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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Memmingen Indians
(OLS)  Verteidiger Maxim Mastic verlässt nach zwei Jahren den ECDC. Die Indians konnten sich mit dem 21-Jährigen, der sich nun einem Ligakonkurrenten anschliessen wird, aus finanziellen Gründen nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
TEV Miesbach
(BYL)  Der oberbayerische Traditionsverein hat den Kontrakt mit Stürmer Nick Endress verlängert. Der 26-jährige Garmischer wechselte vor zwei Jahren vom EC Pfaffenhofen zum TEV, In zuletzt 23 Spielen brachte er es auf 25 Scorerpunkte
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Thomas Zimmermann hat seine weitere Zusage beim SC Forst gegeben. Der 23-jährige Torhüter wechselte letztes Jahr aus der Bayernliga von den Peißenberg Miners zu den Nature Boyz
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga Mitte und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Bezirksliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Nord.



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Die Grippe ist weg – Klostersee und das große Derby kann kommen

(OLS)  Freitag 20 Uhr muss der EHC Bayreuth erst in Oberbayern Farbe bekennen, bevor der Oberfrankenschlager Teil 4 am Sonntag 18 Uhr gegen Selb im Tigerkäfig ansteht.
Richtig gut in Form sind inzwischen die Alpenvorländer und holten starke 15 Punkte aus den letzten 7 Spielen. Besonders in der heimischen „Scheune“ ist man extrem gefährlich, was doppelt so viele Punkte wie auswärts klar belegen und z.B. auch Sonntagsgegner Selb beim 6-4 vor gut 3 Wochen zu spüren bekam. Nach wochenlangen Personalrochaden, speziell auf den Kontingentstellen kommt das Team von Trainer Mitkevics nun langsam zur Ruhe und die beiden finnischen Stürmer Tuomainen und Santavuori haben sich als Kontingentspieler Nr. 5 und 6 (!!!) in dieser Spielzeit ihren Platz nun fest erkämpft. Zwar hat man weiterhin eine eher niedrige eigene Trefferquote, doch da die Defensive um das starke Torhüterduo Steinhauer – Morczinietz auch nicht viele Tore zulässt, ist ihnen die erneute Play-off-Teilnahme mit 12 Zählern Vorsprung auf den Neunten kaum noch zu nehmen. Großen Anteil daran hat das pfeilschnelle und technisch versierte Riesentalent Raphael Kaefer zusammen mit dem erfahrenen Teamleader Acker in der Offensive, während die Abwehr sehr durch körperliche Kompromisslosigkeit besticht. Alle direkten Duelle zwischen den Wagnerstädtern und den Rot-weißen waren bisher extrem eng und endeten jeweils mit knappen Heimsiegen.
Heiß hergehen wird es dann wieder, wie bei den jeweiligen Derbyheimsiegen zwischen den Selber Wölfen und den Bayreuth Tigers. Wobei es im Umfeld der Hochfranken in letzter Zeit doch etwas rumort. Hauptkritikpunkte sind dabei, kaum gelungener Spielaufbau aus der Abwehr heraus, zu viele, oft völlig unnötige Strafen und dass es einfach nicht gelingt, die seit Jahren prägende Topreihe besser zu entlasten. Kurz gesagt fehlt vielen inzwischen zu oft der Glanz aus dem Vorjahr und das eine oder andere bessere Resultat. Vermutlich deswegen haben die Macher in Hochfranken kürzlich nochmals Verstärkungen akquiriert. Für die Abwehr verpflichtete man den bisher unterklassig (LL) agierenden, robusten Rückkehrer Mark Dunlop. Im Angriff soll der Ex-Neuwieder Wandervogel Michel Maaßen für die dringend nötige Belebung hinter der1.Formation sorgen, was ihm mit 10 Punkten aus 6 Partien bisher prächtig gelungen ist. Jetzt wo die Topreihe des VER erst einmal gesprengt ist, weil Außenstürmer Geisberger mit Kieferbruch aus dem Trio um die Kanadier Piwowarczyk und Mudryk momentan nicht spielfähig ist, wird das natürlich noch wichtiger. Im Kader der Wölfe gibt es aber eigentlich genug weitere gute Offensivspieler, die es in Schach zu halten gilt. Trainer Holden ist momentan dabei noch immer auf der Suche nach der richtigen Zusammenstellung der Angriffsreihen, während er hinten auf die bewährten Kräfte um Torwart Suvelo und Kapitän Schadewaldt setzt. Mit 72 Zählern liegt man aktuell auf Platz 4, wobei bis hinauf zu Platz 2 alles sehr eng beieinander liegt.
Aus dem Lager der Wagnerstädter kommen seit dieser Woche klare Entwarnungssignale der Grippe- und Verletzungswelle. Tigerscoach Waßmiller freut sich darüber besonders: „Dienstag waren alle Spieler auf dem Eis und wir hatten ein sehr gutes Training, wobei besonders bei Pietsch und Thielsch, aber auch einigen anderen erst noch der Rest der Trainingswoche abgewartet werden muss, ob es für Einsätze schon reicht“. „Das eröffnet mir dann viele Variationsmöglichkeiten in den Reihen“. Die Abwehrpärchen sind eingespielt und Tigersgoalie Sievers hat in den letzten Spielen stark gehalten, was ihm aktuell einen kleinen Vorsprung bringt. Neben der gesetzten KGB-Reihe wusste im Angriff auch die Formation um Warda, Marsall und Juhasz so zu gefallen, dass sie vorerst vermutlich zusammen bleiben wird. Im besten Fall könnte man sogar auf 4 Reihen zurückgreifen, inklusive der „jungen Wilden“, die im Stahlbad der letzten Wochen einen klasse Job verrichteten. Doch wie üblich lässt sich der Tigerdompteur dabei noch nicht endgültig in die Karten schauen. Der sehr gute Vorverkauf lässt jedenfalls wieder auf ein gut gefülltes (erneut ausverkauftes ?), stimmungsvolles Derby schließen, indem diesmal auch ganz wichtige Punkte für die Play-off-Platzierung vergeben werden.                             

Info zum Einlass am 08.02.2015 gegen den VER Selb
Auf Grund der zu erwartenden hohen Zuschauerzahlen beim Derby gegen Selb hat sich der EHC Bayreuth dazu entschlossen, einen weiteren Eingang zu öffnen. Wir bitten folgende Informationen zu Kenntnis zu nehmen.
Abendkasse und Einlass: Öffnung der Abendkasse und Einlass ins Eisstadion wird um 16.30 Uhr sein.
Tagestickets: Personen mit Tagestickets müssen bitte den üblichen Eingang beim Hallenbad nutzen.
Gästefans: Für die Fans des VER Selb gibt es einen separaten Eingang, wie schon in einigen Spielen vorher, Richtung Oberfrankenhalle.
Dauerkarten: Inhaber von Jahrestickets haben die Möglichkeit, einen für diese Partie extra geöffneten Eingang auf der Mainseite bei der Ostkurve zu nutzen. Wir möchten darauf hinweisen, dass dies explizit nur für Dauerkartebesitzer möglich ist. Eine Ausschilderung erfolgt.
VIP-Gäste: Für VIP-Gäste wird es einen Eingang auf der Mainseite, nahe der Geschäftsstelle bei der Eismaschine geben. Dieser wird bis 17.45 Uhr und nach 18.00 Uhr geöffnet sein. Eine Ausschilderung erfolgt auch hier.
Wir wünschen allen Fans einen spannenden und friedlichen Eishockey-Abend. 



fassberlinFASS Berlin: Go West – Auf nach Hamm zu den Eisbären

(OLM)  Der Schalter ist umgelegt, der Neustart in der Saison 2014/2015 hat mit der Pokalrunde für den Oberliga Mitte Pokal begonnen. Und der Auftakt hat es gleich in sich. Über 900 Km Busfahrt hat das Team von FASS-Coach Rumid Masche am Samstag auf dem Programm. Abends um 20:00 Uhr steht der Pokalauftakt bei den Hammer Eisbären auf dem Spielplan.
Die Teams aus dem Westen sind bisher schwer einzuschätzen. Die Eisbären gewannen am vergangenen Wochenende ligaintern im Heimspiel gegen Neuss 6:2 und unterlagen in Ratingen gegen die Ice Aliens glatt mit 7:1. Der Kader von Hamms Trainer Daniel Galonska ist gespickt mit jungen Talenten und erfahrenen Cracks. Bestens in Berlin bekannt ist der Bruder von FASS-Physiotherapeutin Anna-Lena Gericke, Ex-Eisbär Lars Gericke, sowie André Mangold, der in der Saison 2008/2009 53mal für die Eisbären Juniors in der Oberliga auflief.
Die Zielrichtung der Berliner ist klar, nach der mäßigen Vorrunde soll wieder an die Erfolge der letzten Jahre angeknüpft werden. Lasst die Spiele beginnen.



echarzerfalkenHarzer Falken empfangen die Crododiles Hamburg und reisen an den Timmendorfer Strand

(OLN)  Am kommenden Wochenende können die Harzer Falken mit etwas Beihilfe bereits den dritten Tabellenplatz nach der Hauptrunde in der Oberliga Nord klar machen. Dazu hat das Team von Bernd Wohlmann zwei Gelegenheiten.
Am Freitag empfängt man am heimischen Wurmberg die Crocodiles Hamburg. Das Team aus der Hansestadt machte in den letzten Wochen zwar mit finanziellen Problemen auf sich Aufmerksam und dort kamen die Falken bei einem Benefizspiel auch zur Hilfe, allerdings läuft es spielerisch für das Team von Trainer Sven Gösch umso besser. Aktuell befindet man sich auf dem fünften Tabellenplatz und kämpft mit dem Lokalrivalen vom Hamburger SV noch um genau diesen fünften Platz.
Am letzten Wochenende konnte das Team von der Elbe mit einer knappen Niederlage bei den Hannover Scorpions und einem deutlichen Heimsieg gegen die Wedemark Scorpions aufhorchen lassen und festigten damit ihren Tabellenplatz. An die letzten Aufeinandertreffen zwischen den Crocodiles und den Falken dürften die meisten Fans keine guten Erinnerungen haben. Nicht nur das letzte Spiel in Hamburg verloren die Falken, sondern auch das letzte Heimspiel konnten die Hamburger nach Penaltyschießen gewinnen.
Vor allem die Statistik in dieser Saison spricht somit eigentlich gegen die Falken, welche aber mit dem Ziel der Playoffs vor Augen mit vollem Elan in diese Partie gehen werde und natürlich die drei Punkte in Braunlage behalten wollen.
Personell kann Coach Bernd Wohlmann, bis auf die Langzeitverletzten, fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich der Einsatz von Torwart Tobias Bannach ist wegen Grippe noch fraglich.
Beginn der Partie am Freitagabend im Wurmbergstadion von Braunlage ist wie immer um 20:00 Uhr. Das Stadion öffnet eine Stunde vor Spielbeginn.
Nach der Partie gegen die Crocodiles Hamburg, geht es für die Falken am Sonntag auf eine weite Reise an den Ostseestrand von Timmendorf zu den Beach Boys des EHC Timmendorfer Strand 06.
Gegen das Team von der Ostsee sind die Falken in dieser Saison zwar noch ungeschlagen, allerdings waren es jedes Mal eng und hart geführte Partien. Nach einem sehr schwachen Saisonstart fanden die Beach Boys nur langsam in die Saison und fanden nie so richtig rein. Oftmals verlor man vor allem bei den eigentlich vermeintlich schwächeren Mannschaften wie den Wedemark Scorpions. Am letzten Wochenende konnte man zwar vor heimischen Publikum gegen den Hamburger SV knapp mit 4:2 gewinnen, verlor aber zwei Tage später im Derby gegen Rostock deutlich mit 8:4. Vor allem bitter für das Team war nach einer guten Leistung im ersten Drittel und einem 2:2, man die Partie dann noch so deutlich aus der Hand gab.
Tabellarisch ist für die Timmendorfer die Saison gelaufen, denn sowohl nach oben als auch nach unten können die Beach Boys bei nur noch zwei verbleibenden Spielen nichts mehr erreichen.
Anpfiff der Partie ist am Sonntag um 18:00 Uhr in Timmendorf. Karten für die Gästefans sind in ausreichender Zahl vorhanden.



buchloheShowdown bei den IceHogs: Play-Off-Chance oder Abstiegskampf? Buchloer Piraten vor entscheidendem Zwischenrundenspiel in Pfaffenhofen - Sven Curmann übernimmt Traineramt bis zum Saisonende

