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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga Mitte und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern und Bezirksliga Bayern.



AmbergERSC Amberg: Prosecco und viele Tore

(BLL)  Nur fünf Tage nach der Niederlage beim EV Dingolfing hat der ERSC Amberg in der Eishockey-Landesliga gleich die Gelegenheit zur Revanche.
Heute Abend um 20 Uhr kommen die Niederbayern zum Rückspiel in die Eishalle am Schanzl und ein Trefferfestival scheint da schon beinahe vorprogrammiert. Von den Spielen der Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte sind die Partien dieser beiden mit Abstand am torreichsten: Bislang 196 beim ERSC und gleich 213 "Einschläge" mit Dingolfinger Beteiligung lassen einiges erwarten.
Was den Zuschauern ein Spektakel bringt, ist für die Trainer oftmals ein Wechselbad der Gefühle, denn die Treffer fallen ja selten nur auf der Gegenseite. Auch am letzten Sonntag ging es munter hin und her, mit dem besseren Ende für die Isar Rats von Trainer Michael Dippold, der nun an alter Wirkungsstätte kaum mit Geschenken auf dem Eis zu rechnen hat. Dessen Gegenüber bei den Löwen, Stefan Ponitz, muss wohl keine Motivationsarbeit betreiben, wird aber seiner Mannschaft nochmals eindringlich die Fehler vor Augen führen, die in Dingolfing die 4:7-Niederlage begünstigt haben, nachdem man ja zwischenzeitlich schon einen 1:4-Rückstand egalisiert hatte. Nach Lage der Dinge wird sich der "Pointer" für das heutige Match vor allem in der Defensive etwas einfallen lassen müssen, denn mit Kress, Trometer (beide verletzt), Gäck (Hausumbau) und Niklas Stolz (Spieldauerstrafe) fehlen etliche Verteidiger, und auch Simon Bogner´s Einsatz - er musste ja schon in Dingolfing aussetzen - ist gefährdet. Da muss der Tabellendritte jedenfalls konzentrierter zu Werke gehen, als im Anfangs- und Schlussdrittel am letzten Sonntag. Sein Debüt vor heimischen Publikum gibt der 21-jährige ERSC-Stürmer Kevin Altmann, der in den beiden Auswärtsspielen vom letzten Wochenende schon gute Ansätze zeigte und auch einen Torerfolg verbuchte. Mehr hätte man nach nur einem Training mit der Mannschaft auch nicht wirklich fordern können.
Balsam für die geschundene Dingolfinger Seele war dagegen der Erfolg am letzten Sonntag. Die Isar Rats waren als der große Favorit in die Saison gestartet, aber die angestrebten Aufstiegs-Playoffs können die Niederbayern mit bereits zehn Niederlagen schon jetzt ad acta legen. Nichtsdestotrotz ist der Kader des EVD für diese Liga immer noch hochkarätig und wenn man dessen Maschinerie einmal ins Laufen kommen lässt, ist nur schwer dagegenzuhalten. Da empfiehlt es sich, den Gegner mit gleichen Mitteln zu bekämpfen, was da heißt, konsequentes Forechecking zu betreiben und den direkten Weg zum Tor suchen.
Die Partie heute Abend steht unter dem Motto "Ladies Night". Für die Damen gibt es da in den Drittelpausen am Getränkestand Prosecco frei, solange der Vorrat reicht.



toelzerloewenTölzer Löwen: Jakob Goll zurück im Team – Gegen EHC Klostersee und Bayreuth

(OLS)  Zwei unangenehme Gegner haben die Tölzer Löwen am kommenden Wochenende vor der Brust. Erst kommt am Freitag der EHC Klostersee in die Hacker-Pschorr Arena (19.30 Uhr). Am Sonntag geht es dann zum EHC Bayreuth (15 Uhr).
Es war ein kurioses Spiel, das sich der EHC Klostersee und die Tölzer Löwen Anfang Januar lieferten. 1:4, 3:0, 0:3 hießen die Drittelstände aus Sicht der Grafinger. Am Ende nahmen die "Buam" beim 7:4-Sieg die drei Punkte mit nach Hause.
Seit dem ersten Aufeinandertreffen in der Hacker-Pschorr Arena am 19. Oktober hat sich der Kader des EHCK an ein paar Stellen verändert. Die Kanadier Brance Orban und Jefferson Dahl verabschiedeten sich, ebenso der nachverpflichtete Tscheche Tomas Kana. Auch der Slovake Stanislav Lascek musste bereits nach zwei Spielen wieder gehen.
Die Hoffnungen ruhen jetzt auf den beiden finnischen Stürmern Miikka Tuomainen und Tuomas Santavuori. Letzterer gab gleich einen furiosen Einstand: Nach drei Spielen hat er schon neun Punkte auf dem Konto. Auch Tuomainen arbeitet sich mit 19 Zählern aus 17 Partien in der Scorerliste nach oben. Die meisten Tore hat aber Eigengewächs Raphael Kaefer geschossen: 19 Stück waren es bereits.
Vier Punkte haben die Löwen aus den beiden Begegnungen mit den Bayreuth Tigers bislang mitgenommen – die beste Bilanz gegen eines der Top-Vier-Teams. Das letzte Aufeinandertreffen bei den Oberfranken ging erst nach Verlängerung an die Gastgeber. Die Partie beginnt bereits um 15 Uhr: Die Tigers haben den Spieltag zum Familien- und Kindertag erklärt. Alle Jugendlichen unter 14 Jahren haben freien Eintritt.
Bayreuth gewann vergangenes Wochenende gegen Regensburg mit 6:1 und unterlag dann Freiburg mit 2:4. Auf den zweiten Tabellenplatz hat sich das Team von Sergej Waßmiller hochgearbeitet.
Personalsituation: Nachdem der Nürnberg Torwart Jochen Reimer wieder genesen ist, steht Jakob Goll den Löwen zur Verfügung. Er wird am Freitag den Kasten hüten. Verzichten muss Trainer Florian Funk auf Christian Kolacny und Florin Ketterer, die beide erkrankt sind.



bayreuthtigersBayreuth Tigers wollen den zweiten Tabellenplatz behalten - Kindertag am Sonntag beim Heimspiel

