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2025 Juli
     
       

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  KURZNACHRICHTEN  

          
     
Schongau Mammuts
(BYL)  Verteidiger Leonhard Zink schnürt weiterhin die Schlittschuhe für seinen Heimatverein. Der 32-Jährige konnte in der letzten Saison lediglich 7 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf ein Tor und zwei Vorlagen
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Verteidigertalent Daniel Becker wird in seine zweite Saison in der Deichstadt gehen. Der 21-Jährige kam letztes Jahr aus dem Bietigheimer Nachwuchs und will sich weiter etablieren
  
Ice Cats Rheine
(LLW)  Die Defensive war die große Stärke des ESC in der letzten Saison. Der Großteil der Hintermannschaft wird auch weiterhin im Trikot der Ice Cats auflaufen. Gleb Letov, Kevin Schophuis, Jonas Cremers, Maxim Moosmann, Patrick Schnak, Daniel Starodubzev, Konstantin Blumenstein und Alexander Lukyanschuk haben erneut ihre Zusage gegeben
  
Diez-Limburg Rockets
(RLW)  Die EGDL hat Torhüter Wotan Knecht verpflichtet. Der 22-Jährige stammt aus dem Bietigheimer Nachwuchs und verfügt über Oberliga-Erfahrung aus seiner Zeit bei den Stuttgart Rebels. Zuletzt ging er in der dritthöchsten Liga Österreichs für die Wattens Penguins aufs Eis
  
Pfaffenhofen Eishogs
(BYL)  Torjäger Jan Tlacil hat beim ECP verlängert. Der tschechische Stürmer brachte es in der letzten Saison in 42 Spielen auf beachtliche 46 Tore und 23 Assists. Auch sein Landsmann Jakub Vrana bleibt bei den Eishogs. Der 29-Jährige Stürmer zählte ebenso zu den Leistungsträgern im Team. Neu dazu kommt Verteidigertalent Marco Muhr aus dem Nachwuchs des ERC Ingolstadt. Er gehörte mittels Förderlizenz bereit letzte Saison zum erweiterten Aufgebot und hat auch schon ein Spiel für den ECP absolviert. Dagegen wird Verteidiger Wladislaw Baumgardt nach nur einer Saison Pfaffenhofen wieder verlassen
  
Eispiraten Crimmitschau
(DEL2)  Die Westsachsen haben den Vertrag mit Routinier Felix Thomas verlängert. Der 37-jährige Verteidiger wird bereits in seine achte Saison für die Eispiraten gehen. Zuletzt absolvierte er 25 Partien und konnte dabei 3 Tore und 2 Assists für sich verbuchen
  
Harsefeld Tigers
(RLN)  Die Tigers haben ihren ersten Neuzugang vorgestellt. Center Declan MacEachern wird die Angriffsreihen verstärken. Der 24-jährige Kanadier spielte in den letzten Jahren in der USports-College-Liga für die Dalhousie University
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Der tschechische Routinier Petr Dvorak wird in seine sechste Saison für die Chiefs gehen. Dem 41-jährigen Stürmer gelangen in der letzten Saison in 30 Spielen 25 Tore und 45 Assists. Damit war er teaminterner Topscorer 
  
Neusser EV
(RLW)  Der NEV wird mit seinem bewährten Trainerduo in die neue Saison starten. Sebastian Geisler wird erneut als Headcoach fungieren und wird von Carsten Ackers als Co-Trainer unterstützt. Underdessen werden Gespräche mit den Spielern geführt. Es deutet sich bereits an, dass der Großteil der Mannschaft weiter zusammenbleiben wird
  
Harzer Falken
(RLN)  Maximilian Droick kehrt nach Braunlage zurück. Der 26-jährige Verteidiger, der schon in der Saison 21/22 das Falken-Trikot trug, ging zuletzt in der Regionalliga Ost für den EC Lauterbach aufs Eis, konnte aber verletzungsbedingt nur wenige Spiele absolvieren
  
Dinslakener Kobras
(RLW)  Nick Kardas ist die nächste Neuverpflichtung beim ERV. Der 22-jährige Angreifer wechselt vom Ligarivalen GSC Moers zu den Kobras. Im Trikot der Black Tigers brachte er es in 22 Partien auf 16 Scorerpunkte
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Der erste Neuzugang beim MEK steht fest. Nach einem Jahr Eishockeypause wird Luca Neudecker sein Comeback auf dem Eis geben und die Angriffsreihen der Luchse verstärken. Der 22-Jährige spielte im Crimmitschauer Nachwuchs und danach beim ESV Chemnitz, wo er auch Erfahrungen in der Regionalliga sammeln konnte
  
Eisbären Heilbronn
(BWL)  Der Nachfolger für Matias Stefanka ist gefunden. Vom Ligarivalen ESC Hügelsheim wechselt Torhüter iku Törnqvist zum HEC. Der 27-Jährige Finne kam letztes Jahr aus der zweiten polnischen Liga zu den Baden Rhinos und wusste stets zu überzeugen
  
