
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Oberliga Ost.

(BBZL) Alles andere als leicht wird es für die Bayersoier Eishockeycracks wenn es kommenden Sonntag, um 16:45 Uhr, gegen die 1B Mammuts aus Schongau geht. Die Gastgeber aus der Lechstadt stehen mit 15:7 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz und haben nur zwei Minuspunkte weniger als Bayersoien. Zuletzt gab es für die Truppe um Spielertrainer Robert Balzarek eine herbe Niederlage in Germering.
Man kann also den Mammuts die Stoßzähne ziehen. Auch wenn sie mit Martin Resch, Markus Hirschvogel, Christian Arpke und eben Robert Balzarek einiges an Erfahrung mitbringen.
Für Bayersoien gilt es am Sonntagnachmittag einfach alles zu geben und der Strafbank fern zu bleiben. Zwar konnte man gegen Mittenwald viermal in Unterzahl punkten aber Schongau ist da schon ein anderes Kaliber. ESV Coach Thomas Stöger kann am Sonntag fast aus den Vollen schöpfen. Sebastian Maier meldet sich zurück von der Rallye Dakar und Rupert Haseidl ist wieder fit. Auch hat sich Unterstützung seitens des ECP angekündigt. Nur Stephan Sellmaier muss passen. Er hat sich im Training am Knie verletzt und wird wohl länger ausfallen.
Man darf sich also auf ein spannendes Spiel freuen, denn in diesem Derby geben beide Mannschaften immer etwas mehr als Alles.

(OLS) Es gibt nicht viele höherklassige Eishockey-Clubs, die eine Saison finanziell positiv abschließen. Schon gar nicht dreimal in Folge. Die Tölzer Löwen haben das geschafft. "Es ist uns gelungen, finanzielle Stabilität zu erreichen", freut sich Geschäftsführer Manfred Gröger. In der Saison 2012/13 erwirtschaftete die Tölzer Eissport GmbH (TEG) einen Überschuss von gut 20 000 Euro, wie jetzt bei der ordentlichen Gesellschafterversammlung mitgeteilt wurde. Damit haben die Löwen ein Eigenkapital von etwa 52 000 Euro. Der Grund für die guten Zahlen ist die Play-off-Teilnahme der vergangenen Saison. "Die ist für uns überlebenswichtig", sagt Gröger. "Nur dann haben wir jede Saison die Chance auf ein Plus." Ebenso wichtig ist es, eine Rücklage zu bilden. "Dadurch können wir für die nächste Saison besser planen."
Gröger fügt hinzu: "Ich bedanke mich bei unseren Zuschauern und Sponsoren sowie insbesondere unseren Mitarbeitern, die alle zu diesem sehr positiven Ergebnis beigetragen haben."

(OLS) Die Tabellenkonstellation, speziell rund um den Play-off-Strich (Platz 8) wurde in den letzten Wochen immer enger und so entwickelten die kommenden Partien am Freitag 20 Uhr gegen Weiden und am Sonntag 18.30 in Deggendorf für die aktuell fünftplazierten Wagnerstädter noch etwas mehr Brisanz als sonst schon.
Die Oberpfälzer haben seit dem Wechsel auf der Kommandobrücke vom glücklosen Proskuriakov zum Ex-Nachwuchstrainer Hampl einen Aufwärtstrend zu verzeichnen, und nutzen die verbleibenden Spiele schon als Vorbereitung auf die mit Platz 11 und nur 33 Punkten für sie nicht mehr zu umgehenden Abstiegsspiele. Gegen die Gelb-schwarzen hatte man bei den bisherigen 7-3 und 0-3 Niederlagen kaum eine Chance, aber die Voraussetzungen haben sich nun etwas verändert. Unter anderem zuletzt zwei Heimsiege gegen Füssen und Freiburg dokumentieren die Verbesserungen, an denen auch die höherklassig erfahrenen Neuzugänge um Verteidiger Willaschek und Stürmer Soares ihren Anteil haben. Durch Letzteren hat man aber die eher seltene Konstellation von 3 Ausländern im Kader (außerdem Torjäger Grassi und dem wieder genesenen spielstarken Andrasovsky), obwohl immer nur zwei davon eingesetzt werden können. Zwar gelangen Auswärts bisher erst 5 Zähler, doch die Tendenz der Ergebnisse zeigt auch auf fremdem Terrain nach oben bei den Blue Devils. Die zweitmeisten Gegentore der Liga hofft man durch die Rückkehr des etatmäßigen Stammtorwarts Huber nach langer Verletzungspause und allgemeiner Stabilisierung der Defensive wieder zu reduzieren und in der Offensive verfügt man durchaus über einige Qualität. Gute 25% Überzahlquote sind da z.B. ein Top Wert und ein deutlicher Hinweis das man den EVW nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Auch Sonntagsgegner Deggendorf befindet sich seit Wochen mehr als nur im Aufwind. Nach desaströsem Saisonstart, der hauptsächlich den ungenügenden Bedingungen in der Vorbereitung und noch zum Beginn der Punktspiele wegen des defekten Stadions geschuldet war, holte man seit dem 7. Spieltag (6 Punkte) als Tabellenletzter Stück für Stück auf und ist nun mit 45 Zählern auf Platz 9 wieder in Schlagdistanz zum momentan Achten Erding (50). Die Mannschaft um ihre Topscorer Ortolf, Schembri und Jan Benda Jun. findet sich unter der Anleitung von Trainer Benda Sen. mit zuletzt 5 Siegen in Serie immer besser zu Recht und schafften auch schon einen 2-4 Sieg in Bayreuth, während in Deggendorf der EHC mit 4-5 knapp die Oberhand behielt. Vorläufiger Höhepunkt dieser Aufholjagd war das 5 Punkte-Wochenende gegen zwei Spitzenmannschaften zuletzt mit 7-4 Heimsieg gegen Tölz und einem 4-5 n.P. in Selb und dokumentiert eindrucksvoll den Lauf des DEC.
Mit 56 Zählern haben die Oberfranken zwar noch ein stattliches Polster, doch weiß man um die Wichtigkeit direkter Duelle in dieser engen Tabelle und wie schnell so ein Vorsprung schmelzen kann. Für Tigerscoach Waßmiller, der nach der Juhasz+Wolsch-Rückkehr und dem Zugang von Tilla noch immer ein bischen auf der Suche nach den optimalen Formationen ist, ist es wichtig dass man die zuletzt etwas fehlende Spritzigkeit und sein Selbstvertrauen wieder findet. Leider hat sich Zeilmann im letzten Heimspiel eine Rippe gebrochen und fällt genauso wie Schadt vorerst aus. Müller ist zwar wieder im Training doch ein Einsatz käme noch viel zu früh und bei Potac muss man die Belastungsversuche abwarten, ob ein Spieleinsatz möglich ist. „Nun sind alle gefragt und besonders im Penaltykilling und dem ganzen Defensivverhalten müssen wir wieder zulegen“, fasst er nach zu vielen Unterzahlgegentreffern zusammen. „Die andere Möglichkeit ist von der Strafbank wegbleiben, aber immer geht das nicht“, legt er den Finger in die Wunde einer Schwäche der letzten Spiele. „Uns ist bewusst dass dieses Wochenende nach den letzten Spielen noch wichtiger geworden ist, und im Training spürt man den Willen des Teams“, blickt er aber auch wieder optimistisch voraus.

