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  KURZNACHRICHTEN  

        
    
Landesliga Thüringen
(LLT)  Die Ice Rebells Waltershausen haben die Meisterschaft in der Landesliga Thüringen gewonnen. Es ist bereits der siebte Meistertiel für den EHV
  
Landesliga Sachsen
(LLS)  Die zweite Mannschaft der Black Dragons Erfurt hat die Meisterschaft in der Landesliga Sachsen gewonnen. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde bezwangen die Thüringer im Halbfinale die Dresden Devils. Im Finale gab es dann zwei Siege über den Leipziger EC
  
Bezirksliga NRW
(BZLW)  Die Saison 24/25 in der Bezirksliga NRW ist beendet. Nach dem Gewinn der Meisterschaft durch den ersten Tabellenplatz unterlag die 1b-Mannschaft des EHC Troisdorf im Finale durch zwei Niederlagen gegen die SG Bielefeld/Brackwede. Beide Finalisten sind sportlich für die Landesliga qualifiziert, während der Herner EV 1b und der Neusser EV 1b durch ihre Niederlagen im Halbfinale aus der Landesliga in die Bezirksliga abgestiegen sind
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Stürmer Mees de Wit wird nach nur einer Saison die Füchse wieder verlassen. Der 22-Jährige Deutsch-Holländer kam letztes Jahr von den Eaters Limburg zum EVD, konnte aber verletzungsbedingt lediglich 20 Spiele bestreiten und kam dabei auf einen Treffer
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Stürmertalent Lasse Bach hat seinen Vertrag bei den Realstars verlängert. Der 20-Jährige kam letztes Jahr aus dem Kölner Nachwuchs und hat mit 24 Treffern in 22 Partien seine Torjägerqualitäten bewiesen
  
Regionalliga Ost
(RLO)  Die Platzierungsrunde in der Regionalliga Ost ist beendet. In zwei Runden wurden im Modus best-of-3 die Platzierungen 5 bis 9 ermittelt. Der ELV Tornado Niesky sicherte sich den fünften Platz mit insgesamt vier Siegen gegen den ES Weißwasser und die Eisbären Juniors Berlin (Platz 5). Den siebten Platz holte der ESC Dresden durch zwei Siege über den ES Weißwasser (Platz 8)
  
Landesliga Nord
(LLN)  Die Saison in der Oldtimer-Liga endete am Freitag Abend mit dem letzten Saisonspiel. Die 1b-Mannschaft der EC Pfaerdeturm Hunters konnten den ersten Tabellenplatz erobern und haben sich damit den Titel gesichert mit drei Punkten Vorsprung vor der 1c-Mannschaft der Harsefeld Tigers. Auf dem dritten Platz bendeten die Old Boyz des Adendorfer EC die Runde vor der 1c-Mannschaft des HSV, dem 1c-Team des ASV und der 1c-Mannschaft der Crocodiles Hamburg
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Beim GSC haben die Planungen für die nächste Regionalligasaison begonnen. Als Cheftrainer wird weiterhin Max Eberlein an der Bande stehen. Er hat während der letzten Saison die Mannschaft übernommen und auf den sechsten Platz geführt. Die Mannschaft soll in großen teilen weiter zusammenbleiben und punktuell verstärkt werden
  
Moskitos Essen
(OLN)  Die Wohnbau Moskitos haben den Vertrag mit Stürmer Ralf Rinke um ein weiteres Jahr verlängert. Der 31-Jährige kam vor der Saison von den Hannover Scorpions nach Essen und konnte in 43 Partien 29 Tore erzielen und weitere 39 Treffer vorbereiten. Unterdessen wurde bekannt, daß es finanzielle Probleme gibt. Altlasten und eine Steuernachzahlung, sowie weitere Nachzahlungen belasten den Verein. Genauere Zahlen wurden aber noch nicht bekannt
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Mit Filip Bergsdorf bleibt dem HCL ein wichtiger Leistungsträger auch in der neuen Saison weiter erhalten. Der 25-jährige Schwede kam aus der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes zu den Riverkings und brachte es in 38 Bayernligaspielen auf 16 Tore und 32 Assists
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der nächste Spielerabgang bei den Miners steht fest. Verteidiger Julian Reiss, der letztes Jahr vom EHC Zweibrücken kam, wird Peißenberg nach nur einer Saison wieder verlassen. In 36 Partien konnte er ein Tor und sehcs Vorlagen beisteuern
  
    
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen von der Nationalmannschaft, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Landesliga Bayern, Oberliga West, Regionalliga West, Bezirksliga Nordrhein-Westfalen und Oberliga Ost.



nationalmannschaftNationalmannschaft: WM-Generalprobe in Nürnberg gegen die USA - Kurz vor WM-Start in der ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG gegen die US-Boys / Bundestrainer Cortina: „Absoluter Hochkaräter"

(DEB)  Härtetest für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft: Vier Tage vor dem ersten Spiel bei der 2014 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Minsk/Weißrussland (09.-25. Mai) trifft die Auswahl von Bundestrainer Pat Cortina am 6. Mai in der ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG auf das hochgehandelte Team USA. „Die Nordamerikaner sind ein absoluter Hochkaräter. Wir müssen uns auf einen harten Kampf gegen ein junge und hochmotivierte Mannschaft einstellen", sagt Bundestrainer Pat Cortina über den letzten WM-Test.
Es ist zugleich nach sieben Jahren das erste Eishockey-Länderspiel in Nürnberg.Tags darauf treten beide Mannschaften die Reise nach Weißrussland an, so dass sich die Fans auf zwei Mannschaften in Hochform und Bestbesetzung freuen dürfen.„Mit einem Gegner, wie dem Team der USA, können wir den Fans kurz vor Beginn der Weltmeisterschaft einen echten Eishockey-Leckerbissen präsentieren. Auf dem Eis werden die Zuschauer sicherlich den einen oder anderen NHL-Spieler und mit den Nürnbergern im Aufgebot der deutschen Mannschaft einige bekannte Gesichter zu sehen bekommen. Aber nicht nur auf dem Eis sind also Teile des Teams der Thomas Sabo Ice Tigers eingebunden. Wir freuen uns, dass wir vom Nürnberger DEL-Standort auch abseits der Eisfläche bei der Veranstaltung unterstützt werden“, so Jürgen Fottner, Geschäftsführer der ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG.
Tickets für beide Spiele sind ab sofort ab 8€ unter www.deb-online.de oder unter01806-992201 (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz)erhältlich. Thomas Sabo Nürnberg Ice Tigers-Dauerkarten-Inhaber der Saison 2013/2014 erhalten ebenso wie die DEB-Club-Mitglieder einen Nachlass von 10%. Alle Tickets beinhalten das VGN Kombiticket mit einer Fahrtberechtigung für alle Besucher am 6. Mai 2014, ab 4 Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis Betriebsschluss (inkl. Nighliner-Verkehr) im kompletten VGN-Verbundraum.



toelzerloewenTölzer Löwen siegen mit 6:4 über Schweinfurt Mighty Dogs

(OLS)  Ein furioses erstes Drittel reichte den Tölzer Löwen am Freitagabend zu einem 6:4 (5:1, 1:1, 0:2)-Sieg über die Schweinfurt Mighty Dogs. Zunächst gab es nach 21 Sekunden allerdings die kalte Dusche: Ein Tölzer Angriff wurde abgewehrt, den Konter im Gegenzug verwandelte Lukas Rindos zur Führung für die Gäste. "Wir wollten auf keinen Fall in Rückstand geraten", sagte Trainer Florian Funk. Glücklicherweise fingen sich die Löwen schnell wieder.
Ab der 8. Spielminute ging es fast bis Drittelende ausschließlich in eine Richtung. Martin Fous im Schweinfurter Gehäuse war der meistbeschäftigte Mann seines Teams. Die Treffer durch Yanick Dubé (2), Florin Ketterer und Johannes Sedlmayr (2) konnte aber auch er nicht verhindern. Zu schön spielte vor allem die erste Reihe ihre Tore heraus.
Ab dem zweiten Drittel ließen es die Hausherren ruhiger angehen. Den zweiten Schweinfurter Treffer beantwortete Klaus Kathan mit dem 6:2 (32.). Negativer Höhepunkt in diesem Abschnitt war eine Auseinandersetzung zwischen Sebastian Koberger, Igor Filobok und Oliver Dam, für die der Tölzer eine Spieldauer-Disziplinarstrafe erhielt (Stockschlag). Filobok (2+10 wegen Check gegen Kopf und Nacken) und Oliver Dam (Unnötige Härte) kamen glimpflicher davon. Im Schlussabschnitt ließen es die Löwen wieder spannend werden. Zunächst traf Lukas Rindos (54.), dann legte Dmitrij Litesov in Überzahl nach (57.). Plötzlich war der komfortable Vorsprung auf zwei Tore geschrumpft. Schweinfurt versuchte noch einmal alles, nahm Fous zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Aber die Löwen retteten den Sieg über die Zeit.
"Im ersten Drittel haben wir so gespielt, wie man gegen so ein Team spielen muss", sagte Funk. Allerdings sah er nach dem 5:1 die Konzentration seiner Mannschaft schwinden. "Aber letztlich zählen die drei Punkte."



