
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, Oberliga West, Regionalliga West, Bezirksliga Nordrhein-Westfalen, Oberliga Nord, Oberliga Ost und Regionalliga Ost.

(RLO) Am Samstag spielt der ECC Preussen in der thüringischen Landeshauptstadt. gegen die Young Dragons Erfurt. Anbully in der Kartoffelhalle ist um 19.00 Uhr.
Die Gäste aus der Bundeshauptstadt gehen als klarer Favorit in diese Begegnung und wollen die makellose Serie in der Regionalliga Ost von 11 Siegen in 11 Spielen weiter ausbauen. Das Hinspiel konnten die Charlottenburger mit 8:0 für sich entscheiden. Trainer Ivan Horak fordert von seinen Spielern höchste Konzentration und duldet keinen Schlendrian. Kann zum sechsten Mal in der laufenden Spielzeit ein shutout erzielt werden? Der Headcoach wird genau hinsehen, wie das Team seine Vorgabe „Die Null muss stehen“ umsetzt.
Unterstützung erhält das Team bei diesem Unterfangen durch die mitreisenden Fans. Ein Fanbus rollt Richtung Kartoffelhalle

(RLW) Es ist schon ein paar Wochen her, das die Kobras ihr letztes Heimspiel hatten. Doch nach drei Auswärtsspielen in Folge hat das Warten nun ein Ende. Am kommenden Sonntag, den 26.01., um 19.00 Uhr ist es endlich soweit. Das erste Heimspiel der Kobras gegen die Bördeindianer der Soester EG steht an. Gegen den Mitkonkurrenten um einen der vorderen Plätze wollen die Dinslakener drei Punkte einfahren und sich gleichzeitig für die 2:8 Niederlage am letzten Sonntag revanchieren. Dabei gilt es, wie auch schon in den Aufeinandertreffen zuvor, sich nicht durch aggressiv und körperbetont spielende Bördeindianer aus dem Konzept bringen zu lassen und von der Strafbank fern zu bleiben. Das ist der Tsvetkov-Truppe im letzten Spiel nicht immer gelungen und war, neben einigen Spielerausfällen, einer der Gründe für die Niederlage. Das wollen die Kobras am Sonntag besser machen. Denn mit einem Sieg wären die Kobras wieder im Geschäft im Kampf um die besten Plätze für die Play-Offs. Dabei setzen die Rot-Weißen auch wieder auf die lautstarke Unterstützung der eigenen Fans, die hoffentlich wieder zahlreich den Weg in die Schlangengrube finden werden. Geleitet wird die Begegnung von Hauptschiedsrichter Kyei-Nimako, dem die Linesmen Braun und Van Himbeeck zur Seite stehen.

Füchse laden am Wochenende zum Eishockey ein
(OLW) Der Spielplan in der Endrunde der Oberliga West hat den Füchsen
zwei Heimspiele am Wochenende beschert. Am Freitag ist gegen
die Hammer Eisbären um 19:30 Uhr und am Sonntag gegen die
Königsborner Bulldogs um 18:30 Uhr Spielbeginn in der Scania
Arena. Bei beiden Heimspielen gewähren die Verantwortlichen
der Füchse freien Eintritt im Stehplatz-Bereich und bieten
Sitzplatzkarten für 5 € an.
Die Hammer Eisbären belegen im Moment den vierten Tabellenplatz
und haben bei einem Spiel weniger drei Punkte Rückstand auf die Füchse.
„Um den dritten Tabellenplatz zu festigen benötigen wir drei Punkte
gegen die Eisbären. Siege gegen den direkten Konkurrenten werden
letztlich den Unterschied ausmachen und eine Vorentscheidung zu
unseren Gunsten herbeiführen“, erklärt Stürmer Kevin Orendorz
die Wichtigkeit des Spiels. Die Füchse haben drei der letzten vier
Spiele gewinnen können, darunter auch ein 7:1 Auswärtssieg in
Hamm vor zwölf Tagen. Beim letzten Heimspiel gegen die Eisbären
taten sich die Duisburger deutlich schwerer und hatten durch ein
Tor von Daniel Schmölz erst 23 Sekunden vor Schluss die Verlängerung
erzwungen. Jack Paul hatte im Penaltyschießen den Zusatzpunkt für
die Füchse gesichert. Top-Scorer der Eisbären sind die beiden Ex-Füchse
Joseph Lewis, der in 30 Spielen 19 Tore und 30 Vorlagen vorzuweisen hat,
und Dennis Palka, der es in 30 Spielen auf 23 Tore und 26 Vorlagen
gebracht hat.
Die Königsborner Bulldogs belegen im Moment mit zwei Siegen aus
zehn Endrunden-Spielen der Oberliga West den sechsten und letzten
Tabellenplatz. Einen der beiden Siege feierte der KJEC allerdings beim
Heimspiel am 3. Januar gegen Duisburg, als die Bulldogs mit 3:2 die
Oberhand behielten. Fünf Tage zuvor hatte Kapitän Dennis Fischbuch
mit seinem Tor zum 4:3 den Füchsen zwei Minuten vor Schluss einen
Heimsieg gegen Königsborn beschert. Die Gastgeber sind somit gut
beraten das Schlusslicht nicht zu unterschätzen.
Auch Rückkehrer Markus Schmidt, der im Laufe der Woche aus der
Lausitz zurück an die Wedau gewechselt ist, kennt die Bulldogs aus
den letzten beiden Jahren und ist sich bewusst, dass ein unangenehmer
Gegner auf die Füchse wartet. „Gegen Königsborn haben wir uns immer
schwer getan und letzte Saison sogar beide Spiele verloren. Dass mit
Frank Gentges nun ein Trainer das Sagen hat, der taktisch diszipliniertes
Eishockey spielen lässt, macht den Gegner jedenfalls nicht schwächer.
Wenn wir unser Spiel durchziehen und frühzeitig für klare Verhältnisse
sorgen, bleiben die Punkte in Duisburg“, ist sich der Verteidiger sicher.
Ziel der Füchse ist es mit sechs Punkten am Wochenende eine
Vorentscheidung im Kampf um Platz Drei herbeizuführen.
Wie bereits angekündigt, bieten die Füchse wieder zwei Spiele dieser
zum 0-Tarif an. „Wir freuen uns über jeden Zuschauer, der uns in
dieser Saison unterstützt und noch mehr über jeden Zuschauer, der
den Weg in die Scania Arena in dieser Saison zum ersten Mal findet
und dann vielleicht öfter kommt. Dazu sollen nun auch diese beiden
Spiele beitragen. Dass es dabei um eine Entscheidung um den so
wichtigen Platz drei geht, konnte im Vorfeld niemand wissen, aber
das macht die Spiele nun um so spannender“, erklärt Marketing-Mann
Bülent Akşen.
Damit werden die Partien am 24. und 26. Januar gegen Hamm und
Königsborn bei freiem Eintritt angeboten.
Die Sitzplätze können übrigens zum exklusiven Sonderpreis von
5,- (fünf) € bei diesen beiden Spielen „getestet“ werden.

