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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Die Piranhas müssen in der kommenden Saison ohne ihren Topscorer auskommen. Die Verantwortlichen konnten sich mit Stürmer Keegan Dansereau nicht auf eine Verlängerung einigen. Der 36-Jährige Kanadier spielte zwei Jahre lang für den REC
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Luke Külbel hat seine Zusage für die kommende Saison gegeben. Der 20-Jährige schaffte in der vergangenen Saison den Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft und konnte in 15 Verbandsligaspielen 9 Treffer und 13 Assists beisteuern
  
EHC Klostersee
(BYL)  Mit den beiden Verteidigern Jan Fiedler und Bernhard Schönig stehen die ersten Abgänge bei den Grafingern fest. Fiedler wird sich einem anderen Verein in der Region anschliessen um mehr Spielpraxis zu sammeln. Die Zukunft von Schönig ist aktuell noch unklar
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer haben den Vertrag mit Verteidiger Jordy Verkiel um zwei weitere Jahre verlängert. Der 27-jährige Nationalspieler brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 56 Partien auf 17 Scorerpunkte
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen von der Nationalmannschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg und 1.Liga West.



deutschland-cupBerlins Jonas Müller sagt Teilnahme am Deutschland Cup kurzfristig ab

(DEB)  Bundestrainer Marco Sturm muss beim anstehenden Deutschland Cup (6. - 8. November) in Augsburg kurzfristig auch auf Jonas Müller verzichten. Der 19 Jahre alte Verteidiger von den Eisbären Berlin hatte sich am Dienstag im CHL-Heimspiel der Eisbären gegen Skelleftea AIK am Ellbogen verletzt und musste seine Teilnahme absagen. 
Müller sollte ursprünglich am Abend zur Nationalmannschaft stoßen. Für den Abwehrmann wird kein weiterer Spieler nachnominiert.



esvbadbayersoienBayersoien mit DNL nach Ottobrunn

(BBZL)  Am Freitag darf der ESV Bad Bayersoien gegen den ERSC Ottobrunn antreten. Anpfiff ist um 20:15 Uhr im Freiluftstation zu Ottobrunn. Den Saisonstart haben die Münchner Vorstädter ordentlich vermasselt. Nach einer 1:6 Niederlage gegen Geretsried folgte eine 3:8 und 1:10 Klatsche gegen die EA Schongau. Somit ist der ERSCO auf dem letzten Tabellenplatz. Ottobrunn, vor zwei Jahren noch in der Landesliga, will natürlich diese Position sofort verlassen, muss dafür aber auch punkten und das am liebsten im eigenen Stadion. Bayersoien will hingegen alle drei Punkte mit an die Ammer nehmen.
Letzte Saison konnte man sich nach einem spannenden letzten Drittel im Penaltyschießen durchsetzen. So spannend wollen es die Jungs von Hans Schmaußer am Freitag allerdings nicht machen. Diesmal kann man auch auf die Unterstützung des EC Peiting setzten. Einige DNL Talente werden die Reise mit nach Ottobrunn antreten. Sebastian Maier und Stephan Rößle sind beruflich verhindert , auch der Einsatz von Klaus Müller ist nicht ganz sicher. Er verletzte sich im Training leicht, wird aber versuchen, dass er bis Freitag wieder fit ist.
Schmaußer hat seine Mannschaft schon auf einen unangenehmen Gegner eingestellt. Es wird sicher ein kampfbetontes Spiel werden, da heißt es die Ruhe bewahren und trotzdem Alles geben. Denn gerade die vermeintlich schwächeren Gegner können die unangenehmsten sein.



schlittschuhclubberlinESC Berlin: Erst ein Derby, dann ‘ne Reise

(RLO)  Das vierte Heimspiel in Folge hat es in sich, es ist wieder ein Derby. Freitag kommt die 1b von FASS Berlin ins PO 9, Sonntag geht es dann zum ersten Auswärtsspiel der Saison nach Weißwasser.
Wenn am Freitag um 19:30 Uhr der erste Puck fällt, beginnt für den Club eine Art Wiedergutmachungsversuch. Denn auch wenn es innerhalb der Mannschaft einige Änderungen gab, gibt es da noch die Ergebnisse der letzten Saison. Denn erstmals seit einem Start beider Mannschaften in der Sachsenliga, die sich ja heute Regionalliga Ost nennt, gelang es einem Team von FASS, ein Spiel gegen den Club zu gewinnen. Und es kam für den Club ja noch schlimmer, denn auch das Rückspiel ging an die Weddinger. Nun also soll wieder ein Sieg her, das wird allerdings alles andere als einfach. Vor allem die Abteilung Erfahrung könnte dem Club das Leben schwer machen. Von 53 Scorerpunkten (23 Tore, 31 Vorlagen) aus den bisherigen fünf Spielen gehen 30 an Lucien Aicher (4 Spiele, 1 Tor, 9 Vorlagen), Jörn Kugler (4/6/2), Maximilian Müller (4/1/2), Benjamin Salzmann (5/3/4) und Nicolai Tittus (3/1/3). Dazu kommen mit Marvin Miethke (3/4/1) und Ilia Romashkov (5/4/3) zwei junge Spieler mit Scorerdrang. Da kommt also einiges zu auf die Clubabwehr.
Sonntag folgt dann das erste Auswärtsspiel der Saison, es geht zu den Bombers aus Bad Muskau. Diese spielen wie immer in Weißwasser und sind ebenfalls ein unbequemer Gegner. Mit viel Einsatz wird gespielt und schon so mancher Gegner stand am Ende ohne Punkte da. Der Club muss über die gesamte Zeit aufpassen oder aber eine schnelle Entscheidung herbeiführen. Letzteres dürfte allerdings recht schwer werden. Die bisherige Bilanz der Bombers: Ein Sieg aus zwei Spielen. Spielbeginn am Sonntag ist um 16:00 Uhr. Aus organisatorischen Gründen kann diese Saison leider kein Liveticker angeboten werden, die Spieldaten können aber live hier mitverfolgt werden: https://sev-manager.sev-eishockey.de/seiten/pmWettbewerb/wettbewerb/index.php?XHM=PMWETTBEWERB_WETTBEWERB_DATEN&XDS=19
Es gibt leider auch noch eine sehr betrübliche Meldung. Manuel Knobloch wird der Zweeten auf Grund einer schweren Erkrankung nicht mehr zu Verfügung stehen. Knobi, die ganze Clubfamilie wünscht Dir viel Kraft für die anstehende Behandlung. Solltest Du Unterstützung brauchen, melde dich. Wir werden alles tun, was uns in dieser Situation möglich ist.



