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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Sonntag 11.Februar 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Fasching-Wochenendes mit insgesamt 17 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
KEIN GLÜCK IM ABSCHLUSS: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 0:1 BEI DEN STARBULLS ROSENHEIM

(DEL2)  Eine unglückliche Niederlage musste Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg jetzt im Rivalen-Duell bei den Starbulls Rosenheim einstecken: Im mit 5022 Fans ausverkauften Rofa-Stadion prangte am Ende ein knappes 0:1 (0:1/0:0/0:0) aus Regensburger Sicht auf der Anzeigetafel. Den Treffer des Tages erzielte SBR-Angreifer Lukas Laub schon nach acht Minuten. Anschließend bissen sich die Offensiv-Formationen beider Kontrahenten jeweils die Zähne an den starken gegnerischen Goalies aus. Sowohl der finnische Torhüter-Neuzugang der Oberbayern, Oskar Autio, als auch der Schlussmann der Domstädter, Tom McCollum zeigten starke Leistungen. Die Oberpfälzer kamen trotz Chancenplus nicht mehr zum Ausgleich. Obwohl sie die Reise zurück an die Donau ohne Punkte im Gepäck antreten mussten, blieben die EBR Zweite der DEL-2-Tabelle (80 Zähler). Auch Rosenheim verbesserte sich – trotz voller Ausbeute – nicht und liegen nach wie vor auf Rang zwölf (64). Schon am morgigen Sonntag, 11. Februar, gibt es für die Regensburger im Heimspiel die nächste Chance auf Punkte. Dann gastiert ab 16 Uhr der EC Bad Nauheim in der Donau-Arena. Der Klub hat die Begegnung zum großen Familientag deklariert – neben Specials in der Fanzone und Pausenspielen gibt es dann auch einen "Teddy-Bear-Toss" zugunsten der Rengschburger Herzen e. V.! Beim ersten Tor der Domstädter dürfen die Fans (beider Teams) ihre selbst mitgebrachten Plüschtiere für den Guten Zweck aufs Eis fliegen lassen.
Nachbericht
Die Auswirkungen der erneuten Krankheitswelle machten sich bei den Eisbären Regensburg auch noch im Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim bemerkbar: So fehlte nach wie vor der US-amerikanische Angreifer David Booth zusätzlich zu den verletzten Stürmern Tomáš Schwamberger und Richard Diviš. In der Offensive stand auch Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga), in der Defensive Patrick Demetz (überzählig) nicht im Spieltagskader. Tom McCollum startete zwischen den Pfosten, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz.
Die EBR legten furios los und prüften Oskar Autio im Kasten der Hausherren mehrfach – doch der 24-jährige Finne, der erst unter der Woche zu den SBR gewechselt war, deutete seine Topform schon früh an und war mehrfach Endstation der Regensburger Angriffsbemühungen. Die wohl dickste Möglichkeit hatte Christoph Schmidt nach starker Vorarbeit von Liga-Topscorer Andrew Yogan (5. Minute) – sein Abschluss landete, nach einem starken Save von Autio, neben dem Tor. Nach einer umstrittenen Strafe gegen die Domstädter durften die Gastgeber, die zuvor offensiv kaum stattgefunden hatten, aber früh im Spiel in Überzahl agieren. Zunächst verteidigten die Oberpfälzer stark – doch als Lukas Laub aus dem Slot zum Abschluss kam, ließen ihm die Eisbären zu viel Platz: Der Ex-DEL-Crack versenkte seinen eigenen Rebound zur frühen Rosenheimer Führung im Powerplay (8. Minute). Nur zwei Zeigerumdrehungen später hatte Sandro Mayr den Ausgleich auf dem Schläger, traf aber aus der Drehung das Ziel nicht (10.). Bei einem Alleingang von Lukas Heger (17.) blieb Autio ebenso Sieger wie bei zahlreichen weiteren Schüssen der EBR bis zum ersten Seitenwechsel.
Im zweiten Durchgang fanden dann auch die Starbulls besser ins Spiel, beide Teams begegneten sich nun auf Augenhöhe. Mehrfach bot sich den EBR in Überzahl die Chance auf das 1:1 (34. bis 35.), doch erneut war Autio stets Endstation. Auf der Gegenseite holte McCollum für die Domstädter einige Male die Kohlen aus dem Feuer und hielt seine Farben in der Partie. Mit Ablauf des Mitteldrittels scheiterte Corey Trivino mit einer Top-Möglichkeit ein weiteres Mal am finnischen Torsteher der Gastgeber (40.).
Und auch im Schlussabschnitt rannten die Eisbären vergeblich gegen das defensive Bollwerk der Oberbayern an, hatten aber auch mehrfach Glück, nicht noch höher in Rückstand zu geraten. In der 55. Minute nahmen sich die Regensburger in ihrer Schlussoffensive mit einer Strafzeit etwas selbst den Wind aus den Segeln. Nach einer Auszeit von EBR-Coach Max Kaltenhauser kam in den letzten Minuten ein zusätzlicher Feldspieler für McCollum aufs Eis, doch der Ausgleich gelang den wacker kämpfenden Oberpfälzern nicht mehr. Am Ende stand eine unglückliche 0:1-Niederlage für die EBR mit einem Shutout für SBR-Goalie Autio.
Dennoch blieb das Team aus der Donaustadt Tabellenzweiter in der DEL 2 (80 Punkte), auch Rosenheim verbesserte sich in der Rangliste trotz des Sieges nicht und ist weiterhin Zwölfter (64). Für den morgigen Sonntag, 11. Februar, erwarten die Regensburger nun die nächste Topkulisse im Heimspiel. Aufgrund des vom Klub ausgerufenen Familientags beginnt die Partie in der Donau-Arena gegen den EC Bad Nauheim bereits um 16 Uhr. Zu diesem besonderen Anlass gibt es nicht nur Specials in der Donau-Arena – in den Pausen sind auch attraktive Mitmach-Spiele angesetzt. Zudem wird es einen „Teddy-Bear-Toss“ geben. Zugunsten der Rengschburger Herzen e. V. dürfen die Fans (beider Teams!) beim ersten Tor der Domstädter ihre selbst mitgebrachten Plüschtiere für den Guten Zweck aufs Eis fliegen lassen. Sollte der erste Eisbären-Treffer zu Beginn des Schlussdrittels noch nicht gefallen sein, setzt der Kuscheltier-Regen bei der ersten Unterbrechung jeglicher Art im dritten Drittel ein. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Starbulls Rosenheim – Eisbären Regensburg 1:0 (1:0/0:0/0:0)
Freitag, 09. Februar 2024 – Rofa-Stadion Rosenheim – Beginn: 19:30 Uhr.
Rosenheim: Oskar Autio (60:00) und Christopher Kolarz (beide Tor) – Steffen Tölzer, Maximilian Vollmayer, Dominik Kolb, Stephan Tramm, Denis Shevyrin und Dominik Tiffels (alle Abwehr) – Lukas Laub, C. J. Stretch, Norman Hauner, Chris Dodero, Reid Duke (2 Strafminuten), Bastian Eckl (2), Marvin Feigl, Dominik Daxlberger, Kevin Handschuh, Manuel Strodel und Stefan Reiter (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen und Jamie Bartman (Assistent).
Regensburg: Tom McCollum (57:02) und Jonas Neffin, Fabio Marx (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Korbinian Schütz, Lucas Flade, Sandro Mayr und Patrick Demetz (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Marvin Schmid, Nikola Gajovský, Abbott Girduckis, Corey Trivino (2 Strafminuten), Andrew Yogan (2), Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt und Yuma Grimm (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 5022 (Rofa-Stadion Rosenheim – ausverkauft).
Schiedsrichter: Thorsten Lajoie und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Soeren Kriebel und Matthäus Riemel (beide Linesperson).
Strafminuten: Rosenheim 4 – Regensburg 4.
Tore
1. Drittel:
1:0 (8. Minute/PP1) Lukas Laub (C. J. Stretch, Norman Hauner).
2. Drittel:

3. Drittel:

Neuer Tabellenplatz: Rosenheim 12. Platz (64 Zähler aus 46 Partien/vorher 12.) – Regensburg 2. Rang (80 Punkte aus 45 Spielen/vorher 2.).
 www.ihp.hockey    Samstag 10.Februar 2024  12:59 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     jml


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Emotionaler 1:0-Heimsieg dank „Shut-Autio“ und Lukas Laub