(DEL) Das DEL Winter Game 2015 findet am 10. Januar 2015 in der Düsseldorfer ESPRIT arena statt! Gegner werden die Kölner Haie sein.
Die große DEG-Familie freut sich über diese Entscheidung, die vom Aufsichtsrat der Deutschen Eishockey Liga (DEL) getroffen wurde. Es wird sicherlich einer der größten Tage in der Geschichte des achtmaligen Deutschen Eishockey Meisters!
„Es ist ein großer Erfolg für unsere Sportstadt Düsseldorf, dass das DEL Winter Game der Deutschen Eishockey Liga für Düsseldorf gewonnen werden konnte. Das Derby gegen die Kölner Haie wird eines der großen Ereignisse zu Beginn des neuen Jahres werden. Mit der ESPRIT arena sind wir Garant für einen hervorragenden Austragungsort; sie ist Europas modernste Multifunktionsarena mit bis zu 51.100 Tribünenplätzen und gehört zu den erfolgreichsten Arenen weltweit!“ so Oberbürgermeister Dirk Elbers.
Jörn Klocke, Geschäftsführer der DEG Eishockey GmbH: „Dies ist ein toller Tag für die Düsseldorfer EG! Das wird ein unvergessliches Erlebnis für unsere Fans, Freunde, Mitarbeiter und Spieler. Wir laden Eishockey-Deutschland ein, an diesem einzigartigen Spiel teilzuneh-men! Unser Dank gilt der DEL sowie allen an der erfolgreichen Be-werbung Beteiligten, insbesondere Andreas Ulrich von unserer Partneragentur U.COM sowie Düsseldorf Congress Sport & Event. Unser Einsatz in den vergangenen Wochen und Monaten hat sich voll ausgezahlt.“
Paul Specht, ebenfalls Geschäftsführer der DEG Eishockey GmbH: „Unser großes Ziel ist es, mit dem DEL Winter Game dem Eishockey-Sport in Deutschland eine großartige Bühne zu geben und den Eishockey-Standort Düsseldorf nachhaltig zu stärken.“
Martin Ammermann, Geschäftsführer von Düsseldorf Congress Sport & Event, begrüßt die Entscheidung der DEL: „Ich freue mich sehr, dass Düsseldorf den Zuschlag für das DEL Winter Game bekommen hat! Gemeinsam mit der DEG haben wir konstruktiv an den Plänen gearbeitet und uns gegen eine starke Konkurrenz durchgesetzt. Ich bin mir sicher, dass das DEL Winter Game in der ESPRIT arena ein herausragendes Ereignis wird. Dabei darf man nicht vergessen, dass die Veranstaltung eine internationale Ausstrahlung hat, was der großen Eishockey-Tradition in Düsseldorf gerecht wird und den Sport weiter nach vorne bringt. Ein tolles Event für die Sportstadt Düsseldorf.“


(OLO) Das für Samstag, den 25.01.2014, terminierte Auswärtsspiel gegen den ELV Niesky musste soeben durch den MEC 04 abgesagt werden. Auf Seiten der Saale Bulls sind u.a. Petermann, Sochan, Wunderlich, Schmitz, Schön, Seibel, Zille Köllner und Slanina krank bzw. verletzt.
Aus diesem Grund würden wir am Samstag nicht die nötige Spieleranzahl gewährleisten können und sahen uns daher leider kurzfristig zu diesem Schritt gezwungen. Ein Nachholtermin wird zeitnah bekannt gegeben. Wir bedauern die Absage und wünschen allen Spielern eine schnelle Genesung!

