
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Bayernliga, Regionalliga Südwest, Oberliga West und Oberliga Ost.

(OLO) Am Freitag, den 14.02.2014 wird die Vorrunde des „Ostpokals“ angepfiffen und für die Wild Boys bedeutet das den Auftakt in ein durchaus fulminantes Wochenende. Dreimal hintereinander müssen die Chemnitzer an die Scheibe, wobei erst zwei Auswärtsreisen und am Sonntag ein Heimspiel gegen die Saale Bulls aus Halle auf dem Programm stehen. De facto eine Terminaneinanderreihung nach der sich wohl viele NHL-Clubs die Finger lecken würden, aber aufgrund der räumlichen Distanz meist ein bis zwei Reisetage zwischen den Spielen einschieben müssen. Doch Scherz beiseite…
Beginnen werden die Wild Boys ihre Gruppenphase am Freitag 20.00 Uhr im Eisdom zu Halle, um sich mit dem Drittplatzierten der abgelaufenen Saison zu messen. Die Hallenser, welche sich von ihrer goldenen Seite gegenüber ihren Fans zeigen wollen – gehen zwar als Favorit in die Partie, dürften ob der kniffligen Saisonspiele gegen Chemnitz ihr Frühwarnsystem aber noch in Benutzung haben. Jeder kann Jeden schlagen und ganz besonders im Pokal. Hach, Sch… doch auf den Phrasengroschen!
Spielwiese Numero zwei werden die Wild Boys am Samstag um 18.30 Uhr in Niesky betreten. Inwieweit man sich hier schon dem Pokal-Finale mit einem Sieg nähern kann, ist natürlich rein spekulativ und der Phantasie jedes Einzelnen überlassen. Rechnerrisch ist in dieser Pokal-Vorrunde zumindest Einiges vorstellbar und so könnte es sein, dass…
…die Gelb-Blauen zuhause im dritten Spiel des Wochenendes (wiederum) gegen die Saale Bulls kleinere Pokalträume aussähen können. Dann nämlich ist man entweder ganz nah dran oder eben die unbekannte Variable einer verzwickten Gleichung. Fest steht zumindest, dass zu Spielbeginn um 18.30 Uhr kein Zuschauer die Angst haben muss in Sotschi etwas zu verpassen. Biathlon der Herren wird bis dahin beendet sein, Medaillen gibt es danach taggleich nicht mehr zu vergeben und das olympische Eishockey spielt längst noch nicht den Schlussakkord. Bekanntlich lässt sich das TV-Programm auch aufzeichnen und so kann man den Wild Boys im Küchwald-Eisstadion live getrost die Daumen drücken.
Auf, auf deshalb zum „Ostpokal“ – um welchen jeweils die Erstplatzierten beider Gruppen final spielen dürfen.
Bully zum Heimspiel gegen die Saale Bulls Halle ist am Sonntag, den 16. Februar um 18:30 Uhr.

(OLS) Zweimal klarer Außenseiter sind die Erding Gladiators an diesem Wochenende. Vier Spieltage vor Schluss gibt Trainer John Samanski die Devise aus: „Das sind für uns jetzt schon Playoff-Spiele.“
Heute Abend reisen die Gladiators zum EC Peiting (19.30 Uhr), am Sonntag (18 Uhr) kommt der EHC Freiburg in die Erdinger Eissporthalle. Ein Blick auf die Bilanz der bisherigen Spiele gegen diese Konkurrenten verheißt nichts Gutes. Gegen Peiting haben die Gladiators einen Punkt in drei Spielen ergattert, gegen Freiburg steht noch die Null. Das interessiert den Gladiators-Coach aber nicht. „Wir brauchen unbedingt einen Sieg an diesem Wochenende“, sagt er, „egal ob mit zwei oder mit drei Punkten“. Denn Deggendorf Fire hängt seinem Team mit vier Zählern Rückstand, der heutigen lösbaren Aufgabe gegen Füssen und dem vermeintlich leichteren Restprogramm im Nacken.
