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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West, Regionalliga West, Rheinland-Pfalz-Liga und Regionalliga Nord.



ECC Preussen Juniors BerlinPreussen Berlin vor schweren aber lösbaren Aufgaben

(OLN)  Am kommenden Wochenende gilt es den Derbysieg gegen FASS Berlin zu veredeln.
Will man den Platz an der Sonne –Rang 13 - festigen, müssen Siege gegen zwei unmittelbare Mitstreiter um diesen begehrten  Platz in der Tabelle her.
Am Freitag dem 20.11.15 gastieren ab 19.30 Uhr die Harzer Falken bei den Adlern.
Das Team aus Braunlage konnte letztes Wochenende ebenfalls positiv auf sich aufmerksam machen.
So wurden die Hannover Indians am Wurmberg mit 6:3 rasiert und Sonntag musste man sich denkbar knapp mit 4:5 den Piranhas in Rostock beugen. Besonders die 5:0 Führung gegen die Indianer nach dem ersten Drittel sollte den Charlottenburgern Warnung genug sein.
Also gilt es im Duell der Greifvögel  für den ECC von Anfang an die Krallen auszufahren damit die Punkte an der Glocke bleiben.
Die Preussen werden wieder mit Herz und Leidenschaft in dieses Spiel gehen. Sechzig Minuten Kampf um jeden Zentimeter Eis sind vorprogrammiert.
Wichtig ist, dass auch die Fans der Mannschaft den Rücken stärken und zahlreich erscheinen.
Unterstützung von den Rängen ist für die Truppe unheimlich wichtig und kann ihr Flügel verleihen.
Nur gemeinsam können wir in jeglicher Hinsicht das Unternehmen Oberliga stemmen!!!
Es ist mal wieder alles angerichtet für einen packenden Eishockeyabend zur besten Eishockeyzeit in Berlin.
Wie immer lautet das Motto: Auf geht`s Preussen – Kämpfen und Siegen
Keine Atempause – die Punkte müssen ran- lautet die Devise für den Sonntag am Timmendorfer Strand.
Der gastgebende EHC hat letztes Wochenende nicht punkten können und steht mit 5 Punkten aus 12 Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Bekanntlich sind „angeschlagene Boxer“ brandgefährlich und die Charlottenburger werden bestimmt  ein hartes Stück Arbeit verrichten müssen, damit der dritte Auswärtssieg in dieser Saison  nicht nur Wunschdenken bleibt.
Der erste Puck wird um 18.00 Uhr im Eissport- und Tenniscenter Timmendorfer Strand eingeworfen.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau empfangen am Mittwoch den SC Riessersee - Am Buß- und Bettag in die Erfolgsspur zurück

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau wollen am kommenden Mittwoch (18.11.2015 – 19:00 Uhr) zurück in die Erfolgsspur. Nach zuletzt vier sieglosen Spielen in Folge, trifft das Team von Trainer Chris Lee am Buß- und Bettag im heimischen Kunsteisstadion Crimmitschau auf den SC Riessersee. Die Gäste aus Garmisch-Partenkirchen kommen mit dem Rückenwind eines 6:2 Sieges aus dem Derby gegen den ESV Kaufbeuren nach Westsachsen und werden den Hausherren einmal mehr alles abverlangen.
Mit 0 Punkten aus den letzten 4 Pflichtspielen haben die Eispiraten ihre eigenen Vorgaben und Ziele zuletzt verfehlt. Dies soll gegen den SC Riessersee am kommenden Mittwoch nun anders laufen. Denn das Team von Trainer Chris Lee ist heiß auf das Duell mit den Gästen vom Fuße der Zugspitze. Der letze Sieg gegen die Garmischer liegt bereits eine Weile zurück. Am 31.10.2014 verließen die Eispiraten letzmalig das Eis gegen den Werdenfelser als Sieger. Mit 2:1 setzte man sich vor eigenen Fans damals knapp durch.
Die Garmisch-Partenkirchner rangieren derzeit mit 30 Punkten aus 18 Spielen auf dem 7. Platz des Klassements und nehmen somit einen Pre-Playoff-Platz ein. Aus den letzten beiden Partien konnte Riessersee 5 Zähler einfahren. Gegen Freiburg gewann das Team von Headcoach Tim Regan mit 4:3 nach Overtime, das Ergebnis gegen den ESV Kaufbeuren fiel mit 6:2 noch deutlicher aus. Besonderes Augenmerk sollte die Crimmitschauer Hintermannschaft auf den Schweden Mattias Beck, mit 28 Punkten aus 17 Spielen zweitbester Scorer der DEL2, und den Kanadier Louke Oakley legen. Dieser hatte sein Team am vergangenen Freitag mit einem Hattrick gegen Freiburg auf die Siegerstraße gebracht.
Die Mannschaft der Eispiraten Crimmitschau muss also wieder zu bereits gezeigter Stärke zurückfinden! Um die Pre-Playoff-Plätze nicht weiter aus den Augen zu verlieren, brauchen die Westsachsen weitere Punkte. Dafür werden gegen den SC Riessersee aber ein gutes Passspiel, Puckkontrolle und schnelle Angriffe von Nöten sein, um den Abwehrriegel der Gäste zu knacken. Mit Jochen Vollmer verfügen die Werdenfelser zudem über einen starken Keeper, der auch in Westsachsen von seiner Zeit bei den Eispiraten noch bestens bekannt ist.
Klar ist bereits im Vorfeld, dass jeder Spieler mit vollem Einsatz, Leidenschaft und Kampfgeist an die Aufgaben herangehen muss, um am Ende als Team wichtige Zähler im eigenen Stadion zu erkämpfen. Noch offen ist derzeit, ob John Tripp und Vincent Schlenker, die Chris Lee zuletzt nicht zur Verfügung standen, am Mittwoch schon wieder das Trikot der Eispiraten überstreifen können.



dinslakenerkobrasDinslaken Kobras entführen Punkt aus dem Luchsbau

(1LW)  Die Dinslakener Kobras haben auch im Rückspiel bei den Lauterbacher Luchsen eine starke Leistung abgeliefert und konnten verdientermaßen einen Punkt mit nach Hause nehmen.
Dabei hatten sie einen denkbar schlechten Start erwischt: Nach nur 6 Spielminuten führten die Hausherren bereits mit 3:0 und es schien sich ein verheerender Abend für die Truppe von Thomas Schmitz anzubahnen. Scheinbar war man durch die durch einen Autobahnstau verursachte verspätete Ankunft und den dadurch um 1 Stunde verschobenen Anpfiff noch nicht auf Betriebstemperatur, doch das sollte sich im weiteren Verlauf der Begegnung ändern.
Denn jetzt waren auch die Dinslakener im Spiel angekommen.
Begünstigt durch ein paar Strafzeiten der Gastgeber konnten sie durch Treffer von Daniel Pleger, Sven Linda und Petr Macaj nicht nur egalisieren, sie zogen sogar durch weitere Treffer von Alex Brinkmann, dabei assistiert von Sven Linda und Jan Nekvinda, sowie einem weiteren Treffer von Timothy Tanke auf 5:3 davon.
Die Vogelsberger, angetrieben von einer großen Zuschauermenge, die durch eine Freikartenaktion der Luchse in Scharen in die Eishalle geströmt waren, berappelten sich jetzt und nahmen ihrerseits das Heft in die Hand. So gelangen ihnen noch zwei weitere Treffer zum Pausenstand von 5:5. Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, dass beide Torhüter keinen leichten Job an diesem Abend hatten. Starker Nebel ließ immer erst sehr spät erahnen, wo die schwarze Hartgummischeibe einschlagen würde.
Im Mittelabschnitt wurde dann das Eishockey wieder realistischer. Statt der zehn Tore im Eröffnungsabschnitt überquerte der Puck in den zweiten zwanzig Minuten nur einmal die Torlinie – und zwar die der Luchse. Offiziell wurde erneut Petr Macaj als Torschütze im Spielberichtsbogen eingetragen, alle Beteiligten sagten jedoch aus, dass Jan Nekvinda zuletzt den Puck berührt hatte.
Ansonsten neutralisierten sich beide Teams auf hohem spielerischen Niveau.
Daran änderte sich auch im Schlussdrittel nichts. Beide Mannschaften erarbeiteten sich einige Chancen, nur diesmal trafen die Hausherren einmal mehr.
Im Gegenteil: Kurz vor Ultimo konnten die Kobras nochmals ihre Comeback – Qualitäten unter Beweis stellen, als knapp zwei Minuten vor Ende Alex Brinkmann auf Vorlage von Jan Nekvinda
den 7:7-Ausgleich erzielte. Dies bedeutete gleichzeitig das Erreichen eines Punktes und durch das Penaltyschießen musste ein finaler Sieger ermittelt werden. Hatten die Kobras ihre letzten beiden Penaltyschießen gewonnen, so war das Quäntchen Glück diesmal auf Seiten des Gegners. Jakob Fardoe ließ den Luchsbau mit seinem Siegestreffer erbeben.
Die Kobras hingegen gingen trotz einer starken Leistung mit hängenden Köpfen in die Kabine. Denn sie wussten, dass sie mit etwas mehr Fortune zumindest noch einen weiteren Zähler mit nach Dinslaken hätten nehmen können.
Kapitän Sven Linda ließ sich nach dem Spiel wie folgt zitieren: „Die Zuschauer haben mal wieder attraktives Eishockey präsentiert bekommen. Wie jedes Mal,wenn diese beiden Teams aufeinander treffen. Was wir als Mannschaft aus diesem Spiel herausziehen können, ist, dass wir gezeigt haben, dass wir nicht aufstecken, eine gute Moral haben und auch einen 0:3-Rückstand aufholen können. Und auch die Nerven haben, kurz vor Schluss noch einmal zurück zu kommen. Gleichzeitig haben wir mit dieser Leistung unseren Stellenwert in der Liga einmal mehr festgemacht“.
Nun heißt es, diese Leistung bis ins nächste Wochenende zu konservieren. Denn mit Köln und Ratingen trifft man erneut auf zwei schwere Gegner in der Schlangengrube.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen treten in Weißwasser an   

(DEL2)  Ungewöhnlicher Spieltag für die Dresdner Eislöwen: Schon am Mittwoch laufen die Blau-Weißen zum nächsten DEL2-Punktspiel um 16 Uhr bei den Lausitzer Füchsen auf. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch muss auf den Einsatz von Goalie Brett Jaeger, der am Montag erfolgreich am Kiefer operiert wurde, verzichten. Ob Stürmer Mark Cullen auflaufen kann, ist derzeit noch fraglich. Von Seiten der Eisbären Berlin verstärkt Förderlizenzspieler Vladislav Filin den Kader.
„Tabellenplatz und Punkte spiegeln nicht die wahre Qualität des Weißwasseraner Kaders wieder. Wir dürfen uns nicht davon täuschen lassen, dass die Füchse zuletzt acht Spiele verloren haben. Nicht zuletzt hat ein Derby ohnehin immer besondere Vorzeichen. Wir müssen hochkonzentriert ins Spiel gehen und in der Defensive die Fehler vom Wochenende abstellen. Es wird darauf ankommen, eng zu stehen und vom ersten Moment an nach vorn Druck zu machen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Das DEL2-Punktspiel der Dresdner Eislöwen bei den Lausitzer Füchsen beginnt am Mittwoch, 18. November um 16 Uhr und wird geleitet von Georg-Rainer Köttstorfer sowie Lasse Kopitz. Kurzentschlossene Dresdner erhalten an der Tageskasse noch Restkarten.