(DEL) Für die Hamburg Freezers stehen am kommenden Wochenende zwei richtungsweisende Partien im Kampf um die Playoffs auf dem Spielplan. Am Freitag (19.30 Uhr, o2 World Berlin) kommt es in der Hauptstadt zum Duell mit den Eisbären, keine 48 Stunden später erwarten die Norddeutschen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg (14.30 Uhr, o2 World Hamburg) an der Elbe. Ausgerechnet jetzt muss der Tabellenführer um die Einsätze mehrerer Spieler zittern.
Beim Abschlusstraining am Donnerstag fehlten Kapitän Christoph Schubert, die Verteidiger Kevin Lavallée und Daniel Nielsen sowie Torhüter Sébastien Caron aufgrund einer Grippeerkrankung, Freddy Cabana (Gehirnerschütterung) ist nach wie vor nicht einsatzfähig. Stürmer Matt Pettinger, der am vergangenen Wochenende aufgrund einer Schulterverletzung gefehlt hatte, ist hingegen wieder genesen, wird aufgrund der Ausfälle jedoch erneut für die Verteidigerposition eingeplant.
„Wir müssen schauen, wie sich alle Angeschlagenen morgen früh fühlen und dann entscheiden, bei wem ein Einsatz Sinn macht und wie wir uns aufstellen“, sagte Trainer Benoit Laporte am Donnerstag. „Wir drücken natürlich auch die Daumen, dass sich nicht noch weitere Jungs anstecken. Unabhängig von der Erkrankung Carons wird Dimitrij Kotschnew gegen die Eisbären im Tor stehen, zudem nehmen wir Förderlizenzspieler Florian Neumann als Ersatzgoalie mit nach Berlin.“
Auch die Eisbären haben in diesen Tagen mit Verletzungspech zu kämpfen: Beim amtierenden deutschen Meister drohen mit Baxmann, Busch, Rankel, Zepp, Supis, Tallackson und Talbot sieben Akteure auszufallen. Zuletzt kassierten die Berliner drei Niederlagen in Folge und stehen mit derzeit 54 Punkten auf Rang elf der DEL-Tabelle. „Berlin wird ein extrem gefährlicher Gegner sein“, warnt Laporte dennoch. „Für die Eisbären geht es jetzt in jedem Spiel um alles oder nichts, um die Playoffs zu erreichen. Ohnehin bieten diese Derbys viel Brisanz, wie die zurückliegenden Duelle gezeigt haben.“
Bereits fünf Mal trafen die Freezers in der laufenden Spielzeit auf die Eisbären. In der European Trophy entschieden die Hamburger beide Duelle für sich (6:4, 6:2), in der DEL konnten die Norddeutschen zwei Partien (3:0, 3:0) gewinnen. Auch gegen Nürnberg, am Sonntag zu Gast in der o2 World Hamburg, haben die Freezers in dieser Saison eine positive Bilanz. Zwei der bisherigen drei Duelle gewannen die Hamburger (4:3 n.V., 3:2) gegen die Ice Tigers, die zuletzt drei Niederlagen in Folge kassierten und derzeit den fünften Tabellenrang belegen.
Für das Duell gegen die Franken sind nur noch rund 2000 Karten erhältlich. Diese Tickets gibt es im Onlineshop, unter 040 / 380 835 - 222, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Fanshop in der Volksbank Arena sowie an den Tageskassen der o2 World Hamburg.
Der Hamburg Freezers e.V. startet am Freitag seine zweitägige Mitgliederfahrt zum Auswärtsspiel bei den Eisbären Berlin. 35 Mitglieder - darunter u.a. Dr. Andreas Mattner (ECE-Geschäftsführer), Dr. Reiner Brüggestrat (Vorstandssprecher Hamburger Volksbank), Ingo Egloff (Vorstandschef Hafen Hamburg Marketing), Hubert Grimm (IVH-Hauptgeschäftsführer) und Klaus-Peter Hesse (Bürgerschaftsabgeordneter und ZIA-Geschäftsführer) - begleiten „ihre“ Freezers und unterstützen sie.
Dr. Andreas Mattner, Präsident des Hamburg Freezers e.V.: „In Berlin wollen wir unsere Erfolgsserie fortsetzen und daran arbeiten, uns eine bestmögliche Ausgangsbasis für die Playoffs zu schaffen. Bereits im Bus dorthin steigt die Party und in der Arena werden wir unsere Mannschaft anfeuern. Wir Mitglieder sind auch als Vereinsbotschafter unterwegs: Am Sonnabend stehen in Potsdam die Besichtigung von Schloss Cecilienhof und der Besuch des Stern-Centers auf dem Programm.“

