Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West und Landesliga Nord.



duesseldorferegDüsseldorfer EG: Irres Gewinnspiel

(DEL)  Die DEG bietet morgen zwei Fans eine einmalige Chance: Sie dürfen für 19,35 Sekunden in den neuen Fanshop und dort alles mitnehmen, was sie in dieser Zeit greifen können. Anlass ist der 80. Geburtstag des Clubs, der am 8. November 1935 gegründet wurde. Als Gewinnerinnen wurden zwei weibliche DEF-Fans ermittelt. Die Regeln:
-    Sie haben für ihren „Lauf“ nur 19,35 Sekunden Zeit. Wird dieses Limit überschritten, entfällt der Gewinn.
-    Jede Produkt-Art darf nur einmal gegriffen werden (also nur ein Trikot, ein Sweatshirt, eine Jacke etc.).
-    Produkte müssen vom Kleiderbügel genommen werden.
-    Es darf nichts kaputt gemacht werden.
-    Es geht nur um Verkaufsware, also nicht um Ladentheke, Deko etc.
-    Die Zeitnahme erfolgt durch DEG-Urgestein Walter Köberle mit Stoppuhr.
Weitere DEG-Fans und Schaulustige sind natürlich auch eingeladen.
Zeit und Ort:
Mittwoch, 4. November 2015, 11.45 Uhr (Aktion 12.00 Uhr),
neuer DEG-Fanshop Brehmstraße, Ecke Grunerstraße. 40239 Düsseldorf.



forstnatureboyzSpannendes Spiel gegen EC Oberstdorf - SC Forst unterliegt nach Penaltyschießen

(BLL)  Am Sonntag Abend fand im Peißenberger Eisstadion das Rückspiel des SC Forst gegen den EC Oberstdorf statt. Die Gäste wollten unbedingt Revanche wegen ihrer Heimniederlage gegen die Nature Boyz nehmen und gewannen mit 4:5 (1:1, 1:2, 2:1, 0:1) nach Penaltyschießen.
Die Eisbären begannen das Spiel entsprechend engagiert und konnten gleich ihre erste Chance zur 0:1-Führung in der 3. Spielminute nutzen. Patrick Endras schoß auf das von Max Bergmann gut gehütete Tor, die Scheibe rutschte ihm hinter die Torlinie. Es dauerte nicht lange, bis sich Philipp Birk aufmachte, um mit einem Solo von der Mittellinie aus zum 1:1 in der 6. Spielminute auszugleichen. Freigespielt wurde er von Martin Kirschner und Manfred Guggemos. Die Partie wogte nun hin und her, wobei Forst leichte Spielvorteile hatte. Beide Torleute brauchten sich über mangelnde Arbeit nicht zu beklagen.  
Nach dem Seitenwechsel der gleiche Spielverlauf, die Gastgeber drängten auf den Führungstreffer, wurden jedoch durch eine Strafzeit in Unterzahl geschickt. Diese Chance ließ sich Lukas Hruzik nicht entgehen und erzielte in der 23. Spielminute die 1:2-Führung der Eisbären. Kurze Zeit später schoß Philipp Birk aufs Gästetor, den von der Bande zurückprallenden Puck verwandelte Manuel Weninger in der 24. Spielminute zum viel umjubelten 2:2-Ausgleichstreffer. Forst wollte endlich in Führung gehen, doch ein Fehler in der Vorwärtsbewegung nutzten wiederum die Gäste zur 2:3-Führung durch Manuel Stöhr. Die Nature Boyz konnten leider aus mehreren Überzahlsituationen diesmal kein Kapital schlagen. In dieser Phase des Spieles trafen die Schiedsrichter einige recht seltsame Entscheidungen. Unwichtige und unbedeutende Aktionen falsch gedeutet, die Fouls, die zu Verletzungen führten, z. B. Max Ferchl bekam den Schläger ins Gesicht, wurden gar nicht erst geahndet.  Mit einem 2:3-Rückstand ging es in das letzte Spieldrittel.
Die Gastgeber wollten unbedingt den Rückstand ausgleichen und bedrängten den Gästetorhüter Hannes Zell immer mehr. Diesem stand in einigen Situationen das Glück des Tüchtigen zur Seite. Forst's Stürmer verzweifelten schon fast an den ausgelassenen klaren Chancen. Markus Schneider war es in der 54. Minute vorbehalten, per Gewaltschuß, unhaltbar einzuschießen und zum 3:3 auszugleichen. Die Freude über den Ausgleich dauerte nicht mal 28 Sekunden, da gingen wiederum die Gäste mit 3:4 in Führung. Tobias Waibel setzte sich energisch durch und staubte erfolgreich ab. Die Uhr stand auf 59:36, als Trainer Robert Balzarek zur Auszeit bat. Was er zu sagen hatte, wurde nicht überliefert, aber genau 5 Sekunden nach Wiederbeginn stocherte Manfred Guggemos die Scheibe zum 4:4 über die Linie. Beim Penaltyschießen hatten dann die Gäste die besseren Schützen und konnten so den Zusatzpunkt mit nach Hause nehmen.