(DEL2) Die Hauptrunde geht so langsam in den Endspurt und die Bietigheim Steelers liegen nach wie vor an der Tabellenspitze. Mit den Duellen an diesem Wochenende können sich die Bietigheimer Kufencracks unter Umständen noch an der Tabellenspitze absetzen. Morgen Abend gastieren die Schwaben im Crimmitschauer Sahnpark. Spielbeginn gegen die Eispiraten ist um 20:00 Uhr. Am Sonntag kommt dann das Überraschungsteam der letzten Wochen in die EgeTrans Arena. Ab 18:00 Uhr ist der SC Riessersee zu Gast in Bietigheim.
Die Eispiraten aus Crimmitschau werden morgen hoch motiviert in die Partie gegen die Steelers einsteigen, denn der Tabellenvorletzte möchte mit aller Macht noch an den Heilbronner Falken vorbei ziehen. Sieben Punkte Rückstand sind es allerdings noch auf den Bietigheimer Lokalrivalen. Noch dazu fallen den Eispiraten wichtige Leistungsträger längerfristig aus. Cameron Keith muss mit einem Innenbandriss pausieren und am Wochenende gesellte sich Dominic Walsh mit einer Adduktorenverletzung hinzu. Weit schwerer wiegt aber der Ausfall von Torhüter Peter Holmgren der sich ebenfalls eine Verletzung im Adduktorenbereich zugezogen hatte. Lange tat man sich schwer mit der Suche nach geeignetem Ersatz. Den Schweden Andreas Andersson verlor man in die KHL. Mittlerweile konnten die Verantwortlichen aber Vollzug melden. Aus Kasachstan wird der Kanadier Ryan Nie zu den Westsachsen stoßen. Dieser spielte bereits mit Eispirat Max Campbell zusammen und kann auf eine Menge Auszeichnungen in der ECHL zurückblicken. Der Sprung in die AHL blieb dem Keeper allerdings versagt. Sollte der Deutsch/Schwede Holmgren doch früher als erwartet in die Mannschaft zurückkehren dürfte also für viel Stabilität im Tor gesorgt sein.
Der SC Riessersee ist die Überraschungsmannschaft schlechthin. In den letzten Jahren mehr oder weniger im Tabellenkeller unterwegs erschreckte die Mannschaft unter Trainer Toni Krinner in dieser Saison schon so manchen Favoriten. Lohn der Arbeit ist ein derzeit hochverdienter Fünfter Platz in der Tabelle. Mit Torhüter Bryan Hogan dürfte der Erfolgsgarant schnell gefunden sein. Der US-Boy ist die Nummer 1 der DEL2, verletzte sich aber zuletzt am Syndesmoseband. Der von vielen erwartete Einbruch blieb aber aus. Denn egal ob Hogan oder seine BackUps Korbinian Sertl oder Niklas Treutle, mit einer Förderlizenz vom EHC Red Bull München gekommen, im Tor stehen, alle drei treiben die gegnerischen Stürmer regelmäßig mit klasse Paraden zur Verzweiflung. Gerade die beiden jungen Torhüter Treutle und Sertl spielten sich in Hogans Fahrwasser mit ruhiger und abgeklärter Spielweise in den Fokus und in die Herzen ihrer Fans.
Das kommende Wochenende dürfte also spannend werden. Trainer Kevin Gaudet und seine Jungs wollen natürlich an beiden Tagen drei Punkte einfahren. Gute und schlechte Nachrichten gibt es an der Verletzungsfront: Stürmer Matt McKnight wird morgen nach längerer Verletzung wieder auf dem Eis stehen, verzichten muss die Mannschaft leider auf René Schoofs (Beinverletzung).

(OLO) Jetzt gilt’s! Die sinnbildlich letzte Kurve ist vergangenes Wochenende von den Wild Boys zurück gelegt worden – um den gewünschten Tabellenplatz vier am Ende der Saison aber inne haben zu können, gilt es nun alle Kräfte auf den Schlussspurt auszurichten und die Ellenbogen in Bereitschaft zu halten.
Dass sich die Wild Boys für eine gute Saison mit teilweise überraschenden Ergebnissen und spannenden Auseinandersetzungen belohnen können, bekommen die Chemnitzer am Frei- und Sonntag ihre Chance beinah verzehrfertig serviert. Die Tornados aus Niesky (derzeit mit 33 Punkten auf Rang 4) und der EHV Schönheide 09 (29 Punkte; Platz 5) heißen dabei die Zutaten und es obliegt der Küche des Tabellen Sechsten aus Chemnitz (27 Punkte), ob sich deren Fans am Ende ‚Pustekuchen mit Wolfskotelett’ schmecken lassen.
Allerdings muss Trainer André Dietzsch am Freitag gegen Niesky auf den zuletzt sehr stark agierenden Torhüter Andreas Mechel verzichten, der aufgrund seines Förderlizenzverhältnisses von den Steelers aus Bietigheim in deren Kader berufen wurde. Sein Einsatz für Chemnitz ist deshalb auch für das Derby in Schönheide am Sonntag fraglich. Dennoch müssen keine Tränen fließen, denn Justin Schrörs schart bereits mit den Kufen, um den Rücken der Mannschaft zu stärken. Erinnern wir uns – das hat er u.a. auch schon beim starken Auswärtserfolg in Berlin vor zwei Wochen getan.
Nun aber genug der Worte: let’s get ready to ruuuuumbleeee und guten Appetit!!!
Bully zum Heimspiel gegen Tornado Niesky ist am Freitag, den 24. Januar um 20:00 Uhr.
Bully zum Derby in Schönheide ist am Sonntag, den 26. Januar um 17.00 Uhr.