Beim EC Peiting herrschte zuletzt viel Unruhe, die daran gipfelte, dass Cheftrainer Josef „Peppi“ Heiß entlassen wurde – in der Woche nach dem 5:2-Erfolg in Erding. Angeblich erfolgte diese Ablösung auf Betreiben der Spieler, die mit dem Führungsstil des langjährigen Nationaltorhüters nicht einverstanden waren. Samanski will sich an diesen Spekulationen nicht beteiligen: „Ich kenne das Umfeld in Peiting nicht, und es geht mich auch nichts an.“ Der verletzte Spieler John Sicinski hat das Coaching beim ECP übernommen, doch viel hat der Trainerwechsel bislang nicht gebracht. In vier Spielen gab es drei Niederlagen und nur einen Sieg. Peiting ist zwar schon für die Playoffs qualifiziert, ist jedoch mittlerweile auf Rang fünf zurückgefallen und kämpft weiter um das Heimrecht in den Playoffs, also um Platz vier. „Sie brauchen einen Sieg, und es wäre schön, wenn sie noch verunsichert wären, aber darauf dürfen wir uns nicht verlassen“, sagt der Gladiators-Trainer, der von seiner Mannschaft vollen Einsatz fordert, „außerdem müssen wir hinten kompakt stehen“.
Was die personelle Situation betrifft, so ist diese weiterhin angespannt. Für Christian Poetzel (Nabelbruch-Operation) und Bernd Rische (Innenbandriss) ist die Saison beendet, Lars Bernhardt kämpft mit Rückenproblemen, konnte deshalb nicht voll trainieren, und Alex Gantschnig musste das Abschlusstraining wegen erneuten Problemen mit dem Sprunggelenk abbrechen. Auch die Landshuter Förderlizenzspieler stehen nicht zur Verfügung. Wenigstens hat sich Christian Mitternacht wieder zurückgemeldet, so dass Samanski sechs Verteidiger aufs Eis schicken kann. Außerdem ist die Sperre von Florian Engel abgelaufen.
Am Sonntag geht es dann daheim gegen den Tabellenzweiten Freiburg, und hier braucht der Trainer vor der Partie eigentlich gar nichts zu sagen. Hat sich doch die Mannschaft vor wenigen Wochen bei der 3:14-Schlappe im Breisgau unsterblich blamiert. „Die Jungs wissen, dass sie da noch was gut zu machen haben“, sagt Samanski, „auch wenn es gegen diese Spitzenmannschaft bestimmt nicht leicht wird“.
Wolfgang Krzizok / Erdinger Anzeiger

(OLW) Am morgigen Freitag kommt es im Grefrather Eisstadion zum Spitzenspiel gegen die Aliens aus Ratingen.
Trainer Karel Lang und seine Jungs haben ein schweres Wochenende vor sich. Am morgigen Freitag kommt es um 20.00Uhr im Grefrather Eisstadion zum vorerst letzten Heimspiel vor den mit Spannung erwarteten Play-Offs in der Pokalrunde.
Das Grefrather Team muss auf einige Stammspieler verzichten. Dennoch wollen und muss das Phoenix Team diese Spiel gewinnen. Denn es geht schließlich um die Platzierung in den Play-Offs und da muss man schon schauen, dass man die vermeintlich leichtere Aufgabe bekommt. Ratingen geht sicherlich als Favorit in das Spiel, denn die Aliens haben auf dem Transfermarkt nochmal zugeschlagen. Es wird einen offenen Schlagabtausch geben, ist sich Karel Lang sicher. Neu im Grefrather Team ist Roby Haazen, der den verletzten und zwischenzeitlich abgereisten Madigan ersetzt. Auch Thomas Müller ist wieder im Training, da muss man schauen, ob die Kraft für ein ganzes Spiel reicht.
Das ganze Team hofft auf die Unterstützung der Fans und Zuschauer.
Der sportliche Leiter Edgar Teuber konnten in dieser Woche die ersten Personalien für die neue Saison bekannt geben. Trainer ist und bleibt Karel Lang. Es gab Anfragen anderer Clubs, doch hat der Grefrath Phoenix das Rennen gemacht. Für mich war es keine Frage, mit dem Erfolgstrainer weiter zu machen, erklärt Edgar Teuber. Ich schätzte seine akribische Arbeit sehr und über seine fachlichen und menschlichen Qualitäten gibt es keine Zweifel. Weiter haben Thomas Müller und Francesko Lahmer für die Defensive und Raphael Niederehe und Sascha Schmetz im offensiven Bereich für die Saison 2014/2015 Ihre Zusage gegeben.
