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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 21.November 2015. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern und Regionalliga Ost.



eisbrenberlinEisbären Berlin feiern Jubiläumssaison des Supporterclubs

(DEL)  Deutschlands größtes sportverbundenes Netzwerk feiert in diesem Jahr ein erfreuliches Jubiläum. Seit 2006 besteht der Eisbären Berlin Supporterclub, in dem sich bis in die aktuelle 10. Saison mehr als 5.000 Unternehmen präsentiert und vernetzt haben.
„Wir möchten uns bei den zahlreichen Berliner und Brandenburger Unternehmen bedanken, die sich in den vergangenen zehn Jahren im Supporterclub engagiert und das Netzwerk rund um die Eisbären Berlin mit Leben gefüllt haben“, sagt Eisbären-Geschäftsführer Peter John Lee.
Der heutige Spieltag der Eisbären Berlin steht ganz im Zeichen des Eisbären Berlin Supporterclubs. Zahlreiche Firmenpartner werden zusätzlich zum Supporterclub-Block 217 heute im Premiumbereich der Mercedes-Benz Arena anwesend sein und das Jubiläum feiern. Außerdem wird der Puck zum Spiel von einem Vertreter des Supporterclubs eingeworfen.
Eine Mitgliedschaft im Eisbären-Supporterclub kann bereits ab 229,- Euro (netto) erworben werden. In diesem Paket sind u.a. vier Sitzplatz-Tageskarten im Supporterclub-Block in der Mercedes-Benz Arena sowie diverse Netzwerk- und Werbeleistungen im Eisbären-Umfeld enthalten. Zahlreiche auf das Unternehmen angepasste Partnerangebote sowie befristete Jubiläumsangebote runden das Paket ab.
Der Supporterclub bietet seit dieser Saison auch eine eigene digitale Plattform, auf der sich die Supporterclub-Partner präsentieren und gegenseitig informieren können. Der Netzwerkgedanke steht hier an erster Stelle.
Deutschlands größtes sportverbundenes Unternehmernetzwerk hat seinen Sitz in Berlin. Die BAES Deutschland GmbH bietet seit 2006 den Supporterclub für die Eisbären an. „Schwerpunkt ist für uns eine hohe Qualität im Service und Professionalität in der Kundenakquise“, erläutert Klaus Wick, Geschäftsführer der BAES Deutschland GmbH. „Die hohe Zahl der im Supporterclub engagierten Unternehmen spricht für den Erfolg unserer Arbeit.“



hamburgfreezersHamburg Freezers verlieren Duell in Mannheim

(DEL)  Am 19. Spieltag der DEL-Saison 2015/2016 verpassten die Hamburg Freezers ihren dritten Auswärtssieg. Beim Tabellenführer Adler Mannheim unterlagen die Hanseaten in einem teilweise hochklassigen Duell vor 11.259 Zuschauern in der SAP Arena mit 1:3 (0:0, 0:1, 1:2). Michael Davies machte das Hamburger Tor.
Das 1. Drittel war geprägt von den Defensivreihen beider Mannschaften. Man störte sich früh und ließ nur wenige Tormöglichkeiten zu. Die beste Chance auf Hamburger Seite hatte sicher Christoph Schubert (7.).
Im Mittelabschnitt nahmen zunehmend die Angriffsreihen das Heft in die Hand. Erst kam Mannheim in Überzahl zu einigen sehr guten Chancen, die Cal Heeter im Freezers-Tor souverän vereitelte. Dann gab es gleich mehrere Möglichkeiten für die Freezers, die aber allesamt von Dennis Endras pariert wurden. In der 37. Minute fiel dann auch das erste Tor – für Mannheim. Ryan MacMurchy schob einen Rebound zum 1:0 für die Gastgeber ein.
Das Schlussdrittel glich ein wenig dem zweiten Abschnitt. Hamburg rannte an, erarbeitete sich einige hervorragende Chancen, ohne jedoch das Tor zu treffen Mannheim konterte eiskalt und ging in der 51. Minute durch MacMurchy mit 2:0 in Führung. Nur eine Minute später dasselbe Bild: Diesmal schloss Martin Buchwieser einen Konter ab zum 3:0 (52.). In der 58. Minute fand Davies dann endlich einen Weg vorbei an Endras ins Mannheimer Tor.
Die Freezers trainieren am Samstag, den 21. November um 10:45 Uhr in der SAP Arena. Am Sonntag, den 22. November sind sie zu Gast bei den Eisbären Berlin (14:30 Uhr). Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Hamburger am Dienstag, den 24. November gegen Schwenningen (19:30 Uhr)