(DEL2)  Dank des vierten Drei-Punkte-Sieges in Folge haben die Starbulls Rosenheim sechs Spieltage vor Ende der DEL2-Hauptrunde nach Punkten zu den Pre-Playoff-Rängen aufschließen können. Im Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg erzielte Lukas Laub das einzige Tor der Partie Mitte des ersten Drittels im Powerplay. An einem außergewöhnlich emotionalen Eishockey-Abend vor 5.022 Zuschauern im ausverkauften ROFA-Stadion und unter den Augen von Mike Glemser war aber Oskar Autio der herausragende Spieler. Der 24-jährige finnische Torwart entschärfte zahlreiche hochkarätige Chancen des starken Tabellenzweiten aus der Oberpfalz und krönte sein Debüt im Rosenheimer Trikot mit einem Shutout.
Es war das erste Mal in der laufenden Saison, dass die Starbulls in einem Spiel ohne Gegentreffer blieben. Und „Shut-Autio“ hatte elementaren Anteil daran. Der erst zwei Tage zuvor in Rosenheim angekommene Finne strahlte enorme Ruhe und Sicherheit aus, zeigte sich wendig und reaktionsschnell und begeisterte in jedem der drei Spielabschnitte mit mehreren Glanzparaden gegen die zweitstärkste Offensive der Liga.
In der Anfangsphase der Partie verhinderte Autio gegen den völlig frei auf ihn zusteuernden Nikola Gajovsky einen frühen Rosenheimer Rückstand (3.). Gegen den nach einem Solo ebenfalls vor ihm auftauchenden Lukas Heger rettete er die Rosenheimer Führung in die erste Pause. Mit der Schlusssirene des zweiten Drittels blieb er gegen den frei vor ihm abschließenden Corey Trivino ebenfalls Sieger. Die spektakulärste Aktion gelang ihm aber Mitte des letzten Spielabschnitts: Bei einem Regensburger Gegenangriff schien Xaver Tippmann einen Querpass von Abbott Girduckis aus nächster Nähe ins scheinbar leere Tor zu schieben, doch Autio verhinderte mit einem Reflex den Ausgleichstreffer (51.).
Oskar Autio spielte, weil Tomas Pöpperle angeschlagen nicht zur Verfügung stand. Im Rosenheimer Aufgebot fehlten zudem Shane Hanna und Niklas Länger (beide im Aufbautraining nach Verletzung), Kilian Kühnhauser (im Einsatz für die DEB-U18-Auswahl) und Sebastian Cimmermann (krank). Für Sebastian Streu, Tyler McNeely und Marius Möchel war wegen der spielrechtlichen Vorgaben kein Platz mehr im Line-up, sodass die Starbulls nur mit elf Stürmern spielen konnten. Um trotzdem mit vier Reihen agieren zu können, fuhren Manuel Strodel, Stefan Reiter und vor allem Chris Dodero Zusatzschichten.
Von der ersten bis zur letzten Spielminute überzeugten die Hausherren mit Kampf und Einsatzwillen. Im ersten Spielabschnitt, in dem die starken Gäste von der Donau mehr Spielanteile und die besseren Chancen besaßen, hatten die Grün-Weißen – inklusive Torwart Autio – einige Male auch Glück. Das erste ihrer insgesamt nur zwei Überzahlspiele nutzen die Starbulls zum einzigen Treffer der Partie. Die Scheibe lief gut, Manuel Strodel sorgte vor dem Tor mit viel Einsatz für Betrieb und Lukas Laub drückte eine von C.J. Stretch in den Slot geworfene Scheibe im Nachschuss ins Netz (8.).
Das zweite Drittel verlief zunächst ausgeglichen und chancenarm, die intensive und ehrlich Eishockey-Arbeit begeisterte die Zuschauer aber trotzdem. Ab der 30. Spielminute erspielten sich die Starbulls ein Übergewicht, das von einem Regensburger Powerplay zwar unterbrochen, aber nicht beendet wurde. Schließlich hatte Maximilian Vollmayer die große Chance zum 2:0, zielte aus bester Schussposition im Slot aber knapp über die Latte (36.).
Nach der zweiten Pause erwehrten sich die Gastgeber auch der zweiten und letzten Eisbären-Überzahl erfolgreich. Die Eisbären suchten weiterhin nach Torchancen, fanden sie in guter Qualität aber nur noch vereinzelt. Die Starbulls waren sich auch für Befreiungsschläge nicht zu schade, setzten aber zwischendurch auch Nadelstiche. Norman Hauner, einmal mit C.J. Stretch und einmal mit Lukas Laub, hatte bei Gegenstößen Chancen zum zweiten Rosenheimer Treffer ebenso wie Chris Dodero. Aber auch Regensburgs Goalie Thomas McCollum war stark.
In den letzten beiden Spielminuten ließen die nun mit sechs Feldspielern und ohne Torwart agierenden Gäste die Scheibe fast perfekt laufen und schnürten die Starbulls ein, die aber wie in den 58 Minuten zuvor leidenschaftlich kämpften, Schussbahnen zustellten, Schüsse blockten und gemeinsam mit ihrem neuen Keeper die knappe Führung über die Zeit brachten.
Im Anschluss feierten die Starbulls-Spieler auf dem Eis mit Mike Glemser, der vor einem Jahr beim Rosenheimer Auswärtsspiel gegen den SC Riessersee schwer verunglückte, seither halsabwärts gelähmt ist und nun erstmals wieder ins ROFA-Stadion kommen konnte. Vor dem Spiel hatte er vom Rollstuhl auf dem Eis zu den Fans gesprochen und sich drei Punkte für die Starbulls gewünscht. Von den Rängen schallte in atemberaubender Lautstärke der Name von Mike Glemser und es grüßten unzählige Täfelchen mit „97“ – seiner Rückennummer im Rosenheimer Trikot. Es waren unbeschreiblich emotionale Momente.
Mit nun 64 Zählern aus 46 Spielen haben die Starbulls Rosenheim in der DEL2-Tabelle mit den Selber Wölfen und den Roten Teufeln Bad Nauheim nach Punkten gleichgezogen. Nur das schlechtere Torverhältnis trennt die Mannschaft von Cheftrainer Jari Pasanen noch von Pre-Playoff-Rang zehn. Am Sonntag spielen die Starbulls auswärts gegen die Eispiraten Crimmitschau. Spielbeginn gegen den Tabellendritten im Kunsteisstadion am Sahnpark ist um 17 Uhr (Liveübertragung: www.sprade.tv).
 www.ihp.hockey    Samstag 10.Februar 2024  01:42 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
„Es wird ein Kampf um jeden Zentimeter“ - Für die Selber Wölfe zählt gegen Bietigheim und Dresden weiter jeder Punkt