Wir werden jetzt so schnell wie möglich mit den Spielern verlängern, die für uns in Frage kommen, erklärt Teuber weiter.
Am Sonntag geht es dann zu den Kassel Huskies.
Ein unangenehmer Gegner, zumal der Grefrath Phoenix nicht in Bestbesetzung antreten kann.
Mit Bineschapayho, Lüdke und Nellessen muß Karel Lang gleich auf drei Spieler verzichten. Alle drei müssen am Sonntag Abend bei den Junioren im Heimspiel gegen Moers ran.

(OLW) Mit einem Spiel bei den Kassel Huskies beginnt der Herner EV sein erstes Wochenende in der Endrunde. Am Freitagabend (19:30 Uhr) gastieren die Gysenberger bei den Hessen, die von der Insolvenz bedroht um ihr Überleben spielen. Und das auch mit Erfolg: So gelang es den Kasselern dem ungeschlagenen Tabellenführer aus Frankfurt, beim letzten Aufeinandertreffen, einen Punkt abzuknüpfen. Der erste Punktverlust für den Klassenprimus in dieser Saison. Aus diesem Grund weiß das Team von Trainer Carsten Plate, dass die Partie für den HEV ein heißer Tanz wird. Umso mehr dürfen sich die mitfahrenden HEV-Anhänger darüber freuen, dass Kapitän Alexander Brinkmann und Dennis Schlicht wieder im Kader sind. Besonders Schlicht freut sich auf sein Comeback, musste er die gesamte Doppelrunde verletzt pausieren. Verzichten muss Trainer Plate auf Stürmer Sören Hauptig, der aufgrund von wichtigen Semester-Prüfungen Zuhause bleibt.
Am Sonntag kommt es dann zum Knallerspiel am Gysenberg. Mit den Hannover Scorpions gastiert ein ehemaliges DEL-Team am Gysenberg. Die Scorpions verkauften im vergangenen Jahr ihre DEL-Lizenz nach Schwennigen und spielen seitdem in der Oberliga-Nord. Einige ehemalige Akteure aus der ersten deutschen Spielklasse konnten die Niedersachsen jedoch auch in der dritten Liga an den Club binden. Um ihr Team zu unterstützen, werden auch viele Hannoveraner Fans am Sonntag erwartet. Für die HEV-Fans endlich wieder spannendes Eishockey mit vielen Gäste-Fans und richtig Stimmung. Das weiß auch Kapitän Alexander Brinkmann: „Mit den Fans im Rücken können wir es schaffen, Hannover zu schlagen“. Bully am Sonntag ist um 18:30 Uhr.
Hinweis: Der HEV weist am Sonntag auf eine frühzeitige Anreise hin. Um die Parkplatzsituation zu entspannen, bietet sich ebenfalls ein Umstieg auf den ÖPNV an.

(BYL) Mit diesem Auftakt hätte wohl kaum einer gerechnet: Fünf Punkte aus den Partien gegen Memmingen und Dorfen, ausgerechnet den zwei Gegnern, gegen die die Panzerechsen in dieser Saison noch nichts zählbares zustandegegebracht haben. Das bedeutet Platz Eins in der Zwischenrunde Gruppe B nach dem ersten Wochenende und die Alligators wollen auf dieser Erfolgswelle unbedingt weiterschwimmen.
Dabei geht es am Wochenende gleich zwei Mal gegen denselben Gegner. EHC Waldkraiburg heißt der Kontrahent um einen der Plätze im Bayernligahalbfinale. Zunächst geht die Reise nach Oberbayern, dann gastiert der EHC am Sonntag um 18:30 Uhr an der Aisch.
Gegen die Löwen lieferte man sich in der Vorrunde zwei äußerst knappe Partien. In der Industriestadt gewann man sensationell nach Penaltyschießen. Zu Hause setzte es eine 8:4 Niederlage. Das Ergebnis täuscht aber über den Spielverlauf hinweg. Zwei Drittel lang lieferte man sich mit den eine äußerst enge Partie. Erst das letzte Drittel brachte die Entscheidung zugunsten der Löwen, weil die Alligators ihre Chancen nicht nutzen konnten, im Gegensatz EHC-Topscorer Lucas Mikulca einen Sahnetag erwischte.
