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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, 1.Liga West, Regionalliga Ost und Landesliga Nord.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: Unternehmen Eishockey - der Spagat zwischen Sport und Wirtschaft

(DEL2)  Über 100 Mitarbeiter, ein Plan-Etat von 2,1 Millionen Euro und eine Agenda 2020, die den Entwicklungsplan beinhaltet – das klingt nach einem mittelgroßen Unternehmen. Hinter diesen Zahlen steckt zwar eine GmbH, doch ist diese so ganz anders aufgebaut, als die meisten Firmen in derselben Größenordnung. Der EC Bad Nauheim muss sich als Eishockey-Zweitligist aber längst ebenso mit Wirtschaft und Finanzen beschäftigen. Wie genau das Unternehmen Eishockey gelingen kann, haben die Verantwortlichen der Roten Teufel Vertretern anderer mittelhessischer Firmen erklärt.
Unter dem Motto „Business meets Hockey – Eine Region im Eishockey-Fieber!“ gewährten ECBN-Geschäftsführer Andreas Ortwein und Vertriebsleiter Dirk Schäfer Mitgliedern des Marketing-Club Mittelhessen e.V., zu denen viele Unternehmen aus der Region zählen, vor dem vorletzten Heimspiel gegen Weißwasser einen Blick hinter die Kulissen des Profisports. „In Bad Nauheim ist der Profibereich, im Gegensatz zu vielen anderen Sportclubs, nicht vom Restverein abgekoppelt“, erklärte Ortwein. Ein Kooperationsvertrag zwischen der Spielbetriebs GmbH und dem Nachwuchsverein sorgt für eine enge Verbindung von Profis und solchen, die es vielleicht einmal werden wollen.
Besonders weil der Spagat zwischen Liga-Eishockey und Nachwuchsarbeit geschafft werden will, muss der ECBN auf zwei Standbeine bauen. Dies sind zum einen viele Ehrenamtliche, die gerade im Nachwuchsbereich, aber auch bei den Profis unterstützen, zum anderen aber auch ein gut funktionierendes Unternehmensteam. Ohnehin ist für Sportklubs im Profibereich eine reine Vereinsarbeit nicht mehr möglich. Für die Roten Teufel galt dies spätestens ab dem Aufstieg in die zweite Liga.
Die DEL2 ist als Ligagesellschaft selbst ein großes Unternehmen, das mit dem Deutschen Eishockeybund via Dienstleistungs- und Markennutzungsvertrag zusammenarbeitet. Geschäftsführer René Rudorisch, der als Ehrengast den Mitgliedern des Marketing-Clubs auch noch einige Hintergründe zur Arbeit der zweiten deutschen Eishockeyliga nannte, betonte: „Die wirtschaftliche Arbeit bei den Klubs ist wahnsinnig wichtig, um die Vereine, die Liga und den Sport attraktiv zu gestalten.“
Gerade durch die zunehmende Attraktivität der Sportart macht der EC Bad Nauheim auch Unternehmen auf sich aufmerksam, bisher gibt es über 150 Sponsoren und Partner. „Sport ist ein sehr interessantes Marketing-Instrument und wir wollen unseren Mitgliedern zeigen, welche Möglichkeiten sie haben“, sagte Marketing-Clubpräsidentin Andrea Janzen. Begeistert waren mehrere Mitglieder vor allem, weil der ECBN auch mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit gibt, sich in der Region zu positionieren. Als „Local-Hero“ haben die Firmen bereits ab 345€ die Möglichkeit eines Sponsorings. Von einer Unterstützung des ECBN profitieren die Unternehmen ebenso wie der Eishockeyklub. Als eine der 100 besucherstärksten Sportveranstaltungen in Deutschland erreicht der ECBN ein breites Publikum.
„Als Berufsverband wollen wir die Vernetzung unter den Unternehmen ermöglichen und auch die Region stärken“, so Janzen. Zu beidem trage der ECBN maßgeblich bei. Nur wenige Mitglieder des Clubs hätten bisher ein Eishockeyspiel gesehen, beim 5:2-Heimsieg gegen die Lausitzer Füchse aber ordentlich mitgefiebert, betonte auch Sylvia Bierwirt, Geschäftsstellenleiterin beim Marketing-Club Mittelhessen.
Bei dem Austausch zwischen den klassischen Unternehmen und dem sportlichen EC Bad Nauheim wurde deutlich, wie viele Gemeinsamkeiten zu finden sind und dass in der Region alle voneinander profitieren können. Dass die Emotionalität bei den Roten Teufeln trotz Spielergehältern, Stadionrenovierungen und Fanshop-Angeboten im Vordergrund steht, darauf legen Ortwein und Schäfer aber Wert: „Im nächsten Jahr feiern wir 70 Jahre Eishockeysport in Bad Nauheim. Wir wollen die Tradition hochhalten und suchen dennoch innovative Wege für die Zukunft.“

Rote Teufel nutzen Länderspielpause: Teamevent mit GmbH-Verantwortlichen im Bowlingcenter Friedberg
Die Länderspielpause nutzte die Mannschaft des EC Bad Nauheim am Dienstagabend zu einem ganz besonderen Teamevent: im Bowlingcenter Friedberg kamen die Spieler des DEL2-Ligisten mit den Gesellschaftern und Beiräten zusammen, um sich nach einem gemeinsamen Essen (mal abseits vom Eis) beim Bowlingspielen herauszufordern. Das Bowlingcenter Friedberg öffnete eigens hierfür seine Pforten, obwohl dienstags normalerweise Ruhetag ist, so hatten die Roten Teufel aber das ganze Center für sich alleine zur Verfügung. Auf sechs Bahnen wurde in gemischten Gruppen gespielt, überraschenderweise waren es aber nicht unbedingt die Nordamerikaner, die hierbei den Ton angeben. Es waren vielmehr die Skandinavier - allen voran Torhüter Mikko Rämö, der eine ausgezeichnete Technik an den Tag legte - die mit hohen Punktzahlen die Runden abschlossen. Aber auch der aktuelle Topscorer Dusan Frosch hatte mit 159 Punkten die zweite Runde für sich entschieden, womit der Deutsch-Tscheche auch in dieser Sportart sein Talent unter Beweis stellte.
Natürlich wurde - wie unter Sportlern üblich - hier und da ob der geringeren Punktzahl des Kontrahenten geneckt, unter dem Strich standen aber der Spaß und das Wir-Gefühl des Teams und der Verantwortlichen im Vordergrund. Nach rund vier Stunden, in denen viel gelacht und miteinander geredet wurde, gingen die Spieler zum Auftakt von insgesamt fünf trainingsfreien Tagen auseinander, ehe Trainer Petri Kujala - zur Vorbereitung auf das Spielwochenende 13.11. (in Crimmitschau) und zwei Tage später zuhause gegen die Kassel Huskies - am kommenden Dienstag wieder zum Training auf das Eis bittet.
"Ich denke, das war ein tolles Event, das die Mannschaft noch mehr zusammen schweißt. Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass der Teamgeist sehr groß ist, was sich an diesem Abend bestätigt hat", sagt Gesellschafter Thomas Korff, der das Event organisiert hatte.



woelfewoerishofenRichtungsweisendes Wochenende für die Wörishofer Eishockeycracks!
 
