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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 14.November 2015. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, 1.Liga West und Rheinland-Pfalz-Liga.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 5:4-Auswärtssieg in Crimmitschau - Sonntag kommt Kassel zum Hessenderby

(DEL2)  Fast wäre Freitag, der 13. für die Roten Teufel heute zum Unglückstag geworden: eine 4:1-Führung nach 20 Minuten verspielten die Kurstädter zunächst in Crimmitschau und standen kurz davor, Punkte zu lassen nach dem zwischenzeitlichen 4:4-Ausgleich. Dusan Frosch erlöste jedoch die Wetterauer mit dem Siegtreffer, die somit drei wichtige Punkte mit nach Hause nehmen und am Sonntag im Hessenderby gegen die heute nach Penalty gegen Frankfurt siegreichen Kassel Huskies im Colonel-Knight-Stadion antreten (Spielbeginn 18.30 Uhr). "Im ersten Drittel haben wir das Tempo aus dem Training umgesetzt und unsere Chancen genutzt. Nach dem 4:4 denkst du an so ziemlich alles, wir haben aber die Antwort gegeben und am Ende die Punkte mitgenommen", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel.
Die Gäste kamen nach den zwölf Tagen Länderspielpause konzentriert zurück auf das Eis und bestimmten von der ersten Minute an das Geschehen. Nach 60 Sekunden hatte Nick Dineen bereits zwei aussichstreiche Möglichkeiten, die der Ex-Teufel im Tor der Eispiraten, Niklas Deske, jedoch entschärfen konnte. Mitten in die Anfangsdrangphase der Hessen hinein markierten die Westsachsen das überraschende 1:0 durch Bernhard Keil, der nach einem Konter völlig freistehend von halblinks und einer genau passenden Direktabnahme die Führung erzielen konnte. Die Kurstdäter antworteten aber prompt in Form des Ausgleichs von Daniel Ketter, der sich mit nach vorne stahl und aus dem Rückraum nur 90 Sekunden später das 1:1 nach toller Vorarbeit von Dusan Frosch markierte. Es war zwei Minuten später erneut der Topscorer der Hessen, der Nick Dineen in Überzahl einen Rebound ermöglichte, den der Kanadier zum verdienten 1:2 über die Linie drückte. Der EC war nun ganz klar Herr im Haus und kam erneut durch Cameron nur 120 Sekunden später zum 3:1, dem Andreas Pauli in der 16. Minute nach toller Vorarbeit von Vitalij Aab gar das 4:1 folgen ließ. Die Gäste hatten sogar Chancen auf das fünfte oder vielleicht sechste Tor, nach denen die Partie endgültig gelaufen wäre, so blieb es aber zunächst bei der 4:1-Pausenführung.
Im Mittelabschnitt warteten die Roten Teufel auf den vielleicht entscheidenden Konter, um den Sack im Sahnpark endgültig zuzumachen, doch man kassierte innerhalb der ersten fünf Minuten zwei fragwürdige Strafzeiten. Eine hiervon nutzte Dominik Keil zum 2:4, das den Hausherren natürlich nochmal Auftrieb gab. Wie aus dem Nichts stand Martin Heinisch in der 34. Minute frei und traf zum 3:4-Anschlusstreffer, wodurch nun auch das Publikum wieder voll da war. Die Roten Teufel agierten in dieser Phase einfach zu passiv und konnten den Hebel nach 40 Minuten erstmal nicht wieder umlegen, so dass es nochmal unverhofft spannend wurde zum letzten Abschnitt.
Dementsprechend verlief das dritte Drittel, in dem die Eispiraten verständlicherweise Druck machten und durch Körner zum 4:4-Ausgleich kamen (47.). Heinisch traf in der 48. Minute gar nur die Latte, so dass die Partie zu kippen drohte. Die Roten Teufel wankten - sie fielen aber nicht, Dank eines nun wieder mehr nach vorne spielenden Teams, das durch den starken Dusan Frosch in der 51.Minute die 5:4-Führung für die Gäste markierte. Die Kurstädter, die konsequent mit vier Reihen agierten und somit über die größeren Kraftreserven verfügten, standen hinten nun sehr kompakt und ließen so gut wie nichts mehr für die Westsachsen zu. Crimmitschau probierte nochmal alles und nahm seinen Goalie vom Eis, die Hessen brachten das Ergebnis aber über die Zeit. "Das erste Drittel war heute unser Fehler. Wir müssen halt 60 Minuten so spielen wie nach den ersten 20 Minuten und nicht nur zwei Drittel lang. Bad Nauheim hat am Ende die Punkte verdient eingefahren", sagte Crimmitschaus Trainer Chris Lee nach dem Schlusspfiff.
Durch den Sieg klettern die Roten Teufel auf Tabellenplatz acht punktgleich mit dem SC Riessersee (27). Am Sonntag können die Kurstädter bei einem regulären Sieg gegen Kassel mit den hochgehandelten Nordhessen gleichziehen. Es steht den Wetterauern somit ein echtes Topspiel ins Haus, für das es noch Karten gibt. Die Abendkassen öffnen übrigens bereits um 17 Uhr.



