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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Memmingen Indians
(OLS)  Nach Maxim Mastic wird auch Verteidiger Lubor Pokovic künftig nicht mehr für den ECDC auflaufen. Der 32-jährige Deutsch-Slowake konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison nicht viele Spiele bestreiten. Ob und wann er seine Karriere weiter fortsetzen wird, ist derzeit noch unklar
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Stürmer Enzo Herrschaft hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-Jährige gehört siet 2017 zum Kader der 1.Mannschaft und brachte es in zuletzt 41 Spielen auf 9 Scorerpunkte
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Mitte, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen-Liga und Regionalliga Nord.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 4:2-Sieg in Heilbronn - "Wichtige Punkte eingefahren" - Noske und Ketter verletzt

(DEL2)  Dank eines starken ersten Abschnitts fuhren die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim heute Abend einen verdienten 4:2 (3:1, 0:0, 1:1)-Auswärtssieg bei den Heilbronner Falken ein, der am Ende umso wichtiger war, da der aktuelle Konkurrent um den zehnten Platz aus Garmisch sein Spiel gegen Dresden im letzten Drittel nach Rückstand noch drehen und einen 4:3-Heimsieg einfahren konnte. Somit bleiben die Hessen einen Zähler hinter den Bayern in Lauerstellung auf dem elften Rang der DEL2-Tabelle. "Wir haben gut angefangen und hatten Chancen, den Sack vorzeitig zuzumachen. Am Ende sind die Punkte wichtig und es ist egal, ob wir 1:0 oder 10:0 gewinnen, Hauptsache wir fahren die Zähler ein", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel.
Die Anfangsphase der Partie gehörte vollends den Gästen aus der Wetterau - auch begünstigt durch die schnellste Spieldauerstrafe der gesamten DEL2-Saison. Nach nur elf gespielten Sekunden musste Heilbronns Sachar Blank vorzeitig zum Duschen aufgrund eines Bandenchecks mit Verletzungsfolge gegen EC-Verteidiger Jonas Noske, der eine blutende Gesichtswunde davon trug - später im Spiel sogar aufgrund dessen sogar passen musste. Die fünfminütige Überzahl nutzte Vitalij Aab mit seinem 24. Saisontor zum 0:1, nachdem Harry Lange den früheren Bad Nauheimer Förderlizenzspieler Philip Lehr im Tor der Falken prüfte und der ehemalige Nationalspieler im Dress der Kurstädter den Rebound verwerten konnte. Die Roten Teufel blieben am Drücker und hatten durch Helms, Frosch und Beca weitere aussichtsreiche Möglichkeiten, während Jan Guryca im Kasten der Hessen einen bis dahin relativ ruhigen Abend verlebte. Als die Schwaben gerade eine weitere Strafe überstanden hatten, konterten die Gäste die zaghaften Angriffsbemühungen der Hausherren über Alexander Thiel aus, Matt Beca verwertete den Querpass des Förderlizenzspielers zum 0:2 (9.). Von den Käthchenstädtern kam offensiv nicht viel Druckvolles als Antwort, stattdessen nutzten die Roten Teufel einen Heilbronner Fehlpass in der neutralen Zone zu einem schnellen Konterspiel, was erneut Vitalij Aab eiskalt mit einem Rückhandschuss an Lehr vorbei mit dem 0:3 bestrafte (15.). Erst eine Hinausstellung gegen die Gäste sorgte für offensiven Platz bei den Falken, der frühere EC-Förderlizenzspieler Dominik Tiffels nutzte diesen zum 1:3-Pausenstand (19.).
Weit weniger spektakulär verlief der zweite Abschnitt: die Gäste warteten ab, was die Falken im Vorwärtsgang zu Wege bringen würden und standen hinten sicher nach den doch jetzt zunehmenden Angriffsbemühungen der Hausherren. In der Folgezeit entwickelte sich allerdings ein eher zerfahrenes Spiel, in dem die Gastgeber viel auf den Körper des Gegners gingen, der wiederum auf seine Konterchancen lauerte. Beide Goalies bekamen dadurch nicht allzu viel zu tun, Jan Guryca musste einzig nach zwei Strafen gegen seine Mannschaft Schüsse von Tiffels und Ackermann parieren. Somit ging es mit einem Zwei-Tore-Vorsprung für die Roten Teufel - bei denen aufgrund einer Verletzung von Daniel Ketter im Mittelabschnitt auch Alexander Baum und Goran Pantic in der Verteidigung zum Zuge kamen - nach einem torlosen Mitteldrittel in die zweite Pause.
Ein Zwei-Tore-Vorsprung ist immer trügerisch, denn mit nur einem Treffer ist der Gegner wieder voll im Spiel. So war es auch an diesem Abend: in der 47.Minute markierte Marcel Kurth aus spitzem Winkel den 2:3-Anschluss, nachdem zuvor Tim May einen Schuss blocken konnte, im Nachschuss war der Falken-Stürmer erfolgreich. Die Roten Teufel mussten nun wieder mehr nach vorne tun, Harry Lange hatte in der 52.Minute die Vorentscheidung nach einem Solo auf der Kelle, doch Lehr parierte sensationell mit den Schonern. Es entwickelte sich somit eine nach dem ersten Abschnitt nicht mehr für möglich gehaltene dramatische Schlussphase, in der die Partie hin und her wog. Die Uhr lief aber für die Gäste, so dass die Falken in der Schlussphase ihren Goalie vom Eis nehmen mussten. In der letzten Spielminute konnte somit Max Campbell den "empty netter" zum 2:4-Endstand im verwaisten Netz unterbringen, so dass die Roten Teufel drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffplätze einfahren.
"Begünstigt durch die Heilbronner Spieldauerstrafe gleich zu Beginn haben wir gut anfangen können. Auch danach waren wir gut im Spiel, haben aber einige Chancen liegen lassen, um das Match vorzeitig klar zu machen. Das erste Heilbronner Tor gab den Falken die nötige Energie, während wir im zweiten Drittel einfach zu passiv waren. Nach dem 2:3, das quasi aus dem Nichts kam, flatterten bei uns ein wenig die Nerven, am Ende haben wir die Punkte aber eingefahren, die derzeit absolut wichtig für uns sind", so Petri Kujala, der die morgigen ärztlichen Untersuchungen von Jonas Noske und Daniel Ketter abwarten muss, ob beide am Wochenende einsatzfähig sein werden.
Am Freitag gastieren die Roten Teufel zum Hessenderby in Kassel, am Sonntag kommen die Eispiraten Crimmitschau zum "Tag der Vereine" ins Colonel-Knight-Stadion.



