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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 14.November 2015. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, 1.Liga West und Nordrhein-Westfalen-Liga.



toelzerloewenTölzer Löwen erkämpfen sich vor Rekordkulisse Punkt gegen Spitzenreiter

(OLS)  Die Kulisse war überragend, der Kampfgeist auch: Am Ende rangen die Tölzer Löwen Tabellenführer Regensburg einen Punkt ab. Nach Penaltyschießen verloren die „Buam“ am Freitagabend mit 2:3 (0:1, 2:0, 0:1, 0:0, 1:0).
Trotz der Niederlage: Es gab keinen Anlass zur Kritik. Die Zuschauer waren zahlreich dem Aufruf zur „Aktion 2000“ gefolgt, 2062 waren es exakt. Und die bekamen ein hochklassiges Oberliga-Spiel geboten. Im ersten Drittel gerieten die Tölzer mit 0:1 in Rückstand. Peter Flache (13.) hatte in Unterzahl getroffen. Dass Regensburg nicht weiter davonzog, hatten die Löwen wieder einmal Markus Janka im Tor zu verdanken. Der Goalie war vor dem Spiel als Spieler des Monats Oktober ausgezeichnet worden und gab gestern bereits die Bewerbung für die Wahl im November ab. Unglaublich, mit welchen Reflexen er ein ums andere Mal Großchancen vereitelte. Löwen-Coach Axel Kammerer lobte im Anschluss die starke Leistung.
Und dann waren plötzlich die Löwen in Führung. Youngster Julian Kornelli glich mit seinem dritten Treffer im fünften Spiel aus (27.), Thomas Schenkel brachte die Hausherren sogar in Führung (31.). Diese hielt bis etwa sechs Minuten vor Ende der regulären Spielzeit. Dann glich Tomas Gulda zum 2:2 aus. Nach einer torlosen Verlängerung musste das Penaltyschießen über den Sieger entscheiden. Für die Löwen traf Klaus Kathan einmal, während Nikola Gajovsky zweimal für den EVL erfolgreich war. „Einen Spieler dieser Güteklasse habe ich in dieser Liga noch nicht gesehen“, zollte Kammerer dem Tschechen Respekt. Äußerst zufrieden war der Coach mit der Leistung. „Wir haben gekämpft bis zur letzten Rille.“ Sonderlob vom Coach gab es – außer für Goalie Janka – für den Jüngsten: „Kornelli hat ein überragendes Spiel gemacht“, so Kammerer.
Am Sonntag geht es für die Löwen zum EHV Schönheide. Spielbeginn ist um 18 Uhr.



woelfewoerishofenHauptsache drei Punkte! Wölfe Wörishofen nach schlechtester Saisonleistung mit blauem Auge davongekommen- Der 4-3 Sieg über SC Forst Nature Boyz wurde gerade, aber total unnötig, noch über die Zeit gerettet
 
(BLL)  "Das war mit Abstand die schlechteste Saisonleistung" so der Tenor von Manager Michael Oswald und fügte gleich hinzu, "Hauptsache die drei wichtigen Punkte sind bei uns geblieben"! Was den Verantwortlichen vor allem ärgerte, ist nicht die Tatsache, dass man wohl nicht die Leistung gebracht hatte, sondern einen sicheren Vorsprung fast noch leichtfertig verspielt hatte. Im ersten Spieldrittel merkte man eigentlich den Klassenunterschied zwischen beiden Mannschaften an. Die Wölfe nach zwei Minuten schon in Front durch Peter Brückner, der durch ein klasse Zuspiel von Marius Dörner eingesetzt wurde. Dies schien die Wörishofer Spieler nicht gut zu tun, zu sicher fühlten sie sich. Leichtfertig wurden beste Chancen vergeben und hinten war man fahrlässig, die die schwachen Gäste nicht nutzen konnten. So stand es nach 20.Spielminuten 1-0 für die Gastgeber.
Dieser Trott blieb auch zu Beginn des zweiten Abschnittes. Zuerst schob sich Jugendtorhüter Marius Münch die Hartgummischeibe fast selber ins Tor, bevor im Gegenzug Bruder Patrick Münch eine weitere Riesengelegenheit ausließ. Besser machte es Christian Rybniker, der den sehr guten Maximillian Bergmann im Tor der Naturburschen, mit einem schönen Flachschuss in der 24.Spielminute bezwingen konnte. Jetzt hatten die Wörishofer Eishockeycracks beste Gelegenheiten, vor allem in Person vom zurückgekehrten Michael Simon, der mehrmals vor Bergmann scheiterte. Die Gäste äußerst passiv, versuchten wohl ein Debakel zu verhindern. Doch wie schnell das Spiel kippen kann, vor allem im Eishockey, musste der EVW in der 31.Spielminute spüren. Selbst in Unterzahl spielten sie einen Angriff heraus und Abwehrchef Andreas Walther zog aus vollem Lauf ab. Der Puck prallte von einem Gästespieler so unglücklich ab, dass sie einen Konter fahren konnten und sich diese Gelegenheit nicht entgehen ließen. Jetzt war wieder die Verunsicherung zu spüren und es ging mit einem 2-1 für den EV Bad Wörishofen in den letzten Spielabschnitt.
Da nahm auch Coach Robert Linke auch eine Entscheidung vor, die nicht allgewöhnlich ist. Der erfahrene Torhüter Andreas Nick ersetzte Marius Münch. Die richtigen Worte schien er auch getroffen zu haben. Die Schlagzahl wurde von der ersten Sekunde erhöht und nach 54 Sekunden im Schlussabschnitt war es wiederum Brückner, der die Hartgummischeibe endlich in die Maschen setzte. Danach mussten die Wölfe eine 3-5 Unterzahl überstehen, doch die Forster waren zu harmlos. Zehn Minuten vor Schluss setzte Andreas Pross mit einem entschlossenen Flachschuss für die eigentliche Entscheidung zum 4-1 den Schlusspunkt auf Seiten der Wörishofer. Was danach passierte, war wohl eine gelähmte Wölfe Mannschaft. Sieben Spielminuten vor Schluss probierten es die Nature Boyz mit der Herausnahme des Torhüters. Keiner dachte wohl, dass dies für die Kneippstädter nochmals eng werden würde. Zu überlegen waren sie eigentlich. Doch mit dem überraschenden Pressing des Gegners kamen sich nicht mehr zurecht. Logische Folge waren die zwei Anschlusstreffer in der 55. und 56.Spielminute. Jetzt begann das Zittern bei den Zuschauern und Spielern. Als dann P.Münch und Pross nicht das leere Tor trafen, blieb es bis zum Schlusssekunde unnötig spannend. Doch konnten sich die Wölfe die wichtigen drei Punkte sichern und freuen dass die fahrlässige Spielweise nicht bestraft wurde. Am Sonntag hoffen die Verantwortlichen wieder auf eine andere Mannschaft, den beim Spitzenreiter EHC Königsbrunn, heißt es von der ersten Sekunde hellwach zu sein.



bayreuthtigersBayreuth Tigers sichern sich zwei Punkte nach starker Energieleistung

(OLS)  „Aufgeben gibt es nicht“!  Das könnte man als Motto für die Mannschaft des EHC Bayreuth über den gestrigen Abend hängen.
Bis zur 56. Spielminute, als Sebastian Busch den erlösenden 4:4 Ausgleich erzielte, lief man seit Mitte des ersten Spieldrittels immer einem Rückstand hinterher.
So genannte „leichte Tore“ ermöglichte man bereits im ersten Spielabschnitt den Gastgebern. Die Führung fiel aus dem „berühmten Nichts“, als Neuzugang Taft plötzlich aus kurzer Distanz, freistehend mit der Rückhand vollenden konnte. Treffer Nr. 2 durch Acker fast ebenso unnötig, nur Sekunden nach einer überstandenen Überzahl mit starkem Penaltykilling. Wenigstens der Anschlusstreffer durch Busch in Überzahl, nach schöner Vorarbeit von Thielsch gelang den Bayreuthern noch vor dem ersten Pausenpfiff.
Zum zweiten Spielabschnitt kam eine Tigers-Mannschaft aus der Kabine, die die Grafinger fast überrannten und massiv Druck auf das Morcinietz gehütete Tor ausüben konnten. Just in diese Drangphase gelang der Heimmannschaft bei einem ihrer wenigen Angriffe bis dahin der nächste Treffer. Ein von der Bande zurückprallender Puck landete auf dem Schläger von Stocker, der Bädermann keine Chance lies. Ein wenig geschockt versuchten sich die Tigers zu sortieren, mussten aber nur kurze Zeit später den nächsten Einschlag in Form des nächsten Tores für die Münchner Vorstädter hinnehmen. Kolupaylo, zwischenzeitlich in Reihe Zwei zwischen Bartosch und Kolozvary beordert, gelang noch der Anschlusstreffer in diesem Drittel, bevor es in den Schlussabschnitt ging.
Und nun kam das, was Sergej Waßmiller nach dem Spiel den Männern seines Teams erneut bescheinigte: „Meine Jungs geben nie auf, haben heute wieder Moral und Charakter bewiesen. Es wird bis zur letzten Minute gefightet, was heute dann folgerichtig mit zwei Punkten belohnt wurde“, erklärte der Coach kurz nach dem „Krimi“, der in der overtime entschieden werden musste.
Auf der Anzeigentafel tat sich lange Zeit nichts in diesem Drittel. Großer „Aufreger“war allerdings eine Verletzung nach einem Laufduell zwischen Dominik Unverzagt und Stefan Reiter.  Das so genannte Hybrid-Icing forderte dieses Duell und Reiter nahm volle Fahrt auf. An der Bande dann der Zusammenstoß mit Unverzagt, den man keine Absicht unterstellen konnte, dessen Schläger aber Reiter am Hals traf. Reiter wurde daraufhin ins Krankenhaus gebracht, wo er zur Beobachtung auch über Nacht verbleiben musste.
Tore von Kasten in der 55. – und Busch in der 56. Spielminute machten dann aber doch noch eine Verlängerung  möglich. Als nach gut eineinhalb Minuten in der Verlängerung Bartosch eine Strafe wegen Behinderung nahm – dieser hatte den Schläger des Gegners „angelupft“, welcher sein Arbeitsgerät anschließend quer durch die Luft fliegen lies – befürchtete man schon schlimmes. Doch auch in dieser Situation gaben die Gelb-Schwarzen nicht auf, fighteten gegen die drohende Niederlage und kamen ihrerseits zu Chancen. So war es Kapitän Jozef Potac, der im gegnerischen Drittel währende dieser Unterzahl einen Gegner aussteigen lies, anschließend klug  auf den heranstürmenden Kolozvary ablegte, der mehr oder weniger freie Fahrt hatte und mit einem überlegten Schuss ins linke obere Toreck Jubelstürme auf der Bayreuther Bank und den gut 40 mitgereisten Fans aus der Wagnerstadt auslöste.
An vier Treffern beteiligt, zeigte Kapitän Potac an diesem Abend, wie wichtig er für sein Team ist. 