(OLS) Nachdem Deggendorf Fire letztes Wochenende fünf Punkte auf der Habenseite verbuchen konnte, geht man nun mit breiter Brust in die nächsten beiden Spiele. Dabei reist man am Freitag zum EV Füssen (7., 50 Punkte), ehe man am Sonntag (18.30 Uhr) den Bayreuth Tigers (5., 56 Punkte) einen heißen Tanz bereiten möchte. Fire-Coach Jan Benda will mit seiner Mannschaft punkten, sieht aber die Schwere der beiden Aufgaben. "Dieses Wochenende wird genauso schwer. Die letzten Ergebnisse haben gezeigt, dass jeder jeden schlagen kann. Wir denken nur von Spiel zu Spiel", tritt er ein wenig auf die Euphoriebremse. Denn auch die anderen Teams punkten immer wieder und es ist zu erwarten, dass sich der Kampf um die begehrten Playoff-Plätze weiter zuspitzen wird.
Die Chance beim EV Füssen, in den Playoffs dabei zu sein, wird eigentlich nur durch die Heimstärke aufrecht erhalten. Auswärts bringt die Truppe von Marcus Bleicher kein Bein mehr auf den Boden. Nachdem die ersten drei Auswärtspartien der Saison gewonnen wurden, ging man in den nächsten 14 Spielen in der Ferne nur noch einmal als Sieger vom Eis. Dabei schaffte man es jedoch, den Selber Wölfen die erste Heimniederlage überhaupt beizubringen. Bei den anderen dreizehn Spielen war man ein gern gesehener Gast, denn man überließ die Punkte der Heimmannschaft, zum Teil mit deftigen Pleiten. Auch in den Heimspielen wechseln sich Licht und Schatten ab, zuletzt gab es zwei Siege gegen Schweinfurt und Bayreuth, zuvor aber zwei Niederlagen. Dem Gesetz der Serie folgend, wäre nun eine Niederlage an der Reihe. Doch auf solche Omen gibt man bei Fire nichts, man will die eigene Stärke in die Waagschale werfen, um weiter "in der Spur" zu bleiben. Die Allgäuer beeindrucken mit der zweitbesten Offensive (129 Treffer), die Füssener Goalies haben aber auch schon 128-mal hinter sich greifen müssen. Im Angriff ist auf Topscorer Sascha Golts Verlass (20 Tore/30 Assists), ihm stehen Andrej Naumann (45 P.) und Tim Richter (41 P.) nicht viel nach. Nach dem Ausfall des Top-Verteidigers Nerijus Alisauskas ist allerdings die anfällige Abwehr das Sorgenkind der Allgäuer. Die Verantwortung liegt nun noch mehr bei John Gordon und Hubert Schöpf. Um die Defensive zu stabilisieren, wurden mit dem Tschechen Ladislav Hruska und Thomas Schmid zwei junge Defender verpflichtet. Bei einem Erfolg spürt man in Füssen den Atem des Verfolgers noch mehr im Nacken, man wird Deggendorf Fire also alles abverlangen.
Die Bayreuth Tigers gingen am letzten Wochenende gänzlich leer aus und vielen auf den 5. Platz zurück. Im Kampf um einen der ersten vier Plätze, die das Heimrecht in den Playoffs bedeuten würden, dürfen sich die Wagnerstädter keine weitere Ausrutscher erlauben. Nach einem furiosen Saisonbeginn scheint dem EHC Bayreuth im Saisonendspurt ein wenig die Luft auszugehen. Dies ist nicht nur der laufintensiven, kampfbetonten Spielweise geschuldet, sondern auch dem Ausfall wichtiger Spieler. Zuletzt spielte man ohne "Fünf", Führungsspieler wie der kürzlich eingebürgerte Jozef Potac können nur schwer ersetzt werden. Dem Bayernliga-Aufsteiger merkt man die hohe Belastung der letzten Wochen deutlich an, im Umfeld der Tigers heißt es, sich in den nächsten Wochen durchzukämpfen zu wollen, bis wieder alle Mann an Bord sind. Dabei zeigte Bayreuth bisher eine hervorragende Saisonleistung. Großen Anteil daran haben Andreas Geigenmüller (26 Tore/25 Assists), Michal Bartosch und Ivan Kolozvary, die jederzeit ein Spiel alleine entscheiden können. In der Abwehr räumen Potac und Sevo auf, der kurzfristig verpflichtete Lette Toms Tilla - ehemaliger Mannschaftskollege von Kamil Vavra bei den Danbury Whalers - konnte jedoch noch keine Akzente setzen. Dass die Wassmiller-Truppe ein unangenehmer Gegner sein kann, bekam Deggendorf Fire bereits bei der 4:5-Niederlage Mitte Dezember zu spüren.
Nur glückliche Gesichter gab es unter der Woche bei Fire, vor allem der Coup in Selb sollte noch einmal Kräfte freisetzen. "Natürlich, nach so einem Spiel wie in Selb, ist die Bereitschaft und die Motivation der Spieler sehr hoch", weiß Benda, "man kann sehen, dass alle Spieler großen Spaß am Eishockey haben und sich zu hundert Prozent für das Team opfern. Das ist der Grundstein zum Erfolg. Wir haben eine gelungene Mischung aus älteren und jungen Spielern, die sich gegenseitig puschen." Benda sieht die Entwicklung mit Wohlwollen: "Wir starteten im Endeffekt vom letzten Platz mit riesigen Problemen in der Mannschaft, zudem standen wir wochenlang ohne eigene Halle da. Jetzt haben wir 45 Punkte, im Team stehen mehrer Spieler unter 20 Jahren. Für meine Spieler freut mich am meisten, dass die Zuschauer mehr und mehr in die Halle kommen und ihre Leistung honorieren." Für die beiden Vergleiche am Wochenende sieht er die Favoritenrolle beim Gegner, denn "Füssen hat in letzter Zeit sehr gut gespielt und auch in Selb gewonnen. Bayreuth hat ein starkes Team, ist im Sturm sehr gefährlich und hat einen Playoff-Platz fast schon sicher. Beide Spiele werden sehr spannend, das wird ein Kampf bis zur letzten Minute." Sicherlich nicht nachteilig für Fire, das mit einer überragenden Kondition die letzten Spiele im Schlussdrittel für sich entscheiden konnte.

(DEL2) Die Vorfreude steigt: Nach vier Auswärtsspielen in Folge empfangen die Dresdner Eislöwen am Freitagabend die Roten Teufel aus Bad Nauheim. An die letzte Auswärtspartie in Hessen haben die Blau-Weißen nicht nur vom Ergebnis, sondern auch vom Emotionalitätsfaktor her gute Erinnerungen.
Weniger positive Empfindungen bereitet Cheftrainer Thomas Popiesch aktuell der Blick auf die Ausfallliste. Nach wie vor steht Eisbären-Förderlizenzspieler Thomas Supis nicht zur Verfügung. "In den letzten Tagen haben einige Spieler mit Magen-Darm-Problemen zu kämpfen gehabt. Während sich Hugo Boisvert wieder besser fühlt, konnten Bruce Becker und David Hájek heute nicht am Abschlusstraining teilnehmen. Hier müssen wir die Entwicklung abwarten", sagt Popiesch, der wieder auf den Einsatz von Felix Thomas zählen kann. Der 25-Jährige absolvierte im Laufe der Woche das Training mit der Mannschaft und blieb schmerzfrei. "Wir gehen von Kurzeinsätzen aus. Wenn der Muskel eine längere Zeit nicht belastet wurde, ist es schwer gleich wieder reinzukommen." Aus Berlin wird Vincent Schlenker das Team verstärken.
Fakt ist: Die Bad Nauheimer haben in der aktuellen Situation nichts zu verschenken, werden viel investieren, um sich einen der Play-Off-Plätze zu sichern. Dass die Roten Teufel aus Verletzungsgründen voraussichtlich auf ihren Top-Scorer Tayler Carnevale verzichten müssen, sieht der Eislöwen-Coach jedoch nicht als Vorteil. "Ich denke, dass es keine entscheidende Rolle spielt, ob der Top-Scorer dabei ist oder nicht. Grundsätzlich ist es eine Willensfrage", sagt Popiesch. Und auch Eislöwen-Verteidiger Petr Macholda pflichtet seinem Trainer bei: "Eishockey ist ein Teamsport. Kein Spieler kann allein die Partie entscheiden."
In den bisher drei Spielen gegen die Roten Teufel konnten die Dresdner sowohl einen 3:2-Heimsieg, als auch einen 3:1-Auswärtserfolg feiern. Im Colonel-Knight-Stadion gab es im November allerdings auch schon eine 2:5-Niederlage.
"Bad Nauheim agiert in der neutralen Zone sehr kompakt. Das müssen wir im Blick haben. Generell müssen wir wieder aggressiver und aktiver werden. In den letzten Spielen haben wir aus unseren Chancen einfach zu wenig gemacht", sagt Popiesch, der die beiden Niederlagen des vergangenen Wochenendes intensiv mit seinen Spielern per Videoanalyse ausgewertet hat. "Unser Ziel ist es an jedem Wochenende zu punkten. Diese Einstellung haben die Jungs verinnerlicht", so Popiesch.
Das Spiel gegen die Roten Teufel Bad Nauheim beginnt am Freitag um 20 Uhr und wird geleitet von HSR Eugen Schmidt (Brackwede). Die Kassen sowie Arenatüren öffnen um 18.30 Uhr. Im Vorverkauf wurden rund 2500 Tickets abgesetzt. Im Rahmen des ©koda-Gameday warten auf die Besucher zahlreiche Aktionen.