(OLS)  Sonthofen (Freitag 20 Uhr auswärts) und Bad Tölz (Sonntag 15 Uhr !!! wegen einer Veranstaltung in der Oberfrankenhalle vom Sportamt angeregt) sind die nächsten Kontrahenten des EHC Bayreuth mit unterschiedlichen Ausgangslagen. Beim Heimspiel gewährt man dabei allen Kindern bis 14 Jahre mit gültigem Altersnachweis freien Eintritt auf den Stehrängen, um bei dem frühen Beginn den jungen Eishockeyfans der Region noch einen weitern Anreiz für den Besuch zu geben.
Die Bullen aus der südlichsten Stadt Deutschlands sind aktuell 9.  mit 10 Punkten Rückstand auf Platz 8 aber schon ziemlich unter Zugzwang wenn man noch auf den Play-off-Zug aufspringen will. Vermutlich auch deswegen gab es im Saisonverlauf zahlreiche Änderungen im Kader. Schon früh holte man z.B. Torwart Kevin Beech zu Damennationaltorhüterin Jenny Harß dazu. Zuletzt ging es aber nochmals Schlag auf Schlag bei den Feldspielern des ERC. Mit dem Finnen Joonas Koskinen und dem Deutschtschechen Robin Slanina (zuletzt Crimmitschau, DEL2) bekam Trainer Dave Rich schon vor ein paar Wochen zwei neue Stürmer, denen nun der Amerikaner Andy Contois (ehemals Crimmitschau DEL2, zuletzt in Holland aktiv) noch folgte. Diese Neuzugänge und die Routiniers um die eingedeutschten Kujala, Sikora oder Vaitl sollen nun für die nötigen Tore sorgen um eventuell doch noch in die Play-offs einzuziehen. Für die Abwehr reaktivierte man Christian Tarrach und ergänzte noch mit Heiko Vogler aus Nürnberg (Bayernliga), wo sonst besonders der offensivstarke Amerikaner Brad Miller heraus sticht. Speziell in den Heimspielen (schon 8 Dreipunktesiege) sind die Oberallgäuer auch durchaus gefährlich. Dort gelang ihnen z.B. auch ein 5-2 Heimsieg gegen die Bayreuther, während man zum Saisonauftakt im Tigerkäfig zwar mithielt, beim 5-4 aber genauso wie zuletzt beim klaren 8-2 ohne Punkte die lange Heimreise antreten musste. Mit über 1000 Besuchern/Heimspiel hat man da auch einen guten Zuspruch.
Mit dem Team von Coach Florian Funk kommt eine Mannschaft Sonntag in den Tigerkäfig für die
Konstanz momentan ein absolutes Fremdwort ist. Trotz munterem Wechsel zwischen starken und schwachen Auftritten, hält man sich noch auf Platz 5 (54 Zähler bei einem Spiel mehr), doch Deggendorf und Peiting drängen vehement von hinten. Mit 119 Gegentoren hat man die meisten aller Play-offanwärter und das zeigt deutlich wo der Schuh beim ECT drückt. Bisher half da auch der nachverpflichtete Ex-Peitinger Lubos Velebny nichts und die beiden jungen Goalies Wölfl und Goll suchen noch nach konstanter Form. Topscorer ist der Waliser Joseph Lewis, gefolgt von T.P.Kimmel, Christoph Kabitzky, Christoph Fischhaber, Florian Strobl und Ex-Nationalspieler Klaus Kathan. Viel Breite aber kein Akteur unter der Ligaspitze prägen also den Angriff der „Buam“. Durch den großen Aderlass zu Kooperationspartner Nürnberg Ice Tigers in die DEL fehlt momentan vllt auch die qualitative Spitze aus der hauseigenen Talentschmiede um die Aufstiegshoffnungen der neuen Vereinsführung schon jetzt in Angriff nehmen zu können. Weitere Baustellen sind die Spezialteams, wo man ebenfalls nur unteren Ligadurchschnitt darstellt. In den bisherigen Duellen Löwen gegen Tiger behielt jeweils die Heimmanschaft die Oberhand. Beim ECT endete die Partie mit 5-2 und im Tigerkäfig blieb man mit 2-1 nach intensivem Kampf in der Verlängerung erfolgreich.
Das Lager der Oberfranken gleicht aktuell fast einem kleinen Lazarett. Einige Spieler mussten wegen Blessuren einzelne Trainingseinheiten absagen und auch eine Grippewelle schwappt durch die Kabine, was den Trainingsbetrieb doch schon empfindlich stört. Am schlimmsten erwischet hat es allerdings Jari Pietsch beim Spiel in Freiburg. Die Symptome seiner Gehirnerschütterungen traten nach einem Check wieder auf, so dass der Stürmer sich nun per MRT genauer durchchecken lässt und eine Rückkehr in den Spielbetrieb erst einmal offen bleibt. Wer schlussendlich am Wochenende spielfähig ist, muss sich kurzfristig entscheiden und dennoch werden die Tigers alles daran setzen den zweiten Platz zu verteidigen. Entlastung sollte dabei auch wieder Stefan Reiter vom Kooperationspartner Weißwasser bringen, der nun dauerhaft in Bayreuth trainieren und spielen wird. Teammanager Habnitt erklärt dazu, „ die Gespräche mit Trainer Rohrbach und Manager Hantschke laufen schon länger und man ist sich einig, Stefan so am besten fördern zu können“. „Leider hat ihn aber auch die Grippe erwischt, was einen Einsatz am Wochenende vermutlich unmöglich macht, aber er hat schon gezeigt dass er uns viel helfen kann und auch für ihn ist das nur positiv hier in der Oberliga mit viel Eiszeit sich entwickeln zu können“. Die Rechte an dem jungen Stürmer bleiben aber natürlich bei seinem Stammverein, der ihn bei Bedarf natürlich weiterhin jederzeit auch kurzfristig wieder in die DEL2 beordern kann.



crimmitschauPositive Signale für die Eispiraten Crimmitschau

(DEL2)  Am gestrigen Donnerstag (22.01.2015) trafen sich die beiden derzeitigen Gesellschafter der Eispiraten Crimmitschau GmbH Ronny Bauer und Jens Tützer mit möglichen Interessenten für die Erweiterung des Gesellschafterkreises. Leider musste eine der in Frage kommenden Personen krankheitsbedingt absagen und konnte dem Treffen nicht beiwohnen. Trotz allem haben an diesem Abend konstruktive und positive Gespräche zur Besetzung der offenen Gesellschafterstellen stattgefunden.
"Es war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um den Eishockeystandort Crimmitschau weiter nach vorn zu bringen. Es sind nun weitere Details und aufgeworfene Fragen zu klären, um die finale Entscheidung zu treffen. Dabei wird man sich zeitnah nochmals in Geschlossenheit zusammenfinden", so Jens Tützer nach dem Gespräch.
Alle Beteiligten einigten sich, sich zeitnah zu den offenen Punkten zu verständigen, ohne sich allerdings einen zeitlichen Druck aufzuerlegen.
Im Rahmen der Gesprächsrunde hat sich zudem ein Bewerber für den Posten als Geschäftsführer vorgestellt. Bis zur finalen Entscheidung sind ebenfalls noch Vertragsinhalte einer möglichen Anstellung zu klären. Insgesamt kann ein positives Fazit aus dem Abend gezogen werden, an dem alle Beteiligten nochmals bekräftigten, dass sie sich auf eine mögliche Zusammenarbeit freuen.



deggendorferscDeggendorfer SC will seine Heimserie im Derby ausbauen

(OLS)  Am kommenden Wochenende möchte der DSC seiner Linie treu bleiben und mindestens einen Dreier einfahren. Schließlich ging man letztmals Ende November punktelos aus einem Wochenende, seither holte man beständig Zähler für Zähler und ist dadurch ein ernstzunehmender Kandidat für die Playoff-Plätze. Auch gegen die beiden nächsten Gegner will man punkten, im Heimspiel gegen Regensburg (Freitag, 20 Uhr) hat man sogar die Chance, das halbe Dutzend an Heimsiegen am Stück vollzumachen. Vom Ausflug nach Weiden am Sonntag (18.30 Uhr) möchte man ebenfalls nicht mit leeren Händen zurückkehren. Verzichten muss man dabei auf Dennis Gulda, der dem Team nach Verletzung einige Wochen fehlen wird.
Wenn am Freitag der EV Regensburg in Deggendorf gastiert, stehen die Chancen für den DSC so gut wie nie in dieser Saison, das Eis als Derby-Sieger zu verlassen. In den bisherigen drei Vergleichen war man gegen die überragende Offensive der Irwin-Truppe chancenlos, aber ausgerechnet jetzt wurde die „SOS-Reihe“ durch Verletzungen gesprengt. Nur David Stieler blieb noch übrig, mit Louke Oakley und Vitali Stähle fehlen nicht nur seine kongenialen Partner, auch Top-Verteidiger Barry Noe fällt wegen Verletzung aus. Bisher waren die drei letztgenannten immerhin für 195 Scorerpunkte (!) zuständig und nach deren Ausfall wurde schnell deutlich, dass der EV Regensburg ohne diese Leistungsträger einen schweren Stand haben würde. Seither gingen die letzten drei Saisonspiele für die Oberpfälzer verloren und sie mussten in der Tabelle Bayreuth vorbeiziehen lassen. Neben den bereits genannten Spielern muss der EVR zudem auf weitere drei Defensiv-Akteure verzichten und vor dem Derby gegen Deggendorf gehen dem Tabellendritten deshalb langsam die Verteidiger aus. Aber angeschlagene Gegner sind meist die gefährlichsten und Derbys haben bekanntlich ihre eigenen Gesetze. Allerdings könnte Deggendorf in die Karten spielen, dass der Gegner auswärts bei weitem nicht so dominant auftritt, wie etwa in der eigenen Arena. EVR-Coach Doug Irwin hat auf der Pressekonferenz nach dem Selb-Spiel seine arrivierten Spieler schon in die Pflicht genommen und betonte dabei auch, dass er Spieler aus der DNL-Mannschaft einsetzen werde, die sich schon gegen Selb beweisen konnten.
Der DSC will natürlich den ersten Sieg im Derby und wenn möglich den sechsten Heimsieg in Serie feiern. Allerdings muss man ausgerechnet jetzt selbst einen Rückschlag hinnehmen, denn der zuletzt so überzeugende Dennis Gulda fällt mit einem Riss des Syndesmosebandes für etwa sechs Wochen aus. Gulda ist bisher eine der positiven Überraschungen der Saison, mit 4 Toren und 6 Assists hat er sich längst im Team etabliert. Ein weiterer Ausfall ist Fabian Calovi, dem nach einer Gehirnerschütterung gar das Saisonende droht. Allen Widrigkeiten zum Trotz will der DSC aber am liebsten schon am Freitag den obligatorischen „Wochenend-Dreier“ einsacken, wenn nötig auch mit der Brechstange. „Schon gegen Erding war unsere Leistung nicht berauschend, aber das Wichtigste waren die drei Punkte“, gibt Co-Trainer Christian Zessack zu, „wenn uns diese Ausbeute jedes Wochenende gelingt, dann machen wir die Playoffs aber perfekt!“ Um dieses Vorhaben schon am Freitag in die Tat umzusetzen, muss man sicherlich die Kreise von David Stieler einengen, der mit 38 Toren und 53 Vorlagen die Scorerwertung der Oberliga einsam anführt.
Kein Selbstläufer wird für den DSC der Auftritt am Sonntag beim Tabellenletzten aus Weiden sein. Das Team aus der Max-Reger-Stadt hat derzeit zwar die Rote Laterne inne, überzeugte zuletzt aber gegen die Tölzer Löwen. Nach einer 3:1-Führung brachte die Oberpfälzer ein kollektiver Blackout um die Früchte ihrer Arbeit und sie mussten die 26. Saisonniederlage einstecken. „Weiden hat nichts zu verlieren“, weiß Zessack um die Schwere der Aufgabe, „trotz des Tabellenstandes ist der Spielausgang offen.“ Ähnlich wie in Regensburg, ist die Spielerdecke bei den Oberpfälzern derzeit dünn, die Mannschaft geht personell „am Stock“. Am Ende wird es eine Frage der Kraft sein und der Wille wird den Ausschlag geben. Bei Weiden ist der ehemalige Deggendorfer Marcel Waldowsky ein wahrer Dauerbrenner, nicht nur in dieser Saison mit 41 Scorerpunkten, kürzlich bestritt er das 300. Spiel im Dress der Weidener. Auf ihn und den Ex-Erdinger Ales Jirik, der im ersten Heimspiel gegen den DSC zwei Tore erzielte, wird die Abwehr Deggendorfs ein Auge haben müssen. In der Defensive liegt bei den Blue Devils selbst viel im Argen, denn mit 161 Gegentreffern sind sie ohne Zweifel die „Schießbude“ der Liga. Es liegt an der Offensive des DSC, diese Zahl noch zu steigern.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Derby bei den Lausitzer Füchsen   

