Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

      
  
Kassel Huskies
(DEL2)  Torhüter Brandon Maxwell laboriert an einer Unterkörperverletzung und wird damit bis zum Saisonende ausfallen. Die Verantwortlichen sondieren derzeit den Transfermarkt um möglicherweise Ersatz zu verpflichten
  
Oberliga Nord
(OLN)  Die Tilburg Trappers haben sich vorzeitig den Meistertitel in der Oberliga Nord gesichert. Durch den Sieg am Sonntag über den Herner EV können die Holländer nicht mehr vom ersten Tabellenplatz verdrängt werden
  
Ice Cats Rheine
(LLW)  Der ESC Rheine hat die Meisterschaft in der Landesliga NRW durch den ersten Tabellenplatz gewonnen. Am kommenden Wochenende starten dann die Play-Offs
  
Blue Devils Weiden
(DEL2)  Die Blue Devils haben sich von Stürmer Marat Khaidarov getrennt. Der 22-Jährige war mit einer Förderlizenz der Fischtown Pinguins Bremerhaven ausgestattet und kam im Oktober von den Eispiraten Crimmitschau nach Weiden. In 14 Partien konnte er zwei Tore und eine Vorlage beisteuern
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Justin Feser hat sich eine Handverletzung zugezogen und musste sich einer Operation unterziehen, was nun eine längere Zwangspause bedeutet
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Ein Neubau der Eishalle ist vom Tisch. Geplant ist nun eine Sanierung der maroden "Echte Helden Arena". Ab 2027 könnte der Umbau beginnen und 2030 abgeschlossen sein
  
Black Eagles Reutlingen
(BWL)  Die TSG hat mit ihrem Trainerduo John Kraiss und Christian Pratnemer für die nächste Saison verlängert
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Die Beach Devils haben die Weichen für die Zukunft gestellt. Trainer Sven Gösch hat seinen Vertrag an der Ostsee um zwei weitere Jahre verlängert. Ebenso mindestens zwei weitere Jahre wird der US-amerikanische Topscorer Jonah Henderson im Trikot der Beach Devils auflaufen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Die beiden Stürmer Serafin Hörl (Saisonende) und Manuel Nix werden verletzungsbedingt für längere Zeit ausfallen
  
Black Bears Freising
(BBZL)  Mannschaftskapitän Dimitri Kurnosow wird seine aktive Laufbahn zum Saisonende beenden. 2020 kehrte der Stürmer aus Pfaffenhofen zu den Black Bears zurück
  
SC Riessersee
(OLS)  Youngster Tim Hettich musste sich wegen einer Oberkörperverletzung einer Operation unterziehen und wird bis zum Saisonende ausfallen
  
Bezirksliga Bayern
(BBZL)  Das Spiel in der Gruppe West zwischen dem ESV Türkheim und dem ESV Bad Bayersoien, welches letzten Sonntag kurzfristig abgesagt wurde, wird nicht mehr nachgeholt. Der BEV hat die Partie mit 5:0 Toren für die Celtics gewertet
  
Deggendorfer SC
(OLS)  Torhüter Raphael Fössinger hat sich einen kreuzbandriss zugezogen, weshalb er dem DSC für lange Zeit nicht zur Verfügung stehen wird
  
Mammingen Indians
(OLS)  Der ECDC muss bis zum Ende der Hauptrunde auf Topscorer Edgars Homjakovs verzichten. Der Deutsch-Lette hat sich am vergangenen Wochenende eine Kopfverletzung zugezogen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Die Heidschnucken haben sich kurz vor den Play-Offs nochmal verstärkt. Verteidiger Ville Saukko kommt aus der dritthöchsten finnischen Liga von Muik Hockey Uusikaarlepyy zum AEC. In Deutschland ist er nicht gänzlich Unbekannt, denn in der Saison 2018/2019 absolvierte der 31-Jährige einige Spiele in der DEL2 für die Eispiraten Crimmitschau
  
    
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Dienstag 13.Februar 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Rosenmontag und Faschingsdienstag mit insgesamt 23 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Landesliga Nordrhein-Westfalen, aus Rheinland-Pfalz, aus der Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

ercingolstadtERC Ingolstadt
Wochenlange Pause für Rowe

(DEL)  Der ERC Ingolstadt aus der PENNY DEL muss im Endspurt der Hauptrunde auf Andrew Rowe verzichten.
Im letzten Spiel vor der Länderspielpause bei den Iserlohn Roosters am 4. Februar zog sich der 36-Jährige eine Oberkörperverletzung zu, die den Stürmer mindestens bis zum Ende der Hauptrunde zum Zuschauen zwingt.
„Die Verletzung von Andrew trifft uns hart und wir wünschen ihm eine gute und schnelle Genesung. Er ist einer der besten Bullyspieler der Liga, war bisher unser erfolgreichster Torjäger und darüber hinaus ein absoluter Führungsspieler auf dem Eis und in der Kabine. Wir müssen diesen Rückschlag als Kollektiv auffangen und nun als Team noch enger zusammenrücken“, sagt ERC-Sportdirektor Tim Regan.
Rowe stürmte in der laufenden Saison in 44 DEL-Partien für die Oberbayern und sammelte dabei 14 Tore und neun Vorlagen. Damit liegt er mannschaftsintern auf Rang vier der Topscorer-Liste. Seine 56,2 Prozent Erfolgsquote am Bullypunkt ist ein Spitzenwert. Ligaweit können nur sechs Profis eine noch bessere Quote aufweisen.
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  13:00 Uhr
Bericht:     ERCI
Autor:     sr


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
EISBÄREN REGENSBURG SICHERN MIT 7:3-HEIMSIEG ÜBER DEN EC BAD NAUHEIM VORZEITIG DEN KLASSENERHALT

(DEL2)  Es war eine Begegnung mit reichlich Höhepunkten: Sieben Tore, Hattrick von Abbott Girduckis, Familientag, „Teddy-Bear-Toss zugunsten der Rengschburger Herzen e. V., Pausenspiele, 13. Heimsieg in Serie, mit 4467 zum achten Mal in Folge über 4000 Fans in der Donau-Arena – und: der auch rechnerisch sichere Klassenerhalt. Mit seinem furiosen 7:3 (2:2/2:0/3:1)-Erfolg vor eigenem Publikum gegen den EC Bad Nauheim hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein großes Saisonziel bereits am 46. Spieltag erreicht. Nach acht Minuten hatte Abbott Girduckis die EBR 1:0 in Führung gebracht und damit einen Plüschtierregen ausgelöst: Insgesamt segelten rund 2300 Kuscheltiere für den Guten Zweck auf das Eis und sorgten für eine ganz besondere Atmosphäre. Nur drei Zeigerumdrehungen später ließ Girduckis das 2:0 folgen – doch die Gäste aus Hessen gleichen durch Treffer on Cody Syvester (16. Minute) und Kevin Orendorz (17.) per Doppelschlag noch vor der Pause aus. Im Mitteldrittel brachten Andrew Schembri (23.) und Andrew Yogan (29.) die Domstädter wieder mit zwei Toren in Front, ehe Abbott Girduckis früh im Schlussabschnitt den Hattrick perfekt machte (46.). Zwar verkürzte der ECN durch Ex-Eisbär Fabian Herrmann noch einmal in Überzahl (51.), doch Corey Trivino (53.) und Kevin Slezak (58. im Powerplay) schraubten das Ergebnis bis zum Ende noch auf ein deutliches 7:3. Die Oberpfälzer hielten damit als Zweiter der DEL-2-Tabelle ihren Vorsprung auf die Verfolger (83 Punkte). Die Hessen rutschten auf Rang elf ab (64). Weiter geht es für die Eisbären erst am kommenden Sonntag, 18. Februar, mit dem mit Spannung erwarteten Freiluft-Winter-Game in Klingenthal: Ab 14 Uhr fordern die Regensburger dann die Lausitzer Füchse in der dortigen Vogtland-Skisprung-Arena im Rahmen des „Hockey-Outdoor-Triple“ (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter https://hockey-outdoor-triple.com/
Nachbericht
Bei den Eisbären kehrte der US-amerikanische Stürmer David Booth zum Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim in den Spieltagskader zurück. Es fehlten hingegen in der Verteidigung André Bühler und Lucas Flade sowie im Sturm Tomáš Schwamberger, Richard Diviš (beide verletzt) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). Tom McCollum startete zwischen den Pfosten, Jonas Neffin war sein Backup.
Bad Nauheim diktierte in den ersten Minuten der Begegnung das Geschehen, war vor dem von Tom McCollum gehüteten EBR-Tor aber nicht zwingend genug. Auf der Gegenseite zeigten dann die Eisbären nach acht Minuten, wie es geht: Über Corey Trivino und Andrew Yogan lief die Scheibe im Konter zu Abbott Girduckis, der frei vor Gäste-Keeper Maximilian Meier zum etwas überraschenden 1:0 für die Oberpfälzer einschob. Es war der Startschuss für einen minutenlangen Stofftierregen: Ob des ausgerufenen „Teddy-Bear-Tosses“ am Familientag segelten rund 2300 Kuscheltiere für den Guten Zweck, die Rengschburger Herzen e. V., auf die Eisfläche. Zugleich zündeten in der Folge auch die Offensivbemühungen der Gastgeber etwas besser: Girduckis legte nur drei Minuten später das 2:0 nach (11. Minute). Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken leisteten sich die Regensburger aber eine kleine Schwächephase – die sofort bestraft wurde. Erst fälschte Gäste-Neuzugang Cody Sylvester unhaltbar zum 1:2-Anschluss für den ECN ab (16.), dann glich Kevin Orendorz mit einem frechen Schuss aus spitzem Winkel sogar noch vor der ersten Pause aus (17.).
Und die Donaustädter hatten zu Beginn des Mitteldrittels Glück, dass die Hessen, die ihren Schwung auch nach dem Seitenwechsel noch nicht verloren zu haben schienen, nicht sogar in Führung gingen. Tim Coffman und Jordan Hickmott trafen kurz nach Wiederbeginn in Überzahl mehrfach nur das Außennetz, Max Gerlach scheiterte kurz darauf an McCollum und Offensivverteidiger Kevin Schmidt donnerte den Puck ans Gestänge (alles 21.). Ein Weckruf für die Donaustäter, die nun wieder hellwach und konsequent verteidigten und selbst Akzente nach vorn setzten: Kapitän Nikola Gajovský scheiterte mit einem Alleingang an Meier, Marvin Schmid mit einem von ihm abgefälschten Schuss (22.). Auch Andrew Schembri brachte einen Schlagschuss nicht an Meier vorbei (23.). Als kurz darauf aber Constantin Ontl nach starkem Einsatz in letzter Sekunde am Abschluss gehindert wurde und anschließend den im Slot völlig frei stehenden Schembri fand, klingelte es im Gäste-Kasten (23.). Wenig später war der alte Abstand dann wiederhergestellt: Nach einer starken Kombination über Trivino, Girduckis und Jakob Weber kam der Puck zu Yogan, der per Direktabnahme zum 4:2 vollendete. Trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten ging es mit diesem Spielstand in die Kabinen.
Als Girduckis (nach tollem Trivino-Steilpass) mit satten Schuss in den Winkel seinen dritten Treffer des Abends folgen ließ und so den Hattrick perfekt machte, war eine Vorentscheidung gefallen (46.). Zwar kamen die Kurstädter durch den gebürtigen Regensburger und Ex-Eisbär Fabian Herrmann in Überzahl noch einmal auf 3:5 heran (51.). Doch die EBR hatten in Person von Trivino umgehend parat: Wunderbar von Girduckis und insbesondere Yogan freigespielt, schob er mühelos zum 6:3 ein (53.). Kevin Slezak war es dann, der im Powerplay mit seinem Treffer zum 7:3 den Schlusspunkt in der Begegnung setzte.
Unabhängig vom Ergebnis war schon vor der Begegnung klar: Die EBR bleiben auf DEL-2-Tabellenplatz zwei (jetzt 83 Punkte). Die Hessen indes rutschten um einen Rang nach hinten und sind jetzt Elfter (64). Weiter geht es für die Eisbären erst am kommenden Sonntag, 18. Februar, mit dem mit Spannung erwarteten Freiluft-Winter-Game in Klingenthal: Ab 14 Uhr fordern die Regensburger dann die Lausitzer Füchse in der dortigen Vogtland-Skisprungarena im Rahmen des „Hockey-Outdoor-Triple“ (Vorbericht folgt). Tickets gibt es unter https://hockey-outdoor-triple.com/
Statistik
Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim 7:3 (2:2/2:0/3:1)
Sonntag, 11. Februar 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 16 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider (2 Strafminuten), Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber (2), Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan (2), Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Bad Nauheim: Maximilian Meier (60:00) und Niklas Lunemann (beide Tor) – Marius Erk, Alexander Dersch, Kevin Schmidt, Christopher Fischer (2 Strafminuten), Patrick Seifert, Eric Stephan und Leo Hafenrichter (alle Abwehr) – Fabian Herrmann, Jordan Hickmott (2), Kevin Orendorz, Cody Sylvester, Tim Coffman, Max Gerlach (2), Julian Lautenschlager, Marc El-Sayed, Christoph Körner, Paul Reiner und Pascal Steck (alle Sturm). – Trainer: Harry Lange und Adam Mitchell (Assistent).
Zuschauer: 4467 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Alexander Singer und Daniel Harrer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tim Laudenbach und Roman Jung (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 6 – Bad Nauheim 6.
Tore
1. Drittel:
1:0 (8. Minute) Abbott Girduckis (Andrew Yogan, Corey Trivino);
2:0 (11.) Abbott Girduckis (Corey Trivino, Andrew Yogan);
2:1 (16.) Cody Sylvester (Christopher Fischer, Tim Coffman);
2:2 (17.) Kevin Orendorz (Jordan Hickmott, Marius Erk);
2. Drittel:
3:2 (23.) Andrew Schembri (Constantin Ontl, Korbinian Schütz);
4:2 (29.) Andrew Yogan (Jakob Weber, Abbott Girduckis);
3. Drittel:
5:2 (46.) Abbott Girduckis (Corey Trivino, Andrew Yogan);
5:3 (51./PP1) Fabian Herrmann (Jordan Hickmott, Kevin Schmidt);
6:3 (53.) Corey Trivino (Andrew Yogan, Abbott Girduckis);
7:3 (58.) Kevin Slezak (Yuma Grimm, Christoph Schmidt).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 2. Platz (83 Zähler aus 46 Partien/vorher 2.) – Gegner 11. Rang (64 Punkte aus 47 Spielen/vorher 10.).
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  16:07 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


