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  KURZNACHRICHTEN  

      
  
Black Eagles Reutlingen
(BWL)  Die TSG hat mit ihrem Trainerduo John Kraiss und Christian Pratnemer für die nächste Saison verlängert
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Die Beach Devils haben die Weichen für die Zukunft gestellt. Trainer Sven Gösch hat seinen Vertrag an der Ostsee um zwei weitere Jahre verlängert. Ebenso mindestens zwei weitere Jahre wird der US-amerikanische Topscorer Jonah Henderson im Trikot der Beach Devils auflaufen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Die beiden Stürmer Serafin Hörl (Saisonende) und Manuel Nix werden verletzungsbedingt für längere Zeit ausfallen
  
Black Bears Freising
(BBZL)  Mannschaftskapitän Dimitri Kurnosow wird seine aktive Laufbahn zum Saisonende beenden. 2020 kehrte der Stürmer aus Pfaffenhofen zu den Black Bears zurück
  
SC Riessersee
(OLS)  Youngster Tim Hettich musste sich wegen einer Oberkörperverletzung einer Operation unterziehen und wird bis zum Saisonende ausfallen
  
Bezirksliga Bayern
(BBZL)  Das Spiel in der Gruppe West zwischen dem ESV Türkheim und dem ESV Bad Bayersoien, welches letzten Sonntag kurzfristig abgesagt wurde, wird nicht mehr nachgeholt. Der BEV hat die Partie mit 5:0 Toren für die Celtics gewertet
  
Deggendorfer SC
(OLS)  Torhüter Raphael Fössinger hat sich einen kreuzbandriss zugezogen, weshalb er dem DSC für lange Zeit nicht zur Verfügung stehen wird
  
Mammingen Indians
(OLS)  Der ECDC muss bis zum Ende der Hauptrunde auf Topscorer Edgars Homjakovs verzichten. Der Deutsch-Lette hat sich am vergangenen Wochenende eine Kopfverletzung zugezogen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Die Heidschnucken haben sich kurz vor den Play-Offs nochmal verstärkt. Verteidiger Ville Saukko kommt aus der dritthöchsten finnischen Liga von Muik Hockey Uusikaarlepyy zum AEC. In Deutschland ist er nicht gänzlich Unbekannt, denn in der Saison 2018/2019 absolvierte der 31-Jährige einige Spiele in der DEL2 für die Eispiraten Crimmitschau
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Der ESC hat den Vertrag mit Trainer Maximilian Meschik verlängert. Trotz des letzten tabellenplatzes in der Gruppe Mitte der Bezirksliga halten die Verantwortlichen an ihm fest und wollen mit ihm nun die Mannschaft für die nächste Saison zusammenstellen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Die Schwenninger Wild Wings haben die Vertragsverlängerung mit Stürmertalent Philip Feist bekannt gegeben. Ausserdem verfügen auf Verteidiger Arkadiusz Dziambor und Angreifer Boaz Bassen noch über laufende Verträge für die nächste Saison
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen haben den Vertrag mit Stürmer Chris Wilkie um weitere zwei Jahre verlängert. Der 28-jährige US-Amerikaner kam erst während der Saison in die Mainmetropole und konnte in bislang 26 Partien 27 Scorerpunkte beisteuern
  
Harsefeld Tigers
(RLN)  Michal Rambousek stürmt ab sofort für die Tigers. Der 22-jährige Tscheche wechselt aus der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes vom HC Risuty zum TuS
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der Finne Tuomas Tiitinen geht künftig für den ECW auf Torejagd. Der 24-Jährige spielte zuletzt in Spanien für CP Milenio Logrono und ging zuvor in der dritthöchsten finnischen Liga aufs Eis
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Der ESV hat Stürmer David Deinats verpflichtet. Der 20-jährige Lette wechselt aus der Regionalliga Ost von den Chemnitz Crashers zu den Grizzlys. In der laufenden Spielzeit konnte er in 7 Partien 4 Tore und 7 Assists erzielen
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(BWL)  Verteidiger Sebastian Ott hat aus beruflichen und persönlichen Gründen seine aktve Laufbahn beendet und steht nicht mehr zur Verfügung. Dafür kehren mit den Kontingentspielern Tanner Ferreira und Tyson Kielt zwei Leistungsträger der letzten Saison zu den Baden Rhinos zurück
  
    
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Freitag 3.Januar 2025

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Neujahrstag, von Donnerstag und Freitag mit insgesamt 31 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern,  Regionalliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.
 

    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
 

crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten forcieren erfolgreichen Start in 2025 - Westsachsen treffen auf Freiburg und Dresden

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau stehen vor den ersten Begegnungen im neuen Kalenderjahr 2025. Dabei treffen die Westsachsen bereits am morgigen Freitag im Breisgau auf die Wölfe Freiburg (03.01.2025 – 19.30 Uhr). Am Sonntag kommt es im heimischen Sahnpark gleich zu einem besonderen Aufeinandertreffen. Im Rahmen des Sachsenderbys kommt es zum Duell mit dem Spitzenreiter aus Dresden (05.01.2025 – 17.00 Uhr).
Eigentlich war alles für einen ordentlichen Jahresabschluss angerichtet: Die Eispiraten gewannen zunächst in Rosenheim mit 4:1, gegen Kaufbeuren setzte man sich nur zwei Tage später vor über 4.000 Zuschauern furios mit 5:1 durch und brachte sich vor dem Sechs-Punkte-Spiel gegen Weiden erneut in eine gute Ausgangsposition. In der Oberpfalz mussten die mitgereisten Anhänger der Westsachsen dann aber eine enttäuschende Niederlage mit ansehen. Arg gebeutelt kamen die Crimmitschauer beim Tabellenzwölften ordentlich unter die Räder und mussten sich letztlich mit 1:7 geschlagen geben.
So geht es zum Auftakt in das neue Kalenderjahr 2025 also nicht nur um wichtige Punkte, sondern gleich auch um ein Stück weit Wiedergutmachung. Dabei helfen sollen unter anderem Lois Spitzner und Felix Thomas, deren Lizenzierungen, die zum Jahresende ausliefen, nun verlängert wurden. Auch Topscorer, Kapitän und Leader Tobias Lindberg stand heute wieder im Teamtraining und wird morgen dem Kader der Eispiraten angehören. Offen ist noch immer der Einsatz von Colin Smith, welcher sich in Kaufbeuren eine Verletzung an der Hand zuzog. Weiterhin verletzt und nicht mit im Aufgebot stehen hingegen Rihards Marenis (anstehende Operation), Vinny Saponari, Thomas Reichel (beide Oberkörperverletzung), Ole Olleff (Fußverletzung) sowie Mario Scalzo, der sich nach seinem Hexenschuss noch immer mit Beschwerden herumplagt.
Eispiraten im Breisgau gefordert
Zum ersten Pflichtspiel im Jahr 2025 müssen die Eispiraten gleich einen ordentlichen Fahrtweg auf sich nehmen: Es geht ins Breisgau zum EHC Freiburg! Dort treffen die Schützlinge von Jussi Tuores auf den gegenwärtigen Tabellenfünften der DEL2-Tabelle. Die Mannschaft von Mikhail Nemirovsky, der während der laufenden Saison das Zepter des Headcoachs in die Hand nahm, konnte bislang 50 Zähler aus 32 Partien einfahren.
Aus den vergangenen fünf Begegnungen konnten die Baden-Württemberger jedoch nur zwei für sich entscheiden, die letzten beiden Partien gingen gegen Rosenheim (1:2 nach Overtime) und Weiden (2:5) verloren. In den bisherigen direkten Duellen mussten die Eispiraten zwei Mal den Kürzeren ziehen. In der Freiburger Echte Helden Arena unterlagen die Westsachsen mit 3:4, im heimischen Sahnpark stand am 17. November dann eine 1:4-Pleite zu Buche.
Topscorer und Goldhelm der Wölfe ist aktuell Eero Elo. Der Finne konnte bereits 13 Tore erzielen und steuerte 18 Torvorlagen bei. Ihm folgt der beste Torschütze der Freiburger im internen Ranking: Urgestein Nikolas Linsenmaier, der selbst 14 Mal traf und auf 13 weitere Assists kommt. Zum Wiedersehen kommt es hingegen mit mehreren ehemaligen Eispiraten-Akteuren. Filip Reisnecker steht bei aktuell neun Toren und neun Vorlagen, im Tor konnten sich sowohl Patrik Cerveny als auch Fabian Hegmann immer wieder auszeichnen.
Spitzenreiter kommt zum Sachsenderby in den Sahn
Ein Sachsenderby der Gegensätze steht bevor: Zum ersten Heimspiel des neuen Jahres 2025 empfangen die Eispiraten ihren Rivalen aus der sächsischen Landeshauptstadt, die Dresdner Eislöwen! Das Team von Cheftrainer Niklas Sundblad ist aktuell der Ligaprimus und steht mit ganzen 70 Punkten aus 34 Partien auf dem ersten Tabellenplatz, während die Eispiraten mit lediglich 32 Zählern weiterhin auf Platz 13 rangieren.
Zwar mussten die Eislöwen am 30. Dezember eine knappe 2:3- Niederlage im Penaltyschießen bei den Kassel Huskies hinnehmen, zuvor gewann das Team aus Elbflorenz allerdings sechs Mal am Stück. Eine beeindruckende Serie, welche die Dresdner nicht unverdient an die Tabellenspitze der DEL2 katapultierte. Ebenso wie gegen Freiburg, konnten die Eispiraten in dieser Saison noch nicht gegen die Eislöwen gewinnen. Daheim stand eine 1:4-Niederlage zu Buche, in der JOYNEXT-Arena musste man sich direkt nach der Länderspielpause mit 2:5 geschlagen geben.
Schaut man auf den Kader des Ligaprimus, wird schnell klar, welch große Qualität sich hier ansammelt. Von Topscorer Dane Fox (36 Punkte), über Kapitän Travis Turnbull (15 Tore), Punktemaschine Andrew Yogan, zahlreichen kompakten Abwehrmännern bis hin zu einem soliden Goalie-Dou aus den Birken/Schwendener – die Liste an hochkarätigen Namen ist eine lange.
Die Kräfteverhältnisse vor dem Duell beider Teams, vor allem mit Blick auf die lange Ausfallliste der Eispiraten, sind klar. So nehmen die Crimmitschauer gern die Rolle des Underdogs an – mit dem Wissen, jedem Gegner im Sahnpark ärgern und auch schlagen zu können, sollten Einstellung und Einsatzbereitschaft passen.
Tickets für Heimspiel gegen Dresden sichern
Tickets für das Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen sind weiterhin online unter www.etix.com sowie an allen Vorverkaufsstellen und am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Das Spiel gegen den Spitzenreiter der DEL2 wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf Sportdeutschland.TV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  17:26 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Jahresauftakt gegen Regensburg – Sachsenderby in Crimmitschau

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen starten am Freitagabend mit einem Heimspiel ins neue Jahr. Zum Infineon Gameday sind die Eisbären Regensburg zu Gast. Gespielt wird 19:30 Uhr.
Als Tabellenführer der DEL2 sind die Eislöwen ins neue Jahr gestartet, den Platz an der Sonne wollen die Blau-Weißen auch behalten. Es wird das dritte Duell mit den Eisbären. Das erste Duell in Dresden ging mit 1:0 nach Penaltyschießen an die Regensburger. Das zweite Aufeinandertreffen in Regensburg konnten die Eislöwen mit 4:0 für sich entscheiden.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Regensburg kommt mit einem neuen Trainer. Ich kenne Peter Flache noch als Spieler. Sie spielen unter ihm etwas anders, als vorher und haben unter anderem mit Liss und Trivino richtig gute Spieler im Team. Wir wollen ihnen unser Spiel aufdrücken. Es geht um wichtige Punkte für uns, denn wir wollen Platz Eins nicht mehr hergeben. Ich freue mich auch wieder auf eine tolle Kulisse!“
Für den Eislöwen-Chefcoach wird es eine besondere Partie, denn Sundblad feiert am Freitag seinen 52. Geburtstag. Sein Wunsch ist klar: Drei Punkte.
Die Arenatüren werden 18:00 Uhr öffnen, wie auch die Abendkasse, an der es nur noch Restkarten geben wird. Über 4.000 Zuschauer werden dabei sein.
Stimmungsvoll wird es auch am Sonntag. Dann steht das erste Sachsenderby 2025 an. Die Eislöwen sind bei den Eispiraten Crimmitschau zu Gast. Im dritten Vergleich mit den Westsachsen soll der dritte Sieg her. Gespielt wird im Sahnpark um 17:00 Uhr.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  12:19 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


woelfefreiburgWölfe Freiburg
Jahreswechsel an der Ensisheimerstraße - der EHC Freiburg trifft zum Jahresbeginn in der DEL2 auf die Eispiraten Crimmitschau und die Krefeld Pinguine

(DEL2)  Mit 50 Punkten aus 32 Spielen grüßen die Wölfe zum Jahreswechsel von einem starken fünften Tabellenplatz. In der eng getakteten und unheimlich spannenden Liga hat es das Team von Cheftrainer Mikhail Nemirovsky geschafft, auch mit dezimiertem Kader den Abstand auf die Playdownplätze konstant zu halten und dabei ansprechendes Eishockey zu zeigen. Mit Blick auf das kommende Wochenende stehen die Wölfe mit dem Heimspiel am Freitag gegen Crimmitschau und dem Gastspiel in Krefeld am Sonntag vor zwei spannenden Aufgaben in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga.
Heimspiel gegen Eispiraten
Am kommenden Freitag trifft der EHC Freiburg um 19:30 Uhr zum ersten Heimspiel im neuen Kalenderjahr 2025 auf die Eispiraten Crimmitschau. Für die Sachsen läuft die Saison bisher alles andere als nach Plan. Personalsorgen und Schwächephase resultieren in einem vorletzten Tabellenplatz und einer ausbaufähigen Tordifferenz von -37. Nach einem Aufschwung mit zuletzt zwei starken Siegen gegen Rosenheim und Kaufbeuren folgte am vergangenen Montag eine herbe 7:1-Niederlage in Weiden. Beide bisherigen Aufeinandertreffen zwischen Wölfen und Eispiraten konnten die Freiburger für sich entscheiden.
Auswärts in Krefeld
Das Auswärtsspiel am Sonntag um 17 Uhr führt das Rudel nach Krefeld zu einem der aktuell stärksten Mannschaften der Liga. Die Pinguine haben mit 64 Punkten aus 32 Spielen nicht nur den 2. Tabellenplatz inne, sondern präsentieren sich auch als eine der offensivstärksten Mannschaften der DEL2. 121 erzielte Tore sprechen für eine brandgefährliche Offensive, während lediglich 77 Gegentore eine mehr als solide Defensive unterstreichen. Das diese Partie für Spannung sorgen wird, zeigt ein Blick auf die beiden Begegnungen dieser Mannschaften im Saisonverlauf. Sowohl beim Gastspiel in Krefeld Anfang Oktober sowie auch beim Heimspiel im Breisgau Mitte November konnte der Sieger nicht nach 60 Minuten ermittelt werden.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  09:58 Uhr
Bericht:     EHCF
Autor:     mm


kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK trifft auf Ravensburg und Landshut

(DEL2)  Neues Jahr, neues Glück. Das Jahr 2025 beginnt für den ESV Kaufbeuren in der DEL2 mit zwei Highlight-Spielen. Am Freitagabend um 19:30 Uhr trifft der ESVK in der jetzt schon restlos ausverkauften energie schwaben arena auf die Ravensburg Towerstars. Am Sonntag geht es für die Joker dann nach Niederbayern zum EV Landshut. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr und auch dieses Spiel ist schon ausverkauft.
Tickets:
Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich. Dabei möchten wir auch an das ESVK Neujahrs-Special-Angebot erinnern. Alle Infos dazu gibt es hier: Klick.
Liveübertragung:
Die Spiele der DEL2 werden live bei SportDeutschlandTV übertragen.
Beim Spiel ESV Kaufbeuren gegen die Ravensburg Towertars wird dazu ESVK Legende Didi Hegen im Studio zu Gast sein.
Der Kader der Joker:
Die Krankheitswelle in der ESVK Kabine scheint noch immer nicht so richtig abzunehmen. Am Freitag wird Chef-Trainer Daniel Jun wohl ziemlich sicher weiter auf Alex Thiel und Leon Sivic verzichten müssen. Fraglich sind dazu weiter die Einsätze von Sami Blomqvist, Tomas Schmidt und Dieter Orendorz. Sicher fehlen werden am Wochenende Jakob Peukert (krank) und Nolan Yaremko (verletzt). Zurückkehren in das Lineup werden aber Premysl Svoboda und Dani Bindels. Nick Maul ist weiterhin bei der U20 WM im Einsatz und steht somit frühestens in der kommenden Woche wieder zur Verfügung.
Die Gegner der Joker:
Ravensburg Towerstars: Die Oberschwaben stehen aktuell auf dem siebten Tabellenplatz und haben dabei nach 30 absoliverten Spielen 49 Punkte auf dem Konto. Top-Scorer der Towerstars ist der Kanadier Matthew Santos mit 37 Scorerpunkten (15 Tore/22 Vorlagen). Verzichten muss Trainer Bo Subr derzeit auf Backup Nico Pertuch (U20 WM) sowie auf den gesperrten Nick Latta.
EV Landshut: Die Mannschaft von Trainer Heiko Vogler stand über den Jahreswechsel auf dem sechsten Tabellenplatz und konnte nach 32 gespielten Partien 49 Punkte einfahren. Top-Scorer bei den Niederbayern ist der Schwede Tor Immo mit 34 Punkten (12 Tore/22 Vorlagen). Verletzungsbedingt mussten die Landshuter zuletzt auf den US-Amerikaner Jack Derumus verzichten und haben dafür dessen Landsmann Nicholas Hutchison (3 Spiele 1 Tor) nachverpflichtet. Verletzungsbedingt fehlten dazu auch Luca Zitterbart und John Rogl. Bei der U20 WM sind dazu noch Linus Brandl und Simon Seidl im Einsatz.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  13:35 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
SCHWERE DUELLE FÜR DIE EISBÄREN - EISBÄREN REGENSBURG AUSWÄRTS BEIM TABELLENFÜHRER DRESDNER EISLÖWEN UND ZUHAUSE IM OBERPFALZ-DERBY GEGEN BLUE DEVILS WEIDEN