Jetzt sind die Vorzeichen aber andere. Die Höchstadter sind Spitzenreiter ihrer Play-Off Gruppe und Der EHC Waldkraiburg startete, mit lediglich zwei Punkten, schlechter als gedacht in die Zwischenrunde. In Memmingen gab es eine knappe, aber nicht gänzlich überraschende 4:3 Niederlage. Gegen Dorfen verschenkte das Team von Trainer Petr Vorisek aber einen Punkt und setzte sich zu Hause erst im Penaltyschießen durch. Ein Punktverlust der beim Kampf um das erklärte Mindestziel der Waldkraiburger „Halbfinale“ noch äußerst schmerzhaft sein kann. Für die Löwen geht es also an diesem Wochenende bereits um alles oder nichts, während die Panzerechsen mit wenigstens einem Sieg aus den beiden Partien einen großen Schritt in Richtung Halbfinale machen könnten. Taktisch wird Spielertrainer Daniel Jun wahrscheinlich wenig ändern müssen für dieses Wochenende. Ähnlich wie zuletzt Memmingen spielen die Waldkraiburger mit vier sehr guten Reihen. Vor allem auf die Topscorer Lukas Mikulca, Lukas Wagner, Andreas Kaltenhauser und Daniel Hämmerle müssen die Höchstadter aber achten. Aber auch auf Martin Hagemeister sollten Sikorski und Co aufpassen. Der Stürmer traf im Rückspiel gegen die Alligators ganze vier Mal. Das waren aber auch gleichzeitig seine einzigen Tore für die Oberbayern in der ganzen Saison.
Die Panzerechsen wollen gegen den Vorrundendritten wieder vor allem eines tun: Als Mannschaft auftreten, großen Kampf liefern und vorne eiskalt zuschlagen. Das ist auch die großen Stärke der des HEC: Die große Geschlossenheit und die überragenden „Special Teams“. Zwar wird es mit dem kleinen Kader wieder sehr schwer gegen den deutlich breiter aufgestellten Gegner mitzuhalten, aber es wäre ja nicht das erste Mal, dass Urban, Vojcak, Babinsky und Konsorten einen zahlenmäßig überlegenen Gegner niederringen. Auf jeden Fall sind sie heiß auf den nächsten Schritt nach vorne und wollen weiter punkten. Auch die Fans sind richtiggehend euphorisiert. Am letzten Wochenende gegen Memmingen zeigte der Fanblock eine äußerst sehenswerte, und in der Bayernliga wohl einmalige Cchoregraphie. Und auch gegen Waldkraiburg werden wieder viele der treuen HEC-Schlachtenbummler wieder alles geben, um ihr Team zum Erfolg zu schreien. Schließlich macht der HEC zurzeit zu viel Spaß, und da wäre es doch schade, wenn die Saison schon Ende Februar vorbei wäre!
Weil die Halbjahreszeugnisse in diesen Tagen anstehen, haben die HEC-Macher sich diesmal wieder etwas ausgedacht um die Stimmung im Stadion noch besser zu machen. Alle Schüler erhalten gegen Vorlage eines gültigen Schülerausweises freien Eintritt zum Heimspiel. Damit will der HEC alle, die die Schulbank drücken und für gute Noten schwitzen belohnen und dafür sorgen, dass in Zukunft das Eisstadion am Kieferndorfer Weg noch bessere Stimmung herrscht, als aktuell ohnehin schon.

(OLW) Endlich ist die Zwischenrunde vorbei und die Aufstiegsrunde zur zweiten Liga – der DEL 2 – kann beginnen. Zum Auftakt der Endrunde empfangen die Bulldogs die Hannover Indians.
Der Kult-Club aus Niedersachsen war zuvor jahrelang in der zweiten Liga aktiv und geht aktuell in der Oberliga Nord an den Start. Dort belegte man mit 69 Punkten den dritten Rang hinter dem Konkurrenten aus Timmendorf und den Rivalen aus der eigenen Stadt, die Hannover Scorpions.
Zwei Tage später reist das Team von Frank Gentges zu den Icefighters Leipzig und trifft dort erstmals auf ein Team aus der Oberliga Ost.