bietigheimsteelersBietigheim Steelers

(DEL2)  Englische Woche nicht nur in der Fußball Bundesliga, auch die DEL2 legte einen Zwischensprint ein und spielte die Begegnungen des 44. Spieltags aus. Zu Gast waren die Niederbayern vom EV Landshut, die vor der Partie als Achtplatzierter nur zwei Punkte Rückstand auf den Sechsten, die Starbulls Rosenheim hatten, und sich mitten im Kampf um die direkte Playoff-Qualifizierung befinden.
17 Sekunden dauerte es vom Eröffnungsbully an, ehe Schiedsrichter Tony Engelmann die Partie erstmals unterbrechen musste. Nach einer physisch durchgeführten Meinungsverschiedenheit musste PJ Fenton auf Seite der Gäste für zwei Minuten wegen unnötiger Härte auf die Strafbank, bei den Steelers traf es Jason Pinizzotto gar mit einer 2+2 Minuten Strafe. Im folgenden Powerplay brauchten die Gäste aus der Dreihelmenstadt dann eine gute Minute, bis sich die Überzahl in Zählbares auswirkte. Den ersten Schuss des durch die Mitte erfolgten Angriffs konnte Silo Martinovic noch parieren, der Nachschuss von Marc Schmidpeter landete jedoch zum 0:1 in den Tormaschen. Zwei Minuten später hallte der zweite zaghafte Torjubel der handvoll bayerischen Schlachtenbummler durch die EgeTrans Arena, Maximilian Forster sorgte für einen frühen 0:2 Rückstand der Steelers. Doch die Hausherren hatten eine erste Antwort parat, Jason Pinizzotto trat zum zweiten Mal in den Mittelpunkt, diesmal als Torschütze zum 1:2 Anschlusstreffer, Dominic Auger und Marcus Sommerfeld assistierten ihm im Überzahlspiel dabei. Trotz guten Möglichkeiten und einem weiteren Powerplay, Peter Abstreiter saß kurz vor Ende des ersten Drittels für die Gäste in der Kühlbox, sollte dem Spitzenreiter kein weiterer Treffer gelingen. Folgerichtig traten die Schwaben den Gang zum Pausentee mit dem knappen Rückstand an.
Das Mitteldrittel begann mit gleichmäßig verteilten Torchancen für beide Teams, die beste Möglichkeit hierbei hatte Bietigheims Benjamin Kronawitter nach gut fünf Minuten, als er plötzlich vor Tyler Weiman auftauchte, den Landshut Schlussmann allerdings nicht überwinden konnte. Wenig später ergab sich ein weiteres Überzahlspiel für den Spitzenreiter der DEL2, doch richtig viel lief in den zwei Minuten nicht zusammen, ungenaue Pässe und ein zu diesem Zeitpunkt insgesamt etwas zerfahrenes Spiel ließen keine hochkarätige Chance zu. Besser machten es nach 35 Minuten die Gäste, als erneut Marc Schmidpeter für die Dreihelmenstädter erfolgreich war und sein Team wieder zu einer 2-Tore-Führung verhalf! Doch die Truppe von Kevin Gaudet, die nach dem kurzfristigen Ausfall von Benjamin Hüfner mit Dominic Auger, Max Prommersberger und Markus Gleich lediglich noch drei etatmäßige Verteidiger zur Verfügung hatte, kämpfte weiter und wurde dafür belohnt. Diesmal funktionierte das Zusammenspiel bei numerischer Überzahl und die Topreihe der Steelers schlug zu, Treffer Nummer 64 (170. Scorerpunkt) des Trios Matt McKnight, David Wrigley und Torschütze Jason Pinizzotto bedeuteten gleichzeitig das 2:3 in der 37. Minute.
Im Schlussdrittel waren knapp fünf Minuten gespielt, als der Unparteiische mit dem Herausstellen von Archie Skalbeck wegen hohen Stocks das Startsignal zu 151 verrückten Sekunden geben sollte. Goldhelm David Wrigley machte sich allein auf weiter Flur in Richtung Tyler Weiman auf den Weg und erzielte per Shorthander den frenetisch umjubelte 3:3 Ausgleichstreffer! Zwei Minuten später erreichte die Stimmung dann den Siedepunkt, als Mark Heatley sorgte vor 3.003 Zuschauern für die erstmalige Führung der Hausherren! David Wrigley und Jason Pinizzotto sammelten bei dieser Aktion als Vorlagengeber jeweils ihren dritten Punkt an diesem Abend. In den restlichen 13 Minuten hatten dann u.a. Robin Just und Chris St. Jacques die Vorentscheidung auf dem Schläger, doch beide scheiterten am Torgestänge. Kurz vor Schluss setzte Landshuts Trainer Ewald Steiger dann alles auf eine Karte und nahm Goalie Weiman zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, es half jedoch nichts. Am Ende sicherten sich die Ellentaler Dank eines starken Schlussdrittels die Punkte 100, 101 und 102!



crimmitschauEispiraten Crimmitschau bezwingen Rosenheim im Penaltyschießen - Westsachsen zeigen defensiv starke Leistung

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben sich im Penaltyschießen gegen die Starbulls Rosenheim durchgesetzt. In einer umkämpften Partie gingen die Westsachsen im 2. Drittel durch ein Tor von Jamie MacQueen zunächst in Führung, mussten im Schlussabschnitt aber den Ausgleich der Rosenheimer hinnehmen. Bis zum Penaltyschießen duellierten sich die Rivalen dann auf Augenhöhe, so dass der Sieger erst im Shootout ermittelt werden konnte. Hier zeigten die Hausherren die stärkeren Nerven und konnten durch den entscheidenden Treffer von Matt MacKay den Sieg sowie 2 Punkte einfahren.
Das erste Drittel ist von einem engen Kampf beider Teams geprägt. Sowie die Eispiraten als auch ihre Gäste erspielen sich zwar ihre Chancen, können die Torhüter aber nicht überwinden. Rosenheim prüft zunächst Ryan Nie zwischen den Pfosten der Eispiraten mit einigen Weitschüssen, die der kanadische Schlussmann aber sicher aus der Luft fangen kann. Die Eispiraten antworten mit einigen gefährlichen Situation im Slot. Die Rosenheimer verteidigen aber sehr konsequent und lassen im Gewühl keine Nachschusschance für die Westsachsen zu. Daher geht es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die 1. Pause.
Die Eispiraten kommen mit viel Schwung aus der Kabine und erspielen sich zwingende Chancen. In der 23. Minute befindet sich der Puck erstmals im Rosenheimer Kasten. Der Treffer wird vom Hauptschiedsrichter aber nicht anerkannt, da das Tor zuvor aus seiner Verankerung gerutscht war. Nur wenige Sekunden später dürfen die Fans der Eispiraten dann aber jubeln. Jamie MacQueen erzielt im Nachschuss aus Nahdistanz die nun verdiente Führung. Rosenheim versucht in der Folge den Druck auf die Eispiraten zu erhöhen, scheitert aber immer wieder an Torwart Ryan Nie im Kasten der Eispiraten. Diese haben vor der Pause noch mehrere gute Chancen, bekommen den Puck aus aussichtsreichen Positionen aber nicht nochmals an Rosenheims Keeper Timo Herden vorbei.
Im Schlussabschnitt kommt Rosenheim entschlossen aus der Pause und setzt die Eispiraten sofort unter Druck. Ein Wechselfehler der Hausherren bringt dann die Chance zum Ausgleich, die die Oberbayern eiskalt nutzen. Zwischen den Bullypunkten zieht Timothy Kunes ab und überwindet Eispiraten Schlussmann Ryan Nie mit einem platzierten Schuss direkt unter die Querlatte. Nach dem 1:1 erspielen sich beide Mannschaften weitere Chancen, können diese aber nicht in Tore ummünzen. So endet die reguläre Spielzeit zwischen beiden Teams unentschieden.
In der anschließenden Verlängerung haben beide Teams die Chance eine vorzeitige Entscheidung herbei zu führen. Eine schöne Einzelaktion von Jamie MacQueen bleibt leider erfolglos. In der Defensive stemmen sich die Eispiraten gegen die Rosenheimer Offensivaktionen und können alle Versuche vereiteln. Somit musste der Sieger im Penaltyschießen ermittelt werden. Den entscheidenden Treffer erzielt Matt MacKay, der in der 4. Runde Gäste Keeper Timo Herden zum 2. Mal überwinden konnte. Der Rosenheimer Schütze setzte den Puck im Gegenzug hingegen an den Pfosten, wodurch die Eispiraten den Sieg und den Zusatzpunkt bejubeln können.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen verlieren beim SC Riessersee