(BYL)  Eine turbulente und anstrengende Woche liegt hinter den Verantwortlichen des ESV Buchloe. Denn nach dem überraschenden Rücktritt von Trainer Jogi Koch gab es in diesen Tagen jede Menge Arbeit für die Führungsriege der Pirates und das ausgerechnet vor dem so enorm wichtigen Auswärtsspiel der Gennachstädter am Freitag in Pfaffenhofen. Denn ab 20 Uhr entscheidet es sich im letzten Gruppenspiel in der Ilmstadt, ob die Buchloer doch noch von einem möglichen Play-Off-Einzug träumen dürfen oder ob der bittere Gang in die Abstiegsrunde ansteht. Eines ist aber auch klar: Am Sonntag steht für den ESV in der heimischen Sparkassenarena ab 17 Uhr bereits das nächste Heimspiel auf dem Programm. Ob dies dann ein Playdown-Duell ist, oder ob der ESV dort weiter um die Viertelfinalteilnahme kämpfen kann, wird sich wie erwähnt am Freitag zeigen.
Die Ausgangslage ist dabei schnell erläutert. Gewinnen die Buchloer ihr Rückspiel bei den IceHogs mit zwei oder mehr Toren Unterschied, würden die Freibeuter doch noch einmal in der Tabelle am EC Pfaffenhofen vorbeiziehen und die Zwischenrunde als Zweiter beenden. Dann käme es am Sonntag zum Aufeinandertreffen mit dem Zweitplatzierten der Parallelgruppe, den man im Modus "Best of Three" schlagen müsste, um sich als letztes Team fürs Viertelfinale zu qualifizieren. Gelingt den Buchloern aber besagter Auswärtserfolg nicht, dann müsste der ESV gegen das Schlusslicht der Parallelgruppe um den Klassenerhalt spielen.
Ein leichtes Unterfangen dürfte das Endspiel in Pfaffenhofen aber keinesfalls werden. Immerhin gaben die Pirates am letzten Sonntag einen schon sicher geglaubten 3:0 Vorsprung gegen den Konkurrenten aus der Hand und verloren die Partie am Ende noch mit 3:5. Auch der Rücktritt von Trainer Jogi Koch im Anschluss an die Niederlage hat verständlicherweise nicht unbedingt zur Beruhigung der Nerven beigetragen. Unter der Woche leitetet für den 54-Jährigen wieder Sven Curmann das Training. Er war bereits während der Spielzeit für fünf Spiele als Interimstrainer eingesprungen und wird nun auch für den restlichen Saisonverlauf das Amt des Trainers beim ESVB übernehmen. Dabei kann sich der Verteidiger in dieser angespannten Phase auf das vollste Vertrauen der sportlichen Leitung verlassen: "Sven hat bereits gezeigt, dass er nicht nur einen tollen Job als Spieler auf dem Eis macht, sondern die Mannschaft auch als Trainer von der Bande aus coachen kann", sagt Florian Warkus.
Hauptaugenmerk gilt nun aber der entscheidenden Partie am Freitag. "Natürlich ist die momentane Lage für uns alle nicht einfach, aber die Mannschaft muss sich trotz der Trainersituation nun voll und ganz auf das Sportliche konzentrieren. Das heißt, dass jeder am Freitag zu einhundert Prozent da sein muss", gibt die sportliche Leitung als Vorgabe aus.
Zu allem Unheil plagen die Freibeuter vor dem Finale in Pfaffenhofen aber einige Personalsorgen. So fällt ausgerechnet in dieser entscheidenden Saisonphase wohl erneut ESV-Kapitän Daniel Huhn aus. "Sein Einsatz ist mehr als fraglich", heißt es über den Gesundheitszustand des Leaders. Huhn musste bereits am letzten Sonntag pausieren, da er sich im Training eine Verletzung am Fuß zugezogen hat. Definitiv ausfallen wird Jungstürmer Tobias Streit, der wohl für mindestens zwei Wochen aussetzten muss. Er zog sich beim Spiel der Youngpirates in Lechbruck ebenfalls eine Fußverletzung zu.
Unterdessen wollen die Verantwortlichen noch einmal deutlich zum Ausdruck bringen, dass es sich bei den Anfeindungen gegenüber Jogi Koch nur um eine Minderheit von Personen gehandelt hat. "Wir wissen natürlich, was wir an unseren wahren Fans haben. Für die entsprechenden Vorfälle war nur einige wenige Zuschauer verantwortlich. Deswegen war das mit Sicherheit keine Pauschalkritik an unseren Fans", betont Warkus. Umso mehr zählt der Verein und die Mannschaft nun in der finalen Phase der Saison auf die Unterstützung seiner Anhänger!
Auf welchen Gegner die Piraten am Sonntag zu Hause ab 17 Uhr treffen, finden Sie ab Samstag auf der ESV-Homepage unter www.esv-buchloe.de.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau: Freie Presse Aktionstag zum Heimspiel gegen Bietigheim

(DEL2)  Abonnenten der Freien Presse dürfen sich zum Heimspiel der Eispiraten Crimmitschau am kommenden Freitag gegen Bietigheim (06.02.2015 – 20:00 Uhr) auf die nächste Rabatt-Aktion Sachsens größter Zeitung freuen. Zum Freie Presse Aktionstag können sich alle Inhaber der „Pressekarte“ Vollzahler- und Familientickets für die Partie zum vergünstigten Preis sichern. Die Eintrittskarten gibt es für Pressekarten-Inhaber mit einem Rabat von 25% in allen Freie-Shops und bei allen Shop & Service-Partnern sowie an der Abendkasse im Kunsteisstadion Crimmitschau. Der Preis für eine Stehplatz Vollzahler Karte beläuft sich damit auf 9,00 € (statt aktuell 12,00 € Vorverkaufspreis bei der Freien Presse). Die Familienkarte gibt es für 18,75 € (statt aktuell 25,00 €).

Eispiraten geben sich im Kampf um Platz 10 nicht geschlagen - Westsachsen empfangen Bietigheim und reisen nach Bad Nauheim
Die Eispiraten Crimmitschau geben sich im Kampf um Platz 10 nicht geschlagen. Mit 12 Punkten aus den letzten 5 Pflichtspielen ließen die Westsachsen nur 3 Zähler liegen, konnten aber dennoch keinen Boden auf die Teams rund um den letzten Pre-Playoff-Platz gut machen. Nichts desto trotz besteht für die Crimmitschauer bei noch 8 ausstehenden Partien der Hauptrunde die Chance, ihre Konkurrenten noch abzufangen, auch wenn sie dabei auf Schützenhilfe angewiesen sein werden. Am Wochenende treffen die Eispiraten dabei auf 2 weitere schwere Gegner. Am Freitag (06.02.2015 - 20:00 Uhr) gastieren die Bietigheim Steelers im Sahnpark, bevor am Sonntag (08.02.2015 - 18:30 Uhr) eine schwere Aufgabe in Bad Nauheim auf dem Spielplan steht.
Der unangefochtene Tabellenführer ist der nächste Gegner der Eispiraten Crimmitschau. Am Freitag (06.02.2015 - 20:00 Uhr) gastieren die Bietigheim Steelers im Sahnpark. Die Gäste sind bereits sicher für die 1. Playoff Runde qualifiert und könnten es eigentlich ganz ruhig angehen lassen. Dies ist bei der Dominanz des Teams aber kaum zu erwarten und so steht den Eispiraten erneut ein Kampf auf Messers Schneide ins Haus. Bietigheim konnte 2 der bisher 3 Duelle gegen die Westsachsen für sich entscheiden und geht als Favorit in die Begegnung. Dennoch brauchen sich die Crimmitschauer auf keinen Fall zu verstecken. Dies haben sie im letzten Aufeinandertreffen bewiesen, als sie mit 5:3 die Punkte aus dem Ellental entführen konnten. Wie im letzten Heimspiel gegen Rosenheim müssen die Eispiraten als homogene Einheit auftreten. Vom Torhüter über die Abwehr bis zum Sturm wird ein tadelloses Abwehrverhalten gefordert, um den besten Sturm der Liga am Tore schießen zu hindern. Mit David Wrigley, Matt McKnight und Robin Just haben die Steelers 3 Stürmer unter den Top 4 der gesamten Liga. Eine Offensivpower, die nur sehr schwer zu stoppen ist. Ganz nach dem Motto "nichts ist unmöglich" braucht sich aber auch der Eispiraten-Angriff nicht zu verstecken. 26 Tore haben die Westsachsen in den letzten 5 Partien erzielt und konnte damit ebenfalls Spitzenwerte in der eigenen Statistik verbuchen. Vor allem die Abwehrreihen könnten also das Zünglein an der Waage sein, das zwischen Sieg oder Niederlage entscheidet. Zuletzt kassierten die Crimmitschauer gegen die Starbulls nur ein Gegentor, was auf eine gefestigte Spielweise rund um den eigenen Kasten hindeutet. Kann diese Leistung erneut abgerufen werden, so dürfen sich die Fans im Sahnpark vielleicht auf den 4. Heimsieg in Folge freuen.
Am Sonntag (08.02.2015 - 18:30 Uhr) müssen die Eispiraten zu den Roten Teufeln Bad Nauheim reisen. Die Hessen sind derzeit auf Platz 11 der Tabelle und kämpfen ebenfalls um eine Teilnahme in den Pre-Playoffs. Daher kann die Partie als 6 Punktespiel für beide betitelt werden. Vor allem die Rutine und das Spielverständnis von Bad Nauheims Stürmer Vitalij Aab machten im letzten Aufeinandertreffen beider Teams den Unterschied. Neben Dusan Frosch gehört auch der Ex-Crimmitschauer Max Campbell zu den gefährlichsten Torjägern der Gastgeber. Für die Eispiraten wird es beim Gastspiel dabei auf das eigene Selbstvertrauen ankommen. Zu defensiv präsentierten sich die Westsachsen bei ihrer 3:1 Niederlage am 38 Spieltag in Bad Nauheim. Mit gestärktem Selbstvertrauen und der Entschlossenheit doch noch ein Wörtchen bei der Besetzung des Teilnehmerfeldes in den Pre-Playoffs mitzureden, wollen die Eispiraten einen Sieg anpeilen. Bei aktuell 9 Punkten Rückstand auf den EC Bad Nauheim würde ein Dreier den Druck auf die Hessen nochmals deutlich erhöhen. Eine schnörkellose und zielstrebige Spielweise könnte dabei der Schlüssel zum Erfolg sein, mit dem die Eispiraten versuchen wollen, die Punkte zu stehlen.



dinslakenkobrasDinslakener EC: Endlich wieder zu Hause

(RLW)  Nach sechs Auswärtsbegegnungen in Folge haben die Dinslakener Kobras zum Endspurt der Regionalliga-Hauptrunde in gleich drei Heimspielen in Folge die Gelegenheit, Platz vier und die damit verbundenen Playoffs zu sichern. Dabei haben die Männer um Kapitän Sebastian Haßelberg mit den Eisadlern Dortmund, den Luchsen aus Lauterbach und den RT Bad Nauheim ein schweres Restprogramm vor der Brust.
Den Beginn macht die Heimpartie kommenden Freitag, den 06.02., um 20.00 Uhr gegen den unangefochtenen Tabellenführer aus Dortmund. Das mit Oberligaerfahrenen Spielern gespickte Team absolvierte die bisherige Saison souverän und leistete sich nur fünf Verlustpunkte im bisherigen Verlauf. Dabei steht gerade mal eine Niederlage in der regulären Spielzeit auf dem Negativkonto. Keine leichte Aufgabe für die Schützlinge von Trainer Thomas Schmitz. Doch die Kobras, die als Aussenseiter in die Partie reingehen, müssen wenigstens einen Punkt holen, um die Chancen auf die Playoffs zu wahren. Dabei hofft man auf Dinslakener Seite, dass die Dortmunder, denen Platz eins nicht mehr zu nehmen ist, nicht mehr mit dem letzten Siegeswillen in das Spiel reingehen, um ja keine Verletzungen kurz vor den Playoffs zu riskieren. Allerdings können sich die Kobras darauf nicht verlassen, sondern müssen ihren ganzen Siegeswillen in die Waagschale werfen und versuchen, dem Tabellenführer das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wenn das gelingt, könnte die Überraschung durchaus möglich sein. Hilfreich ist dabei natürlich auch wieder die lautstarke Unterstützung der eigenen Fans, die hoffentlich, nach der langen Auswärtsphase, zahlreich den Weg in die Dinslakener Eissporthalle finden.



eisadlerdortmundDie Eisadler Dortmund spielen das Zünglein an der Waage!