(DEL2)  Mit zwei wichtigen Duellen startet Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in das neue Jahr 2025: Am morgigen Freitag, 3. Januar, treten sie ab 19:30 Uhr bei Ligaprimus Dresdner Eislöwen (1. Platz/70 Punkte) in der Joynext-Arena an. Am Sonntag, 5. Januar, folgt dann zuhause in der Donau-Arena ab 17 Uhr das richtungsweisende Oberpfalz-Derby gegen den direkten Konkurrenten Blue Devils Weiden (12./37). Während die Schützlinge des neuen Cheftrainers Peter Flache, die momentan auf Rang zehn der DEL-2-Tabelle stehen (41 Zähler), gegen das sächsische Top-Team in bisher zwei Aufeinandertreffen immerhin einen Erfolg erkämpften (1:0-Auswärtssieg nach Penaltyschießen, zuhause 0:4-Niederlage), gingen sie gegen den Lokalrivalen zwei Mal unglücklich und knapp leer aus (2:3 in Regensburg, 1:2 in Weiden). Nun soll im mit Spannung erwarteten dritten Duell der erste Saisonsieg gelingen. Polizei und Behörden haben für die Begegnung eine Blocktrennung beschlossen. Ein Rundgang durch die Arena ist also nicht möglich, da es zwischen den Blöcken B16 und B17 sowie zwischen dem Haupteingang und dem Eingang Ost Absperrungen geben wird. Eingang Ost steht dementsprechend ausschließlich den Gästefans zur Verfügung. Die Begegnung ist beinahe ausverkauft, letzte Karten sind unter www.ebr.live erhältlich.
Mit Dresden erwartet die Oberpfälzer ein formstarkes Spitzenteam: Die sächsischen Landeshauptstädter punkteten in ihren zwölf zurückliegenden Partien und gewannen zehn davon gar in Regulärer Spielzeit. Einzig gegen Ravensburg (1:2 nach Overtime) und jüngst im Topspiel gegen die Kassel Huskies (2:3 nach Shootout) gab es in diesem Zeitraum knappe Niederlagen. Das Ensemble um den schwedischen Coach Niklas Sundblad verfügt in der Offensive über zahlreiche Waffen. Unumstrittener Topscorer ist Ex-DEL Crack Dane Fox mit 36 Torbeteiligungen aus 34 Partien (zehn Treffer, 26 Assists). Damit liegt der Kanadier vor einem weiteren ehemaligen Erstliga-Star: Travis Turnbull kommt auf 28 Punkte (15 und 13). Obwohl er bisher verletzungsbedingt schon 13 Partien der Eislöwen verpasste, folgt auf Platz drei der internen Wertung bereits Ex-Eisbär Andrew Yogan, der in nur 21 Einsätzen schon 26 Zähler beisteuerte (zehn und 16). Mit dem Schweden Johan Porsberger (23 Punkte), US-Amerikaner Drew LeBlanc (22), Tomáš Andres (22), Tomas Sykora (13) und Sebastian Gorčík (zwölf in nur 21 Partien – Einsatz fraglich) stehen zahlreiche weitere gefährliche Angreifer zur Verfügung – insgesamt zählt der Kader 16 Stürmer und ist damit nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ bestens besetzt.
Nicht weniger imposant ist die Abwehr um den ehemaligen Regensburger Tariq Hammond: Simon Karlsson (schon 20 Scorerpunkte) und David Suvanto (19) setzen auch offensiv immer wieder Akzente. Hinzu kommen mit Oliver Granz, Arne Uplegger und dem vielseitigen Vincent Hessler (absolvierte erst 15 Begegnungen) drei erfahrene Routiniers sowie mit Bruno Riedl (22 Jahre), Felix Krüger (17) und Samuel Schindler (20 – Zwillingsbruder Nicolas stürmt für die Eislöwen) drei Toptalente. Zwischen den Pfosten sind die Dresdner ebenfalls stark aufgestellt: Sowohl Janick Schwendener (Fangquote rund 90,9 Prozent), als auch Ex-DEL- und Nationaltorhüter Danny aus den Birken (91,5) zählen zu den besten in der DEL 2 – beide absolvierten bislang 17 Partien.
Blue Devils mit zwei Siegen in Folge
Mit zwei zuletzt zwei Erfolgen im Gepäck kommen am Sonntag die Blue Devils Weiden in die Donaustadt. Jüngst gab es Heimsiege gegen die starken Freiburger (5:2) und Crimmitschau (7:1), durch die das Team von Cheftrainer Sebastian Buchwieser den Anschluss an die Pre-Play-off-Plätze hielt. Im Tor ist nach dem Abgang von Daniel Allavena Richtung Erstligist Nürnberg mit Marco Wölfl ein weiterer ehemaliger DEL-Goalie gesetzt (Fangquote 89,3 Prozent). Er absolvierte 24 der 31 Weidener Partien. Auch in der Defensive gab es in der laufenden Spielzeit bereits einen hochkarätigen Abgang: der offensivstarke dänische Ex-Nationalspieler Mads Larsen verließ die Blue Devils nach nur zwölf Einsätzen mit sechs Scorerpunkten wieder. Aber auch US-Amerikaner Tommy Muck, Dominik Boháč, Maximilian Kolb, Fabian Ribnitzky und Niklas Länger sind starke Akteure mit (teils reichlich) DEL- und DEL-2-Erfahrung. Hinzu kommen Routinier Dominik Müller und U-21-Talent Finn Serikow.
Im Sturm dürfte den meisten Eisbärenfans Kapitän Tomáš Rubeš noch aus zahlreichen Oberliga-Duellen in Erinnerung geblieben sein. Der Edeltechniker zeigt seine Klasse nach dem Aufstieg auch eine Etage höher, kommt in 31 Spielen schon auf 28 Punkte (sieben Treffer, 21 Vorlagen) und ist damit interner Topscorer. Ihm dicht auf den Fersen sind Kanadier Tyler Ward mit 27 (14 und 13) und Luca Gläser mit 20 Torbeteiligungen (zwölf und acht). Aber auch auf unter anderem Daniel Bruch (17 Zähler), David Elsner, Fabian Voit (jeweils 15), Lukáš Vantuch (13), Neal Samanski und Vladislav Filin (je zwölf) ist zu achten. Youngster Elias Pul, der mit erst 18 Jahren schon einer der Leistungsträger ist (elf Punkte), bestreitet derzeit mit der deutschen U-20-Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft, der Einsatz von Vincent Schlenker ist fraglich.
Bei den Eisbären Regensburg könnten die Zwillinge Fabio (Abwehr) und Timo Kose (Sturm) pünktlich zu ihrem 18. Geburtstag nach ihrer Länderspielreise mit dem deutschen U-18-Nationalteam in den Kader zurückkehren. Im Tor fällt Eetu Laurikainen aus, in der Verteidigung fehlen André Bühler und Xaver Tippmann sicher. Hinter dem Einsatz zahlreicher weiterer kränkelnder und abgeschlagener Spieler steht indes ein Fragezeichen – zuletzt fehlten regelmäßig bis zu zehn Akteure im Kader der Oberpfälzer. Letzte Karten für das Heimderby gegen Weiden gibt es unterwww.ebr.live
Informationen zu den Spielen:
Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www.sportdeutschland.tv)
Aus Dresden sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de)
Eisbären Regensburg – Blue Devils Weiden
Beginn: Sonntag, 5. Januar 2025, 17 Uhr
Spielort: Donau-Arena Regensburg
Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr)
Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr).
Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets)
WICHTIG: Ordnungsamt und Polizei haben für das Spiel eine Blocktrennung beschlossen. Dies bedeutet, dass ein Rundgang durch die Arena nicht möglich ist, da es zwischen den Blöcken B16 und B17 sowie zwischen dem Haupteingang und dem Eingang Ost eine Absperrung geben wird. à Achtung: Der Eingang Ost steht dementsprechend ausschließlich den Gästefans aus Weiden zur Verfügung!
WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  15:00 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Rosenheimer DEL2-Heimspiele am Freitag und am Dienstag

(DEL2)  Als hervorragender Tabellenvierter der zweiten deutschen Eishockeyliga starten die Starbulls Rosenheim ins Jahr 2025. Zunächst treffen die Grün-Weißen am 3. Januar im heimischen ROFA-Stadion auf die aufstrebenden Roten Teufel Bad Nauheim (Freitag, 19:30 Uhr). Es folgt ein Doppelvergleich gegen die Ravensburg Towerstars, zunächst am Sonntag um 18:30 Uhr auswärts und zwei Abende später auf Rosenheimer Eis.
Beim Starbulls-Heimspiel am 7. Januar gegen die Ravensburg Towerstars handelt es sich um eine Partie vom 18. Spieltag, die nun am Dienstag um 19:30 Uhr nachgeholt wird. Zuvor stehen am ersten Wochenende des neuen Jahres 2025 die regulären DEL2-Spieltage 33 und 34 auf dem Programm – mit dem Rosenheimer Heimspiel gegen die Roten Teufel Bad Nauheim am Freitagabend.
Das Bad Nauheimer Team ist nach einem schwachen Saisonstart deutlich im Aufwärtstrend. Nach 13 Spieltagen am Tabellenende haben die Roten Teufel aus der Wetterau Anfang Dezember die Rote Laterne abgeben können und sich inzwischen an die Pre-Playoff-Zone des DEL2-Klassements herangepirscht. Nur noch vier Punkte beträgt der Rückstand auf den begehrten Tabellenrang zehn.
Freitagsgegner Bad Nauheim in „Top-Six-Form”!
Sieben von zehn Spielen im Dezember haben die Hessen gewonnen – und auch bei der 3:6-Niederlage in Ravensburg am Tag vor Silvester präsentierten sie sich auf Augenhöhe mit dem Gegner und kassierten in der Schlussphase gleich zwei Empty-Net-Treffer. Der Aufschwung des Kurstadt-Teams ist eng mit dem Wechsel des Cheftrainers verknüpft. Unter Adam Mitchell, der vor der Saison vom „Co“ zum „Head“ befördert wurde, lag die Punktausbeute bei nur 0,67 Zählern pro Spiel. In den 15 Partien unter dem neuen Headcoach Mike Pellegrims sind es dagegen 1,60 Punkte im Schnitt – ein besserer Wert, als ihn die derzeitigen „Top-Six-Teams“ EV Landshut und EHC Freiburg haben.
Dass es inzwischen so erfolgreich läuft, hängt aber auch mit der Kadersituation zusammen. Bis Ende November fielen absolute Leistungsträger längerfristig aus. Der kanadische Stürmer Taylor Vause versäumte zwölf, sein Landsmann Tim Coffmann gar 16 von bisher 32 Saisonspielen. Das kanadische Quartett im Bad Nauheimer Sturm komplettieren Topscorer Parker Bowles (32 Punkte in 32 Spielen) und Jordan Hickmott. Mit Zach Kaiser fällt ein Außenstürmer aus einer der beiden Top-Reihen allerdings bis Saisonende aus, der Deutsch-Kanadier verletzte sich am Montag beim Spiel in Ravensburg am Knie und muss operiert werden.
Den ersten Saisonvergleich im ROFA-Stadion gewannen die Starbulls gegen eine damals stark angeschlagene Bad Nauheimer Mannschaft 4:0. Auswärts in der Wetterau – Mike Pellegrims hatte dabei seine Heimspielpremiere – nahmen die Grün-Weißen nach einem 3:3 im Shootout den zweiten Zähler mit an die Mangfall.
Starbulls wieder mit Zwickl und erneut mit Schneider
Rosenheims Cheftrainer Jari Pasanen kann im ersten Spiel des neuen Jahres wieder auf den jungen Sebastian Zwickl zurückgreifen, der von einem Fünf-Nationen-Turnier mit der U18-Auswahl des DEB zurückgekehrt ist. Kilian Kühnhauser hingegen ist weiterhin auf WM-Reise mit der U20-Nationalmannschaft. Nachwuchsstürmer Andreas Schneider wurde nach seiner schwer nachvollziehbaren Spieldauer-Disziplinarstrafe im jüngsten Rosenheimer Spiel gegen Freiburg nicht gesperrt und steht nun gegen Bad Nauheim vor seinem dritten DEL2-Einsatz.
Zwickl soll neben Fabjon Kuqi und Ludwig Nirschl stürmen, Schneider mit Dominik Kolb und Kevin Handschuh in der vierten Rosenheimer Offensivlinie starten. An ein Comeback von Stefan Reiter ist – neben den Langzeitausfällen Norman Hauner und Maximilian Vollmayer – bis auf Weiteres leider noch nicht zu denken.
„Zwölf-Punkte-Doppelpack“ gegen Ravensburg
Mit zwei Spielen gegen den gleichen Gegner beschließen die Starbulls ihr intensives Spielprogramm über Weihnachten und Jahreswechsel mit acht Partien innerhalb 18 Tagen. Das Auswärtsspiel in der CHG-Arena beginnt am Sonntag um 18:30 Uhr, das unmittelbare Rückspiel zwei Tage später im ROFA-Stadion am Dienstag um 19:30 Uhr. Wegen der Verlegung der ursprünglich am 15. November angesetzten Partie sind die Towerstars aus der oberschwäbischen 50.000-Einwohnerstadt nun der letzte verbliebene Ligakonkurrent, der in der laufenden Spielzeit noch nicht zu Gast auf Rosenheimer Eis war. Das erste Spiel in Ravensburg verloren die Starbulls Anfang Oktober deutlich mit 1:5.
Die Towerstars hinken unter dem zu dieser Saison neu verpflichteten Cheftrainer Bo Subr (zuvor Kassel) den Erwartungen nur leicht hinterher. In einer „echten“ Tabelle nach Punkteschnitt wären die Oberschwaben, die als einziges Team der Liga erst 30 Spiele absolvierten, bereits vor Freiburg und Landshut Tabellenfünfter ganz knapp hinter den Starbulls. Die Bezeichnung „Sechs-Punkte-Spiel“ bei einer derartigen Tabellenkonstellation kann demnach zu einem „Zwölf-Punkte-Doppelpack“ aufgeladen werden.
Eintrittskarten für die Heimspiele der Starbulls Rosenheim am Freitag gegen Bad Nauheim und am Dienstag gegen Ravensburg (Spielbeginn jeweils 19:30 Uhr) sind online auf www.starbulls.de/tickets buchbar und ab 17:30 Uhr an den Spieltagen an der Kasse am ROFA-Stadion erhältlich. Alle Spiele der DEL2 werden live auf sportdeutschland.tv übertragen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  15:24 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe wollen schwungvoll ins neue Jahr starten - Auswärts bei den Blue Devils Weiden und zuhause gegen die Lausitzer Füchse

