Newsticker

 
 *** KURZNACHRICHTEN ***

           
   
     2.Advent
   
  
Mad Dogs Mannheim
(RLSW)  Verstärkung für die EKU-Defensive: Aus der Oberliga vom ECDC Memmingen wechselt Verteidiger Felix Fleischer zu den Mad Dogs. Der 21-Jährige stammt aus dem Jungadler-Nachwuchs und spielte in der letzten Saison für die EG Diz-Limburg, ehe er sich im Sommer den Indians angeschlossen hatte. Im Memminger Trikot absolvierte er 12 Spiele und kam dabei auf einen Assist
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Offenbar gibt es beim Regionalliga-Tabellenführer ECW Überlgungen die Liga zu wechseln und zukünftig in der höchsten belgisch-niederländischen Liga, der BeNe League, anzutreten. Sondierungsgespräche sollen bereits aufgenommen worden sein
  
Landesliga Bayern
(BLL)  Das Moosburger Eisstadion bleibt weiterhin wegen zu hoher Schneelast geschlossen. Daher wurde die Partie in der Gruppe B am Sonntag zwischen dem EVM und den ESV Waldkirchen abgesagt. Auch das Bezirksligaspiel am Samstag des EV Aich gegen den EV Fürstenfeldbruck 1b musste gestrichen werden
 
Wunstorf Lions
(RLN)  Stürmer Kiril Borisov geht ab sofort für den ERC auf Torejagd. Der 28-Jährige, der einst aus dem Nachwuchs der Hannover Indians hervorging, wechselt nach 5 Spielzeiten bei den Salzgitter Icefighters zu den Lions. In der aktuellen Saison konnte er in 7 Spielen ein Tor und zwei Assists beisteuern
  
River Rats Geretsried
(BYL)  Josef Hölzl trainierte zuletzt bei den River Rats mit, nun wurde er fest verpflichtet. Der 23-jährige Torhüter stammt aus dem Tölzer Nachwuchs und spielte bis zur letzten Saison für die Löwen in der DEL2 und Oberliga
  
Regionalliga Südwest
(RLSW)  Die Partie am Sonntag zwischen dem EHC Zweibrücken und dem SC Bietigheim-Bissingen wurde abgesagt, da die Steelers Amateure keine spielfähige Mannschaft stellen können
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Stürmer Tyson Spink wird verletzungsbedingt für etwa vier Wochen pausieren müssen
  
Saale Bulls Halle 
(OLN)  Stürmer Timo Gams hat sich eine einen Muskelriss, Kreuzbandriss und Innenbandriss zugezogen. Damit ist die Saison für den Leistungsträger bereits vorzeitig beendet
   
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Björn Groß wird ab sofort für den ECE aufs Eis gehen. Der 39-jährige Routinier bringt reichlich Regionalliga-Erfahrung mit. Von 2011 bis zur letzten Saison spielte er für die Baden Rhinos Hügelsheim
  
Wiehl Penguins
(RLW)  Mannschaftskapitän Stefan Streser hat angekündigt nach dem Ende der laufenden Spielzeit seine aktive Laufbahn zu beenden. Der Stürmer ging seit 2014 für die Penguins aufs Eis
  
EV Landshut
(DEL2)  Stürmer Brett Cameron wird auf noch unbestimmte Zeit wegen einer Oberkörperverletzung nicht zur Verfügung stehen
  
Zweibrücken Hornets
(RLSW)  Der EHC hat einen weiteren Kontingentspieler verpflichtet. Aus der dritthöchsten schwedischen Liga von Vallentuna Hockey kommt Stürmer Matt Gould zu den Hornets. Zuvor sammelte der 23-jährige US-Amerikaner Erfahrungen in Finnland
  
Pegnitz Ice Dogs
(BLL)  Die Verantwortlichen des EVP haben sich für eine Veränderung auf der dritten Kontingentspieler-Position entschieden. Der junge Tscheche Michal Rambousek muss den EVP verlassen. Ersetzt wird er durch den tschechischen Stürmer Ales Furch, der aus der Regionalliga Nord von den Harsefeld Tigers kommt und in der letzten Saison zu den besten Scorern des Bayernligisten TEV Miesbach gehörte
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Nach der Negativserie der vergangenen Wochen haben die Verantwortlichen reagiert und haben sich von Trainer Marcel Breil getrennt. Bis auf Weiteres wird nun Co-Trainer Sebastian Stuffler die Mannschaft übernehmen
  

  
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 21.November 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt 26 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Landesliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
„HOCKEY IS DIVERSITY“-HEIMSPIEL ENDET MIT KNAPPER NIEDERLAGE: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN LAUSITZER FÜCHSEN 2:3

(DEL2)  Keine Punkte für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Der große „Hockey is diversity“-Spieltag, den der Klub mit dem gleichnamigen Verein organisiert hatte, um ein Zeichen gegen Diskriminierung und Rassismus jeder Art zu setzen, endete mit einer knappen 2:3 (0:0/2:2/0:1)-Niederlage gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Vor 3758 Zuschauern in der Donau-Arena egalisierte Andrew Yogan eine Gäste-Führung nach 27 Minuten. Kurz darauf traf Corey Trivino und brachte die Hausherren mit 2:1 in Front (29. Minute). Die LFX antworteten ihrerseits mit dem Ausgleich (32.). In der Schlussphase der hitzigen und ausgeglichenen Partie waren es dann die Sachsen, die mit dem 3:2-Siegtreffer durch Kristian Blumenschein den Lucky-Punch setzten (56.) und die Punkte aus der Oberpfalz entführten. In der DEL-2-Tabelle rutschten die EBR dadurch auf Rang elf zurück (26 Punkte), Weißwasser sprang bis auf Platz sechs vor (28). Weiter geht es für die Domstädter mit dem Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim am kommenden Freitag, 24. November, ab 20 Uhr in der Donau-Arena (Vorbericht folgt).
Nachbericht:
Erneut fehlten bei den Eisbären Regensburg einige Akteure: Neben den Verteidigern André Bühler und Xaver Tippmann fehlte auch Stürmer Marvin Schmid. Niklas Zeilbeck stand zudem für Passau in der Oberliga auf dem Eis. Im Tor startete gegen die Lausitzer Füchse indes Jonas Neffin, Tom McCollum war sein Backup.
Die EBR gingen mit eigens designten Sondertrikots in die Partie, die im Anschluss für den Guten Zweck versteigert werden. Das Besondere: Um ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz sowie gegen Rassismus und Diskriminierung zu setzen, verzichteten die Sponsoren und Unterstützer der Regensburger sogar auf ihre Werbepräsenz auf den Trikots. Gespielt wurde auch mit einem speziellen eigenen offiziellen Spieltagspuck. Beide Teams tasteten sich zu Beginn der Begegnung ab und kamen jeweils zu ersten Chancen – doch Eisbären-Goalie Jonas Neffin und sein Gegenüber Jonas Stettmer hielten sich schadlos. Im ersten Durchgang fielen keine Treffer.
Dies sollte sich im Mitteldrittel aber schnell ändern. In Überzahl brachte der stark freigespielte Jake Coughler die Gäste aus Sachsen nur knapp zwei Minuten nach Widerbeginn mit 1:0 in Front (22. Minute). Wenige Sekunden später hatten die Oberpfälzer Glück, als Füchse-Angreifer Justin Van der Ven nur das Aluminium traf (23.). Nun fanden aber auch die Domstädter wieder besser zu ihrem Spiel – und belohnten sich prompt mit dem Ausgleich. Nach einer schönen Kombination über Abbott Griduckis und Corey Trivino netzte Andrew Yogan zum 1:1 ein (27.). Nun setzte ein wahrer Sturmlauf auf das Gästetor ein. Der von Yogan perfekt in Szene gesetzte Trivino brachte die Eisbären dann sogar in Führung (29.). Dass es dennoch mit einem Unentschieden in die zweite Pause ging, hatte das Team aus der Lausitz Verteidiger Julian Wäser zu verdanken: Dieser überwand Neffin mit einem verdeckten Schuss aus der zweiten Reihe (32.).
Die fast 3800 Fans in der Donau-Arena bekamen nun im Schlussabschnitt einen offenen Schlagabtausch zu sehen. In der immer hitziger werdenden Partie ergaben sich auf beiden Seiten zahlreiche Möglichkeiten. Die EBR erspielten sich dabei ein leichtes Übergewicht, brachten den Puck aber nicht am stark haltenden Stettmer vorbei. Mehr Glück hatten die Gäste: Verteidiger Kristian Blumenschein setzte vier Minuten vor dem Ende den Lucky-Punch – sein Schuss aus der Distanz schlug genau im Winkel ein (56.). Die Oberpfälzer warfen nun noch einmal alles nach vorn, doch trotz eines späten Powerplays, und gegen Ende auch eines sechsten Felspielers anstelle Neffins, gelang der erneute Ausgleich nicht mehr.
Nach wie vor liegen die Teams in der DEL-2-Tabelle dadurch sehr eng beisamen: Weißwasser schob sich durch den Sieg an den Eisbären vorbei und ist nun Sechster, hat aber nun mit 28 Punkten auch nur zwei Zähler mehr auf dem Konto als Regensburg mit 26. Die EBR rutschten ihrerseits auf Rang elf ab und liegen damit zwar nur zwei Punkte vor dem 14. Und damit Letzten Bietigheim (24), jedoch gleichzeitig auch nur drei magere Zähler hinter dem Vierten, dem EC Bad Nauheim. Gegen genau diesen ECBN geht es für die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser nun bereits am kommenden Freitag, 24. November, weiter: Die Hessen gastieren ab 20 Uhr in der Donau-Arena (Vorbericht folgt).
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  15:58 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml

  
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls erleben nach 2:0-Führung Heimdebakel gegen Selb

(DEL2)  Für die ärgerliche 3:4-Auswärtsniederlage nach Verlängerung am Freitagabend in Bietigheim wollten sich die Starbulls Rosenheim mit einem Heimsieg am Sonntag gegen die Selber Wölfe rehabilitieren. Und nach einem Doppelschlag zu Beginn des zweiten Drittels hielten die Starbulls mit einer 2:0-Führung und guten Chancen auf weitere Tore eigentlich alle Trümpfe in den Händen. Am Ende stand aber eine heftige 3:7-Heimniederlage gegen den Kontrahenten aus Oberfranken zu Buche, der damit die Starbulls in der Tabelle überrundet. Kurios: Es gab lediglich eine Strafzeit gegen Rosenheim, die aber mit gleich drei gegnerischen Torerfolgen bestraft wurde. 
Die Starbulls traten im ersten Saisonvergleich gegen Selb mit der gleichen Aufstellung an, wie zwei Tage zuvor in Bietigheim. Das Tor hütete allerdings nicht Tomas Pöpperle, sondern Christopher Kolarz. 
Nach einem torlosen ersten Drittel gingen die Hausherren mit einem Doppelschlag mit 2:0 in Führung. Ganze 36 Sekunden waren nach dem ersten Seitenwechsel gespielt, als Lukas Laub aus kurzer Distanz einnetzen konnte. Shane Hanna hatte den Puck per Rückhand vor das Gästetor gearbeitet und Stefan Reiter legte clever und uneigennützig auf den Torschützen ab. Keine halbe Minute später, es lief noch immer die 21. Spielminute, zog Stefan Reiter nach einem Rückpass von Sebastian Streu direkt ab, Gästetorwart Michael Weidekamp bekam die Schoner nicht mehr ganz zusammen und der Puck rutsche über die Linie. Lukas Laub hätte bei einem Alleingang auf 3:0 stellen können, brachte die Scheibe aber nicht an Weidekamp vorbei (23.). 
Aus dem Nichts gelang den Gästen aus der oberfränkischen Porzellanstadt der Anschlusstreffer. Arturs Kruminsch traf mit einem verdeckten Schuss ins kurze Eck (24.). Danach lag ein dritter Rosenheimer Treffer mehrfach in der Luft. Norman Hauner und Tyler McNeely vergaben aus kürzester Distanz, Gästeverteidiger Moritz Raab verhinderte mit seinem Schläger auf der Torlinie das 3:1 für die Starbulls (31.) – und dann kippte die Partie. 
Rosenheims Verteidiger Denis Shevyrin wurde wegen eines unüberlegten Ellbogenchecks mit einer großen Strafe belegt. Die daraus resultierenden fünf Überzahlminuten nutzten die Gäste, die in den letzten Spielen ihrerseits im Powerplay überhaupt nichts Zählbares zu Wege brachten, gleich zu drei Toren! Zunächst traf Jordan Knackstedt per Direktabnahme zum 2:2; beim Flachschuss aus relativ spitzem Winkel war Starbulls-Keeper Kolarz die Sicht versperrt (34.). Steve Hanusch brachte die Wölfe mit einem platzierten Handgelenkschuss ins linke obere Eck in Führung (35.). Nick Miglio erhöhte per Abstauber nach einem Pfostentreffer von Peter Trska auf 2:4 (36.).  
Im letzten Drittel verhängten die Unparteiischen auch gegen die Gäste eine große Strafe; es traf Frank Hördler wegen eines Bandenchecks gegen C.J. Stretch. Weil Richard Gelke bereits auf der Strafbank saß, hatten die Starbulls nun zwei Spieler mehr auf dem Eis. Diesen Vorteil nutzten die Grün-Weißen zum 3:4-Anschlusstreffer durch Maximilian Vollmayer, der die Hartgummischeibe aus der Halbdistanz in die Maschen drosch (45.). In den restlichen über viereinhalb Minuten Überzahl kamen die Starbulls zwar noch zu einigen gefährlichen Abschlüssen, von der im Spielabschnitt zuvor vom Gegner demonstrierten Powerplay-Effektivität waren sie aber weit entfernt. „In Überzahl waren schon Situationen da, aber wir sind teilweise kläglich gescheitert. So eine Fehlpassorgie habe ich selten gesehen“, ärgerte sich Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen.  
Knapp zehn Minuten vor der Schlusssirene spazierte Nick Miglio durch die Rosenheimer Abwehr und scheiterte an Torwart Kolarz, bei dem es aber nur so aussah, als hätte er die Scheibe unter Kontrolle gebracht. Während die Starbulls-Spieler abschalteten, blieb Gästestürmer Arturs Kruminsch aufmerksam und stocherte das wohl frei neben den Torwartschonern liegende Spielgerät zum 3:5 über die Torlinie (51.). Egils Kalns zum 3:6 (53.) und Jordan Knackstedt zum 3:7 (60.) schraubten das Resultat gegen konsternierte Starbulls noch in die Höhe. „Die letzten zehn Minuten waren peinlich, dafür muss ich mich bei unseren tollen Fans entschuldigen“, sprach Jari Pasanen nach Spielende Klartext. 
Die Selber Wölfe haben nach 19 Spieltagen nun 28 Punkte eingefahren. Die Starbulls bleiben bei 26 Zählern stehen und sind punktgleich mit den Dresdner Eislöwen. Weniger Punkte auf dem Konto haben nur die Bietigheim Steelers (24).
 www.icehockeypage.de    Sonntag 19.November 2023  23:45 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