hamburgfreezersHamburg Freezers: Zweite Verkaufsphase gestartet - Einzeltickets für alle verbleibenden Spiele erhältlich

(DEL)  Ab sofort sind Einzeltickets für alle verbleibenden Heimspiele der Hamburg Freezers für die Hauptrunde der DEL-Saison 2015/2016 erhältlich. Tickets für die Partien in der Barclaycard Arena gibt es bereits ab EUR 16,- (ermäßigt ab EUR 14,-). Unter anderem gibt es mit dem Beginn der zweiten Verkaufsphase jetzt auch Karten für die Heimspiele gegen Meister Mannheim (22. Januar/28. Februar) sowie für die Playoff-Revanche-Duelle gegen Düsseldorf (8./31. Januar) zu kaufen.
Neben den Einzeltickets bieten die Freezers auch zwei Weihnachtspakete an. Bereits 275 Pakete wurden verkauft. Fans haben die Wahl zwischen dem "3er Pack" und dem „5er Pack“. Das „3er Pack“ beinhaltet 3 Partien und ist ab EUR 40,- erhältlich. Mit dem "5er Pack" sieht man 5 Partien ab EUR 60,-. Beide Ticketvarianten gibt es selbstverständlich auch für Kinder zu vergünstigten Preisen ab EUR 30,- bzw. EUR 50,-.
Darüber hinaus bieten beide Weihnachtspakete zahlreiche Extras: Wer bis zum 30. November sein Paket bestellt, erhält das Spiel gegen München am 23. Februar kostenfrei dazu. Jeder Paketkäufer erhält pro Paket eine exklusive Weihnachtskarte der Hamburg Freezers. Jeder Paketkäufer kann beim Kauf einer Dauerkarte 16/17 bis zu 50 Euro sparen (Rechnung aufbewahren). Und mit dem „5er Pack“ erhält man zudem ein Vorkaufsrecht auf „seinen“ Platz in den Playoffs 2016.
Ebenfalls erhältlich sind Tickets für die drei noch kommenden Mottospieltage der Hamburg Freezers. Am Freitag, den 13. November steht gegen Krefeld die Men’s Night auf dem Programm. Das Pendant dazu – die Ladies Night – folgt am Freitag, den 27. November gegen Iserlohn. Und am 17. Januar feiern die Freezers einen weiteren Family Day gegen Augsburg.
Für alle Mottospieltage gibt es neben einem bunten Rahmenprogramm dem Motto entsprechende Ticket-Rabatte. Bei der Men’s Night sparen die Herren der Schöpfung 25 Prozent auf den regulären Ticketpreis. Alle Damen erhalten 25 Prozent Rabatt bei der Ladies Night. Und am Family Day gibt es 25 Prozent Ersparnis für Familien (ab 1 Erwachsener + 1 Kind).
Alle Tickets für die restlichen Heimspiele der Hauptrunde 2015/2016, Tickets für die Mottospieltage und Weihanchtspakete sind über den Onlineshop, die Geschäftsstelle der Freezers und die Tickethotline 040-380835-222 (Mo-Fr 9:00-18:00 Uhr) erhältlich. Die normalen Tickets und Mottospieltagskarten gibt es zudem im Fanshop in der Volksbank Arena, an der Tageskasse der Barclaycard Arena sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.