fuechseduisburgFüchse Duisburg sind bereit für Tilburg

(OLN)  Auf den Gesichtern einiger der rund 100 mitgereisten Füchse-Fans stand am Sonntagabend in etwa zu lesen: „Kann mich mal jemand kneifen?“ Hatten die Füchse wirklich mit 8:2 beim EHC Neuwied gewonnen? Ja, hatten sie. Sechs Tore im letzten Drittel, ein Hattrick für Viktor Beck – man braucht eine sehr starke Lupe, um etwas zu finden, was am Sonntagabend nicht klappte bei den Füchsen. Vielleicht das dicke Pflaster am Kinn von Füchse-Stürmer Christoph Ziolkowski, der im zweiten Drittel vom Puck am Kinn getroffen wurde und in der Kabine behandelt wurde. Entwarnung bei ihm: nichts Schlimmes, er konnte im Schlussabschnitt weiterspielen.
Viktor Beck, nach der kurzen Pause wegen Rückenproblemen erstmals wieder auf dem Eis, hatte viel Spiellaune mitgebracht. Drei Tore, eine Vorlage – man darf von einem im Ansatz gelungenen Abend sprechen. Das tat Beck auch, aber mit der typischen Bescheidenheit: „Wir haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht.“ Und wie! Die Tormaschine der Füchse rollte: Raphael Joly traf doppelt, André Huebscher legte neben seinem Tor zum 7:2 dreimal für die Kameraden auf und auch Danny Albrecht sammelte ein Tor und drei Vorlagen – dieser Sturmreihe gelingt im Moment fast alles.
Gut zu wissen, denn im Dienstagsspiel bei den Tilburg Trappers zählt jede Torchance quasi doppelt. Der Tabellensechste aus den Niederlanden hat bisher die wenigsten Gegentore der Oberliga kassiert: in zwölf Spielen gerade mal 24. Zudem verloren die Trappers nur zwei der letzten zehn Spiele – beide gegen die Füchse. Auch den überraschenden Abgang des Topscorers Steve Mason haben die Trappers wie es scheint gut verkraftet. Der nachverpflichtete Kanadier Kyle Just erzielte in seinen beiden ersten Spielen im Trappers-Trikot zwei Tore und steuerte drei Vorlagen bei – offenbar ein Mann mit Potenzial.
Das Spiel der Füchse im Ijssportcentrum Tilburg ist wie gewohnt live im Webradio der Füchse kostenlos zu hören.



duesseldorferegDüsseldorfer EG: Alexej Dmitriev fällt ein bis zwei Wochen aus

(DEL)  Die Düsseldorfer EG muss für ein bis zwei Wochen auf Alexej Dmitriev verzichten. Der Stürmer hat sich beim gestrigen Heimsieg gegen die Straubing Tigers (4:2) bei einem Zweikampf eine Unterkörperverletzung zugezogen.



crusadersfuerstenfeldbruckDie Erfolgsserie geht weite - EV Fürstenfeldbruck bleibt weiter an der Spitze

(BLL)  Mit dem 5:4 (1:0, 0:3, 3:1)-Sieg im Penalty-Schießen wurde es zwar nichts mit einem Drei-Punkte-Sieg des EV Fürstenfeldbruck am Samstagabend in Bad Tölz gegen den SC Reichersbeuern, aber nachdem die Mannschaft von Trainer Christian Eibl vor 155 Zuschauern bereits mit 1:4-Toren hinten lag, sind die Kreisstädter mit den zwei Punkten im Gepäck hochzufrieden. Am Sonntagabend gab es dann vor 250 Zuschauern in Trostberg mit dem 7:3 (1:2, 2:1, 4:0) eine Fortsetzung der Brucker Erfolgsgeschichte.
Mit einer knappen 1:0-Führung (17.), die Sven Mönch erzielt hatte, verschwanden die Brucker am Samstag in Tölz nach dem ersten Drittel in die Pause. Im zweiten Drittel wurde der Gegner stärker. In Überzahl konnten die Brucker nicht punkten. Die Quittung nach weiteren 20 Minuten: ein 1:3-Rückstand
„Nach dem 1:4 dachte ich, das geht heute in die Hosen“, berichtete Abteilungsleiter Josef Fuchs direkt nach der Schlusssirene aus Tölz. „Doch der 4:2-Anschlusstreffer von Patrick McGehee setzte in der Mannschaft plötzlich wieder Kräfte frei.“ Brucks einziger Neuzugang in dieser Saison, Patrick Ullmann vom ESV Burgau, verkürzte auf 3:4 und Markus Pasterny, dem zuvor ein Fehler beim 1:1-Ausgleich der Reichersbeuerer unterlaufen war, gelang sechs Minuten vor dem Ende der 4:4-Ausgleich. Beim anschließenden Penaltyschießen wehrte Brucks Torhüter Dennis Berger den ersten Schuss ab, und nachdem Ullmann und auch Reichersbeuern vergeben hatten, machte Daniel Sontowski mit seinem verwandelten Penalty den Sack zu.
Licht und Schatten wechselten sich auch im Spiel der Brucker am Sonntagabend in der Trostberger Freiluftarena ab. Zusätzlich war die Begegnung beim Tabellenletzten geprägt von vielen Strafen für beide Mannschaften. Die Unparteiischen seien eine Katstrophe posteten die mitgereisten Brucker Fans. Den 0:1-Rückstand glich Daniel Sontowski aus, doch dann zog Trostberg auf 3:1 davon. Mit einer starken kämpferischen Leistung gelang Bruck die Wende. Philipp Steidle erzielte den 3:2-Anschluss und Sontowski traf zum 3:3-Pausenstand.
Gleich zu Beginn des Schlussdrittels brachte Sontowski die Kreisstädter mit 4:3 erstmals in Führung. Markus Pasterny baute den knappen Vorsprung mit einem Doppelschlag auf 6:3 aus. Davon erholten sich die Trostberger nicht mehr. Auch wenn Andreas Killian gleich zweimal hintereinander in die Kältebox musste und Trostberg bereits vier Minuten vor dem Ende den Torwart vom Eis nahm, um mit doppelter Überzahl noch das Unmögliche möglich zu machen, so ging der Schuss nach hinten los. Sontowski traf ins leere Tor zum 7:3-Endstand.



hamburgfreezersHamburg Freezers müssen mehrere Wochen auf Wolf verzichten

(DEL)  David Wolf hat sich beim Auswärtsspiel in Köln (1:6) einen Muskelfaserriss im linken hinteren Oberschenkel zugezogen. Der 26-Jährige wird damit voraussichtlich vier Wochen ausfallen. Das ergab eine heutige Untersuchung bei Mannschaftsarzt Dr. Volker Carrero.
„Es ist bitter, dass David uns in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung steht. Seine Präsenz auf dem Eis wird uns fehlen. Wir hoffen, dass er schnellstmöglich wieder zurückkommen wird“, sagte Sportchef Stéphane Richer.
Wolf erzielte am vergangenen Freitag gegen Krefeld (4:3 n.P.) sein erstes Saisontor für die Freezers. „Ich bin etwas niedergeschlagen. Ich habe mich zuletzt sehr gut gefühlt. Jetzt kann ich dem Team zunächst nicht helfen, aber ich werde so schnell es geht zurückkommen“, so Wolf.
Auch Michael Davies wurde heute untersucht. Der Stürmer hat sich eine Schulterprellung zugezogen. Sein Einsatz am Freitag in Mannheim ist fraglich.



Hamburger SVHamburger SV: Früher als die Malediven

(OLN)  Im Allgemeinen gilt ja der Untergang der Malediven als Katastrophenszenario für den Klimawandel  - allerdings erst in Jahrzehnten. Wesentlich aktueller sind da schon die Auswirkungen der allgemeinen Erwärmung auf die Heimspiele des Hamburger SV: kamen im offenen Stadion in Stellingen herbstliche Spielabbrüche wegen Nebels früher vielleicht alle zwei Jahre einmal vor, fiel mit dem gestrigen Lokalderby gegen die Crocodiles bereits die zweite Partie innerhalb weniger Wochen der trüben Suppe über dem Eis zum Opfer. Umso erstaunlicher ist, daß am Abend zuvor unter nahezu identischen Wetterbedingungen die 1b des HSV völlig nebelfrei ihre Tabellenführung in der Regionalliga ausbauen konnte.
Zum Zeitpunkt des Abbruches war der HSV auf dem besten Wege, das schwache 1:10 (1:3,0:2,0:5) vom Freitag in Essen vergessen zu machen, wo vor allem im letzten Drittel die Gegenwehr weitgehend eingestellt wurde. Nach Toren von Dustin Parks (2), Mike Piluso und David Vycichlo führte die Mannschaft  zu Beginn des zweiten Drittels gegen die Crocodiles bereits mit 4:0, als Schiedsrichter Jan Korb die Partie vorzeitig beendete. So unnötig das ständige Lamentieren von Crocos-Coach Sven Gösch über die Spielbedingungen auch war – Tatsache ist: bei zehn Metern Sicht ist ein reguläres Spiel nicht mehr zu gewährleisten, der Abbruch erfolgte zu Recht.
Es bleibt zu hoffen, daß sich mit zunehmend kalter Witterung auch das Nebelproblem quasi in Luft auflöst. Ansonsten bliebe für die Zukunft nur der Umzug in die Volksbankarena. Die ist zwar nicht bei allen wirklich beliebt und würde für den HSV auch eine deutliche Kostenmehrbelastung bedeuten – aber Nebelprobleme wären dort keine zu erwarten.



harsefeldtigersTuS Harsefeld Tigers vs Celler Oilers 7:3 (3:1 / 3:1 / 1:1)


(RLN)  Am Samstag den 14.11.2015 um 19:30 Uhr trafen die
TuS Harsefeld Tigers   im heimischen Superdome auf die Celler Oilers.
Waren die Celler Oilers  vor einer Woche im Punktspiel mit 5:4 n.P. als
Sieger vom Eis  gegangen, so mussten sie diesmal eine klare 7:3 Niederlage
mit nach Hause nehmen.
Tigers Trainer Christian Behncke hatte sein Team top eingestellt. Und 
das, was der Trainer vorgegeben hatte, setzten die Tigers sofort um.
Schnelles, diszipliniertes, kraftvolles, körperbetontes Eishockey und 
dem Gegner dadurch keine Zeit geben, ein eigenes konstruktives Spiel 
aufzuziehen. Und so stand es in Minute 02:03 bereits 2:0 (Torschützen 
Dan Dworak und Benjamin Grabowski) für das Heimteam. Eine 
Unaufmerksamkeit der Gastgeber brachte die Gäste aus Celle mit dem 2:1 
allerdings wieder auf Schlagdistanz. Doch die Tigers ließen in ihren 
Bemühungen nicht nach und konnten in Minute 16:12 durch Björn Müller 
das 3:1 erzielen.
Damit ging es auch in die erste Drittelpause.
Im zweiten Drittel knüpften die Tigers an ihre gute Leistung aus dem 
ersten Drittel an. Kim Jesgarsch (Minute 21:58, Überzahltor) und 2x 
Philipp Bergmann (Minuten 23:10 und 25:30) erhöhten das Ergebnis auf 
6:1. Doch auch die Celler hatten ihre Chancen und konnten eine davon 
in Minute 35:53 zum 6:2 nutzen.
Im letzten Drittel ging das Spiel zunächst hin und her. Beide Teams 
hatten ihre Chancen auf weitere Tore. In Minute 46:58 konnten die 
Tigers dann in Unterzahl durch Dan Dworak das Ergebnis auf 7:2 
hochschrauben. Obwohl das Spiel weiter hin und her lief, war die 
Überlegenheit der Gastgeber für jedermann erkennbar. Die Celler Gäste 
konnten in Minute 55:54 dann noch in Überzahl ihren Treffer zum 
Endstand von 7:3 erzielen.
Das nächste Spiel bestreitet die Harsefeld Tigers 1. Herren am Samstag 
den 21.11.2015 um 18:00 Uhr auswärts in Hamburg Stellingen gegen die 
Gastgeber vom Altonaer SV.
Die TuS Harsefeld Tigers 1b verlor ihr erstes Saisonspiel am Sonntag 
den 15.11.2015 in Bremerhaven bei der heimischen REV Bremerhaven 1b 
mit 9:5.