(DEL2)  Mit dem Erfolgserlebnis eines Heimsieges über den EV Landshut haben die Selber Wölfe das Kalenderjahr 2024 beendet. Daran möchte das Wolfsrudel nun nahtlos anknüpfen und am Wochenende bei den Blue Devils Weiden (Freitag um 20:00 Uhr) und zuhause gegen die Lausitzer Füchse (Sonntag um 17:00 Uhr) möglichst viele Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einfahren.
Formkurve
Stark verbessert zeigten sich die Selber Wölfe in den letzten drei Partien seit dem zweiten Weihnachtsfeiertag. Musste man in Kaufbeuren und zuhause gegen das Top-Team der Kassel Huskies noch knappe Niederlagen hinnehmen, konnte das Wolfsrudel – ebenfalls zuhause – gegen den EV Landshut den ersehnten Heimdreier einfahren. Ein wichtiger Faktor in den letzten beiden Partien war, dass das Wolfsrudel sehr diszipliniert auftrat und wenig bis gar keine unnötigen Strafzeiten zog. Dies hatte man in Kaufbeuren noch vermissen lassen. Ein weiteres Manko war nun über lange Zeit das Powerplay. Zu statisch und zu harmlos agierte man bei numerischer Überlegenheit. Am vergangenen Montag erzielten die Wölfe gegen den EV Landshut nun plötzlich gleich drei Treffer in Überzahl, so kann es nach dem Geschmack der Wölfe-Anhänger weitergehen. Das Wolfsrudel kann also aus den letzten Partien sehr viel Positives herausziehen. Dies gilt es nun mit in die Begegnungen gegen Weiden und Weißwasser mitzunehmen.
Die Gegner
Ebenfalls mit Rückenwind gehen die Blue Devils Weiden in das Nachbarschaftsduell gegen die Selber Wölfe. Ihre letzten beiden Partien gewannen die, durch die Insolvenz ihres Hauptsponsors finanziell arg gebeutelten, Oberpfälzer. Jeweils zuhause schlugen die Blue Devils zunächst den EHC Freiburg mit 5:2, ehe man die Eispiraten Crimmitschau gar mit 7:1 abfertigte. Mit sechs Punkten mehr auf der Habenseite als die Selber Wölfe liegen die Blue Devils in der Tabelle auf Platz 12. Mit einem Sieg in der Hans-Schröpf-Arena könnten die Porzellanstädter demnach den Abstand zum Nachbarn auf drei Punkte verringern, wenngleich die Weidener auch zwei Spiele weniger absolviert haben als die Selber Wölfe. Der Top-Scorer bei den Blue Devils ist der Deutsch-Tscheche Tomas Rubes mit sieben Toren und 21 Vorlagen. Im Tor verlassen sich die Oberpfälzer nach dem Weggang von Daniel Allavena voll auf Michael Wölfl. Backup Felix Noack kann im Seniorenbereich bislang nur auf vier Einsätze in der Oberliga zurückblicken und hatte in der vergangenen und in der laufenden Saison kaum Spielpraxis sammeln können. Verzichten müssen die Blue Devils voraussichtlich auf die verletzten Heßler und Schlenker, sowie auf Pul, der bei der U20-WM weilt. Die beiden bisherigen Begegnungen zwischen den Selber Wölfen gingen bislang immer knapp an die Gastmannschaft. In Weiden gewannen die Wölfe mit 5:3, das Spiel in Selb ging mit 5:4 an die Blue Devils.
Am Sonntag gastiert dann mit den Lausitzer Füchsen der aktuelle Tabellenachte in der NETZSCH Arena. Das Team aus Weißwasser hat mit dem Finnen Roope Mäkitalo eine Offensivkraft in ihren Reihen, die nur schwer auszuschalten ist. Auf neun Tore und 21 Vorlagen kommt der aktuelle Topscorer der Füchse. Doch auch zwischen den Pfosten glänzen die Lausitzer mit mächtig Qualität: Egal ob Förderlizenzspieler Jonas Stettmer, der Kanadier Anthony Morrone oder Daniel Filimonow auf dem Spielberichtsbogen steht, auf ihre Goalies können sich die Füchse zumeist verlassen. Auch wenn die Lausitzer Füchse 18 Punkte vor den Selber Wölfen im Tabellenmittelfeld liegen, waren die beiden bisherigen Aufeinandertreffen beider Teams sehr eng und konnten nicht nach regulärer Spielzeit entschieden werden. Die erste Begegnung in Selb entschieden die Porzellanstädter nach Verlängerung für sich, die Partie in der Lausitz ging nach Penaltyschießen an die Füchse. Weißwasser muss voraussichtlich auf die Spieler Sezemsky, Plouffe, Grafenthin, Zerter-Gossage und Knobloch (alle verletzt) sowie Kaiser (Teilnahme an der U20-WM) verzichten.
Luis Marusch blickt voraus
Wölfe-Verteidiger Luis Marusch kehrte nach langer Verletzungspause am zweiten Weihnachtsfeiertag zurück in den Kader und zeigte in den vergangenen drei Partien ein beeindruckendes Comeback. Auf dieses hat der 20-Jährige allerdings auch schon trotz Verletzung akribisch hingearbeitet: „Dafür, dass ich ziemlich lange raus war, habe ich mich in den ersten drei Spielen ziemlich gut gefühlt. Die Spiele waren top. Obwohl ich nicht aufs Eis konnte, habe ich geschaut, was ich sonst machen kann, um mich möglichst fit zu halten. So habe ich zum Beispiel im Gym Ausdauertraining gemacht und alles außer meinem linken Arm voll weiterbelastet. Mein Ziel war, dass ich gleich bei 100 Prozent wieder zurückkomme und der Mannschaft gleich wieder voll helfen kann. Das hat ganz gut geklappt. Auch sonst bin ich absolut schmerzfrei und die Verletzung ist ohne OP voll ausgeheilt.“ Dass die Blue Devils zuletzt die Eispiraten Crimmitschau förmlich aus der Halle geschossen haben, beunruhigt Luis Marusch in keinster Weise: „Wir müssen einfach schauen, dass wir diszipliniert und körperbetont spielen. Wir dürfen Weiden weder Raum noch Zeit geben, dann machen wir das wie beim letzten Auswärtsspiel in Weiden. Das ist eigentlich ganz einfach.“ Das gleiche Rezept gilt für Luis Marusch auch gegen die Lausitzer Füchse: „Weißwasser ist auch ein guter Gegner und es sind immer knappe Spiele gegen die Füchse. Aber eigentlich gilt genau das gleiche: Diszipliniert spielen, keine Strafzeiten ziehen, trotzdem hart spielen und dann holen wir das Ding auch nach Hause.“
Lineup
Neben Donát Péter (Saisonaus) und Richard Gelke (unbestimmte Zeit) werden erneut Mark McNeill und Marco Pfleger verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen können. Wie lange die beiden ausfallen, müssen erst noch weitere Untersuchungen zeigen. Weiterhin ausfallen wird auch Tim Heyter. Luis Marusch und Simon Stowasser sind krankheitsbedingt mit einem Fragezeichen versehen. Wieder mit dabei sind voraussichtlich der wiedergenesene Colin Campbell sowie Carson McMillan, der seine Sperre „abgesessen“ hat.
Tickets/Liveübertragung/Anfahrt
Für das Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse (Achtung: Sonntag bereits um 17:00 Uhr) gibt es Tickets im Vorverkauf online (https://selberwoelfe.reservix.de/events), bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk, bei IT-Solutions Lauterbach in Sparneck, im Ticketshop der Frankenpost sowie an der Abendkasse. Die Abendkasse und die Pforten zur NETZSCH Arena öffnen am Sonntag ab 16:00 Uhr.
Der Fastlane-Eingang für Saisonkarteninhaber öffnet wieder 15 Minuten vor dem offiziellen Einlass. Am Sonntag also bereits ab 15:45 Uhr.
Alle Partien werden live auf Sportdeutschland TV sowie das Auswärtsspiel am Freitag aus der Weidener Hans-Schröpf-Arena (Spielbeginn um 20:00 Uhr) in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  19:00 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse Weißwasser
Füchse müssen auf Verteidiger verzichten - Dylan Plouffe fällt mit Oberkörperverletzung aus

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse müssen für mindestens drei bis vier Wochen auf Verteidiger Dylan Plouffe verzichten. Der Spieler zog sich nach einem Zweikampf in der Partie gegen die Ravensburg Towerstars eine Oberkörperverletzung zu.
Nach Abschluss aller medizinischen Untersuchungen steht fest, dass Dylan Plouffe vorerst weder am Spiel- noch am Trainingsbetrieb teilnehmen kann. Sobald der Heilungsprozess es zulässt, wird er intensiv an seinem Comeback arbeiten.
Die Lausitzer Füchse wünschen Dylan eine schnelle und vollständige Genesung!
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  15:50 Uhr
Bericht:     EHCL
Autor:     fb


tigersbayreuthTigers Bayreuth
Nieder- und Oberbayern vor der Brust

(OLS)  Mit einem Doppelpack starten die onesto Tigers Bayreuth ins Eishockey-Jahr 2025 und damit gleich in eine intensive Phase von 5 Spielen in 10 Tagen. Am Freitag gastieren die Tigers um 19:30 Uhr in Passau, ehe am Samstag um 18 Uhr das erste Heimspiel des Jahres gegen den EC Peiting ansteht.
Mitte Dezember trennte man sich in Passau von Trainer Thomas Vogel und kurz vor dem Jahreswechsel gab man die Verpflichtung von Petr Bares bekannt, der mit Jahresbeginn seine neue Aufgabe antritt. Bares war bereits in der Saison 2022/23 Trainer bei den Niederbayern.
In den vier Spielen zum Jahresausklang gab es für die Black Hawks drei Niederlagen, bevor man im letzten Spiel mit 3:1 gegen Peiting gewinnen konnte. Aktuell liegt man als direkter Tabellennachbar einen Punkt hinter den Tigers auf Rang 12 der Oberliga Süd.
Top-Scorer in Passau ist Routinier Andrew Schembri (11 Tore + 21 Vorlagen) vor Kontingentstürmer Arturs Sevcenko (11 + 21) und Nicolas Sauer (18 + 11). Mitte November verpflichtete man den Kanadier Carter Popoff für die Offensive, ihm gelangen in 16 Spielen bereits 21 Scorerpunkte (13 + 8).
In Sachen Powerplay liegt die Quote der Habichte bei 21,4 Prozent und in Unterzahl bei 77,2 Prozent, womit man jeweils knapp vor den Tigers (19,8 und 76,8 Prozent) liegt. Auch in einer weiteren Statistik liegen beide Teams nah beieinander: Mit 15,5 Strafminuten pro Spiel liegt Passau knapp „vor“ Bayreuth (14,1) - die schlechtesten Werte der Liga. Die bisherigen Duelle zwischen den beiden Teams lassen auf erneut viele Tore hoffen: Im Oktober kassierten die Tigers eine bittere 2:10-Klatsche, für die man sich knapp zwei Wochen später mit 9:2 revanchieren konnte.
Der EC Peiting belegt aktuell den 10. Platz der Oberliga Süd und damit genau das Ziel der onesto Tigers: Man würde in die Pre-Playoffs einziehen und damit die Saison über die Hauptrunde hinaus verlängern. Vier Punkte beträgt der Rückstand der Tigers aktuell.
In den letzten acht Spielen setzte es für das Team von Trainer John Sicinski sieben Niederlagen, Mitte Dezember gelang ein Overtime-Sieg gegen die Tölzer Löwen, darauf folgten zum Jahresende vier Niederlagen in Serie. Mit Felix Beauchemin-Brassard (24 + 30) findet sich der Topscorer der Liga in Reihen des ECP. Ihm folgen Thomas Heger (13 + 27) und Samuel Payeur (17 + 15) und Verteidiger Colin van den Hurk (7 + 24). In Sachen Powerplay (16,4 Prozent) und Penalty-Killing (72,7 Prozent) liegt man knapp hinter den Tigers und auch in Sachen Strafminuten (12,3 pro Spiel) sieht es etwas besser aus.
Auch in den Duellen gegen Peiting wurde nicht mit Toren gegeizt: Ebenfalls im Oktober kassierten die Tigers eine deftige 3:12-Packung in Peiting, im Dezember konnten man dann das Heimspiel mit 5:1 gewinnen.
Mit zwei Spielen gegen direkte Konkurrenten um den so wichtigen 10. Platz der Oberliga Süd starten die onesto Tigers ins Jahr 2025. Ziel muss dabei sein, wichtige Punkte zu sammeln und mit einem positiven Gefühl in die verbleibenden Spiele der Hauptrunde zu starten.
Maurice Becker muss am Freitag noch ein Spiel aussetzen bevor er seine Spielberechtigung wiedererlangt. Ob und wann die beiden zuletzt erkrankten Akteure Ilya Andryukhov sowie Tatu Vihavainen wieder eingreifen werden können, entscheidet sich kurzfristig.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  14:06 Uhr
Bericht:     TB
Autor:     kno


deggendorferscDeggendorfer SC
JAHRESAUFTAKT IN FÜSSEN – ERSTES AUSWÄRTSSPIEL IM JAHR
2025 AM KOBELHANG

(OLS)  Bevor der DSC am kommenden – spielfreien - Sonntag regenerieren kann,
geht es am 03.01. nochmals in den Mannschaftsbus. Dieser hält dann beim
EV Füssen, gegen den man in der großen Arena um 19:30 Uhr antritt.
Die Allgäuer zeigten im Laufe der Saison zwei Gesichter: nach einem doch
überraschend starken Saisonauftakt ging die Formkurve der Füssener im
Laufe der Spielzeit immer weiter nach unten. Drei Siege aus zehn Partien
im November und Dezember sowie das Abrutschen auf Rang zehn in der
Tabelle waren dann zu wenig – am 18.12.2024 stellte man Trainer Juhani
Matikainen frei und ersetzte den Finnen mit U20-Coach Georg Holzmann.
Der ehemalige Stürmer, den man zu aktiven Zeiten noch als
„Eisenschorsch“ kannte, übernahm die Mannschaft zusätzlich zu seiner
Tätigkeit im Nachwuchs bis Saisonende. Mit ihm hinter der Bande konnte
man sich gegen direkte Gegner um die Playoff-Teilnahme wie Bayreuth oder
Lindau durchsetzen sowie gegen den SC Riessersee zumindest nach
Verlängerung noch einen Punkt mitnehmen. Gegen die Memmingen Indians
verlor man mit 1:4, jedoch ohne Einsatz der beiden ausgefallenen
Import-Spieler Bauer Neudecker und Philippe Bureau-Blais. Während
Neudecker „erst“ seit den Weihnachtsfeiertagen ohne Angabe von
Ausfallgrund oder -dauer fehlt, steht „BB“ schon seit Anfang Dezember
krankheitsbedingt nicht zur Verfügung. In den Fokus spielt sich bei den
Gastgebern aktuell jedoch ein Youngster: Bence Farkas. Nach einer eher
glücklosen Förderlizenz mit wenig Eiszeit vom ESV Kaufbauren nach
Memmingen stürmt der 18-jährige Deutsch-Ungar nun für den Altmeister.
Bereits im ersten Spiel am Kobelhang konnte der Rechtsschütze Timo
Pielmeier überwinden, in nunmehr 14 Partien gelangen Farkas elf
Torbeteiligungen.
Bei den Gästen aus Niederbayern sucht man aktuell etwas nach der Form.
Nach einem couragierten, aber unbelohnten Auswärtsspiel bei den Tölzer
Löwen folgte eine 0:6-Klatsche gegen die Heilbronner Falken auf
heimischem Eis. Gegen den EC Peiting gewann man dann auswärts
ungefährdet mit 1:3 bevor die Höchstadt Alligators mit einem 5:4-Erfolg
den Niederbayern den zweiten Heim-Nuller innerhalb fünf Tagen
beibrachten. Auch in den Special-Teams zeigt die Formkurve aktuell eher
nach unten: im Powerplay konnten die Deggendorfer trotz der Rückkehr von
Andreé Hult in zuletzt 13 Situationen lediglich zweimal Kapital
schlagen, gegen Heilbronn und Höchstadt schlug es in Unterzahl in Summe
fünfmal hinter Timo Pielmeier ein. Jiri Ehrenberger fand nach der
Heimniederlage gegen Höchstadt passende Worte: „Die Niederlage zu Hause
ist natürlich immer besonders bitter, vor allem im ersten Drittel haben
uns die Unterzahlsituationen und die zwei Überzahltreffer von Höchstadt
das Leben schwer gemacht. Als Petr Stloukal im zweiten Drittel die große
Strafe bekommen hat, haben wir unser Unterzahlspiel gut hinbekommen und
sind auf ein Tor herangekommen. Alles in allem hat unser Gegner aber zum
richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. Auch dass wir drei Tore in
Unterzahl bekommen haben, war spielbestimmend. Im fünf-gegen-fünf und
auch in puncto Einsatz kann man den Jungs aber keinen Vorwurf machen!“.
Vorher erwähnter Petr Stloukal steht im Auswärtsspiel gegen den EV
Füssen aufgrund einer Sperre nicht zur Verfügung.
SpradeTV überträgt die Partie wie gewohnt live ab ca. 19:00 Uhr.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  13:11 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     rb


Lindau IslandersLindau Islanders
Zum Start ins Jahr 2025 geht es bei den Islanders gegen den SC Riessersee - Sonntag in auswärts in Tölz

