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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 15.November 2015. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, 1.Liga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Regionalliga Nord und Landesliga Berlin.




lev_berlinLandesliga Berlin: ERSC in Torlaune


(LLB)  Einen nie gefährdeten 16:3-Erfolg (4:1/3:1/9:1) feierte der ERSC Berliner Bären gegen die BSG Eternit.
Wie bei allen an diesem Tage in Berlin  stattfindenden Spielen wurde auch bei diesem Landesligaspiel mit einer Gedenkminute den Opfern der Terroranschlägen von Paris gedacht. 
Die Bären gingen gut besetzt in dieses Spiel, bei Eternit sah es auf der Bank gewohnt überschaubar aus. Elf Feldspieler sollten versuchen, die Angriffe des ERSC zu stoppen. Es begann sehr abwechslungsreich, wo beide Teams zu Torchancen kamen. Die BSG nutzte als erstes Team eine aus, Jules Thoma ging durch und erzielte nach 5 Minuten das 0:1. Der ERSC brauchte noch einige Minuten und ein Powerplay, um das Ergebnis zu ändern. Innerhalb von 41 Sekunden drehten Jan Schertz (2) und Sven Dietz das Spiel (alle 10. Minute). Für den Neuzugang war es im ersten Einsatz gleich das erste Tor. Die große Chance zum Anschlusstreffer hatte Thomas Speckert mit einem Penalty, er scheiterte aber an Martin Hummel im Tor der Bären (15.). Stattdessen kassierte dein Gegenüber Thomas Berndt noch das 4:1 durch Manuel Storbeck (16.).
Die Bären konnten im 2. Drittel früh auf 5:1 erhöhen, Harald Andreowsky traf nach drei Minuten in Unterzahl. Es ging mit Chancen auf beiden Seiten weiter und die BSG konnte durch einen Schuss von der blauen Linie auf 5:2 verkürzen. Absender war Carsten Müller und die BSG hatte einen Mann mehr auf dem Eis (30.). Dann drehte Maksim Cepik kurz auf und erzielte zwei weitere Treffer zum 7:2 Pausenstand (37., 40.). Das 7:2 fiel erneut bei Unterzahl der Bären.
Überrollt wurde Eternit von den Bären im letzten Abschnitt. Heiko Schulze (44.,47.), Uwe Hirschberg (45., 48.), Harald Andreowsky (48.), Maksim Cepik (50.), Jerome Kindler (54.), Jan Schertz (56.) und Sven Dietz (59.) schraubten das Torekonto der Bären auf 16. Treffer Nr. zehn ging diesmal auf Heiko Schulze. Eternit gelang nur noch das zwischenzeitliche 9:3 durch Tao Freyer (47.).
Beide Teams hätten in diesem sehr fairen Spiel noch weitere Tore erzielen können, aber auch so sahen die Zuschauer ja eine torreiche Partie.  Der ERSC setzt sich damit in der Spitzengruppe der Tabelle fest, die BSG wartet weiter auf den ersten Punktgewinn. 