evbitburgeifelmoselbaerenWichtiges Rückspiel in der Eishalle Bitburg

(RPL)  Am vergangenen Wochenende gelang es den Eifel-Mosel Bären mit einem 4:5-Auswärtssieg in Mainz drei wichtige Punkte zu entführen. Diese gilt es am kommenden Sonntag in einem Rückspiel gegen ehrgeizige Wölfe zu behaupten.
Am Sonntag, den 15.11.2015 und 19:00 Uhr duellieren sich die Bären erneut mit den Wölfen aus Mainz, welche momentan die Tabellenführung der Eishockey Rheinland-Pfalz Liga innehaben. Mit einem Sieg könnten die Eifelaner beziehungsweise Moselaner diesen Platz jedoch übernehmen und somit bereits früh in der Saison ihren Anspruch auf den Meistertitel bestätigen.
Bereits das Spiel in Mainz zeigte jedoch, dass dies kein einfaches Unterfangen werden wird. Das Team rund um Michal Janega ist weiterhin auf Grund von Verletzungen einsatzgeschwächt. Höchstwahrscheinlich wird aber Joel Pauls wieder auf das Eis zurückkehren können. Auf Patrick Berens und Ryan Kirkpatrick wird man stattdessen in diesem Jahr definitiv nicht mehr zurückgreifen können.
Zusätzlich verweigerte die Leitung der Eissporthalle Bitburg, der kompletten Mannschaft der Eifel-Mosel Bären ihr gestriges Abschlusstraining vor dem wichtigen Spitzenspiel wahrnehmen zu dürfen.
Besonderes Augenmerk beim kommenden Duell liegt auf den Top-Scorern beider Mannschaften. Alexey Gebel von Mainz ist mit 7 Toren und 1 Vorlage, der momentan beste Torschütze der Liga, währenddessen Tom Barth mit 4 Toren und 5 Vorlagen jedoch einen Scorerpunkt mehr aufweisen kann. Wie in den vergangenen Spielen gegen Mainz, erwarten beide Mannschaften einen offenen und spannenden Schlagabtausch.



buchloheGlücklose Piraten kassieren unnötige Niederlage - ESV Buchloe verliert Partie beim Schlusslicht Geretsried mit 0:2

(BYL)  Der ESV Buchloe konnte den Aufwärtstrend der letzten Spiele am Freitag beim Auswärtsspiel in Geretsried nicht bestätigen. Mit 0:2 (0:0, 0:1, 0:1) verloren die Pirates in der Geretsrieder Freiluftarena in einer insgesamt schwachen Bayernliga-Partie. Letztlich fehlte den Gennachstädtern über die gesamten 60 Minuten hinweg die nötige Konzentration und Durchschlagskraft - vor allem auch vor dem gegnerischen Tor. Die heimischen Riverrats konnten sich dagegen über den ersten Heimsieg der Spielzeit freuen, an dem vor allem Doppeltorschütze Ondrej Horvath und Schlussmann David Albanese großen Anteil hatten.
Die Begegnung begann recht ausgeglichen, war allerdings zunächst von zahlreichen Ungenauigkeiten und Fehlern geprägt. Dies lag mit Sicherheit auch an den nicht ganz einfachen Eisverhältnissen, die im offenen Geretsrieder Stadion herrschten. Sehenswerte Passstafetten und Spielzüge blieben daher absolute Mangelware. Die beste Möglichkeit hatte noch ESC-Angreifer Martin Köhler, der im Fallen die Scheibe aber nicht im ESV-Kasten unterbringen konnte (4.). Auch wenn die Buchloer im Startdrittel die läuferisch etwas gefälligere Mannschaft war, hatten die Gastgeber die klareren Torchancen. So zielte der quirlige Ondrej Horvath kurz vor der Pause neben das Tor von Michael Bernthaler, das eigentlich völlig offen stand. Zuvor war der tschechische Kontingentspieler am Aluminium gescheitert, als er nach 14 Minuten nur den Pfosten anvisierte.
Auch im Mittelabschnitt taten sich beide Kontrahenten auf dem unbequem zu bespielenden Untergrund schwer, konstruktiv und gefährlich vor die jeweiligen Tore zu gelangen. Auf Seiten der Freibeuter vergab zunächst Tobias Riefler eine Doppelchance, ehe dann auch Markus Rohde mit seiner Direktabnahme am starken Keeper Albanese scheiterte (23./27.). Doch nach einem individuellen Fehler waren es dann die Geretsrieder, die durch Horvath mit 0:1 in Führung gingen (29.). Auch danach kamen die Piraten weiterhin nicht so recht in Schwung, wenngleich sich vor der zweiten Pause noch die riesen Gelegenheit zum Ausgleich ergab. Kapitän Daniel Huhn hatte den schier unüberwindbaren ESC-Tormann bereits gekonnt umkurvt, um dann den Puck doch noch irgendwie über die Latte zu legen (35.). So mussten die Rot-Weißen mit einem Rückstand in die letzten 20 Minuten starten.
Dort bekamen die rund 370 Zuschauer ebenso ein niveauarmes, aber zumindest umkämpftes und spannendes Duell zu sehen. Anfangs vergab Marc Weigant in der Mitte direkt nach Wiederbeginn, bevor Daniel Bursch aus aussichtsreicher Position bereits die mögliche Vorentscheidung verpasste (51.). Der ESV versuchte fortan zwar alles, um den Ausgleich irgendwie zu erzwingen, doch die Piraten blieben weiterhin zu umständlich und harmlos in ihren Offensivbemühungen. Und in den Schlussminuten wuchs dann auch noch ESC-Tormann Albanese über sich hinaus, als er gleich mehrfach Kopf und Kragen riskierte und seinen aufopferungsvoll kämpfenden Vorderleuten somit den hauchdünnen Vorsprung rette. Als die Buchloer dann alles auf eine Karte setzten und den Torwart vom Eis nahmen, besiegelte erneut Ondrej Horvat mit dem 2:0 ins verwaiste ESV-Gehäuse die endgültige Entscheidung (60.).
So behielten die Riverrats die drei Punkte am Ende sicherlicht etwas glücklich, aber keinesfalls unverdient im eigenen Stadion. Für die Buchloer hingegen erwies sich der sprichwörtlich verhexte "Freitag der 13." als rabenschwarzer Abend.
Lange Zeit zum Ärgern haben die Mannen von Trainer Norbert Zabel aber nicht. Denn schon am Sonntag steht das nächste Spiel auf dem Programm. Dann kommt der ECDC Memmingen zum großen Derby in die Gennachstadt (Spielbeginn: 17 Uhr).