duesseldorfereg80 Jahre Düsseldorfer EG: Schiedsrichter-Legende Jupp Kompalla leitet das Spiel der Legenden

(DEL)  Die Düsseldorfer EG feiert am 8. November 2015 ihren 80. Geburtstag. Dieses soll gebührend gefeiert werden. Unter dem Motto „80 Jahre DEG – Das Düsseldorfer Eishockey-Wochenende!“ stehen Samstag, 14. November, und Sonntag, 15. November, ganz im Zeichen des schnellsten Mannschaftsportes der Welt. Es gibt an der Brehmstraße beispielsweise ein Legendenspiel, Begegnungen von Jugend- und Damenteams sowie zwei DNL-Partien. Dazu eine Trainingseinheit der Profimannschaft sowie das DEL-Spiel gegen die Straubing Tigers im ISS DOME.
Ein Höhepunkt ist sicherlich das Spiel der Legenden (Samstag, 14. November, 16.15 Uhr). Natürlich streift sich dabei niemand anderes als Jupp Kompalla das gestreifte Trikot des Schiedsrichters über. Gerade auf ihn trifft die Bezeichnung „Legende“ in besonderem Maße zu, denn eine ganze Generation kannte als „Schiedsrichter des Jahres“ nur ihn.



evfuessenDer Eissportverein Füssen startet mit zwei Siegen in die Saison

(BBZL)  Über 800 Zuschauer bildeten einen sehr gelungenen Rahmen für den Auftakt unseres EVF in der Bezirksliga West. Trainer Thomas Zellhuber konnte personell aus dem Vollen schöpfen, trug jedoch im Laufe des Spiels auch der Tatsache Rechnung, dass das DNL2-Team am Wochenende voll im Einsatz ist. Bereits in der ersten Minute gab es eine Strafzeit gegen Füssen, die jedoch unbeschadet überstanden wurde. Danach erhöhte der EVF den Druck auf das Gehäuse der Gäste, doch noch haperte es an der Chancenverwertung. Lindenbergs bester Spieler, so zeigte sich bereits in der Anfangsphase, war an diesem Abend Torhüter Dominik Hattler. Nach vier vergebenen Großchancen dauerte es bis zur 9. Spielminute, ehe Routinier Sascha Golts zur hochverdienten Führung für die erstmals in ihren gelben Heimtrikots antretenden Füssener traf. Drei Minuten später glänzte der gleiche Spieler mit einem tollen Pass vor das Tor und Youngster Marvin Schmid hatte keine Mühe auf 2:0 zu erhöhen. Dabei blieb es nach dem ersten Drittel, weil einerseits die Füssener weiterhin viele Chancen vergaben, auf der anderen Seite Torhüter Glaswinkler zwei große Konterchancen der Gäste vereitelte. „Wenn es blöd läuft, steht es nach dem ersten Drittel nur 2:2. Da hat der Florian sehr gut gehalten. Wir waren insgesamt etwas nervös, aber die jungen Spieler müssen erst lernen Verantwortung zu übernehmen. Ab dem zweiten Abschnitt waren wir dann aber wesentlich besser im Spiel“, analysierte Trainer Thomas Zellhuber. Im Mitteldrittel waren es vor allem die ersten zehn Minuten, in denen die tapfer kämpfenden Lindenberger große Mühen hatten das Angriffsspiel des EVF zu unterbinden. Marius Keller, Marvin Schmid, Mauro Seider und Eric Nadeau, Letzterer in doppelter Überzahl, stellten auf 6:0. Damit war das Spiel entschieden und manchmal fehlte nun beim Abschluss die letzte Konsequenz. Trotzdem blieb die Heimmannschaft klar tonangebend, konnte aber erst im letzten Drittel wieder Zählbares verbuchen. Hier nahm Zellhuber einige Umstellungen vor, schonte die DNL2-Spieler und probierte bereits im Hinblick auf das zweite Saisonspiel ein paar Dinge aus. Andrej Naumann, Marius Keller, Sascha Golts, Dennis Gröger und Florian Simon erzielten trotzdem noch fünf weitere Treffer, den bis zum Ende dagegenhaltenden Gästen gelang nach einem Abwehrfehler zwischenzeitlich der verdiente Ehrentreffer. Am Ende hieß es somit 11:1 (2:0, 4:0, 5:1) für den Eissportverein Füssen. Zu den besten Spielern wurden auf heimischer Seite Stürmer Marius Keller sowie vom Gegner der starke Goalie Dominik Hattler gewählt.
Auch das zweite Spiel in der Bezirksliga West gewann die erste Mannschaft des Eissportvereins Füssen deutlich. Beim ESV Buchloe 1b, den Young Pirates, die ihre ersten drei Ligaspiele alle gewonnen hatten, gab es einen 12:1-Erfolg. Im Vergleich zum Spiel am Freitag fehlten einige der jungen Spieler, die in der DNL2 aktiv waren, so dass Trainer Thomas Zellhuber Umstellungen vornehmen musste. Für Schmid und Bühler kamen Manuel Vacca und Omar Rona im ersten Block zum Einsatz, Florian Simon rückte vom Sturm in die Abwehr. Über 100 mitgereiste EVF-Anhänger sahen einen zähen Beginn, wobei sich die Gastgeber die ersten zehn Minuten voll auf Augenhöhe befanden. Die erste richtig gute Kombination brachte in der 11. Spielminute die Führung für den EVF. Eric Nadeau legte einen weiten Pass von Christian Krötz in den Lauf von Maximilan Schorer, und der verwandelte eiskalt zum 0:1. Nun bekam Füssen immer mehr Übergewicht, vor allem die erste Reihe scheiterte aber immer wieder in aussichtsreicher Position. Dies änderte sich in der 17. Minute, als Manuel Vacca seine Qualitäten vor dem Tor ausspielte und auf Pässe von Naumann und Schorer den zweiten Treffer markierte. Und nach Vorarbeit von Simon und Keller konnte Dennis Gröger noch vor der ersten Pausensirene sogar das 0:3 markieren. Mit diesem beruhigenden Vorsprung ging es in den zweiten Abschnitt, den die Schwarz-Gelben deutlich dominierten. Zunächst gab es zwar in Überzahl jede Menge Chancen, aber der Abschluss gelang noch nicht. Erst als Buchloe über eine Minute lang gar nicht mehr aus dem eigenen Drittel kam, wurde der Druck zu stark und Maximilan Schorer überwand schließlich den guten Keeper der Gastgeber. Die Füssener ließen sich danach auch durch ein Unterzahlspiel nicht beirren, Andrej Naumann traf bei numerischer Unterlegenheit per Schlagschuss, nachdem zuvor Florian Simon den gegnerischen Torhüter schon zu einer Glanzparade gezwungen hatte. In der 34. Minute traf Simon dann selbst zum 0:6, dreieinhalb Minuten später fälschte Marius Keller in Überzahl einen Schuss von Christian Krötz unhaltbar ab und Maximilian Schorer vollende noch in der gleichen Minute ein tolles Solo zum 0:8. Wer gedacht hatte, dass die Füssener ihren Torhunger nun gestillt hätten, sah sich gleich zu Beginn des Schlussdrittels eines Besseren belehrt. Eric Nadeau traf auf Zuspiel von Egert sofort zum 0:9. Der Angriffselan wurde durch zwei kurz hintereinander ausgesprochene Strafzeiten gegen den EVF zwar etwas gebremst, doch selbst in Unterzahl blieben die Füssener gefährlich und Buchloe konnte sich nur mit unsauberen Aktionen erwehren, die auch zu Strafen führten. Beim anschließenden „Meinungsaustausch“ handelte sich Mauro Seider ebenso wie sein Gegenüber eine Spieldauerstrafe ein. Der Eissportverein Füssen nutzte im Anschluss die doppelte Überzahl durch einen satten Schlagschuss von Eric Nadeau zum zehnten Treffer. In der 53. Minute war dann auch für Sascha Golts der Bann gebrochen. Der Torjäger hatte zuvor viel Pech im Abschluss, konnte nun aber auf Zuspiel von Vacca und Gröger das 0:11 markieren. Auch die Gastgeber belohnten sich noch für Ihren Einsatz durch den Ehrentreffer von Marco Fichtl, ehe Manuel Vacca in der 56. Minute den Endstand von 1:12 herstellte.
Das Auftaktwochenende in der Bezirksliga West ist gelungen. Die volle Punkteausbeute und 23:2 Tore sind Ausdruck einer konzentrierten Spielweise. Der EVF hat gezeigt, dass er auch mit einer veränderten Aufstellung brandgefährlich ist und durch seinen breiten Kader Ausfälle gut kompensieren kann. Damit scheint das Team von Thomas Zellhuber auch für das Derby mit den Lechbrucker Flößern am Freitag, 06. November um 19.30 Uhr in eigener Halle bestens gerüstet zu sein.