deggendorferscDeggendorfer SC
After-Work-Hockey am Dienstag – Deggendorfer SC empfängt Lindau
Islanders

(OLS)  Am Dienstag geben die Lindau Islanders zum zweiten Mal in
dieser Saison ihre Visitenkarte in Deggendorf ab.
Personell sieht es bei den Lindauern aktuell eher eng aus. Für Adriano
Carciola, Daniel Stiefenhofer und zuletzt auch Alex Dosch ist die
Spielzeit verletzungsbedingt bereits vorzeitig beendet. Vor allem der
Ausfall von Carciola schmerzt offensiv, war er doch der punktbeste
deutsche Stürmer in Reihen der Lindauer. Reaktion zeigte man, indem man
sich vom DEL2-Kooperationspartner aus Ravensburg Lukas Bender per
Förderlizenz für die Verteidigung sichern konnte. Zuvor kompensierte man
den Ausfall von Stiefenhofer bereits mit der Nachverpflichtung von
Maurice Becker.
Allerdings gibt es im Umfeld der Gäste auch positive Nachrichten zu
vermelden: Patrick Raaf-Effertz verlängerte sein Arbeitspapier kürzlich
um weitere zwei Spielzeiten und bleibt nach aktuell vier Saisons
weiterhin am Bodensee. Zuvor konnte man sich bereits mit Nicolas Strodel
auf eine Verlängerung des Vertrags für die Saison 2024/2025 einigen.
Bei den Deggendorfer Hausherren bleibt der Kader nach wie vor
unverändert. Lukas Miculka, Martin Heinisch, Petr Stloukal, Niklas Pill,
Curtis Leinweber und Timo Pielmeier stehen weiterhin nicht zur
Verfügung.
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  08:33 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     rb


lindau islandersLindau Islanders
Dezimierte Islanders müssen am Dienstag nach Deggendorf - Start in die englischen und entscheidenden Wochen für die Lindauer

(OLS)  Die heiße Phase bis zu den Pre-Playoffs beginnt: Für die EV Lindau Islanders startet nun der Endspurt in der Oberliga Süd um die Plätze sieben bis elf, die aufgrund vom Bayreuther Ausschluss zur Teilnahme an den (Pre)-Playoffs berechtigen. Damit verbunden ist natürlich auch die beste Ausgangsposition, sprich das Heimspielrecht. Am Dienstag (13. Februar / 20 Uhr) geht es dabei für die Inselstädter aber erst einmal zum Topteam des Deggendorfer SC. Wer da alles mit in den Bus steigen kann, wird man kurzfristig sehen, denn beim Gastspiel in Weiden, am vergangenen Freitag, kam leider noch ein weiterer Spieler ins Lindauer Lazarett dazu. Das Spiel der Lindauer in Deggendorf kann natürlich auch wieder wie gewohnt bei SpradeTV live und kostenpflichtig verfolgt werden.
Am Dienstag wird die Aufgabe für die Lindauer nicht weniger schwierig als die Partien in Weiden (1:5) und gegen die Bayreuth Tigers (3:0) am vergangenen Sonntag. Dann geht es zum Topteam des Deggendorfer SC. Wie zu erwarten war, nimmt der DSC einen Platz in den Top-3 der Liga ein, auch wenn der Abstand zwischen Platz 1 und 3 schon über 20 Punkte beträgt. In den letzten Wochen hatten die Deggendorfer, auch wegen großer Verletzungssorgen, ziemlich durchwachsene Ergebnisse und verloren somit auch einige Punkte im Kampf um Platz zwei gegen die Heilbronner Falken. Bisher führen die Deggendorfer in den direkten Duellen mit den Lindauern mit zwei Siegen zu einer Niederlage. Ende Oktober behielten die Islanders in der BPM-Arena mit 7:4 die Oberhand. Im zweiten Spiel zeigte das Topteam dann seine Klasse und lies den Inselstädtern beim 0:5 fast keine Chance. Beim ersten Auswärtsspiel der Lindauer an der Donau behielt der DSC mit einem 3:1 ebenfalls knapp die Oberhand.
Diese Serie wollen die Islanders am Dienstag bestenfalls ausgleichen, auch um wichtige Punkte im Kampf um die Pre-Playoffs zu sammeln. Die EV Lindau Islanders werden vor dem Auswärtsspiel auch ansetzen, sich die guten Szenen aus dem ersten Spiel in Lindau und dem ersten Gastspiel in Deggendorf anzusehen. Die Eindrücke der deutlichen Niederlage sollten möglichst verdrängt werden. Viele knappe Ergebnisse des DSC zeigen, dass es trotz eines topbesetzen Kaders auch gegen so ein Spitzenteam möglich ist, selbst Tore zu erzielen und Punkte zu entführen. Hierzu muss bei den Islanders am Dienstag aber alles passen: Aus einer gutstehenden Defensive muss man den Goalie des DSC überwinden, sobald sich die Chance dazu bietet.
Trotz einiger Ausfälle bei den Niederbayern bleiben diese im Spiel gegen die Islanders der klare Favorit, auch weil die Lindauer nicht vollzählig und mit einigen Verletzungssorgen nach Deggendorf fahren. Dass es den Islanders aber mit entsprechendem Kampfeswillen und 60 Minuten Konzentration möglich ist, auch an der Donau Punkte zu entführen, muss das Ziel der Lindauer sein. Denn im Kampf um die beste Ausgangsposition in den Pre-Playoffs, kann jeder einzelne Punkt am Ende über eine bessere oder schlechtere Ausgangsposition entscheidend sein.
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  10:49 Uhr
Bericht:     EVL
Autor:     cs

  
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Reaktion gezeigt: Indians siegen beim Deggendorfer SC

(OLS)  Der ECDC Memmingen holte einen wichtigen Auswärtssieg beim Deggendorfer SC im Kampf um Platz 4 und hat damit die passende Reaktion auf die jüngsten Niederlagen gezeigt. Mit 6:4 gewannen die Memminger beim Tabellendritten. Am Mittwoch geht die Reise nach Höchstadt, ehe am Freitag das letzte Hauptrunden-Heimspiel gegen Tölz stattfindet.
Die Indians mussten auf Dominik Meisinger und Pascal Dopatka verzichten, die vorerst fehlen, deren genaue Ausfalldauer aber noch nicht abzusehen ist. Dafür verstärkte der Ravensburger Förderlizenzspieler Luigi Calce das Team. Das erste Drittel verlief dabei noch nicht ganz nach dem Geschmack der Maustädter. Obwohl das Spiel relativ ausgeglichen war, fehlte es den Indianern noch an der offensiven Durchschlagskraft. Der DSC konnte durch einen platzierten Schuss von Greilinger erstmals in Führung gehen (13.Minute).  Zwei Minuten später traf Antonin Dusek zum 2:0 für die Hausherren.
Im zweiten Drittel steigerten sich die Rot-Weißen deutlich. Jaro Hafenrichter brachte die Memminger  in Überzahl wieder auf 1:2 heran (22.Minute). Minuten später konnte Maxim Mastic dann den 2:2 Ausgleich erzielen. In der Folge blieb der ECDC das bessere Team, musste aber in Unterzahl einen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Rene Röthke war der Torschütze für den DSC in der 37.Minute. Wichtig war dann aber, dass es den Indians kurz vor der Drittelpause noch gelang, den 3:3 Ausgleich in einem immer hitzigeren Spiel zu erzielen. Denis Fominych verwertete einen Pass von Linus Svedlund in Überzahl.
Im letzten Drittel agierten die Indianer weiterhin geschlossen und konzentriert. Die erstmalige Führung für den ECDC fiel in der 47.Minute: Denis Fominych zirkelte die Scheibe platziert ins Netz. Eine weitere Unterzahlsituation der Maustädter bescherte den Hausherren den Ausgleich. Marco Baßler überwand Marco Eisenhut im Indianer-Gehäuse zum 4:4. Doch an diesem Abend waren es die Rot-Weißen, die das enge Spiel für sich entscheiden konnten. Luigi Calce bediente Valentin Busch mustergültig, der die Scheibe dann zum 5:4 ins Netz drückte (55.Minute). Eddy Homjakovs machte eine halbe Minute vor dem Ende per Empty Net Goal den 6:4 Auswärtssieg für den ECDC perfekt.
Weiter geht es in der kommenden Woche bereits am Mittwoch. Die Indians reisen dann an den Aischgrund zum Höchstadter EC. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr. Das letzte Heimspiel der Hauptrunde findet bereits am kommenden Freitag statt. Gegner am Hühnerberg sind die wiedererstarkten Tölzer Löwen. Ein ganz wichtiges Spiel im Kampf um Platz 4 und das letzte Heimspiel bis Anfang März. Bully ist um 20:00 Uhr, Karten sind online im VVK verfügbar.
Deggendorfer SC - ECDC Memmingen 4:6 (2:0/1:3/1:3)
Tore: 1:0 (13.) Greilinger (Gulda, Pozivil), 2:0 (16.) Dusek (Greilinger, Pfänder), 2:1 (22.) Hafenrichter (Svedlund, Homjakovs, 5-4), 2:2 (26.) Mastic (Marsall, Hafenrichter), 3:2 (37.) Röthke (Baßler, Popoff, 5-4), 3:3 (40.) Fominych (Svedlund, Pekr), 3:4 (47.) Fominych (Calce), 4:4 (49.) Baßler (Pozivil, Popoff, 5-4), 4:5 (55.) Busch (Calce, Pfalzer), 4:6 (60.) Homjakovs (Hafenrichter, Peleikis, ENG)
Strafminuten: Deggendorf 6 - Memmingen 6
ECDC Memmingen: Eisenhut (Meder) - Svedlund, Mastic; Peleikis, Menner; Kasten, Schirrmacher; Dobryskin, Häring - Hafenrichter, Homjakovs, Pekr; Meier, Calce, Fominych; Pfalzer, Bräuner, Marsall; Busch, Sarto.
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  07:29 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     mfr


ehf-passauPassau Black Hawks
Perfektes Wochenende der Passau Black Hawks: 7:4 Siege
gegen Memmingen und Höchstadt