Kölner Haie
(DEL)  Die Haie haben den Abgang des schwedischen Verteidigers Adam Almquist bekannt gegeben. Der 34-Jährige kam erst letztes Jahr aus München nach Köln und konnte in 66 Spielen 27 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Stürmer Yannis Steffens, der letztes Jahr aus Bayreuth kam, wird die Mighty Dogs nach nur einer Saison wieder verlassen und wechselt zu einem anderen Bayernligisten
  

   

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kaufbeurenInterview mit ESVK Nachwuchstalent Daniel Pfaffengut / 2003 in der Eishockeyschule des ESVK - 2013 mit der 1. Mannschaft in der DEL2

(DEL2)  Mit dem 17 jährigen Daniel Pfaffengut hat ein weiteres großes Talent aus der ESVK Nachwuchsschmiede den Sprung in die erste Mannschaft geschafft und kann dort mit guten Leistungen überzeugen. Für uns vom VorCheck Team war das Grund genug, uns mit dem Nachwuchs-Nationalspieler zu unterhalten.


ihp-interview-kleinESVK: Daniel, du hast den Sprung in die erste Mannschaft geschafft, wie waren die ersten Profispiele für Dich?
Daniel Pfaffengut: Die Umgewöhnung von der DNL ging eigentlich recht schnell. Ich weiß noch, dass ich in im allerersten Spiel anfangs recht nervös war, aber das ging nur so etwa bis Ende des ersten Drittels, dann ging es. Vor allem Michael Kreitl hat mir dabei sehr geholfen. Er konnte mich schnell beruhigen. Geholfen hat mir sicher auch, dass es ja für mich nicht komplett neu war, da ich in der letzten Saison ja schon ab und an mit der ersten Mannschaft mittrainiert und heuer auch Vorbereitungsspiele bestritten habe. Seit etwa sechs Wochen bin ich fest im Training der Ersten dabei.

ESVK: Unseren Kapitän hast du ja bereits genannt, wer von den Jungs der ersten Mannschaft ist denn noch eine Hilfe und Stütze für dich?
Daniel Pfaffengut: Neben Michael Kreitl, der immer unterstützt und enorm hilft, ist Stephen Schultz immer für einen da, wenn man Hilfe braucht. Wenn es darum geht vor oder während des Spiels zu pushen und zu motivieren, ist Maximilian Hadraschek für mich auch sehr wichtig.

ESVK: Du spielst DNL und erste Mannschaft. Da gibt es ja seit jeher immer wieder kontroversen Meinungen, wie so eine Doppelbelastung für einen Nachwuchsspieler ist. Wie siehst du das?
Daniel Pfaffengut: Das ist für mich von der Belastung kein Problem, zumal es ja oft auch so ist, dass man an den Wochenenden komplett in einem Bereich spielt. Anfangs wollte ich stets in der ersten Mannschaft und bei der DNL mittrainieren, aber das wurde recht schnell zu viel. Ich empfinde es gerade so, dass es in der DNL, wenn ich dort spiele, nicht mehr so gut funktioniert wie zuvor. Ich denke das hat seine Gründe darin, dass etwas anders gespielt wird und ich nicht mehr, wie früher, mit Lukas Gohlke und Maximilian Hadraschek zusammenspiele.

ESVK: Wo sind für Dich die größten Unterschiede zwischen der DNL und der DEL2?
Daniel Pfaffengut: In der DEL2 muss man schneller denken und umschalten. Man hat einfach viel weniger Zeit für Entscheidungen. Dafür wird in der DNL zum Teil körperbetonter gespielt. Im Training legt bei der DNL Juha Nokelainen viel Wert auf Schnelligkeit, das hilft natürlich. Ich denke schnelles Umschalten-Können ist Grundvoraussetzung für einen Spieler in der DEL2.

ESVK VorCheck: Wie kamst du eigentlich zum Eishockey?
Daniel Pfaffengut: Der ehemalige ESVK Coach Sergej Svetlov ist ein Freund meines Vaters, der hat mich beim Rollschuhlaufen gesehen und daraufhin dringend geraten, mir das anzusehen. So kam ich 2003 in die Eishockeyschule des ESVK, die ich recht schnell erfolgreich absolviert habe. Anschließend wurde ich bei den Kleinstschülern eingereiht. Seitdem bin ich durch alle Nachwuchsstationen des ESVK gegangen.

ESVK: Du bist seit ein paar Monaten Nachwuchs-Nationalspieler. Wie liefen die ersten Länderspiele für Dich?
Daniel Pfaffengut: Im ersten Spiel war ich schon etwas aufgeregt, aber es lief sehr gut. Gleich im ersten Spiel konnte ich einen Treffer erzielen. Mit diesem Treffer war ich auch angekommen. Die anderen Nationalspieler haben mir gut geholfen reinzukommen. Seit dem Ende der letzten Saison bin ich dabei. Im Sommer fanden auch Lehrgänge in München statt. Es ist eine große Ehre und eine tolle Erfahrung für mich.

