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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Champions Hockey League, Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Hessenliga, Rheinland-Pfalz-Liga und Regionalliga Nord.




DEL2. DEL Winter Game: Nur noch 8.500 Tickets bis zum Europarekord!

(DEL)  Der Run auf die Tickets für das 2. DEL Winter Game am 10. Januar 2015 hält unvermittelt an. Aktuell fehlen nur noch etwa 8.500 Tickets bis zu einem neuen Zuschauer- Europarekord für Eishockey-Ligaspiele! Die bisherige Bestmarke liegt mit
50.000 Besuchern bei der Winter Game-Erstauflage 2013 in Nürnberg. Damals besiegten
die Thomas Sabo Ice Tigers die Eisbären Berlin mit 4:3.
In gut einem Monat steigt in der Düsseldorfer ESPRIT arena das zweite Outdoor-
Spiel in der Geschichte der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Hierbei trifft die heimische
DEG auf ihren ewigen Rivalen, die Kölner Haie. Doch dieser Tag bietet
mehr als das 206. Derby zweier achtmaliger Deutscher Meister. Im umfangreichen
Rahmenprogramm bilden das Konzert von Mando Diao und das Spiel der Legenden
mit zahlreichen Kultspielern aus der Geschichte beider Clubs die Höhepunkte.
Für das 2. DEL Winter Game sind noch Eintrittskarten in fast allen Kategorien erhältlich.
Tickets gibt es online unter www.delwintergame.de. Telefonisch unter
01806 / 994407 (Eventim, gebührenpflichtig) oder 0211 / 237001237 (D-ticket, Ortstarif).
Dazu an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Für Gruppen gibt es besondere
Ermäßigungen. In allen Kategorien (ausgenommen Business Seats und Logen)
erhalten Gruppen ab 20 Personen einen Preisvorteil von 5% und ab 50 Personen
von 10%. Alle Informationen hierzu und zum 2. DEL Winter Game unter
www.delwintergame.de.



Chamoions Hockey LeagueChampions Hockey League beschließt Modusänderungen

(CHL)  Der Champions Hockey League (CHL) hat zur Saison 2015/2016 Änderungen des Spielformats beschlossen. Demnach wird das Teilnehmerfeld auf 48 statt bisher 44 Mannschaften erhöht. Der Wettbewerb beginnt im August 2015 mit 16 Gruppen zu je drei Teams. Somit werden alle Mannschaften in der Gruppenphase zunächst zwei Heim- sowie zwei Auswärtsspiele bestreiten.
Die beiden Bestplatzierten jeder Gruppe qualifizieren sich für die Runde der letzten 32 Mannschaften. Dort kommt es zu einer neuen zusätzlichen ersten Playoff-Runde. Alle Playoff-Runden, das Finale ausgenommen, werden wie bisher mit Hin- und Rückspiel ausgetragen.
„Mit dieser Regeländerung wollen wird unsere Liga noch attraktiver für die Fans machen. Die Playoffs starten eine Runde früher, wodurch die Spannung erhöht wird," sagte CHL-Verwaltungsratsvorsitzender Anders Ternbom. Das neue Format verkürzt die Gruppenphase von 132 auf 96 Spiele. Die fünf Playoff-Runden werden dagegen von 29 auf 61 Spiele (inklusive Finale) erhöht.
Die Aufteilung der 48 Teilnehmer setzt sich wie folgt zusammen:
- 26 Mannschaften „A-Lizenz“: Gründungsclubs aus Finnland, Schweden je sechs Clubs, Tschechien, Deutschland und Schweiz jeweils vier Clubs, Österreich jeweils zwei Clubs
- 12 Mannschaften „B-Lizenz“: Die beiden besten Clubs der sechs Gründungsligen Tschechien, Finnland, Deutschland, Österreich, Schweden und Schweiz, die nicht zu den Gründungsclubs gehören
- 10 Mannschaften „C-Lizenz“: Meister/Top-Mannschaften aus anderen europäischen Ligen, die später festgelegt werden
Diese Modusänderung und Ausweitung des Teilnehmerfeldes ist der erste Schritt zur Einladung und Miteinbeziehung der Teams aus der Kontinental Hockey League (KHL). Entsprechend dem CHL-Motto „Where Europe Comes to Play“ werden die C-Lizenzen hauptsächlich an „Challenge Leagues“ aus der Slowakei, Frankreich, Norwegen, Dänemark und Großbritannien.



eisbrenberlinEisbären Berlin am Mittwoch in Nürnberg und am Freitag in Schwenningen

(DEL)  Zwei Auswärtspartien stehen für die Eisbären Berlin in den kommenden Tagen an. Am morgigen Mittwochabend spielt der Hauptstadtclub in Nürnberg bei den Thomas Sabo Ice Tigers (19:30 Uhr, Arena Nürnberger Versicherung) und am Freitag dann bei den Wild Wings in Schwenningen (19:30 Uhr, Helios Arena).
Die Eisbären treten die Reise nach Bayern und Baden-Württemberg ohne den weiterhin erkrankten Mark Bell, sowie die Dauerverletzten Constantin Braun und Vincent Schlenker an. Schlenker wird sein weiteres Aufbautraining bei den Eislöwen in Dresden bestreiten.
„Nürnberg ist gerade bei Kontern und im Powerplay eine sehr gefährliche Mannschaft. Beim letzten Mal in Nürnberg fehlte uns nicht viel zum Sieg, diesmal wollen wir es besser machen“, sagt Eisbären-Trainer Jeff Tomlinson.



evbitburgeifelmoselbaerenEishockeykrimi endet mit einem Punkt für die Eifel-Mosel Bären

(RPL)  Drei Minuten ohne Torhüter, der 2:2-Ausgleichstreffer nur weniger Sekunden vor Schluss und ein Penaltyschießen mit über 20 Schützen. Am Ende verlieren die Eifel-Mosel Bären ganz knapp mit 3:2 (2:1,0:0,0:1,1:0) nach Penaltys im luxemburgischen Beaufort und nehmen einen hochverdienten Punkt mit in die Eifel.
Dabei sah es lange Strecken so aus als würden die Eifel-Mosel Bären überhaupt keine Mittel finden, Tore gegen den defensiv-spielenden IHC Beaufort zu erzielen. Mit größerem Spielanteil bestimmte man besonders die zweite Hälfte des Rheinland-Pfalz Ligaspiels, jedoch stand es zu dem Zeitpunkt bereits 2:1 für die Gastgeber aus Beaufort.
Mit Toren aus dem nichts und eines davon sogar aus dem Abseits schoss der erfahrenste Luxemburger auf dem Eis, „Robbo“ Beran (5. Spielminute und 13.), den IHC Beaufort zwei Mal in Führung. Zwischenzeitlich konterte die amerikanische Kombination der Eifel-Mosel Bären aus Tom Christy (9.) mit Hilfe von Eric Guevremont und Nick Zierden mit dem zwischenzeitigen 1:1 Ausgleich.
Unzählige Male übersah das Schiedsrichtergespann, geschuldet durch eine schlechte Eisfläche in Beaufort, Abseitssituationen die zu gefährlichen Spielzügen führten. Beide Teams äußerten öfter ihren Unmut darüber, ließen die Emotionen jedoch nicht überkochen. Wie erwartet ging die Partie hart aber größtenteils fair über die Bühne und begeisterte die heimischen so wie die mitgereisten Fans auf der Eispiste Beaufort.
Leittragend erwischte es jedoch Bären Spieler Stefan Wanken, der im Mitteldrittel nach einem Zweikampf verletzt auf dem Eis liegen blieb. Dort ließen ihn die Sanitäter auch noch weitere zwei Minuten verletzt liegen, bevor die eigenen Mitspieler ihren Bärenkollegen mit vom Eis trugen. Stefan Wanken wurde daraufhin mit einem Kreuzbandriss erstdiagnostiziert und fällt voraussichtlich für längere Zeit aus. Trotz vielen Bemühungen stand es im Spitzenspiel der Rheinland-Pfalz Liga bis vier Minuten vor Schluss immer noch 2:1 für den IHC Beaufort.
Spielertrainer Michal Janega setzte in einer folgenden Überzahlsituation sehr früh alles auf eine Karte und nahm Ian Harper für einen zusätzlichen Feldspieler aus dem Bären-Tor. Drei Minuten lang spielten die Bären insgesamt ohne Torhüter und wurden belohnt. Kämpferisch drückte Andy Weiler nur 31 Sekunden vor Schluss den Puck zum 2:2 Ausgleich ins gegnerische Gehäuse. Erst im folgenden Penaltyschießen konnte ein Sieger gefunden werden. Torhüter Ian Harper und Michel Welter zeigten besondere Nervenstärke und parierten unzählige Penaltys. Kurz vor Mitternacht sicherte Kai Linster als 23. Schütze den Zusatzpunkt für Beaufort.
Trotz des Punktverlusts stehen die Bären mit zwei Punkten Differenz vor dem IHC Beaufort an der Tabellenspitze der Rheinland-Pfalz Liga. Am kommenden Sonntag, den 14. Dezember 2014, reisen die Eifel-Mosel Bären zum EHC Neuwied. Auch hier wird eine spannende Partie erwartet, da die Bären ihr Heimspiel gegen die Deichstädter erst in letzter Sekunde drehen konnte. Erstes Bully im Icehouse Neuwied ist um 18:30 Uhr.



Weserstars BremenCrocodiles deklassiert / Hamburg Crocodiles 1b – Weserstars Bremen 1:18 (1:6, 0:7, 0:5)

(RLN)  Der bisherige Favoritenschreck aus Farmsen lud zum Spiel. Beide Mannschaften mussten auf einige Spieler verzichten, liefen aber in der gleichen Personalstärke auf.
Von der ersten Minute an, entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Die Weserstars kamen mit mächtig Feuer aus der Kabine und schnürten den Gastgeber regelrecht ein. Es dauerte drei Minuten bis sie sich den Gegner zurechtgelegt hatten. Marc Meinhardt eröffnete den Torreigen. Insgesamt weitere 17 Treffer gab es für die Weserstars zu bejubeln. Die Crocodiles konnten sich nur selten befreien, kamen aber in der 15. Minute zu ihrem Ehrentreffer.
Ansonsten war es für die Crocodiles eher ein Abend zum vergessen. Die Weserstars präsentierten sich immer einen Schritt schneller und konnten in vielen Situationen nur durch Foulspiel gestoppt werden. Einmalig dürfte auch die Powerplayquote sein. 90 Prozent der Überzahlspiele wurden mit einem Torerfolg gekrönt. Das gab es so noch nicht in der Weserstars Geschichte. Trotz der Unterlegenheit präsentierten sich die Crocos als fairer Gegner. 
Andreas Niewiera (sportlicher Leiter):
Hätte jemand im Vorfeld dieses Ergebnis vorhergesagt, hätte ich doch meine Zweifel gehabt. Die Mannschaft hat aber nahtlos an die gute Leistung aus dem Derby angeknüpft und sich selbst mit vielen teils sehenswerten Toren belohnt. Nun erwarten wir aber ein komplett anderes Kaliber. Der Trainingsfokus liegt jetzt ganz auf dem Adendorfer EC.