(BLL)  Der EVW trifft am Freitag um 20.00 Uhr gegen die Devils des VFE Ulm/Neu-Ulm zu Hause und am Sonntag bei den Mammuts der EA Schongau am Sonntag um 18.00 Uhr auf zwei Mitkonkurrenten.
Siege machen Lust auf mehr. Dies scheint gerade bei den Wörishofern Eishockeycracks die Motivation zu sein. Fast alle Spieler waren am Dienstag Training anwesend. Der Erfolgslauf soll nun fortgesetzt werden. Ein richtig schwieriges Unternehmen, wenn die Wörishofer Eishockeycracks an diesem Wochenende auf zwei Mannschaften treffen, die schon Gegner in der Vorbereitung der Wölfe waren. Im Vorbereitungsspiel gegen die Devils des VFE Ulm/Neu-Ulm musste man sich zuhause mit 7-8 geschlagen geben, wobei die Wörishofer Eishockeycracks das Spiel klar im Griff hatten. Doch eine 5-minütige Auszeit des EVW, in der die Gäste aus einem 5-3, ein zwischenzeitliches 5-8  aus Sicht der Wölfe machten, sollte Warnung genug sein. Dies soll am Freitag um 20.00 Uhr in der heimischen Arena  sich ändern. Der Aufsteiger hat sich hochkarätig im Angriff vor allem verstärkt. Mit Ex-Oberligaspielern wie Michal Hlozek und Martin Lamich oder wie aus der Bayernliga von den Memmingen Indians den Onkel von Mario Kozlovsky, Frank Kozlovsky. Mit Ex-Wölfe Spieler Fabian Germain steht ein weiterer großartiger Angreifer in Reihen des Gegners.
Nicht leichter wird die Aufgabe beim eigentlichen Topfavoriten der Gruppe am Sonntag der EA Schongau. Die Mammuts haben noch nicht die absolute Topform erreicht und liegen trotzdem schon wieder auf Platz zwei der Gruppe. Mit Milan Kopechy haben sie einen absoluten Torjäger und ansonsten verfügen sie über eine mehrere Jahre eingespielte Truppe. Diese wurde vor der Saison nochmals richtig verstärkt. Z.B Mit Michael Fröhlich vom EV Pfronten. Sie waren auch beim Wölfe-Cup dieses Jahr vertreten, und was die Zuschauer wohl in Schongau erwartet, wurde im Spiel um Platz 3 zwischen beiden Mannschaften deutlich. Nuancen entschieden die Partie für die Wörishofer Eishockeycracks beim 5-4 nach Penaltyschiessen. Doch die junge Truppe kennt keine Angst. Sie braucht auch vor dieser richtungsweisendem Wochenende überhaupt nicht sich zu verstecken. Das hat die Saison gezeigt. Der nächste wichtige Faktor, der für die Mannen von Robert Linke sprechen könnte, ist das mit der Rückkehr von Felix Gleissner, bis auf die zwei langzeitverletzten Mario Kozlovsky und Michael Simon, wohl alle Mann an Bord zur Verfügung stehen.



dinslakenerkobrasZwei Hausaufgaben für die Dinslaken Kobras

(1LW)  Am nächsten Wochenende können die Fans ihre Giftschlangen gleich zweimal in der Schlangengrube anfeuern.. Dabei erwarten die Niederrheiner am Freitag, den 06.11.2015 zum ersten Rückspiel der laufenden Saison, die Wiehl Penguins und am Sonntag stellt sich dann der diesjährige Kader des Neusser e.V. erstmalig in Dinslaken vor.
An das Hinspiel in Wiehl haben die Dinslakener trotz eines sportlich erreichten 7:5-Erfolges nicht nur gute Erinnerungen. Traditionell tat man sich gegen die tiefstehenden Wiehler schwer und war 30 Minuten lang selbst in der Defensive unaufmerksam. Erst ein Gewaltakt im Schlussabschnitt brachte die Kobras dann auf die Siegerstraße. Dass die Partie wegen eines Formfehlers bei den Penguins noch nachträglich mit 5:0 für die Dinslakener gewertet wurde, hat im Moment noch keine Bedeutung, kann aber mal wichtig werden, wenn es ums Torverhältnis gehen sollte. Aktuell belegt unser Gast den letzten Tabellenplatz. Dies ist aber nicht der wahre sportliche Wert. Durch den gleichen Formfehler wurden ihnen auch zwei sportlich erreichte Punkte aberkannt, was ihnen derzeit den achten Tabellenplatz gekostet hat.
Ihr torgefährlichster Spieler ist der Tscheche Dominik Cerovsky (#99), der es in 6 Spielen auf eben so viele Tore gebracht hat.
Spielbeginn ist, wie immer freitags in der Schlangengrube, um 20.00 Uhr. Geleitet wird die Begegnung vom Unparteiischen Herrn Prudlo.
2 Tage später sehen wir erstmalig den letztjährigen Oberligisten Neusser EV in Dinslaken. Dass die neu gegründete 1. Liga West für die Linksrheinischen ein Segen ist, steht außer Frage. Denn wenn man als Mannschaft in einer Liga nur das berühmte Kanonenfutter ist, vergeht nicht nur den meisten Fans, sondern auch den Spielern und den Verantwortlichen die Lust an der Ausübung ihrer Sportart.
Die letztjährige Oberligamannschaft ist weitestgehend zusammengeblieben. Mit Ken Passmann konnte man sich die Dienste des erfahrenen Goalies weiterhin sichern und auch Holger Schrills, Sturmtank und Kapitän des NEV, trägt weiterhin die Farben des Traditionsclubs. Leider verletzte sich Keeper Passmann in den Vorbereitungsspielen so schwer, dass man seitens des Vorstandes nochmal nachbessern musste. Torhüter Jens Allendorf von der DNL-Mannschaft der DEG wurde mit einer Förderlizenz ausgestattet und hilft den Neussern seither, den Kasten sauber zu halten.
Ebenfalls von der DNL-Mannschaft der DEG stießen zu Saisonbeginn Stürmer Nils Lingscheidt und Verteidiger Paul Gebel zum Neusser Kader. Besonders Letztgenannter sorgt am Südpark für Furore, ist er doch ihr punktbester Verteidiger.
Die Topscorer heißen David Bineschpayouh, Thimo Dietrich und Maximilian Bleyer. Aber auch die erfahrenen Schahab Arminikia, Holger Schrills, und Francesco Lahmer wissen, wie sie die schwarze Hartgummischeibe hinter die Torlinie bringen können.
Das Team von Trainer Andre Fuchs, der zwischenzeitlich schwer erkrankt war, sich aber wieder auf dem Wege der Besserung befindet, ist durchwachsen in die Saison gestartet und befindet sich nach sieben Spieltagen im gesicherten Mittelfeld, nicht weit weg von den Männern von Trainer Schmitz.
Damit treffen am Sonntag, 8.11.2015, um 19.00 Uhr in Dinslaken zwei nahezu gleichstarke Mannschaften aufeinander. Gute Voraussetzungen für eine spannende Partie.