(RLW)  Am vorletzten Wochenende der Regionalliga West Doppelrunde stehen wieder zwei Spiele für die Eisadler Dortmund auf dem Programm. Nach vier Heimspielen in Folge muss der Tabellenführer der Regionalliga West am Freitagabend wieder auf Reisen gehen und ab 20 Uhr bei den Dinslakener Kobras antreten. Am Sonntag kommen dann die Roten Teufel aus Bad Nauheim ins Dortmunder Eissportzentrum an den Westfalenhallen. Der Anpfiff erfolgt um 19 Uhr. Die aktuelle Tabellensituation bringt es mit sich, dass beide Wochenendbegegnungen der Eisadler von großer Bedeutung sind, einmal direkt für die Kobras und die Roten Teufel und indirekt natürlich auch für das Team von Trainer Krystian Sikorski. Zwar führen die Eisadler die Tabelle klar und deutlich mit weit über 20 Punkten an und haben Platz eins schon lange sicher, aber dahinter kämpfen noch vier Teams um drei freie Plätze für die am 20. Februar beginnenden Play-Offs um den Aufstieg zur Oberliga West. Neben Köln und Lauterbach sind dies eben Dinslaken und Bad Nauheim. Somit könnten die Eisadler das Zünglein an der Waage spielen. Die Dinslakener Kobras könnten mit drei Siegen in den letzten drei verbleibenden Spielen, die sie alle zuhause bestreiten, sogar noch bis auf Platz zwei vorrücken und damit im Play-Off-Halbfinale den Eisadlern aus dem Weg gehen. Um dieses Ziel zu erreichen oder zumindest unter die ersten Vier zu kommen wurde vor gut zwei Wochen der 30-jährige tschechische Stürmer Kamil Vavra verpflichtet. In der letzten Saison ging er in Deggendorf in der Oberliga Süd auf Torejagd, bei den Kobras brachte er es in den ersten vier Begegnungen schon auf insgesamt 12 Treffer. Die Eisadler werden sich also auf diesen Stürmer einstellen müssen, aber nicht nur auf ihn. Auf jeden Fall wird es am Freitagabend ein kleines Jubiläum für die Eisadler geben, es wird nämlich das 50. Pflichtspiel des noch jungen Vereins sein. Ein Dortmunder Sieg wäre sicherlich das passende Geschenk dazu. Das Heimspiel am Sonntag gegen Bad Nauheim ist das letzte der der Eisadler in der Punkterunde. Dabei geht es nicht nur darum, den Ansturm der Roten Teufel auf die Play-Off-Plätze zu verhindern, es geht auch darum die weiße Heimspielweste zu verteidigen. In den bisherigen 25 Partien der letzten beiden Jahre an der Strobelallee blieben die Eisadler nämlich ungeschlagen. Dieser Rekord soll natürlich weiter Bestand haben. Trainer Sikorski kann am Wochenende wieder auf die zuletzt gesperrten Kai Domula, Tommy Kuntu-Blankson und Kevin Thau zurückgreifen. Ihr Fehlen fiel zwar beim 15:0-Kantersieg am letzten Sonntag nicht ins Gewicht, aber nun warten ja Gegner eines anderen Kalibers. Da werden die zusätzlichen Alternativen sicherlich von Vorteil sein.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Auswärtsreise führt am Freitag nach Bremerhaven 

(DEL2)  Am Freitagabend treffen die Dresdner Eislöwen in der Eisarena am Wilhelm-Kaisen-Platz in Bremerhaven auf die Fischtown Pinguins. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch muss beim Auswärtsspiel neben den Langzeitverletzten voraussichtlich auch weiterhin auf Stefan Chaput verzichten: „Er war auf dem Eis, hatte im Zweikampf aber noch Probleme. Sami Kaartinen ist seinen Gips los, versucht mit verschiedenen Übungen aktuell die Hand zu kräftigen. Am Dienstag hat es unseren Co-Trainer Toni Raubal zudem mit einer heftigen Erkältung erwischt. Wir hoffen, dass uns nicht noch eine Grippewelle ereilt.“ Zählen können die Eislöwen in Bremerhaven auf den Einsatz der Berliner Förderlizenzspieler Mathias Niederberger und Sven Ziegler.
„Die Pinguins sind ein heimstarkes Team, haben sich nach einem kleinen Zwischentief in der Liga stabilisiert und auch die Zusatzbelastung Continental-Cup gut gemeistert. Der Mannschaft ist es in den letzten Spielen vielfach gelungen, gerade in engen Partien das entscheidende Momentum auf ihre Seite zu ziehen“, sagt Thomas Popiesch.
Einer, der die Stärken und Schwächen des Freitagsgegners Bremerhaven gut kennt, ist Marius Garten. Der Stürmer war erst in der Vorwoche von der Küste zurück nach Dresden gewechselt, hat sich gut in die Mannschaft integriert und gegen den SC Riessersee zwei Mal getroffen: „Es waren meine ersten beiden Saisontore. Der Schritt zu den Eislöwen zu wechseln war die richtige Entscheidung. Mein Selbstvertrauen wächst, ich fühle mich im Umfeld absolut wohl“, sagt Marius Garten und fügt hinzu: „Was unsere Reihe angeht, müssen wir defensiv noch besser arbeiten. Bremerhaven sucht das körperliche Spiel und wird mit viel Tempo kommen.“
Das Spiel bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven beginnt am Freitag, 6. Februar um 20 Uhr und wird geleitet von HSR Eugen Schmidt (Brackwede).  



EHC Eisbaeren HeilbronnPlayoff-Start der Eisbären Heilbronn am Freitag gegen Ravensburg

(RLSW)  Die Hauptrunde ist beendet, jetzt beginnt für die Cracks der Eisbären Heilbronn endlich die "fünfte Jahreszeit". Am Freitag um 20 Uhr empfängt der souveräne Hauptrunden-Erste zum Playoff-Auftakt den EV Ravensburg in der Kolbenschmidt Arena.
"Auf diesen Moment haben wir jetzt vier Monate lang hingearbeitet", sagt Eisbären-Trainer Kai Sellers, dessen Ziel mindestens die Titelverteidigung in der Regionalliga ist. Darf es auch etwas mehr sein? "Darüber können wir dann reden, wenn es so weit ist", so Sellers weiter. "Natürlich schielen wir mit einem Auge in Richtung Oberliga. Aber jetzt zählt erstmal Ravensburg, das wird schwer genug. Es sollte niemand erwarten, dass wir hier nun locker durch die Playoffs marschieren. Jedes Spiel muss erstmal gespielt werden und jeder Gegner wird gegen uns 150 Prozent geben. Das wird alles andere als einfach werden."
Mit dem EV Ravensburg haben die Eisbären einen unangenehmen Gegner bekommen. Bis zu ihrer 4:6-Niederlage am 4. Januar bei den Eisbären waren die Oberschwaben mehr schlecht als recht am Tabellenende gestanden, doch dann kam die Wende. Ex-Profi Alexander Rusch übernahm an der Bande den Job von Trainer Mike Muller und führte das junge Team mit Siegen gegen Schwenningen, Stuttgart und Freiburg überraschend noch auf Platz acht.
Für die Eisbären ziehen sich indes die längerfristigen Ausfälle von Spielern wie ein roter Faden durch die Saison. Während Sven Breiter wieder ins Team zurückgekehrt ist, werden nun Stefan Schrimpf und Patrick Luschenz voraussichtlich für die nächsten Wochen ausfallen. Andrej Kaufmann wird nach seiner Matchstrafe vermutlich für fünf Spiele pausieren müssen, und auch Kapitän Felix Kollmar ist seit dem Hügelsheim-Spiel angeschlagen. Goalie Kevin Yeingst muss noch zwei Spiele aussetzen, dann kehrt er nach abgesessener Strafe wieder ins Team zurück.
Trotz der Ausfälle ist das Ziel in der Best-of-three Serie gegen Ravensburg klar: Die Eisbären wollen sich mit zwei Siegen ohne Umweg über ein drittes Spiel direkt für das Playoff-Halbfinale qualifizieren.



herfordIce Dragons Herford empfangen den Spitzenreiter!

(NRWL)  Am Freitag, den 6.2.15,  geht die Mission Meisterschaft für die Ice Dragons mit einem echten Spitzenspiel weiter! Zu Gast in der Eishalle im kleinen Felde ist dann der aktuelle Tabellenführer aus Grefrath, eines der beiden Teams, gegen das die Ice Dragons in dieser Saison schon ein Spiel verloren haben. Die Mannschaft von Coach Karel Lang ist bekannt dafür, dass sie taktisch diszpliniert und defensiv extrem gut organisiert spielt, womit sie für jedes Team zu einem unbequemen Gegner wird. Dreh- und Angelpunkt des Grefrather Spiels ist Routinier René Reuter, der jedoch in Herford auf Grund einer Sperre fehlen wird. Doch die Spieler der Grefrather EG haben in dieser Saison schon des öfteren gezeigt, dass sie Ausfälle auch ihrer Topspieler kompensieren können, die Ice Dragons werden diese Partie also auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen, zumal sie mit einem Sieg auf Platz 1 der Tabelle springen würden, das erklärte Saisonziel der Mannschaft! Personell hat sich die Lage für Uwe Geiselmann ein wenig entspannt, so konnte Sören Werth wieder trainieren und wird, wie auch Routinier Sebastian Riede, wohl wieder für die Ice Dragons auflaufen können. Doch komplett sind die Ice Dragons dennoch nicht, Dennis Flachmeier plagt sich noch immer mit einer fiebrigen Erkältung, Lukas Derksen wird die nächsten beiden Wochen aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung stehen. Für HEV Goalgetter Jan-Niklas Linnenbrügger gibt es dennoch nur ein Ziel: „Wir wollen Meister  werden, also müssen wir gewinnen!“ Die hoffentlich weiterhin so zahlreich erscheinenden Eishockeyfans in Herford können sich auf jeden Fall auf ein echtes Eishockeyfest freuen, dafür ist bei dieser so traditionsreichen Paarung gesorgt.
Angepfiffen wird die Partie in der Eishalle „Im kleinen Felde“ am Freitagabend wie gewohnt um 20:30 Uhr, Einlassbeginn ist, ebenfalls wie gewohnt, um 20:00 Uhr.



hoechstadtalligatorsKönnen die Höchstadt Alligators Waldkraiburg diesmal stoppen?

(BYL)  Die Topspieltour der Höchstadt Alligators geht weiter. Eine Woche nach dem ewig jungen Duell mit Dauerrivalen Memmingen wartet auf die Panzerechsen das nächste Wochenende mit einem Vorgeschmack auf die Playoffs. Es geht gegen keinen geringeren als Tabellenführer Waldkraiburg. In der Vorrunde konnten die Mittelfranken einen Punkt aus der Industriestadt entführen mussten aber das Heimspiel an die Löwen abgeben. Jetzt in der Zwischenrunde soll die Ausbeute besser werden.
Daniel Jun hat es nach dem knappen Erfolg gegen Memmingen schon gesagt: „Jedes Spiel ist extrem eng und man kann gegen jeden verlieren. Wir werden alles tun, um in der Zwischenrunde alle Heimspiele zu gewinnen, aber dafür müssen wir hart arbeiten“. Dementsprechend fällt wohl auch die Maßgabe für das Spiel am Freitag um 20:00 Uhr am Kieferndorfer Weg gegen Waldkraiburg aus. Dem Spitzenreiter der Gruppe A soll an der Aisch mit Kampf und Cleverness ein Bein gestellt werden und die drei Punkte in Höchstadt bleiben. Wie es klappen kann, gegen die Löwen auf eigenem Eis die Oberhand zu behalten haben in der Vorwoche bereits die Mannen des TEV Miesbach gezeigt. Mit fünf zu drei bezwangen sie den oberbayerischen Nachbarn.
Ähnliches wollen die Alligators an diesem Wochenende schaffen. Schon im Vorjahr lag ihnen das Team aus der Industriestadt in der Zwischenrunde besonders gut, nachdem in der Vorrunde die Löwen die Oberhand behielten. Allerdings ist das Team nicht mehr mit dem des Vorjahres zu Vergleichen. Trainer Rainer Zerwesz hat aus der Truppe, die sich im letzten Jahr ausgerechnet am Saisonhöhepunkt als vogelwilder Haufen präsentierte eine echte Einheit geschaffen und glänzt mit ähnlichen Werten wie die Höchstadter: Teamgeist, Kampf und großer Siegeswille führen dazu, dass BEL-Topspieler wie Max Kaltenhauser, Daniel Hämmerle oder Philipp Spindler zu absoluten Spitzenleistungen gebracht werden. Hinzu kommt, dass mit Jakub Marek auf der Ausländerposition ein absoluter Glücksgriff gelungen ist. Der 23-Jährige kam zwar mit Vorschusslorbeeren aber auch ein wenig als große Unbekannte zum EHC, schlug aber voll ein und ist in dieser Saison erfolgreichster Kontingentspieler der Liga. Gegen Miesbach zeigten sich die Löwen aber als verwundbar. Nur knapp gewannen sie das Heimspiel gegen den TEV und bei den Oberländern vergaßen sie sogar eine Zeitlang, sich auf ihre Tugenden zu besinnen und zogen mit 5:3 den Kürzeren.
Die Panzerechsen brennen darauf den Vorrundenmeister ihrerseits endlich in dieser Saison zu schlagen. Wie zuletzt gegen Memmingen setzt Daniel Jun deshalb auf die disziplinierte Leistung seiner eingeschworenen Truppe. Erleichtern sollte die Aufgabe die Rückkehr von Ronny Glaser und Simon Knaup, die beide beim Spiel in Memmingen beruflich verhindert waren. Allerdings muss der ohnehin knapp besetzte Kader einen neuen Rückschlag hinstecken. Markus Babinsky muss nach seiner Matchstrafe gegen die Indians für zwei Spiele – also beide Partien gegen den EHC – aussetzen. Daniel Jun muss also weiter mit vier Verteidigern auskommen, was von allen Mitspielern höchste Konzentration und Motivation erfordert. Dass das für die Höchstadter ein konditionelles Problem werden könnte, glaubt aber inzwischen fast niemand mehr. Bereits im Heimspiel gegen den ECDC war ausgerechnet das letzte Drittel das stärkste, während die Südwest-Bayern sichtlich versuchten ihre Kräfte zu schonen. Auch im Spiel am Hühnerberg gewann der schmale Kader der Mittelfranken ausgerechnet das Schlussdrittel. Ob Andre Lenk, der das Spiel in Memmingen verletzungsbedingt verpasste wieder mitwirken kann war dagegen noch offen. Sein Einsatz wird sich kurzfristig entscheiden. Aber egal wie die personelle Situation aussieht, Kreuzer, Urban und Co sind bereit für das Spiel Erster gegen Zweiter und möchten ihren Zuschauern zeigen, dass der aktuelle Meisterschaftsfavorit hart arbeiten muss, um den Titel am Ende zu bekommen. Die Alligators möchten nämlich ihrerseits den Thron erklimmen.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Eishockey von einem anderen Stern - Am 11. August 1982 gastierte der ZSKA Moskau am Berliner Platz