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Hochklassiges Regionalliga-Eishockey vor 1.600 Zuschauern

(RLSW)  Mit 8:1 (2:0, 3:1, 3:0) haben die Eisbären Heilbronn am Sonntag die Baden Rhinos Hügelsheim geschlagen und haben dabei sehr gute Werbung in einer Sache gemacht. Ein Teil der 1.600 Zuschauer war auf Einladung des Vereins aus dem Hohenlohischen angereist und hat erstmals ein Eishockeyspiel live gesehen. Eine Aktion, mit der die Eisbären aufgrund der starken Mannschaftsleistung mit Sicherheit einige neue Fans gewonnen haben!
Nach einer Schweigeminute vor Spielbeginn für die Opfer von Paris drückte der Titelverteidiger von der ersten Sekunde an gewaltig auf die Tube. Erst scheiterte Spielertrainer Manuel Pfenning an Gästekeeper Sebastian Trenholm (3. Minute), dann verzog Benjamin Brozicek aus aussichtsreicher Position (8.). Eine Zeigerumdrehung später war der Abwehrriegel der Rhinos dann geknackt: Robin Platz nutzte das erste Powerplay des Spiels zum Führungstreffer. Doch damit nicht genug, denn Igor Filobok legte in der 10. Minute gleich das 2:0 nach.
Gestützt auf einen fehlerlos haltenden Goalie Kevin Yeingst bauten John Kraiss (23.), abermals Filobok in Überzahl (26.) sowie Youngster Thomas Bernwald (29.) die Führung bis zur Spielmitte auf 5:0 aus.
Anders als eine Woche zuvor bei der unnötigen Niederlage gegen Stuttgart agierten die Eisbären höchst konzentriert und erspielten sich Chance um Chance - bis dann Christian Böcherer in der 37. Minute auf 5:1 verkürzte. Nun übernahmen plötzlich die Rhinos das Kommando und die Eisbären sehnten das Drittelende herbei.
Im Schlussdrittel kämpften beide Teams mit Haken und Ösen, was sich unter anderem in einer Keilerei zwischen Sven Breiter und Michael Kick, einer Fünf-Minuten-plus-Spieldauerdisziplinarstrafe für Igor Filobok sowie einer 10-Minuten-Strafe für Stefan Schrimpf niederschlug. Vor allem während der fünfminütigen Unterzahl zwischen der 43. und 48. Minute drohte das Spiel zu Gunsten der Badener zu kippen - doch dann eilte Benjamin Brozicek in der 45. Minute in Unterzahl allen auf und davon und erhöhte auf 6:1.
Manuel Pfenning (56.) und John Kraiss in Überzahl (60.) besiegelten dann vollends den 8:1-Sieg.
"Heute haben wir wieder unser Spiel gespielt. Wir haben genau das umgesetzt, was wir die Woche über trainiert haben", zeigte sich Manuel Pfenning nach dem Spiel zufrieden. "Dass das Spiel am Ende so deutlich ausgeht, hätten wir nicht erwartet. Wir hatten mit einem engeren Spiel gerechnet."
Am kommenden Samstag (18.30 Uhr) müssen die Eisbären nun beim Tabellenachten EHC Freiburg 1b antreten. Nicht mit von der Partie sein wird dann Igor Filobok, der aufgrund seiner Spieldauerstrafe für eine Partie aussetzen muss.



luchselauterbachLuchse Lauterbach holen vor vollem Haus die nächsten 2 Punkte gegen den Favoriten aus Dinslaken

(1LW)  Über 1000 Zuschauer, tolle Stimmung, 15 Tore und ein Sieg nach Penaltyschießen für die Lauterbacher Luchse. So lässt sich der Sonntagabend im Vogelsberg kurz beschreiben.
Am „Tag der Vereine“ hatten die Verantwortlichen alles perfekt vorbereitet um diesem Spiel einen würdigen Rahmen zu geben. Die Mannschaft von Trainer Arno Lörsch tat ihr Übriges dazu.
Die Gäste vom Niederrhein kamen mit rund 90 minütiger Verspätung im Vogelsberg an. Dies sollte sich zunächst für die Gäste als deutlichen Nachteil erweisen. Wie besessen kamen die Luchse aus der Kabine und auf der Uhr waren gerade mal 47 Sekunden gespielt als Benni Schulz auf Vorarbeit von Pierre Wex und Jens Feuerfeil das 1:0 für die Gastgeber erzielte.
Die Luchse, weiterhin mit enormem Druck auf den Gegner, erarbeiteten sich Chance um Chance und kamen in der 15. Minute durch einen Doppelschlag  zum 3:0 durch Jake Fardoe und wiederum Benni Schulz.
Die Fans, begeistert vom Auftritt ihrer Mannschaft, hatten ihren Spaß am Geschehen auf dem Eis. Doch plötzlich, wie aus heiterem Himmel kam Sand ins Getriebe der Luchse. Unnötige Strafzeiten und Unkonzentriertheiten spielten dem Gast in die Karten und die Fans durchlebten ein Wechselbad der Gefühle. Binnen 7 Minuten drehte der Gast das Spiel und plötzlich führten die Kobras mit 5:3. Doch die Luchse fanden zurück ins Spiel und kamen durch Treffer von Emanuel Grund und wiederum Benni Schulz noch vor der Pause zum  verdienten 5:5 Ausgleich.
Ein emotionsgeladenes Drittel war damit zu Ende und beide Trainer nutzten die Pause um ihre Mannschaften neu einzustellen.
Den besseren Start hatten dabei die Gäste und gingen in der 26. Minute durch Peter Macaj mit 6:5 in Führung. Auch wenn es im Mitteldrittel nur bei diesem einen Treffer blieb, so war es dennoch ein umkämpftes und emotional geführtes Drittel. Beide Teams boten ein Spiel auf hohem Niveau.
Das letzte Drittel bot nun endgültig alles was sich ein Fan wünscht. Viele Torszenen auf beiden Seiten, jede Menge vergebene Chancen und eine nie aufgebende Lauterbacher Mannschaft. In der 50. Minute dann endlich der Lohn für die harte Arbeit. Mit seinem 4. Tor an diesem Abend gelang Benni Schulz nach Vorarbeit von Emanuel Grund der lang ersehnte und verdiente Ausgleich. Nur 2 Minuten später war es wiederum Schulz der die Hausherren auf die Siegerstraße brachte. Schulz nahm nach einem Fardoe Schuss den Abpraller und ließ dem Gästetorhüter bei seinem fünften Treffer an diesem Abend keine Abwehrchance. Die nächsten Minuten waren an Spannung kaum zu überbieten. Doch knapp 2 Minuten vor dem Ende gelang Alexander Brinkmann aus dem Gewühl heraus der Ausgleich und so musste das Penaltyschießen über die Vergabe des Extrapunkts entscheiden.
In dieser Phase zeigte Tim Stenger im Tor der Luchse seine Klasse und parierte zunächst den Penalty von Sven Linda. Für die Luchse traf im Anschluss Pierre Wex eiskalt. Dinslaken kam wieder zurück und konnte die nächsten beiden Penaltys verwandeln. Für die Luchse traf Fardoe, Hendrik Horak hingegen vergab knapp am Tor vorbei.
Nun ging es 1 gegen 1 weiter. Zunächst traf Mathias Matysek für die Luchse, doch auch Dinslaken konnte verwandeln. Nun war wieder Fardoe an der Reihe, der souverän verwandelte. Im Anschluss konnte Tim Stenger unter großem Jubel den gut geschossenen Penalty der Gäste parieren und der Zusatzpunkt bleib somit im Vogelsberg.
„So ein Spiel erlebst Du nicht alle Tage. Leider ist es uns nicht gelungen nach dem 3:0 die Sicherheit in unser Spiel zu bekommen wie es hätte sein müssen. Das nutzt ein Klassegegner wie Dinslaken aus und kommt zurück. Trotzdem bin ich insgesamt zufrieden mit der Mannschaft. Sie hat sich wie immer nie aufgegeben und sich am Ende zurecht den Sieg verdient.“ so Trainer Arno Lörsch zum Ausgang dieser nicht alltäglichen Partie.
Für die Luchse geht es jetzt zunächst am kommenden Sonntag nach Bergisch Land, bevor dann es am Doppelwochenende zunächst Samstag nach  Köln geht und Sonntag zuhause dann das Derby gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim ansteht.



lechbruckERC Lechbruck: Arbeitssieg gegen den SV Apfeldorf

(BBZL)  Bis der 2:0-Heimsieg der Flößer am Sonntag gegen die Gäste des SV Apfeldorf unter Dach und Fach war, mussten sich die 160 Zuschauer im Lechparkstadion fast bis zum Ende der Partie gedulden. Die Apfeldorfer stemmten sich mit aller Macht gegen die favorisierten Lecher und machten dem ERC das Leben äußerst schwer. Die Flößer hingegen erwischten nicht ihren besten Tag, zu leichtsinnig und behäbig präsentierten sie sich gegen einen kampfstarken SVA. Der ERC Lechbruck versuchte das Spiel zu machen und lieferte die besseren Kombinationen, jedoch verhinderte eine schwache Chancenauswertung und ein gut aufgelegter Gästetorhüter die Lechbrucker Führung. Doch auch der SV Apfeldorf kam immer wieder zu Chancen, die aber allesamt ein starker Florian Seidl im ERC-Tor entschärfte. Und so sahen die Zuschauer über weite Strecken des Spiels einen ERC, der beste Chancen vergab und so Apfeldorf im Spiel hielt. Es dauerte bis zur 58. Minute, ehe Christoph Hack den Bann brach und die Blau-Weißen mit dem Treffer zum 1:0 erlöste. Apfeldorf setzte nun alles auf eine Karte und ersetzte Torhüter Sievers durch einen sechsten Feldspieler. Doch dieser Schachzug sollte sich nicht mehr auszahlen: Marius Hack nutzte die Gelegenheit und sorgte in der 60. Spielminute für den 2:0-Endstand per Empty-Net-Goal.
Unter dem Strich zählen nur die drei Punkte und so feierten die Flößer den zweiten Sieg in Serie. Die Mannschaft um Kapitän Christoph Pfeiffer hat bewiesen, dass sie auch an einem schwachen Tag ein Spiel gegen einen kampfstarken Gegner gewinnen kann. Und diese Tatsache zeugt von einer positiven Entwicklung der Truppe von Michael Völk, zumal der ERC weiterhin ersatzgeschwächt ins Rennen geht.
Weiter geht es am kommenden Samstag, um 18:00 Uhr, wenn die Flößer zu Gast bei der SG Lindenberg/Lindau 1b sind. Das nächste Heimspiel findet am Freitag, 04.12.2015, um 19:30 Uhr, gegen den EV Königsbrunn statt.



EV LindauSechs Punkte Wochenende für die EV Lindau Islanders

(BYL)  Auch ihr zweites Auswärtsspiel in Folge gewannen die EV Lindau Islanders deutlich. Beim EC Pfaffenhofen siegten die Lindauer mit 7:1 (3:0, 2:1, 2:0) und holten sich erstmals in dieser Saison die maximale Punktausbeute an einem Wochenende.
„Es war schwerer, als es vom Resultat her aussieht“, sagte EVL- Trainer Sebastian Buchwieser. „Vor allem der Start ins Spiel war schwierig.“ Schon früh musste sein Team in Unterzahl agieren und brenzlige Situationen überstehen, bei denen der solide Torhüter Beppi Mayer einige Male einen Rückstand verhinderte. Auf der anderen Seite hatten die Islanders auch mit einem Mann weniger nach einer Minute eine gute Chance, aber Alex Katjuschenko scheiterte an Pfaffenhofens Torhüter Manuel Hanisch.
Der ECP startete mit viel Energie in das erste Heimspiel unter dem neuen Trainer Marco Löwenberger, um seine Negativserie zu beenden. Umso härter traf die Ice Hogs der Rückstand in der 12. Minute. Die Islanders mussten zunächst mit zwei Mann weniger antreten, konnten aber einen Gegentreffer verhindern. Mehr noch: Jiri Mikesz sah den von der Strafbank auf das Eis zurückkehrenden Marko Babic, spielte einen zentimetergenauen Pass, den der Ex- Pfaffenhofener aufnahm und seinen Alleingang gekonnt zum 0:1 abschloss.
Für den EVL war damit der Bann gebrochen, von Minute zu Minute spielten die Lindauer freier und dominierten die Partie. „Das haben wir sehr gut gemacht, den Gegner unter Druck gesetzt und schnell nach vorn gespielt“, sagte Buchwieser. Alex Katjuschenko hätte schon nach einer Viertelstunde erhöhen können, traf aber nur das Außennetz, ehe die Lindauer einen erfolgreichen Endspurt im ersten Drittel hinlegten. Zunächst war es Steffen Kirsch, der eine feine Kombination über Jiri Mikesz und Marko Babic vollendete, dann Sascha Paul per Alleingang, der einen Mikesz- Pass aufnahm und zum 0:3 vollstreckte.
Dennoch mussten die Gäste zu Beginn des zweiten Abschnitts noch einmal hart arbeiten, denn der ECP kam vor nur 156 Zuschauern (Lindauer Fans waren aus Protest wegen Übergriffen von Pfaffenhofener Ordnern in der vergangenen Saison dem Spiel fern geblieben) stark aus der Kabine. Aber auch hier hielt die umsichtige Lindauer Defensive stand und vorne machte der EVL zum richtigen Zeitpunkt das 0:4: In Überzahl passte Martin Sekera mustergültig zurück auf Lubos Sekula, der flach und hart einschoss (26.). Während die Islanders diszipliniert und unaufgeregt weiterspielten, nahmen die Gastgeber weitere Strafen. Eine davon nutzte Martin Sekera in der 33. Minute, der einen seitlichen Abpraller nach einem Schuss von Sekula direkt zum 0:5 verwandelte. Weitere Treffer waren für die überlegenen Gäste möglich, aber ein Tor gelang in diesem Abschnitt nur noch den Ice Hogs. Für die Islanders ein unglücklicher Treffer, denn ein Querpass blieb an einem Lindauer Schlittschuh hängen, was für den Torschützen Sebastian Weicht eine optimale Vorlage war (38.).
In Gefahr geriet der EVL aber nicht mehr, „weil wir das souverän heruntergespielt haben“, sagte Buchwieser, am Ende eines „wichtigen und schwierigen Wochenendes“. Die Islanders zeigten Leichtigkeit in ihren Aktionen und Spielfreude. So war es Michal Mlynek, der in der 54. Minute eine tolle Kombination über Cech und Sekera mit dem 1:6 abschloss. Derselbe Spieler war es auch, der eine Minute vor dem Ende den dritten Powerplay- Treffer der Islanders erzielte und das Resultat mit 1:7 in deutliche Höhen schraubte. 