hoechstadtalligatorsHöchstadter EC: Keine Verschnaufpause für die Panzerechsen

(BLL)  In diesen Tagen geht es Schlag auf Schlag für die Höchstadt Alligators. Nachdem es bereits am letzten Wochenende zwei Mal gegen Topteams ging, warten auf die Mittelfranken auch an diesem Spieltag zwei ganz dicke Brocken. Am Freitag geht es zunächst zum Klassiker auf den Memminger Hühnerberg, am Sonntag um 18:00 Uhr gastiert dann der ambitionierte TEV Miesbach an der Aisch.
Fünf Tage nach der unglücklichen Pleite zu Hause gegen das Überraschungsteam des EV Moosburg möchten die Panzerechsen die dort verlorenen Punkte beim alten Rivalen ECDC Memmingen holen. Die Trauben am Hühnerberg hingen in den letzten Jahren steht hoch für die Panzerechsen – zuletzt gelang aber für Daniel Jun und Co in der Zwischenrunde der Vorsaison ein grandioser Sieg im Hexenkessel der Liga. Die Indians sind wie schon im Vorjahr schwer in die neue Saison gekommen. Zum Auftakt gab es zwar einen Sieg gegen Pegnitz, die Niederlagen nach Verlängerung  gegen Germering, Peißenberg und Landsberg dürften aber wohl gegen den Geschmack der Rothäute gewesen sein. Am härtesten traf die Allgäuer aber wohl die Heimspielniederlage gegen den ebenfalls strauchelnden EHC Waldkraiburg – ohne eigenes Tor musste man sich den Löwen geschlagen geben. Zuletzt fing sich das Team aber: beim Tabellenzweiten Moosburg siegte man nach Penaltyschießen und gegen Pfaffenhofen gab es einen deutlichen 7:2 Sieg. Die Alligators, bei denen nach wie vor Vojcak und Ryzuk in der Verteidigung ausfallen, wollen prüfen, ob das Fünfpunktewochenende der Memminger nur ein Zwischenhoch war, oder ob das mit den Altstars Jan Benda, Mike Dolezal und Petr Sikora gespickte Team tatsächlich Fahrt aufnimmt. Dabei wartet auf Fans und Mannschaft wahrscheinlich wieder eine grandiose Kulisse von deutlich über 1000 Zuschauern, denn obwohl das hochgehandelte Team von Trainer Alexander Wedl im Moment „nur“ auf Rang neun steht ist der ECDC nicht nur der Publikumsmagnet der Liga sondern natürlich sind auch die Fans heiß auf das ewig junge Duell Höchstadt gegen Memmingen.
Am Sonntag wartet dann auf die Eishockeyfans im Aischgrund der nächste Kracher. Um 18:00 Uhr gastiert der TEV Miesbach am Kieferndorfer Weg. Der TEV verpflichtete, nach den enttäuschend verlaufenen Playoffs im Frühjar, Tainer John Samanski von den Erding Gladiators, der die Oberländer wieder in die Erfolgsspur führte. Die Miesbacher sind – neben dem ESC Dorfen, das einzige Team der Eishockeybayernliga, das in regulärer Spielzeit noch nicht als Verlierer vom Eis musste. Allerdings ging es für die Kreisstädter schon drei Mal in Verlängerung bzw. Penaltyschießen, die man allesamt verlor. Wie schon in den Vorjahren glänzt das Team von der Schlierach mit seiner Geschlossenheit. Kein Spieler sticht hinsichtlich punkten besonders hervor, keiner fällt besonders ab. Mit vier Reihen, die zum großen Teil aus dem eigenen Nachwuchs stammen spielt man druckvolles Eishockey und steht hinten Kompakt. Ein Rezept mit dem man Titel holen kann – und das möchten die Oberländer auch endlich. In den letzten Jahren galten sie immer als einer der Anwärter auf ganz oben, scheiterten aber dann kurz vor dem Ziel, entweder an einem übermächtigen Gegner, oder – wie in der letzten Saison – an sich selbst. In diesem Jahr könnte es aber klappen, denn die Mischung stimmt im Alpenvorland.
Im eigenen Stadion möchten sich die Alligators aber natürlich von den Miesbachern die Stimmung nicht vermiesen lassen und die eigenen Fans wie schon in den Vorwochen mit tollem und kämpferischen Eishockey begeistern, diesmal aber die zahlreichen Chancen besser nutzen als zuletzt gegen Moosburg und so als Sieger vom Eis zu gehen. Schließlich möchte man auch weiter in den Top-Vier der Liga bleiben.



kemptensharksNature Boyz fordern die Kempten Sharks

(BLL)  Zu einem Duell auf Augenhöhe kommt es am Sonntag um 16.°° in der Peißenberger Eishalle wenn die Sharks aus Kempten zu Gast bei den Nature Boyz aus Forst sind.
Beide Mannschaften stehen mit 4 Punkten aus bisher 6 Spielen auf den Plätzen 7 & 8 in der Tabelle. Beide Teams hinken Ihren Ansprüchen auf einen Platz in der oberen Tabellenhälfte im Moment noch hinterher.
Mit einem 28 Mann starken Kader wollten die Forster ihr starkes Saisonergebnis aus dem letzten Jahr noch toppen undganz vorne mitspielen. Die Realität sieht, wie auch an der Iller, ganz anders aus. In der Vorbereitung gab es ein lange Zeit spannendes Spiel mit einem knappen 1:2 Sieg des ESC. Leider verletzte sich Tobias Tarne in diesem Spiel schwer, er fällt auch weiterhin aus.
Auch am Sonntag dürfte es wieder eine enge Kiste werden, beide Mannschaften wollen unbedingt punkten um den Anschluss zum Mittelfeld der Tabelle herzustellen. Die zuletzt gezeigten Leistungen der Sharks lassen auf jeden Fall darauf hoffen, dass mit dem notwendigen Quentchen Glück, die Punkte ihren Weg an die Iller finden. 