adendorferecAdendorfer EC krönt seinen Saisonstart

(RLN)  Mit einem perfekten Sechs-Punkte-Wochenende krönt der AEC seinen super Start in die Saison und lässt hoffnungsvoll nach vorne blicken. Mit den beiden Siegen gegen die Salzgitter Icefighters am Freitagabend (6:3) und den Weserstars Bremen am Samstag (6:4) ist der Adendorfer EC nun zudem das einzige Team welches noch keine Niederlage in der Regionalliga Gruppe A einstecken musste.
Über 600 Zuschauer sahen bei bester Eishockeyatmosphäre am Freitagabend im “heißesten Kühlhaus des Nordens“ zwei Gegner, die sich nichts schenken und um jeden Puck kämpften. Besonders unangenehm fiel hierbei Salzgitters Topscorer David Jasieniak auf, der sich schnell zum Buhmann der Adendorfer Fans machte. Jasieniak war es dann auch, der in Holzfällermanier mit dem Schläger auf AEC-Stürmer Denny Böttger einschlug. Adendorfs ewige Nummer 9 revanchierte sich dafür mit einigen Faustschlägen, was ihm eine Spieldauerstrafe und somit eine Sperre für das Spiel in Bremen einbrachte. Die daraus entstehende Überzahlsituation für Salzgitter konnten die Icefighters allerdings nicht für sich nutzen.
Es dauerte bis Mitte des zweiten Drittels, bis der Knoten platzte und die Heidschnucken ihre bis dahin leichte Überlegenheit ausnutzen konnten. So war es ausrechnet ein Unterzahltreffer von Matthias Hofmann, der den AEC in der 31. Spielminute in Führung brachte und nur zwei Minuten später konnte Pawel Kuszka sogar auf 2:0 erhöhen. Zwei umstrittene weitere Strafen gegen den Adendorfer EC sorgten aber schnell wieder für Spannung im Spiel. Die Icefighters nutzen ihr 5-3 Überzahlspiel mit einem Doppelschlag in der 38. Spielminute für den Ausgleich. Der AEC lies sich von diesem Rückschlag aber nicht schocken und arbeitete weiter energisch nach vorne. Mit Erfolg: Benjamin Garbe netzte kurz vor der Drittelpause mit einem wunderschönen Rückhandtreffer zum 3:2 für die Heidschnucken ein.
Im letzten Drittel schwanden scheinbar nicht nur etwas die Kräfte der Gegner, sondern begann zudem auch die Miika Kiviranta Show. Zwei wunderschöne Tore von Adendorfs finnischen Wirbelwind und eine Vorlage zum Abschlusstreffer von Jacek Piechutta sorgten so für den Heimsieg über Salzgitter. Das zwischenzeitliche Salzgitteraner Gegentor von David Jasieniak viel da nicht weiter ins Gewicht.
Ohne den gesperrten Denny Böttger ging am Samstag die Reise nach Bremen. Der amtierende Meister der Regionalliga Nord musste in diesem Spiel auf seinen tschechischen Abwehr-Motor Ales Jurcik verzichten, der kurzfristig mit einer Handverletzung ausfiel.
Es entwickelte sich von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Weserstars immer wieder mit blitzschnellen Angriffen der Schön-Brüder gefährlich vorm Adendorfer Tor aufspielten.
Den Auftakt zu einem erfolgreichen Abend im Bremer Paradice machte Adendorfs Verteidiger “Schrotty“ Schneider, der in der elften Spielminute mit einem impulsiven Schlagschuss von der blauen Linie im oberen Winkel einnetzte.
Wenn man dem AEC in dieser noch kurzen Saison etwas vorhalten muss, dann lediglich dass zu viele Strafzeiten genommen werden. So auch wieder beim Spiel in Bremen und dies rächte sich. Elf Sekunden vor der ersten Drittelpause nutzte Anton Gluchich eine 5-3 Überzahlsituation zum 1:1 Ausgleichstreffer für die Weserstars.
Eben wieder so eine Überzahlsituation sorgte im zweiten Abschnitt für die einzige Führung in diesem Spiel für die Gastgeber. Neben Jacek Piechutta hatte gerade noch Patrick Folkert auf der Strafbank Platz genommen und schon steht durch einen Treffer von Paul Schön es 2:1 für Bremen.
Was den AEC in dieser Saison bisher unter anderem auch auszeichnet sind der Willen und die Moral. Adendorf lies sich nicht schocken und arbeitete weiterhin konsequent in der Abwehr und schnell nach vorne – mit Erfolg: Vadim Kulabuchov und kurz vor der zweiten Pause Leif Buckup, sorgten für einen erneuten Vorsprung der Heidschnucken.
Wie auch schon gegen Salzgitter, so wurde auch das letzte Drittel das ganz Starke für den Adendorfer EC. In nur knapp fünf Minuten konnte Adendorf durch drei weitere Treffer auf 6:2 davonziehen und die Weichen auf Sieg stellen. Die Bremer Anschlusstreffer und die hektische Schlussphase, in dem Schiedsrichter Korb einen weiteren Bremer Treffer nicht anerkannte und der Bremer Kapitän Marc Meinhardt mit einer doppelten Spieldauerstrafe vom Eis musste, fielen dann nicht weiter ins Gewicht und so konnten die 50 mitgereisten AEC Fans den perfekten Saisonstart mit ihrem Team feiern.



deggendorferscDeggendorfer SC feiert erstmals große Weihnachtsfeier

(OLS)  Erstmals wird es beim Deggendorfer SC eine große Weihnachtsfeier für den gesamten Verein, also 1. Mannschaft und Nachwuchsbereich, zusammen mit Sponsoren und Fans des Deggendorfer Eishockeys geben. Jeder, der sich dem Verein emotional verbunden fühlt, ist also eingeladen, am 28.11.2015 ab 17:30 Uhr im Isar-Almstadl in Plattling mit dem DSC in die Vorweihnachtszeit zu starten.
Damit das Catering geplant werden kann, ist eine Anmeldung am Fanshop im Spiel gegen den EHC Klostersee bei Holger Hecht oder per Email unter medien @dsc-eishockey.de nötig.
Neben dem Besuch des Nikolaus erwartet alle Gäste ein besinnliches Rahmenprogramm und die Gelegenheit, die aktuell erfolgreiche Saison mit allen gemeinsam zu feiern, die für das Gelingen sorgen.