(DEL) Der große „schools day“ der Düsseldorfer EG am Freitag, 7. März 2013, läuft erfreulich gut an! Es sind bereits mehr als 600 Tickets von Schulen und Vereinen für das Spiel gegen die Grizzly Adams Wolfsburg (19.30 Uhr) bestellt worden. Ziel ist es, an diesem Tag mehr als 2.000 Kinder und Jugendliche für Eishockey zu begeistern.
Auch diesmal können sich die Schülerinnen und Schüler wieder aktiv am Geschehen beteiligen.
- Als Co-Ansager neben Volker Boix.
- Als Webradio-Co-Kommentatoren live vom Spiel berichten.
- Als Betreuer in der Mannschaftskabine und auf der Spielerbank Trikots, Schläger und Getränke vorbereiten.
- Als Ehrengäste einen Blick hinter die Kulissen werfen.
- Als Interviewpartner im Fan TV zu Gast sein.
- Als Spalierkinder die Mannschaft auf dem Eis begrüßen.
- Als Stürmer in der Pause Penaltys schießen.
Karten für je einen Euro können unter schoolsday @deg-eishockey.de oder online über www.deg-eishockey.de/schoolsday2014.html geordert werden. Das Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 26. Februar 2014. Die DEG freut sich weiterhin über viele Anmeldungen!

(OLS) freitags in der Fremde, sonntags auf heimischem Eis: Dieser Rhythmus bleibt dem Eishockey-Oberligisten EHC Freiburg noch bis zum ersten Februar-Wochenende erhalten. Und nicht nur die Heim-/Auswärts-Taktung weist Parallelen zu den beiden jüngsten Partien auf.
Auch an diesem Wochenende warten zwei Gegner auf den EHC Freiburg, die in der unteren Tabellenhälfte stehen und um jeden Punkt erbittert kämpfen werden: Am Freitag, 20 Uhr, gastieren die Breisgauer in Regensburg, ehe am Sonntag um 18 Uhr das Heimspiel gegen die Erding Gladiators ansteht.
Am vergangenen Freitag hatten die Freiburger in Weiden mit 5:6 verloren; zwei Tage später gelang gegen den Tabellenletzten aus Schweinfurt ein 3:1-Sieg. Wie die Blue Devils aus Weiden, so kämpfen auch die beiden nun auf die Wölfe wartenden Mannschaften am vielzitierten "Strich" unter Platz 8, der die Playoff- von den Abstiegsrunden-Rängen trennt. Sowohl Erding als auch Regensburg sind sogar noch deutlich enger dran als die Blauen Teufel: Der EV Regensburg belegt mit 44 Punkten den zehnten Tabellenplatz und hat damit 6 Zähler Rückstand auf die Gladiators aus Erding, die gerade den umkämpften Rang 8 einnehmen. Die EHC-Cracks sollten also gewarnt sein; sie bekommen es mit Kontrahenten zu tun, für die jeder einzelne Punkt zählt.
Dies gilt jedoch auch für den EHC Freiburg. Zwar grüßen die Südbadener mit 70 Punkten weiterhin vom zweiten Tabellenplatz. Bei noch ausstehenden 10 Hauptrundenspielen ist die Playoff-Qualifikation selbst für Teams, die derzeit weit oben stehen, noch nicht in trockenen Tüchern - zu ausgeglichen ist die Oberliga Süd. Rechnerisch ist es für die Freiburger aber möglich, das erste Saisonziel - also die Playoff-Qualifikation - bereits an diesem Wochenende zu erreichen.
Gegen den EV Regensburg, in der vergangenen Saison noch Arbeitgeber von Freiburgs Cheftrainer Leos Sulak, stehen für den EHC im bisherigen Saisonverlauf zwei 5:2-Siege zu Buche. Die Oberpfälzer haben sich vor Kurzem mit dem Ex-Freiburger Chris Capraro verstärkt, der nach seinen ersten Einsätzen allerdings erheblicher Kritik ausgesetzt war. Beim EHC Freiburg kehrt der zuletzt erkrankte Dennis Meyer in die Abwehr zurück. Steven Billich (Armbruch) und David Danner (Kieferbruch) werden noch mehrere Wochen fehlen.
Auch die Erding Gladiators haben sich im Januar verstärkt: Der US-Amerikaner Brandon Nunn kam aus Regensburg. Auch mit den Flughafen-Anrainern hat sich der EHC Freiburg in der Saison 2013/14 bislang zweimal gemessen. In der Bilanz stehen zwei Siege: Vor eigenem Publikum gewannen die Blau-Weiß-Roten mit 4:3, in Erding mit 5:3. Beides waren hart umkämpfte Spiele - und alles spricht dafür, dass auch die Partie am Sonntag spannendes und hochklassiges Oberliga-Eishockey mit sich bringen wird.

(RLSW) Wo stehen die Eisbären Heilbronn nach 15 Siegen in Serie momentan wirklich? Diese Frage wird in den nächsten drei Spielen beantwortet, wenn die Gegner Bietigheim, Hügelsheim und Schwenningen heißen. Teil eins der "Wochen der Wahrheit" steht am Freitag (19.30 Uhr) an, wenn die Eisbären beim SC Bietigheim antreten müssen.
Der aktuelle Tabellendritte hat sich nach einem vorübergehenden, verletzungsbedingten Tief wieder berappelt und hat am letzten Samstag mit einer überzeugenden Leistung 6:2 im Hügelsheimer Hexenkessel gewonnen. Es wird ein heißer Tanz, der auf die Eisbären wartet. Man erinnere sich: Am 13. Oktober 2013 kassierte man beim ersten Auftritt in Bietigheim die erste Hauptrundenniederlage (3:4) nach 13 Monaten. Das junge Bietigheimer Team wird angeführt von den erfahrenen Ex-Profis Marcel Neumann, Dirk Wrobel und Andrej Kaufmann.
Im Gegensatz zum letzten Wochenende kann Eisbären-Coach Kai Sellers bis auf den Langzeitverletzten Adrian Kolar wieder auf den kompletten Kader zurückgreifen. Ein Sieg in Bietigheim würde das Team seinem ersten Ziel, Platz eins am Ende der Hauptrunde, einen großen Schritt näher bringen.
Kölner Haie: Zuschauerrekord - Volles Haus gegen Düsseldorf! Über 18.000 am Sonntag in der LANXESS arena! Freitag in Iserlohn!
(DEL) Ein Duell gegen die „Mannschaft der Stunde“ und das 203. rheinische Derby vor über 18.000 Zuschauern – der Ausblick auf das DEL-Wochenende der Kölner Haie macht Appetit auf spannenden Eishockeysport!
Am Freitag tritt der KEC in Iserlohn an. Das Spiel am Seilersee beginnt um 19.30 Uhr und wird live im Internet von Laola1.tv übertragen. Die Roosters haben nach schwachem Start in die Saison eine ebenso starke Aufholjagd hingelegt und zuletzt acht von neun Spielen gewonnen, in denen sie nur 12 Gegentore kassierten. Die einzige Niederlage der letzten neun Spiele mussten die Iserlohner beim 1:2 n.V. in Köln am 7. Januar hinnehmen. Auch die beiden vorigen Duelle gegen den IEC konnten die Haie – wenn auch jeweils sehr knapp – für sich entscheiden (4:3, 2:0).
Sonntag ist Derby-Tag in Köln! Der KEC freut sich auf den Saisonrekordbesuch in der LANXESS arena. Am Donnerstag waren noch rund 700 Karten zu haben (Stand 15 Uhr; es gibt auch noch einige VIP-Karten ab € 75,- bestellbar unter marketing @haie.de). Somit rechnen die Haie mit über 18.000 Fans, wenn sich Köln und Düsseldorf am Sonntag ab 14.30 Uhr zum 203. Mal in der Geschichte gegenüber stehen (bisheriger Saisonrekord: 05.10.2013 KEC-DEG: 15.228).
Von den bislang 202 Derbys gewann der KEC 101, die DEG 90 (bei elf Unentschieden). In dieser Saison steht es bislang 2:1 für Köln (2:4, 3:2, 3:0).