EV LindauEV Lindau Islanders müssen nach Peißenberg

(BYL)  Ihr zweites Auswärtsspiel in Folge führt die EV Lindau Islanders am Freitag (19:30 Uhr) nach Peißenberg. Für beide Teams wird es ein richtungweisendes Spiel, sind sie doch punktgleich mit jeweils elf Zählern Tabellennachbarn.
Für die Islanders geht es darum, nach der unnötigen 3:5 Niederlage von Dorfen, als man in der Schlussphase eine 3:1- Führung abgab, wieder in die Spur zu kommen und den Abstand zu Platz elf wieder komfortabler zu gestalten. Ob am Freitag oder auch am Sonntag (17:30) im Heimspiel gegen Landsberg die zuletzt erkrankten und verletzten Spieler mit dabei sind, wird sich kurzfristig entscheiden.
Fakt ist, dass sich die Lindauer auf einen kampfstarken Gegner einstellen müssen, der ihnen in der Vergangenheit schon häufig das Leben schwer gemacht hat und schnelles, intensives sowie laufintensives Eishockey spielt. Dabei geht das stark verjüngte Team des TSV, dessen neuer Kanadier Tyler Wiseman mit bereits 10 Saisontoren absolut überzeugte, mit sehr viel Enthusiasmus zu Werke.
Der wurde vergangenes Wochenende etwas gebremst, als die „Eishackler“ in zwei Auswärtsspielen in Pegnitz und Buchloe (trotz 2:0 Führung) nur einen Punkt erringen konnten. Aber gerade zuhause wird der TSV sicher bemüht sein, die Islanders in der Tabelle zu überholen. An Unterstützung sollte es den Lindauern aber nicht mangeln, denn der Fanclub Inferno Lakeside setzt einen Fanbus nach Peißenberg ein. 



mannheimeradlerAdler Mannheim: 66.000 Euro von "Adler helfen Menschen"

(DEL)  Seit 2007 macht sich der gemeinnützige Verein „Adler helfen Menschen e.V“ für bedürftige Menschen in der Metropolregion stark. Alleine im Jahr 2015 sind bis Ende Oktober rund 66.000 Euro an verschiedene wohltätige Projekte geflossen. Einige dieser Projekte möchten wir Ihnen heute vorstellen und einen kleinen Ausblick geben, welche Projekte in den kommenden Monaten noch unterstützt werden.
Hinter Kinder am Rande der Stadt steckt ein Verein aus dem Mannheimer Stadtteil Schönau. Circa 30 Kinder, die aus einkommensschwachen oder problematischen Elternhäusern kommen, finden hier eine Ablenkung vom Alltag. Alle 14 Tage kommen sie mit den ehrenamtlichen Betreuern zusammen und unternehmen gemeinsam Ausflüge ins Kino oder das Schwimmbad, bastelt, kochen oder treiben Sport. Diese Kinder möchte der Verein bis zu ihrer Ausbildung begleiten und sie dann auch aktiv bei der Suche nach Arbeitsplätzen unterstützen. Da die Helfer alle ehrenamtlich tätig sind, ist der Verein auf Spenden angewiesen und „Adler helfen Menschen e.V.“ freut sich, dieses tolle Projekt in Mannheim unterstützen zu konnten.
Gemeinsam mit den evangelischen Jugendkirchen aus Mannheim und Ludwigshafen stellte der gemeinnützige Verein bereits zum siebten Mal das Zeltlager in Friedelsheim auf die Beine, in dem jeweils 50 Kinder aus beiden Städten eine Woche verbrachten. Neben einem Besuch im Holiday Park in Haßloch standen auch die Besichtigung einer alten Schmiede, eine Planwagenfahrt und noch mehr auf dem Programm. Höhepunkt für die Acht- bis Elfjährigen war ein Besuch in der SAP Arena, bei dem die Kinder die Spieler der Adler Mannheim trafen und sich mit Autogrammen und gemeinsamen Fotos eindecken konnten. „Die Kids haben sich unheimlich wohl bei uns gefühlt. Wir haben jetzt schon zahlreiche Anmeldungen für das nächste Jahr“, freut sich Udo Scholz.
Nur wenige Tage später ermöglichte „Adler helfen Menschen e.V“ 28 Kindern zwischen zwölf und 16 Jahren eine neuntätige Jugendfreizeit am Bodensee. Dort wohnten sie in einer Villa mit Blick auf den See, den sie bei einer Bootstour und weiteren Ausflügen erkundeten. Kreative Bastelaktionen standen ebenso auf dem Programm wie Touren zum Affenberg Salem und den Pfahlbauten aus der Steinzeit. Natürlich durften auch gemütliche Abende am Lagerfeuer nicht fehlen.
Darüber hinaus sind auch zahlreiche Einzelspenden über das Jahr verteilt geflossen. So ermöglichte „Adler helfen Menschen e.V“ unter anderem eine Delphintherapie für einen schwerstbehinderten Vierjährigen aus Mannheim oder die Anschaffung eines behindertengerechtes Autos.
Bereits im Dezember 2014 suchte der gemeinnützige Verein ein neues Betätigungsfeld, da kam ein Kontakt zu den Diakoniewerkstätten Rhein-Neckar gerade zum richtigen Zeitpunkt. Diese suchten nach Unterstützern für ihre Sportler aus der Metropolregion mit geistiger und mehrfacher Behinderung, die für die Qualifikation zu den Special Olympics 2016 trainieren. „Sport und wir, das passt natürlich“, erklärt Adler-Geschäftsführer Matthias Binder die unbürokratische Unterstützung. Die erlaubte es den Sportlern, sich ganz auf das Training zu konzentrieren. Mit Erfolg: Fast 20 Athleten aus der Metropolregion werden im kommenden Jahr in Hannover an den Start gehen und haben dort Medaillen im Visier. „Adler helfen Menschen e.V“ wird dann auch für die Unterbringung im Hotel sorgen.
Schon seit Jahren unterstützt „Adler helfen Menschen e.V“ die Vesperkirchen in Mannheim und Ludwigshafen, bei denen arme und bedürftige Menschen eine warme Mahlzeit bekommen. Dieses Engagement wird selbstverständlich auch in Zukunft weitergeführt und sogar noch ausgebaut. Darum wird im Dezember die Vesperkirche der evangelischen Kirche Pfaffengrund unterstützt.
Ein gemütlicher Abend im stilvollen Ambiente des Mannheimer Capitols, mit gutem Essen und ungewöhnlichem Service-Personal – das alles sind feste Bestandteile des Charity-Dinners. Die Spieler der Adler werden am 8. Dezember wieder ihre Schläger gegen Tabletts eintauschen und sich als Kellner um das leibliche Wohl der Gäste kümmern. Das alles für einen guten Zweck, die Überschüsse aus den Einnahmen kommen „Adler helfen Menschen e.V“ zugute.
Das ist auch das Konzept hinter dem Spiel der leuchtenden Herzen. Im letzten Heimspiel vor Weihnachten, in diesem Jahr ist es die Partie gegen die Kölner Haie am 18. Dezember, wird die SAP Arena wieder in rotes Licht getaucht. Die Besucher können sich pulsierend leuchtende Herzen kaufen, und so für weihnachtliche Stimmung sorgen. Die Erlöse aus dem Verkauf fließen natürlich auch an „Adler helfen Menschen e.V“.
All diese Projekte können nur dank Ihrer Hilfe umgesetzt werden. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle auch im Namen des „Adler helfen Menschen e.V“ herzlich bedanken. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns auch in Zukunft bei unseren zahlreichen Projekten und Charity-Aktivitäten unterstützen.



memmingenindiansTopduell und Neuauflage des BEL-Klassikers: Freitag kommt Meisterschaftsfavorit Höchstadt Alligators zu den Memminger Indians