(OLS)  Knallstart für die Islanders ins neue Jahr: Nach der Niederlage in Füssen warten auf die EV Lindau Islanders am Wochenende erneut zwei Duelle gegen die direkte Konkurrenz um einen möglichen Playoff-Platz. Am Freitag (03. Januar / 19:30 Uhr) geht es zu Hause in der BPM-Arena gegen den SC Riessersee, ehe es am Sonntag (05. Januar / 18 Uhr) mit dem Gastspiel bei den Tölzer Löwen zu einem weiteren Auswärtsspiel geht. Beide Spiele sind wie gewohnt auch kostenpflichtig bei SpradeTV (www.sprade.tv) buchbar.
Eine Mannschaft, mit denen die Lindauer noch zwei Rechnungen offen haben, ist der SC Riessersee. Die Garmischer konnten nämlich die beiden bisherigen Duelle knapp für sich entscheiden. Gegen den zehnmaligen Deutschen Meister verloren die EV Lindau Islanders Anfang Oktober in der heimischen BPM-Arena mit 3:4 nach Penaltyschießen und am Allerheiligenfeiertag mit 5:7 am Fuße der Zugspitze. Diese Serie wollen die Lindauer mit Start in das Jahr 2025 aber gerne ändern und selbst die drei Punkte einheimsen.
Aktuell liegen die beiden Teams sehr eng beisammen in der Tabelle und sind nur durch zwei Punkte getrennt. Die Islanders auf Rang 7 und die Garmischer auf Rang neun, wenngleich der SCR noch ein Spiel mehr hat als der EVL. Dies macht das Spiel am Bodensee noch zusätzlich spannend, denn für eines der beiden Teams wird es den Anschluss an den Playoff-Platz bedeuten, das andere Team wird womöglich ein wenig abgehängt.
Die gefährlichsten Spieler im Team des SCR sind aktuell zwei Stürmer und ein Verteidiger. Der Tscheche Robin Soudek, sowie die Kanadier Bair Gendunov und Verteidiger T.J. Fergus, konnten zusammen schon 106 Scorerpunkte erzielen. Im Anschluss folgt mit Lubor Dibelka, Alexander Höller und Marc Zajic ein weiteres Trio mit über 80 Scorerpunkten. Wie gut der SCR mittlerweile ist, mussten auch die Bietigheim Steelers am Tag vor Silvester erfahren, denn der Tabellenführer musste mit einer 6:1 Packung von der Zugspitze zurück ins Ellental fahren.
Wenn es den Lindauern aber gelingt, gut und sicher in der Defensive zu stehen, den eigenen Spielplan durchzubringen und das gute Forechecking auf das Eis zu bringen, ist auch im Spiel gegen ein aktuell sehr gut aufgelegtes Team ein Sieg im Bereich des Möglichen. Vor dem Tor des SCR müssen die Inselstädter eiskalt agieren, um Andreas Mechel oder Ex-Islanders-Goalie Michael Boehm zu überwinden.
Auch beim letzten Heimspiel der Christmas-Games der EV Lindau Islanders werden wieder mindestens so viele Zuschauer erwartet wie am zweiten Weihnachtstag gegen den EC Peiting, als man erstmals die 1.000-Zuschauer-Marke knacken konnte. Das Duell gegen einen direkten Konkurrenten und dann noch mit einem solch klangvollen Namen wollen sich viele der Lindauer Fans sicher nicht entgehen lassen.
Am Sonntag müssen die Lindauer Eishockeycracks dann in der Hacker-Pschorr-Arena in Bad Tölz zu einem weiteren schweren Gegner. Hier sind die Voraussetzungen aber andere, denn die Islanders sind hier mit zwei Spielen weniger als die Löwen in der Verfolgerposition. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams konnten die Inselstädter in Bad Tölz knapp mit 2:1 im Penaltyschießen für sich entscheiden. Überragend waren in diesem Spiel die beiden Torhüter Tommi Steffen auf Lindauer Seite und Christopher Kolarz auf Seiten der Löwen. Der Siegtreffer im Shootout gelang Luca Nyman. Beim Spiel in Lindau stand es sehr lange 0:0 und die Goalies standen wieder im Fokus. Vincenz Mayer erlöste das Lindauer Publikum aber in der 50. Minute des Spiels, weshalb man Anfang Dezember die wichtigen drei Punkte am Bodensee behielt.
Die Mannschaft der Löwen ist im Vergleich zum Vorjahr im Großen und Ganzen zusammengeblieben. Das Trainerurgestein Axel Kammerer steht weiterhin hinter der Bande der Oberbayern und hat kurz vor dem Jahreswechsel bis 2027 verlängert. Dem gebürtigen Tölzer ist es nach einer durchwachsenen Vorsaison gelungen, ein gutes Kollektiv zu schaffen, dem es dank der entsprechend individuellen Klasse gelingt, eine starke Rolle im Mittelfeld der Oberliga Süd zu spielen. Tölz, in den sechziger Jahren zwei Mal Deutscher Meister, ist für alle Kontrahenten dank Kammerer ein unangenehmer Gegner.
Einen für viele sehr überraschenden Wechsel, gab es kurz nach Weihnachten auf der Kontingentposition. Der US-Amerikaner Jack Olmstead (31 Spiele / 28 Scorerpunkte) wurde für den lettischen Stürmer Romans Semjonovs ausgetauscht. Hier kommt daher ein etwas anderer Spielertyp auf die Lindauer Defensive zu. Topscorer der Löwen ist nach wie vor Topi Piipponen (FIN) mit 17 Toren und 15 Assists.
Die EV Lindau Islanders wissen aber, abgesehen von Semjonovs, genau, was sie erwartet. Auch gegen die Löwen wird wieder die Devise sein gut organisiert sein zu müssen, um aus einer stabilen Abwehr heraus Nadelstiche zu setzen. Die eigenen Torchancen gilt es, effizient zu nutzen. Sollte dies der Fall sein, könnte das Auswärtsspiel bei den Oberbayern womöglich erneut erfolgreich und mit einem weiteren Sieg bestritten werden. Dieser wäre nicht nur aufgrund der Punkte enorm wichtig, sondern würde dann auch den Abstand zu den Löwen entsprechend verkürzen. Das breite Mittelfeld in der Tabelle der Oberliga Süd würde dadurch ebenfalls noch enger zusammenrücken.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  09:38 Uhr
Bericht:     EVL
Autor:     cs


Memmingen IndiansMemmingen Indians
Punkte sollen her: Indians gegen Stuttgart gefordert

(OLS)  Mit Schwung in das neue Jahr 2025. Der ECDC Memmingen empfängt am Freitagabend um 20:00 die Stuttgart Rebels in der ALPHA COOLING-Arena. Tickets sind bereits im Vorverkauf erhältlich.
Zum ersten Spiel des neuen Kalenderjahres treffen die Indians auf die Rebels aus Stuttgart. Die Gäste befinden sich aktuell mit 22 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz der Oberliga-Süd. Das Team von Trainer Jan Melichar bewies sich dennoch als kampfstarke Truppe, die es einigen Gegnern in dieser Saison bereits schwer machte. Trotz vier Niederlagen in Serie will man den Indians alles abverlangen. Bester Scorer im Team ist der kürzlich zum Sportdirektor ernannte Matthew Pistilli. Dahinter befinden sich zwei Ex-Indianer. Sofiene Bräuner und Jannik Herm stehen ebenfalls ganz oben auf der Scorerliste. Das Goalie-Gespann bilden Jonas Gähr und Keanu Salmik. Mit Adam Schusser aus Weiden holten sich die Gäste aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt einen routinierten Verteidiger in ihre Reihen.  
Bereits zwei Mal duellierten sich die Indians und die Rebels in dieser Saison. In beiden Partien behielt der ECDC souverän die Oberhand. Die Indianer wollen mit einem weiteren Heimsieg wichtige Punkte einfahren, um weiterhin ganz oben in der Tabelle mitzumischen.
Karten für die Partie gegen den Stuttgarter EC sowie alle Spiele im Januar sind nun online im VVK erhältlich.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  10:16 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     mfr

 
scriesserseeSC Riessersee
Auftakt ins Neue Jahr - Sonntag, 18 Uhr Heimspiel gegen Passau

(OLS)  Das neue Jahr startet wie das letzte Jahr endete, mit sehr vielen Spielen für die Weiß-Blauen. Am Freitag startet die Mannschaft um Kapitän Thomas Schmid auswärts in Lindau bei den Islanders. Die Mannschaft vom Bodensee steht aktuell auf Platz 7 der Tabelle, bei 5-gegen-5 können die Islanders auf eine hohe Abschlusseffizienz bauen. Die Powerplayquote dagegen ist noch ausbaufähig. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Stürmer Jan Jezovsek. Der Importspieler hat sich in den Top-10 der Torschützenliste festgesetzt und steht aktuell bei 18 Toren. Außerdem kam noch ein neuer Mann für die Defensive nach Lindau. Kurz vor dem Jahreswechsel konnte der Schwede Jonas Emmerdahl verpflichtet werden, der mit reichlich Erfahrung aus über 350 Einsätzen in der höchsten schwedischen Liga aufwartet. Am Sonntag, den 5.Januar, um 18 Uhr empfängt der SC Riessersee dann die Black Hawks aus Passau. Die Niederbayern stehen derzeit auf Platz 12 und sind somit Vorletzter der Oberliga Süd.
Vom nächsten Heimspielgegner der Weiß-Blauen, Passau, kam zum Ende der letzten Saison Mittelstürmer Marc Zajic. “Mein Fazit fällt sehr positiv aus, meiner Frau und mir gefällt es sehr gut in Garmisch. Klar, diese Saison verläuft noch nicht so, wie wir uns das alle vorstellen, aber das gehört einfach zum Sport dazu. Es gibt Höhen und Tiefen, wie im Leben auch. Aber man darf sich nicht unterkriegen lassen und einfach weiter machen, weil am Ende kommt das raus, was man sich wünscht.“
Für den Coach und die Spieler ist im Moment die schlimmste Zeit in Bezug auf Verletzungen und krankheitsbedingte Ausfällen vorbei. Marc Zajic ging pragmatisch mit dieser Situation um: „Natürlich war das eine harte Zeit und wir sind jetzt alle froh, dass wir wieder komplett sind. Aber ich muss sagen, es hat eigentlich nicht lange gedauert zu regenerieren. Ein paar Mal schlafen und es war alles wieder gut.“
Im Powerplay ist unsere Nummer 18 unter anderem mit Robin Soudek und Lubor Dibelka auf dem Eis, insgesamt also drei gebürtige Tschechen. "Die Kommunikation unter uns dreien ist nur auf Tschechisch. Aber klar, wenn die anderen Jungs dazu kommen, ist Englisch angesagt.“ Warum der Mittelstürmer seine Rückennummer gewählt hat, das erklärt Marc Zajic: “Die Nummer 18 hat für mich eine besondere Bedeutung, denn mein Papa hat mit der Nummer gespielt und deswegen möchte ich diese Tradition fortführen."
Eine nette Anekdote gibt es noch zu einem anderen gebürtigen Tschechen, der wie Zajic aus der Stadt Brünn stammt: Lubor Dibelka. „Lubor kannte ich persönlich vorher noch nicht, aber mein Papa hat ihn trainiert und deswegen hatte ich schon ein bisschen was von ihm gehört.“
Am Dienstag kommt beim nächsten Derby wieder Spannung auf, dann sind die Garmisch-Partenkirchner beim EC Peiting zu Gast.
Tickets für die Heimspiele gibt es in unserem Onlineshop: https://bit.ly/scr-ticketshop oder zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle vor Ort am Stadion. Die Abendkasse wird 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet. Sämtliche Begegnungen werden live auf Sprade.TV übertragen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  17:05 Uhr
Bericht:     SCR
Autor:     pv


Hannover ScorpionsHannover Scorpions
Scorpions im Topspiel gegen Tilburg Trappers - Sonntag 5. Januar 19 Uhr in der ARS Arena

(OLN)  Das ist ein Hammerstart für die Hannover Scorpions ins Jahr 2025.
Bereits am Freitag, 3.1. treten die Scorpions beim derzeitigen Tabellendritten in Leipzig zum ersten Auswärtsspiel des Jahres an. Leipzig hat aus den letzten 6 Spielen 5 Siege eingefahren und gehört zu den aktuell stärksten Teams der Liga.
Noch schwerer wird es dann mit Sicherheit am Sonntag dem 5. Januar um 19 Uhr in der ARS Arena, wenn die Scorpions auf den derzeitigen Tabellenersten, die Tilburg Trappers, treffen. “Zwei Begegnungen, die schwerer nicht sein können“, so Sportchef Eric Haselbacher, der trotz dieser Spielansetzungen mit Optimismus ins Neue Jahr geht. Die Scorpions haben nach einer kleinen Durststrecke die letzten drei Begegnungen in Folge gewonnen und liegen aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz.
Haselbacher: “In den letzten Begegnungen, insbesondere in Erfurt, war ein deutlicher Formanstieg unseres Teams erkennbar, sicherlich darauf zurückzuführen, dass die Arbeit unseres neuen Coaches Tom Barrasso beginnt, Wirkung zu zeigen.
Positiv auch, so die Scorpions, dass Goalie Kevin Reich in den letzten fünf Spielabschnitten kein Gegentor zugelassen hat und ihm in Erfurt sogar ein Shutout gelang.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  13:36 Uhr
Bericht:     HS
Autor:     jh


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons beenden intensive Phase - Auswärts bei den Hannover Indians und zuhause gegen Erfurt  

(OLN)  Der Herforder Eishockey Verein beendet mit einem Doppelspieltag die intensive Eishockeyzeit in der Oberliga Nord und kehrt somit langsam in den normalen Spielrhythmus zurück. Im Freitagsspiel steht für die Ice Dragons ab 20.00 Uhr das „kleine Derby“ bei den Hannover Indians an, am Sonntag begrüßen die Ostwestfalen die Black Dragons aus Erfurt zum nächsten Drachenduell.
Zehn Punkte aus fünf Spielen in elf Tagen – trotz des äußerst schwierigen Programms mit Spielen gegen Rostock, dem Derby bei den Hammer Eisbären sowie Begegnungen gegen die Top 3 der Oberliga Nord (Tilburg, Hannover Scorpions und Leipzig) liegen erfolgreiche Partien rund um die Feiertage hinter den Ice Dragons. Mit 45 Punkten ging der HEV auf Platz 5 in das Jahr 2025 und möchte nun die gute Ausgangslage weiter ausbauen. „Wer hätte das gedacht, dass wir zum Jahreswechsel auf Platz 5 stehen werden“, zeigte sich auch Chefcoach Henry Thom sehr zufrieden mit dem bislang erreichten. Gleichzeitig warnte er jedoch auch mit Blick auf die kommenden Aufgaben: „Wir schauen aber noch nicht so viel auf die Tabelle, sondern müssen Spieltag für Spieltag fokussiert bleiben und unsere Leistung abrufen.“
Beim Tabellenvierten Hannover Indians wartet zunächst ein weiteres Verfolgerduell, wobei der Kultclub vom Pferdeturm mit drei Siegen und zwei Niederlagen aus den vergangenen fünf Partien ähnlich wie das Herforder Team punktete. Eine besondere Atmosphäre ist bei den Indians garantiert, stellen sie doch den mit großem Abstand höchsten Zuschauerschnitt der Oberliga Nord. Auch aus Ostwestfalen werden wieder viele Fans den Weg in Niedersachsens Landeshauptstadt antreten, um ihre Ice Dragons zu unterstützen. Die Hannover Indians weisen darauf hin, dass ab sofort ein Konfetti- und Megafon-Verbot im Eisstadion am Pferdeturm besteht.
Am Sonntag sind die Black Dragons aus Erfurt erstmals in der Hauptrunde zu Gast in Herford. Nachdem die Thüringer die beiden ersten Drachenduelle in eigener Halle für sich entschieden haben, sind sie aktuell das einzige Team, gegen die der HEV noch punktlos in dieser Saison ist. Die Mannschaft um Kapitän Marius Garten möchte nun vor heimischer Kulisse unbedingt die Bilanz gegen den Tabellenelften aufbessern und weitere wertvolle Punkte sammeln. Schaut man auf die vergangenen Spiele der Erfurter, wird klar, dass auch die Aufgabe gegen die Black Dragons schwierig wird. Mit drei Siegen seit dem 20. Dezember zählen die schwarzen Drachen ebenfalls zu den aktuell formstärksten Teams der Oberliga Nord.  
Tickets für die Sonntagsbegegnung gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Mit Einlassbeginn öffnet ab 17.30 Uhr eine Abendkasse, zudem werden die Begegnungen der Oberliga live auf www.sprade.tv übertragen. Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins empfehlen aufgrund der hohen Ticketnachfrage unbedingt die Nutzung der Vorverkaufsmöglichkeiten.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  12:57 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som

     
       
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Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Anspruchsvoller Jahresstart / ESV Buchloe trifft zu Beginn des Jahres auf Schweinfurt und Königsbrunn – am Samstag große Jahresauftakt-Eisdisco