(OLS)  Die Passau Black Hawks haben gegen Memmingen und Höchstadt 6 Punkte
eingefahren. In beiden Spielen konnten sich die Habichte mit 7:4 durchsetzen.
Damit halten die Black Hawks den Druck auf den EV Füssen weiter hoch. Zwar
beträgt der Rückstand auf die Pre-Playoffs 9 Punkte, doch im Lager der
Habichte ist man weiter optimistisch. „Im Eishockey kann alles passieren“.
wissen die Verantwortlichen.
Am Kids on Ice Day am Sonntag in der Eis-Arena präsentierten sich die Habichte
effektiv und abgeklärt. Die spielerische Entwicklung ist den Black Hawks
deutlich anzusehen. „Und dass trotz der vielen Verletzungen und
krankheitsbedingten Ausfälle“. Bereits nach dem ersten Drittel führten die
Habichte mit 3:1. Nicolas Sauer, Benedikt Böhm und Marc Zajic hatten die Black
Hawks in Führung geschossen. „Trotz dieser zwei Tore Führung wurde ich in
der Drittelpause sehr deutlich. Nach der Führung haben wir uns nicht mehr an
den Plan gehalten und jeder wollte in Richtung gegnerisches Tor stürmen“.
verriet Trainer Thomas Vogl auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Und auch
im zweiten Drittel rollte der Black Hawks Express weiter. Liam Blackburn und
Maxi Otte erhöhten auf 5:2 für die Hausherren. Im Schlussdrittel machten es
die Habichte dann noch einmal spannend. Höchstadt gelang es auf 5:4 zu
verkürzen. Doch die Habichte kämpften sich ins Spiel zurück. Liam Blackburn
und David Seidl stellen den 7:4 Endstand her.
Vor dem Derby am kommenden Freitag haben die Habichte ein perfektes
Wochenende gegen hochkarätige Gegner wie Memmingen und Höchstadt
abgeliefert. Die junge Black Hawks Truppe konnte kräftig Selbstvertrauen
tranken. Erfreulich war außerdem die Chancenverwertung. 14 Tore in zwei
Spielen! Es ist also angerichtet für ein spannendes Derby gegen Deggendorfer
SC am Freitag um 20 Uhr.
Tickets gibt es bereits jetzt bei Spieth & Wensky (hier keine Tickets für den
Gästeblock) oder auf etix.com.
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  08:00 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo


hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions: Derbysieger und Meisterschaft - So. 18. Febr. 19:00 Scorps vs. KSW Icefighters Leipzig

(OLN)  Obwohl die Scorpions am vergangenen Wochenende nur ein Spiel ausgetragen haben, haben sie dennoch zwei große Erfolge errungen.
Mit dem 2:1 Sieg am Pferdeturm über die Hannover Indians gelang den Gaudet Schützlingen der mittlerweile 18. Derbysieg am Stück. Bei diesem erneuten Sieg trugen auch die erst unlängst zum Scorpions Kader gestoßenen Spieler Aaron Reinig und Davis Koch neben einem herausragenden Jerry Kuhn im Tor bei. Dylan Wruck glänzte bei seinem Comeback mit 2 Scorerpunkten.
Unabhängig von dem Erfolg am Turm, sind die Scorpions erneut auch in dieser Saison nun nahezu Oberliga-Nord Meister geworden, da es für den direkten Verfolger in der Tabelle äußerst unwahrscheinlich ist (12 Punkte und 36 Tore Vorsprung auf den 2. Tabellenplatz), in den noch ausstehenden 4 Spielen bis zum Start in die Playoffs die Scorpions von der Tabellenspitze zu verdrängen.
Am kommenden Sonntag, den 18. Febr. um 19:00 Uhr, treffen die Scorpions im vorletzten Heimspiel der regulären Saison in der ARS Arena auf die KSW Icefighters Leipzig.
Sicher werden die Scorpions gerade vor dem Hintergrund ihrer jüngsten Erfolge alles daran setzen, auch in dieser Begegnung siegreich vom Eis zu gehen.
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  14:52 Uhr
Bericht:     HS
Autor:     nb


hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions melden sich bei DEL2 an

(OLN)  Rechtzeitig vor Ende der Meldefrist am 15. Februar, haben sich die Hannover Scorpions zur Teilnahme am Lizenzprüfungsverfahren für den Spielbetrieb der DEL2 angemeldet und die erforderliche Sicherheitsleistung hinterlegt.
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  14:52 Uhr
Bericht:     HS
Autor:     nb


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons mit weiterer Derbyniederlage - Herford verliert deutlich in Hamm

(OLN)  Der Herforder Eishockey Verein bleibt in dieser Oberligasaison punktlos in den Derbys gegen die Hammer Eisbären. Nach den zuletzt guten Auftritten zeigte der HEV ausgerechnet gegen den ewigen Konkurrenten eine schwache Leistung und verlor verdient mit 1:6 (0:0/0:3/1:3).
War das torlose erste Drittel in der beta Finanz Eissportarena noch ausgeglichen, so sorgte ein 5-Minuten-Blackout der Ice Dragons dafür, dass die Gastgeber den Weg auf die Siegerstraße fanden. Gerade einmal 9 Sekunden waren im Mittelabschnitt gespielt, da schlug Christopher Schutz zu und traf zum 1:0. Rund eine Minute später vergaß die Herforder Defensive Joey Luknowsky auf der linken Seite und so hatte der Hammer Center keine Mühe auf 2:0 zu erhöhen. Doch es sollte noch schlimmer für die Ostwestfalen kommen. In Unterzahl eilte Thomas Zuravlev davon und netzte zum vorentscheidenden 3:0 ein. Der HEV wirkte sichtlich angeschlagen, stabilisierte sich zwar in den kommenden Minuten, blieb im zweiten Drittel jedoch ohne eigenen Treffer.
Auch im Schlussabschnitt ließen die Ice Dragons das Hammer Team zu oft ungehindert agieren. In der 49. Minute wurde Gianluca Balla beim 4:0 nicht entscheidend gestört, in der 53. Minute ließ man die Gastgeber schnell kombinieren und Tyler Soy schloss zum 5:0 ab. In derselben Spielminute verkürzte Nicklas Müller zum 1:5, doch Lennard Nieleck setzte in der 55. Minute mit einem Alleingang von der Mittellinie durch die gesamte Herforder Hintermannschaft den Schlusspunkt zum 6:1.
„Ich dachte, dass wir nach dem ersten Drittel gut in der Begegnung sein würden, doch dann erlebten wir eine Art kollektiven Kollaps zu Beginn des zweiten Drittels. Hamm ist dann sofort da, nutzt das gnadenlos aus und wir erholen uns überhaupt nicht mehr davon“, so Headcoach Risto Kurkinen im Anschluss an die Begegnung.
Tore:
1:0 20:09 Christopher Schutz (Erik Gollenbeck / Santeri Sillanpää)
2:0 21:24 Joey Luknowsky (Samuel Dotter / Thomas Zuravlev)
3:0 25:12 Thomas Zuravlev (Samuel Dotter) SH1
4:0 48:44 Gianluca Balla (Tyler Soy)
5:0 52:18 Tyler Soy (Thomas Zuravlev / Gianluca Balla)
5:1 52:57 Nicklas Müller (Marius Garten)
6:1 54:19 Lennard Nieleck (Christopher Schutz / Joshua Geuss)
Strafen:
Hamm 4 Minuten
Herford 4 Minuten
Zuschauer:
1168
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  10:18 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som

     
     
    

NEWS Landesverbände

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

ambergwildlionsAmberg Wild Lions
ERSC gleicht die Serie gegen Buchloe aus - Nach Auswärtssieg Showdown am Faschingsdienstag

(BYL)  Der ERSC Amberg hat den Spieß umgedreht: Am Sonntagabend gewannen die Wild Lions ihrerseits bei den Buchloer Pirates mit 2:1 und haben deshalb die Serie „Best of 3“ in den Pre-Playoffs der Eishockey-Bayernliga ausgleichen können. Die Entscheidung um die Teilnahme am Playoff-Viertelfinale fällt nun im dritten Spiel am Faschingsdienstag, 20 Uhr, im Eisstadion am Schanzl. Ein Doppelpack von Marco Pronath im Anfangsdrittel brachte den ERSC auf die Siegerstraße. Der Anschlusstreffer für die Pirates kam eine Minute vor dem Ende zu spät.
Schon in der Anfangsphase konnten die Löwen früh in Führung gehen, weil Marco Pronath eine Vorarbeit von Kevin Lavallee und Mauriz Silbermann zum 0:1 nutzte. Der Vorsprung geriet dann aber kurz darauf ernsthaft in Gefahr, weil Michael Kirchberger und Lavallee nahezu eine Minute gleichzeitig auf der Strafbank Platz nehmen mussten. Die Löwen überstanden die doppelte Unterzahl mit einem starken Powerplay-Killing und viel Einsatz. Nach etwa 13 Minuten kam der ERSC erstmals selbst in den Genuss eines Überzahlspieles und nutzte dies prompt zum 0:2, erneut durch Pronath. Diesmal waren Felix Köbele und Kevin Schmitt die Zuspieler.
Im Mittelabschnitt kam es vornehmlich durch Strafen auf beiden Seiten zu Powerplay-Möglichkeiten, doch beide Abwehrreihen machten einen guten Job – dabei wusste Amberg erneut eine doppelte Unterzahl unbeschadet zu überstehen. Von den Spielanteilen her hatten die Löwen bis dahin ein leichtes Plus, das Drittel blieb allerdings torlos.
Im letzten Drittel konnte man die Schlussoffensive der Gastgeber erwarten, doch die Löwen hielten weiter – vor allem auch physisch – dagegen. Die einzigen beiden Strafzeiten im Abschnitt gingen zu Lasten des ERSC. Die Gastgeber drängten nun mit Macht, aber mehr als der Anschlusstreffer, 75 Sekunden vor dem Ende sollte Buchloe nicht mehr gelingen. Der ERSC überzeugte mit einer taktisch starken Teamleistung, vor allem auch in der Defensive mit einem starken Timon Bätge im Tor.
Tore: 0:1 (7.) Pronath (Lavallee, Silbermann), 0:2 (13.) Pronath (Köbele, Schmitt/5-4), 1:2 (59.) Podrezov (Krafczyk, Petrak).
Strafen: Buchloe 12, Amberg 16 Minuten. Zuschauer: 470
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  16:07 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js


forstnatureboyzForst Nature Boyz
Rabenschwarzer Tag für Nature Boyz - Vom SC Reichersbeuern abgeschossen