(DEL2)  Am Freitagabend steht für die Dresdner Eislöwen das DEL2-Punktspiel bei den Lausitzer Füchsen auf dem Programm. Neben den bekannten Langzeitverletzten muss Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch weiterhin auf Sebastian Zauner verzichten. Die Berliner Förderlizenzspieler Kai Wissmann und Jonas Müller verstärken voraussichtlich den Kader der Blau-Weißen. Dresdens Trainer plant für das Spiel in Weißwasser mit dem Einsatz von drei Sturmreihen und sechs Verteidigern.
„Vor einem Derby braucht man nicht viele Worte verlieren. Zudem befinden wir uns in der entscheidenden Phase der Hauptrunde, wo die Spiele enger und umkämpfter werden. Wir wissen um die Stärke der Füchse-Offensivabteilung und ihr schnelles Umschaltspiel. Im Powerplay ist die Mannschaft immer gefährlich. Aber wir sind uns natürlich auch unserer Stärken bewusst und werden uns nicht verstecken“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
„Wie der Name unseres Gegners lautet, kann uns aktuell eigentlich egal sein. Es zählen nur die Punkte und wir wollen die maximale Ausbeute holen. Wir haben in dieser Saison schon die Stärken von Weißwasser kennen gelernt. Das Gute an unserem Sport ist aber, dass man aufgrund der Vielzahl der Spiele solche Ergebnisse wie im Dezember schnell vergessen kann und sich nicht mehr darüber den Kopf zerbricht. Wir freuen uns auf die klasse Atmosphäre eines Derbys“, sagt Lukas Slavetinsky.
Das DEL2-Punktspiel in der Eisarena Weißwasser beginnt am Freitag, 23. Januar um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Sascha Westrich (Zweibrücken). Tickets für das Derby sind voraussichtlich noch an der Abendkasse erhältlich.
Bereits an dieser Stelle möchten die Dresdner Eislöwen auf den DVB-Gameday am Sonntag, 25. Januar (Bully: 17 Uhr) gegen die Roten Teufel Bad Nauheim hinweisen. Seit der Saison 2003/2004 unterstützt die Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB AG) die Dresdner Eislöwen als offizieller Mobilitäts- sowie bedeutender Kooperationspartner. Seit dieser Saison sind die Dresdner Eislöwen auch wieder auf einer modernen Straßenbahn der DVB AG mit einer Bahnbeklebung im Dresdner Liniennetz präsent. Alle Fans können sich am Sonntag rund um das Spiel gegen Bad Nauheim auf tolle Aktionen wie eine Fotowand, Fanschminken und Pausenspiele auf dem Eis freuen. 



fuechseduisburgFüchse Duisburg starten in die Oberliga-Endrunde - Dauerkartenverkauf gestartet

(OLM)  für die Füchse Duisburg beginnt die Oberliga-Endrunde am Freitag, den 23.01.2015 mit einem Auswärtsspiel beim Vizemeister der Oberliga Ost in Halle. Gegen die Saale Bulls haben die Duisburger zuletzt in der Endrunde 2012 gespielt. Damals konnten die Füchse in Sachsen-Anhalt mit 3-1 gewinnen, mussten sich aber zwei Tage später in der SCANIA-Arena mit 1-2 in der Verlängerung geschlagen geben.
„Halle war damals ein taktisch disziplinierter Gegner, der aus einer sicheren Defensive heraus agiert hatte und nicht viele Möglichkeiten zuließ. Insgesamt waren es zwei Spiele mit wenigen Torchancen auf beiden Seiten. Unter Ken Latta spielt das Team gerade in der eigenen Zone deutlich körperbetonter und auch ein aggressiveres Forechecking, hat die taktische Ordnung aber keineswegs verloren. Auf uns wartet gleich zu Beginn eine ganz schwere Aufgabe“, so die Einschätzung von Trainer Matthias Roos. Zu beachten gilt es bei den Saale Bulls insbesondere die Kanadier Matt Abercrombie und Robin Sochan. Abercrombie hat in 18 Spielen 20 Tore erzielt und Sochan ist mit 5 Toren und 20 Vorlagen punktbester Verteidiger der Oberliga Ost gewesen. Die Füchse leiden noch an den letzten Ausläufern der Grippewelle, weshalb ein Einsatz von Dennis Fischbuch, Andre Huebscher, Maximilian Faber und Finn Walkowiak fraglich ist. Diego Hofland und Leonhard Niederberger fallen verletzungsbedingt ohnehin aus.
Für die Endrunde haben sich die jeweils besten vier Teams der Oberliga West und der Oberliga Ost qualifiziert. Die Füchse treffen als Meister der Oberliga West neben Neuwied, Essen und Herne auch auf Leipzig, Halle, Erfurt und Niesky. Die beiden bestplatzierten Mannschaften der Endrunde sind für das Playoff-Viertelfinale gegen die beiden verbliebenen Teams aus der Oberliga Nord qualifiziert. Für die Füchse beginnt jetzt die entscheidende Saisonphase, in der man ausschließlich auf gute Gegner treffen wird. Eine spannende Endrunde mit packenden Spielen mit Zielsetzung „Weichenstellung DEL2“ ist garantiert!




moskitosessenESC Essen: Los geht´s - in die Endrunde der Oberliga-Mitte – Neuwieder Bären kommen ins Mückennest