landsbergriverkingsHC Landsberg: Erstes 6 Punkte Wochenende

(BYL)  Die Riverkings freuen sich über Ihr erstes 6 Punkte Wochenende in der Bayernliga.
Der Grundstein für dieses perfekte Wochenende wurde beim Auswärtssieg in Geretsried gelegt. Beim Aufsteiger benötigten die Riverkings einige Minuten um ins Spiel in einem der ungewohnten Freiluftstadien zu kommen. In der 10 Minute war es dann soweit: Stefan Kerber traf nach Zuspiel von Thomas Fischer und Sebastian Lachner. 5 Minuten später begannen die Festspiele des Dennis Sturm. Auf super Pass von Marcel Juhasz traf er freistehend zum 2:0. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Drittelpause. Im 2. Drittel verloren die Riverkings vorübergehend etwas die Ordnung im Spiel und so konnte Geretsried zum 2:2 ausgleichen.
Allerdings traf Dennis Sturm noch vor der Pause nach einer sehenswerten Einzelleistung zum 3:2. Kurz vor der Drittelpause gab es schliesslich noch eine kurze Irritation, da der Schiedsrichter das Pausensignal überhörte und so zunächst einen Treffer der Heimmannschaft als gültig wertete. Nach kurzer Diskussion und Rücksprache mit der Punktezählerin wurde der Treffer jedoch wieder aberkannt.
Im letzten Drittel trafen dann auf Landsberger Seite Robin Maag und Dennis Strum mit Treffer Nummer drei. Neun Minuten vor Schluss konnte Geretsried noch einmal auf 3:5 verkürzen, bevor Dennis Sturm mit seinem 4. Treffer den Schlusspunkt setzte. Kurz vor Schluss kassierte der Geretsrieder Spieler Markus Ritschel nach einem unnötigen Foul an Mika Reuter noch eine Matchstrafe. Reuter wird nach einer daraus resultierenden Oberschenkelverletzung den Riverkings die nächsten Spiele nicht zur Verfügung stehen. 
Im mit 921 Zuschauern gut besuchten Derby gegen den ESV Buchloe erwischten die Riverkings wieder einmal einen denkbar ungünstigen Start. Wie schon in den vergangenen Partien kassierten die Schützlinge von Trainer Andreas Zeck viele Strafzeiten. So nützten die Gäste in der zwölften Spielminute eine doppelte Überzahl zum 0:1. Nur drei Minuten später, wieder in doppelter Überzahl, erzielte der ehemalige Landsberger Markus Rohde das 0:2.  Nachdem die Riverkings langsam besser ins Spiel fanden, gelang ihnen in der 17. Spielminute dann endlich der Anschlusstreffer zum 1:2 - Marcel Juhasz fälschte eine Schuss von Andreas Schmelcher ab. Nur knappe zwei Minuten später nutzten die Riverkings eine eigene Überzahl. Tobias Wedl erzielte mit einem platzierten Schuss den Ausgleich. Der zweite Abschnitt begann perfekt für die Landsberger. Wieder in Überzahl bediente der stark aufspielende Marcel Juhasz seinen Kollegen Dennis Sturm. Dieser ließ noch einen Buchloer Verteidiger gekonnt aussteigen und hämmerte die Scheibe humorlos unter die Latte. Die Riverkings hatten die Partie nun fest im Griff, konnten aber ihre Überlegenheit nur noch zum 4:2 durch Andreas Geisberger nutzen. Dies lag sicherlich auch an den vielen Strafzeiten, mit denen sich die Landsberger das Leben schwer machten. In der fünfzigsten Spielminute konnte sich Goalie Christoph Schedlbauer beweisen. Der Buchloer Tobias Streit kam von der Strafbank und lief alleine auf das Landsberger Tor zu. Diese Chance vereitelte Schedlbauer und hielt so die Führung fest. Beinahe hätten sich die vielen vergebenen Torchancen gerecht. Als Buchloe in Person von Markus Rohde 34 Sekunden vor Schluss auf 4:3 verkürzte, wurde noch einmal etwas spannend. Der Treffer viel natürlich wieder in 6 zu 4 Überzahl. Marcel Juhasz setzte dann Sekunden vor Ende der Partie den Schlusspunkt zum 5:3. Er konnte die Scheibe im inzwischen leeren Gehäuse der Gäste unterbringen. Gäste Trainer Norbert Zabel konnte nach der Partie nicht nachvollziehen, warum seine Mannschaft nach einem starken ersten Drittel, den Faden so verloren hat. Andreas Zeck zeigte sich vor allem mit der Leistung seiner Mannschaft im  zweiten Drittel sehr zufrieden, möchte aber an den vielen, zum Teil unnötigen Strafzeiten arbeiten. Am nächsten Wochenende stehen nun die Spiele gegen den Aufsteiger aus Pegnitz (Fr.06.11. 20 Uhr) und am Sonntag beim Topteam in Lindau an. 