krefeldpinguinsKrefeld Pinguine gegen Mannheim (03.01.16) live auf Servus TV

(DEL)  Das Heimspiel der Krefeld Pinguine gegen die Adler Mannheim am 03.01.2016 wird verlegt. Der Grund für diese Verlegung allerdings ist äußerst positiv, denn der Medienpartner der DEL, Servus TV, wählte die Partie für eine Live-Übertragung aus. Damit verschiebt sich der Spielbeginn, wie üblich bei live auf Servus TV übertragenen Spielen, auf 17:45 Uhr. Die Krefeld Pinguine freuen sich über das Vertrauen des Senders und auf eine weitere Live-Übertragung im Free-TV.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Der doppelte MacMurchy macht den Unterschied

(DEL)  Mit einem 3:1-Arbeitssieg über die Hamburg Freezers haben die Adler Mannheim ihre Tabellenführung gefestigt. In einem Spiel, das erst ab dem Mitteldrittel in Schwung kam, trafen Ryan MacMurchy (17./ 51. Spielminute) und Martin Buchwieser (52.) für die Gastgeber. Michael Davies sorgte mit seinem Anschlusstreffer für den Endstand (58.).
Dass das zweite Aufeinandertreffen zwischen den Adlern und den Freezers aus Hamburg erst im Mittelabschnitt an Fahrt aufnahm, sprach nicht gerade für ein unterhaltsames Eröffnungsdrittel. Beide Mannschaften suchten in den ersten 20 Minuten fast schon vergeblich ihren Spielrhythmus, die Torhüter wurden eher selten ernsthaft geprüft. 11.259 Zuschauer in der Mannheimer SAP Arena mussten sich an diesem Abend gedulden.
Die Schüsse von Andrew Joudrey und Brent Raedeke aus der sechsten und siebten Spielminute waren die einzigen nennenswerten Chancen, die es auf Seiten der Adler zu verzeichnen gab. Der aktuelle Tabellenführer hatte sogar Glück, dass Goalie Dennis Endras erneut einen Sahnetag erwischte und gegen Christoph Schubert (7.) und Martin Sertich (11.) glänzend parierte. Ansonsten blieben die Hanseaten über weite Strecken unauffällig.
Deutlich spannender verlief Durchgang zwei. Jerome Flaake hatte kurz nach Wiederbeginn bei einem Zwei-auf-Eins-Konter den Hamburger Führungstreffer auf der Kelle (22.), aber Endras bewahrte sein Team vor einem Rückstand. Sein Gegenüber Calvin Heeter stand dem Mannheimer Schlussmann in nichts nach, in Unterzahl blieb er gegen Sinan Akdag (23.) und Brandon Yip (24.) Sieger. Endras’ bärenstarken Reflexen war es zu verdanken, dass es zunächst beim Unentschieden blieb – der Schuss von Julian Jakobsen hätte genau gepasst (27.).
Mehr Fortune im Abschluss hatten im Mittelabschnitt die Adler. Nachdem Marcel Müller insgesamt dreimal an Endras scheiterte, zielte Ryan MacMurchy auf der anderen Seite genauer und traf zur Mannheimer Führung (37.) Vorausgegangen war dem Treffer eine starke Einzelaktion von Akdag, der mit seinem Bauerntrick jedoch am glänzend reagierenden Heeter scheiterte. MacMurchy hatte dann keine Probleme, den Abpraller zu verwerten.
Im letzten Drittel nahm die Partie dann endgültig Fahrt auf. Die Hausherren kamen besser aus der Kabine, Martin Buchwieser (44.) und Marcus Kink (47.) konnten den Vorsprung durch ihre Doppelchancen jedoch nicht ausbauen. Nachdem Endras das knappe 1:0 durch Glanztaten gegen Flaake (48.) und Müller (49.) festhielt, schlug erneut MacMurchy zu. Einen schön herausgespielten Angriff über Brent Raedeke und Christopher Fischer schloss er mit seinem zweiten Treffer des Tages ab (51.).
Buchwieser sorgte nur kurz danach für die Entscheidung (52.). Hamburg gab sich aber nicht auf und kam nach einer Strafzeit gegen Ronny Arendt zu Möglichkeiten, bedurfte beim Anschlusstreffer aber Mannheimer Schützenhilfe. Ein verunglückter Pass landete auf der Kelle von Michael Davies, der mit seinem trockenen Schuss Endras‘ fünften Shutout der Saison vereitelte. In den letzten beiden Spielminuten nahm Freezers-Coach Serge Aubin Heeter zugunsten eines sechsten Feldspielers aus dem Tor, weitere Treffer sollten aber nicht mehr fallen.



