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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungenm Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Regionalliga Ost.



woelfewoerishofenWölfe verlieren trotz klarer spielerischen Überlegenheit in Oberstdorf mit 3-5 - Die Verantwortlichen total enttäuscht von Ihren Spielern zum Saisonauftakt - Für Coach Robert Linke gewinnt die leidenschaftlich bessere Mannschaft
 
(BLL)  Wer die ersten 60 Spielminuten der Wölfe des EV Bad Wörishofen betrachtet haben dürfte, der darf sich verschiedener Meinungen nicht verschließen. Packende Szenen, zwei Mannschaften die alles an diesem Tag abgerufen hatten und eine neuformierte Wölfe-Team, mit einer spielerisch großartigen Leistung. Doch es könnte auch noch eine andere Meinung in Kraft treten, und das ist dies des Trainers Robert Linke. Total enttäuscht gratulierte er dem Gegner zum verdienten Sieg. Was den neuen Coach des EV Bad Wörishofen störte, war wohl dass sich die Wörishofer Eishockeycracks einfach selber schlugen. Das erste Drittel hätte nach seiner Meinung schon die Entscheidung für die Gäste bringen müssen. Die Wörishofer ließen nur zwei Schussmöglichkeiten im ersten Spieldrittel zu. Die 1b Spieler Daniel Ledermann und Timo Rinke fügten sich nahtlos ein. Doch die vielen Möglichkeiten der Wölfe brachten Linke zur Verzweiflung. "Hätten wir nur unsere Trainingsleistung  komplett umgesetzt und es wäre ein ganz lockerer Aufgalopp in die neue Saison gewesen!" Das sie konsequent im Abschluss sein können, zeigten sie in der achten Spielminute nach starker Vorarbeit von Patrick Münch, war es Dustin Vycichlo mit seinem ersten Treffer im Wölfe-Dress. So ging es mit einer hochverdienten Führung in die zweite Spielpause.
"Die waren platt nach den ersten 20.Spielminuten, so Linke. Doch ob man immer 60.Spielminuten den Gegner unter Druck setzen kann, dass ist die Frage, die Linke so diplomatisch beantwortete. "Bei uns hat nicht jeder 100-prozentig seinen Job erfüllt!" Da reicht nur ein Spieler in jedem Block, der nur etwas nicht in seinen Aufgaben erfüllt!" Deswegen haben wir nicht die großartigen Einzelspieler, sondern müssen als Teamgefüge komplett zusammenstehen!"Den Ausgleich zum 1-1 kreidete er aber nicht seinem Schlussmann Marius Münch an. Ein Wahnsinns Gewaltschuss in der 26.Spielminute von hinter der blauen Linie schlug in die Maschen ein. Er bekam von seinem Trainer dagegen nur Lob. Mit 17-Jahren so cool und solch eine Sicherheit auszustrahlen, dass hat mich trotzdem überhaupt nicht überrascht, den er hat es im Training und im Testpiel schon unter Beweis gestellt. Die Wölfe schalteten darauf prompt wieder einen Gang höher und gingen mit einem Abstauber von Andreas Pross in der 37.Spielminute in Führung. Wie sich dann die Wörishofer Eishockeycracks danach anstellten, könnte die Meinung des Coaches wieder unterstreichen. Nicht, dass er den nicht gegebenen Treffer von Marius Dörner an irgendjemand kritisierte, sondern wie sich danach seine Mannschaft in nicht mal einer Minute einen Doppelschlag des Gegners zuließ, das ärgerte ihn und Manager Michael Oswald. "Das darf uns nicht passieren, vor allem wenn man die Situationen vor dem Spiel nochmals anspricht. So lagen die Wörishofer Eishockeycracks nach dem zweiten Spielabschnitt mit 2-3 hinten.
Wenn die Wörishofer Eishockeycracks wieder was mit der Hartgummischeibe zelebrierten, zeigten sie das Potential, was sie im Leiste im Stande zum Vermögen sind. P. Münch mit starker Vorarbeit und Peter Brückner mit dem Ausgleich in der 45.Spielminute. Das was die Verantwortlichen aber wieder in Rage brachte, war der nächste unnötige Rückstand. "Wir spekulieren immer", so die Situation vor dem erneuten Rückschlag. Der Gegner wollte einfach unbedingt Sieg. Vielleicht ist es auch das Gefühl, dass man dieses Spiel einfach nicht verlieren kann, zu klar beherrschten die Wörishofer Eishockeycracks die Partie. Der Konter in der 54.Spielminute war dann der endgültige Todesstoß für die Wörishofer Wölfe. Denn ab diesem Zeitpunkt konnten sie keine Wende des Spieles geben und kassierten mit einem Empty-Net Goal den fünften Gegentreffer. So waren die Meinungen über den ersten Auftritt der Wölfe unterschiedlich, aber wenn man den Verantwortlichen glauben dürfte, ist die Mannschaft am Sonntag im ersten Heimspielauftritt in Bringschuld.Für die Anhänger und Zuschauer dürften sich schon mal freuen, wenn diese Mannschaft sich nochmals steigern sollte, wie es Trainer Linke erwartet, so könnte es noch zu vielen tolle Spielen des EV Bad Wörishofen Wölfe in dieser Saison werden.



schlittschuhclubberlinESC Berlin: Gelungener Saisonauftakt für Club

(RLO)  Mit einem verdienten 7:3-Erfolg (2:1/1:0/4:2) gegen den ESC Dresden startete der ESC 07 Berlin in die neue Regionalligasaison und zeigte dabei eine insgesamt gute Leistung.
Mit 15 Feldspielern trat der Club in seinem ersten Heimspiel an, Dresden hatte 13 dabei. Da die Gäste etwas verspätet eintrafen, begann das Spiel auch entsprechend später. Die Gastgeber erwischten einen guten Start und kamen gleich zu einigen guten Chancen. Nach fünf Minuten hatten dann die Eislöwen ihre erste Möglichkeit und die leitete den ersten Club-Treffer der Saison ein. Denn Sven Spanrad im Tor wehrte ab und den Gegenangriff nutzte Kevin Haucke, um per Nachschuss das erste Tor des Clubs zu erzielen. Der Club in der Folge mit weiteren guten Chancen und auch dem verdiente 2:0. In Unterzahl profitiert Marc Müller von einem Fehler der Gästeabwehr und ließ Dresdens Goalie Sergey Saakyan keine Chance (13.). Dresden tauchte zwar auch vor dem Berliner Tor auf, aber der Doktor im Tor vom Club hatte wieder einen guten Tag und fischte fast alles weg. Dann brachten die Berliner die Gäste wieder zurück ins Spiel. Konterstürmer David Frömter stand völlig alleine an der Mittellinie, bekam den Puck und überwand den Clubgoalie 20 Sekunden vor Drittelende zum 2:1-Anschlusstreffer. Dresden hatte bis zur Pause noch zwei weitere gute Chancen, die Latte und der Goalie verhinderten aber den Ausgleich.
Der Club hatte auch im 2. Drittel mehr Spielanteile, konnte diese aber nicht nutzen. Dresden gelang in diesem Drittel allerdings auch nicht viel. Es passierte aber doch noch etwas, vier Minuten vor Drittelende erzielte Lino Werner das 3:1. Wieder in Unterzahl, diesmal per Nachschuss.
Innerhalb von 108 Sekunden machte der Club dann im letzten Drittel aus dem Spiel eine klare Angelegenheit und kam auch zu den ersten Überzahltreffern der Saison. Philipp d'Heureuse mit dem ersten Powerplaytreffer und Fabian Schiller mit einem Schuss unter die Latte trafen in der 47. Minute, Christopher Hidde setzte mit einem weiteren Treffer in Überzahl eine Minute später für das 6:1. Das 6:2 durch David Frömter (52.) beantwortete der Club mit den 7:2. Torschütze war fünf Minuten vor dem Ende Marcus Begringschmidt. Die letzten Minuten agierten die Gäste in Überzahl und nutzten dies zum 7:3. Attila Pal traf zum letzten Treffer der Partie.
Insgesamt zeigte das neuformierte Team vom Club eine gute Leistung, auch wenn noch einige Fehler gemacht wurden. Bereits am kommenden Wochenende können die nächsten Punkte geholt werden, dann kommen die Black Panther des ESC Jonsdorf in die Eissporthalle PO 9. Spielbeginn am Samstag ist um 19:30 Uhr. 



crimmitschauVerletzungspech bei den Eispiraten Crimmitschau hält an - John Tripp fällt voraussichtlich 3 Wochen aus