fassberlinFASS Berlin: Akademiker müssen am Sonntag in Erfurt punkten

(OLO)  Nur ein Spiel steht für die Akademiker an diesem Wochenende auf dem Programm: Am Sonntag reisen die Berliner zum Tabellenzweiten Black Dragons Erfurt um das Unmögliche möglich zu machen. In den bisherigen drei Aufeinandertreffen konnten die Akademiker nur eine Partie siegreich gestalten.
Für die Thüringer geht es in den verbleibenden Hauptrundenspielen immerhin um die Qualifikation zur Zwischenrunde. Ein riesiger Erfolg, mit dem vor der Saison kaum einer gerechnet hatte. Aber wer die Erfurter kennt, weiß dass sie alles geben werden. Für das Team von Coach Rumid Masche geht es um den Anschluß ans Mittelfeld. Zum 4. Platz sind es sieben Punkte und zum fünften Platz drei Punkte Rückstand. Frei nach dem Motto: „Nichts ist unmöglich……“ wollen die Berliner nochmal angreifen. Ob das mit dem Minikader gelingt ist fraglich, aber kampflos wollen sich die Akademiker nicht geschlagen geben.
Große Änderungen im Kader wird es auch dieses Wochenende nicht geben. Torwart Dominik Gräubig sowie die drei Stürmer Jonas Schlenker, Sven Ziegler und Vladislav Filin, sind derzeit fest im DEL-Eisbärenkader berufen. Dazu fällt Thomas Leibrandt (Schultereckgelenk) bis Saisonende aus. Christian-Alexander Leers (Schulter) und Dominik Grafenthin (Rücken) fallen ebenfalls aus. Routinier Nils Watzke und Jan-Hendrik Seelisch sind wieder ins Training eingestiegen. Umso wichtiger wird es für die Akademiker also sein, 60 Minuten Volldampf und Konzentration zu zeigen. Mit einem Sieg würde der FASS seine Ausgangsposition wahren und hätte aus eigener Kraft die Chance, in den letzten vier Spielen in der Tabelle nach vorn zu rücken.



bietigheimsteelersBieigheim Steelers verlieren in Crimmitschau mit 3:5

(DEL2)  Zum heutigen Gastspiel der Bietigheim Steelers im Crimmitschauer Sahnpark kamen 1.675 Zuschauer. Trainer Kevin Gaudet konnte wieder auf Stürmer Matt McKnight zählen und im Tor bekam Joey Vollmer den Vorzug. Nach einer komfortablen 3:1 Führung gaben die Steelers das Spiel gänzlich aus der Hand und mussten nach 4 Gegentreffern binnen 12 Minuten die Heimreise ohne Punkte antreten.
Die Eishockeyfans im Sahnpark bekamen ein schnelles kampfbetontes Spiel zu sehen. Die schwäbischen Gäste taten sich zu Spielbeginn schwer, gerieten stark unter Druck der Eispiraten. Doch die Defensive und besonders Torhüter Joey Vollmer zeigten sich hellwach und stemmten sich gegen die anrennenden Eispiraten. Selbst eine doppelte Unterzahlsituation überstanden die Steelers schadlos. Obwohl gerade das Top-Duo der Eispiraten, Harrison Reed und Max Campbell, mächtig wirbelten wollte den Gastgebern kein Treffer gelingen. Auch auf Bietigheimer Seite, die nur durch Robin Just und David Wrigley zu zwingenden Torchancen kamen, wollte nichts zählbares gelingen und so ging es mit einem für Bietigheim doch etwas glücklichen Remis in die erste Pause.
Und so schleppend es für den Meister noch im ersten Drittel lief, desto besser kamen die Bietigheimer nun aus den Katakomben des Sahnparks. Top-Scorer David Wirgley konnte nach einem Check im ersten Drittel das Spiel heute nicht zu Ende führen. Gut eineinhalb Minuten nach Anpfiff durften die etwa 20 mitgereisten Steelers-Fans zum ersten Mal an diesem Abend jubeln. Alexej Dmitriev, wunderbar von Robin Just und Chris St.Jacques in Szene gesetzt, überwand Sebastian Albrecht zur Bietigheimer Führung (22.). Und die Steelers blieben dran. Greg Squires, Matt McKnight und Marcus Sommerfeld mit guten Möglichkeiten. Doch Sebastian Albrecht war ebenso hellwach wie Joey Vollmer, der gleich mehrfach mit guten Paraden sein Team im Spiel hielt. Die Offensive bedankte sich für so viel Einsatz und legte nach. Wieder war die zweite Reihe für den Treffer verantwortlich. Das Zuspiel von Alexej Dmitriev und Robin Just verwertete Chris St.Jacques zum 0:2 (28.). Die Mannschaft von Trainer Fabian Dahlem wollte sich die Butter nicht so leicht vom Brot nehmen lassen. Es entwickelte sich ein munteres Hin und Her. Beide Teams erarbeiteten sich Torchancen, doch bis zur Pausensirene wollte kein weiterer Treffer mehr fallen und so blieb es nach 40 Minuten bei der nicht unverdienten Bietigheimer Führung.
Gleich zu Beginn des letzten Drittels die Riesenchance für die Eispiraten. Die beiden Top-Scorer der Sachsen probierten es aus kurzer Distanz. Joey Vollmer reagierte blitzschnell und parierte gleich beide Schüsse von Harrison Reed und Max Campbell. Crimmitschau witterte jedoch Morgenluft und intensivierte seine Angriffsbemühungen. Joey Vollmer machte hinten dicht und hielt die Eispiraten zunächst davon ab das Bietigheimer Tor zu entern. Erst in der 45. Spielminute gelang der Anschlusstreffer durch Florian Kirschbauer. Auf Zuspiel von Phillipp Gunkel traf die #2 der Sachsen per Schlagschuss zum 1:2. Die Süddeutschen Gäste zeigten sich ob des Gegentreffers gänzlich unbeeindruckt und legten Treffer Nummer drei nach. Nach schönem Pass von Henry Martens war es Mark Heatley dem das 1:3 gelang (47.). Doch quasi postwendend der erneute Anschluss der Eispiraten. Max Campbell auf Harrison Reed zum 2:3. Bietigheim und Joey Vollmer nun völlig von der Rolle ließen dem Gegner unnötig viel Raum. Crimmitschau nun mit dem Messer zwischen den Zähnen kämpften was das Zeug hielt. Was folgte war das völlig verdiente 3:3. Benjamin Kronawitter nutzte einen Fehler im Bietigheimer Defensivverbund zum Ausgleich. Die Partie damit nun wieder vollkommen offen. Bietigheims Coach Kevin Gaudet beorderte seine Mannen zum Time-Out an die Bande. Die Partie wogte nun hin und her. Beide Mannschaften wollten die Partie noch in der regulären Spielzeit entscheiden und gaben entsprechend Gas. Doch wieder gab ein Fehler in der Hintermannschaft den Eispiraten den Weg frei zur Führung. Und wieder war es das Top-Duo der Sachsen das eiskalt zuschlug. Harrison Reed auf Max Cambell zur Führung. Der Sahnpark stand Kopf. Kevin Gaudet setzte alles auf eine Karte und nahm Joey Vollmer zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Tom-Patrick Kimmel machte mit seinem Empy-Net Goal vor Spielende endgültig den Sack zu.
Weiter geht es für die Steelers nun am Sonntag gegen den SC Riessersee. Anpfiff in der EgeTrans Arena ist um 18:00 Uhr.