ecdcmemmingenMemmingen Indians
Sieg in der Overtime: Memmingen dreht Spiel gegen den HEC 

(OLS)  Ein Eishockey-Krimi am Memminger Hühnerberg endete mit einem Overtime-Sieg für den ECDC Memmingen am Sonntagabend. Das Team von Daniel Huhn drehte das Spiel gegen den Rivalen aus Höchstadt und siegte am Ende vor rund 1800 Zuschauern mit 5:4 n.V.. Am Freitag steigt das nächste wichtige Spiel gegen Heilbronn, am „Blaulichttag“ wird eine große Kulisse erwartet.
Die Indians, die momentan einige Ausfälle zu verkraften haben, starteten gut ins Spiel. Tobi Meier netzte in der 3.Minute bereits zum 1:0 ein. Memmingen blieb das bessere Team, doch wieder einmal war die Chancenverwertung das Manko im ersten Drittel. Der HEC bewies aber seine aktuelle Formstärke und drehte die Partie gegen Ende des ersten Drittels. Zuerst glichen die Panzerechsen durch Martin Heinisch aus, dann sorgte Anton Seewald für das 2:1 der Gäste.
Im zweiten Drittel verloren die Maustädter dann komplett den Faden, das Spiel des ECDC wirkte zerfahren. Höchstadt nutzte diese Phase eiskalt aus. Ex-Indianer Sergei Topol und Lars Schiller schraubten das Ergebnis auf 4:1 für die Gäste. Wichtig war dann der Anschlusstreffer in der 36. Minute für den ECDC. Dominik Meisinger brachte die Scheibe zum 2:4 im HEC-Gehäuse unter.
Im letzten Drittel kämpften sich die Hausherren nochmals in die Partie. Auf Seiten des HEC gab es aber auch einige hochkarätige Chancen, um das Spiel endgültig zu entscheiden. Der inzwischen eingewechselte Leon Meder ließ jedoch keinen Treffer mehr zu. Schlussendlich gelang es den Memmingern mit einem tollen Support von den Zuschauerrängen auszugleichen. Denis Fominych traf in der 57.Minute in Überzahl zum 3:4. Rund 40 Sekunden vor dem Ende hämmerte Eddy Homjakovs die Scheibe zum 4:4 in die Maschen.
In der Overtime zog der HEC, bei erstmaligem Puckbesitz, etwas überraschend den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers. Der HEC-Verantwortliche Daniel Tratz begründete diese Entscheidung als Teil des risikoreichen Offensivspiels der Gäste, die bereits zuvor damit die ein oder andere Overtime gewannen. Doch nicht gegen die Indians, diese nutzten die sich bietende Gelegenheit aus. Eddy Homjakovs versenkte die Scheibe im verwaisten Gehäuse, was den Memmingern den Zusatzpunkt in einer verrückten Partie bescherte.
In der kommenden Woche geht es am Freitag für die Indians am Hühnerberg weiter. Mit den Heilbronner Falken kommt ein direkter Konkurrent im Kampf um die ersten vier Plätze in die Maustadt. Zu diesem Heimspiel findet der traditionelle ECDC-Blaulichttag statt, bei dem alle ehrenamtlichen Helfer und Rettungskräfte der Region eingeladen sind. Auch deshalb wird eine große Kulisse erwartet und der Vorverkauf empfohlen. Tickets sind bereits im Internet erhältlich.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  15:45 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     flmfr


ehf-passauPassau Black Hawks
Zwei Black Hawks Siege am Wochenende

(OLS)  Am vergangenen Wochenende haben die Passau Black Hawks gegen
den EV Füssen und die Tölzer Löwen zwei wichtige Siege eingefahren. Gegen den EV
Füssen konnten sich die Habichte in der Eis-Arena am Freitagabend mit 4:3
nach Verlängerung durchsetzen. Nach einem unterdurchschnittlichen ersten
Drittel lagen die Habichte mit 0:2 in Rückstand. Im zweiten Abschnitt spielten
dann nur noch die Black Hawks und drehten die Partie durch die Tore von
David Seidl, Marc Zajic und Maxi Otte. Mit einem nicht genutzten Alleingang
und einem verschossenen Penalty hatten die Dreiflüsse Städter hochkarätige
Möglichkeiten um bereits früh für die Vorentscheidung zu sorgen. So gelang
aber den Gäste in Überzahl noch der 3:3 Ausgleichstreffer. In der Verlängerung
machte dann Marc Zajic mit seinem Treffer den 4:3 Sieg der Hausherren klar.
Bei den Tölzer Löwen konnten die Black Hawks im ersten Drittel mehrere
Überzahlmöglichkeiten nicht nutzen. Die Löwen ging kurz vor Ende des Drittels
in Führung. Im zweiten Drittel erzielte Santeri Ovaska den Passauer Ausgleich
im Anschluss mussten die Passau Black Hawks drei mal in Unterzahl ran. Die
Hausherren trafen Mitte des Schlussdrittels mit dem Schlittschuh zur 2:1
Führung. In Überzahl und mit einem sechsten Feldspieler gelang den Habichten
kurz vor Spielende der 2:2 Ausgleichstreffer durch Jakub Cizek. In der
Verlängerung machte Arturs Sevcenko mit seinem sehenswerten Solo nach 13
Sekunden alles klar und netzte zum 2:3 ein. „Ich bin wirklich glücklich, dass wir
heute in Tölz die zwei Punkte geholt haben“. so Headcoach Thomas Vogl nach
der Partie. Die Habichte konnten am Wochenende zwei wichtige Spiele gegen
direkte Konkurrenten für sich entscheiden. Bereits am Freitag kommt mit dem
EC Peiting der neuntplatzierte der Tabelle in die Eis-Arena. Die Fans erwartet
eine spannende Partie gegen den Tabellennachbarn aus Oberbayern. Der EC
Peiting musste sich am Sonntag im heimischen Stadion dem Deggendorfer SC
mit 7:8 nach Verlängerung geschlagen geben.
Tickets für das Heimspiel am Freitag gegen Peiting sind Online auf ETIX.com
erhältlich.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  10:12 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo


saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Trotz Energie und Kampfgeist leider keine Punkte gegen indians uns Moskitos

(OLN)  Die Hannover Indians konnten sich im Sparkassen-Eisdom mit 5:2 gegen unsere Saale Bulls durchsetzten. Sonntag In Essen unterlag man mit 2:4. Ein bitteres Wochenende mit zwei Niederlagen für die Bulls.
Nach einem starken Start mussten sie sich erst den Indians daheim geschlagen geben (1:4, 1:0, 0:1). Und auch Auswärts gab es keine Punkte, die Moskitos blieben siegreich (1:0, 2:1, 1:1).
Freitag im Sparkassen Eisdom war die Spannung groß und die Bulls heiß auf einen Sieg.
Beide Teams starteten offensiv in die Partie und gingen, wenn möglich nach vorn.
Und die Mühen der Bulls wurden belohnt – in der sechsten Spielminute konnte Thore Weyrauch den ersten Treffer für sich verbuchen. Auf die Führung folgte in der elften Minute erst der Ausgleich und dann direkt der Rückstand. Zwei schnelle Tore der Gäste drehten das Spiel und gaben denen den nötigen Schwung. So legten die Hannoveraner auch gleich in der 16. und der 18. Minute nach. 1:4 ging es somit nach dem ersten Drittel in die Kabinen und die Pause kam gerade recht, um das sacken zu lassen.
Ans Aufgeben dachten die Bulls aber bei weitem nicht und machten sich daran die Indians wieder einzuholen. Dabei ging es nicht zimperlich zu und auch eine Scheibe zu Bruch. Das verschaffte allen nochmal eine kleine Pause, um sich zu sammeln, dann ging der wilde ritt weiter. In der 33. Spielminute verkürzte Thomas Merl auf 2:4 doch weitere Treffer blieben aus und die Indians gaben die Führung nicht aus der Hand.
Also ein neuer Anlauf im dritten Drittel. Doch es sollte nicht sein, der Gästegoalie hielt und die Bulls liefen den Indians hinter her. Wussten aber das eigene Tor, selbst in doppelter Unterzahl zu verteidigen. Die Uhr lief und noch immer stand es 2:4. Um die Hannoveraner besser in Bedrängnis zu bringen holte Coach Marius Riedel den Goalie auf die Bank und schickte einen sechsten Feldspieler aufs Eis. Das schien zu fruchten doch dann folgte der Befreiungsschlag der Indians und mit dem 2:5 in der 60. Spielminute war alles endgültig besiegelt.
Mit einer knappen Niederlage endete die zweite Reise der Saale Bulls in der laufenden Saison an den Westbahnhof, mit 2:4 unterlag man dem aktuellen Tabellenzweiten ESC Wohnbau Moskitos Essen.
Ohne Verteidiger Thomas Gauch und Angreifer Martynas Grinius machte sich die Mannschaft auf die knapp 400 Kilometer lange Reise, der Sportliche Leiter Kai Schmitz vertrat den erkrankten Head Coach Marius Riedel hinter der Bande. Im Gegensatz zum ersten Auftritt bei den Stechmücken, wo man beim 0:4 keine Chance hatte, entwickelte sich dieses Mal eine schnelle und temporeiche Partie. In der 19. Minute konnten die Hausherren die erste Strafzeit gegen die Bulls ausnutzen, Nicolas Cornett brachte die Hausherren 102 Sekunden vor der ersten Pause in Überzahl in Führung.
Im mittleren Spielabschnitt kamen die Bulls dann besser ins Spiel. Mit viel Tempo und schnellen Pässen setzten sie die Hausherren zusehends unter Druck, Moskitos-Goalie Bastian Flott-Kucis entschärfte Angriff um Angriff und hielt seinen Kasten sauber – bis zur 36. Minute. Denn hier belohnte Patrick Kurz die Bemühungen der Bulls und netzte mit seinem zweiten Saisontreffer zum verdienten Ausgleich ein und setzte die Partie wieder auf Anfang. Doch bereits im Gegenzug konnten die Moskitos wieder in Führung gehen, legten zu einem für die Bulls psychologisch ungünstigen Zeitpunkt 45 Sekunden vor der zweiten Sirene den nächsten Treffer nach. Liga-Top-Torjäger Sandis Zolmanis traf zum 1:3 aus hallescher Sicht und den Pausenstand.
Ein ähnliches Bild in den letzten zwanzig Minuten. Die Bulls bemüht, früh den Anschluss zu schaffen, um der Partie gegebenenfalls noch eine Wendung zu geben. Neuzugang Adam Domogalla brachte das Team, welches mittlerweile aufgrund einer Spieldauer-Disziplinarstrafe aus dem zweiten Drittel auf Assistenzkapitän Erik Hoffmann verzichten musste, auf 2:3 heran. Doch zu Zählern sollte es nicht reichen, Zolmanis machte mit einem Schuss ins mittlerweile verwaiste Gehäuse alle Hoffnungen auf einen Punktgewinn zunichte. Es war für die Bulls nunmehr die dritte Partie in Folge in Serie, in der das Risiko eines sechsten Feldspielers nicht belohnt wurde.
Am Ende steht leider eine knappe Niederlage auf dem Protokoll. Allerdings auch das Wissen, dass man dem Tabellenzweiten einen großen Kampf geliefert hat, anwesende Moskito-Anhänger sprachen von „Halle als bisher stärkstem Gegner der Saison hier in Essen.“ Ein schwacher Trost, doch auf dem lässt sich aufbauen. Idealerweise bereits am Freitag, wenn die Füchse Duisburg zu Gast sein werden. Spielbeginn im Sparkassen-Eisdom ist 20 Uhr.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  16:56 Uhr
Bericht:     MECH
Autor:     nsb


hannoverscorpionsHannover Scorpions
Fr. 24.11.: Scorpions im Klassiker gegen Herne - Erneutes 6 Punkte Wochenende für Scorpions