crimmitschauEispiraten Crimmitschau verlieren gegen Bad Nauheim mit 4:5 - Aufholjagd reicht nicht zum Punktgewinn

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau unterlagen dem EC Bad Nauheim im heutigen Heimspiel mit 4:5. Aufgrund eines unkonzentrierten ersten Drittels mit vier Gegentreffern, reichte es für die Westsachsen am Ende trotz großer Aufholjagd nicht zu einem Punktgewinn. Trotz des viel umjubelten Ausgleichstreffers zum zwischenzeitlichen 4:4, konnte sich Bad Nauheim am Ende die Punkte durch ein spätestes Tor sichern. Neben dem serbischen Neuzugang Nemanja Vucurevic, gab auch Torhüter Niklas Deske heute sein Pflichtspieldebüt im Trikot der Eispiraten Crimmitschau.
Nachdem die Gäste aus Bad Nauheim in der Anfangsphase optisch überlegen waren, sind es die Eispiraten, welche in der 6. Minute den Torreigen mit dem Treffer zum 1:0 eröffnen. Bernhard Keil jagt den Puck nach einem gut getimten Flippass von Goldhelm Eric Lampe in die Maschen des gegnerischen Gehäuses. Die Antwort der Roten Teufel ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Nach einem Querpass von Dustin Cameron kann Daniel Ketter in der 8. Spielminute unbedrängt zum 1:1 einschieben und egalisiert damit die Eispiraten-Führung. Spätestens mit dem Ausgleichstreffer verloren die Schützlinge von Chris Lee den Faden, kamen nicht gut in die Zweikämpfe und konnten kaum für Entlastung sorgen. Nach einer Strafzeit gegen Dominic Walsh konnten die Hessen dann nach 10 gespielten Minuten durch ein Powerplay-Tor erstmals in Führung gehen. Nachdem Deske einen Schuss stark pariert, herrscht in der Hintermannschaft der Eispiraten Konfusion über die Situation, wodurch Nick Dineen keine Mühe hat, das Spielgerät über die Linie zu befördern. Den Schlusspunkt im ersten Abschnitt setzten erneut die Nauheimer, als Dustin Cameron einen Alleingang zum 4:1 vollenden kann.
Im Mitteldrittel steigerten die Westsachsen ihre Leistung und kamen prompt zu guten Torchancen. Dies wurde sofort belohnt. Bernhard Keil nutzt in Überzahl nach guter Vorarbeit des Verteidigungspaares Schietzold/Walsh einen Abpraller und drückt den Puck über die Matten des Gäste-Goalies hinweg zum 4:2 über die Linie. In Folge ließen die Pleißestädter weitere hochkarätige Chancen in Person von Eric Lampe, Matt Foy und Daniel Bucheli aber vorerst ungenutzt. Erst nach 34 Minuten sorgt Martin Heinisch nach einem Konter für das Tor zum 3:4, als er trotz zwei guter Anspielstationen aus kurzer Distanz selbst abzog und den Spielstand somit weiter verkürzt.
Auch im Schlussabschnitt warfen die Westsachsen alles nach vorn und erspielten sich zwingendere Möglichkeiten. In der 47. Minute fiel dann der Ausgleichstreffer, als Jakub Körner nach Vorarbeit von Walsh und Foy den Puck zum 4:4 über die Torlinie stochert. Nur wenige Augenblicke später traf Martin Heinisch nur die Querlatte und auch ein zweiminütiges Überzahlspiel ließen die Westsachsen ungenutzt. Während die Eispiraten fahrlässig mit ihren Chancen umgingen, zeigte sich Bad Nauheim kaltschnäuziger und nutzte die erste Möglichkeit zur erneuten Führung. Die verbleibenden 10 Spielminuten mobilisierten die Eispiraten nochmals alle Kräfte, konnten die Partie aber nicht nochmals ausgleichen. Auch die Herausnahme von Keeper Niklas Deske zu Gunsten eines sechsten Feldspielers brachte nicht den ersehnten Treffer. Somit reichte es für die Westsachsen trotz großen Kampf letztlich nicht zu einem Punktgewinn.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen unterliegen Bietigheim