(DEL2)  In den Kinos ist der Film „Red Army" angelaufen – Grund genug, um an das denkwürdige Gastspiel des ZSKA Moskau in Kaufbeuren zu erinnern. Manfred Kraus, Autor des Buches „Augenblicke – Leidenschaft ESVK", blickt für uns mehr als drei Jahrzehnte zurück.
Der ZSKA Moskau war die Sbornaja und die Sbornaja war das Maß aller Dinge. Sie spielte Eishockey von unerhörter Schönheit, Eishockey in Vollendung, Eishockey von einem anderen Stern. Noch heute gilt sie als Inbegriff meisterhaften Könnens und viele Experten sind geneigt, die sowjetische Auswahl jener Tage als die beste Mannschaft aller Zeiten einzustufen. Eine Mannschaft, gespickt mit Giganten. Ein Kollektiv, das Eishockey zelebrierte. Jeder einzelne Spieler ein geschliffener Diamant, alle zusammen ein atemberaubendes Kunstwerk. Besseres hatte das Welteishockey niemals zu bieten.
Als sich im Sommer 1982 der Eiserne Vorhang für einen Wimpernschlag hob und die hochkarätige Auswahl des Zentralen Sportklubs der Roten Armee nicht nur zum Sommertraining ins Allgäu, sondern auch zu einem Freundschaftsspiel nach Kaufbeuren kam, glich dies einer Sensation. Zwar unterhielt der ESVK auch in den Zeiten des Kalten Krieges enge Beziehungen zum tschechoslowakischen Traditionsklub Tesla Pardubitz, von dem die beiden großartigen Weltklassespieler Vladimir Martinec und Bohuslav Stastny im Jahr 1981 an die Wertach gewechselt und wieder mit dem gewieften Trainerfuchs Florian Strida zusammengetroffen waren, das aufsehenerregende Gastspiel der besten Vereinsmannschaft der Welt aber versprach dem rotgelben Anhang für einmal einen berauschenden Eishockeygenuss von allerhöchster Güte.
Wjatscheslaw Fetisow, unüberwindlicher Abwehrspieler, genialer Stratege und brandgefährlicher Antreiber, Sergej Makarow, läuferisch und stocktechnisch in einer eigenen Welt, fintenreich auch in den kniffligsten Spielsituationen und vielleicht der kompletteste Stürmer, den der Eishockeysport jemals hervorgebracht hat, Igor Larionow mit seiner bestechenden Spielintelligenz, Wladimir Krutow mit seiner phantastischen Schussgenauigkeit, Alexej Kasatonow, Sergej Babinow, Irek Gimaew, Wladimir Subkow, Nikolaj Drosdetzky, Viktor Schluktow, Andrej Khomutow.
An der Bande der Moskowiter stand der jüngst verstorbene Viktor Tichonow. Erfolgsbesessen. Eisenhart. Verrückt nach Disziplin. Ein Perfektionist. Und ein Despot. Das Kollektiv ging ihm über alles und die individuelle Genialität hatte sich voll und ganz in dessen Dienst zu stellen. Der legendäre Trainer führte den in weiten Teilen mit der sowjetischen Nationalmannschaft identischen ZSKA Moskau zu dreizehn Meisterschaften in Folge und mit der Sbornaja errang er neben acht Weltmeistertiteln auch dreimal olympisches Gold. Siege für die Eishockeyseele und Siege für den Sozialismus im ideologischen Ringen mit dem Kapitalismus.
Die mitunter diktatorische Menschenführung rief Unbehagen hervor und die weitgehende Konzentration der besten Kräfte eines Landes in ein und derselben Vereinsmannschaft wäre im Westen ebenso undenkbar gewesen wie die elfmonatige Kasernierung der Spieler im Trainingslager. Losgelöst von derartigen Erwägungen aber erhoben die Sowjets den Eishockeysport in den Rang einer Kunst und die hinreißenden Darbietungen der Osteuropäer gerieten zu einer Ode an die Schönheit des Spiels mit dem Puck.
Auch in Kaufbeuren inszenierten sie die Leichtigkeit ihrer vortrefflichen Spielkunst, fegten gleichzeitig aber auch mit der unwiderstehlichen Urgewalt eines russischen Schneesturms über das Eis. Viktor Tichonow duldete kein Sommereishockey. Jede Übungseinheit, jedes Spiel hatte sich als wohlüberlegter Baustein in die Planungen des eishockeybesessenen Trainers einzufügen und jeder Spieler musste sich unablässig beweisen, drängten doch beständig neue Rohdiamanten von allererster Güte wie der soeben von Traktor Tscheljabinsk nach Moskau beorderte Wjatscheslaw Bykow ans Licht, um ihre Extraklasse unter Beweis zu stellen.
Als Wermutstropfen erwies sich der betrübliche Ausfall des phänomenalen Schlussmannes Wladislaw Tretjak, unbestritten der beste Torwart, den die Welt jemals gesehen hat. Der ehrfürchtig „Mann mit den tausend Händen" genannte Zerberus saß am Berliner Platz nur auf der Bank. Später einmal sollte er neben dem Schweden Börje Salming und dem Kanadier Wayne Gretzky vom Internationalen Eishockeyverband IIHF ebenso in das Welt-All-Star-Team des zwanzigsten Jahrhunderts gewählt werden wie seine Landsleute Wjatscheslaw Fetisow, Sergej Makarow und Valeri Kharlamow, der 1981 im Alter von dreiunddreißig Jahren bei einem tragischen Autounfall gemeinsam mit seiner Frau Irina ums Leben gekommen war.
Florian Stridas respektable Kaufbeurer Bundesligamannschaft, ein halbes Jahr zuvor im bärenstarken Play-off-Viertelfinale nur knapp mit 3:6, 7:4, 1:3 am favorisierten Mannheimer ERC gescheitert, mühte sich redlich und immer wieder ließ auch sie aufblitzen, was in ihr steckte. Gegen die betörende Interpretation des Eishockeysports durch die Künstler von der Moskwa und die unabwendbare Zwangsläufigkeit der Torflut war aber kein Kraut gewachsen. Selbstredend standen die Kaufbeurer auf verlorenem Posten, zumal die Beine mitten im August noch reichlich schwer waren.
Mit 0:15 (0:3,0:6,0:6) kam der ESVK schließlich unter die Räder und trotzdem noch eher glimpflich davon. Dem geneigten Publikum durfte dies indessen für einmal einerlei sein, denn nicht wegen der Illusion eines Kaufbeurer Sieges waren die staunenden Besucher in die schmucke Eishalle gekommen, sondern um ihre Augen an der atemberaubenden Darbietung der Gäste, die für gewöhnlich unerreichbar hinter dem Eisernen Vorhang zauberten, zu weiden.
„Für uns war das Spiel heute sehr, sehr wichtig. Wir waren sehr gerne in Kaufbeuren", merkte der ausgewiesene Fachmann Viktor Tichonow in der anschließenden Pressekonferenz nicht nur aus diplomatischer Höflichkeit an und zweifellos richtete sich dabei der Blick seiner scheuen Augen gedanklich schon mit Nachdruck auf kommende Turniere und Meisterschaften.
Bis heute ist die Erinnerung an jenen denkwürdigen Augustabend mit seinen unvergesslichen Eindrücken wach und lebendig geblieben. Der ESVK empfing damals die Besten der Besten, die als Gastgeschenk Eishockey von einem anderen Stern mit nach Kaufbeuren brachten. Niemals hätte ich gedacht, dass man derartig schön und ästhetisch würde Eishockey spielen können. Eine Vereinsmannschaft von der einzigartigen Güte des ZSKA Moskau jener Tage wird es wohl nie mehr zu sehen geben. Am Berliner Platz nicht und in einem anderen Eisstadion dieser Welt auch nicht.

ESVK bestätigt den sofortigen Rücktritt von Andreas Settele
Der ESVK bestätigt hiermit den sofortigen Rücktritt des geschäftsführenden Vorstandes Andreas Settele. Der Rücktritt erfolgt aus persönlichen Gründen. Der Vorstand mit Kurt Dollhofer, Karl-Heinz Kielhorn und Beisitzern bedauern diesen Schritt außerordentlich.
Andreas Settele ist am 15. Juni 2002 Mitglied des Vereins geworden. Bereits am 2. Mai 2005
wurde er in den Vorstand gewählt. Seitdem hat er die Geschicke des Vereins maßgeblich mit beeinflusst. Ein wesentlicher Meilenstein war die Initiative "Operation Aufstieg", die in der Saison 08/09 auch tatsächlich erfolgreich vollbracht wurde. Seit dem 24.4.2009 spielt der ESVK wieder in der 2. Bundesliga.
Am 14. Dez. 2012 erfolgte ein derber Tiefschlag für den Verein mit der Stadionschließung am Berliner Platz. Schwere Monate wurden auch dank seines unermüdlichen Einsatzes überwunden.
Die Stadionsanierung brachte er mit der Stadt nach vorne. Im September 2013 erlitt er einen Herzinfarkt. Ganz so spurlos gehen manche Dinge nicht an einem vorbei? Bereits im Oktober danach konnte er aus der Reha heraus am Eröffnungsspiel des alten Stadions teilnehmen.
Es gilt unsere a. o. Dankbarkeit ebenso für seine Arbeit in den Verbänden ESBG, DEB, jetzt DEL2.
Persönlich hat er auch immer wieder finanziell dem Verein unter "die Arme" gegriffen. Leider hat die aktuelle Situation, die für alle wirklich nicht ganz einfach ist, ihn dazu bewogen, seinen Rücktritt zu erklären. Zuvor konnten wir allerdings noch einen außerordentlichen Erfolg verbuchen. Gemeinsam mit Fans und allen Freunden des Vereins in Kaufbeuren gab es eine positive Entscheidung für ein neues Eisstadion in Kaufbeuren. Auch hieran war Andreas Settele maßgeblich beteiligt.
Es gilt unser gemeinsamer großer Dank an Andreas Settele für seine Arbeit im Verein. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute, im Namen der Vorstandes:
Kurt Dollhofer, Karl-Heinz Kielhorn



krefeldpinguinsDie KEV Pinguine Eishockey GmbH äussert sich zur Vorlage des Eckpunkteplans der Seidenweberhaus GmbH

(DEL)  Seit dem heutigen Mittag liegt der KEV Pinguine Eishockey GmbH ein Eckpunkteplan der Seidenweberhaus GmbH zur Gestaltung des Mietverhältnisses über den KönigPALAST vor.
Der Vorschlag kann von der KEV Pinguine Eishockey GmbH in einigen wesentlichen Punkten nicht akzeptiert werden. Die KEV Pinguine Eishockey GmbH geht allerdings davon aus, dass man durch weitere Verhandlungen zu einem für beide Vertragspartner vertretbaren Ergebnis gelangen kann.