wanderersgermeringDerbytime im Germeringer Polariom - Wanderers vor schwierigem Wochenende

(BYL)  Vom vergangenen Spielwochenende hat man sich im Wanderers Lager sicherlich mehr erhofft. Am Ende steht eine Niederlage und ein Sieg nach Penaltyschiessen zu Buche. Und letzteren musste man sogar noch teuer bezahlen. Christian Czaika erhielt eine Spieldauerstrafe und fehlt den Germeringern im Spiel am kommenden Freitag gegen den ESV Buchloe.
Die Pirates kommen als Tabellenvorletzter in die Münchner Vorstadt. Die bisherigen fünf Punkte hat man gegen Waldkraiburg und Peißenberg eingefahren. Im zurückliegenden Sommer konnte man fast den kompletten Kader halten. Lediglich Topscorer Patrick Weigant (ECDC Memmingen), Andreas Morhardt und Torhüter Fritz-Philipp Hessel (Harzer Falken) verließen den Verein. Die vakanten Stürmerpositionen füllte man mit Markus Rhode und Christoph Heckelsmüller auf. Rhode zählte nicht nur letzte Saison beim HC Landsberg mit 37 Scorerpunkten zu den Punktbesten, sondern gehört auch in der aktuellen Spielzeit zu den effektivsten Angreifern. Der 24-jährige Heckelsmüller stammt aus dem Nachwuchs des ESV Kaufbeuren, wo er fünf Jahre in der Junioren-Bundesliga spielte. 2012 ging es für ihn dann zum EV Bad Wörishofen, wo er erste Erfahrungen im Seniorenbereich sammeln konnte. Im Sommer dann der Wechsel zum ESV, wo er sich nun in der Bayernliga beweisen will. Von eben jenem EV Bad Wörishofen wechselte auch Verteidiger Max Hofer zu den Freibeutern. Er ist nochmal zwei Jahre jünger als Heckelsmüller und kann auf beachtliche 21 Scorerpunkte in 23 Ligapartien zurückblicken. Auf der Torhüterposition treffen die Wanderers auf einen alten Bekannten. Sebastian Reisinger wechselte vor der Saison zurück zu seinem Heimatverein. Er bestritt sieben von den bisher acht gespielten Partien. Die größte Hängepartie gab es auf der Trainerposition. Letztlich ist man jedoch fündig geworden. Norbert Zabel leitet wieder die Geschicke. Er gehörte zu den Meisterhelden, die 2008 den Buchloer Bayernligaaufstieg perfekt machten.
Zwei Tage später treten die Wanderers die lange Fahrt nach Pegnitz an. 220 Kilometer trennen beide Vereine voneinander. Die Ice Dogs setzten sich im Playoff-Finale um den Aufstieg in die Bayernliga gegen den ESC Geretsried durch. Maßgeblichen Anteil daran hatten Stefan Hagen, Stephan Schmidt, Sergej Hausauer und EVP-Urgestein Markus Schwindl. Schwindl trägt seit der Spielzeit 2001/2002 das Trikot der Ice Dogs, in denen er über 900 Scorerpunkte erzielen konnte. Mittlerweile ist er 40 Jahre alt, doch ans Aufhören verschwendet er keine Gedanken. Die anderen Leistungsträger konnten von den Verantwortlichen ebenfalls gehalten werden. Neuen Wind in die Mannschaft bringen lediglich Oleg Seibel (EV Weiden), Nikolai Pleger (EHC Bayreuth) und Anton Marsall (Rostock Piranhas). Marsall bringt reichlich Erfahrung aus der Oberliga mit und führt mit Schwindl zusammen die Mannschaft an. Gegen die Teams aus Lindau und Peißenberg konnte man bisher Siege einfahren. Doch auch in den anderen Spielen hat man bereits bewiesen, dass man es jedem Gegner schwer macht. Gerade das Kunsteis in Pegnitz ist für viele Vereine eine Herausforderung.
Es wartet ein anspruchsvolles Wochenende auf die Germeringer. Wanderers Coach Alfred Weindl kann dabei nicht aus dem Vollen schöpfen. Wie bereits anfangs erwähnt, wird am Freitag Stürmer Christian Czaika auf Grund seiner Spieldauerstrafe nicht auflaufen. Darüber hinaus wird Sven Goblirsch wegen anhaltender Knieprobleme nicht einsatzfähig sein. Man wird jedoch beide Partien konzentriert angehen und das Bestmögliche herausholen. Auf geht`s Wanderers!