ehcredbullmuenchenRed Bulls unterliegen Köln knapp mit 1:2 - Steve Pinizzotto erzielt bei seinem Comeback den einzigen Treffer für München

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat auch das zweite Saisonduell gegen die Kölner Haie knapp verloren. Vor 4.085 Zuschauern im heimischen Olympia-Eisstadion unterlagen die Bayern den Rheinländern mit 1:2 (1:0|0:1|0:1). Comebacker Steve Pinizzotto brachte das Heimteam im ersten Drittel verdient in Führung. Nach dem Wechsel wurden die Haie besser, sie trafen gegen Ende des Mittelabschnitts zum Ausgleich. Im Schlussdrittel ging Köln erstmals in Führung und rettete den knappen 2:1-Vorsprung gegen die EHC-Schlussoffensive über die Zeit.
Der EHC Red Bull München nahm den Schwung vom 5:2-Heimsieg gegen Mannheim mit in die Partie und war in der Anfangsphase das bessere Team. Die erste Großchance hatten aber die Gäste aus dem Rheinland. Sebastian Uvira wurde beim Alleingang gefoult, setzte den fälligen Penalty allerdings mit der Rückhand rechts vorbei (2.). In der Folge nahmen die Kölner mehrere Strafen, München konnte die numerische Überlegenheit trotz rund eineinhalb Minuten fünf-gegen-drei nicht ausnutzen. Am nächsten kam Dominik Kahun dem Führungstreffer, Haie-Schlussmann Daniar Dshunussov parierte jedoch stark (7.). Gegen Mitte des ersten Abschnitts wurden die Gäste stärker. Nickolas Latte hatte in der zehnten Minute EHC-Goalie Danny aus den Birken schon umkurvt, schoss dann aber knapp vorbei. In der Folge neutralisierten sich beide Teams. Bis in die 18. Minute passierte vor beiden Toren wenig, dann wurde Steve Pinizzotto penaltywürdig gefoult und nutzte den Strafschuss mit einem Schuss ins Stockhandeck zur 1:0-Führung für die Gastgeber.
Nach dem Wechsel gab es zunächst wenige Höhepunkte. Michael Wolf für München (25.) und Charles Stephens auf der Gegenseite hatten die besten Möglichkeiten in dieser Phase. Nach der Powerbreak nahm die Partie wieder an Fahrt auf, das Spielgeschehen verlagerte sich nun immer mehr ins Gästedrittel. Die Münchner konnten ihre Führung trotz einiger guter Gelegenheiten allerdings nicht ausbauen. Gegen Ende des Abschnitts durften sich dann die Gäste im fünf-gegen-drei versuchen und sie machten es besser als die Red Bulls im ersten Durchgang. Jason Williams spielte einen Querpass auf den langen Pfosten zu Patrick Hager, der Danny aus den Birken keine Chance ließ (38.).
Im Schlussabschnitt begann der EHC etwas besser. Nachdem das Team von Don Jackson eine Überzahlsituation trotz einiger guter Möglichkeiten nicht nutzen konnte, erzwangen die Gäste in der 47. Minute den Treffer zum 2:1. Zunächst verhinderte der Pfosten die Gästeführung, dann schockte Nickolas Latta mit einem Treffer aus dem Slot die Münchner. Das Gegentor schien die Red Bulls anzustacheln, sie wurden nun wieder stärker. In dieser Phase hielt Kölns Goalie Dshunussov seinem Team mit guten Paraden gegen Richie Regehr und Toni Söderholm den knappen Vorsprung fest (52.). Zweieinhalb Minuten vor dem Ende nahm Don Jackson in Überzahl Danny aus den Birken vom Eis. München machte viel Druck, die Haie standen allerdings kompakt und brachten den knappen Vorsprung über die Zeit.
Es folgt die Auswärtspartie in Augsburg gegen den AEV (22. November, 16.30 Uhr, live auf Radio Oberwiesenfeld). Das nächste Heimspiel des EHC Red Bull München findet am kommenden Freitag, 27. November, um 19.30 Uhr gegen die Thomas Sabo Ice Tigers statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim egalisieren späten 0:2-Rückstand bei den heimstarken Towerstars und nehmen Punkt mit zurück nach Hessen