luchselauterbachLuchse Lauterbach erkämpfen sich im Schlussabschnitt den verdienten Punkt gegen die Eisadler

(1LW)  Sie wollten die deutliche Niederlage in Dortmund korrigieren und das ist den Luchsen auf jeden Fall gelungen.
Am Ende setzte sich der Favorit zwar mit einem 5:4 nach Penaltyschießen durch, trotzdem mussten Mannschaft, sowie die rund 550 Zuschauer nicht enttäuscht sein. Zuvor wurde Jens Feuerfeil vom Online - Magazin „Osthessen News“ als Osthessens Sportler des Monats ausgezeichnet. Eine Auszeichnung die sich der Spieler wie aber auch die Mannschaft und der ganze Verein verdient haben.
Das Spiel startete verhalten von beiden Seiten und so ließen beide Mannschaften in den ersten Minuten zunächst wenig zu.
Zur Mitte des 1. Drittels war dann Ende mit abtasten und beide Mannschaften starteten die ersten gefährlichen Offensivaktionen. Bei annähernd gleichen Chancen gingen die Eisadler dann in der 9. Minute durch Andre Bruch erstmalig in Führung. Die Luchse hingegen scheiterten zweimal aussichtsreich und mussten zwangsläufig den zweiten Gegentreffer des Abends hinnehmen. Felix Berger schoss die Scheibe einfach mal aus der Ecke in Richtung Torpfosten und war damit zur Überraschung Aller, erfolgreich.
„Wir haben es zum wiederholten Male nicht geschafft, mit voller Konzentration in die Anfangsphase des Spiels zu gehen und den Gegner in den entscheidenden Momenten unter Druck gesetzt, bilanzierte der Trainer der Luchse das erste Drittel der Partie
Nach der ersten Drittelpause erhöhten die Luche dann aber nochmals den Druck Richtung Dortmunder Tor. Die Aktionen wurden zwingender, was sich nachher auch in der Schussbilanz deutlich ausdrückte. Eine doppelte Überzahl nutzte dann Jens Feuerfeil auf tolles Zuspiel von Jake Fardoe um den umjubelten Anschlusstreffer zu erzielen.
Nun waren die Luchse am Drücker und der Ausgleich lag in der Luft. Ein Angriff nach dem anderen fuhren die Vogelsberger in Richtung Dortmunder Tor. Mitten in diese Drangperiode hinein leistete die sich die Defensive der Gastgeber einen Fehler den Mathias Potthoff eiskalt zum 1:3 nutzte.