mainzwoelfeAm Ende fehlte die Kraft - Mainzer Wölfe führen beim 5:6 in Bitburg mit neun Feldspielern lange

(RPL)  Ihre zweite knappe Saisonniederlage haben die Eishockeyspieler des TSV SCHOTT Mainz kassiert. In Bitburg verloren sie am Sonntag 5:6. Am Sonntag kommt der IHC Beaufort aus Luxemburg an den Bruchweg.
Eishockey-Rheinland-Pfalz-Liga: Eifel-Mosel Bären – Mainzer Wölfe 6:5 (2:3, 2:2, 2:0). Der Kräfteverschleiß wurde den Wölfen zum Verhängnis. „Leider sind wir wieder nur mit neun Feldspielern angetreten, was uns den Sieg gekostet hat, weil die Mannschaft nach sehr guter Leistung am Ende total ausgepowert war“, sagte Teammanager Milan Nosek.
Bis sieben Minuten vor Schluss hielt Mainz die knappe 5:4-Führung, die Spielertrainer Alexey Gebel mit vier Treffern sowie Martin Sagula herausgeschossen hatten. Nach dem Ausgleich musste Sagula auf die Strafbank, kurz vor Ablauf der zwei Minuten überwand Cole Fink Wölfe-Torwart Matthias Fach zum Game Winner (56.). Weiter geht es für die Mainzer am kommenden Sonntag (17.45 Uhr, Eissporthalle am Bruchweg) mit einem Heimspiel gegen IHC Beaufort aus Luxemburg.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Eine Message und jede Menge Gänsehaut

(DEL)  Das erste Wochenende nach der Deutschland-Cup-Pause ging für die Adler gut los. Mit einem 3:0 über die Kölner Haie baute die Mannschaft ihre Siegesserie auf acht Spiele aus und festigte die Tabellenführung. Zwei Tage später riss diese Serie allerdings beim Gastspiel in München. Die Stimmung war trotzdem gut, schließlich hatten die Fans mit ihrem Auftritt in der bayerischen Landeshauptstadt für Gänsehaut pur gesorgt.
Dennis Endras war zufrieden. Gegen die Kölner Haie hatten der Torhüter und seine Vorderleute eine konzentrierte Leistung abgeliefert, den achten Sieg in Serie eingefahren und dem Erfolg mit dem vierten Shutout der Saison die Krone aufgesetzt. „Wir haben mit viel Herz gespielt, viele Schüsse geblockt und die Räume vor dem Tor eng gemacht“, freute sich Mannheims Nummer 44, die vor der Partie von den Fans zum Spieler des Monats Oktober gewählt worden war.
Dadurch festigten die Adler ihre Tabellenführung, auch wenn das für Endras „nur eine Momentaufnahme“ darstellte. Groß war die Freude auch bei Dominik Bittner. Der Verteidiger erzielte mit einem satten Schlagschuss von der blauen Linie seinen ersten Saisontreffer, das 2:0 war die Vorentscheidung in der ausverkauften SAP Arena. „Klar freut mich das Tor, der Sieg freut mich aber mehr“, stellte Bittner den kollektiven Erfolg vor den individuellen.
Mit einer gesunden Portion Wut im Bauch waren die Mannheimer in das Spiel gegen Köln gegangen, schließlich setzte es Anfang Oktober eine 2:5-Niederlage in der Domstadt. „Wenn uns ein Team geschlagen hat, wollen wir im nächsten Aufeinandertreffen die Message senden, dass es so nicht wieder läuft“, erklärte die Nummer 52. Diese Message wollten die Adler auch zwei Tage später in München überbringen.
Rund 1.200 Fans begleiteten ihre Mannschaft zum Auswärtsspiel und sorgten für eine Atmosphäre wie bei Heimspielen. Schon eineinhalb Stunden vor dem ersten Bully war der Mannheimer Block im Olympiapark prall gefüllt. Trotz leerer Eisfläche herrschte eine Stimmung, als ob die Partie schon längst begonnen hätte. Als Sinan Akdag nach exakt 138 Sekunden in doppelter Überzahl zur Führung traf, stand die Halle Kopf.
Daran konnte auch die Niederlage wenig ändern. „München war heute die bessere Mannschaft. Sie haben mehr Druck gemacht und wollten den Sieg einfach mehr. Weiter geht’s“, hakte Akdag die Partie schnell ab. Nicht abhaken konnten die Adler allerdings die fantastische Unterstützung. „Das ist der Wahnsinn“, war Niki Goc auch eine Stunde nach der Schlusssirene noch begeistert: „Das ganze Spiel hörst du unsere Fans im Wechselgesang mit den Münchnern, da kriegst du Gänsehaut. Das könnte ich jede Woche haben.“
So ging es auch Andrew Joudrey: „Unsere Fans sind unglaublich. Immer und in jedem Spiel. Die Energie, die von den Rängen kommt, ist einfach super.“ Wieviel diese Energie der Mannschaft bedeutet, wurde nach der Schlusssirene deutlich. „Danke für die tolle Unterstützung. Ihr seid einmalig!“ stand auf dem Banner, das die Adler ihren Fans präsentierten. Es wurde also doch noch eine Message überbracht.



memmingenindiansVorsprung aus der Hand gegeben: Memmingen Indians verpassen Sieg in Buchloe – am Freitag kommt Spitzenreiter Dorfen

(BYL)  Nach zuletzt fünf Siegen in Folge hat der ECDC Memmingen in der Bayerischen Eishockey-Liga beim ESV Buchloe eine ärgerliche, weil unnötige Niederlage hinnehmen müssen. Obwohl die Indians 50 Minuten lang das Spiel dominierten, hieß es am Ende 6:5 für die Gastgeber. Leichtfertig gaben die Memminger dabei eine Drei-Tore-Führung aus der Hand und verpassten dadurch den Sprung auf Tabellenplatz zwei. Als jetziger Vierter trifft der ECDC am Freitag zu Hause am Hühnerberg im Schlagerspiel auf den souveränen Tabellenführer ESC Dorfen (20 Uhr).
Begleitet von gut 400 Memminger Fans und mit fünf Siegen im Rücken starteten die GEFRO-Indians mit Schwung ins Derby im Ostallgäu. Bereits nach gut einer Minute sorgte Kapitän Jan Benda mit einem platzierten Schuss für die erstmalige Führung. Die Memminger stürmten weiter Richtung Buchloer Tor, zahlreiche Chancen wurden herausgespielt, konnten aber nicht genutzt werden. Die Hausherren konnten das hohe Tempo der Rot-Weißen nicht mitgehen und mussten dann kurz vor Ende des ersten Abschnitts einen weiteren Treffer hinnehmen. Jan Kouba stocherte den Puck in Überzahl über die Linie zum hochverdienten 2:0 aus Memminger Sicht.
Im zweiten Abschnitt kamen die Indians zu einer frühen Überzahlsituation, die aber nicht ausgenutzt werden konnte. Im Gegenteil: Buchloe konterte und erzielten den Anschluss durch Strobel. Dies brachte den ECDC aus dem Konzept, bereits eine Minute später marschierte Marc Weigant durch die Memminger Hintermannschaft und konnte nur noch durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Penalty verwandelte er eiskalt zum Ausgleich. Im Anschluss dauerte es ein wenig, bis die Ordnung ins Memminger Spiel zurückkehrte, dann aber schlugen die Indians zurück. Jan Benda und Patrick Zimmermann stellten den alten Abstand wieder her und sorgten dafür, dass die Gäste mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die letzten 20 Minuten gehen konnten.
Das Schlussdrittel startete perfekt aus Memminger Sicht: Mike Dolezal sorgte mit dem 5:2 für die vermeintliche Entscheidung, doch nur eine Minute später nahm das Übel seinen Lauf. Lerchner erzielte den Anschluss, ehe wenige Minuten später Kastenmeier und Waldhausen für den Ausgleich sorgten. Der ECDC nun von der Rolle: Coach Wedl nutzte seine Auszeit und brachte gleichzeitig mit Alex Reichelmeir für Nachwuchsgoalie Tripoli, der absprachegemäß im Gehäuse stand, einen neuen Torhüter. Doch es sollte nichts mehr nutzen, die Gastgeber nutzten die letzte Überzahl des Spiels zum Siegtreffer durch Hofer und bescherten den Indians die erste Niederlage nach fünf Siegen in Folge.
Am Ende war der Verdruss im Memminger Lager groß. Zum einen, weil erneut eine eigentlich sichere Führung nicht ins Ziel gebracht wurde. Noch ärgerlicher war aber, dass man das Spiel 50 Minuten lang total dominierte, klar besser war und sich am Ende nicht belohnte. Viel Zeit zum Haareraufen bleibt dem ECDC aber nicht. Schon am Freitag kommt mit dem ESC Dorfen der unangefochtene Spitzenreiter an den Hühnerberg. Die Oberbayern konnten bislang elf von zwölf Spielen gewinnen und unterlagen lediglich einmal im Penaltyschießen. Eine gewaltige Aufgabe für die Memminger, die sich allerdings zuhause vor keinem Gegner verstecken müssen. Los geht’s am Freitag um 20 Uhr in der Memminger Eissporthalle, Karten gibt es ausreichend an allen bekannten Vorverkaufsstellen (Memminger Zeitung, Dietzel’s Hockeyshop, Puck Sportsbar sowie die Agip-Tankstelle in Berkheim) sowie an der Abendkasse.