koelnerhaieKölner Haie erteilen Franz Fritzmeier die Freigabe - Fritzmeier nimmt einen Cheftrainerposten in der DEL an

(DEL)  Der bisherige Assistenztrainer der Haie, Franz Fritzmeier, hat ein Angebot als Cheftrainer eines DEL-Vereins erhalten und bat daher um Auflösung seines laufenden Vertrages bei den Haien. Diesem Wunsch ist der KEC nachgekommen.
„Franz Fritzmeier hat bei uns sehr gute Arbeit geleistet. Wir waren daher gerne bereit, ihm die Möglichkeit zu geben, die Chance auf einen Cheftrainer-Posten in der DEL ergreifen zu können“, erklärte Haie-Geschäftsführer Peter Schönberger.
Franz Fritzmeier war seit Oktober 2014 Co-Trainer bei den Kölner Haien und hatte zuvor das Amt des Cheftrainers bei den Füchsen Duisburg inne (2011-2014).
Der KEC bedankt sich bei Franz Fritzmeier für seine Arbeit und wünscht ihm alles Gute für seine Zukunft.



luchselauterbachLuchse Lauterbach sind am kommenden Freitag bei den Außerirdischen in Ratingen  zu Gast

(1LW)  Nach den Partien gegen Hamm, in Dinslaken und zuhause gegen Dortmund, sind die Luchse am kommenden Freitag beim Klassenprimus in Ratingen zu Gast.
Die Ice Aliens sind bisher ihrer Favoritenrolle absolut gerecht geworden. In 8 Spielen erreichten sie die maximale Punktausbeute von 24 Punkten und stehen damit natürlich an der Spitze der Tabelle. Es ist die Ausgeglichenheit und die Tiefe des Kaders die es letztendlich ausmacht. Und da hat Ratingen gegenüber allen anderen Mannschaften die Nase deutlich vorne.
Weitestgehend mit 4 Reihen können die Ice Aliens Druck auf den Gegner ausüben. Hinzu kommt eine große Anzahl von individueller Klasse.
Die meisten Spieler stammen aus der letztjährigen Oberligamannschaft und bringen viel Erfahrung auf das Eis.
Die Luchse hingegen wollen da weiter machen wo sie am Sonntagabend gegen Dortmund aufgehört haben. Nach der knappen Niederlage gegen Hamm, dem Sieg in Dinslaken und dem Punktgewinn gegen Dortmund soll der vierte Streich folgen.
„Wir fahren sehr selbstbewusst nach Ratingen, wenngleich die Ratinger Mannschaft sicherlich nochmal eine Nummer besser ist als die Letzt genannten. Trotzdem muss es unser Ziel sein gegen die Top Mannschaften unsere Leistung immer wieder zu bestätigen“, so Trainer Arno Lörsch zu der bevorstehenden Aufgabe in Ratingen.
Die Leistungen der Luchse ist ein Spiegelbild der Moral, nie aufgeben und bis zum Ende um den Sieg mitspielen.
Personell wird sich erst am Donnerstag herausstellen wie der Luchse – Kader am Freitag aussieht. Aufgrund der kurzfristigen Verpflichtung von Julian Grund, hat der Kader nochmals an Qualität gewonnen.
Fehlen wird aber definitiv Emanuel Grund, der beruflich verhindert ist. Dafür ist Marko Filip wieder dabei.
Auch am Freitag können die Luchse wieder auf breite Unterstützung zählen. Sowohl aus Nordhorn wie auch aus dem Vogelsberg werden die Fans der Mannschaft lautstark zur Seite stehen.
Anpfiff ist am Freitagabend um 20:00 Uhr in der Eishalle Am Sandbach in Ratingen