(BYL)  Motiviert rein ins neue Jahr 2025! So lautet die Devise für den ESV Buchloe, für den es auch direkt nach dem Jahreswechsel keine Verschnaufpause in der Eishockey Bayernliga gibt – ganz im Gegenteil. Denn in den kommenden Wochen im Januar biegt die Hauptrunde in Bayerns höchster Eishockey-Spielklasse auf die Zielgerade ein und die Entscheidungen über Playoffs, Pre-Playoffs und Abstiegsrunde fallen. Für die Buchloer ist die Ausgangslage im Rennen um die Top 10 Ränge dabei nach der kürzlichen Durststrecke weiter sehr schwierig, auch wenn man am vergangenen Sonntag im letzten Spiel des alten Jahres endlich wieder einmal einen Sieg einfahren konnte. Doch die nächsten Aufgaben an diesem ersten Wochenende des neuen Jahres haben es so richtig in sich. Am Freitag empfangen die Buchloer nämlich die zuletzt formstarken Schweinfurter Migthy Dogs (20 Uhr), ehe es am Sonntag um 18 Uhr dann zum amtierenden Meister und derzeitigen Tabellendritten nach Königsbrunn geht. Beide Partien gibt es dabei wieder live auf SpradeTV zu sehen.
Dazwischen wartet zudem nochmals ein ganz besonderes Schmankerl auf die Eissportbegeisterten in der Gennachstadt, wenn am Samstagabend von 18.30 bis 21.30 Uhr die inzwischen schon zur festen Tradition gewordenen Jahresauftakt-Eisdisco das neue Jahr eröffnet. Die große Eisparty mit Lichtershow, Musik und entsprechender Verpflegung, die der ESV seit Jahren immer gemeinsam mit der Sparkasse veranstaltet, ist immer eines der großen und stimmungsvollen Highlights zum Jahresstart in der Buchloer Sparkassenarena, bei dem alle Sparkassenkund:innen freien Eintritt haben.
Schon einen Tag zuvor starten aber die Pirates mit einem Heimspiel ins Jahr 2025. Nach dem siegreichen Abschluss mit dem 6:3 Heimsieg über Dingolfing wollen die Buchloer hier möglichst den nächsten Erfolg nachlegen, um weiterhin einigermaßen im Kampf um die Pre-Playoff-Plätze dabeizubleiben. Sieben Punkte Rückstand hat man momentan auf den Zehnten Geretsried, auch weil man zuletzt fünf Niederlagen in Serie kassiert hatte, ehe gegen Dingolfing der Befreiungsschlag glückte. Mit den Mighty Dogs Schweinfurt erwarten die Buchloer aber einen unbequemen und schwierigen Gegner, der in den vergangenen Wochen im Vergleich zu den Piraten deutlich aufsteigende Form hatte. Vier Siege in Folge fuhren die Mainfranken vor Weihnachten ein und arbeiteten sich so immer weiter vor in Richtung direkte Playoff-Qualifikation, ehe es am letzten Wochenende dann wieder einmal zwei knappe Niederlagen gegen Ulm und Landsberg gab. Dementsprechend sind beide Mannschaften weiter dringend auf Punkte angewiesen, was einen heißen Tanz verspricht.
Selbiges wird die Pirates dann auch am Sonntag beim Derby in Königsbrunn erwarten, wo man auf den Tabellendritten und zweifachen Meister trifft, der auch heuer wieder richtig dick im Geschäft um die Spitzenplätze dabei ist. Das Hinspiel konnten die Buchloer aber lange offen halten, als man erst in der Verlängerung mit 5:6 den Kürzeren zog. Dennoch dürften die Pinguine der glasklare Favorit sein, nicht nur weil sie seit fünf Spielen ungeschlagen sind, sondern auch weil die Buchloer in den letzten sieben Partien auf fremdem Eis immer den Kürzeren gezogen haben. Und trotzdem werden die Freibeuter sicherlich alles daran setzen, um zu Jahresbeginn für eine faustdicke Überraschung zu sorgen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  16:17 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


erdinggladiatorsErding Gladiators
Spitzenspiel gegen Königsbrunn und Oberbayern vs. Niederbayern-Duell in Dingolfing 

(BYL)  Die Erding Gladiators starten ins neue Jahr 2025 mit zwei besonderen Herausforderungen: Am Freitag, 03. Januar, empfangen sie um 20 Uhr den amtierenden Meister EHC Königsbrunn in der Stadtwerke Erding Arena. Zwei Tage später, am Sonntag, 05. Januar, geht es zum EV Dingolfing nach Niederbayern (Spielbeginn: 18 Uhr). 
Freitag: Heimspiel gegen den EHC Königsbrunn (20 Uhr) 
Das Aufeinandertreffen mit dem EHC Königsbrunn ist eines der Highlights der Hauptrunde. Die Brunnenstädter liegen aktuell auf Platz drei der Tabelle. Besonders beeindruckend ist die individuelle Klasse ihres Kaders. Marco Sternheimer führt das Team mit 17 Toren und 34 Assists an, während Tim Bullnheimer mit 10 Toren und 23 Assists ebenfalls zu den Topscorern zählt. 
Mit David Egle haben sich die Königsbrunner kürzlich gezielt verstärkt. Der Schwede, der vom EA Schongau kam, hat in seinen ersten sechs Einsätzen bereits 12 Scorerpunkte gesammelt und ersetzt den verletzten Hayden Trupp nahtlos. Auch Spieler wie Toms Prokopovics (14 Tore, 26 Assists) und Mika Reuter (12 Tore, 19 Assists) tragen maßgeblich zur Durchschlagskraft des Teams bei. Im Tor steht mit Stefan Vajs ein erfahrener Schlussmann, der seine Mannschaft in kritischen Phasen im Spiel halten kann. 
Für die Gladiators, die als Tabellenführer mit einer starken Defensive und einem beeindruckenden Torverhältnis von +48 (101:53) antreten, ist das Spiel eine echte Bewährungsprobe. Es ist ein Vorgeschmack auf die Play-offs, in denen beide Teams Ambitionen auf den Titel haben.  
Sonntag: Auswärts beim EV Dingolfing (18 Uhr) 
Am Sonntag steht ein brisantes Oberbayern-Niederbayern-Duell an. Die Isar Rats, derzeit auf Platz neun der Tabelle, kämpfen um einen Play-off-Platz und haben mit einem Torverhältnis von -6 (90:96) noch Verbesserungspotenzial. Dennoch verfügt Dingolfing über eine starke Offensive. Anthony Gagnon (28 Tore, 17 Assists) ist nicht nur der Topscorer des Teams, sondern zählt ligaweit zu den effektivsten Spielern. Unterstützt wird er von Sergej Janzen (7 Tore, 32 Assists) und William Théberge (10 Tore, 15 Assists), die ebenfalls regelmäßig für Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgen. 
Die Mannschaft aus Dingolfing ist bekannt für ihre kompakte Spielweise und den Kampfgeist, besonders vor heimischem Publikum. Nach einer durchwachsenen Phase in den letzten Spielen werden sie alles daran setzen, den Gladiators einen harten Kampf zu liefern.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  07:55 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn muss gegen den Tabellenersten ran

(BYL)  Am kommenden Wochenende stehen für den EHC Königsbrunn zwei schwere Prüfsteine auf dem Programm, zunächst geht es am Freitag auswärts ab 20 Uhr gegen die "Gladiators" des TSV Erding. Danach müssen die Brunnenstädter am Sonntag ab 18 Uhr in der heimischen Pharmpur EISARENA gegen die "Pirates" des ESV Buchloe ran. Die Siegesserie droht zu reißen.
Wie schon in der letzten Saison ist Erding in der Bayernliga das Maß aller Dinge und gehörte vom ersten Tag an zu den Top-Favoriten. Nach 22 Spieltagen haben die Gladiators schon sieben Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten EHC Waldkraiburg und sind auf dem besten Weg in die Oberliga Süd. Ein erstes Kräftemessen gegen Königsbrunn konnte der TSV mit 4:0 für sich entscheiden, in der sehenswerten und fair geführten Begegnung entschieden Kleinigkeiten. Am Ende hatten die Gladiators nach einem nahezu fehlerfreien Auftritt das bessere Ende für sich und entführten verdient drei Punkte aus der Brunnenstadt. Zuletzt lief es allerdings nicht immer gut für den TSV. In Buchloe setzte es Anfang Dezember eine 3:6 Niederlage, und in Waldkraiburg verloren die Gladiators mit 0:3. Am letzten Wochenende gewann die Mannschaft am Freitag auswärts mit 3:2 nach Penaltyschiessen, zwei Tage später fegten die Gladiators die hochkarätig besetzten Sharks aus Kempten vom Eis. Erding scheint wieder in Top-Form zu sein und ist gegen den Königsbrunn klarer Favorit.
Buchloe belegt aktuell den 13. Tabellenrang und ist vom Papier her ein Kandidat für die Abstiegsrunde. Die Pirates sind aber ein Gegner, der dem EHC nicht liegt. Im Hinspiel konnte Königsbrunn die Auswärtspartie nur mit 6:5 nach Verlängerung für sich entscheiden. Am Ende war die individuelle Klasse ausschlaggebend, allerdings hatte auch Buchloe die Möglichkeit, die Begegnung zu gewinnen. Der EHC Königsbrunn hatte in den letzten Jahren schon sehr viel Lehrgeld gegen die Pirates zahlen müssen. Mit viel Biss und Ehrgeiz konnte der ESV den Königsbrunnern des Öfteren ein Bein stellen und hat auch einige Stürmer im Kader, die sehr genau wissen, wo das Tor steht. Top-Scorer ist der 24-jährige Amerikaner Demid Podrezov, der schon einige Male gegen Königsbrunn seine Gefährlichkeit beweisen und treffen konnte. Der EHC sollte gewarnt sein, die Pirates sind immer hochmotiviert, wenn es gegen Königsbrunn geht und werden nicht als Abstiegskandidat auftreten.
EHC-Coach Bobby Linke warnt vor beiden Teams:
„Dieses Wochenende stehen uns harte Brocken bevor. Gegen die Gladiators benötigen wir eine Topleistung von jedem Einzelnen, um bestehen zu können. Erding hat starke Einzelspieler, zeigen dieses Jahr aber auch wie kompakt sie als Mannschaft zusammengewachsen sind. Es wird ein Vorgeschmack auf das, was uns ab Februar bevorsteht. Gegen Buchloe wird es ein Derby, bei dem sich viele Bekannte gegenüberstehen.“ Von seiner Mannschaft fordert Bobby Linke mehr Disziplin und Konzentration: „Wir müssen an diesem Wochenende unsere Form bestätigen und individuelle Fehler weiter minimieren. Ebenso gilt es weiter im taktischen Bereich zu feilen und am besten weiter Punkte einzusammeln, um uns zeitnah die direkte Qualifikation für die Playoffs zu sichern.“
 www.ihp.hockey    Mittwoch 1.Januar 2025  22:39 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp

 
landsbergriverkingsLandsberg Riverkings
Sieg im 6 Punkte Spiel – Niederlage beim Favoriten

(BYL)  Zum ersten Spiel nach den Weihnachtsfeiertagen reisten die Riverkings in die Augsburger Vorstadt Königsbrunn.
Landsberg startete dabei denkbar ungünstig in das Spiel und kassierte nach nur 1 Minute und 16 Sekunden ein äußerst unglückliches Gegentor durch Marco Sternheimer. Dieser schoss Torwart Moritz Borst von hinten an den Schoner, sodass der Puck über die Linie rutschte. In der Folge spielten die körperlich robust auftretenden Königsbrunner konsequent nach vorne und erarbeiteten sich so eine Vielzahl an Chancen. Eine dieser Chancen nutzte Mika Reuter, der in Landsberg das Eishockeyspielen erlernte, zur 2:0 Führung für die Hausherren. Landsberg kam zwar durch Frantisek Wagner und Viktor Östling zu einer handvoll Chancen, Königsbrunn hatte aber im Rest des Drittels deutliches Übergewicht.
In das zweite Drittel startete Landsberg in Überzahl, konnte aber trotz einiger guter Gelegenheiten kein Tor erzielen. Insgesamt steigerte sich die Mannschaft im zweiten Drittel, sodass phasenweise ein leichtes Chancenplus für den HCL zu verzeichnen war. Allerdings scheiterte man immer wieder an Königsbrunns Torwart Stefan Vajs. Die Chancen der Landsberger machte er allesamt zunichte, sodass es torlos in die zweite Drittelpause ging.
Noch bevor Landsberg im letzten Drittel zur Aufholjagd starten konnte, war das Spiel dann aber schnell gelaufen. Durch einen eklatanten Fehler an der eigenen blauen Linie fiel in der 42. Minute das 0:3. Dies bedeutete gleichzeitig auch die Vorentscheidung. Die zwei weiteren Treffer von Königsbrunn zum Endstand von 5:0 sind nicht mehr ins Gewicht gefallen.
Entsprechend schnell hakte Trainer Martin Hoffmann das Spiel ab: „Wir haben heute nicht gut gespielt, allerdings muss gegen diesen Topfavoriten auch alles passen, damit man hier etwas mitnehmen kann. Jetzt müssen wir uns auf das Spiel am Sonntag konzentrieren und alles geben, um dann drei Punkte einzufahren.“
Beim Heimspiel gegen Schweinfurt gerieten die Riverkings trotz gutem Spiels zunächst mit 0:2 in Rückstand. Nils Melchior und Petr Pohl bestraften zwei Fehler in der Verteidigung. Mit diesem zunächst enttäuschenden Ergebnis ging es auch in die erste Drittelpause.
Im zweiten Drittel starteten die Riverkings zu einer fulminanten Aufholjagd. Zunächst gelang Filip Bergsdorf in der 31. Minute nach einem schweren Fehler in der Schweinfurt-Abwehr der 1:2-Anschlusstreffer, ehe Frantisek Wagner in der 37. Minute den vielumjubelten 2:2-Ausgleich erzielte. Landsberg machte weiter Druck, ein weiterer Treffer gelang im zweiten Drittel jedoch nicht mehr.
Zu Beginn des letzten Drittels konnte Pavel Bares die Gäste nochmals in Führung bringen, bevor Frantisek Wagner in der 46. Spielminute zum 3:3 erneut ausglich. Nur 2 Minuten später erzielte Filip Bergsdorf in Überzahl die erste Führung der Landsberger. Die mit 1200 Zuschauern gut gefüllte Halle tobte, und Florian Reicheneder baute in der 51. Minute die Führung auf 5:3 aus. Dadurch steigerte sich die Stimmung nochmals. Reicheneder traf mit einem verdeckten Schuss unhaltbar für den Gästetorwart Leon Pöhlmann. Das 6:3 durch Viktor Östling bedeutete dann die endgültige Entscheidung. Auf Seiten der Gäste konnte Peter Pohl kurz vor Ende der Partie noch auf 6:4 verkürzen.
Im Anschluss an das Spiel zeigte sich Trainer Martin Hoffmann sehr zufrieden mit seiner Mannschaft: „Wir haben heute eine tolle Reaktion auf das Spiel vom Freitag gezeigt und gegen einen unmittelbaren Gegner im Kampf um die Play-offs drei wichtige Punkte geholt. Wir haben wieder leidenschaftlich gekämpft und alle haben ihren Job richtig gut gemacht. Jetzt wünschen wir den Fans ein gutes neues Jahr und freuen uns auf das Derby gegen Peißenberg am Freitag, dem 3. Januar, um 20:00 Uhr im Hungerbachdome.“
 www.ihp.hockey    Mittwoch 1.Januar 2025  20:57 Uhr
Bericht:     HCL
Autor:     js


tev-miesbachTEV Miesbach
Richtungsweisendes Wochenende für den TEV – Zwei personelle Veränderungen