(OLN)  Der Begriff "Klassiker" für die Begegnung zwischen Hannover Scorpions und den Herner Miners hat seine Berechtigung. In diesem Aufeinandertreffen ist stets für Spannung gesorgt, jetzt umso mehr, nachdem der ehemalige Trainer der Scorpions Tobias Stolikowski bei den Miners hinter der Bande steht.
„Wir werden die Miners nicht auf die leichte Schulter nehmen“, so Coach Kevin Gaudet, „haben sie doch schon sehr häufig mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht“.
Nach dem erneuten 6 Punkte WE (Sieg über Tilburg und Duisburg) hoffen die Verantwortlichen bei den Scorpions, dass Andy Reiss am Freitag bei der Begegnung gegen Herne wieder dabei sein kann.
Spannend dürfte auch der erste Auftritt von Travis Oleksuk im Scorpions Trikot sein. Der Kanadier hat in der vergangenen Saison beim Aufsteiger Rosenheim gespielt und freut sich auf seinen ersten Einsatz.
Nach der Heimbegegnung gegen Herne müssen die Scorpions am Sonntag bei den Ice Fighters Leipzig zum zweiten Spiel dieses Wochenendes antreten.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  14:26 Uhr
Bericht:     HS
Autor:     nb

     
     
    

NEWS Landesverbände

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

erdinggladiatorsErding Gladiators
2:8 Erfolg: Gladiators versenken Riverkings Landsberg 

(BYL)  Einen bärenstarken Auftritt legten die Erding Gladiators beim 2:8 Auswärtssieg in Landsberg hin. Vor rund 1100 Zuschauer, darunter 150 stimmgewaltige TSV Anhänger, zeigte die Schütz Truppe eine von der ersten Minute an konzentriere Leistung. Der Tabellen Dritte Landsberg begann mit Torhüter Güssbacher, bei Erding stand der fehlerfrei haltende U20 Torwart Niklas Schlammer im Tor.
In den ersten sechs Minuten musste Erding gleich zweimal in Unterzahl agieren. Doch dank einem sensationellen Penalty Killing blieben die Gladiators ohne Gegentreffer. Anschließend übernahm Erding mehr und mehr das Zepter. Die Belohnung: Der 0:1 Führungstreffer durch Florian Zimmermann. Nur 30 Sekunden später stand es 0:2. Michael Franz schlenzte den Puck mit der Rückhand über die Linie. Der TSV dominierte nun das Geschehen und erhöhte noch im ersten Drittel auf 0:3. Torschütze war Michael Trox. Doch die Riverkings steckten nicht auf. Lars Grözinger verkürzte nach einer schönen Kombination auf 1:3.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts wechselte Landsberg den Torhüter. Moritz Borst rückte zwischen die Holme und erlebte in den ersten drei Minuten eine Grün-Weiße Torlawine. Cheyne Matheson, Mark Waldhausen und Maximilian Forster schraubten das Ergebnis auf 1:6. Damit war die Partie bereits nach 23 Minuten entschieden. In der Folge spielte der Tabellenführer souverän, stand defensiv sicher und erspielte sich Chance um Chance. Kurios wurde es zwischen der 33. und 34. Minute. Gleich vier Erdinger wanderten auf die Strafbank. Allerdings überstand man das fast vierminütige 3:5 Unterzahl schadlos. 
Im letzten Drittel ein umgekehrtes Spiel. Innerhalb weniger Minuten mussten drei HC Spieler eine Strafe absitzen. Ein Treffer gelang den Herzogstädter dabei nicht. Erst nachdem Florian Stauder das 2:6 erzielte, zog Erding die Zügel wieder an. Tomas Plihal und Michael Trox stellten den Endstand von 2:8 her. Letztendlich gewannen die Erding Gladiators gegen den Oberliga Absteiger auch in dieser Höhe hochverdient. 
Am kommenden Freitag empfängt der TSV um 20 Uhr den TEV Miesbach zum ewigen Klassiker.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  08:00 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
EHC Königsbrunn mit Kantersieg gegen Pfaffenhofen

(BYL)  Mit 11:1 gewinnt der EHC Königsbrunn hochverdient sein Heimspiel gegen die "Eishogs" des EC Pfaffenhofen. Dabei dominierten die Brunnenstädter die Begegnung vom Anpfiff bis zum Spielende und ließen den Gästen nicht den Hauch einer Chance.
Königsbrunn musste vor der Partie noch mit einigen Ausfällen kämpfen, so fehlten neben dem Langzeitverletzten Dennis Tausend auch noch Philipp Sander, Leon Steinberger, Goalie Stefan Vajs, Peter Brückner und Nico Baur. Dafür durften Moritz Zöller und der junge Augsburger Förderlizenzspieler Maximilian Schadel Eiszeit sammeln. Im Tor der Königsbrunner stand von Beginn an David Blaschta.
Coach Bobby Linke erwartete vor Spielbeginn ein sehr schweres Spiel, doch der EHC Königsbrunn legte von Beginn an los wie die Feuerwehr und agierte mit viel Zug zum Tor. Schon nach 75 Spielsekunden traf der EHC zum 1:0. Lukas Häckelsmiller bediente hinter dem gegnerischen Tor stehend Mika Reuter, dieser netzte dann freistehend ein. Die Brunnenstädter spielten von Beginn an mit vier Reihen und ließen die Scheibe schön laufen. In der vierten Spielminute fiel dann auch gleich das 2:0, nach Scheibengewinn beim Bully konnte der Pfaffenhofener Keeper nur abprallen lassen, den Rebound schnappte sich Toms Prokopovics und schob ihn per Rückhand ein. In der siebten Spielminute legte Prokopovics seinen nächsten Treffer zum 3:0 nach, erneut konnte er einen Rebound nutzen und eiskalt einschießen. Eine Torchance jagte die nächste, in den ersten 20 Minuten waren die Gäste noch nicht im Spiel angekommen. In der letzten Spielminute vor der Pause sorgte dann Tim Bullnheimer nach einer feinen Einzelaktion mit seinem Treffer für den 4:0 Drittelendstand.   
Auch nach dem Pausentee war der EHC die spielbestimmende Mannschaft, die Gäste versuchten aber zunächst, sich in die Partie zu arbeiten. Die Eishogs blieben aber viel zu harmlos und ohne Ideen, zudem musste Pfaffenhofen in der 24. Spielminute den nächsten Treffer kassieren. In doppelter Überzahl ließ der EHC blitzschnell die Scheibe laufen, ehe Marco Sternheimer dann mit einem harten, platzierten Schuss zum 5:0 einnetzte, die Messe war nun wohl gelesen. Danach setzte es auf beiden Seiten Strafen, auch der EHC war zeitweise in doppelter Unterzahl, doch die Eishogs hatten einen rabenschwarzen Tag erwischt. Den Gästen wollte nichts gelingen, die Partie plätscherte vor sich hin. In der 37. Spielminute traf dann auch noch Verteidiger Dominic Erdt mit einem platzierten Schuss zum 6:0, ehe es dann ein letztes Mal in die Kabinen ging.
Nach der Pause stellte EHC Coach Bobby Linke um und stellte unter anderen den jungen Maximilian Schadel in die erste Reihe neben Tim Bullnheimer und Marco Sternheimer. Das Spiel war aber schon längst entschieden, der EHC verwaltete das Ergebnis und so kamen die Gäste wieder mehr zum Zug. In der 49. Spielminute fiel dann auch der 6:1 Ehrentreffer für die Eishogs, danach schalteten die Königsbrunner aber sofort einen Gang hoch und suchten den Abschluss. Nur eine Minute später fiel dann auch das 7:1, nach einer Notbremse gegen Dominic Erdt verwandelte Hayden Trupp sehr sicher den zugesprochenen Penalty. Damit war der Königsbrunner Torhunger längst nicht gestillt, der EHC überrollte im Endspurt die Gäste und legte noch vier weitere Treffer Tore durch zweimal Bullnheimer, Reuter und Prokopovics nach, ehe die Partie nach 60 Spielminuten sehr deutlich mit 11:1 für den EHC endete.
Der Sieg gegen die Eishogs war hochverdient, die Brunnenstädter müssen sich nur vorwerfen lassen, zu viele Chancen liegen gelassen zu haben. Die ganze Mannschaft konnte aber überzeugen, und auch die jungen Spieler präsentierten sich von ihrer besten Seite. Königsbrunns Coach Bobby Linke war nach dem Spiel ein wenig überrascht vom so deutlichen Erfolg: „Pfaffenhofen hatte zuletzt immer sehr knappe Ergebnisse erzielt, wir waren gewarnt. Die frühen Tore haben uns in die Karten gespielt, wir hatten das mit vier Reihen komplett durchgezogen. Da war richtig Zug drin. Im Mitteldrittel war es dann doch durch die vielen Strafen sehr zerfahren. Nach der zweiten Pause haben wir zuerst pomadig agiert, waren scheinbar zu locker und lässig. Mit dem Ehrentreffer war bei uns wohl der Ehrgeiz geweckt, wir haben dann schöne Tore erzielt. Auch beide Goalies haben sich toll präsentiert, die jungen Spieler ebenso. Ich bin heute sehr zufrieden mit der gezeigten Gesamtleistung.“
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  02:00 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp


tev-miesbachTEV Miesbach
TEV feiert sechs Punkte-Wochenende

(BYL)  Nach dem Sieg am Freitag in Amberg startete der TEV vor heimischen Publikum fast mit der gleichen Aufstellung wie zwei Tage zuvor in die Partie gegen die Devils Ulm/Neu-Ulm. Felix Feuerreiter kehrte zurück in die Aufstellung von Trainer Zdenek Travnicek nachdem er gegen Amberg noch beruflich fehlte. Im Tor begann erneut Philip Lehr.
Der TEV startete druckvoll in die Partie und erspielte leichte Vorteile und musste dann aber einige Rückschläge verkraften. Zunächst musste man drei Unterzahlsituationen am Stück überstehen und dazu verletzten sich Andreas Nowak und Maxi Meineke beide im Gesicht und der TEV hatte zunächst nur noch vier Verteidiger zur Verfügung, doch die beiden Verteidiger kehrten im Laufe des Drittels zurück aufs Eis. Meineke war es dann der das 1:0 vier Minuten vor der Pause einleitete. Sein Schuss von der blauen Linie kam von der Bande wieder vors Tor und aus dem Gestochere heraus staubte Thomas März zur Führung ab.
Im Mittelabschnitt waren es zunächst die Devils die dem Ausgleich nahe waren, aber Philip Lehr zeigte erneut eine starke Leistung und war immer zur Stelle wenn er gebraucht wurde. In der 25.Spielminute konterte der TEV die Gäste dann gnadenlos aus und Patrick Asselin bediente Thomas März mustergültig und der komplettierte seinen Doppelpack zum 2:0. Die Gäste wurden nun offensiver und so bekam der TEV weiterhin die Räume für Konter. Nach starker Vorarbeit von Michael Grabmaier war es dieses mal Patrick Asselin selbst, der in 30.Spielminute zum 3:0 traf. Der TEV war nun am Drücker, doch auch die Gäste hatten immer wieder gefährliche Einschussmöglichkeiten.
Den schönsten Treffer des Abends erzielte der TEV zu Beginn des Schlussabschnitts im Powerplay. Michael Grabmaier spielte Felix Feuerreiter von hinter der Torlinie schön frei und Feuerreiter versenkte die Scheibe zum vorentscheidenden 4:0 im Netz. Im Anschluss plätscherte das Spiel vor sich dahin, wobei der TEV wie am Freitag in Amberg wenig zuließ und defensiv sehr sicher stand. Die Gäste gingen aber zwei Minuten vor dem Ende nochmals volles Risiko ein und nahmen bei ei er Strafzeit für den TEV den Torwart vom Eis zu Gunsten eines sechsten Feldspielers und kamen tatsächlich zum Anschluss durch Matteo Miller. Der Treffer zum 1:4 war aber nur mehr Ergebniskosmetik und der TEV feierte einen souveränen Heimsieg.
Nun steht am Dienstag erstmal das Benefizspiel zu Gunsten der Spendenaktion für Anian Geratsdorfer im Vordergrund beim TEV. Spielbeginn gegen die Meistermannschaft der Tölzer Löwen von 2016/2017 ist um 19.28 Uhr. Karten gibt es noch genügend an der Abendkasse, wobei die Sitzplätze allerdings schon ausverkauft sind. Aufgrund des zu erwartenden hohen Andrangs wird ein frühes Kommen empfohlen um lange Wartezeiten an der Abendkasse zu vermeiden. Das Benefizspiel wird zudem auf SpradeTV übertragen.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  10:12 Uhr
Bericht:     TEVM
Autor:     sh


EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
Viel investiert, aber wenig Ertrag - ECP unterliegt Landsberg trotz überlegen geführtem Spiel mit 2:5

(BYL)  Die Enttäuschung war den Spielern des EC Pfaffenhofen nach der Partie gegen den HC Landsberg ins Gesicht geschrieben. Trotz eines über weite Strecken überlegen geführtem Spiel musste man mit einem 2:5 (0:3; 2:1; 0:1) den Gästen die drei Punkte überlassen.
„Ich kann meinen Burschen überhaupt keinen Vorwurf machen. Das war heute sicherlich unser bestes Heimspiel. Wir haben nahezu über die gesamte Spieldauer unseren Matchplan eingehalten, nur wir belohnen uns am Ende nicht,“ trauerte Stefan Teufel den zahlreich vergebenen Chancen nach. Einem Erfolg der Hausherren stand zudem mit Moritz Borst ein glänzend aufgelegter Landsberger Schlussmann im Wege, wie auch dessen Trainer Martin Hoffmann hervorhob. „Moritz hat uns heute im Spiel gehalten,“ lobte er seinen Keeper, dem bei mehreren Lattentreffern auch das nötige Quäntchen Glück zur Seite stand. Und mit Frantisek Wagner hatte der Tabellendritte auch einen Stürmer in seinen Reihen, der die sich bietenden Chancen eiskalt nutzt. Ganz im Gegensatz zu den Angreifern der Gastgeber. Teufel sieht darin derzeit vor allem ein mentales Problem. „Uns fehlt momentan das Selbstvertrauen beim Abschluss und dann hast du auch nicht das manchmal notwendige Scheibenglück,“ so der Coach weiter. Dem stand zwar wieder Ondrej Vaculik zur Verfügung, nicht aber Mario Strobel. Der hatte in Dorfen eine Spieldauerstrafe erhalten, was im Normalfall ein Spiel Sperre nach sich ziehen würde. Diese Sperre wurde aber vom Verband während der Woche auf vier Spiele erhöht, was bei den ECP-Verantwortlichen für ziemlichen Ärger sorgte. Doch es gab auch Erfreuliches zu vermelden. Vor Spielbeginn wurden Kapitän Robert Neubauer, Robert Gebhardt und Patrick Weiner für jeweils mehr als 250 Spiele im ECP-Trikot geehrt. Danach begannen die Kreisstädter sehr engagiert, setzten die favorisierten Gäste mit vier Blöcken unter Druck und erarbeiteten sich gleich in der Anfangsphase einige gute Möglichkeiten. Wie eine kalte Dusche wirkte da das 0:1 in der 9. Minute, erzielt von Lukas Heß, der letzte Saison noch mit einer Förderlizenz des ERC Ingolstadt für den ECP spielberechtigt war. Und was Effektivität bedeutet, bewies anschließend Frantisek Wagner, der im ersten Drittel noch zweimal gefährlich vor Lukas Usselmann auftauchte und dabei so genau zielte, dass dieser keine Abwehrchance hatte (11. und 13. Minute). So ging es mit einem aus Pfaffenhofener Sicht ernüchternden 0:3 zum ersten Mal in die Kabine. „Wir haben auch genau zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht,“ freute sich der Coach der Gäste. Das war auch im zweiten Abschnitt wieder der Fall. Der ECP kam wieder mit viel Schwung aus der Pause und setzte die Gäste zunehmend unter Druck und in Überzahl gelang Wassilij Guft-Sokolov der lang ersehnte und auch längst verdiente Anschlusstreffer (25.). Die aufkeimende Hoffnung im ECP-Lager erhielt jedoch keine zwei Minuten später einen herben Dämpfer, als Lars Grözinger nach einem Bully mit einem abgefälschten Schuss den alten Abstand wieder herstellte (27.). Trotzdem blieb der ECP am Drücker und eine erneute Überzahlmöglichkeit nutzte Vitus Gleixner zum 2:4 (35.). Ein Treffer, den die Hausherren mit dem Ausfall von Guft-Sokolov aber teuer bezahlen mussten, der sich bei dem Foul, das zur Strafe führte verletzte und wohl einige Zeit ausfallen dürfte. Wie man das zweite Drittel beendet hatte, nämlich mit viel Elan, startete man auch in den Schlussabschnitt, verbunden mit der Hoffnung, dem Spiel vielleicht doch noch eine Wende geben zu können. Die wurde jedoch in der 46. Minute durch Wagners dritten Treffer jäh zerstört, der einen Fehler im Aufbau gnadenlos bestrafte. Die verbleibende Zeit versuchten die Pfaffenhofener noch einmal alles, doch Borst war nicht mehr zu überwinden. „Wir sind sehr glücklich über die drei Punkte. Aber Kompliment an Pfaffenhofen. Wie die Mannschaft heute aufgetreten ist und bis zum Schluss gekämpft hat, verdient Respekt,“ hatte Martin Hoffmann noch ein Lob für den Gegner parat, für die Mannschaft von Stefan Teufel am Ende aber doch nur ein schwacher Trost.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  08:46 Uhr
Bericht:     ECP
Autor:     oex

 
bayreuthtigersEHC Bayreuth
Erneut eine unnötige Heimniederlage

(BLL)  Auch im dritten Anlauf schaffte es der EHC nicht, die Punkte im Heimspiel am Roten Main zu behalten. Dabei besiegten sich die Bayreuther Jungs weitgehend selbst und standen am Ende wieder mit leeren Händen da.
Die Partie hatte jedoch durchaus vielversprechend begonnen. Der EHC dominierte zunächst das Geschehen auf dem Eis. Zwar geriet man nach etwas mehr als drei Minuten in Rückstand, dieser wurde jedoch umgehend durch Jan Nekvinda ausgeglichen. Anschließend spielten die Bayreuther gefällig nach vorne, versäumten es aber, aus ihren zahlreichen Tormöglichkeiten Kapital zu schlagen. Stattdessen nutzten die Gäste einen Konter in der zehnten Minute zur erneuten Führung. Dann waren wieder die Bayreuther am Drücker, glichen durch Andreas Geigenmüller aus, doch postwendend legten die Moosburger wieder vor.
Im zweiten Abschnitt war der EHC drauf und dran, im Powerplay erneut auszugleichen, doch wie bereits häufiger in dieser Saison ging die Scheibe im Aufbau verloren und die Gäste erhöhten trotz Unterzahl auf 4:2. Dieser Umstand spielte dem EVM in die Karten und schockte die Bayreuther sichtlich, denn in der Folge   gewannen die Oberbayern die Oberhand und man konnte in dieser Phase von Glück reden, dass der Rückstand nicht höher ausfiel. Erst gegen Ende des Drittels fingen sich die Bayreuther wieder, arbeiteten sich konzentriert ins gegnerische Drittel und verkürzten kurz vor der zweiten Pause durch Stephan Trolda auf 3:4
Im Schlusdrittel übernahm der EHC das Kommando und drängte auf den Ausgleich. Doch weder eine Überzahl noch einige hochkarätige Torchancen wurden genutzt. Besser machte es wieder Moosburg, die ein Powerplay zum fünften Treffer nutzten. Die Bayreuther anschließend zwar weiter mit vielen überaus zwingenden Möglichkeiten, doch außer dem 4:5 durch Yannis Steffens zwei Minuten vor Schluss wollte kein weiterer Treffer mehr fallen.
So wartet der EHC auch nach drei Heimspielen weiterhin auf den ersten Heimsieg und versäumte es, sich vom Tabellenende abzusetzen. Doch auch diese vermeidbare Niederlage muss schnell abgehakt werden, denn am Freitag geht es bereits weiter, wenn der VER Selb zum Derby ins Bayreuther Kunsteisstadion kommt.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  00:08 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     sr


forstnatureboyzForst Nature Boyz
Nichts zu holen beim ERSC Ottobrunn - Schwache Mannschaftsleistung im Freiluftstadion

(BLL)  Erwartungfroh fuhren die Natue Boyz in den Münchner Vorort Ottobrunn, um bei zu dem Zeitpunkt noch punktlosen Konkurrenten einen Auswärtssieg zu landen, doch das Vorhaben mißlang. Am Ende des Spiels stand eine 2:1 (0:0, 2:0, 0:1)-Niederlage fest.
Zu Beginn des Spiels begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Die Mannen um das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier erspielte sich einige Chancen, Ottobrunn hielt sich anfangs zurück. Leider agierten die Sturmreihen der Forster zu unkonzentriert, sonst hätten sie den einen oder anderen Treffer erzielen können. So trennte man sich letztendlich beim Stand von 0:0, um in die Pause zu gehen.
Im Mittelabschnitt kamen die Hausherren etwas besser ins Spiel und profitierten von weiteren Unkonzentriertheiten der Nature Boyz. Als ein Ottobrunner auf der Strafbank saß, fuhr der Torschütze Adam Kofron allein auf Andreas Scholz zu, und stocherte die Scheibe in der 25. Minute zur 1:0-Führung hinter die Linie. Kurze Zeit später fiel das vermeintliche 2:0, doch der Treffer wurde wegen Schlittschuhtor aberkannt. In der 32. Minute war es wieder so weit - Ottobrunn erhöhte auf 2:0, die Gäste brachten die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone, der Torschütze stand allein vor dem Tor.
Im letzten Spieldrittel sollte das Spiel gedreht werden, doch zu schlampig und ungenau lief das Paßspiel der Gäste. Zudem konnten zwei Großchancen nicht verwertet werden. Eine mögliche erfolgreiche Schlußoffensive wurde einerseits durch unverständliche Schiedsrichterentscheidungen verhindert, Maximilian Rohrbach's Anschlußtreffer in der 58. Spielminute zum 2:1-Endstand fiel zu spät.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  10:29 Uhr
Bericht:     SCF
Autor:     ws


wanderersgermeringWanderers Germering
Schwarz-Gelb gibt sich gegen Tabellenschlusslichter keine Blöße