(BYL) Nach dem vorzeitigen Erreichen der Bayernliga- Zwischenrunde hätte dem EV Lindau die
angesetzte Pause eigentlich ganz gut getan. Allerdings müssen die Islanders am Freitag (20
Uhr) zum Nachholspiel nach Höchstadt reisen. Die Partie wurde vor kurzem von Gastgeber
Höchstadter EC wegen Personalmangels abgesagt und verschoben.
Da die Alligators noch eine weitere Partie in der Hinterhand haben, ist das Spiel für den EVL
nicht unbedeutend. Denn Höchstadt ist neben Dorfen das einzige Team, das die Lindauer in
der Tabelle noch überholen kann. „Das wollen wir nicht zulassen. Wir wollen unseren guten
fünften Platz schon halten“, sagt EVL- Spielertrainer Martin Masak. Oder geht sogar noch
mehr? Denn der Vierte TEV Miesbach hat vier Zähler Vorsprung auf den EVL und nur noch
ein Spiel zu absolvieren – zum Vorrundenabschluss in Lindau. Holen die Islanders also mindestens
einen Punkt aus den nächsten beiden Partien, dann haben sie zum Abschluss sogar
ein Endspiel um den vierten Platz in Aussicht.
„Wir wollen jetzt aber nicht übertreiben. Für uns geht es darum, unsere Form nicht zu verlieren“,
sagt Masak über die einzige Partie des Wochenendes. Außerdem wollen die Islanders
den Wettbewerb seriös zuende spielen. „Es sind einige Mannschaften im Kampf um den achten
Platz involviert und wir wollen uns nicht nachsagen lassen, wir würden die Spiele nicht
mehr ernst nehmen und Punkte verschenken. Das wäre allen anderen gegenüber nicht fair“,
sagt EVL- Vorsitzender Marc Hindelang.
Eines dieser Teams ist der HEC, der als aktueller Tabellenneunter, mit Peißenberg, Dorfen,
Moosburg und Buchloe um einen der letzten drei freien Play-Off Plätze kämpft. Fünf Mannschaften,
die nur drei Punkte auseinanderliegen. Rein nominell sollten die Alligators einen
Platz buchen. Spielertrainer Daniel Jun ist als Topscorer seiner Mannschaft und zweitbester
Punktesammler der Liga (64 Punkte, 24 Tore) einer der bayernweit herausragenden Akteure,
Daniel Sikorski ist mit 37 Punkten (14 Tore) der beste Verteidiger der Liga und das Torwartduo
Glaser/Schnierstein gehört ebenfalls zum Spitzenpersonal der Liga. „Deshalb müssen
wir eine disziplinierte und konzentrierte Leistung abliefern, um dort zu bestehen“, sagt Masak.
Damit würden die Lindauer gerne das Hinspiel- Resultat korrigieren, das zuletzt das
Standardergebnis war: Ein enges Spiel mit wechselnden Führungen, einem Unentschieden
nach 60 Minuten und anschließendem Penaltysieg von Höchstadt. Das würden die Islanders
dann schon gerne einmal andersherum gestalten.

(DEL) Die Adler holten sich bei einem 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)-Auswärtssieg in Düsseldorf verdient drei Punkte und ziehen in der Tabelle an Nürnberg vorbei auf Platz fünf. Mirko Höfflin und Simon Gamache erzielten die Tore für die Adler, im Tor blieb Felix Brückmann zum vierten Mal in der laufenden Saison ohne Gegentor. Am Freitag treten die Adler zum nächsten Auswärtsspiel in Wolfsburg an.
Nach nur 30 Sekunden gab Jochen Hecht die Richtung vor, lief von rechts in das Angriffsdrittel und zog ab, verfehlte das Tor aber knapp. Die Adler spielten von Anfang an ein äußerst engagiertes, temporeiches Spiel und übernahmen damit auch nach spätestens vier Minuten die Initiative. Mit dem schnellen Spiel nach vorne ließen die Kurpfälzer den Gastgebern nur wenig Luft zum Atmen und hatten das Match im ersten Drittel fest in der Hand. Martin Buchwieser vergab in der elften Minute die bis dahin beste Chance, als er nach einem Puckgewinn im Angriffsdrittel frei zum Schuss kam, die Scheibe aber knapp über die Querlatte legte.
In der 15. Minute flogen DEG-Keeper Bobby Goepfert die Pucks um die Ohren, die Adler feuerten drei, vier Mal in Folge aus allen Lagen, bis Mirko Höfflin den Abpraller am Torraum erwischte und die Scheibe zur hochverdienten Führung über die Linie brachte. Kai Hospelt hatte in der 16. Minute das 2:0 auf dem Schläger, scheiterte aber am erneut guten Goepfert.
Die Adler waren im zweiten Abschnitt nicht ganz so drückend überlegen. Erst in der 31. Minute hatte Matthias Plachta die erste gute Chance des Drittels, zwei Minuten später war es dann Simon Gamache, der mit einem verdeckten und platzierten Handgelenksschuss auf 2:0 erhöhte. Mannheim hatte das Match im Griff.
Auch im Schlussdrittel waren die Adler näher am dritten Treffer, als dass Felix Brückmann sich seinen vierten Shut-Out der Saison noch hätte nehmen lassen. Die Gastgeber waren nur in Überzahl gefährlich – bei Fünf gegen Fünf hatten die Adler das Heft in der Hand. Martinsen hatte am Torraum stehend die beste Torchance der Düsseldorfer (45. Minute, Überzahl), doch Felix Brückmann war zur Stelle und machte die Ecke dicht. Auf der anderen Seite zeigte Robert Goepfert noch gegen Frank Mauer seine Klasse (46.), in der 58. Minute rettete der Pfosten den geschlagenen DEG-Keeper. Es blieb beim 2:0.