blackhawkspassauPassau Black Hawks mit voller Ausbeute am Wochenende

(BLL)  Bereits am Freitag konnten die Passau Black Hawks beim EHC Bad Aibling drei Punkte entführen. Bei den hochkarätig besetzten Aibdogs feierten die Hawks einen wichtigen und über weite Strecken überzeugenden 4:7 Auswärtssieg. Das brachte das nötige Selbstvertrauen für die Aufgabe in Miesbach am Sonntag.
Die Auswärtsodyssee mit dem vierten Auswärtsspiel in Folge ging also weiter. Nach dem schweren Hinspiel in der EisArena (4:2 Sieg) waren die “Habichte“ gewarnt und nahmen den Gastgeber Schliersee/ Miesbach nicht auf die leichte Schulter.
Passau musste auf Stürmer Frantisek Mrazek verzichten, der nach einer Handverletzung für die Partie nicht zur Verfügung stand. Die ersten fünf Spielminuten gehörten der SG Schliersee/Miesbach welche Black Hawks Torhüter Christian Hamberger kräftig unter Beschuss nahmen.  Mit tollen Reflexen hielt der Black Hawks Keeper in dieser Phase seinen Kasten sauber. In Spielminute sechs konnte Passau Stürmer Oliver Ferstl eine Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft von Schliersee zum 0:1 nutzen. Die Freude währte allerdings nicht lange, denn nur eine Minute später konnte Schliersee durch Josef Ziegler den 1:1 Ausgleich erzielen. Die Passau Black Hawks übernahmen nun aber mehr und mehr die Spielkontrolle. Matthias Pilz, Stefan Friedl und erneut Oliver Ferstl legten zur 1:4 Führung zum Ende des ersten Drittels nach.
Passau war auch im zweiten Drittel weiter die bestimmende Mannschaft. Wie der FC Bayern im Fußball, so hätten die Black Hawks auch hier alle Rekorde gebrochen was die Statistik um den Puck-Besitz angeht. Waldemar Detterer in der 34. und Dominik König in der 35. Spielminute sorgten für die frühe Entscheidung der Partie. Mit einer souveränen 1:6 Führung gingen die Black Hawks in den letzten Spielabschnitt.
Die Gastgeber konnten in der 41. Spielminute nur noch Ergebniskosmetik betreiben und verkürzten zum zwischenzeitlichen 2:6. Für den Endstand sorgte knapp drei Minuten vor Spielende Passau Stürmer Daniel Huber. Er markierte den 2:7 Endstand. 
Für Passau`s Trainer Ivan Horak war es bereits der achte Sieg im neunten Spiel. „Für uns war es wichtig nach dem Derby sofort ein positives Ergebnis zu holen. Am Freitag haben wir vorgelegt und auch heute wieder sehr gut gespielt. Jetzt geht es in die Vorbereitung für das schwere Auswärtsspiel am Sonntag in Dingolfing.“ so der Passauer Cheftrainer.
In der Tat steht für die Passau Black Hawks am nächsten Spieltag ein absolutes Topspiel auf dem Programm. Am Sonntag den 22.11.15 um 18 Uhr müssen die Eishockey Cracks aus der Dreiflüsse Stadt beim Tabellenführer EV Dingolfing ran. Die von Ex- Passauer Thomas Vogl trainierten Isar Rats haben ebenso wie die Passau Black Hawks neun Spiele absolviert und davon acht gewonnen. Beide Mannschaften haben bereits 23 Punkte auf dem Konto. Dank des besseren Torverhältnisses darf sich der EV Dingolfing über die Tabellenführung freuen. Die Passau Black Hawks werden am Sonntag alles geben um sich die Führung in der Landesliga Gruppe wieder zu holen. Mit dabei wird dann hoffentlich auch Kontingentspieler Frantisek Mrazek sein. (czo)



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: 16:1 Tore, 1200 Zuschauer, 6:0 Punkte – Was für ein super Wochenende

(BYL)  Mit dem 7:1 Sieg gegen Höchstadt konnten die Eishackler den zweiten souveränen Sieg gegen die eigentlichen Favoriten Höchstadt am Sonntagabend einfahren. Vor dem Spiel gingen die kleinsten Eishackler geführt von den Senioren auf das Eis und wurden mit ihren neuen Spieldressen mit Beifall begrüßt. Das war ein tolles Erlebnis für die vielen kleinen Eishackler vor so vielen Zuschauern ihre Runden drehen zu dürfen. Nach dem Einlauf wurde in der Halle eine Gedenkminute für die Opfer der Anschläge von Paris abgehalten.
Über 600 Zuschauer sahen am Sonntagabend eine geschlossene mannschaftliche Leistung und ein schnelles Eishockeyspiel auf hohem Niveau. Die Alligators und die Eishackler agierten bis Ende des zweiten Drittels auf Augenhöhe und beide Goalies mussten mehrmals ihr Können beweisen. Fast einen weiteren Shutout hätte Peißenbergs Goalie Michael Resch verzeichnen können wenn ihm der Schiedsrichter nicht ein stark nach Torraumabseits riechendes Tor in der 12.Minute eingeschenkt hätte. Die Eishackler ließen sich aber von der Führung der Höchstadter nicht beeindrucken und konnten nur 20 Sekunden später in Überzahl durch Dennis Neal ausgleichen. Mit 1:1 ging es in die Kabinen
Kurz nach Beginn des zweiten Spielabschnitts konnte Manfred Eichberger nach schöner Vorarbeit von Tyler Wiseman die Führung zum 2:1 erzielen. Sechs Minuten später drehten die beiden überragenden Akteure an diesem Abend den Spieß um. Tyler Wiseman konnte auf Pass von Manfred Eichberger das 3:1 erzielen. Die Alligators drehten nach diesem Treffer nochmal richtig auf und Peißenbergs Goalie Michi Resch konnte in mehreren brenzligen Situationen mit tollen Paraden den Vorsprung bewahren. Man merkte schon, dass die Höchstadter auch trotz ihrer etwas geringen Mannschaftsstärke ein anderes Kaliber wie die Moosburger waren.
Der 2 Tore Vorsprung hielt jedoch und so ging es mit 3:1 in den dritten Spielabschnitt. In einer 3-5 Überzahl setzte dann ein überragend spielender Manfred “Magic” Eichberger Valentin Hörndl in Szene und dieser konnte aus dem Slot das 4:1 erzielen. Danach brach das Kartenhaus der Alligatoren zusammen wie der reaktivierte Spielertrainer der Höchstadter, Daniel Jun, auf der Pressekonferenz ausführte. Die Eishackler konnten danach ihr Tempospiel aufziehen und wieder war es im wahrsten Sinne des Wortes “Magic” Eichberger der mit zwei furiosen Toren in der 50. und 55.Minute für wahre Begeisterungsstürme beim Publikum sorgte. “So schön, So schön, So was hat man lange nicht gesehen” sang die ganze Halle und bejubelte das tolle Spiel der Neal Boys. In der 57.Minute konnte dann Daniel Stowasser nach einem tollen Pass von Fritz Stögbauer den verdienten und hart erarbeiteten Endstand von 7:1 herstellen.
Die Eishackler stehen nach diesem Wochenende auf dem zweiten Tabellenplatz hinter den ungeschlagenen Dorfnern. Man möchte es kaum glauben und darf es auch genießen aber dieser zweite Tabellenplatz ist sicherlich nur eine Momentaufnahme den schon am Wochenende kommen die nächste Herkulesaufgaben in Miesbach und zuhause gegen Dorfen auf die Eishackler zu. Wenn sie aber unter der Woche wieder intensiv trainieren und auf dem Boden bleiben, dann könnten bei der derzeitigen Verfassung der Jungs auch in Miesbach und zuhause gegen Dorfen der ein oder andere Punkt drin sein, denn viele Peißenberger Eishockeyfans und der Fanclub möchten das Auswärtsspiel in Miesbach zu einem Heimspiel machen.
Zum Spiel in Miesbach wird übrigens wieder ein Fanbus eingesetzt. Abfahrtszeit ist 18.45 am Eisstadion. Anmeldungen wie immer unter info @busreisen-ortner.de oder fanclub.blackreds @tsv-eishackler oder per Telefon unter 0881 / 9253414 bei Busreisen Ortner.



pfaffenhofenicehogsPfaffenhofen IceHogs ohne Chance gegen den Meister - Deutliche 1:7 Heimniederlage gegen Lindau

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen befindet sich weiterhin im Tief. Im ersten Heimspiel unter dem neuen Trainer Marco Löwenberger setzte es ein bitteres 1:7 (0:3; 1:2; 0:2)  gegen den amtierenden Meister EV Lindau und damit die fünfte Niederlage in Folge. Die Pfaffenhofener bleiben Schlusslicht der Tabelle und verlieren die Zwischenrundenplätze immer mehr aus den Augen.
Dabei sahen die rund 200 Zuschauer zunächst eine engagiert auftretende IceHogs-Mannschaft, die dem Favoriten vom Bodensee in der Anfangsphase mehr zusetzte, als dem lieb sein konnte. „Es war schwerer, als es vom Resultat her aussieht. Vor allem der Start war schwierig,“ sagte Lindaus Trainer Sebastian Buchwieser nach der Partie. Schon nach 19 Sekunden musste Gästestürmer Martin Sekera auf die Strafbank und im folgenden Überzahlspiel ergaben sich einige Gelegenheiten, doch Beppi Mayer im Lindauer Kasten zeigte sich auf dem Posten. Allerdings war der Mannschaft bereits beim ersten Powerplay die totale Verunsicherung anzumerken, was immer wieder zu individuellen Fehlern führte. So entwischte Alex Katjuschenko in Unterzahl, fuhr alleine auf Manuel Hanisch zu, scheiterte aber am Schlussmann der IceHogs. Ging dies gerade nochmal gut, war es dann in der 13. Minute geschehen. Die IceHogs konnten eine einminütige doppelte Überzahl zunächst nicht nutzen, dann übersahen sie den gerade von der Strafbank zurückkommenden Marko Babic, der mit seinem Alleingang Manuel Hanisch dieses Mal keine Chance ließ. Ausgerechnet ein Ex-Pfaffenhofener leitete damit die Niederlage ein, denn nach dem Führungstreffer bekamen die Gäste die Partie immer mehr in den Griff, zogen ihr technisch starkes Spiel auf  und machten dann auch die Tore. „Das haben wir sehr gut gemacht,“ lobte Sebastian Buchwieser. Seine Mannschaft sorgte nämlich bis zur ersten Pause für einen komfortablen Vorsprung. In der 17. Minute stocherte Steffen Kirsch bei einem Getümmel vor dem Tor die Scheibe zum 2:0 über die Linie und in der Schlussminute vollendete Sascha Paul ein Break zum 3:0. „Wir haben eigentlich sehr ordentlich begonnen, aber in unserer derzeitigen Situation tut so ein Treffer wie das 0:1 natürlich besonders weh,“ stellte Marco Löwenberger fest, bei dessen Mannschaft das fehlende Selbstvertrauen in jeder Phase der Partie zu spüren war. Zudem fehlten mit Franz Birk, Bogdan Selea, Mario Dörfler und Patrick Landstorfer nahezu fast alle erfahreneren Spieler im ohnehin mit Routiniers nur dünn besetzten Kader. Davon hat der Titelverteidiger eine ganze Menge und die ließen auch im zweiten Abschnitt nichts anbrennen. Zwar kamen die Hausherren mit neuem Elan aus der Kabine, setzten die Gäste auch zeitweise unter Druck, doch insgesamt waren die Offensivaktionen nicht zwingend genug, so dass die Lindauer Defensive immer wieder rechtzeitig dazwischen gehen konnte. Als dann in der 26. Minute zum ersten Mal ein ECP-Spieler auf die Strafbank musste, schlug der Meister eiskalt zu. Ein Zuspiel von Martin Sekera verwandelte Lubos Sekula zum 4:0 und erneut in Überzahl sorgte dann Martin Sekera in der 33. Minute endgültig für klare Verhältnisse. In der 38. Minute kamen die IceHogs durch Sebastian Weicht nach Vorarbeit von Mathias Jeske zum verdienten Anschlusstreffer. Zu mehr sollte es aber nicht mehr reichen, weil die Gäste im Schlussabschnitt souverän ihren Vorsprung verwalteten, Puck und Gegner laufen ließen und durch die beiden Treffer von Michal Mlynekkurz vor dem Ende das Ergebnis noch weiter nach oben schraubten.



ratingenFans der Ratinger Ice Aliens auf großer Fahrt! 270 km - kein Weg ist zu weit.