(DEL2)  Das Verletzungspech der Eispiraten Crimmitschau reißt nicht ab. So müssen die Westsachsen in den nächsten 3 Wochen voraussichtlich auf Stürmer John Tripp verzichten. Der Angreifer brach sich im Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars am vergangenen Freitag eine Zehe am rechten Fuß und muss deshalb vorerst pausieren. Ebenfalls nicht im Kader wird heute Jakub Körner stehen. Der Deutsch-Tscheche ist wegen eines schweren Krankheitsfalls in der Familie zurück in seine Heimat gereist.
John Tripp brach sich bei der Abwehr eines Schlagschusses in Ravensburg eine Fußzehe und verließ das Eis gut 2 Minuten vor Ende der Partie. Untersuchungen der Ärzte ergaben einen Bruch der 4. Zehe am rechten Fuß, der nun ruhig gestellt werden muss. Daher kann der erfahrene Angreifer vorerst nicht mitwirken und wird voraussichtlich 3 Wochen pausieren müssen.
Verteidiger Jakub Körner reiste am Samstag aufgrund eines schweren Krankheitsfalls zurück in seine tschechische Heimat. Auch er wird gegen die Kassel Huskies damit nicht zur Verfügung stehen und erst in den nächsten Tagen zur Mannschaft zurückkehren. Weitere Einzelheiten werden die Eispiraten aus Rücksichtnahme auf seine private Situation nicht kommunizieren.
Im aktuellen Fall bedeuten die weiteren Ausfälle damit neue Hiobsbotschaften für die Eispiraten, die ohnehin mit Erik Gollenbeck (Knieverletzung) und Martin Heinisch (Schwindelgefühle) auf 2 Stammkräfte verzichten müssen. Im heutigen Duell gegen Kassel stehen den Westsachsen somit nur 14 Feldspieler zur Verfügung.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Sperre & Geldstrafe - Petr Macholda fehlt drei Spiele

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen müssen in den Spielen gegen Frankfurt, Heilbronn und den SC Riessersee auf den Einsatz von Petr Macholda verzichten. Der DEL-Disziplinarausschuss verhängte gegen den Verteidiger eine Sperre von drei Ligaspielen sowie eine Geldstrafe.
Macholda wurde im Spiel gegen Rosenheim am Freitag von Hauptschiedsrichter Maximilian Plitz in der 57. Spielminute wegen eines Checks gegen den Kopf oder Nacken mit einer kleinen Strafe plus einer Disziplinarstrafe belegt. Der Disziplinarausschuss ist der Ansicht, dass ein Check gegen den Kopf oder Nacken gemäß IIHF Regel 124 sowie ein unkorrekter Körperangriff gemäß 122 vorliegt.  
„Das Urteil ist für uns unverständlich. An dieser Stelle muss man die Neutralität des Schiedsgerichtes in Frage stellen. Wir werden aus diesem Grund am Montag Anträge für die nächste Gesellschafterversammlung vorbereiten“, sagt Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel. 



woelfefreiburgbadenova und EHC Freiburg bauen Partnerschaft aus

(DEL2)  Seit Beginn der Saison 2015/16, die der EHC Freiburg als Aufsteiger in der DEL2 absolviert, haben der EHC Freiburg und badenova ihre langjährige Zusammenarbeit weiter ausgebaut.
So prangt das Logo des Energie-Dienstleisters prominent auf dem Rücken der Spielertrikots. Das Engagement von badenova geht über die Rolle des klassischen Sponsors hinaus. Als strategischer und inhaltlicher Partner der Freiburger Kufenflitzer ist badenova auch der Energie- und Umweltdienstleisters für den EHC.
"Die Partnerschaft mit badenova ist seit vielen Jahren für den EHC Freiburg von großer Bedeutung. Wir freuen uns, dass wir in dieser Saison noch umfassender in den Bereichen Marketing und Kommunikation zusammenarbeiten zu dürfen", so der Erste Vorsitzende Werner Karlin.
Und auch im Firmensitz in der Freiburger Tullastraße freut man sich über den Ausbau der Zusammenarbeit: "Der EHC Freiburg und seine Fans sind wichtige Botschafter für die Stadt Freiburg und ganz Südbaden. Für uns ist das ein sympathischer Partner mit positiver Ausstrahlung in die Region, mit dem wir schon seit vielen Jahren sehr eng und bei vielen inhaltlichen Themen zusammenarbeiten – etwa bei 'badenova bewegt'. Wir freuen uns auf die weitere enge Zusammenarbeit", so Dr. Roland Weis, Leiter der Unternehmenskommunikation.
Thomas Bechtold, Leiter des Privatkundenvertriebs bei badenova, ergänzt: "Mit unserer Partnerschaft planen wir auch eine enge vertriebliche Zusammenarbeit, bei der wir den Fans und Mitgliedern des EHC auch mit exklusiven Angeboten aus unserer Produkt- und Dienstleistungspalette, besonders reizvolle Vorteile bieten wollen."



crocodileshamburgPunkte für die Crocodiles Hamburg !

(OLN)  Die Zuschauer in der Hamburger Eissporthalle erlebten am Freitagabend eine deutlich „andere“  Crocodiles Mannschaft als bisher.
Disziplin und Einsatzwillen bestimmten den Auftritt und führten letztlich zum ersten Sieg der Hamburger. 
FASS Berlin war der erwartet unbequeme Gegner. Mit einem jungen Team und starken Führungsspielern angereist,  gelang es den Gästen nach einer 4 – 1 Führung der Crocodiles noch ein 4 – 4 Unentschieden zu erkämpfen.  In der Verlängerung fiel kein weiteres Tor, so dass es dem Hamburger Jung Tobi Bruns im Penaltyschießen vorbehalten blieb, den Puck zum Siegtreffer im Netz der Berliner zu versenken.
Mit diesem Sieg gelang den Farmsenern auch in der Tabelle ein großer Sprung auf Platz 14.  Dieser Anschluss an das Mittelfeld der Oberliga Nord dürfte das Selbstvertrauen und die Motivation der Mannschaft für künftige Aufgaben gestärkt haben. Am Sonntag geht’s zu den Moskitos nach Essen und am kommenden Freitag  ( 16.10. 20 Uhr ) empfangen die Krokodile die Hannover Scorpions aus der Top-Etage der Liga. 



Hamburger SVHamburger SV: Ein Punkt gegen McLeod

(OLN)  In einer spannenden Partie am Freitagabend unterlag der Hamburger SV dem Herner EV erst nach Penaltyschießen mit 2:3 (0:0,1:1,1:1) und behielt damit gegen den favorisierten Westclub einen Punkt im heimischen „Palast der Winde“. Überragender Spieler der Gäste war der Kanadier Aaron McLeod, der den HSV mit seinen Treffern quasi im Alleingang bezwang.
Beinahe wäre es in Hamburg zum zweiten Abbruch des Oberligaabends gekommen – dieSpieluhr gab pünktlich mit Spielbeginn ihren Geist auf.  Mit vereinten Kräften gelang es jedoch, das Gerät wieder betriebsfähig zu machen, so daß die Partie mit leichter Verspätung doch noch beginnen konnte.
Herne agierte von Beginn an optisch überlegen, während der HSV mit bewährter Kontertaktik zum Erfolg kommen wollte. Die Gäste waren nach torlosem ersten Drittel dann zunächst effektiver – Aaron McLeod mit seinem ersten Streich markierte die Führung. Kapitän Marcel Schlode gelang jedoch mit seinem ersten Saisontor kurz darauf der Ausgleich in Überzahl, Hernes Torhüter Christian Wendler machte bei dieser Aktion nicht die glücklichste Figur.
Zu Beginn des letzten Abschnitt ging der HSV durch Dustin Parks auf einmal sogar mit 2:1 in Führung – die junge Mannschaft ließ es danach allerdings für einen Moment an Clevernis vermissen: ein unnötiger Scheibenverlust führte zum  verdienten Ausgleich  – Torschütze erneut McLeod.
Für den Rest der regulären Spielzeit machte Herne dann zwar gehörig Dampf, Zählbares sprang aber nicht mehr heraus. Auch die Overtime  verlief torlos, so mußte das Penatlyschießen die Entscheidung bringen – und das wurde zum finalen Auftritt des Aaron McLeod: mit zwei abgezockt abgeschlossenen Anläufen sicherte er Herne den Zusatzpunkt, während beim HSV nur Piluso traf.
Am Sonntag zur ungewohnten Mittagszeit tritt der HSV in der Hauptstadt bei FASS Berlin an – und befindet sich nach den letzten Resultaten auf einmal in einer leichten Favoritenrolle.