(DEL2)  Chapeau EC Bad Nauheim: nach einem 0:2 Rückstand kurz vor Schluss nehmen die Roten Teufel nach Penaltyschießen dennoch einen Zähler mit von den heimstarken Ravensburg Towerstars, die sich schon als sicherer Sieger wähnten. "Wir haben Moral gezeigt, wir geben nie auf und wir wurden mit dem Punkt dafür belohnt", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel, das lange Zeit auf des Messers Schneide stand und erst im letzten Abschnitt zugunsten der Oberschwaben zu kippen drohte. "Nach dem 2:2 dachte ich mir, dass dies heute so ein Abend sei, an dem der Gegner auch den Zusatzpunkt mitnimmt. Aus diesem Grund bin ich über die zwei Zähler auch in Anbetracht der engen Tabellenkonstellation sehr froh", äußerte sich Ravensburgs Coach Danny Naud nach Spielende.
Von Beginn an war einiges an Tempo drin in diesem Spiel, bei dem die Anfangsphase jedoch den Gastgebern gehörte. Mikko Rämö war dort der starke Rückhalt und entschärfte einige Schüsse der Oberschwaben. Mit zunehmender Spieldauer fanden sich die Roten Teufel jedoch hinein ins Match und waren ein ebenbürtiger Gegner, der es den Towerstars mehr als schwer machte. Große Torchancen konnten sich die Hessen zunächst zwar nicht erspielen, wichtig war es jedoch, hinten sicher zu stehen - und das tat man mit Bravour, nachdem die Ravensburger zuletzt zuhause immer früh in Front gehen konnten. Dass die Towerstars die meisten Treffer der Liga erzielt haben und damit auch heute Abend zu Möglichkeiten kommen würden, das war zu erwarten, umso mehr war beim Schuss von Sezemsky in der 10. Minute das Können von Rämö gefragt, der gegen den völlig frei stehenden EVR-Verteidiger mit dem Brustpanzer hielt. Das Spiel wurde Mitte des Drittels noch lebhafter, nachdem auch die Hessen ihre Chancen bekamen: der Ex-Ravensburger Dustin Cameron verfehlte einen Flippass in der 12. Minute nur knapp, im Gegenzug traf erneut Sezemsky nur die Latte, so dass das Glück des Tüchtigen auf Seiten von Mikko Rämö war. Abermals eine Minute später prüfte Leon Niederberger mit einem Rebound nach einem Kohl-Schuss den Goalie der Hausherren, so dass die Wetterauer drauf und dran waren, mehr nach vorne zu tun. Sie wurden jedoch jäh gestoppt mit drei Strafzeiten, von denen zumindest zwei eher fragwürdig waren. Doch das beste Unterzahl-Team der Liga überstand auch diese Situationen, bei denen die Roten Teufel sogar fast 90 Sekunden mit zwei Mann weniger agieren mussten. Kaum wieder komplett, da gaben die Gäste nach vorne Gas und kamen durch Joel Keussen in der 20. Minute zur größten Möglichkeit, doch der Ex-Bremerhavener wurde am Schuss ins leere Tor jäh gehindert, was den beiden Haupt-Referees allerdings keine Strafe Wert war, so dass es mit einem unter dem Strich in Ordnung gehenden 0:0 in die erste Pause ging.