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel beim SC Riessersee mit 3:4 (2:1; 1:1; 0:2) verloren. Die 1001 Zuschauer im Olympiasport-Zentrum in Garmisch-Partenkirchen sahen im ersten Drittel einen überzeugenden Auftritt der Dresdner. Zwar konnte Tim Regan den Gastgeber in Führung bringen (6./PP), doch Eislöwen-Kapitän Hugo Boisvert (10.) in Überzahl und Marius Garten (16.) waren für die Blau-Weißen erfolgreich. Mit Chancen auf beiden Seiten ging es in den zweiten Abschnitt. Julian Eichinger nutzte seine Gelegenheit zum SCR-Ausgleich (55.). Doch erneut war Marius Garten mit seinem zweiten Treffer zur Stelle (37.). Im Schlussdrittel konnte Dresden nicht nahtlos an die Leistung der ersten Minuten anknüpfen. Mark Kosick (49.) sowie Michael Rimbeck (57./PP) trafen für den Gastgeber zum 4:3-Endstand.
„Wir haben über weite Strecken ein gutes Auswärtsspiel gezeigt. Zum Spielende hin hat der SCR viel Druck gemacht, mehr Scheiben behauptet. Insgesamt mussten wir heute zu viele Unterzahlspiele hinnehmen. Dennoch hatten wir auch in den letzten Minuten unsere Möglichkeiten, haben diese allerdings leider nicht genutzt“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 6. Februar (20 Uhr) bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven.  



woelfefreiburgEHC Freiburg: Spitzenspiel gegen Regensburg mit Stofftier-Übergabe am Sonntag

(OLS)  Selb und Regensburg heißen die beiden Gegner des EHC Freiburg am anstehenden Wochenende. Beide sind ausgewiesene Spitzenmannschaften und echte Prüfsteine für den Tabellenführer aus dem Breisgau. Besonders attraktiv ist die Konstellation "Erster gegen Zweiter" beim Heimspiel am Sonntag um 18 Uhr im Freiburger Westen, vor dem zudem ein weiterer emotionaler Höhepunkt ansteht.
Beim 3. Freiburger Teddy Bear Toss haben die Freiburger Sportfans am 19. Dezember genau 2627 Kuscheltiere auf Eis geworfen. Das entspricht, ganz vorsichtig kalkuliert, einer Spendensumme von mehr als 40.000 Euro - und zeigt damit, welch großes Herz die südbadische Eishockeyfamilie hat. Denn der Teddy Bear Toss hat, so bunt und spektakulär er auch sein mag, einen durchaus ernsten Hintergrund: Die plüschigen Geschenke gehen an Kinder in Not; die meisten ins syrische Bürgerkriegsgebiet. Am Sonntag werden sie nun auf ihre weite Reise geschickt.
Der Deutsch-Syrer Faruk Al-Sibai, der Hilfstransporte nach Syrien organisiert, ist mit anderen ehrenamtlichen Helfern zu Gast im Eisstadion und nimmt die Kuscheltiere zunächst einmal mit ins Württembergische, ehe er sie zusammen mit Nahrungsmitteln und Medikamenten nach Syrien befördert. Dass sie dort Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden - das ist ebenso klar wie die Tatsache, dass sich auch Kids in Südbaden an den Spenden der Eishockeyaner erfreuen werden. So verteilt der Freiburger Caritas-Verband Kuscheltiere in hiesigen Kinder- und Flüchtlingsheimen, und auch das Kinderhilfswerk Plan mit seinem Afrika-Fest am Mundenhof bekommt ein Kontingent. Die symbolische Übergabe der Stofftiere an unsere Partner findet am Sonntag direkt vor dem Match gegen Regensburg statt.
Dieser Oberliga-Schlager beginnt um 18 Uhr und wird mit Spannung erwartet. Die Freiburger konnten zuletzt zwölf Siege in Folge feiern, müssen vor dem Regensburg-Spiel aber noch beim ambitionierten Tabellenvierten in Selb antreten (Freitag, 20 Uhr). Bei beiden Begegnungen können die Freiburger alle vier Förderlizenzspieler einsetzen: Neben Mirko Sacher und Jannis Ersel von den Schwenninger Wild Wings stehen auch wieder Steven Billich und Niko Linsenmaier, die zuletzt für die Wild Wings in der DEL angetreten sind, im EHC-Kader.
Die Spiele zwischen Freiburg und Regensburg gelten auch in der ohnehin sehr ausgeglichenen und anspruchsvollen Oberliga Süd als wahre Leckerbissen. In den bisherigen drei Partien der Saison hatten jeweils die Hausherren die Oberhand behalten. An der Donau gewann der EVR mit 7:4 und 6:5 nach Penaltyschießen, in Breisgau setzte sich die Sulak-Equipe Mitte November mit 6:3 durch und lieferte eine ihrer besten Saisonleistungen ab.
Karten im Vorverkauf für das Spitzenspiel gibt es online auf tickets.ehcf.de sowie am Donnerstag und Freitag zwischen 17 und 19 Uhr in der EHC-Geschäftsstelle, Ensisheimer Straße 1. Die Kassenhäuschen am Stadion öffnen am Sonntag um 15 Uhr.



harsefeldtigersTus Harsefeld Tigers vs Adendorfer EC  1:14 (0:6 / 1:4 / 0:4)


(RLN)  Die Harsefeld Tigers traten am Samstag den 31.01.2015 um 19:30 Uhr 
gegen die Topmannschaft vom Adendorfer EC an. Der AEC trat mit voller 
Spielerstärke an, nahm das Spiel also sehr ernst. Und so wurde es, wie 
im Vorfeld schon vermutet, eine einseitige Partie. Die gastgebenden 
Harsefeld Tigers mussten in ihrem Kampf an ihre körperlichen Grenzen, 
und darüber hinaus, gehen, um eine noch höhere Niederlage zu 
vermeiden. Einen ihrer wenigen Angriffe, die sie vor das Adendorfer 
Tor brachten, konnten die Gastgeber, im zweiten Drittel, zum 
zwischenzeitlichen 1:9 nutzen. Mehr ließen die Gäste aus Adendorf aber 
vor den 370 Zuschauern nicht zu.
Besonders erfreulich war, dass ca. 100 "Stadion - Hopper" aus NRW den 
Weg ins beschauliche Harsefeld und dort in den Superdome fanden. Nach 
dem Spiel bedankten sich die Tigers bei den „Stadion – Hoppern“ 
persönlich.
Das nächste Spiel bestreiten die Harsefeld Tigers am Samstag den 07.02.2015
um 19:30 Uhr im heimischen Superdome gegen die United North Stars.
In der Landesliga Nord, Gr. B, kommt es am Sonntag den 08.02.2015 um 
19:30 Uhr zum ersten "Ortsderby" zwischen den Gastgebern Tus Harsefeld 
Tigers 1b und dem Ortsrivalen Harsefelder EC.