peissenbergeishacklerTSV Peißenbenberg

(BYL)  4:1 (0:0 – 1:0 – 3:1) verloren die Eishackler ihr erstes Bayernliga-Punktspiel gegen Dorfen.
Ohne Daniel Lenz (Erkrankt), Manuel Singer (Erkrankt) und Maximilian Brauer (Verletzt) mussten die Eishackler also mit nur 5 Verteidiger gegen Dorfen antreten. Das Spiel am Freitagabend begann jedoch eigentlich sehr positiv. Die Peißenberger erarbeiteten sich im ersten Spielabschnitt viele Chancen die sie aber nicht nutzen konnten. Teilweise mochte man sich als Beobachter die Haare raufen wenn man die klägliche Chancenauswertung sah. Auch klingelte es in der 13 nach einem strammen Schuss von Manfred Eichberger am Tor von Andreas Tanzer. Der war es auch der mit einer hervorragenden Leistung seine Mannschaft in diesem ersten Spielabschnitt vor schlimmeren bewahrte. Aber auch Felix Barth konnte in der einen oder anderen gefährlichen Kontersituation sein Können beweisen.
Mit 0:0 ging es dann in den zweiten Spielabschnitt. In den ersten Minuten des zweiten Spielabschnitts versuchten die Eishackler total verkrampft auf Teufel komm raus ein Tor zu schießen. Da rannten alle nur noch nach vorne meinte Trainer Neal nach dem Spiel. Und wie das so ist wenn alle nach vorne rennen, dann ist hinten niemand mehr da. Wenn dann noch eine clevere Mannschaft wie die Eispiraten der Gegner ist, dann kommen die Konter und dann kommt auch das Tor. In der 35 Minute brachte dann Florian Fischer die Dorfner in Führung. In der Folge bekamen die Dorfner das Spiel immer mehr unter Kontrolle und bei den Peißenbergern lief nix mehr.
Der letzte Spielabschnitt brachten dann nach 56 Sekunden den Todesstoß mit dem überraschenden 2:0 für die Eispiraten. Die Eishackler kämpften zwar tapfer gegen Rückstand konnten aber die nun locker aufspielenden Dorfner nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis bringen. Die legten in der 52. Minute gar auf 3:0 nach. Nur kurze Zeit ab der 54.Minute nachdem Florian Barth auf Zuspiel von Manfred Eichberger das Anschlusstor zum 3:1 erzielen konnte waren die Dorfner kurze Zeit etwas von der Rolle und die Eishackler bekamen etwas Überhand was aber nur kurzeitig währte. Am Ende der 59.Minute nahm dann Trainer Randy Neal während des Spielverlaufs Felix Barth aus dem Tor um eventuelle noch einen weiteren Anschlusstreffer mit 6 Mann auf dem Eis zu erzielen. Die Eishackler bekamen aber die Scheibe nicht unter Kontrolle und kassierten in der 60 Minute noch ein Empty-Net-Goal zum verdienten 4:1 Sieg der Eispiraten.
Stimmen zum Spiel:
Randy Neal:
Der Gegner war stark wie erwartet. Die Dorfner sind läuferisch und kämpferisch stark. Wir hatten ja schon letzte Saison gute und schnelle Spiele gegen Dorfen. Wir konnten im ersten Drittel so spielen wie wir wollten und haben unseren Chancen jedoch nicht genutzt. Im zweiten Drittel sind wir ungeduldig geworden und haben aufgemacht und so enstanden mehrere zwei gegen Eins und drei gegen Eins Situationen. Die ist durch unser eigenes Unvermögen entstanden. Wir haben Glück gehabt dass das Spiel nicht schon in den letzten 10 Minuten des zweiten Drittels entschieden worden ist. Wir sind dann im dritten Drittel aus der Kabine gekommen und meinten wir haben noch eine Chance doch wenn man nicht rechtzeitig seine Chancen nutzt dann wird das bestraft so wie heute. Wir hatten nach unserem Tor vielleicht vier bis fünf Minuten Aufwind aber danach war das Spiel eigentlich entschieden. Wir waren hier wieder ungeduldig und haben aus Lagen geschossen aus denen man eigentlich nicht schießen sollte und haben mehr auf die „Hax’n“ der Gegenspieler gezielt als auf das Tor. Insgesamt war dies ein verdienter Sieg für Dorfen den sie sind eine gute und schnelle Mannschaft bei der die Scheibe gut läuft.
Heinz Feilmeier:
Dieses Spiel war vom ersten Drittel her ein typisches erstes Punktspiel. Keine der beiden Mannschaften hat so genau gewusst wo sie steht. Ich hatte ganz viele Wörter auf meiner Liste gehabt die ich in der ersten Drittelpause versucht habe zu verteilen. Im ersten Drittel hatten wir viele Probleme im Aufbau so wie auch in der Vorbereitung. Wenn wir gegen eine Mannschaft spielen die sauber vorcheckt wie das Peißenberg macht, dann haben wir Probleme. Das zweite Drittel war dann spielentscheidend weil wir besser aus dem Drittel herausgekommen sind und den Kampf angenommen haben. Im zweiten Drittel hat der Gegner vielleicht zu sehr den Vorwärtsgang benutzt und nicht mehr nach hinten geschaut und das haben wir eiskalt ausgenutzt. Der Andy Tanzer hat uns auch immer ganz toll im Spiel gehalten. Das war schon eine super Leistung und dann hat man in den letzten beiden Drittel gesehen wie wir in der Rückwärtsbewegung besser gestanden sind. Dann hat man gemerkt wie immer mehr Sicherheit ins Spiel kommt. Wenn man das erste Drittel abzieht kann man nur „Hut ab vor dieser Mannschaft“ sagen.



forstnatureboyzSaisonstart mißglückt zu Hause - SC Forst unterliegt EV Pfronten

(BLL)  Der Start am vergangenen Freitag im heimischen Eisstadion stellten sich die Gastgeber und deren Fans sicherlich anders vor. Mit 0:4 (0:2, 0:1, 0:1) unterlagen die Nature Boyz nicht mal unverdient gegen die Falcons aus Pfronten.  Vor dem Spiel bedankte sich Eishockeychef Lorenz Barfüßer bei seinen ehemaligen Spielern Robert Hauck, Robert Schmidt, Franz Brückl und Michael Stephan. Alle vier hatten ihre aktive Laufbahn teilweise bereits schon letzte Saison beendet. Das überreichte Retro-Trikot mit entsprechender Rückennummer und Spielernamen zauberte ein Lächeln in die Gesichter der Spieler.
Anschließend wurde es ernst, der Puck zum Saisonstart wurde eingeworfen. In der Anfangsphase tasteten sich beide Mannschaften respektvoll ab. Chancen waren kaum zu verzeichnen, das Aufbau- und Angriffsspiel der Gastgeber lief nicht rund. Es mag daran gelegen haben, dass Thomas Ptok und Andreas Pfleger verletzt fehlten, und Dejan Pungarsek aus privaten Gründen verhindert war. Die Falcons zeigten sich cleverer in ihrer Chancenverwertung, denn sie gingen in der 13. Minute in Führung. Adrian Hack nahm die Scheibe von Joel Titsch an, um Max Bergmann routiniert auszuspielen und zum 0:1-Zwischenstand einnetzte. Anschließend nutzten sie in der 16. Spielminute die zweite Überzahlsituation zur 0:2-Führung. Florian Häfele nahm freistehend an der blauen Linie den Paß von Stefan Schödlbauer auf, lief allein auf Max Bergmann zu und schob ihm die Scheibe durch die Beine ins Netz.
Forst bemühte sich weiter, im 2. Drittel richtig ins Spiel zu kommen. Leider schwächten sie sich durch unnötige Strafzeiten selbst. So war es kaum verwunderlich, dass die Gäste in der 27. Spielminute bereits mit 0:3 in Führung lagen. In Überzahl zog Ladislav Hruska von der Blauen ab und überwand Max Bergmann, dem die Scheibe irgendwie durchrutschte. Die Gäste übten weiterhin Druck auf das Forster Tor aus, konnten die sich bietenden Chancen jedoch nicht verwerten, oder besagter Max Bergmann vereitelte diese. Die Einheimischen, wieder vom Fanclub stimmgewaltig angefeuert, bemühten sich um eine Resultatsverbesserung. Je länger das Spiel dauerte, um so mehr trat Gästekeeper Andreas Jorde in den Mittelpunkt. Er mußte zum Ende des 2. Spieldrittels mehrmals klären.
Frisch motiviert begannen die Gastgeber den letzten Spielabschnitt. Die Stürmer erspielten sich jetzt deutlich mehr Chancen, konnten aber nichts Zählbares erreichen. Auch eine zweimalige Überzahlsituation konnten die Stürmer nicht zum Torerfolg nutzen. Sie drückten schnürten ihre Gegner zwar in deren Verteidigungsdrittel ein, die Torschüsse waren aber zu ungenau, um einen Treffer zu markieren. Als die Stadionuhr auf 54:33 stand, nahm Pfronten eine Auszeit, bei 55:03 die Forster ihrige. Ein paar Sekunden später verließ Max Bergmann seinen Kasten für einen weiteren Feldspieler, waren die Gäste doch mit einem Spieler weniger auf dem Eis. Einen Abspielfehler im Angriffsdrittel der Gäste nutzte dessen Torhüter Jorde, indem er die Scheibe einfach Richtung Forster Tor schlenzte. Er traf den Innenpfosten, von dort sprang diese über die Torlinie zum 0:4 Endstand.
Bei Pfronten konnte man die Erfahrenheit und Cleverness mancher Spieler beobachten. Forst schwächte sich selbst durch unnötige Strafzeiten, diese nutzte der Gast konsequent aus. Der Sieg geht deshalb, auch in dieser Höhe, verdient an die Falcons.