deggendorferscDeggendorfer SC begeistert weiter und steht nun auf Rang 2

(OLS)  Tosenden Applaus gab es Freitag nach dem Spiel für den
Deggendorfer SC, denn die Jungs um Trainer Jiri Otoupalik dominierten an diesem 
Abend die Selber Wölfe klar und gewannen hochverdient mit 4:1.
Vom Eröffnungsbully weg machte der DSC gegen die Topmannschaft aus 
Selb ordentlich Druck.
Bereits früh begann man, die Angriffe des Gegner zu attackieren und zu 
stoppen. Die Selber wirkten oft plan- und ratlos gegenüber der 
Mannschaft von Coach Otoupalik, der seine Truppe wieder einmal 
taktisch perfekt auf den Gegner eingestellt hatte. Logische Konsequenz 
war dann das 1:0 durch Sergej Janzen in der neunten Spielminute. Nach 
einem doppelten Doppelpass mit seinem Bruder Alexander zog er trocken 
aus dem Handgelenk ab und bezwang den chancenlosen Gästekeeper Marko 
Suvelo. Das Spiel ging munter so weiter. Selb fand keinen Weg durch 
die DSC-Defensive und der DSC erspielte sich weitere Chancen. Das 
nächste Tor fiel hingegen erst im zweiten Spielabschnitt. Über Radek 
Hubacek und Robin Slanina fand der Puck schließlich den Weg zu Marius 
Wiederer, der aus der Drehung den Puck mit einem satten Schuss in den 
Winkel beförderte. Das Stadion stand Kopf. Der DSC machte konzentriert 
weiter und so dauerte es bis zur 46. Spielminute, ehe der Puck wieder 
im Selber Gehäuse zappelte. Andreas Gawlik wird schön freigespielt und 
der Kapitän blieb vor dem Tor eiskalt - 3:0, die Partie schien 
gelaufen zu sein. Hoffnung gab es dann kurze Zeit später nochmal auf 
der Selber Bank, als Jared Mudryk einen Konter zum 3:1 nutzen konnte. 
Jedoch mit viel Geschick und großem Kampf hielt der DSC clever dagegen 
und konnte kurz vor Schluss durch den an diesem Abend überragenden 
Sergej Janzen per Empty-Net-Goal auf 4:1 erhöhen. Dies war 
gleichermaßen das verdiente Endergebnis in diesem Spitzenspiel der 
Oberliga Süd, zu dem wieder fast 1100 Zuschauer den Weg in die 
Deggendorfer Eissporthalle fanden.
Minutenlang wurde die Mannschaft nach dem Spiel von den Fans noch 
gefeiert. Der DSC springt mit diesem Sieg auf den zweiten 
Tabellenplatz, den man beim Sonntagsspiel beim EC Peiting weiter 
verteidigen will. Los gehts um 18:00 Uhr.



dinslakenerkobrasDinslaken Kobras holen drei Punkte bei den Roten Teufeln

(1LW)  Mit 5:2 setzen sich die Kobras bei den Amateuren der Roten Teufel Bad Nauheim durch und bringen die ersten drei von sechs möglichen Punkten von ihrer Hessentour mit nach Hause. Dabei konnten die Kobras nicht in kompletter Besetzung antreten, denn neben Kamil Vavra fehlten unter anderem Tim Cornelißen, Timothy Tanke und Maximilian Peters im Kader. Dafür stand Petr Macaj wieder auf dem Spielbericht. Somit musste Thomas Schmitz ein weiteres mal in dieser Saison die Reihen umbauen. Das merkte man auch dem Spiel der Kobras im ersten Drittel an. Die Reihen mussten sich erst noch finden und die Spieler die lange Anfahrt aus den Beinen laufen. Dennoch erspielten sich die Kobras einen optischen Vorteil, konnten diesen aber lange nicht in Tore umsetzen. Aber auch die Roten Teufel versteckten sich nicht und kreierten einige gute Möglichkeiten, so dass das Spiel lange ausgeglichen war. So fiel das erste Tor erst in der 19. Minute, als Dominick Spazier ein Zuspiel von Thomas Bläsche und Sven Linda mustergültig im Nauheimer Tor zum 1:0 für die Kobras versenkte. Mit diesem knappen Vorsprung ging es das erste mal in die Pause.
Im mittleren Abschnitt kamen die Kobras frischer aus der Kabine und setzten die Nauheimer Abwehr in den ersten Minuten unter Druck. Allerdings konnten die Männer um Sven Linda zunächst kein Kapital daraus schlagen. So langsam konnten sich die Roten Teufel aus der Dinslakener Umklammerung befreien und selber Druck auf das von Lukas Schaffrath gehütete Tor ausüben. Bis Mitte des zweiten Drittels wogte das Spiel hin und her und die Zuschauer sahen einige gute Torchancen auf beiden Seiten. Ab der 30. Minute wurde der Spielfluß des bis dahin fairen Spiels durch eine Reihe von Strafen gegen beide Teams ausgebremst. Durch die enge Regelauslegung des Schiedsrichtergespanns in dieser Phase des Spiels war teilweise viel Platz auf dem Eis, da zwischenzeitlich beide Mannschaft nur drei Spieler auf dem Eis hatten. Die Roten Teufel konnten aus dieser Phase Kapital schlagen und in der 32. Minute den Ausgleich erzielen. Drei Minuten später gingen die Wetterauer sogar mit 2:1 in Führung. Doch die Antwort der Kobras ließ nicht lange auf sich warten. Nur eine Minute später nutzte Jan Nekvinda das Durcheinander in der Nauheimer Hintermannschaft aus und netzte zum 2:2 für die Kobras ein. Nur zwei Minuten später war es wieder Nekvinda, der in Überzahl zur erneuten Dinslakener Führung traf. Mit diesem knappen Vorsprung ging es in die letzte Pause.
Das letzte Drittel begannen beide Teams in Unterzahl, nachdem Marvin Linse und Nauheims Martin Flemming mit der Pausensirene eine handfeste Meinungsverschiedenheit hatten. Obendrein kassierte Alex Brinkmann in der ersten Minute des letzten Drittels eine Zweiminutenstrafe, die die Kobras aber schadlos überstanden. Die Roten Teufel bemühten sich um Ergebniskorrektur und versuchten noch den Ausgleich zu erzielen. Doch die Tore fielen nur noch für die Kobras. Mitten in einer Nauheimer Offensivphase erzielte Petr Macaj das 4:2 für Dinslaken. Nach Zuspiel von Marvin Linse und Dominick Spazier schloss er den sehenswerten Konter mit einem für Alexander Wagner im Nauheimer Tor unhaltbaren Schuss in den Torwinkel ab. Die endgültige Entscheidung zugunsten der Kobras fiel drei Minuten vor Schluss, als Daniel Pleger von Sven Linda schön in Szene gesetzt wurde und mit seinem Tor zum 5:2 alles klar machte. Der Jubel der zahlreichen mitgereisten Dinslakener Fans kannte nun keine Grenzen und die Mannschaft wurde nach Spielende für ihre Energieleistung lautstark gefeiert.
Nach dem Spiel zeigte sich Coach Thomas Schmitz zufrieden mit der Leistung seiner Kobras. “ Ich bin stolz auf die Mannschaft. Wir haben uns trotz des kleinen Kaders und der wiederholten Reihenumstellung gut gegen die Roten Teufel verkauft und verdient die drei Punkte geholt. ”