AUTOGRAMMSTUNDE BEI KARSTADT SPORTS
Alle Mann zu Karstadt Sport! So hieß es am Samstagnachmittag für die Weserstars. Bevor es daran ging, Autogrammwünsche zu erfüllen standen unsere Jungs der netten Dame der Bremer Bäder und den Fans Frage und Antwort rund um den Sport. Wie kamen sie zum Eishockey? Wie oft in der Woche wird trainiert? Welche Positionen gibt es? Was beinhaltet der Sport? Wie lange steht der ein oder andere überhaupt schon auf Schlittschuhen?
Neben Verletzungsmöglichkeiten und notwendiger Schutzausrüstung wurde auch ein Blick auf den morgigen Gegner geworfen. Die Mannschaft fährt zuversichtlich in unsere Nachbarstadt Hamburg und hofft auf einen Sieg.



buchloheAlligators nehmen Punkte aus Buchloe mit / ESV mit 0 : 2 Niederlage gegen Höchstadt – keine Beute für die Piraten am Wochenende

(BYL)  Keine Punkte und keine Tore. Das ist die nüchterne Bilanz der Buchloer Pirates nach den beiden Spielen vom Wochenende. Nach der 0 : 3 Niederlage beim Derby in Memmingen, verlor die Mannschaft von ESV Trainer Jogi Koch am Sonntagabend vor 370 Zuschauern in der Spar-kassenarena auch das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Höchstadt mit 0 : 2 (0 : 1, 0 : 1, 0 : 0) Toren. Die Freibeuter behaupten sich aber dennoch auf Rang 5 der Bayernligatabelle, allerdings nun punktgleich mit den Riverkings aus Landsberg. Die spielstarken Gäste aus Mittelfranken, die lediglich zwölf Feldspieler aufbieten konnten, waren insgesamt das cleverere Team, erzielte die Treffer jeweils zum richtigen Zeitpunkt, so dass der dreifache Punktgewinn der EC „Alligators“ am Ende auch in Ordnung ging. „Wir waren heute nicht in der Lage unsere guten Chancen in Tore umzumünzen. Meine Mannschaft setzt leider nur phasenweise das um, war wir besprochen haben. Wenn man kein Tor schießt, dann darf man sich auch nicht darüber beschweren, wenn man das Spiel verliert“, so der etwas enttäuschte ESV Trainer Jogi Koch nach der durchaus unterhaltsamen Partie. Nach etwas verhaltenem Beginn nutzten die „Alligators“ gleich die erste gute Möglichkeit. Spielertrainer Daniel Jun traf zur 1 : 0 Führung aus kurzer Distanz, wobei die Buchloer Defensive alles andere als gut aussah (3.). Es dauerte etwas bis die Piraten den frühen Rückstand verdaut hatten und selbst zu ersten Torchancen kamen. Doch die Gäste blieben zunächst spielbestimmend und hätten bis zum ersten Drittelende die Führung gut und gerne weiter ausbauen können. ESV Schlussmann Fritz Hessel rettete mit einer Klasseparade gegen Ales Kreuzer, nachdem Bayernliga-topscorer Daniel Jun gleich zwei Mal aus bester Position vergeben hatte (14.). Nach dem ersten Seitenwechsel wirkten die Piraten dann deutlich entschlossener und gingen viel aggressiver in die Zweikämpfe. Der Ausgleich lag nun gleich mehrfach in der Luft, doch auch Philip Schnierenstein im HEC Tor hatte einen guten Tag erwischt und rettete gleich nach Wiederbeginn mit einer schier unglaublichen Parade gegen Marc Weigant (21.). Unmittelbar darauf war auch für den durchge-brochenen Mathias Strodel Endstation bei Schnierenstein. Pech für Michael Strobel, der wiederum nur eine Minute später nur die Torlatte traf. Mitten hinein in diese starke Buchloer Phase fiel dann der zweite Treffer der „Alligators“. Herrlich angespielt von Daniel Jun traf Ales Kreuzer per Direkt-abnahme zum 0 : 2 (26.). Immer wieder angetrieben von ESV Kapitän Daniel Huhn, drängten die Piraten in der Folge auf den Anschlusstreffer, doch die HEC Defensive stand gut und ließ nur wenige klare Torchancen für die Buchloer Angreifer zu. Die besten Möglichkeiten hatten im Schlussdrittel noch Mathias Strodel und Maximilian Droppmann, doch beide kamen wiederum nicht am Gäste-keeper vorbei. In den Schlussminuten nahmen die Pirates noch ihren Torhüter zugunsten eines weiteren Stürmers vom Eis, doch die Scheibe wollte an diesem Abend einfach nicht den Weg in Höchstädter Tor finden, so dass es beim verdienten Auswärtssieg der „Alligators“ blieb. Die Eishockeybayernliga pausiert am kommenden Freitag. Am kommenden Sonntag um 17.00 Uhr sind die Piraten dann beim HC Landsberg zu Gast. 

ESV Buchloe spielt ab sofort in der Sparkassenarena - Buchloer Eishalle bekommt neuen Namen
Auch wenn sich die Buchloer Piraten am letzten Wochenende nicht über Punkte freuen konnten, so gab es zumindest doch eine positive Nachricht. Denn ab sofort haben alle Schlittschuh- und Eissportbegeisterten in der Gennachstadt ein neues zu Hause. Zwar bleibt in der Buchloer Eishalle auch künftig alles beim alten, doch der Name des Kunsteisstadions hat sich geändert. Ab sofort trägt die Heimat des ESV nämlich den neuen Titel "Sparkassenarena Buchloe". Seit Sonntag ist die Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren, die auch eine Filiale in Buchloe betreibt, neuer Namensgeber der Eishalle. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, denn uns liegt, wie auch dem ESVB, die Nachwuchsförderung sehr am Herzen. Und deshalb sind wir sehr froh, diese Talentschmiede in unserem Geschäftsgebiet zu haben", heißt es von Seiten des neuen Sponsors. Zur feierlichen Umbenennung vor der Heimpartie am vergangenen Sonntag gegen Höchstadt waren unter anderem der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Winfried Nusser, sowie der 1. Bürgermeister der Stadt Buchloe, Josef Schweinberger, anwesend. Beide richteten ein paar kurze Grußworte an die Fans. Zudem befindet sich in der Sparkassenarena Buchloe neuerdings ein großer Würfel in der Mitte der Halle und ein Schriftzug an der Außenfassade mit der Aufschrift des neuen Partners, der die Kooperation für jedermann sichtbar macht.
Der ESV Buchloe und seine Vorstandschaft freuen sich auf eine hoffentlich lange und erfolgreiche Zusammenarbeit mit ihrem neuen Partner!



crimmitschauGelungene Spendenaktion für Schule in Kenya - Eispiraten und Partner sammeln rund 1.000 € für soziales Projekt in Afrika

(DEL2)  Rund 1.000 € konnten die Eispiraten Crimmitschau gemeinsam mit weiteren Partnern zum Heimspiel am vergangenen Freitag (05.12.014) für ein soziales Projekt in Afrika sammeln. Die Westsachsen hatten gemeinsam mit dem Verein education4Kenya e.V. aus Gera aufgerufen, um Spenden für die Sanierung der Schule „Elimu ya Kenya – Altenburger Land“ in Mombasa zu akquirieren. Das Geld, welches zu 100% dem Bau einer dringend benötigten Entwässerung zu Gute kommt, wurde dabei mit dem Verkauf von Losen bei einer Tombola eingenommen.
Nicht nur unter den Initiatoren der Aktion, sondern auch für die Teilnehmer unter den Zuschauern, gab es am Ende freudige Gesichter. Ganz besonders durfte sich Eispiraten-Fan Robert Grafe aus Zwickau über den Hauptpreis bei der Tombola freuen. Er erhielt von Pressesprecher Stefan Aurich das vom Partner mobilcom-debitel gestiftete Iphone 6. Auch die Plätze 2 und 3 waren mit attraktiven Gutscheinen besetzt, die ebenfalls für große Freude bei ihren Gewinnern sorgten.
Die Eispiraten Crimmitschau bedanken sich bei allen Beteiligten, die eine Umsetzung der Spendenaktion unterstützt haben. Zugleich wünschen sie dem Verein education4Kenya e.V. aus Gera weiterhin viel Erfolg bei seinem Engagement, die Schule „Elimu ya Kenya – Altenburger Land“ in Mombasa für die Kinder im ostafrikanischen Land weiterhin aktiv zu unterstützen und zu betreiben.
Alle Informationen über den Verein und das Schulprojekt sowie ein Spendenkonto finden sie auch unter www.education4kenya.de.



deggendorferscFür den guten Zweck - Teddy-Bear-Toss in Deggendorf

(OLS)  Eine Premiere der besonderen Art wird es am 21.12.2014 während der Heimspiels des Deggendorfer SC gegen den EHC Sonthofen geben. Zu Beginn der ersten Drittelpause haben Fans die Möglichkeit, Teddybären oder Plüschtiere auf das Eis zu werfen. Die gesammelten Plüschtiere kommen dem Projekt "Kinderherzen" zu Gute, das der Deggendorfer SC unterstützt. Durch diese Aktion können auch notleidende Kinder beschenkt werden, die sich an Weihnachten oft vergeblich auf ein Geschenk freuen.
Bei einem Teddy Bear Toss werden zu einem bestimmten Zeitpunkt zahlreiche Plüschtiere, in der ursprünglichen Tradition Teddybären, von den Zuschauern auf die Eisfläche geworfen. Diese Aktion, die ihren Ursprung in den nordamerikanischen Ligen hat, soll nun kurz vor Weihnachten erstmals in Deggendorf stattfinden. Der Ordnungsdienst ist an diesem Tag informiert und die Fans  können problemlos (und sehr gerne!) auch ganze Plastiksäcke voll Plüschtiere mitbringen. Aus hygienischen Gründen sollen diese neu oder verpackt sein, sonst können sie nicht weitergegeben werden. Beim Deggendorfer SC würde man sich über eine rege Teilnahme  freuen, damit sich das Ergebnis zur Unterstützung des Projektes "Kinderherzen" sehen lassen kann.