hamburgfreezersHamburg Freezers ohne Adam Mitchell gegen Straubing

(DEL)  Am Sonntag, den 11. Oktober 2015 steigt das nächste Heimspiel der Hamburg Freezers. Am 10. Spieltag der Saison 2015/2016 in der Deutschen Eishockey Liga sind die Straubing Tigers am Family Day zu Gast in der Barclaycard Arena Hamburg (14:30 Uhr). Adam Mitchell fällt verletzungsbedingt aus.
Nach der Niederlage am Freitag in Iserlohn (2:3), wo sich die Freezers knapp geschlagen geben mussten, wollen die Hamburger wie schon vor einer Woche gegen Berlin (3:0) wieder den Tabellenführer stürzen. „Straubing steht oben in der Tabelle und ist sehr gut in die Saison gestartet. Wir müssen unser Maximum abrufen, um die drei Punkte in Hamburg zu behalten“, sagt Angreifer Marcel Müller.
Straubing kommt mit einem Sieg im Gepäck in den Norden. Am Freitag setzten sich die Tigers mit 3:0 gegen Seriensieger Nürnberg durch. Auch auswärts hat das Team von Larry Mitchell schon bewiesen, dass mit den Bayern zu rechnen ist. Sowohl in Krefeld (8:3) als auch in Köln (2:1) spielten die Tigers in der Fremde stark auf.
Bester Scorer im Team ist Steven Zalewski, der schon sechs Tore erzielen konnte und fünf Treffer vorbereitete. Im folgen Maury Edwards, Ryan Bayda und Mike Hedden mit je neun Punkten.
Bei den Hamburgern führen Marcel Müller, Mathieu Roy und Jerome Flaake die Scorerwertung mit je acht Punkten an. Flaake ist mit sechs Treffern bester Torschütze der Mannschaft von Trainer Serge Aubin.
Verzichten müssen die Hamburg am Sonntag auf Adam Mitchell, der sich eine Adduktorenzerrung zuzog und eine Woche fehlen wird.
Nicht nur auf dem Eis wird den Zuschauern Unterhaltung geboten. Am Family Day wartet auf die Fans noch einiges mehr. Vor der Barclaycard Arena und im Umlauf können die Besucher unter anderem NHL16 auf der Playstation spielen, sich schminken lassen, einen Kickercourt nutzen oder ein Feuerwehrauto inspizieren. Zudem gibt es für Familien (ab 1 Erwachsener+1 Kind) 25 Prozent Rabatt auf Tickets. Tickets gibt es online, in der Geschäftsstelle (bis einschließlich Freitag 18:00 Uhr) an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Tageskasse der Arena.



EV Lindau10:2 Schützenfest der EV Lindau Islanders gegen Buchloe

(BYL)  Das war ein Spektakel, das die EV Lindau Islanders ihren 625 Fans zum Saisonauftakt geboten haben. Mit dem Rekordergebnis von 10:2 (7:0, 3:0, 0:2) demütigten die Islanders den ESV Buchloe und legten einen perfekten Bayernliga- Start hin.
Schon vor beim Auflaufen prickelte es in der Eissportarena. Die Lindauer Fans waren ebenso heiß auf das erste Punktspiel wie der EVL. Vom ersten Bully an zeigten die Islanders einen furiosen Sturmlauf und überranten die hilflosen und überforderten Gäste. Schon nach 41 Sekunden landete die Scheibe zum ersten Mal im Netz der Pirates. Zdenek Cech war der Schütze des ersten Lindauer Saisontores. Nur 34 Sekunden später stand es nach einem Treffer von Jiri Mikesz bereits 2:0 für die wie entfesselt spielenden Islanders. Nach sechseinhalb Minuten hatte Buchloes Torhüter Michael Bernthaler genug. Nachdem ihn kurz zuvor ein harter Schuss von Sascha Paul an der Maske getroffen hatte und Marko Babic an der kurzen Ecke stehend auf 3:0 erhöhte, beendete der Keeper seinen Arbeitstag.
Seinem Nachfolger Daniel Blankenburg erging es allerdings nicht viel besser. Er war gerade drei Minuten im Spiel, als Jiri Mikesz im Powerplay traf, dem Lubos Sekula – ebenfalls in Überzahl – das fünfte Tor folgen ließ (14.). Die Gastgeber begnügten sich damit aber noch nicht und agierten weiter wie im Rausch. Nachwuchskraft Julian Grützmann, der einiges an Eiszeit an diesem Abend bekam, verwandelte zunächst einen Querpass von Mikesz direkt (16.), 26 Sekunden später drückte Michal Mlynek die Scheibe zum unglaublichen ersten Pausenstand von 7:0 über die Linie.
„So ein erstes Drittel habe ich auch noch nicht erlebt“, war nicht nur EVL- Coach Sebastian Buchwieser erstaunt über den Auftritt seines Teams. „Das wir aber seriös weitergespielt und nicht nachgelassen haben, spricht für den Charakter der Mannschaft.“ Zwar kam der ESV besser geordnet aus der Kabine und sorgte erstmals für Gefahr vor dem Tor von Beppi Mayer, den Ansatz auf Besserung nahm dann aber Roman Jehle seiner Mannschaft, der in der 29. Minute wegen eines hohen Stocks mit Verletzungsfolge gegen Michal Mlynek eine Spieldauer- Disziplinarstrafe erhielt. Die fünfminütige Überzahl nutzten die Islanders auch gleich für zwei Tore. Schon nach 32 Sekunden traf EVL-Kapitän Tobi Fuchs zum 8:0, dann ging Alex Katjuschenko mit einem schönen Pass von Steffen Kirsch davon und vollendete sein Solo zum 9:0 im Gästetor (32.). Neuzugang Kirsch war es auch, der nach einem tollen Antritt den mitgelaufenen Jiri MIkesz bediente, der sein drittes Tor an diesem Abend erzielen konnte.
Schon nach zwei Dritteln war der zweistellige Sieg der Islanders perfekt. Dass es nicht zu mehr Toren reichte und Buchloe zweimal treffen konnte (41./53.), fand kaum jemand tragisch, zu begeisternd war der Auftritt des EVL in den ersten 40 Minuten. Zudem nutzte Sebastian Buchwieser die Chance, allen Feldspielern Eiszeit zu geben. So kamen auch die Nachwuchskräfte Elia Feistle und der 17jährige Verteidiger Leon Dona zu Einsätzen. Letzterer war gefragt, nachdem Mario Seifert eine Spiel-Dauer-Disziplinarstrafe wegen eines unglücklichen Bandenchecks mit Verletzungsfolge erhielt und am Sonntag gegen Pegnitz ausfallen wird. Dann erwarten die Islanders einen stärkeren Gegner, da Pegnitz nur 3:5 in Memmingen verlor. Trotz des Kantersieges stürmten die Lindauer übrigens nicht an die Tabellenspitze, da Höchstadt gegen Germering 11:2 gewann. Traurig fand dies im Lager der Islanders übrigens niemand.



memmingenindiansPlüschtierregen und Auftaktsieg am Hühnerberg: Memmingen Indians bezwingen Pegnitz vor über 1500 Zuschauern mit 5:3