moskitosessenWohnbau Moskitos Essen klettern auf Platz Fünf

(OLN)  „Sonst haben wir unter der Woche besser trainiert, als wir dann gespielt haben, heute haben wir besser gespielt, als wir in den letzten zwei Wochen trainiert haben“,  mit einem seiner Statements sorgte Wohnbau Moskitos Chefcoach Frank Gentges für Lacher auf der Pressekonferenz der Moskitos nach dem 10:1 (3:1, 2:0, 5:0) Sieg seiner Mannschaft gegen den HSV. Dabei war es zunächst ein wenig zäh, wie die „jungen Wilden“ ins Spiel fanden, eines dieser Spiele wo im Kopf spukt „die musst du schlagen“, aber zunächst will die Scheibe nicht über die Linie. Patrick Glatzel im Tor der Gäste war immer gut auf dem Posten wenn die Stürmer der Essener schon dachten der erste Treffer würde fallen und auch Justin Schrörs durfte beileibe nicht schlafen, denn ein paar ganz ordentliche Angriffe hatte auch das Team von Andris Bartkevics vorzutragen. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Stechmücken sicherer, setzten die Gäste unter Druck und erarbeiteten sich Chancen, bis sich der heute stark aufspielende Enrico Saccomani über die rechte Angriffsseite durchsetze und von halbrechts aus kurzer Distanz in die lange Ecke abzog. Die Wohnbau Moskitos, heute wieder mit Mathias Vostarek und Andrej Bires statt Craig Gallo machten weiter Druck und wurden auch belohnt, dieses Mal bedient Niklas Hildebrand Andrej Bires und dieses Mal geht die Scheibe aus halblinker Position ins lange Eck. Doch die Gäste sind noch nicht geschlagen, Jannik Höffgen gewinnt das Bully vor dem Gehäuse von Justin Schrörs und Dustin Parks überwindet den Essener Torhüter mit einem verdeckten Schuss. Vielleicht war es einer der Knackpunkte des Spiels, denn im direkten Gegenzug stellen die Wohnbau Moskitos den alten Abstand wieder her, Niklas Hildebrand steht völlig frei vor dem Tor, Cornelius Krämer bedient ihn mustergültig und Glatzel ist erneut geschlagen. Im zweiten Abschnitt gewinnen die Wohnbau Moskitos dann endgültig die Oberhand, sind die spielbestimmende Mannschaft, selbst bei eigener Unterzahl ziehen die Wohnbau Moskitos teilweise ein Powerplay auf. Zunächst ist es Michal Velecky, der von rechts ins Hamburger Drittel zieht und aus der Halbdistanz einfach mal abzieht, 4:1. Das 5:1 ist eine Kopie des 1:0, wieder zieht Enrico Saccomani von halbrechts Richtung Gästetor und lässt Glatzel erneut keine Chance, mit 5:1 geht es schließlich in die zweite Drittelpause.
Im letzten Drittel sah es zunächst aus wie in den ersten 20 Minuten, die Moskitos drückten, Glatzel und die Abwehr des HSV stand aber immer wieder im Weg, bis zur 51. Spielminute. Cornelius Krämer und Niklas Hildebrand kombinierten Klasse vor dem Tor der Gäste und am Ende war es Niklas Hildebrand der zum 6:1 abschloss. Auch die 585 Zuschauer kamen mehr und mehr in Stimmung, „Heute hauen wir euch die Bude“ klang es durch den Westbahnhof, und die Zuschauer sollten Recht behalten, ein zweifelhafter Treffer von Kapitän Jan Barta zum 7:1 wurde gegeben. Dann durften die Wohnbau Moskitos in doppelter Überzahl ran und es ging schnell, genau 12 Sekunden brauchte das Team nachdem der zweite Gästespieler in der Kühlbox Platz genommen hatte. Patrick Raaf-Effertz zu Maik Klingsporn an der blauen Linie, der in den Slot zu Michal Velecky, quer zu Enrico Saccomani und der wiederum mit seinem dritten Treffer an diesem Abend. Und es ging weiter in Überzahl, wieder kombinierten die Essener sehr stark und Andrej Bires im Fallen zum neunten Essener Treffer. Alle wollten nun das zweistellige Ergebnis, die Gäste mussten auch kurz vor dem Ende noch eine Unterzahl einstecken und er sollte fallen, Treffer Nummer Zehn. Tim Brazda rettet an der blauen Linie mit einem Hechtsprung die Scheibe, passt zu seinem Bruder, der nimmt Michal Velecky mit und seinen Querpass verwertet der Kapitän höchstpersönlich zum Endstand von 10:1. Zwar gelang den Essenern mit der Schlusssirene ein weiterer Treffer, doch dieser fand keine Anerkennung mehr. Den restlos begeisterten Zuschauern war es egal, die Mannschaft musste vor der Tribüne mit den Fans feiern und auch der Chefcoach war restlos zufrieden: „Wir haben heute ein starkes Spiel gemacht, ich bin, ja ich bin richtig angetan von meiner Mannschaft. Wir wussten, dass Hamburg ein gutes Team ist aber wir haben sie über die kompletten 60 Minuten unter Druck gesetzt. Hut ab auch für mein Team, dass sie selbst nach dem zehnten Tor noch nicht aufgehört haben. Jetzt müssen wir gut trainieren, nächste Woche geht es vor einer hoffentlich gut gefüllten Essener Tribüne gegen ein starkes Team aus Holland, gegen das wir mit der Unterstützung der Essener Zuschauer gewinnen wollen.“



forstnatureboyzSC Forst stark verbessert - Knappe Niederlage in Bad Wörishofen

(BLL)  Vor dem Auftritt beim EV Bad Wörishofen am Freitag Abend konnte man schon eine gewisse Stimmungsverbesserung aus den Gesichtern der Spieler erkennen. Unter der Woche wurden einige Dinge besprochen, die in der Auswärtspartie positive Veränderungen zeigen sollte.
Den besseren Auftakt erwischten die Wölfe, als sie mit einer schönen Kombination in der 2. Spielminute durch den Doppeltorschützen Peter Brückner mit 1:0 in Führung gingen.  Die Gastgeber dominierten in der Anfangsphase des Spieles und erlangten eine leichte Überlegenheit. Die sich bietenden Chancen vereitelte der starke Torhüter Max Bergmann in bekannter Manier. Sein Gegenüber Marius Münch zeigte sich bei den noch wenigen Möglichkeiten etwas unsicher, die Scheibe prallte oftmals nach vorne ab. Leider war kein Forster Stürmer zur Stelle, um diese Chancen zu nutzen. Mit der knappen 1:0-Führung ging es in die Pause.
Den besseren Start erwischten leider wiederum die Gastgeber, denn in der 24. Minute erhöhte Christian Rybniker auf 2:0, der mit einem Schlenzer Max Bergmann überwand. Vorher verzeichneten die Gäste zwei hochkarätige Chancen, die jedoch nichts einbrachten. Die Nature Boyz zeigten sich ob dieser Führung nicht beeindruckt und nahmen dann immer mehr das Heft in die Hand. In der 31. Minute wurden die Angriffsbemühungen endlich belohnt, als in Überzahl Manuel Weninger mit dem 1. von zwei Treffern in diesem Spiel auf 2:1 verkürzen konnte. Bad Wörishofen kam im eigenen Stadion nur noch durch Konter in die Nähe des Forster Tores, waren aber stets gefährlich. Auf der anderen Seite ergaben sich ebenfalls einige hochkarätige Chancen, doch zielten die Stürmer etwas zu ungenau. Dazu gesellte sich noch das Glück für den immer noch unsicher wirkenden Torhüter Marius Münch.
Kaum hatte nach einem Torhüterwechsel der Wölfe der 3. Spielabschnitt begonnen, lagen diese mit 3:1 durch Peter Brückner in der 41. Minute in Führung. Forst gab, angetrieben von den anwesenden Fans nicht auf und versuchte alles, um den Rückstand aufzuholen. Immer wieder scheiterten sie jedoch am eingewechselten Andreas Nick. Auf der anderen Seite die schmeichelhafte 4:1-Führung in der 50. Spielminute durch Andreas Pross mit einem Gewaltschuss. Kurze Zeit später orderte Trainer Robert Balzarek die seinen in der Auszeit zu sich, um wiederum taktische Anweisungen zu geben. Max Bergmann blieb für einen weiteren Feldspieler auf der Bank, Markus Schneider ging nicht mehr vom Eis. Die Belohnung für diese Maßnahme folgte bereits in der 55. Spielminute, als Manuel Weninger auf Zuspiel Schneiders auf 4:2 verkürzte. Keine Minute später war Manfred Guggemos zur Stelle, der in der 56. Minute in Überzahl zum 4:3 abstaubte. Zwei Minuten vor Schluß machte Max Bergmann wiederum für einen Feldspieler Platz, beide Mannschaften erlebten dann einige Glücksmomente. Zuerst die Gastgeber, weil der Ausgleich förmlich in der Luft lag, verursacht durch die verstärkten Angriffsversuche und die Unsicherheit ihres Torhüters. Bei drei Möglichkeiten dann Glück für die Naturburschen, weil zwei Wölfe-Stürmer das verwaiste Tor nicht trafen.
Letztendlich steht eine etwas unglückliche 4:3-Niederlage in der Bilanz. Ein Aufwärtstrend war klar zu erkennen, die Mannschaft hat bis zum Schluß versucht, die Niederlage abzuwenden. Mit etwas mehr Schußglück wäre zumindest ein Punkt möglich gewesen.



saalebullshalle04MEC Halle: Das erste Derby der Saison – mit besonderer Brisanz

(OLN)  Sowohl in Halle als auch in Taucha fiebert man seit Tagen dem Derby entgegen. Heute Abend kommt es erstmals in dieser Saison zum Showdown zwischen dem MEC Halle 04 – Saale Bulls und den IceFigthers Leipzig. Wenn sich dann ab 18 Uhr beide Teams gegenüberstehen, könnte die (An-)Spannung für alle Spieler, Offiziellen und Fans beider Mannschaften nicht größer sein.
Denn das ohnehin immer im besonderen Fokus stehende Derby hat an zusätzlicher Brisanz gewonnen, denn der Wechsel von Kai Schmitz zurück an die Saale sorgte in dieser Woche für reichlich Unruhe in beiden Lagern. In Anbetracht dieser Stimmung ist es wohl eher förderlich, dass der Defender in diesem Derby für keines der beiden Teams auflaufen wird.
Doch zurück zur sportlichen Ausgangssituation. Beide Mannschaften sind sehr gut in die Saison – in der neu strukturierten Oberliga Nord – gestartet, wobei die Gastgeber (aufgrund eines Spiels mehr) noch eine kleine Nasenspitze vorn liegen. Und so könnte man meinen, dass die alte Regel – das Derby gewinnt immer die Heimmannschaft – in dieser Saison wieder gelten wird.
Doch Vorsicht ist geboten, denn die IceFighters werden (trotz ihrer durch den Weggang von Kai Schmitz und einigen verletzungsbedingten Ausfällen mehr als angespannten Situation in der Verteidigung) alles daran setzen, ihrem „Dauerrivalen“ durch einen Sieg in Halle einen Dämpfer zu verpassen.
Das Team von Ken Latta sollte also gewarnt sein und es bleibt zu hoffen, dass die knappe und ärgerliche Niederlage am Freitag gegen die Tilburg Trappers nur ein Ausrutscher bleibt und die Jungs sich heute voller Spielfreude präsentieren, sich dabei auf ihre Stärken besinnen und ihr Können erfolgreich auf dem Eis umsetzen werden.