eisadlerdortmundEisadler Dortmund verpassen die Revanche

(1LW)  Die Ratinger Ice Aliens bleiben das Maß der Dinge in der 1.Liga West. Die Dortmunder Eisadler verpassten es, sich für die Niederlage in Ratingen zu revanchieren und verloren auch das Rückspiel knapp mit 2:3.
Die Dortmunder Eisadler hatten sich viel vorgenommen im Spiel gegen den Tabellenführer. Schließlich hatte man das Hinspiel nur knapp mit 4:2 verloren und war dabei eigentlich die Mannschaft, die optisch mehr vom Spiel hatte.
Aber auch gestern machten die Rheinländer den Dortmundern einen Strich durch die Rechnung. Das 0:1 fiel in der 12. Spielminute, als Dennis Fischbuch eine unübersichtliche Situation vor dem Dortmunder Tor nutzte und „Eisadler des Monats“ Marius Dräger keine Chance ließ.
Auch im 2 Drittel begannen die Aliens abgezockter und nutzen die allererste Dortmunder Strafe aus, um in Überzahl das 0:2 zu markieren.
Hoffnung bei den Dortmunder Fans keimte dann drei Minuten später auf. Mit einer sehenswerten Aktion spielte Felix Berger Ratingens Goalie Christoph Oster aus und erzielte den vielumjubelten Anschlusstreffer.
Dortmund machte nun Druck, und der Ausgleich lag in der Luft. Als dann zwei Minuten vor Ende des Drittels der Ratinger Maurice Musga für 2+2+10 auf die Strafbank geschickt wurde, war den Fans auf beiden Seiten klar, dass nun eigentlich der Ausgleich fallen müsste. Doch genau schon wie in Ratingen, gab es keinen Überzahltreffer der Dortmunder, sondern einen Unterzahltreffer der Ratinger zum vorentscheidenden 1:3.
Im letzten Drittel konnte Andre Bruch noch einmal auf 2:3 verkürzen, doch die Ratinger brachten den knappen, aber verdienten Sieg routiniert über die Zeit.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Brett Jaeger zieht sich Kieferbruch zu    

(DEL2)  Hiobsbotschaft für die Dresdner Eislöwen: Goalie Brett Jaeger hat sich in der heutigen Trainingseinheit einen Kieferbruch zugezogen. Jaeger muss sich am Montag im Dresdner Universitätsklinikum einer Operation am Kiefer unterziehen, bei der zur Stabilisierung eine Platte eingesetzt wird. Der Deutsch-Kanadier fällt nach ersten Prognosen der behandelnden Ärzte voraussichtlich mindestens vier Wochen aus.
„Ich bin unheimlich enttäuscht über diesen Rückschlag. Ich muss jetzt zunächst die Operation abwarten, kann aber versprechen, dass ich alles tun werde, um die Zeit bis zu meiner Rückkehr so kurz wie möglich zu halten“, sagt Brett Jaeger.  
„Der Ausfall von Brett trifft uns hart. Wir hoffen natürlich, dass der Eingriff am Montag gut verläuft und er schnell wieder zum Team zurückkehren kann. Wir wünschen ihm alles Gute und schnelle Genesung“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. 