(DEL2)  Am gestrigen Freitag konnten die Selber Wölfe nur zuschauen, was die Gegner machen. Das Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen wurde auf kommenden Mittwoch verlegt. Am Sonntag erwarten die Porzellanstädter aber zunächst einmal die Bietigheim Steelers in der NETZSCH-Arena. Auch wenn bzw. gerade weil die nächsten beiden Kontrahenten in der Tabelle hinter den Wölfen liegen, sind sie gefährliche Gegner. Vor allem die Eislöwen sind eine andere Mannschaft als noch vor ein paar Wochen, wie auch Wölfe-Verteidiger Maximilian Gläßl betont.
Formkurve
Eine gute Reaktion zeigten die Selber Wölfe nach der schmerzlichen Auswärtsniederlage bei den Starbulls Rosenheim am Freitag in der vergangenen Woche. Hatte Headcoach Ryan Foster nach dieser Partie noch die Einstellung seiner Mannschaft kritisiert, passte diese zwei Tage später zuhause gegen den Vorjahresmeister Ravensburg Towerstars wieder. Die Oberschwaben schickte das Wolfsrudel klar mit 4:1 wieder nach Hause. Wölfe-Verteidiger Maximilian Gläßl: „Natürlich hat die Niederlage gegen Rosenheim sehr geschmerzt, vor allem, weil sie auch ein direkter Konkurrent um einen wichtigen Pre-Playoff- oder Playoff-Platz sind. Wir mussten uns direkt wieder aufrappeln und alles in das Spiel gegen Ravensburg reinwerfen, was uns auch gelungen ist. So haben wir wenigstens drei Punkte aus dem Wochenende mitgenommen.“ Nach dem Sieg gegen die Towerstars gab es für die Wölfe – aufgrund des spielfreien Freitags – ein paar freie Tage, die die Spieler zum Auffüllen der Akkus genutzt haben, wie uns die Wölfe #59 verraten hat: „Wir konnten die Zeit gut für die Regeneration nutzen und fokussieren uns jetzt voll auf das wichtige Spiel am Sonntag gegen Bietigheim.“ Aus den letzten sechs Begegnungen konnten die Selber Wölfe zehn Punkte erzielen und liegen somit weiter gut im Rennen um den begehrten zehnten Tabellenplatz, der den direkten Klassenerhalt bedeuten würde. Am Freitagabend rutschte man freilich wieder unter den ominösen Strich in der Tabelle, jedoch haben die Wölfe nun auch ein Spiel weniger absolviert als die Konkurrenten Lausitzer Füchse, EHC Freiburg und EC Bad Nauheim. Zwischenbilanziert wird also erst wieder am Mittwoch nach dem Nachholspiel gegen die Dresdner Eislöwen.
Die Gegner
Einen ausführlichen Gegnercheck präsentieren wir ab sofort in der aktuellen Folge des offiziellen Selber Wölfe DEL2 Podcast SELBstVERliebt … und Ente (https://open.spotify.com/show/4z3bcZDOC3ibBNAWmrgRBO).
Mit taumelnden Boxern sollte man die beiden nächsten Kontrahenten der Selber Wölfe (noch) nicht vergleichen, dennoch sind die beiden Teams, die die letzten beiden Tabellenplätze belegen, brandgefährlich und dürfen keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden.
Die Fans als auch die Verantwortlichen der Bietigheim Steelers haben sich das erste Jahr in der DEL2 nach dem Abstieg aus dem Oberhaus sicher ganz anders vorgestellt. Elf Punkte trennen die Steelers bereits vom vorletzten Platz. Auf Platz zehn sind es derer gar 17 bei sechs verbleibenden Spielen in der Hauptrunde. Man kann und muss sich in Bietigheim somit schon mit den Playdowns anfreunden, möchte aber trotzdem gerne noch ein paar Plätze nach oben rutschen, um sich eine bessere Ausgangslage für den Abstiegskampf zu verschaffen. Wäre diese Aufgabe nicht schon schwer genug, haben die Bietigheimer auch noch mit Ausfällen und Abgängen zu kämpfen. Der Vertrag mit dem Kanadier Ryan Gropp wurde aufgelöst, Brett Welychka, Guillaume Naud und Jackson Cressey fallen verletzungsbedingt aus und zuletzt mussten Ryon Moser, Joshua Rust und Niklas Heinzinger krankheitsbedingt passen, so dass am Freitag nur noch 15 Feldspieler zur Verfügung standen. Dennoch erkämpfte sich das Team um den US-amerikanischen Topscorer Jack Olin Doremus einen Punkt gegen den EV Landshut. Aus ihren letzten sechs Begegnungen nahmen die Steelers vier Punkte mit. Dreimal trafen Bietigheim und Selb in dieser Saison aufeinander, zweimal siegten die Porzellanstädter in Bietigheim, die Partie in Selb ging an die Bietigheimer.
Die Dresdner Eislöwen haben vor ein paar Wochen den Geldbeutel noch einmal richtig weit aufgemacht, um ihren Kader für den Kampf um den Klassenerhalt weiter aufzurüsten. Als Headcoach an die Bande geholt wurde Niklas Sundblad, in dessen Schlepptau auch noch Goalie Danny aus den Birken sowie die Stürmer Travis Turnbull, der auch gleich zum Kapitän benannt wurde, und Justin Florek zum Elbflorenz-Club kamen. Auch wenn alle drei aus dem Ruhestand reaktiviert wurden, bringen sie doch reichlich höherklassige Erfahrung mit und verleihen den Eislöwen inzwischen ein anderes Gesicht als noch vor einigen Wochen. Noch führt Tomas Andres die Scorerwertung der Elbstädter an, doch Travis Turnbull ist aktuell der gefährlichste Angreifer der Dresdner. 1,14 Punkte pro Spiel hat der Deutsch-Amerikaner bei seinem Gastspiel in Sachsen bislang gesammelt. Neun Punkte, und damit einen weniger als die Selber Wölfe im gleichen Zeitraum, konnten die Eislöwen aus ihren letzten sechs Partien erzielen. Die direkten Vergleiche zwischen Selb und Dresden in dieser Saison gingen zweimal an die Porzellanstädter, einmal an Dresden.
Maximilian Gläßl blickt voraus
Maximilian Gläß, der einige Wochen wegen einer Unterkörperverletzung ausgefallen war, steht inzwischen wieder seinen Mann in der Wölfe-Defensive: „Es war nicht leicht für mich, die Spiele von außen anschauen zu müssen. Aber die Mannschaft hat es mir leicht gemacht, wieder zurückzukommen. Jetzt bin ich auch wieder zu 100 % fit und freue mich auf die nächsten Spiele.“ Vor den nächsten beiden Gegnern warnt der 26-Jährige eindringlich: „Uns erwarten zwei gute Gegner, die viel wiedergutzumachen haben und um jeden Zentimeter kämpfen werden. Vor allem in Dresden hat sich viel verändert in den letzten Wochen, so dass wir uns sehr gut drauf einstellen müssen.“
Lineup
Torhüter Michel Weidekamp muss weiter pausieren, sonst kann das Trainerteam aus dem vollen Kader schöpfen.
Tickets/Liveübertragung
Für das Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers (Sonntag um 17:00 Uhr) gibt es Tickets im Vorverkauf online (https://selberwoelfe.reservix.de/events), bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk, bei IT-Solutions Lauterbach in Sparneck, im Ticketshop der Frankenpost sowie an der Abendkasse. Die Abendkasse und die Pforten zur NETZSCH-Arena öffnen ab 16:00 Uhr.
Alle Partien werden live auf Sprade TV, das Auswärtsspiel in Dresden (Freitag um 19:30 Uhr) zudem in Einblendungen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
 www.ihp.hockey    Samstag 10.Februar 2024  19:00 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo

  
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Der Tigerkäfig feiert – auch ohne Punkte…. Bayreuth Tigers vs. Deggendorf 3:5 (1:2, 1:1, 1:2)

(OLS)  Bayreuth: Appler, Schulte – Schmidt, S. Schindler, Nuss, Klughardt, Odude, Krüger – Ledlin, Hult, Stach, Bergbauer (2), N. Schindler, Schubert, Schwarz, Drothen, Fabian, Hofmann, Rudkovski, Hermer
Deggendorf: Eisenhut, Köpf – Gulda(2), Pozivil(2), Grossrubatscher, Lengle, Heiß, Zitzer – Baßler, Popoff(2), Röthke (2), Pfänder, Dusek, Greilinger, Elsberger, Pielmeier, Schmid, Stern, Maul
Schiedsrichter: Naus, Ratz – Lindner, Bösl
Zuschauer: 1041
Strafen: Bayreuth: 2 Deggendorf: 8 PP: Bayreuth: 1/4 Deggendorf: 0/1
Torfolge: 0:1 (2.) Greilinger (Pfänder), 0:2 (14.) Pfänder (Röthke, Lengle), 1:2 (20.) Bergbauer (Ledlin), 2:2 (23.) Odude (Schubert, Ledlin), 2:3 (24.) Popoff (Lengle), 2:4 (42.) Pfänder (Dusek, Greilinger), 3:4 (44.) Ledlin (Hult, Schmidt), 3:5 (45.) Greilinger (Pfänder)
Das Heimspiel gegen den Deggendorfer SC gingen die Tigers mit drei Verteidigungsreihen und vier Sturmreihen an. Im Tor erhielt Joshua Appler den Vorzug. Erstmals im Trikot der Tigers waren Anthony Hermer und Max Klughardt aus Selb, sowie Alexander Rudkovski aus Ravensburg. Zurück im Line-Up zudem der Topscorer der Tigers, David Stach.
Denkbar schlecht starteten die Tigers in das erste Drittel. Bereits in der 2. Minute nutzte Greilinger einen Fehler in Bayreuther Hintermannschaft zum 0:1 für den Deggendorfer SC. In der Folge hatten beide Mannschaften einige, durchaus große Chancen, die jedoch allesamt ohne Torerfolg blieben. In der 9. Minute musste der Deggendorfer Röthke in die Kühlbox, was die Tigers jedoch nicht nutzten konnten. Durch eine Schlagschuss von der blauen Linie durch Pfänder baute Deggendorf in der 14. Minute die Führung sogar auf 0:2 aus. Kurz vor Drittelende fasste sich dann Lars Bergbauer ein Herz und traf per Schlagschuss von der blauen Linie in den Kasten des Deggendorfer Goalies Eisenhut.
Das 2. Drittel startete besser für unsere Bayreuther Jungs. In der 23. Minute sah Schubert den im Slot völlig freistehenden Odude, welcher das Spielgerät unhaltbar für Eisenhut zum 2:2 versenkte. Im direkten Gegenzug holte sich Deggendorf die Führung zurück. Popoff fälschte einen Schuss von Lengle ab und lies damit Appler keine Chance. In der Folge ergaben sich weitere Chancen auf Seiten der Tigers durch N. Schindler, Stach und Schmidt, diese waren allerdings ohne Erfolg. In Minute 38 beharkten sich der Deggendorfer Baßler und der Bayreuth Bergbauer, wobei schließlich nur Bergbauer auf die Strafbank musste. Nach einem erfolgreichen Unterzahlspiel der Tigers legte Bergbauer, direkt von der Strafbank kommend, den Puck quer auf Ledlin, der jedoch am Tor vorbei schob. Die Fans begleiteten nichts destotrotz die Jungs lautstark in die Kabine zur Pause.
Zu Beginn des letzten Abschnitts gab es direkt die nächsten Nackenschläge für die Tigers. Zunächst musste Stach nach dem ersten Wechsel in diesem Drittel das Spiel beenden. In der 42. Minute wurde dann Pfänder am langen Pfosten freigespielt und versenkte eiskalt zum 2:4. Als nur zwei Minuten später Gulda für Beinstellen in die Kühlbox musste, kamen die Tigers zum erneuten Anschlusstreffer. Ledlin wurde von Hult und Schmidt freigespielt und vollstreckte per Direktabnahme. Erneut hatte Deggendorf die passende Antwort. Greilinger erlief einen Befreiungsschlag, spielte den Bayreuther Torhüter Appler aus und vollendete zum 3:5. Die Tigers erspielten sich in der Folge einige Chancen, konnten diese jedoch nicht nutzen, sodass die Deggendorfer die Punkte aus dem Tigerkäfig entführten. Trotz der Niederlage verließen die meisten Fans der Tigers das Bayreuther Kunsteisstadion fröhlich und mit einem Lächeln im Gesicht, welches die kämpferische Leistung der jungen Truppe auf dem Eis zu verantworten hatte.
Weiter geht es für die Bayreuth Tigers am Sonntag in Lindau, ehe in der kommenden Woche drei weitere Heimspiele auf dem Plan stehen.
 www.ihp.hockey    Samstag 10.Februar 2024  01:28 Uhr
Bericht:     BT
Autor:     tola