EV LindauEV Lindau Islanders vor dem Derby- Doppelpack

(BYL)  Das wird sicherlich das bisher emotionalste Wochenende der Saison für die EV Lindau Islanders, für ihre Fans aber auch für den Gegner: Innerhalb von 45 Stunden treffen die Lindauer gleich zweimal auf den ECDC Memmingen. Dabei geht es für beide Teams diesmal um weitaus mehr, als um das Prestige: Wer mehr punktet hat beste Aussichten, mit Heimrecht ins Play-Off Viertelfinale zu starten.
Schwierig wird es für die Islanders vor allem deshalb, weil sie am Freitag (20 Uhr) zuerst auswärts antreten müssen. In Memmingen erwartet man einen Rekordbesuch, bei dem durchaus die 2000er Marke fallen kann – Zahlen, die man dort bisher nur vom Allgäu-Schlager- Memmingen- Sonthofen kannte, der durch den Sonthofener Aufstieg aktuell auf Eis liegt. Die Lindauer scheinen hier in die Fußstapfen zu treten, zumal sie mit zwei Fanbussen und zahlreichen privat fahrenden Schlachtenbummlern anreisen werden.
Bei der letzten Reise ins Allgäu konnten die Weiß-Blauen Fans jubeln. Der 6:2- Sieg des EVL war eine Sternstunde. Martin Sekera debütierte damals im Lindauer Trikot und erzielte gleich zwei Treffer. Seit dieser Partie Ende November hat sich einiges getan. Memmingen schaffte quasi auf den letzten Drücker die Runde der Top Fünf, wo die Indians gerne das Feld von hinten aufrollen wollen. Dazu haben die Allgäuer personell aufgerüstet. Mit Milan Vanek, Frank Kozlovsky und Max Piotrowski haben die Allgäuer drei neue Spieler im Kader, mussten aber auch den Abgang von Patrick Zimmermann hinnehmen, einem Leistungsträger der letzten Jahre. Betrachtet man die letzten Memminger Auftritte, so scheint sich die Mannschaft, angetrieben vom kanadischen Kontingentspieler Jordan Baker und dem überragenden Deutsch-Finnen Antti-Jussi Miettinnen, der sogar schon bei Zweiligisten auf dem Notizzettel steht, langsam zu finden. So gesehen beim 6:5 gegen Höchstadt, als die Indians nach einem schwachen Start das Spiel drehten und in der Tabelle nun nur noch einen Punkt hinter dem EVL rangieren.
Wie schwer es wird, am Hühnerberg zu punkten, zeigt die Memminger Heimbilanz: Lediglich drei Teams gelang es, dort zu gewinnen – neben dem EVL waren die die Spitzenmannschaft aus Waldkraiburg und Miesbach. Es wäre schon ein Husarenstück, wenn es die Lindauer erneut schaffen sollten. „Möglich ist es“, sagt Trainer Sebastian Buchwieser. „Wir haben die Qualität dazu. Aber wir dürfen uns keine Aussetzer und keine Ausfälle leisten“. Denn auch das ist klar. Diese beiden Spiele werden nicht nur eine Herausforderung für den Kopf, sondern auch für den Körper. 45 Stunden Derby- Wahnsinn an diesem Wochenende – mit dem Heimspiel in der Eissportarena am Sonntag (17:30) als abschließendem Höhepunkt.



memmingenindiansECDC Memmingen: Richtungsweisendes Meisterrunden-Derby gegen Lindau

(BYL)  Derbys haben immer ihren Reiz – doch wenn am Wochenende die Memminger Indians und der EV Lindau in der Meisterrunde der Bayerischen Eishockey-Liga die Schläger kreuzen, wird besonderer Pfeffer drin sein: In beiden Spielen kann eine Vorentscheidung ums wichtige Heimrecht im Play-off-Viertelfinale fallen. Los geht es um Freitag um 20 Uhr am stimmungsvollen Memminger Hühnerberg. Hier könnte zuschauermäßig vielleicht sogar an der 2.000er Marke gekratzt werden. Auch beim Rückspiel am Sonntag in Lindau (17.30 Uhr) wird ein volles Haus erwartet.
Das Allgäu-Bodensee-Duell besitzt längst das Potenzial, in die Fußstapfen des legendären Derbys Memmingen gegen Sonthofen zu treten. In den vergangenen Jahren war stets Feuer in den Spielen Indians gegen Islanders. Nachdem sich auch die Gäste vom Bodensee zu einem BEL-Spitzenteam gemausert haben, treffen beide Vereine heuer erstmalig in der Meisterrunde aufeinander – und werden sich dort zwei packende Duelle liefern. Bei den Indians herrscht vor dem richtungsweisenden Wochenende jedenfalls eine große Portion Optimismus. Wurde das Hauptrunden-Hinspiel beim Debüt von Cheftrainer Erwin Halusa noch deutlich verloren, war man schon beim Rückspiel am Bodensee sehr nahe am Derbysieg. Der soll nun aber fällig sein – unter der Woche schworen Halusa und sein „Co“ Werner Tenschert die Mannschaft auf das wichtige Duell ein und arbeiteten daran, die Fehler aus dem Höchstadt-Spiel abzustellen. Aller Voraussicht nach dürften bis auf die Langzeitverletzten Martin Schweiger und Andi Neumann alle Mann an Bord sein. Brisant wird es aber nicht nur auf dem Eis, sondern auch auf den Rängen: Einmal mehr werden beide Fanlager zahlreich vertreten sein (auch die EVL-Fans kommen mit zwei Bussen) und für tolle Play-off-Atmosphäre am Hühnerberg sorgen.
Der Gast vom Bodensee ist in seiner inzwischen fünften BEL-Saison und hat sich endgültig in der Spitzengruppe etabliert. Der Verein um Macher Marc Hindelang kann auf ein professionelles Umfeld, eine gute Sponsorenlandschaft und auf treue Zuschauer bauen: Die Lindauer begrüßen in ihrer Eisarena im Schnitt um die 850 Zuschauer und liegen in der Besuchergunst gleich hinter den GEFRO-Indians. Auch auf der Trainerposition scheint nach vielen Wechseln nun der ideale Mann gefunden zu sein: Ex-DEL-Stürmer Sebastian Buchwieser hat inzwischen seine aktive Karriere beendet und coacht die Islanders sehr erfolgreich. Unter seiner Leitung wurden die Leistungen stabiler und sein Vertrag wurde vor kurzem bereits für die kommende Saison verlängert. Ihm steht ein richtig starker, erfahrener Kader zur Verfügung. Im Tor fängt wohl eines der besten Duos der Liga: Deutsch-Kanadier Varian Kirst und Josef Mayer brachten die Indians schon oft an den Rand der Verzweiflung. Inzwischen scheint sich Ex-DEL2-Goalie Mayer als Nummer eins durchgesetzt zu haben.
Die Abwehr um den slowakischen Kontingentspieler Lubos Sekula besteht fast nur aus routinierten und höherklassig erfahrenen Spielern. Martin Masak, Philipp Haug und Bernhard Leiprecht haben alle Ravensburger Vergangenheit. Der Angriff wird durch viele Spieler geprägt, die osteuropäische Wurzeln haben. Topscorer ist Zdenek Cech, der immer wieder polarisiert. Ein echter Coup gelang den EVL-Verantwortlichen Anfang Dezember, als man vom Insolvenz-Verein aus Jonsdorf Routinier Martin Sekera verpflichten konnte. Der inzwischen 43-jährige Deutsch-Tscheche besticht durch große Torgefährlichkeit und enorme Spielübersicht und wurde gleich zum Bayernliga-Spieler des Monats Dezember gewählt. Brandgefährlich sind auch Jiri Mikesz und Tobias Feilmeier. Mit Michal Mlynek war zuletzt ein weiterer Topspieler nach einem Rippenbruch außer Gefecht. Die Verletzung ist nun aber ausgeheilt und er wird am Derby-Wochenende sein lang ersehntes Comeback geben. Komplettiert wird der Angriff durch einige Spieler, die ebenfalls über Erfahrung aus Ravensburg verfügen. Im Derby gegen die Indians gehen die Islanders traditionell an ihre Schmerzgrenze und darüber hinaus, so dass es für die Memminger darauf ankommen wird, von der ersten Sekunde an dagegenzuhalten. Für echtes Top-Eishockey und wieder einmal klasse Stimmung am Hühnerberg dürfte also gesorgt sein.
Spielbeginn ist um 20 Uhr, Karten gibt es noch ausreichend an den Abendkassen der Memminger Eissporthalle. Wegen des erwarteten Andrangs wird dennoch empfohlen, rechtzeitig an den Hühnerberg zu kommen.



ehcredbullmuenchenPat Cortina beim EHC Red Bull München Muichkandl-Cup in Tegernsee - Bundestrainer coacht EHC-Oldstars gegen EC Tegernsee | Team de Raaf spielt gegen Team McIlvane um den Muichkandl-Cup

(DEL)  Bundestrainer Pat Cortina wird am Sonntag, 8. Februar für das EHC-Oldstars-Team an der Bande stehen. Der ehemalige Cheftrainer des EHC Red Bull München tritt mit seiner Mannschaft aus Ex-Spielern des Münchner Eishockeyclubs im Rahmen des EHC Red Bull München Muichkandl-Cups gegen den EC Tegernsee an. Der Tabellenführer der Hobbyliga NCL (No Check Liga) empfängt die Altstars des EHC um 13.00 Uhr. Mit von der Partie auf Münchner Seite sind EHC-Legenden wie Fabian von Schlicher, Niklas Hede und Andreas Raubal.
Unter freiem Himmel kommt es in der Kunsteisarena Tegernsee zur Neuauflage des eigentlichen Muichkandl-Cups, den die Jungs von Don Jackson jedes Jahr in der Vorbereitung ausspielen. Nach dem Spiel des EC Tegernsee gegen die EHC Oldstars treffen um 15.00 Uhr die Profis der aktuellen DEL-Mannschaft des EHC Red Bull München aufeinander. Die Teams der beiden Co-Trainer Helmut de Raaf und Matt McIlvane treten gegeneinander an, um den so genannten Muichkandl-Cup auszuspielen. Nach einer Skills Competition teilen sich die beiden Teams in Vierer-Mannschaften, die sich im Modus jeder gegen jeden duellieren. Die Punkte beider Wettbewerbe werden zusammen gezählt und der Punktsieger zum Muichkandl-Cup-Gewinner gekürt.
Eintrittskarten für den EHC Red Bull Muichkandl-Cup zum Preis von je fünf Euro gibt es im Ticket Center am Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag von 15.00 bis 19.00 Uhr) oder beim Tourismusverband Tegernsee. Spontanentschlossene können auf wenige Restkarten an der Abendkasse (ab 12.00 Uhr an der Kunsteisarena Tegernsee) hoffen. Die Einnahmen gehen an den EC Tegernsee zur Unterstützung und zum Unterhalt des Vereins.
EHC Red Bull München Muichkandl-Cup
Sonntag, 8. Februar 2015 | Einlass ab 12.00 | Ab 13.00 Uhr Spiel EHC München Oldstars vs. EC Tegernsee | Ab 15.00 Uhr EHC Red Bull München, Spiel um den Muichkandl-Cup.
Kunsteisstadion Tegernsee | Schützenstrasse 11| 83684 Tegernsee
EHC-Oldstars:
Spieler: Gordon Borberg, Niklas Hede, Daniel Hilpert, Mario Jann, Markus Jocher, Andi Kruck, Alex Leinsle, Flo Leitner, Andi Raubal, Felix Schneider, Mike Schröder, Basti Schwele, Fabian von Schilcher, Alex Wedl, Markus Wieland, Hardi Wild, Flo Zeller
Coach: Pat Cortina (Cheftrainer), Neville Rautert, Joey Vollmer (beide Co-Trainer)
Teams EHC Red Bull München
Team Weiß (Trainer: Helmut de Raaf):
Francois Méthot (C), Garrett Roe, Toni Ritter, Florian Kettemer
Alexander Barta (C), Jeremy Dehner, Richie Regehr, Benedikt Brückner
Team Blau (Trainer: Matt McIlvane):
Michael Wolf (C), Daniel Sparre, Mads Christensen, Uli Maurer
Jon DiSalvatore (C), David Meckler, Thomas Holzmann, Matt Smaby
Tickets:
800 Tickets zum Einheitspreis von 5 Euro. Tickets erhältlich im Ticket Center (Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag von 15.00 bis 19.00 Uhr) am Olympia-Eisstadion oder beim Tourismusverband Tegernsee. Restkarten vor Ort.  