(BYL) Nur ein Spiel steht für die Memminger Indians an diesem Wochenende in der Bayerischen Eishockey-Liga (BEL) auf dem Programm: Am Freitagabend kreuzt der Tabellenführer in einer Nachholpartie erneut die Schläger mit den Pfaffenhofen IceHogs. Gegen jenen Gegner behielten die Memminger erst am vergangenen Sonntag mit 4:1 am heimischen Hühnerberg die Oberhand. In der Hallertau erwartet den ECDC am Freitagabend ab 20 Uhr deshalb ein Team, das auf Revanche sinnen wird.
Eigentlich hätte die Begegnung Icehogs gegen Indians schon am 24. November 2013 noch in der Bayernliga-Hinrunde stattfinden sollen. Damals mussten die Gastgeber aufgrund zahlreicher verletzter und erkrankter Spieler allerdings passen. Nun, zwei Monate später, steht also der Nachholtermin an – und die etwas seltsame Konstellation, dass das Hinrundenspiel zeitlich nach dem Rückspiel stattfindet. Durch das zweite Aufeinandertreffen beider Teams innerhalb von nur fünf Tagen entsteht bereits eine Art „Play-off“-Atmosphäre – und das genau zwei Wochen vor dem Start der BEL-Meisterrunde. Für die sind die Gefro-Indians längst qualifiziert, ebenso wie nun feststeht, dass der Gegner aus Oberbayern den bitteren Gang in die Abstiegsrunde antreten muss. Von einem Spiel mit reinem „Test- und Einspiel-Charakter“ zu sprechen, wäre dennoch gänzlich falsch. Für die Memminger geht es in den verbleibenden drei Hauptrundenspielen immerhin um den Titel des „Vorrundenmeisters“! Ein riesiger Erfolg, mit dem vor der Saison kaum einer gerechnet hätte, weiß auch ECDC-Co-Trainer Topias Dollhofer: „Wenn man die Chance hat, Erster von 16 Mannschaften nach der Hauptrunde zu sein, dann muss man alles dafür geben.“
Und so wollen die Indians erst gar nicht zulassen, dass sich nun gewisse Nachlässigkeiten einschleichen. „Wir werden die Spannung im Team hochhalten“, so Dollhofer. „Jetzt mal nur Halbgas zu gehen und dann auf Knopfdruck in zwei Wochen wieder bei 100 Prozent zu sein, das funktioniert nicht.“ Ins selbe Horn stößt auch Cheftrainer Jogi Koch, der von seinem Team – anders als im Spiel am Sonntag gezeigt – diesmal „vollste Konzentration und Entschlossenheit über 60 Minuten“ fordert. Beim 4:1-Sieg vor Wochenfrist hatte der Tabellenführer den Gegner 20 Minuten lang im eigenen Drittel beschäftigt, dann den ECP aber leichtsinnig zurück ins Spiel finden lassen. Dass am Ende dennoch der deutliche Erfolg stand, hatten die Rot-Weißen unter anderem dem seit Wochen sehr guten Torhüter Martin Niemz zu verdanken. Kein Wunder also, dass sich Pfaffenhofens Cheftrainer Heinz Feilmeier im zweiten Aufeinandertreffen gegen den Spitzenreiter durchaus Chancen ausrechnet und auf Revanche brennt: „Jetzt haben wir gesehen, dass wir auch gegen Memmingen zu Möglichkeiten kommen und wollen die am Freitag nutzen.“ Umso wichtiger wird es für die Indians also sein, die von Koch geforderten 60 Minuten Volldampf und Konzentration zu zeigen. Mit einem weiteren Sieg würde der ECDC vor dem letzten Hauptrunden-Wochenende Platz eins wahren und hätte aus eigener Kraft die Chance, in den letzten beiden Spielen am kommenden Freitag (31.1.) in Waldkraiburg und am Sonntag, 2. Februar, gegen Aufsteiger Haßfurt (18 Uhr) Dauerrivale Sonthofen hinter sich zu lassen.

(RLW) Drei Spiele, sieben Punkte – der EHC Neuwied hat einen erfolgreichen Start in den Oberliga-West-Pokal erwischt und will die Punkteausbeute an diesem Wochenende weiter ausbauen. Am Freitagabend ist man bei den Ratinger Ice Aliens jedoch der Außenseiter, die Partie beginnt um 20 Uhr. Auf Augenhöhe sind die Bären mit dem Gegner am Sonntagabend: Um 19 Uhr gastiert die 1b der Frankfurter Löwen in der Bärenhöhle.
„Wir haben uns zur rechten Zeit gesteigert und ab dem zweiten Drittel richtig gutes Eishockey gespielt“, sagt EHC-Trainer Arno Lörsch im Rückblick auf den 5:3-Erfolg bei den Kassel Huskies am Sonntagabend. Überhaupt war in allen drei Spielen des Oberliga-West-Pokals das erste Drittel jeweils das schwächste. In Ratingen soll und muss sich das ändern. „Wir müssen verhindern, schnell in Rückstand zu geraten, damit die Ice Aliens gar nicht erst Lust aufs Toreschießen bekommen“, sagt Lörsch. Die beiden bisherigen Heimspiele gegen Köln (10:1) und Frankfurt (11:1) haben die Ice Aliens jeweils deutlich gewonnen. „Da erwartet uns ein sehr starker und vor allem heimstarker Oberligist. Die schießen daheim gerne viele Tore, sind läuferisch stark und haben viel Qualität in der Offensive im Kader. Gutes Eishockey ist angesagt.“
Das gilt auch für den Heimauftritt am Sonntag gegen die 1b der Frankfurter Löwen. In der Hauptrunde der Regionalliga hatte man bei den Löwen eine von insgesamt nur zwei Niederlagen kassiert, das Rückspiel in Neuwied dann aber gewonnen. „Das wird mit Sicherheit ein Spiel auf Augenhöhe gegen einen sehr engagierten Gegner“, sagt der Trainer. „Die kommen nach dem Heimsieg gegen Grefrath mit stolz geschwellter Brust zu uns. Das wird auf jeden Fall ein hoch interessantes Spiel.“
Personell kann Lörsch an diesem Wochenende jedoch nicht aus dem Vollen schöpfen. „Das bereitet mir ein wenig Bauchschmerzen. Am Freitagabend fehlt Karl Neubert aus beruflichen Gründen. Kapitän Willi Hamann ist aus gleichem Grund das ganze Wochenende nicht dabei. Und Daniel Niestroj ist verletzt und wird ebenfalls pausieren müssen. Wir müssen in den Sturmreihen ein bisschen improvisieren, aber die Mannschaft hat schon öfter gezeigt, dass sie das kompensieren kann. Ich denke, wir schaffen das auch diesmal.“

(OLO) Bereits am Freitag, den 24.01.2014 fahren die Tornados nach Chemnitz. Dort treffen sie um 20:00 Uhr in der Eissporthalle am Küchwald auf die Wild Boys des ERV Chemnitz 07 e.V. Die ersten beiden Begegnungen der beiden Teams in dieser Saison konnten die Nieskyer für sich entscheiden. Das soll auch im dritten Spiel so bleiben.
Eine schwere Aufgabe wartet gleich einen Tag später auf die 1. Männermannschaft des ELV Niesky. Am Sonnabend, den 25.01.2014 sind die Saale Bulls aus Halle zu Gast in Niesky. Anpfiff im Freiluftstadion ist wie gewohnt um 18:30 Uhr. Gegen die Gäste aus der Saale-Stadt haben die Tornados bereits zweimal verloren. Das soll sich an diesem Wochenende jedoch ändern.
Allerdings hat Tornado-Trainer Jens Schwabe derzeit so einige Probleme mit seinem Kader. Eine „Grippewelle“ hat die Nieskyer erfasst. Wer aber wirklich deshalb am Wochenende ausfällt, lässt sich heute noch nicht sagen. Verletzungsbedingt stehen Sven Becher, Richard Rentsch und Stephan Kuhlee nicht zur Verfügung. Letzterer ist wegen einer Disziplinarstrafe ohnehin gesperrt. Das Tor der Tornados hütet am Freitag wieder Robert Handrick. Der hat seine Erkältung bereits überstanden.