dinslakenkobrasDinslakener Kobras bissen sich zum Sieg

(RLW)  Der Abwärtstrend der Kobras scheint zunächst gestoppt. Der 5:2 (0:1, 2:0; 3:1) - Sieg beim EC Bergisch Land ist nur die logische Folge der Leistungssteigerung, die schon bei der knappen Niederlage in Lauterbach zu erkennen war. Doch der Sieg musste hart erkämpft werden.
Denn insbesondere in Anfangsdrittel hatten die Kobras mit den Raptors so ihre liebe Müh' und Not. Denn diese stellten unter Beweis, dass der Achtungserfolg bei der „nur“ 4:8 – Niederlage gegen Spitzenreiter Dortmund kein Zufallsprodukt war.
Sie ließen die Kobras kommen und schalteten ihrerseits bei Puckbesitz blitzschnell auf Angriff und brachten die Verteidigungsreihen der Dinslakener in die ein oder andere kniffelige Situation. So hätte es nach 4 Spielminuten durchaus das erste Mal hinter Felix Zerbe einschlagen können, doch Felix war in dieser Situation mit dem Pfosten im Bunde. Überhaupt konnte sich der Dinslakener Keeper über Beschäftigungslosigkeit im ersten Drittel nicht beklagen. Immer wieder tauchten Tim Neuber & Co. freistehend vor seinem Gehäuse auf und er musste Kopf und Kragen riskieren, damit die Niederrheiner nicht in Rückstand gerieten.
Doch in der 11. Spielminute war auch er geschlagen und musste einen Treffer durch Marvin Wintgen hinnehmen.
Die Kobras ihrerseits offenbarten im Sturm erneut das alte Problem: freistehend vor dem Tor wird häufig noch einmal quer gelegt, um einen vermeintlich noch besser postierten Mitspieler zu bedienen. In einigen Situationen wäre es sicher erfolgreicher gewesen, mal sein Herz in beide Hände zu nehmen und etwas eher den Abschluss zu suchen.
Mit einem 0:1 aus Kobra-Sicht ging es dann in die erste Pause.
Ab dem Mittelabschnitt gingen die Dinslakener dann  aggressiver zu Werke und legten noch eine Schippe drauf. Die Uhr zeigte 4:33, als Pierre Klein mit dem ersten Kobra-Treffer des Abends sein Team zurück ins Spiel brachte. Langsam aber sicher bekamen die Gäste nun auch die brandgefährlichen Konter der Raptors in den Griff und erarbeiteten sich ein optisches Übergewicht.
Fünf Minuten später erzielte dann Dominick Spazier, der von Timothy Tanke und vor allem Benedikt Hüsken mustergültig freigespielt worden war, das schönste Tor des Tages zur verdienten 2:1-Führung.
Zwar mussten die mitgereisten Dinslakener Fans auch weiterhin fürchten, dass einer der Konter von den Hausherren erfolgreich abgeschlossen werden würde, doch von nun an verlagerte sich das Spiel immer mehr in das Drittel der Solinger. Jedoch waren weitere Angriffsbemühungen beider Teams in diesem Abschnitt nicht von Erfolg gekrönt.
Der Schlussabschnitt war geprägt von vielen Strafzeiten. Dies lag aber in erster Linie nicht daran, dass das Spiel an Härte zugenommen hatte, sondern eher an der doch etwas kleinlichen Regelauslegungen des Unparteiischen. Insbesondere die Dinslakener taten sich mit dem geänderten Stil des Referees schwer und fingen sich allein in den letzten 20 Minuten 5 Zwei-Minuten-Strafen ein.
In einer dieser Unterzahlsituationen konnte Pierre Klein den Hausherren an der gegnerischen blauen Linie den Puck abjagen und spitzelte dem ansonsten gut aufgelegten Tizian Winkelsträter im Kasten des EC Bergisch Land die schwarze Hartgummischeibe „durch die Hosenträger“.
Das 3:1 in der 43. Minute kann man wohl als Vorentscheidung betrachten.
Als Kapitän Haßelberg in der 53. Minute das 4:1 für seine Farben erzielte, schien der Drops eigentlich schon gelutscht. Doch im Eishockey gibt es ja kaum etwas, was es nicht gibt.
Und als die Dinslakener sich dann zum Ende der Begegnung etwas zurücknahmen, konnte Sascha Fuchs die Partie durch sein Tor zum 2:4 noch einmal spannend gestalten.
Denn von nun an fuhren die Raptors wütende Angriffe auf das Gehäuse von Felix Zerbe, doch diesmal leisteten alle Dinslakener auf dem Eis gute Defensivarbeit.
Als dann der Trainer der Hausherren 75 Sekunden vor Ende der Partie seinen Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers opferte, was es dem Mann vorbehalten, das Empty-Net-Goal zu erzielen, der auch den Torreigen für die Kobras eröffnet hatte: Pierre Klein.
Dieser Erfolg war nicht nur wichtig, sondern auch hart erkämpft.
Doch gegen Teams aus der zweiten Tabellenhälfte müssen die Kobras auch weiterhin erfolgreich sein, will man sich nicht plötzlich aus dem Rennen um die Meisterschaft verabschieden müssen.



fuechseduisburgFüchse Duisburg setzen Siegesserie fort

(OLW)  Mit Siegen in Frankfurt und gegen Hamm haben die Füchse ihre Siegesserie am Wochenende fortgesetzt und stehen weiterhin mit nunmehr 48 Punkten unangefochten auf Platz Eins der Oberliga West. Die Verfolger aus Neuwied (41), Herne (37) und Essen (33) liegen bereits deutlich zurück.
Ursprünglich hätte das Spiel in Frankfurt am Freitag ausgetragen werden sollen, musste jedoch aufgrund des DEL2-Spiels zwischen den Löwen und den Huskies auf den ungewohnten Samstag verlegt werden. Zudem fand die Partie nicht in der Halle, sondern auf der Eisfläche im Außenbereich statt. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt wurde es zum „Winter-Game“ für die Füchse.
Die Duisburger hielten das Tempo von Beginn an konstant hoch und Cornelius Krämer und Top-Scorer Lars Grözinger steuerten jeweils drei Tore zum deutlichen 14:0-Sieg bei.
Besonders erfreulich war jedoch das Comeback von Kapitän Dennis Fischbuch, der sich im
Februar einen Kreuzbandriss zugezogen hatte und nach zehn Monaten endlich wieder spielen dürfte. „Wir sind alle froh, dass Dennis nach der schwerwiegenden Verletzung wieder spielen kann. Sich zurück zu kämpfen war ein langer und harter Weg für ihn. Zwischendurch waren wir nicht sicher, ob das Knie ein Comeback zulassen und die Verletzung nicht sogar das Karriereende bedeuten würde“, freute sich Trainer Matthias Roos über die Rückkehr des Kapitäns. Fischbuch verschaffte sich mit seinem Führungstreffer in der 7. Spielminute ein Comeback nach Maß.
Gegen Hamm taten sich die Duisburger am Sonntag zeitweise schwer, feierten aber letztlich einen souveränen 5:2- Heimsieg gegen den Tabellensechsten.
Stürmer Dominik Lascheit hatte mit drei Vorlagen großen Anteil am Heimsieg über die Eisbären. Die Füchse lieferten in ihrem zweiten Spiel innerhalb von 24 Stunden ein gutes erstes Drittel ab, konnten die vielen Torchancen aber zu selten in Zählbares ummünzen. Lediglich ein Tor sollte den Hausherren in den ersten zwanzig Minuten gelingen. Fabio Pfohl hatte einen Schuss von Jan Niklas Pietsch unhaltbar zum Führungstreffer ins Hammer Tor gelenkt.
Im Mitteldrittel lief die Partie zunächst ähnlich weiter. André Huebscher nutzte die erste Duisburger Überzahlsituation in der 24. Spielminute zum hoch verdienten 2:0 für den Tabellenführer. Durch zwei Hammer Einzelaktionen und einen Treffer von Kevin Orendorz ging es mit einem 3:2 in die zweite Pause.
Im letzten Drittel drückten die Füchse weiter aufs Hammer Tor und feierten durch Tore von Raphael Joly (43.) und Lars Grözinger (54.) letztlich einen souveränen Heimsieg.
„Wir haben in Frankfurt 60 Minuten sehr gut gespielt und auch heute in den ersten 30 Minuten eine gute Leistung gezeigt. Heute sind wir zwar nicht konsequent mit unseren Torchancen umgegangen, aber insgesamt bin ich mit dem Wochenende zufrieden. “, so die Worte von Trainer Matthias Roos nach dem Spiel.
Nächstes Wochenende treffen die Duisburger auf Ratingen und Herne. Der Fokus liegt sicherlich auf dem Derby am Sonntag in der SCANIA-Arena. Herne ist bisher das einzige Team, das die Füchse schlagen konnte. Somit ist ein weiteres packendes Derby gegen das Team vom Gysenberg zu erwarten.



erdinggladiatorsErding Gladiators holen ihren zweiten Heim-Dreier der Saison - 4:1-Heimsieg gegen die Tölzer Löwen begeistert Zuschauer

(OLS)  Die Tölzer Löwen scheinen den Erding Gladiators zu liegen. Nach dem 5:4-Hinspielerfolg im Oberland gab es gestern Abend für die Samanski-Schützlinge in heimischer Halle einen 4:1-Erfolg (0:0, 2:1, 2:0). 
Beide Teams hatten am Freitag verloren, wobei das 1:3 der Tölzer gegen Deggendorf ungleich unerwarteter kam, als das 0:6 von Erding in Bayreuth. Erdings Coach John Samanski vertraute im Tor wieder auf Timon Ewert, bei den Tölzern stand Marco Wölfl zwischen den Pfosten. Beiden Mannschaften war die Verunsicherung deutlich anzumerken, so waren gezielte und vor allem torgefährliche Aktionen zunächst Mangelware. Die Gäste hatten etwas mehr vom Spiel, nicht zuletzt bedingt dadurch, dass die Gladiators zweimal in Unterzahl gerieten. Erding kam nicht oft vors Tor der Gäste. Aber nach einer Viertelstunde hätte es fast mit der Führung geklappt, doch hatte Timo Borrmann Pech im Abschluss. Und wenig später wurde ein Schuss von Florian Zimmermann gerade noch von der Linie gekratzt.
Der zweite Abschnitt begann deutlich schwungvoller, als der erste geendet hatte. Vor allem die Gladiators versuchten nun, die Partie an sich zu reißen und agierten viel zielstrebiger. Umso ärgerlicher aus Erdinger Sicht war, dass Tölz in Unterzahl durch Tom-Patrick Kimmel in Führung ging (27.). Doch nur 21 Sekunden später, gerade als die Gäste wieder komplett waren, machte Florian Fischer nach Pfeiffer-Pass ganz abgeklärt das 1:1. In der 31. Minute fast die Führung für Erding, doch Wölfl hielt gegen Florian Zimmermann.
Jetzt war plötzlich Feuer in der Partie, und die Stimmung sprang nun auch auf die Zuschauer über. Beide Torhüter brauchten sich nicht mehr über mangelnde Beschäftigung zu beklagen, und Erdings Keeper Ewert wurde bei einem Break von Franz Mangold richtig gefordert (34.). Dann aber jubelten die Gastgeber. Mit einer Einzelleistung, wie man sie in dieser Saison von ihm noch nicht gesehen hatte, brachte Philipp Michl die Gladiators 2:1 in Führung (36.).
Sorgenvolle Mine zu Beginn des letzten Drittels bei Gladiators-Trainer Samanski, denn Lars Bernhardt und Bernd Rische blieben verletzt in der Kabine. Dann aber grenzenlose Freude, als Colin Mulvey ein Break eiskalt zum 3:1 abschloss (43.). Knapp drei Minuten vor Schluss holte Löwen-Trainer Florian Funk seinen Torwart für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Das nutzte Zimmermann 13 Sekunden vor Schluss zum 4:1 für die Gladiators aus.



woelfefreiburgEHC Freiburg: Ausblick - Teddy Bear Toss, Weihnachtsspiel, Familientag
 
(OLS)  Hinweisen will der EHC Freiburg schon jetzt auf die Höhepunkte der Weihnachtszeit: Am 19. Dezember findet im Rahmen des Heimschlagers gegen die Selber Wölfe der dritte Teddy Bear Toss des EHC Freiburg statt, bei dem die Zuschauer in der ersten Spielunterbrechung ihre Stofftier-Spenden aufs Eis werfen können. Fast 1700 Kuscheltiere kamen im vergangenen Jahr auf diese spektakuläre Art und Weise zusammen. Insofern ist eine spannende Frage, ob dieser Rekord heuer gebrochen werden kann.
Am 28. Dezember um 18 Uhr findet das Heimspiel gegen Deggendorf statt, das allein schon wegen des attraktiven Termins kurz nach Weihnachten viele Zuschauer anziehen könnte. Zu einem Familientag lädt der EHC Freiburg am 4. Januar an: Bei der Partie gegen Peiting haben alle Kinder und Jugendlichen, die von mindestens einem erwachsenen Familienmitglied begleitet werden, freien Eintritt auf den Stehplätzen. Der Spielbeginn wurde eigens auf 17 Uhr vorverlegt, ein Rahmenprogramm rundet den Familientag ab. Weitere Informationen folgen in Kürze.



geretsriedESC Geretsried 1b/U 24 – EA Schongau 1 b   8 : 6 ( 1:0/4:2/3:4)