(OLN) Trotz der aktuellen Außentemperaturen wird es am Sonntagabend wieder heiß auf dem Eis . Die Crocodiles Hamburg erwarten den aktuellen Tabellenführer der Oberliga Nord !
Niemand geringeres als der Deutsche Meister von 2010 - die Hannover Scorpions - werden zum Duell erwartet. Bereits beim ersten Aufeinandertreffen in Farmsen, haben sich die Hausherren achtbar aus der Affäre gezogen.
Mit dem neuen Paradesturm Oertel, Harcharik, McIntosh will man nun die Abwehr der Scorpions kräftig unter Druck setzen und so auch die eigene Abwehr entlasten. Für diese Mammutaufgabe werden die Spieler alle Kräfte mobilisieren.
Das können sie am besten mit der Hilfe aller Crocodiles-Fans, die gemeinsam mit dem großen Anhang aus Hannover für eine tolle Kulisse sorgen und vielleicht Zeugen des 100. Tores der Hamburger Jungs werden.
Die Türen zur Eissporthalle öffnen um 18 Uhr. Faceoff ist eine Stunde später.
Playoff für die Crocodiles
Auf der Ligentagung, am vergangenen Wochenende in Langenhagen , wurde auch die im Februar beginnende Pokalrunde festgelegt. Die Vereine einigten sich auf einen Modus, der für die Crocodiles voraussichtlich mit einem packenden Playoff-Wochenende am 14. und 16.2. beginnt. In Hin- und Rückspiel entscheidet sich, wer als Sieger im Best-of-three gegen den Fünften der Vorrunde antritt, während sich der Sechste und der Siebte gegenüberstehen.
Das Pokalfinale findet dann ebenfalls im Best-of-three statt. Die Mannschaften der Plätze eins bis vier aus der Vorrunde spielen wie geplant, in der Aufstiegs-Zwischenrunde zur 2.Bundesliga. (mas)

(DEL2) Nach drei erfolgreichen Heimspielen in Serie geht es für den ESV Kaufbeuren am Freitag zum Auswärtsspiel nach Landshut, ehe am Sonntag den 26. Januar um 18:00 Uhr die Eislöwen aus Dresden in der Sparkassen Arena zu Gast sind.
Für den neuen ESVK Coach Uli Egen, der in den letzten beiden Tagen mit allen Spielern im Kader Einzelgespräche führte, ist die Marschroute klar: "Wir wollen den Schwung der letzten drei Spiele nutzen und weiter punkten, außerdem werden wir alles versuchen, um uns in der Tabelle noch nach oben zu arbeiten."
Aller Voraussicht nach kann Trainer Uli Egen bei seinem Einstand an der Bande des ESVK auf die zuletzt angeschlagenen Markku Tähtinen und Christof Assner zurückgreifen. Durch die Rückkehr von Tähtinen wird Martin Wenter wieder in den Kader des DNL Teams zurückkehren. Fraglich ist allerdings noch der Einsatz vom Konstantin Firsanov, dieser laboriert an einer stärkeren Grippe und müsste bei einem Ausfall am Freitag seinen 32. Geburtstag ausgerechnet im Krankenbett verbringen.
Beim Gegner am Freitag gibt es ebenfalls Veränderungen auf der Trainerposition. Erfolgscoach Jiri Ehrenberger verlässt die Niederbayern ab Februar in Richtung des DEL Clubs Ingolstadt Panther, wo er den Posten des Sportdirektors übernimmt. Nachfolger von Ehrenberger beim EVL Landshut ist der gebürtiger Bad Tölzer Andreas Brockmann.
Die Landshuter sind der bisher einzige DEL2 Club, gegen den der ESVK in der aktuellen Spielzeit noch keinen Punkt ergattern konnte. Man darf also druchaus gespannt sein, ob es der Mannschaft um Kapitän Michael Kreitl gelingen wird, dies ausgerechntet in der Dreihelmestadt zu ändern.
Gegen den Sonntagsgegner aus Dresden feierten die Joker am 18. Oktober 2013 bei ihrer Rückkehr an den Berliner Platz einen begeisternden und viel umjubelnden 2:0 Erfolg. Die beiden darauffolgenden Auswärtsspiele in der Elbflorenz konnten dann aber die von Thomas Popisch trainierten Eislöwen für sich entscheiden. Wenn es nach den Verantwortlichen des ESVK geht, dann sollte das Spiel am Sonntag einen ähnlichen Charakter bekommen wie jenes im Oktober. ESVK Vorstandsmitglied Thomas Schmidt: "Wir wollen eine leidenschaftliche und stark aufspielende Joker Mannschaft sehen, die alles dafür gibt, dass die Punkte wieder am Berliner Platz bleiben."