kasselhuskiesKassel Huskies fehlen 34 Sekunden zum Sieg über Bremerhaven


(DEL2)  Nach zwei Niederlagen in Folge wollten die Huskies am heutigen Dienstag Abend wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Zu Gast war jedoch mit den Fischtown Pinguins Bremerhaven nicht nur der amtierende Meister, sondern das aktuell wohl heißeste Team der Liga. Die Schlittenhunde gingen ohne Mika Järvinen und Daniel Schmölz ins Spiel. Der finnische Torhüter erhielt eine wohlverdiente Verschnaufpause, Schmölz musste krank passen. Für Järvinen begann Jeff Frazee im Tor, Conor Morrison nahm unter den Augen seines Vaters und ECK-Legende „Mister“ Dave Morrison Schmölz‘ Platz in der erste Sturmreihe ein. Sein Debüt im blau-weißen Trikot feierte Neuzugang Mathias Müller.
Bereits nach vierzig Sekunden hätte Adriano Carciola seine Mannen in Front bringen können. Völlig
frei lief er auf REV-Torhüter Meisner zu, scheiterte bei seinem Solo jedoch. Besser machten es die
Gäste eine knappe Minute später. Marian Dejdar überwand Jeff Frazee nach schöner Kombination
aus spitzem Winkel zum 0:1. Die Huskies hatten in der Folge Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden und
Tormöglichkeiten zu kreieren. Die Defensive stand jedoch deutlich sicherer, unter anderem wurden
zwei Unterzahlphasen schadlos überstanden. Ein Torerfolg gelang jedoch trotz eines Powerplayspiels
nicht mehr, so dass die Gäste von der Nordsee mit einer knappen, aber verdienten Führung ins
zweite Drittel gingen.
Eine Schrecksekunde mussten die blau-weißen Fans nach 22 Minuten überstehen. Jeff Frazee passte
bei einem Ausflug aus demTorraum den Puck direkt auf den Schläger eines Bremerhaveners, der die
Situation allerdings glücklicherweise nicht ausnutzen konnte. Die Huskies kamen jedoch deutlich
engagierter aus der Kabine und wirkten offensiv viel griffiger als noch im ersten Abschnitt. In der 24.
Spielminute verpasste Adriano Carciola beispielsweise im linken Bullykreis den Querpass auf den
völlig freistehenden Conor Morrison. Nach 26 Minuten übersah Hauptschiedsrichter Köttsdorfer
einen klaren Stockschlag von Brendan Cook ins Gesicht von Mike Collins.
Nachdem die Schlittenhunde vier Powerplayminuten ungenutzt ließen, gab es bei fünf gegen fünf
weitere Torchancen. Nach 34 Minuten startete Manuel Klinge über die linke Angriffsseite durch, ließ
den Puck für Peter Flache liegen, dessen Schuss REV-Torhüter Meisner jedoch entschärfte. Auch
Adriano Carciola bekam noch zwei Großchancen auf den Ausgleich. In der 37. Spielminute startete
der Deutsch-Italiener über rechts durch, zielte im Abschluss aber zu hoch. Zwei Minuten später
wurde der Stürmer mit der Nummer 29 schön durch Collins und Valenti freigespielt, Benjamin
Meisner vereitelte Carciolas Schuss jedoch mit einer starken Parade.
Kurz vor Ende des zweiten Abschnitts wurde es nochmal hitzig. Der immer wieder durch Provokationen und versteckte Fouls auffällige Andrew McPherson wurde beim Bully von Marco Habermann attackiert, woraus sich ein Handgemenge entwickelte. Das daraus resultierende Unterzahlspiel überstand Kassel aber problemlos.
Wie angestachelt kamen die Schlittenhunde zum letzten Drittel aus der Kabine und erarbeiteten sich Torchance um Torchance. Nach 44 Minuten vergab Manuel Klinge einen zwei auf eins Konter mit John Zeiler und scheiterte an den Schonern von Benjamin Meisner. Dieser wuchs in dieser Phase sprichwörtlich über sich hinaus, vereitelte auch Carciolas Alleingang 30 Sekunden später und Mike Collins‘ Flachschuss in der 50. Minute.
Auf der Gegenseite wurde kurz darauf Sam Verelst im Solo unfair gestoppt. Penalty lautete das richtige Urteil des Hauptschiedsrichters, dieser wurde jedoch durch einen starken Frazee-Reflex vereitelt. Für den Spielverlauf eine möglicherweise entscheidende Tat, denn nur wenige Sekunden später waren die Huskies endlich erfolgreich. Der bis dahin so starke Fischtown-Torhüter Benjamin Meisner ließ sich von einem Morrison-Bauerntrick düpieren, zwischen Schonern und Pfosten rutschte die Scheibe zum 1:1 über die Linie.
Der längst überfällige Ausgleich, und die Huskies wollten jetzt mehr! Klinge und Zeiler tauchten nach Flache-Ablage frei vorm REV-Gehäuse auf, brachten den Puck aber nicht am diesmal wieder glänzend reagierenden Meisner vorbei. Nach 53 Spielminuten war Meisner erneut geschlagen, der Innenpfosten verhinderte jedoch das 2:1 durch Peter Flache(53.)
Nachdem Andrew McPherson in der 58. Spielminute wegen Behinderung des Torhüters auf der Strafbank Platz nehmen musste, bekamen die Huskies erneut eine gute Möglichkeit auf den Führungstreffer. Rico Rossi nahm umgehend eine Auszeit zur Ansage des Spielzugs und seine Jungs benötigten in diesem Überzahlspiel nur sechs Sekunden, um den Plan in die Tat umzusetzen. Mike Collins spielte Matt Tomassoni frei, der mit einem trockenen Flachschuss ins lange Eck das verdiente 2:1 erzielte.
Die Schlittenhunde waren nun auf Siegkurs, machten die Rechnung jedoch ohne die Gäste, die zwar im letzten Drittel kaum noch in Erscheinung traten, aber noch einen Pfeil im Köcher hatten. 34 Sekunden vor Schluss netzte Brendan Cook aus kurzer Distanz einen Rebound zum 2:2 ein.
Da die Verlängerung keinen Siegtreffer brachte, musste das Penaltyschießen entscheiden. Während bei den Huskies Klinge und Carciola an Meisner scheiterten, überwanden Cook und McPherson Jeff Frazee und sicherten ihrem REV somit den Extrapunkt.



kaufbeurenWeitere Niederlage für die Kaufbeuren Joker - Lausitzer Füchse siegen 0:5 am Berliner Platz

(DEL2)  Wieder erfolglos verlief der Dienstagabend für den ESV Kaufbeuren. Beim Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse unterlag das von Juha Nokelainen und Stefan Mayer trainierte Team mit 0:5. Der lange verletzte Stefan Vajs stand erstmals wieder im Kader.
Die mit Schmidle, Menge und Kreitl neu zusammengestellte erste Reihe legte gleich gut los und kam nach sieben Sekunden zur ersten Möglichkeit. In der Folge war die Begegnung sehr von der Taktik geprägt, die wenigen Halbchancen auf beiden Seiten entschärften die Torhüter mühelos. Eine unübersichtliche Situation vor Häkkinen in der 6. Spielminute nutzte King, um zum 0:1 einzustochern, zwei Minuten später fing Lucas einen Aufbaupass der Gäste ab, spielte zu Richter, der dann das Tor jedoch verfehlte. Ganz frei kam in der 14. Minute Heyer zum Abschluss, bei seinem Schlagschuss, der genau in den Winkel passte, war Häkkinen ohne jede Chance. Doch die Joker steckten das 0:2 gut weg und hatten noch in derselben Spielminute die Chance auf den Anschluss, einen Menge-Schuss konnte Boutin nur abprallen lassen, den Nachschuss von Schmidle hatte er aber sicher. In der 16. Minute wäre um ein Haar das 0:3 gefallen, doch Häkkinen zeigte gegen Classen eine klasse Parade. Doch noch vor der ersten Pause mussten die Joker den dritten Gegentreffer hinnehmen, als Legault vor dem Tor auf Lavallee quer legte, welcher den Puck im Netz versenkte.
Der zweite Spielabschnitt war einer, über den man besser nicht so viele Worte verliert. Abgesehen vom 0:4 in der 28. Minute durch Pyka, der Häkkinen mit einem Handgelenkschuss von der rechten Seite überwand, waren echte Highlights Mangelware. Gegen Ende des Drittels fanden die Joker mehr und mehr die Wege durch die gute Füchse-Defensive und kamen zu einigen Chancen. Doch weder Schmidle noch Richter, der gleich zwei Chancen nacheinander hatte, kamen an Boutin vorbei.
Auch im letzten Drittel war nicht unbedingt ein Qualitätssprung zu sehen. Die Joker waren zwar bemüht, zumindest noch den Ehrentreffer zu erzielen, v.a. die dritte Reihe um Oppolzer, Thomas und Hadraschek zeigte mehrere gute Offensivaktionen. Endstation war jedoch – wie im ganzen Spiel – spätestens bei Boutin. Den Schlusspunkt im Spiel setzte Legault in der 49. Minute, der nach einem Abpraller goldrichtig stand und zum 0:5 abstaubte.
In der anschließenden Pressekonferenz zeigte sich Gästetrainer Rohrbach – insbesondere auf Grund der Ausgeglichenheit der Liga – froh über die drei gewonnenen Punkte. Seine Mannschaft habe weitestgehend taktisch diszipliniert und clever gespielt und habe die Scheibe gut laufen lassen. Weniger zufrieden war Joker-Trainer Nokelainen: „Eigentlich hatten wir uns vorgenommen, das Konterspiel von Weißwasser zu unterbinden, was uns im ersten Drittel überhaupt nicht gelungen ist. Da waren wir vielleicht etwas übermotiviert und sind ins offene Messer gelaufen. Das zweite Drittel war etwas besser, allerdings konnten wir unsere Torchancen nicht nutzen. Auch im letzten Drittel haben wir alles versucht, Weißwasser hat aber clever gespielt und natürlich verdient gewonnen."
Geschrieben von Benedict Bidell