(BLL)  Man kann es nicht anders sagen, die Nature Boyz wurden bei ihrem letzten Pflichtspiel der Halbfachrunde vom Gastgeber SC Reichersbeuern mit 11:1 (2:0, 5:0, 4:1) aus der Halle geschossen.
Während die Hausherren mit voller Kapelle antraten, mußten die Nature Boyz auf einige Akteure verzichten, so auf Maximilian Mewes, Simon Fend, Daniel Anderl und Florian Deibler. Diese personelle Schwächung darf aber laut dem Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier nicht als Entschuldigung für diese desolate Leistung herhalten. Als Reichersbeuern nach 02:14 gespielten Minuten in Unterzahl geriet, war das keine Einladung der Nature Boyz zum Torerfolg, sie ließen sich bei einem Konter überrumpeln und fingen sich das 1. Tor ein. In der Mitte des Spieldrittels erhöhten die Hausherren auf 2:0. Zwischenzeitlich stand Thomas Zimmermann immer wieder im Mittelpunkt des Geschehens, er rettete sehr oft für seine Vorderleute. Mit Glück wurden beim Stand von "nur" 2:0 die Seiten gewechselt.
Im Mitteldrittel ging der Torreigen der Hausherren in der 22. Minute weiter, er endete in der 27. Spielminute mit 5 Gegentoren zum Stand von 7:0. Nach einer Auszeit wurde der bemitleidenswerte Thomas Zimmermann erlöst, für ihn wechselte Andreas Scholz zwischen die Pfosten. Dieser konnte weitere Gegentor in diesem Spieldrittel verhindern, auch seine Vorderleute waren jetzt etwas wacher.
Gleich in der 42. Spielminute war auch Andreas Scholz machtlos, er kassierte seinen ersten Treffer in diesem Spiel zur 8:0-Führung. Die Hausherren erzielten noch 3 weitere Treffer, in der 48. Minute gelang Bastian Grundner auf Zuspiel von Maximilian Rohrbach der Ehrentreffer. Im Schlußabschnitt zeigten die Gäste noch eine kleine Leistungssteigerung. Insgesamt war dieser Tag jedoch der schwärzeste in der laufenden Saison. Beide Trainer waren ob dieser katastrophalen Leistung des Teams mehr als bedient.
Tore für die Hausherren:3x Heiss F.,Hölzl,2x Fischer H.,Reiter M.,Mangold,2x Hirschberger,Fischer P.
Strafzeiten: Reichersbeuern 14 Min., Nature Boyz 16 Min.
Zuschauer: 118
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  17:19 Uhr
Bericht:     SCF
Autor:     ws


wanderersgermeringWanderers Germering
3-minütiger „Sturm-Lauf“ besiegelt perfekten Hauptrunden-Abschluss

(BLL)  Einen langen Atem mussten die Wanderers am vergangenen Freitag im letzten Hauptrunden-Spiel beim SC Forst beweisen. Schier endlos biss man sich die Zähne an dem geschlossenen Kollektiv aus dem Pfaffenwinkel aus, ehe ein energischer Schlussspurt noch die lang ersehnte Wende brachte. Im ersten Drittel hatte Germering gut 70% Scheibenbesitz, ließ aber den nötigen Zug aufs gegnerische Gehäuse und die damit einhergehende Effizienz im Abschluss vermissen. Die „Nature Boyz“ hatten ihrerseits wenige Entlastungsangriffe, der erste landete aber direkt im Tor von Schwarz-Gelb. Auch der zweite Angriff fand seinen Weg auf den Kasten von EVG-Goalie Daniel Schmidt, der den Puck zwar im ersten Step entschärfen konnte, der daraus resultierende Abpraller federte jedoch unglücklich vom Körper eines Germeringers Verteidigers zum zweiten Torerfolg für die Hausherren in die Maschen ab. Bereits im Mittelabschnitt betrieb die Mucha-Truppe viel Aufwand, um in die Partie zurückzukommen, aber es war wie verhext. Bis zur 38. Minute mussten die mitgereisten Fans ausharren, ehe die neu formierte zweite Reihe einen sehenswerten Spielzug zeigte und Neuzugang Thomas Fischer die Scheibe über die Torlinie buxierte. Die Möglichkeiten, das Match zu egalisieren, boten sich für Germering in den letzten 20 Minuten zu genüge. Dreimal durfte man in personeller Überzahl anrennen und doch blieb der Torschrei ein ums andere Mal aus. Vielleicht gehörte aber eben jener Misserfolg zur Geschichte des Spiels dazu, denn der dann folgende Endspurt unmittelbar vor der Schlusssirene, mit dem lupenreinen Hattrick von Dennis Sturm binnen keiner 180 Sekunden, wirkte fast so, als hätte man die angestaute negative Energie aus der torlosen Sequenz in positive Energie umgewandelt. Am Ende feierte das Team einen hart erkämpften Arbeitssieg und freut sich nun auf die anstehenden Playoffs.
Die Wanderers Germering beenden die Hauptrunde auf dem vierten Tabellenplatz. Im Achtelfinale trifft man nun auf den Tabellenfünften aus der benachbarten Gruppe B, den EHC Bad Aibling. Die Playoffs starten für den EVG am Sonntag, den 18. Februar mit einem Heimspiel.
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  11:22 Uhr
Bericht:     EVG
Autor:     fh


ERC LechbruckLechbruck Flößer
ERC Lechbruck siegt im Derby gegen Pfronten

(BLL)  Am Faschingssonntag sollte auch das Lechparkstadion zur Partyzone werden: Die Flößer empfingen den Lokalrivalen EV Pfronten zum Ostallgäuderby in der Eishockey-Landesliga. Die 200 Zuschauer sahen einen ERC Lechbruck, der spielerisch und kämpferisch eine starke Leistung zeigte und völlig verdient mit 6:3 siegte.
Bei den Flößern kehrten die zuletzt nicht spielfähigen Verteidiger Gabriel Larivière-Piché und Manuel Schnöll in den Kader zurück. Das ERC-Tor hütete Routinier Markus Echtler. Den besseren Start erwischten die Falcons, mit dem 1:0-Führungstreffer durch Leon Richter (4.). Dabei ließen die Lecher den Gästen zu viel Raum und Zeit zum Kombinieren, was diese sofort ausnutzten. Der ERC aber schlägt in der 9. Minute durch Maxime Danis zurück: Mit einem platzierten Handgelenkschuss überwand er EVP-Goalie Pirmin Kolb zum 1:1. Zweimal landete der Puck noch am Pfosten des Pfrontener Gehäuses, so ging es mit einem Unentschieden erstmals in die Kabine.
Im zweiten Durchgang setzten die Flößer ihre gute Leistung fort. Die Pfrontener kamen mit dem Forechecking des ERC nicht zurecht. Immer wieder eroberten die Lecher die Scheibe und setzten zu gefährlichen Angriffen an. In der 24. Minute gelingt Lukas Baader (Gabriel Larivière-Piché, Lukas Fischer) der Treffer zum 2:1 für den ERC. Tobias Dressel (Christoph Pfeiffer, Maxime Danis) erhöhte in der 26. Minute auf 3:1. Pfronten verkürzte durch einen sehenswerten Treffer von Niklas Munz auf 3:2 (28.). In dieser Phase wußten sich die Gäste oftmals nur durch überharten Körpereinsatz zu wehren und das Schiedsrichtergespann ließ sie gewähren. Matthias Köpf und Josef Bayrhof schieden dadurch verletzt aus. Lechbruck reagierte auf die sportliche Art: Maxime Danis (Mathias Schuster) erhöhte in der 33. Minute auf 4:2 für den ERC Lechbruck. Doch erneut kann Pfronten in der 37. Minute auf 4:3 verkürzen, Torschütze war Böck.
Auch im letzten Drittel spielten die Flößer souverän ihren Matchplan herunter. Die Falcons mußten nun offensiver werden und immer wieder setzten die Lecher zu schnellen Gegenangriffen über. Markus Echtler wurde mehrmals geprüft und blieb dennoch stets Herr der Lage. In der 49. Minute erhöhte Gabriel Larivière-Piché (Jonas Seitz) auf 5:3 und brachte den ERC Lechbruck auf die Siegerstraße. In der 52. Minute machte Mathias Schuster (Christoph Pfeiffer, Gabriel Larivière-Piché) mit einem seiner berüchtigten Schlagschüsse von der blauen Linie den Sack zu: 6:3 für Lechbruck. Pfronten hatte dem nichts mehr entgegen zu setzen. Die Gäste wirkten in den letzten Minuten überaus frustriert und setzten sich in erster Linie durch Verbalattacken auf der Spielerbank in Szene.
Es blieb letztlich beim völlig verdienten 6:3-Derbysieg für den ERC Lechbruck. Den vielen Ausfällen zum Trotz, hielten sich die Flößer erneut gut an die taktische Marschroute und zeigten sich spielerisch und kämpferisch voll auf der Höhe. Endlich konnte sich der ERC wieder einmal für ein gutes Spiel mit drei Punkten belohnen und mit seinen Anhängern den Derbysieg feiern.
Nächstes Spiel:
Freitag, 16.02.2024, 20:00 Uhr:  ERC Lechbruck – EV Ravensburg
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  06:00 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms

 
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Weitere Niederlage nach Fehlstart

(BLL)  Gerade einmal 46 Sekunden waren am Freitag Abend gespielt und es stand bereits 0:2 in der Begegnung EV Pfronten gegen den ESV Burgau, nachdem Petr Ceslik (Gäbelein) und Max Arnawa (Spingler) für die Eisbären trafen. Pfrontens Trainer Michael Bielefeld standen in der Verteidigung wieder Tobias Huber, Ladislav und Lukas Hruska nach überstandener Krankheit/Verletzung zur Verfügung, im Tor bekam Dominik Gimbel das Vertrauen des Trainers geschenkt. Die Falcons, mussten diesen Fehlstart erst einmal verdauen, konnten jedoch in der 7. Minute durch Filip Matejka (Böck) zumindest auf 1:2 verkürzen. Doch gerade als man dachte, die Hausherren wären nun am Zug, folgten die Gegentore drei und vier durch Mario Seifert (12. Minute) und Max Arnawa (Spingler/18. Minute). Beim Stand von 1:4 ging es in die erste Pause und alles deutete auf ein weiteres Torfestival der Eisbären hin, die sich durchaus motiviert und spielfreudig zeigten, schließlich ging es für sie um die Möglichkeit Tabellenführer zu werden. Im Mitteldrittel konnten die Gäste in der 26. Minute durch David Zachar auf 1:5 erhöhen, sechs Minuten später war es Petr Ceslik (Barchmann) der das Ergebnis auf 1:6 schraubte. Kurz vor der zweiten Pause waren es aber noch einmal die Pfrontener, die durch den Treffer von Tobias Nöß (Bernad/Friedl) ihre Anhänger jubeln ließen. Im Schlussabschnitt konnten oder wollten die Eisbären nicht mehr ihre Leistung der ersten beiden Drittel abrufen, so dass die Partie nun durchaus ausgeglichen war. Dementsprechend trafen beide Mannschaften noch einmal, auf Seiten der Gäste war es Patrik Kozlik (Schwarzfischer/Radvanyi) der zum 2:7 traf, für die Gastgeber war Mannschaftskapitän Thomas Böck (Bernad/Matejka) für den Treffer zum Endstand von 3:7 verantwortlich. In einer harten aber fairen Begegnung konnten sich die favorisierten Eisbären am Ende deutlich durchsetzen und ihre gute Form bestätigen. Die Burgauer konnten durch diesen Sieg am ERC Sonthofen vorbeiziehen und die zwischenzeitliche Tabellenführung (bei einem absolvierten Spiel mehr) übernehmen. Für die Falcons änderte sich am Tabellenplatz 5 nichts mehr, dies stand jedoch auch schon vor dieser Begegnung fest. Trainer Michael Bielefeld zeigte sich zwar angesichts einer weiteren Niederlage wenig erfreut, nahm jedoch erfreulicherweise zur Kenntnis, dass es keine weiteren verletzten, oder gesperrten Spieler zu beklagen gab. 
Strafzeiten: ESV Burgau: 10 Minuten, EV Pfronten: 12 Minuten     
 www.ihp.hockey    Sonntag 11.Februar 2024  23:02 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk


loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Harte Arbeit für den Titel des Vorrundenmeisters: EHC Waldkraiburg besiegt den EHC Bad Aibling