ervwildboyschemnitzWild Boys Chemnitz: 11 Sekunden

(OLO)  „Es zeigt auch die Moral, dass es sich lohnt bis zum Ende zu kämpfen und jede Sekunde an sich zu glauben. Und das wurde dann auch belohnt.“ Das waren die Worte von Wild Boys Coach André Dietzsch nach dem gestrigen Spiel gegen Niesky. Die Zuschauer sahen eine Partie zweier Teams auf Augenhöhe. Am Ende war es dann eine einzige Minute, die noch einmal eine Berg- und Talfahrt der Emotionen brachte.
Wie eng die Tabellensituation ist und wie gleichwertig es dort auch auf sportlichem Niveau zugeht, konnten die Zuschauer gestern auch in der Küchwaldhalle erleben. Die Tabellenplätze vier bis sieben trennen nur wenige Punkte und so kommt es, je näher das Ende der Hauptrunde rückt, immer mehr auf Glück und Nuancen an. Und so war es auch gestern.
Das erste Drittel verlief weitestgehend ereignislos, da sich das gegenseitige Abtasten über lange Strecken hinzog. So ging es immer wieder hin und her. Richtig torgefährlich zeigte sich keines der beiden Teams und so verging der erste Durchgang ohne ein einziges Tor. Nur einmal war Chemnitz im Glück, als der Puck am Chemnitzer Pfosten abprallte. Nieskys Co-Trainer Gerd Jandik, der für den erkrankten Jens Schwabe hinter der Bande stand, sagte dazu: „Für mich war es heute ein Spiel zweier Mannschaften auf gleichwertigem Niveau. Die ersten beiden Drittel waren mehr oder weniger ein Abtasten – ohne große Chancen mit zwei sehr guten Torhütern.“
Im zweiten Drittel konnte es also nur besser werden und da war Chemnitz als erstes am Zug, als Jan Herman in einer Überzahl-Situation zum 1:0 einschoss. Nun war Chemnitz im Vorteil, verpasste es aber, weiter Druck zu machen. Und so entdeckte Niesky etwa zehn Minuten später den Vorwärtsgang und in der 37. Minute musste Justin Schrörs im Chemnitzer Tor den Ausgleich hinnehmen. „Wir haben in der zweiten Periode einige Situationen hergegeben, wo wir etwas geschwommen haben. Da haben wir den Ausgleich bekommen.“ sagte dazu rückblickend Wild Boys Coach André Dietzsch.
Dass das 1:1 so nicht stehen bleiben konnte wussten beide Teams, als sie dann zur letzten Runde aufs Eis liefen. Und wieder war Chemnitz als erster am Drücker, als Jan Tramm nach sechs Minuten wieder Chemnitz in Führung schoss. Aber noch immer war nichts entschieden. Niesky drehte auf und Chemnitz bekam nun mehr Druck. Als Chemnitz dann in Unterzahl agieren musste, nutzte Marco Noack die Chance für den erneuten Ausgleich zum 2:2. Nun war Niesky am Zug und drückte in Richtung des Chemnitzer Kastens. In der Defensive arbeiteten die Wild Boys jedoch sehr engagiert und alles schien schon auf Verlängerung hinauszulaufen, als nur etwa 80 Sekunden vor Schluss Marcel Linke den Puck hinter Justin Schrörs schieben konnte. Jubel bei Niesky und Depression auf den Chemnitzer Rängen.
Aber nun zeigte sich, dass Eishockey ein Spiel voller Wendungen sein kann. Gerade wollte man bei den Nieskyer Fans anfangen, den Sieg-Countdown zu zählen, da stand plötzlich Jan Tramm 11 Sekunden vor Schluss vor dem Nieskyer Kasten und lochte zum 3:3 ein. Ausgleich! Jubel! Erleichterung! Gerd Jandik kommentierte dann diese Spielszene so: „Es war für uns etwas unglücklich, in den letzten 11 Sekunden noch das Gegentor zu bekommen. Man hat gesehen, dass im letzten Drittel beide Mannschaften noch einmal angezogen haben. Beide Mannschaften haben umgestellt. Deshalb war das Spiel in den letzten Minuten noch einmal intensiver. […] Es ist erst nach sechzig Minuten Schluss. Erst nach sechzig Minuten kannst du den Sieg feiern.“
Eben standen noch null Punkte auf dem Chemnitzer Konto, da war es schon mal einer mehr. Es ging in die Overtime. Und noch ehe man sich versah, gelang Jan Herman 38 Sekunden später der entscheidende Treffer, der das Spiel zu Chemnitzer Gunsten entschied. Dazu sagte der Nieskyer Co-Coach: „In der Verlängerung ist es dann hop oder top. Wir hatten einen Alleingang vom Mojmir Musil und im Gegenzug bekommen wir dann das Tor.“ André Dietzsch sagte dazu: „Heute hatten wir das Quäntchen Glück, was man auch braucht. Aber es zeigt auch die Moral, dass es sich lohnt bis zum Ende zu kämpfen und jede Sekunde an sich zu glauben. Und das wurde dann auch belohnt.“
Im Rückblick fasste Gerd Jandik das Spiel so zusammen: „Es war ein spannendes Spiel bis zu den letzten Sekunden. Nach meiner Einschätzung hat dieses Spiel keine Sieger verdient, denn es waren zwei gleichwertige Mannschaften. Wir sind mit diesem Ergebnis nicht ganz unzufrieden, weil es hier in Chemnitz immer schwer war, zu gewinnen. Wir haben einen Punkt geholt.“
So sah es auch André Dietzsch: „Auf jeden Fall war es bis zum Ende ein spannendes Spiel gewesen, was keinen Sieger verdient hätte. Es war auf Augenhöhe. Es war ein ausgeglichenes Spiel. Ganz starke Torhüterleistung auf beiden Seiten. In der Overtime war es auch Glück. Das hätte am Ende auch genauso gut bei uns einschlagen können. Aber das ist Eishockey. Wir freuen uns über die zwei Punkte. Umso spannender wird es dann beim Kampf um Platz Vier. Da wollen ja noch mehrere Mannschaften hin. Da gehören wir mit dazu.“
Ausblick:
Auch einen kleinen Ausblick auf die noch anstehenden Spiele gab André Dietzsch noch und sagte: „Es ist am Ende alles eng beisammen. Es werden Nuancen entscheiden.“
Zum Derby gegen Schönheide am Sonntag sagte er: „Ich habe gelesen, dass in den letzten drei Jahren nicht in Schönheide gewonnen wurde. Wir haben also nichts zu verlieren. Schönheide hat etwas zu verlieren … das der Nimbus gebrochen wird. Es ist an uns, auch einmal dorthin zufahren und zu zeigen, dass es möglich ist. Aber auch das Spiel fängt bei Null an und wie es sich entwickelt werden wir vor Ort sehen.“ Dazu ist noch anzumerken, dass am Sonntag voraussichtlich wieder Andreas Mechel das Tor der Chemnitzer hüten wird.
Nicht mehr mit den Wild Boys wird hingegen Max Veltwisch auflaufen, der aus persönlichen Gründen um eine Vertragsauflösung gebeten hat. Der Eis- und Rollsportverein Chemnitz 07 e.V. dankt Max für sein Engagement in Chemnitz und wünscht ihm für seine persönliche und sportliche Zukunft alles Gute.
Stenogramm: 1:0 Jan Herman (Überzahl-Tor) (Kevin Piehler, Michal Vymazal) 26:50 1:1 Marco Noack (David Vatter, Andreas Brill) 37:39 2:1 Jan Tramm (Kevin Piehler, Jan Herman) 46:49 2:2 Marco Noack (Überzahl-Tor) (Marcel Leyva, Andreas Brill) 52:45 2:3 Marcel Linke (Sebastian Greulich, Daniel Wimmer) 58:41 3:3 Jan Tramm (Kevin Piehler, Jan Herman) 59:49 Overtime 4:3 Jan Herman (Marks Olesko, Jan Tramm) 0:38 Zuschauer: 201



crimmitschauHeimserie der Eispiraten Crimmitschau hält auch gegen Tabellenführer - Westsachsen schießen 5 Tore im letzten Drittel und drehen Partie