ehcnetphenHeimspielauftakt im NRW-Liga-Pokal - Freitag empfängt der EHC Netphen die „Teutonen“ vom SV Brackwede

(BZLW)  Am vergangenen Sonntag ist der EHC Netphen mit dem Sieg beim TSVE Bielefeld in den NRW-Liga-Pokal gestartet. Diesem Auswärtssieg soll am Freitag im ersten Heimspiel gegen den SV Brackwede der nächste Sieg folgen. Die SV Brackwede ist die einzige Mannschaft die noch kein Spiel in der aktuellen Runde absolviert hat. Die SVB hat die Bezirksliga-Hauptrunde ausgelassen und ist erst zum Jahreswechsel in den Spielbetrieb eingestiegen. Daher liegt das letzte aufeinandertreffen mit dem EHC über ein halbes Jahr zurück. In der letzten Saison traf der EHC insgesamt sechs Mal auf die „Teutonen“. Von den vier Spielen in der Hauptrunde konnten die Netphener drei Spiele siegreich gestalten, in der anschließenden Play-Off-Runde setzte sich der EHC in den zwei Halbfinalspielen klar durch.
Da im Sommer einige Leistungsträger die Brackweder verlassen haben, sollte auch am Freitag ein Sieg machbar sein. Dazu muss EHC-Trainer Theo Eickhoff aber auf Tim Bruch aus beruflichen Gründen verzichten. Außerdem steht hinter den Einsätzen von Tim Zamponi, Jonas Quatier, Rene Kutzner und Goalie Paul Koll.
Angepfiffen wird das Spiel wie gewohnt um 19:30 Uhr. Wie immer bekommt jeder Zuschauer mit seiner Eintrittskarte ein Freigetränk an der UnschlagBAR.



ehcbaerenneuwiedBären fahren zum Spitzenspiel nach Leipzig - EHC Neuwied ist am Wochenende nur einmal gefordert


(OLM)  Vier Spiele, vier Siege: Der EHC Neuwied hat einen perfekten Start in die Endrunde der Oberliga Mitte hingelegt und reist am Sonntag als Tabellenführer zum Spitzenspiel in den Osten. Die Bären gastieren um 18 Uhr beim Meister der Oberliga Ost, den Icefighters aus Leipzig. Die sind aktuell Tabellenzweiter mit drei Punkten Rückstand, spielen jedoch zuvor am Freitag in Essen und könnten mit einem Sieg noch vor dem Spitzenspiel am EHC vorbeiziehen.
„Ich denke, mit einem solchen Start hätten nicht einmal die Optimisten gerechnet“, freut sich EHC-Trainer Arno Lörsch über vier Spiele mit maximaler Punktausbeute. „Wir haben an der einen oder anderen Stellschraube gedreht. Die taktische Disziplin ist deutlich besser. Und auch die personellen Veränderungen waren im Sinne der Mannschaft. Zudem gehen wir die Auswärtsspiele auch von der Planung her sehr gut vorbereitet an – das hat sich zum Beispiel in Niesky ausgezahlt. All diese kleinen Faktoren spiegeln sich auch auf dem Eis wieder. Nach dem Sieg zum Abschluss der Hauptrunde gegen Herne ist ein Ruck durch die Mannschaft gegangen. Wir haben alles erreicht, was wir erreichen wollten. Jetzt können wir frei aufspielen. Und jetzt kann uns auch keiner böse sein, wenn es mal nicht zu 100 Prozent läuft.“
Mit breiter Brust, aber alles andere als überheblich, geht das Team nun auch die Aufgabe in Leipzig an. „Eine sehr schwere Aufgabe beim Ostmeister“, warnt der Trainer. „Da warten wieder einige Herausforderungen auf uns, auch, was die Halle und die kleine Eisfläche betrifft. Wir werden uns auch dort wieder den Gegebenheiten anpassen müssen. Die Mannschaft hat aber ihre Stabilität gefunden und lässt sich momentan nur noch wenig von äußeren Einflüssen beeindrucken.  Die Jungs sagen sich: Das sind die Umstände, das ist der Gegner – alles klar, gehen wir es an.“
Leipzig ist mit zwei Siegen gegen Erfurt in die Verzahnungsrunde gestartet. Am zweiten Spielwochenende folgten eine Niederlage in Duisburg und ein knapper Heimsieg gegen den Ost-Vizemeister aus Halle. „Wir müssen gleich zu Beginn gut ins Spiel kommen. Uns erwarten sicherlich eine besondere Atmosphäre und eine große Kulisse. Aber das sind wir ja gewohnt. Ich verlange von den Spielern, dass sie auch diese Aufgabe selbstbewusst und konzentriert angehen.“
Verzichten muss Lörsch in Leipzig auf seinen Kapitän Brian Gibbons, der nach einer Spieldauer-Disziplinarstrafe im letzten Spiel gegen Erfurt gesperrt ist. „Natürlich wird uns Brian als Spieler und Kapitän auf dem Eis fehlen. Aber er wird mit dabei sein und die Jungs auch so unterstützen. Wir haben schon oft in dieser Saison gezeigt, dass wir den Ausfall eines Leistungsträgers kompensieren können. Wir haben am Freitag spielfrei und werden alle Kräfte sammeln für Leipzig. Die Jungs werden sicherlich auch für ihn spielen.“



tornadonieskyWieder Doppelwochenende für die Tornados Niesky

(OLM)  Am Freitag, den 06.02.2015 sind die Black Dragons aus Erfurt zu Gast in Niesky. Das Spiel beginnt um 20:00 Uhr im Freiluftstadion am Waldbad. Bisher waren auch die Cracks aus der Blumenstadt in der Verzahnungsrunde wenig erfolgreich. Das heißt, sie haben genauso wie die Nieskyer noch keinen Tabellenpunkt.
Daher dürfte der Kampf der „Kellerkinder“ ziemlich spannend werden. An diesem Tag müssen die Tornados allerdings auf David Vatter und Vitezslav Jankovych verzichten, die für das Spiel aufgrund von Disziplinarstrafen gesperrt sind.
Am Sonntag geht es dann für die Tornados das erste Mal nach Duisburg. Das Spiel gegen die Füchse beginnt um 18:30 Uhr in der SCANIA-Arena. Beim besten Team der Oberliga West zu spielen, stellt die Nieskyer Cracks sicher vor große Herausforderungen. Dazu kommt, dass Trainer Jens Schwabe wieder nur mit einem kleinen Kader in den Ruhrpott fahren kann. Am Sonntag fehlen arbeitsbedingt die Stammspieler Marcel Leyva, Marco Noack, Daniel Wimmer und Stephan Kuhlee.
Torfrau Ivonne Schröder ist das ganze Wochenende mit der Frauennationalmannschaft in Finnland unterwegs und steht deshalb den Tornados nicht zur Verfügung. Fraglich ist ebenfalls der Einsatz von Verteidiger Sven Becher, der aufgrund einer Knöchelverletzung pausieren musste.



pfaffenhofenicehogsEC Pfaffenhofen gegen Buchloe: Wer schafft es in die Entscheidungsspiele der Gruppenzweiten? Am Sonntag geht es bereits in die nächste Runde

(BYL)  Spannung pur in der Zwischenrunde der Bayernliga. Am letzten Spieltag der Gruppe B kommt es am heutigen Freitag (20 Uhr) in Pfaffenhofen zwischen den IceHogs und dem ESV Buchloe zu einem „Endspiel“ um den 2.Platz in dieser Gruppe, der nicht nur den vorzeitigen Klassenerhalt bedeuten würde, sondern auch die Möglichkeit offen lässt, als achte und somit letzte Mannschaft in die Play-Offs einzuziehen. Geschafft haben dies bereits die beiden feststehenden Gruppensieger Landsberg und Peißenberg. In der anderen Gruppe kämpfen  noch die drei punktgleichen Mannschaften aus Dorfen, Moosburg und Germering um Platz 2, während Nürnberg in der Pfaffenhofener Gruppe bereits als Tabellenletzter feststeht und in die Abstiegs-Play-Downs muss.
Dass der EC Pfaffenhofen nach der Heimniederlage gegen Nürnberg vom letzten Freitag überhaupt noch mitmischt, ist der klaren Leistungssteigerung der IceHogs zwei Tage später zu verdanken, als sie in Buchloe einen 0:3 Rückstand noch in einen 5:3 Sieg drehten. In das alles entscheidende Spiel gehen die Gastgeber nun mit drei Punkten Vorsprung und da für die Endabrechnung der direkte Vergleich ausschlaggebend ist, würde jeder Punktgewinn oder sogar eine Niederlage mit einem Tor Unterschied reichen, um am Ende vor Buchloe zu stehen. So liegen die Vorteile klar auf Seiten der IceHogs würde man meinen, zumal sie auch noch auf eigenem Eis antreten können. Doch gerade diese Tatsache dürfte für das Team von Topias Dollhofer eher belastend sein, denn   Heimstärke der Pfaffenhofener war die letzten Wochen weit und breit keine zu sehen. Während alle drei Partien der Zwischenrunde auswärts gewonnen wurden, setzte es zuhause gegen Landsberg und zuletzt Nürnberg Pleiten. Und auch gegen Buchloe ging die Vorrundenpartie auf eigenem Eis mit 0:3 verloren. Allerdings zeigte sich auch der ESV zuletzt stark verunsichert. Nach der Niederlage vom Sonntag schmiss Trainer Joachim Koch,der erst im Dezember Robert Torgler abgelöst hatte, das Handtuch. Das Training leitet bis Saisonende mit Sven Curmann einer der erfahrensten ESV-Spieler. Er hofft heute wieder auf seinen Kapitän Daniel Huhn, der am Sonntag noch wegen Verletzung gefehlt hat und zusammen mit den Weigant-Zwillingen für die notwendigen Tore sorgen soll. Einige Verletzungssorgen plagen auch ECP-Coach Topias Dollhofer. Zu seinen Langzeitausfällen hat sich nun auch Verteidiger Quirin Oexler gesellt, für den nach einem Fingerbruch die Saison vorbei ist und auch Thomas Gabler wird wohl wegen einer Knieverletzung ausfallen. Dafür könnte Andreas Tahedl wieder mit dabei sein. Auf jeden Fall erwartet die Zuschauer eine spannende Partie, in der es für beide Mannschaften um alles oder nichts gehen wird. Auf den Sieger des Duells wartet dann bereits am Sonntag der Zweitplatzierte der anderen Zwischenrundengruppe, gegen den es dann in einer Best-of-Three-Serie um den letzten Platz im Viertelfinale geht. Sollte Dorfen das Rennen machen, müssten die IceHogs um 17 Uhr in Dorfen antreten, gegen Germering oder Moosburg hätte der ECP Heimrecht (Spielbeginn: 17.30 Uhr). Sollten die Pfaffenhofener als Verlierer aus dem Vergleich mit Buchloe hervorgehen, müssten sie am Sonntag als Gruppendritter in den Play-Downs gegen den Vierten der anderen Gruppe ran und hätten dann auf jeden Fall Heimrecht



evpfrontenPfronten muss zum Tabellenführer

(BLL)  Eine ganz schwere Aufgabe erwartet die Spieler um Trainer Herbert Gmeinder am Freitag Abend um 19 Uhr, wenn die Falcons auf den derzeitigen Tabellenführer die ESC Geretsried RiverRats treffen. Im Hinspiel mussten sich die Falcons zu Hause Geretsried deutlich mit 3:6 geschlagen geben. Zu diesem Zeitpunkt standen dem Pfrontener Trainer, aufgrund einer Vielzahl von Verletzungen nur ein Rumpfkader zur Verfügung. Nun knapp zwei Monate scheint sich diese Situation zu wiederholen, denn neben den schon bekannten Ausfällen von Florian Häfele, Adrian Hack, Joel Titsch und Dominic Gebhardt werden vermutlich aufgrund der frühen Spielzeit noch weitere Spieler aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung stehen. Keine besonders gute Ausgangsposition für die Falken, denen sofern man den Wettervoraussichten Glauben schenken mag, auch noch Schneefall im offenen Stadion zu Geretsried bevorsteht. Mit nur 57 Gegentoren stellen die Riverrats die beste Defensive der Liga und befinden sich nach 55 erzielten Punkten in 18 Spielen momentan auf dem  1. Platz der Landesliga Gruppe Süd/West vor dem hartnäckigsten Verfolger den Schongau Mammuts mit 54. Punkten bei gleich vielen absolvierten Spielen. Für die Pfrontener ist diese Begegnung zugleich das letzte Auswärtsspiel der Saison, bevor die Saison gegen Schongau ihr Ende nimmt.



evregensburgEV Regensburg: Kombiticket sichern und sparen!


