunden vor dem Ende ebenfalls das leere Tor und auch zu diesem Zeitpunkt spielte Ingolstadt noch in Unterzahl.
Ausführliche Statistiken und alle Links zu Livestreams zur DFEL gibt es HIER
https://deb-online.live/liga/
Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey. https://www.rodi-db.de/
Einen Rückblick auf alle Pokalturniere seit 2007 gibt es HIER
https://www.noppe-ist-schuld.de/aktuelles/fraueneishockey/deb-pokalturnier/rueckblick-auf-alle-pokalturniere
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Zum Spitzenspiel und wahrscheinlich vorentscheidenden Spiel kam es in Crimmitschau. Der ETC Crimmitschau empfing FASS Berlin. Das Hinspiel holte sich Crimmitschau, FASS musste also gewinnen, um noch eine Chance auf die Titelverteidigung zu haben. Leni Schmidt brachte den ETC zwei Minuten vor der ersten Pause in Führung, die bis zur 46. Minute hielt, Dann konnte Vanessa Wartha-Gasde den Ausgleich erzielen. Mit diesem Ergebnis endeten die 60 Minuten. Im Penaltyschießen konnte Lena Noske für FASS den zweiten Punkt holen, den direkten Vergleich aber geht an den ETC.
Ausführliche Statistiken zu den 1. Frauenliga Nordost gibt es HIER 
https://www.nordverbund.info/2022-1flno/
EUROPEAN WOMEN’S HOCKEY LEAGUE (EWHL):
Die KSV Neuberg Highlanders hatten den MAC Budapest zu Gast. 1:4 (0:2/1:0/0:2) gewann Budapest dieses Spiel.
Im österreichischem Duell trafen sich die KEHV Lakers und die DEC Salzburg Eagles. 3:1 (0:0/2:0/1:1) konnten die Lakers das Spiel für sich entscheiden. Salzburg muss damit weiterhin auf den ersten Saisonsieg warten.
Der EVB Eagles South Tyrol reiste zu zwei Spielen nach Budapest. Samstag traten sie bei der Jegkorong Akademia an. Akademia setzte sich mit 4:12 (3:1/0:1/1:0) durch.
Sonntag spielte der EVB beim Hokiklub. Hier gewann Budapest mit 4:1 (3:0/1:0/0:1).
Ausführliche Statistiken zu den EWHL-Wettbewerben gibt es HIER 
https://ewhl.com/
(NIS/ns)
  
 
 
 Dienstag 24.Januar 2023 www.icehockeypage.de 
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