(BLL)  Einen nicht unbedingt in der Höhe zu erwartenden aber letztlich verdienten 9:1 Heimerfolg gegen den ERSC Ottobrunn feierten die Wanderers am vergangenen Freitag im heimischen Polariom. Derweil begannen die ersten 15 Minuten noch nahezu ausgeglichen, was daran lag, dass Germering noch nicht zu seinem Spiel fand und fahrig im Passspiel war. Die Gäste konnten ihrerseits zwei Powerplays nicht nutzen und so eröffnete Mathias Jeske mit seinem Führungstreffer in der 17. Minute die Partie. Der ERSC war mit den Gedanken vermutlich schon in der Kabine, denn ein Doppelschlag von Nico Rossi und Kapitän Quirin Reichel ließ das Ergebnis auf 3:0 anwachsen. Im zweiten Durchgang ein unverändertes Bild. Schwarz-Gelb viel in der Zone der Mannschaft aus dem Münchner Südosten. Es waren wieder zwei Tore innerhalb von 60 Sekunden, durch erneut Nico Rossi und Markus Mair, als der ehemalige EVG-Goalie Severin Dürr frustriert den Kasten für seinen Kollegen Severin Cesak räumte. Dieser erwischte einen sehr guten Start und zeigte einige gute Paraden. Beim 6:0 durch Dmitrii Metelkov war er jedoch chancenlos. Große Hoffnung versprühte Ottobrunn im letzten Drittel nicht mehr. Das Match plätscherte so vor sich hin, die Hausherren hatten weiter die Kontrolle über das Geschehen auf dem Eis. Michael Fischer, zum zweiten Mal Dmitrii Metelkov und Routinier Daniel Menge erhöhten auf insgesamt neun Germeringer Tore, der Ehrentreffer für die Blau-Weißen blieb Adam Kofron vorbehalten. Ein runder Abend, an dem die Mucha-Truppe aber nicht wirklich vor große Herausforderungen gestellt wurde.
Am Sonntag hatten die Wanderers den bis dato ebenfalls punktlosen ERC Lechbruck zu Gast. Die Partie hatte einige Parallelen zum Freitagsauftritt. Wenig spielerischer Glanz, Unkonzentriertheiten im Spielaufbau und zu viel klein-klein vor dem gegnerischen Gehäuse. Den ersten erfolgreichen Torabschluss hatten die „Flößer“, die in der siebten Minute in Führung gingen. Den Germeringern fiel es in der Folge schwer auf ihr schnelles und schnörkeloses Angriffseishockey umzuschalten. Man ließ die Zuschauer bis kurz vor der Drittelpause zappeln, ehe Mathias Jeske den Ausgleich für seine Farben markieren konnte. Im Mittelabschnitt gelang es Quirin Reichel und Co. besser, die Gäste in deren Zone unter Druck zu setzen. Konstantin Kolb, Marco Göttle, Oskar Valentin Haerty und Dmitrii Metelkov schraubten das Ergebnis auf 5:1 in die Höhe. In den letzten 20 Minuten wurde das Spiel emotionaler und ruppiger, die ein oder andere Strafzeit auf beiden Seiten war die konsequente Folge. Der EVG behielt jedoch im Großen und Ganzen die Nerven und netzte zwei weitere Male ein. Dabei erzielten die Verteidiger Jannek Gerstner und Franz Ludwig Müller jeweils ihren Premierentreffer im schwarz-gelben Trikot. Auch Lechbruck bejubelte noch ein sehr sehenswertes Tor von ihrem Kanadier Maxime Danis, der sich über die komplette Eisfläche durchtankte und eiskalt für die Ostallgäuer zum 7:2 Endstand verwandelte.
Am nächsten Freitag kommt es für die Wanderers zum Rückspiel gegen den EV Ravensburg. Das erste Aufeinandertreffen gegen den letztjährigen Vizemeister der Bezirksliga Mitte Oktober entschied Schwarz-Gelb mit 3:7 für sich. Dabei war die Mucha-Truppe großteils spielbestimmend und doch wussten die Oberschwaben immer wieder gefährlich vor dem Tor zu werden, wenn man ihnen zu viel Raum gibt oder individuelle Fehler verursacht. Der Aufsteiger hat, nach Siegen gegen Lechbruck, Ottobrunn und Fürstenfeldbruck, bereits neun Punkte auf dem Konto und rangiert aktuell im Tabellenmittelfeld. Man ist also derzeit im Soll und trifft im Schnitt in jeder Partie dreimal in die Maschen getroffen. Der Kader besteht aus einheimischen Spielern oder Akteuren, die in der Region arbeiten oder studieren. Das Saisonziel des EVR ist mit dem Klassenerhalt klar formuliert. Wird man kaltschnäuziger vor dem gegnerischen Gehäuse und vermeidet man Fehler in der eigenen Zone, so sollte der Ligaverbleib machbar sein. Denn gut mithalten konnte man bisher bei nahezu allen Matches, auch gegen die Topmannschaften. In der Regel lässt der finnische Übungsleiter Pyry Eskola mit vier Reihen spielen. Mit einem Kräfteverschleiß mit zunehmender Spieldauer ist folglich nicht zu rechnen. Die Germeringer müssen von Anfang an bis zum Schluss wachsam sein, die nötige sportliche Aggressivität auf das Eis zu bringen und dem Gegner wenig Luft zu lassen.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  15:37 Uhr
Bericht:     EVG
Autor:     fh


hassfurthawksHaßfurt Hawks
Haßfurts Christian Dietrich kommt mitten in der Nacht heim und kann trotzdem nicht ausschlafen​

(BLL)  Knapp 16 Stunden im Bus. Etwa 1250 Kilometer. Die Haßfurter Hawks verbrachten einen Teil des Wochenendes auf bayerischen Straßen. Doch angesichts der Ausbeute bei den zwei Auswärtsspielen der Eishockey-Landesliga Bayern waren die Strapazen spätestens nach der Rückankunft am Stadion Am Großen Anger schnell wieder vergessen.
Sowohl aus Vilshofen, wo sie am Freitagabend mit 5:1 siegten, als auch aus Bad Aibling zwei Tage später (dort behielten sie mit 6:2 die Oberhand) brachten sie jeweils drei wichtige Punkte mit nach Hause, erhöhten ihr Guthabenkonto somit auf 19. "Eine gute Leistung über 60 Minuten" fasste Betreuer Thomas Heinisch den deutlichen Erfolg im Freiluftstadion von Angstgegner ESC Vilshofen kurz und bündig zusammen. Jakub Sramek mit einem Doppelschlag (8./15.) sowie Jonas Manger (23.), Kapitän Christian Dietrich (44.) und Jan Trübenekr (54.) sorgten für die Treffer zum ungefährdeten Auswärtserfolg der Hawks.
Mit seinem ersten Dreierpack der Saison hatte Topscorer Jakub Sramek auch großen Anteil am vierten Auswärtssieg der Haßfurter in der vierten Auswärtspartie in Bad Aibling, die jedoch mit einem schnellen Rückstand begann: Nach nur 31 Sekunden erzielte Marcel Schulz die Führung für die Oberbayern. "Die ersten acht Minuten haben wir uns schwer getan und mussten uns die lange Busfahrt erst einmal aus den Beinen laufen", stellte Maschke fest. Doch nach dem 1:1-Ausgleich kam seine Mannschaft immer besser ins Spiel und agierte von da an überlegen. Dabei reagierten die Hawks gut auf "die teilweise harte Gangart des Gegners" und "sind diese nicht mitgegangen, sondern haben die sich daraus ergebenden Überzahlsituationen genutzt".
Dass er zwei Mal erst "mitten in der Nacht" nach Hause kam, war für Christian Dietrich derweil nichts Neues. Der Angreifer der zweiten Sturmreihe hat diese Kombination – zwei Auswärtspartien an einem Wochenende – in seiner Karriere schon oft erlebt. Nach einem Sonntagsspiel gehe er montags "natürlich auf die Arbeit. Ich nehme nicht extra frei, bloß weil ich ein Auswärtsspiel habe. Ich habe auch in der Vergangenheit noch nie deswegen freigenommen", betonte der Angreifer. "Ich habe allerdings auch den Vorteil, dass ich Gleitzeit habe." Länger schlafen ist aber nur selten möglich, denn "meiner kleinen Tochter ist es egal, wann ich nachts nach Hause komme", grinste der 32-Jährige. Doch "der ein oder andere" Teamkollege nehme sich nach einem Auswärtsspiel samt später Heimkehr auch schon einmal Urlaub. Nichtsdestotrotz sei solch ein Wochenende "schon stressiger, als wenn du ein Heim- und ein Auswärtsspiel oder sogar zwei Heimspiele hast. Es kommt halt immer auf die Entfernung an." Und mit Siegen im Gepäck ist ohnehin alles etwas leichter.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  13:01 Uhr
Bericht:     ESCH
Autor:     ch


ERC LechbruckLechbruck Flößer
Niederlage in Germering

(BLL)  Der ERC Lechbruck verliert mit 7:2 in Germering, zeigt sich aber trotz erneut zahlreicher Ausfälle spielerisch verbessert. Entscheidend war das zweite Drittel, in dem die ERC-Abwehr nicht auf Ihrem Posten war. Dennoch hat sich die Lechbrucker Rumpfmannschaft bis zum Schluss mit viel Kampfkraft gegen einen Play-Off-Kandidaten gestemmt und zeigte Ansätze die Hoffnung machen.
Der ERC startete diesmal von Beginn an mit viel Power und Intensität ins Spiel. In der 5. Minute zog Maximilian Prinz die erste Strafzeit, diese wurde aber schadlos überstanden. In der 7. Minute dann die Führung für die Flößer, eine Max & Max-Produktion: Maximilian Prinz bediente Maxime Danis und dieser zieht eiskalt ab zum 0:1 für die Gäste aus dem Allgäu. Die Germeringer tauchten immer wieder mit brandgefährlichen Angriffen vom ERC-Tor auf, aber ERC-Goalie Christoph Lohr präsentierte sich auch am Sonntag in bärenstarker Verfassung und war erneut ein toller Rückhalt. In der 14. Minute wurde Germering ein Penalty zugesprochen, aber auch jetzt blieb Lohr der Sieger. Ein schnelles und ausgeglichenes Spiel bis kurz vor Drittelende ließ die Hoffnung zu, dass der ERC endlich einmal mit einer Führung in die Kabine gehen könnte. Wanderers-Verteidiger Mathias Jeske machte jedoch hier in der 20. Minute einen Strich durch die Rechnung zum 1:1-Pausenstand.
Ins zweite Drittel starteten die Hausherren wie die Feuerwehr, offensichtlich fand EVG-Trainer Roman Mucha deutliche Worte in der Wanderers-Kabine. Minutenlang wurden die Lecher in der eigenen Hälfte eingeschnürt, wobei auch deutliche Defizite im Abwehrverhalten offensichtlich wurden. Bis zur 26. Minute schoss Germering zwei Tore zur 3:1-Führung, was ein eigentlich gutes Spiel der Lecher wiederholt in die falsche Richtung lenkte. Und dann folgte in der 39. und 40. Minute auch noch ein Germeringer Doppelschlag zum 5:1, womit die Vorentscheidung gefallen war.
Zu Beginn des dritten Drittels zeigte der ERC eine starke Offensivphase, hatte mehrere hochkarätige Torchancen auf dem Schläger, aber das Schussglück macht in diesen Tagen einen großen Bogen um die ERC-Cracks. Die Lecher kämpften und hielten gut dagegen, aber ab zehn Minuten vor Spielende merkte man, dass die Kräfte nachließen. Nun traten die Schiedsrichter in den Vordergrund und tobten sich auf beiden Seiten etwas aus. Die Strafzeiten häuften sich und stoppten den Spielfluss. Im Powerplay schenkte Gerstner in der 52. Minute zum 6:1 für die Wanderers ein. In der 55. Minute schnappte sich der sehr gut aufgelegte Maxime Danis in Unterzahl die Scheibe, stürmte mit hoher Geschwindigkeit ins gegnerische Drittel und ließ Wanderer-Torhüter Holub keine Chance – 6:2 und der zweite Treffer für Danis (Anton Rauh) in diesem Spiel, auch wenn im Spielbericht Tobias Dressel als Torschütze aufgeführt wird. Den Schlusspunkt zum 7:2-Endstand setzte dann Müller.
Die Durststrecke hält also an und trotzdem blickt man beim ERC zuversichtlich auf die kommenden Wochen. Nun steht erst einmal ein Doppelspieltag gegen den nächsten Hochkaräter ERC Sonthofen an. Am Freitag reisen die Lecher ins Oberallgäu, wo gegen den ERC über 1.000 Zuschauer erwartet werden. Am Sonntag folgt dann das Rückspiel in Lechbruck. Für die Flößer ist das die Gelegenheit zum Reset. In der vergangenen Woche verabschiedete sich Markus Fischer von der Mannschaft, so dass bereits am Wochenende das neue Trainerduo Michael Köpf und Sebastian Ego, unterstützt von Jürgen Kieslich, an der Bande stand. Gemeinsam ist man optimistisch, dass bald bessere Ergebnisse erzielt werden können.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  12:04 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms


pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons bleiben an der Spitze

(BLL)  Durch das 0:7 (0:3/0:3/0:1) zwischen dem EV Fürstenfeldbruck und dem EV Pfronten am Sonntag Abend, konnten die Falcons die Tabellenführung verteidigen. Trainer Michael Bielefeld musste einige Umstellungen vornehmen, da Eugen Scheffer, Lukas Lithen, Johannes Friedl, Robin Wiedmann, Fabian Gmeinder, Leon Richter und Michael Linder nicht zur Verfügung standen. Dafür rückte erstmals Phil Bielefeld aus der U20 in den Kader der 1. Mannschaft nach. Die Pfrontener konnten an die gute Leistung vom Freitag gegen Forst anknüpfen und in der 9. Minute durch Jakub Bernad (Hruska, Ladislav) in Führung gehen. Kurz vor Ende des ersten Drittels legten Ladislav Hruska (17. Minute) und Thomas Böck (Matejka/Munz) in der 19. Minute nach und erhöhten auf 0:3. Im Mitteldrittel ein ähnliches Bild. Nach einer 3:5 Unterzahl zu Beginn des zweiten Spielabschnitts, dass die Falcons schadlos überstanden, war es in der 26. Minute Niklas Munz (Linz/Böck) der das 0:4 besorgte. Den fünften Pfrontener Treffer erzielte in der 30. Minute Domenik Timpe auf Zuspiel von Jakub Bernad und Niklas Hummel in Überzahl. Zu diesem Zeitpunkt nahm die Härte in der Begegnung immer mehr zu, was eine Vielzahl von Strafen zur Folge hatte. Unter anderem wurde Tizian Ravensberg nach Bandencheck von den Unparteiischen vorzeitig zum Duschen geschickt. Kurz darauf war die Partie auch für Lukas Möller auf Seiten der Crusaders, ebenso wie für Lukas Hruska nach Faustschlag vorzeitig beendet. Von dieser Aufregung zeigte sich Jakub Bernad wenig beeindruckt, der in der 39. Minute in Unterzahl zum 0:6 traf. Im Schlussabschnitt passierte nicht mehr viel, so war es Tizian Linz vorbehalten in der 60. Minute mit seinem Treffer zum 0:7 in Überzahl den Schlusspunkt zu setzen. Die Falcons blieben somit zum zweiten Mal in dieser Saison ohne Gegentor, Torhüter Pascal Lorenz konnte in der 45. Minute einen Penalty entschärfen. Durch diesen Sieg bleiben die Falcons zumindest bis zum kommenden Wochenende an der Tabellenspitze der Landesliga Gruppe A.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  11:50 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk


loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg 14, Waldkirchen 2 – Löwen bauen ihre 10er-Serie aus