(1LW)  Für das Rückspiel in Lauterbauch organisiert der Aliens-Fanclub SUPCOM, in Zusammenarbeit mit den Ratinger Ice Aliens, einen Fanbus zum Auswärtsspiel bei den Luchsen.
Egal wie weit der Weg ist - dabei sein ist alles!
Treffpunkt ist um 12 Uhr an der Eissporthalle Ratingen, Am Sandbach!
Abfahrt ist spätestens um 12:15 Uhr!
Die Fahrtkosten, zum absoluten Knallerpreis, betragen pro Person NUR 15 EURO; Aliens-Dauerkartenbesitzer der Saison 2015/2016 zahlen sogar NUR 12 EURO pro Person (jeweils ohne Eintrittskarte).
Personen unter 18 Jahre benötigen eine schriftliche Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten, um an der Auswärtsfahrt teilnehmen zu können – bitte zum Treffpunkt mitbringen.
Anmeldungen werden während aller Heimspiele direkt beim Aliens-Fanclub SUPCOM (Trommel/Stehtribüne) oder über den Sportshop Lerschmacher in der Ratinger Eissporthalle angenommen.
Es wird um eine schnelle Anmeldung gebeten, damit frühzeitig abgesehen werden kann, wie viele Busplätze benötigt werden.



evregensburgEV Regensburg: Showspiel und Malwettbewerb für die Nachwuchsracks von morgen

(OLS)  Der EV Regensburg lädt am 25. November zu einem großen Showspiel unter den Augen von zahlreichen Kindergarten- und Grundschulkindern, denen auf Einladung des Vereins der Eishockeysport näher ge-bracht werden soll.
Von 10.00 Uhr – 11.00 Uhr (Einlass ab 09.00 Uhr) wirbeln Kufencracks der Oberliga-Mannschaft sowie des DNL-Teams über das Eis der Donau-Arena. In zwei verkürzten Dritteln á 15 Minuten demonstrieren die Akteure die Dynamik und den Spaß am Eishockeysport in der Domstadt. Damit die kleinen Zuschauer auch wissen, was auf dem kühlen Nass passiert, wird das Spiel kindgerecht moderiert. Armin Wolf und Stefan Liebergesell werden die Regeln näher bringen und das komplette Geschehen kommentieren, so-dass keine Fragen offen bleiben sollten. Außerdem gelang es den Regensburger Verantwortlichen eine Schirmherrin für diese Aktion zu gewinnen. Frau Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Bürgermeisterin der Stadt Regensburg, wird das obligatorische Eröffnungsbully übernehmen und dem Spiel beiwohnen. 
Eingeladen wurden Kinder im Alter von 5 – 10 Jahren. Der EV Regensburg freut sich zum aktuellen Zeit-punkt über zahlreiche Zusagen und rechnet mit über 1.000 Kindern, die an diesem Tag zusammen mit ih-ren Eltern, Lehrern, Kindergärtnern, usw. den Weg in die Donau-Arena finden werden. Um den Kids den Tag so schön wie möglich zu gestalten, gibt es auch schon beim Einlass ein kleines Geschenk-Paket für alle, bestehend aus einer Freikarte für ein DNL-Spiel und weiteren tollen Überraschungen.
Das Ziel an diesem Tag ist, dass den Kindern der EVR und speziell der Eishockeysport näher gebracht wird. Für alle interessierten Kinder, gibt es dann auch gleich die Möglichkeit sich über die Lauflernschule des Vereins zu informieren und im besten Fall gleich daran teilzunehmen.
Des Weiteren soll dieser Tag Eindrücke für den danach stattfindenden Malwettbewerb liefern, bei dem es auch noch tolle Preise zu gewinnen gibt. Außerdem erhalten die Gewinner mit ihrer ganzen Klasse eine Einladung sowie Freikarten für ein Spiel der Oberliga-Mannschaft in der laufenden Saison.
Über eine große Berichterstattung von dieser außergewöhnlichen und vor allem einzigartigen Aktion so-wie ein zahlreiches Erscheinen würde sich der EV Regensburg sehr freuen.



rostockpiranhasRostock Piranhas erringen am Wochenende erfolgreich sechs Punkte

(OLN)  Nach Beendigung der Länderspielpause reisten die Piranhas am vergangenen Freitag zu den Crocodiles Hamburg in das Eisland Farmsen. Die Crocodiles rangieren derzeit im unteren Drittel der Tabelle der Oberliga Nord und brauchen jeden Punkt, um aus dem Tabellenkeller zu kommen.
Trainer Sergej Hatkevich konnte wieder auf fast alle Spieler zählen. Einzig Eric Haiduk stand nicht im Kader, da bei einer erneuten ärztlichen Untersuchung zwei gebrochene Rippen festgestellt wurden.
Mit stimmgewaltiger Unterstützung durch die mehr als 60 angereisten Rostocker Fans wurden die Piranhas im Eisland angekündigt. Nicht so gewaltig war der erste Eindruck, den sie im ersten Drittel auf dem Eis hinterließen, wirkte ihr Spiel doch etwas unorganisiert. Hinzu kamen viele Strafzeiten. Binnen fünf Minuten schickten die Schiedsrichter drei Rostocker Spieler auf die Strafbank. Dies nutzten die Hamburger und gingen durch ein Tor von Stefan Tillert in der vierten Minute in Führung. In der zweiten Hälfte des ersten Drittels schienen die Piranhas doch besser ins Spiel zu kommen. Sie übten mehr Druck auf das gegnerische Tor aus und so gelang Jens Stramkowski auf Zuspiel von Phillip Labuhn und Mario Hähnel der Ausgleichstreffer.
Im zweiten Drittel kämpften beide Teams erbittert um Torchancen, welche aber nur von den Rostockern erfolgreich genutzt wurden. In der 32. Minute gingen sie durch einen Treffer von Petr Sulcik ( Vorlage Florian Brink, Paul Stratmann ) in Führung und bauten diese in der 36. Minute durch ein Tor von Arthur Lemmer ( Vorlage Mathias Kohl, Michal Bezouska) aus.
Mit Stand 1: 3 ging es für die Gastgeber in das letzte Drittel. Das Spiel der Gastgeber wirkte jetzt unorganisierter. Nicht förderlich für ihr Spiel waren ebenfalls die häufigen Unterzahlsituationen durch Strafzeiten. Torchancen wurden wiederum nur von den Rostockern erfolgreich umgesetzt. Treffer von Florian Brink in der 44. Minute ( Vorlage Michael Schöppl), Michal Bezouska in der 55. Minute ( Vorlage Tim Dreschmann, Mario Hähnel) und Phil Bergemann in der 56. Minute ( Vorlage Tim Dreschmann, Mario Hähne) führten zum Sieg der Piranhas und zum Endstand von 1:6, was der Hamburger Trainer Sven Gösch in der anschließenden Pressekonferenz wie folgt kommentierte: „ Wer vorne zu offensiv spielt und seine Chancen nicht nutzt, wird hinten clever ausgekontert.“
Am Sonntag Abend war ein weiterer „ alter Bekannter“ aus der Vorjahressaison in der Rostocker Eishalle zu Gast. Der EC Harzer Falken erwischte keinen guten Start in die neue Saison und war auf den vorletzten Platz der Tabelle gerutscht. Umso mehr ließ der hohe Sieg über die Hannover Indians, den Tabellensechsten am Freitag aufhorchen.
Die Piranhas mussten in dieser Partie nicht nur auf ihren Stürmer Eric Haiduk verzichten, auch der Goalie Dustin Haloschan musste verletzungsbedingt pausieren.
Furios starteten die Gäste das erste Drittel und gingen schon nach 27 Sekunden in Führung. Es folgte ein spannender Kampf auf dem Eis mit vielen Chancen auf beiden Seiten, leider auch mit vielen Strafen. Erst in der 18. Minute gelang Jannik Striepeke auf Zuspiel von Petr Sulcik und Paul Stratmann der Ausgleichstreffer.
Zahlreiche Strafminuten saßen Spieler beider Teams auch im zweiten Drittel ab. Unter dem Jubel der rund 800 Zuschauer gingen die Piranhas in der 27. Minute ( Tor Michal Bezouska, Zuspiel Vojtech Suchomer, Arthur Lemmer ) in Führung und bauten diese zum 3:1 in der 28. Minute aus. Torschütze war hier Petr Sulcik ( Vorlage Paul Stratmann, Jannik Striepeke). Die Gäste ließen auf die Antwort nicht lange warten und schlossen in der 30. Minute durch ein Tor von Tobias Schwab auf und in der 35. Minute, in Überzahl, erfolgte durch Brennan Bosch der Ausgleichstreffer. Arthur Lemmer brachte eine Minute später nach Vorlage von Michal Bezouska und Mathias Kohl die Gastgeber wieder in Führung.
Dass Überzahlspiele spielentscheidend sein können, bewies das letzte Drittel. So nutzten diese Situation in der 48. Minute die Gäste zum Ausgleichstreffer von Robert Wittmann. Unendlich erscheinende Minuten schien das Spiel ohne Entscheidung in der regulären Spielzeit zu enden. Erst in der vorletzten Spielminute konnte Kapitän Jens Stramkowski ( Zuspiel Jannik Striepeke,  Petr Sulcik) mit einem Siegtreffer das Spiel für die Piranhas entscheiden.
Einziger Wermutstropfen im Siegestaumel ist die Verletzung des Verteidigers Vojtech Suchomer. Er verletzte sich bei einem ( versuchten) Check und muss zwei Tage zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Es besteht der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung.
Mit den gewonnenen Punkten gelang den Piranhas, ihre Platzierung in der Tabelle zu verbessern.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Doppelwochenende mit starken Leistungen – leider nur 3 Punkte

(RLN)  Das vergangene Wochenende stand im Zeichen der Doppelbelastung für die TAG Salzgitter Icefighters.
Zunächst musste das Team auswärts nach Lüneburg, um im angrenzenden Ort Adendorf die Partie gegen den Adendorfer EC zu absolvieren.
Die Fahrt dorthin fand allerdings mit einer etwas geschwächten Mannschaftsstärke statt, André Keine, Alexander Pflüger und Victor Aust mussten verletzungs- bzw. arbeitsbedingt daheim bleiben und Dennis Zapfe war zum Zuschauen gezwungen, da seine Ausrüstung vergessen wurde. 
Vor mehr als 600 Zuschauern bot man dort dem Gastgeber 50 Minuten lang die Stirn, bevor die Gastgeber dann ihre individuelle Stärke umsetzen konnten.
In Zahlen ausgedrückt führten die Jungs von Trainer Dieter Kinzel erst zur zweiten Pause mit 3:2, während es im ersten Drittel keine Tore gab.
Dabei wurde ein 2:0 Rückstand binnen kurzer Zeit durch Treffer von Breneizeris und Hamade ausgeglichen. Im letzten Spielabschnitt glichen die Spieler von Radek Vit zwar noch aus, aber quasi im Gegenzug war alles wieder dahin, die Heidschnucken gingen wieder in Führung und sollten diese bis zum Ende nicht wieder hergeben. Zu dieser Zeit schwanden auch die Kräfte seitens der Gäste, was nicht zuletzt an der zahlenmäßigen Überlegenheit des AEC lag.
Von daher lag das Augenmerk eines halbwegs gelungenen Wochenendes auf der Begegnung am Sonntagabend gegen den REV Bremerhaven 1b.
Und die ca: 300 Zuschauer sollten für ihr Geld einiges zu sehen bekommen. Eine nahezu fehlerfreie Partie auf Seiten der Stahlstädter, gepaart mit der nötigen Treffsicherheit, brachte ein völlig verdientes und nie gefährdetes 8:2 (4:1, 2:1, 2:0) zu Tage.
Von Beginn an war klar, dass die Punkte den Chinadome nicht verlassen sollten. Zu sehr war der Druck auf das Tor der Gäste spürbar. Die Entlastungsangriffe Richtung des Tores von Lars Tschirner verpufften zunächst in der erneut überzeugend starken Defensive der Salzgitteraner. Durch zum Teil sehenswert herausgespielten Toren (Jasieniak, Pflüger, Zapfe) zog man in den ersten 15 Minuten auf 3:0 davon, ehe mehr durch Zufall der Anschlusstreffer fiel. Selbiger wurde schnell durch David Jasieniak, der insgesamt 4 Tore an diesem Abend beisteuern sollte, beantwortet.
Mit 4:1 wurde das erste Drittel beendet.
Der zweite Abschnitt des durchweg sehr fair geführten Spiels begann mit etwas weniger Tempo, dafür etwas ausgeglichener was die Angriffsbemühungen anging. Bremerhaven traute sich mehr zu.
Allerdings machte sich hier die bereits in vergangenen Berichten erwähnte Verjüngung des Gästeteams bemerkbar. So konnte ein Peter Boon, der ja in der Vergangenheit quasi zum Fleischgewordenen Albtraum der Icefighters mutierte, kaum mal in Szene gesetzt werden. Und wenn ein Abschluss im Schuss aufs Tor mündete, war es diesmal Lars Tschirner der die momentan überragende Leistung beider Goalies im Tor unterstrich.
Dem 5:1 durch D. Jasieniak (24. Minute) folgte einer der wenigen Fehler, die dem REV das Tor zum 5:2 ermöglichten(26.).
Allerdings wurden leise Hoffnungen auf eine Aufholjagt durch Dennis Zapfe in der 32. Minute zunichte gemacht. 6:2 stand es nach 40 Minuten.
Obwohl das Tempo im Schlussdrittel etwas nachgelassen hatte; die kräftezehrende Begegnung vom Freitag forderte ihren Tribut; blieben die Angriffe auf das Bremerhavener Tor gefährlich. Noch zweimal durch M. Gatzka (45.) und D. Jasieniak (59.) zappelte der Puck im Netz der Gäste, bevor die doch recht einseitige Partie ein Ende fand und das Wochenende der starken Leistungen mit drei Punkten honoriert wurde.
Trainer Radek Vit war insgesamt sehr angetan von der gezeigten Leistung:“Am Freitag in Adendorf haben wir kleine Fehler gemacht die dort große Auswirkungen hatten. Das kam bedingt durch die individuelle Stärke der einzelnen Spieler. Heute jedoch haben wir fast alles richtig gemacht und die Punkte ungefährdet aber auch sehenswert eingefahren. Besondere Freude macht mir derzeit das Leistungshoch von Radka und Lars im Tor. Das gibt nicht zuletzt der ganzen Mannschaft Sicherheit.“