Mit diesem Ergebnis ging es in die letzte Pause. Nun sollten die zahlreichen Zuschauer eine starke Vorstellung ihres Teams sehen. Zunächst gelang Julian Grund der Anschlusstreffer zum 2:3, bevor Miro Hantak 10 Minuten vor Schluss den Ausgleich für die nun überlegenen Luchse erzielte.
Doch das war noch lange nicht das Ende. Einer der wenigen Dortmunder Gegenangriffe nutzte wiederum Mathias Potthoff, Dortmunds stärkster Spieler an diesem Abend. Kurz hinter der blauen Linie zog er ab und erzielte die erneute Führung für die Eisadler.
Jetzt galt die Devise, Alles oder Nichts. Eine kurze Umstellung im Team der Gastgeber wurde dann auch belohnt. Jake Fardoe, einer der auffälligsten Spieler an diesem Abend krönte seine gute Leistung mit dem Ausgleichtreffer zum 4:4.
In den letzten 4 Minuten gingen beide Mannschaften kaum noch Risiko. Den sicheren Punkt wollten beide Mannschaften auf jeden Fall mitnehmen. Die Entscheidung zugunsten der Luchse hätte trotzdem fallen können. Julian Grund, wie auch Benny Schulz scheiterten in aussichtsreicher Position, aber auch die Adler hatten noch eine Topchance, die Tim Stenger aber glänzend parierte.
Somit musste die Entscheidung im anschließenden Penaltyschiessen fallen.
Nachdem drei Schützen der Eisadler sowie Jens Feuerfeil und Julian Grund auf Seiten der Luchse vergaben, hatte Jake Fardoe die Entscheidung auf dem Schläger
Doch leider traf der junge Kanadier nur den linken Pfosten.
Im Penaltyschießen war heute das Glück auf Seiten der Gäste. Ich bin sehr stolz auf mein Team, das nie aufgab und sich den Punkt mehr als verdient hat. Die Moral der Truppe ist klasse und so kannst Du gegen jeden Gegner einen Rückstand aufholen.“ so der nicht unzufriedene Coach der Luchse, Arno Lörsch.
Somit war auch hier die Entscheidung vertagt. Nun hatten die Luchse den ersten Versuch, Benni Schulz konnte aber Dortmunds Torhüter Markus Dräger nicht überwinden. Besser machte es Andre Kuchnia auf Seiten der Adler. Mit seinem Tor sicherte er den Eisadlern den Zusatzpunkt.
„ Ich denke wir haben uns den Punkt am Ende mehr als verdient, die Mannschaft hat Charakter gezeigt und den Gegner am Rande der Niederlage gehabt. Eine junge Mannschaft wird lernen mit solchen Situationen umzugehen und sie irgendwann für sich auszunutzen“, so das Fazit des Trainers