(OLM)  Die Endrunde der Oberliga-Mitte steht kurz vor der Tür, die Mannschaft trainiert für das erste Spiel in der neuen Runde gegen Neuwied. Die Weichen sind also gestellt. Pünktlich zur Verzahnungsrunde begrüßen die Moskitos den neuen Stürmer Pierre Kracht (geb. 13.01.1986 in Iserlohn).
Pierre Kracht kommt, wie Mannschaftskollege Marc Hemmerich, von den Nordhorner Rittern. In seiner bisherigen Laufbahn stand er beispielsweise für Hamm, Dortmund oder auch Iserlohn auf dem Eis. In der Saison 2006/07 spielte er in der DEL-Mannschaft der Iserlohn Rooters, zuvor durchlief er verschiedene Jugendmannschaften in seiner Heimatstadt. In der aktuellen Saison erzielte er für Nordhorn 18 Tore und 25 Vorlagen.
„Ich habe mich für Essen entschieden, da ich hier sportlich bessere Perspektiven habe und mich weiterentwickeln möchte. Ganz besonders freue ich mich auch auf die Fans, denn über die habe ich nur gutes gehört. Den ersten Einsatz auf dem Eis im Moskitos-Trikot kann ich daher kaum noch erwarten“, gibt sich Pierre optimistisch.
Die Moskitos heißen ihn am Essener Westbahnhof herzlich Willkommen. Auch das ist ein positives Zeichen für die weitere Entwicklung des Vereins. Durch die Mehreinnahmen aus dem Frankfurt-Spiel und weiteren Spenden von unseren Moskitosanhängern war diese Verpflichtung überhaupt erst möglich geworden. Für die aktuelle Verzahnungsrunde kann die Mannschaft von Trainer Frank Gentges jede Unterstützung gebrauchen, um weiter erfolgreich Eishockey zu spielen. Eishockey am Essener Westbahnhof ist pure Leidenschaft. Wer nun neugierig geworden ist, der sollte sich das erste Spiel der Oberliga-Mitte Endrunde gegen die Neuwieder Bären am Freitag um 20.00 Uhr am Essener Westbahnhof nicht entgehen lassen.
Aus derVorrunde qualifizieren sich die Platzierten 1 - 4 der Oberliga West zusammen mit den Platzierten 1 – 4 der Oberliga Ost für eine gemeinsame Endrunde. Gespielt wird eine Einfachrunde die am 23.01.2015 beginnt und am 22.03.2015endet. Der Gesamtsieger dieser Runde ist Meister der Oberliga Mitte 2014/15. Anschließend geht es in die Playoffs mit den Teams aus den Oberligen Nord und Süd.
Seit vier Jahren haben die Moskitos Essen die Endrunde der Oberliga nicht mehr erreichen können. In diesem Jahr stellte das Weiterkommen kein Problem dar. Die Bilanz ist beachtlich. So gewannen die Essener alle sieben Vorbereitungsspiele und gingen mit viel Selbstvertrauen in die Vorrunde. In den 28 Spielen dieser Runde, gewannen die Moskitos 21 Spiele. Eine beeindruckende Bilanz von Trainer Frank Gentges und seiner Mannschaft.
Moskitos Kapitän Jan Barta ist der Top-Scorer der Vorrunde der Oberliga-West. Er setzte sich vor allen Stürmern und Kontingentspielern der Oberliga-West durch und zeigte eine klasse Leistung. Jan Barta erzielte insgesamt 74 Scorerpunkte, versenkte den Puck 31 Mal im Tor und verbuchte 43 Assists auf dem Konto, damit war er an jedem zweiten Tor beteiligt.  Auf Platz zwei der Liste steht Kanadier Aaron McLeod, der 37 Treffer für die Moskitos erzielte und 31 Assists machte. Insgesamt kommt Aaron McLeod auf 68 Scorerpunkte. Die erste Sturmreihe der Stechmücken ist also stark aufgestellt und möchte diese Leistung natürlich in der Endrunde fortsetzen.
Zum ersten Spiel in der Endrunde der Oberliga-Mitte kommen die Neuwieder Bären aus der Höhle gekrochen und wagen sich ins Mückennest am Essener Westbahnhof. In der Vorrunde gab es einige Aufeinandertreffen der beiden Teams. In der Neuwieder Bärenhöhle mussten sich die Moskitos bisher geschlagen geben, wenn auch manchmal nur knapp. Die Spiele am Essener Westbahnhof endeten aber klar und gingen immer auf das Konto der Mücken. Aus rein sportlicher Sicht, haben die Moskitos die Vorrunde sogar vor Neuwied als Tabellenzweiter abgeschlossen. Einzig die Tatsache, dass Neuwied die Punkte des glasklaren 9:1-Sieges am runden Tisch zugesprochen bekam, war bedauerlich.  Aber das hat absolut nichts mit der sportlichen Leistung zu tun. Die Moskitos werden am Freitag alles daran setzen gut in die Endrunde der Oberliga Mitte zu gehen.
Kapitän Jan Barta ist auf die Teams aus dem Osten gespannt und zieht eine gute Bilanz aus der Vorrunde: „Durch den Sieg gegen Duisburg haben wir nun alle Teams im Westen mindestens einmal geschlagen,und sind nach meiner Rechnung Tabellenzweiter hinter dem verdienten Oberliga-West- Meister Duisburg. Der Osten ist noch unbekanntes Terrain und wird uns sicherlich gerade auswärts vor schwierige Aufgaben stellen. Wobei wir, egal ob Ost oder West jedes Heimspiel gewinnen können und auch müssen, um oben mitzuspielen.“Dieses Ziel können die Moskitos Essen aber nur mit ihren Fans erreichen. „Wir auf dem Eis,  ihr auf der Tribüne lassen den Westbahnhof zur Hölle für den Gegner werden“, lautet Jan Bartas Appell an sein Team und die Fans.



saalebullshalle04MEC Halle: Der Meister der Oberliga West gibt sich die Ehre

(OLM)  Mit den Füchsen vom EV Duisburg erwartet die Jungs vom MEC Halle 04 direkt im ersten Spiel der offiziell „Oberliga-Endrunde Ost/West“ bezeichneten Verzahnungsrunde heute DER Topfavorit auf den Titel „Meister Oberliga Mitte“.
Die Duisburger dominierten die Oberliga West nahezu nach Belieben, wie folgende Zahlen eindrucksvoll belegen: 18 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten EHC Neuwied, beeindruckende 230 erzielte Treffer (64 mehr als die Bären), nur 44 Gegentore und insgesamt nur zwei Niederlagen – das Ganze bei 28 ausgetragenen Partien.
Ein breit aufgestellter Kader erlaubt es den Verantwortlichen der Füchse auch ganz offen von der „Mission Aufstieg“ zu reden. Und alles andere als die Play-off-Qualifikation würde für den EVD als Verpassen der Saisonziele gelten.
Somit sind die Füchse bereits heute zum Siegen verdammt, um nicht schon frühzeitig unter Zugzwang zu geraten. Und genau dies ist die Chance der Saale Bulls: Verstärkt mit Neuzugang Georg Albrecht kann der MEC getrost die Rolle des Außenseiters annehmen und wird alles daran setzen, auch für die anderen Teilnehmer an der Verzahnungsrunde mit einem Erfolg über den EVD ein erstes Ausrufezeichen zu setzen.
Auch wenn die Statistik mit drei Niederlagen in vier Partien gegen den EVD nicht für die Bulls zu sprechen scheint – ein Sieg ist heute definitiv möglich. Anknüpfend an die Leistung aus dem Erfurtspiel braucht sich der MEC Halle 04 auch nicht vor den Füchsen verstecken, in dessen Kader mit Maximilian Faber im Übrigen ein Verteidiger steht, der im letzten Jahr mittels Förderlizenz auch für 9 Spiele (drei Vorlagen) das Bulls-Trikot überstreifte.
Freuen wir uns also auf ein packendes Duell zweier ambitionierter Mannschaften, die sich beide das Erreichen der nächsten Runde als Saisonziel auf die Fahne geschrieben haben und die alles daran setzen werden, dieses Vorhaben auch in die Tat umzusetzen.