Personell hat sich die Lage leicht verbessert. Zumindest trainieren konnten die zuletzt fehlenden Stefan Streser, Patrick Raaf-Effertz, Dominik Ochmann, Jan Kremer und der langzeitverletzte Lars Gerike. Wie es am Wochenende bei den Spielen aussieht bleibt abzuwarten, nachdem man zuletzt mit nur 10 Feldspielern agierte.
Definitiv fehlen wird neben den langzeitverletzten Spielern wie Niklas Clusen, Jannik Striepeke und Martin Filo Stürmer André Kuchnia. Das 26 Jährige muss an der Schulter operiert werden und fällt für den Rest der Saison aus.
„Auch in die dritte Runde gehen wir mit einem Mini-Kader von 13 Spielern plus Pascal Heitmann aus der 1b-Mannschaft.", so Chef-Trainer Frank Gentges. " Mit ein bisschen Glück steht uns nun Lars Gerike nach 2 monatiger Verletzungspause teilweise zur Verfügung. Mehr Spieler werden es in keinem Spiel sein. Somit gehen wir auch in dieser Runde als klarer Außenseiter in jedes Spiel, aber wir werden versuchen es jedem Gegner so schwer wie möglich zu machen." So Bulldogs-Cheftrainer Frank Gentges zur aktuellen Lage.
Nach dem Wochenende findet in der kommende Woche das erste Derby der Aufstiegsrunde statt und steigt am 21.02.2014 in der Eissporthalle Unna. Abgeschlossen wird die Endrunde am 23.03.2014 mit einem Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt.

(DEL) Die zwölftätige Länderspielpause ist zu Ende, ab jetzt beginnt der Endspurt im Kampf um die Playoffs. Am Freitagabend, dem 14.02.2014, empfangen die Adler mit den Kölner Haien den Tabellendritten der DEL. Während Eric Schneider sein Debüt im Adler-Trikot feiert, kehrt Ken Magowan nach wochenlanger Verletzungspause in den Kader zurück. Die Partie beginnt um 19.30 Uhr.
Dass die letzten Spiele vor der DEL-Pause bereits Playoff-Charakter angenommen haben, war deutlich zu sehen. Doch ab morgen Abend geht es in der DEL noch einmal ordentlich zur Sache. Die verbleibenden Partien werden an Spannung, Dramatik, Emotionen und Kampf kaum zu überbieten sein.
Mit einem Sieg wollen die Adler nicht nur an den Kölner Haien in der Tabelle vorbeiziehen, sondern auch nach der Pause gut aus den Startlöchern kommen, um weiteres Selbstvertrauen für die restlichen sieben Spiele zu tanken. Gerade im Hinblick auf die bevorstehenden schweren Auswärtspartien, die die Adler in Iserlohn, München, Hamburg und Nürnberg bestreiten müssen, könnte das Spitzenspiel gegen die Domstädter bereits einen richtungsweisenden Charakter bis zum Ende der Hauptrunde haben. „Die Mannschaft ist gut vorbereitet, hat gut trainiert und alle Nationalspieler sind gesund zurückgekehrt“, so Cheftrainer Hans Zach während des Pressetalks am Donnerstagnachmittag. Hoch konzentriert und mit der richtigen Einstellung werden die Adler die Partie gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Köln am 45. Spieltag der DEL in Angriff nehmen, um ihren Aufwärtstrend der letzten Wochen weiter zu bestätigen. „Wer morgen Abend der größeren Biss und Willen zeigt, hat gute Chancen, das Spiel zu gewinnen“, weiß der 64-jährige Übungsleiter, worauf was im Duell zweier Spitzenteams ankommt.