Von Sponsoren für Fans – die neue Anzeigetafel im Sparkassen-Eisdom!
Mit Eröffnung des neuen Sparkassen-Eisdom im September 2014 zeigte es sich, dass man die eine vorhandene Anzeigetafel (an der Nordseite der Halle) während der Heimspiele der Saale Bulls nicht von allen Positionen aus vollständig einsehen kann. Insbesondere der Videowürfel in der Hallenmitte verhindert den ungestörten Blick auf die Tafel, sehr zum Ärgernis von Teilen der Besucher unserer Fantribüne.
Natürlich wurde fieberhaft an einer Lösung gearbeitet. Unser Ziel war es zunächst, dass man die Software der Anzeigetafel mit dem Videowürfel synchronisiert, um alle wichtigen Informationen parallel auf dem Videowürfel anzuzeigen, was den notwendigen Blick auf die Anzeigetafel überflüssig gemacht hätte. Leider stellte sich dieser Plan als nicht realisierbar dar, weil es keine (bezahlbare) Möglichkeit gibt, diese beiden Softwaresysteme zu koppeln. Also zog sich die Problemlösung etwas länger hin, als zunächst von uns (optimistisch) angenommen.
Als sich Anfang Juli 2015 der Sponsorenrat der Saale Bulls zu seiner regelmäßigen Sitzung traf, waren auch die Fanbeauftragten Torsten Thielemann und Stephan Reimann zu den Gesprächen eingeladen. Ziel war es, über mögliche Sorgen und Probleme (Sponsoren, Fans) zu sprechen, die während der ersten Saison im Eisdom aufgetreten sind. Und natürlich kam – neben anderen Themen – auch das Sorgenkind „Anzeigetafel“ auf die Tagesordnung. Noch einmal wurde ausführlich über die Lösungsmöglichkeiten gesprochen und diskutiert – entweder aufwendige (und sehr kostenintensive) Programmierung des Videowürfels oder Anschaffung einer zweiten Anzeigetafel. Aber auch die zweite Variante stellte den Verein natürlich vor das Problem, ungeplante Ausgaben aus dem vorhandenen (Saison-) Budget bestreiten zu müssen (damals geschätzte Anschaffungskosten ca. 6.000 – 7.000 Euro).
Für Vereinsführung und Fanbeauftragte war es deshalb ein bewegender Moment, als Henry Körner (von Rheingas Halle-Saalegas) und Frank Puffky (von Haustechnikhandel Halle-Dessau KG) den Vorschlag unterbreiteten, sich mit einigen Sponsoren in Verbindung setzen zu wollen, um zusätzliches Geld für diese notwendige Investition zu beschaffen. Sie selbst werden „mit gutem Beispiel“ vorangehen.
Und tatsächlich ist es ihnen gelungen, über die Sommerpause weitere Sponsoren zu mobilisieren – deren zusätzliches Engagement ermöglichte es uns, im September 2015 endlich die neue zweite Anzeigetafel bestellen zu können. Am Ende fanden sich insgesamt 11 Firmen, die sich dieser Problematik annahmen und die erforderliche Investitions-Summe von insgesamt 6.750 € brutto aufbrachten.
Seit 09. November 2015 hängt sie nun – die neue Anzeigetafel – an der Ostseite der Halle zwischen den Meisterbannern. Somit ist ab sofort garantiert, dass man von allen Tribünen aus einen guten Blick auf mindestens eine der beiden Anzeigetafeln hat.



hanoverscorpionsHannover Scorpions: So gut wie weg – Stehplatzkarten für das Stadtderby

(OLN)  Die Stehplatzkarten für das Prestigeduell am 20.11.2015 zwischen den Hannover Scorpions und den Indianern aus Kleefeld sind fast alle vergriffen. Allerdings sind noch Sitzplatzkarten erhältlich um da-bei sein zu können. Wer dabei sein will, sollte also nicht mehr lange warten.
Tickets gibt es direkt in der Geschäftsstelle (unter der Woche geöff-net von 09-17 Uhr), im Herzblut in der Eishalle Langenhagen (bis 22 Uhr geöffnet, So. bis 20 Uhr), bei Eventim, an allen bekannten Vor-verkaufsstellen und unter der Ticket Hotline: 01806 – 99 11 65 und online unter: www.eventimsports.de/ols/scorpions



kemptensharksKempten Derbysieger gegen Oberstdorf

(BLL)  Mit einem verdienten 4:2 Sieg sicherten sich die Sharks 3 wichtige Punkte gegen den alten Rivalen aus dem Oberallgäu.
Nicht wirklich eine Chance hatte die Mannschaft von Trainer Robert Köcheler an diesem Abend, von Beginn an machten die Hausherren mächtig Druck und kamen gleich in den ersten Minuten zu zwei Top Chancen durch Nikolas Oppenberger, der aber noch am ehemaligen Kemptener Keeper Hannes Zell scheiterte. Besser machte es Tobias Epp in der vierten Minute, von Oppenberger herrlich angespielt erzielte er das frühe 1:0. Dies verlieh den Sharks weiter Auftrieb und Angriff um Angriff rollte auf das Oberstdorfer Tor. In der 15.min. stelle Alexander von Sigriz auf 2:0. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause, wobei ein 4:0 oder 5:0 nach diesem Drittel durchaus möglich war, zu klar waren die Dominanz und Chancen der Kemptener .
Das gleiche Bild nach dem Wiederanpfiff, und in der 22.min. auch gleich das 3:0 wiederum durch Tobias Epp.
Nun begannen die Gäste deutlich aggressiver zu Werke zu gehen und die Sharks nahmen die Härte an. Die Folge waren Strafzeiten in Hülle und Fülle auf beiden Seiten. Somit war der bisherige Spielfluss der Hausherren zunichte gemacht und die Eisbären konnten sich ein wenig aus dem Druck befreien. Als der ESC in der 28.min in Unterzahl war liefen Oppenberger und Epp einen bildschönen Konter, und Tobias Epp konnte nur mit einem klaren Foul am Torschuss gehindert werden. Dieses wurde jedoch nicht geahndet und die Gäste kamen im direkten Gegenzug zum überraschenden 3:1 Anschlusstreffer.
Kapitän von Sigriz stellte mit seinem zweiten Tor in der 48.min den alten Abstand wieder her und sorgte damit auch für die Vorentscheidung. Das Oberstdorfer 4:2 in der 52.min war nur noch Ergebniskosmetik.
Die Sharks überzeugten mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Die Defensive stand sehr sicher und vorne wurden ein ums andere Mal beste Chancen herausgespielt. Diese Leistung muss die Mannschaft von Spielertrainer Oppenberger mitnehmen in das nächste Wochenende wenn es zweimal gegen Bad Wörishofen geht.



lechbruckERC Lechbruck am Sonntag gegen den SV Apfeldorf

(BBZL)  Das nächste Heimspiel steht vor der Tür und beschert den Flößern als Gegner den SV Apfeldorf. Seit der Saison 2014/15 spielt der SVA wieder in der Eishockey-Bezirksliga und erreichte dabei in der vergangenen Spielzeit den achten Tabellenplatz. Heimspielort der morgigen Gäste ist das Eisstadion Peiting. Die bisherigen Ergebnisse der Apfeldorfer lassen darauf schließen, dass der SVA dringend Punkte benötigt und im Lechparkstadion mit viel Gegenwehr auftreten wird: 2:9 und 2:6 gegen den ESV Buchloe 1b, 4:5 nach Penaltyschießen gegen die Woodstocks Augsburg und eine deutliche 2:12-Niederlage gegen den HC Maustadt im Heimspiel am Freitag.
In einem Vorbereitungsspiel im Oktober siegten die Lecher in Peiting gegen Apfeldorf mit 6:3 (2:1;1:1;3:1). Und auch diesmal sind 3 Punkte bei den Flößern eingeplant. Trainer Michael Völk wird weiterhin auf einige Verletzte verzichten müssen, schickt aber dennoch eine starke Mannschaft ins Rennen, die die Punkte unbedingt am Lech behalten will. Dabei hoffen die Flößer trotz des wechselhaften Wetters weiterhin auf einen hohen Zuschauerzuspruch und die Unterstützung der eigenen Fans.