Im Mittelabschnitt neutralisierten sich beide Teams mehr oder minder. Große Möglichkeiten waren nicht vorhanden, man wartete vielmehr auf die Fehler des Gegners - die sich allerdings kaum boten. Zudem waren mit Nemec und Rämö zwei absolute Spitzentorhüter zwischen den Pfosten, die zu keiner Zeit Unsicherheiten zeigten und somit maßgeblich für den Spielstand verantwortlich waren. Als gegen Ende des Abschnitts Strafzeiten auf beiden Seiten ausgesprochen wurden, tat sich ein wenig Platz auf dem Eis auf. Die Roten Teufel hatten hierbei durch Cameron bei einem Konter die Riesengelegenheit auf die Führung, doch der ehemalige Ravensburger wollte es zu schön machen und scheiterte an Nemec. Im Gegenzug musste Rämö gegen Smith einen big save mit der Fanghand zeigen, so dass es auch nach 40 Minuten noch torlos stand. Die Bad Nauheimer absolvierten bis dahin aber ein absolut souveränes Auswärtsspiel, so dass sich die Towerstars ihre Zähne an den Hessen ausbissen, die wiederum mit ein wenig mehr Fortune durchaus auch eine Führung mit in die Kabinen hätten nehmen können.
Die Hausherren kamen mit Elan zurück aus der Kabine und zum 1:0 durch Tousignant, der in der 42. Minute das Laufduell gegen Joel Keussen gewann und einen Hereingabe von Carciola zum 1:0 verwerten konnte. Als Smith im Powerplay mit einem abgefälschten Blueliner in der 46. Minute gar das 2:0 markierte, schien die Messe in Anbetracht der Heimstärke der Schwaben bereits gelesen zu sein. Doch die Roten Teufel waren noch längst nicht geschlagen und sie hielten weiter dagegen. Lohn war der Anschlusstreffer durch Tim May in der 57. Minute, der einfach mal draufhielt und Nemec damit überraschte. Die Hessen warfen nun alles nach vorne und wurden mit dem Ausgleich durch Andreas Pauli nicht ganz eine Minute später belohnt, nachdem der ehemalige Garmischer das von Nemec abprallende Hartgummi im Tor unterbringen konnte. Es gibt wohl nur wenige Teams, die rund fünf Minuten vor Spielende in Ravensburg, eines der besten Heimteams der Liga, einen Zwei-Tore-Rückstand noch in etwas Zählbares ummünzen können, die Roten Teufel gehörten an diesem Abend jedenfalls dazu. Es ging somit in die Verlängerung, in der beide Seiten Möglichkeiten hatten, doch es sollte kein weiterer Treffer fallen. Wie im ersten Spiel musste somit das Penaltyschießen die Entscheidung bringen und auch diesmal waren es die Towerstars, die die Oberhand behielten. Während Schmidt und Tousignant trafen, brachten weder Frosch noch Cameron das Hartgummi an Nemec vorbei, so dass die Oberschwaben den Zusatzpunkt einfahren.
"Ravensburg ist eine der heißesten Mannschaften in der DEL2. Sie sind offensiv stark und haben auch heute das Schussverhältnis für sich gestalten können. Doch wir haben dagegen gehalten und bis zum Ende unser Spiel gespielt. Wir wurden mit dem einen Punkt belohnt, auch wenn das Penaltyschießen natürlich Glückssache ist. Unter dem Strich sind wir mit dem einen Zähler zufrieden", sagte Petri Kujala nach dem Schlusspfiff. Am Sonntag empfangen er und seine Spieler den EHC Freiburg im Colonel.-Knight-Stadion (Spielbeginn 18.30 Uhr), nach der Niederlage im ersten Aufeinandertreffen haben seine Spieler noch etwas gut zu machen gegen die Breisgauer, die von rund 300 Fans im Sonderzug begleitet werden.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau wie Licht und Schatten - Westsachsen mit 7:2 Niederlage in Frankfurt