(DEL2)  Einen besonderen Eishockeyabend boten die Eispiraten Crimmitschau am Freitagabend im Sahnpark. Gegen den Tabellenführer aus Bietigheim legten die Eispiraten zunächst los wie die Feuerwehr und dominierten das 1. Drittel, das dennoch torlos blieb. Nach einer 2 Tore Führung der Gäste zeigte die Mannschaft von Eispiraten-Trainer Fabian Dahlem erneut eine wahnsinnige Moral und kämpfte sich im letzten Drittel zurück in die Partie. Mit 5 Treffern, bei der jede der 3 Sturmreihen Tore beisteuerte, drehten die Westsachsen die Begegnung und feierten am Ende vor lediglich 1.675 Zuschauern den hochverdienten Sieg. Damit hält die Heimserie der Crimmitschauer, die nun 4. Spiele in Folge im Sahnpark als Sieger vom Eis gingen.
Besser kann man eigentlich kaum spielen, betrachtet man die ersten 20 Minuten, die die Eispiraten gegen Bietigheim ablieferten. Höhere Laufbereitschaft, Zweikampfstärke und Chancen im Minutentakt sahen die Fans, die sich beim Blick auf die Anzeigetafel verdutzt die Augen reiben mussten. Trotz zahlreicher hochkarätiger Möglichkeiten blieb der erste Spielabschnitt torlos. Dabei durften sich die Gäste aus Bietigheim zunächst bei ihrem Keeper Joey Vollmer bedanken, der mehrere Großchancen vereiteln konnte. Bei den Eispiraten mangelte es bis dato lediglich an der Chancenverwertung, die trotz hundertprozentiger Möglichkeiten keine Führung herausschießen konnten.
Im Mitteldrittel ein völlig anderes Bild. Bietigheim nun giftig und mit deutlich mehr Laufeinsatz. Direkt beim ersten Unterzahlspiel der Eispiraten fällt dann der Gegentreffer. Ein Doppelpass vor dem Tor schafft die Freiräume, wo Alexej Dmitriev am linken Pfosten den Puck zur Bietigheimer Führung unter die Latte legt. Verwirrt und offensichtlich entnervt von der mangelnden Chancenverwertung hatten die Hausherren sichtlich Probleme, die schnellen Vorstöße der Steelers unter Kontrolle zu bringen. Mit Glück gelingt den Gästen dann sogar der Treffer zum 0 zu 2. Ein Schuss von Marco Schütz wird am Schlittschuh eines Eispiraten-Spielers abgefälscht und findet den Weg ins Tor. In der Folge waren die Eispiraten mit dem Finden der eigenen Abwehr beschäftigt und ließen in der Offensive vereinzelte gute Möglichkeiten auf den Anschluss liegen. Max Campbell verpasst aus Nahdistanz, denn wieder war Vollmer noch zur Stelle um den Puck abwehren zu können.
Es dauerte bis zur 45. Spielminute, als der Knoten bei den Hausherren endlich platzen sollte. Nach Bullygewinn durch Philipp Gunkel zieht Verteidiger Florian Kirschbauer ab und hämmert die Hartgummischeibe zum 1 zu 2 Anschluss in den Bietigheimer Kasten. Mit Rückenwind spielten die Eispiraten nun engagiert auf und ließen nichts unversucht, ihren Offensivdruck zu erhöhen. Das Gegentor zum zwischenzeitlich 1 zu 3 hinderte sie an ihrem Plan nur wenig, denn weiterhin verlief das Spiel nur noch auf ein Tor. Der Treffer von Harrison Reed zum 2 zu 3 Anschluss fällt folgerichtig nur 27 Sekunden nach dem vorranggegangenen Treffer durch die Steelers. Für die Fans war die Entschlossenheit der Crimmitschauer nahezu fühl- und greifbar, denn der Druck wurde von Angriff zu Angriff größer. Das Tor zum hochverdienten Ausgleich durch Benjamin Kronawitter reihte sich in die entschlossen vorgeführten Angriffsbemühungen der Westsachsen ein. Als Max Campbell in der 59. Minute links im Angriffsdrittel an die Scheibe kommt, kann man seinen Willen in den Augen sehen. Der kanadische Offensivmann zieht vor das Tor und schließt am langen Pfosten mit einem Rückhandversuch zur 4 zu 3 Führung ab. Der Sahnpark bebte und Bietigheim versuchte mit dem letzten Aufbäumen doch noch zum Ausgleichstor zu kommen. Ein abgefangener Pass bringt dann die Entscheidung nur Sekunden vor Ultimo. Matthias Forster kann den Puck eigentlich selbst ins verwaiste Bietigheimer Gehäuse schicken, legt aber nochmals quer auf Sturmkollege Tom-Patric Kimmel, der damit seinen ersten Treffer im Trikot der Eispiraten markieren kann und dank des Empty-Net Goals den 5 zu 3
Endstand besorgt.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen feiern 4:1-Erfolg gegen die Roten Teufel

(DEL2)  „Wir haben erwartet, dass Dresden nach den vier Auswärtsspielen wie die Feuerwehr beginnt. Und genau das ist passiert“, sagte Rote Teufel-Trainer Daniel Heinrizi nach dem 4:1-Sieg der Dresdner Eislöwen. Tatsächlich begannen die Blau-Weißen vor 3466 Zuschauern sehr engagiert. Mit hoher Laufbereitschaft setzte Dresden die Gäste frühzeitig unter Druck und erarbeitete sich gute Möglichkeiten. Dieser Einsatz wurde in der fünften Minute belohnt: Eisbären-Förderlizenzspieler Vincent Schlenker bekam die Scheibe von Neuzugang Patrick Cullen mustergültig aufgelegt und netzte zum 1:0 ein. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels gaben die Gastgeber den Ton an, versäumten es aber weitere Treffer folgen zu lassen. „Wir hatten uns für dieses Spiel viel vorgenommen, sind mit viel Energie in die Partie gegangen. Allerdings hadern wir zur Zeit immer wieder mit unserer Chancenverwertung, nutzen die Möglichkeiten  nicht aus“, schätzte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch ein. Während die Dresdner Möglichkeiten ausließen, war Jason Pinizzotto zur Stelle und nutzte die erste größere Torchance der Bad Nauheimer zum 1:1-Ausgleich (16.).
Abschnitt zwei bot zunächst einen offenen Schlagabtausch: Beflügelt vom Ausgleich spielten nun auch die Gäste munter mit. Beide Teams verzeichneten in dieser Phase gute Torchancen. Carsten Gosdeck war es schließlich, der die Eislöwen wieder in Front brachte (29.). Im Slot stehend lenkte er einen Querpass von Fedor Boiarchinov zum 2:1 ins Tor. Dresden drängte in der Folge auf einen Ausbau der Führung, doch auch Bad Nauheim war jederzeit der erneute Ausgleich zuzutrauen. Umso wichtiger war es, dass Hugo Boisvert (39.) noch vor der zweiten Pause die sehenswerte Vorarbeit von Tomi Pöllänen zum 3:1 nutzte.
Der Zwei-Tore-Vorsprung gab den Eislöwen die nötige Sicherheit für die letzten zwanzig Minuten. Konzentriert und druckvoll spielten die Dresdner weiterhin nach vorne. Nach einem Solo von André Mücke war Gosdeck im Powerplay am langen Pfosten zur Stelle. Mit seinem zweiten Treffer sorgte er für die Entscheidung. Das 4:1 war gleichzeitig der Endstand in einer unterhaltsamen Partie, welche die Gastgeber verdient für sich entscheiden konnten.
„Obwohl wir erneut nicht all unsere Torchancen konsequent genutzt haben, sind wir nicht in Hektik verfallen und haben in den entscheidenden Momenten zugeschlagen“, sagte Popiesch und fügte hinzu: „Bad Nauheim war allerdings bis zum Ende gefährlich, gerade auch, weil wir in der defensiven Zone nicht zu jeder Zeit absolut sicher agiert haben. Unser Goalie Kevin Nastiuk hat heute wieder einen guten Job gemacht.“

Eislöwen reisen nach Kaufbeuren / Felix Thomas zieht sich Kehlkopffraktur zu
Sonntag ist wieder Reisezeit: Der Weg führt die Dresdner Eislöwen dieses Mal ins bayrische Kaufbeuren. Während über einen Einsatz von David Hájek (Magen-Darm-Infekt) erst kurzfristig entschieden wird, muss das Team erneut einen längeren Ausfall hinnehmen.
Verteidiger Felix Thomas, der am Freitag zu seinem ersten Einsatz nach einer Oberschenkelverletzung gekommen war, zog sich im Spiel gegen Bad Nauheim eine Kehlkopffraktur zu und muss am Montag operiert werden. Der 25-Jährige wird voraussichtlich vier Wochen ausfallen. „Felix klebt das Pech wirklich an den Füßen. Wir hoffen, dass die Operation gut über die Bühne geht und er bald wieder auf dem Eis stehen kann“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. Von den Eisbären Berlin wird Förderlizenzspieler Vincent Schlenker die Mannschaft verstärken.
Während die Eislöwen vor heimischer Kulisse in bisherigen Saisonverlauf zwei Siege gegen den ESV feiern konnten (6:3/5:3), musste die Mannschaft auswärts eine 0:2-Niederlage hinnehmen. „Kaufbeuren ist für ein einfaches, aber sehr effektives Spiel bekannt. Wenn wir frühzeitig die Offensive in den Griff bekommen, sollten wir aber Punkte mitnehmen können“, schätzt Popiesch ein.
Das Spiel beim ESV Kaufbeuren beginnt am Sonntag um 18 Uhr und wird geleitet von HSR Ulrich Hatz (Trostberg). Informationen gibt es über den Liveticker und den Facebook-Auftritt der Dresdner Eislöwen.



hamburgfreezersHamburg Freezers gewinnen mit 7:4 in Berlin und bauen Tabellenführung aus - Oppenheimer mit Hattrick