blackdragonserfurtEHC Erfurt: Leipzig wird seiner Favoritenrolle gerecht

(OLN)  Im einzigen Spiel an diesem Wochenende mussten sich die Black Dragons am späten Freitagabend den Icefighters aus Leipzig verdient mit 2:8 geschlagen geben. Der Erfolg des amtierenden Meisters der Oberliga/Ost geht am Ende sicher in Ordnung, wobei das Zustandekommen einiger der Gegentreffer sicher diskussionswürdig ist. So wollte Trainer Jan Vavrecka nach dem Spiel die Schuld auch nicht allein beim Unparteiischen Daniel Hedwig suchen. „Er hatte aber seinen Anteil an der Höhe des Ergebnisses, dennoch verloren haben wir die Partie selbst“ so der Coach nach dem Spiel.
Schon der erste Leipziger Treffer, nach gut 5 Minuten, sorgte für reichlich Diskussionen auf
dem Eis. Fominych hatte einen Bauerntrick gegen Martin Otte versucht, dieser hatte die den
Puck für niemanden sichtbar irgendwo in seiner Ausrüstung vergraben und der HSR hatte die
Partie unterbrochen. Nach Protesten der Leipziger Spieler entschied der HSR plötzlich auf
und zum Unverständnis für die Gäste auf „Tor Leipzig“ und ließ sich von dieser Entscheidung
auch trotz der nun wild protestierenden Erfurter nicht mehr von dieser Entscheidung
abbringen. Dieser frühe Treffer beflügelte die Gastgeber noch zusätzlich und die Gastgeber
übernahmen fortan das Heft des Handelns deutlich in ihre Hände. Immer wieder nutzten die
Gastgeber dabei ungenaue Zuspiele der Erfurter zu schnellen Tempogegenstößen und kamen
immer wieder zu guten Einschussmöglichkeiten. Es dauerte aber bis zur 12. Minute ehe der
nächste Treffer fiel. Wieder hatten die Erfurter den Puck im Spielaufbau leichtfertig verloren
und so kamen die Gastgeber zu einem ihrer vielen Konter, den am Ende Neugebauer zum 2:0
nutzen konnte. Knapp 2 Minuten später schlug es erneut im Tor von Otte ein, und wieder war
es ein Konter der Leipziger der zum Gegentreffer führte. Zunächst hatten Robin Sochan und
Felix Schümann auf der Gegenseite noch die Chance auf den Anschlusstreffer, scheiterten
aber beide an Staudt und dann ging es wieder ganz schnell und Miethke vollstreckte zum 3:0.
Nach dem 4:0 noch vor der ersten Pause, einem Überzahltreffer von Fominych, war die Partie
vorentschieden.
Auch weil der HSR kurz nach Beginn des Mittelabschnittes wieder zu Gunsten der Leipziger
entschied. Nach einem schönen Pass von Youngster Justin Creutzburg hatte sich Sochan vor
das Tor der Leipziger durchgetankt und hatte Staudt im zweiten Versuch eigentlich auch
bezwungen und den ersten Erfurter Treffer des Abends erzielt. Nach schier endlosen
Diskussionen entschied der HSR aber zur Verwunderung der Erfurter auf Torraumabseits und
verweigerte dem Treffer die Anerkennung. Wer nun eigentlich genau in diesem
Torraumabseits gestanden haben soll war dabei allerdings unklar, Sochan jedenfalls konnte es
nicht gewesen sein, denn der stand neben dem Pfosten auf der Grundlinie und hatte Staudt die
Scheibe zwischen den Schonern hindurch geschoben. Alle Diskussionen halfen nichts, der
Treffer zählte nicht und es blieb beim 4:0 für die Gastgeber. Schlimmer noch, die Gastgeber
legten noch das 5:0 im Mittelabschnitt durch Sören Breiter dazu. Merka ging mit Breiter im
zwei auf eins Konter, bediente seinen Stürmerkollegen mustergültig und dieser bezwang den
mittlerweile zwischen den Pfosten stehenden Löffelholz zum 5:0. Es sollte der letzte Treffer
im Mittelabschnitt gewesen sein. Aufregung gab es dann noch einmal etwa zur Hälfte der
Spielzeit. Nachdem Löffelholz die Scheibe unter seiner Fanghand begraben hatte, hatte
Fominych nachgeschlagen und hatte dem Erfurter Goalie auf eben jene Fanghand geschlagen.
Diese Aktion, die ohne Strafe geblieben war, fand Kyle Bodie so gar nicht nett und er zeigte
Fominych deutlich was er davon hielt, nämlich nicht sonderlich viel. Dieser kurze Austausch
von „Nettigkeiten“ brachte beiden Akteuren eine 2+2+10 Strafe ein und beide konnten sich
auf der Strafbank wieder beruhigen. So ging es mit einem 5:0 in die 2. Pause.
Im letzten Drittel erzielte Hannes Albrecht den Treffer zum 6:0 für die Leipziger, dass dabei
das Tor von Löffelholz aus der Verankerung gerissen war, schien dabei nebensächlich zu sein
und blieb ohne Konsequenz, auch dieser Treffer zählte. Nun war es dann aber auch endlich an
den Erfurtern etwas für das Torekonto zu tun. Mit einem Doppelschlag von Kyle Bodie zum
1:6 und Jan Zurek zum 2:6 innerhalb von 17 Sekunden konnte man zumindest etwas
Ergebniskosmetik betreiben. Zu mehr reichte es am Ende nicht, auch weil die Gastgeber
durch weitere Treffer von Merka (57.) und Fominych (58.) den 8:2-Endstand herstellten.
Nach der Spielverlegung des eigentlich für Sonntag geplanten Spieles gegen Herne und dem
daraus resultierenden Spielfreien Sonntag, geht es für die Black Dragons erst am kommenden
Freitag weiter, dann empfangen die Erfurter den EHC Neuwied in Erfurt, ehe es am Sonntag
darauf dann nach Hannover zum Pferdeturm zu den Indians geht.



grefrathphoenixArbeitsieg für die Grefrather EG - Shutout für Oliver Nilges und Hattrick für Robby Haazen