ecdcmemmingenMemmingen Indians
Nächster Dämpfer: Indians verlieren gegen Passau

(OLS)  Ein weiterer gebrauchter Abend für alle Indians-Anhänger am Hühnerberg. Der ECDC verlor sein vorletztes Heimspiel der Hauptrunde, vor über 1600 Zuschauern, gegen die Passau Black Hawks mit 4:7. Am Sonntag geht die Reise nach Deggendorf, ehe am Mittwoch das nächste Auswärtsspiel in Höchstadt folgt.
Das Spiel ging denkbar schlecht los. Nach nicht mal einer gespielten Minute lagen die Memminger bereits mit 0:1 zurück. Marc Zajic versenkte für Passau. Die Indians glichen gegen Mitte des Drittels durch Eddy Homjakovs aus und gingen durch Milan Pfalzer sogar eine Minute später mit 2:1 in Führung. Doch insgesamt war das Indianer-Spiel viel zu zerfahren und zu unkonzentriert. Somit drehten die Gäste das Spiel bereits noch im ersten Drittel durch zwei Treffer von David Seidl auf 3:2. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Dominik Meisinger, der das Spiel nicht mehr fortsetzen konnte. Wie lange der Stürmer fehlen wird, entscheidet sich erst nach eingehenden Untersuchungen.
Im zweiten Drittel glich erst Matej Pekr zum 3:3 aus, doch Passau antwortete mit dem erneuten Führungstreffer zum 4:3 durch Nicolas Sauer. Eine Minute später erzielte Pekr zwar das 4:4 für die Indians, doch die Memminger mussten noch vor der Drittelpause einen erneuten Treffer hinnehmen. Mangelhaftes Abwehrverhalten und fehlender Willen luden die Gäste aus der Drei-Flüsse-Stadt zum Torerfolg ein. Arturs Sevcenko sorgte für das 5:4 aus Passauer Sicht.
Im letzten Drittel ging ebenfalls nicht viel bei den nun anrennenden Indians zusammen. Insgesamt zeigten die Maustädter einfach zu wenig Entschlossenheit, um die wichtigen Punkte im Kampf um Platz 4 einzufahren. Und so waren es die Konter-Treffer von Liam Blackburn und Nicolas Sauer, welche den 7:4 Auswärtssieg für die Passauer besiegelten. 
Mit dieser Niederlage rückt der SC Riessersee, der sein Auswärtsspiel in Füssen gewann, bis auf einen Punkt an die Indians heran. Deshalb gilt es am Sonntag nun endlich eine angemessene Reaktion in Deggendorf zu zeigen. Spielbeginn in Niederbayern ist bereits um 16:00 Uhr. Nach der Auswärtspartie unter der Woche in Höchstadt, findet das letzte Heimspiel der Hauptrunde am kommenden Freitag gegen die Tölzer Löwen statt. Erstes Bully ist zur gewohnten Zeit von 20:00 Uhr. Karten sind bereits online im VVK verfügbar. 
ECDC Memmingen – Passau 4:7 (2:3/2:2/0:2)
Tore: 0:1 (1.) Zajic (Kulhanek, Hammerbauer), 1:1 (9.) Homjakovs (Peleikis), 2:1 (10.) Pfalzer (Dopatka, Sarto), 2:2 (11.) Seidl (Sevcenko, Kulhanek), 2:3 (19.) Seidl (Kulhanek, Sevcenko),  3:3 (25.) Pekr (Homjakovs, Hafenrichter, 5-4), 3:4 (28.) Sauer (Zajic, Hammerbauer), 4:4 (29.) Pekr (Homjakovs, Hafenrichter), 4:5 (37.) Sevcenko (Mantsch, Blackburn), 4:6 (54.) Blackburn (Sevcenko, Kulhanek), 4:7 (58.) Sauer (Rott, Sauer)
Strafminuten: Memmingen 10 – Passau 6
Zuschauer: 1624
ECDC Memmingen: Meder (Eisenhut) – Svedlund, Mastic; Peleikis, Menner; Kasten, Schirrmacher; Dobryskin, Häring – Hafenrichter, Homjakovs, Pekr; Meier, Meisinger, Fominych; Busch, Bräuner, Marsall; Pfalzer, Dopatka, Sarto.
 www.ihp.hockey    Samstag 10.Februar 2024  12:55 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     mfr


ehf-passauPassau Black Hawks
7:4 in Memmingen: Black Hawks Sieg mit Mini-Kader –
Kids on Ice Day am Sonntag in der Eis-Arena

(OLS)  Die Passau Black Hawks haben am Freitagabend vor 1.624 Zuschauer mit 4:7
bei den Memmingen Indians gewonnen. Trainer Thomas Vogl konnte
krankheits- und verletzungsbedingt erneut nur auf 14 Feldspieler zurückgreifen.
Den Habichten standen somit erneut keine drei kompletten Reihen zur
Verfügung. „Es war ein brutal schweres Spiel und harte Arbeit. Uns standen
heute erneut nur 14 Spieler zur Verfügung. Am Dienstag im Training waren es
sogar nur acht Spieler. Memmingen hat sechzig Minuten viel Druck auf unser
Tor gemacht. Die Devise war ganz klar eng, kompakt und defensiv stehen und
auf Konter zu warten und diese dann effektiv zu verwerten. Ich möchte meinen
Team ein riesiges Lob aussprechen. Wir haben uns über die gesamte Spielzeit
an den Plan gehalten und waren sehr diszipliniert“. so die Analyse von Black
Hawks Coach Thomas Vogl.
Die Zuschauer erlebten auf jeden Fall eine abwechslungsreiche Partie. Das
Momentum wechselte ständig die Seiten. Alleine im ersten Drittel fielen fünf
Treffer. Die Tore für die Passau Black Hawks erzielten Marc Zajic, David Seidl
(2x), Nicolas Sauer (2x), Arturs Sevcenko und Liam Blackburn. Mit dem Sieg
gegen Memmingen haben die Habichte den Rückstand auf die Pre-
Playoffplätze auf neun Punkte verkürzen können. Bereits am Sonntag haben die
Habichte die Chance dem EV Füssen weiter auf die „Pelle“ zu rücken. Bei einem
Passauer Sieg gegen Höchstadt, dürften die Allgäuer den heißen Atem der
Habichte deutlich spüren. Es ist angerichtet für einen spannenden Endspurt der
Oberliga Süd Vorrunde.
Ganz im Zeichen des Nachwuchses steht das Heimspiel der Passau Black Hawks
am kommenden Sonntag. Zur familienfreundlichen Zeit mit einem Spielbeginn
um 17:30 Uhr erwartet die Zuschauer ein buntes Rahmenprogramm rund um
den Eishockeynachwuchs. Um auch möglichst vielen Kindern auf der Tribüne
den schnellsten Mannschaftssport der Welt näher zu bringen haben alle Kinder
bis 14 Jahre freien Eintritt. So richtig gut läuft es aktuell bei den Höchstädtern
nicht, aus den letzten vier Spielen holte der HEC nur zwei Punkte. Im letzten
Aufeinandertreffen hatten die Passauer die Nase vorn. Mit 4:2 gewannen die
Hawks im Aischgrund. Vieles spricht für ein spannendes Spiel in der Eis-Arena.
Tickets für das Heimspiel am morgigen Sonntag gibt es bereits online bei
etix.com oder an der Abendkasse ab 16:30 Uhr.
 www.ihp.hockey    Samstag 10.Februar 2024  07:38 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons begeistern gegen Saale Bulls - Herford ringt Halle nach großem Kampf nieder