Vom Wolf zum Bulls – Georg Albrecht wechselt an die Saale
Rechtzeitig zu Beginn der Verzahnungsrunde verstärkt sich der MEC Halle 04 mit dem 25jährigen Georg Albrecht, der vom EHV Schönheide 09 an die Saale wechselt.
Georg Albrecht, geboren am 24.07.1989 in Leipzig, begann seine Karriere im  Nachwuchs des ETC Crimmitschau, für die er in auch in über 120 Spielen in der 2.Bundesliga auflief. Neben diesen Einsätzen sammelte er mittels Förderlizenz auch immer wieder Spielpraxis für Chemnitz und Schönheide in der Regional- bzw. Oberliga. In der Spielzeit 2012/134 schnürte er für die Wild Boys vom ERV Chemnitz 07 in der Oberliga die Schlittschuhe und war dort bester Vorbereiter seines Teams sowie zweitbester Scorer. Anschließend wechselte er dauerhaft zum EHV Schönheide, für die er in den letzten anderthalb Jahren 51 Partien mit ebenso vielen Scorerpunkten bestritt (29 Treffer).
Nun schließt er sich dem MEC Halle 04 an und wird das Team nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ für die bevorstehenden Verzahnungsspiele verstärken. Und auch die noch anstehenden Derbys gegen Leipzig bekommen mit dieser Verpflichtung mehr Brisanz – steht doch mit Hannes sein Zwillingsbruder im Kader der Messestädter.
Der MEC Halle 04 ist froh, Georg Albrecht neu im Team zu haben und wünscht seinem neuen Angreifer eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison im Trikot mit dem Bulls-Logo.



hernerev2007Herner EV: Verzahnung startet am Sonntag mit Neuwied


(OLM)  Für den Herner EV beginnt die Verzahnungsrunde mit dem Landesverband aus dem Osten zunächst mit einer Pause. Denn am Freitagabend kann das Team vom Gysenberg erst einmal zuschauen, wie sich seine Mitstreiter schlagen.  Ins Geschehen greifen die Herner dann am Sonntag ein. Und sofort mit einem Kracher - denn zu Gast sind die Bären aus Neuwied.
Die Spiele gegen Neuwied sind immer wieder sehenswert. Denn während der ganzen Vorrunde, wurde mit Faust und Schläger um jeden Punkt gekämpft. In der letzten Partie in Neuwied verloren die Herner und fielen dadurch von dem 2. auf den 4. Platz zurück.
Der EHC Neuwied reist jedenfalls mit genügen Motivation an den Gysenberg. Und dem wird der HEV in nichts nachstehen, möchte man die sportlichen Verhältnisse wieder geraderücken. Begeistern wird die Herner Anhänger, dass Top-Stürmer Jakub Rumpel wieder zum Aufgebot gehören wird. Nach seiner Schleimbeutelentzündung kann der Slowake wieder mitspielen und freut sich schon ungemein, wieder für den HEV zu knipsen. „Wir müssen konzentriert in das Spiel gehen und definitiv an unserer Chancenverwertung arbeiten“, erklärt HEV-Trainer Frank Petrozza.
An dieser haperte es in den vergangenen Wochen. Und so wurden auch einige Spiele plötzlich enger als erhofft. Oder wie im Falle der Auswärtspleite in Neuwied, machte man den Gegner durch die nicht genutzten Chancen stark. Aber dies soll alles vergessen werden. Mit einem Sieg gegen Neuwied am Sonntag würde man zugleich auch Selbstvertrauen sammeln für das erste Auswärtsspiel am 30. Januar in Halle. Die Mannschaften aus dem Osten sind für alle West-Teams schwer berechenbare Variablen: „Ich kenne viele Spieler und auch die Trainer. Daher gehe ich davon aus, dass alle Mannschaften aus dem Osten stark sein werden. Wir müssen also jedes Spiel 100%ig ernst nehmen“, weiß Petrozza. Doch bevor es aus NRW heraus geht, muss der HEV zunächst am Sonntag punkten. Bully in der Gysenberghalle ist um 18:30 Uhr.



kaufbeurenKaufbeuren Joker erwarten am Sonntag die Starbulls Rosenheim zum Derby - Auswärtsspiel in Bad Nauheim am Freitag

(DEL2)  In den ersten beiden Spielen nach dem für den ESV Kaufbeuren positiv verlaufenen Bürgerentscheid treffen die Joker am Wochenende auf zwei Mannschaften, die im Kampf um die Pre-Playoffs jeden Punkt brauchen.
Am Sonntag um 18:30 Uhr trifft der ESV Kaufbeuren zum vierten Mal in dieser Saison auf die Starbulls Rosenheim. Die Oberbayern rangieren derzeit auf dem neunten Tabellenrang, der Vorsprung auf Play-Down-Platz 11 beträgt allerdings nur drei Punkte. Umgekehrt ist aber auch der fünfte Tabellenplatz in Reichweite, der Abstand beträgt hier ebenfalls drei Punkte. In den bisherigen drei Duellen zwischen dem ESV Kaufbeuren konnte sich jeweils das Heimteam durchsetzen, in Rosenheim gewannen die Starbulls beide Spiele mit 4:1, das Spiel in Kaufbeuren konnten die Joker mit 4:3 für sich entscheiden. Davor treffen die Joker am Freitag um 19:30 Uhr auf den Tabellenelften aus Bad Nauheim. In den beiden Spielen gegen die Roten Teufel in der Kaufbeurer SparkassenArena unterlag der ESVK jeweils in der Verlängerung, das erste Spiel in der Wetterau entschieden die Nauheimer mit 4:2 für sich. Für Kaufbeurens Neuzugang Daniel Oppolzer ist dies nach nur zwei Wochen die erste Rückkehr an seine ehemalige Wirkungsstätte.
Mit Verteidiger Michael Schöppl und Torhüter Pasi Häkkinen werden an diesem Wochenende gleich zwei Spieler ihr Debüt für den ESV Kaufbeuren geben. Trainer Kari Rauhanen wird allerdings auf Torwart Max Sigl (Leiste) und Stürmer Daniel Pfaffengut (krank) verzichten müssen, hinter dem Einsatz von Tim Richter (Schleimbeutelentzündung) steht zumindest ein großes Fragezeichen; vom Kooperationspartner Straubing Tigers steht lediglich Mathias Müller zur Verfügung. Dafür kehrt Martin Heider nach überstandener Gehirnerschütterung in den Kader zurück und wird seine ersten Spiele im Jahr 2015 absolvieren, Stefan Vajs und Michael Fröhlich fallen dagegen weiter aus.
Karten für das Heimspiel am Sonntag sind wie üblich in der Geschäftsstelle des ESVK sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Geschrieben von Benedict Bidell



mannheimeradlerAdler Mannheim unterliegen den Haien mit 3:5


(DEL)  Die Adler haben am Donnerstag die sechste Auswärtsniederlage der laufenden Saison kassiert. Gegen die Kölner Haie unterlag das Team um Kapitän Marcus Kink mit 3:5. Die Tore von Andrew Joudrey, Sinan Akdag und Jon Rheault waren letztlich zu wenig, um den Vizemeister der Vorsaison zu bezwingen.
In der vorgezogenen Partie des 41. Spieltages zwischen den Adlern und den Haien begannen beide Teams im ersten Drittel sehr verhalten und konzentrierten sich in erster Linie auf die Defensive. Die erste nennenswerte Torchance hatte Philip Gogulla in der vierten Spielminute, doch der Haie-Stürmer scheiterte aus zentraler Position an Dennis Endras im Tor der Adler. Nur drei Minuten später musste Endras erneut sein ganzes Können unter Beweis stellen, aber den Schuss von Mirko Lüdemann konnte der Adler-Keeper stark parieren. Auf der anderen Seite war der Kölner Schlussmann Danny aus den Birken gegen Danny Richmond und Martin Buchwieser zur Stelle (beide 9.). Die Adler wussten im ersten Durchgang selten ihre Stärken auszuspielen und die gut sortierte Defensive der Hausherren zu beschäftigen, während die Haie immer wieder druckvoll nach vorne spielten und den sich bietenden Freiraum in der 16. Spielminute zur Führung nutzten. Chris Minard verwertete einen starken Pass von James Johnson zum 1:0.
Die Gangart der beiden Mannschaften wurde im zweiten Drittel zunehmend ruppiger. Bei der zweiten Strafe gegen die Kölner zeigten die Adler ein starkes Überzahlspiel. Erst scheiterte Kai Hospelt am Schoner von aus den Birken (25.), doch kurz darauf war Andrew Joudrey erfolgreicher und erzielte mit seinem zehnten Saisontreffer den Ausgleich (26.). Die Haie waren sofort um eine Gegenreaktion bemüht, konnten aber ihrerseits aus einer Überzahlsituation kein Kapital schlagen. In der 34. Minute gingen die Haie aber erneut in Führung. Chris Minard machte sich nach einem Fehlpass an der blauen Linie auf und davon und jagte den Puck aus kürzester Distanz unhaltbar in die Maschen. Fast im Gegenzug hatten Christoph Ullmann und Jochen Hecht den neuerlichen Ausgleichstreffer auf dem Schläger, fanden aber in aus den Birken ihren Meister (beide 35.). Als die Haie kurz vor Ende des zweiten Drittels mit den Gedanken schon in der Pause waren, erzielte Adler-Verteidiger Sinan Akdag eine Sekunde vor Ablauf der Uhr das 2:2.
Im Schlussabschnitt legten die Haie wieder einen Gang zu und gingen zum drittel Mal an diesem Abend in Führung: James Johnson überwand Endras zum 3:2 (44.). Die Antwort der Adler blieb diesmal aus. Stattdessen nutzte der Tabellenzehnte den Motivationsschub und erhöhte in der 49. Minute durch Nick Latta auf 4:2. Zwar konnte Jon Rheault mit seinem Treffer (58.) noch einmal auf 3:4 verkürzen, aber Ryan Jones sorgte schließlich per Empty-Net-Goal für die Entscheidung. 