lechbruckERC Lechbruck startet mit Lokalderby in Füssen

(BBZL)  Am kommenden Freitag startet nun auch der ERC Lechbruck in den Punktspielbetrieb der Eishockey-Bezirksliga. Um 19:30 Uhr steigt das mit Spannung erwartete Lokalderby bei keinem geringeren Gegner als den Altmeister EV Füssen.
Der EVF musste aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten den Rückzug von der Oberliga in die Bezirksliga antreten. In einer turbulenten Sommerpause bastelte der neue Trainer der Füssener, Thomas Zellhuber, intensiv an einem schlagkräftigen Team, dass sich den direkten Aufstieg und damit Platz eins auf die Fahne geschrieben hat. Mit zahlreichen DNL2-Spielern aus dem eigenen Nachwuchs und einigen Oberliga-erfahren Cracks (u.a. Andrej Naumann, Alexander Golts, Eric Nadeau) ist der „neue EVF“ durchaus in der Lage durch die Liga zu marschieren. Wo im letzten Jahr noch Oberligateams vor 400 bis 600 Besuchern spielten, werden gegen den ERC am Freitag rund 1.000 Zuschauer erwartet. Der EV Füssen wird nicht zuletzt deshalb schon als der FC Bayern der Bezirksliga bezeichnet und gilt als Topfavorit. Dies zeigen auch die bisherigen Ergebnisse des vergangenen Wochenendes: Im Heimspiel gegen die SG Lindenberg überzeugte Füssen beim 11:1-Sieg vor 820 Zuschauern. Das Match in Buchloe gewann die Zellhuber-Truppe ebenfalls deutlich mit 12:1.
Beim ERC Lechbruck freuen sich alle dass es endlich losgeht. Etwas Sorgenfalten bereitet Trainer Michael Völk die lange Verletztenliste der Flößer: Nicht weniger als fünf Stammkräfte fallen zum Teil langfristig aus, unter anderem auch Stammtorhüter Markus Echtler. Dadurch hat der ERC eine gewaltige Aufgabe vor sich, aber die Mannschaft ist zusammengerückt und will sich trotz aller Handicaps so teuer wie möglich verkaufen. Es gilt gegen die neu entfachte Euphorie und spielerische Klasse des EV Füssen bestmöglich dagegenzuhalten und Gas zu geben. Unterstützt werden die Flößer von den eigenen Anhängern: Ein vollbesetzter Fanbus und zahlreiche Privatfahrer werden sich auf den Weg ins Bundesleistungszentrum Füssen machen und zusammen mit dem Team eine Einheit bilden. Die Trauben hängen sicherlich hoch in diesem Derby, die Voraussetzungen vor dem Spiel könnten nicht unterschiedlicher sein und Füssen ist der klare Favorit. Aber der Reiz dieser Begegnung ist es, dieses Highlight vor einer zu erwartenden große Kulisse zu meistern. Man darf gespannt sein wie sich unsere junge Truppe schlagen wird.



mannheimeradlerBetreuer Steve Castelletti verlässt die Adler Mannheim

(DEL)  Steve Castelletti, seit der Saison 2013/14 als Betreuer für die Adler Mannheim tätig, kehrt aus privaten Gründen in seine Heimat zurück.
Der 59-jährige gebürtige New Yorker kümmerte sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren um das Wohl der Spieler, stand ihnen mit Rat und Tat zur Seite und begleitete die Mannschaft in der vergangenen Spielzeit auf dem Weg zur Meisterschaft.
Die Adler Mannheim bedanken sich bei Steve für sein Engagement und wünschen ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute.



neusserevNeusser EV vor Duellen gegen direkte Konkurrenten

(1LW)  Nach einem spielfreien Wochenende wartet auf die 1. Mannschaft des Neusser EV nun das Kontrastprogramm: Zwei Spiele an zwei aufeinander folgenden Tagen, und dann auch noch gegen direkte Tabellennachbarn.
Ausnahmsweise am Samstagabend (20.30 Uhr) findet das Heimspiel gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim statt, die mit nur einem Punkt Rückstand auf den NEV derzeit Platz sieben der 1. Liga West belegen. Dass der Aufsteiger einer der Neusser Hauptkonkurrenten im Rennen um die Aufstiegsrundenplätze sein würde, dürfte mit einem Blick auf den Kader zu erwarten gewesen sein. Der Stammverein des Zweitligisten ist keineswegs ein „besseres Juniorenteam“, sondern vereint aktuelle und frühere Leistungsträger aus dem traditionell guten Nachwuchs der Kurstädter mit einigen aus dem Westen stammenden Leistungsträgern wie Torhüter David-Lee Paton (Iserlohn), Verteidiger Maik Blankart (Köln) und Stürmer Matthias Baldys (Grefrath). Für eine Zweitvertretung eher untypisch ist auch die Tatsache, dass die Roten Teufel mit den Stürmern Joe Carney (USA) und Craig Austin (Kanada) auf zwei junge Kontingentspieler setzen, die unter anderem von den Nauheimer „Urgesteinen“ Martin Flemming (44) und Martin Prada (48) angeführt werden. Dass die Mischung passt, zeigte sich in den bisherigen acht Punktspielen, in denen man die Hammer Eisbären und den Kölner EC besiegte, darüber hinaus auch von einer Spielwertung gegen die Dinslakener Kobras profitierte. Das erste Duell mit dem NEV konnten hingegen die Quirinusstädter für sich entscheiden, die beim 5:3-Auswärtssieg drei wichtige Punkte verbuchten. Auch am Samstag ist mit einem packenden Kampf um die Zähler zu rechnen, während sich Neuss mit einem Sieg ein kleines Polster auf den siebten Platz erarbeiten könnte, würden die Hessen den NEV mit einem Erfolg von den Aufstiegsrundenplätzen verdrängen. An Brisanz mangelt es also nicht, und nicht einmal 24 Stunden später steht für die Mannschaft des Trainerduos Fuchs/Benske die nächste Herausforderung an. Gastgeber sind dann die Dinslakener Kobras, die derzeit drei Punkte Vorsprung auf den NEV aufweisen. Bereits in den Vorbereitungsspielen deutete der Aufsteiger nachdrücklich an, dass mit ihm im Kampf um die Aufstiegsrundenplätze zu rechnen sei. Der letztjährige Kader wurde gezielt verstärkt, beispielsweise mit dem Ex-Neusser Alexander Brinkmann und Rückkehrer Jan Nekvinda, der das tschechische Trio um Verteidiger Petr Macaj und Top-Scorer Kamil Vavra komplettiert. Neben den Kontingentspielern verfügt man mit Thomas Bläsche, Kapitän Sven Linda und Stürmer Sebastian Haßelberg über weitere erfahrene Führungsspieler, wobei die Qualitäten des letztgenannten in Neuss noch bestens bekannt sein dürften. In der Saison 2004/2005 sammelte der unermüdliche Kämpfer im NEV-Trikot reichlich Sympathien. Wie schwer die Aufgabe für die Neusser am kommenden Sonntag wird, zeigte sich bei den Aufeinandertreffen beider Teams in der Saisonvorbereitung. Mit 8:4 und 9:2 behielten die Kobras die Oberhand und gehen dementsprechend als Favorit in das sonntägliche Duell (19:00 Uhr) in der „Schlangengrube“. An Motivation wird es der Neusser Truppe um Kapitän Holger Schrills jedoch nicht mangeln, neben der Möglichkeit einer Revanche für die Testspielniederlagen besteht auch die Chance, gegenüber einem weiteren direkten Konkurrenten Boden gutzumachen.
Weitere positive Nachrichten gibt es übrigens aus dem „Lazarett“ des NEV zu vermelden: Torhüter Ken Passmann ist nach seiner Verletzung wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und arbeitet hartnäckig an seinem baldigen Comeback.