Bis auf Christoph Ullmann, der aufgrund einer Knieverletzung bis zum Saisonende ausfällt, sind alle Mann an Bord. Besonders erfreulich ist natürlich die Nachricht über die Rückkehr von Ken Magowan. Der robuste Angreifer hat einen langen Leidensweg hinter sich gebracht und brennt förmlich auf einen Einsatz. Ebenfalls voller Vorfreude ist Neuzugang Eric Schneider. Der Kanadier wird gegen die Haie sein erstes Spiel im blau-weiß-roten Trikot bestreiten und für die Adler auf Torejagd gehen. „Sowohl Magowan als auch Schneider werden morgen spielen“, gab Hans Zach grünes Licht für die Einsätze der beiden Offensivkräfte. Somit stehen dem Trainergespann Hans Zach und Markus Berwanger für das morgige Spitzenspiel 23 Akteure zur Verfügung. Da allerdings nur 21 Spieler auf dem Spielberichtsbogen notiert werden dürfen, werden zwei Spieler auf der Tribüne Platz nehmen müssen. Wer das sein wird, stand während des Pressetalks noch nicht fest. Nach überragenden Leistungen in den letzten Wochen wird Dennis Endras das Adler-Tor hüten und der Mannschaft den nötigen Rückhalt geben.
Die Partie gegen die Kölner Haie ist bereits seit einigen Tagen ausverkauft, sodass auch die Tageskassen am Freitag geschlossen bleiben. Alle Fans, die keine Eintrittskarten bekommen haben, können das Spitzenspiel live im Webradio von Radio Regenbogen verfolgen.
Unter dem folgenden Link können sich alle Fans die Stimmen der Spieler vor der Partie gegen die Kölner Haie anschauen.

(BYL) Mit den zwei Siegen zum Auftakt der Abstiegsrunde gegen Buchloe und Germering jeweils im Penaltyschießen, hat sich der EC Pfaffenhofen eine gute Ausgangsposition im Kampf um den Klassenerhalt in der Bayernliga verschafft. Den nächsten Schritt könnten die Pfaffenhofener nun am Wochenende machen, wenn es zweimal gegen den ESC Haßfurt geht. Zunächst treffen beide Teams am heutigen Freitag (20 Uhr) in Pfaffenhofen aufeinander, am Sonntag (18.30 Uhr) folgt dann das Rückspiel in Haßfurt.
Mit vier Punkten aus zwei Spielen führen die IceHogs derzeit zusammen mit Germering die Gruppe A an, verspielten aber gegen Germering zuletzt leichtfertig einen Zähler, als sie eine scheinbar sichere 3:0 Führung noch aus der Hand gaben und sich erst im anschließenden Penaltyschießen durchsetzen konnten. Für die große Überraschung sorgte parallel dazu der ESC Haßfurt mit dem 6:5 Heimerfolg gegen den Gruppenfavoriten ESV Buchloe, der damit schon seine zweite Niederlage hinnehmen musste. Am Ende der Vorrunde trennten Buchloe, das nur aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs gegen Peißenberg die Meisterrunde verpasst hatte, und Haßfurt als Tabellenletzten sage und schreibe 42 Punkte. Doch in der Abstiegsrunde, in der alle Mannschaften wieder bei Null beginnen, zählt dies alles nichts mehr. Mit seinem Erfolg hat der Aufsteiger jedenfalls ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt und sich die Chance auf den Klassenerhalt bewahrt. Noch am Freitag bei der 1:8 Auftaktniederlage in Germering hatte es so ausgesehen, als würde Haßfurt im Ringen um einen der beiden ersten Plätze, die den sicheren Verbleib in der Bayernliga garantieren würden, nicht mithalten können. Doch jetzt werden die Unterfranken mit breiter Brust in die beiden Duelle gegen die IceHogs gehen und alles versuchen, die nächste Überraschung zu schaffen. Auf jeden Fall ist die Mannschaft von ECP-Trainer Heinz Feilmeier nun gewarnt und wird den Gegner sicherlich nicht unterschätzen. „In der Abstiegsrunde muss man in jedem Spiel den Kampf annehmen und voll konzentriert sein,“ hatte Heinz Feilmeier schon vor Beginn der Runde gefordert. Bis auf das letzte Drittel gegen Germering hatte dies seine Truppe bisher auch beherzigt und der Punktverlust gegen die Wanderers sowie der Erfolg von Haßfurt sollten Warnung genug sein, die Partien gegen den Außenseiter nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. In der Vorrunde kamen die IceHogs noch zu zwei relativ deutlichen Siegen (5:2 und 9:1), dies allerdings zu einer Zeit, als sich der Aufsteiger in der Bayernliga noch nicht gut zurechtfand. Gegen Ende der Vorrunde kam Haßfurt dann allerdings besser in Schwung und ließ immer wieder mit guten Ergebnissen aufhorchen. Der Aufschwung ist dabei eng mit dem Namen Beppi Eckmair verbunden. Der frühere Profi und in der Bayernliga aus seiner langjährigen Zeit in Schweinfurt bestens bekannt, konnte im Januar reaktiviert werden und seit der 36jährige Routinier mit dabei ist, hat sich die Mannschaft deutlich stabilisiert. In seinen bisherigen 10 Spielen konnte er bereits 8 Tore und 9 Vorlagen verbuchen. Auf ihn werden die Pfaffenhofener besonders aufpassen müssen. Mit ihm, Martin Oertel (29 Punkte), Eugen Nold (21), Jan Michalek (20) und Zoltan Revak (18) verfügt Haßfurt durchaus über Qualität im Angriff. Dennoch gelten die IceHogs in beiden Partien als Favorit und sollten sie es schaffen, ihrer Rolle gerecht zu werden, würden sie dem Klassenerhalt ein gutes Stück näherkommen.