(BYL)  Es ist eines der packendsten Duelle in der Bayerischen Eishockey-Liga und inzwischen ein echter Klassiker: Memmingen Indians vs. Höchstadt Alligators. Am Freitagabend (20 Uhr) ist es wieder soweit: Am Memminger Hühnerberg stehen sich die beiden alten Rivalen und letztjährigen Halbfinal-Gegner zum ersten Mal in der Saison 2015/16 gegenüber. Für Stimmung wird gesorgt sein – auch weil wieder viele Gästefans aus Franken erwartet werden. Karten gibt es bei den bekannten ECDC-Vorverkaufsstellen und am Freitag an den Abendkassen der Memminger Eissporthalle.
Viele Jahre hält sich nun schon die gesunde sportliche Rivalität der beiden BEL-Clubs aus dem Allgäu und aus Mittelfranken. Wenn Indianer und Alligatoren aufeinandertreffen, ist immer was los: Auf den gut gefüllten Rängen liefern sich die Fans ein stimmgewaltiges Duell, unten auf dem Eis zeigen die Cracks beste Unterhaltung. Am Memminger Hühnerberg behielten dabei meist die heimischen GEFRO-Indians die Oberhand – bis auf das schmerzhafte letzte Mal: Im letztjährigen Halbfinale besiegte der HEC die Memminger vor über 3000 Fans deutlich und zog ins Finale ein, das gegen Lindau verloren ging. Klar, dass die Indianer am Freitag zeigen wollen, dass sie es viel besser können, auch wenn man das Wort „Revanche“ nicht unbedingt in den Mund nehmen möchte. Sportchef Sven Müller sagt: „Wir haben jetzt eine völlig andere Mannschaft“ – eine, die es im Gegensatz zum letzten Jahr auch in Sachen Erfahrung und Kaltschnäuzigkeit mit den Gästen aufnehmen können sollte. Dafür muss allerdings zwingend der deutliche Aufwärtstrend des vergangenen Wochenendes fortgesetzt werden, als zwei Siege gelangen und gegen Pfaffenhofen am Hühnerberg endlich ein überzeugender Heimerfolg glückte. Trainer Alexander Wedl freute sich schon am Sonntag riesig auf die Partie gegen die Alligators, sprach von einem hochinteressanten Spiel, in dem seine Mannschaft richtig gefordert werden würde. „Hier können wir uns mit einer echten Topmannschaft messen und wollen alles tun, um dafür bereit zu sein.“
Als Spitzenmannschaft kann man die Gäste von der Aisch in der Tat bezeichnen. Offen träumt man in Höchstadt von der dritten Bayernliga-Meisterschaft der Vereinsgeschichte und hat dafür den Kader gezielt verstärkt. Um noch gefährlicher zu werden, gab BEL-Topscorer Daniel Jun im Sommer sogar sein Traineramt ab, um sich so noch mehr auf seine Leistung auf dem Eis konzentrieren zu können. Neu an der Bande ist für ihn Stan Mikulenka. Er war zuletzt im Nachwuchs des Vereins tätig und trainierte die 1. Mannschaft schon einmal zu Oberliga-Zeiten. Die größte Veränderung mussten die Alligatoren notgedrungen auf der Torhüterposition vollziehen. Während der routinierte Ronny Glaser den Verein verließ, legt der letztjährige Torhüter der Jahres Philipp Schnierstein eine Pause ein, um sein Studium abzuschließen. Starker Ersatz wurde jedoch schnell gefunden. Vom Absteiger EHC 80 Nürnberg wechselte Carsten Metz an die Aisch und mit dem DEL-erfahrenen Deutsch-Tschechen Martin Fous wurde gar ein Hochkaräter geholt. Im Abwehrbereich verlor man mit Simon Knaup einen ganz starken Mann, der nun wieder bei seinem Stammverein Schweinfurt die Schlittschuhe schnürt. Diese Lücke wurde intern geschlossen und Allrounder Martin Vojcak zum Defender umfunktioniert. Unumstrittener Abwehrchef ist weiterhin der überragende Daniel Sikorski. Der 37-Jährige spielt schon viele Jahre für den HEC und ist vor allem für seinen strammen Schlagschuss und seine Spielaufbauqualitäten bekannt.
Einwandfrei funktioniert in dieser Saison auch schon wieder die Tormaschinerie der Höchstadter, 43 Treffer bislang sind Liga-Bestwert. Unter den 10 besten Scorern findet man aktuell drei Spieler der Gäste. Angeführt wird die Liste natürlich wieder von Ausnahmespieler Daniel Jun, der mit 21 Punkten Topscorer ist. Auch Neuzugang Marco Pronath (Weiden/Oberliga) hat keinerlei Anlaufschwierigkeiten und erzielte schon neun Tore. Die Kontingentstelle besetzt wieder Tscheche Tomas Urban, der ebenfalls viel Torgefahr ausstrahlt. Nicht aus den Augen verlieren sollte man auch Ales Kreuzer, der spielstarke Deutsch-Tscheche verfügt über reichlich höherklassige Erfahrung und einen guten Zug zum Tor. Dazu wurde der Kader zur neuen Saison deutlich verbreitert und einige gute Talente wie Patrick Hörl (Nürnberg) oder Sven Gäbelein (Landsberg) an die Aisch gelockt. Mit Auswärtssiegen in Lindau und Waldkraiburg zeigten die Alligators bereits, wozu sie im Stande sind – doch auch die Indians deuteten am vergangenen Wochenende erstmalig an, was dieses Jahr möglich ist. Auf die Fans wartet also ein echtes Topduell am Hühnerberg. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Karten gibt es an den Vorverkaufsstellen (Memminger Zeitung, Dietzel’s Hockeyshop, Puck Sportsbar sowie die Agip-Tankstelle in Berkheim) und natürlich an den Abendkassen der Memminger Eissporthalle.