ESVK VorCheck: Wie bekommst Du Ausbildung und Eishockey unter einen Hut? Ist das schwierig für Dich?
Daniel Pfaffengut: Das ist schon schwer, aber mein Chef kommt mir da sehr entgegen. Es ist auch kein Problem, wenn ich mal außer der Reihe, zum Beispiel für Auswärtsspiele, Urlaub brauche. Die Lehre macht mir, genauso wie das Eishockey Spaß. Ich mache eine Ausbildung zum Zahntechniker beim Dentallabor Glück in Bad Wörishofen.

ESVK: Hast du bestimmte Spieler, die Dir ein Vorbild sind?
Daniel Pfaffengut: Claude Giroux und Pawel Datsyuk sind meine Vorbilder. Sie sind beide technisch sehr gut ausgebildet. Claude Giroux ist ein sehr kompletter Spieler und Pawel Datsyuk macht immer wieder außergewöhnliche Sachen. Er ist in vielen Spielsituationen in seinen Entscheidungen unvorhersehbar. Das macht ihm zum Beispiel auch beim Penaltyschießen so erfolgreich. Früher war Alexander Ovechkin mein Lieblingsspieler, inzwischen aber nicht mehr.

ESVK: Welche Ziele hast Du im Eishockey?
Daniel Pfaffengut: Ich möchte im Eishockey schon etwas erreichen, möchte aber eine berufliche Absicherung haben, da man im Sport nie weiß, wie lange eine Karriere geht und was alles passieren kann. Ich möchte nicht irgendwann dastehen und nichts in der Hinterhand haben. Eine gute abgeschlossene Ausbildung in einem Bereich, der Spaß macht ist wichtig, damit man in einen Beruf zurückkehren kann, wenn die Eishockey Karriere vorbei ist. Ich würde gerne irgendwann einmal in der DEL spielen, kann mir aber auch eine Karriere in Nordamerika vorstellen.

ESVK: Du trägst die Rückennummer 77, eine Nummer mit einer gewissen Historie im Eishockeysport, aus welchem Grund?
Daniel Pfaffengut: Das wird jetzt vermutlich keiner glauben, aber die Rückennummer 77 wurde mir tatsächlich einfach zugeteilt. Ich habe sie mir nicht ausgesucht. Da die 77 die Nummer ist, mit der der ESVK mir die Chance gegeben hat, mein erstes Spiel im Profibereich zu machen, werde ich sie weiter tragen. Im Nachwuchs hatte ich lange die Nummer 8, eben wegen Alexander Ovechkin.

ESVK: Gibt es den beim ESVK auch einen Spieler, der Dir besonders gefällt?
Daniel Pfaffengut: Stephen Schultz. Er ist technisch sehr gut und man kann sich viel von ihm abschauen.

ESVK: Hast Du einen teaminternen Spitznamen?
Daniel Pfaffengut: Ich werde von den Mitspielern Dani oder Pfaffe genannt.

ESVK: Du bist von Kindesbeinen an Spieler beim ESVK. Was denkst du ist das Spezielle hier in Kaufbeuren?
Daniel Pfaffengut: Es ist die positive Stimmung der Fans im Stadion. Man spürt die Unterstützung und auch wenn etwas nicht gelingt gibt es so gut wie keine Pfiffe. Die Fans stehen wirklich voll hinter einem, das hilft enorm und ist ein tolles Gefühl. Bei jedem Auswärtsspiel sind ESVK Fans vertreten, sogar in Weißwasser, das fand ich wirklich beeindruckend.

ESVK: Wer war bisher Dein bester Coach?
Daniel Pfaffengut: Ganz klar Juha Nokelainen. Er hat mir geholfen, den Übergang von den Schülern zur DNL zu schaffen und letztlich sogar den Sprung in die Nachwuchs Nationalmannschaft. Das habe ich ohne Frage ihm zu verdanken, weil er das Ganze mit den richtigen, bedachten Schritten begleitet hat.

ESVK: Gibt es, mal abgesehen vom ESVK ein Lieblingsteam, das Dir besonders gefällt?
Daniel Pfaffengut: Das sind, man kann es wegen Datsyuk fast schon erraten, natürlich die Detroit Red Wings. Aber auch Nicklas Kronwall gefällt mir bei denen sehr gut.

ESVK: Vielen Dank für das interessante Interview Daniel und viel Glück für die laufende Saison und die nächsten Schritte in Deiner Eishockey Karriere.


 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
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 Bericht:
 Thema:
Samstag 14.Dezember 2013
ESV Kaufbeuren e.V.
Deutsche Eishockey Liga 2
    -  Kaufbeuren Joker
    -  Daniel Pfaffengut
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