(BYL)  Der TEV steht auf dem Scheideweg in der Eishockey Bayernliga und belegt aktuell den sechsten Tabellenplatz, welcher der letzte Platz ist mit dem man sich direkt für die Playoffs qualifiziert. Deshalb hat man personell nochmal nachgelegt. Mehr dazu im Personalupdate im letzten Absatz. Die ersten fünf Teams sind dem TEV aber aufgrund des vergangenen Wochenendes etwas enteilt und nun muss man den Blick nach hinten werfen, denn Platz 11 und somit die Abstiegsrunde sind nur 3 Punkte entfernt. Und genau gegen jenen Platz 11 geht es für den TEV am Freitag im Derby um 20 Uhr gegen den EHC Klostersee. Am Sonntag reist man dann zum ERSC Amberg. Dort beginnt die Partie um 18.30 Uhr. Die Amberger belegen aktuell den 14. Platz und 8 Spiele vor Ende der Hauptrunde zählt für sie somit jeder Punkt. Für den TEV also zwei richtungsweisende Spiele in denen es zu Punkten gilt. Aber in erster Linie ist ein anderes Auftreten als in der Partie am Sonntag in Waldkraiburg gefragt. Ohne Kampfgeist und Leidenschaft ergab man sich ab der ersten Sekunde und man kassierte eine herbe 9:3 Schlappe.
Am Freitag kommt es also zum großen Derby gegen den EHC Klostersee und auch die Bärenstädter hängen in dieser Saison den eigenen Erwartungen hinterher. Dennoch dürfte es aufgrund der Tabellensituation ein sehr umkämpftes Derby werden in dem sich beide Teams nichts schenken werden.
Gegnercheck von Jürgen Bretschneider:
Nach der Vorrunde 2023/24 belegten die Grafinger mit 57 Punkten und einem Torverhältnis von 112:99 den 6. Tabellenplatz. In Miesbach gewann der EHC mit 1:4, verlor aber auf eigenem Eis mit 1:5 gegen unseren TEV. Im Playoff-Viertelfinale musste der EHC die Schläger mit unserem TEV kreuzen. Nach 4 Niederlagen (10:2 / 1:4 / 6:1 und 3:4 nach Penalty) verabschiedete sich der EHC in die Sommerpause.
Der EHC Klostersee präsentierte um Head-Coach Gert Acker 4 Neuzugänge. Maximilian Stinauer (ESC Dorfen), Lukas Steinhauer (Bad Nauheim), Joshua Baron (Tölzer Löwen), sowie Martin Maier (EA Schongau) schlossen sich den Grafinger-Team an. Es wurden aber auch 5 Abgänge vermeldet. Philipp Hähl (pausiert), Marinus Schunda (Auslandssemester), Quirin Bacher (pausiert berufsbedingt), Jan Fiedler und Bernhard Schönig wechselten zum ERSC Ottobrunn. Während der Saison verabschiedete sich Leander Ruß (Ziel unbekannt).
Einen packenden Schlagabtausch lieferte sich der EHC mit dem TSV Peißenberg zum Auftakt der Bayernliga in der Grafinger Wildbräu-Arena. Der EHC musste sich mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben.  
Beim ersten Auswärtsspiel unterlag der EHC Klostersee bei den Devils in Ulm mit 2:0.
Gegen den HC Landsberg folgte eine 3:6 Heimpleite und gegen den ESV Buchloe musste die nächste Heimniederlage mit 2:3 nach Penalty verkraftete werden.
Nach der 7:0 Pleite beim EC Pfaffenhofen stellte Gert Acker sein Traineramt mit sofortiger Wirkung zur Verfügung.
Der sportliche Leiter Dominik Quinlan sprang in die Bresche. Der Trainerwechsel setzte Impulse frei und beim TSV Erding siegten die Grafinger mit 1:2 nach Penalty.
Sein Heimspiel gegen den ESC Geretsried gewann der EHC überzeugend mit 5:1.
Auf eigenem Eis unterlag der EHC Klostersee unserem TEV mit 4:5 und in Waldkraiburg unterlag die Grafinger-Truppe den Löwen mit 4:3.
In der Grafinger Scheune wurde der ERSC Amberg mit 4:1 besiegt, ehe beim ESC Kempten ein 2:5 Auswärtserfolg gefeiert werden konnte.
Mit einer 6:3 Niederlage im Gepäck musste sich das Grafinger-Team vom EHC Königsbrunn auf Heimreise begeben.
In der heimischen Wildbräu-Arena verlor der EHC mit 1:4 gegen den EV Dingolfing.
Im Heimspiel gegen die Mighty Dogs vom ERV Schweinfurt behielt der EHC Klostersee mit 5:1 die Oberhand, ehe 2 Auswärtserfolge erzielt werden konnten (EA Schongau : EHC 1:4 und TSV Peißenberg : EHC 0:3).
Einer 3:6 Heim-Pleite gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm folgte eine 9:3 Niederlage beim HC Landsberg.
Beim ESV Buchloe konnte ein 1:3 Auswärtserfolg gefeiert werden und im folgenden Heimspiel wurde der EC Pfaffenhofen mit 8:1 aus der Wildbräu-Arena geschossen.
Gegen den Topfavoriten vom TSV Erding stand nach 60. Spielminuten ein 2:2 auf der Grafinger Anzeigetafeln. Mit 2:3 nach Penalty musste sich der EHC geschlagen geben.
Nach einem Torspektakel stand es bei den Riverrats in Geretsried nach regulärer Spielzeit 7:7. In Verlängerung musste der EHC das 8:7 der Hausherren hinnehmen.
Kelvin Walz führt mit 26 Punkten (14 Tore / 12 Assists) die interne Scorerwertung vor Nicolai Quinlan mit 20 Punkten (4 Tore / 16 Assists) und Philipp Quinlan mit 17 Punkten (6 Tore / 11 Assists) an.
Am Sonntag geht es dann zum ERSC Amberg. Auch die Amberger waren als ein Mitfavorit in die Saison gestartet und hatten sich u.a. mit Thomas Plihal namhaft verstärkt. Doch eine Verletztenmisere, bei der u.a. Torwart Lukas Di Bernardo lange Zeit fehlte, bremste die Wild Lions stark ein und so belegen sie aktuell Platz 14 mit 24 Punkten und haben damit bereits 7 Punkte Rückstand auf Platz 10. Unter der Saison gab es bereits einen Trainerwechsel und auf Dirk Salinger folgte Bernhard Keil. Des weiteren wurde Ex-TEV’ler Benjamin Frank für die Defensive reaktiviert und zuletzt gewann man mit 4:5 in Peißenberg. Das Hinspiel gewann der TEV souverän mit 5:2. Ein Faktor wird auch am Sonntag die Heimkulisse spielen, denn das Eisstadion am Schanzl ist berühmt für seine laute Unterstützung der Heimmannschaft.
Personalupdate:
Beim TEV gibt es einen Trainer zu verkünden. Für Interimstrainer Peter Kathan übernimmt ab sofort U20 Trainer Dusan Frosch. Frosch spielte jahrelang als Profi in der DEL und DEL2 und verbrachte seine letzten Jahre als aktiver Spieler beim TEV, ehe er sofort in den Trainerbereich einstieg und beim TEV zuletzt sehr erfolgreich die U20 und U13 trainierte. Durch die Überschneidungen bekommt Dusan Frosch Unterstützung im Nachwuchsbereich von Zdenek Travnicek, der die U13 übernimmt und bei der U20 als Co-Trainer fungiert.
Zudem reagiert der TEV nochmals auf die 18 Gegentreffer vom vergangenen Wochenende und mit Matthias Bergmann trainiert seit dieser Woche ein alter Bekannter wieder fest mit und soll mit seiner Erfahrung der Defensive mehr Stabilität verleihen. Ob er bereits am Freitag gegen den EHC Klostersee aufläuft entscheidet sich nach dem Abschlusstraining.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  13:55 Uhr
Bericht:     TEVM
Autor:     sh


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
JANUAR WIRD ZUM MONAT DER WAHRHEIT - Rückblick: Zwei knappe Niederlagen

(BYL)  21.Spieltag: Am Freitagabend war alles bereit für ein aufregendes und hart umkämpftes Topspiel in der Eishockey Bayernliga. Die heimischen Fans sorgten für eine tolle Stimmung, während die Devils mit einem Doppelstockbus von der Donau an den Main reisten und ebenfalls zur Begeisterung der Zuschauer beitrugen. Trotz des starken Auftritts der Mighty Dogs mussten sie sich am Ende knapp mit 2:3 geschlagen geben
22.Spieltag: Mit einem dezimierten Kader machte sich das Team der Mighty Dogs auf den Weg an den Lech, um gegen den HC Landsberg anzutreten. Vor ca. 30 mitgereisten Fans waren Trainer Semjon Bär und Tomas Kubalik gezwungen, auf wichtige Spieler zu verzichten: Kevin Heckenberger und Philipp Faulhaber aufgrund von Strafen aus dem Vor-Spiel, außerdem fehlten Goalie Benni Roßberg und Verteidiger Daniel Herzog. Trotz gesundheitlicher Probleme stellten sich Hood, Cermak und Krumpe in den Dienst der Mannschaft. Im Tor stand Leon Pöhlmann, während Philipp Graf als Backup auf der Bank saß. Auf Seiten der Gastgeber stand Michael Güssbacher zwischen den Pfosten, der ebenfalls einige Spiele pausierte. Individuelle Fehler der Mighty Dogs führten zur einer 6:4-Niederlage.
23. Spieltag: Auswärtsspiel gegen den ESV Buchloe
Nach zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen stehen die Mighty Dogs nun unter Druck, im bevorstehenden Auswärtsspiel gegen den ESV Buchloe, den Tabellendreizehnten, dringend Punkte zu sammeln. Mit 32 Punkten belegen die Mighty Dogs derzeit den siebten Platz, mit einem Vorsprung von acht Punkten auf Buchloe. Die Pirates aus Buchloe können auf eine  talentierte Nachwuchsspieler-Generation setzen, allen voran Demid Podrezov, der letzte Saison in Pre-Playoffs und Abstiegsrunde insgesamt 48 Punkte erzielte. Aktuell führt er mit 31 Punkten in 21 Spielen die Scorerliste seines Teams an. Auch Felix Schurr, ein weiterer Shootingstar der Liga, konnte in 40 Partien beeindruckende 64 Zähler erzielen. Trotz Anfragen von höheren Ligen blieb er den Pirates treu, und in der internen Scoringliste belegt er mit 24 Punkten den zweiten Platz. 17 seiner 24 Zähler sammelte der ESV Buchloe vor heimischer Kulisse, was die Herausforderung für die Mighty Dogs erhöht. Buchloe feierte in der letzten Begegnung 2024 einen 6:3-Sieg gegen Dingolfing. Das Hinspiel zwischen beiden Mannschaften war lange ein offener Schlagabtausch und entschied sich erst in den letzten fünf Minuten. Bis dahin stand es im Icedome 3:3 zwischen beiden Mannschaften. Erst in der Schlussphase konnten Tomas Cermak mit zwei Treffern und Lukas Krumpe mit einem Treffer zum 6:3 Endstand den wichtigen Heimsieg einbringen. Allgemein verspricht dieses Duell spannend zu werden, da die Pirates bisher ihre Spiele knapp teilweise gewonnen oder verloren haben.
24.Spieltag: Heimspiel gegen den EC Pfaffenhofen
Das zweite Punktspiel des Wochenendes findet für die Mighty Dogs im heimischen Icedome statt, wo sie auf den Tabellenvorletzten EC Pfaffenhofen treffen. Der Rückstand auf die Mighty Dogs beträgt, wie im Fall von Buchloe, ebenfalls nur acht Punkte. Dieser Umstand unterstreicht, wie eng es in dieser Saison der Bayernliga zugeht, und erhöht den Druck auf die Mighty Dogs, um dringend benötigte Punkte zu sichern. In den letzten beiden Partien konnte der EC Pfaffenhofen einen Sieg verbuchen, indem sie das Auswärtsspiel beim EV Dingolfing überraschend mit 5:6 gewannen und im Heimspiel gegen Königsbrunn nur knapp mit 5:7 unterlagen. Jan Tlacil führt mit 35 Scorerpunkten in 19 Spielen die Statistik bei Pfaffenhofen an. Zum Vergleich: Petr Pohl steht mit 42 Punkten an der Spitze der Scoringliste bei den Mighty Dogs. Im Hinspiel behielten die Holledauer die Oberhand und gewannen ihr Heimspiel klar mit 4:1 und die Mighty Dogs wollen diese Niederlage mit einem Heimsieg wettmachen. In wie weit der Kader wieder soweit Fit sein wird, ist zum heutigen Donnerstag noch unklar wie das Trainerteam mitteilt:
„Zuerst wollen wir im Namen der Mannschaft allen ein frohes neues Jahr 2025 wünschen und uns auch für den Support bedanken!
Das Team hatte Silvester und Neujahr frei und wir gehen erstmals am Donnerstag Abend wieder auf´s Eis und werden dann mal sehen, wie der Stand der Dinge ist. Mit Daniel Herzog (weiterhin erkrankt) und Philipp Faulhaber fallen uns schon mal definitiv zwei Verteidiger aus. Kevin Heckenberger ist wieder zurück nach seiner Spieldauer gegen Ulm und minimiert ein wenig die Ausfallliste. Ob Dylan Hood, Tomas Cermak und auch andere angeschlagene Spieler ausfallen werden oder wieder Fit sind, müssen wir wie gesagt noch abwarten.“
Diese kommenden Begegnungen versprechen einiges an Spannung, denn von Spieltag zu Spieltag nehmen die Spiele mehr und mehr Charakterzüge einer Play-Off Partie an: verlieren verboten! Das gilt dann für den kompletten Januar, wenn man am Ende die Top 6 erreicht haben möchte oder zumindest unter den ersten Zehn landet, um über die Pre-Play-Offs den vorzeitigen Klassenerhalt zu sichern. Die Bayernliga ist spannend und jeder Spieltag sorgte bisher für Überraschungen, somit kann davon ausgehen, dass bis zum letzten Spieltag der Hauptrunde der Spannungsbogen sehr hoch bleibt.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  11:30 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     de


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
HARTE STRAFE GEGEN PHILIPP FAULHABER

(BYL)  Eine harte Strafe erhielt die #8 der Mighty Dogs, Philipp Faulhaber. Unmittelbar nach dem Handshake zwischen beiden Mannschaften des 20. Spieltags der Eishockey Bayernliga wurde der Verteidiger mit einer Spieldauer belegt. Philipp Faulhaber erhielt diese, weil in den Augen der anwesenden Schiedsrichter, wegen unsportlichen Verhaltens den Spieloffiziellen gegenüber. Nach dem Handshake klopfte Philipp Faulhaber drei Mal mit seinem Schläger in der Nähe der Schiedsrichter auf das Eis und diese werteten diese Geste entsprechend mit einer Spieldauer.
Philipp Faulhaber zur entsprechenden Szene und seinem Strafmaß:
„Es ist für mich vollkommen unverständlich, weshalb ich für drei Mal mit dem Schläger aufs Eis schlagen insgesamt für drei Spiele gesperrt werde und eine nicht unerhebliche Geldstrafe bezahlen muss. Ich habe großen Respekt vor jedem Schiedsrichter und bin sicherlich nicht immer deren Meinung. Aber auch Emotionen gehören zu unserem Spiel dazu. Es schmerzt mich sehr, der Mannschaft für eine solch lange Zeit nicht helfen zu können. Und dennoch bin ich überzeugt: wir werden weiterhin gemeinsam mit unseren Fans gutes Eishockey zeigen. Ein frühes Saisonende wird es für uns nicht geben! Auf einen guten Start in 2025!“
Somit wird der Verteidiger den Mighty Dogs noch zwei weitere Spielen fehlen, da er bereits gegen den HC Landsberg ein Spiel seiner Strafe abgesessen hat. Auch Gerald Zettner zeigte sich über dieses Strafmaß eher überrascht:
„Wir haben uns diese Szene natürlich intern angesehen. Das Strafmaß, welches hier angewandt wird, ist in unseren Augen definitiv zu hoch. Zumal Philipp Faulhaber auch eine empfindliche Geldstrafe zahlen muss. Gerade in unserer Sportart gehören Emotionen dazu und ob man für drei Schläge mit seinem Schläger auf das Eis eine Sperre von drei Spielen aussprechen muss, ist für uns mehr als fraglich. Es geht jetzt langsam aber sicher in die Crunchtime der Bayernliga Hauptrunde, da ist ein solcher Ausfall sehr schmerzhaft. In Berufung werden wir aber nicht gehen, da wir keine große Chance darauf sehen, dass das Strafmaß zumindest verkürzt wird. Zusätzlich würde für ein Einspruch auch ein hoher dreistelliger Betrag fällig.“
Die Mighty Dogs und auch Philipp Faulhaber nehmen die Strafe zwar hin, sind aber über das Strafmaß sehr enttäuscht. Philipp Faulhaber wird frühestens wieder gegen den TSV Erding am 10. Januar zum Topspiel spielberichtigt sein und gegen Buchloe und Pfaffenhofen am kommenden Wochenende fehlen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  11:30 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     de


loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Spannendes Wochenende für den EHC Waldkraiburg gegen Kempten und Grafing