EV LindauEV Lindau Islanders landen wichtigen Auswärtssieg

(BYL)  Der Auftakt ins Auswärtswochenende ist den EV Lindau Islanders geglückt. Trotz erheblicher Gegenwehr der Wanderers Germering siegten die Lindauer mit 7:3 (2:1, 2:1, 3:2) und holten den zweiten Auswärtssieg der Saison.
Wie in den letzten Auswärtsspielen hatten die Lindauer dabei einen optimalen Start. Schon nach zweieinhalb Minuten gingen die Gäste in Führung, als Alex Katjuschenko einen harten Pass von Timo Krohnfoth gekonnt ins Tor der Wanderers abfälschte. Gleich danach wäre das 0:2 fällig gewesen, aber das Schiedsrichtergespann erkannte einen Treffer von Zdenek Cech ab, weil er mit dem Schlittschuh erzielt wurde – dies allerdings im Fallen, weil der Lindauer Stürmer durch ein Haken am Torschuss gehindert wurde – eine Strafe gab es dafür aber nicht...
Die Islanders blieben davon aber unbeeindruckt und legten nach 14 Minuten nach. Bei einem schnellen Gegenzug legte Johann Katjuschenko die Scheibe gekonnt quer zu Timo Krohnfoth, der unter die Latte abschloss. Ein Spielstand also, der dem EVL Sicherheit geben sollte. Allerdings machten sich die Lindauer das Leben selbst schwer. Nur eine Minute später liefen sie in einen Konter, der deshalb ermöglicht wurde, weil keiner den Rückwärtsgang in Richtung Torschütze Benedikt May einlegte, der freistehend den Anschlusstreffer erzielen konnte. Das brachte Germering zurück ins Spiel, die kampstarken Wanderers hatten in der 18. Minute sogar die Chance zum Ausgleich, die Beppi Mayer mit starkem Reflex zunichte machte. Sekunden vor der Pause hätten aber auch die Gäste wieder auf zwei Tore davonziehen können – Steffen Kirsch scheiterte aber am Pfosten.
Insgesamt boten beide Mannschaften den Zuschauern, unter denen die große Lindauer Anhängerschaft den EVL 60 Minuten lang lautstark unterstützte, eine umkämpfte Partie, in der spielerische Höhepunkte Mangelware waren. Gerade im zweiten Durchgang war die Geschichte eher zerfahren, aber stets mit Vorteilen für den EVL: „Wir haben uns im ganzen Spiel haufenweise Chancen erspielt. Die hätten wir früher nutzen müssen“, sagte EVL- Trainer Sebastian Buchwieser, der mit dem letzten Drittel seines Teams zufrieden war.
Das nächste Tor ging dann auch an seine Mannen. Hatte Timo Krohnfoth in der 28. Minute noch gegen Germerings starken Torhüter Timon Ewert das Nachsehen, so machten es die Islanders zwei Minuten später besser, als Philipp Haug nach einem druckvollen Angriff von Marco Babic und Jiri Mikesz sehenswert freigespielt wurde und zum 1:3 einschoss. Mit dieser Führung im Rücken hätten die Gäste solide weiterspielen können, brachten den Gegner dann aber durch einen weiteren individuellen Fehler ins Spiel zurück. Schon zuvor hatten die Wanderers mit großem Kampfgeist aufbegehrt und dies blieb auch so. „Solche Spiele können auch schnell kippen, wenn man nicht dagegenhält. Das haben wir aber getan und uns durchgebissen. Das ist umso wichtiger, wenn es wie bei uns spielerisch gerade nicht optimal läuft“, sagte EVL- Präsident Marc Hindelang. „Dadurch haben wir uns auch die Punkte absolut verdient, gegen einen Gegner, der nie aufgegeben hat.“
Auf dieser Basis setzten die Islanders ihre individuelle Qualität im Schlussabschnitt dann deutlich durch. Zunächst verhinderte Ewert bei einer hundertprozentigen Chance von Michal Mlynek das 2:4 (46.), das aber bereits beim nächsten Angriff fiel. Der bis dahin unauffällige Zdenek Cech zeigte dabei seine „fußballerischen“ Qualitäten und kickte die aufsetzende Scheibe quer vor das Tor, wo Martin Sekera freistehend flach einschoss.
Diesmal setzten die Lindauer entschlossen und erfolgreich nach und erhöhten schnell auf 2:5. Angetrieben vom wiedergenesenen Lubos Sekula setzten sich die Islanders in der 50. Minute im Drittel der Gastgeber fest, Cech passte anschließend vor das Tor, wo Mlynek nur noch den Schläger hinhalten musste. Leicht wurde es für die Lindauer aber nicht. Nur eine Minute später nutzten die Wanderers ein Überzahlspiel durch einen verdeckten Flachschuss von Nico Rossi zum 3:5.
In Gefahr geriet der EVL aber nicht mehr, auch wenn er einige Großchancen liegen ließ, wie einen 2-1 Konter in der 52. Minute. Letztlich sorgten Cech und Bernhard Leiprecht mit einem Doppelschlag in der 56. und 58. Minute noch für einen deutlichen Lindauer Sieg, dessen Wichtigkeit durch die anderen Resultate des Spieltages dick unterstrichen wurde. 



mannheimeradlerAdler Mannheim: Karten für alle Hauptrundenspiele sichern

(DEL)  Ab dem kommenden Dienstag können Adler-Fans die restliche Hauptrunde planen. Ab dann gehen nämlich Karten für sämtliche noch ausstehende Spiele in den Verkauf. Einen Tag vorher endet der Dauerkartenverkauf. Besondere Highlights erleben Adler-Fans in der SAP Arena im Dezember, und im Februar steht wieder der beliebte Familientag auf dem Programm. 
Über 7.600 Dauerkarten wurden für die laufende Saison bereits verkauft. Am Montag, den 16. November, haben Adler-Fans zum letzten Mal die Möglichkeit, sich eine Dauerkarte für die restliche Spielzeit 2015/16 zu kaufen.
Dafür gehen ab Dienstag, den 17. November, Karten für alle noch ausstehenden Hauptrundenspiele der aktuellen Saison in den freien Verkauf. Darunter natürlich auch Karten für den Klassiker Adler gegen Eisbären Berlin am 17. Januar 2016 oder das letzte Heimspiel der Hauptrunde gegen die Straubing Tigers am 4. März 2016. Damit kein Fan leer ausgeht, öffnet der Adler City Store an diesem Dienstag bereits um 9.00 Uhr.
Am 6. Dezember ist bekanntlich Nikolaustag, und den wollen die Adler gemeinsam mit ihren Fans in der SAP Arena feiern. Nach dem Spiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers wird die Eisfläche für Kinder bis einschließlich zwölf Jahre mit einer erwachsenen Begleitperson freigegeben. Wer seine Schlittschuhe mitbringt, kann dann gemeinsam mit Marcus Kink, Christoph Ullmann und Kollegen eine Runde drehen. Eine Weihnachtsbäckerei im Umlauf rundet die weihnachtliche Stimmung an diesem Nachmittag perfekt ab.
Eine feste Institution im Kalender der Adler ist auch in diesem Jahr wieder das Spiel der leuchtenden Herzen – das zehnte in der Geschichte der Adler. Am 18. Dezember kommen die Kölner Haie nach Mannheim und rund um das Spiel werden von der Faninitiative pulsierend leuchtende Herzen verkauft. Die Erlöse dieses Abends kommen „Adler helfen Menschen e.V.“ zugute und ermöglichen zahlreiche wohltätige Projekte in der Region.
Ebenfalls rot im Kalender sollten sich alle Fans den 7. Februar 2016 anstreichen. Das Spiel gegen die Augsburger Panther wird nämlich zum Familientag. Das bedeutet, dass Tickets im Oberrang für Familien günstiger sind, in den Preiskategorien 3 und 4 zahlen Kinder nur 5 Euro und Erwachsene 10 Euro. Karten für den Familientag werden ausschließlich im Ticketshop der SAP Arena erhältlich sein und werden dort ab dem 17. November verkauft.



hcmaustadtDas Dutzend voll gemacht: HC Maustadt gewinnt beim SV Apfeldorf mit 12:2

(BBZL)  Der HC Maustadt hat auch sein fünftes Saisonspiel deutlich gewonnen und seine Ansprüche auf einen Spitzenplatz in der Bezirksliga untermauert. Beim SV Apfeldorf gelang mit 12:2 (4:0/3:1/5:1) bereits der dritte zweistellige Erfolg.
Die Gastgeber präsentierten sich als unbequemer Gegner, der ziemlich defensiv agierte und auf Konterchancen lauerte. Bis auf wenige Ausnahmen zeigte ich der HCM aber konzentriert und ließ nach hinten nur wenig zu. Vorn lief das Kombinationsspiel recht ordentlich, mit einem sicheren 4:0-Vorsprung gings in die erste Pause. Die Partie war frühzeitig entschieden, Apfeldorf versuchte das Ergebnis im Rahmen zu halten. Was nur bedingt gelang, weil die Maustädter in den letzten zehn Minuten dann nochmals richtig Dampf machten. Zum Schluß war das Dutzend voll, mit 12:2 fiel der erwartete Erfolg auch zahlenmäßig in der Höhe verdient aus.
Unter’m Strich war es eine geschlossene Mannschaftsleistung, das Team hat spürbar „Lust“ auf Eishockey gezeigt. Und die Ausfälle von den beruflich verhinderten Dennis Schirrmacher und Johannes Epple gut kompensiert.
Die Treffer für den HCM erzielten Philipp Hacker, Martin Löhle, Jimmy Nagle und Armin Ullmann (je 2) sowie Florian Jahrmann, Paul Höckberg, Manfred Pietsch und Alex Ulianiw.