(OLS)  Aufgrund diverser Terminüberschneidungen mit anderen Veranstaltungen in der Donau-Arena musste der EV Regensburg sein letztes Heimspiel der Hauptrunde gegen die Erding Gladiators verlegen.
Die Heimpartie gegen die Oberbayern findet nicht wie ursprünglich geplant am 26. Februar,
sondern schon am Dienstag, den 24. Februar statt. Spielbeginn wird hier um 20.00 Uhr sein.
Aufgrund der Tatsache, dass nur zwei Tage vorher auch schon ein Heimspiel (Gegner: EC Peiting)
steigt, hat sich der EV Regensburg ein Angebot einfallen lassen, um so viel Fans wie möglich beim
Endspurt der Hauptrunde im Stadion begrüßen zu können.
Für die Spiele EVR – Peiting und EVR- Erding gibt es ab sofort ein Kombiticket zu erwerben. Diese
Aktion bringt den Vorteil, dass beide Spiele im Paket zu günstigeren Konditionen als sonst zu
beziehen sind. So kostet zum Beispiel ein Sitzplatzkombiticket für Erwachsene nur 27 €. Ein Kauf
beider einzelner Partien in derselben Kategorie würde 38 € kosten. Der treue EVR-Fan spart sich
hier sensationelle 50% auf den Eintrittspreis des zweiten Spiels.
Die Karten sind online unter www.reservix.de und in den bekannten Vorverkaufsstellen (Lanzinger
Caravan, Regensburger Wochenblatt, MZ-Pavillon im DEZ und Geschäftsstelle EVR) zu erwerben.
Der EV Regensburg hofft auf zwei spannende sowie stimmungsvolle Partien und wünscht jetzt
schon viel Spaß beim sparen.

Selfie-Gewinnspiel beim Oberpfalzderby
der EV Regensburg hat sich eine schöne Aktion einfallen lassen, um seine Fans beim Derby
gegen die Blue Devils Weiden aktiv mitwirken zu lassen. Am morgigen Freitag können mit einem
originellen Selfie Tickets für das Spitzenspiel gegen Bayreuth gewonnen werden.
Jeder EVR-Fan, der in der Donau-Arena ist um die Partie EVR – Weiden zu sehen, kann mit
einem Schnappschuss von sich der glückliche Ticketgewinner sein. Unter allen Teilnehmern
werden 3x2 Karten für das Heimspiel am 13. Februar gegen die Bayreuth Tigers verlost.
Was sind die Teilnahmebedingungen? Ganz einfach: Das Foto muss entweder auf facebook oder
twitter mit der Markierung #oberpfalzderby (= “hashtag“) gepostet werden. Für alle, die in keinem
der beiden sozialen Netzwerke registriert sind, gibt es die Möglichkeit, das Foto per Mail an onlineteam@
evregensburg1962.de zu senden. Gewertet werden alle Fotos, die bis zum Samstag, den
07. Februar um 12:00 Uhr hochgeladen werden. Dass die Selfies auch beachtet werden, müssen
sie aber noch ein wichtiges Kriterium erfüllen: Auf dem Bild muss im Hintergrund die Eisfläche der
Donau-Arena zu erkennen sein, um auch sicher zu gehen, dass das Foto wirklich aus
dem Stadion kommt.
Am Ende werden die drei originellsten Bilder ausgewählt und auch als Sieger veröffentlicht. Der
EVR hofft auf rege Teilnahme und wünscht seinen tollen Fans viel Spaß beim fotografieren und
natürlich auch beim Spiel gegen die Blue Devils Weiden.



starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim wollen Frankfurt-Fluch beenden

(DEL2)  Es wird in der DEL2 für die Starbulls nicht einfacher im Kampf um die Playoff-Plätze. An den Spieltagen 45 und 46 empfangen sie zunächst am Freitag die Löwen Frankfurt im Rosenheimer Kathrein-Stadion, dann spielen sie am Sonntag auswärts bei den Bietigheim Steelers.
Die Bilanz gegen Frankfurt liest sich alles andere als gut. Null Punkte und 2:14 Tore nach drei Spielen in dieser Saison, Starbulls-Trainer Franz Steer sagt ganz klar: „In den bisherigen Spielen haben wir uns nicht mit Ruhm bekleckert, aber wir wollen die auf alle Fälle schlagen!“
Kein Wunder, denn die Löwen stehen derzeit auf Tabellenplatz fünf, einen vor den Starbulls aber mit fünf Punkten Vorsprung.
Dabei hängt Steer immer noch das Spiel in Crimmitschau mit der 1:2 Niederlage nach Penaltyschießen nach. In seinen Augen wurden da zwei Punkte hergegeben.
„Da hätten wir gewinnen müssen. Wir hatten im ersten Drittel die klareren Chancen, das zweite Drittel war ausgeglichen und im dritten haben wir richtig Druck gemacht. Auch in der Overtime hatten wir brutale Chancen, aber wenn du auswärts nur ein Tor schießt… unser altes Übel, wir können halt die Chancen nicht verwerten.“
Das soll gegen Frankfurt besser klappen, an der Zeit wäre es zumindest nach 1:5, 0:4 und 1:4 Niederlagen. Steer hat sich diese Woche die wichtigen Ausschnitte der Spiele nochmals angesehen. „Wir wissen eigentlich, wie die spielen, wie sie in Überzahl agieren. Die spielen sehr geradlinig, spielen viel auf den Körper und machen Druck.“
Um das Frankfurter Spiel gar nicht erst zur Entfaltung kommen zu lassen, steht Steer fast der komplette Kader zur Verfügung. Manuel Edfelder ist beim 5-Nationen-Turnier in Schweden und Kapitän Stephan Gottwald leidet noch an den Folgen einer Gehirnerschütterung. „Er stand schon wieder auf dem Eis, musste das Training aber wegen der Kopfschmerzen wieder abbrechen“, sagt Steer.
Auf dem Weg der Besserung ist Torhüter Patrick Ehelechner. „Der wird wieder fit, der braucht auch wieder mal ein Spiel und Timo Herden vielleicht mal eine Pause, der kriegt schon viele Schüsse aufs Tor.“ Aber wann Ehelechner wieder spielen könnte, ließ Steer noch offen.
Auch Stephen Schultz wird demnächst wohl eine Pause gegönnt. „Schultz hat in Crimmitschau wieder ganz ordentlich gespielt, da müssen wir jetzt schauen, wie er sich fühlt. Davon hängt es ab, ob ich Sergio Somma spielen lasse und Schultz mal eine Pause gönne, vielleicht mal auswärts.“
Keine leichte Entscheidung für Steer, ob er Schultz gegen Frankfurt zuhause oder dann auswärts beim Tabellenführer in Bietigheim ruhen lässt. Denn auch die Steelers müssen erstmal geschlagen werden. Das haben die Starbulls zwar schon zweimal in dieser Saison getan, aber man darf sich nicht blenden lassen, warnt Steer: „Wir haben da klar gewonnen, aber die hatten schon ihre Chancen. Die haben sie in diesem Fall nicht genutzt, aber die haben schon ihre Qualität.“
Zweimal haben die Starbulls die Steelers heuer schon geschlagen, ein drittes Mal wäre auch nicht schlecht. Spielbeginn am Sonntag ist um 17:00 Uhr, am Freitag in Rosenheim geht es um 19:30 Uhr los. Und vielleicht ist ja auch eine Extraportion Motivation drin, denn Servus TV schickt sein Kamerateam ins Kathrein Stadion, um vom Spiel Starbulls gegen Löwen zu berichten.



rostockpiranhasRostocker EC: Die Hamburger kommen...

(OLN)  Am kommenden Sonntag ist das vorletzte Heimspiel der Hauptrunde und zu Gast ist der HSV Eishockey. Diese Mannschaft scheint unseren Spielern in dieser Saison nicht so richtig zu liegen. So gab es bei den bisherigen Begegnungen nur Siege für die Hamburger. Wenn auch manchmal nur sehr knapp, konnten die Hamburger Jungs mit ein bisschen mehr Cleverness die Punke stets auf ihrem Konto verbuchen.
Am Freitag hat der HSV mit den GEC Rittern einen vermeinlich einfacheren Gegner als die Piranhas und will natürlich auch am Sonntag die Punkte mitnehmen, um den Lokalrivalen, die Crocodiles, noch von Platz 5 der Tabelle zu verdrängen.
Die Raubfische werden ihrerseits zeigen, dass sie auch zum Ende der Runde auf heimischem Eis bissig sind.



salzgittericefightersBeginn des Restprogramms – REV Bremerhaven zu Gast in Salzgitter

(RLN)  Die Vorrunde der Regionalliga Nord geht in die Zielgerade. Die letzten vier verbleibenden Spiele sind jedoch eher die kleineren Kaliber, aber auch diese Partien müssen erstmal erfolgreich bestritten werden.
Nachdem die letzten beiden Spiele auswärts in Adendorf und Wolfsburg jeweils erfolgreich mit 3:5 gewonnen wurden, stehen jetzt die Spiele gegen Bremerhaven, Crocodiles Hamburg 1b (Auswärts), United North Stars (Heim) und Harsefeld (Auswärts) an.
Doch zunächst legen wir den Focus auf das kommende Heimspiel gegen den REV Bremerhaven. Selbige haben die Leistungskurve zu Beginn der Saison noch recht weit unten begonnen, um sie dann stetig nach oben zu treiben. Es dauerte ein paar Spiele lang bis man sich gefunden hatte. Aber eine immer besser werdende Mannschaft bot mehr und mehr starke Leistungen, auch wenn kein Sieg gegen die aktuellen Ersten vier der Tabelle gelang, rang man zumindest den Young Grizzlys aus Wolfsburg einen Punkt ab und verlor dort erst in der Verlängerung. Dies ist sicher zurückzuführen auf die Veränderung auf der Trainerposition im Laufe der Saison, mit Holger Glomb konnte ein erfahrener Mann gewonnen werden. Dazu kommt noch eine Nachverpflichtung die sich sehen lassen kann: Peter Boon - der Center bringt es auf 174 DEL-Einsätze (Freiburg/Hannover/Düsseldorf) und sorgt seit einiger Zeit für Torgefahr bei den Jungs aus dem Norden. Aber das Team besteht nicht nur aus den vorgenannten, Bremerhaven hat weitere gute Spieler in den Reihen, wie zum Beispiel die beiden Lüjten Brüder, dem letzjährigen Oberligisten Michael Fendt und im Tor den erfahrenen Dennis Thiehoff.
Derzeit platzieren sich die Bremerhavener auf Platz 5 der Tabelle punktgleich mit den United North Stars, die jedoch das einfachere Restprogramm haben.
Das Hinspiel wurde zwar mit 2:6 gewonnen, jedoch ist man durch die nach oben zeigende Leistungskurve gewarnt:“ Wir haben zwei anstrengende aber auch erfolgreiche Spiele hinter uns, das war einerseits ermüdend aber auch unheimlich motivierend. Ich gehe davon aus, dass die Bremerhavener sehr defensiv auftreten werden und versuchen schnell nach vorn zu stoßen. Wir sind bereit.“ sagt Trainer Radek Vit über die anstehende Partie.
Bei den Icefighters wird man sich auf den Neuzugang Petr Machacek freuen dürfen,  der Sonntag erstmalig für die Salzgitteraner auflaufen wird. Der Kader ist nahezu komplett, bis auf den verletzten Stephan Hoffert. Gute Voraussetzungen also um am Sonntagabend erfolgreich die Tabellenführung zu verteidigen.
Spielbeginn: Sonntag um 18 Uhr in der Eissporthalle am Salzgittersee