(BLL) Am Sonntagabend sind die Eisbären von Trainer Peter Waibel beim Rückspiel in Bad Wörishofen gefordert und die Oberallgäuer wollen Auswärts wieder punkten.
Die “Wölfe“ aus Bad Wörishofen belegen aktuell mit 36 Punkten und 73:67 Toren den fünften Tabellenplatz und sind somit nur einen Punkt hinter den Eisbären. Zu Letzt konnte die Truppe von Trainer Andreas Schweinberger in fünf Spielen 9 von möglichen 15 Punkte holen so konnte man den ESV Burgau mit 5:4, den SC Riessersee 1b mit 6:5 und den EC Bad Tölz 1b mit 4:3 schlagen, musste sich jedoch dem EHC Bad Aibling mit 6:4 geschlagen geben das Spiel gegen den SC Forst wurde zu Gunsten der “Nature Boyz“ mit 5:0 gewertet. Die “Wölfe“ dürfen auf keinen Fall unterschätzt werden so lieferte man sich beim Hinspiel in Oberstdorf einen harten Kampf und so stand es nach 60 Minuten 5:5 und die Eisbären hatten im Penaltyschiessen das nachsehen und mussten sich somit 5:6 geschlagen geben. Die Eisbären wollen somit am Sonntagabend Ihre Revanche gegen die Wölfe. Die Waibel-Truppe belegt aktuell mit 37 Punkten und 83:66 Toren den vierten Tabellenplatz in der Landesliga Süd/West und mit 16 Punkten auf fremden Eis ist man die zweitstärkste Auswärtsmannschaft der Liga. Die Eisbären müssen am Sonntag auf Alexandre Santos verzichten und auch der Einsatz von Tobias Tarne ist noch fraglich, so muss der Trainer Peter Waibel die Reihen neu zusammenstellen und so die Ausfälle kompensieren. So müssen die Eisbären von der Strafbank fern bleiben und die Defensivabteilung muss vor allem die Scheibe im eigenen Drittel behaupten und die gegnerischen Stürmer am Torschuss hindern. Die Stürmer müssen sich Ihre Torchancen erarbeiten und diese eiskalt ausnutzen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und großem Kampfgeist ist ein Punktgewinn für die Eisbären auf jedenfall möglich.

(OLS) Langsam beginnt es wieder zu kribbeln: 10 Spieltage sind es nur noch bis zu den PlayOffs in der Oberliga – Süd. 30 Punkte sind also noch zu vergeben, es geht um die Qualifikation – bestenfalls um das Heimrecht.
“Es gilt jetzt zum Ende der Saison wenig Fehler zu machen und die Ergebnisse zu holen – da geht es nicht mehr um hohe Ergebnisse oder Schönspielerei! Was die Trainer vorgeben muss in dieser Zeit zu 100% umgesetzt werden, hart, schnell und einfach das eigene Spiel gestalten und den Gegner zu Fehlern provozieren!”, das ist es, was Peppi Heiß sehen will. Das will er eigentlich schon die ganze Saison von seiner Mannschaft sehen, bleibt die Frage, wann seine Spieler das verstehen und verinnerlichen…. “Gute Frage!” sagt Heiß und ergänzt: “Wir trainieren das immer, mal klappt es, mal nicht! Wir reden, wir analysieren, wir kritisieren und loben. Aber wenn der Punkt X da ist, muss jeder für sich persönlich bereit sein, das umzusetzen! Mit Kopf, mit Herz! Da muss das auf’s Eis, was immer im Training geübt wird. Es ist sehr wichtig, dass wir hinten kompakt stehen, von hinten effektiv rausspielen und wenn kleine Fehler passieren, dass sich die Spieler dann gegenseitig helfen! Das kann ich ihnen immer wieder sagen, aber tun müssen sie es selbst, denn ich stehe nicht auf dem Eis.” Gerade dieses “Aushelfen” ist enorm wichtig, weil unsere erste Mannschaft in der Defensive seit Saisonbeginn dünn besetzt ist.
Seit einer Woche hat Peppi Heiß nun mit Stefan Ihsen einen Assistenztrainer an seiner Seite: “Es macht Freude mit ihm zu arbeiten! Das macht mir Training und Spiel etwas leichter, denn er sieht Sachen, die ich vielleicht nicht sehe und umgekehrt. Außerdem können wir die Übungen dann genauer machen, weil jeder einen Teil übernimmt!” ist Heiß froh über die Beförderung des Juniorentrainers, der als Motivator bekannt ist.
Und Motivation wird unser EC Peiting am kommenden Wochenende schon brauchen: erst geht es gegen Erding, dann kommt Bad Tölz an die Peitnach. Die Weißbierstädter haben zuletzt vier Siege in Folge verbuchen können (gegen Tölz, Füssen, Schweinfurt und Regensburg) und haben sich bis auf Tabellenplatz 8 hochgearbeitet, halten also derzeit den PlayOff – Strich. “Jede Mannschaft kämpft um ihren Platz! Wir fahren nach Erding in dem Bewusstsein, dass das eine gefährliche Mannschaft ist. Wenn wir so auftreten wie letzte Woche in Bayreuth, dann haben wir Siegchancen!”
Ebenso schwer wird die Sonntagsaufgabe zuhause gegen Bad Tölz (18 Uhr): “Gegen Tölz haben wir in dieser Saison Einiges gut zu machen, da haben wir noch gar nichts geholt! Zweimal schlecht gespielt, zweimal verloren – jetzt hoffe ich, dass wir zweimal gut spielen und dann auch gewinnen!” so Heiß. Die Löwen zuletzt mit zwei Siegen und drei Niederlagen, rangieren aktuell auf Platz 4 nur 2 Punkte hinter dem ECP.
Das wird ein spannendes Wochenende – in Erding und gegen Bad Tölz!