mannheimeradlerAdler Mannheim: Durch harte Arbeit ganz nach oben

(DEL)  Die Adler sind derzeit das Team der Stunde in der Deutschen Eishockey Liga. Auf den 4:1-Auswärtssieg am Freitag gegen die Düsseldorfer EG folgte ein 4:2-Erfolg im Baden-Württemberg-Derby über die Schwenninger Wild Wings. Zum zweiten Mal in Folge holte die Mannschaft von Cheftrainer Greg Ireland die volle Punktzahl an einem Wochenende, baute ihre aktuelle Siegesserie auf sieben Spiele aus und katapultierte sich damit an die Tabellenspitze.
„Es ist schön, wenn man ganz oben steht“, freute sich Torhüter Dennis Endras über die Tabellenführung. Dank dem 4:2-Sieg im Schwarzwald und der gleichzeitigen Niederlage der Eisbären schoben sich die Adler an den Berlinern vorbei auf Platz eins. Zugegeben, der Blick auf die Tabelle macht zum Start der Deutschland-Cup-Pause besonders viel Spaß.
Das war allerdings bis vor wenigen Wochen noch nicht der Fall. Der Saisonstart verlief enttäuschend. Nach zehn Spieltagen krebsten die Adler in den unteren Gefilden herum. Auf Platz elf. Mit elf Punkten auf dem Konto. Doch dann kam die Wende. Es ging bergauf. Steil bergauf. Binnen 17 Tagen bis zur Tabellenspitze. „Dass wir nach der schwierigen Phase plötzlich ganz oben stehen würden, das hätte uns vor ein einigen Wochen niemand zugetraut. Wir haben zuletzt gut gespielt und uns durch harte Arbeit auch das Glück verdient“, kommentierte Kai Hospelt den Mannheimer Höhenflug.
Dabei musste die Mannschaft immer wieder langfristige Ausfälle wichtiger Stammkräfte kompensieren. Das tat sie. Mit großer Leidenschaft und Teamgeist. Und genau das zeichnet die Mannschaft aus. „Das Team hatte bereits in der vergangenen Saison einen tollen Charakter und ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl und daran hat sich bis heute nichts geändert“, sagt Endras. Dennoch lässt sich konstatieren, dass das Team aufgrund der schwierigen Phase und der langen Verletztenliste noch enger zusammengewachsen ist.
Das zeigt sich auf dem Eis. Besonders in Unterzahl. Gegen die zuletzt formstarken Wild Wings mussten die Adler erneut einige brenzlige Situationen überstehen. Dreimal standen sie sogar mit zwei Mann weniger auf dem Eis, kassierten allerdings nur ein Gegentor. Es war das erste nach sage und schreibe 37 schadlos überstanden Unterzahlsituationen. „Unser starkes Unterzahl und Dennis waren letztlich ausschlaggebend für den Sieg“, befand Hospelt, der die Adler in der sechsten Spielminute in Führung schoss und dann das Tor von Brandon Yip vorbereitete.
Die lobenden Worte seines Teamkollegen nahm Endras zwar mit großer Freude zur Kenntnis, seine herausragenden Leistungen wollte er aber nicht an die große Glocke hängen, schließlich sei die sieben Spiele andauernde Siegesserie und die daraus resultierende Tabellenführung ein Verdienst der gesamten Mannschaft. „Es macht einfach Spaß, mit den Jungs zu arbeiten und Spiele zu gewinnen“, so der Nationalkeeper.
Spaß haben und Spiele gewinnen – so kann es gerne weitergehen. Dann stünde das aktuelle Team der Stunde auch nach dem Heimspiel gegen die Kölner Haie am 13. November weiterhin „ganz oben“.



ecnordhornEC Nordhorn siegt im Testspiel gegen Bergkamen / 
Solide Leistung – am Freitag kommt Bremen