(DEL) Das „2. DEL Winter Game“ wird am 10. Januar 2015 in der Düsseldorfer ESPRIT arena mit der Begegnung Düsseldorfer EG gegen Kölner Haie stattfinden. Diese Entscheidung traf die Deutsche Eishockey Liga (DEL), nachdem Anfang der Woche beide Bewerber ihre Abschlusspräsentationen gehalten hatten. Die gemeinsame Bewerbung der Kölner Haie mit der VELTINS-Arena auf Schalke hat somit keinen Zuschlag erhalten.
Die Winter Game-Premiere wurde am 5. Januar 2013 in Nürnberg ausgetragen. Damals hatten 50.000 Fans bei der Partie der heimischen Thomas Sabo Ice Tigers gegen die Eisbären Berlin für einen Zuschauer-Rekord auf europäischer Club-Ebene gesorgt.
„Die Messlatte für künftige Winter Games hängt hoch. Aber wir sind davon überzeugt, dass Düsseldorf an die Premieren-Veranstaltung anknüpfen kann“, sagte der DEL-Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Arnold (Ingolstadt) und fügte an: „Wir hatten die Qual der Wahl. Jedes Konzept hatte seine Stärken. Und wir mussten uns für eines entscheiden. Dies ist uns nicht leicht gefallen.“
Haie-Geschäftsführer Lance Nethery: „Natürlich ist diese Entscheidung für uns enttäuschend, da wir überzeugt sind, der DEL eine sehr gute Bewerbung präsentiert zu haben. An dieser Stelle möchte ich mich bei Schalke 04 für die sehr gute Zusammenarbeit herzlich bedanken. Sie haben gemeinsam mit uns ein hochprofessionelles Konzept erstellt, dem am Ende aber leider der Zuschlag verwehrt wurde. Nichtsdestotrotz geht unser Glückwunsch an die DEG! Sollte das Winter Game helfen, die DEG zu stabilisieren, ist das am Ende auch im Sinne aller Eishockeyfans und der Haie. Jetzt geht der Blick nach vorne: Die DEL und die DEG können sich der vollen Unterstützung der Haie beim Winter Game 2015 sicher sein.“
Moritz Beckers-Schwarz, Vorsitzender der Geschäftsführung der FC Schalke 04 Arena Management GmbH: „Unsere Glückwünsche gehen nach Düsseldorf. Wir danken den Kölner Haien, dass sie die VELTINS-Arena als Location für ihre Bewerbung ausgesucht haben und drücken ihnen für die restliche Saison und natürlich das Winter Game all unsere königsblauen Daumen.“

(DEL) Wie die Mannheimer Adler sitzen auch die Grizzly Adams Wolfsburg in der Tabelle derzeit ein wenig zwischen den Stühlen. Der Zug nach ganz oben scheint angesichts der 13 Punkte Rückstand auf den Tabellenersten aus Hamburg abgefahren zu sein, dagegen liegt der Siebte aus München nur sechs Punkte zurück. Ein Abrutschen hinter die Top 6 hätte den Umweg über die Pre-Playoffs zur Folge, was beide Teams vermeiden möchten.
Das Match der Adler in Wolfsburg am Freitagabend ist eines der viel beschworenen Sechs-Punkte-Spiele, denn beide Teams trennen derzeit nur einen Zähler, mit einem Erfolg bei den Niedersachsen könnten die Adler mit den Grizzlies die Plätze tauschen.
Von den acht Partien im Jahr 2014 konnten die Wolfsburger immerhin fünf gewinnen, doch diese Spiele gingen auch fast alle äußerst knapp aus: sechs dieser acht Partien endete mit nur einem Tor Unterschied. Etwas klarer verlief dagegen das letzte Spiel des Jahres 2013: da erzielte das Team von Trainer Pavel Gross in den ersten sechzig Sekunden in Mannheim gleich zwei Tore und setzte am Ende mit dem 5:0-Sieg den Schlusspunkt unter die Amtszeit von Harold Kreis bei den Adlern. Die Adler haben also etwas gutzumachen.
Bleiben die Grizzlies auf dem Niveau um die Plätze vier oder fünf, wird man vor allem heilfroh sein, eine Achterbahnfahrt wie im vergangenen Jahr nicht noch einmal erlebt zu haben. Damals krebste das Team lange Zeit am Tabellenende, um dann mit einer Siegesserie zu Beginn des Jahres 2013 noch am letzten Vorrundenspieltag den Sprung auf den zehnten Tabellenplatz zu schaffen und am Ende unter anderem mit dem Viertelfinalerfolg gegen Mannheim im Halbfinale zu landen.
Dass der Verlauf der Vorrunde 2012/13 jedoch nur ein Ausrutscher war, zeigt auch ein Blick in die Historie: in den letzten fünf DEL-Spielzeiten sind die Wolfsburger die zweitbeste Vorrundenmannschaft und holen zudem in der laufenden Saison ordentlich auf den Primus aus Berlin auf. Angesichts der langfristigen Planungen mit dem Trainerduo Gross-Pellegrims und weiteren Stammspielern sowie den durchsickernden Meldungen zu Neuverpflichtungen werden die Wolfsburger auch in Zukunft eine feste Größe in der DEL sein.

(BZLW) Der EHC Netphen empfängt am Freitag um 20:00 Uhr den ESV Bergkamen im heimischen Sportpark Siegerland. Damit treffen die Netphener auf das Team, das momentan die “Rote Laterne” trägt. In den bisherigen zwei Spielen gegen die Bergkamener war der EHC immer der klare Sieger. Im Heimspiel wurden die "Grizzlies" mit 8:2 nach Hause geschickt, in Bergkamen machte es der EHC noch deutlicher. Mit einem klaren 15:3 trat man wieder die Heimreise an. Auch in den anderen Ligaspielen gingen die Bergkamener leer aus und haben daher bislang noch keinen Punkt auf der Habenseite.
Trainer Theo Eickhoff muss am Freitag auf Tim Zamponi verzichten, der nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe in Brackwede eine Sperre von einem Spiel absitzen muss. Dennoch sollte ein Sieg als Pflichtaufgabe angesehen werden und damit die Serie auf dann acht Siege in Folge ausgebaut werden können.