(OLN)  Nichts für schwache Nerven – das INOMETA-Game zwischen dem Herforder Eishockey Verein und den Saale Bulls Halle dürfte den über 900 Zuschauern in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ noch länger in Erinnerung bleiben. In einem spannenden Duell bezwangen die Ice Dragons den Tabellenvierten der Oberliga Nord trotz eines Fehlstarts mit sehr viel Moral und Kampf noch mit 4:3 (1:3/0:0/2:0/0:0/1:0) nach Penaltyschießen.
Die Saale Bulls hatten sich einiges vorgenommen und nach nicht einmal vier Spielminuten lagen die Gäste mit 2:0 in Führung. Zunächst traf Adam Domogalla (3.) rund 60 Sekunden später erhöhte Eetu Elo und ließ die heimischen Fans für kurze Zeit verstummen. Herford versuchte nun zunächst mehr Stabilität in der Defensive zu gewinnen und fand besser in die Partie. In der 18. Minute verkürzte Rustams Begovs auf 1:2, doch noch vor der ersten Pausensirene stellte Eetu Elo in Überzahl mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her.
Den Ostwestfalen gelang es im zweiten Spielabschnitt, die Angriffe der Hallenser erfolgreich zu verteidigen. Auch eine 5-Minuten-Unterzahl von Anton Seidel überstanden die Ice Dragons unbeschadet und je länger das Spiel dauerte, desto mehr riss der HEV die Partie an sich. Tore sollten jedoch erst wieder im Schlussabschnitt fallen.
Kapitän Jonas Gerstung traf kurz nach Wiederbeginn zum 2:3 und als Niklas Hildebrand in der 50. Minute das 3:3 erzielte, tobte die Halle. Nach einem vergebenen Penalty durch Rudolfs Maslovskis wurde es in der Schlussphase der regulären Spielzeit noch einmal dramatisch für die Gastgeber. Bei doppelter Unterzahl warf sich die Defensive noch einmal in alle Schüsse und zudem hatte Herford in Justin Schrörs einen starken Rückhalt im Gehäuse. So gab es nach 60 Minuten noch keinen Sieger und es ging in die Verlängerung.
Da auch diese torlos blieb, musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Niklas Hildebrand traf hier als einziger Akteur und wurde somit zum Gamewinner für den HEV.
„Der Start war katastrophal, aber die Mannschaft findet im Moment Wege zurück ins Spiel, gibt sich nicht auf und kämpft. Am Ende hilft unser tolles Publikum dann mit. Jetzt schauen wir auf das Derby in Hamm“, so Headcoach Risto Kurkinen im Anschluss an die Begegnung.
Tore:
0:1 02:45 Adam Domogalla (Thomas Gauch / Tatu Vihavainen)
0:2 03:57 Eetu Elo (Patrick Schmid / Erik Hoffmann)
1:2 17:44 Rustams Begovs (Marius Garten / Petr Gulda)
1:3 19:14 Eetu Elo (Patrick Schmid / Tatu Vihavainen) PP1
2:3 40:47 Jonas Gerstung (Gleb Berezovskij / Niklas Hildebrand)
3:3 49:33 Niklas Hildebrand (Emil Lessard-Aydin / Dennis Köng)
4:3 65:00 Niklas Hildebrand PS
Strafen:
Herford 10 Minuten + 5 Minuten Anton Seidel
Halle 10 Minuten
Zuschauer:
923
Streambuchungen:
299
 www.ihp.hockey    Samstag 10.Februar 2024  15:35 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som

     
     
    

NEWS Landesverbände

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

ambergwildlionsAmberg Wild Lions
ERSC vergibt seinen Heimvorteil - Löwen verlieren klar mit 2:6 gegen clevere Buchloer

(BYL)  Das hatte man sich von Amberger Seite her sicherlich anders vorgestellt: Der ERSC Amberg konnte seinen Heimvorteil nicht nutzen und unterlag im ersten Pre-Playoff-Spiel gegen den ESV Buchloe am Freitagabend klar und verdient mit 2:6. Damit hat Buchloe am Sonntag die Gelegenheit vor eigenem Publikum die Dreier-Serie vorzeitig für sich zu entscheiden. Die Pirates zeigten sich in Amberg als die dominante und aggressivere Mannschaft mit der besseren Chancen- und Powerplayverwertung. Entscheidend dabei die Sturmreihe mit Demeed Podrezov, Robert Wittmann und Felix Schurr, die alleine für fünf Treffer verantwortlich zeichnete.
Die Wild Lions begannen forsch, hatten zwei erste Schussmöglichkeiten, gerieten aber schon nach drei Minuten in Unterzahl. Die Gäste nutzten das Powerplay durch Podrezov, der um das Amberger Tor herum kreiste und unbedrängt zum 0:1 einschoss. Das frühe Tor spielte den Pirates in die Karten, die nun aus einer stabilen Abwehr auf schnelle Konter bauten. Bei eigener Überzahl konnte der ERSC auch zwei, drei gute Aktionen über Philipp Siller und Marco Pronath verzeichnen. Letztendlich gelang es aber nicht, sich länger im Drittel der Buchloer festzusetzen. Die zeigten dann, wie man es besser macht und erhöhten erneut durch Podrezov kurz vor der ersten Pause auf 0:2.
Amberg kam wesentlich zielstrebiger aus den Kabinen, hatte dann auch gleich zwei gute Gelegenheiten durch Felix Köbele und Andreas Pielmeier. Kurz darauf gelang den Löwen ein Doppelschlag binnen 15 Sekunden: Zuerst traf Brandon Walkom zum 1:2-Anschlusstreffer, dann glich Köbele aus. Die Partie war nun wieder völlig offen und von den Spielanteilen ausgeglichen, zumindest für eine kurze Zeit, bis Amberg in doppelte Unterzahl geriet. Dies nutzte Buchloe umgehend aus und ging durch Schurr erneut in Führung. Das musste der ERSC erstmal verdauen, hatte dann in der Schlussminute einen Mann mehr auf dem Eis und durchaus Gelegenheiten zum Ausgleich. Die ESV-Abwehr um Goalie Johannes Wiedemann überstand diese Phase letztendlich unbeschadet.
Die Hoffnungen für die Gastgeber erhielten im Schlussabschnitt schnell einen entscheidenden Dämpfer. Bereits nach 42 Sekunden traf Wittmann im Nachschuss vor dem Löwen-Tor zum 2:4 und auch bei den nachfolgenden Treffern waren die Gäste gedanklich einfach schneller. Die restliche Zeit spulten die Pirates sicher herunter.
ERSC Amberg – ESV Buchloe 2:6 (0:2,2:1,0:3)
Tore: 0:1 (4.) Podrezov (5-4), 0:2 (18.) Podrezov (Schurr, R.Wittmann), 1:2 (24.) Walkom (Fortin, Silbermann), 2:2 (24.) Köbele (Pronath, Schmitt), 2:3 (29.) Schurr (Podrezov, R.Wittmann/5-3), 2:4 (41.) R.Wittmann (Schurr/4-4), 2:5 (44.) R.Wittmann (Podrezov), 2:6 (50.) Diebolder.
Strafen: Amberg 12, Buchloe 12 Minuten. Zuschauer: 823.
 www.ihp.hockey    Samstag 10.Februar 2024  15:45 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js

 
buchloheBuchloe Pirates
Piraten machen den ersten Schritt in Richtung Playoffs - Der ESV Buchloe holt sich in Amberg Spiel eins in der Pre-Playoff-Serie und hat am Sonntag in eigener Halle den ersten Matchball