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Bietigheim Steelers vor 2384 Zuschauern mit 2:6 (0:1; 1:3; 1:2) verloren.
Vier Minuten waren gespielt, als René Kramer in Überzahl zur ersten Großchance aus der Distanz kam, bei der Bietigheims Goalie Sinisa Martinovic allerdings zur Stelle war. Mark Cullen verpasste wenig später nach schöner Kombination den passenden Abschluss. Während sich die Eislöwen für ihr Engagement nicht belohnten, verzeichnete Dominic Auger auf der Gegenseite die erste größere Möglichkeit für die Gäste. Auch Frédérik Cabana verzog nur knapp. Harrison Reed hingegen scheiterte für die Blau-Weißen alleinstehend vor dem Tor (11.). Eine eiskalte Dusche gab es für Dresden in der 18. Minute: Während Arturs Kruminsch nur die Latte traf, nutzte Justin Kelly im Gegenzug eine Unachtsamkeit der Dresdner Verteidigung, um den Führungstreffer für die Gäste zu erzielen.
Das Mitteldrittel startete nach einem Foul an René Kramer mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe für Justin Kelly. Nachdem Jason Pinizotto knapp verzogen hatte, konnte René Schoofs die Bietigheimer Führung ausbauen (24.). Bietigheim präsentierte sich nun spielbestimmender, brachte die bekannten Stärken aufs Eis und ließ weniger Möglichkeiten zu. Nach einem Solo über die rechte Seite gelang Petr Macholda jedoch der 1:2-Anschlusstreffer (32.). Während sich Kramer von der blauen Linie versuchte, war Marvin Cüpper auf der Gegenseite gefragt. Wenig später war der Gast jedoch erfolgreich: David Wrigley netzte einen zunächst abgewehrten Pinizotto-Schuss direkt ein (38.). Nach einem Scheibenverlust baute Shawn Weller die Führung aus (39.).
Gleich zum Beginn des Schlussdrittels verzeichneten Harrison Reed und Marius Garten für die Eislöwen gute Möglichkeiten. Die Offensive blieb jedoch ohne Erfolg. Effektiver präsentierte sich hingegen der Gast. Robin Just (48.) erzielte eiskalt das 1:5 (48.). Zwar gelang Jonas Schlenker im Schlussspurt mit einem Treffer in den Winkel der erneute Anschluss (51.), doch das offensivere Spiel der Gastgeber führte auch zu Lücken in der Verteidigung, so dass die Steelers immer wieder gefährlich vor Cüpper auftauchten und in Person von Just auch den verdienten 2:6-Endstand markierten.
„Nach einer Pause ist es immer schwierig einzuschätzen, wie sich die Teams präsentieren werden. Ich denke, meine Mannschaft hat das Spiel heute gewonnen, weil sie effizienter agiert hat und wir mit Sinisa Martinovic auf einen guten Torwart zählen konnte. Auch Dresden hatte heute gute Chancen, hat den Pfosten getroffen. Wir haben die Möglichkeiten besser genutzt. So ist Eishockey“, sagt Bietigheims Coach Kevin Gaudet.
„Bietigheim hat sich die drei Punkte heute wirklich verdient, weil sie gut gestartet sind und auch in der Druckphase stark gekämpft haben. Vom Einsatz und den Emotionen her kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Uns hat heute in den entscheidenden Situationen die mentale Stärke gefehlt. Nach den schlechten Aktionen haben wir uns zu lange hängen lassen und unseren Matchplan verlassen. Man hat heute gesehen, warum Bietigheim zu den Top-Mannschaften der Liga zählt“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 15. November um 18.30 Uhr bei den Ravensburg Towerstars. 



fuechseduisburgFüchse Duisburg melden sich mit einem deutlichen 11:3-Sieg aus der Länderspielpause zurück

(OLN)   Beiden Teams merkte man das spielfreie Wochenende an und so fand man erst schwer in das Spiel. In den ersten Minuten häuften sich auf beiden Seiten die Fehlpässe und so war es Gäste-Stürmer Michael Budd, der in der 5. Minute eine Unachtsamkeit zur 0:1 Führung der Scorpions nutzte. Der Motor der Füchse stotterte weiter, aber in der 13. Minute konnte Yannis Walch den 1:1 Ausgleich in Überzahl erzielen. In der 15. Minute hatten die Füchse gerade eine Unterzahlsituation überstanden, als Chad Niddery die 2:1 Führung für die Füchse erzielte. Genau drei Zeigerumdrehungen später fing Sebastian Pigache einen Aufbaupass der Füchse ab und schon Sebastian Stefaniszin den Puck zum 2:2 durch die Beine. Die Scorpions waren wohl gedanklich schon in der Kabine, als 2 Sekunden vor der Sirene Jan-Niklas Pietsch den Hammer auspackte und zum 3:2 traf.
Die Scorpions wechselten zu Beginn des 2. Drittels den Torwart und in der 25. Minute musste auch Lukas Müller schon den Puck aus dem Tor holen. Christoph Ziolkowski erzielte das 4:2. Jetzt kam der Fuchs-Express langsam ins Rollen und es ging mit einem Doppelschlag weiter. Lars Grözinger in Überzahl und Raphael Joly erhöhten innerhalb von 66 Sekunden auf 6:2. In der 33. Minute stellte Lars Grözinger die Anzeigetafel mit seinem zweiten Treffer auf 7:2. Die Gangart der Scorpions war im Mitteldrittel immer am Rande des Legalen und in der 35. Minute hatte Markus Schmidt die Nase voll und schnappte sich Brett Beebe. Auch in diesem Fight behielten die Füchse die Oberhand. Mit der verdienten 7:2-Führung ging es in die zweite Pause.
Im Schlussdrittel legten die Füchse los wie die Feuerwehr und bereits nach 63 Sekunden stand es, nach Toren von Danny Albrecht und Julius Bauermeister, 9:2. In der 45. Minute konnte auch eine Strafe die Füchse nicht stoppen und Raphael Joly machte es mit einem Shorthander zweistellig. In der 50. Minute konnte Sebastian Pigache zwar noch auf 10:3 für die Scorpions verkürzen, aber in der 56. Minute machte Danny Albrecht mit seinem zweiten Treffer den Deckel drauf. Durch den 11:3-Sieg und die gleichzeitige Niederlage von Verfolger Nr.1, den Saale Bulls Halle, konnten die Füchse die Tabellenführung ausbauen.
Am Sonntag geht es für die Füchse zum Topspiel nach Neuwied. In der Bärenhöhle wird die Füchse ein heißer Tanz erwarten, besonders die Ex-Füchse Björn Linda, Stephan Fröhlich und Dominik Lascheit werden besonders motiviert in die Partie gehen. In der letzten Saison konnten die Füchse alle Spiele in Neuwied gewinnen und die Serie soll anhalten, um die Bären in der Tabelle auf Distanz zu halten. Die Füchse berichten aus Neuwied wieder wie gewohnt per Webradio und Live-Ticker.  