(NRWL)  Gestern um 20.00 Uhr ging es los, bis auf Dennis Holstein waren alle Jungs Verfügbar, Trainer Karel Lang konnte aus den vollen Schöpfen.Auch der Routinier Andre Schroll war nach langer Verletztung wieder Einsatzbereit und brannte darauf wieder zu spielen.
Das 1. Drittel begann wie so oft Der Kapitän eröffnete nach 38 sek. Das Spiel mit dem Führungstreffer zum 1:0 nach Vorlage Roby Haazen und Christian Robens .
Bereits wenig später in der 4 Spielminute erhöhte Roby Haazen nach Vorlage Bergmann und Baum auf 2:0. In der 7 Spielminute war es dann Andre Schroll der auf 3:0 nach Vorlage Schneider erhöhte. In der 12 Spielminute Powerplay der Phoenix Julius Krölls traf nach Vorlage Schneider und Nellessen zum 4:0. Kurz vor ende des ersten Drittels war es dann wieder Roby Haazen nach Vorlage Schroll und Bergmann der zum 5:0 traff.
Das 2. Drittel begann verhaltender als das erste Drittel Troisdorf spielte Stark Defensiv und durch die frühen und schnellen Tore konnten wir auch einen Gang zurückschalten und auf Fehler in der Abwehr warten. Das war in der 34 Spielminute der Fall als der Pfeilschnelle Roby Haazen die Scheibe in Unterzahl vor das gegnerische Tor brachte und Andre Schroll mitzog und den Rebound zum 6:0 verwandeln konnte. In der 37 Spielminute war es dann Roby selbst der sein 3 Tor und seinen 5 Scoorerpunkt an diesem Abend holte und auf 7:0 erhöhte.
Das Letzte Drittel wurde Beiderseits Defensiv gespielt und Karel Lang ließ die Jungen Wilden los. Kai Weber ,Tobias Meertz und Maximillian Parschill ,die nach Ihren Top Leistungen in der Jugend jetzt auch in der NRW Liga ihr können unter Beweis stellen konnten.
Die Null für Oliver Nilges musste gehalten werden und das taten wir mit Bravour.
So war es nach 60 min ein 7:0 Pflichtsieg für die GEG#
Trainer Karel Lang nach dem Spiel: Es war wie erwartet ein klarer Sieg eine gute Defensivarbeit und ein gut aufgelegter Oliver Nilges. Nach der schnellen Führung hatte die Konzentration nachgelassen ,dadurch ist das Ergebnis auch niedriger ausgefallen als man hätte erzielen können. Ich bin froh das Max, Kai und Tobi so gut mit in die Mannschaft integriert werden konnten. Sie haben sehr gute Arbeit geleistet wir freuen uns auf unseren nächsten Gegner.



hamburgfreezersHamburg Freezers zu Gast bei den Kölner Haien - Hafenrichter fällt verletzt aus

(DEL)  Nach vier aufeinanderfolgenden Heimspielen bestreiten die Hamburg Freezers ihre kommenden drei Partien auswärts. Los geht’s am Sonntag, den 15. November mit einem Gastspiel bei den Kölner Haien. Spielbeginn zur Begegnung des 18. Spieltags der DEL-Saison 2015/2016 ist um 14:30 Uhr.
„Die kommenden drei Spiele werden uns zeigen, wo wir wirklich stehen“, ist sich Freezers-Trainer Serge Aubin sicher. „Köln, Mannheim und Berlin sind drei sehr starke Gegner. Auswärtsspiele sind eh nie leicht, aber diese dreii Duelle haben es in sich. Ich freue mich auf die Spiele.“
Es ist bereits das zweite Aufeinandertreffen der Freezers und der Haie in dieser Saison. Am 11. Spieltag mussten sich die Hamburger vor heimischer Kulisse in einem ausgeglichenen Spiel mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben.
Seither ging die Formkurve der Hamburger aber steil nach oben: Die Freezers haben in allen sechs Spielen gepunktet und fünf Spiele in Folge gewonnen. Ganz anders die Kölner: Die haben seit ihrem Sieg in Hamburg nur eine von sechs Partien gewinnen können.
Die Haie stellen dennoch die beste Defensive der Liga (38 Gegentore) und erzielten ebenso wie die Freezers 50 Treffer. Nur vier Mannschaften haben öfter im Powerplay getroffen als die Kölner (17 Mal) und nur zwei Teams erlaubten weniger Gegentore in Unterzahl als der KEC (14).
Topscorer des Teams ist Dragan Umicevic mit 15 Zählern. Shawn Lalonde und Philip Gogulla sind ihm aber dicht auf den Fersen (je 14 Punkte). Gogulla und Ryan Jones führen die Haie mit je sechs Treffern an. Im Tor machte Gustaf Wesslau bereits 443 Paraden – schon im Hinspiel in Hamburg hielt er sein Team mit einigen starken Saves im Spiel.
Bei den Hamburgern sind der ehemalige Kölner Marcel Müller und sein Reihenpartner Phil Dupuis mit je 14 Punkten Topscorer. Jerome Flaake und Mathieu Roy folgen mit je 13 Zählern. Flaake ist mit neun Treffern zudem der beste Torschütze im Team der Freezers.
Die Hamburger müssen in Köln auf die Dienste von Torhüter Sébastien Caron (Bandscheibe), Brett Festerling (Hand), Garrett Festerling (Leiste/Schambein) und Jaroslav Hafenrichter (Knie) verzichten. Sam Klassen kehrt hingegen in den Kader zurück.
Nach dem Spiel in Köln stehen für die Hamburger zwei weitere Auswärtsspiele auf dem Plan. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Freezers am Dienstag, den 24. November gegen Schwenningen (19:30 Uhr). Zudem gibt es am Freitag, den 27. November (19:30 Uhr) die Ladies Night beim Spiel gegen Iserlohn. Tickets gibt es über die Hotline 040-380835222, den Onlineshop, im Office der Freezers (Mo.-Fr. 9:00-18:00 Uhr) an der Tageskasse der Barclaycard Arena sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen.