memmingenindiansWas für ein Spiel! Memminger Indians gewinnen rasante Spitzenpartie gegen Tabellenzweiten Miesbach mit 6:4

(BYL)  Hochklassig, aufregend und dramatisch – so verlief am Freitagabend das Spitzenspiel der Bayerischen Eishockey-Liga zwischen dem ECDC Memmingen und dem TEV Miesbach. Am Ende gewannen die Indians vor 1286 Zuschauern dank unglaublicher Moral mit 6:4. Nach einer 3:1-Führung gerieten die Rot-Weißen im letzten Drittel mit 3:4 in Rückstand, drehten die Partie zur Begeisterung ihrer Fans mit sehenswerten Toren aber noch einmal. Die Treffer für die Memminger erzielten Petr Sikora (3), Patrick Weigant (2) und Jan Benda. Weiter geht es für die Indianer bereits am Sonntag mit dem Derby in Buchloe (17 Uhr).
„Wir wollen den Fans etwas bieten“, wiederholten die ECDC-Verantwortlichen vor Saisonstart fast gebetsmühlenartig auf die Frage nach den Zielen. Was sie damit gemeint haben, wurde am Freitagabend  am Hühnerberg deutlich. Gegen den Tabellenzweiten TEV Miesbach entwickelte sich von der ersten Minute an ein rasantes Spitzenspiel, bei dem beide Mannschaften zu vielen hochkarätigen Chancen kamen. Die Gäste anfänglich etwas besser im Spiel und mit der Führung durch Felix Feuerreiter nach fünf Minuten. Doch auch die GEFRO-Indians, die auf André Aschenbrenner (U23-Einsatz) und Kontingentspieler Ville Eskelinen (verletzt) verzichten mussten, hielten voll dagegen: Gleich zweimal hatte Patrick Weigant den Ausgleich auf dem Schläger, in der neunten Minute scheiterte Antti-Jussi Miettinen an TEV-Goalie Geratsdorfer. Im Gegenzug hatten die Gäste ihre nächste Großchance zum 0:2, das Spiel ging hin und her. Riesenjubel dann am Hühnerberg, als Petr Sikora nach 15 Minuten den verdienten Ausgleich besorgte.
So ging es ins zweite Drittel, in dem die Indianer mehr und mehr die Überhand gewannen. Nach 28 Minuten „klingelte“ es erneut: Die ECDC-Powerplay-Formation benötigte nur wenige Sekunden in doppelter Überzahl, um Geratsdorfer zu bezwingen. Kapitän Jan Benda war es, der mit einem platzierten Schlagschuss das 2:1 besorgte. Der sehr gute Martin Niemz musste im Anschluss sein ganzes Können gegen Stiebinger aufbieten, um den erneuten Ausgleich zu verhindern, aber auch die Memminger blieben am Drücker. Die Rot-Weißen mit gutem Forechecking, Petr Sikora setzte im Gästedrittel nach, luchste einem TEV-Verteidiger die Scheibe ab und traf zum 3:1 nach 35. Minuten. Die Stimmung am Hühnerberg kochte über, doch dann brachte ein verhängnisvoller Abspielfehler in der eigenen Zone die Gäste wieder heran: Fissekis musste frei vor Martin Niemz nur einschieben. Die Indians nun von der Rolle und noch vor der zweiten Drittelpause mit dem nächsten unglücklichen Gegentreffer: Gerade, als eine Strafe gegen die Hausherrn angezeigt wurde, prallte der Puck von der Band hinter dem Tor unberechenbar gegen die Schoner von Niemz, TEV-Kapitän Deml wurde der Treffer zum 3:3 zugeschrieben.
So ging es ins letzte Drittel, in dem sich alles gegen die Indians verschworen zu haben schien. Mit kleinlichen und unverständlichen Entscheidungen sorgte der Unparteiische dafür, dass die Memminger von der 41. bis zur 48. Minute durchgehend in Unterzahl spielen mussten, überwiegend sogar mit zwei Mann weniger. Topteam Miesbach ließ sich nicht zweimal bitten, Kritzenberger traf in doppelter Überzahl nach 45. Minuten zum 4:3 aus Gäste-Sicht. Kaum jemand gab zu diesem Zeitpunkt noch etwas auf die Indianer – doch weit gefehlt: Gereizt durch die Regelauslegung des Schiedsrichters und angetrieben von ihrem fantastischen Heimpublikum blies die Mannschaft zur Schlussoffensive. Stefan Rott traf nach 49. Minuten die Latte, dann gab es ein Überzahlspiel für den ECDC. Und das funktionierte erneut. Der starke Patrick Weigant wurde mustergültig freigespielt und vollendete eiskalt zum umjubelten Ausgleich. Das Spiel stand in den Schlussminuten auf des Messers Schneide, doch es war klar zu merken: Publikum und Indians-Team wollten diesen Sieg. Miettinen schnappte sich nach 55. Minuten den Puck im Gästedrittel, passte vor das Tor, wo Petr Sikora seinen Hattrick zur 5:4-Führung vollendete. Gänsehautatmosphäre am Hühnerberg, das Stadion stand Kopf – erst recht, als Patrick Weigant mit seinem zweiten toll herausgespielten Treffer zum 6:4 nach 58. Minuten seine Leistung krönte. Die starken Gäste waren bezwungen, auch die Herausnahme von Goalie Geratsdorfer zu Gunsten eines sechsten Feldspielers eineinhalb Minuten vor dem Ende brachte dem Tabellenzweiten nichts mehr ein. Mit „Standing Ovations“ wurden die GEFRO-Indians für den dritten Heimsieg in Folge gefeiert, und auch Trainer Alex Wedl zeigte sich im Anschluss mehr als zufrieden: „Das war ein tolles Spiel heute. Wir lagen hinten, kamen zurück, lagen wieder hinten und haben es noch mal gedreht. Heute war eine echte Mannschaft zu sehen.“ TEV-Trainer John Samanski lächelte zwar tapfer auf der Pressekonferenz, meinte aber: „Eigentlich sollte ich weinen. Wir waren fast schon auf der Siegerstraße.“ Dennoch zeigte sich Samanski zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf in Miesbach, mit 21 Punkten steht der TEV noch immer auf dem zweiten Tabellenrang. Nur einen Zähler weniger (bei einem Spiel Rückstand) haben nun aber schon die Indians, die mit dem wichtigen Sieg auf Platz drei vorstießen und endgültig dort angekommen sind, wo man hin will. Schon am Sonntag muss aber nachgelegt werden: Dann geht es für den ECDC zum immer brisanten Derby nach Buchloe (17 Uhr). Nach der jüngsten Siegesserie und den tollen Leistungen der Mannschaft werden sich voraussichtlich wieder mehrere Hundert Memminger Fans mit auf den Weg ins Ostallgäu machen.

Der ECDC Memmingen am Sonntag: Erstes Derby und Prestigeduell in Buchloe
Für den Tabellendritten ECDC Memmingen steht am Sonntag (17 Uhr) in der Bayerischen Eishockey-Liga das immer brisante Derby beim ESV Buchloe an. Sicherlich begleitet von einigen hundert Fans werden die GEFRO-Indians versuchen, dieses Prestigeduell für sich zu entscheiden.
Wie dies gelingen kann, haben die Indianer in der Vorbereitung bereits bewiesen: Hier konnten die Ostallgäuer zweimal besiegt werden. „Wir tun aber gut daran, uns von diesen Ergebnissen nicht blenden zu lassen. Das ist jetzt eine andere Buchloer Mannschaft als bei unserem 8:1-Sieg beim Wölfe-Cup in Bad Wörishofen“, warnt Sportchef Sven Müller. Nach schwachem Saisonstart gelang den „Pirates“ aus dem Ostallgäu am letzten Wochenende der ersehnte Befreiungsschlag und man konnte (ähnlich wie die Indians) das erste Sechs-Punkte-Wochenende verbuchen. Eine weitere positive Nachricht erhielten die ESV-Fans, als bekannt wurde, dass der langjährige Erfolgsgarant Stefan Horneber sein Comeback für den Verein geben wird. Der DEL-erfahrene Goalie steht ab sofort wieder im Tor der Gennachstädter und wird dem Team den nötigen Rückhalt geben. In der Abwehr bauen die Pirates weiterhin auf die Dienste der gestandenen Defender Christopher Lerchner und Sven Curmann. Sie sollen ihre Erfahrung an die vielen jungen talentierten Nebenspieler wie Mark Waldhausen oder den DEL2-erprobten Maximilian Dropmann weitergeben. Im Angriff ist Ex-Profi und Kapitän Daniel Huhn die tragende Säule. Um ihn zu entlasten, wurde mit dem 36-jährigen Markus Rohde der letztjährige Topscorer des HC Landsberg nach Buchloe geholt. Weitere brandgefährliche Stürmer sind Marc Weigant, Tobias Kastenmeier und Michael Strobel. Trainiert werden die Piraten aktuell vom bereits mehrfach reaktivierten Norbert Zabel. Spielbeginn im Ostallgäu ist um 17 Uhr, Karten gibt es an den Abendkassen des Stadions.



ehcnetphenEHC Netphen unterliegt ESV Bergisch Gladbach - Derbe 1:9-Niederlage gegen wiedererstarkten ESV Bergisch Gladbach