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Ungeschlagener Tabellenführer

(BLL)  In einem hart umkämpften Spiel setzten sich die Mighty Dogs letzten Endes nicht unverdient mit 3:5 in Bayreuth durch. Man zeigte durchaus Moral, immerhin liefen die Schweinfurter dreimal einem Rückstand hinterher. Dennoch war das Spiel am Samstag gegen die 1b-Vertretung aus Bayreuth eines, in welchem man nur ungern Punkte abgegeben hätte, sind die Oberfranken doch noch ohne eigenen Punktgewinn in dieser Saison. Die Partie war letztlich genauso eng, wie es auch das Ergebnis ausdrückt.
In der siebten Minute des ersten Drittels kamen die Hausherren durch Robin Niedermeier (Mirko Lang) in Führung, welche auch gleichzeitig den Pausenstand bedeutete (1:0 nach 20 Minuten). Niklas Zimmermann (Maximilian Schneider) war es dann, der für die Mighty Dogs zum 1:1 (26. Minute) und auch zum 2:2 (37. Minute, Assist: Maximilian Rabs) traf, die erneute Führung für Bayreuth (2:1 durch Michael Kuhn, 29. Minute) war somit wieder ausgeglichen. Auch das Abschlussdrittel begannen die Mighty Dogs nicht konzentriert genug, das 3:2 durch den ehemaligen Schweinfurter Spieler Dennis Martindale (42. Minute) die Folge. Im Anschluss an diesen dritten Rückstand rannten die Mighty Dogs verzweifelt an, wollte man doch in Bayreuth nicht verlieren und die Tabellenführung an Erding abgeben (3:4 n.P. Sieg in Bad Kissingen). Lange dauerte es dann auch, ehe Andi Kleider in Überzahl zum überfälligen Ausgleich kam (3:3, 56. Minute). Dieser Treffer brachte die Gastgeber dann völlig aus dem Konzept, war man so kurz vor einer richtigen Überraschung gestanden. Der bis dahin eher unauffällige Dion Campbell erzielte dann die erste Schweinfurter Führung (3:4 in der 59. Minute), worauf Bayreuth den Goaly aus dem Tor nahm, um sich doch noch ins Penaltyschießen zu retten. Dem schob Maximilian Rabs dann allerdings endgültig den Riegel vor und entschied das Spiel zu Gunsten des Tabellenführers (3:5 ENG, 60. Minute).
Das Spiel gestaltete sich schwieriger als viele angenommen hatten, dennoch stehen die Mighty Dogs nach mittlerweile sieben Siegen in Folge weiterhin als alleiniger Tabellenführer der Landesliga Gruppe I da. Kommendes Wochenende haben die Spieler dann ein Doppel-Auswärts-Wochenende. Freitag müssen die Mighty Dogs nach Selb, Sonntag kommt es dann zum zweiter Derby der Saison:
Sonntag 18 Uhr: Bad Kissinger Wölfe – Schweinfurt Mighty Dogs



rebels-stuttgartStuttgart Rebels mit Heimsieg gegen Freiburger 1b

(RLSW)  Am vergangenen Freitag gab ausgerechnet diejenige Mannschaft auf der Waldau ihre Visitenkarte ab, deren bisher einziger Sieg in dieser Saison  vom ersten Saisonspiel gegen die Stuttgart Rebels her rührte. Trotz deutlicher Überlegenheit mussten die Mannen von Trainer Philipp Hodul damals eine 0:4-Niederlage quittieren.
Dass man dies nicht ohne Weiteres stehen lassen konnte, war auf Seiten der Degerlocher allen klar und somit wurden die Gäste aus dem Breisgau von Beginn an unter massiven Druck gesetzt. In der neunten Spielminute war schließlich der Freiburger „Torbann“ gebrochen als Dean White eine schöne Kombination in Überzahl zum Führungstreffer verwertete. Daniel Halbych  und Eric Strieska sorgen bis zum Drittelende für einen beruhigenden 3:0 - Vorsprung. Auch im zweiten Drittel sollte sich am Spielgeschehen nichts ändern. Freiburg verteidigte nach Kräften, Entlastungsangriffe der Badener blieben hingegen eher die Ausnahme. Durch Tore von Dani Halbych, Patrick Eisele und Marc Wollner wurde das Spielgeschehen auch durch Zählbares untermauert. Angesichts des klaren Vorsprunges ließen es die Rebels im letzten Durchgang etwas ruhiger angehen, dennoch konnte man noch Weiteres für das Torverhältnis tun. Tim Becker und zum Abschluss erneut Eric Strieska war es vorbehalten den auch in dieser Höhe verdienten Sieg herauszuschießen.
Gleich drei Premieren gab es bei diesem einseitigen Spiel zu feiern, denn Dani Halbych und Dean White waren in dieser Saison zum ersten Mal für die Rebels erfolgreich. Torhüter Dominik Guris konnte sich über seinen ersten Shut-Out im Rebelsdress freuen.
Dass das Selbstvertrauen und die Ansprüche an die eigene Leistung durch den erfreulichen Saisonstart mittlerweile gestiegen sind, verdeutlicht die Aussage von Kapitän Tim Becker, der nach dem Spiel trotz des klaren Erfolges durchaus noch Steigerungspotential sah.
Der Stuttgarter Eishockey-Club hatte zu diesem Spiel 30 Flüchtlinge eingeladen. Viele der jungen Zuschauer – aus Afghanistan, aus Syrien und aus dem Kosovo – waren zum ersten Mal in ihrem Leben bei einem Eishockeyspiel. Alle waren fasziniert von der Sportart Eishockey und natürlich vom Ergebnis der Gastgeber.



troisdorfdynamiteEHC Troisdorf hadert mit Freitag dem 13. und verliert Tabellenführung / Dynamites unterliegen Herford im Spitzenspiel mit 3:6 – Am Freitag Heimspiel gegen Soest

(RLW)  Ob man nun abergläubig sein mag oder nicht – der Freitag, der 13., wurde für den EHC Troisdorf zu eben jenem Unglückstag, den so viele fürchten. Dabei stand das Spitzenspiel bei den Herforder Ice Dragons für das Team von André Koslowski schon vor Beginn unter keinem wirklich guten Stern. Mit Constantin Nocker, Justyn Tursas, Tobias Schäfer und Patrick Stellmaczyk fehlten dem Troisdorfer Bandenchef gleich vier Leistungsträger. Dem nicht genug, wurde bereits die Hinfahrt nach Herford zur Tortour und dauerte aufgrund eines Staus über drei Stunden. Die Rückfahrt ging zwar etwas schneller, war aber keinesfalls angenehmer. Denn im Gepäck hatte der EHC nicht nur eine bittere 3:6-Niederlage (2:3, 1:0, 0:3), sondern auch die Gewissheit, die Tabellenführung zunächst einmal in Herford gelassen zu haben.
Dabei sah es zu Beginn sogar recht vielversprechend aus für die Gäste von der Sieg. Trotz der langen Busfahrt war Troisdorf vom Eröffnungsbully an hell wach und hielt das Tempo hoch. So ließ dann auch der Führungstreffer nicht lange auf sich warten und Kapitän Luca Hubert brachte seine Mannschaft in der 3. Spielminute mit 1:0 in Front. Die Gastgeber hielten allerdings dagegen, erspielten sich zahlreiche Chancen und kamen in der 13. Spielminute zum Ausgleich. Die Troisdorfer Antwort ließ jedoch nicht lange auf sich warten und schon 48 Sekunden danach markierte Max Schäfer das 2:1 für die Dynamites. Die Partie blieb weiter offen und Herford drängte nun wieder auf den Ausgleich. In der 16. Spielminute dann der Doppel-Schock für Troisdorf: Zunächst glichen die Hausherren aus, um dann 20 Sekunden später in Überzahl sogar die erstmalige Führung zu erzielen.
So ging es mit einem 3:2 aus Sicht der Ice Dragons in den zweiten Spielabschnitt. Die Partie war weiter ausgeglichen und es gab Chancen auf beiden Seiten. Schließlich war es Alexander Richard, der in der 26. Spielminute das Ziel fand und den 3:3-Ausgleich erzielte. Somit war für die letzten 20. Minuten wieder alles offen.
Allerdings machte sich der EHC Troisdorf im Schlussdrittel das Leben dann selber schwer. Zum einen ließ man zahlreiche gute Chancen ungenutzt liegen, zum anderen kassierte man zu viele Strafzeiten und musste immer wieder in Unterzahl agieren. Der dritte Grund für die Troisdorfer Niederlage stammt aus Edmonton, ist 1,73 Meter groß und heißt Killian Hutt. Der 24-jährige Kanadier im Trikot der Ice Dragons, der unter anderem drei Spielzeiten in der WHL aufzuweisen hat ,machte an diesem Abend den Unterschied und war von Troisdorf nie wirklich zu stoppen. Am Ende trug er sich mit drei Toren und einer Vorlage auf dem Spielbericht ein. Zunächst erzielte Hutt trotz Herforder Unterzahl den Führungstreffer zum 4:3, legte dann für seinen Mitspieler zum 5:3 auf, um schließlich kurz vor Schluss mit einem Empty Net Goal selbst alles klar zu machen.
„Wir haben zu viele Chancen einfach nicht genutzt“, betonte EHC-Coach André Koslowski nach der Partie und haderte insbesondere mit den insgesamt 45 Strafminuten seiner Mannschaft: „Wenn man so viele Strafzeiten kassiert, kann man gegen ein so gutes Team wie Herford nicht gewinnen. Außerdem hat sich insbesondere auch beim Unterzahlspiel das Fehlen der zahlreichen Spieler bemerkbar gemacht.“
Mit der Niederlage ist nun auch erst einmal der Platz an der Sonne dahin. Der neue Tabellenführer der Regionalliga NRW heißt seit dem vergangenen Freitagabend Herforder EV. Zwar hat es der EHC Troisdorf noch selbst in der Hand, die Tabellenführung zurück zu erobern, dafür aber darf man sich jetzt keine Niederlage mehr erlauben. Der nächste Prüfstein steht bereits auf dem Programm: Nach drei Auswärtsspielen in Folge rutsch die schwarze Hartgummischeibe am kommenden Wochenende nun endlich auch mal wieder über das Troisdorfer Eis. Am Freitag, 20. November, empfangen die Dynamites die Soester EG zum Heimspiel im Icedome. Spielbeginn gegen die Bördeindianer ist um 20 Uhr.