(BBZL)  Die River Rats besiegen durch eine sehr gute Mannschaftsleistung den Tabellenführer aus Schongau. Im ausgeglichen ersten Drittel nutzten die Young Rats eine Überzahlsituation zur verdienten 1:0 Führung mit der es auch in die Drittelpause ging. Der Anfang des zweiten Spielabschnittes gehörte den Hausherren, denn innerhalb von 10 Minuten bauten sie ihre Führung durch schöne Kombinationen auf 5:0 aus. Erst in der 36. Spielminute musste man den ersten Treffer der Gäste hinnehmen. Daraufhin riss der Faden im Spiel der Geretsrieder. Erst konnte man einen Penalty nicht verwandeln und nur acht Sekunden später musste man gar das zweite Tor der Schongauer schlucken, doch mit einem 5:2 Vorsprung ging es dann in den letzten Spielabschnitt. Bedingt durch unnötige Strafzeiten brachten sich die River Rats fast um den Lohn ihrer Mühe, den die Gäste drehten das Spiel und zogen auf 6:5 davon. Doch die Isarstädter ließen sich nicht unter kriegen und erzielten nur 20 Sekunden später den 6:6 Ausgleichstreffer, um kurz darauf eine Überzahlsituation zum 7:6 auszunutzen. Daraufhin beorderte der Gästecoach seinen Torhüter auf die Bank, um mit einem 6. Feldspieler den Ausgleich zu erzielen. Doch die Young Rats konnten die Scheibe erobern und erzielten das Empty Net Goal zum 8:6 Siegestreffer.



luchselauterbachLuchse Lauterbach mit nächstem Doppelpack - 2 Siege, 6 Punkte, Tabellenplatz 2

(RLW)  Den Auftakt zum zweiten Doppelwochenende in Folge, machten die Lauterbacher Luchse am Freitag, den 05.12.2014, zu Hause, gegen die bis dahin auf Tabellenplatz 2 liegenden Kobras aus Dinslaken. Nachdem die Luchse das Hinspiel in Dinslaken vor sieben Tagen, deutlich mit 9:4 für sich entscheiden konnten, durfte man von den Kobras eine deutliche Leistungssteigerung erwarten. Mit einem erneuten Sieg gegen Dinslaken, würden die Luchse vorerst auf Zabellenplatz 2 klettern und die Kobras von diesem verdrängen. Beste Vorzeichen also, für ein spannendes Eishockeyspiel.
Die rund 350 begeisterten Zuschauer in der Lauterbacher EissportArena, wurden für ihr Kommen belohnt und sahen eine von Beginn an, spannende und auf hohem Niveau geführte Regionalliga Partie beider Mannschaften. Die nahezu in Bestebesetzung angetretenen Luchse, trafen auf eine bissige Kobra Mannschaft, die von den erfahrenen Brüdern Sven und Björn Linda angeführt wurde und von Anfang an deutlich machte, dass sie die schmerzvolle Niederlage gegen die Luchse, wieder gut machen wollte.
Ohne langes Abtasten entwickelte sich mit dem ersten Bully ein schnelles Spiel, das von starken Abwehrleistungen beider Mannschaften lebte. Den ersten Treffer des Spiels erzielten die Gäste aus Dinslaken, in der 4. Spielminute. In Überzahl agierend, fand ein unglücklich abgefälschter Schuss der Kobras, den Weg ins Lauterbacher Gehäuse. Doch am weiteren Spielverlauf sollte dieses Gegentor nichts ändern. Die Luchse standen weiterhin defensiv sehr stabil und erspielten sich ihrerseits beste Torchancen, ohne zunächst das notwendige Glück auf ihrer Seite zu haben. So ging es mit einem knappen Rückstand in die erste Pause.
Auch in Drittel zwei sollten die Fans beider Lager ein spannendes Spiel zu sehen bekommen. Den besseren Start ins Mitteldrittel erwischten diesmal aber die Luchse. Spiegelbildlich zum ersten Treffer der Kobras, schlugen auch die Luchse das erste mal in Überzahl zu. Der slowakische Top Verteidiger Marko Filip, hämmerte auf Zuspiel von Jens Feuerfeil und Miro Hantak, die Scheibe unhaltbar von der blauen Linie in die Maschen. Der verdiente Ausgleich in der 24. Spielminute. Dinslaken zeigte sich zunächst wenig beeindruckt vom Ausgleich der Luchse und erzielte abermals den Treffer zur Führung für die Gäste. In der 36. Spielminute konnte Dinslakens Menzel Luchse Goalie Jan Obernesser überwinden. Die Luchse drehten nun nochmal etwas am Gashebel und wurden 35 Sekunden vor Ende des Drittels dafür belohnt. Nils Feustel wurde von Sturmpartner Nils Vogel wunderschön freigespielt und verwandelte seinen Alleingang eiskalt mit einem Schuss in den Winkel. Somit ging es unentschieden ins letzte Drittel.
Der späte Ausgleichstreffer der Luchse im zweiten Drittel, sollte sich als Knackpunkt für den weiteren Spielverlauf erweisen. Mit einem Blitzstart im letzten Drittel, erhöhten die Luchse auf 4:2. Innerhalb von nur 80 Sekunden stellte Benni Schulz die Weichen auf Sieg. Die Kobras benötigten danach einige Minuten, um sich von diesem Auftritt der Luchse zu erholen. Doch geschlagen geben wollten sich die Kobras auch danach noch nicht. Mit einem Kontertor in eigener Unterzahl, brachte der überragende Sven Linda seine Kobras wieder zurück ins Spiel. Zu diesem Zeitpunkt waren noch 10 Minuten zu spielen. Die Schlussphase sollte es dann nochmal in sich haben. Mit einem Schlagschuss ins obere Eck, machte Benni Schulz in der 53. Spielminute seinen Hattrick perfekt und brachte seine Mannschaft wieder mit 2 Toren Vorsprung in Führung. Die Kobras wollten sich ihrem Schicksal aber nicht ergeben und bissen nur zwei Minuten später erneut zurück. Der Oberligaerfahrene Pierre Klein, brachte mit einem Sonntagsschuss, nochmal eine gehörige Portion Spannung in die Schlussminuten. Allerdings sollte es trotz zahlreicher Torchancen auf beiden Seiten, keine weiteren Treffer mehr geben. Die Kobras versuchten alles, nahmen ihren Goalie zu Gunsten eines sechten Feldspielers vom Eis, doch die Luchse hielten dem Druck Stand und jubelten am Ende über den knappen Sieg und Tabellenplatz 2.

Haifisch zum Nachtisch - Luchse besiegen „Angstgegner“
Keine 23 Stunden nach dem glanzvollen, aber auch kraftraubenden Auftritt in eigener Halle gegen die Dinslakener Kobras, stand für die Vogelsberger Eishockeycracks schon die nächste Aufgabe auf dem Plan. Die Reise der Luchse führte in die Domstadt Köln, wo mit den Haien, der vermeintliche „Angstgegner“ auf die Luchse wartete.
Die Vorzeichen für den ersten Sieg gegen die Amateure des DEL Vizemeisters der letztjährigen Saison, standen auch diesmal nicht günstig für die Luchse. Der bereits am Vortag Grippegeschwächte Verteidiger Marko Filip, musste ebenso passen, wie Verteidiger Luca Obernesser, der berufsbedingt nicht dabei sein konnte. Somit standen Coach Roger Nicholas gegen die laufstarken Haie, nur 3 etatmäßige Verteidiger zur Verfügung. Dieser Umstand zwang den Trainer der Luchse dazu, den aktuell besten Lauterbacher Torschützen Benni Schulz, in die Abwehr zu stellen.
Die Haie konnten dagegen mit dem Maximum an Spielern auflaufen. 20 ausgeruhte Haie, gegen 12 Luchse, die am Vortag Schwerstarbeit leisten mussten. Wie lange reichen die Kraftreserven der Luchse? Diese Frage stellten sich einige, der rund 100 mitgereisten Fans aus Lauterbach.
Doch die Luchse zeigten eine Leistung, die wohl nicht jeder erwartet hat. Diszipliniert, konzentriert und taktisch bestens eingestellt, ließen die Männer um Kapitän Niels Hilgenberg hinten nichts anbrennen. Eine geschlossene Mannschaftsleistung von Beginn an, brachte die Haie reihenweiße zum Verzweifeln. Immer wieder bissen sich die, teilweise wütend anrennenden Haie, an der Luchse Abwehr die Zähne aus. Fand doch mal ein Schuss der Haie den Weg zum Tor, zeigte „Hexer“ Jan Obernesser, seine Klasse. Besser machten es die Luchse, die geduldig auf Fehler der Haie warteten. Der größte Fehler der Haie an diesem Abend, waren ganz klar die vielen Strafzeiten, die von den Luchse eiskalt ausgenutzt wurden.
Das erste mal bestraften die Luchse ihren Gegner in der 10. Spielminute, als Miro Hantak, eine Vorlage von Nils Vogel, zur 1:0 Führung verwandelte. Nur drei Minuten später setzten die Luchse die nächste Duftmarke. Torjäger Benni Schulz hatte trotz, dass er in der Abwehr eingesetzt war, auch gegen die Haie Lust auf Tore. Erneut setzte der gut aufgelegte Nils Vogel, seinen Mitspieler toll in Szene, der danach den Puck nur noch einschieben musste. Denn Schlusspunkt unter ein dominantes Luchse Drittel setzte Emanuel Grund, der mit einem Schlagschuss von der blauen Linie, den dritten Treffer für die Luchse, erneut in Überzahl, erzielte.
Die Führung aus dem 1. Drittel wollten die Luchse diesmal nicht mehr aus der Hand geben. Entsprechend motiviert zeigten sie auch weiterhin eine tolle Leistung. Zwar mussten die Luchse in der 28. Spielminute den Anschlusstreffer zum 1:3 hinnehmen, doch die Moral stimmte. Als dann kurz nach dem Anschlusstor den Haien ein Penalty zugesprochen wurde, keimte beim Gastgeber Hoffnung auf, das Spiel nochmal Wenden zu können. Allerdings machte Goalie Jan Obernesser, diese Hoffnung gnadenlos zunichte. Spätestes in diesem Moment sollte feststehen, dass die Luchse nicht gewillt waren, den Haien die Punkte zu überlassen. Im Gegneteil, Jens Feuerfeil besiegelte mit seinem Überzahltor in der 34. Spielminute, endgültig die Ambitionen der Luchse. Für Verwirrung unter Spielern und Fans, sorgten dann 40 Sekunden vor Ende des 2. Drittels die Schiedsrichter, als sie den Haien, nach dem das Spiel vermeintlich Abgepfiffen war, den Treffer zum 2:4 anerkannten.
Doch das sollte die Luchse an diesem Abend nicht sonderlich aus der Ruhe bringen. Die Gastgeber versuchten im letzten Drittel mit teils unschönen Szenen, den Torhüter der Luchse, aus dem Konzept zu bringen. Diese Aktionen wurden von den Schiedsrichtern aber immer wieder bestraft. Nutznießer waren die Luchse, die durch Miro Hantak den nächsten Überzahltreffer nachlegten. Mit seinem zweiten Tor im Spiel machte der slowakische Angreifer endgültig den Sack zu und die Luchse sichterten sich verdient die 3 Punkte und somit den zweiten Platz in der Tabelle. 