(NRWL)  Der EHC Netphen musste gegen das Tabellenschlusslicht ESV Bergisch Gladbach eine derbe 1:9 (0:3 0:2 1:4)-Niederlage einstecken. Dabei spiegelte der Tabellenstand der Gäste nicht den wahren Leistungsstand wider. Nach dem schwachen Saisonstart haben sich „Real Stars“ mit sechs „Hochkarätern“ verstärkt, die alle schon höherklassig, teilweise bis zur Oberliga gespielt haben und werden daher in der Tabelle in den kommenden Wochen nach oben klettern. Im ersten Drittel entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Unaufmerksamkeiten bei den Netphenern luden die Gäste zum Tore schießen ein, die bis zur ersten Pause auf 0:3 davon zogen.
Zu Beginn des Mittelabschnitts gab es einen Wechsel im Tor der Netphener. Die Verletzung von Goalie Philipp Küchenthal brach wieder auf und er musste seinen Platz im Tor räumen. Da der EHC keinen Backup hatte, ging Stürmer Jonas Quartier für ihn ins Tor. Die Netphener kamen besser aus der Kabine. Tim Bruch (26.) und André Jung (34.) hatten gute Chancen, den EHC Netphen wieder heran zu bringen. Gegen Ende des Drittels erhöhten die Gäste auf 0:5. Und sorgten damit für eine Vorentscheidung. Im Schlussabschnitt ließen die Gäste nichts mehr anbrennen. Schnell erhöhten sie auf 0:6 und legten nach dem Ehrentreffer zum 1:6 durch Sebastian Busch weitere drei Treffer zum 1:9-Endstand nach



peissenbergeishacklerPeißenberg Eishackler fegen Moosburg mit 9:0 aus der Halle

(BYL)  Man hörte vor dem Spiel viele verschiedene Einschätzungen wie das Spiel wohl enden wird. Doch das die Neal-Boys den drittplatzierten aus Moosburg dermaßen dominant und souverän besiegen würden hatte sich keiner gedacht.
Die Eishackler begannen furios mit einem wunderschön heraus gespielten Tor von Manfred Eichberger (6:31) assistiert von Tyler Wiseman und Valentin Hörndl in Überzahl. In der Folge kamen die Moosburger, die ohne ihren Kontingentspieler Lukas Varecha antreten mussten, ein paar Mal vor das Tor von Eishackler-Goalie Jakob Goll der an diesem Abend erneut eine souveräne Leistung ablieferte und seinen ersten Shut-Out feiern konnte. Der Moosburger Varecha machte sich schon warm, durfte aber nicht spielen weil sein Spielerpass abgelaufen war. Wenn man aber realistisch das Spiel betrachtet dann hätte wohl sein Einsatz an diesem Abend die Niederlage auch nicht verhindern können. Die Eishackler dominierten die Eisfläche mit ihren intensiven Forechecking und schnellen Kombinationen. In der 15. Minute konnte dann „Valli“ Hörndl mit dem 2:0 erneut einen stark vorgetragenen Spielzug von Manfred „Magic“ Eichberger und Tyler Wiseman vollstrecken. Nur eine Minute später konnte dann nach schöner Vorarbeit von Patrick Feistle, Tyler Wiseman auf 3:0 erhöhen. Kaum waren dann zwei Minuten gespielt als Hörndl nach schön anzusehender Zusammenarbeit mit Eichberger und Wiseman das 4:0 machte. Jetzt war auch der letzte Widerstand der Moosburger gebrochen. Mit 4:0 ging es in die Kabinen.
Das zweite Drittel wurde angepfiffen und die Peissenberger Eishockeyfans waren gespannt ob die Eishackler auch in diesem Drittel an die Leistungen aus dem ersten Spielabschnitt anknüpfen können. Man hatte da ja schon so seine Erfahrungen in dieser Saison gemacht. Die Mannen vom Trainer-Duo Neal und Mooslechner kamen jedoch hellwach aus der Kabine und legten sofort wieder los mit dem Toreschießen. Nur knapp zweieinhalb Minuten waren gespielt als Matthias Müller ebenfalls nach einer schönen Kombination in Zusammenarbeit mit Dominik Ebentheuer und Markus Andrä auf 5:0 erhöhte. Verteidiger Daniel Lenz machte dann in der 26.Minute mit einem Schuss von der Blauen das halbe Dutzend voll. In der 34.Minute wurde die unermüdliche und fleissige Arbeit im Forechecking von Moritz Birkner mit einem kuriosen Tor zum 7:0 belohnt. Er lies seine Verfolger in eigener Unterzahl hinter sich und nahm dem verdutzen Tormann, der eigentlich seine Verteidiger erwartete, hinter dem Tor die Scheibe ab, kurvte um das Tor herum und schob die Scheibe dem durch diese Aktion verunsicherten Moosburger Goalie ins untere rechte Eck rein. Das war der Zeitpunkt an dem die Moral der Moosburger wohl den Tiefpunkt erreicht hatte. Es stand 7:0 zum Ende des Mitteldrittels.
Der letzte Spielabschnitt ging so weiter wie der mittlere geendet hatte. Die Eishackler waren drückend überlegen. „Magic Mane“ Eichberger war es, der in der 46.Minute mit einem unhaltbaren Strich auf 8:0 erhöhte und den 9:0 Endstand machte Fritz Stögbauer ebenfalls mit einem strammen Schuss von der Blauen in der 54. Minute. Dann nahmen die Eishackler das Gas ein bisschen raus und versuchten das Publikum mit lockeren Kombinationen zu begeistern was ihnen auch öfters gelang doch das zehnte Tor wollte trotz mehrerer Chancen nicht mehr fallen.
Die Neal-Boys können jetzt den Schwung aus diesem souveränen Sieg gegen den Drittplatzierten für das Spiel gegen Höchstadt am Sonntag mitnehmen und hoffentlich nochmal Punkte ergattern. Spielbeginn ist  um 17 Uhr in Peißenberg.



ratingenRatinger Ice Aliens: Das war eine „enge, ziemlich enge Kiste“!

(1LW)  Das Gipfeltreffen an der Strobelallee ist vorbei und bot den Zuschauern über 60 Minuten schnelles, gutes Eishockey, zahlreiche Tormöglichkeiten, Kampf sowie viel Leidenschaft.
Vor der Partie wurde aus Dortmund noch verlautbart: „Ratingen kommt als Tabellenführer und ist natürlich der Favorit in diesem Spiel. Zudem plagen die Dortmunder personelle Sorgen. Jiri Svejda, Andre Bruch und Niko Bitter fehlten erkrankt zuletzt im Training“.
Das Spiel selber sah natürlich einen kompletten, sehr starken Dortmunder Kader und zwei Teams, die sich einen mehr als sehenswerten Kampf lieferten, den die Ratinger Ice Aliens auf fremdem Eis letztendlich knapp mit 3:2 (1:0; 2:1;0:1) für sich entschieden.
Im ersten Drittel entwickelte sich von der ersten Minute an ein munterer Schlagabtausch mit Abschlussmöglichkeiten auf beiden Seiten, bei dem die Eisadler nach und nach von ihrem „Hausrecht“ Gebrauch machten und sich leichte Vorteile erspielten. Ratingen agierte aber aus einer aufmerksamen Verteidigung, konnte sich auf einen reaktionsschnellen Goalie Christoph Oster verlassen und trug über seine Angriffs-Spitzen immer wieder gekonnte Gegenangriffe vor. In der 14. Spielminute nutzte dann auch Milan Vanek in seiner ruhigen Art einen abgefangenen Dortmunder Vorstoß mit viel Auge für den Mitspieler dazu, Dennis Fischbuch in Szene zu setzen, der dem Dortmunder Torhüter mit seinem präzisen, halbhohen Schuss in die rechte Torecke das 0:1 „einschenkte“. Bis zum Drittelende folgte ein wütender Dauersturmlauf der Heimmannschaft, der jedoch oft von den Ratinger Verteidigern gebremst wurde oder sein Ende bei Aliens-Keeper Oster fand – ein wenig Glück gehörte natürlich auch dazu, um den knappen Vorsprung mit in die Pause zu nehmen.
Der Mittelabschnitt bot weiter schnelles Eishockey und Chancen für beide Seiten. Aus Ratinger Sicht waren insbesondere Maurice Becker, Pascal Behlau und Milan Vanek auf bestem Weg, mindestens ein weiteres Tor für die Gäste zu erzielen, aber auch Dortmunds Defensive war heute auf dem Posten.
Den Unterschied bei diesem engen Spiel machten an diesem Abend die Strafzeiten – die Ice Aliens überstanden in der 24. Minute eine Zwei-Minuten-Unterzahl unbeschadet, bestraften ihrerseits aber im Gegenzug eine gegen Dortmunds Jiri Svejda ausgesprochene Strafe im Powerplay. Nachdem die Gäste ihre Aufstellung vor dem Eisadler-Gehäuse gefunden hatten, passte der hinter dem Tor lauernde Dennis Fischbuch perfekt auf den heranstürmenden Marvin Moch – 0:2 in der 29. Minute und der Jubel der mitgereisten Fans war unüberhörbar. Aber auch die Dortmunder sind ein starkes Team, sodass der Anschlusstreffer nur drei Minuten später fiel. Beflügelt durch dieses Tor und begünstigt durch mehrere Strafen gegen Ratingen waren jetzt die Gastgeber, nur ab und an durch Ratinger „Nadelstiche“ gestört, mehr am Drücker. In dieser Dortmunder Drangphase fuhren dann 17 Sekunden vor Ende des Drittels Dustin Schumacher und Dennis Fischbuch „trocken“ einen schnellen Konter. Der Einschlag von Dennis Fischbuchs Torschuss unter der Latte des Eisadler-Gehäuses war laut und deutlich in der gesamten Halle zu hören und sorgte für einige ziemlich betretene Gesichter bei den Eisadlern.
In die letzten zwanzig Minuten starteten die Ice Aliens aufgrund der 2+2+10-Minutenstrafe aus dem Mitteldrittel in Unterzahl. Entsprechend hoch war der Druck, der auf der Ratinger Verteidigung lastete, denn der Tabellenzweite aus Dortmund setzte alles daran, eine Heimniederlage zu verhindern. Nachdem diese lange Unterzahl überstanden war, agierten die Außerirdischen wie bisher abgeklärt und clever, sodass der weiter anrennende Gegner in Schach gehalten wurde. Einer der wenigen Ratinger Verteidigungsfehler ließ Dortmund aber in der 47. Minute auf 2:3 herankommen, wodurch auch die Zuschauerkulisse mehr als angeheizt wurde. Es folgte eine hektische, hart umkämpfte Schlussphase mit Strafen für beide Mannschaften, in welcher die Ice Aliens, obwohl das Heimteam alles versuchte, um den Ausgleich zu erzielen, die Nase vorn behielten.      
Man kann beide Teams nur zu ihren Leistungen beglückwünschen, denn das Match bot alles, was Eishockey so faszinierend macht.
Mit den Aliens gingen nach diesem „Aufeinanderprallen der Tabellenspitzen“ sicherlich keine unverdienten Gewinner vom Eis, aber dieses sehr enge Spiel hätte vielleicht auch einen anderen Sieger haben können. 
Damit blieben die Ratinger Ice Aliens im zehnten Spiel hintereinander weiterhin ungeschlagen und führen die Tabelle der 1. Liga West nach wie vor als Tabellenführer unangefochten an.