tev-miesbachTEV Miesbach mit zwei Topspielen

(BYL)  Mit dem EV Moosburg empfängt der TEV Miesbach am Freitag, 20.00 Uhr, nicht nur den punktgleichen Tabellenzweiten, sondern gleichzeitig auch die Überraschungsmannschaft der Eishockey Bayernliga. Am Sonntag geht es dann um 18.00 Uhr beim derzeit viertplatzierten Höchstadter EC weiter mit der Jagd nach Punkten und einer guten Platzierung in der Vorrunde.
Im letzten Jahr noch sportlich abgestiegen, haben die Mannen von der Isar aufgrund des Rückzugs des EHC 80 Nürnberg aus der Bayernliga die Klasse am Grünen Tisch erhalten. Mit der Mannschaft der vergangenen Saison sind die Dreirosenstädter aber nur noch bedingt vergleichbar. Lediglich sieben von 22 Akteuren schnürten vergangene Saison schon die Schlittschuhe für den EV Moosburg. Darunter allerdings auch einige Leistungsträger wie Torwart Thomas Hingel, die Verteidiger Bastian Krämmer und Christian Seidlmayer sowie Angreifer Tobias Hanöffner. Profitiert haben die Isarstädter ebenso wie der ESC Dorfen vom Rückzug der Erding Gladiators aus der Oberliga Süd. Denn mit dem in Miesbach gut bekannten Abwehrrecken Rudi Lorenz sowie den beiden Stürmern Patrik Samanski, Sohn des Miesbacher Coaches John Samanski, und Kevin Steiger, haben sich gleich drei oberligaerfahrene Spieler dem EV Moosburg angeschlossen. Oberligaerfahrung bringen zudem Verteidiger Florian Mayer und Stürmer Daniel Möhle mit. Und mit der Verpflichtung von Lukas Varecha haben die Gäste einen absoluten Glücksgriff getan. Der vom HC Benatky nad Jizerou (1. Liga) losgeeiste 25jährige Tscheche hat bisher voll eingeschlagen und avanciert aufgrund seines technischen Könnens und seiner kämpferischen Einstellung zum absoluten Publikumsliebling in Moosburg. Nicht umsonst führt er mit 15 Punkten vor Daniel Möhle und Dominik Schindlbeck (je 10 Pkte.) die teaminterne Scorerwertung an. Mit seinem Mitwirken ist der bisherige Erfolg ganz eng verknüpft. Nur einmal ging der Tabellenzweite komplett leer aus, als die Dreirosenstädter zuhause gegen den EV Lindau auf ihren Topstürmer aufgrund einer Sperre verzichten mussten.
Im zweiten Spiel des Wochenendes kommt es dann am Sonntag in Höchstadt zum Vergleich mit dem amtierenden Vizemeister. Die Alligators liegen mit drei Punkten Rückstand nur einen Platz hinter dem TEV Miesbach. Noch sind die Leistungen bei den Mannen vom Aischgrund, die nicht den Meistertitel, aber sehr wohl eine Platzierung unter den Top Vier der Liga als Ziel ausgeben, nicht so beständig wie sich das die Mittelfranken wohl vorgestellt hatten. Siegen über Topteams wie Lindau und Waldkraiburg stehen überraschende Niederlagen zuhause gegen Geretsried und in Pfaffenhofen gegenüber. Daran, dass Daniel Jun seinen Posten als Spielertrainer aufgegeben hat und sich nur noch auf das Eishockeyspielen konzentriert, liegt es ganz bestimmt nicht. Denn zum einen haben die Alligators mit Stan Mikulenka erfahrenen Ersatz an der Bande gefunden und zum anderen wird der mittlerweile 38jährige Daniel Jun seiner Führungsrolle auf dem Eis nach wie vor voll und ganz gerecht. Wie auch die Jahre zuvor schickt er sich erneut an, Topscorer der Liga zu werden. Mit 21 Punkten führt er vor Neuzugang Marco Pronath (20 Pkte.), der vom Oberligisten Weiden ins Frankenland wechselte, nicht nur die teaminterne Scorerwertung, sondern gleich auch noch die der Bayernliga an. Und mit Ales Kreuzer (18 Pkte.) findet sich ein weiterer Höchstadter Akteur unter den Top Fünf der Liga. Der viertbeste Scorer der Panzerechsen, der Tscheche Thomas Urban, hat mit zwölf Zählern immerhin noch drei Punkte mehr auf dem Konto als die in dieser Wertung besten Miesbacher Niko Fissekis und Josef Kottmair. Nicht umsonst sind die Franken bei den Specialteams top in der Liga. Die Statistik weist sie hier mit dem besten Powerplay und dem zweitbesten Penaltykilling aus. Bei letzterem können die Kreisstädter noch mithalten, beim Überzahlspiel trennen die beiden Mannschaften jedoch Welten. Die Abgänge der beiden Torhüter Ronny Glaser und Philipp Schnierstein haben die Alligators mit Martin Fous und Carsten Metz gleichwertig ersetzt. Neu im Team sind außerdem der ehemalige Landsberger Sven Gäbelein, der Nürnberger Patrick Hörl sowie Lukas Lenk, der Bruder von André Lenk.
Auf die Kreisstädter warten an diesem Wochenende also zwei harte Brocken, gegen die sie schon ihr ganzes Potenzial abrufen müssen, um gegen sie bestehen zu können. Nicht schlecht wäre es, wenn sie, wie es der Miesbacher Trainer John Samanski nach der Partie gegen den EHC Waldkraiburg trefflich formulierte, auch den bisher nicht vorhandenen Killerinstinkt wiederentdecken würden. Denn mit nur einem oder zwei Toren pro Spiel, wie zuletzt gegen Lindau und Waldkraiburg, werden die TEVler gegen den drittbesten bzw. den besten Angriff der Liga wohl kaum bestehen, geschweige denn die volle Punktzahl einfahren können. Auf die bislang sehr gute Defensivarbeit, die die Rot-Weißen in dieser Statistik als Nummer zwei der Liga aufweist, werden sie sich auch nicht immer verlassen können. Positiv für die Miesbacher sollte sich jedenfalls die Rückkehr von Daniel Hilpert und Stephan Englbrecht sowie Andreas Baumer auswirken. Aufgrund der Ausfälle von Thomas Gabler, Markus Seiderer und Peter Meier werden wahrscheinlich erstmals einer oder beide Rizzo-Brüder und/oder Matthias Stumböck in der Bayernliga zum Einsatz kommen. Die drei hatten sich zuletzt durch starke Leistungen bei der U 23 und der 1 b für die erste Mannschaft empfohlen.



tornadoniesky1. Heimspiel der Tornados in Niesky  


(RLO)  Das lange Warten hat ein Ende! Am Sonnabend, den 07.11.2015 ist es endlich wieder so weit. Pünktlich um 18:30 Uhr beginnt das 1. Heimspiel der Tornados im Nieskyer Freiluftstadion am Waldbad. Gegner an diesem Abend werden die Cracks des ESC Dresden 1b sein. Derzeit belegen die Dresdner den Tabellenplatz 5 in der  Regionalliga Ost. Der Trainer der Gäste Rene Kraske ist in Niesky kein Unbekannter. Er gehörte vor Jahren selbst mal zum Kader der 1.Mannschaft des ELV Niesky. Auch der ehemaliger Tornado Robert Zimmermann spielt heute bei Kraske. Die Gäste aus der Landeshauptstadt haben neben erfahrenen Haudegen so manches hoffnungsvolle Talent in ihren Reihen. Auch könnten Förderlizenzspieler der Dresdner Eislöwen (DEL 2) am Sonnabend mit nach Niesky kommen. Die Zuschauer dürfen daher gespannt auf diesem ersten Heimspiel sein. Die Tornados hoffen natürlich auf die tatkräftige Unterstützung Ihrer Fans.
Tornado-Trainer Jens Schwabe kann am Wochenende fast auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Nur Philipp Bauer fehlt arbeitsbedingt.
Der Kartenvorverkauf erfolgt in der Modeboutique Ramona Jandik auf der Görlitzer Straße und bei ETN auf der Rothenburger Straße in Niesky. In Weißwasser erfolgt der Vorverkauf an „DER TANKSTELLE“ auf der Berliner Straße.
Die neue Saisondauerkarte des ELV Niesky gilt für die 9 Heimspiele der Tornados in der Meisterschaftsrunde. Der Kartenpreis für einen Erwachsenen beträgt 42,00 EUR statt normal bei Einzelkauf 54,00 EUR und für eine ermäßigte Saisonkarte 28,00 EUR statt 36,00 EUR. Diese Karten gibt es bis zum 21.11.2015 nur in der Modeboutique Ramona Jandik in Niesky auf der Görlitzer Straße.