hcmaustadt„Noch was gutzumachen“ – HC Maustadt gastiert in Wörishofen

(BBZL)  Mit dem Gastspiel bei der Landesliga-Reserve des EV Bad Wörishofen geht es für den HC Maustadt weiter. Am Freitag um 20 Uhr wollen die Memminger dabei ihre Hinspiel-Niederlage wettmachen und im Kampf um Platz zwei weiter Boden gutmachen.
“Da haben wir noch einiges gutzumachen“, klingt es aus dem HCM-Team. Gegen die Wörishofer leistete sich das Team Anfang November eine nie erwartete, dafür um so blamablere 4:6-Heimniederlage. Was im Rückspiel nun wieder gutgemacht werden soll. Mit eine annähernd ähnlichen engagierten Leistung wie beim Sieg gegen Ulm sollte dies auch möglich sein. Zumal die Kurortler sich bislang als „Schießbude“ der Liga präsentierten und mit 129 Gegentreffern – acht im Schnitt – die anfälligste Abwehr haben.
Aber, im Hinspiel gab’s eben dieses peinliche 4:6 – „unterschätzen gilt nicht“, müssen die Grün-Gelben gewarnt sein. Auch und vor allem, weil der HCM in Wörishofen wohl nur stark ersatzgeschwächt antreten kann. Zwar ist nach vierwöchiger Pause Fabian Nieder wieder einsatzfähig, dafür müssen Bastian Guggenberger, Manfred Pietsch, Armin Ullmann und Johannes Epple aus beruflichen Gründen passen. Zudem ist Florian Jahrmann nach seiner Spieldauerstrafe noch gesperrt.
Dennoch, die Punkte sollen auf jeden Fall mit an den Hühnerberg gebracht werden, dann haben es die Mannen von Trainer Helge Pyka weiter selbst in der Hand, die angestrebte Vizemeisterschaft zu erreichen.



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf mit Shutout gegen Reichersbeuern

(BLL)  Am Sonntagabend zeigten sich die Eisbären wieder im Eishockey spielerisch und kampfbetont auf höchstem Niveau und konnten so drei wichtige Punkte mit einem 6:0 (2:0/2:0/2:0) Sieg gegen den SC Reichersbeuern, die aktuell den vierten Platz der Landesliga Süd/West belegen ergattern. Mit der Mannschaft von Freitagabend, die sich dem EV Pfronten mit 6:3 geschlagen geben mussten waren die Eisbären nicht mehr zu vergleichen. 
Von der ersten Minute an spielten die Eisbären mit hohem Druck und sehenswerten Kombinationen Eishockey. Zwar konnte der Schlussmann der Gäste zunächst noch mehrfach entschärfen doch als die Eisbären das erste Mal in Überzahl agierten, war es Thomas Köcheler in der 9. Spielminute, der auf Zuspiel von Patrick Endras und Manuel Stöhr mit einem Gewaltschuss von der Blauen-Linie die Eisbären mit 1:0 in Führung brachte. In der 17. Spielminute war es Tobias Waibel, der von Patrick Endras in Szene gesetzt wurde und die Scheibe zum 2:0 Pausenstand im Netz zappeln ließ. 
Im zweiten Spielabschnitt ließen die Eisbären nicht nach und es war erneut Tobias Waibel, der auf Zuspiel von Patrick Endras und Thomas Köcheler in einfacher Überzahl die Führung auf 3:0 ausbaute. In der 26. Spielminute lief die Scheibe von Tobias Waibel auf Patrick Endras, der zum 4:0 traf. In der 38. Spielminute musste Markus Abler wegen hohem Stock mit einer 5+SPD Strafe vorzeitig duschen gehen ,die sich daraus ergebende Unterzahl spielten die Eisbären souverän runter und Alexander Stöhr zeichnete sich mehrfach durchsehenswerte "Saves" aus. 
Im letzten Spielabschnitt schwächten sich die Gäste aus Oberbayern mehrfach selbst durch Fouls oder durch Disziplinarstrafen wegen unsportlichem Verhalten. So war es Tobias Waibel, der mit seinem dritten Treffer an diesem Abend nach Zuspiel von Manuel Stöhr abermals in Überzahl das 5:0 verbuchte. In der 59. Spielminute lief die Scheibe in Überzahl von Patrick Endras auf Thomas Köcheler, der mit einem Schlagschuss den 6:0 Endstand erzielte. 
Die Eisbären erspielten sich mit Zusammenhalt, Teamgeist und Spielfreude drei wichtige Punkte. So sollte man bei dieser Teamleistung keinen Spieler hervorheben aber der Sieg war großer Mitverdienst von Alexander Stöhr im Eisbären Tor, der heute Abend nicht zu überwinden war und auch Tobias Waibel muss erwähnt werden, der mit drei Toren und einem Assist maßgeblich am Eisbären Sieg beteiligt war. 



peissenbergeishacklerAm Freitag vor der Spielpause noch mal kräftig Eishockey in Peißenberg tanken

(BYL)  Am Freitag den 06.02.2015 um 20.00 Uhre können alle Peißenberger Fans nochmal kräftig "Eishockey" in der Eishalle des TSV Peißenberg tanken bevor dann am 20.02.2015 die Play-Offs beginnen und am 22.02.2015 das erste Play-Off Heimspiel stattfindet.
Die Wanderers aus Germering kommen zum Abschluss der Zwischenrunde nach Peißenberg. Die Eishackler wollen in diesem letzten Spiel der Zwischenrunde nochmal richtig Gas geben um dem Peißenberger Publikum einen hoffentlich tollen und siegreichen Eishockeyabend zu gestalten. Der erste Platz in der Zwischenrunde Gruppe C ist gesichert die Play-Off Teilnahme steht. Die Neal-Boys können also frei aufspielen. Sie wollen dieses letzte Spiel in der Zwischenrunde nutzen, damit sie die positive Stimmung im Falle eines Heimsieges mit in die, in den nächsten beiden Wochen folgenden intensiven Trainingseinheiten, mitnehmen können.
Es wäre super wenn am Freitag wieder viele Fans in die Peißenberger Eishalle kommen würden und die frisch gebackenen Play-Off-Teilnehmer unterstützen würden. Genießen sie das Eishockeyspiel und in den Drittelpausen ein Grillfleisch, eine Bratwurst, eine Leberkäse- Wurst- oder Käsesemmel und ein warmes oder kaltes Getränk. Tanken sie nochmal kräftig Eishockey damit in den beiden spielfreien Wochen bis zum 20.02.2015 keine Eishockey-Entzugserscheinungen auftreten.



ratingenRatinger Ice Aliens: Auswärtsspiel – rund 570 Kilometer bis zum FASS!