(BLL)  Es gibt Momente im Leben, da können einem schon einmal die Superlative ausgehen. Eine neutrale und faktenbasierte Berichterstattung ist über die Waldkraiburger Löwen in ihrer derzeitigen Form aber kaum mehr möglich. Erneut gewannen die Männer unter Trainer Jürgen Lederer ein Spiel im „großen Stil“. Nach 14:2 Toren im „Rückspiel“ gegen Waldkirchen am Sonntagabend, blicken die Industriestädter auf ein Wochenende mit insgesamt 25:5 Toren gegen die Crocodiles aus Niederbayern zurück. Dabei war Waldkirchen keineswegs gänzlich chancenlos, wenn auch an beiden Spieltagen die klar unterlegene Mannschaft. Gerade am Sonntag rettete der Pfosten oder der Querbalken die Löwen viermal. Den Rest erledigte Tobias Sickinger der das Tor am Sonntag hütete.
Auch gestaltete sich die Partie, wie auch am Freitag zuvor, sehr fair und ohne Frustfouls, die man leider allzu oft bei einem solchen Spielstand zu sehen bekommt. Vier der insgesamt acht Strafminuten für den EHC Waldkraiburg saßen Felix Lode und Bernhard Schönig in der elften Spielminute ab und die Löwen mussten mit drei Mann gegen fünf ran. Trotzdem gingen sie mutig auf den Puck und wurden prompt dafür belohnt. Nico Vogl schloss den Alleingang aus dem eigenen Drittel vor des Gegners Tor erfolgreich ab und es stand nach guten zehn Minuten 0:1. Dieses Tor diente als Dosenöffner für die Löwenoffensive. Vier Minuten im Anschluss war es Martin Herman der eine Strafzeit des Gegners nutzte, um einen gezielten Schuss in die Maschen zu jagen. Eineinhalb Minuten vor Ende des Durchgangs, viele der erneut zahlreich mitgereisten Fans fanden sich bereits mit einem 0:2 ab, wurde es dann noch einmal aufregend. Erneut hieß der Torschütze Martin Herman, der auf Zuspiel von Daniel Hora und Felix Lode auf 0:3 erhöhte. Einen Treffer gab es vor dem verdienten Pausentee im Waldkirchener Stadion noch zu bestaunen. Auf Zuspiel von Patrick Zimmermann und Philipp Seifert war es Bernhard Schönig der den 0:4 Pausenstand eintütete.
Lange benötigten die Löwen nicht um nach der Unterbrechung wieder ins Spiel zu finden. Gerade einmal eine Minute und fünf Sekunden waren gespielt als Andreas Resch, Torhüter der Crocodiles, wieder hinter sich greifen musste. Torschütze war, nach ansehnlicher Kombination mit Nico Vogl, Max Cejka. Da die Löwen gerade in Laune waren, sollte es bis zum nächsten Treffer lediglich 25 Sekunden dauern. Die Fans waren noch nicht fertig mit dem Ausrufen des Torschützen, da klingelte es erneut. Torschütze zum 0:6 war, wie auch beim 0:3 Martin Herman auf Zuspiel von Hora und Felix Lode. Die Löwen dominierten auch weiterhin das Spielgeschehen nach Herzenslust, ließen die Zuschauer jedoch acht Minuten schmoren, bis sie das nächste Mal jubeln durften. Josef Dana erzielte den siebten Treffer auf Zuspiel von Dominik Soukup und Max Cejka. Die 37. Minute war bereits angebrochen und den Löwen fehlten noch drei Tore bis zum 0:10 Pausenstand. Diese holten sie in den kommenden drei Minuten jedoch schnell auf. Vogl, Dana und noch einmal Vogl hießen die Torschützen, die nun wieder in ihrer spielerischen Leichtigkeit spielten und trafen, für die man sie in dieser Saison bestaunt.
Mit einem 0:10 im Rücken und der großen Sicherheit auch aus Waldkirchen drei Punkte mitzunehmen, ließen die Löwen das dritte Drittel vorerst ruhiger angehen. Gute neun Minuten dauerte es, bis sie erneut das Toreschießen eröffneten. Dominik Soukup, der bisher als vierfacher Vorlagengeber in Erscheinung trat belohnte sich in Überzahl selbst mit dem elften Treffer der Löwen für eine erneut starke Partie. In der 53. Minute durfte sich dann auch die Heimmannschaft kurz freuen. Nach einem sehenswerten Solo durch die Waldkraiburger Verteidigungsreihen war es Dominik Kirjak der den möglichen Shutout von Tobias Sickinger zunichtemachte und den Crocodiles ein Tor schenkte. Nur 45 Sekunden später zeigten die Löwen jedoch klar, wo es lang gehen sollte. Die „80er“, bestehend aus Max Cejka, Dominik Soukup und dem Torschützen Nico Vogl erhöhten postwendend auf 1:12. Um diesen Statement Nachdruck zu verleihen, sollten die Löwen einen weiteren Doppelschlag auspacken. Innerhalb von dreißig Sekunden erhöhte erst der Dreifachtorschütze vom Freitag, Patrick Zimmermann, auf 1:13 und im Anschluss schloss Nico Vogl den Kreis, indem er sich als letzter Löwen-Torschütze zum 1:14 eintragen ließ. Der Schlusspunkt der Partie gebührte jedoch den Hausherren. Lukas Daschinger betrieb Ergebniskorrektur und schob den Puck zum 2:14 noch einmal in das Tor hinter Tobi Sickinger.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  18:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha


blackeaglesreutlingenBlack Eagles Reutlingen
TSG Reutlingen – 1.CfR Pforzheim Bisons 2:3 (1:1; 0:0; 1:2)

(LLBW)  Eine kompakte, aber am Ende leider nicht erfolgreiche Leistung lieferten die Black Eagles der TSG Reutlingen am vergangenen Freitag gegen die Bisons aus Pforzheim beim 2:3 ab. Die Gäste hatten zwar die ersten Spielanteile, mussten aber bereits nach etwas mehr als 2 Minuten mit einem sehenswerten Schlagschluss von Marcin Trybus den Rückstand hinnehmen. Der Pforzheimer Keeper Jonas Vogt kann bereits Oberliga Erfahrung vorweisen und war auch schon für das DEL Team der Nürnberg Tigers lizenziert, hatte dort aber kein Spiel gemacht. Den Schuss von Martin Tribus hatte er in den Tiefen der Landesliga so offensichtlich nicht erwartet. Pforzheim hatte ansonsten den besseren Start und mehr Spielanteile im ersten Drittel. Die Black Eagles passten sich aber einmal mehr im Positiven dem Spielniveau des Gegners an und hatten durchaus Möglichkeiten vor rund 220 Zuschauern den Vorsprung auszubauen. Pforzheims weitere Verstärkung für diese Saison, der Amerikaner Ryan Galvin, nutzte seine Schnelligkeit in der 17. Minute aus und konnte ausgleichen. Der US-Amerikaner war die letzten fünf Jahre in der fast professionell geführten NCAA Division 3 im amerikanischen College/University Hockey für die Wilkes University aufgelaufen. Im Mitteldrittel neutralisiert sich beide Mannschaften weitestgehend und standen nah am Gegner, sodass nur schwer ein Spiel zustandekam. Die Black Eagles versuchten dabei mehr durch lange Pässe das eigene Drittel und die Mitte zu überbrücken. Gegen die erfahrenen Bisons war dies aber nicht das Mittel der Wahl. Die Gäste hatten weitestgehend ihren Kader aus der höheren Regionalliga übernommen und waren aus Kostengründen in der Landesliga angetreten. Zählbares gab es im Mitteldrittel auf beiden Seiten nicht. Eine unnötige Strafe 90 Sekunden im Schlussabschnitt brachte die Black Eagles allerdings ins Hintertreffen. Vladimir Viller konnte im Nachschuss zum 1:2 verwandeln. Aufgeweckt durch den Rückstand zeigten die Black Eagles hohes Tempo und sauberen Spielaufbau von hinten, welche in Drittel eins und zwei gefehlt hatten. Der Ausgleich lag mehrfach in der Luft. Eine weitere vermeidbare Strafe bescherte den Gästen und insbesondere dem schnellen Stürmer Ryan Galvin viel zu viel Platz auf dem Eis, sodass er unbedränkt viel zu nah in Richtung des Reutlinger Gehäuses vorrücken konnte. Sein Schuss aus der Halbdistanz unter die Latte brachte in der 49. Minute das 1: 3. Die Black Eagles drücken weiter in Richtung des Gästetors. Allerdings konnte Kapitän Martin Cervenka erst eineinhalb Minuten vor Schluss im Nachschuss verkürzen. Black Eagles Coach Tim Rogers nahm erneut seinen Torhüter gegen einen Feldspieler vom Eis. Es blieb aber beim knappen 2:3. Im Nachhinein betrachtet hätten die Black Eagles mit dem Tempo aus dem Schlussabschnitt im Anfangsdrittel die Partie sicherlich anders gestalten können. Am kommenden Sonntag steht gegen die Eisbären Eppelheim ein ähnlich, wenn nicht gar stärkerer Gegner an, der auf Platz fünf einen Platz besser als die Black Eagles platziert ist. Der Vorjahresvize verlor am Sonntag gegen das Überraschungsteam aus Stuttgart mit 6:4 und hat Zugzwang, wenn die Eisbären weiter um die Meisterschaft mitspielen wollen. Los geht es dort um 18:00 Uhr.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  19:06 Uhr
Bericht:     TSGR
Autor:     mr

  
       
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen  /  Rheinland-Pfalz
    
 

ratingenRatinger Ice Aliens
Am Ende wurde es deutlich!