(BYL)  Die Memminger Indians sind erfolgreich in die neue Hauptrunde der Bayerischen Eishockey-Liga gestartet. Vor über 1500 Zuschauern gewann der ECDC am Freitagabend das Auftaktspiel am Hühnerberg gegen den EV Pegnitz mit 5:3. Es war allerdings ein hartes Stück Arbeit, ehe der Sieg gegen den starken Aufsteiger unter Dach und Fach war. Die Tore für die Memminger erzielten Tim Tenschert, Patrick Zimmermann, Petr Sikora, Marc Stotz und Mike Dolezal. Erneut ein voller Erfolg war auch die ECDC-Aktion „Teddy Bear Toss“: Beim ersten Tor der GEFRO-Indians flogen vom fantastischen Memminger Publikum unzählige Plüschtiere für bedürftige Kinder auf die Eisfläche.
Vor dem Spiel bewegte die 1567 Memminger Eishockeyfans vor allem eine Frage: Wie lange würde es wohl dauern, ehe das erste Indians-Tor fällt und der Plüschtierregen auf die Eisfläche beginnen kann? Doch Landesligameister Pegnitz – mit einer stattlichen Zahl an Fans ins Allgäu angereist – war von der ersten Minute an das Bemühen anzumerken, den favorisierten Hausherren das Leben so schwer wie möglich zu machen. Und so dauerte es bis zur fünften Minute, ehe die in Bestbesetzung angetretenen Indianer zum ersten Mal richtig gefährlich wurden. In der Folge nahm Pegnitz eine Strafzeit und es sollte soweit sein: Exakt 5:55 Minuten standen auf der Uhr, als Verteidiger Tim Tenschert in Überzahl von der blauen Linie abzog und mit seinem platzierten Schuss das ECDC-„Teddy Bear Toss“-Tor erzielte. Innerhalb von Sekunden war die Eisfläche wie schon im Vorjahr mit Plüschtieren übersäht, die von den fleißigen Kindern der Indians-Kleinschüler- und Knabenmannschaft eingesammelt werden mussten. Säckeweise wurden die kuschligen Gefährten vom Eis getragen und gehen nun an die Allgäuer Hilfsorganisation Humedica, die sie für die Weihnachtspäckchen-Aktion „Geschenk mit Herz“ verwenden wird. „Wie vor einem Jahr sind wir wieder überwältigt von der Hilfsbereitschaft der Memminger. Ein ganz großes Dankeschön an alle, die mitgemacht haben. Wir haben allen Grund, stolz auf unser Memminger Eishockey-Publikum zu sein“, zeigte sich Vereinschef Helge Pramschüfer begeistert.
Sportlich sollte der Treffer den Memmingern eigentlich die nötige Sicherheit geben, doch etwas überraschend war dem ein oder anderen Akteur vor der großen Kulisse zum Saisonstart doch etwas die Nervosität anzumerken. Nur selten gelangen den Rot-Weißen zwingende Aktionen, Pegnitz stand sehr tief, verteidigte hervorragend und machte den Indianern das Leben schwer.
Im zweiten Drittel kam der ECDC besser aus den Startlöchern. Stürmer Patrick Zimmermann vollendete nach 23. Minuten eine schöne Kombination über Benda und Sikora zum 2:0 und nicht wenige im Stadion dachten, dass die Memminger nun geradewegs auf die Siegerstraße einbiegen würden. Doch weit gefehlt. Pegnitz checkte konsequent vor, zerstörte jeglichen ECDC-Spielfluss und zeigte sich im Überzahlspiel plötzlich eiskalt. „Haudegen“ Markus Schwindl staubte nach 26. Minuten mit einem Mann mehr auf dem Eis zum Anschlusstreffer für den EVP ab, dem starken Verteidiger Florian Müller gelang fünf Minuten später sogar der Ausgleich mit einem weiteren Powerplay-Treffer von der blauen  Linie. Das Spiel war wieder komplett offen, der „Underdog“ aus Franken hatte Oberwasser. Zum Glück zeigte sich in dieser Phase die Routine einiger neuer ECDC-Cracks: Petr Sikora hatte in der 33. Minute eine Antwort parat und brachte die Indians wieder in Führung.
Doch ans Aufgeben dachten die zähen Gäste auch im letzten Abschnitt nicht. Mit gutem Forechecking brachten sie die Memminger ein ums andere Mal in Verlegenheit. „Wir haben die Scheiben hinten nicht gut rausgebracht und so keinen ordentlichen Spielaufbau zustande bekommen“, fand auch ECDC-Trainer Alexander Wedl und hatte dabei sicherlich den bösen Abwehrschnitzer vor Augen, der den „Ice Dogs“ nach 47. Minuten den erneuten Ausgleich ermöglichte. Leichtfertig wurde der Puck vor dem eigenen Tor vertändelt, Hagen stand frei und ließ Goalie Alex Reichelmeir keine Chance. Doch die Freude der mitgereisten Gästeanhänger währte nicht lange – wieder wussten die Hausherrn eine Antwort: Marc Stotz erzielte die eminent wichtige 4:3-Führung (51. Minute) für die Indians. Die brachten sich in der Folge durch zum Teil dumme und unnötige Strafen aber erneut in Bedrängnis und hatten sogar noch eine 3 gegen 5-Unterzahl zu überstehen. Doch mit gutem Kampf hielten sich die Rot-Weißem schadlos und machten kurz vor Schluss „den Deckel drauf“: Mike Dolezal vollendete  einen gut ausgespielten Angriff zum 5:3-Endstand. Damit waren die Gäste geschlagen, die ersten drei Punkte unter Dach und Fach. Gänzlich zufrieden war Chefcoach Alex Wedl aber nicht: „Wir können und müssen besser spielen. Man hat deutlich gesehen, dass wir eine neuformierte Mannschaft haben, die noch etwas Zeit zur Abstimmung braucht. Generell bin ich mit dem Leistungsstand nicht unzufrieden, auch wenn wir heute nicht sehr gut waren.“ Ein Lob hatte Wedl noch für den überzeugenden Aufsteiger aus Oberfranken parat: „Die haben das taktisch hervorragend gemacht, waren sehr diszipliniert und werden in der Liga dem ein oder anderen Team noch das Leben schwer machen.“ Für die Indians geht es nun bereits am Sonntag mit der schwierigen Auswärtsaufgabe in Peißenberg (17 Uhr) weiter, ehe es am nächsten Sonntag (18.10.) um 18.30 Uhr zum großen Derby und einer Neuauflage des letztjährige Play-off-Viertelfinales gegen Wedls Ex-Verein HC Landsberg am Hühnerberg kommt.

Der ECDC am Sonntag: Schwere, aber hochinteressante Auswärtsaufgabe in Peißenberg
Ein echter Härtetest steht für die Memminger Indians am heutigen Sonntag beim ersten Auswärtsspiel der BEL-Saison auf dem Programm. Ab 17 Uhr gastiert der ECDC beim Liga-„Dino“ TSV Peißenberg. Die „Eishackler“ haben ihr Team gezielt verstärkt und ließen mit guten Ergebnissen in der Vorbereitung (u.a ein 5:1 über den TEV Miesbach) aufhorchen. In Oberbayern wird also wieder die volle Unterstützung der Memminger Fans nötig sein, um drei Punkte zu entführen.
Gleich eine richtige schwere, aber hochinteressante Aufgabe wartet auf die GEFRO-Indians beim Auswärtsauftakt in Peißenberg am Memminger Jahrmarktssonntag. Die „Eishackler“ sind ein echter Dauerbrenner in der Liga und so haben Duelle gegen Memmingen lange Tradition. Der letztjährige Viertelfinalist schielt in diesem Jahr eventuell sogar auf ein bisschen mehr. Der Kader wurde bis auf wenige Abgänge gehalten und konnte sinnvoll verstärkt werden. Rückkehrer und Torjäger Manfred Eichberger ging viele Jahre für Peiting in der Oberliga aufs Eis und war immer unter den besten Scorern zu finden. Ebenso aus der Oberliga Süd (Bad Tölz) wurde Trainersohn Dennis Neal verpflichtet, er soll der Abwehr die nötige Stabilität verleihen und seine höherklassige Erfahrung einbringen. Große Hoffnungen setzt man auf den kanadischen Kontingentspieler Tyler Wiseman, der mit hervorragenden Referenzen verpflichtet wurde. In den bisherigen Vorbereitungsspielen wusste er bereits mit großem Torhunger zu gefallen. Im Tor können sich die Oberbayern auf ein starkes Trio verlassen: Felix Barth und Michael Resch sind bekannt zuverlässige Größen, die in diesem Jahr noch Unterstützung durch Jakob Goll bekommen. Der Weilheimer stand bereits im DEL-Kader des EHC München, spielte zuletzt bei den Tölzer Löwen in der Oberliga und war mit einer Förderlizenz der Nürberg Ice Tigers ausgestattet.
Die junge, eingeschworene Peißenberger Truppe kann hohes Tempo gehen, ist gefährlich im Abschluss und wird somit sicherlich ein echter Prüfstein für die GEFRO-Indians. Die sahen zuletzt in Peißenberg immer gut aus, die letzten Spiele im Pfaffenwinkel konnten dank einer konzentrierten Leistung für sich entschieden werden. Die wird allerdings auch am Sonntag von Nöten sein, um das Auftaktwochenende der Liga erfolgreich abzuschließen.



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf Punkten zum Saisonstart

(BLL)  Am Freitagabend erkämpften sich die Eisbären mit Teamgeist, Zusammenhalt und einem starken Hannes Zell im Tor, die ersten drei Zähler mit einem 5:3(0:1/3:1/2:1) gegen den EV Bad Wörishofen.
Coach Robert Köcheler musste auf Markus Abler, Christian Engler und Wilhelm Wächter verzichten. Die Reihen wurden somit wieder neu zusammen gestellt, dennoch spielten die Eisbären von Beginn an druckvoll auf das Tor der Gäste nur ein Abschluss gelang nicht. Als die Oberallgäuer in der 8. Minute in Unterzahl agierten, gingen die Gäste aus Wörishofen mit 0:1 in Führung was zugleich der erste Pausenstand war.
Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts hatten die Eisbären mehrere gute Szenen, doch wollte die Scheibe nicht ins Netz. In der 26. Spielminute fing Thomas Köcheler 2 Meter vor der blauen Linie einen Pass ab, legte all seine Kraft in den Schuss und ließ die Scheibe zum 1:1 im Netz zappeln. In der 30. Minute musste Robert Köcheler die Reihen erneut umstellen, als Florian Umbreit vorzeitig duschen musste, war ein kurze Unruhe im Spiel der Eisbären und Bad Wörishofen ging mit 1:2 in Führung. Jetzt zeigten die neu zusammen gestellten Reihen, dass sie sich nicht geschlagen geben wollen und kämpften. Die Belohnung kam in der 37. Minute, hier erzielte Christian Sauer auf Zuspiel von Lukas Hruzik und Martin Hocker den 2:2 Ausgleich. Nun zeigten die Eisbären Biss und Marco Socher brachte auf Zuspiel von Christof Wagner, nur 38 Sekunden später die Eisbären mit 3:2 in Führung, so ging es auch in die Pause.
Im letzten Spielabschnitt hatten beide Mannschaften mehrere Chancen, die Wölfe verwerteten ihre zuerst, nach 45 Minuten stand es damit 3:3 unentschieden. In der 54. Minute war es Christian Sauer, der die Eisbären mit dem 4:3 wieder in Führung brachte. In den letzten Spielminuten mussten die Eisbären eine doppelte Unterzahl überstehen, wobei die Gäste noch den Goalie gegen einen weiteren Stürmer tauschten, doch die Eisbären kämpften, Hannes Zell zeichnete sich mehrfach im Tor der Eisbären aus, Christian Sauer verfehlte mit einem Befreiungsschuss nur knapp das leere Gäste Tor. In der letzten Spielminute erkämpfte sich Christian Sauer die Scheibe spielte sie auf Lukas Hruzik, der Martin Hocker in Szene setzte und so der Puck  zum 5:4 Endstand im leeren Wörishofener Tor landete.
Die Eisbären bewiesen Siegeswillen und Teamwork, Jeder stand für Jeden ein und gab der Mannschaft damit Rückhalt, so holte die Köcheler-Truppe die ersten wichtigen Punkte.