(BYL)  Die Buchloer Piraten haben am Freitag Spiel eins in der Pre-Playoff-Serie gegen den ERSC Amberg gewonnen und sich somit am Sonntag die Chance erarbeitet, mit einem weiteren Erfolg in eigener Halle die „Best of Three“ Serie bereits vorzeitig für sich zu entscheiden. Denn dank einer disziplinierten und geschlossenen Mannschaftsleistung siegten die Buchloer in Amberg verdient mit 6:2 (2:0, 1:2, 3:0) und haben nun am Sonntag ab 17 Uhr in der heimischen Sparkassenarena den ersten Matchball für den Playoff-Einzug.
Christopher Lerchner hatte seine Schützlinge für dieses wichtige erste Duell offenbar perfekt eingestellt, denn sein Team startete von Beginn an hochkonzentriert und belohnte sich so auch schnell für den guten Auftakt. Keine vier Minuten waren absolviert, ehe Topscorer Demeed Podrezov gleich das erste Überzahl mit einem platzierten Schuss zum 1:0 vollendete. Auch anschließend hatten die Freibeuter die Hausherren ganz gut im Griff, auch wenn sich auf beiden Seiten durchaus die ein oder andere gefährliche Aktion ergab. Doch die beiden Torhüter – Timon Bätge auf Amberger und Johannes Wiedemann auf Buchloer Seite – waren wachsam. So wirklich ins Spiel kam der leicht favorisierte Gastgeber aber nie so recht, auch weil die Buchloer Defensive sehr sicher stand. Stattdessen erhöhte erneut Podrezov kurz vor der Pause noch auf 2:0 (18.), womit die Buchloer mit einem verdienten Zwei-Tore-Vorsprung erstmalig in die Kabinen gehen konnten.
Aus diesen zurück hatten beide Kontrahenten gleich die nächsten beiden guten Einschussgelegenheiten, ehe sich die Buchloer dann einen kurzen, aber beinahe folgenschweren Blackout leisteten. Denn während man bis dato hellwach agierte kassierte man in der 24. Minute nach zwei Unachtsamkeiten binnen 15 Sekunden den völlig unnötigen Ausgleich zum 2:2. Brendan Walkom und Felix Köbele waren die Torschützen für die Oberpfälzer, die so aus dem Nichts urplötzlich wieder zurück im Spiel waren. Doch obwohl das Momentum durch diesen bitteren Doppelschlag jetzt auf Amberger Seite zu kippen schien, schwächten sich die Hausherren dann selbst mit zwei überflüssigen Strafzeiten. Die daraus resultierende doppelte Überzahl nutzten die Rot-Weißen eiskalt zur abermaligen Führung. Ein klasse Zuspiel von Podrezov verwertete Felix Schurr am langen Pfosten zum 3:2 (29.). Danach war es eine recht ausgeglichene Angelegenheit, wobei die besseren Möglichkeiten weiterhin die Gennachstädter hatten. Doch bis zum letzten Seitenwechsel blieb es bei diesem knappen Spielstand.
Das sollte sich im Schlussdrittel dann aber schnell ändern. Denn ein Doppelpack von Robert Wittmann sorgte früh für eine Art Vorentscheidung und ließ eine mögliche Aufholjagd der Wildlions im Keime ersticken. Erst traf Wittmann im Nachsetzten 42 Sekunden nach Wiederbeginn zum 4:2, ehe er drei Minuten später fast mit einer Kopie dieses Treffers auf 5:2 stelle. Diesen Vorsprung sollten die Buchloer bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand geben, da man die Amberger – die immerhin die letzten neun Heimspiele in Folge gewonnen hatten – weiter einfach nicht zur Entfaltung kommen ließ und das Ergebnis geschickt verwaltete. So fälschte Marc Krammer nach 51 Minuten einen Diebolder-Schuss sogar noch zum 6:2 in die Maschen ab und besiegelte so endgültig den wichtigen Auswärtssieg für seine Farben.
Dieser ist zwar erst der erste von zwei nötigen Schritten in Richtung Playoffs, doch mit dem Auftaktsieg haben die Buchloer am Sonntag im Heimspiel ab 17 Uhr nun die Möglichkeit, die Serie bereits vorzeitig für sich zu entscheiden. Eine genauso kompakte und motivierte Einstellung wie in Spiel eins wird dazu jedoch von Nöten sein und natürlich auch die Unterstützung der Fans von den Rängen, wenn man sich den Traum von den Playoffs erfüllen will. Denn eines ist klar: Amberg wird am Sonntag sicherlich noch einmal alles in die Waagschale werfen, um die Serie nochmals für ein entscheidendes drittes Match in die Oberpfalz zu holen. Für einen packenden Fight ist also auf alle Fälle gesorgt!
 www.ihp.hockey    Samstag 10.Februar 2024  00:42 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


forstnatureboyzForst Nature Boyz
Wanderers Germering gelingt Revanche - Nature Boyz verschenken Sieg durch Nachlässigkeiten

(BLL)  Die Gäste aus Germering reisten mit dem Ziel nach Peißenberg, erfolgreich Revanche gegen die erlittene Hinspielniederlage in der Halbfachrunde zu nehmen. Dank einer guten Leistung und einigen Unzulänglichkeiten seitens der Gastgeber entführten sie nach dem 2:4 (2:0, 0:1, 0:3)-Sieg drei Punkte aus der Pestalozzistraße.
Das Spiel begann für die Mannen um das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier sehr vielversprechend, denn sie konnten  anfänglich die besseren Akzente setzen. Die Wanderers schienen ihren Gegnern leicht unterlegen zu sein. In der 7. Spielminute gelang Tim Vogl auf Zuspiel vom fleißigen Sebastian Schattmaier die 1:0-Führung. Das Spiel wogte jetzt hin und her, Andreas Scholz im Forster Tor wehrte sich erfolgreich gegen einen Treffer. In der 15. Spielminute erhöhte Marco Mooslechner auf 2:0, assistiert von Bastian Grundner und Marco Mühlegger. Mit diesem Stand wurden die Seiten gewechselt.
Im Mittelabschnitt erlangten die Gäste schön langsam die Oberhand. Sie erspielten sich einige klare Chancen, doch Andreas Scholz hielt seinen Kasten sauber. Die Wende in diesem Spiel wurde am Mitte dieses Drittels eingeleitet. Bis zur 31. Spielminute gab es keine einzige Strafzeit auf beiden Seiten. Nach einem Stockschlag gerieten Dominik Schulz und Florian Deibler aneinander, beide erhielten 2 + 2 Strafminuten, für Florian Deibler war das Spiel zu Ende, er mußte wegen eines Nasenbeinbruchs ins Krankenhaus gebracht werden. Der Stockschlagverursacher Manuel Winkler wurde für 5 Minuten auf die Strafbank geschickt. Leider gelang es den Hausherren nicht, diese Überzahlsituation zu nutzen. Zu zaghaft wurde das Powerplay aufgezogen, der neu eingewechselte Torhüter auf Germeringer Seite tat sein übriges, den Ausbau der Führung zu verhindern. Und weil es im Angriff nicht lief, pennte die Abwehr in der 37. Spielminute, denn Germering verkürzte auf 2:1.
Anfänglich begegneten sie die Mannschaften nach dem Seitenwechsel auf Augenhöhe, doch die Wanderers drückten jetzt mächtig auf den Ausgleich. Die Angriffe konnten lange Zeit erfolgreich verteidigt werden. Die eigenen Tormöglichkeiten wurden seltener und ungefährlicher. Das Abwehrbollwerk hielt bis zur 56. Minute, dann brach das Unheil herein. Germering wandelte seinen Rückstand innerhalb 3 Minuten in den 2:4-Endstand. Der Grund für die Torflut war schnell ausgemacht, denn die Mannschaft ereilte der komplette Black-Out, und begünstigten so den Dreifachtorschützen Dennis Sturm auf Germeringer Seite.
 www.ihp.hockey    Samstag 10.Februar 2024  17:39 Uhr
Bericht:     SCF
Autor:     ws


ERC LechbruckLechbruck Flößer
Starke Leistung nicht belohnt

(BLL)  Der ERC Lechbruck zeigte am Freitag gegen den EV Ravensburg eine gute Leistung und hatte den Heimsieg eigentlich schon fest in der Hand. Zwischenzeitlich lagen die Flößer mit 4:1 in Führung, bis eine Minute vor dem Ende stand es noch 5:4 für die Lecher. Dann konnten sich die Oberschwaben doch noch in die Verlängerung retten und waren in der Overtime cleverer.
Beide Teams gingen ersatzgeschwächt in die Partie. Zu den bereits bekannten Ausfällen auf Seiten des ERC, gesellte sich kurzfristig auch noch Gabriel Larivière-Piché, der sich krank abmelden mußte. Die Flößer spielten von Beginn an taktisch diszipliniert und kampfstark. Torhüter Christoph Lohr war ein starker Rückhalt. In der 11. Minute gingen die Lecher durch Maxime Danis (Christoph Pfeiffer) mit 1:0 in Führung. Steffen Kirsch konnte in der 13. Minute für Ravensburg ausgleichen. Es entwickelte sich ein schnelles und kampfbetontes Spiel, beide Mannschaften schenkten sich nichts. Mit 1:1 ging es in die erste Pause.
Auch zweiten Durchgang sahen die Zuschauer im Lechparkstadion ein tolles Landesligaspiel. Viele Torszenen, harte aber faire Zweikämpfe und eine Heimmannschaft die immer stärker in Fahrt kam. Tobias Dressel (Marcus Köpf, Jonas Seitz) konnte im Powerplay auf 2:1 erhöhen (30.). Marius Hack zog in der 34. Minute von halblinker Position ab und es schlug zum 3:1 für den ERC hinter EVR-Schlußmann Zwejnieks ein. Jonas Seitz (Maxime Danis) setzte in der 35. Minute noch einen drauf und netzte zum 4:1 für Lechbruck ein. Diesen verdienten Vorsprung brachten die Lecher in die zweite Pause.
Ravensburg stellte nun seine Reihen um und versuchte mehr Druck aufzubauen. Die Flößer standen aber gut und konnten zunächst die Angriffe der Gäste abwehren. Durch eine unnötige Aktion zogen die Lecher in der 48. Minute eine Strafzeit, die der EV Ravensburg zum 4:2 durch Schulz verkürzte. Der gleiche Spieler war es, der auch für den dritten Ravensburger Treffer verantwortlich war (49.). Dabei unterstützte die ERC-Abwehr durch einen leichtfertigen Scheibenverlust. Plötzlich stand das Spiel auf der Kippe. Und dann kam auch noch etwas Pech hinzu: Ein abgefälschter Schuß von Katjuschenko fand den Weg ins Lechbrucker Tor zum 4:4-Ausgleich in der 51. Minute. Die Flößer ließen sich aber nicht hängen, spielten weiter auf Sieg, wollten unbedingt die Punkte am Lech behalten. In der 57. Minute dann die erneute Führung zum 5:4 für Lechbruck durch Maxime Danis (Jonas Seitz). Jetzt ging es nur noch darum, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten, hinten sicher zu stehen. Das klappte auch gut – bis 65 Sekunden vor Ablauf der Spielzeit: Ravensburg schaffte tatsächlich noch den 5:5-Ausgleich durch Steffen Kirsch.
Es ging in die Verlängerung und da machte Ravensburg kurzen Prozess. Mit dem ersten Angriff sorgte erneut Steffen Kirsch für den Todesstoß. Die Gäste siegten mit 6:5 nach Verlängerung und entführten mit viel Glück zwei Punkte aus dem Lechpark. Immerhin nahmen die Flößer diesmal mit einem Punkt auch etwas Zählbares mit. Eine ganz bittere Niederlage für Lechbruck. Mit dieser guten und disziplinierten Leistung hätte der ERC diesmal mehr verdient gehabt. 
 www.ihp.hockey    Sonntag 11.Februar 2024  10:11 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms

  
       
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen  /  Rheinland-Pfalz
    
   
  
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Auswärtssieg in Troisdorf!