(DEL2) Der SC Riessersee tritt am morgigen Freitag beim EV Landshut an. Die Niederbayern konnten auf eigenem Eis je ein Spiel gegen die Werdenfelser gewinnen und verlieren. Beide Mannschaften wollen sich die bestmögliche Ausgangsposition für die Play-Offs erspielen. Während der SCR bis auf Bryan Hogan und Sebastian Eickmann auch den kompletten Kader zurückgreifen kann, hat Landshut einige Personalsorgen. „Landshut wird uns nicht ins offene Messer laufen. Wir müssen versuchen läuferisch stark zu sein und sicher unsere beste Leistung abrufen um siegreich vom Eis zu gehen. Es wird Zeit, dass wir wieder einmal auswärts für eine Überraschung sorgen. Wir haben zuletzt acht Tore geschossen, dass war wichtig fürs Selbstvertrauen. Wir alle freuen uns auf das Spiel morgen,“ so Toni Krinner.

(OLS) Die „Wölfe“ benötigen in der Eishockey-Oberliga zur Meisterschaft nur noch einen Punkt aus vier Spielen. Schon am Wochenende soll alles klar gemacht werden. Die Holden-Schützlinge treten am Freitag (20 Uhr) beim EHC Klostersee an und erwarten am Sonntag (18 Uhr) den ERV Schweinfurt.
Tiefstapeln geht nun nicht mehr. Auch wenn es Marc Thumm verzweifelt versucht. „Ein Punkt fehlt noch“, sagt der Co-Trainer der Selber „Wölfe“ – und muss selbst grinsen. Niemand zweifelt mehr daran, dass der VER Selb an diesem Wochenende eine außergewöhnlich starke Hauptrunde in der Eishockey-Oberliga Süd mit dem Meistertitel krönt. Entweder am Freitag (20 Uhr) beim EHC Klostersee oder spätestens am Sonntag (18 Uhr) in der heimischen Netzsch-Arena gegen den Tabellenletzten ERV Schweinfurt soll der noch fehlende eine Punkt eingefahren werden. „Dann können wir ganz entspannt abwarten, wer unser Gegner in den Play-offs wird“, blickt Trainer Cory Holden mit einem Auge schon auf den Start der ersten K.o-Runde am Mittwoch, 26. Februar. Nach jetzigem Stand wäre der TSV Erding der Kontrahent der „Wölfe“.
Die VER-Cracks haben aber zunächst noch ganz andere Sachen zu erledigen. Die 100-Punkte-Marke soll in den vier verbleibenden Spielen noch geknackt werden. Damit würden die Selber eine neue Rekordmarke in der Oberliga Süd aufstellen. In den beiden Vorjahren sicherte sich der EC Peiting mit 81 beziehungsweise 82 Punkten den Titel nach 40 Spielen. In der Saison 2010/11 kam der EC Bad Tölz nach 44 Spielen auf 97 Zähler. 93 hat der VER Selb im Moment auf seinem Konto. Für Cory Holden schon jetzt eine unglaubliche Zahl. „Das ist eine grandiose Leistung. Kompliment an die Mannschaft für dieses konstante Auftreten.“ In den bislang 40 Spielen blieben die Selber nur sieben Mal ohne eigenen Punktgewinn. Auch das Torverhältnis von 183:99 spricht eine deutliche Sprache, was die Machtverhältnisse in der Süd-Liga betrifft.