(BLL)  Das hat so niemand kommen sehen. Die Löwen spielten am Sonntagabend in der Raiffeisen-Arena Waldkraiburg, in der Vorrunde der Eishockey Landesliga, gegen die Aibdogs aus Bad Aibling und hatten an diesem Gegner wirklich zu knabbern. Bevor das Spiel jedoch starten konnte, wurde es emotional in der Arena. Ein sichtlich mitgenommener Michael Gößl hielt eine Trauerrede auf und für Peter Richter. Richter verstarb kürzlich bei einem Skiunfall in Nordamerika und hinterließ, neben seiner Frau, viele Freunde und Weggefährten beim EHC Waldkraiburg. Auch das Fanprojekt Waldkraiburg erinnerte mit einem übergroßen Konterfei und einem Spruchband, auf dem „Von der Erde gegangen, im Herzen geblieben! R.I.P. #69 Capitano!“ stand, an Peter Richter.
Zwar beteuerte Jürgen Lederer auf der anschließenden Pressekonferenz, dass es kein Grund sein dürfte, doch geht ein solches Ereignis und das Gedenken auch nicht so einfach aus den Köpfen. So starteten die Löwen unkonzentriert in den ersten Durchgang und benötigten einige Zeit, um ins Spiel zu finden. Diese Zeit nutzten die Aibdogs, auch in der Hoffnung das erste Mal in dieser Saison gegen die Löwen gewinnen zu können, um ein ums andere Mal auf den Kasten von Christoph Lode zu schießen. Lange sollten sie nicht warten müssen, bis dies von Erfolg gekrönt war. In der sechsten Minute spielten sich die Gäste aus dem Kreis Rosenheim wie bei einem Powerplay im Waldkraiburger Spielabschnitt fest. Gäste-Verteidiger Schurzmann erhielt an der blauen Linie die Scheibe, zog beherzt ab, nur um sich eine Sekunde später als Torschütze feiern zu lassen. Dieser Gegentreffer sorgte bei den Hausherren zumindest für einen kleinen Hallo-Wach-Effekt. So ergab sich in der zehnten Minute eine Großchance für Dominik Soukup, nach Pass von Max Cejka. Aus einer ähnlichen Position traf er bereits zwei Tage zuvor in Moosburg, diesmal jedoch blieb der Torhüter der Aibdogs der Sieger. Rund zwei Minuten nach dieser Situation traten erneut die Gäste in Erscheinung. Nach einer Kontersituation erzielte Patrick Fritz aus zentraler Position den nächsten Gegentreffer zum 0:2 aus Sicht der Löwen. Rund vier Minuten später dann der nächste Nackenschlag für den EHC Waldkraiburg. Erneut von der blauen Linie kam ein Schuss den Christoph Lode nur nach vorne abwehren konnte, diesen Umstand nutzte Maximilian Mayer und verwertete den Rebound zum 0:3 Pausenstand.
Sichtlich bedient von diesem Rückstand ging es für den EHC Waldkraiburg in das zweite Drittel und von Beginn an spürte man, dass die Spieler diese Situation ändern wollten. Doch vorerst wollte die Scheibe, trotz Beschusses, nicht in das Tor von Michael Fischer fallen. Das änderte sich in der siebten Minute des zweiten Drittels. In Überzahl brachte Daniel Hora den Puck vergleichsweise weich in Richtung Tor. Sprade.tv-Kommentator Paolo Del Grosso bezeichnete den Schuss im Livestream als „Wurstsemmel“, dennoch fand dieses belegte Brötchen seinen Weg ins linke untere Eck des Tores und ebnete den Löwen den Weg für eine Aufholjagd. Weniger als eine Minute später unterstrichen die Hausherren dieses Vorhaben erneut und am eindrucksvollsten macht man dies mit einem Treffer. So versuchte sich Daniel Hora, technisch schön anzusehen, an einem Bauerntrick, zwar misslang dieser letztlich, doch stand Anthony Dillmann genau richtig um den daraus resultierenden Nachschuss zum 2:3 Anschluss im Tor zu versenken. Die Chancen waren nun hochklassig und der Ausgleich für die Löwen lag in der Luft. Diesen verpasste Josef Dana zwar bei seinem Alleingang auf das Tor, doch nur eine Minute im Anschluss schepperte es erneut. Wieder involviert war Josef Dana, der aus einer Position hinter dem Tor Nico Vogl bediente, der aus zentraler Position das 3:3 klar machte. Doch ganz wollte sich Bad Aibling nicht geschlagen geben. Weniger als eine Minute später bahnte sich Florian Fischer seinen Weg durch die Waldkraiburger Abwehrreihen und unter Bedrängnis netzte er dennoch, per Rückhand, zur erneuten Führung der Aibdogs. So hätte es in die Pause gehen können, doch arbeitete Daniel Hora in diesem Spiel an einem ganz besonderen Kunststück: Einem sogenannten „Gordie Howe Hattrick“. Als „Gordie Howe Hattrick“ bezeichnet man es, wenn ein Spieler es schafft in einem Spiel ein Tor, einen Assist und einen Kampf mit einer mindestens fünfminütigen Zeitstrafe zu bekommen. Das Tor und den Assist hatte Hora zu diesem Zeitpunkt bereits, der Kampf mit Aiblings Markus Seiderer brachte beiden Akteuren noch vor der Pause 5 + Spieldauer und somit sind beide für ihr nächstes Spiel gesperrt.
Das Schlussdrittel begannen die Gastgeber aus Waldkraiburg mit einem Tor zum neuerlichen Ausgleich. Auf Vorlage von Dominik Soukup, behielt Tobias Jakob vor dem Tor die nötige Ruhe, um den Puck unterzubringen. Diese Ruhe fehlte Josef Dana als die Löwen, dank eines neuerlichen Kampfes der weniger hart bestraft wurde, in Unterzahl spielten. Zweimal schloss Waldkraiburgs Nummer 70 ab, doch beide Male scheiterte er. Nicht gescheitert ist hingegen Dominik Soukup. Dieser erzielte, in Überzahl, mit einem satten Schuss von der blauen Linie, fünf Minuten vor Ende die ersehnte und verdiente Führung. Bad Aibling zog nun alle Register. Nach einer Auszeit während einer Waldkraiburger Strafe, traten die Aibdogs nun mit sechs Feldspielern gegen vier Löwen an, dafür aber ohne Torwart. Doch das leere Tor führte nicht zum erhofften Ausgang für die Gäste. Vielmehr schaffte es Nico Vogl in einem Sprint, der Usain Bolt erblassen lassen würde, den Aiblinger Verteidiger hinter sich zu lassen und den Puck zum 6:4 Endstand in den verwaisten Kasten zu bugsieren. Die Löwen sind nun gesichert der „Vorrundenmeister der Landesliga Gruppe B“, zwar gibt es für diesen Titel keine Schale, doch in der Vita macht er sich gut.
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  16:32 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha


hcmaustadtHC Maustadt
HCM patzt im Kampf um Platz drei / 2:3 gegen Buchloe – letztes Heimspiel für Jimmy Nagle und Martin Löhle

(BBZL)  Die Hoffung der SG HC Maustadt/ECDC U20 auf den dritten Platz in der Bezirksliga hat einen dicken Dämpfer erhalten. Gegen den ESV Buchloe 1b setzte es im letzten Heimspiel der Saison eine bittere 2:3 (2:2/0:1/0:0)-Niederlage. Am kommenden Freitag steht nun das Gastspiel beim Meisterschaftsanwärter EV Bad Wörishofen auf dem Programm.
Die Maustädter hatten sich soviel vorgenommen, die Konkurrenz hatte vorgelegt. Mit einem Sieg wäre der HCM mit dem Tabellendritten Türkheim gleichgezogen. Und auch die Voraussetzungen haben für die Grün-Gelben gesprochen, weil Trainer Ingo Nieder beinahe die volle Kapelle aufbieten konnte und das Team richtig heiß war. 
Letztes Heimspiel für Nagle und Löhle
Weil den Routiniers Jimmy Nagle und Martin Löhle in ihrem wohl letzten Heimspiel – sie beenden nach der Saison ihre Laufbahn – ein Heimsieg geschenkt werden sollte. 
Aber es kam anders, nicht zuletzt, weil schon die Anfangsphase alles andere als optimal verlief. Schon nach drei Minuten gab’s den ersten Rückschlag, Buchloe fing einen Aufbaupaß ab, der Rest war Formsache. Aber der HCM agierte in der Folge wieder konzentrierter und vor allem zielstrebiger. Mit Erfolg, Maxi Härtel erzielte nach zwölf Minuten den Ausgleich, Flo schwarz legte vier Minuten später nach. „Das Spiel befand sich jetzt komplett in unserer Hand, was aber nicht lange anhielt. Weil wir nach dem Führungstreffer wieder nachgelassen und nicht mehr konzentriert in der Defensive gearbeitet haben“, ärgerte sich Nieder darüber, dass sein Team sich das Spiel wieder aus der Hand nehmen ließ. Und auch den knappen Vorsprung, nach einem Konter glichen die Ostallgäuer noch im ersten Durchgang aus.
HCM drückt, Buchloe trifft
Nach dem ersten Wechsel wollten die Hausherren das Spiel wieder auf ihre Seite ziehen und investierten entsprechend viel. Außer einer Vielzahl von Möglichkeiten sprang nichts Zählbares heraus, auch Überzahlspiele konnten nicht genutzt werden. Was die einsatzfreudigen Gäste böse bestraften: Zunächst überstand der HCM zwar eine 3:5-Unterzahl, aber Buchloe blieb lästig und setzte einen weiteren Konter zum 2:3. 
Im letzten Drittel das gleiche Bild, der HCM schnürte die Buchloer regelrecht ein, traf aber das Tor nicht. Chance um Chance wird liegengelassen, der Buchloer Keeper wurde heiß und stark geschossen. Gleich zwei Alleingänge machte er in der Schlußphase zunichte und wurde damit zum Matchwinner.
„Schade, die Mannschaft hat alles gegeben und gerade im letzten Drittel richtig gut gespielt, aber sich leider nicht mit einem Erfolgserlebnis belohnt“, war Nieder mit dem Auftritt seiner Jungs eigentlich zufrieden – nur eben mit der Torausbeute nicht. 
Damit verpaßte der HCM die große Chance, die Saison als Dritter abzuschließen. Ganz ist der dritte Tabellenplatz zwar noch nicht weg, dafür müssen die Maustädter aber ihre beiden letzten Partien gewinnen und gleich auf zwei Ausrutscher der Türkheimer hoffen.
Am Freitag zum Tabellenzweiten
Am kommenden Freitag (20 Uhr) geht’s zum Tabellenzweiten EV Bad Wörishofen, der selbst noch auf die Meisterschaft schielt. „Wenn wir dort etwas holen wollen, muß wieder alles passen. Dann auch die Chancenverwertung“, sieht Nieder seine Mannschaft vor einer ziemlich happigen, aber eben auch nicht unlösbaren Aufgabe.
Ob und wann die im Dezember ausgefallene Partei in Bad Bayersoien nachgeholt wird, steht noch nicht fest.
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  20:13 Uhr
Bericht:     HCM
Autor:     rad

  
       