(BYL)  Nach dem vergangenen Wochenende mit sensationellen sechs Punkten, steht der EHC Waldkraiburg vor zwei wichtigen Begegnungen in der Eishockey-Bayernliga. Am Freitag, den 03. Januar 2025, empfangen die Löwen ab 19:00 Uhr den ESC Kempten in der heimischen Raiffeisen-Arena, bevor es am Sonntag, den 05. Januar 2025, ab 17:30 Uhr, zum Auswärtsspiel gegen den EHC Klostersee geht.
Die Begegnung gegen den ESC Kempten verspricht spannend zu werden. Die Sharks rangieren aktuell auf dem vierten Platz der Tabelle und haben sich durch eine solide Saisonleistung hervorgetan. Man kann getrost davon ausgehen, dass das Ziel Kemptens ist, sich sicher in den Play-Off-Plätzen 1 – 6 einzusortieren. Hierfür wäre ein Sieg gegen den EHC Waldkraiburg ein enorm wichtiger Schritt, sitzen den „Sharks“ doch die Devils aus Ulm punktgleich im Nacken. Der Erfolg der Kemptener Mannschaft lässt sich schwer an nur einem Spieler festmachen. Herausstechend mit 27 Punkten ist der Deutsch-Russe Sergei Topol, doch auch seine Teamkollegen wissen, wo das Tor steht. Die Stärke der „Sharks“ liegt klar in der Defensive. Mit nur 71 kassierten Toren in der Spielzeit, liegen die Kemptener auf Platz 3 hinter Ulm und Erding. Im Hinspiel musste der EHC Waldkraiburg jedoch feststellen, dass Kempten auch eine Offensivabteilung besitzt die da ist, wenn sie gebraucht wird. So ließen sich die Löwen eine 2:3-Führung im letzten Drittel noch in einen 5:3-Sieg der Hausherren umwandeln. Somit hat die Lederer-Truppe noch eine Rechnung offen und wird alles daran setzen, diese auch, mit Trinkgeld, zu begleichen.
Das Duell in Grafing gegen den EHC Klostersee am Sonntag birgt ebenfalls Herausforderungen. Die Gastgeber befinden sich aktuell im unteren Tabellendrittel auf Platz 11. Mit aktuell 30 Punkten stehen die Grafinger jedoch in direkter Schlagdistanz zum rettenden sechsten Platz. Dies ist beachtlich, da beim EHC Klostersee so einiges los war in dieser Saison. Der Start gestaltete sich als äußerst schwierig, die Ergebnisse waren nicht zufriedenstellend. Nachdem man die Handbremse zog und den Trainer Gert Acker entließ, setzte man einen „alten Bekannten“, den sportlichen Leiter Dominik Quinlan als Interimstrainer ein. „Gefährlich“ könnte das Spiel aus vielerlei Gründen werden. Klostersee hat sich bisher 440 Strafminuten geleistet – damit werden sie in dieser Saison mit Sicherheit keinen Fairness-Preis mehr gewinnen können. Dies könnte eine Möglichkeit für die Löwen bieten, ihre Überzahlstärke auszuspielen. Torgefahr geht bei den Gastgebern am Sonntag, neben Kelvin Walz (14 Tore, 12 Assists) und Nicolai Quinlan (4 Tore, 16 Assists) auch von Torhüter Luka Steinhauer aus. Dieser schaffte das Kunststück im Auswärtsspiel gegen Buchloe ein Tor für seine Farben zu erzielen. Ein sehr seltenes Phänomen im Eishockey.
Die Löwen indes müssen weiter das machen, was sie am besten können. Die offensive Durchschlagskraft der Waldstädter ist unbestritten. Zuletzt gesellten sich zu den Topscorern Šrámek und Vogl auch immer wieder Schützen aus der dritten Reihe hinzu. So traf Bastian Rosenkranz sehenswert in Amberg und Anthony Dillmann schnürte am vergangenen Sonntag sogar ein Doppelpack gegen Miesbach. In der Verteidigung wirkten die Löwen zuletzt auch wieder sicherer. Darauf wird es ankommen, wenn man den zweiten Platz gerne verteidigen möchte und auch im neuen Jahr an der Tabellenspitze dranbleiben will.
Beide Partien werden, für alle die nicht persönlich in den Stadien sein können, wieder auf Sprade.tv übertragen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  09:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha


pfrontenfalconsPfronten Falcons
Erneutes Allgäu-Derby in Pfronten

(BLL)  Nur eine Woche nach der knappen Niederlage in Sonthofen, findet am Freitag um 20 Uhr in Pfronten bereits das nächste Derby der Mannschaften aus dem Oberallgäu und dem Ostallgäu statt. Grund hierfür ist die vom Bayerischen Eissportverband festgelegte Halbrunde, zu welcher die jeweiligen Mannschaften bereits vor der Saison eingeteilt wurden. Somit kommt es dazu, dass die drei bestplazierten Teams (Sonthofen, Burgau und Pfronten), sowie der Tabellensechste aus Ravensburg und der Tabellenachte aus Lechbruck erneut im Hin- und Rückspielmodus aufeinandertreffen. Dies bedeutet auch, dass auf der anderen Seite, die Teams aus Germering (derzeit 4. Platz), Reichersbeuern (5.), Forst (7.), Fürstenfeldbruck (9.) und Ottobrunn (10.) sich erneut gegenüberstehen werden. Sicherlich kein Vorteil für die Pfrontener im Kampf um weitere Punkte und den derzeitigen dritten Platz. "Natürlich hätten wir gerne eine Aufteilung, die sich nach dem sportlichen Abschneiden orientiert, aber uns bleibt nichts anderes, als die Situation anzunehmen. Gleiches gilt für unsere derzeitigen zahlreichen Ausfälle, die uns derzeit vor einige Probleme stellen. Wir sind nicht die einzigen, die damit zu kämpfen haben, innerhalb einer Saison gibt es immer mal wieder Rückschläge, wichtig ist es für uns nach Vorne zu schauen und als Mannschaft die richtige Reaktion zu zeigen", so die Einschätzung von Pfrontens Trainer Martin Grimmer vor dem Start in die Halbrunde, der am Freitag neben den Langzeitverletzten, Pascal Lorenz, Pirmin Kolb, Noah Keller und Filip Matejka auch auf die gesperrten Spieler Ladislav Hruska und Domenik Timpe verzichten muss. Bleibt angesichts der schwierigen sportlichen Situation zu hoffen, dass der Pfrontener Anhang die Mannschaft im Derby zahlreich und lautstark unterstützen wird.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  13:57 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk


ercsonthofenERC Sonthofen
Duell der Giganten: ERC reist nach Pfronten und Burgau

(BLL)  Mit dem Jahreswechsel steigt der ERC Sonthofen auch in die heiße Phase der Saison ein: Die Schwarz-Gelben treten am Freitagabend zunächst im Allgäu-Derby beim Dritten Pfronten Falcons an, bevor es für den Tabellenführer am Sonntag zum Spitzenspiel beim direkten Verfolger ESV Burgau 2000 kommt. Mit zwei Erfolgen möchte das Team von Coach Helmut Wahl und Spielertrainer Vladimir Kames die Konkurrenz auf Distanz halten.
Mehr als zwei Drittel der Hauptrundenspiele haben die Oberallgäuer absolviert, und mit dem bisherigen Verlauf der Saison können sie mehr als zufrieden sein: Nach 18 von 28 Partien stehen sie an der Tabellenspitze der Landesliga Gruppe A. Die beste Defensive der Liga hat unglaubliche 17 Spiele erfolgreich gestalten können und nur ihr Heimspiel gegen die Wanderers Germering mit 3:4 verloren.
Damit am Wochenende nicht eine weitere Niederlage hinzukommt, müssen die Schwarz-Gelben vor allem zwei Dinge beherzigen: Im Abwehrverbund konzentriert und entschlossen ans Werk gehen und vor dem gegnerischen Tor kaltschnäuzig auftreten. Denn mit Pfronten und Burgau warten die beiden offensivstärksten Teams auf Sonthofen. Freitags-Gegner Pfronten hat in 17 Matchs 112-mal eingenetzt, Burgau in 16 Duellen gar 114 Treffer erzielt. Der ERC ist gewarnt.
Dass die Sonthofer sich auf die kommenden Gegner einstellen und über 60 Minuten ihr Spiel erfolgreich aufs Eis bringen können, haben sie in dieser Saison bereits dreimal bewiesen: Mitte November schlugen sie im heimischen Eisstadion an der Hindelanger Straße Burgau mit 3:2, eine Woche darauf rangen sie auswärts Pfronten mit 5:4 nieder. Ende Dezember folgte eine nicht minder dramatische Partie erneut gegen die Falcons, die ebenfalls mit 5:4 für den ERC endete. Das Pikante: In beiden Derbyduellen erzielten die Schwarz-Gelben den Siegtreffer wenige Sekunden vor der Schlusssirene.
Brisant ist zudem die Tabellenkonstellation: Die Oberallgäuer stehen mit beeindruckenden 50 Punkten an der Spitze des Klassements, Burgau rangiert mit 45 Punkten auf dem zweiten Platz. Allerdings haben die Eisbären zwei Partien weniger absolviert und könnten sich mit zwei Siegen an Sonthofen vorbeischieben. Erst ein Derby, dann ein Spitzenspiel – auf den ERC stehen zwei Partien auf dem Programm, die es in sich haben und eine Menge Spannung versprechen.
Das Auswärtsspiel in Pfronten startet am Freitag um 20 Uhr, die Partie in Burgau wird am Sonntag um 18 Uhr angepfiffen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  10:48 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     nb


2021 MEKMünchner Luchse
Spannendes Spitzenspiel geht an die Renken – Zwei Doppelschläge besiegeln die erste Punktspielniederlage der Luchse

(BBZL)  Die Siegesserie der Münchner Luchse wurde kurz vor Weihnachten beendet. Die Landeshauptstädter mussten sich in einem dem Namen gerecht werdenden Spitzenspiel beim TSV Schliersee mit 4-1 (2-0, 0-1, 2-0) geschlagen geben.
Renken starten stark, treffen doppelt
Zweiter gegen Erster, beste Offensive gegen stärkste Defensive, vorhweihnachtlicher Schneefall – alles war angerichtet für ein sehenswertes Spitzenspiel zwischen dem TSV Schliersee und dem Münchner EK. Für dieses Topspiel konnten die Luchse nicht nur auf ihren kompletten Kader minus Langzeitverletzte zurückgreifen, sondern hatten auch einen Rückkehrer mit dabei. Der wenige Stunden zuvor aus Spanien zurückgekehrte Simon Klopstock absolvierte in Miesbach sein erstes Pflichtspiel der Saison.
Trotz bester Vorsätze und dem Selbstbewusstsein von acht gewonnenen Siegen am Stück ließen sich die Luchse zu Beginn des ersten Drittels jedoch arg in die Defensive drängen. Den Gastgebern war bewusst, dass sie mit zwei Siegen am letzten Advantswochenende die Tabellenspitze zurückerobern können. Entsprechend entschlossen traten die Renken auf dem Eis auf, und der Lohn für die gute Arbeit ließ nocht lange auf sich warten. In der neunten Minute spielte Matthias Stumböck aus dem eigenen Drittel einen öffnenden Pass in Richtung gegnerische blaue Linie auf Nico Kimmerl. Der TSV-Stürmer tankte sich auf dem rechten Flügel durch und gab die Scheibe an den im Slot völlig freistehenden Dominik Willibald weiter, der Tamino Kaut im Münchner Tor ausschaute und zum 1-0 für die Gastgeber einnetzte.
Die Luchse waren noch nicht so wirklich in der Begegnung angekommen. Noch deutlicher wurde dieser Umstand, als die Landeshauptstädter eine Minute nach dem Rückstand erstmals mit einem Mann mehr auf dem Eis antreten durften. Die Renken verteidigten im extrem aktiv und setzten die puckführenden Spieler der Luchse enorm unter Druck. Selbst außerhalb der Angriffszone bereitete der starke Forecheck ihrer Gegner den Landeshauptstädtern massive Probleme. So wurde in der 11. Minute ein Aufbauversuch an der eigenen blauen Linie von Dominik Willibald abgefangen. Nach dem Turnover hatte er nur noch Tamino Kaut vor sich, und erneut ging das Duell zwischen TSV-Stürmer und MEK-Goalie an Willibald. Zwei gute Chancen, zwei Tore – die Renken zeigten, warum sie derzeit die beste Offensive der Bezirksliga Süd stellen.
Nach dem zweiten Gegentreffer fanden die Luchse ein wenig besser in die Begegnung und konnten den restlichen Abschnitt auf Augenhöhe gestalten. Noch schaffte es die äußerst stabile Defensive der Gastgeber jedoch, die MEKler stets weit genug vom Tor abzudrängen, um keine allzu gefährlichen Gelegenheiten zuzulassen. So ging es mit einem leistungsgerechten 2-0 für den TSV Schliersee in die erste Drittelpause.
Dominanter Mittelabschnitt lässt Luchse hoffen
Im zweiten Drittel zeigte das Luchsrudel plötzlich ein völlig anderes Gesicht. Während man sich im ersten Drittel vom kompromisslosen Körperspiel der Gastgeber einschüchtern ließ, nahmen die Münchner den Kampf im zweiten Abschnitt an. Als Resultat gelang es den Luchsen zunehmend, die Renken unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen. Einer dieser Fehler resultierte in der 25. Minute in einem weiteren Überzahlspiel für den MEK. Dort ließen die Luchse nun Puck und Gegner laufen und erspielten sich einige hochprozentige Gelegenheiten, die jedoch entweder vom hervorragend aufgelegten Markus Veicht zunichte gemacht wurden oder neben dem Tor landeten. Kurz nach Ablauf der Strafzeit war es jedoch endlich soweit und die Gäste ließen den Puck erstmals an diesem Abend im Netz zappeln. Edgars Opulskis sichtete auf dem linken Flügel seine Umgebung und spielte den optimalen Pass auf Dmitrii Paramonov. Der Verteidiger nahm die Scheibe im hohen Slot an, nahm Maß und versenkte den Puck mit einem unhaltbaren Handgelenkschuss zum 1-2 Anschlusstreffer im Netz.
Auch nach ihrem ersten Treffer des Abends blieben die Landeshauptstädter am Drücker. Nur wenige Sekunden nach dem 1-2 lief Marvin Kovac alleine auf das gegnerische Tor zu, wurde jedoch in letzter Sekunde mit unfairen Mitteln gestoppt. Hier waren die Gastgeber im Glück, dass es nur eine Bankstrafe gab. Auch kurz nach der erfolgreich überstandenen Unterzahlsituation hatten die Renken ordentlich Dusel. Sichtlich frustriert von den sich immer näher an den Ausgleich heranarbeitenden Münchnern und einem Zweikampf mit einem Kontingentspieler der Luchse ließ sich ein Schließseer Spieler dazu hinreißen, seinen Gegenspieler lautstark und somit im ganzen Stadion klar und deutlich hörbar aufgrund seiner Herkunft zu beleidigen. Dass diese grob unsportliche Äußerung von dem nicht immer auf Höhe des Geschehens agierenden Schiedsrichtergespann mit keiner Strafe belegt wurde, war für die Bank der Landeshauptstädter gelinde gesagt wenig verständlich.
Die Luchse ließen sich jedoch auch von dieser Situation nicht beirren und drängten weiter auf den Ausgleich. Dieser wollte jedoch trotz drückender Überlegenheit und eines Schussverhältnisses von 9-24 zugunsten der Landeshauptstädter im zweiten Abschnitt nicht gelingen. Zum Abschluss des Mitteldrittels spielte sich eine weitere kuriose Situation ab. Das Schiedsrichtergespann zeigte kurz vor der Pausensirene eine Strafe gegen die Renken an, nur um die Entscheidung nach Ende des Drittels zurückzunehmen und im Gegenzug dem Münchner Kapitän Leon Axtner zwei Strafminuten aufzubrummen. Trotz dieser unverständlichen Entscheidungen gingen die Landeshauptstädter jedoch mit dem Momentum und einer gehörigen Portion Optimismus, das Spiel doch noch drehen zu können, in die Kabine.
Zweiter Doppelschlag bringt die Entscheidung
Die letzten zwanzig Minuten begann mit der großen Chance, das Spiel nochmal richtig spannend zu machen. Nach überstandenem Unterzahlspiel erhielt MEK-Stürmer Edgars Opulskis an der gegnerischen blauen Linie einen Steilpass und hatte nur noch den Schlierseer Goalie vor sich. Leider wurde ihm der Puck nicht ganz optimal auf die Kelle gespielt, sodass er zu viel Zeit benötigte, um die Scheibe anzunehmen. Somit konnte er vor dem Abschluss noch leicht gestört werden, und Goalie Markus Veicht entschärfte die Großchance auf den Ausgleich. In den darauffolgenden Minuten verloren die Luchse trotz des starken vorhergehenden Drittels und des ersten Hochkaräters des finalen Abschnitts leider wieder den Faden. Die Gastgeber hatten wieder mehr Raum auf dem Eis und mehr Zeit am Puck, und das Spitzenteam aus dem Oberland nutzten dieses Mehr an Handlungsspielraum eiskalt aus. Acht Minuten vor Ende brachten die Luchse nach einem gewonnenen Bully im gegnerischen Drittel die Scheibe einmal mehr aufs Tor. Der abgewehrte Schuss landete bei den Gastgebern, die das Mitteldrittel blitzschnell überbrückten und in Person von Benedikt Galler allein auf das Münchner Tor zuliefen. Galler wurde zwar noch vom stark zurückarbeitenden Corin Remmert vom Torschuss abgehalten, allerdings legte er die Scheibe dafür zurück auf seinen mitgelaufenen Mannschaftskollegen Hannes Schorer. Der TSV-Stürmer verarbeitete den Puck direkt und netzte zum 3-1 für die Gastgeber ein. Ein Tiefschlag für die minutenlang anlaufenden Luchse.
Im ersten Abschnitt setzten sich die Renken früh mit einem Doppelschlag ab, und auch im letzten Abschnitt waren es zwei Tore innerhalb kurzer Zeit, die das Spiel endgültig entscheiden sollten. Kurz nach dem dritten Treffer der Gastgeber mussten die Landeshauptstädter erneut auf die Strafbank, um in numerischer Unterzahl den endgültigen Knockout zu erleiden. Die Gastgeber schnürten die Luchse im eigenen Drittel ein, ließen den Puck gut laufen und hatten am Ende das Glück des Tüchtigen. Nachdem Tamino Kaut einen Abschluss von der blauen Linie abwehren konnte, wollte Corin Remmert den Puck aus der Gefahrenzone bringen. Statt die Scheibe mit seinem Schläger zu treffen, landete das Spielgerät jedoch an seinem Schlittschuh und wurde von der eigenen Kufe über die Torlinie bugsiert. Pech für die Luchse und Pech für Corin, der zwei Mal am Stück defensiv richtig agierte und die Gegentreffer trotzdem nicht verhindern konnte.
Das vierte Tor war ein Tiefschlag, von dem sich die Landeshauptstädter nicht mehr erholten. Die Münchner agierten zwar weiter bemüht, schafften es allerdings nicht mehr, dem gegnerischen Tor gefährlich nahe zu kommen. So endete ein spannendes Spitzenspiel zwischen den Renken und den Luchsen mit einem verdienten 4-1 für die Gastgeber.
Effizienz macht den Unterschied aus
Zwei spielentscheidende Doppelschläge, zu wenig Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor und zu hoher Fokus auf unbedeutende Nebenkriegsschauplätze. Im Spitzenspiel der Bezirksliga Süd wurden die Unterschiede zwischen der Überraschungsmannschaft aus der Landeshauptstadt und dem abgezockten, landesligaerfahrenen Playoff-Kandidaten aus dem Oberland klar erkennbar. Während die Luchse über lange Strecken des Spiels auf Augenhöhe ihrem Gegner agierten, machten die Renken in ihren Druckphasen das meiste aus ihren Gelegenheiten. Das Team von Markus Kiefl hingegen erarbeitete sich zwar mindestens ebenso viele hochkarätige Chancen wie die Schlierseer, scheiterte allerdings zu häufig am hervorragend agierenden TSV-Goalie Markus Veicht oder an mangelndem Zielwasser. Besonders hervorzuheben war dennoch das starke Spiel der zweiten Münchner Reihe rund um Edgars Opulskis, Yehor Vinnytskyi und Torschütze Dmitrii Paramonov, die kämpferisch enorm starke Leistung von MEK-Pferdelunge Christian Steinmetz und ein Comeback von Simon Klopstock, das keine zweimonatige Eispause vermuten ließ.
Mit der Niederlage in Miesbach und dem darauffolgenden Sieg der Renken in Fürstenfeldbruck ist die Tabellenführung über die Weihnachtsfeiertage an den Schliersee gewandert. Nichtsdestotrotz können die Luchse mit acht Siegen aus neun Spielen hochzufrieden mit ihrer ersten Saisonhälfte sein und ihre kommenden Aufgaben unbeirrt positiv angehen.
Statistik
TSV Schliersee – Münchner EK „Die Luchse“ 4-1 (2-0, 0-1, 2-0)
20. Dezember 2024, 20:00 Uhr
Miahelfnzam Stadion Miesbach
Zuschauer: 36
Aufstellungen:
TSV Schliersee
Veicht, Adlberger – Empl (C), Landro, Zankl, Heilkamp, Merl – Seefeldt, Eggert (A), Wölk, Feicht, Zorn, Galler, Willibald, Kimmerl, Siehr, Stumböck (A), Schorer
Münchner EK „Die Luchse“
Kaut, Weber – von Friderici, Remmert, Killinger (A), Höhn, Schafroth, Axtner (C), Paramonov – Klopstock, Steinmetz, Doubrawa, Vinnytskyi, Kovac, Deutzmann (A), Opulskis, Erpenbach, Barth, Treichl
Tore:
1-0 Willibald (Kimmerl, Sturmböck, 8:15)
2-0 Willibald (Galler, Merl, 10:31/SH1)
2-1 Paramonov (Opulskis, Treichl, 27:55)
3-1 Schorer (Galler, 51:44)
4-1 Galler (Sturmböck, 53:26/PP1)
Strafminuten:
TSV Schliersee: 16
Münchner EK „Die Luchse“: 14
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  01:52 Uhr
Bericht:     MEK
Autor:     bd