(DEL)  Die Hamburg Freezers haben am Freitagabend ihr Auswärtsspiel bei den Eisbären Berlin mit 7:4 (4:1, 1:2, 2:1) gewonnen. Durch den Sieg beim amtierenden deutschen Meister bauten die Norddeutschen, die krankheitsbedingt auf sechs Spieler verzichten mussten, ihre Tabellenführung auf zehn Punkte aus. Die Tore für die Freezers markierten Thomas Oppenheimer (3), Jerome Flaake (2), Duvie Westcott und Adam Mitchell.
Die Freezers erwischten vor 13.400 Zuschauern in der o2 World Berlin einen Start nach Maß: Topscorer Jerome Flaake (2.) brachte sein Team früh in Front, 44 Sekunden später erhöhte Thomas Oppenheimer (3.). Die Eisbären bemühten sich anschließend um den ersten Treffer, doch Duvie Westcott (9.) traf per Schlagschuss zum 3:0 für die Freezers. Auch nach dem Anschluss durch TJ Mulock (10.) hatten die Gäste eine Antwort parat: Jerome Flaake (10.) markierte nur 29 Sekunden später das 4:1.
Nach dem Wechsel suchten die Freezers weiter den Weg in die Offensive und waren durch Thomas Oppenheimer (24.), der gerade erst von der Bank gekommen war, aus der Distanz erfolgreich. Gegen Ende des Mittelabschnitts schwanden Hamburg dann zusehends die Kräfte und Berlin verkürzte in Person von Daniel Weiß (33.) und Mads Christensen (37.) auf 5:3. Im dritten Drittel war es Adam Mitchell (43.), der den Gästen früh Luft verschaffte. Sven Ziegler (57.) gelang zwar noch das 6:4, doch als die Eisbären den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspieler vom Eis nahmen, entschied Thomas Oppenheimer (59.) das Spiel mit seinem dritten Treffer des Abends.
Am Sonnabend haben die Freezers um 13 Uhr in der Volksbank Arena ein freiwilliges Training. Am Sonntag, 26. Januar steigt dann das nächste Heimspiel in der o2 World Hamburg. Um 14.30 Uhr treffen die Hamburger auf die Thomas Sabo Ice Tigers. Tickets für dieses und alle anderen Heimspiele gibt es im Onlineshop unter www.hamburg-freezers.de, unter 040 / 380 835 - 222, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Fanshop in der Volksbank Arena sowie an den Tageskassen der o2 World Hamburg.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Vier Minuten machen Punktgewinn zu Nichte - Zweites Drittel besiegelt 3:5 Niederlage in Landshut

(DEL2)  Mit dem neuen Übungsleiter Uli Egen ging es für den ESVK heute gleich zum favorisierten EVL Landshut Eishockey. Dabei standen Egen bis auf den langzeitverletzten Stefan Vajs alle Spieler zur Verfügung. Bei den Formationen nahm Egen auch gleich Änderungen vor. So stürmte Thiel nun neben Schultz und Tähtinen, zu Schmidle und Ryhänen gesellte sich Kapitän Kreitl und Detsch hatte Firsanov sowie abwechselnd die Nachwuchstalente Pfaffengut und Hadraschek neben sich. Jedoch reichte es in der Endabrechnung durch vier schlechte Minuten im zweiten Drittel nicht zu einem Punktgewinn.
Zu Beginn neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend. Auch Überzahlmöglichkeiten brachten keine Erfolge und die optisch überlegenen Landshuter scheiterten mit einem Alleingang durch Bill Trew an Johannes Wiedemann. Kurz vor Drittelende erspielten sich die Gäste zuerst eine gute Möglichkeit nach schöner Einzelaktion von Schultz, bevor dann in der 18. Minute Ryhänen den Puck auf den freistehenden Körner spielte, der mit einem Handgelenkschuss EVL-Goalie Marco Eisenhut überwand. Mit diesem überraschenden 0:1 ging es dann auch in die erste Drittelpause gegen den Favoriten.
Im zweiten Drittel kam der EVL wie verändert aus der Kabine. Innerhalb der ersten vier Minuten konnten die Gastgeber nicht nur durch ein glückliches Tor von Thornton ausgleichen, sondern sich auch eine zwei Tore Führung nach Toren von Kronthaler im Nachschuss und Topscorer Riley Armstrong erspielen. Die Gäste wirkten völlig von der Rolle und brauchten Zeit, wieder ins Spiel zu kommen. Als man sich wieder Chancen erarbeitete, aber in Person von Näätänen nur den Pfosten traf, waren die Niederbayern dann in der 31. Minute nach einem 2 auf 1 Konter von Forster und Vantuch durch den Letztgenannten erfolgreich. Bis zum Drittelende änderte sich dann nichts mehr am Ergebnis trotz zweier Überzahlgelegenheiten für den EVL.
Das letzte Drittel war dann ausgeglichen. Die Niederbayern Drittel konnten in der 50. Minute ihren Vorsprung sogar noch ausbauen, nachdem Abstreiter am langen Pfosten allein gelassen wurde. Der ESV ließ sich aber trotz des Rückschlags nicht hängen und Hans Detsch nutzte nur kurze Zeit einen Fehler im Spielaufbau des EVL zum 5:2. Als sich dann für die Joker das dritte Überzahlspiel ergab, gelang Max Schmidle sogar das 5:3, nachdem er nach einem Schlagschuss vor dem Tor den Überblick behielt. Kaufbeuren versuchte nun das Unmögliche noch möglich zu machen, aber auch eine Auszeit gut zwei Minuten vor Ende des Spiels konnte die Wende gegen den Favoriten nicht mehr bringen.
Auf der anschließenden Pressekonferenz war Uli Egen auf der einen Seite mit der Mannschaft zufrieden, da man sich nie aufgegeben hat. Er sah jedoch auf der anderen Seite auch viele individuelle Fehler, die es nun nach und nach abzustellen gilt. Verärgert hat Egen, dass man sich nicht immer an den Gameplan gehalten hat sowie die schwachen ersten acht Minuten des zweiten Drittels. Heimtrainer Jiri Ehrenberger sah einen EVL, der sich im ersten Drittel schwer tat und hart zu kämpfen hatte. Im zweiten Drittel wurde dann nach ihm das Spiel gewonnen.
Geschrieben von Matthias Schmalholz



koelnerhaieKölner Haie: „Tag der Junghaie“ beim Heimspiel am 16.02. rückt den KEC-Nachwuchs in den Fokus! Sondertrikot zugunsten der Junghaie im Verkauf! Viele Aktionen beim Heimspiel gegen Wolfsburg rund um die Junghaie sollen informieren und unterstützen – Haie spielen in Retro-Sondertrikot – Trikotverkauf- und Versteigerung zugunsten der Junghaie!

(DEL)  Das Heimspiel des KEC am 16.02.2014 gegen Wolfsburg wird zum „Tag der Junghaie“! Vor, während und nach dem Spiel in der LANXESS arena richtet der KEC seinen Fokus im Rahmenprogramm auf die Nachwuchsarbeit beim KEC. Unter dem Motto „PÄNZ OM IES“ werden viele Aktionen gestartet, um über die Junghaie zu informieren und ihre wertvolle Arbeit zu unterstützen.
Die Haie werden am „Tag der Junghaie“ in einem extra angefertigten Sondertrikot auflaufen. Es ist eng an die Gestaltung des Trikots aus dem Gründerjahr des KEC (1972) angelehnt.
Dieses Sondertrikot ist ab Sonntagmittag (zunächst im Onlineshop) als Fantrikot erhältlich und kostet € 85,-.* Hiervon gehen € 20,- direkt an den Haie-Nachwuchs! Und auch die am 16.02. original getragenen „game worn“-Trikots der Haie-Spieler können von Fans erworben werden! Sie werden nach dem Spiel online versteigert. Der Gewinn dieser Auktion fließt ebenfalls in die Kasse der Junghaie!
Infos zum Rahmenprogramm:
-       Vor dem Profiduell am 16.02. zwischen den Haien und den Grizzly Adams zeigen zwei Kleinschüler-Nachwuchsmannschaften aus Köln und Wolfsburg (U 12) ihr Können.
-       Im Foyer der Arena werden Junghaie-Armbänder zugunsten des Haie-Nachwuchses gegen eine Spende ab € 2,- angeboten.
-       Der Haie e.V. informiert an einem Stand über die Nachwuchsarbeit beim KEC
-       Spieler der Junghaie stehen beim Einlauf der KEC-Profis Spalier
-       Haie e.V.-Präsident Rainer Maedge wird das symbolische Eröffnungsbully durchführen.
-       Der Videowürfel wird während des Spiels als Info-Plattform über den Haie-Nachwuchs genutzt und die Zuschauer über viele Fakten und Daten zu den Junghaien versorgen.
Schirmherr des „Tags der Junghaie“ ist Thomas Breuer aus dem Vorstand der RheinEnergie und Verwaltungsratsmitglied im Kölner Eishockey-Club „Die Haie“ e.V.
Als Dankeschön für ihre Unterstützung laden die Haie zum „Tag der Junghaie“ alle Eltern der KEC-Nachwuchspieler und –spielerinnen in die LANXESS arena ein.