EV LindauEV Lindau Islanders rücken auf Platz Vier vor

(BYL)  Die Heimserie der EV Lindau Islanders hält. Auch gegen den starken Aufsteiger HC Landsberg gewannen die Islanders in der Eissportarena Lindau vor 865 Zuschauern mit 7:4 (3:1, 2:2, 2:1).
Die Erleichterung war nach dem engen Fight im Lager der Islanders zu spüren. Nicht nur, dass die Lindauer den direkten Vergleich nun gegen die Lechstädter für sich entschieden haben, der am Hauptrundenende bei Punktgleichheit zu ihren Gunsten sprechen würde, sie haben sich nun ein kleines Polster zum Gegner, aber auch zum ESV Buchloe, der ebenfalls verlor, erarbeitet. Drei Punkte beträgt der Vorsprung auf den Fünften und Sechsten der Bayernliga- Tabelle. So weit ist auch Platz Drei entfernt, allerdings hat der TEV Miesbach ein Spiel weniger und beide Partien gegen den EVL gewonnen.
„Wir müssen natürlich immer hinter uns über die Schulter blicken, aber es ist immer besser, etwas zu verteidigen, was man hat, als hinterher zu rennen. Das haben wir ja letzte Saison auch gesehen“, sagt der sportliche Leiter des EVL, Bernd Wucher.
Diese Position mussten sich die Islanders hart erarbeiten. Schon nach 75 Sekunden gerieten sie in durch Markus Rohde in Rückstand. Ein kleiner Schock, den sie aber schnell verarbeiteten und die Partie innerhalb von zwei Minuten durch Jan Kouba und Tobi Fuchs drehten. Zusätzlich war aus Lindauer Sicht erfreulich, dass die beiden Neuzugänge Jan Kouba und Mario Seifert gleich bei ihrem Heimdebüt ins Tor trafen – was das Ankommen am Bodensee sicherlich erleichtert. Koubas 1:1 in der dritten Minute war die wichtige Antwort auf den Rückstand. Seiferts Treffer zum 3:1 sorgte zwei Minuten vor der ersten Pause für einen zwei- Tore Vorsprung der Lindauer. „Mario Seifert hat zwei richtig gute Spiele an diesem Wochenende gemacht“, lobte EVL-Trainer Sebastian Buchwieser die präsenten und selbstbewussten Auftritte des Verteidigers.
Dass die Partie nach dem vierten Tor von Martin Sekra (22.) noch einmal sehr eng werden würde, hatten sich die optisch überlegenen Islanders auch selbst zuzuschreiben. Zwar beantwortete Tobi Feilmeier den zweiten HCL- Treffer von Dominic Kerber nur 30 Sekunden später (28.) mit dem 5:2, die Gäste kamen in Überzahl aber nach 34 Minuten wieder heran. „Unser Problem war, dass wir zu viele individuelle Fehler und damit einen nie aufgebenden Gegner noch stärker gemacht haben“, sagte Team-Manager Sebastian Schwarzbart. Davon war auch Torhüter Beppi Mayer, in den letzten Spielen in überragender Form, diesmal nicht ausgenommen. Folgerichtig wechselte Buchwieser nach dem 5:3 on Dennis Sturm auf dieser Position. „Das war keine Strafe, sondern Schutz für Beppi. Wenn wir schon zwei sehr gute Torhüter haben, dann ist es doch kein Problem auch innerhalb eines Spiels zu wechseln, wenn es bei einem nicht optimal läuft“, erklärte der Trainer, der mit dem Schachzug Erfolg hatte. Varian Kirst war sofort präsent und wurde nur noch einmal, durch Sturm in der 43. Minute überwunden. Beim letzten Tor der Islanders war er darüber hinaus sogar als Vorlagengeber beteiligt. Seine schnelle Abgabe nutzte Zdenek Cech zu einem traumhaften langen Pass, den Michal Mlynek aufnahm, und seinen Alleingang drei Minuten vor dem Ende zum 7:4 abschloss. Zuvor hatte Feilmeier mit dem sechsten Treffer das Spiel wieder in ruhigere Bahnen geleitet (50.).
„Es ist ein positives Zeichen, dass wir uns weder vom 0:1 noch vom 5:4 haben aus der Ruhe bringen lassen. Hier hat die Mannschaft viel Reife gezeigt“, sagte Schwarzbart. Belohnung dafür war das Vorrücken auf Platz Vier der Bayernliga- Tabelle.



mainzwoelfeIm zweiten Drittel für klare Verhältnisse gesorgt - Nach dem 9:3 in Limburg brennen die Mainzer Wölfe auf das Rückspiel gegen Kassel

(HL)  Mit dem erwarteten Pflichtsieg bei der EG Diez-Limburg im Rücken gehen die Eishockeyspieler des TSV SCHOTT Mainz in das zweite Duell mit der EJ Kassel. Das Heimspiel beginnt am Sonntag, 14. Dezember, um 17.45 Uhr am Bruchweg; es ist gleichzeitig der letzte Auftritt in 2014.
Eishockey-Hessenliga: EG Diez-Limburg – TSV SCHOTT Mainz 3:9 (2:2, 0:6, 1:1). „Wir waren hoch überlegen“, sagte der Mainzer Teammanager Milan Nosek. Das drückte sich allerdings erst ab dem zweiten Drittel in Toren aus. Zweimal lagen die Gastgeber anfangs sogar in Führung, Alexey Gebel und Niclas Johansson glichen jeweils aus. Am Ende brachte es das Duo Gebel/Johansson auf sechs Treffer, immer assistiert vom Sturmpartner. Das 3:2 durch Alexander Schumacher (24.) leitete einen starken Mittelabschnitt der Wölfe ein. Martin Sagula traf zum 4:2 und 8:2, dazwischen erzielte Johansson einen lupenreinen Hattrick; jedes Mal legte Spielertrainer Gebel auf.
Frühzeitig vom Eis musste Dimitri Tischenin, der für einen Bandencheck und unsportliches Verhalten im Anschluss daran bestraft wurde. Am kommenden Sonntag gegen Kassel wird dann vor allem defensive Disziplin gefragt sein. 8:4 ging das Hinspiel an die Young Huskies – wollen die Wölfe die Tabellenspitze nicht aus den Augen verlieren, müssen am Dritten Advent Punkte her.



ehcbaerenneuwiedKantersieg gegen Frankfurt mit Anlaufschwierigkeiten und Happy End - Neuwieder Bären schlagen die Hessen vor 891 Zuschauern mit 11:3


(OLW)  „Let`s get Maxi a goal.“ Etwas mehr als vier Minuten waren noch auf der Uhr, die Bären führten mit 9:3 – da musste US-Boy Josh Myers beim Heimspiel des EHC Neuwied gegen die 1b der Frankfurter Löwen nach einem “Kribbeln” in der Schulter zur Untersuchung in die Kabine. Brian Gibbons und Josh Rabbani fehlte damit ein Mitspieler in der „grünen“ Sturmreihe. Coach Arno Lörsch orderte Max Wasser zu den beiden Amerikanern. Und nur wenige Momente später, nachdem Gibbons zu Rabbani „Let`s get Maxi a goal“ gesagt hatte, stand das Neuwieder Icehouse Kopf. Lange ersehnt, oft herbei gesungen, nun endlich Realität: das erste Tor von Publikumsliebling Max Wasser im Trikot der Bären auf Zuspiel von Gibbons und Rabbani. Es war der emotionale Höhepunkt eines am Anfang mühsamen, am Ende aber souveränen 11:3 (1:1, 6:1, 4:1)-Heimerfolgs des Tabellenzweiten.
Das letzte Fest vor dem Fest – so hatten die Neuwieder das letzte Heimspiel vor Heiligabend angekündigt. Burger King Neuwied und Autotechnik & Reifen Bolz aus Koblenz hatten für alle Besucher Weihnachtsmützen spendiert. Und die Fans kamen auch diesmal zahlreich: 891 Zuschauer gegen die 1b der Hessen – der Rest der Liga dürfte neidisch auf solchen Zuspruch schauen gegen einen der vermeintlichen Underdogs der Liga. Der sich jedoch – mit nur zehn Feldspielern angetreten – gerade in der Anfangsphase mehr als nur das obligatorische „Lob und Anerkennung“ verdiente. Zwar konnten die Hessen keine spielerischen Akzente setzen, die Bären ihrerseits aber auch nicht. Die Scheibe lief gut durch die Reihen, das Schussverhältnis sprach ebenfalls deutlich für Neuwied – nur da, wo die Schüsse hingingen, stand kein Tor. „Vielleicht sollten wir es hochkant stellen“, flachste EHC-Trainer Arno Lörsch in der ersten Drittelpause, nachdem seine Spieler mehrfach vor allem zu hoch anvisiert hatten. Nur einer hatte richtig justiert: Daniel Niestroj, im Beruf Soldat, hatte sich eine Chance auf einen Einsatz im Bärentrikot nach starken Trainingsleistungen redlich verdient und machte in der 9. Minute prompt das 1:0. Sekunden vor der Pausensirene jedoch traf Benedikt Peters nach einem Konter zum 1:1-Ausgleich (1:1).
„Ein sehr undankbares Spiel“, sagte Lörsch. „Der Gegner ist verständlicherweise nicht darauf aus, spielerische Akzente zu setzen. Da musst du einen Weg finden, ins Spiel zu kommen. Gegen Herne oder Essen heißt es von der ersten Sekunde an Vollgas und Körperspiel, und dann spielst du gegen Frankfurt – und plötzlich sind ganz andere Dinge gefragt.“ Auf das Körperspiel verzichteten beide Teams durchgehend, sowohl Frankfurt als auch Neuwied kassierten in einem äußerst fairen Spiel jeweils nur zwei Strafminuten.
Im zweiten Drittel stabilisierten die Bären nicht nur das Offensivspiel, sie erhöhten auch die Zielgenauigkeit. Felix Köbele (21.) und Josh Myers (25.) trafen schnell zum 3:1. Auf der Gegenseite nutzte aber auch Löwen-Verteidiger Patrick Senftleben eine Unachtsamkeit zum 2:3-Anschlusstreffer (26.). Das hebte die Stimmung im an diesem Abend sympathisch-chaotischen Frankfurter Team sichtbar. Senftleben etwa erzielte das Tor im Trikot mit der Nummer 39, weil er sein eigenes Trikot daheim vergessen hatte. Deshalb saß auch Back-up Rene Dömges mit einem schwarzen Trikot auf der Bank, während seine Mitspieler in Weiß aufliefen. Dafür trug er eine der zahlreich im Stadion verteilten Weihnachtsmützen auf dem Kopf. Als er gegen Mitte der Partie für Dennis Schulz zwischen die Pfosten rückte, da streifte er sich die weiße 92 über, während Senftleben sich die 43 des ausgewechselten Goalies schnappte und fortan mit dieser Nummer auflief.
Sportlich hatten die Bären den Gästen spätestens im zweiten Drittel den Zahn gezogen: Andre Bruch (30.), Myers (32., 34.) und Köbele (33.) erhöhten auf 7:2. Und im letzten Drittel machten es die Bären dann auch noch zweistellig: Jens Hergt in Unterzahl (48.), Michel Maaßen (53.), der viel umjubelte zehnte Treffer von Max Wasser (56.) und Artur Tegkaev (60.) machten die elf Neuwieder Tore komplett. Auf der Gegenseite verkürzte Martin Juricek zwischenzeitlich auf 3:8 (52.). Jürgen Häfner, Geschäftsführer von Lotto Rheinland-Pfalz, nahm die anschließende Ehrung zum „Spieler des Spiels“ vor und überreichte unter dem lauten Jubel der Bärenfans Max Wasser die Trophäe. „Ich bin begeistert, die Fans hier in Neuwied sind der Wahnsinn“, sagte der Lotto-Chef beeindruckt.
„Wir haben glaube ich zwei Spiele gesehen“, sagte Lörsch in der Analyse. „Das erste Drittel war nicht wirklich gut, sondern eher verkrampft. Da waren wir zu langsam in der Entscheidungsfindung. Später ist es dann besser gelaufen, wenngleich wir auch da immer wieder schwächere Phasen hatten. Aber so ist das eben manchmal, wenn der Gegner dich nicht permanent fordert. Dann wirst du leider auch mal leichtsinnig.“ Ein Sonderlob verteilte Lörsch an Max Wasser: „Ein junger Kerl, der für seinen Sport lebt. Max gibt immer alles, ist stets ein Aktivposten auf dem Eis und deshalb auch bei den Fans sehr beliebt. Ich gönne ihm dieses Tor von Herzen, das hat er sich verdient.“