pfaffenhofenicehogsDebakel zum Saisonauftakt - Pfaffenhofen IceHogs kommen in Moosburg mit 1:7 unter die Räder

(BYL)  Das hatte man sich im Lager des EC Pfaffenhofen sicher ganz anders vorgestellt. Zum Auftakt der Bayernliga-Saison erlebten die IceHogs im Hallertauer Derby beim EV Moosburg mit einer 1:7 (0:1; 0:2; 1:4) Abfuhr ein regelrechtes Debakel. Beim sportlichen Absteiger der Vorsaison – Moosburg verdankt seinen Verbleib in der Bayernliga dem Rückzug des EHC Nürnberg – blieben die Pfaffenhofener über weite Strecken der Partie den Beweis ihrer Bayernligatauglichkeit schuldig. Zwei Drittel lang konnten sie die Begegnung zwar optisch relativ ausgeglichen gestalten, lagen aber dennoch bereits nahezu aussichtslos mit 0:3 im Rückstand.
Schon im Testspiel vor einer Woche hatte sich angedeutet, dass die jetzige Moosburger Mannschaft deutlich stärker einzuschätzen ist als die der Vorsaison, konnten doch mehrere gestandene Oberligaakteure vom Nachbarn Erding und aus Deggendorf, sowie der Tscheche Lukas Varecha für die Ausländerposition verpflichtet  werden. Und die Anfangsminuten gehörten dann auch gleich den Hausherren, die sofort mächtig auf das Tempo drückten. Doch die Pfaffenhofener Abwehr ließ zunächst nicht allzu viele gute Möglichkeiten zu und wenn etwas auf das Tor kam, zeigte sich Patrick Weiner auf dem Posten. Nach einem Pfostenschuss der Gastgeber in der 11. Minute bot sich Christian Birk die bis dahin größte Chance der Partie, als er Moosburgs Keeper Thomas Hingel schon umspielt hatte, die Scheibe dann aber am langen Pfosten vorbeischob. Aus dieser Möglichkeit entwickelte sich der nächste Angriff des EVM und als Verteidiger Philipp Ujcik kurz hinter der Mittellinie einfach mal abzog, schlug der Puck über der Schulter des verdutzten Patrick Weiner im Tor ein. Ein Treffer gerade zu einem Zeitpunkt, als die Gäste drauf und dran waren, die Partie in den Griff zu bekommen. Danach neutralisierten sich beide Teams nahezu, Chancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Bis zur 25. Minute, als die Gastgeber zum ersten Mal in Überzahl waren und nur 22 Sekunden brauchten, um diese auszunutzen. Einen eher harmlosen Schuss von Bastian Krämmer musste Patrick Weiner, dem wohl auch etwas die Sicht verdeckt war, zum 2:0 passieren lassen. In der Folgezeit machte sich bei den IceHogs immer mehr das Fehlen des gesperrten Bogdan Selea bemerkbar, dessen ordnende Hand an allen Ecken und Enden fehlte. So hatten die Hausherren wenig Probleme, die im Angriff harmlosen Gäste von ihrem Tor fern zu halten. Schon mehr als eine Vorentscheidung war deshalb das 3:0 wenige Sekunden vor der zweiten Pause. Dieses Mal traf Florian Mayer mit einem Distanzschuss erneut über die Schulter von Patrick Weiner ins rechte obere Eck. Endgültig den Deckel drauf setze dann gleich nach Wiederbeginn Christian Seidlmayer, der in Überzahl einen Schuss von Kevin Steiger geschickt abfälschte. Bis dahin wurden sämtliche Tore der Gastgeber durch Verteidiger erzielt, nun durften gegen immer mehr resignierende IceHogs endlich auch einmal die Stürmer ran. Erst traf Daniel Möhle in der 50. Minute zum 5:0, ehe Youngster Marco Deubler in der 56. Minute bei doppelter Überzahl wenigstens der Ehrentreffer gelang. Doch die Moosburger legten nochmals nach und mit ihren Treffern in den Schlussminuten machten Tobias Hanöffner und Daniel Schander das Debakel für die Pfaffenhofener perfekt.



pfrontenfalconsJordes Treffer besiegelt Auftaktsieg der Pfronten Falcons

(BLL)  Knapp drei Minuten waren noch zu spielen, im Saisonauftaktspiel beim SC Forst, als Pfrontens Torhüter Andreas Jorde an die Scheibe kam und diese durch Freund und Feind hindurch über die gesamte Eisfläche im verwaisten Tor der Nature Boyz unterbrachte und mit dem 0:4 für die endgültige Entscheidung sorgte. Verständlicherweise waren nun nicht nur der Torschütze völlig aus dem Häuschen, auch sämtliche Mitspieler und die mitgereisten Pfrontener Fans ließen sich es nicht nehmen, ihren Torhüter zu feiern. Das Andreas Jorde zudem noch einen Shutout beisteuerte und seine starke Leistung bestätigte, war am Ende nahezu nebensächlich. Aber auch der Rest der Mannschaft verdiente sich ein Lob, angeführt von Mannschaftskapitän Matthias Ziegler zeigten die Falcons über weite Strecken eine sehr engagierte und disziplinierte Leistung, die am Ende verdientermaßen auch die ersten drei Punkte einbrachte. Im ersten Spielabschnitt brachte Adrian Hack, in der 13.Minute die Pfrontener in Führung. Die hervorragende Vorarbeit leistete Joel Titsch, der gleich mehrere Gegenspieler auf sich zog und Hack gekonnt bediente. Keine drei Minuten später nutzten die Falcons eine Überzahlsituation zum 2:0. Stefan Schödlbauer schickte Florian Häfele auf die Reise und dieser ließ sich die Chance nicht entgehen und überwand Forsts Torhüter Maximilian Bergmann. Mit diesem Zwischenstand ging es in die erste Pause. Im Mitteldrittel brachte eine weitere Strafzeit der Gastgeber den dritten Pfrontener Treffer zum 0:3 durch Ladislav Hruska. Mit dieser Führung ging es in den letzten Spielabschnitt, doch die Partie war längst noch nicht entschieden. Erwartungsgemäß erhöhten die Hausherren jetzt den Druck und brachten die Falcons nun immer mehr in Bedrängnis. Dies hatte zur Folge, dass nun auch die Pfrontener in einer sehr fair geführten Partie mehrfach auf die Strafbank geschickt wurden. Andreas Jorde und die teilweise neu formierte Defensive hatte nun die Möglichkeit sich zu beweisen und ohne zu viel vorweg zu nehmen, die Abwehr hielt den Angriffen der Naturburschen bis zum Schlusssirene stand. Aufgrund der offensiven Ausrichtung der Nature Boyz ergaben sich nun für die Falcons vermehrt Konterchancen, die jedoch zunächst nicht genutzt werden konnten. Sebastian Weixler traf nach schöner Einzelleistung lediglich den Außenpfosten. Nachdem beide Trainer eine Auszeit genommen haben und Pfronten erneut in Unterzahl spielen musste, reagierte Forsts Trainer Robert Balzarek und nahm Torhüter Bergmann zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Der Rest ist Geschichte, denn nun kam der Moment von Andreas Jordes erstem Saisontreffer und die Begegnung war entschieden. Auch wenn Trainer Herbert Gmeinder, noch einige Verbesserungsmöglichkeiten im Spiel seiner Mannschaft sah, konnte man ihm deutlich die Erleichterung angesichts der gelungenen Premiere ansehen.