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   

dinslakenerkobrasDinslakener Kobras
Das neue Jahr startet für die Kobras mit einem Derby in Moers

(RLW)  Direkt zu Beginn des neuen Jahres ist für die Kobras wieder Derbytime. Am Sonntag, den 05.01.2025, reisen die Dinslakener Kufencracks nach Moers, wo es neben der ewigen Rivalität auch um den begehrten vierten Platz in der Liga geht, der in den Playoffs das Heimrecht im ersten Spiel bedeuten würde. Spielbeginn in Moers ist 18:15 Uhr.
Während der Gastgeber aus Moers auch zwischen den Feiertagen aktiv war und mit 5:4 beim Schlusslicht in Neuss gewann, liegt das letzte Spiel der Kobras bereits 3 Wochen zurück. Zwar gehen die Mannen von Coach Max Piotrowski ausgeruht in das anstehende Spiel, doch muss dieser Umstand nicht von Vorteil sein, da das Team nicht mehr im Spielrhythmus ist. Somit werden die Kobras mit nur zwei Trainingseinheiten nach Weihnachten in dieses enorm wichtige Spiel gehen müssen.
„Wir haben bis zum Start der Playoffs noch sieben Spiele zu bestreiten, wovon drei gegen die in der Tabelle enteilten Favoriten aus Dortmund, Ratingen und Bergisch Gladbach sind“, so Piotrowski. „Wenn wir den vierten Platz in der Tabelle bis zum Ende der Hauptrunde halten wollen, müssen wir eigentlich alle anderen Partien gewinnen“, weiß der Kobra Coach um die Wichtigkeit bereits am kommenden Sonntag die nächsten 3 Punkte zu holen.  
„Wir haben Moers bereits im Hinspiel schlagen können, warum also nicht ein zweites Mal“, sagt zudem Kobra Captain Kevin Porsch, der nicht die Kobras, sondern den Gastgeber unter Druck stehen sieht, da der Punkteabstand für die Black Tigers bei einer Niederlage auf 7 Punkte wachsen würde.
Personell hat sich auch über die Feiertage nichts geändert. Neben den Langzeitverletzten werden die Kobras in Moers auch auf Lennard Gatz verzichten müssen, der noch im Urlaub weilt.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  15:37 Uhr
Bericht:     ERVD
Autor:     dm

 
blacktigersmoersBlack Tigers Moers
Dinslaken kommt zum kleinen Derby – Tigers wollen den Heimsieg

(RLW)  Am Sonntag kommt es in Moers zum kleinen Derby gegen die Kobras aus Dinslaken.
Das Team von Max Eberlein möchte sich für die unnötige Niederlage im Hinspiel revanchieren. Im Oktober unterlagen die Grafenstädter den Dinslakener und verspielten eine 0:2 Führung. Am Ende stand es 4:3 für die Heimmannschaft.
Rückenwind haben die Tigers durch den letzten Auswärtssieg in Neuss vom letzten Wochenende. Die Gastgeber standen zuletzt Mitte Dezember bei einem Ligaspiel auf dem Eis.
„Die Jungs sind heiß und wollen die Revanche für die Hinspielniederlage“, so GSC-Sprecher Markus Meyer. „Wir hoffen auf viele Zuschauer, die unser Team unterstützen.“
Aktuell liegen die Kobras mit 4 Zählern Vorsprung auf dem 4. Platz. Diesen wollen sich die Tigers holen, um in der 1. Playoff-Runde Heimrecht zu genießen. Mit einem Sieg wäre es nur noch ein Punkt, den die Dinslakener vorne liegen.
Verzichten muss Max Eberlein auf die Langzeitverletzten Tatjana Pfeifer, Sven Renner, Philipp Hoth, Pascal Fischer und Jan Theuerkauf. Hinter dem Einsatz von Sebastian Pfeifer und Frederic Hannen stehen noch Fragezeichen. Dafür stehen die Förderlizenzspieler aus Essen zur Verfügung.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  12:50 Uhr
Bericht:     GSCM
Autor:     mm


Neusser EVNeusser EV
Jahresauftakt in Wiehl

(RLW)  Am kommenden Sonntag (17:15 Uhr) startet die erste Mannschaft des Neusser EV mit einem Auswärtsspiel bei den Wiehl Penguins in das Kalenderjahr 2025. Der letztjährige Viertelfinalgegner des NEV steht aktuell auf dem begehrten achten Tabellenplatz, der die erneute Playoff-Teilnahme ermöglichen würde. Auf Neusser Seite hofft man darauf, die traditionell schwere Aufgabe mit guten personellen Voraussetzungen angehen zu können.
Zurück zu alter Stärke
Ähnlich wie der NEV mussten auch die Wiehl Penguins im Sommer einige schmerzhafte Abgänge verkraften. Nachdem man bei den Oberbergischen mit einem Rückzug in die Landesliga geliebäugelt hatte, verließen gleich fünf Spieler den Verein in Richtung Solingen. Letztendlich entschieden sich die Penguins jedoch für einen Verbleib in der höchsten Amateurliga und holten mit Andreas Lupzig einen ehemaligen deutschen Nationalspieler als Trainer, der in der Vergangenheit bereits bewiesen hat, dass er das Maximale aus dem ihm zur Verfügung stehenden Kader herausholen kann. Im Dezember kehrten zudem drei der Sommer-Abgänge nach Wiehl zurück, so dass es nun mit einer im Vergleich zum Vorjahr fast unveränderten Mannschaft in den Kampf um die Playoff-Plätze geht. Aktuell belegen die Wiehler den entscheidenden achten Rang, zudem ist man der über ihnen stehenden Konkurrenz auf den Fersen.
NEV-Team beweist Moral, wird aber nicht belohnt
Mit der Punkteausbeute des vergangenen Wochenendes war NEV-Coach Sebastian Geisler nicht zufrieden: „Wir sind in beide Partien schlecht gestartet und mussten jeweils 0:2-Rückständen hinterherlaufen. Anschließend haben wir uns gut in die Spiele zurückgekämpft, mit dem Toreschießen aber schwergetan.“ Aus Troisdorf konnten die Neusser bei der 3:2-Niederlage nach Verlängerung noch einen Zähler mitnehmen, gegen Moers fing man sich drei Minuten vor dem Spielende den entscheidenden Gegentreffer zum 4:5. Dennoch gab es auch Grund zur Freude, denn die eingesetzten Nachwuchsspieler des NEV rechtfertigten wiederholt das in sie gesteckte Vertrauen und zeichneten sich am vergangenen Wochenende für drei der sechs Neusser Treffer verantwortlich. „Aufgrund unseres sehr kleinen Kaders bekommen die Jungs regelmäßig ihre Chance und nutzen sie auch“, freut sich Geisler über die erfolgreiche Weiterführung des Neusser Nachwuchskonzeptes.
Schwere Auswärtshürde
„Die Penguins sind ein traditionell ein unangenehmer Gegner, mit dem wir uns vor allem auswärts immer schwergetan haben“, weiß Geisler die Aufgabe einzuschätzen, die ihm und seiner Mannschaft bevorsteht. Auf der anderen Seite erinnert man sich in Neuss gerne an die packende Playoff-Viertelfinalserie der vergangenen Saison, bei der der NEV das entscheidende dritte Spiel gewinnen konnte und dadurch ins Halbfinale einzog. Personell sieht es so gut aus wie lange nicht, da bis auf den verletzten Mitchel Herder aktuell der komplette Kader zur Verfügung steht.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  17:18 Uhr
Bericht:     NEV
Autor:     db

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    

FASSBerlinFASS Berlin
FASS empfängt Weißwasser im Erika-Heß-Eisstadion

(RLO)  Am Samstag (04.01.25, 19:00 Uhr) empfängt FASS Berlin den ES Weißwasser. Schauplatz ist erstmals in dieser Saison das Erika-Heß-Eisstadion
Die Abendkasse öffnet um 18:00 Uhr. Das Tagesticket kostet 8 Euro (Tagesticket VIP 22 Euro). Außerdem kann das Saisonticket Erika pur für 84 Euro erworben werden.
Mit dem Spiel gegen das Tabellen-Schlusslicht startet FASS in die zweite Saisonhälfte. In den ersten zwölf Spielen traten die Nordberliner viermal zu Hause und achtmal auswärts an. Zuhause bringt man aus der Eissporthalle Charlottenburg eine makellose Bilanz mit vier Siegen mit ins Erika-Heß-Eisstadion. Auswärts gab es sechs Siege und zwei Niederlagen (davon eine nach Penaltyschießen). Auch die anderen Spitzenteams aus Schönheide, Chemnitz und Lauterbach haben fleissig gepunktet, so dass das Rennen um die beste Ausgangsposition für die Playoffs (im März) spannend bleibt. Gerade in den acht Heimspielen zwischen dem 04.01. und dem 01.03.25 will das Team von Headcoach Christopher Scholz die Grundlage legen für eine erfolgreiche Titelverteidigung in der Regionalliga Ost.
DAVID KUBIK DEBÜTIERT BEI FASS
Die Ausfallliste für das kommende Wochenende ist vergleichsweise kurz. Für Dean Flemming ist nach seiner schweren Oberkörperverletzung die Saison leider schon beendet. Wir wünschen Dean beste Genesung und hoffen auf einen Neustart in der Spielzeit 2025/26! Außerdem fallen Sören Thiem und David Levin aus. Erstmals dabei sein wird Förderlizenz-Goalie David Kubik (20), der bei den Rostock Piranhas (OL Nord) unter Vertrag steht.
Für die Gäste aus der Lausitz verläuft die Saison sehr unbefriedigend. Mit drei Punkten aus zwölf Spielen steht das Team des Trainergespanns Wolsch/Wartenberg am Tabellenende. Besonders mit dem Tore schießen tut man sich schwer, wie lediglich 20 Saisontreffer belegen. Dies liegt sicher auch daran, dass mit Marius Stöber der beste Stürmer meist nicht zur Verfügung stand. FASS tut sich traditionell schwer gegen die jungen Weißwasseraner, ist aber dennoch klarer Favorit.
Präsentiert wird unsere Rückkehr ins Erika-Heß-Eisstadion von ARKTIS – The Solutions Company. Die Berliner Netzwerkspezialisten sind bereits seit 15 Jahren Hauptsponsor unserer Ersten Mannschaft.
SONNTAG NACH SCHÖNHEIDE
Am Sonntag geht es direkt weiter zum Gipfeltreffen ins Erzgebirge, wo FASS um 16:00 Uhr beim Tabellenführer Schönheider Wölfe antritt. Nach der unglücklichen 5:4-Niederlage im November haben die Berliner hier etwas gutzumachen. Anmeldungen für die Mitfahrt im Doppeldeckerbus nimmt carsten.carstensen @fass-berlin.de entgegen.
Wer die Spiele nicht im Stadion verfolgen kann, sollte übrigens den Live-Ticker auf deb-online.live beachten. Man muss sich etwas durchklicken, um bei der Regionalliga Ost zu landen (Ligen der Landesverbände -> SEV -> Senioren -> Regionalliga Ost). Dann findet man allerdings auch ausführliche Statistiken zu unseren Gegnern. Die Statistiken zum eigenen Team sind auf unserer Website natürlich deutlich ausführlicher und zuverlässiger.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 2.Januar 2025  14:57 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah

 
nieskyTornado Niesky
Erstes Heimspiel der Tornados im neuen Jahr

(RLO)  Am ersten Wochenende im neuen Jahr empfangen die Tornados zu Hause die Eisbären Juniors Berlin. Anpfiff im Eisstadion am Waldbad ist am Sonnabend, den 04.01.2025 um 18:30 Uhr.
Das ist die zweite Begegnung der beiden Teams in dieser Saison. Die Erste fand am 27.10.2024 in der Hauptstadt statt und endet mit einem klaren Sieg der Eisbären von 6:2. Doch das neue Selbstbewusstsein und eine geschlossene Teamleistung der Nieskyer Cracks nach dem beiden Erfolgen gegen die Jungfüchse könnte durchaus für eine erfolgreiche Revanche der Gastgeber am kommenden Samstag sorgen. Schließlich trennen die beiden Teams auch nur ein Tabellenplatz.
Am Sonntag ist die Tornado Reserve zu Gast bei den Landskron Eisböcke. Das Spiel beginnt um 10:15 Uhr in Weißwasser. Die Tornado Kids U17 haben am gleichen Tag um 13:00 Uhr ein Spiel gegen die U17 von FASS Berlin im Paul-Heyse-Sportkomplex in Berlin-Pankow.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 1.Januar 2025  10:13 Uhr
Bericht:     ELVN
Autor:     ew

  
  Freitag 3.Januar 2025
00:05 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
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