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen  /  Rheinland-Pfalz
    
   

neusserevNeusser EV
Eisadler kommen zum Karnevalsausklang

(RLW)  Am Dienstag (20 Uhr) erwartet der Neusser EV den Tabellenzweiten aus Dortmund zum Nachholspiel im Südpark. Beide Teams wollen ihre aktuelle Platzierung über die Ziellinie bringen, um sich gute Ausgangspositionen für die dann folgenden Playoffs zu sichern. Gegen die favorisierten Westfalen sieht NEV-Interimscoach Sebastian Geisler sein Team ohne großen Druck.
Mitfavorit wird Rolle gerecht
Hatte man in den vergangen beiden Jahren manchmal das Gefühl, dass für die Eisadler Dortmund noch mehr drin gewesen wäre, so läuft es in dieser Saison bei den Westfalen durchgehend rund. Das im Sommer deutlich verstärkte Team erfüllt alle Erwartungen und gilt – gemeinsam mit den Ratinger Ice Aliens und den RealStars aus Bergisch Gladbach – als einer der Favoriten auf die Meisterschaft. Die Bierstädter liegen derzeit mit einem Punkt Abstand vor Bergisch Gladbach auf Platz zwei und benötigen noch einen Sieg aus den letzten beiden Begegnungen, um sich diesen – mit Blick auf ein späteres Playoff-Halbfinale wichtigen – Rang endgültig zu sichern. Theoretisch wäre sogar Platz eins noch möglich, angesichts von sechs Punkten Vorsprung werden sich die Ratinger Ice Aliens jedoch vermutlich nicht mehr vom Platz an der Sonne verdrängen lassen. Ein Faustpfand für die kommenden Entscheidungsspiele ist das kanadische Brüder-Duo Brody und Brayden Dale, das gemeinsam mit seinem Sturmkollegen Ben Busch zu den Top-Scorern der Liga zählt.
Geisler vor dem Hauptrunden-Endspurt gelassen
„Wir haben unsere Pflicht erfüllt, nun schauen wir, ob wir in den letzten beiden Begegnungen das Spitzenduo der Liga ärgern können“, blickt NEV-Trainer Sebastian Geisler auf die abschließenden Aufgaben gegen Dortmund und Ratingen. Sein Team könne ohne großen Druck befreit aufspielen, ergänzt der 46-Jährige. Tatsächlich haben die Quirinusstädter in den meisten Duellen mit den Top-Teams gut ausgesehen, dies gilt auch für die letzten beiden Spiele gegen die Eisadler (3:5 bzw. 1:4), bei denen man lange Zeit die Chance auf eine Überraschung wahrte. Jeweils erst im letzten Drittel ging dem kleinen NEV-Kader gegen die quantitativ deutlich überlegenen Westfalen die Puste aus. Für das Duell am Dienstag hofft Geisler auf drei komplette Reihen. Während Finn Mariaux und Maximilian Tillmann wieder fit sind, fallen Vincent Robach und Frank Buchwald weiterhin verletzungsbedingt aus – die Rückkehr noch in dieser Saison ist fraglich.
Zur Lage in der Liga
Wie schon im Vorjahr werden die Ratinger Ice Aliens die Hauptrunde für sich entscheiden und sich dadurch als einziges Team direkt für das Playoff-Halbfinale qualifizieren. Während sich die Eisadler aus Dortmund und die RealStars aus Bergisch Gladbach im Fernduell um Platz zwei streiten, kämpft der NEV gegen die punktgleichen Wiehl Penguins um Platz vier. Beide Teams werden in den Playoffs aufeinandertreffen, der Viertplatzierte hätte in einem eventuellen dritten (Entscheidungs-)Spiel Heimrecht. Bei den Bergisch Raptors aus Solingen (6.) und den Troisdorf Dynamite (7.) steht die Platzierung bereits fest, die Playoff-Konstellation aufgrund des Zweikampfs um Platz zwei aber noch nicht.
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  12:17 Uhr
Bericht:     NEV
Autor:     db


troisdorfdynamiteTroisdorf Dynamite
Letztes Heimspiel der Hauptrunde mit Ehrung der Bronzemedaille-Gewinnerinnen

(RLW)  Am 16. Februar steht für die 1. Mannschaft des EHC Troisdorf Dynamite das letzte Heimspiel der Hauptrunde an. Erwartet wird der EC Bergisch Land für ein spannendes Spiel. Die Alphas könnten hier vor heimischem Publikum einen Sieg holen. Die Saison in der Regionalliga war schwer, man traf auf spielstarke Mannschaften. Als Sieger der Landesliga hatte man den Kader nicht um Profispieler erweitert, sondern Spieler aus dem eigenen Nachwuchs hochgezogen.
Das bestätigt die gute Nachwuchsarbeit des EHC Troisdorf, für den sie 2023 auch von der Erich-Kühnhackl-Stiftung ausgezeichnet wurde.
Gleichzeitig sind Spielerinnen des EHC Troisdorf auch für die Nationalmannschaft unterwegs. So Torhüterin Milana Lutz und Stürmerin Friederike Pfalz, die gerade bei den Youth Olympic Games in Korea Bronze mit der U16 Frauen Nationalmannschaft geholt haben.
Diese beiden Athletinnen aus der U17 Mannschaft des EHC Troisdorf werden am Freitag geehrt und sollen der 1. Mannschaft Glück bringen, wenn sie den ersten Puck ins letzte Heimspiel der Hauptrunde geben, bevor es dann zu den Playoffs kommt.
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  12:57 Uhr
Bericht:     EHCT
Autor:     cd


dinslakenerkobrasDinslakener Kobras
Kobras erkämpfen sich das Halbfinale

(LLW)  Die Dinslakener Kobras haben im dritten und entscheiden Viertelfinal - Spiel die Rheine Ice Cats mit 3:2 besiegt und sind damit ins Halbfinale um die Landesliga NRW – Meisterschaft eingezogen.
Die Voraussetzungen für ein Weiterkommen waren allerdings alles andere als rosig. Zwar konnten die Dinslakener am gestrigen Abend wohl die beste Verteidigung der Saison aufbieten, aber in der Abteilung Offensive hagelte es im Vorfeld krankheits – und verletzungsbedingt jede Menge Absagen. Coach Böhme musste sich Unterstützung aus der Dinslakener U20 – Mannschaft holen. Aber auch qualitativ waren die Dinslakener durch die vielen Ausfälle geschwächt und nicht wenige Fans fragten sich, wer bei den Giftschlangen die Tore schießen sollte. Doch die Mannschaft gab von Beginn an die richtige Antwort.
Denn die Hausherren hatten als erste in der Partie den Vorwärtsgang gefunden und kreierten immer wieder vielversprechende Möglichkeiten vor dem Tor von Rheines Goalie Maik Holzke. Dennoch brauchte es einen 2 auf 1 - Konter, bis es das erste Mal im Gäste – Gehäuse klingelte.
Lias Töbel hatte sich den Puck auf der rechten Seite erarbeitet und stürmte auf das gegnerische Gehäuse zu. Nils Cleven war auf halblinks mitgelaufen und bot sich zur Verwertung bei einem Pass an. Doch der Passweg war durch einen Verteidiger der Ice Cats zugestellt. Trotzdem deutete Lias einen Pass an, ließ aber dann bei seinem Treffer zum 1:0 ins kurze Eck unter die Latte Goalie Holzke keine Chance (07:48).
Die Kobras blieben im Eröffnungsdrittel weiterhin die spielbestimmende Mannschaft, ohne sich allerdings mit einem weiteren Treffer zu belohnen.
Treffer Nummer zwei der Dinslakener ereignete sich kurz nach Beginn des Mittelabschnitte. Defender Florian Spelleken hielt bei doppelter numerischer Überzahl von der blauen Linie auf das Ice – Cats – Gehäuse einfach mal drauf, wo sich inzwischen viel Verkehr aufgebaut hatte, was dem Gäste – Goalie die Sicht sehr erschwerte. Das Geräusch seines Pfostentreffers war noch und der letzten Reihe auf der Zuschauertribüne zu hören. Doch es war der Innenpfosten, die schwarze Hartgummischeibe überquerte nach dem Pfostenkontakt die Torlinie und stellte den Spielstand auf 2:0 (20:25).
Von nun an schalteten die Gäste einen Gang höher und das Spielgeschehen verlagerte sich etwas mehr vor dem gestern erneut überzeugenden Marvin Frenzel. Dass es am Ende Kapitän Zimbelmann vorbehalten war, seine Farben auf die Anzeigetafel zu bringen, sollte niemanden verwundern. Denn Rheines Kapitän ist nicht nur spielstark, sondern er ist auch für die Treffer der Marke „besonders sehenswert“ verantwortlich. So auch beim 2:1, als er von links kommend, Marvin Frenzel mit der Rückhand ins kurze Eck über die rechte Schulter überwinden konnte (29:49). Dies war natürlich der Dosenöffner für die Offensivbemühungen der Gäste, und der ESC Rheine erhöhte nochmals den Druck auf das Dinslakener Gehäuse. Doch die Hausherren hatten bei diversen Gegenangriffen durchaus die Möglichkeit, mit einem 3:1 den Gästen den Zahn zu ziehen, doch sie vermochten das Spielgerät zunächst nicht über des Gegners Torlinie zu bringen.
Dafür belohnte der ESC Rheine seinen Arbeitsaufwand. Und es war erneut Alexander Zimbelmann, der sich in den Slot vor Marvin Frenzel stahl und nicht genau genug markiert wurde. Den wenigen Freiraum nutzte er, um eine scharfe Hereingabe ins Tor abzufälschen (38:20). Die nachfolgenden Drittelpause nutzten dann die Giftschlangen, um sich zu sortieren und damit bekamen die Zuschauer ein ziemlich ausgeglichenes letztes Drittel zu sehen. Allerdings ließen sich die Gäste nun immer wieder zu Strafzeiten hinreißen.
Eine dieser Strafzeiten bescherte den Kobras dann schlussendlich den Siegestreffer. Bei einfacher Überzahl hatte sich Nils Cleven vor dem Gäste – Gehäuse „eingeparkt“ und verwertete ein Zuspiel von Sebastian Bürgers zum neuen Spielstand von 3:2 (46:53).
Aber noch war viel Zeit zu spielen und jeder Fehler hätte mit einem Tor bestraft werden können. Jetzt hatte sich das Team um Ersatz - Kapitän Daniel Pleger auch die Unterstützung des Publikums erarbeitet, welches die Böhme – Truppe immer wieder lautstark nach vorne brüllte.
Gute Defensivarbeit der Hausherren, sowie der Tatsache, dass sich die Ice Cats nun immer mehr in Strafzeiten verzettelten, raubte den Gästen die Möglichkeit auf den Ausgleich. Da nützte es ihnen auch nicht, ihren Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers zu opfern. Das 3:2 auf dem Scoreboard hatte auch nach 60:00 Spielmimuten noch Bestand.
Diese Partie war in dieser Saison die letzte für Goalie Marvin Frenzel und Verteidiger Florian Spelleken in der Schlangenhaut. Sie wechseln mit sofortiger Wirkung in die Regionalliga, wo ihnen die Möglichkeit gegeben wird, etwas höherklassiger den Kampf um den Meistertitel zu beeinflussen. Die Kobras bedanken sich bei den beiden ausdrücklich für ihr Engagement in Dinslaken und ist sich sehr wohl bewusst, dass es bei der ein oder andere Partie ohne die beiden auch mal eine Niederlage an anstatt eines Sieges gegeben hätte. Die Kobras wünschen ihren beiden Akteuren viel Erfolg in der Regionalliga und hoffen, dass sie bald wieder die Schlangenhaut überstreifen werden.
Coach Böhme bilanzierte die gestrige Partie und die gesamte Serie wie folgt: „Was für eine Serie! So wünscht man sich Playoffs. Wir haben dreimal sehr hart gearbeitet und sind am Ende dafür auch belohnt worden. Auch heute haben wir ein sehr gutes erstes Drittel abgeliefert. Das Niveau konnten wir im Mittelabschnitt nicht ganz halten, dafür hat der Siegeswille die Jungs in den letzten 20 Minuten nochmals beflügelt. Dass Rheine so viele Strafzeiten gezogen hat, hat uns natürlich in die Karten gespielt. „Spelle“ und Marvin haben nochmals gezeigt, dass sie sich unbedingt mit einem Sieg für diese Saison aus Dinslaken verabschieden wollten“.
Für den Landesliga – Aufsteiger ist dieser Erfolg schon mehr, als sie sich das erträumt haben. Doch im Halbfinale wartet mit dem ESC Bergkamen der schwerste Brocken, den man in dieser Runde als Gegner haben kann. Denn die Grizzlys sind der Ligaprimus der Hauptrunde. Doch jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden. Und mit so viel Rückenwind im Gepäck ist für die Dinslakener vielleicht auch in dieser Serie etwas drin.
Hier die dazu passenden Termine:
17.02.2024, 17:30 Uhr            ESV Grizzlys Bergkamen – Dinslakener Kobras
23.02.2024, 20:15 Uhr            Dinslakener Kobras – ESV Grizzlys Bergkamen
Falls ein Spiel 3 erforderlich ist:
25.02.2024, 19:00 Uhr            ESV Grizzlys Bergkamen – Dinslakener Kobras
Dinslakener Kobras – ESC Rheine Ice Cats:       3:2 (1:0; 1:2; 1:0)
Torschützen Dinslaken:                            Töbel, Spelleken, Cleven
Torschütze Rheine:                                   Zimbelmann (2)
Strafminuten Dinslaken:                          10
Strafminuten Rheine:                      66
Zuschauer:                             314
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  14:30 Uhr
Bericht:     ERVD
Autor:     oh

 
grefrathphoenixGrefrath Phoenix
Klare Sache - Grefrath Phoenix schießt sich ins Halbfinale