hamburgfreezersHamburg Freezers setzen Erfolgsserie mit Sieg gegen Krefeld fort

(DEL)  Die Siegesserie der Hamburg Freezers hält an. Am 17. Spieltag der DEL-Saison 2015/2016 feierten die Hanseaten einen 4:3 (1:0, 0:2, 2:1, 1:0)-Sieg nach Penaltyschießen. Dabei drehten die Hamburger einen 1:3-Rückstand und gewannen ihr fünftes Spiel in Folge. Vor 9.447 Zuschauern in der Barclaycard Arena erzielten Jerome Flaake, David Wolf und Christoph Schubert die Hamburger Tore in der regulären Spielzeit. Thomas Oppenheimer verwandelte den entscheidenden Penalty.
Nach ausgeglichenem Beginn nahmen die Freezers zunehmend das Heft in die Hand und erarbeiteten sich einige gute Torchancen. In der 17. Minute war es endlich soweit. Flaake fälschte einen Schuss von Christoph Schubert ins Tor ab zum 1:0 ab. Obwohl die Freezers
Zu Beginn des 2. Drittels gleich weitere Chancen hatten, fiel das Tor auf der Gegenseite. Christian Kretschmann fälschte einen Schuss zum 1:1 ab (22.). Trotz zahlreicher Möglichkeiten konnten die Hamburger die Führung nicht zurückerobern. Stattdessen landete wenige Sekunden vor Drittelende ein abgefälschter Schuss von Andreas Driendl unglücklich im Hamburger Netz (40.).
Im Schlussdrittel verwalteten die Gäste ihre Führung. Hamburg ließ weitere gute Einschussmöglichkeiten ungenutzt und musste in der 51. Minute das 1:3 durch Martin Schymainski hinnehmen. Doch die Freezers steckten nicht auf: Wolf machte in Überzahl sein erstes Saisontor (53.). Nur anderthalb Minuten später erzielte Schubert von der blauen Linie den 3:3-Ausgleich (54.). Nachdem in der Overtime kein Treffer fiel, machte Oppenheimer den entscheidenden Penalty.

Holsten intensiviert Partnerschaft mit den Hamburg Freezers
Die Hamburg Freezers und Holsten bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus. Der langjährige Partner des Hamburger Eishockeyklubs aus der Deutschen Eishockey Liga wird seine Präsenz bei den Heimspielen der Freezers in der Barclaycard Arena deutlich verstärken. Denn neben den bereits existierenden Werbeflächen ist das Holsten-Logo ab sofort auch auf den Hosen der Freezers-Profis zu sehen.
„Holsten ist langjähriger und enger Partner der Hamburg Freezers und der Barclaycard Arena. Wir freuen uns sehr, dass Holsten weiter in die Marke Hamburg Freezers investiert“, erklärt Thorben Jeß, Leiter Sponsoring Hamburg Freezers. „Das ist ein deutliches Zeichen für das Vertrauen, welches Holsten in uns und unsere Sportart setzt. Gemeinsam freuen wir uns auf viele Siege und Gänsehaut-Momente bei den Freezers.“
Die Partnerschaft kommt aber nicht nur den Hamburg Freezers sondern auch ihren Fans zugute. So unterstützt Holsten die heutige Men’s Night und auch weitere Mottospieltage sowie die Saisonabschlussfeier.

Brett Festerling fällt vorerst bis Januar aus
Die Hamburg Freezers müssen weiterhin auf Brett Festerling verzichten. Der Verteidiger, der sich am 13. März im Playoff-Spiel in Düsseldorf eine vollständige Durchtrennung eines Nervs im rechten Handgelenk zugezogen hatte, muss wieder länger pausieren. Das ergab eine abschließende Untersuchung nach einem gescheiterten Arbeitsversuch Mitte Oktober.
„Es ist natürlich bitter, dass er wieder so lange ausfällt“, sagte Sportdirektor Stéphane Richer. „Aber wir geben ihm die Zeit, die er braucht, um wieder richtig fit zu werden. Nervenverletzungen brauchen ihre Zeit.“
Brett Festerling verpasste aufgrund der schweren Verletzung bereits den Saisonstart. Nachdem sich während des Trainings und in der Reha normale Werte gezeigt hatten, absolvierte der 29-Jährige zwei Saisonspiele. Da der Nerv der Spielbelastung nicht nachhaltig standhalten konnte, haben sich das behandelnde Medizinerteam, bestehend aus dem Mannschaftsarzt der Freezers, Handspezialisten und Nervenspezialisten des Unfallkrankenhauses Boberg, für eine erneute Spielpause entschieden.
„Es ist keine leichte Situation für mich. Ich werde alles geben, so schnell wie möglich wieder mit den Jungs auf dem Eis zu stehen“, sagte Festerling, der spezielle Reha-Maßnahmen weiter fortführen wird. Mitte Januar steht dann ein erneuter Test an, nachdem entschieden wird, wie es weitergeht.
„Ein solcher Heilungsverlauf war einkalkuliert“, sagte Teamarzt Dr. Jan Schilling. „Nach einer solchen Verletzung verläuft die Heilung wellenförmig. Eine verlässliche und vollständige Prognose ist letztlich erst nach einem Jahr zu treffen.“