ecnordhornEC Nordhorn empfängt Weserstars - 
Erstes Heimspiel um Punkte

(LLN)  Endlich wieder ein Punktspiel in Nordhorn – nach dem Testspiel gegen die Grizzlys vom ESV Bergkamen am vergangenen Sonntag, können die Cracks vom Eishockey Club Nordhorn e.V. sich auf ihr erstes Punktspiel vor heimischem Publikum freuen. Denn am Freitag sind um 20 Uhr die Weserstars aus Bremen zu Gast in der Eissporthalle von Nordhorn. Dann sollen auch die neuen Trikots präsentiert werden.
Aktuell stehen die Bremer-Jungs nach vier Spielen auf dem fünften Platz in der Gruppe B der Landesliga Nord. Einem Sieg stehen gleich drei Niederlagen gegenüber – zuletzt unterlag das Team aus Bremen mit 4:6 dem Adendorfer EC, gegen den Altonaer SV aus Hamburg gab es allerdings auch eine 1:8-Niederlage. Somit sind die Bremer seit zwei Spielen ohne Sieg und werden alles dran setzen, dem Team von Trainer Heiko Niere das Leben schwer zu machen.
Und gerade dieses Team befindet sich im Aufwind: Erst der erfolgreiche Saisonauftakt gegen den Molot EC in Hamburg-Stellingen, jetzt ein Sieg im Test vor dem eigenen Publikum. Beim EC Nordhorn geht es gut voran, immerhin sollte im Sommer noch die Halle geschlossen bleiben.
Bis zum Spiel am Freitag haben die Nordhorner aber immerhin die Chance auf knapp drei Wochen Eiszeit – so langsam spielt sich das Team ein. Im zu weiten Teilen oberligaerfahrenem Kader befinden sich seit dieser Saison jedoch auch einige Youngster. Jonas Cremers, Kevin Zimbelmann, Roman Winkler und Nick Jurk haben in der kurzen Zeit einiges von den älteren Mitspielern lernen können und setzen das Erlernte direkt in Tore und Vorlagen um.
Das Spiel beginnt am Freitag um 20 Uhr in der Eissporthalle von Nordhorn. Der Einlass beginnt wie gewohnt eine Stunde zuvor.



peissenbergeishacklerHartes Wochenende für die Peißenberg Eishackler gegen Meister und Vorrundenmeister Saison 2014/15

(BYL)  Am Freitag kommt der amtierende Bayerliga-Meister in die Eishalle nach Peißenberg. Die Lindauer sind mit ihren 3 Niederlagen und 4 Siegen in 7 Spielen nicht wirklich optimal, in ihrer Rolle als amtierender Meister, in die neue Saison gestartet. Das Team um Trainer Sebastian Buchwieser hat sich im Vergleich zur letzten Saison geringfügig verändert. Der Verteidiger Fabian Sing kam von Moosburg, Stürmer Eliah-Noah Feistle (U19) und Steffen Kirsch kamen aus Füssen und Marco Babic kam aus Erding. Gefährlichster Scorer ist Jiri Mikesz mit 1,43 Punkten pro Spiel. Die Lindauer haben sehr viel Klasse in ihrem Team. Nicht zuletzt wegen ihrem slowakischen Kontingentspieler Lubos Sekula und seinen vier tschechisch stämmigen Kollegen, Zdenek Cech, Jiri Mikesz, Michal Mlynek und Martin Sekera. In der letzten Saison setzte es gegen Lindau im ersten Saisonspiel mit 7:1 eine gehörige Niederlage jedoch im bedeutungslosen zweiten Spiel in der letzten Saison konnten die Eishackler die Islanders mit 3:1 besiegen. Das Spiel am Wochenende wird sicher eine hart geführte und sehr interessante Partie werden denn die Eishackler wollen, nach dem mit nur einem Punkt sehr mageren letzten Wochenende, wieder punkten. Mit dabei sein wird auf jeden Fall wieder Manfred Eichberger der nach seiner 3-Spiele Sperre wieder für die Eishackler stürmt. Insgesamt wird Trainer Neal bis auf Markus Andrä, der noch an einer Schulterverletzung laboriert, nach langer Zeit auf einen vollständigen Kader zählen können. Es wäre schön wenn am Freitagabend für dieses Klassespiel auch die entsprechende Kulisse in der Peißenberger Eishalle gegeben wäre und die Peißenberger Fans dem Team den nötigen Rückhalt geben.
Am Sonntag müssen die jungen Eishackler dann nach Waldkraiburg zum letztjährigen Vorrundenmeister. Die Löwen werden derzeit ähnlich wie die Peißenberger vom Verletzungspech heimgesucht wie auf deren Homepage zu lesen war. Doch auch ein Waldkraiburger Kader mit mehreren Verletzten wird sicher keine leichte Aufgabe werden denn im letzten Jahr haben die Waldkraiburger mit mehr oder weniger 3 ausgeglichenen Sturmreihen gespielt und da bleiben trotz der Verletzten noch viele gute Spieler übrig um den Eishacklern bei ihrem Auswärtsspiel das Leben schwer zu machen. Die Neal Boys müssen sich also wie immer voll konzentrieren, den Körper unter Spannung setzten und ihr schnelles Spiel aufs Eis bringen. Dann könnte vielleicht in Waldkraiburg überraschend etwas Zählbares herausspringen.