HammerEisbaerenHammer Eisbären erobern Platz Zwei

(1LW)  Mit den beiden finnischen Neuzugängen Lari Mäkijärvi und Mikael Paunio haben die Hammer Eisbären am Freitag den zweiten Platz der 1. Liga West erobert.
Dabei machten die Eisbären ihre Hausaufgaben und gewannen beim EC Bergisch Land mit 16:2 und profitierten von der Schützenhilfe des Spitzenreiters Ratingen, der sich in Dortmund 3:2 durchsetzte. In Solingen erwischten die Eisbären einen Blitzstart. Die erste Minute war noch nicht abgelaufen, da stand es schon 2:0 für die konzentriert agierenden Eisbären. Gleich mit der ersten Chance traf Weissleder, ehe Demuth den zweiten Treffer nachlegte. Die Tore spielten den Eisbären natürlich in die Karten und es entwickelte sich eine einseitige Begegnung in der die Gastgeber lediglich in Überzahl zu gefährlicheren Torchancen kamen. In der 10. Minute erhöhte Oliver Kraft nach einem Alleingang auf 3:0. Besonders die erste Reihe der Eisbären mit Loecke, Furda und Weissleder zeigte sich spielfreudig und bot den Zuschauern einige schöne Kombinationen. Eine dieser Kombinationen nutzte Ibrahim Weissleder zum 4:0 (16.). Im direkten Gegenzug gelang den Gastgebern der erste Treffer durch Lingen. Mit diesem 4:1 ging es in die erste Pause.
Im zweiten Drittel ließen es die Eisbären dann etwas ruhiger angehen, versuchten sich aus gefährlichen körperlichen Aktionen rauszuhalten und die technische Überlegenheit zu nutzen. Furda erhöhte nach einem Konter auf 5:1 (24.). Loecke, der einen Schlagschuss von Mangold abfälschte und Demuth nach einem Break schraubten das Ergebnis in der 31. Minute auf 7:1. Raptors-Trainer Mühlstroh nahm eine Auszeit und wechselte den Torhüter. Die Eisbären hingegen hatten Freude gefunden am Kreieren von Torchancen und nutzten diese auch. Furda (34.), Neuzugang Paunio (35.) und wiederum Furda (40.) machten es in Drittel Zwei bereits Zweistellig, so dass es mit einem 1:10 auf der Anzeigentafel in die Kabinen ging.
Auch im letzten Drittel änderte sich auf dem Eis nichts. Die Eisbären spielten sich eine Chance nach der anderen heraus. Paunio durfte sich noch drei weitere Male in die Torschützenliste eintragen lassen (52., 56. und 60.). Die anderen Treffer erzielten Kraft (42.), Trapp (47.) und Demuth (59.). Auf Seiten der Eisbären durfte sich auch Rene Sembach über einen Einsatz freuen. Der als Backup für den verletzten Sebastian May mitgereiste Goalie durfte die letzten 10 Minuten für den stark agierenden Marc Fleischer ins Tor. Am zweiten Solinger Treffer durch einen abgefälschten Schuss von Mutz war er allerdings machtlos.
Trainer Daniel Galonska nach dem Spiel: „Wir wollten von Beginn an konzentriert an die Sache gehen, das haben wir sehr gut umgesetzt. Wir waren mit allen drei Reihen heute durchschlagkräftig und haben unseren positiven Trend fortgesetzt und uns mit guten Kombinationen viele Torchancen rausgearbeitet. Jetzt gilt es in der kommenden Woche für uns die beiden Neuzugänge weiter zu integrieren und dann gegen Neuss und Köln den zweiten Platz zu verteidigen.“



ehcbaerenneuwiedUngefährdeter Sieg: 4:1 am Timmendorfer Strand - Neuwied gewinnt Auswärtsspiel bei den „Beach Boys“