kaufbeurenKaufbeuren Joker feiern wichtigen Auswärtssieg in Weißwasser

(DEL2)  Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison gastierten die Kaufbeurer Joker bei den Lausitzer Füchsen und wollten natürlich für die knappe 1:2 Niederlage zu Beginn der Saison Revanche nehmen. Vor 1.656 Zuschauern trafen die Joker von Beginn an auf eine engagierte und ehrgeizige Heimmannschaft, die eine bislang enttäuschend verlaufende Saison vergessen lassen wollte. Gleich in den ersten Sekunden tauchte Verteidiger Parkkonen frei vor Stefan Vajs auf und vergab die Riesenchance auf eine frühe Führung. Nach etwas mehr als fünf Minuten folgte jedoch die kalte Dusche durch die Joker mit dem 0:1 durch Max Schmidle, nachdem Chris St. Jacques einen Aufbaupass der Füchse abgefangen hatte. In einem unmittelbar folgenden Powerplay hätten die Joker den Füchsen noch mehr Wind aus den Segeln nehmen können, blieben sich aber Ihrem bisher in dieser Saison eher ungefährlichen Überzahlspiel treu. Kaum waren die Füchse wieder komplett, spielte sich das Geschehen gleich wieder vor dem Kasten von Stefan Vajs ab. Bei zwei Großchancen innerhalb weniger Sekunden hätte auch der Ausgleich fallen können. Als Florian Thomas auf die Strafbank wanderte, erhöhten die Füchse im Überzahlspiel den Druck, scheiterten aber neben einem Pfostenschuss immer wieder an der vielbeinigen Jokerabwehr oder an einem gewohnt aufmerksamen Stefan Vajs. Zum Ende des ersten Drittels hätten die Kaufbeurer noch einmal ihre Powerplayquote verbessern können, doch blieb es bei einer etwas glücklichen knappen Führung für die Gäste.
Mit einer gehörigen Portion Wut kehrten die Gastgeber im zweiten Drittel aufs Eis zurück. Eine Strafzeit für Chris St. Jacques bescherte ihnen sofort Oberwasser. Die Füchse drückten im Verlauf des Drittels immer mehr auf den Ausgleich, der zu diesem Zeitpunkt durchaus verdient gewesen wäre. Doch immer wieder bissen sich die Gastgeber an der robusten Kaufbeurer Abwehrmauer die Zähne aus. Die Rot-Gelben stemmten sich mit aller Macht dagegen und überstanden auch zwei weitere Unterzahlspiele unbeschadet. Auf der anderen Seite bekamen auch die Joker zwei Powerplaysituationen zugesprochen, die allerdings auch nicht für einen Treffer genutzt werden konnten.
Gleich nach wenigen Sekunden im letzten Drittel schlugen die Kaufbeurer eiskalt zu. Einen schnellen Konter über Michael Baindl schloss Josh Burnell eiskalt zum 0:2 ab, als er überlegt Torhüter Fallon ausspielte und mit der Rückhand in den Torwinkel traf. In der Folge litt der Spielfluss durch einige Strafen auf beiden Seiten und gab den Special Teams genug Gelegenheiten, ihre jeweilige Disziplin zu üben. Doch zunächst gelang keiner Mannschaft ein Treffer, der das Spiel entweder vorentschieden oder noch einmal so richtig spannend gemacht hätte. Auf Kaufbeurer Seite zeigte sich mehr und mehr Stefan Vajs dafür verantwortlich, der mehrmals über sich hinaus wuchs und die Gastgeber schier zur Verzweiflung trieb. Doch fünf Minuten vor dem Ende sollten sich die Ereignisse noch einmal überschlagen. Greg Classen brachte noch einmal Leben ins Weißwasseraner Eisstadion und ließ die Zuschauer mit seinem 1:2 Anschlusstreffer wieder auf einen Punktgewinn hoffen. Nur zwei Minuten später schien das Glück der Lausitzer Füchse komplett, als Lukas Koziol sogar noch das 2:2 gelang. Dieser Ausgleich war für die Joker besonders bitter, sahen sie doch über nahezu das gesamte Match wie die sicheren Sieger aus. Doch die Mannschaft von Mike Muller sorgte sogar in der regulären Spielzeit noch einmal für einen Paukenschlag! Als die Füchse in ihrer Euphorie ein wenig zu offensiv agierten,  konnte dies Florian Thomas zwei Minuten vor der Schlusssirene allein vor dem Tor ganz cool zum erneuten Führungstreffer ausnutzen. Die letzten Sekunden überstanden die Rot-Gelben unbeschadet und feierten somit einen wichtigen 3:2 Auswärtssieg bei einem direkten Konkurrenten um die Play-Off-Plätze.



luchselauterbachLuchse Lauterbach treffen am „Tag der Vereine“ auf Dinslaken / Zwei Highlights zum selben Zeitpunkt – Luchse erwarten über 1000 Zuschauer bei der Aktion „Macht den Luchsbau voll“

(1LW)  Den Lauterbacher Luchsen steht ein Heimspiel mit besonderem Flair bevor. Am kommenden Sonntag, den 15.11.2015 um 18:00Uhr, erwartet der Tabellenfünfte seinen direkten Nachbarn aus der Tabelle, die Kobras aus Dinslaken, die aktuell vierter sind.
Aber das ist längst nicht alles, sondern gleichzeitig steht die Partie unter dem Motto „Tag der Vereine“.
Gruppen und Vereine konnten sich zu diesem nicht alltäglichen Event anmelden und genießen ein Eishockeyspiel nicht nur live sondern auch kostenfrei.
Als Gegner hätte man sich sicherlich keine bessere Partie als das Rückspiel der Dinslakener Kobras in Lauterbach aussuchen können. Währen die Kobras am letzten Wochenende zwei Siege gegen Neuss und Wiehl einfahren konnten, mussten sich die Gastgeber beim Klassenprimus Ratingen mit 7:3 geschlagen geben.
Blickt man allerdings 3 Wochen zurück bekommt die Partie einen besonderen Geschmack. Den Luchsen gelang nach 0:2 Rückstand in einem tollen Spiel ein am Ende verdienter 7:5 Auswärtssieg bei den „Schlangen“.
„Diese positive Erinnerung wollen wir mit ins Spiel nehmen und unseren zahlreichen Besuchern ein tolles Spiel liefern“, so Trainer Arno Lörsch.
Über 600 Anmeldungen konnten bisher verzeichnet werden. Es ist aber anzunehmen dass diese Zahl nicht das Ende der Aktion darstellt. Für Verein und Mannschaft ein Attribut für die Begeisterung in der Region rund um das Lauterbacher Eishockey.
„Wir sind hocherfreut, dass sich so viele Gruppen und Vereine für dieses Event angemeldet haben. Es zeigt uns dass der Eishockeysport auch über die Grenzen von Lauterbach hinaus angenommen wird, so Manfred Naumann, 1. Vorsitzender der Luchse.
Die Kobras die mit Maximilian Peters aus Düsseldorf nochmals Zuwachs bekamen, sind mit ihrer hohen Qualität auch trotz der Heimniederlage Favorit für diesen Abend. Eines verbindet aber beide Mannschaften, denn sowohl Dinslaken als AUCH Lauterbach operiert im Moment mit 3 Importspielern. Einer der besten der Liga spielt in Dinslaken. Der 30 jährige Tscheche Kamil Vavra ist derzeit einer der Topscorer der Liga.
Aber auch die Luchse haben sich in der Liga längst etabliert und konnten dem einen oder anderen Favoriten schon Punkte abtrotzen. Für Spannung ist also ausreichend gesorgt. Zusätzlich zum Spiel erwarten den Zuschauer verschiedene Aktionen rund um das Eis.
Anpfiff gegen Dinslaken ist am Sonntag, 15.11.15 um 18:00 Uhr.Wir empfehlen allen Fans, sich frühzeitig auf den Weg zur Halle zu machen, da der Andrang an der Kasse groß sein wird und Parkplätze nur begrenzt zur Verfügung stehen.