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf erkämpfen Sieg im zweiten Spiel

(BLL)  Gleich zweimal mussten die Eisbären am Wochenende gegen den SC Forst antreten und sich am Freitagabend zunächst mit 4:6(0:1/1:3/3:2) auf eigenem Eis geschlagen geben. Am Sonntagabend erkämpfte sich die Truppe von Coach Robert Köcheler mit torkräftiger Unterstützung ein 4:5 nach Penaltyschießen.
In der Freitagspartie traten die Eisbären geschwächt durch Verletzungen an. Robert Köcheler standen nur 13+2 Spieler zur Verfügung und auch Thomas Köcheler musste angeschlagen frühzeitig abbrechen. Die Eisbären versuchten druckvoll zu agieren doch die neu zusammengewürfelten Reihen kamen nur langsam ins Spiel. Somit konnten die Gäste das erste Drittel mit 0:1 für sich entschieden.
Im Mittelabschnitt erhöhten die Gäste aus Forst bis zur 29. Minute auf 0:3. In der 39. Spielminute war es Florian Umbreit, der auf Zuspiel von Lukas Hruzik das 1:4 in Unterzahl verbuchte, ehe die Gäste in der 40. Minute mit dem 1:4 wieder den vorherigen Abstand zur Pause herstellten.
Im letzten Spielabschnitt bekamen die Eisbären zunehmend Spielanteil, auch die Reihen harmonierten jetzt richtig und es war Christof Wagner in der 46. Minute, der auf Zuspiel von Robin Berger und Christian Sauer das 2:4 markierte. In der 48. Minute legten die Eisbären nach, hier war es Tobias Waibel auf Zuspiel von Christian Sauer, der das 3:4 erzielte. Der SC Forst erhöhte auf 3:5. In der 57. Spielminute setzte Kevin Adebahr, der auf Zuspiel von Christof Wagner die Eisbären mit dem 4:5 im Spiel hielt sich in Szene. In der letzten Spielminute entschieden sich die Eisbären den Goalie für einen Stürmer zu tauschen, was nicht den gewünschten Erfolg brachte und Forst mit dem Empty Net Goal den 4:6 Schlusspunkt setzte.
Im Sonntagsspiel kam nicht nur Markus Abler endlich zurück zu den Eisbären, auch Patrick Endras und Manuel Stöhr wollten das geschwächte Team unterstützen. Von Beginn an zeigten die Eisbären druckvolle Spielzüge und konnten gleich in der 3. Spielminute durch Patrick Endras auf Zuspiel von Joachim Hartmann das 0:1 verbuchen. Forst konnte anschließend ausgleichen und es ging mit 1:1 in die Pause.
Im zweiten Abschnitt konnten die Eisbären in der 23. Minute durch einen Überzahltreffer von Lukas Hruzik auf Zuspiel von Christian Sauer mit 1:2 in Führung gehen. In der 24. Minute gelang Forst erneut der Ausgleich. In der 27. Minute kam Manuel Stöhr zum Zuge, erneut durch Zuspiel von Christian Sauer und ließ die Scheibe zum 2:3 Pausenstand im Netz zappeln.
Der letzte Spielabschnitt steigerte die Spannung auf beiden Seiten, auch Hannes Zell bewies sein Geschick im Eisbären Tor durch starke Saves. In der 54. Minute konnte Forst dennoch zum 3:3 ausgleichen. Nur eine Minute später war es Tobias Waibel, der auf Zuspiel von Patrick Endras die Eisbären mit 3:4 in Führung brachte. Bitter kam darauf der Ausgleich durch Forst 19 Sekunden vor Spielende und das Penaltyschießen musste die Entscheidung bringen.
Hannes Zell konnte alle Versuche von Forst parieren, Manuel Stöhr vergab seine Chance, dafür schlugen dann Patrick Endras und Christian Sauer eiskalt zu und sicherten den Extrapunkt.
Schlussfolgernd ein hartes Wochenende für alle, doch stets spannend. Danke auch an den Einsatz von Patrick Endras und Manuel Stöhr, die Eisbären hoffen bald wieder vollständiger antreten zu können.



ratingenRatinger Ice Aliens: Erst Eisadler, dann Pinguine und nun Luchse – es geht tierisch weiter!