neusserevNeusser EV: Niederlage gegen Neuwied zu hoch ausgefallen

(OLW)  Bis zur 52. Spielminute lag die Mannschaft aus Neuwied nur mit 4:2 in Front und unser NEV konnte das Match offen gestalten.
Eigentlich war das Spiel Tabellenzweiter gegen Tabellenletzter im Vorfeld eine klare Angelegenheit. Bis zur 52. Spielminute lag die Mannschaft aus Neuwied nur mit 4:2 in Front und unser NEV konnte das Match offen gestalten. Erst die letzten acht Minuten brachte die Mannschaft in Verlegenheit und der Gegner konnte noch vier weitere Tore zum Endstand von 2:8 erzielen.
Nach dem ersten Drittel stand es 0:3 und jeder der 125 anwesenden Zuschauer dachte, dass das Spiel damit schon früh entscheiden wäre. Zum zweiten Drittel kam die Mannschaft mit einer fast unglaublichen Moral auf das Eis zurück und nach nur etwas mehr als drei gespielten Minuten im zweiten Drittel war das Spiel durch die Tore von Max Bleyer und Dennis Appelhans wieder völlig offen. In der Folgezeit erspiel te und erkämpfte sich die Mannschaft Torchancen. Leider fiel in dieser Zeit nach einem Fehler von Thomas Müller das vierte Tor für den Gastgeber. Dieser entschuldigte sich nach dem Drittel bei seinem Torhüter Ken Passmann, was das gute Verhältnis in der Mannschaft zeigt. Ken Passmann hierzu: "Ich mache ihm keinen Vorwurf, das kann immer wieder vorkommen."
Was dieses Spiel aber einmal mehr gezeigt hat, wer in dieser Liga oben mitspielen will muss wie Neuwied über gute Kontingentspieler verfügen. Insgesamt an sechs Toren waren diese Spieler beteiligt. Die Leistung unseres Teams haben die meisten der anwesenden Fans auch unter diesem Gesichtspunkt gesehen.
Einen guten Einstand feierte unser Neuzugang auf der Verteidigerposition der neunzehnjährige Levin Markus, der von den Moskitos Essen nach Neuss gewechselt ist.



tornadonieskyELV Niesky: Autogrammstunde in der Sparkasse

(OLO)  Im Rahmen eines weihnachtlichen Nachmittags kommen die Tornados am Donnerstag, den 11.12.2014 von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr zur Autogrammstunde in die Sparkassenfiliale nach Niesky. Bei Kaffee und Kuchen gibt an diesem Tag in der Sparkasse neben der Autogrammstunde noch eine Paketaktion des Kultur- und Werbevereins sowie einen Fanartikelverkauf des ELV. Unter anderen wird es dort die ersten druckfrischen Tornado-Kalender 2015 geben. 



Grafschafter EC RitterGEC Nordhorn punktet in der Wedemark - Wichtige Punkte durch 5:3-Sieg

(OLN)  Die Ritter vom Grafschafter Eishockey Club haben am Sonntag ihren vierten Saisonsieg eingefahren. Der finanziell gebeutelte Verein besiegte die gastgebenden Scorpions vom ESC Wedemark vor allem dank eines starken letzten Drittels mit 5:3 (1:0: 1:3; 3:0) vor 150 Zuschauern.
Während beide Mannschaften sich im ersten Spielabschnitt noch vorsichtig abtasten und eher zaghaft im jeweiligen Angriffsdrittel agierten, blieben beide Teams auch der Strafbank fern. Erst in der 17. Minute trifft Dennis Spanke für die Nordhorner zum 1:0-Führungstreffer. Sascha Schophuis und Dennis Tiesmeier legen passend dazu auf.
Im zweiten Drittel legten die Scorpions dagegen ordentlich Tempo zu, vor allem der Zweitliga-erfahrene Neuzugang Chris St Jacques konnte mit zwei Treffern und einer Vorlage überzeugen. Als Magnar Aaltonen für einen Stockstich vom Eis geschickt wird, kann Pierre Kracht in der 30. Minute für den GEC in Überzahl ausgleichen, die Vorarbeit leisteten Milan Vanek und Mathias Kohl. St Jacques verlängert jedoch kurz darauf auf 2:3.
Die Ansprache von Trainer Ralph Stenger in der Drittelpause scheint jedoch gewirkt zu haben. Die Grafschafter drehen auf und spielen den Gegner an die Wand. Werner Hartmann gelingt in der 47. Minute auf Zuspiel von Sascha Schophuis und Marc Hemmerich der 3:3-Ausgleich. Knapp drei Minuten später bringt Mathias Kohl sein Team mithilfe von Pierre Kracht und Werner Hartmann in Führung – die Gastgeber kommen sichtlich nicht mehr mit. Den Abschluss macht Sascha Schophuis in der 55. Minute. Wieder mit dabei: Werner Hartmann, Martin Wenter legt ebenfalls vor.
Für die Nordhorner Ritter ein ganz wichtiger Sieg, der auf harter Arbeit und Teamgeist fußt. Trainer Ralph Stenger war nach dem Spiel sichtlich gut gelaunt und stolz auf seine Mannschaft – ein schon lange überfälliger und starker Sieg. Dabei fehlten mit Kevin Schophuis, Anton Gluchich und Yannik Brodatzki gleich drei wichtige Spieler.
Am kommenden Wochenende spielt der GEC freitags um 20 Uhr bei den Beach Boys vom EHC Timmendorfer Strand 06, das nächste Auswärtsspiel findet statt am Sonntag. Zu Gast ist dann der momentane Tabellenzweite, die EC Harzer Falken aus Braunlage. Spielstart ist um 18:30 Uhr in der Eissporthalle Nordhorn.



peissenbergeishacklerNa also, Geht doch – Peißenberg Eishackler besiegen Moosburg mit 3:0

(BYL)  Nachdem enttäuschenden Freitagsspiel gegen Nürnberg war Wiedergutmachung angesagt. Die Eishackler begannen engagiert und machten viel Druck im ersten Drittel. Die Moosburger konnten sich nur vereinzelt aus dem festen Griff der Peißenberger befreien. Dennoch ließ der erste Torerfolg nach zahlreichen Chancen fast 16 Minuten auf sich warten. Erst in einer 5-3 Überzahl konnten die Eishackler den hervorragenden Moosburger Torhüter Thomas Hingel bezwingen. Torschütze war Martin Andrä aus einer relativ unübersichtlichen Situation vor dem Moosburger Tor und nach dem Hingel bereits zwei Einschuss Versuche pariert hatte.
Mit einer 1:0 Führung kamen die jungen Peißenberger aus den Kabinen. Im zweiten Drittel verlor das Spiel an Qualität wobei die Eishackler weiterhin die spielbestimmende Mannschaft waren. Nur etwa ab Hälfte der Spielzeit kamen die Moosburger mehrmals gefährlich vor das Tor von Felix Barth der seinen Kasten mit einer ebenfalls sehr guten Leistung sauber hielt.
Mit der unsicheren 1:0 Führung kamen die Peißenberger zum letzten Spielabschnitt aus den Kabinen. Wieder machten die Peißenberger viel Druck und hatten Chancen am laufenden Band wobei Moosburgs Torhüter Hingel immer wieder Glanzparaden ablieferte. Dann fasste sich Daniel Lenz in der 43.Minute ein Herz und tauchte als Verteidiger überraschend aus spitzem Winkel vor dem Tor von Hingel auf. Mit einem eiskalten Handgelenkschuß der genau ins Kreuzeck passte, konnte er in der 43.Minute auf 2:0 erhöhen. Vielen Peißenberger Fans viel hier ein großer Stein vom Herzen. 12 Minuten später konnte dann wieder Daniel Lenz nach einem satten Schuss von der “Blauen” den 3:0 Endstand herstellen.
Dieser Sieg nach drei Niederlagen war für das Selbstvertrauen der Peißenberger sehr wichtig und auch in der Tabelle haben die jungen Peißenberger denn Anschluss an die blaue Linie nicht verloren. Einziger Wehrmutstropfen ist die Knieverletzung von Moritz Birkner wobei die Schwere der Verletzung noch nicht bekannt ist. Auch muss Ryan Bohrer mit einem stark geschwollenen Daumen und Michael Resch mit einer angeschlagenen Schulter vom Aufwärmen in Nürnberg, zum Röntgen. Ob die Verletzungen schwerer wiegen wird erst im Lauf der Woche bekannt werden.
Das nächste Spiel bestreiten die Eishackler am 14.12.2014 um 18 Uhr gegen den TEV Miesbach. Die Miesbacher sind in diesem Spiel absoluter Favorit und es dürfte sehr, sehr schwer sein hier einen Punkt zu ergattern. Dennoch wollen die Schützlinge von Trainer Randy Neal eine möglichst gute Vorstellung abliefern und wie immer bis zur letzten Minute fighten.
Was die Mannschaft aber in jedem Fall braucht ist die lautstarke Unterstützung der Peißenberger Fans. Es wird natürlich auch wieder ein Zuschauerbus eingesetzt. Die genauen Abfahrtszeiten werden noch rechtzeitig bekannt gegeben.



pfaffenhofenicehogsHoch verdienter Arbeitssieg – Pfaffenhofen IceHogs schlagen Nürnberg / Franziska Albl mit Shutout beim 4:0

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen hat die unnötige und vermeidbare Niederlage in Germering offenbar gut verdaut. Am Sonntag kamen die Pfaffenhofener gegen den EHC Nürnberg zu einem hoch verdienten 4:0 (1:0; 1:0; 2:0) Heimerfolg, der eigentlich nie ernsthaft in Gefahr geriet. Besonders freuen konnte sich darüber Franziska Albl. Die Nationaltorhüterin blieb ohne Gegentor und feierte somit ihren ersten Shutout im IceHogs-Trikot.
Die bange Frage vor der Partie gegen den Tabellenletzten war, ob die bittere Niederlage von Germering beim Team von Topias Dollhofer noch Nachwirkungen zeigen würde. Die Beantwortung ließ aber dann zunächst einige Zeit auf sich warten. Beim Warmmachen war eine Scheibe der Schutzverglasung zu Bruch gegangen, so dass sich der Beginn der Begegnung eine gute halbe Stunde verzögerte. Die Gäste waren mit dem Rückenwind des ersten Saisonsieges am Freitag angereist und wollten nun auch etwas Zählbares aus Pfaffenhofen mit nach Hause nehmen. Doch schon die ersten Minuten sahen sie sich überwiegend mit Abwehraufgaben beschäftigt, weil die Gastgeber, bei denen weiterhin Sebastian Weicht, Tom Treml, Rupert Stenzel und Luis Seibert fehlten, sofort das Kommando übernahmen und Nürnberg  unter Druck setzten. Zwar versuchte der EHC immer wieder mit Konter für Entlastung zu sorgen, doch die verpufften meist wirkungslos in der aufmerksamen IceHogs-Abwehr und wenn sich doch einmal eine Chance bot, war Franziska Albl zu Stelle. „Defensiv war das heute ganz in Ordnung,“ befand dann auch Topias Dollhofer, der seine Mannschaft aber noch nicht in der Form vom Saisonbeginn sieht. „Vorne spielen wir es einfach oft zu umständlich,“ so Dollhofer weiter. So blieb die Partie vom Ergebnis her lange Zeit offen. Erst mit dem 3:0 in der 47. Minute sorgte Andreas Tahedl für die endgültige Entscheidung. Die hätte allerdings angesichts der drückenden Überlegenheit der Gastgeber und der vielen Tormöglichkeiten schon viel früher fallen müssen. Doch ein starker Tobias Güttner im EHC-Tor und der fahrlässige Umgang der IceHogs mit ihren Chancen hielten die Gäste im Spiel. So fanden die ECP-Spieler bis zur zweiten Pause nur zweimal in Person von Alain Sägesser die Lücke gegen den mit Mann und Maus verteidigenden Tabellenletzten. Zum ersten Mal traf der Schweizer in der 8. Minute nach einem Zuspiel von Thomas Gabler gerade in dem Moment als die Gäste ihre erste von nur drei Strafzeiten unbeschadet überstanden hatten. Seinen zweiten Treffer markierte Pfaffenhofens Kontingentspieler dann in der 35. Minute, als er nach einem Landstorfer-Pass auf und davon ging und Güttner keine Abwehrchance ließ. Wenn überhaupt, konnte sich Nürnberg meist nur dann für längere Zeit im Drittel der Gastgeber festsetzen, wenn diese in Unterzahl waren. Da die Schiedsrichter in einer sehr fairen Partie nur jeweils drei Strafen auf beiden Seiten aussprechen mussten, war dies nur selten der Fall. „Von uns kam heute einfach viel zu wenig. So gab es für uns heute hier nichts zu holen“, kritisierte Nürnbergs verantwortlicher Mann an der Bande, Klaus Feulner. Auch im Schlussabschnitt hatten die Hausherren das Spiel fest im Griff, vergaben aber nach wie vor selbst beste Einschussschussmöglichkeiten, ehe Andreas Tahedl endlich für klare Verhältnisse sorgte. Den Schlusspunkt setzte dann wenige Sekunden vor Schluss Robert Gebhardt mit einem schönen Alleingang nach Pass von David Vokaty. 