(LLW)  Die Grefrather EG steht im Halbfinale der Landesliga-Playoffs und trifft dort auf die Black Tigers aus Moers. Nachdem man bereits die erste Viertelfinal-Begegnung beim Neusser EV 1b deutlich mit 11:0 für sich entscheiden konnte, ließen die Blau-Gelben auch am Samstagabend vor über 600 zum Teil kostümierten Zuschauerinnen und Zuschauern im Grefrather EisSport & EventPark einen ebenso deutlichen 10:0 (3:0,3:0,4:0)-Sieg folgen.
Es war ein Viertelfinale mit klarer Rollenverteilung. Gegen den Nachbarn vom Rhein hatte das Team von der Niers die Favoritenbürde zu tragen, auch wenn auf Seiten des NEV diesmal einige zuletzt gesperrte Leistungsträger wieder dabei waren und zudem der eine oder andere Spieler aus dem Neusser Regionalliga-Kader die Gäste verstärkt hatte. GEG-Headcoach Joschua Schmitz musste neben den beiden Langzeitverletzten Christoph Kiwall und Tobias Meertz auch die erkrankten Dennis Lüdke, Jan Pfennigs, Benedikt Pricken und Roby Haazen kurzfristig ersetzen. Im Tor startete erneut Mathis Kaiser, der zuletzt mit einer fehlerlosen Leistung in Neuss seinen ersten Shutout im Phoenix-Trikot feiern konnte.
Auch nach dem deutlichen Erfolg aus dem ersten Viertelfinal-Spiel nahm die GEG die Begegnung und die Gäste keineswegs auf die leichte Schulter, sondern zog vom ersten Bully an ihr bereits in Neuss so erfolgreiches Tempo-Spiel auf. Grefrath spielte munter auf und setzte so die Neusser Gäste gleich gehörig unter Druck. Der Erfolg ließ nicht all zu lange auf sich warten. Konnte NEV-Torfrau Carolin Walz den ersten Versuch von Marlon Alves de Lima noch parieren, war Verteidiger Nicolas Stasch in der 8. Minute im Nachsetzen mit seinem ersten Saisontor zur Stelle. Weitere hochkarätige Torchancen folgten. Bei Max Parschill's Shorthander-Versuch im 1-gegen-1 in der 9. Minute blieb die Neusser Torfrau Siegerin, ein platzierter Schuss von Matthias Holzki prallte lediglich ans Neusser Tor-Gestänge (14.). Unmittelbar darauf war schließlich Kai Weber nach schönem Zuspiel von Stefan Bronischewski und Henry Karg zum hochverdienten 2:0 erfolgreich (14.). Wenig später stellte dann Kapitän Andreas Bergmann bei Grefrather Überzahlspiel per Heber über die am Boden liegende Carolin Walz auf 3:0 (17.). Etwas Glück war auch dabei, als Neuss in der 19. Minute lediglich den Pfosten traf und Mathis Kaiser kurz vor der ersten Pause eine weitere Großchance der Gäste entschärfen konnte. So wurden beim Stand von 3:0 erstmals die Seiten gewechselt.
Auch im zweiten Spielabschnitt zeigte die GEG eine geschlossene Mannschaftsleistung und setzte ihr druckvolles Aufbauspiel nahtlos fort. Neusser Scheibenbesitz begegnete der Phoenix umgehend mit kompromisslosem Forechecking, so dass das Spiel der Gäste kaum zur Entfaltung kam. Der NEV war praktisch abgemeldet und konnte nur selten für Gefahr vor dem von Mathis Kaiser gehüteten Grefrather Tor sorgen. So waren es die Blau-Gelben, die das Geschehen auf dem Eis bestimmten und die Scheibe durch die Reihen laufen ließen. Eine doppelte Überzahlsituation wusste Torjäger Michal Cychowski zum 4:0 zu nutzen (26.). Spätestens mit Brian Westerkamp‘s Treffer zum 5:0 genau ins Toreck (28.) war die Vorentscheidung gefallen.
Zwar versuchten die Neusser mit meist fairem Körpereinsatz dagegen zu halten, fanden aber kein rechtes Mittel gegen das kombinationsfreudige Team von der Niers. Beflügelt durch die erneut große Zuschauerkulisse im Grefrather EisSport & EventPark drehte der Phoenix weiter an der Tempo-Schraube. Diesmal war es Justin Scholz, welcher mit seinem exakten Schlenzer unter die Latte der Neusser Torfrau keine Chance ließ (6:0, 32.).
Der Schlussabschnitt hielt für das gut unterhaltene Publikum noch weitere Highlights bereit. Zunächst waren es die Tore von Routinier Matthias Holzki (46. in Überzahl), Laurenz von Colson (47.), Justin Scholz (48.) und abermals Kai Weber (50.), welche das blau-gelbe Fanlager fast im Minutentakt jubeln ließen. Anschließend knisterte es, als die zunehmend frustrierten Neusser Samuel Hasenpusch und Matthew Hiltz mit GEG-Verteidiger Henry Karg aneinander gerieten und dieser den Gäste-Stürmern im Stile eines Ringers deutlich die Grenzen aufzeigte.
Sowohl was das Kräfteverhältnis auf dem Eis, als auch das Ergebnis betraf, blieb es bis zur Schlusssirene bei klarer Kante, dem überaus deutlichen 10:0 und somit dem souveränen Einzug ins Playoff-Halbfinale. Dort erwarten die Blau-Gelben nun zunächst mit Heimrecht den niederrheinischen Dauer-Rivalen und „Lieblingsgegner“ GSC Moers Black Tigers. Entsprechend lautstark wurden Mannschaft und Trainer mit einer „Humba“ verabschiedet. Nach seinem zweiten Shutout in Folge ließen es sich die zufriedenen Fans zudem nicht nehmen, Goalie Mathis Kaiser erst nach einer Purzelbaum-Einlage vom Eis in die Kabine zu entlassen.
„Es war ein souveräner Sieg. Wir haben heute gut zum Tor gearbeitet und vieles noch ein wenig besser gemacht, als schon zuletzt in Neuss. Klasse auch, wie die Zuschauer mitgezogen sind. Das hat richtig Spaß gemacht. Jetzt freuen wir uns auf das Halbfinale und auf Moers.“, so das erste Fazit von Trainer Joschua Schmitz nach dem Spiel. Trotz des deutlichen Erfolges sieht der Coach bei seinem Team jedoch auch noch ein wenig Luft nach oben: „Uns sind noch einige kleinere Stockfehler und Positionsfehler unterlaufen, die wir uns gegen Moers nicht erlauben sollten und abstellen müssen“.
Eine knappe Woche bleibt dem Team von der Niers, um sich auf das mit Hochspannung erwartete erste Playoff-Derby gegen die Black Tigers vorzubereiten. Spiel 1 von maximal drei Halbfinal-Begegnungen steigt bereits am kommenden Freitag, 16.02. um 20:00 Uhr im Grefrather EisSport & EventPark. Am Sonntag, 18.02. (18:00 Uhr) ist die GEG dann in der Moerser ENNI.Eiswelt zu Gast. Sollte ein drittes und entscheidendes Spiel notwendig sein, treffen beide Teams am Freitag, 23.02. um 20:00 Uhr erneut in Grefrath aufeinander. Was die Zuschauer betrifft, so hoffen die Blau-Gelben für das niederrheinische Halbfinale erstmals die 1000er-Marke zu knacken. Verdient hätte es diese tolle Halbfinal-Serie.
Das Viertelfinale - Spiel 2:
Grefrath Phoenix vs. Neusser EV 1b 10:0 (3:0,3:0,4:0); Serie 2-0
Die Tore:
1:0 (8.) Stasch (Alves de Lima/Cychowski)
2:0 (14.) Weber (Karg/Bronischewski)
3:0 (17.) Bergmann (Kielbasa/Cychowski) PP1
4:0 (26.) Cychowski (Kielbasa/Schwittek) PP2
5:0 (28.) Westerkamp (Göbels/L. Von Colson)
6:0 (32.) Scholz (Kielbasa/Karg)
7:0 (46.) Holzki (Kielbasa/Cychowski) PP1
8:0 (47.) L. Von Colson (Westerkamp/Karg)
9:0 (48.) Scholz (./.)
10:0 (50.) Weber (Holzki/Bronischewski)
Strafminuten:
Grefrath 21 - Neuss 25
Zuschauer: 614
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  08:08 Uhr
Bericht:     GEG
Autor:     dr


diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets

(RLP)  Die Rockets behalten vor großer Kulisse in einer emotionalen Partie gegen die Neuwieder Bären die Oberhand und gehen auch im sechsten Derby der Saison 2023/24 als Sieger vom Eis.
In den ersten zehn Spielminuten war den beiden Kontrahenten der gegenseitige Respekt anzumerken und das sechste Derby startete eher mit einem Abtasten als mit einem Offensivspektakel. Die erste Großchance gegen defensiv sehr gut organisierte Gäste hatte Hugo Turcotte, der aber mit einem Alleingang an Bären-Keeper Jan Guryca scheiterte. Besser machte es im Gegenzug Jeff Smith, der freistehend per One-Timer einnetzte (11.). Kurz nach der Neuwieder Führung ereignete sich dann eine Szene, die noch für viel Gesprächsstoff sorgen sollte: Nach einem Bandencheck von Kirill Litvinov gegen Paul König kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen drei Spielern der Bären (Litvinov, Tom Chetik, Brett Magee) und zwei Spielern der Rockets (Torben Reuner, Mike Kristic). Alle Beteiligten erhielten eine 5-Minuten-Strafe, zusätzlich aber auch Niko Lehtonen, der zu diesem Zeitpunkt noch keine Sekunde auf dem Eis verbracht hatte. Eine Entscheidung, die aber in einer solch hitzigen Situation durchaus vorkommen kann. Im Ergebnis bedeute dies ein einfaches zweiminütiges Powerplay für die Gastgeber, anstatt einer zweiminütigen doppelten Überzahl und einer insgesamten fünfminütigen nummerischen Überlegenheit. Als dann wieder Eishockey gespielt wurde, tauchte Brett Magee, der eigentlich in der Kühlbox hätte sitzen sollen, in der Penalty-Killing-Formation der Gäste auf. Nach Ablauf der Strafzeit erzielte Jeff Smith das vermeintliche 0:2, an dem Brett Magee mit dem ebenfalls vermeintlichen zweiten Assist beteiligt war. Nach längerer Beratung kamen die Unparteiischen zu der vielleicht unglücklich wirkenden, aber alternativlosen Entscheidung, dass der Treffer zurückzunehmen ist, die Uhr zurückgedreht wird und Magee folgerichtig seine Strafe absitzen muss. Der Spielfluss beider Mannschaften war erst einmal dahin, die zuvor beschriebene Situation half aber im Anschluss der EGDL natürlich mehr als dem EHC. Dank eines Doppelschlags von Thomas Lichnovsky (17.) und Jason Lavallée (18.) endete ein erstes Drittel, das mit einer Bruttospielzeit von 55 Minuten in die Rekordbücher eingehen dürfte, mit einer 2:1-Führung der Hausherren.
Ab Beginn des zweiten Abschnitts stand hauptsächlich der Sport im Vordergrund und die 1564 Zuschauer bekamen hochklassiges Eishockey geboten. Janeck Sperling glich zunächst in einer Druckphase aus (27.), ehe ein weiterer Doppelschlag - Jason Lavallée in Unterzahl (28.) und Hugo Turcotte aus spitzem Winkel (30.) - die Rockets mit zwei Toren in Front brachte. Als Lorenzo Valenti wegen eines Stockschlags eine Strafzeit abbrummte, dauerte es nicht lange, bis Neuwied diesen Vorteil durch Jeff Smith nutzte (32.) und für ein spannendes letztes Drittel sorgte.
Hier kam es dann früh zu einer Duplizität der Ereignisse. Hugo Turcotte scheiterte wie bereits vor dem 0:1 per Break an Jan Guryca, auf der anderen Seite ließ sich Jeff Smith nicht zweimal bitten und glich die Partie aus (42.). Da beide Teams im Anschluss einige gute Möglichkeiten nicht nutzen konnten, ging es mit einem durchaus leistungsgerechten 4:4 in die Overtime. In dieser ließ David Lademann mit sattem Schlagschuss und seinem bereits fünften Game-Winning-Goal der BeNe League - Meisterschaft den Heckenweg kurzzeitig beben und die Rockets zum sechsten Mal als Derby-Sieger vom Eis gehen.
EG Diez - Limburg: Ekholm Rosén (Kapicak) - Reuner, Valenti, Kristic, Lachmann, Minaychev, Seifert - Lichnovsky, Kurth, Wegner, Lavallée, Firsanov, Piskowazkow, Lehtonen, König, Lademann, Karpenko, Grund, Turcotte
Schiedsrichter: Stromberg / Hahn
Zuschauer: 1564
Tore:
0:1 Smith (Magee, Wasser) (10:36)
1:1 Lichnovsky (Grund, Seifert) (16:49)
2:1 Lavallée (Turcotte, Seifert) (17:13)
2:2 Sperling (Schlicht, Dech) (26:48)
3:2 Lavallée (Turcotte) (27:11) SH1
4:2 Turcote (Lademann, Piskowazkow) (29:33)
4:3 Smith (Sperling, Magee) (31:41) PP1
4:4 Smith (Rajala, Magee) (41:26)
5:4 Lademann (Lavallée, Kurth) (62:39) GWG
Schussverhältnis: 36:32 (14:9,4:11,16:12,2:0)
Bullies: 41:22 (10:12,12:5,17:5,2:0)
Goalies: Ekholm Rosén 28 von 32 (87,5 %) - Guryca 31 von 36 (86,1 %)
Strafen: EGDL 76 / Neuwied 54
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  13:27 Uhr
Bericht:     EGDL
Autor:     mh