(LLN)  Ein rundum gelungener Test für die erste Mannschaft des ECN. Etwa eine Woche vor dem ersten Punktspiel vor eigenem Publikum schlug das Team von Trainer Heiko Niere die spontan eingesprungenen Grizzlys vom ESV Bergkamen mit 10:1 aus der Halle. Besonders zufriedenstellend: 390 Zuschauer kamen am Sonntagabend zum Test in die Halle und unterstützten die  Mannschaft lautstark beim 10:1-Sieg (6:0; 2:1; 2:0).
Im ersten Drittel legten die Gastgeber ein straffes  Tempo  vor, die Gäste kamen kaum hinterher. 6:0 steht nach 20 Minuten auf der großen Uhr. Alexander Zimbelmann (5. & 17.), Dennis Spanke (9.), Adrian Matula (12.), Christian Synowiec (14.) und Jonas Cremers (20.) legten gut  vor.
Der zweite Spielabschnitt verlief ruhiger. Der ECN konzentrierte sich mehr auf Spielzüge, die Tore rückten in den Hintergrund. Bergkamen gelingt durch Tobias Halberstadt in der 34. Minute der Ehrentreffer. Dennis Spanke trifft in der 35. und der 39. Minute doppelt für Nordhorn, erhöht den Zwischenstand auf 8:1.
Auch das letzte Drittel verläuft nach diesem Muster. Der ECN spielt sich ein, auch Bergkamen probiert mehr aus und wird mutiger. Zwischen den ECN-Pfosten hütet inzwischen Maik Holzke für Marek Hanisz das Tor und macht seinen Job gewohnt gut. Patrick Kaminski (41.) und Christian Synowiec (51.) ziehen mit ihren Toren den Schlussstrich, das Spiel endet mit 10:1.
Viele Tore für die Zuschauer, dazu jedoch einige unnötige Strafen. Über den gesamten Spielverlauf hinweg lieferte das Team von Heiko Niere allerdings eine solide Leistung ab. Nach gerade einmal zwei Wochen Eistraining spielt die Mannschaft sich gut ein, die Saison kann also kommen.
Am kommenden Wochenende (06. November) empfangen die Vechtestädter die Weserstars aus Bremen zum ersten Punktspiel vor heimischem Publikum. Nach der starken Zuschauerleistung aus dem Testspiel erwarten die Verantwortlichen am Freitag eine ähnliche Stimmung. Dann sollen auch die neuen Trikots präsentiert werden. Spielbeginn ist am Freitag gegen die Weserstars um 20 Uhr, der Einlass beginnt eine Stunde eher.



rostockpiranhasRostocker EC: Duisburger Füchse erfolgreich in der Schillingallee

(OLN)  Der Ligaprimus ließ schon im ersten Drittel Zuschauer und Gegner spüren, dass sie nicht unverdient die Tabelle der Oberliga Nord anführen und ging recht früh in Führung. Bis zur Drittelpause erzielten sie vier Treffer.
Durch diesen Spielstand nicht entmutigt, gingen unsere Piranhas ins zweite Drittel. Engagiert stellten sie sich den Füchsen entgegen, so dass diesen nur ein weiterer Treffer gelang. Etliche Angriffe scheiterten an unserem überragend agierenden Goalie Dustin Haloschan.
Im letzten Drittel machte sich dann aber der angeschlagene Zustand und der reduzierte Kader unserer Raubfische bemerkbar. So konnten die Gäste weitere vier Male erfolgreich einnetzen.
Nur Sekunden vor dem Abpfiff war es unser Kapitän Jens Stramkowski, welcher mit grimmiger Entschlossenheit das gegnerische Tor attackierte und mit seinem Treffer eine weitere shutout Niederlage der Raubfische verhinderte.
Jetzt heißt es erst einmal Pause machen für die Spieler. Am nächsten Wochenende ruht der Ligabetrieb wegen des Deutschland Cups. Dann werden hoffentlich alle Spieler genesen und einsatzbereit sein. Jannik Striepeke wird schon in dieser Woche wieder am Training teilnehmen.



bluedevilsweidenUrgestein mit 700 Spielen - 1. EV Weiden ehrt Rekordspieler Florian Zellner (34) und dankt für einmalige Treue