evregensburgSpitzenspiel in Regensburg: Der EV Regensburg erwartet Selb

(OLS)  Es ist das Duell um die Tabellenspitze. Regensburg duelliert sich mit Selb. Die Vergleiche beider Teams sind immer emotional und hart umkämpft, sodass am heutigen Abend mit Sicherheit für Spannung gesorgt ist. 
Beide Mannschaften ließen am abgelaufenen Freitag zum ersten Mal Zähler liegen. Der EVR gewann ein rassiges Oberpfalzderby in Weiden mit 4:3 nach Verlängerung und sicherte sich immerhin zwei Punkte. Bei den heutigen Gästen aus Selb war es sogar nur Einer, denn der VER unterlag dem EC Peiting vor heimischer Kulisse mit 2:3 in der Overtime. 
Aus personeller Sicht kann der EV Regensburg aus dem Vollen schöpfen. Ob ein Einsatz von Simon Schütz ansteht, stand noch nicht fest. Tendenziell wird der Youngster nochmal in Kaufbeuren auflaufen. Als Backup wird Jonas Leserer im Kasten stehen, da Cody Brenner für das DNL-Team auflief. Bei den Selber Wölfen wäre kein Ausfall bekannt, sodass die Franken in Bestbesetzung anreisen werden. 
Selb hat vor der heutigen Partie zwei Zähler mehr auf dem Konto sowie aber auch eine Partie mehr absolviert, sodass die Gäste heute schon etwas zu verlieren haben. Der Gewinner am heutigen Abend verschafft sich schon mal einen kleinen Vorteil, insofern Regensburg das "Nachholspiel" gewinnen sollte. Diese Tabellenkonstellation ergibt sich aus der ungeraden Ligenstärke von nur 11 Manschaften. Die Wölfe des VER Selb sind durch Neuzugänge wie Eickmann oder Botzenhardt in der Defensive noch breiter aufgestellt. Auch im Sturm tut der Zugang von Lanny Gare mehr als gut, denn der Routinier, der aus Weißwasser nach Selb wechselte, verstärkt z.B. das Powerplay des Holden-Teams immens. Rund machen das Team-Gefüge dann die bewährten Stammkräfte wie ein Suvelo, Schadewaldt, Mudryk oder auch ein Piwowarczyk. 
Keine Furcht, aber hohen Respekt hat das gastgebende Team von Doug Irwin vor den Wölfen. Nach der letztjährigen und dramatischen Playoff-Serie, die am Ende an die Domstädter ging, wissen nicht nur die Spieler, dass es auch am heutigen Abend richtig heiß hergehen wird. Die Oberpfälzer müssen im Vergleich zum Freitag ihre Torchancen nutzen, denn die Selber Wölfe haben mehr als nur die Qualität ihre Tormöglichkeiten eiskalt zu verwerten. Vor einer hoffentlich guten Kulisse werden die Regensburger Kufencracks alles in die Waagschale werfen, um am Ende des Tages den Sprung zurück an die Tabellenspitze zu schaffen. 
Einlass in die Donau-Arena ist um 17.00 Uhr. Die Kassen öffnen um 16.30 Uhr. Aufgrund des zu erwartenden hohen Andrangs an der Abendkasse empfiehlt der EV Regensburg sich noch Karten online unter www.reservix.de zu sichern. Das entlastet die Wartezeit an der Kasse sowie auch am Einlass. Wie gewohnt gibt es außerdem unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel. 



rostockpiranhasRostocker EC: Raubfische nicht bissig genug...

(OLN)  Mit hohen Erwartungen kamen rund 830 Zuschauer am Freitag Abend in die Schillingallee. Nach acht Minuten wurden diese gedämpft, denn die Gäste gingen in der neunten Minute mit einem Tor von Enrico Saccomani in Führung. 
In der zwölften Minute konnte Arthur Lemmer ( Vorlagen Sulcik und Dreschmann ) audgleichen und in der 17. Minute gingen die Raubfische mit einem Tor von Mathias Kohl ( Vorlage Bergemann ) in Führung.
Offensichtlich fand der Trainer der Moskitos in der Kabine während der Drittelpause in der Kabine die richtigen Worte. Die Gäste gingen wesentlich entschlossener auf das Eis zurück. Binnen 10 Sekunden schafften diese dann den Anschlusstreffer und gingen mit 2:3 in Führung ( Torschützen Krämer und Schneider).
Im letzten Drittel waren nach harten Kämpfen um die Scheibe wiederum die Moskitos erfolgreich ( Tor Hildebrand ) und so endete die Partie 2:4.
Unser Trainer wird sicherlich in der Analyse des Spiels die zu geringe Torschussfrequenz der Raubfische anmahnen, welche als eine der Ursachen für die Niederlage zu sehen ist, denn die Gäste sind eine Mannschaft, welche durchaus für die Piranhas schlagbar ist.
Spieler des Abends wurde Tim Dreschmann und bei den Gästen Jakob Weber.
Von den Zuschauern bei vielen sehr guten Aktionen bejubelt : unser Goalie Dustin Haloschan.
Am Sonntag haben unsere Raubfische spielfrei.



schwenningerwildwingsSchwenninger DEL Kids on Ice Day ein voller Erfolg

(DEL)  Am Samstag fand der erste DEL Kids on Ice Day in Schwenningen statt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Nachwuchs des SERC 04 e.V. und den Schwenninger Wild Wings, um die Faszination Eishockey den Kindern und ihren Eltern näher zu bringen.
Der Einladung zu einem Tag auf dem Eis folgten zahlreiche kleine Besucher. Insgesamt tummelten sich 71 Kinder in der Helios Arena bei vielen Attraktionen auf und neben der Eisfläche. Die ganze Wild Wings Mannschaft nahm ebenfalls am DEL Kids on Ice Day teil.
Abseits des Eises wurden für die Teilnehmer, die zwischen vier und neun Jahren alt waren, ein Geschicklichkeitsparcours, zwei Eishockey-Schussanlagen und eine kleine Kettcar-Rennstrecke aufgebaut. Betreut wurden die verschiedenen Attraktionen durch zahlreiche Wild Wings Profis, u.a. Matt Pelech, Simon Danner, Patrick Pohl oder Rob Brown, die den Kids Tipps zur richtigen Technik mitgaben und auch das ein oder andere Mal ihr Können selbst unter Beweis stellten. Torhüter Dimitri Pätzold meinte dazu: „ Es macht einfach Spaß mit Kindern zusammen zu sein. Man hat auch irgendwie mal so klein angefangen und es ist toll zu sehen wie viel Spaß es den Kindern macht!“
Auf dem Eis gab es über eine Stunde lang für die kleinen Teilnehmer viel zu erleben. Sechs leistungsgerechte Stationen waren vorbereitet und zahlreiche  Helfer, Trainer der Wild Wings Future sowie die beiden Coaches der Wild Wings, Helmut de Raaf und Petteri Väkiparta, waren, neben vielen Spielern, für die kleinen Eishockeycracks da. So wurde u.a. das Laufen, Passen und Schießen unter Anleitung der Profis Benedikt Brückner, Joey MacDonald, Ashton Rome und Alex Trivellato geübt. Aber das Wichtigste für alle Beteiligten war es den Spaß am Eishockey zu vermitteln. Auch für Wild Wings Stürmer Marcel Kurth war die Arbeit mit den Kleinen eine besondere Erfahrung. „Es hat sehr viel Spaß gemacht mit den kleinen Kindern. Ich denke auch, dass es ihnen Spaß gemacht hat und wir hoffentlich einige für den Eishockeysport begeistern konnten.“
Am Ende rundeten das Gruppenfoto und eine Infoveranstaltung für die Eltern den Tag ab. Jeder der kleinen Teilnehmer bekam seine persönliche Urkunde zu diesem schönen und spannenden Erlebnis auf dem Eis mit auf dem Heimweg.
Der SERC 04 Eishockeynachwuchs freute sich am Ende über zahlreiche Neuanmeldungen für die in der kommenden Woche beginnende Laufschule.



sonthofenbullsSonthofen verliert das Spiel in 10 Minuten

(OLS)  Mit Verspätung kam der ERC Sonthofen in Deggendorf an hatte weniger Zeit zur Vorbereitung. Dies kann aber nicht der Grund für die Niederlage sein, denn in den ersten 30 Spielminuten haben die Bulls eine gute Partie abgeliefert. Deggendorf war das erwartet druckvollere Team, aber Sonthofen hielt gut dagegen und erarbeitete sich Möglichkeiten. Ron Newhook hatte eine große Chance bei eigener Unterzahl, scheiterte jedoch an der Querlatte. In der 12. Minute war es wieder Newhook der in Unterzahl den Puck erkämpfte und Craig Voakes auf die Reise schickte, die er sehenswert erfolgreich abschloss. Kurze Zeit später wurde wieder eine Topchance leichtfertig vergeben. Das Mitteldrittel begann wie das vorhergehende endete. Sonthofen machte geschickt den Raum in der neutralen Zone zu und die Gastgeber taten sich damit sehr schwer, um zu einen geordneten Spielaufbau zu kommen. In der 12. Minute war es dann ein Fehler eines Stürmers der Deggendorf den Ausgleich bescherte. Warum dieser Treffer die Bulls dann in den kommenden Minuten aus der Fassung brachte ist eigentlich unerklärlich. Deggendorfer Schembri und Ferdinand stellten innerhalb von 4 Minuten den Spielstand auf 3:1. Diese Treffer wurden begünstigt durch absolut vermeidbare Fehler von Führungsspieler, denen so etwas nicht passieren darf. Der Schlusspunkt im zweiten Drittel war dann noch Tor 4 für Deggendorf, wobei ein Schlagschuss von der Bande zurückkam und A. Schembri nur noch ins Tor von Jenny Harß einschieben musste. Im letzten Drittel war das Spielgeschehen ausgeglichen und Sonthofen konnte bei Überzahl durch Anton Pertl auf 4:2 verkürzen. Postwendend hatte dann Deggendorf Überzahl und Gawlik stellte den alten Spielstand zum 5:2 wieder her. Kurz vor Ende des Spiels war es dann Ron Newhook, der für seine Farben den dritten Treffer auf Vorarbeit seiner Sturmpartner Sill und Voakes einschoss. Warum gerade die Leistungsträger in dieser Partie so viele persönliche Fehler ablieferten, das konnte Trainer Dave Rich bei der Pressekonferenz auch nicht genau erklären. Fehler werde sofort bestraft und deshalb müssen diese vermieden werden. Auch das Körperspiel einiger Akteure war in manchen Phasen nicht ausreichend und dies muss verbessert werden. 