(OLM)  Der erste Gedanke ist trügerisch, denn es handelt sich eindeutig nicht um einen feuchtfröhlichen Wochenendausflug der Ratinger Ice Aliens, weil sich hinter dem F.A.S.S. der „Freie Akademische Sportverein Siegmundshof“ verbirgt, der im Jahr 2012 sein fünfzigjähriges Bestehen in Berlin feiern konnte. Mit mehr als 260 Mitglieder, drei Senioren- und sieben Nachwuchsmannschaften, gehört der F.A.S.S. zu den größten Berliner Eishockeyvereinen und in Deutschland zu den traditionsreichsten.
Seine Gründungsstunde erlebte der Verein im Jahr 1962 im Studentenwohnheim Sigmundshof in der Nähe der Technischen Universität Berlin, als sich sportinteressierte Studenten zusammentaten. Aus einem Mehrspartenverein mit verschiedenen Sportarten entwickelte sich im Laufe der Zeit ein ausschließlich auf Eishockey spezialisierter Club, der insbesondere für seine ausgeprägte Nachwuchsarbeit bekannt ist – was ein Konzept darstellt, welchem sich die Aliens auch verschrieben haben.
Der F.A.S.S. ist eng mit dem DEL-Verein Eisbären Berlin verbunden, was sich im 39-köpfigen Kader mit einer stattlichen Anzahl von DNL-Spielern der Eisbären Juniors Berlin sowie Eisbären-Förderlizenzspielern, die Zweitligaerfahrung bei den Dresdener Eislöwen sammeln bzw. bereits Einsätze in der höchsten deutschen Eishockeyliga DEL hatten, widerspiegelt. Die „Akademiker“ sind in der Oberliga Ost damit das erfolgreichste Berliner Amateurteam in einer ansonsten eher von Profiteams geprägten Spielklasse.   
Ehemals gab es sogar eine „familiäre“ Bindung zwischen F.A.S.S. Berlin und den Ratinger Ice Aliens, denn der Name „Gries“, welcher in Ratingen durch den unvergessenen, quirligen Stürmer mit der Nummer #16, Thorsten Gries, einen guten Klang hat, ist in Berlin mit Vater Willi Gries (Betreuer) sowie Stürmer Christian Gries gleich zweimal vertreten. Wenn Christian auch nur annähernd den Torriecher seines Bruders hat, werden die Außerirdischen auf ihn aufpassen müssen.
Nachdem zum Schluss auch noch die Jonsdorfer Falken die Flügel in der Oberliga Ost gestreckt hatten, belegten die „Berlin-Weddinger“ nach 20 Spielen mit neun Punkten und 42 Treffern den letzten Platz in der verbliebenen Sechser-Gruppe der Oberliga Ost.
Die Ratinger ihrerseits erreichten nach 28 Spielen mit 34 Punkten und 99 Toren den anvisierten fünften Tabellenplatz in der Achter-Gruppe der Oberliga West-Hauptrunde.
Welche Aussagekraft diese Statistiken tatsächlich haben, werden die Außerirdischen aber frühestens feststellen, wenn sie am Sonntagnachmittag in Berlin im Oberliga Mitte-Pokal gegen diesen Gegner erstmals antreten – neue Gesichter auf die man gespannt sein und sich freuen darf!



evregensburgEV Regensburg: Informationen zum letzten Oberpfalzderby der Saison


(OLS)  Vor dem vierten und letzten Derby gegen die Blue Devils Weiden möchte der EV Regensburg zwei Tage vor der Partie wichtige Informationen zum Ablauf am Spieltag bekanntgeben.
Wie schon beim ersten Heimspiel gegen die Nachbarn aus der nördlichen Oberpfalz gibt es
gemeinsam mit Mc Donald´s die 5€-Ticketaktion (mehr Informationen unter:
www.evregensburg1962.de), bei der die Fans gegen Vorlage ihres Gutscheines zu diesem
sensationell günstigen Kurs Eishockey genießen können.
Aufgrund der Erfahrungswerte der schon mehrmals durchgeführten Aktion öffnen die
Abendkassen erneut zwei Stunden vor Spielbeginn ihre Pforten. Das heißt für Freitagabend: 18.00
Uhr. Ebenso wird auch ab diesem Zeitpunkt der Einlass in die Arena erfolgen, jedoch zunächst nur
in den Gastronomiebereich, welcher bereits geöffnet haben wird. Ab 18.30 Uhr ist dann die
komplette Arena zugänglich.
Diesmal gibt es keine separaten Kassen für die Ticketaktion, sondern die Gutscheine können an
allen der vier zur Verfügung stehenden Schalter eingelöst werden. Sollte der Andrang und die
Wartezeit wieder enorm sein, wird der EV Regensburg vorbereitet sein um schnell für Entlastung
zu sorgen.
Für all diejenigen, die sich trotz alledem ihren Wunschplatz vorab sichern möchten, empfiehlt der
EVR den Gang zu den bekannten Vorverkaufsstellen oder die Nutzung des Online-Ticketings.
Hier gilt die Gutschein-Aktion allerdings nicht, sondern nur an der Abendkasse!
Der EV Regensburg rechnet mit einer guten Kulisse, weist aber ganz deutlich darauf hin, dass
jeder, der rechtzeitig an der Abendkasse ist, eine Karte bekommt. Beim ersten Derby in
Regensburg waren 3.589 Zuschauer im Stadion und somit noch genügend Plätze zur Verfügung.



tsgreutlingenTSG Black Eagles Reutlingen – 1.CfR Pforzheim 5:7 (3:2;1:3;1:2)

(LLBW)  Nichts wurde es für die TSG Black Eagles mit dem erhofften Aufschwung auf den zweiten Tabellenplatz. Ein Sieg gegen den Tabellenzweiten 1.CfR Pforzheim am vergangenen Sonntag, hätte zu einem Tausch der Tabelleplätze gereicht. Stattdessen unterlagen die Black Eagles den Bisons aus Pforzheim in einer engen und hochklassigen Partie mit 5:7. Erstaunlich gut war die TSG in die Partie gestartet und konnte die Gäste kontrollieren. Es dauerte zwar bis in die neunte Minute, bis Philipp Klaas für seine Farben das 1:0 erzielen konnte, dann folgten in nicht ganz acht Minuten zwei weitere Treffer durch Philipp Klaas und Marcin Trybus zum 3:0, sodass es nach einem Durchmarsch der TSG aussah. Zwei schön heraus gespielte Treffer der Bisons durch den hochkarätigen Neuzugang Toms Tilla, zuletzt in der Oberliga tätig, und Peter Gorel ließen das spielerische Potential der Gäste zum 3:2 in der 18. Und 20 Minute aufblitzen. Nach der Drittelpause kamen die Bisons völlig verändert aus der Kabine. Die Black Eagles taten sich in allen Bereichen schwerer, da die Verknüpfung zwischen Defensive und Offensive sowohl im Angriffsspiel als auch in der Verteidigung nicht mehr existierte. In der 26.Minute glichen die Gäste durch Peter Gorel gar aus und gingen erstmals durch Brar Rickmers mit 3:4 in Führung. Bevor die Gäste aber Momentum aufbauen konnten glich Kapitän Matthias Schreiber für die Black Eagles zwei Minuten später aus. In der 36.Minute konnten die Bisons durch Lukas Müller erneut in Führung gehen. Im gewohnt starken Schlussabschnitt der Black Eagles waren die Verhältnisse wieder ausgeglichener und die Black Eagles hatten wieder mehr Spielanteile. Der Eintorerückstand zwang die Hausherren jedoch zu einer offensiveren Gangart, was Räume für die Bisons eröffnete. Der Querpass von Toms Tilla auf Vladimir Viller ließ diesem noch so viel Zeit seinen Schuss zu verzögern und ins leere Tor zum 4:6 zu erhöhen. Bei noch verbleibenden zehn Spielminuten steckten die Black Eagles nicht auf und kamen durch Ulli Schweigert binnen einhundert Sekunden zum 5:6. Es folgte ein Schussfeuerwerk auf das Gästetor. Zu ungestühm und ungeduldig waren allerdings die Abschlussversuche, sodass der Ausgleich nicht fallen wollte. Auch der sechste Feldspieler im Austausch gegen den Torhüter brachte nichts mehr. Die Gäste ließen sich bei einem der Puckgewinne die Chance nicht nehmen und trafen durch Toms Tilla ins leere Tor zum 5:7.
Ohne eigene Punkte bei gleichzeitigem Sieg der ESG Esslingen gegen den ERC Mannheim musste die TSG ihren dritten Platz gar punktgleich mit der ESG Esslingen teilen.
Weiter geht es für die Black Eagles wegen eines spielfreien Wochenendes erst am 15.02.15. Dann gastiert der EKU Mannheim 1b ab 19.15 Uhr in der Eishalle an der Rommelbacher Straße.