(OLO) Wegen Erkrankung eines Großteils ihrer Spieler hat der MEC Halle 04 das für Sonnabend geplante Oberliga-Punktspiel gegen die Tornados in Niesky abgesagt. Alle bereits erworbenen Karten behalten ihre Gültigkeit und können für eines der nächsten Heimspiele der Tornados genutzt werden. Über einen neuen Termin bzw. über die Wertung des abgesagten Spiels muss in der kommenden Woche mit der Ligenleitung gesprochen werden.
Doch da an diesem Abend die offizielle Verabschiedung der Torfrau Ivonne Schröder nach Sotschi stattfinden soll, hat der ELV Niesky kurzfristig ein Freundschaftsspiel der Tornados gegen SV Rot-Weiß Bad Muskau organisiert. Für diese Zusage gilt dem Kooperationspartner des ELV ein großes Dankeschön.
Das Spiel beginnt am 25.01.2014 wie gewohnt um 18:30 Uhr im Freiluftstadion am Waldbad. Der ELV Niesky hofft trotzdem auf viele Zuschauer aus Nah und Fern. Für das Freundschaftsspiel gelten folgende Eintrittspreise: 3,00 EUR (normal) und 2,00 (ermäßigt). Es erfolgt kein Kartenvorverkauf, nur Verkauf über die Abendkasse. Außerdem übertragt SpradeTV (www.sprade.tv) die Verabschiedung und das Freundschaftsspiel live und diesmal sogar kostenlos.
Tornado-Torfrau fährt nach Sotschi
Nun ist es verbindlich. Die Torfrau der Nieskyer Tornados ist für Sotschi nominiert. Ivonne Schröder gehört offiziell zum Kader der Eishockey-Frauennationalmannschaft und zur Deutschen Olympiamannschaft.
Eishockey ist bei den diesjährigen Olympischen Winterspielen aus deutscher Sicht reine Frauen-Sache. Der langjährige Coach Peter Kathan gab letzte Woche seine Kandidatinnen für Sotschi bekannt. 21 deutsche Eishockey-Frauen werden bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi für das nicht qualifizierte Männer-Team in die Bresche springen. 18 Spielerinnen und drei Torhüterinnen – davon ist eine Ivonne Schröder - darf Kathan mitnehmen. Die offizielle Nominierung des Kaders durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) erfolgte am Donnerstag, den 23. Januar 2014.
Natürlich freuen sich alle mit Ivonne Schröder. Der Eislaufverein Niesky e.V., die Tornados und alle Nieskyer Eishockeyfans sind stolz auf ihr „Ivi“ und wünschen ihr natürlich in Sotschi einige Einsätze und tolle Erlebnisse während der Olympiade.

(BLL) Viele eingefleischte Passauer Eishockeyfans werden sich am kommenden Sonntag die Augen reiben. Erstmals laufen die Black Hawks nicht in den gewohnten weißen oder dunklen Trikots auf, sondern in schickem orange. Hintergrund ist eine gemeinsame Benefizaktion der Eishockeyfreunde mit UnserRadio und dem Kinderklinikum Passau. „Wir wollen unseren Sport nutzen, um zu helfen. Sondertrikots im Profieishockey gibt`s immer wieder, jetzt wollen auch wir in Passau dieses Mittel nutzen, um damit die Kinderklinik hier vor Ortzu unterstützen“, so Vorstand Roman Pulec in der offiziellen Pressemitteilung. Nur an diesem Sonntag werden die Kinderkliniktrikots getragen. Bereits ab Montag werden sie dann zugunsten der Spendenaktion „Wir bauen fürs Leben“ auf ebay versteigert. Alle Beteiligten hoffen natürlich, dass hier eine beträchtliche Summe zusammen kommt. „Es sind die ersten Sondertrikots der Black Hawks. Da will wohl jeder eingefleischte Fan eines haben, mich eingeschlossen!“ gibt sich der Vorstand hoffnungsvoll. Doch auch sportlich steht für die Black Hawks am Sonntag eine Menge auf dem Spiel. Mit den Ice Dogs Pegnitz kommt der aktuelle Tabellenführer der Landesliga Nord/Ost in die Eisarena. Diesen Platz wollen sich die Franken auch nicht mehr nehmen lassen. Bereits sieben Punkte hat der EV Pegnitz Vorsprung auf den Zweitplatzierten Dingolfing, der allerdings auch noch zwei Spiele weniger absolviert hat. Den gleichen Punkteabstand haben die Habichte im Moment auf Rang drei. Den hält Nachbarrivale ESC Vilshofen inne. Die Passauer brauchen also unbedingt einen Drei-Punkte Sieg um vielleicht doch noch auf den begehrten Rang hinter den beiden Topteams vorzustoßen. Denn nur dann, und wenn gleichzeitig Pegnitz oder Dingolfing einen Aufstiegsverzicht erklären, können die Black Hawks noch an der Aufstiegsrunde teilnehmen. „Da es in diesem Jahr nur einen einzigen Aufsteiger aus der Landesliga geben wird, ist es ohnehin schwer gleich wieder aufzusteigen. Mittelfristig ist es aber unser Ziel in die Bayernliga zu kommen.“, so Pulec. Zentrale Figur bei den Gästen ist der 39-jährige Markus Schwindl. Das Urgestein hat mittlerweile über 300 Spiele für die Ice Dogs bestritten. Für Pegnitz steht am Sonntag auch bereits das letzte Auswärtsspiel der Hauptrunde auf dem Programm. Die letzten drei Partien spielen sie dann im heimischen Stadion. Das ist nach wie vor offen, obwohl seit Jahren über eine Überdachung nach Moosburger Vorbild nachgedacht wird. Das könnte in Pegnitz auch den Ausschlag für einen Aufstiegsverzicht geben. Die Black Hawks wollen sich gegen den Tabellenführer auch für die 7:4 Niederlage im Hinspiel revanchieren. Mit den heimischen Fans im Rücken sollte es möglich sein den Höhenflug der „Eishunde“ zu stoppen.