(RLW)  Mit 7:1 (3:1,2:0,2:0) konnten sich die Eisadler Dortmund am Freitagabend in Troisdorf bei den Dynamites durchsetzen und sich damit den 2. Tabellenplatz zurückerobern. Den gilt es nun im Nachholspiel beim Neusser EV am (Karnevals-)Dienstag ab 20 Uhr abzusichern.
Auch ohne den gesperrten Brayden Dale und vier weitere Krankheits- bzw. berufsbedingte Spieler kamen die Eisadler am Rotter See gut in die Partie und führten nach Toren von Kevin Trapp und Corvin Rosenthal nach fünf Minuten bereits mit 2:0. Danach kamen aber die Gastgeber besser in die Partie, konnten aber zwei Chancen in Überzahl nicht nutzen. Einen nicht optimalen Wechsel der Dynamites nutzten die Eisadler in der 10. Minute, wiederum durch Kevin Trapp, zum 3:0. Noch aber blieben die Troisdorfer, gestützt durch die gute 19-jährige Torhüterin Felicity Luby, im Spiel und kamen in der 16. Minute zum 1:3.
Auch in den beiden weiteren Spielabschnitten dominierten die Eisadler die Partie und holten sich gute Torchancen heraus, die aber nicht genutzt werden konnten. In der 28. und 39. Minute war aber die junge Troisdorfer Torhüterin, die auch schon im Bereich der Frauen Nationalmannschaft zum Einsatz kam, geschlagen als Brody mit zwei Treffern das Ergebnis auf 1:5 stellte. Auch die Dynamites hatten ihre Möglichkeiten, zu weiteren Treffern kamen sie aber nicht mehr. Im Schlussabschnitt konnten Alex Zaslavski und Malte Bergstermann noch auf 7:1 erhöhen, wobei der letzte Dortmunder Treffer in der 53. Minute Sekundenbruchteile nach einem Pfiff von Hauptschiedsrichter Markus Krawinkel fiel und eigentlich somit keine Anerkennung hätte finden dürfen. Bei den Eisadlern hatte der 18-jährige tschechische Spieler Lukas Novak bereits seinen dritten Einsatz und bei einem schnellen Break in der 47. Minute hatte er fast seinen ersten Treffer im Seniorenbereich auf dem Schläger.
 www.ihp.hockey    Samstag 10.Februar 2024  18:09 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb

  
    
    
NEWS Landesverbände

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    

FASSBerlinFASS Berlin
Am Sonntag Sechs-Punkte-Wochenende sichern

(RLO)  Mit einer blitzsauberen Leistung gewinnt FASS Berlin bei Tornado Niesky mit 4:9 (1:4, 1:3, 2:2) und hält damit Kontakt zur Tabellenspitze. Mit einem Sieg gegen die Eisbären Juniors am Sonntag (11.02.24, 13:30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) können die Nordberliner das Sechs-Punkte-Wochenende klar machen und bis auf einen Punkt an Tabellenführer Schönheide heranrücken.
DAS SPIEL
FASS musste auf den erkrankten Felix Braun und den gesperrten Marvin Miethke verzichten. Das Tor hütete erneut Sören Thiem, der besonders im ersten Drittel stark beschäftigt war, weil Niesky viele Scheiben auf das Tor brachte. Auf der anderen Seite spielte FASS aber gnadenlos effizient und ging durch Niklas Pilz (3.), Gregor Kubail (6.) und zweimal Luis Noack (10., 12.) bei einem Gegentor von Fabian mit 1:4 in Führung. Eine Gruppe von Berliner Nachwuchs-Synchroneiskunstläuferinnen, die zuvor in Niesky trainiert hatten, bejubelte die Treffer der Hauptstädter lautstark.
Im zweiten Drittel spielte FASS dominanter und baute die Führung durch Nico Jentzsch (28., nach einer Traumkombination über seine Linemates Tom Fiedler und Dennis Merk), Dennis Merk (29.) und Gregor Kubail (34., in Überzahl) auf 1:7 aus. Danach begann das Team aber, zu viele Strafzeiten zu nehmen, was Niesky kurz vor der Sirene zum 2:7 nutzte.
Leider setzte sich das Strafzeiten-Festival im Schlussabschnitt fort. Bei fünf gegen fünf trafen die Berliner noch zweimal durch Gregor Kubail, der in der 47. Minute seinen Hattrick komplettierte, und Kapitän Tom Fiedler (54.). Allerdings zeigte sich Niesky in Überzahl erfolgreich und traf ebenfalls zweimal, womit am Ende ein 4:9 auf der Anzeigetafel leuchtete.
Auf dieser geschlossenen Mannschaftsleistung kann Headcoach Christopher Scholz im Endspurt der Hauptrunde aufbauen.
STATISTIK
FASS: Thiem (Bonness) – Babinsky, Pilz; Wild, Altmann; Preiß, Kruggel – Jentzsch, Fiedler, Merk; Volynec, Kubail, Noack; Licitis, Freunschlag, Butasch, Weihrauch.
Tore:
0:1 (02:27) Pilz (Fiedler, Jentzsch),
1:1 (03:49) Fabian,
1:2 (05:50) Kubail (Noack, Volynec),
1:3 (09:10) Noack (Volynec, Wild),
1:4 (11:27) Noack (Altmann, Kubail);
1:5 (27:38) Jentzsch (Merk, Fiedler),
1:6 (28:40) Merk (Pilz, Jentzsch),
1:7 (33:28) Kubail (Wild, Volynec) PP1,
2:7 (39:59) Girbig PP1;
2:8 (46:08) Kubail (Volynec, Noack),
3:8 (52:02) Fabian PP2,
3:9 (53:51) Fiedler (Noack, Merk),
4:9 (58:50) Schwabe PP1.
Schiedsrichter: Heinke – Moll, Ullrich.
Strafen: Niesky 6, FASS 18.
Zuschauer: 356.
Schüsse: 31-34.
Face-off: 27-38.
 www.ihp.hockey    Samstag 10.Februar 2024  22:51 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah


schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheide gewinnt auch letztes Hauptrunden-Heimspiel

(RLO)  Die Schönheider Wölfe haben alle 13 Heimspiele in der Hauptrunde der Regionalliga Ost-Saison 2023/2024 erfolgreich absolviert und auch am Samstagabend vor 491 Zuschauern im heimischen Wolfsbau nichts anbrennen lassen. Gegen das chancenlose Regio-Team des ESC Dresden setzten sich die Wölfe am Ende deutlich mit 11:2 (4:0, 3:2, 4:0) durch und gehen damit als Tabellenführer in das Gipfeltreffen am kommenden Samstag, dem 17.02.24, 19:00 Uhr bei den Akademikern vom FASS Berlin. Das letzte Hauptrundenspiel bestreitet das Team von Coach Sven Schröder dann eine Woche später, wenn die Wölfe am Sonntag, dem 25.02.24, 16:00 Uhr bei den Eisbären Juniors Berlin zu Gast sind. Danach startet die „fünfte Jahreszeit“ mit den Playoff-Viertelfinalspielen, welche die acht besten Teams (1-8, 2-7, 3-6, 4-5) im Modus „Best-of-3“ austragen werden. Sobald die Ansetzungen feststehen, werden auch die entsprechenden Viertelfinaltermine bekanntgegeben. Foto : Anna Löscher/Schönheider Wölfe e.
„Wenn wir unser schlechtestes Saisonspiel mit 11:2 gewinnen, sagt das schon viel“, so das nüchterne Fazit von Wölfe-Coach Sven Schröder kurz nach der Partie auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=cGQLAKyR11I zu sehen ist.
Das Heimspiel und die Pressekonferenz wurden präsentiert von der Friedrich Mineralölhandel GmbH. Vielen herzlichen Dank!
 www.ihp.hockey    Samstag 10.Februar 2024  23:01 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     mg