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs fordern mit ihren Fans den Favoriten heraus - ERV am Freitag, den 06.02.2015 um 19:30 Uhr in Pegnitz zu Gast

(BLL)  Der Endspurt der Landesliga Nord/Ost 2014/2015 ist an Spannung nicht mehr zu überbieten. Nicht nur dass noch immer die ersten vier Mannschaften alle Chancen zum Erreichen der ersten beide Plätze haben, welche zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigen. Auch die letzten Ergebnisse haben bei dem ein oder anderen Fan für Schnapp-Atmung gesorgt.
So gewann Vilshofen nur äußerst knapp mit 4:3 bei der Selber 1b. Und Pegnitz lag zu Hause gar bis zur 57.Minute mit 1:3 gegen Inzell zurück, um in einem irrsinnigen Finish das Spiel dann noch mit 4:3 für sich zu entscheiden.
In diesem Spiel fehlte der Pegnitzer Star-Stürmer Markus Schwindl erkrankt, sollte aber natürlich gegen uns wieder einsatzfähig sein.
Dennoch brachten die Pegnitz Ice Dogs vier Sturmreihen aufs Eis.
Da dieses Experiment beinahe in die Hose ging, ist zu erwarten, dass sie gegen die Dogs mit maximal drei Reihen spielen werden. Und natürlich wird es ein Spiel werden, in dem keine Mannschaft den ersten Fehler machen will. Entsprechend ist ein taktisch diszipliniertes Spiel beider Mannschaften zu erwarten, in welchem jeder zu 100% seinen Job zu erledigen hat.
Und dieser Freitags-Spieltag hat es ohnehin in sich.
So spielt Bad Kissingen in Amberg und Vilshofen muss in Inzell ran.
Auch hier ist die eine oder andere Überraschung durchaus möglich.
Ein ganz heißes Restprogramm haben die Pegnitz Ice Dogs.
Nach dem Spiel gegen unsere Dogs müssen diese am Sonntag darauf in Passau antreten, um dann am nächsten Wochenende zuhause gegen Selb 1b die Schläger zu kreuzen. Und ihr letztes Spiel bestreiten sie dann in Vilshofen.
Damit ist es durchaus möglich, dass Pegnitz – eine Niederlage gegen unsere Dogs eingerechnet – nur noch drei Punkt holt. Sie kämen somit auf 61 Punkte. Falls unser Team seine ausstehenden vier Spiele mit kompletter Punktzahl gewinnt, hätten die Dogs 63 Punkte auf der Habenseite.
Somit liegt der Druck nicht allein auf den Mighty Dogs. Auch die Pegnitzer müssen sehen, dass sie die noch fehlenden Punkte einfahren. Bei einer Niederlage gegen unsere Dogs würde sich der Druck auf Pegnitz jedenfalls noch einmal beträchtlich erhöhen.
Um die Bedeutung dieses Spiels wissen auch die Schweinfurter Fans. Sie haben daher eine gemeinsame Zugfahrt nach Pegnitz organisiert. Hier ist Jeder herzlich eingeladen, sich anzuschließen. Und auch mit dem Auto sollte eine beträchtliche Anzahl von Dog-Fans in Pegnitz am Start sein, ist das Ziel doch in etwa 1,5 Std. leicht zu erreichen. Mal sehen, ob wir die Anzahl von 300 anwesenden Dog-Fans knacken. Nach dem ausgefallenen Spiel gegen Regen und aufgrund der Wichtigkeit des Spiels herrscht unter den Fans jedenfalls eine unbändige Vorfreude auf das Spiel in Pegnitz. Manche schätzen sogar, dass es deutlich mehr als 300 Schweinfurter in Pegnitz werden könnten. Mal sehen, wie reiselustig die Dog-Fans sind.
Durch das ausgefallene Spiel gegen Regen konnten eventuelle Verletzungen auskuriert werden und auch gesperrte Spieler gibt es nicht. Somit werden die Dogs in Bestbesetzung antreten.
Das Wetter kann bei einem Spiel in einem Freiluftstadion natürlich ein Faktor sein. Aktuell sind für den Freitag in Pegnitz keine Niederschläge vorher gesagt.
Auf geht’s Schweinfurt Eishockey-Familie.
Unterstützen wir unser Team und feiern wir in Pegnitz ein Heimspiel.
Bis dann am Freitag.



troisdorfdynamiteDynamites feiern ersten Sieg in der Aufstiegsrunde - EHC Troisdorf macht es erneut spannend und siegt am Ende gegen den Königsborner JEC knapp mit 4:3

(NRWL)  Der EHC Troisdorf bleibt seiner Linie treu: Auch im zweiten Spiel der Aufstiegsrunde zur Regionalliga machten es die Dynamites extrem spannend und ließen ihre Fans bis zum Schluss zittern. Gegenüber dem ersten Eishockeykrimi vor etwas mehr als einer Woche in Grefrath, den der EHC noch mit 5:6 nach Penaltyschießen verlor, hatte das Team von André Koslowski dieses Mal allerdings das bessere Ende für sich und besiegte den Königsborner JEC in eigener Halle mit 4:3 (0:0, 3:2, 1:1). Dank des Erfolges hält das Team von der Sieg weiter Anschluss an die Spitze und steht mit derzeit vier Punkten hinter Herford und Grefrath (beide fünf Punkte) auf Platz drei der Aufstiegsrunden-Tabelle.
„Königsborn war wie zu erwarten ein Gegner auf Augenhöhe. Uns war von Anfang an klar, dass ein Sieg knapp und auch nur mit vollem Einsatz möglich werden konnte“, resümierte EHC-Trainer Koslowski nach der Partie. Zwar erspielte sich Troisdorf zwischenzeitlich immer wieder einen Zwei-Tore-Vorsprung (2:0, 3:1, 4:2), aber Königsborn steckte nie auf und kam immer wieder ran. Ein Schlüssel zum Erfolg lag mit Sicherheit darin, dass der EHC insbesondere in Unterzahl nichts zuließ. Gleich sieben Mal hatten die Bulldogs im Spielverlauf die Möglichkeit im Powerplay, bissen sich aber an der kompakten Troisdorfer Defensive ein ums andere Mal die Zähne aus. Die kämpferische und spielerische Leistung der Hausherren war umso höher zu bewerten, da man erneut auf zahlreiche Leistungsträger verzichten musste, darunter unter anderem weiterhin die Verletzten Mario Wonde, Dano Janßen, Lucas Kürten und Antoniu-Oreste Gostian sowie die beruflich verhinderten Justyn Tursas und Sven Walterscheid.
Über die gesamten 60 Minuten erlebten die Zuschauer im Troisdorfer Icedome einen offenen Schlagabtausch, bei dem sich beide Teams nichts schenkten. Insbesondere die Endphase der Partie hatte es richtig in sich und war an Spannung kaum zu überbieten: Gut sechs Minuten vor dem Ende kam Königsborn noch mal auf ein Tor ran. Der JEC setzte die Hausherren nun unter Dauerdruck. In den letzten zwei Minuten warfen die Gäste alles nach vorne, ersetzten den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler und drängten auf den Ausgleich. Letztendlich aber hielt das Troisdorfer Bollwerk den unermüdlichen Angriffsversuchen der Bulldogs stand, und man schaffte es – dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung – den Sieg über die Zeit zu bringen. Die Torschützen auf Seiten des EHC waren Lucas Hubert, Tobias Schäfer und zweimal Dominik Klein.
„Ich bin begeistert von der Leistung der Mannschaft und von der Stimmung unserer Fans“, so André Koslowski, der sich mit den anderen Verantwortlichen über den überraschenden Besuch einiger Anhänger des EHC Neuwied freute, die die Troisdorfer Fans lautstark unterstützten. „Eine tolle Aktion, vielleicht entsteht hier ja eine Fanfreundschaft“, lobte Koslowski und betonte: „Ich hoffe, dass wir die Zuschauerzahlen noch steigern können. Vorbild sollte zum Beispiel Ligakonkurrent Herford sein, die regelmäßig vor eine Kulisse von 1000 heimischen Zuschauern spielen.“ Darüber hinaus wies der Trainer noch darauf hin, dass man außerdem noch dringend einen Betreuer sucht, der sich ehrenamtlich bei der 1. Mannschaft engagiert. „Interessenten sollen sich einfach beim Verein melden“, so Koslowski, dessen ganze Konzentration nun dem kommenden Sonntag, 8. Februar, gilt. Dann empfängt der EHC Troisdorf um 18 Uhr die Grefrather EG im heimischen Icedome. Nach der knappen Niederlage vor etwas mehr als einer Woche in Grefrath, will sich das Team nun natürlich revanchieren und möglichst den nächsten Erfolg vor heimischer Kulisse feiern.