Grafschafter EC RitterStellungnahme des Vorstandes - Grafschafter Eishockey Club

(OLN)  Es folgt eine offizielle Stellungnahme des Vorstandes:
In Vorwegnahme des für den 27. Januar 2015 vereinbarten Besprechungstermins haben wir heute die Eilmeldung der Grafschafter Nachrichten zur Kenntnis genommen.
Bereits im November 2014, nachdem wir feststellen mussten, dass die Buchführung Lücken aufwies, haben sich die ab November 2014 Verantwortlichen an die Rechtsanwaltskanzlei Heils & Kollegen gewandt, um eine Lösung im Sinne einer Fortführung des Vereins zu suchen.
Richtig ist, dass gegen den Grafschafter Eishockey Club ein Antrag auf Durchführung des Insolvenzverfahrens gestellt wurde. Eine vorläufige Insolvenzverwalterin wurde bestellt. Mit der Insolvenzverwalterin hat auch bereits ein konstruktives Gespräch stattgefunden, so dass der Spielbetrieb bis zum Ende der Saison nicht beeinträchtigt wird, sondern sämtliche Spiele sämtlicher Mannschaften planmäßig durchgeführt werden.
Der Vorstand ist nach wie vor darauf bedacht, den Grafschafter Eishockey Club aus stürmischen Fluten in ruhiges Fahrwasser zu bringen. Ebenso ist der Vorstand angetreten, um den Erhalt des Eishockeys in der Grafschaft zu sichern und wird sich durch einen Antrag auf Durchführung eines Insolvenzverfahrens nicht von diesem Vorhaben abbringen lassen. Hierbei wird er durch die Angaben der Insolvenzverwalterin gestärkt.
Im jetzigen Stadium werden von uns, dem Vorstand, unseren Rechtsberatern sowie der zuständigen Insolvenzverwalterin die verschiedenen Möglichkeiten und auch Chancen geprüft, die ein solches Antragsverfahren mit sich bringen. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Vereinsmitgliedern, Stadt, Landkreis und Sponsoren. Entsprechende Informationsveranstaltungen haben bereits stattgefunden und sind auf eine große Bereitschaft der Mithilfe gestoßen, so dass der Vorstand des GEC guten Mutes ist, auch im Weiteren den Erhalt des Eishockeys in der Grafschaft sicherstellen zu können.



ecpeitingEC Peiting: Spitzenspiel gegen Freiburg!

(OLS)  Es wird ein "Duell auf Augenhöhe", unser ECP ist gut drauf, die Freiburger das Topteam der Liga! Anpfiff am Freitag um 19:30 Uhr.
“Klar sind Siegchancen da gegen Freiburg, mit denen haben wir eh noch ein paar Rechnungen offen!”, sagt unser Kapitän, Toni Saal deutlich. “Ich gehe davon aus, dass wir unseren verpassten Heimsieg aus dem ersten Vergleich in Peiting am Freitag nachholen. Das hätten wir gewinnen müssen, aber werden das eben jetzt tun.”
Zwei recht deutliche und eine knappe Niederlage stehen aktuell für unseren EC Peiting im Vergleich mit den Freiburgern zu Buche. Aber die Vorzeichen sind jetzt andere: “Wir sind bis auf die Langzeitverletzten Fabian Weyrich und Manuel Bartsch komplett.”, sagt ECP – Coach John Sicinski. Dementsprechend hat er in den letzten Tagen und Wochen auch wesentlich  mehr Spaß, wenn es in die Trainingseinheiten oder Spiele geht. “Klar kannst du ganz anders arbeiten! Aber: es macht die Sache mit der Reihenzusammenstellung auch schwieriger!” grinst er. Ein Luxusproblem, das Sicinski allerdings genießt. Zugleich warnt er: “Die Freiburger sind zur Zeit mit Abstand die beste Mannschaft der Liga, haben nur viermal in der regulären Spielzeit verloren. Aber wir haben eine Rechnung offen, also erwarte ich eine starke Leistung meiner Jungs vor unserem eigenen Publikum. Für uns ist das ein Topspiel!” – und nebenbei die Chance, die Siegesserie auf “5 von 5″ auszubauen.
Damit das klappt fordert der Trainer einmal mehr hohen Einsatz und gute Disziplin, will heißen: weg von der Strafbank bleiben und defensiv wie offensiv hochkonzentriert arbeiten. Das wird spielentscheidend sein, denn hinter der Bande der Freiburger steht mit dem ehemaligen ECP – Trainer Leos Sulak ein absoluter Fuchs.
Das Topspiel, EC Peiting gegen EHC Freiburg am Freitag um 19:30 Uhr!



evregensburgEV Regensburg will gegen Deggendorf in die Erfolgsspur zurück


(OLS)  Für den EV Regensburg geht die Reise am heutigen Freitag zum Donauderby nach Deggendorf. Zum vierten Mal kreuzen beide Mannschaften in der laufenden Spielzeit bereits die Schläger. Die vorherigen drei Duelle konnte das Team von Doug Irwin mit 7:3, 5:2 und 6:2 zu seinen Gunsten entscheiden.
Der Deggendorfer SC belegt mit 49 Punkten aktuell den siebten Platz in der Oberliga Süd. Das Team von Jiri Otoupalik im heimischen Stadion seit fünf Spielen ungeschlagen und wird alles daran setzen auch gegen den EV Regensburg mit einem Sieg vom Eis zu gehen. Dustin Whitecotton ist mit 40 gesammelten Punkten bester Scorer in den Reihen der Niederbayern. Oldie Jan Benda mit 26 sowie Dmitrij Litesov und Patrik Beck mit je 24 Punkten folgen auf den Plätzen zwei bis vier. Mit zwölf Saisontreffern ist Whitecotton auch der erfolgreichste Torjäger des DSC.  Zwischen den Pfosten ist Sandro Angricola die Nummer eins. Der 27-jährige Tölzer stand in 31 von 32 Spielen im Tor. Backup ist Kai Kristian. Bei den Special-Teams ist der Deggendorfer SC im Powerplay mit einer Quote von nur 12,35 % das schlechteste Team der Liga. Der EVR rangiert mit 28,50 % auf Platz zwei. In Unterzahl steht das Team von Jiri Otoupalik mit 79,19 % auf Platz sieben. Der EVR ist mit 83,65 % auf Platz zwei zu finden. Verzichten muss der Deggendorfer SC die nächste Zeit auf Dennis Gulda, der mit einem Riss des Syndesmosebandes für ca. sechs Wochen ausfällt. Außerdem fällt Fabian Calovi mit einer Gehirnerschütterung für unbestimmte Zeit aus.
Der EV Regensburg will nach zuletzt drei Niederlagen in Folge endlich wieder siegen. Unter der Woche reagierten die Verantwortlichen des EVR und verpflichteten mit dem Tschechen Jakub Langhammer einen Ersatzmann für den an der Leiste operierten Top-Torjäger Louke Oakley. Neben Oakley muss Doug Irwin gegen den DSC auf Vitali Stähle (Innenbandanriss), Florian Domke (Gehirnerschütterung - Saisonende) und den gesperrten Kevin Schmitt verzichten. Barry Noe (Zehenbruch) und Korbinian Schütz (Einblutung im Oberschenkel) werden die Reise nach Deggendorf antreten. Gelingt es dem EV Regensburg gegen Heimstarke Niederbayern das Spiel lange offen zu halten und die Anfangsphase unbeschadet zu überstehen, ist der ein oder andere Punkt möglich.
Spielbeginn in Deggendorf ist um 20:00 Uhr. Für alle Fans, die nicht mitfahren können gibt es unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel. Seit dem 02.01.2015 gibt es in Deggendorf ein neues Sicherheitskonzept. Der EV Regensburg bitten daher seine Fans, die heute zum Spiel nach Deggendorf fahren sich das neue Sicherheitskonzept durchzulesen. http://www.dsc-eishockey.de/aktuelles/news/neues-sicherheitskonzept-im-deggendorfer-eisstadion.html
Verfasser: Sebastian Dollinger