(OLS)  Er ist Urgestein und Rekordhalter – mit keinem anderen Namen ist die Geschichte des 1. EV Weiden mehr verbunden als mit seinem: Florian Zellner, Jahrgang 1981, ist mit seinen 34 Jahren immer noch mitten drin im sportlichen Geschehen des Eishockey-Oberligisten. 703 Spiele, 16 Jahre ununterbrochen im Kader der ersten Mannschaft, davon sechs als Mannschaftskapitän, dabei 165 Tore und 193 Vorlagen. Mehr „EV“ geht nicht.
Vor dem Heimspiel gegen Deggendorf wurde der Routinier, der mit seinen über 700 Spielen die ewige Spielerliste des 1. EV Weiden nahezu uneinholbar anführt, für seine große Treue geehrt. „Diese Verbundenheit zum Heimatverein gibt es heutzutage ja eigentlich gar nicht mehr“, lobt EV-Vorsitzender Thomas Siller das Urgestein. „Er ist ein absolutes Vorbild in Sachen Vereinstreue.“ So mancher Spieler, der schon im Nachwuchsalter aufgrund vermeintlich besserer Perspektiven schon früh den Verein wechselt, vergisst dabei die Leistung, die Vereine für die Ausbildung bringen. „Da reichen heute 50 Euro aus und die Spieler vergessen plötzlich alles, was sie jahrelang zuvor an Leistung genossen haben. Wir sind stolz und dankbar, dass wir mit Florian Zellner einen Kapitän haben, der noch weiß, was Treue und Solidarität sind. Wir hoffen, dass sich noch viele an ihm ein Beispiel nehmen.“
Vom Aufstieg in die 2. Bundesliga bis zum Neuanfang in der Landesliga – Stürmer Florian Zellner, in dieser Saison frisch zum Verteidiger umgeschult, war immer dabei. „Zoco“ hat als gebürtiger Weidener stets das Schicksal seines Vereins im Blick, will immer etwas von dem zurückgeben, was er bekommen hat – auch in seiner 16. Saison. Danke, „Zoco“!



zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets treffsicher gegen harmlose Freiburger Wölfe !

(RLSW)  Die Hornets erobern vorübergehend die Tabellenspitze nach einem souveränen 15:0 (5:0/5:0/5:0) Erfolg über den EHC Freiburg 1b.
Insgesamt kamen 675 Zuschauer in die Ice-Arena. Die Zielsetzung war vor der Begegnung gegen den Tabellenvorletzten aus dem Breisgau klar definiert, ein Sieg muss eingefahren werden, wenn man weiterhin in der Spitzengruppe bleiben möchte.
Man sah den Hornets deutlich an, dass man hier nichts anbrennen lassen wollte und man spielte von Beginn an praktisch nur in einem Drittel. Die mit nur 13 Spielern angereiste Reserve der DEL2-Mannschaft war absolut überfordert und kam selten vor das von Steven Teucke gehütete Hornissentor. Bereits nach 96 Sekunden das erste Tor durch Bernd Hartfelder, es folgten Treffer von Maximilian Dörr, 2x Lukas Srnka und Stephan Machura und Ende des ersten Drittels stand es bereits 5:0.
Im Mittelabschnitt versuchten es die Gäste dann mit Härte und spielten so öfters auch in Unterzahl. Die Hornets ließen gekonnt die Scheibe laufen und kamen auch im Mittelabschnitt zu 5 weiteren Treffern durch Lukas Srnka, 2x Maximilian Dörr, Tim Essig und Marc Lingenfelser. So ging man mit einem deutlichen 10:0 Vorsprung in die Pause.
Auch in den letzten 20 Minuten hielt man das Tempo hoch und schraubte das Endergebnis auf 15:0. Ein lupereiner Hattrick von Marc Lingenfelser, sowie Treffer von Frederic Hellmann und Tomas Vodicka konnten von den Zuschauern bejubelt werden.
Coach Richard Drewniak war nach dem Spiel sichtlich zufrieden. Die Tore wurden ohne Ausnahme sehenswert ausgespielt und es gab keine Alleingänge. Die Mannschaft hat nicht nachgelassen und über 60 Minuten die Konzentration oben gehalten ohne einen Gegentreffer zu kassieren. Wir hatten in den letzten Spielen Schwächen im Torabschluss, solch ein Spiel kann dann auch helfen um den Knoten platzen zu lassen. Es wäre Toll, wenn wir den Schwung mit in die nächste Woche zum schweren Auswärtsspiel in Hügelsheim nehmen.
Die Tore für die Hornets erzielten: 4x Marc Lingenfelser, 3x Lukas Srnka und Maximilian Dörr, je 1x Bernd Hartfelder, Stephan Machura, Tim Essig, Frederic Hellmann und Tomas Vodicka.
Am kommenden Samstag treten die Hornets bei den Baden Rhinos in Hügelsheim an.



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Dienstag 3.November 2015
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