mannheimeradlerAdler Mannheim: 3:0 gegen die Haie

(DEL)  Mit dem achten Sieg in Folge und dem vierten „zu Null“ für Dennis Endras sind die Adler glänzend aus der Länderspielpause zurückgekommen. Die Kölner Haie wurden nach einem 3:0-Erfolg der Hausherren ohne Punkt und Torerfolg wieder auf dem Heimweg geschickt. Christoph Ullmann, Dominik Bittner und Glen Metropolit erzielten die Treffer für die Adler.
Die Adler legten vor ausverkauftem Haus ein druckvolles erstes Drittel auf das Eis. Ronny Arendt (2. Minute) und Glen Metropolit (3.) prüften Haie-Keeper Gustaf Wesslau früh, erst danach musste Dennis Endras erstmals eingreifen, blieb aber gegen Alexander Weiß Sieger (5.). Wesslau parierte direkt im Anschluss den verdeckten Schuss von Mathieu Carle, auf der anderen Seite landete die Scheibe nach Zerressens Versuch in Endras‘ Fanghand (7.).
Beide Teams waren im Spiel, doch die Adler waren spielbestimmend und gingen auch verdient in Führung: Christoph Ullmann nutzte das einzige Powerplay der Hausherren im ersten Drittel zu seinem elften Saisontreffer. Ullmann hatte Jamie Tardifs Pass direkt genommen und Wesslau aus dem Bullykreis keine Chance gelassen (11.). Die Haie antworteten mit einer starken Druckphase, ohne jedoch die Mannheimer Führung in Gefahr zu bringen. Dagegen hatten die Adler beim Kölner Überzahlspiel in Unterzahl mehr Chancen als die numerisch überlegenen Gäste. Das 1:0 nach zwanzig Minuten war verdient.
In der ersten Pause schien Kölns Trainer Niklas Sundblad seiner Mannschaft jedoch den Weg gezeigt zu haben, das Mannheimer Angriffsspiel zu neutralisieren. Die Adler fanden nicht mehr zu ihrem druckvollen Spiel aus dem Eröffnungsdrittel, standen jedoch in der Defensivzone sattelfest. Bis auf den Schlagschuss von Moritz Müller (22., Überzahl) und den Versuch von Marcel Ohmann (27., Unterzahl) kam nichts Erwähnenswertes auf Dennis Endras zu. Dagegen wusste Charlie Stephens hinter seinem schon geschlagenen Torhüter das 2:0 der Adler gerade noch so zu verhindern (31.).
Im Schlussabschnitt versuchten es die Haie mit einem abgefälschten Schuss durch Shawn Lalonde (45., Überzahl), doch Dennis Endras behielt wie auch gegen Alex Weiß zehn Minuten vor Ende die Übersicht. Die Adler legten anschließend noch einmal einen Zahn zu und stellten die Weichen auf Sieg. Erst bekam Kai Hospelt den Abpraller nach einem Schuss von Mathieu Carle nicht unter Kontrolle (52.), doch kurz danach jagte Dominik Bittner den Puck zu seinem ersten Saisontreffer in die Maschen (53.). Ronny Arendt hatte das 3:0 auf dem Schläger (56.), doch erst als Wesslau seinen Kasten zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen hatte, entschied Glen Metropolit mit dem 3:0 das Match.



ehcredbullmuenchenEntscheidendes Gegentor fällt erst kurz vor Schluss - EHC Red Bull München unterliegt Straubing Tigers knapp mit 1:2