krefeldpinguinsKrefeld Pinguine: Leichte Entwarnung bei Daniel Pietta

(DEL)  Bei der heutigen radiologischen Untersuchung des Krefelder Ausnahmespielers Daniel Pietta bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen nicht. Bei der Verletzung handelt es sich nicht, wie ursprünglich in den ersten Untersuchungen vermutet, um einen Riss des hinteren Kreuzbandes, sondern lediglich um eine Einblutung des selbigen. Neben einem Kapselanriss wurde auch noch ein  Muskelanriss diagnostiziert und wird in der kommenden Woche noch eingehender untersucht. Bei optimalen Heilungsverlauf ist mit einer Ausfallzeit von sechs Wochen zu rechnen und könnte damit Daniel Pietta eine Rückkehr auf das Eis vor dem Playoffstart ermöglichen.
Daniel Pietta erreichten zahlreiche Genesungswünsche für die er sich an dieser Stelle bedanken möchte. Ein Dank geht auch an die schnelle und umfangreiche medizinische Betreuung, die am heutigen Samstagvormittag eine "kleine Entwarnung" geben konnte.
Die Krefeld Pinguine wünschen Daniel Pietta eine gute Besserung und eine baldige Rückkehr auf das Eis. 



mannheimeradlerAdler Mannheim weiter erfolgreich - 5:3-Sieg in Wolfsburg

(DEL)  Nach dem 2:0-Erfolg in Düsseldorf vor zwei Tagen konnten die Adler auch in Wolfsburg gewinnen und so mit sechs Punkten die Heimreise von der dreitägigen Auswärtstour mit nach Mannheim bringen. Mit 5:3 (1:0,3:1,1:2) setzten sich die Mannen von Headcoach Hans Zach in der VW-Stadt durch und revanchierten sich erfolgreich für die bittere Heimniederlage am 30. Dezember in der SAP Arena. In der Tabelle kletterten die Adler dank des Sieges auf den vierten Platz und überholten Wolfsburg.
Das Spiel bei den Grizzly Adams mussten die Adler ohne Jochen Hecht angehen, da sich dieser in Düsseldorf nach einem Check gegen den Kopf nicht einsatzfähig zeigte. Wie schwer die Verletzung ist, müssen weitere Untersuchungen in den nächsten Tagen zeigen. Da mit Florian Kettemer und auch Ken Magowan zwei weitere Spieler verletzungsbedingt fehlten, sah sich Hans Zach gezwungen, Verteidiger Dominik Bittner in den Sturm zu beordern, um so mit vier Sturmreihen agieren zu können. Während Ronny Arendt in die Reihe zu Jon Rheault und Frank Mauer rückte, ergänzte Bittner die Formation um Marc El-Sayed und Mirko Höfflin.
Das Spiel begann denn auch gleich mit einem Ausrufezeichen der Adler. Kai Hospelt traf in der ersten Minute die Querlatte des von Daniar Dshunussow gehüteten Wolfsburger Tores. Im weiteren Verlauf der ersten zehn Minuten des ersten Drittels standen beide Teams in der Defensive sicher, ließen nicht viele Chancen zu. Zwei Strafen für die Adler in der 12. und 17. Minute brachten den Hausherren zwar eine optische Überlegenheit und mehr Scheibenbesitz, aber die Adler standen sicher und konnten den Rückstand verhindern. Und als sich schon alle auf ein torloses Eröffnungsdrittel eingestellt hatten, war es Kai Hospelt, der einen feinen Pass von Frank Mauer zum 1:0 verwerten konnte – 20. Minute.
Auch im Mittelabschnitt gab es erneut nur Strafen gegen die Adler. Während die erste gegen Kink noch schadlos verlief, nutzte Wolfsburg im vierten Anlauf dann die numerische Überlegenheit. Tyler Haskins traf per Rückhand. Nachdem Dennis Endras Furchners Schuss noch entschärfen konnte, war er gegen Haskins dann machtlos. Doch die Adler ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und schlugen nur gut zwei Minuten später zurück und das gleich per Doppelpack. Erst traf Mirko Höfflin nach einer hervorragenden Vorarbeit von Marcus Kink zum 2:1 und 21 Sekunden später – immer noch die gleich Reihe auf dem Eis – war es Steve Wagner, der einfach mal von der blauen Linie abzog und durchs Gewühl vor dem Wolfsburger Tor hindurch zum 3:1 traf. Die Adler in der Folge mit sehr viel Selbstbewusstsein und Disziplin, konnten sich die Wolfsburger weitestgehend vom Leib halten. Und als wieder alle das Drittelende schon vor Augen hatten, schlugen die Adler wieder zu. Dieses Mal war es Simon Gamache, der mit einem platzierten Schuss in den Winkel auf 4:1 erhöhen konnte.
Der Auftakt ins letzte Drittel gelang den Grizzlys besser – gerade mal 55 Sekunden waren gespielt, als Armin Wurm zum 2:4 traf. Doch die Adler am heutigen Tag einfach die souveränere Mannschaft, ließ sich auch durch dieses Gegentor nicht aus der Ruhe bringen und stellte wenige Minuten später den alten Abstand wieder her. Einen Fischer-Schuss konnte Dshunussow nicht festhalten, Ronny Arendt reagierte am schnellsten und erhöhte auf 5:2. Wolfsburgs erneuter Anschlusstreffer in der 46. Minute durch Brett Palin war zu wenig, um die zweikampfstarken und geordnet auftretenden Adler in der Folge weiter in Bedrängnis zu bringen. Auch die Herausnahme des Goalies kurz vor Ende der Partie brachte keine Wende mehr. Die Adler sichern sich drei wichtige Punkte und erwarten nun am Sonntag um 14.30 Uhr in der SAP Arena die Straubing Tigers.



ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied verliert Duell mit den Ice Aliens klar - Neuwied unterliegt in Ratingen mit 2:11


(RLW)  Der EHC Neuwied ist zum ersten Mal in dieser Saison so richtig „unter die Räder“ gekommen: Beim Oberligisten Ratinger Ice Aliens kassierten die Bären eine 2:11 (1:1, 0:7, 1:3)-Niederlage und damit die erste auf fremdem Eis im Oberliga-West-Pokal. „Das zweite Drittel war katastrophal“, sagte EHC-Trainer Arno Lörsch. „Da haben wir einen Klassenunterschied gesehen.“ Trotz der Niederlage setzten erneut die Bärenfans ein Ausrufezeichen: Rund 100 der 343 Zuschauer kamen aus der Deichstadt und feierten die Mannschaft trotz des klaren Rückstands über 60 Minuten. „Das war unglaublich“, sagte Lörsch.
Im ersten Drittel präsentierten sich beide Teams noch auf Augenhöhe. Die Neuwieder nutzten nach sieben Minuten eine doppelte Überzahlsituation zum Führungstreffer durch Alexander Bill (7.). Zuvor hatte Ratingens Dustin Schumacher nach einem Check gegen den Kopf eine Spieldauerstrafe kassiert. Dass Neuwieds Kanadier Andrew Love später, fünf Minuten vor dem Ende und beim Spielstand von 2:10, für das gleiche Vergehen eine Matchstrafe kassierte, erzürnte Fans und Verantwortliche gleichermaßen. „Es liegt im Ermessen des Schiedsrichters, in der Situation etwa eine Spieldauerstrafe oder eine Matchstrafe auszusprechen. Das Strafmaß hat mich schon überrascht. Darüber kann man sicherlich diskutieren“, sagte Lörsch. Sein Team kassierte eine Minute vor der ersten Drittelpause noch den Ausgleich durch Jan Nekvinda.
Im zweiten Abschnitt leistete sich der EHC dann im Kollektiv einen Black-out, kassierte phasenweise im Minutentakt die Tore und gab den zweiten Abschnitt mit 0:7 ab. „Das war in allen Bereichen katastrophal“, sagte Lörsch. „Natürlich ist es schwer, wenn du es gewohnt bist, im Spiel vorne zu liegen und dann kassierst du ein Tor ums andere. Der Sieg für Ratingen geht völlig in Ordnung. Die haben das sehr hart, aber auch clever gespielt und waren uns läuferisch gnadenlos überlegen. Wir waren nicht eng am Gegenspieler. Über die Höhe der Niederlage ärgere ich mich, das hätte man angenehmer gestalten können.“
Im letzten Drittel sorgte Andrew Love für den zweiten Neuwieder Treffer an diesem Abend, ehe er wenige Minute vor dem Spielende vorzeitig zum Duschen musste. Ratingen schraube mit drei weiteren Toren das Ergebnis noch auf ein überdeutliches 11:2 in die Höhe. Die Bären wollen es nun am Sonntagabend um 19 Uhr besser machen, wenn die 1b der Frankfurter Löwen zu Gast im Neuwieder Icehouse sein wird. Allerdings ist der EHC personell angeschlagen: Willi Hamann und Daniel Niestroj werden erneut fehlen und nach seiner Strafe in Ratingen auch Stürmer Andrew Love.