(LLBW) Zwei dicke Brocken kommen am Wochenende auf die TSG Black Eagles Reutlingen in der Eishockey Landesliga zu. Am Samstag gastieren die Eagles zum Derby beim EC Eisbären Balingen. Der EC hat bislang eine gute Saison gezeigt und steht zurecht mit sattem Punktekonto aufgrund seiner Verstärkungen auf dem vierten Tabellenplatz. Spielbeginn in Balingen ist um 19.45 Uhr. Ähnlich schwer wird die am Sonntag folgende Aufgabe im heimischen Stadion gegen den FSV Schwenningen. Die Schwarzwälder stehen auf dem dritten Tabellenplatz und haben sich in der Vergangenheit stets als sehr unangenehmer Gegner erwiesen. Los geht es in der Eishalle in der Rommelsbacher Straße um 19.15 Uhr.

(DEL2) Der SC Riessersee empfängt am Freitag um 20 Uhr die Heilbronner Falken zum Heimspiel im Olympia-Eissportzentrum. Trainer Toni Krinner wird wieder auf Julian Eichinger und Sebastian Eickmann zurückgreifen können. Niklas Treutle wird aller Voraussicht nach im Tor der Weiß-Blauen stehen. „Wir werden hier von Spiel zu Spiel entscheiden, je nachdem wie sich unser Partner München entscheidet,“ so Ralph Bader. Die Werdenfelser wollen auch das achte Spiel in Folge gewinnen und weiterhin im Jahr 2014 ungeschlagen bleiben. Allerdings wissen sie auch um die Stärke des Gegners, denn Heilbronn wird mit aller Macht versuchen die Play-Offs zu erreichen. „Wir sind nicht die Mannschaft, die einen Gegner nur wegen des Tabellenplatzes auf die leichte Schulter nimmt, dazu ist diese Liga viel zu ausgeglichen. Wir wissen wo wir herkommen und jeder kann jeden schlagen“, so Toni Krinner.

(OLS) Den VER Selb kann in der Eishockey-Oberliga kaum noch jemand von Platz eins oder zwei verdrängen. Trainer Cory Holden fordert dennoch, weiter Vollgas zu geben. Am Wochenende sind der EHC Klostersee und Schweinfurt die Gegner der „Wölfe“.
Der eine Punkt gegen Deggendorf hat den Selber „Wölfen“ am vergangenen Sonntag gereicht, um sich bereits zehn Spieltage vor Ende der Hauptrunde als erste Mannschaft für die Play-offs in der Eishockey-Oberliga Süd zu qualifizieren. Es ist eigentlich nur eine kleine Randnotiz. Sie unterstreicht aber die Dominanz und Konstanz der Selber. Die können und wollen sich freilich nicht zurücklehnen, schließlich sind die Ziele viel höher gesteckt. Von Platz eins wollen die Holden-Schützlinge am 26. Februar in die erste von zwei süd-internen Play-off-Runden starten. Streitig macht den „Wölfen“ diese Position nur noch der EHC Freiburg, der sechs Punkte Rückstand aufweist und in einer Woche noch den schweren Gang in die Netzsch-Arena antreten muss.
Am Freitag (20 Uhr) bekommt es der VER Selb aber zunächst mit einem Gegner zu tun, der noch mitten im Gerangel um die begehrten Play-off-Plätze steckt. Der EHC Klostersee belegt mit 52 Punkten den sechsten Tabellenplatz und hat die Teams aus Füssen (50), Erding (50), Deggendorf (45) und Regensburg (44) noch im Nacken. Der Selber Trainer Cory Holden weiß, was da auf seine Mannschaft zukommt gegen das Team aus Grafing. „Die brauchen jeden Punkt. Es wird wieder ein sehr hartes und intensives Spiel für uns.“ Ähnlich also wie gegen Deggendorf? Holden erwartet eine noch attraktivere Begegnung. „Klostersee spielt den kanadischen Stil. Sehr körperbetont, aber offensiver als Deggendorf.“ Holden sieht die Partie als guten Test für die Play-offs und fordert von seinen Spielern, trotz der komfortablen Position voll dagegenzuhalten. „Locker spielen geht nicht, da zieht man sich eher Verletzungen zu. Außerdem wollen wir wieder einen guten Lauf bekommen vor den Play-offs.“ Die Grafinger feierten zuletzt ein Sechs-Punkte-Wochenende, ohne aber in Schweinfurt (5:3) und gegen Weiden (3:1) überzeugen zu können. „Es ging nur um die volle Ausbeute. Ein Schönheitspreis war da nicht zu gewinnen“, sagte Kapitän Gert Acker, der in den vergangenen Wochen gemeinsam mit Daniel Möhle und dem jungen Raphael Kaefer die eigentliche EHC-Paradereihe (Trevor Elias, Ben Warda, Marvin Kablau) etwas in den Schatten gestellt hat.
Tabellenletzter gegen Tabellenführer heißt es dann am Sonntag (18 Uhr), wenn die „Wölfe“ beim ERV Schweinfurt antreten. Die mit 22 Punkten abgeschlagenen „Mighty Dogs“ werden seit Beginn dieser Woche von Robert Torgler trainiert. Der 54-jährige Kanadier ist Nachfolger des Ende Dezember entlassenen Jukka Ollila. Als Aktiver war Torgler für Regensburg, Stuttgart, Hannover, Essen, Wolfsburg, Duisburg und Bremerhaven in der Oberliga und 2. Bundesliga aktiv, ehe er mit 28 Jahren hinter die Bande wechselte. Mit Torgler soll in die Kabine der „Dogs“ die kanadische Mentalität wieder Einzug erhalten. Für den sportlichen Leiter Steffen Reiser gibt es zwei Gründe für die sportliche Misere – nur ein Sieg aus den letzten zwölf Spielen – in Schweinfurt. „Unsere Mannschaft ist zwar talentiert, aber hinten geht es nicht ohne Fehler und vorne fehlt die Durchschlagskraft.“
Dem Selber Trainer Cory Holden kommt der Wechsel hinter der Schweinfurter Bande gar nicht so recht. „Die Spieler werden sich vor dem neuen Trainer beweisen wollen. Wir dürfen uns da nicht vom Tabellenplatz blenden lassen.“ Personell darf sich Holden mit Tim Schneider und Dennis voraussichtlich auf zwei Rückkehrer freuen. „Sie trainieren bereits wieder voll mit, brauchen aber noch grünes Licht vom Arzt.“ Pausieren muss dagegen Ronny Schneider (verletzt). Noch ein Geheimnis macht Holden daraus, wer gegen Klostersee und in Schweinfurt das Selber Tor hüten wird. „Auf jeden Fall bekommt Manuel Kümpel in der Hauptrunde noch Einsatzzeiten. Wir haben auch schon einige Spiele ausgesucht.“ Welche das sind, will der Trainer aber noch nicht verraten.