ehvwoelfeschoenheide09Wölfe Schönheide müssen sich Icefighters geschlagen geben

(OLO)  Gut gespielt und dennoch verloren. So könnte man aus Sicht des EHV Schönheide 09 das gestrige Heimspiel gegen die Icefighters Leipzig kurz zusammenfassen. Am Ende hatten die Wölfe gegen eine starke und in der Chancenverwertung effektivere Leipziger Mannschaft mit 3:6 (0:2, 2:2, 1:2) das Nachsehen und mussten so nach zuletzt vier Siegen in Folge wieder eine Niederlage hinnehmen.
Über 750 Zuschauer im Wolfsbau, darunter gut 300 mitgereiste Icefighters-Anhänger, sahen von Beginn an eine gute und temporeiche Oberligapartie, in welcher die Wölfe im ersten Drittel mehr Spielanteile und Chancen nachzuweisen hatten, aber immer wieder in aussichtsreicher Position an Gästekeeper Sebastian Staudt scheiterten. Leipzig hingegen tauchte in den ersten zehn Minuten nur selten vor dem EHVGehäuse auf, umso überraschender dann die 1:0-Führung durch Hannes Albrecht (10.) mit dem ersten echten Torschuss der Icefighters. Nur vier Minuten später erhöhte der Tabellenführer sogar den Spielstand, als Fabian Hadamik ein Powerplay zum 2:0 (14.) für die Leipziger nutzte.
Ähnlicher Spielverlauf auch zu Beginn des Mittelabschnitts. Schönheide drückte, Leipzig schoss die Tore. Nach einem individuellen Fehler in der EHV-Defensive reagierten die Icefighters blitzschnell und erhöhten durch Florian Eichelkraut auf 3:0 (24.). Die Wölfe hatten jetzt ein richtig dickes Brett zu bohren, kämpften trotz des deutlichen Rückstandes unverdrossen weiter und wurden belohnt, als Roy Hähnlein (30.) und Vincent Wolf (33.) innerhalb von drei Minuten auf 3:2 verkürzten. Auch der Ausgleich lag danach mehrfach in der Luft, doch scheiterte man wiederholt mit besten Chancen am Leipziger Torhüter.
In dieser Phase zeigte sich wieder einmal die Effektivität der Icefighters an diesem Abend. Mit bedeutend weniger Offensivaktionen, reichte den Gästen ein guter Angriff, um durch Tom Fiedler das 4:2 (38.) zu erzielen.
Unbeeindruckt ob des Zwei-Tore-Rückstandes, versuchten die Wölfe auch im Schlussdrittel weiter ihr Bestes und drängten verbissen auf den Anschlusstreffer. Die besten Möglichkeiten ergaben sich dabei in zwei aufeinanderfolgenden Powerplays, welche allerdings nicht für einen weiteren Treffer genutzt werden konnten. Auch hier zeigten sich die Gäste zielgenauer, als Fabian Hadamik eine schöne Kombination über Esa Hofverberg und Daniel Rau zum 5:2 (52.) abschloss. Kurz darauf eine Schrecksekunde im Stadion, als Wölfestürmer Pierre Gläser nach einem harten Einsteigen von Leipzigs Verteidiger Florian Ullmann verletzt liegen blieb und mit einer Trage vom Eis gebracht werden musste. Der 22-jährige Stürmer hatte dabei Glück im Unglück, denn was zunächst nach einer Halswirbelverletzung aussah, bestätigte sich im Krankenhaus glücklicherweise nicht. Dennoch zog er sich eine Gehirnerschütterung zu und wird die nächsten zwei bis drei Tage noch zur Kontrolle im Krankenhaus verbringen. Gute Besserung an dieser Stelle an unsere Nummer 21. Aufgrund der Verletzungsfolge war für Icefighter Ullmann die Partie dann mit einer Fünf-Plus-Spieldauerstrafe beendet und die Wölfe nutzten die anschließende numerische Überlegenheit für ihren dritten Treffer durch Georg Albrecht zum 5:3 (55.). Auch Chancen für einen vierten Treffer waren da, doch am Ende reichte auch die Herausnahme von EHV-Keeper Sebastian Modes zugunsten eines sechsten Feldspielers nicht mehr, denn den Gästen gelang 37 Sekunden vor Ultimo noch das 6:3 durch das Empty-Net-Goal von Tomas Vrba.



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: 1230 Zuschauer bestaunen taktische Meisterleistung - Bad Kissingen bei 2:4-Niederlage aber insgesamt routinierter

(BLL)  Ohne den gesperrten Pascal Schäfer und die verletzten Maximilian Schneider und Maximilian Rabs mussten die Mighty Dogs gegen die absolute Top-Mannschaft aus Bad Kissingen zum zweiten Derby im Schweinfurter Ice-Dome antreten.
Selten sah man zwei Mannschaften derart konzentriert und auf die Einhaltung der taktischen Disziplin ausgerichtet zu Werke gehen. Die ersten fünf Minuten standen beide Mannschaften defensiv sehr stabil und keine von beiden machte auch nur den kleinsten Fehler. Das war für jeden Eishockey-Fan zum „Zunge-schnalzen“.
Und dann machten die Kissinger Wölfe aus ihrer ersten Gelegenheit in Überzahl ein glückliches Tor. Die Dogs brauchten nur kurz um zurück zu schlagen.
Fritz Geuder auf Zuspiel von Michele Amrhein sorgte nur zwei Minuten später für den Ausgleich und Georg Lang, der für den verletzten Maximilian Rabs in die zweite Reihe gerückt war, für den umjubelten und zu diesem Zeitpunkt absolut verdienten Führungstreffer. Die Dogs agierten bis dahin auf Augenhöhe und das vorhandene Offensive-Potential der Wölfe hatten sie gut im Griff. Damit ging es in die erste Drittelpause.
Und auch das zweite Drittel begann nicht schlecht für den ERV. Man hatte zweimal die dicke Chance das dann beruhigende 3:1 zu erzielen, eine bei einem Break durch Michele Amrhein bei eigener Unterzahl.
Doch was dann geschah, lies fragende Gesichter im Schweinfurter Lager zurück.
War wie gesagt der Beginn des zweiten Drittels noch halbwegs ok, ging ab Mitte des Spiels nicht mehr viel. Man verlor die Ordnung, war nur noch damit beschäftigt seinem Gegenspieler hinter her zu laufen, konnte daher auch keinen Körper mehr spielen und somit kam, was kommen musste, wenn man solchen Könnern auf dem Eis zu viel Platz läßt.
Die Wölfe drehten innerhalb von knapp sechs Minuten mit drei Treffern das Spiel. Jan Pantkovski, Alexander Berger und Mikhael Nemirovsky in Überzahl machten die Tore.
Die Dogs schienen jetzt merkwürdig gelähmt, man war meist einen Schritt zu langsam und die Laufbereitschaft war nicht auf dem Niveau, wie es gegen eine
Spitzen-Mannschaft wie Bad Kissingen nötig ist. Hatte man erwartet, dass die Dogs nach dem relativ laufarmen ersten Drittel jetzt Gas geben würden, so sah man sich getäuscht.
Ein Funke Hoffnung keimte erst im letzten Drittel wieder auf, als sich auf Kissinger Seite Alexander Andrusovich eine 5+Spieldauer-Strafe einfing. Doch auch diese 5-minütige Überzahlsituation konnte nicht zum Anschlusstreffer genutzt werden.
Vielleicht war das der Unterschied an diesem Abend. Kissingen war acht Minuten in Überzahl und machte zwei Tore, die Dogs waren 13 Minuten in Überzahl und konnten in dieser Zeit keinen Treffer erzielen.
Und auch die Gelegenheit bei Bully im gegnerischen Drittel den Torwart zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis zu nehmen nutzte man nicht.
Zu diesem Zeitpunkt war Timo Ludwig mit Schüttelfrost schon nicht mehr einsatzfähig.
Und Jan Slivka hatte auch schon einiges einstecken müssen und konnte nur noch bedingt 100% gehen.
Trotz der hitzigen Atmosphäre vor dem Spiel war das Derby eine relativ faire Sache.
Einzig Nikitins revanchierte sich nach einem knallharten, fairen Check von Andi Kleider am Ende des Spiel mit einem feigen Stockschlag in die ungeschützte Wade seines Gegners.
Die beste Nachricht des Abends war die Bekanntgabe der Rückkehr von Alex Funk zu den Dogs. Angesichts der Verletztenliste ist das auch bitter nötig, stehen jetzt doch auswärts in Passau und dann zu hause gegen Dingolfing weitere echte Brocken an.
Die Mighty Dogs stehen nunmehr punktgleich mit den Kissinger Wölfen auf dem zweiten Tabellenplatz.

Fanbus nach Passau am Sonntag! 
Und das nächste Topspiel steht an! Dies ist auch das einzige Spiel an diesem Wochenende. Wie bereits bekannt, bietet Daniel Wehner einen Fanbus an. Bisher schaut es sehr gut aus, das zumindest ein Kleinbus sich auf den Weg nach Passau macht. Nach aktuellem Stand fehlen nur noch 5 Anmeldungen! Also liebe Fans: ANMELDEN ANMELDEN ANMELDEN!
Wie und wo könnt Ihr euch noch anmelden? Telefon: 0160-8937491 Daniel Wehner
Forum: www.supporters-schweinfurt.de
Abfahrt: Sonntag, 14.12 um 14 Uhr am Icedome



schwenningerwildwingsWayne Hynes wird Co-Trainer der Schwenninger Wild Wings

(DEL)  Die Schwenninger Wild Wings sind auf der Suche nach einem Co-Trainer in den eigenen Reihen fündig geworden. Wayne Hynes wird für die restliche Saison zusammen mit Trainer Dave Chambers das Trainergespann bilden.
„Wayne kennt das Umfeld hier in Schwenningen und die Mannschaft sehr gut und wird keinerlei Eingewöhnungszeit brauchen. Auch Dave Chambers hat sich ausdrücklich für diese Lösung stark gemacht. Unser Dank gilt dem Vorstand des Nachwuchses in Person von Uwe Schlenker, dass er uns diese Möglichkeit eingeräumt hat. Somit ziehen wir neben dem bereits laufenden Projekt Pro-Förderung auch in dieser Sache am Standort Schwenningen an einem Strang,“ so die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Gesellschafter Thomas Burger und Michael Werner. 
„Es ist natürlich ein Traum für jeden Trainer für seinen Heimatklub zu arbeiten“, erklärt Wayne Hynes „und ich freue mich auf die Aufgabe und die Zusammenarbeit mit der Mannschaft und Dave Chambers.“
Der ehemalige Stürmer kam Anfang der 90-er Jahre nach Deutschland und spielte in der DEL neben Schwenningen noch für die München Barons, die Adler Mannheim, die Kassel Huskies und die Hamburg Freezers. Der 45-Jährige kann insgesamt auf 587 DEL-Spiele in seiner Karriere zurückblicken.
Stationen als Cheftrainer waren Regensburg und Crimmitschau. Im Jahr 2010 wechselte Hynes wieder zurück nach Schwenningen und ist seither als hauptamtlicher Trainer im Nachwuchsbereich tätig. 
Bereits am morgigen Dienstag wird Wayne Hynes zusammen mit Dave Chambers das Mannschaftstraining der Wild Wings leiten. 