(BYL) Während das Gros der Bayernligamannschaften vor den beiden letzten Spieltagen der Vorrunde an diesem Wochenende noch eine Verschnaufpause einlegen kann, stehen für einige Teams noch Nachholspiele an. So auch für den EC Pfaffenhofen, der am heutigen Freitag (20 Uhr) den ECDC Memmingen empfängt. Die Pfaffenhofener hatten die ursprünglich Ende November angesetzte Partie absagen müssen, da sie damals aufgrund vieler Verletzungs- und Krankheitsausfälle keine spielfähige Mannschaft aufbieten konnten.
Damit treffen beide Teams innerhalb von nur fünf Tagen zum zweiten Mal aufeinander, denn bereits am letzten Sonntag mussten die IceHogs zum Auswärtsspiel in Memmingen antreten und unterlagen dort dem ECDC mit 1:4. Mit diesem Erfolg verteidigten die Indians ihre Tabellenführung und könnten nun mit einem weiteren Sieg in Pfaffenhofen ihren knappen Vorsprung vor dem Allgäuer Rivalen Sonthofen ausbauen, der am Sonntag ebenfalls noch eine Nachholpartie zu bestreiten hat. Natürlich liegt, wie schon am Sonntag, auch dieses Mal die Favoritenrolle wieder eindeutig beim Gast aus Memmingen. Die Indians, letzte Saison noch Sieger im kleinen Finale gegen die IceHogs, spielen heuer eine starke Serie und zählen zu den ganz heißen Meisterschaftsfavoriten. Zuhause und auf fremden Eis nahezu gleich stark – Memmingen stellt sowohl das zweitbeste Heim- als auch Auswärtsteam der Liga – sind die größten Trümpfe der Mannschaft ihre Ausgeglichenheit.und die Breite des Kaders. Gegenüber dem Vorjahr wurde das Team nur punktuell verstärkt, doch bei den wenigen Neuzugängen hatten die Verantwortlichen eine glückliche Hand. So stand der neue Kanadier Al Joanette, der vom Landesligisten Bad Kissingen kam, anfangs zwar heftig in der Kritik, doch mit fortschreitendem Saisonverlauf kommt er immer besser in Schwung und nimmt mit 33 Punkten derzeit Rang 3 der internen Skorerliste ein. Vor ihm liegen noch Patrick Zimmermann (37 Punkte) und mit Martin Schweiger (42) ein weiterer Neuzugang. Der 35jährige kam vom Oberligisten Deggendorf und hat bei den Indians sofort die erhoffte Führungsrolle übernommen. Ein absoluter Glücksgriff gelang noch Anfang Dezember mit der Verpflichtung von Sebastian Lachner vom Oberligisten Erding. Der 25jährige Angreifer fand sich in Memmingen auf Anhieb hervorragend zurecht und trifft seitdem fast nach Belieben. In nur 14 Spielen hat er schon 19 Tore und 10 Torvorlagen zu Buche stehen und ist mit ein Garant dafür, dass die Indians ganz oben stehen. Trainer Jogi Koch verfügt über einen Kader, in dem die Leistungsunterschiede zwischen den einzelnen Formationen nur sehr gering sind und der es ihm erlaubt, oft mit vier Blöcken zu agieren. Was in der Bayernliga eher selten der Fall ist, erweist sich als ein großer Vorteil der Indians. Sie können über die gesamte Spieldauer das Tempo enorm hoch halten und sind so in der Lage, auch spielerisch bessere Gegner in die Knie zu zwingen. Jedenfalls wartet auf die Pfaffenhofener erneut eine enorm schwere Aufgabe und man darf gespannt sein, ob sich die IceHogs gegen den Favoriten behaupten und ihn vielleicht sogar ein wenig ärgern können. Vornehmliche Aufgabe für Trainer Heinz Feilmeier und seine Mannschaft bleibt es aber, sich für die in zwei Wochen beginnende Abstiegsrunde den nötigen Schliff zu holen.
Bereits um 18.30 Uhr informiert die Stadt Pfaffenhofen in der Eisstadion-Gaststätte über die geplanten Renovierungsmaßnahmen am Eisstadion. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.

(BLL) Es ist wohl zu dieser Saison der Normalzustand – die EA Schongau wird auch am kommenden Freitag mit der Teamzusammenstellung improvisieren müssen.
Durfte im letzten Spiel gegen den ESC Kempten Verteidiger Bastian Klein eine Sperre absitzen, so ist diesmal Verteidiger Stefan Schäller zwangsbeurlaubt. Aber auch in der Offensive gibt es Ausfälle. So hat mit Oliver Glöckner einer der erfahrensten Kräfte im Team die Saison schon vorzeitig beendet und nach einem Arbeitsunfall kann auch Topscorer Milan Kopecky der Partie nur als Zuschauer beiwohnen. Wenigstens ist Stürmer Alexander Schönberger wieder dabei, so dass auch ohne Junioren (empfangen am Samstag um 15 Uhr Tabellenführer Straubing) zumindest zwei komplette Reihen zusammengebastelt werden können.
Aber da hilft kein Jammern, die Situation ist wie sie eben ist und zuletzt hat sich das Team mit allen Rückschlägen gut auseinandergesetzt und sich ins Mittelfeld zurückgekämpft und gerade vor heimischen Publikum in immer stärkerer Form aufgespielt, was auch von den Rängen entsprechend honoriert wurde. Und diese Unterstützung wird am Freitag auch dringend nötig sein, denn die Gäste haben viel vor…
Ein Platz im Mittelfeld ist den Gästen aus Bad Wörishofen zu wenig. Trotz verhaltenem Zuschauerzuspruch im eigenen Stadion, haben die Wölfe Ambitionen die Aufstiegsrunde zur Bayernliga zu erreichen. Mit dem 6 : 4 Sieg in Peißenberg beim SC Forst waren sie auch wieder ganz gut im Rennen, jedoch wurde ihnen der Sieg aberkannt, denn einer ihrer Spieler war noch nicht spielberechtigt, nachdem er in einem Spiel eine 10 Minuten- und einen Spieldauerstrafe bekommen hätte, hätte er zwei Spiele aussetzen müssen (war die dritte 10 Minutenstrafe). Und so wollen die Wölfe die verlorenen Punkte wohl um jeden Preis zurück erobern - bei der EA Schongau.
Durch den Punktabzug und die 0 : 5 Wertung ist der EV Bad Wörishofen mit seinen 36 Punkten aus 19 Partien auf Rang 5 abgerutscht und hat nun 6 Punkte Rückstand auf den aktuellen Zweiten Geretsried (42 Punkte). Von den 79 geschossenen Tore gehen somit nur 73 in die Wertung, bei 67 (tatsächlich 66) Gegentoren. 9-mal (eigentlich 10) siegten die Wölfe mit voller Punktzahl. Rekordverdächtig ist die Zahl der 5 Penaltyvergleiche – also einem Unentschieden nach regulärer Spielzeit. Ganze 4-mal entschieden sie den Vergleich für sich und nur einmal mussten sie sich dabei mit einem Punkt zufrieden geben. Nach der Wertung aus dem Forst-Spiel stehen nun 5 Niederlagen auf dem Konto, was die Auswärtsbilanz der Gäste auf 12 Punkte bei 32 : 42 Toren verschlechtert.
Die Leistungsträger im Team von Trainer Andreas Schweinberger sind u.a. Goalie Andreas Nick, Verteidiger Andreas Walter (Ex-Kaufbeuren), sowie die Ex-Kaufbeurer Christoph Heckelsmüller und Patrick Münch. Nicht zu vergessen Ex-EAS-Torjäger Robert Linke und seit Dezember läuft auch Center Benjamin Röhling (EAS 2011-12) nach langer Verletzungspause wieder für die Wölfe auf.
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