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm gewinnt das Derby

(BLL)  Nach dem 7:4 Erfolg gegen den Tabellenführer EHC Königsbrunn am Freitag, mussten die Donau Devils bereits am Sonntag beim Tabellenschlusslicht ESV Burgau antreten. Trainer Michael Bielefeld warnte schon vor dem Spiel sein Team, dass dies kein Spaziergang wird und man konzentriert zu Werke gehen muss.
Nach einer anfänglichen Abtastphase auf beiden Seiten erspielten sich die Ulmer ein Chancen-Plus. Jedoch hatten auch die Eisbären ihre Kontermöglichkeiten, die aber allesamt am gut aufgelegten Korbinian Kaps scheiterten.So vergingen die Minuten, ehe Felix Holzapfel letztendlich in der 13. Spielminute den Blau/Weißen Anhang mit seinem Treffer zum 0:1 jubeln ließ. Im weiteren Verlauf hatten die Devils mehrere Tormöglichkeiten, die aber alle ungenutzt blieben. Kurz vor der Drittelpause scheiterte zunächst Martin Lamich am Burgauer Goalie, doch Nicklas Dschida schnappte sich den Puck und traf zum verdienten 0:2.
Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs waren die Devils tonangebend, doch mussten die Fans bis zur 30. Minute ausharren. Erneut wurde Dschida clever freigespielt und konnte somit die Scheibe zum 0:3 im Tor versenken. Nur drei Zeigerumdrehungen später hörte man abermals laute Jubelrufe der gut 120 mitgereisten Ulmer Fans. Jonathan Jenne lief alleine auf den Eisbären Goalie Matula zu und brachte den Puck zum 0:4 sicher unter. Wer nun glaubte, dass das Spiel gelaufen war, hatte sich stark getäuscht. Die junge und kampfstarke Burgauer Truppe gab zu keinem Zeitpunkt des Spiels auf und verkürzte in der 49. Minute in Überzahl auf 1:4.
Aber als Ulm in der 54. Minute selbst in Überzahl agierten, übernahm Fabian Germain an der blauen Linie die kleine Hartgummischeibe und zimmerte diese mit einem Schlagschuss zum 1:5 in die Maschen. Doch der Jubel war kaum verstummt, da verkürzte Burgau nochmals, dieses Mal mit einem Doppelschlag (55. & 56. Min.) auf 3:5. Näher kamen die Eisbären dann nicht mehr an die Devils ran, somit war das 3:5 der Endstand einer besonders am Ende spannenden Partie.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Erstes 6-Punkte-Wochenende der Saison

(BYL)  Der EHC Waldkraiburg hat weiter Selbstvertrauen tanken können und nach dem 7:1-Heimsieg am Freitag gegen Landsberg auch am Sonntag in Germering drei Punkte einfahren können. Das Team von Rainer Zerwesz musste zwar erneut auf viele Leistungsträger verzichten, gewann am Ende aber relativ klar mit 5:1. Christof Hradek traf wie Nico Vogl doppelt, das fünfte Tor erzielte Daniel Hämmerle.
Rainer Zerwesz wirkte auch einen Tag nach dem Spiel richtig zufrieden- und das aus gutem Grund. Denn trotz der personell weiterhin ziemlich angespannten Lage- in Germering fehlten in der Verteidigung Christian Mitternacht und Peter Richter, im Angriff Timo Borrmann, Michael Trox, Martin Hagemeister und Kontingentspieler Jakub Marek- holte sein Team den zweiten Dreier an einem Wochenende. Das gelang in dieser Saison noch nie und war extrem wichtig im Kampf um das Saisonziel, Platz 10. Zudem siegten die „Löwen“ auswärts, was in den vorigen fünf Partien auf fremden Eis erst einmal gelang. Damit aber nicht genug: Ganze drei ihrer fünf Tore erzielten die Industriestädter gegen die sich teuer verkaufenden Germeringer in Überzahl, so etwas gab’s in dieser Saison noch überhaupt nicht in einem Spiel. „Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns. Zum einen konnten wir weiter Selbstvertrauen tanken, was in unserer personellen Situation wirklich wichtig ist. Zum anderen sind die drei Punkte auch bedeutend für die Tabelle. Man sieht wie eng die Liga in diesem Jahr zusammen ist, da darf man sich keine längere Schwächephase erlauben“ so EHC-Coach Rainer Zerwesz. Mit 16 Punkten liegen die „Löwen“ jetzt auf dem zehnten Platz, dem letzten Rang, der zur Teilnahme an der Playoff-Zwischenrunde berechtigt. Mit 34 Zählern ist der ESC Dorfen als Tabellenführer zwar schon mit 18 Punkten Vorsprung enteilt, der Tabellenzweite Peißenberg ist mit 22 Punkten aber gerade einmal sechs Punkte vor dem EHC. Doch nicht nur der Blick nach oben ist wichtig, auch der nach unten: Der Elfplatzierte ESV Buchloe (14 Punkte), Germering (12) und Geretsried (10) sind in Lauerstellung, auch Schlusslicht Pfaffenhofen (8) ist nicht wirklich abgeschlagen. „Es ist schon sehr interessant diese Saison“ stimmt auch Rainer Zerwesz zu. „Aber das macht es ja auch für die Fans so interessant. In Germering wurden wir toll unterstützt, ich hoffe, dass am kommenden Freitag im Heimspiel gegen Pfaffenhofen wieder viele kommen und uns anfeuern. Die Jungs fighten richtig und wenn wir als Mannschaft auftreten, können wir schon noch etwas erreichen“ so der 46-Jährige weiter.
Beim Auswärtsspiel in Germering am Sonntag begannen die „Löwen“ schwungvoll, fanden in Severin Dürr, dem Schlussmann der „Wanderers“, aber in den ersten zehn Minuten zunehmend ihren Meister. Die zweite Hälfte des ersten Drittels ging dann an die Hausherren, die sich jedoch ebenfalls am Keeper des EHC, Patrick Vetter, die Zähne ausbissen. Im mittleren Spielabschnitt fielen schließlich die ersten Tore: Nico Vogl fälschte in Überzahl einen Schuss von Andreas Paderhuber unhaltbar für Dürr ab und stellte auf 1:0 für die „Löwen“ (22:20), wenig später traf Christof Hradek per Traumtor zum zweiten Mal. Der 19-Jährige lief dabei die linke Seite entlang, vernaschte an der blauen Linie einen Germeringer Verteidiger, zog vors Tor und schloss eiskalt in den Winkel ab. US-Boy J.C. Cangelosi verkürzte dann zwar auf 1:2 aus Sicht der Hausherren (28:36), Hradek stellte aber noch vor der Pause wieder den alten Vorsprung her (38:17)- und das, obwohl Germering gerade am Drücker war.
Der Schlussabschnitt ging dann wieder an die „Löwen“, die mit Nico Vogl (48:19) und Daniel Hämmerle (48:55) nicht nur für den Endstand, sondern auch für erfreute Gesichter unter dem mitgereisten Anhang sorgten- denn beide Treffer gelangen in Überzahl, und Tore dieser Art gab es in der aktuellen Spielzeit noch nicht allzu oft zu bestaunen.  



wedemarkscorpionsRostock nächster Gegner des ESC Wedemark - Sonntag 22. November 18:30 Uhr

(OLN)  Will der ESC Wedemark Scorpions seinen bisher äußerst erfreulichen 10ten Tabellenplatz verteidigen, muss er am kommenden Sonntag, 22. November um 18:30 Uhr im Mellendorfer Eisstadion (Hockeyzentrale- Ice-House) gegen die Rostock Piranhas punkten. Aktuell sind die Wedemärker und das Team von der Ostsee mit jeweils 18 Punkten Tabellennachbarn.
Erfreulich für die Wedemärker auch, dass ihre beiden Kontingentspieler Michael Budd und Brett Bebee in der Liste der Topscorer die Plätze 8 und 14 belegen. Michael Budd liegt mit 14 Toren und 13 Vorlagen (27 Punkten)  auf Platz 8 aller Torschützen und Vorlagengeber der gesamten Eishockey-Oberliga-Nord. Brett Bebee 24 Scorerpunkte (10 Tore und 14 Vorlagen) auf Platz 14.
„Nach den Niederlagen des vergangenen Wochenendes gegen äußerst starke Teams hoffen wir“, so Coach Dieter Reiss, “dass wir am Sonntag gegen Rostock zwar auf einen sehr starken Gegner treffen, gegen den wir aber gute Chancen haben, mitzuspielen.“  



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse: Liqui Moly präsentiert das Sachsen-Derby - Fans können gegen Dresden wertvolle Preise gewinnen

(DEL2)  Das erste Sachsen-Derby in dieser Saison, zwischen Weißwasser und Dresden, wird auch diesmal wieder von Füchse-Sponsor Liqui Moly präsentiert. Am Mittwoch (Bully 16 Uhr) steigt der „Liqui Moly“- Gameday in der Eisarena.
„Es ist schon eine kleine Tradition geworden, dass Liqui Moly diesen besonderen Tag, gerade für unsere Fans, noch besonderer gestaltet. Aus dem Sponsoring hat sich inzwischen eine Partnerschaft entwickelt, die sich für alle Beteiligten lohnt“, freut sich Füchse-Geschäftsführer Matthias Kliemann.
Neben einem Drittelpausenspiel, gibt es auch eine Tombola, die mit so hochwertigen Preisen aufwarten kann, wie noch nie zuvor. Wer sich am Liqui Moly Stand (hinter dem Fanblock C und D) ein Los für einen Euro kauft, hat die Chance auf ein 2015er Halloween-Trikot mit allen Spieler-Unterschriften. Außerdem werden zwei VIP Tickets für ein Füchse Heimspiel verlost. Es gibt aber auch Fünf-Liter-Kanister Liqui Moly Öl zu gewinnen, sowie einen ferngesteuerten Engstler BMW mit Unterschrift von Franz Engstler, einen ferngesteuerten Liqui Moly Hubschrauber und viele anderen Preise.
Die Einnahmen aus dem Liqui Moly- Gameday kommen den Lausitzer Füchsen zu Gute.



zweibrueckenhornetsZweibrücken  Hornets fahren Pflichtsieg über Ravensburg ein !

(RLSW)  Am Sonntag abend konnten die Zweibrücker Hornets vor knapp 700 Zuschauern mit 6:1 (3:1/2:0/1:0) den EV Ravensburg schlagen und wichtige Punkte einfahren.
Vor dem Spiel gab es in der Ice-Arena eine Schweigeminute für die Opfer der Terroranschläge von Paris und dann übernahmen die Hausherren das Kommando und kamen bereits nach 30 Sekunden zum schnellen Führungstreffer durch Verteidiger Stephen Brüstle. Im direkten Gegenzug jedoch der Ausgleichstreffer durch die Puzzlestädter. Das war einer der wenigen Ravensburger Angriffe im Anfangsdrittel, denn das Spiel fand hauptsächlich in deren Spielhälfte statt. In der 7. Spielminute gingen die Hornets durch einen Treffer von Tomas Vodicka erneut in Führung und man übte weiter Druck auf das Gehäuse des Gegners aus. 4 Minuten vor dem Drittelende nutzte Ryan McDonald dann eine Unterzahlsituation für seinen ersten Treffer im Zweibrücker Trikot, indem er in der eigenen Zone einen Pass abfing und im Alleingang auf das Tor lief. Mit dieser 3:1 Führung ging man dann in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt kamen die Gastgeber wieder zu einem sehr schnellen Treffer, denn bereits nach 37 Sekunden markierte Ryan McDonald sein zweites Tor an diesem Abend. Danach wurde Ravensburg wesentlich stärker und kam zu einigen guten Einschussmöglichkeiten, die aber allesamt sichere Beute vom gut aufgelegten Steven Teucke waren. Das Tor fiel kurz vor Drittelende auf der anderen Seite, denn auch Stephen Brüstle kam zum doppelten Torerfolg und mit einem beruhigendem 5:1 ging es ins Abschlussdrittel.
Den Schlusspunkt setzte Torjäger Marc Lingenfelser in der 44. Minute, danach gab es noch einige hochkarätige Chancen, aber es spang nichts zählbares heraus.
Für Coach Richard Drewniak war die Hauptsache, dass die 3 Punkte in Zweibrücken bleiben. Der Sieg war zu keiner Zeit in Gefahr, aber wir haben im 2. Drittel das spielen eingestellt und viele waren viel zu offensiv, dadurch wurde der Abstand von Verteidigung und Angriff zu groß und Ravensburg konnte Druck aufbauen. Ich hoffe, dass das Spiel der Anfang einer Serie ist, denn wir haben in den letzten Wochen zuviele Punkte verschenkt.
Die Tore für die Hornets erzielten: Je 2x Ryan McDonald und Stephen Brüstle, Je 1x Tomas Vodicka und Marc Lingenfelser.
Am kommenden Sonntag spielen die Hornets beim EC Eppelheim.



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Dienstag 17.November 2015
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