ehcnetphenEHC Netphen tut sich schwer Siegesserie gegen ESV Bergkamener ausgebaut

(BZLW)  Der EHC Netphen hatte im Spiel gegen den ESV Bergkamen mehr Mühe als ihm lieb sein konnte. Vor 105 Zuschauern wurden die “Grizzlies” dennoch klar mit 8:3 (1:1 2:1 5:1) nach Hause geschickt. Der EHC, der auf Tim Zamponi, Rene Kutzner und Tim Bruch verzichten musste, war über die gesamte Spielzeit das bestimmende Team, während die Gäste sich nur auf die Defensive konzentrierten und mit Konterangriffen zum Erfolg kommen wollten. Die heimischen Kufenflitzer erarbeiteten sich viele Tormöglichkeiten, gingen aber viel zu fahrlässig damit um. Erst im Schlussdrittel konnte man die optische Überlegenheit auf die Anzeigentafel bringen. Bis dahin führten die Netphener knapp mit 3:2. Nach der Führung durch Jonas Quatier glichen die Bergkamener mit ihrem ersten richtigen Angriff zum 1:1 aus. Im zweiten Drittel schossen Matti Stein und Niklas Resch den EHC mit 3:1 in Front, die Gäste nutzen aber eine Überzahlgelegenheit um wieder auf ein Tor heran zu kommen.
In den letzten zwanzig Minuten machten es die Netphener dann doch deutlich. Zwei Tore in den ersten drei Minuten durch Matti Stein und Daniel Herling zum 5:2 brachten etwas Ruhe ins EHC-Lager und die Vorentscheidung. Der dritte Treffer der Gäste konnte diese Ruhe nicht mehr stören. Die heimischen Kufenflitzer agierten weiter konzentriert im Angriff und machten es in den letzten zehn Minuten durch Matti Stein, Daniel Herling und Max Müller auch im Ergebnis so deutlich wie es der Spielverlauf zeigte.



scriesserseeSC Riessersee: Heimstärke auch gegen Heilbronn bestätigt -  2014 weiter ungeschlagen

(DEL2)  Es bleibt dabei, der SC Riessersee baut seine beeindruckenden Serien weiter aus. Der 2:0 Arbeitssieg der Werdenfelser gegen Heilbronn war der achte Sieg in Folge und der siebzehnte(!) Heimsieg in einundzwanzig Begegnungen im Olympia-Eissportzentrum. Die Belohnung ist der momentan vierte Tabellenplatz der DEL2.
Das Aufeinandertreffen der Weiß-Blauen gegen Heilbronn ist schnell erzählt. Die Falken versuchten den SCR so lange wie möglich zu ärgern und dieser tat sich mehr als schwer. Zwar waren die Hausherren optisch überlegen, doch klare Torchancen gab es auf beiden Seiten kaum. Belohnt wurden die Oberbayern, weil sie immer wieder einen Weg suchten um erfolgreich zu sein, während Heilbronn im Angriff doch eher harmlos war, bzw. die beste Abwehr der DEL2 kaum Chancen der Gäste zuließen. Maxi Kastner, der erfolgreichste deutsche Torschütze der Liga besorgte im Mitteldrittel die Führung und Andy Bohmbach im Schlussdrittel die Entscheidung. „Solche Spiele musst Du gewinnen, dann behauptest Du Dich auch in der Tabelle“, so Trainer Toni Krinner.
Nun kommt es am kommenden Sonntag zum Spitzenspiel der DEL2 in Bietigheim. „Wenn uns vor der Saison jemand gesagt hätte, dass wir am drittletzten Spieltag der Runde das Spitzenspiel mit bestreiten, hätte wohl jeder nur ungläubig den Kopf geschüttelt. Wir haben uns diese Position hart erarbeitet und fahren nach Bietigheim um dort auch etwas mitzunehmen. Natürlich sind wir auswärts beim Meister der Liga nur Außenseiter aber wenn alles perfekt umgesetzt wird, ist auch dort eine Überraschung drin. Wir spielen weiter konsequent mit vier Reihen und werden 60 Minuten alles geben. Wenn was zählbares dabei herauskommt, ist das sensationell, wenn nicht, nicht tragisch. Wir haben unsere drei Punkte an diesem Wochenende bereits geholt“, so Trainer Toni Krinner. 



schongauDie Ausfälle waren nicht zu kompensieren / EA Schongau – EV Bad Wörishofen 0 : 4 ( 0 : 2 / 0 : 1 / 0 : 1 )


(BLL)  Mit Milan Kopecky (verletzt), Matthias Brahmer (krank) und Verteidiger Maximilian Raß (beruflich verhindert) fehlte den Mammuts am Freitagabend fast der komplette erste Block. Dazu noch der gesperrte Stefan Schäller und schon hatte das Team von Trainer Reiner Lohr ihre Durchschlagskraft verloren. Zudem erwischte Goalie Bastian Hohenester einen rabenschwarzen Tag.
Die Lücken im Kader halfen die Junioren Tobias Findl, Matteo Karg und Matthias Ronge im dritten Block zu füllen. Dennoch, kaum eine Reihe der Mammuts spielte in der gewohnten Zusammenstellung und das zeigte sich in der Abstimmung gewaltig. So hatten die Schongauer in der 10. Spielminute für ganze 2 Minuten die Möglichkeit in 5-3 Überzahl in Führung zu gehen, jedoch fehlte es Zusammenspiel, um einen zählbaren Abschluss zu finden.
Wenig später hatten die Gäste eine ähnliche Chance, jedoch auch die EAS überstand die 5-3 Unterzahl gut, um dann immer noch in Unterzahl doch noch den Rückstand hinnehmen zu müssen. Ausgerechnet Ex-EAS-Stürmer Benjamin Röhling traf gegen seinen ehemaligen Teamkameraden Bastian Hohenester zum 0 : 1 (16.).
Soweit wäre das ja noch in Ordnung gegangen, jedoch in der Schlussminute des ersten Abschnitts konnten die Gäste die Führung sogar ausbauen. Ein läppischer Befreiungsschuss der Gäste auf das Schongauer Tor, setzte kurz auf dem Eis auf und überraschte Schongaus Schlussmann zum 0 : 2 (20.).
Auch im zweiten Drittel war Schongaus Rumpftruppe keinesfalls schlechter als die Gäste, im Abschluß jedoch zu harmlos und Wörishofen hatte das Glück im Nachschuß – das 0 : 3 in der 37. Minute.
Im Schlussdrittel versuchte Trainer Reiner Lohr mit einer Umstellung das Spiel zu beleben, aber das Pech blieb den Mamuts treu, so auch als Nico Bentenrieder in Unterzahl die Scheibe erobern konnte, aber diese nicht am Wörishofer Schlussmann Zibrowius vorbeibrachte. Das 1 : 3 hätte das Team vielleicht wieder ins Spiel gebracht, so jedoch waren die Gäste Nutznießer eines weiteren Fehlers in der Defensive – 0 : 4 in der 54. Minute. Zwar  hatten die Mammuts in der Schlußphase durchaus noch gute Chancen wenigstens den Ehrentreffer zu markieren – aber nicht einmal das wollte an dem verkorksten Abend gelingen.
Zuschauer: 140 ; Strafen: EAS 16 – EVW 12 Min. -   
1. Drittel: 0 : 1 (15:29) Röhling (Schweinberger / Hirschbolz) 5-4; 0 : 2 (19:03) Hirschbolz (Posselt).
2. Drittel: 0 : 3 (36:56) Poss (Münch).
3. Drittel: 0 : 4 (53:17) Brückner (Schweinberger/ Röhling)    



schweinfurtmightydogsIm ersten Drittel überfahren / Tölzer Löwen – Schweinfurt Mighty Dogs 6:4 (5:1, 1:1, 0:2)