schongauSCR-Wochenende für die EA Schongau


(BLL)  Nach den Ergebnissen des letzten Wochenendes ist der EA Schongau die Aufstiegsrunde zur Bayernliga sicher (Start ab Fr. 20.02.2015), jedoch gibt es im Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem ESC Geretsried noch um Platz 1 der Landesliga Süd-West.
Wer dann die Gegner aus der Landesliga Nord-Ost werden,  ist dagegen noch völlig offen. Neben den beiden Spitzenreiter EV Pegnitz und ESC Vilshofen ( je 58 Punkte) können sich auch noch der EC Bad Kissingen, der ERV Schweinfurt, der ERSC Amberg und zumindest rechnerisch auch noch der EHF Passau Hoffnungen machen. Zumal das Restprogramm in der LL NO noch viele direkte Duelle vorsieht.   
Doch zunächst gilt es für die EA Schongau sich dem Restprogramm in der Landesliga Süd-West zu widmen.
Da wartet zweimal ein SCR auf die Mammuts. Am Freitag tritt die EA Schongau beim eigentlich schon abgeschlagenen SC Riessersee 1b an. Am Sonntag geht es zum Überraschungsteam der Liga. Aufsteiger SC Reichersbeuren hat sich nach verhaltenem Start, Punkt um Punkt nach vorne in der Tabelle geschoben und steht aktuell auf Rang 5 der Tabelle.
Eigentlich ist der SC Riessersee schon aus dem Rennen, Zwar erhielten die Werdenfelser unter der Woche die Punkte aus der Niederlage gegen Fürstenfeldbruck ( 2 : 5) und das abgebrochen Spiel gegen Burgau ( 3 : 1  Führung)  gutgeschrieben. Allerdings wurde dem  SCR auch die abgesagte Partie in Bad Aibling als verloren gewertet, so dass aus den restlichen zwei Spielen der Rückstand auf Kempten nicht mehr aufgeholt werden kann. Mit aktuell 13 Punkten bleibt dem SCR 1b der Gang in die Bezirksliga nicht erspart, denn auch der Vorletzte ESC Kempten (nun 21 Punkte) erhielt die Punkte aus der verlorenen Partie gegen Fürstenfeldbruck gutgeschrieben. Der EVF, der durch die zwei Siege am Wochenende schon gerettet war, ist nun plötzlich wieder im Kampf um den Klassenerhalt gefordert.
Vom ersten Spieltag an litt das B-Team der Riesserseer unter Verletzungspech und Spielermangel. Obwohl es um Garmisch-Partenkirchen von talentierten und gut ausgebildeten Eishockeyspielern wimmelt, konnte der SCR selten drei komplette Blöcke aufbieten. Meist ging der Rumpftruppe im Lauf der Partien die Luft aus und der SCR blieb dann zweiter Sieger. Interessante Namen im Kader der Werdenfelser sind u. a. die Verteidiger Sebastian Kastner oder Martin Niefnecker, sowie im Angriff Benedikt Stenzel, Max und Florian Reindl, sowie Ex-EAS-Spieler Sascha Velten. Neu für den Abstiegskampf eingestiegen ist sogar Ex-Profi Martin Hinterstocker – für die Liga ein absoluter Topspieler.
Auch im Kader der Reichersbeurer tummeln sich ein paar gute, im Eishockey bestens bekannte Namen, etwa die reaktivierten Florian Leitner und Michael Schuster mit reichlich Bundesliga und Oberligaerfahrung.
Eine Topverplichtung gelang den Reichersbeurer im Tor, der 24-jährigen Florian Riesch war sogar in der DEL (Nürnberg) als Back-up lizenziert.
In der Defensive sind Peter Öttl, Benedikt Siegert oder Marinus Büttner gestandene Kräfte. In der Offensive waren u. a. Lukas Harrer oder Robert Schatton und Andreas und Tobias Reiter für die Tölzer in der Liga aktiv.
Für den etwas ausgedünnten EAS- Kader ( es fehlen mit den Angreifern Matthias Erhard und Marius Klein zwei gute Scorer) sind die restlichen Partien zwar nur noch Testspiele für die Aufstiegsrunde, doch andererseits ehrgeizig genug ist das Team auch, dass es die Vorrunde gerne mit Platz 1 abschließen würde – und dazu darf man sich im Fernduell mit Geretsried keinen Punktverlust mehr leisten. 

Landesliga Süd-West – die Fronten klären sich
ESC Geretsried und EA Schongau haben die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bayernliga sicher -  am Tabellenende kämpfen noch vier Teams gegen den Abstieg!
Wie ist der Modus der Aufstiegsrunde und was erwartet die beiden Süd-West Vertreter im Vergleich mit der Nord-Ost-Gruppe !
Mit den Siegen am Wochenende haben sich die EA Schongau (54 Punkte) und auch der ESC Geretsried (55 Punkte) von der Konkurrenz abgesetzt und sich die beiden ersten Plätze der Liga gesichert. Diese berechtigen auch zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bayernliga !
Der drittplatzierte EV Bad Wörishofen (50 Punkte) hat bei einem noch ausstehenden Spiel schon vier Punkte Rückstand auf das Führungsduo, aber auch fast gesicherten Abstand zum Vierten SC Reichersbeuren (43).
Am Tabellenende ergab es unter der Woche durch 4 Spielwertungen einige entscheidende Verschiebungen. So muss sich der SC Riessersee 1b ( 13 Punkte) wohl mit der Bezirksliga vertraut machen. Selbst der Vorletzte Kempten (21 Punkte) kann nun nicht mehr abgefangen werden. Aber der Modus sieht ja zwei Absteiger aus der Landesliga vor – und da ist der schon als gerettet geltende EV Fürstenfeldbruck (24 Punkte) wieder mitten ins Geschehen abgerutscht.
Zu den Wertungen: Das Spiel SC Riessersee – ESV Burgau ging nach dem Abbruch mit 3 : 1 für den SCR in die Wertung. Auch das verlorenen Spiel der Werdenfelser gegen Fürstenfeldbruck ( 2 : 5  ) ging mit 5 : 0 an den SC Riessersee, während die abgesagte Partie des SCR in Bad Aibling mit 5 : 0 an die Aiblinger ging. Verlierer der Wertungen ist der EV Fürstenfeldbruck nach Einsatz eines eigentlich noch gesperrten Spielers in den Partien in Garmisch und Kempten. Nach den zwei Punktabzügen in den eigentlich gewonnenen Spielen, muss der EVF in den letzten beiden Heimspielen gegen Oberstdorf und Königsbrunn wieder zittern.    
Gewinner ist der ESC Kempten. Zwar müssen sich die Allgäuer immer noch ganz schön strecken, wollen sie den Gang einen Liga tiefer vermeiden, doch die Ausgangslage hat sich enorm verbessert. Noch haben sie drei Spiele - in Königsbrunn, gegen den SC Forst und pikanter Weise ausgerechnet im Show-Down beim EC Bad Tölz (einziges Spiel des ECT), um den Rückstand auf Tölz (23 Punkte) aufzuholen!
Neben dem EV Fürstenfeldbruck, braucht auch der ESV Burgau (beide 24 Punkte  - noch je zwei Spiele) noch einen Sieg, um sich ganz sicher zu fühlen. Die Burgauer haben diese Wochenende mit dem Heimspiel gegen den SC Reichersbeuren und in Bad Aibling ein anspruchsvolles Restprogramm !
Alle anderen Teams können frei aufspielen und sich noch die beste Platzierung in der Tabellenmitte ergattern – so kämpfen rechnerisch die Plätze 4- 8  (Reichersbeuren, Forst, Bad Aibling, Oberstdorf und Pfronten) noch um Rang 4. Sogar Königsbrunn (9.) kann noch ein paar Plätze gut machen).
Derweil streiten sich die EA Schongau und der ESC Geretsried noch im Fernduell mit ihren verbleibenden drei Ligenspielen um den Rang 1. Geretsried hat dabei um einen Punkt die Nase vorn  - aber bei eventueller Punktgleichheit den schlechteren direkten Vergleich  ( 4 : 1 bzw. 1 : 2 n.P:. aus Sicht der EAS)
Doch ob Platz 1 oder 2 die bessere Ausgangsposition im Vergleich zu den Nord-Ost-Vertretern ist, bleibt die Frage. In der Parallelgruppe kämpfen noch – zumindest rechnerisch  - 6 Teams um die beiden Topplätze. Dabei haben derzeit ausgerechnet die beiden Open-Air –Vertreter aus Pegnitz ( 58 Punkte aus 22 Spielen) und der ESC Vilshofen ( 58 Punkte aus 23 Spielen ) die Nase vorn. Favorit EC Bad Kissingen ( 54. Punkte/ 23 Spiele), Ex-Oberligist ERV Schweinfurt (51 Punkte; 22 Spiele) und der wiedererstarkte Traditionsverein ERSC Amberg ( 50 Punkte;  23 Spiele) haben noch Chancen den beiden Führenden ein Bein zustellen – zumal es einige direkte Duelle gibt.
Wohl nur noch theoretische Chancen  hat der EHF Passau. Zwar haben diese noch 5 Partien auszutragen, aber mit 13 Punkten Rückstand auf das Führungsduo auch schon gewaltigen Rückstand. Dass der Mitfavorit der Landesliga Nord-Ost derzeit nur auf Rang 6 und der endlich aufstiegswillige EV Dingolfing mit 37 Punkten abgeschlagen im Mittelfeld (Platz 7)  rangiert, läßt etwas über die Stärke der Liga vermuten  - auf jeden Fall spannende Duelle, wenn ab Freitag den 20. Februar die Aufstiegsrunde zur Bayernliga an den Start geht!
Modus Aufstiegsrunde zur Bayernliga:
Halbfinale Aufstiegsrunde: Fr. 20./ So 22.02.2015:  1. NO gegen 2. SW bzw  1. SW gegen 2. NO;
Die beiden Sieger dieser Begegnungen spielen das Finale am Wochenende 27.02. / 01.03.2015 aus.
Für die beiden Verlierer des Halbfinals ist die Saison beendet. Platz 3 und 4 (evtl. Nachrücker in die Bayernliga) wird anhand der Halbfinalergebnisse ermittelt.
Der Sieger des Finalspiels ist direkter Aufsteiger in die Bayernliga.
Der Verlierer des Finalspiels bekommt eine 2. Chance – im Duell Best-of-3 mit dem im Bayernliga-Play-Down ermittelten Rang 13 der Bayernliga.
Die Termine sind dabei Fr. 06./ So. 08. / So. 15.03.2015. Das Heimrecht ( also Spiel 1 und das mögliche Spiel 3 ) hat dabei der Landesligavertreter. 



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm mit erstem Matchball

(BBZL)  Mit einem Sieg am Freitag (20 Uhr) im Donau-Ice-Dome Neu-Ulm gegen den ESV Buchloe könnten die Donau Devils sich den Meistertitel sichern und somit den Aufstieg in die Landesliga feiern. Trotzdem tritt Trainer Michael Bielefeld auf die Euphoriebremse und warnt vor den Piraten. Denn die junge Mannschaft von Trainer Gerd Woll hat im ersten Vergleich die Partie lange offen gestalten können. Erst in den letzten Minuten mussten sie sich geschlagen geben. Für dieses Match hofft die Mannschaft natürlich wieder auf die Unterstützung von den Rängen, damit der Traum vom Aufstieg bereits morgen in Erfüllung gehen könnte.



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse starten erste Reservierungsphase für neue Dauerkarten - Formulare liegen ab sofort in der Geschäftsstelle und der Abendkasse aus

(DEL2)  Ab sofort können Füchse-Dauerkarten für die Saison 2015/16 reserviert werden. Wie schon im Vorjahr hat sich der Eishockey-Zweitligist dazu entschlossen, sehr früh mit der ersten Reservierungsphase zu beginnen. Grund ist die große Nachfrage, auch von potentiellen neuen Käufern eines Saisontickets.
Bis 15. Mai haben Besitzer einer alten Dauerkarte Zeit, sich ihren Platz für die kommende Saison zu sichern. Dies gilt für ihren aktuellen Platz. Will ein Dauerkartenbesitzer seinen Platz in der neuen Spielzeit wechseln, kann er das auch auf dem Formular angeben. Selbstverständlich können sich auch neue Dauerkartenbesitzer ihren Wunschplatz sichern. Bis zum 15.Mai muss eine Rückmeldung der aktuellen Dauerkartenbesitzer erfolgen. Danach werden die Plätze automatisch frei und anderen Dauerkartenkäufern angeboten. Die entsprechenden Bestellformulare liegen in der Geschäftsstelle (Prof. Wagenfeld Ring 74) und an der Abendkasse bereit. Außerdem sind sie demnächst auch auf der Füchse-Homepage (www.lausitzerfuechse.de) unter Eisarena/Dauerkarten verfügbar.
Die Preise für die neuen Dauerkarten werden festgelegt, sobald Spielmodus und Anzahl der Teilnehmer in der DEL2 feststehen. Unabhängig davon prüfen die Lausitzer Füchse derzeit eine moderate Anpassung der Kartenpreise für die neue Saison.
In der ersten Spielzeit in der neuen Eisarena wurde 579 Dauerkarten abgesetzt. Im zweiten Jahr stieg die Zahl bereits auf 662. Für die neue Spielzeit peilen die Füchse die 700er-Grenze an.



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Donnerstag 5.Februar 2015
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