  
        
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
rlo2019Regionalliga Ost
Noch immer Spannung auf fast allen Plätzen

(RLO)  Auch nach den sechs Spielen des Wochenendes ist nur eine Platzierung fest vergeben. Auf allen anderen Plätzen kann es noch zu Verschiebungen kommen.
Jungfüchse gewinnen gegen Dresden
Für die Jungfüchse Weißwasser und dem ESC Dresden ging es im direkten Duell um den 7. Platz. Weißwasser konnte die Partie vor 86 Zuschauern mit 6:4 (1:1/3:1/2:2) gewinnen und damit erstmal an die Eislöwen vorbeiziehen. Marius Stöber konnte die Gastgeber nach fünf Minuten in Führung bringen. Guillaume Vachon gelang mit einem Überzahltreffer nach elf Minuten der Ausgleich. Martin Barak (30.), in Überzahl Ronny-Lukas Gebert (35.) und Neo Siegmund (37.) sorgten mit drei Toren für eine Vorentscheidung in diesem Spiel. Doch Dresden kam nochmals heran. In Überzahl kam Dresden nach 38 Minuten durch John Koslowski zum 2:4, 62 Sekunden nach Wiederbeginn Attila Wolters, und mit dem nächsten Powerplaytreffe Pascal Bartels (47.) konnten auf 4:4 ausgleichen. Vier Minuten vor dem Ende brachte Marius Stöber Weißwasser wieder in Führung und zehn Sekunden vor dem Ende konnte Marius Stöber in Unterzahl mit seinem 3. Treffer in diesem Spiel für den 6:4-Endstand sorgen.
Wölfe beenden Heimspiele mit zweistelligen Sieg
Für den ESC Dresden ging es am Samstag weiter zu Tabellenführe Schönheider Wölfe. Vor 491 Zuschauern konnte Schönheide deutlich mit 11:2 (4:0/3:2/4:0) gewinnen. Tomas Rubes (4), Jan Meixner, Yannek Seidel (je 2), Franz Berger, Roy Hähnlein und Florian Richter trafen für die Wölfe, für Dresden konnte im 2. Drittel Leander Jahn beide Tore erzielen. Für die Wölfe war es das letzte Heimspiel der Hauptrunde, es folgen nun noch zwei Auswärtsspiele.
FASS gewinnt bei Tornado
Tornado Niesky traf auf FASS Berlin. Schon im 1. Drittel konnte FASS vor 356 Zuschauern den Grundstein zu einem 4:9-Erfolg (1:4/1:3/2:2) legen. Zwar konnte Markus Fabian die Führung von Niklas Pilz nach drei Minuten eine Minute später ausgleichen, Gregor Kubail (6.) sowie Luis Noack (10.,12.) sorgten für einen 1:4-Pausenstand. Im 2. Drittel machten Nico Jentzsch (28.), Dennis Merk (29.) und Gregor Kubail (34.) den Sack endgültig zu. Mit der Schlusssirene konnte Eric Girbig für Niesky das 2:7 erzielen. Im letzten Drittel trafen Gregor Kubail (47.), Markus Fabian (53.), Tom Fiedler (54.) und Arthur Schwabe (59.) zum 4:9-Endstand.
Lauterbach gewinnt gegen Jungfüchse
Auch die Jungfüchse Weißwasser waren doppelt im Einsatz, es ging zu den Luchsen aus Lauterbach. Lauterbach konnte vor 208 Zuschauern mit 5:2 (1:1/1:0/3:1) gewinnen, konnte diesen Erfolg aber erst im letzten Drittel absichern. Matyas Welser brachte Lauterbach ach 15 Minuten in Führung, zwei Minuten später konnte Leon Eisebitt den Ausgleich erzielen. Im 2. Drittel brachte Georg Pinsack die Luchse nach 32 Minuten in Führung und im letzten Drittel konnte der nachverpflichtete Pavel Avdeev (42., 46.) auf 4:1 erhöhen, ehe Patrick Jaeschke für Weißwasser 61 Sekunden vor dem Ende auf 4:2 verkürzen konnte. Zwei Sekunden vor der Sirene sorgte Matyas Welser für den 5:2-Endstad.
Adler ärgern den Meister
Die SCC Adler Berlin hatten es mit den Chemnitz Crashers zu tun. Und die Adler konnten den Favoriten vor 102 Zuschauern lange Zeit ärgern. 2;0 führten sie nach 20 Minuten durch Tore von Justin Ludwig-Herbst (5.) und Dean Flemming. 44 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Daniel Elze sogar auf 3:0 erhöhen. Nach dem Anschlusstreffe von Matyas Caloun (26.) konnte Justin Ludwig-Herbst auf 4:1 erhöhen. Paul Engel traf für Chemnitz zum 4:2 (37.), doch Ron Warttig konnte den Vorsprung 51 Sekunden vor der Pause wieder auf drei Tore stellen. Es sollte der letzte Treffer der Adler sein, nun drehten die Crashers das Spiel. Leon Zyla vier Sekunden vor der Pause und im letzten Drittel Kenneth Hirsch und 28 Sekunden späte Matyas Caloun (beide 46.), erneut Kenneth Hirsch (58.) und Brian Sittel (59.) sorgten für den 5:7-Endstand (2:2/3:3/4:0).
FASS gewinnt Derby und erzielt 200. Saisontreffer
FASS Berlin traf beim zweiten Spiel des Wochenendes auf die Eisbären Juniors Berlin. 372 Zuschauer sahen einen 5:0-Erfolg (1:0/2:0/2:0) der Weddinger. Dennis Merk (3.), in Überzahl Roberts Licitis (32.), Daniel Volynec (39.), Gregor Kubail (46.) und Luis Noack (51.) trafen für die Weddinger, bei denen Sören Thiem einen Shutout feierte.
Am Wochenende wurde der 1.000. Treffer der laufenden Saison erzielt. Tabellenführer bleiben die Schönheider Wölfe, einen Punkt dahinter folgt FASS Berlin. Die Chemnitz Crashers haben 53 Punkte auf dem Konto und können sich nicht mehr nach oben verbessern. Alle drei Teams haben 24 Spiele absolviert. Sieben Punkte dahinter folgen die Luchse Lauterbach, die sich also noch nach oben verbessern könnten, den 4. Platz aber sicher haben. Theoretisch könnten die Eisbären Juniors Berlin noch von Tornado Niesky vom 5. Platz verdränge werden, fünf Punkte trennen beide Teams und beide haben noch zwei Spiele zu absolvieren. Die Jungfüchse Weißwasser und der ESC Dresden spielen noch den 7. Platz aus. Hier hat Dresden drei Punkte Rückstand, kann aber noch ein Spiel mehr absolvieren als die Jungfüchse.
Weitere fünf Spiele gibt es am kommenden Wochenende.
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  14:19 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

  
       
    

NEWS Frauen-Eishockey

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
  
     
 
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Länderspiele und 1. Frauenliga Nordost

Diesmal gibt es einen Zusammenfassung der Länderspielmaßnahmen de A-Mannschaft und der U16, sowie von drei Spielen der 1. Frauenliga Nordost.
DEUTSCHER EISHOCKEY-BUND:
Die Nationalmannschaft nahm letzte Woche an einem 5-Nationen-Turnier in Liberec/Tschechien teil. Dort unterlag das Team zum Auftakt der Schweiz mit 0:2 (0:0/0:2/0:0). Gegen Tschechien folgte bei einem Tor von Hanna Amort (Mad Dogs Mannheim) ein 1:7 (0:2/1:3/0:2), Jule Schiefer bestritt hier ihr 50. Länderspiel. Schweden gewann mit 4:0 (1:0/2:0/1:0) und zum Abschluss gab es ein 0:4 (0:2/0:1/0:1) gegen Finnland. Bei Deutschland debütierten bei dieser Maßnahme Hanna Hoppe, Charleen Poindl und Martina Schrick.
Für das U16-Team standen am Wochenende zwei Testspiele gegen Österreich an. Samstag gab es in Telfs/AUT ein 1:2, weitere Informationen liegen leider nicht vor.
Am Sonntag folgte in Füssen das Rückspiel. Diesmal konnte Deutschland mit 4:2 (1:1/3:0/0:1) gewinnen. Die Tore für das DEB-Team erzielten Alexandra Boico, Cecil Cirkel, Isabell Manns und Zoe Wintgen. Für Österreich trafen Emma Lintner und Hanna Pap.
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Die ASV Penguins bekamen am Wochenende Besuch von den AEC Lady Rams. Und wieder waren die Lady Rams an einem torreichen Spiel beteiligt, sie gewannen im Endspurt mit 5:7 (1:0/2:2/2:5).
Der Hamburger SV und die Hamburg Crocodiles trafen sich zum Derby. Knapp mit 5:4 (1:0/1:3/3:1) konnte der HSV dieses Spiel gewinnen und damit Selbstvertrauen für den nächsten Tag sammeln.
Denn der HSV musste am Sonntag noch ein Spiel bestreiten, es ging zum Spitzenspiel zu FASS Berlin. FASS konnte sich durch einen 4:2-Erfolg (2:1/0:0/2:1) in der Tabelle von der Konkurrenz absetzen.
Weiter geht es am kommenden Wochenende mit zwei Spielen.
 www.ihp.hockey    Montag 12.Februar 2024  14:19 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Dienstag 13.Februar 2024
02:00 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
    
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
 
 
Bericht:
Autor:
  
IHP  
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