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat das erste Spiel nach der Länderspielpause knapp verloren. Bei den Straubing Tigers unterlag die Mannschaft von Trainer Don Jackson durch ein spätes Gegentor mit 1:2 (0:1|1:0|0:1). Damit zogen die Straubinger in der Tabelle an den Red Bulls vorbei. Vor 4.817 Zuschauer im Eisstadion am Pulverturm gingen die Gastgeber im ersten Drittel früh in Führung. Jason Jaffray gelang im zweiten Drittel nach nur 19 Sekunden der Ausgleich. Beim 1:1 blieb es bis knapp zwei Minuten vor Schluss. Dann musste der EHC den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen.  
Im Duell der Tabellennachbarn – Straubing lag vor dem Spiel zwei Punkte hinter den Münchnern auf dem achten Platz – erwischten die Gastgeber den besseren Start. Schon in der dritten Minute brachte Thomas Brandl die Tigers mit einem abgefälschten Schuss in Führung. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels boten sich Straubing nach Strafen gegen Michael Wolf und Jérôme Samson noch zwei Überzahlsituationen, es blieb aber beim 1:0 für die Tigers.
Im zweiten Spielabschnitt dauerte es gerade einmal 19 Sekunden, da hatten die Red Bulls schon den Ausgleich erzielt. Jason Jaffray stellte mit seinem elften Saisontreffer einmal mehr seine Torgefährlichkeit unter Beweis. So ging es mit einem 1:1 in die zweite Drittelpause – auch, weil der EHC eine weitere Unterzahlsituation nach einer Strafe für Mads Christensen schadlos überstand. Die Straubing Tigers hatten zwar Chancen, aber David Leggio zeigte einige schöne Paraden.     
Der Schlussabschnitt war abwechslungsreich, beide Mannschaften erspielten sich Chancen. Der EHC hatte dominante Phasen, die Straubing Tigers waren immer wieder mit schnellen Kontern gefährlich. Aber die beiden Torhüter David Leggio und Matt Climie waren bestens aufgelegt. So blieb es bis zur 58. Minute beim 1:1. Dann ereignete sich die letztlich entscheidende Situation des Spiels. Die Tigers kamen vor das Münchner Tor, stocherten im Getümmel dreimal nach und am Ende bugsierte Mike Hedden die Scheibe über die Linie. Die Schiedsrichter überprüften die Szene noch einmal mit dem Videobeweis, gaben den Treffer aber dann. Der EHC versuchte in den verbleibenden 1:54 Minuten noch einmal alles und nahm auch Keeper David Leggio vom Eis. Für den Ausgleichstreffer reichte es aber nicht mehr.     



selberwoelfeSelber Wölfe verlieren Top-Duell um Platz 2 - 1:4 Niederlage in Deggendorf

(OLS)  Schon vor dem Spiel sorgte die Partie für Schlagzeilen. Die Stadt Deggendorf hatte in Zusammenarbeit mit der Polizei ein Alkoholverbot für das Eisstadion Deggendorf ausgesprochen. Der Grund: das Match wurde als Hochrisikospiel eingestuft. Aber sowohl auf den Rängen als auch auf dem Eis blieb es friedlich.
Deggendorf erwischt den besseren Start
Die Gastgeber kamen mit viel Schwung und Wut im Bauch aus den Startlöchern. Der Tabellendritte hatte einerseits sicher noch die herbe 1:5-Niederlage vom dritten Spieltag in der NETZSCH-Arena im Gedächtnis, andererseits konnte man mit einem Sieg am VER Selb vorbeiziehen. Richtig gefährlich wurde es das erste Mal in der neunten Minute, was gleichzeitig auch die Führung für den Deggendorfer SC bedeutete. Aber auch nach diesem Treffer fanden die Wölfe nur schwer ins Spiel und taten sich schwer, eigene Torchancen zu kreieren. Erst rund fünf Minuten vor Ende des ersten Drittels gab es die ersten guten Möglichkeiten für die Wölfe. Vor allem Neumann hatte kurz vor Ende der ersten 20 Minuten nach einem Blackout der Niederbayern in der Defensive die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich, scheiterte aber gleich doppelt an Agricola. Die Tore auf Seiten der Wölfe sollten erst im zweiten Drittel folgen.
Deggendorf clever, Selb ohne Durchschlagskraft
Erst einmal änderte sich wenig auf dem Eis. Die Wölfe ließen zwar wenig bis nichts vor dem eigenen Tor zu. Das Manko an diesem Abend aber war, dass man selbst kaum zu Chancen kam. Dennoch arbeiteten sich die Wölfe jetzt besser ins Spiel. Erst vergab Piwowarczyk im Power Play, Mudryk scheiterte ebenfalls nach sehenswertem Solo. Aber auch ein weiteres Überzahlspiel ließen die Wölfe ohne einen eigenen Torerfolg verstreichen und aus heiterem Himmel schlugen die Niederbayern noch einmal zu. Einen Konter des Deggendorfer SC verwandelte Wiederer mit einem Sonntagsschuss aus der Drehung, VER-Goalie Suvelo war ein zweites Mal an diesem Abend machtlos und die Gastgeber gingen mit einem 2:0-Vorsprung in die zweite Drittelpause.
Die Wölfe kalt erwischt
20 Minuten blieben den Mannen von Chefcoach Cory Holden, das Match doch noch zu drehen. Gelingen sollte das aber erst einmal nicht. Im Gegenteil. Gut fünf Minuten nach Wiederanpfiff zappelte der Puck ein drittes Mal hinter Marko Suvelo im Netz. Sollte die Messe damit schon gelesen sein? Hoffnung keimte noch einmal auf, als es doch klappte, den bis dahin unüberwindbaren Agricola eins einzuschenken. Jared Mudryk sorgte acht Minuten vor dem Ende noch einmal für etwas Spannung. In Unterzahl hatte man dann sogar die Chance, den Anschlusstreffer zu erzielen. Am Ende musste der VER aber noch ein Empty-Net – Goal hinnehmen und fuhren so mit einem 1:4 im Gepäck zurück in die Heimat.
Es war also ein gebrauchter Freitag der 13. für den VER Selb e.V., die sich gegen defensive Gastgeber nach der Länderspielpause über 60 Minuten schwertaten und durch die Niederlage Platz 2 an die Niederbayern verloren haben. Wenn der EHC Klostersee am Sonntag in der NETZSCH-Arena gastiert heißt es also Boden gut machen für den VER. Erstes Bully ist dann um 18 Uhr.



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Samstag 14.November 2015
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