rebels-stuttgartStuttgart Rebels mit Kantersieg in Eppelheim

(RLSW)  Bei ihrem zweiten Spiel der Regionalliga Südwest konnten die Stuttgart Rebels ihre ersten Punkte einfahren. Im Auswärtsspiel bei den Eisbären aus Eppelheim hielten sich die Mannen von der Waldau mit einem deutlichen 9:3-Erfolg schadlos.
Vor Beginn der Partie rieben sich die mit gereisten Stuttgarter Fans zuerst einmal verwundert die Augen, denn wann hatte man in den vergangenen Jahren zuletzt eine Stuttgarter Mannschaft erlebt, die mit sage und schreibe 17 Feldspielern und zwei Torhütern zu einem Spiel in der Fremde angereist war.
Das Spiel begannen beide Teams mit einer Abtastphase, das Tempo war zwar ordentlich, die Ausführung vieler Aktionen aber noch nicht von letzter Konsequenz geprägt. Die Rebels schienen als erste mehr Struktur in ihre Aktionen zu bekommen und so konnte Nicolas Rodriguez nach 17 Spielminuten in Überzahl zum Führungstreffer abstauben. Praktisch im Gegenzug der Eppelheimer Ausgleich durch Brenner und eine weitere Minute darauf die erneute Rebelsführung durch Patrick Eisele, erneut bei numerischer Überlegenheit.
Zum zweiten Spielabschnitt kamen die Gastgeber besser aufs Eis, setzten die Rebels vom ersten Bully an unter Druck und erzielten folgerichtig in der 23. Spielminute den Ausgleich. Ein Drehen des Spiels schien im Bereich des Möglichen, doch Stuttgart konnte sich in der Folge wieder stabilisieren und übernahm im weiteren Verlauf mehr und mehr die Spielkontrolle. Trotzdem sollte es zehn Minuten dauern, ehe Tim Becker einen schulmäßigen Konter bei eigener Unterzahl zur erneuten Stuttgarter Führung ausnutzen konnte. Zum psychologisch perfekten Zeitpunkt, eine Sekunde vor Drittelende, war es schließlich Marcel Santi, der den Schlusspunkt in diesem Spielabschnitt setzen konnte.
Spiel entscheidend war dann, dass die Rebels im letzten Durchgang das Tempo noch einmal forcieren konnten. Die Gastgeber waren, bei allem Einsatz, nicht mehr in der Lage dem zu folgen. Trotzdem schien Trainer Philipp Hodul nicht ganz zufrieden und nahm nach 45 Zeigerumdrehungen eine überraschende Auszeit um seine Schützlinge neu ein zu stellen. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und bereits eine Minute später war Miroslav Hudak zum 2:5 erfolgreich. Die Rebels schienen nun das in Freiburg so schmerzlich vernachlässigte Tore schießen nach holen zu wollen und so konnten Patrick Eisele, Tim Becker und zwei Mal Mac Wollner in der Schlussphase der Begegnung weitere vier Treffer markieren, während die Gastgeber nur noch einen Torerfolg für sich verbuchen konnten.
So durften Mannschaft und Fans am Ende einen in dieser Höhe sicher unerwarteten Erfolg feiern, an dessen zu Stande kommen die gesamte Mannschaft beteiligt war. Es scheint ein frischer Wind durch die Stuttgarter Reihen zu wehen der Appetit auf das erste Heimspiel gegen die starken Hornets aus Zweibrücken macht.



troisdorfdynamiteEHC Troisdorf: Schwäche im Abschluss und Krimi zum Abschluss

(RLW)  Wie erwartet waren die Gäste aus Paderborn ein starker Gegner und konnten mit einem guten Defensivspiel einen Sieg mit nach Hause nehmen.
Obwohl Troisdorf läuferisch und vom Einsatz her mindestens eine Klasse besser war, konnte man diesen Vorteil nicht zu einem Treffer nutzen. Im ersten Drittel lautete die Torschussstatistik 28 zu 9 für Troisdorf.
Ein über das andere mal rannte Troisdorf vor das gegnerische Tor aber der Puck wollte einfach nicht den Weg an dem gegnerischen Torwart vorbei finden.
Ein Überzahlspiel nutzen die Gäste aus Paderborn 4 Minuten vor Ende des ersten Drittels zur 0:1 Führung, mit der es dann auch in die Drittelpause ging.
Im zweiten Drittel wurde das Tempo auf Seite der Troisdorf etwas gesenkt, aber es gab immer noch 14 zu 8 Torschüsse für Troisdorf. Das ganze obwohl die Heimmannschaft 18 Strafminuten zugesprochen bekam.
Der Gegentreffer zum 0:2 erzielten die Paderborner dann bei einem Überzahlspiel der Troisdorfer durch einen geschickten Konter.
Das letzte Drittel begann mit einem Gegentreffer wiederum während eines  Überzahlspiels der Heimmannschaft.
Troisdorf ließ trotz eines drei Tore Rückstandes nicht nach und startete einen Angriff nach dem nächsten, aber wie in den vorangegangenen Dritteln wollten die erforderlichen Tore nicht fallen.
Fünf Minuten vor Spielende konnte Dominik Klein mit einem Gewaltschuss von der blauen Linie den ersten Treffer für Troisdorf erzielen.
Zwei Minuten vor Spielende erzielten innerhalb von 24 Sekunden Mario Wonde und Lucas Hubert die Treffer zum Ausgleich, so dass es zu einem Penaltyschießen kam.
Die drei Penaltys (Alexander Richard, Lucas Hubert und Tobias Müller) für Troisdorf konnten nicht verwandelt werden und auf Seite der Paderborner konnte nur ein Penalty verwandelt werden, der jedoch als nicht regelkonform anzusehen ist, da der Puck auf dem Weg zum Tor zum liegen kam. Aber der Schiedsrichter erkannte den Treffer an und Paderborn konnte zwei der drei Punkte im Gepäck mit nach Hause nehmen.
Coach André Koslowski:"Zwar haben wir den Sieg aufgrund unserer Abschlussschwäche verspielt, aber mit einer ungeheuren Einsatzbereitschaft zum Ende noch einen Punkt gerettet. In den nächsten Wochen werden wir am Abschluss arbeiten müssen, damit die erarbeiteten Chancen auch zum Erfolg führen."
Am Sonntag 18.10.15 ist Troisdorf zu Gast in Neuss und am Freitag 23.10.15 wird die Mannschaft aus Herne im Icedome erwartet. Die Zuschauer können dann wieder mit einem aufregenden, unterhaltsamen und sportlich attraktiven Spiel rechnen.



loewenwaldkraiburgZwei Waldkraiburger treffen sich in der DEL

(BYL)  Ein besonderes Aufeinandertreffen gab es am Freitagabend in der SAP Arena in Mannheim. Der amtierende deutsche Meister „Adler Mannheim“ empfing hier die „Grizzlys“ Wolfsburg zum neunten Spieltag der aktuellen DEL-Saison.
Und mittendrin im Geschehen zwei echte Waldkraiburger: Auf Seiten der „Adler“ der 74-fache Nationalspieler Christoph Ullmann (im Foto rechts), bei den Wolfsburgern der 19-Jährige Fabio Pfohl, der seit diesem Jahr in der VW-Stadt aufläuft. Beide erlernten das Eishockey-Spielen in der Industriestadt und klar, man kennt sich und schickt per Foto Grüße in die Heimat.
Den besseren Abend hatte übrigens Ullmann. Seine „Adler“ zeigten die bisher beste Saisonleistung und rangen die „Grizzlys“ mit 7:3 nieder. Christoph Ullmann legte dabei das 5:2 durch Kai Hospelt und das 7:3 durch Martin Buchwieser auf. So ein bisschen konnte sich aber auch Fabio Pfohl freuen, denn sein Cousin Lukas Wagner, seines Zeichens Stürmer beim Heimatverein EHC Waldkraiburg, traf zum Saisonauftakt dreifach gegen Geretsried und bescherte den „Löwen“ damit einen hervorragenden Saisonstart!



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Sonntag 11.Oktober 2015
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