(OLN)  Mit einem wichtigen Dreier im Gepäck hat sich der EHC Neuwied am Freitagabend auf die lange Heimreise vom Timmendorfer Strand gemacht. Die Bären gewannen das Spiel in der Oberliga Nord bei den „Beach Boys“ verdient mit 4:1 (1:0, 1:1, 2:0).
Es war kein Spaziergang, aber das hatte auch niemand erwartet beim EHC - nach einer der längsten Anfahrten der Saison. Knapp 600 Kilometer lang hatten die Neuwieder Spieler im Bus sitzen müssen, bevor sie am Timmendorfer Strand sich erst kurz die Beine vertreten konnten und anschließend in der Timmendorfer Eishalle gefordert waren. Und dennoch erwischten die Deichstädter den besseren Start: Sven Schlicht traf schon in der 3. Spielminute zum erlösenden 1:0. Der Treffer gab zwar Sicherheit und die Bären dominierten auch den Rest des ersten Drittels, weitere Tore aber wollten zunächst nicht fallen.
Im zweiten Abschnitt verlor die Mannschaft von Trainer Craig Streu jedoch den Faden: Timmendorf wurde besser und belohnte sich für einen engagierten Auftritt in der 32. Minute mit dem Ausgleich: Thorben Saggau traf in Überzahl, Torschütze Sven Schlicht saß in der Kühlbox. Die „Beach Boys“ hatten gar die Chance auf den Führungstreffer, scheiterten jedoch mehrfach an einem starken Björn Linda im Neuwieder Tor. Dass der EHC stattdessen mit einer Führung in die Pause ging, lag an der starken Vorbereitung von Dominik Lascheit, der in der 40. Minute perfekt für Moritz Schug zum 2:1 auflegte.
Mit dem dritten Neuwieder Treffer im letzten Spielabschnitt war die Parte endgültig entschieden: Lascheit glänzte an diesem Abend nicht nur als Vorbereiter, sondern auch mit einem sehenswerten Alleingang zum 3:1 (49.). Der EHC brachte die Partie nun mit aller Routine über die Zeit, Josh Myers erhöhte noch zum am Ende ungefährdeten 4:1-Erfolg (57.). 
„Wir haben unglaublich stark angefangen, haben es aber nach der Führung verpasst, weitere Tore nachzulegen“, sagte Streu. „Im zweiten Drittel haben wir dann zugelassen, dass Timmendorf mitspielen konnte. Da haben wir einfach den Schalter ausgemacht. Und wenn das passiert, kannst du ihn nicht einfach wieder umlegen. Wir haben gebraucht, um ins Spiel zurückzufinden. Aber mit dem Traumtor von Dominik Lascheit war das Spiel entschieden.“  
Am Sonntag nun kommt es in der Bärenhöhle zum absoluten Spitzenspiel der Liga, wenn der Tabellenzweite aus Neuwied den Ligaprimus aus Duisburg empfängt. Die Partie beginnt um 19 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Der EHC empfiehlt, den Vorverkauf zu nutzen und frühzeitig zum Spiel anzureisen.



pfaffenhofenicehogsEC Pfaffenhofen bleibt ein gern gesehener Gast - 2:5 in  verlieren zuhause gegen Geretsried 