(1LW)  Rund 270 Kilometern müssen unsere Gäste aus dem osthessischen Lauterbach bis zum Sandbach zurücklegen, damit es in der Eishalle am Freitagabend zu einem weiteren Aufeinandertreffen im Tabellenoberhaus der 1. Liga West kommen kann.
Bisher ist das gegnerische Team für die Ice Aliens eine „Gleichung mit mehreren Unbekannten“! Mit Arno Lörsch steht allerdings ein alter Bekannter hinter der Bande, der ehemals als Trainer des EHC „Die Bären“ Neuwied fungierte und nun das Team der Luchse formt.
Seine Handschrift ist erkennbar, denn die Vogelsberger unterlagen bisher lediglich den Dortmunder Eisadlern sowie den Hammer Eisbären.
Am letzten Wochenende konnten die Luchse Lauterbach fast die aus dem Hinspiel noch offene Rechnung mit den Eisadlern in der heimischen Arena „Das Eis“ begleichen, denn nach regulärer Spielzeit stand es 2:2 unentschieden – lediglich im Penaltyschiessen zog man zum Schluss den Kürzeren. Bisher schossen die Luchse in sieben Spielen durchschnittlich fünf Tore, was für die Qualität insbesondere der Top-Scorer Benjamin Schulz, Jens Feuerfeil, des slowakischen Duos mit Stürmer Miroslav Hantak und dem treffsicheren Verteidiger Marko Filip sowie des Kanadiers Jakob Fardoe spricht. Allerdings ließ die „Wildkatzen-Defensive“ um den ehemaligen Norhorner Oberliga-Keeper Tim Stenger auch insgesamt 35 Gegentreffer zu, wobei ein „böser Ausrutscher“ gegen die Eisadler mit 11 Toren deftig zu Buche schlug.
In eigener Halle erwarten die Außerirdischen also einen weiteren interessanten und starken Gegner. Alexander Jacobs und seine Außerirdischen nehmen aber auch diese Herausforderung wieder an – alle Voraussetzungen für ein spannendes, gutes Eishockeyspiel-Spiel sind also gegeben, denn am Ratinger Sandbach wird um jeden Zentimeter Eis gekämpft.



blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen: Krimi zum Heimauftakt

(LLBW)  Auch bei ihrem Heimauftakt in die neue Eishockey-Saison machten es die Black Eagles der TSG Reutlingen wieder sehr spannend. Bereits zwei Wochen zuvor hatten die Black Eagles einen 1:5 Rückstand beim EC Heilbronn 1b aufgeholt. Am vergangenen Sonntag lag das Team von Trainer Hans Krüger eingangs des letzten Drittels nur mit 3:4 in Rückstand, konnte die Partie aber noch zum 5:4 drehen.
Die Black Eagles starteten stark und kamen nach rekordverdächtigen 29 Sekunden durch Matthias Schreiber zum 1:0. Dem folgenden Reutlinger Ansturm hielten die Gäste gut stand und konnten sich zusehends lösen und selbst nach vorne spielen. Nach rund fünf Minuten verwertete Burkhardt in Überzahl den Abpraller zum 1: 1, das auch das Ergebnis des ersten Drittels war. Im Mittelabschnitt gingen die Black Eagles durch den unermüdlichen Matthew Lewis zwar nach sechs Minuten in Führung, konnten diese aber auch nur einen Minute halten, bis Gieth recht ungehindert durch das Reutlinger Abwehrdrittel kurven konnte und erneut ausglich. Matthias Schreiber legte nur eine Minute später mit seinem zweiten Treffer zum 3:2 nach. Die Black Eagles drückten anschließend weiter auf das Mannheimer Gehäuse, waren aber teils ideenlos, sodass keine guten Möglichkeiten herausgespielt werden konnten. Die Gäste spielten sich mehr und mehr frei, sodass die Black Eagles einen Schritt zu spät waren und Strafen folgten. Vier Minuten vor Drittelende glich der EKU in doppelter Überzahl mit einem schnellen Schuss nach dem Anspiel im Reutlinger Drittel zum 3:3 aus. Rund eine halbe Minute vor der Pausensirene kam der langjährige ehemalige TSG-Stürmer Dominique Tilgner gegen seine alten Kamaraden zu seinem Erfolgserlebnis und schoss seine Farben nach einer schönen Einzelaktion zum 3:4 in Führung.  Zum Schlussabschnitt präsentierten sich die Black Eagles entschlossen und drückten die Gäste von Beginn an in deren Drittel. Zudem gelang es dem Team keine weiteren Strafzeiten zu kassieren und damit das Tempo zusehends anzuziehen. Erst spät verwertete Tobija Feierabend in der 56.Minute den glücklichen Abpraller von der Bande zum überfälligen Ausgleich. Zwei Minuten und zwanzig Sekunden vor Schluss verwertete der mit aufgerückte Reutlinger Verteidiger Marcin Trybus die Vorarbeit von Matthew Lewis und Matthias Schreiber vor dem EKU Gehäuse aus spitzem Winkel zum 5:4 Endstand. Die verbleibenden Sekunden ließen die Black Eagles nichts anbrennen und fuhren den verdienten Sieg ein.
Weiter geht es für die Black Eagles bereits am Freitag um 20.00 Uhr beim 1b- Team des Stuttgarter EC im Eisstadion auf der Waldau. Die Hauptstädter zeigten Offensivstärke und unterlagen zuletzt achtbar mit 6:11 gegen den Vorjahresmeister EKU Mannheim. Die Black Eagles werden also defensiver ausgerichtet agieren müssen. 