scriesserseeSC Riessersee reist nach Ravensburg und empfängt den EV Landshut - Spielbeginn am Sonntag bereits um 17 Uhr

(DEL2)  Für den SC Riessersee geht es am kommenden Wochenende gegen direkte Konkurrenten um die begehrten Play-Off Plätze. Am Freitag ist der SCR zu Gast in Ravensburg. Die Oberschwaben befinden sich im Aufwärtstrend und gehören zum Spitzenquartett der Liga. Die Mannschaft von Maurizio Mansi fährt zum heimstärksten Team der Liga, hat aber schon öfters auswärts bewiesen, dass sie punkten kann. Insgesamt war der SCR schon dreimal gegen Ravensburg in dieser Saison siegreich. Die Werdenfelser können wahrscheinlich wieder auf Thomas Merl und Kai Herpich aus München zurückgreifen. Fraglich ist noch der Einsatz von Valentin Gschmeissner und Mark Kosick. „Nun geht es in der Endphase um die begehrten Platzierungen, für uns ist jedes Spiel ein Endspiel“, so Geschäftsführer Ralph Bader
Am Sonntag kommt es bereits um 17 Uhr im Olympia-Eissportzentrum zum Derby gegen den EV Landshut. Auf Grund der großen Nachfrage sind die Kassen bereits ab 10 Uhr bis zum Spielbeginn geöffnet. Karten gibt es auch in Internet online unter scriessersee.arenatixx.de 



rostockpiranhasRostocker EC: Und wieder geht es nach Hamburg...

(OLN)  Am kommenden Sonntag findet das Nachholspiel gegen den HSV Eishockey statt, welches im Oktober im Nebel "verschwand" sprich abgebrochen wurde.
Die Mannschaft des HSV erwies sich in den bisherigen beiden Spielen als schwer zu nehmender Gegner. Das erste Heimspiel verloren die Piranhas nach eindeutiger Führung im ersten und zweiten Drittel durch vier Gegentore im letzten. Auch das nächste Aufeinandertreffen gestaltete sich schwierig. Auch hier ließen sich die Raubfische die Führung nehmen, konnten zwar ausgleichen, verloren aber in der Overtime.
Anbully ist bereits um 18.30 Uhr im Eisstadion Stellingen. Die Hamburger bestreiten ebenfalls zwei Spiele an diesem Wochenende. Am Freitag findet ein weiteres Nachholspiel gegen den ESC Wedemark Scorpons statt, welches auf Grund des letzten Sturmes abgesagt worden war.



selberwoelfeDie Selber „Wölfe“ blasen zum Angriff

(OLS)  In der Eishockey-Oberliga Süd will der VER Selb noch an Regensburg und dem Nachbarn aus Bayreuth vorbeiziehen. Am Freitag in Erding und am Sonntag im Heimspiel gegen den EV Füssen hofft Trainer Cory Holden auf die Maximalausbeute von sechs Punkten.
Die Eishockey-Oberliga Süd ist in dieser Saison eine Drei-Klassen-Gesellschaft. Das Heimrecht für die erste von zwei süd-internen Play-off-Runden dürfte Tabellenführer Freiburg und seinen Verfolgern Bayreuth, Regensburg und Selb nicht mehr zu nehmen sein. Dahinter klafft zwölf Spiele vor Ende der Hauptrunde bereits eine Lücke von zehn Punkten auf Bad Tölz, Peiting, Deggendorf und Klostersee. Nichts mehr mit den Play-offs haben Sonthofen, Erding, Füssen und Weiden am Hut. Zwei dieser potentiellen Kandidaten für die Play-downs sind am Wochenende die Gegner des VER Selb. Am heutigen Freitag (20 Uhr) gastieren die „Wölfe“ beim TSV Erding (10.), ehe am Sonntag (18 Uhr) der EV Füssen (11.) seine Visitenkarte in der Netzsch-Arena abgibt.
Während sich der EHC Freiburg anschickt, die Nachfolge des VER Selb als Hauptrunden-Meister anzutreten, gibt es um die Plätze zwei bis vier ein heftiges Gerangel zwischen den „Wölfen“ und den um drei Zähler besser platzierten Teams aus Bayreuth und Regensburg. „Jetzt ist jeder Punkt wichtig. Wir dürfen uns keine unnötigen Ausrutscher mehr erlauben“, bläst VER-Trainer Cory Holden nach den Siegen gegen Weiden und in Regensburg endgültig zum großen Angriff. Sechs Punkte sollen es werden am Wochenende. „Aber die bekommen wir nicht geschenkt“, weiß Holden. Er fordert die Tugenden ein, mit der seine Mannschaft jeden Gegner in dieser Liga schlagen kann: Disziplin, Teamgeist, Herz und Leidenschaft.
Der VER-Trainer weiß, dass sich sein Team in beiden Spielen auf heftige Gegenwehr einstellen muss. „Auch die unteren Mannschaften kämpfen um eine bessere Ausgangslage.“ Der TSV Erding hat zuletzt vor allem in den Heimspielen stark aufsteigende Tendenz bewiesen. Die Gladiators schickten Regensburg (7:2) und Sonthofen (9:4) deutlich geschlagen nach Hause und hatten auch Bayreuth bei der 4:5-Niederlage nach Penaltyschießen schon am Rande einer Niederlage. Mit Colin Mulvey, Andrew Schembri und Tony Allan hat Trainer John Samanski gleich drei torgefährliche Kontingentspieler im Kader, darf aber nur zwei einsetzen. „Wer letztlich spielt, das ist meine Entscheidung, und die müssen sie akzeptieren“, sagt Samsanski, der sich gegen Selb durchaus etwas ausrechnet. „Schließlich haben wir zuletzt gegen Top-Mannschaften sehr gute Leistungen abgerufen.“
Beim EV Füssen, der am Sonntag nach Selb kommt, wurde Sascha Golts, der 42-jährige Publikumsliebling mit insgesamt über 500 Scorerpunkten für die „Leopards“, reaktiviert. Durch den überraschenden Sieg vor einer Woche in Bad Tölz, als der EV Füssen nach einem fulminanten Schlussspurt eine schon verlorene Partie noch drehte und mit 7:6 gewann, hat der 16-fache deutsche Eishockeymeister die Rote Laterne wieder nach Weiden gereicht. Und wie unangenehm Füssen mit seinem Topscorer Joshua Burnell als Gegner sein kann, haben die „Wölfe“ erst Ende November bei der 3:4-Niederlage nach Verlängerung im Allgäu leidvoll erfahren. „Wir müssen in eigener Halle von Beginn an Tempo machen“, fordert Holden. Und dann den Druck auch möglichst 60 Minuten hochhalten.
Nicht zur Verfügung stehen am Wochenende Marius Nägele (krank) sowie Tim Schneider und Leon Lilik (beide verletzt). Zurück kehrt Dennis Schiener, der schon am Mittwoch einen Erfolg feierte: Beim Slot-Car-Racing, zu dem die „Wölfe“ nach Marktredwitz eingeladen wurden, belegte der 23-jährige Stürmer den ersten Platz. „Das war eine willkommende Abwechslung und hat allen viel Spaß gemacht“, blickt Holden auf einen gelungenen Abend zurück.