(RLW)  Tapfer wehrten sich die Bergisch Raptors aus Solingen gegen eine hohe Niederlage in Ratingen, konnten sie jedoch letztlich nicht verhindern. Die Ice Aliens mussten auf Oster, Fischer, Klingsporn, Mensch und Orth verzichten, Brooklyn Beckers aus Duisburg spielte in der Verteidigung.
Über die gesamte Spielzeit agierten die Ice Aliens überlegen und hätten noch viele Treffer mehr erzielen müssen, doch man machte es entweder zu kompliziert oder scheiterte an den Solinger Goalies in persona von Fabian Artmann, der nach dem ersten Drittel mit Magenproblemen für Mara Pieterek Platz machte.
Im ersten Abschnitt stellten Malte Hodi (5.) und Giovanni Schönfeld (9.) die Weichen früh auf Sieg. In Drittel zwei erhöhten Malte Hodi (25.), Tim Brazda (26.), Tobi Brazda (28.), Mathias Onckels (31.) und Tim Brazda (33.) bei einem Ehrentreffer von Nußbaum (28.) auf 7:1. Im dritten Drittel ging es nach dem 8:1 von Dorian Kielbasa (43.) erst gegen Ende Schlag auf Schlag. Nils Nemec (53.), Malte Hodi (53.), Malte Hodi (56.), Mathias Onckels (57.) und Timon Busse (58.) stellten auf den Endstand von 13:1.
Cheftrainer Frank Gentges war in seinem Statement nur mit der Chancenverwertung nicht zufrieden:
"Bergisch Land hat von Beginn an mit allen Spielern das eigene Tor verteidigt. Trotzdem haben wir 80 Schüsse aufs Tor gebracht und noch unzählige gute Schussmöglichkeiten neben das Tor geschossen. Das Ergebnis hätte noch wesentlich höher ausfallen müssen, wir sind aber erst spät in den Torfluss gekommen."
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  19:23 Uhr
Bericht:     RIA
Autor:     us


dinslakenerkobrasDinslakener Kobras
Die Überraschung blieb aus

(LLW)Sie hatten sich insgeheim erhofft, dem Favoriten ein Bein stellen zu können, doch zumindest bei diesem Aufeinandertreffen wurde daraus nichts. Die Giftschlangen unterlagen am Ende deutlich – und wahrscheinlich 1-2 Gegentore zu hoch – den Moerser Black Tigers mit 4:8.
Im ersten Abschnitt lief bei beiden Teams zunächst nicht viel zusammen und die Zuschauer sahen viel Stückwerk, bis Tobias Esch bei einfacher Überzahl in der 7. Spielminute den Torreigen für seine Mannschaft eröffnete. Die Gäste blieben nun weiterhin am Drücker, während die Kobras noch nicht ins Spiel gefunden hatten. Somit war das 2:0 durch den erfolgreichsten Stürmer dieses Abends, dem Moerser Jan Theuerkauf, in der 14. Spielminute nur die logische Konsequenz. Tom Dannöhl war der Dosenöffner für das Dinslakener Spiel, als er in der 17. Spielminute einem Gegenspieler hinter der Torlinie des Moerser Gehäuses die Scheibe stibitzte und in Bauerntrick – Manier den Spielstand auf der Dinslakener Seite der Anzeigetafel erstmalig änderte.
Jetzt waren die Giftschlangen wach geworden und es wurde immer mehr eine Partie auf Augenhöhe. Und als Kapitän Pierre Klein in der 18. Spielminute, nach schönem Zuspiel von Nils Cleven, den 2:2 – Ausgleich markierte, waren die Hoffnungen auf einen Überraschungssieg wieder allgegenwärtig.
Im zweiten Abschnitt zeigten sich beide Teams spielerisch von einer besseren Seite und es ging teilweise minutenlang von Coast zu Coast. Doch während die Hausherren ihre Tormöglichkeiten zunächst reihenweise ausließen, zeigte sich der Kreisnachbar vor dem Gehäuse von Thomas Pedarnig deutlich abgeklärter und auch erfolgreicher. Bis zur 42. Spielminute zogen sie auf 5:2 davon und nicht mehr viele Zuschauer glaubten an das Team von Jörg Böhme. Doch die in schwarz gekleideten Hausherren bewiesen einmal mehr ihre Comeback – Qualitäten. Bis zur 51. Spielminute hatten Kevin Wabinski und Maxim Chakleine sich und ihre Kollegen auf 4:5 herangebracht.
Doch der sportliche Genickbruch ließ gerade einmal 90 Sekunden auf sich warten. Und wieder war es Jan Theuerkauf, der dem Spiel mit dem 6. Moerser Tor eine entscheidende Wende gab. Die Giftschlangen gerieten in eine Art Schockstarre, von der sie sich bis zum Schluss nicht mehr erholten. Im Gegenteil: In den nächsten 100 Sekunden kassierten sie auch noch die Gegentreffer 7 und 8.
Kämpferisch mussten sich die Dinslakener nichts vorwerfen lassen, aber spielerisch war gegen diese Moerser Mannschaft gestern Abend kein Kraut gewachsen.
Etwas angefressen war Dinslakens Übungsleiter Jörg Böhme nach der Begegnung: „Das war eine absolut vermeidbare Niederlage. Wie schon gegen Neuss und Bergkamen haben wir auch heute unseren Gegner durch eigene Fehler erst stark gemacht. Moers war in dieser Partie durchaus schlagbar. Zweimal kämpfen wir uns nach einem Rückstand wieder ran und belohnen uns dann am Ende doch nicht. Das ist sehr ärgerlich“, machte sich Coach Böhme etwas Luft.
Die nächste Gelegenheit auf einen Dreier haben die Kobras am kommenden Sonntag in Rheine. Um 19:00 Uhr wir dann in der dortigen Eishalle zum ersten Mal an diesem Abend die schwarze Scheibe eingeworfen werden.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  20:24 Uhr
Bericht:     ERVD
Autor:     oh

 
blacktigersmoersBlack Tigers Moers
6-Punkte Wochenende für die Black Tigers des GSC Moers

(LLW)  Nach der unerwartet herben Niederlage im Niederrhein-Derby gegen die Grefrather Phoenix am vorvergangenen Wochenende mussten die Black Tigers des GSC Moers e.V. am Samstag auf eigenem Eis zunächst gegen den Herner EV 1b und am Sonntag Abend auswärts bei den Dinslakener Kobras antreten. Die Mannschaft war von Trainer Rene Lang gut eingestellt und machte bei beiden Spielen von Beginn an keinen Hehl daraus, dass nur ein Sieg für Moers in Frage kam.
Beim  9 : 6 Sieg (3:0; 2:2; 4:4) gegen die 1b-Mannschaft aus Herne erzielte Kapitän Philip Grühn seinen 400. Scorer-Punkt für den GSC und trägt jetzt schon rd. 15 Jahre das „schwarz-gelbe“  Trikot.  Torschützen für die Black Tigers waren: Lars Ehrich (1), Tristan Pfeifer (2), Marc Schaub (3), Tobias Esch (1), Philip Grühn (1) und Niklas Cremer (1).
Das Spiel gegen die Dinslakener Kobras war erwartet unangenehm, jedoch zeigten die Moerser insbesondere im letzten Drittel ihre Krallen und setzten sich am Ende mit einem deutlichen 8 : 4 Sieg (2:2; 0:2; 2:4) durch. Erfolgreichster Spieler an diesem Abend war Jan Theuerkauf, der sich mit insgesamt 4 Toren in die Torschützenliste eintrug. Die weiteren Tore erzielten Tobias Esch (1), Philip Grün (1), Sebastian Pfeifer (1) und Max van Hees (1).
Da die Grefrather Phoenix am Sonntag Abend auswärts zeitgleich gegen den aktuellen Tabellen-Ersten, die Grizzlies Bergkamen mit 5:6 verloren, zog das Team von Rene Lang punktgleich mit Grefrath auf Platz 2 in der Landesliga-Tabelle.
Am kommenden Freitag, 24.11.2023 steht um 20:00 Uhr das nächste Auswärtsspiel bei Lippe Hockey Hamm 1b auf dem Plan. LH Hamm ist aktuell Tabellen-Vierter und ist, wie schon aus der vergangenen Saison bekannt, ein Team, welches zu Hause mega stark ist.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  12:38 Uhr
Bericht:     GSCM
Autor:     hb

  
        
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
rlo2019Regionalliga Ost
Wechsel an der Tabellenspitze

(RLO)  Die fünf Spiele vom Wochenende brachten einige Bewegung in die Tabelle. Allerdings besteht immer noch ein Unterschied von zwei Spielen bei den absolvierten Partien.
Wieder knapper Erfolg für Chemnitz:
Letzte Woche taten sie sich schwer, nun reisten die Chemnitz Crashers am Freitag zum ESC Dresden. Und auch in dieser Partie wurde es spannend, erst durch einem Empty Net Tor konnte Chemnitz den 3:5-Erfolg (1:2/2:2/0:1) sichern. Die Führung von Tom Berlin nach 14 Minuten konnte Guillaume Vachon in de 18. Minute mit einem Powerplaytreffer ausgleichen. 53 Sekunden vor der Pause brachte Karel Novotny die Gäste erneut in Führung und nach 23 Minuten legte Chemnitz Angreifer mit dem 1:3 einen nach. In Unterzahl erzielte Maik Rausendorf das in de r30. Minute das 2:3 und das war gleichzeitig der 400. Treffer der laufenden Regionalligasaison. Doch 46 Sekunden später konnte Davis Deinats auf 2:4 erhöhen und das war eine Vorentscheidung. Zwar konnte Guillaume Vachon noch zwei Minuten vor der 2. Pause auf 3:4 verkürzen, doch Chemnitz verteidigte vor 100 Zuschauern den knappen Vorsprung und 32 Sekunden vor dem Ende konnte Tom Berlin mit einem Empty Net Goal den Sieg des Titelverteidigers besiegeln.
Juniors entführen beim Meister einen Punkt:
Weiter ging es für die Chemnitz Crashers am Samstag mit einem Heimspiel gegen die Eisbären Juniors Berlin. Vor 653 Zuschauern zwangen die Juniors den Titelverteidiger bis in die Verlängerung. Tom Berlin brachte Chemnitz nach 15 Minuten in Führung. Im 2. Drittel konnte Milan Klein den Ausgleich erzielen, doch Joey Mandel konnte in Überzahl zwei Minuten später das 2:1 erzielen. Sechs Sekunden vor der 2. Pause war wieder Milan Klein zur Stelle und es stand 2:2. Mit diesem Ergebnis ging es in die Verlängerung, hier konnte Valentino Weißgerber nach 103 Sekunden den Siegtreffer erzielen und so endete das Spiel 3:2 (1:0/1:2/0:0).
Luchse gewinnen gegen Tornado:
Erstmals in dieser Saison trafen die Luchse Lauterbach auf Tornado Niesky. Vor 229 Zuschauern konnten die Luchse das Spiel mit 5:3 (1:2/1:0/3:1) gewinnen, konnte den Erfolg aber erst im letzten Drittel absichern. Zunächst konnten Philip Riedel nach 80 Sekunden und Tristan Schwarz (16.) die Gäste jeweils in Überzahl mit 0:2 in Führung bringen. 16 Sekunden vor der ersten Sirene traf Paul Becker zum Anschlusstreffer. Im 2. Drittel konnte Maximilian Pohl nach 25 Minuten den Ausgleich erzielen und im letzten Abschnitt brachten Wyatt Noskey (43.) und Michael Egan (51.) die Luchse mit 4:2 in Führung bringen. David Frömter konnte Niesky noch nach 55 Minuten heranbringen, doch 26 Sekunden vor dem Ende traf Wyatt Noskey zum 5:3 treffen und Lauterbach den Sieg sichern.
Wölfe gewinnen im Endspurt:
Die SCC Adler Berlin hatten die Schönheider Wölfe zu Gast. Bis kurz vor der 2. Pause gelang es den Adlern das Spiel offen zu gestalten, am Ende gewannen die Wölfe aber doch deutlich mit 3:8 (1:2/2:3/0:3). Es begann wie erwartet mit dem ersten Treffer der Wölfe, Tomas Rubes traf nach 75 Sekunden. In Überzahl konnte Justin Ludwig-Herbst nach 15 Minuten den Ausgleich erzielen, doch 20 Sekunden später brachte Jan Meixner die Gäste erneut in Führung. Auch nach dem 2:2 durch Justin Ludwig-Herbst in der 23. Minute kam eine schnelle Antwort der Gäste, Florian Heinz traf eine Minute später zum 2:3. Die 30. Minute brachte den Adlern den erneuten Ausgleich, diesmal traf Albert Schwarzkopf. Die letzten 1249 Sekunden des Drittels brachten eine Vorentscheidung, in Überzahl Florian Heinz (39.) und Roy Hähnlein (40.) sorgten für einen Pausenstand von 3:5. Im letzten Abschnitt trafen nur noch die Gäste, Tomas Rubes (45.), Kevin Piehler (51.) und Richard Zerbst (58.) sorgten für den Endstand.
Wölfe gewinnen Spitzenspiel bei FASS:
Auch die Schönheider Wölfe waren am Wochenende doppelt im Einsatz, sie bestritten a, Sonntag ein Spitzenspiel bei FASS Berlin. Vor 305 Zuschauern sah FASS schon wie der Sieger aus, Tom Fiedler (5.), Dimitry Butasch (12.) und in Überzahl Luis Noack (23.) brachten FASS mit 3:0 in Führung. Doch dann kamen die Wölfe, Moritz Gottsmann (34.), in Überzahl Florian Heinz (55.) und ohne Torhüter 14 Sekunden vor dem Ende Roy Hähnlein sorgten für den 3:3 Ausgleich. Die 63. Minute brachte den Wölfen den Siegtreffer, Florian Heinz sorgte dafür, dass Schönheide mit fünf Punkte aus der Hauptstadt ins Erzgebirge fuhr.
Die Tabelle wird nun von den Chemnitz Crashers angeführt, die nach elf Punkten 27 Punkten auf dem Konto haben. FASS Berlin hat nach neun Spielen zwei Punkte Rückstand, Schönheide liegt nach zehn Partien drei Punkte hinter dem Spitzenreiter. Die Eisbären Juniors Berlin liegen mit 18 Punkten aus elf Spielen einen Punkt vor den Luchsen aus Lauterbach, die neun Spiele absolviert haben. Dahinter klafft schon eine kleine Lücke, eine Chance auf den 4. Platz haben aber noch einige Teams.
Die nächsten fünf Spiele sind für das kommenden Wochenende angesetzt.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  08:30 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