(OLS)  Auch aus Bad Tölz kehrten die Mighty Dogs erhobenen Hauptes, aber mit keinen Punkten im Gepäck heim. Den „Buam“, die noch voll im Kampf um eine bessere Plazierung für die Play Offs stecken, gelang die Revanche für den Überraschungsheimsieg der Schweinfurter Anfang Dezember.
Rob Torgler, der neue Trainer des ERV, hatte bei seinem ersten Spiel an der Bande der Schweinfurter gleich mit einigen Schwierigkeiten umzugehen. So fehlten ihm der gesperrte Mikhail Nemirovsky und der verletzte Schahab Aminikia; demgemäß mussten die Dogs mit nur 14 Feldspielern auskommen. Die Gastgeber plagten solche personellen Probleme nicht, und Florian Funks Truppe hatte sich einiges vorgenommen: Schon im ersten Drittel überrannten die Löwen ihre Gegner förmlich, ungeachtet des Treffers, den Lukas Rindos schon kurz nach Beginn vorgelegt hatte. Es dauerte geraume Zeit, bis sich die Mighty Dogs auf die schnell, aggressiv und körperlich kompromisslos vorgetragenen Sturmläufe der Tölzer eingestellt hatten. Da stand es allerdings bereits 5:1, wobei die Tore teils im Minutentakt gefallen waren.
Erst ab dem zweiten Durchgang vermochte man dagegen zu halten, aber da war der Keks auch schon einigermaßen gegessen. Immerhin kamen die Dogs immer besser in die Partie, schossen viel von der blauen Linie und eröffneten sich damit auch gute Möglichkeiten. Letztendlich kamen die letzten Tore aber zu spät, um tatsächlich noch etwas bewirken zu können. Man könnte noch Betrachtungen anstellen, was möglich gewesen wäre, wenn ein nicht gegebener Treffer von Rindos noch anerkannt worden wäre, aber das gehört alles ins Reich der Spekulation.  
 Insgesamt gesehen war es eine Leistung, wie man sie sich für die Play Downs auch wünschen würde.
Tore:
01.       0:1 Rindos (Stähle, Litesov)
08.       1:1 Dubé (Kathan, Kolacny)
09.       2:1 Ketterer (Koberger, Walleitner)
10.       3:1 Sedlmayr (Schenkel, Kolacny)
13.       4:1 Sedlmayr (Kathan, Dubé)
16.       5:1 Dubé (Sedlmayr, Kolacny) PP2
30.       5:2 Dam (Knaup J., Litesov) PP1
32.       6 :2 Kathan (Dubé, Sedlmayr)
54.       6:3 Rindos (Litesov, Stähle)
57.       6:4 Litesov (Knaup S., Stähle)
Strafminuten: Tölz 15 + 20 Koberger; Schweinfurt 12 + 10 Filobok
Zuschauer: 729



selberwoelfeSelber Tore zum richtigen Zeitpunkt

(OLS)  Die „Wölfe“ bezwingen in der Eishockey-Oberliga den EHC Klostersee mit 7:1 und behaupten ihren Sechs-Punkte-Vorsprung vor dem Tabellenzweiten aus Freiburg. Das Ergebnis fällt etwas zu hoch aus gegen lange gut mitspielende, am Ende aber aufsteckende Gäste.
VER Selb - EHC Klostersee 7:1 (2:0, 2:1, 3:0)
VER Selb: Suvelo (Kümpel) – Schadewaldt, Martell, Meier, Hendrikson, Schütt, T. Schneider, Roos – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Moosberger, Hördler, Fiedler, Neumann, Heilman, Schiener.
Schiedsrichter: Heffler (ERV Dinslaken); Zuschauer: 1269; Tore: 1. Min. Moosberger (Hördler, Schadewaldt) 1:0, 17. Min. Piwowarczyk (Geisberger, Martell) 2:0, 25. Min. Geisberger (Piwowarczyk, Mudryk; 5-3) 3:0, 31. Min. Kaefer (Unverzagt) 3:1, 39. Min. Fiedler (Schütt; 5-4) 4:1, 50. Min. Geisberger (Mudryk, Martell) 5:1, 52. Min. Fiedler (Hördler, Roos) 6:1, 58. Min. Mudryk (Neumann, Geisberger) 7:1; Strafminuten: Selb 6 + 5 + Spieldauer für Meier, Klostersee 10 + 5 + Spieldauer für Warda.
Vor dem Spiel überreichte die VER-Mannschaft an das Selber Fanprojekt eine Spende für eine Sammlung des Bayreuther Fanclubs Ostkurve, der damit die Familie des am vergangenen Wochenende verstorbenen „Tigers“-Fanbeauftragten unterstützen möchte. Mit Beginn der Partie war es dann vorbei mit Geschenken der „Wölfe“, bei denen Tim Schneider, Dennis Schiener und Niki Meier wieder im Kader standen. Gerade einmal 17 Sekunden waren gespielt, als Moosberger nach einem von Hördler gewonnenen Bully zum 1:0 einschoss. Ein Start nach Maß zur Freude der Zuschauer, die gestern Abend Eishockey live dem Fußball im Fernsehen den Vorzug gaben. Der EHC Klostersee, der noch um einen Play-off-Platz kämpfen muss, steckte den Rückstand aber schnell weg und brachte den Spitzenreiter einige Male in Verlegenheit.
Der Gastgeber tat sich lange schwer, eine weitere Lücke in der gut stehenden Defensive der Grafinger zu finden. Die beste Möglichkeit gab es ausgerechnet in Unterzahl. Nach einem Konter über Heilman und Moosberger musste Torwart Morczinietz in höchster Not gegen den Torschützen zum 1:0 retten. Nach etwas zehn Minuten kamen die „Wölfe“ dann wieder besser ins Spiel. Beide Teams suchten nun immer wieder schnell den Weg nach vorne. In der 17. Minute verhinderte Suvelo gegen Gäste-Kapitän Acker den möglichen Ausgleich, auf der Gegenseite zeichnete sich Morczinietz bei einem Schuss von Mudryk aus. Sekunden später war der wackere EHC-Keeper aber dann doch das zweite Mal geschlagen. Nach Geisbergers feinem Zuspiel musste Piwowarczyk den Puck nur noch ins leere Tor einschieben. Kurz vor Drittelende verschafften der Selber Neumann und Unverzagt mit einem kleinen Faustkampf den fast beschäftigungslosen Strafbankbetreuern noch etwas Arbeit.
Vor der nächsten Auseinandersetzung durften die Selber Fans zunächst den dritten Treffer bejubeln. Ein 5:3-Überzahlspiel schloss der schön freigespielte Geisberger mit einem Hammer in den Winkel ab. Nur eine Minute später war Niki Meier der gefeierte Mann. Er vermöbelte nach einem Stockstich von Warda die halbe erste Reihe der Gäste. Zwar war das Spiel damit beendet für den Selber Verteidiger, die Ovationen der Zuschauer waren ihm aber gewiss. Auch Warda musste mit einer Spieldauer zum duschen.
Das bis dahin rechte faire Spiel nahm nun an Härte zu. Die beiden Mannschaften kamen dadurch etwas aus dem Rythmus – und auch der Schiedsrichter und die beiden Linienrichter verloren nun bei manchen Situationen den Überblick. Den behielt in der 31. Minute EHC-Youngster Kaefer, der nach einem Abpraller am Schnellsten reagierte und im Nachschuss das 3:1 markierte. Das Spiel der „Wölfe“ war in dieser Phase recht zerfahren und Klostersee drängte auf den zweiten Treffer. Doch eine Spitzenmannschaft zeichnet aus, im richtigen Moment wieder zuzuschlagen. In der 39. Minute nutzten die Hausherren erneut ein Überzahlspiel. Fiedler zog aus der Drehung ab und stellte den alten Abstand wieder her.
Im Schlussabschnitt nahmen die „Wölfe“ das Heft vollends in die Hand, gingen aber zunächst etwas großzügig mit ihren Möglichkeiten um. Ab der 50. Minute kam die Selber Tormaschinerie nochmals ins Rollen. Zunächst Geisberger, dann Fiedler und Mudryk schraubten das Ergebnis gegen längst aufsteckende Grafinger in die Höhe.
Am morgigen Sonntag (18 Uhr) muss der VER beim Tabellenletzten ERV Schweinfurt antreten.



lausitzerfuechseweiswasserFüchse verabschieden Ivonne Schröder nach Sotschi - Weißwasseraner-Torfrau besucht am Sonntag Heimspiel gegen Landshut

(DEL2)  Die Stadt Weißwasser und die Lausitzer Füchse werden sich am Sonntag von Ivonne Schröder verabschieden. Vor dem Heimspiel gegen Landshut (Beginn 17 Uhr) wird die Torhüterin durch Oberbürgermeister Torsten Pötzsch geehrt. Die 25-jährige Torfrau steht im Kader der deutschen Eishockey Nationalmannschaft. In der kommenden Woche fliegt sie mit dem Nationalteam zu den Olympischen Winterspielen nach Sotschi.
„Wir sind mächtig stolz darüber, dass Ivonne Weißwasser bei so einem großen Ereignis, wie den Olympischen Spielen vertritt. Das zeigt einmal mehr, dass wir eine Sportstatt sind. Wir drücken Ivonne und dem ganzen Frauenteam fest die Daumen, dass sie in diesem Turnier so weit wie möglich kommen“, so Torsten Pötzsch.
Ivonne Schröder stammt aus dem Nachwuchs des Eissports Weißwasser. Später wechselte sie in die Oberliga nach Niesky, wo sie sehr erfolgreich in der Männermannschaft von Tornado im Tor steht.



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Samstag 25.Januar 2014
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