Die will der VER auch heute Abend beim EHC Klostersee unter Beweis stellen. „Wir fahren dorthin, um zu gewinnen“, sagt Holden. Auch wenn die Grafinger „Scheune“ stets ein ungemütliches Pflaster ist. Durch ein 5:1 gegen Deggendorf und ein 3:2 in Peiting hat der Gastgeber am vergangenen Wochenende vorzeitig das Play-off-Ticket gelöst. Dazu beigetragen hat mit Justin Gorva auch ein neuer Kanadier. Der 26-jährige Stürmer war erst Ende Januar in einer Nacht- und Nebelaktion verpflichtet worden und hat nach vier Spielen bereits drei Tore und vier Assists auf seinem Konto. Noch keinen Einsatz verzeichnete ein weiterer kurz vor Transferschluss eingetroffener Neuzugang. Scott Champagne (30) ist neben Gorva und Top-Scorer Ben Warda der dritte Kontingentspieler des EHC Klostersee, der damit ein Luxusproblem hat. Denn nur zwei dürfen auf dem Spielformular stehen.
Ganz andere Probleme hat der ERV Schweinfurt, der am Sonntag in Selb gastiert. Die „Mighty Dogs“ zieren seit November das Tabellenende und brachten bei der jüngsten 1:10-Klatsche in Bayreuth gerade einmal zwölf Feldspieler auf die Beine. Bei zuletzt 382 zahlenden Zuschauern gegen Füssen dürfte auch der Kassier der Mittelfranken nicht gerade frohlocken. Mangelnden Einsatz brauchen sich die arg gebeutelten Schweinfurter dennoch in den meisten Spielen nicht nachsagen lassen. Am vergangenen Freitag überrumpelten sie Füssen mit 5:2, eine Woche zuvor zogen die Regensburger nach einer 5:6-Heimniederlage ganz lange Gesichter. Und auch vor drei Wochen gegen Selb hatte sich das „Schlusslicht“ beim 5:7 nach besten Kräften gewehrt.
„Es geht vor allem darum, konzentriert zu bleiben“, warnt VER-Coach Cory Holden seine Schützlinge davor, das Spiel gegen den Letzten zu locker anzugehen. „Wir haben ja schon im zweiten Drittel in Erding gesehen, dass das nicht gut ist.“ Und jedes Spiel müsse schließlich auch als Vorbereitung für die Play-offs gesehen werden. „Es darf da kein Schlendrian reinkommen“, sagt Holden, der wieder auf Dennis Schütt und Felix Söllner zurückgreifen kann. Dafür fallen Ronny Schneider (verletzt) und Torwart Manuel Kümpel (krank) aus. Da auch Nachwuchskeeper Andreas Grönke wegen einer langwierigen Verletzung nicht zur Verfügung steht, wird Michael Meyer von der Selber 1b-Mannschaft die Reise nach Grafing mit antreten. Und vielleicht als Oberliga-Meister zurückkehren.

(RLSW) Am letzten Wochenende vor dem Beginn der Abstiegsrunde stehen für die
Stuttgart Rebels gleich 2 Spiele auf dem Programm.
Auf das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Hügelsheim folgt tags
darauf das Spiel bei den Mad Dogs von EKU Mannheim.
Gegen die Hornets aus dem badischen Hügelsheim gehen die Mannen von
Trainer Pavol Jancovic als Außenseiter aber nicht chancenlos aufs Eis.
Da die meisten der letzte Woche mit Erkältungen ausgefallenen Spieler
wieder gesund sind sollte sich die Personalsituation etwas entspannt
haben und aufbauend auf der kontrollierten Leistung vom Auswärtssieg in
Zweibrücken möchte die Mannschaft den Zuschauern ein gutes Heimspiel zum
Abschluß der Hauptrunde bieten.
Am Samstag in Mannheim bei den kampfstarken Mad Dogs wollen die Rebels
dann ein weiteres Zeichen setzten und durch einen Sieg verdeutlichen daß
man nach dem Verpassen der Play-Offs die Saison als Erster der
Abstiegsrunde beenden möchte.
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