ERCSonthofenBullsERC Sonthofen: Kämpferische Leistung leider nicht belohnt

(OLS)  ERC Sonthofen muss sich dem Tabellenführer aus Freiburg mit 1:4 geschlagen geben. Dabei hat die Mannschaft zwei Drittel dem Favoriten Paroli geboten und Freiburg einiges abverlangt. Schlussendlich wurde das Spiel dann im letzten Drittel innerhalb von einer Minute für die Breisgauer entschieden. Mit der gezeigten Leistung können die nächsten Aufgaben am kommenden Wochenende angegangen werden und Punktgewinne sind dann möglich.
Freiburg begann wie die Feuerwehr und hat Sonthofens Team gewaltig in der Anfangsphase unter Druck gesetzt. Kevin Beech im Tor der Bulls war aber der Mannschaft ein starker Rückhalt und konnte einige brenzlige Situationen entschärfen. In der 14 Minute im ersten Drittel hatte der ERC Überzahl. Diese wurde durch Michael Grimm zur 1:0 Führung genutzt. Freiburg war zwar dominierend doch der ERC hielt dagegen und ging mit dieser Führung in die Drittelpause. Das zweite Drittel begann wie das erste endete. Die Gäste waren am Drücker und wollten schnellstmöglich den Ausgleich. Dies gelang auch nach 67 Sekunden im Mitteldrittel. Ein Verteidigungsfehler nutzten die Gäste eiskalt zum Ausgleich aus. Im folgenden Spielverlauf hatte Freiburg mehr vom Spiel, der ERC war jedoch immer auf der Hut und im Konterspiel gefährlich. Beide Teams nutzten ihre vorhandenen  Möglichkeiten nicht und so musste die Entscheidung im letzten Drittel fallen. Nach 5 gespielten Minuten war es dann der Freiburger Kunz, der seine Mannschaft in Führung brachte. Dieses Tor zeigte Wirkung denn eine Minute später konnten die Gäste den Spielstand auf 3:1 stellen. Damit war eine Vorentscheidung gefallen, der ERC jedoch versuchte nochmals zurückzukommen. Dies gelang leider nicht, denn Freiburg konnte zum Schluss noch ein Empty-Net-Goal  erzielen. Damit hat der Tabellenführer der Oberliga Süd gegen die Bulls das Spiel mit 4:1 gewonnen. Auf die kämpferische Leistung der Mannschaft kann aufgebaut werden, denn die folgenden Gegner am kommenden Wochenende befinden sich auf Augenhöhe, dies sagte Dave Rich bei der Pressekonferenz.  



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm mit hartem Kampf & Schützenfest weiter in der Erfolgsspur

(BBZL)  Donau Devils gewinnen das wie erwartet schwere Spiel mit 4:2 (2:2/2:0/0:0) in Lechbruck.
Bei leichtem Nieselregen gingen die Ulmer durch Stanislav Picha (7.) und Stefan Falkenberger (11.) schnell mit 2:0 in Führung. In der Folge kamen die spiel- und kampfstarken Flößer immer besser ins Spiel und glichen durch zwei Tore in der 14. und 20. Minute zum 2:2 aus.
Im zweiten Abschnitt war es zu Beginn ein ausgeglichenes Spiel. So dauerte es bis zur 37. Minute ehe Felix Gatzmanga nach toller Vorarbeit durch Jonathan Jenne die Scheibe zum 3:2 im Netz versenkte. Noch vor der zweiten Pausensirene schoss Manfred Jorde (40.) den etwas beruhigenden 4:2 Vorsprung.
Im letzten Durchgang sahen dann die etwa 150 Zuschauer wie die Ulmer den 4:2 Vorsprung clever über die Zeit brachten.
Nach dem 4:2 Sieg am Freitag in Lechbruck feierten die Devils am Sonntag mit einem 23:1 (5:0/12:1/6:0) beim EV Bad Wörishofen 1b ein regelrechtes Schützenfest. Schnell führten die Donaustädter gegen die personell angeschlagenen Wölfe (nur 10 Feldspieler) mit 5:0.
Im zweiten Drittel fielen dann die Tore im Minutentakt, denn die Blau-Weißen bauten das Ergebnis auf 17:1 aus. Den Anschlusstreffer zum zwischenzeitlichem 13:1 erzielten die Wölfe in der 30. Minute.
Im letzten Abschnitt gelangen den Ulmern noch weitere sechs Tore zum 23:1 Erfolg.
Torschützen waren: Picha (5); Dschida (4);Germain (3); Neuhauser, Jenne, Gatzmanga, Bezshchasnyi (je 2); Goefsky, Sigulla, Kogler (je 1)



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse besuchen Eishockey-Ausstellung / Klaus Hirche führt am 16.Dezember durch das Glasmuseum

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse werden in der kommenden Woche gemeinsam die Eishockey-Ausstellung im Glasmuseum von Weißwasser besuchen. Der Rundgang wird am 16.Dezember um 14 Uhr erfolgen. Der ehemalige Dynamo-Torwart Klaus Hirche wird das Team dabei durch die Ausstellung führen. Hirche hatte sie gemeinsam mit dem Glasmuseum ins Leben gerufen und eingerichtet.
In der Ausstellung sind interessante Exponate, aus über 80 Jahren Eishockey in Weißwasser zu sehen.
„Unsere Spieler haben großes Interesse gezeigt, einmal in die wechselvolle und spannende Geschichte des Eishockeys in Weißwasser zu blicken. Das ist eine Zeit, auf die wir alle sehr stolz sind, die aber gerade unseren neuen Spieler noch nicht kennen. Deshalb nutzen wir die Chance zu einer besonderen Stunde Geschichtsunterricht und schauen uns gemeinsam die Ausstellung an“, sagt Füchse-Trainer Dirk Rohrbach.
Das Glasmuseum in Weißwasser ist in der Regel ab acht Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet einen Euro. Die genauen Öffnungszeiten sind unter www.glasmuseum-weisswasser.de zu finden. Auch über die Feiertage ist das Museum geöffnet.



zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets verlieren im Spitzenspiel gegen die Eisbären Heilbronn !

(RLSW)  Gestern abend fand in der Ice-Arena das Topspiel der Regionalliga-Südwest auf dem Programm. Die Hornets empfingen den amtierenden Meister und klaren Titelfavoriten, die Eisbären aus Heilbronn. Vor 1039 Zuschauern triumphierten am Ende die Gäste mit 3:7 (1:1/1:3/1:3) und stehen nun mit 5 Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze.
Die Rollen waren an diesem 2. Advent klar verteilt. Die Eisbären Heilbronn reisten als Favorit an und die Hornets wollten für eine Überraschung sorgen. Alle Zweibrücker Eishockeyfans fieberten dem Spiel schon lange entgegen und kamen auch zahlreich in die Ice Arena. Kurz vor dem Spiel erreichte den Coach noch eine schlechte Nachricht, denn Tomas Vodicka musste für das Spiel absagen. Aus diesem Grunde wurden kurzfristig nochmal die Reihen umgestellt.
Die Stimmung war auf den vollbesetzten Rängen schon vor Spielbeginn prächtig und die Hornets zeigten sich zu Beginn ungewohnt Nervös. Die Eisbären kamen dadurch wesentlich besser ins Spiel und setzten die Hornets frühzeitig unter Druck. Das Spiel fand somit Anfangs nur im Zweibrücker Verteidigungsdrittel statt. In der 5. Spielminute nutzten die Gäste die erste Überzahlsituation eiskalt aus und gingen in Führung. Nach etwa 10 Minuten kamen dann auch die Hausherren in Fahrt und erarbeiteten sich gute Möglichkeiten. In der 14. Spielminute war es dann Ben Payne, der zum vielumjubelten Ausgleichstreffer einnetzte. Danach wäre sogar noch der Führungstreffer drin gewesen, aber man ging mit dem Zwischenstand von 1:1 in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt schenkten sich beide Mannschaften nichts und spielten mutig nach vorne. Die Zuschauer konnten zu diesem Zeitpunkt ein absolut packendes Spiel sehen. Auch die zweite Strafzeit der Hornets wurde direkt bestraft und die Eisbären waren in der 26. Spielminute wieder vorne. Danach drückten die Hornissen auf den Ausgleich, mehr als ein Pfostentreffer von Lukas Srnka sprang dabei aber leider nicht heraus. Die Fans beider Mannschaften stimmten gemeinsame Lieder an und die Atmoshäre war schon sehr beeindruckend. So etwas gab es in der Rosenstadt schon lange nicht mehr. Die Stimmung bekam auf Zweibrücker Seite einen Dämpfer als Heilbronn innerhalb von 2 Minuten einen Doppelschlag schaffte und es dann kurz vor Drittelende 1:4 stand. 17 Sekunden vor Drittelende traf aber Maximilian Dörr und es keimte für das Abschlussdrittel noch einmal Hoffnung auf.
Zu Beginn des letzten Drittels war dann auch direkt der wichtige Anschlusstreffer möglich, als Marc Lingenfelser alleine auf das Tor zulief. Er scheiterte aber ab guten Heilbronner Torhüter und dann erlaubten sich die Hornets teils unnötige Strafzeiten. Das Powerplay der Eisbären war an diesem Abend einfach erstklassig und folgerichtig erzielten sie in der 45. Minute Ihren dritten Überzahltreffer und legten innerhalb von 4 Spielminuten noch 2 weitere Treffer nach. Das Spiel war gelaufen und Stephen Brüstle sorgte mit seinem Treffer noch für Ergebniskosmetik. Das Spiel endete 3:7 und die Vorentscheidung auf Platz 1 der Hauptrunde ist gefallen.
Für Coach Richard Drewniak ging der Heilbronner Erfolg absolut in Ordnung. Die Mannschaft hat unglaublich viel Erfahrung und lässt sehr gut die Scheibe laufen. Wir waren heute nicht in der Lage, die Räume eng zu machen und das Kombinationsspiel zu unterbinden. Gerade im Powerplay waren die Eisbären sehr effektiv und haben das Spiel sehr gut kontrolliert. Wir hatten aber dennoch einige gute Möglichkeiten und auch das Torschussverhältnis war nur leicht zugunsten der Eisbären. Diese Heilbronner Mannschaft spielt aber in dieser Liga in einer eigenen Klasse und wenn man hört, dass auch jetzt in der Winterpause der Kader noch weiter verstärkt wird, dann frage ich mich, was man damit bezwecken möchte. Die Stimmung in der Halle war gestern unglaublich, so macht es richtig Spaß.
Die Tore für die Hornets erzielten: Ben Payne, Maximilian Dörr und Stephen Brüstle
Diese Woche Sonntag müssen die Hornets bei den Schwenninger Fire Wings antreten. Eine ganz schwierige Aufgabe, denn die Fire Wings konnten am Wochenende beim Tabellendritten, in Stuttgart gewinnen.



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Dienstag 9.Dezember 2014
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