chemnitzcrashersChemnitz Crashers
FAKTEN ZUM WOCHENENDE 

(RLO)  Fünf Punkte aus zwei Spielen binnen 24 Stunden – 5:3 in Dresden und 2:3 nach Verlängerung zu Hause vor 663 Zuschauern gegen erwartet starke Eisbären. Vorübergehende Tabellenführung, weil FASS Berlin zwei Spiele, aber auch zwei Punkte weniger auf dem Konto hat. Schönheide ist bis auf drei Zähler ran, hat aber auch ein Spiel weniger. Der Dezember wird heiß, auch wenn es Minusgrade geben sollte!
ZWISCHENFAZIT
„Unsere Saison verlief bisher sehr gut. Dass wir vorübergehend die Tabelle anführen, ist wunderbar, aber nicht überzubewerten. Es sind noch 15 von 26 Hauptrundenpartien zu spielen. FASS und Schönheide zeigen sich aktuell in bestechender Form. Kommen wir am Ende der Hauptrunde unter die ersten drei, sind wir im Soll. Erst mit dem ersten Play-Off-Viertelfinalspiel beginnt die entscheidende Phase. Bis dahin wollen wir Team und Umfeld in Bestform bringen!“
TORNADOWARNUNG AM WOCHENENDE
Am Samstag, 18:30 Uhr, ist unser Flaggschiff zu Gast in Niesky. Die Tornados zeigten sich vergangenes Wochenende in guter Verfassung in Lauterbach. Verloren knapp 3:5 mit abschließendem empty net. Eine machbare, aber schwere Aufgabe steht unserer jungen Mannschaft bevor.
Das nächste Heimspiel ist gegen Liganeuling Lauterbach. Mit den Luchsen haben wir noch ein Hühnchen zu rupfen. Denn in Lauterbach verloren unsere Männer Anfang November 2:3 nachr Verlängerung.
Save the date! „Live“ und in Farbe in unserem Wohnzimmer am 02.12., 18:30 Uhr – Chemnitz Crashers vs. Luchse Lauterbach
Tickets gibt es an der Kasse ab 17:30 Uhr oder online https://chemnitz-crashers.de/tickets/. Der Eintritt kostet 9€, ermäßigt 6€. Kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 17:30 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt. Um Wartezeiten am Parkplatzautomat nach den Spielen zu vermeiden, gibt es während des Spiels Ausfahrtickets an der Pistenbar und am Getränkestand.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  12:00 Uhr
Bericht:     ESVC
Autor:     tb

  
     
    

NEWS Nachwuchs-Eishockey

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     
 
blackbearsfreisingSE Freising
Kidsday am 18.11.2023

Am Samstag, 18. November gab es viel Spiel und Spaß auf dem Eis beim Kidsday der Black Bears Freising.
Samstagvormittag fand in der Weihenstephan Arena der bayernweite Kidsday statt. Auf Initiative des Bayrischen Eishockeyverbands (BEV) hatten interessierte Kids die Möglichkeit den schnellsten Mannschaftssport der Welt auszuprobieren. 
Spannend wurde es schon vor dem Betreten der Eisfläche, beim Anprobieren der Eishockeyausrüstungen. Viele strahlende Gesichter in kompletter Montur, mit Gitterhelm und Brustpanzer. 
Nach einem kleinen Showmatch der U9 ging es ausgerüstet mit Puck und Schläger aufs Eis. 
Dort standen schon zahlreiche Spieler der 1.Mannschaft, Trainer und die jüngsten Black Bears Spalier. Auf dem Eis konnte man sich in kleinen Spielchen ausprobieren, aufs Tor schießen oder Slalom laufen.
Mal mit einem richtigen Eishockeyspieler den Puck hin und her zu passen, ein Highlight für viele Kids!
Natürlich durfte auch der Black Bear nicht fehlen, der sich ebenfalls unter die kleinen Eishockey Kids mischte. Rundum eine gelungene Aktion der Black Bears und gute Werbung für den Eishockeysport. Ein paar Kids haben sich gleich zum Probetraining angemeldet.
Wer Lust hat mitzumachen? Anmeldung unter: jugendleitung @blackbears-freising.deDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!" rel="nofollow noopener noreferrer" shape="rect" target="_blank">
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  08:44 Uhr
Bericht:     SEF
Autor:     an

    
       
    

NEWS Frauen-Eishockey

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
  
     
 
eishockeylogoFrauen-Eishockey
Es war wieder viel los…

Der Rückblick auf das Wochenende der Frauen lohnt wieder. Es gab ei volles Wochenende der Frauenbundesliga, ein Spiel der 1. Frauenliga Nordost, drei Spiele im DEB-Pokal und neun Spiele der EWHL.
FRAUENBUNDESLIGA:
Punkteteilung und Zuschauerrekord in Berlin:
Die Eisbären Juniors Berlin hatten die EC Bergkamener Bären zu Gast und am Samstag gab es eine Premiere. Das Spiel fand in der MB-Arena statt und lockte bei freiem Eintritt 2.801 Zuschauer an, ein neuer Zuschauerrekord für die Frauenbundesliga. Diese bekamen einen Treffer zu sehen, Zoe Wintgen erzielte nach bereits 43 Sekunden den einzigen Treffer der Partie. So kam Bergkamen zu einem 0:1-Erfolg (0:1/00/00) und Torhüterin Pia Surke nach 44 Schüssen zu einem Shutout.
Am Sonntag konnten sich die Eisbären im heimischen Welli revanchieren. Zwar brachte Juliana Palmeira Kerkhoff die Gäste nach 127 Sekunden in Führung, dann aber trafen nur noch die Eisbären. Thea-Marleen Bartell mit einem Dreierpack (3., 49., 55.), Anastasia Gruß (21.) und Amy-Michelle Plaumann (52.) sorgten für den 5:1-Endstand (1:1/1:0/3:0).
Zwei Siege für den Titelverteidiger:
Ein Hin- und Rückspiel gab es zwischen den ECDC Memmingen Indians und dem ESC Planegg-Würmtal. Auch hier gab es einen Shutout, vor 118 Zuschauern gewann Memmingen mit 9:0 (2:0/2:0/5:0). Nicola Eisenschmid (3), Andrea Lanz (2), Anne Bartsch, Hannah Bates, Antje Sabautzki und Mckenna Wesloh trafen für die Indians. Torhüterin Carina Bartsch musste nur drei Schüsse abwehren, um ihren Shutout zu bekommen.
Sonntag wurde in Miesbach gespielt und diesmal gewannen die Indians mit 1:3 (0:0/1:0/0:3). Allerdings konnte Memmingen den Erfolg erst im letzten Abschnitt erreichen. Yvonne Rothemund brachte Planegg nach 23 Minuten in Führung und Torhüterin Chiara Schultes steuerte eine Vorlage bei. Erst im letzten Drittel konnten Julia Wagner (44., 47.) und Laura Kluge (48.) das Spiel innerhalb von fünf Minuten drehen.
Sieg für Ingolstadt und Spielabsage:
Die Amsterdam Tigers wollten gegen den ERC Ingolstadt erfolgreich sein. Das klappte nicht, denn der ERC gewann mit 0:8 (0:4/0:1/0:3) und es gab auch hier einen Shutout. Vor 60 Zuschauern erzielten Bernadette Karpf, Lucy Klein (je 3), Theresa Wagner und Alene Sankala. Im Tor blieb Lisa Hemmerle nach 14 Torschüssen ohne Gegentor.
Am Sonntag gab es keine Tore, dass Spiel konnte nicht ausgetragen werden, die Schiedsrichter wurden wohl zu einem falschen Spielort geschickt und es war nicht möglich das Spiel später beginnen zu lassen. Wie das Spiel gewertet wird, wird nachgereicht. 
Die Mad Dogs Mannheim hatten eine weitere Woche Pause. Die Tabelle wird vom ERC Ingolstadt und dem ECDC Memmingen Indians angeführt. Beide haben 30 Punkte auf dem Konto, bei Ingolstadt fehlt aber noch die Wertung für das Sonntagsspiel. Die Mad Dogs Mannheim und die Eisbären Juniors folgen mit jeweils 21 Punkte auf den Plätzen, Mannheim hat aber zwei Spiele weniger absolviert. Bei Amsterdam fehlt nach nun neun Spielen auch noch eine Wertung, die Tigers kommen momentan auf 13 Punkte. Die Plätze getauscht haben der EC Bergkamener Bären und der ESC Planegg-Würmtal. Bergkamen hat fünf Punkte auf dem Konto, Planegg drei. Beide haben 12 Spiele absolviert.
Ein Jubiläum gab es am Samstag, Korinna Fiedler bestritt ihr 100. Bundesligaspiel. Am Sonntag folgte ihr Jule Klement (ERCI), die nun ebenfalls auf 100 Bundesligaspiel kommt. Auf stolze 350 Bundesligaspiele kann seit Sonntag Antje Sabautzki zurückblicken.
Am kommenden Wochenende gibt es wieder einen kompletten Spieltag mit sechs Spielen, Spielfrei sind dann die EC Bergkamener Bären. 
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Die AEC Lady Rams aus Adendorf starteten nach längerer Pause gegen den REV Bremerhaven in die Saison. Und gleich zum Auftakt konnten die Lady Rams einen Erfolg feiern, 4:3 (0:1/2:0/2:2) hieß es nach 60 spannenden Minuten. Sarah Giesel brachte die Gäste nach elf Minuten in Führung, im 2. Drittel drehten Jasmin Hyvärinen (33.) und eine Minute später Ronja Helms die Partie. Madita Kosch (43.) und Stefanie Still (45.) brachten wieder den REV in Führung, doch Ronja Helms (51.) und 76 Sekunden später Mareyke Faroß sorgten für den Sieg der Lady Rams.
DEB-POKAL 2023/24:
Die 2. Pokalrunde wurde am Wochenende ausgespielt. Samstag gewann der EC Bad Tölz gegen die ESC River Rats Geretsried mit 5:2 (3:1/0:1/1:1). Sonntag gewannen die Cold Play Sharks Mechelen gegen den Kölner EC „Die Haie“ mit 7:0 (2:0/2:0/3:0), die SG ETC Crimmitschau/ESV Halle unterlag gegen die EC Hannover Indians mit 0:4 (0:1/0:3/0:0). Die Paarungen der 3. Pokalrunde werden noch bekanntgegeben.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  08:30 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


hannoverindiansHannover Indians
Parfümerie Liebe und der EC Hannover Indians e.V. setzen Duftmarke in der Nachwuchsarbeit

Die Vielseitigkeit in der neu gewonnenen breiten Sponsoren-Landschaft des ECH e.V. unterstreicht der nächste Partner, der die Nachwuchsarbeit des ECH unterstützt.
Mit der Parfümerie Liebe konnte der Stammverein des ECH vor 2 Jahren einen neuen Partner dazu gewinnen und diese Unterstützung findet auch in der laufenden Saison 2023/24 seine Fortsetzung.
Die Parfümerie Liebe in der Karmarschstraße 25 in Hannovers Innenstadt ist ein traditionsreiches familiengeführtes Unternehmen mit einer über 150jährigen Geschichte.
Liebe-Geschäftsführerin Caroline Prenzler ist inzwischen selbst als „Hockey-Mama“ unterwegs und versteht sehr gut die Schwierigkeiten und Probleme mit denen Verein, Eltern und Nachwuchsspieler zurechtkommen müssen: „Die Trainingszeiten und Spieltermine der Kinder und Jugendlichen sind teilweise echt abenteuerlich. Wir erleben das im Winter jede Woche aufs Neue. Umso wichtiger ist es, dass es Unternehmen in und um Hannover gibt, die den Sport insbesondere im Nachwuchsbereich unterstützen. Wir haben das erkannt und sind sehr gerne als Partner an der Seite des ECH und helfen, wo wir können.“
Beim Fototermin mit den beiden Spielerinnen aus der Damenmannschaft Kim Stelljes und Linda Hummel, wurde auch nochmal über die erfolgreiche letzte Saison mit dem Gewinn der Meisterschaft gesprochen. Auch in dieser Saison wollen die Damen des ECH am Ende der Saison ganz oben stehen. Auf dem richtigen Weg dorthin sind sie aktuell.
Das nächste Heimspiel der Damen steigt am Pferdeturm am 25.11.23 um 19 Uhr gegen die Spielgemeinschaft ESV/EC Bergkamen.
Die Damen freuen sich auf lautstarke Unterstützung. Der Eintritt zu dem Spiel ist frei.
 www.icehockeypage.de    Montag 20.November 2023  18:01 Uhr
Bericht:     ECH
Autor:     ag

   
  Dienstag 21.November 2023
00:30 Uhr
Informationen:
Ergebnisse:  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
Bericht:
Autor:
IHP  
sc  
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