(RLSW) Keine Frage, die Rebellen stehen dieses Wochenende unter massivem Druck.
Mit 4 Punkten Rückstand belegt man derzeit den 5. Tabellenplatz in der Regionalliga Südwest, und wenn man die Chance auf eine PlayOff-Teilnahme wahren will muss am Freitag in der Eiswelt Stuttgart gegen den Tabellenvierten aus Schwenningen gewonnen werden, um dann am Sonntag auswärts in Eppelheim gegen die Rhein-Neckar-Stars mit einem Dreier nachzulegen.
Alles andere bringt das Team um Rebels-Kapitän Arthur Gross nicht weiter.
Zunächst gilt es den Fokus auf die Fire Wings Schwenningen zu richten, die mit viel Rückenwind nach Stuttgart kommen: 19 Treffer in 2 Spielen bei 3 Gegentoren.
Beeindruckender kann man die Offensivkraft nicht dokumentieren. Coach Kevin Apelt hat es zudem geschafft die Defensive zu stabilisieren und damit eine Schwäche der letzten Saison abzustellen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: 4. Platz und damit derzeit ein PlayOff-Platz.
Die Bilanz der bisherigen Begegnungen der Saison spricht allerdings für die Rebels.
Eine 4:2-Sieg in Stuttgart folgte ein 3:2-Auswärtssieg in Schwenningen. Aber eines hatten bisher alle Spiele gemeinsam: es waren hartumkämpfte Spiele auf Augenhöhe, die bis zum Schluß auf des Messers Schneide gestanden sind.
Für die Waldau-Truppe erschwerend kommt die Verletzung von Stürmer Philip Hodul hinzu, so dass ein weiterer personeller Rückschlag zu Kaderengpässen führen kann.
Ene Lang hat sich zwar zurückgemeldet, aber insgesamt fehlen mit Philip Hodul und Johann Katjuschenko 2 Stürmer aus dem ersten Block, ohne die es fast unmöglich erscheint gegen den direkten Konkurrenten erfolgreich zu sein.
Rebels-Teammanager Claus Becker:" Bis auf den Neuzugang im Rebels-Hospital Hodul ist alles unverändert. Ene wird nach seiner Verletzung versuchen dabei zu sein. Klar ist es ein hartes Brot, aber was sollen wir machen? Das Team ist jetzt gefragt und gegen Schwenningen haben wir bisher immer gute Spiele abgeliefert. Wir gehen positiv an die Sache heran."
Am Sonntag geht es dann nach Eppelheim ins bitterkalte ICEHOUSE in der die rote Laterne der Regionalliga Südwest leuchtet. Die Rebels treffen dort auf einen angeschlagenen Gegner, die seit 6 Spielen auf ein Erfolgserlebnis wartet und entsprechend angefressen ist. Die erste Begegnung in Eppelheim konnten die Rebels noch mit 7:6 für sich entscheiden. Aber in einer äußerst schwachen Heimpartie unterlag man mit 2:5.
Aber es ist letztlich auch egal wie die Gegner heissen, um das Saisonziel PlayOffs zu erreichen müssen Siege her.
Die Rebels stehen vor dem schwersten Wochenende der Saison.
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