(BYL)  Beim EC Pfaffenhofen ist nach dem Trainerwechsel noch keine Trendwende erkennbar. Am Freitag erwiesen sich die Pfaffenhofener  auch in Pegnitz zum wiederholten Mal als gern gesehene Gäste und lieferten bei der 2:5 (1:1; 0:3; 1:1) Niederlage bereits zum sechsten Mal in Folge auswärts  alle drei Punkte ab. Durch den gleichzeitigen Heimsieg von Geretsried rutschten die IceHogs zudem auf den letzten Tabellenplatz ab.
Schon länger stand fest, dass der neue Coach Marco Löwenberger bei dieser Partie aus beruflichen Gründen nicht dabei sein konnte. So hatte dieses Mal der immer noch verletzte Franz Birk das Kommando an der Bande, unterstützt wurde er von Nachwuchstrainer Tobias Schätzl. Beide konnten zwar nach langer Verletzungspause erstmals wieder auf Verteidiger Patrick Landstorfer bauen, dafür fehlten mit Bogdan Selea und Mario Dörfler zwei erfahrene Angreifer. Schon im Vorfeld der Partie hatte das Pfaffenhofener Trainerteam vor der Gefährlichkeit der Pegnitzer Routiniers um Markus Schwindl gewarnt. Doch diese Warnungen schienen ungehört verhallt zu sein, denn schon nach 74 Sekunden bedurfte es keines Beweises mehr. Mit einem langen Pass aus der Abwehr setzte EVP-Kapitän Florian Müller Torjäger Markus Schwindl in Szene und das Pegnitzer Urgestein, sträflich vernachlässigt von der ECP-Abwehr, ließ sich diese Chance nicht entgehen. Allerdings zeigten sich die Gäste durch den frühen Rückstand nicht sonderlich beeindruckt. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene und faire Begegnung mit Chancen auf beiden Seiten. In der 13. Minute gelang Robert Neubauer auf Zuspiel von Robert Gebhardt der bis dahin sicherlich nicht unverdiente Ausgleich. Überhaupt erwies sich die Youngster-Reihe um Robert Gebhardt im weiteren Verlauf als die aktivste Formation der IceHogs, während die beiden ersten Blöcke kaum Akzente setzen konnten. Nach dem Wechsel bot sich den rund 300 Zuschauern im offenen Pegnitzer Eisstadion zunächst das gleiche Bild. Bis schließlich Thomas Bauer in der 26. Minute die erste Strafzeit der Gäste verbüßen musste. Nur ganze 8 Sekunden brauchte da der Aufsteiger , um seine Überzahl zu nutzen. Nikolai Pleger überwand Manuel Hanisch zum 2:1. Und auch die zweite Strafzeit sollte Folgen für die Gäste haben.  Als Michael Wolf in der 31. Minute raus musste, erhöhte Stephan Ramoser auf 3:1. Wie dünn das Nervenkostüm bei den IceHogs derzeit ist, zeigte sich nur  wenige Sekunden nach dem  3:1. Anton Marsall ließ gegen sichtlich konsternierte Gäste das 4:1 und damit die Vorentscheidung folgen. Nach der zweiten Pause verwalteten die Gastgeber souverän ihren Vorsprung und kamen durch Stefan Hagen in der 47. Minute sogar  zum 5:1. Erst als Mathias Jeske in der 52. Minute zum 5:2 traf, kamen die IceHogs nochmals stärker auf , erspielten sich auch einige gute Möglichkeiten, doch zu einer weiteren Resultatsverbesserung oder gar Aufholjagd sollte es nicht mehr reichen. Der EC Pfaffenhofen bleibt somit die einzige Mannschaft der Bayernliga, die auswärts noch ohne Punkte ist und inzwischen bis an Tabellenende durchgereicht wurde. Der neue Trainer und die Verantwortlichen beim ECP werden die nächsten Wochen viel Arbeit vor sich haben , um die Mannschaft in die Spur zu bringen, denn sonst dürfte der Weg geradewegs in die Landesliga führen.



donaudevilsulmDonau Devils Ulm/Neu-Ulm schlagen Spitzenreiter

(BLL)  Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung schlagen die Donau Devils den Tabellenführer aus Königsbrunn am Ende verdient mit 7:4 (1:1/4:2/2:1).
Gleich zu Spielbeginn bekamen die zahlreichen Zuschauer im Neu-Ulmer Donau-Ice-Dome Tormöglichkeiten auf beiden Seiten zu sehen. Bereits in der 2. Minute hätten die Donaustädter in Überzahl in Führung gehen können, doch die Abwehr der Gäste hielt stand. In der 6. Minute lief Martin Lamich alleine auf das Tor zu, umspielte clever den Goalie und netzte zur 1:0 Führung ein. Den 1:1 Ausgleich mussten die Blau/Weißen 3 Minuten später in Unterzahl hinnehmen. Im weiteren Verlauf hatten beide Teams ihre Möglichkeiten, doch wurde nichts daraus.
Auch im zweiten Drittel schenkten sich beide Mannschaften nichts. Es wurde um jeden Meter gefightet. Als die Gäste in der 27. Minute in Überzahl agierten, nutzten sie dies radikal zur 1:2 
Führung aus. Ulm gab nicht auf und konnte innerhalb von drei Minuten mit einem Doppelschlag
durch Frank Kozlovsky (29.) und Dennis Goefsky (32.) auf 3:2 erhöhen. Nun ging es Schlag auf Schlag. Zunächst kam es in der 36. Minute zum Ausgleich, doch gaben die Devils durch zwei schnelle Tore (Kozlovsky 39. und Lorenz Neuhauser 40. Min.) zum 5:3 die richtige Antwort.
Im letzten Drittel kam Königsbrunn besser aus der Kabine und konnten somit mit ihrem ersten Angriff (42. Min.) auf 5:4 verkürzen. Als Salvatore Marino in der 46. Minute die Scheibe zum 6:4 in den Maschen versenkte, war jedoch die Sache gegessen. In den letzten Minuten nahmen die Lechstädter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers den Torhüter vom Eis, um nochmals alles nach Vorne zu werfen. Doch dies nutzte der Devils Kapitän Patrick Meißner aus und setzte durch ein Empty Net Tor den Schlusspunkt zum 7:4 Endstand.
Nach dem Spiel sprachen Trainer und die Verantwortlichen des VfE von einer tollen Mannschaftsleistung. Auch fanden sie lobende Worte für die vielen Zuschauer, die das Team lautstark nach vorne peitschten und zu keiner Zeit hängen ließen.



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Sonntag 15.November 2015
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