loewenwaldkraiburgGeneralprobe für den EHC Waldkraiburg: Top-Partien gegen Höchstadt

(BYL)  Die beiden letzten Spiele der Zwischenrunde haben es in sich für den EHC Waldkraiburg: Am Freitag reist eine dezimierte Truppe des Vorrundenmeisters zum Höchstadter EC (Beginn: 20:00 Uhr), am Sonntag gastieren die „Alligators“ ab 17:15 Uhr dann in der Industriestadt. Doch gibt es am Sonntag nicht nur Eishockey der bayerischen Spitzenklasse, sondern auch die bereits begehrten Karten für die Play-Offs!
Unter dem Motto „Härtetest vor dem Weihnachtsfest“ lief das Vorrundenspiel am 21.12. gegen Höchstadt und mit einem zum damaligen Zeitpunkt ligaweiten Zuschauerrekord von 1591 Besuchern endete dieser Vergleich mit 2:1 nach Penalty-Schießen für die „Löwen“. Ein Spiel, das nicht zuletzt auch wegen der überragenden Kulisse im Gedächtnis vieler geblieben ist, der jetzigen Begegnung aber in nichts nachsteht. Denn auch die Partie am Sonntag in Waldkraiburg hat mehr als hohen sportlichen Wert und ist eine echte Generalprobe vor dem am 20.02 beginnenden Play-Off-Viertelfinale. Damals, im Dezember, hatten die Höchstadter von Spielertrainer Daniel Jun große Verletzungssorgen und kamen mit gerade einmal 14 Spielern in die Industriestadt- an sich keine gute Ausgangslage im Eishockey. Doch die „Alligators“ zeigten, welche Qualität sie in ihren Reihen haben und machten den „Löwen“ das Leben schwer. In Überzahl sorgte Kapitän Max Kaltenhauser nach der Höchstadter Führung für den Ausgleich, Lukas Wagner verwandelte dann später den entscheidenden Penalty zum Sieg. „Höchstadt hat eine absolute Top-Mannschaft und ist für mich das beste Team der Bayernliga. Um gegen sie bestehen zu können, dürfen wir uns keine Fehler erlauben und brauchen jeden einzelnen Fan im Stadion“ weiß auch EHC-Coach Rainer Zerwesz.  Gerade am Freitag beim Auswärtsspiel in Höchstadt, stehen die „Löwen“ da aus mehreren Gründen vor einer nahezu unlösbaren Aufgabe: Wegen der frühen Abfahrt werden nämlich einige Akteure, die übrigens alle berufstätig sind, passen müssen. Abwehrboss Andreas Paderhuber ist nach seiner dritten 10-Minuten-Strafe, die er sich beim TEV Miesbach am letzten Freitag eingefangen hat, gesperrt und darf erst am Sonntag wieder mitwirken, außerdem wird auch Max Kaltenhauser aller Voraussicht nach verletzungsbedingt nicht mit von der Partie sein. Ein erhofftes Comeback von Verteidiger Andreas Andrä steht ebenfalls in den Sternen; laut Coach Zerwesz hat er erst in dieser Woche erstmals wieder voll trainiert und so sei ein Einsatz „sehr fraglich“.
Beim Gegner ziehen sich die Verletzungssorgen zwar auch derzeit durch die Zwischenrundenphase der „Alligators“ und in den bisherigen Spielen gegen Miesbach und Memmingen kamen nie mehr als 17 Spieler mit, trotzdem machte diese „Rumpftruppe“ von der Aisch ihre Sache ziemlich gut: Gegen den TEV Miesbach war man mit 7:2 und 4:3 nach Penalty-Schießen erfolgreich; nach dem spielfreien Wochenende dazwischen siegten die „Alligators“ am letzten Freitag gegen Memmingen mit 6:4, in Memmingen mussten sich die mitgereisten 14 Mann mit 5:6 nur knapp geschlagen geben. „Das ist schon ein gutes Zeichen, wie stark Höchstadt wirklich ist“ erklärte auch Rainer Zerwesz und stellte die Frage in den Raum, was wohl erst passieren werde, wenn der HEC einmal komplett antreten kann.
Bereits ab diesem Wochenende sind auch schon die Play-Off-Karten für die kommenden Spiele erhältlich. Die Jahreskarten waren nur für die Partien der Vorbereitung, der Vor- und der Zwischenrunde gültig, zu den Play-Offs gibt es eigens angefertigte Karten für die „Löwen“-Spiele. Die Karten sind am Sonntag in den Drittelpausen bereits an der Kasse zu bekommen, Preise und Angebote finden sich auf der Homepage des EHC Waldkraiburg unter www.ehcwaldkraiburg.com. Ab der kommenden Woche gibt es die Play-Off-Tickets dann an unterschiedlichen Stellen: Zum einen beim ab sofort wöchentlich stattfindenden EHC-Karten-Vorverkauf (immer Donnerstags in der Stadiongaststätte von 19 – 21 Uhr), zum anderen beim Versicherungsbüro Aupperle in der Danziger Straße 24 (Bitte um telefonische Ankündigung unter 01713646788). 



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse unterwegs in der Region - Autogrammstunde in Krauschwitz/ Players-Night in Trebendorf

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse laden in den kommenden Tagen zu zwei Autogrammstunden ein. An diesem Samstag (7.Februar) sind Dennis Swinnen, Sean Fischer und Co-Trainer Robert Hoffmann ab 14.00 Uhr im Krauschwitzer Eiszeitdorf (Alte Schloßstraße 30). Dort findet das 5. Krauschwitzer Schneetreiben statt.
Am 13.Februar sind einige Spieler ab etwa 23 Uhr auf der REINERT-Ranch in Trebendorf. Dort gibt es die Fanparty “Players Night“. Dabei können Anhänger der Füchse gemeinsam mit Spielern das kurz vorher absolvierte Heimspiel gegen Bremerhaven auswerten oder einfach über den bisherigen Saisonverlauf plaudern.
Knapp zwei Wochen später findet auf der REINERT Ranch in Trebendorf auch ein großes Fanforum statt. Termin ist hier der 25.Februar um 19 Uhr.



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Mittwoch 4.Februar 2015
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