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

(BLL)  Stolz können die Mighty Dogs darauf sein, von den Schülern der Ludwig-Erhard-Berufsschule als Paten für das Projekt „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“ gewählt worden zu sein. Bereits im Oktober fand die feierliche Verleihung des Titels in der Berufsschule statt – mit dabei etliche der Schüler sowie verschiedene Medienvertreter und natürlich auch die Mighty Dogs. Der Sportliche Leiter Frank Genssler, Trainer-Team Stephen Heckenberger mit Thomas Berndaner, sowie die Spieler Pascal Schäfer, Niklas Zimmermann und Dion Campbell wohnten der Verleihung bei. Die Spieler und auch Stadionsprecher der Mighty Dogs Markus Reimer sagten ein paar Worte zu den gespannt zuhörenden Schülern.
Um allen, die sich nur wenig unter dem Projekt vorstellen können, dieses näher zu bringen, folgende Erläuterung:
An der Berufsschule haben sich
86,4% der Schüler/innen, 89,2% der Lehrer/innen und 93,3% des techn. Personals + Sekretariat dazu verpflichtet
... sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung an ihrer Schule aktiv einzusetzen,
... bei Konflikten einzugreifen und
... regelmäßig Projekttage zum Thema durchzuführen.
Diese Selbstverpflichtung sah folgendes vor:
1. Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe meiner Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
2. Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, uns zukünftig zu achten.
3. Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule einmal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.
Der Leitspruch der Mighty Dogs lautete: „Das Einhalten von Regeln und Normen ist die Grundlage zu gegenseitigem Respekt, unabhängig von Religion, Herkunft und Hautfarbe“
Als kleines Geschenk dafür, die Spieler der Mighty Dogs zu den Paten des Projekts gewählt zu haben, erhalten alle Schüler der Ludwig-Erhard-Berufsschule gegen Vorlage des Schülerausweises kostenfreien Eintritt zu dem nächsten Heimspiel der Mighty Dogs am Sonntag, 08.11.2015 um 18 Uhr gegen den ERSC Amberg. Es treffen also der Tabellenführer ERV Schweinfurt und der Tabellen-Vierte ERSC Amberg aufeinander - dies verspricht ein äußerst spannendes Spiel mit viel Spannung und guter Stimmung zu werden. Die Mighty Dogs hoffen auf zahlreiches Erscheinen der Schüler und bedanken sich nochmals ausdrücklich für die Zusammenarbeit mit der Ludwig-Erhard-Berufsschule.



schwenningerfirewingsSchwenninger Fire-Wings müssen zweimal Auswärts ran


(RLSW)  Nach dem spielfreien Wochenende steigen die Schwenninger Fire Wings am kommenden Wochenende gleich wieder doppelt in die Regionalliga-Südwest ein. Am kommenden Freitag gastieren die Neckarstädter beim Tabellenletzten in Ravensburg – ehe die Fire Wings am Sonntag ihre Visitenkarte beim EC Eppelheim abgeben.
Knapp ein Drittel der Vorrunde ist bereits absolviert und die Schwenninger Fire Wings stehen mit 11 Punkten auf Tabellenplatz 5. Beeindruckende Siege wechselten sich bisher mit unnötigen Niederlagen ab. Die Mannschaft von Trainer Kevin Apelt zeigte bisher 2 Gesichter – die Konstanz blieb bisher noch aus. Dies soll sich jedoch am kommenden Wochenende ändern.
„Die kleine Pause mit dem spielfreien Wochenende tat uns sicherlich gut, einige Spieler waren schon vor dem letzten Spiel gegen Stuttgart krankheitsbedingt leicht angeschlagen oder aber verletzt. Wir konnten unsere Akkus wieder auffüllen. Daher erwarte ich bei den anstehenden 2 Spielen die Maximalausbeute von 6 Punkten!“, so Schwenningens Trainer Apelt vor dem kommenden Doppelwochenende.
Die beiden Aufgaben lesen sich auf dem Papier jedoch vermeintlich leichter, wie sie es aber werden könnten. Ravensburg konnte im bisherigen Saisonverlauf noch kein Spiel gewinnen und gänzlich auch keinen einzigen Punkt verbuchen, dennoch gilt es diese junge Mannschaft nicht zu unterschätzen. Auch wenn die Schwenninger das Hinspiel zuhause mit 8:5 klar für sich entscheiden konnten, gilt es am Freitag aus einer sicheren Defensive heraus die 3 Punkte mit in die Neckarstadt zu nehmen.
Auch der Gastgeber am Sonntag hatte am letzten Wochenende spielfrei und wird somit gut erholt in diese Partie gehen. Lediglich gegen Freiburg und Ravensburg konnten die Eppelheim in dieser Saison gewinnen und haben gegenwärtig mit 6 Punkten aus 6 Spielen den 7. Tabellenplatz inne.
„Das wird ein ganz hartes Spiel am Sonntag werden. Eppelheim ist zuhause immer unangenehm zu spielen, daher müssen wir von der ersten Sekunde hellwach sein und uns keine Fehler in der Defensive erlauben. Vor dem gegnerischen Tor müssen wir natürlich unsere Torchancen konsequenter nutzen, dass ist momentan noch etwas das Manko bei unserer Chancenauswertung“, so Trainer Kevin Apelt im Hinblick auf das kommende Wochenende.



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse: Weihnachtsspiele ab 10.November - Kommende Woche beginnt der Verkauf für die Heimpartien im Dezember

(DEL2)  Am kommenden Dienstag (11.November, 10 Uhr) beginnt der Vorverkauf für alle Heimspiele im Dezember. Dazu zählen die Partien gegen Kassel, Ravensburg, Riessersee, Crimmitschau und Rosenheim.
Da erfahrungsgemäß gegen Crimmitschau und beim Weihnachtsspiel gegen Rosenheim die Kartennachfrage sehr hoch sein wird, bitten wir alle Fans, unbedingt die Möglichkeit des Vorverkaufs zu nutzen.
Anhänger aus Crimmitschau können sich ihre Karte über die Geschäftsstelle der Eispiraten vorab reservieren und am Spieltag in Weißwasser abholen.
Vorverkaufsstellen sind unter anderem die Geschäftsstelle der Füchse (Prof. Wagenfeld Ring 74), die AGIP-Service Station Weißwasser und die Tourismusinformation in Weißwasser.



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Mittwoch 4.November 2015
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