pfrontenfalconsEisbären zu Gast in Pfronten

(BLL)  Nach dem Ereignisreichen Wochenende mit einem Sieg nach Penaltyschiessen im Derby gegen Kempten und der Niederlage beim Spitzenreiter Königsbrunn ebenfalls nach Penaltyschiessen, sieht der Spielplan lediglich am Freitag Abend um 20 Uhr ein Spiel für die Falcons vor. Empfangen werden die Pfrontener im Sherwood-Stadion, die Eisbären des ESV Burgau 2000. Die Mannschaft von Trainer Stanislav Hlozek belegt nach vier Niederlagen in den ersten vier Begegnungen momentan den letzten Platz in der Landesliga Gruppe 3. Diesem Umstand sollten die Falcons allerdings nicht zu viel Bedeutung schenken, gelten die Eisbären seit Jahren quasi als Fehlstarter der Liga. Die Ursache dürfte hierbei sicherlich zum Teil auch in dem offenen Stadion der Burgauer zu finden sein, auf welchem erst kurz vor Saisonbeginn Eis gemacht werden kann. Allerdings und diese Erfahrungen haben nicht nur die Pfrontener machen müssen nutzen die Eisbären die Besonderheiten, welche ein offenes Stadion bereithält zu ihrem Vorteil und waren bislang in jeder Saison in der Lage sich in deren Verlauf zu steigern. Die Eisbären hatten vor der Saison zudem einige namhafte Abgänge zu verzeichen. Neben Routinier Roman Mucha, der sich den Pinguinen aus Königsbrunn anschloß, verließen auch der Sohn des Trainers, Michal Hlozek und Frank Kozlovsky die Burgau in Richtung Ulm. Die drei genannten zählten vergangene Saison zu den absoluten Leistungsträgern ihres Teams. Da noch weitere Spieler den Verein verließen verpflichteten die Eisbären Marco Ziegler und Alexander Kreber von den AEV Junioren, Dimitri Achtziger vom EC Senden und Stefano Coco vom HC Valpelice Torino/Italien. Zudem sollen insgesamt acht Spieler aus dem eigenen Nachwuchs an das Seniorenteam herangeführt werden und den Kader verstärken. Die Falcons die durch die verlorenen Punkte zwischenzeitlich auf Rang Fünf zurückgefallen sind, müssen also unbedingt wieder einen Heimsieg einfahren um den Anschluss an die Tabellenspitze halten zu können. Auch wenn die Tabelle die Pfrontener klar in der Favoritenrolle sieht, sind die Falcons um Trainer Herbert Gmeinder gut beraten, den Gegner nicht zu unterschätzen. Gerade das Spiel gegen Kempten sollte deutlich gezeigt haben, dass auch die Mannschaften aus den unteren Tabellenregionen in der Lage sind mit viel Ehrgeiz und Willen dagegen zu halten. Es wird wohl auf die richtige Einstellung der Falcons ankommen, denn das sie spielerisch mit den Besten der Liga mithalten können haben sie bereits nachgewiesen. Fehlen wird in dieser Begegnung Timo Stammler der aufgrund einer Sperre nicht eingesetzt werden kann. Aufgrund der Kadergröße stehen jedoch genügend Spieler zur Verfügung um diesen Ausfall kompensieren zu können. Für Trainer Herbert Gmeinder gilt weiterhin die Vorgabe zu Hause alle Spiele zu gewinnen um das Ziel, die Zwischenrunde erreichen zu können. Bleibt abzuwarten ob die Spieler die Vorgabe am Freitag Abend umsetzen können.



schongauSchongau Mammuts präsentieren sich zweimal vor heimischem Publikum

(BLL)  War die EA Schongau am vergangenen Wochenende zweimal auf Tour, so darf sie sich diesmal zweimal vor dem heimischen Publikum präsentieren.
Am Freitag erwartet die EAS dabei den SC Forst zum brisanten Derby. Die Nature Boyz sind zwar sehr schlecht in die Saison gestartet, doch das ist alles Makulatur – im Derby gegen die EA Schongau geben die Burschen aus Forst (wobei die wenigsten im Kader wohl wirklich aus dem kleinen Ortsteil von Wessobrunn stammen), traditionell weit mehr als 100% Einsatz.  Zumal man sich ja bestens kennt – oft lange zusammen im selben Team mit einigen der EAS-Akteuren gespielt hat.
Trainiert werden die Forster nun ja auch von einem alten Bekannten der Mammuts. Ex-EAS-Verteidiger Robert Balzarek begann ja den Übergang zum Trainerposten beim B-Team der Mammuts und wechselte zum Saisonbeginn zum Lokalrivalen.
Nach einem 0 : 4 gegen Pfronten und einem 2 : 6 gegen Bad Wörishofen , erlitt der SCF in Königsbrunn eine  9 : 2 Klatsche und auch in Ulm gab es beim 5 : 0 nichts zu erben. Am letzten Wochenende doch noch der Umschwung und Erinnerungen auf die erfolgreiche letzte Saison. Im Doppelwochenende mit Oberstdorf wurde im Oberallgäu mit 6 : 4 gewonnen, zuhause verlor man jedoch im Penaltyschießen mit 4 : 5.
Doch wie schon gesagt, egal gegen wen Forst auch bereits verloren hat, gegen die Mammuts geht es dem SCF mehr als nur um Punkte und so wird auch beim Derby in Schongau um jeden Zentimeter bedingungslos gekämpft werden.
Einige der Leistungsträger der Naturburschen trugen, wie auch schon der Trainer das Schongauer Trikot. Goalie Max Bergmann ist unbestritten die Nummer 1 und noch immer einer der besten Torhüter der Liga. Ebenfalls schon bei der EAS aktiv waren Verteidiger Christian Kratzmeir, die Stürmer Markus Schneider und Manuel Weninger.  Absoluter Aktivposten der Forster ist Stürmer Dejan Pungarsek, der bislang nur wenig auflaufen konnte. Wohl einer der Gründe für das bislang bescheidene Abschneiden des Teams – doch am Freitag wird mit dem torgefährlichsten Stürmer der Forster wieder zu rechnen sein.
Beim EV Bad Wörishofen, der am Sonntag in Schongau aufläuft dagegen ist schon fast wieder alles eitel Sonnenschein – die plötzliche und unerwartete Sperrung der Wörishofer Eishalle ist zumindest bis zum beginnenden Schneefall vorerst vom Tisch und das Team kann wieder regelmäßig trainieren.
Zwei Auftaktniederlagen in Oberstdorf ( 3 : 5) und auf heimischen Eis gegen Überflieger Königsbrunn ( 2 : 3) folgten Siege in Forst (6 : 2) und Burgau (6 :2).  Nachdem die Partie gegen Pfronten wegen der gesperrten Halle verschoben werden musste, folgte nur noch der klare 8 : 2 Erfolg über Burgau. Dennoch, der EVW liegt nun schon knapp hinter der EAS mit 9 Punkten und beachtlichen 25 : 14 Toren auf Rang 3. Trainiert von Ex-EAS-Torjäger Robert Linke, strebt das Team der Wölfe das Erreichen der Zwischenrunde an. Dazu wurde auch der junge Slowake Jozef Schnelly geholt, um dem Abschluß mehr Durchschlagskraft zu geben. Weitere Leistungsträger sind u. a. Goalie Andreas Nick, Verteidiger Andreas Walther und im Sturm Peter Brückner, Patrick Münch, Routinier Bernd Schweinberger und Neuzugang Dustin Vycichlo (Kaufbeuren/ EC Peiting).
Im Kader der Mammuts herrschten beim Training diese Woche doch noch einige Lücken, bleibt zu hoffen, dass sich die ein oder andere noch bis zum Wochenende schließt, damit man am erfolgreichen Auswärtswochenende anschließen kann. Denn es geht eng zu in der Gruppe 3 der Liga und auf dem Weg zur Zwischenrunde darf man sich gerade auf eigenem Eis keine Ausrutscher leisten.    



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse Weißwasser: Marvin Tepper bleibt bis Mitte Dezember - Dominik Bohac steigt nächste Woche wieder in das Training ein

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse haben sich mit Marvin Tepper darüber verständigt, dass sein Vertrag bis Mitte Dezember verlängert wird. Die aktuelle Vereinbarung wäre in der kommenden Woche ausgelaufen.
Positive Nachrichten gibt es auch von Dominik Bohac. Der Verteidiger hat sich nicht so schwer an der Hand verletzt, wie zunächst befürchtet. Bei ihm ist lediglich eine alte Verletzung erneut aufgebrochen. Die Füchse gehen davon aus, dass er in der kommenden Woche wieder in das normale Mannschaftstraining einsteigen kann.



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Donnerstag 5.November 2015
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