selberwoelfeEhrenamtliche Arbeit wird belohnt - VER Selb setzt "Ehrenamtsbus" nach Landshut ein

(OLS)  Ohne den unermüdlichen Einsatz vieler, fleißiger Hände würde der Spielbetrieb beim VER Selb e.V. etwas anders aussehen. Bis zu 120 ehrenamtliche Helfer sind es, die sowohl an der Kasse zu den Spielen der ersten Mannschaft, am Zeitnehmerpult bei den Spielen des Nachwuchses oder an den Verpflegungsständen zu allen Aktionen und Spielen rund um den VERein aktiv sind. Deshalb will der VER Selb e.V. danke sagen und schließt sich dem Buskonvoi der Fanclubs der Selber Wölfe nach Landshut an.
70 Plätze für freiwillige Helfer
Der VER Selb e.V. hat deshalb in Zusammenarbeit mit Happy Day Hanke in Marktredwitz den „alten“, offiziellen Mannschaftsbus gebucht und stellt diesen den ehrenamtlichen Helfern des Vereins kostenfrei zur Verfügung. 70 Plätze werden so als kleines Dankeschön zum Auswärtsspiel beim DELII-Absteiger EV Landshut am 29.11.2015 zur Verfügung stehen. Wer Interesse an dieser Aktion des Vereins hat, kann sich intern in der Geschäftsstelle der Selber Wölfe anmelden. Sollten mehr Anmeldungen als verfügbare Plätze eingehen, entscheidet das Los über ein Mitfahrticket. Die einzige Bedingung die der Verein stellt ist, dass die angemeldete Person ein Ehrenamt beim VER Selb e.V. einnimmt und auch nur sich selbst zur Fahrt anmelden kann.
Verpflegung an Bord
Auch das leibliche Wohl wird auf der Hin- und Rückfahrt nach Landshut gewährleistet sein. Im Bus wird es kleine Häppchen zur Verpflegung geben, auch für Getränke ist gesorgt. Hierfür werden die Veranstalter um den VER Selb e.V. und des Busunternehmens Happy Day Hanke allerdings einen kleinen Obolus verlangen.
Alle Ehrenamtlichen des VER Selb e.V. können sich bis einschließlich 20. November um 13 Uhr in der Geschäftsstelle anmelden. Eine Rückmeldung seitens des Vereins wird bis 24.11. per Mail, Post oder Anruf erfolgen. Über diesen Weg wird auch der genaue Fahrplan und die endgültig festgelegten Abfahrtszeiten bekannt gegeben. Eintrittskarten vor Ort werden durch den Verein organisiert, müssen jedoch von den Mitfahrern selbst getragen werden.
Der VER Selb e.V. hofft seinen fleißigen und freiwilligen Helfern so eine kleine Freude machen zu können. Wir hoffen auf reges Interesse, viele Zusagen und einen Auswärtsdreier unserer Selber Wölfe beim EV Landshut.



loewenwaldkraiburgLöwen Waldkraiburg gelingt Befreiungsschlag

(BYL)  Der EHC Waldkraiburg hat sich im Rennen um Platz zehn eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach fünf Niederlagen am Stück gewannen die Mannen von Trainer Rainer Zerwesz am Freitagabend mit 7:1 gegen den HC Landsberg. Martin Führmann war mit drei Toren Mann des Spiels, die weiteren Treffer erzielten Andreas Paderhuber, Daniel Hämmerle, Lukas Wagner und Max Kaltenhauser.
Es sah vor dem Spiel nicht wirklich danach aus, als könnten die „Löwen“ das Ruder rumreißen- zumindest bei einem Blick auf die nackten Zahlen: Der EHC seit fünf Spielen ohne Sieg, mit einem Zwei-Spiele-Wochenende zuletzt, an dem nicht ein einziges Tor erzielt werden konnte und die hinzu gekommenen Verletzten Timo Borrmann und Christian Mitternacht, die sich auf die Kranken- bzw. Verletztenstation zu Peter Richter, Michael Trox, Jakub Marek und Martin Hagemeister gesellten. Gleichzeitig der HC Landsberg als Gegner zu Gast, der nach Tabellenführer Dorfen die beste Auswärtsbilanz der Liga aufzuweisen hatte und erst am letzten Wochenende Meister Lindau geschlagen hatte. Doch Zahlen sind nur Schall und Rauch- selbst im Eishockey, dem Sport der Statistik-Liebhaber- wenn man das zu sehen bekommt, was EHC-Coach Rainer Zerwesz gestern sah: „Da war wieder eine richtige Mannschaft am Eis, es war eine ganz andere Körpersprache zu erkennen und es war wieder richtig Zug drin. Man hat schon beim Aufwärmen gesehen, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollten“ so der 46-Jährige. Die Gründe dafür sind laut Zerwesz viele kleine Faktoren, im Endeffekt habe man den klaren Sieg über Landsberg erzwungen, so der Trainer der „Löwen“.
Nach einer guten Anfangsphase beider Teams zeigte zunächst Andreas Paderhuber seine Stürmerqualitäten: Von der Strafbank kommend wurde der 37-Jährige Chef der EHC-Defensive von Nico Vogl perfekt in Szene gesetzt und traf per Direktschuss gegen Christoph Schedlbauer zum 1:0 (07:33). Nur wenige Minuten später zeigte Daniel Hämmerle, dass er die Verletzung, die ihn sechs Wochen zum Zuschauen verdammt hatte, komplett überstanden hat und stellte auf 2:0 (11:03). Damit war aber noch nicht Schluss, denn nur gut vier Minuten später traf mit Martin Führmann (15:19) ein weiterer dieser Angriffsreihe, der zuletzt nicht dabei war. „Das war jetzt das dritte Spiel für die beiden seit ihrer Rückkehr- man merkt, dass sie wieder da sind“ freute sich auch Trainer Zerwesz. Gerade Führmann war wieder richtig da, doch sollte sich das erst im zweiten Drittel zeigen- wenn er auch bereits gut mit Hämmerle und dem wieder mal stark spielenden Christof Hradek harmonierte. Schon das erste Tor hatte zu einem inneren Befreiungsschlag der „Löwen“ geführt und so spielten sie plötzlich wieder so auf, wie man es im letzten Jahr so oft von ihnen gesehen hatte. Lukas Wagner traf nur 32 Sekunden nach Führmanns Tor zum vierten Mal für die Hausherren (15:51), Kapitän Max Kaltenhauser keine drei Minuten vor dem Ende des ersten Drittels zum fünften Mal (17:41). Damit beendete er auch gleich den Arbeitstag von Landsberg-Keeper Christoph Schedlbauer, für den Maximilian Güßbacher kam. Doch sollte er auch noch hinter sich greifen müssen.
Martin Führmann hatte durch den ersten Treffer nämlich wieder richtig Lust bekommen und traf im zweiten Drittel weitere zwei Mal zum 6:0 (29:09) und 7:0 (33:13). Beide Male rieben sich die Zuschauer leicht verdutzt die Augen, denn es waren zwei Überzahltore und solche sind in dieser Saison bislang Fehlanzeige gewesen. Doch das kann sich in den nächsten Wochen ja noch ändern, denn auch wenn Dennis Sturm 47 Sekunden vor dem Ende (59:17) den Shutout von Keeper Patrick Vetter verhinderte- in Sachen Selbstvertrauen haben die „Löwen“ jetzt wieder ein paar Liter mehr im Tank. Und das macht neben der guten Nachricht, dass Kontingentspieler Jakub Marek schon wieder auf dem Eis war und so vielleicht noch eine Rückkehr im November möglich wird, Hoffnung für die kommenden Wochen.



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Samstag 14.November 2015
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