FASSBerlinFASS Berlin 1b
FASS 1b bleibt an Allstars dran

(LLB)  Schön war es nicht, was die 1b-Teams von OSC und FASS auf das Eis des Erika-Heß-Eisstadions zauberten, was den Weddingern am Ende vermutlich egal war, denn sie gewannen mit 1:10 (0:3/1:1/0:6).
Im Duell der 1b-Teams konnten beide mit einem Sieg den Anschluss an die Tabellenspitze halten. 17 Spieler und zwei Torhüter konnten die Bucks aufbieten, bei FASS waren es drei Blöcke. Georg Jablukov begann bei den Bucks im Tor, Felix Kaaden hütete das Gehäuse der Weddinger.
FASS begann sehr offensiv, die Bucks wurden gleich unter Druck gesetzt. Torchancen gab es aber auf beiden Seiten mur wenige und so musste ein Powerplay helfen, Philipp Renz konnte FASS nach 12 Minuten den ersten Treffer der Partie erzielen. Und drei Minuten später traf FASS in Unterzahl, Thomas Cote-Miller nutzte einen Konter unter Mithilfe der Bucks zum 0:2. Weitere drei Minuten später halfen die Bucks wieder mit und Marshall Mykietyshyn konnte in Überzahl das 0:3 erzielen.
Es musste bei den Bucks eine gewaltige Steigerung her, wenn man hier noch etwas holen wollte. Nur lief es weiterhin nicht bei den Gastgebern, bei FASS sah es allerdings auch nicht besser aus. Nur hatten sie noch ein paar gute Gelegenheiten. Nach 32 Minuten kamen die Bucks doch zu einem Treffer. Diesmal half ein Fehler der Weddinger und den nutzte Lino Werner zum 1:3. Es war inzwischen ein sehr unruhiges Spiel mit vielen unnötigen Aktionen auf beiden Seiten, vor allem der Torhüter der Bucks musste einiges einstecken. 30 Sekunden vor der Pause konnte noch ein Treffer bejubelt werden, ein verdeckter Schuss von Philip Renz landete im Tor und so stand es zur Pause 1:4.
Die Weddinger gingen mit einem Powerplay und das nutzte Marshall Mykietyshyn nach 33 Sekunden zum 1:5. Zwei Minuten später erhöhte Robert Bäuerle auf 1:6. Natürlich war das Spiel entschieden, es ging nur noch darum, dieses vernünftig zu beenden. Tore gab es auch noch. Maximilian Gasch traf nach 46 Minuten zum 1:7, in Überzahl Robert Bäuerle (50.), Florian Idschok (52.) und 56 Sekunden vor dem Ende Maximilian Gasch sorgten für dem 1:10-Endstand.
Der Sieg der Weddinger war verdient, spielerisch war es aber von beiden kein gutes Spiel. Und was einige Spieler beider Teams an "Einsatz" zeigten, hatte mit Eishockey auch nicht viel zu tun. 
 www.ihp.hockey    Samstag 10.Februar 2024  22:58 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


FASSBerlinFASS Berlin 1c Allstars
Allstars gewinnen weiter

(LLB)  Nichts zu holen gab es für den SCC Berlin gegen die FASS Berlin Allstars. Glatt mit 3:13 (0:3/0:3/3:7) ging das Spiel an die Weddinger, die damit auch ihr 6. Saisonspiel gewinnen konnten.
Auch wenn der SCC zuletzt erfolgreich war, gegen die Allstars waren sie klarer Außenseiter. Bisher haben sie noch keinen Punkt abgegeben und diese Serie wollte FASS natürlich fortsetzen.15 Zebras wollten gegen 14 Allstars ein gutes Ergebnis erreichen, im Tor begannen beim SCC Lukas Koletzki, bei FASS Dario Piroddi.
Die Allstars hatten in der Anfangsphase mehr Offensivaktionen, der SCC spielte auf Konter. Nach fünf Minuten konnten die Gäste in Führung gehen, Lucien Aicher hatte keine Probleme einen Querpass von Jörn Kugler im Tor zu versenken. Ein Powerplay ließen die Weddinger kurze Zeit später liegen, kaum komplett kassierte der SCC aber dennoch das 0:2. Diesmal stand Lucien Aicher am langen Pfosten frei und konnte einen Pass von Benjamin Salzmann zum 0:2 einnetzen. Viele Chancen gab es nun für den SCC nicht, eine endete nach 12 Minuten mit einem Pfostenschuss der Gastgeber. Besser machten es die Allstars, nach einem Bullygewinn von Jules Thoma zog Marco Osterburg ab und es stand nach 17 Minuten 0:3.
Mit guten Kontern beider Teams begann der Mittelabschnitt. Beide kamen auch zu einem Powerplay, dass der SCC jedoch nicht nutzen konnten. Die Allstars hingegen erzielten das 4:0, Lucas Joecks traf nach 25 Minuten von der blauen Linie. Zwar spielte der SCC jetzt etwas besser mit, nur wurden die wenigen Chancen nicht genutzt. FASS hingegen nutzte eine weitere Chance aus, Lucien Aicher kam nach 35 Minuten zu seinem 3. Treffer in dieser Partie. Und in Unterzahl konnte Benjamin Salzmann drei Minuten vor der Pause das 0:6 erzielen.
Die Zebras kamen zu Begin des letzten Drittels wieder zu einer guten Möglichkeit, nutzten diese aber nicht. Dafür konnte Jules Thoma nach 43 Minuten einen Konter nutzen und es stand 0:7. Immerhin kam der SCC doch noch zu einem Tor, Strachan Wilson traf nach 44 Minuten. Zwei Minuten später kam FASS zum 1:8, Maximillian Müller traf in Überzahl. Eine Minute später kam der SCC zum zweiten Treffer, Ivan Patayala schoss den Puck unter die Latte. Der nächste Treffer ging wieder an die Allstars, Marco Osterburg traf in der 50. Minute. Eine Minute später machte es Marco Osterburg in Unterzahl zweistellig. Auch der SCC konnte noch einen Treffer erzielen, Patrick Dreßler traf zwei Minuten vor dem Ende. 70 Sekunden vor der Sirene konnte Manfred Heim das 3:11 erzielen und sieben Sekunden später machte Jörn Kugler das Dutzend voll. Und zehn Sekunden vor Spielende traf Maximillian Müller zum Endstand von 3:13.
Dem SCC fehlte im 1. Drittel der Mut und so war das Spiel eigentlich schon nach 20 Minuten entschieden. Die Allstars kamen am Ende ungefährdet zu einem klaren Sieg und bleiben damit ungeschlagener Tabellenführer der Landesliga Berlin.
 www.ihp.hockey    Samstag 10.Februar 2024  22:58 Uhr
Bericht:     NIS
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NEWS Frauen-Eishockey

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
  
     
 
deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft
Frauen-Nationalmannschaft mit Niederlage gegen Schweden

(DEB)  Die DEB-Frauen müssen sich auch bei ihrem dritten Spiel, des 5-Nationen-Turniers im tschechischen Liberec, geschlagen geben. Das Team um Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod muss eine 0:4-Niederlage gegen Schweden hinnehmen.
Bereits am morgigen Sonntag, den 11. Februar 2024, bestreitet die deutsche Mannschaft ihre abschließende Partie des Turniers in Tschechien. Um 11:00 Uhr steht das Spiel gegen die Finninnen auf dem Programm.
·       Daria Gleißner führte das DEB-Team als Kapitänin auf das Eis, an ihrer Seite assistierten Franziska Feldmeier und Carina Strobel.
·       Starting Goalie am heutigen Tag war Sandra Abstreiter, die nach Spielende als beste deutsche Spielerin ausgezeichnet wurde.
Stimme zum Spiel
Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Unsere Mannschaft hat ein tolles und intensives erstes Drittel gezeigt, mit Offensivmöglichkeiten und guter Struktur. Der zweite Spielabschnitt war hingegen eher enttäuschend, da wir nicht genug auf die Kleinigkeiten geachtet und in den individuellen Zweikämpfen geschwächelt haben. Im letzten Drittel waren wir wieder besser im Spiel, aber gegen gute Schwedinnen war es dann zu spät, das Spiel noch drehen zu können. “
Spielplan der Frauen-Nationalmannschaft beim 5-Nationen-Turnier in Liberec (CZE)
07.02.2024 | 18:00 Uhr | Schweiz – Deutschland 2:0 (0:0, 2:0, 0:0)
08.02.2024 | 18:00 Uhr | Deutschland – Tschechien 1:7 (0:2, 1:3, 0:2)
10.02.2024 | 13:30 Uhr | Deutschland – Schweden 0:4 (0:1, 0:2, 0:1)
11.02.2024 | 11:00 Uhr | Finnland – Deutschland
 www.ihp.hockey    Samstag 10.Februar 2024  16:43 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     te

   
  Sonntag 11.Februar 2024
10:30 Uhr
   
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