ERCSonthofenBullsTeam der Bulls in der Pflicht! ERC Sonthofen steht vor schweren Aufgaben

(OLS)  Nach dem vergangenen punktlosen Wochenende hat es der ERC Sonthofen mit zwei Spitzenteams der Oberliga Süd zu tun. Freitagabend gastieren die Bayreuth Tigers in Sonthofen und am Sonntag tritt der ERC in Regensburg an. In beiden Begegnungen ist der ERC Sonthofen der klare Außenseiter. Beide Gegner sind hochkarätig besetzt und haben in ihren Reihen die Spitzenspieler der Liga. Beide Mannschaften liegen Punktgleich auf Platz 2 und 3 in der Tabelle. Trotzdem ist alles möglich, wenn Einsatz, Einstellung und der Wille zum Sieg von der Mannschaft abgerufen wird.
Das Heimspiel am Freitag gegen die Wagnerstädter aus Bayreuth wird ein harter Brocken für die Bulls. 67 Punkte haben die Gäste bisher erkämpft und dabei 145 Toren erzielt. Nur der Tabellennachbar Regensburg ist mit 156 Toren noch besser. Dies macht deutlich, wo die Stärke des Teams liegt. Offensiv sehr gut besetzt und auch auf die Defensive ist Verlass. Die Top-Torjäger in den Reihen der Gäste sind, Andreas Geigenmüller (28 Tore), Michal Bartosch (24 Tore) und Ivan Kolozvary mit 20 Toren. Dazu kommen noch einige weitere Angreifer in den verschiedenen Reihen, die auch sehr viel Torgefahr ausstrahlen. In der Defensive ist Josef Potac die wichtige Größe im Team. Mit 7 Toren und 39 Vorlagen belegt er den 2. Platz in der Verteidigerwertung. Im Tor stehen mit Sievers und Bädermann zwei gleich starke Goalies, so dass der Trainer die Qual der Wahl hat. Bisher standen sich beide Mannschaften schon dreimal gegenüber und Bayreuth konnte beide Heimspiele für sich entscheiden. In Sonthofen dagegen musste die Gäste bei ihrem ersten Auftreten eine Niederlage einstecken. Damals hatte der ERC den alten Rivalen gut im Griff und konnte die gefährlichen Akteure der Gäste ausschalten. Ob dies wieder möglich ist, das wird man sehen.
Am Sonntag um 18.00 Uhr spielen die Bulls dann in der Oberpfalz auf. Regensburg spielt bisher eine herausragende Saison und hat in ihren Reihen mit Oakley und Stiehler die torgefährlichsten Spieler der Liga. Die erste Angriffsreihe mit den beiden und Vitalie Stähle ist das Beste was die Liga zu bieten hat. Dagegen fallen die anderen Angriffsformationen ein wenig ab, sind aber trotzdem noch gut besetzt. Jetzt muss Regensburgs Trainer, Doug Irwin, auf Louke Oukley verzichten, der länger ausfallen wird. Auch ein Einsatz von Stähle ist fraglich. Weiterhin fehlt den Gastgebern noch der beste Verteidiger der Liga, Barry Noe. Wann er wieder nach seinem Zehenbruch auflaufen kann steht noch nicht fest. Aber gerade intakte Teams, bei denen Spieler wegen Verletzungen ausfallen, rücken dann eng zusammen und bringen gute Leistungen. Sonthofen ist in Regensburg klar der Außenseiter und kann nur mit einer konzentrierten Leistung aller Spieler dagegen halten.
Das letzte Wochenende der Bulls war nicht erfolgreich. Gegen Peiting war das Spiel lange offen und die Mannschaft scheiterte an sich selbst. Beste Chancen wurden vergeben. Das Überzahlspiel klappte auch nicht, denn es wurde viel zu wenig auf das Tor geschossen. Besser machte es der Gegner, der beide Tore in Überzahl schoss. Damit wurde wieder durch unnötige Strafzeiten die Niederlage besiegelt. Am Sonntag spielte der ERC in Erding vor, das auch zwei Drittel lang gut. Zweimal führte die Mannschaft mit zwei Toren Vorsprung und kam dann innerhalb von 12 Minuten komplett von der eigenen Spielweise ab. Fünf Tore kassierte die Mannschaft im letzten Drittel. Dabei kam bei den Anwesenden das Gefühl auf, das sich die Spieler dem Gegner ergaben. In den letzten Tagen haben die Verantwortlichen im Verein diesen schleichenden Prozess analysiert und mit Trainer und Mannschaft über die Situation gesprochen. Dabei ging es nicht um den Tabellenplatz 8 oder 9, sondern es ging klar um das wie, wie die Mannschaft sich dann dem Gegner ergibt. Das kann und darf nicht sein. Das ist eine Charaktersache und dabei ist nur die Mannschaft und jeder Spieler in der Pflicht sein Bestens zu geben. Dies wurde dem Team klar und deutlich durch Vorstand Mike Henkel vermittelt. Eine Reihe von Maßnahmen wurde festgelegt, um wieder in das richtige Fahrwasser zu kommen. Dazu gehört, dass sich die Spieler nach Spielende am Freitag den Fans im Overtime zu Gesprächen stellen. Zuschauer, Fans und Sponsoren müssen immer das Gefühl haben, dass jeder Spieler im Team alles gibt um erfolgreich zu sein. Das ist für den weiteren Saisonverlauf sehr wichtig, denn nur so ist das Ziel, Klassenerhalt machbar.
Am Freitagabend wird von den Fans eine neue Choreographie gezeigt, die der Mannschaft zeigen soll, wie alle zum Verein, ERC Sonthofen, stehen.  



donaudevilsulmZwei heiße Spiele für die Donau Devils Ulm/Neu-Ulm 

(BBZL)  Nach dem Sieg der Vorwoche gegen den ERC Lechbruck folgt nun das nächste Spitzenspiel in der Eishockey Bezirksliga gegen die SG Denklingen/Landsberg. Nun heißt es Zweiter gegen Erster. Die Gastgeber vom Lech werden hoch motiviert in diese Begegnung gehen und alles versuchen dem bis dato noch ungeschlagenen VfE Ulm/Neu-Ulm ein Bein zu stellen. Die SG Denklingen/Landsberg liegt momentan auf dem zweiten Tabellenplatz mit zwölf Siegen und drei Niederlagen. Den ersten Vergleich konnten die Blau/Weißen mit 9:2 für sich entscheiden. Trotzdem warnt der Ulmer Trainer vor der Heimstärke der Denklinger. "Sie haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern und sind enorm spielstark im eigenen Stadion". Spielbeginn am Freitag ist um 20 Uhr im Eisstadion in Landsberg.
Nur einen Tag später müssen Bielefelds Schützlinge beim ESV Buchloe 1B antreten. Die jungen Piraten belegen derzeit den sechsten Tabellenplatz. Die Buchloer verfügen über einen sehr jungen und großen Kader, der schwer einzuschätzen ist. Spielbeginn in Buchloe ist um 20:30 Uhr. Das Team um Trainer Michael Bielefeld wird alles daran setzen, beide Spiele zu gewinnen und die sechs Punkte mit an die Donau zu nehmen.



hanoverscorpionsESC-Wedemark-Scorpions - Erster Fanstammtisch am 28. Januar

(OLN)  Vor 19 Jahren lud Jochen Haselbacher (aktueller Vorsitzender) zum ersten Stammtisch der DEL Mannschaft des ESC Wedemark Scorpions ein. Diese Idee wurde dann von vielen Clubs kopiert und bis heute beibehalten.
Der diesjährige Aufsteiger in die Oberliga Nord - der ESC Wedemark Scorpions lädt für nächsten Mittwoch, den 28.Januar 2015 um 20.00 Uhr ins Icehouse Restaurant (Clubraum) zum ersten Fanstammtisch seit Neugründung ein.
Bei diesem Stammtisch soll über die aktuelle Situation des Oberliga Teams des ESC Wedemark Scorpions und die ersten Überlegungen für die kommende Saison unterrichtet werden.    



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Freitag 23.Januar 2015
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