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau sind derzeit wie Licht und Schatten. Auf dem Sieg vom Mittwoch gegen den SC Riessersee folgte eine erneute klare Niederlage bei den Löwen Frankfurt. Mit 7:2 ließen die favorisierten Hausherren den Westsachsen letztlich keine Chance. Die Crimmitschauer, die neben dem erkrankten Matthew Foy auch verletzungsbedingt auf Vincent Schlenker verzichten musste, konnten wieder auf Routinier John Tripp bauen. Dennoch fehlte den Eispiraten in der Defensive die Abgeklärtheit, um Offensivbemühungen der Frankfurter stoppen zu können. Die Eispiraten verpassten den Start in die Partie. Nach nicht einmal 5 Minuten lagen die Westsachsen bereits mit 2 Toren zurück. Frankfurt nutzte seine Chancen sofort aus und erzielte das 2:0 sogar bei nomineller Unterzahl. Als in der 7. Spielminute allerdings der Anschlusstreffer zum 2:1 für die Gäste fiel, hofften viele Crimmitschauer auf die Wende im bisherigen Spielverlauf. Diese sollte sich aber nicht einstellen, da Frankfurt bereits in der 11. Spielminute den alten Abstand wieder herstellen konnte. Abermals konnten die Hessen Eispiraten Keeper Ryan Nie nahezu unbedrängt durch seine Vorderleute überwinden. Somit verabschiedeten sich beide Teams beim Zwischenstand von 3:1 in die Kabinen. Im Mitteldrittel egalisieren sich beide Teams zunächst über weite Strecken. Bis in die 31. Minute können die Eispiraten die Vorstöße der Hausherren unterbinden. Mit 2 schnellen Toren in nur 68 Sekunden ziehen die Löwen auf 5:1 davon und sorgen damit bereits früh in der Partie für eine Vorentscheidung. Trotz eines weiteren Treffers, den Ty Wishart mit einem gewaltigen Schlagschuss erzielte, können die Eispiraten nicht genügend Druck aufbauen, um die Frankfurter zu weiteren Fehlern in der Abwehr zu zwingen. Somit war zur 2. Unterbrechung ein klares 5:2 auf den Anzeigetafeln zu lesen. Im Schlussabschnitt zeigen die Eispiraten einmal mehr ihr kämpferisches Herz. André Schietzold und Eric Lampe lassen beste Chancen auf weitere Treffer ihres Teams aus, bevor dann auch noch Diskussionen über die Entscheidungen der Referees aufkommen. 2 Mal lag der Puck hinter der Linie des Löwen-Keepers, der sich aber letztlich kein Gegentor anrechnen lassen musste. In einem der beiden Fälle war bereits zuvor der Pfiff des Unparteiischen ertönt, im Anderen entschieden die Schwarz/Weißen auf Schlittschuhtor. Das Frankfurt in den letzten 10 Minuten das Spielgerät noch 2 Mal im Kasten der Crimmitschauer unterbrachte, ist vom Ergebnis lediglich von statistischer Bedeutung. Bereits zuvor war klar, dass die Westsachsen an der Punkteverteilung nichts mitzureden haben. Mit 7:2 feiern die Hausherren am Ende den verdienten Erfolg.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen schlagen Heilbronn

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Heilbronner Falken vor 2120  Zuschauern mit 7:4 (2:0; 2:2; 3:2) gewonnen.
David Rodman verzeichnete dabei die erste gute Gelegenheit für den Gastgeber. Harrison Reed versuchte es wenig später aus spitzem Winkel, traf jedoch nur die Latte. Mirko Sacher war es letztlich, der von der blauen Linie abzog (11.) und den Puck zur Eislöwen-Führung im Tor unterbrachte. Heilbronns Goalie Domenic Bartels rutschte das Spielgerät dabei durch die Schoner. Nach einer Chance von Mark Cullen trafen zunächst der Ex-Eislöwe Carsten Gosdeck und wenig später Sebastian Zauner den Pfosten. Treffsicherer zeigte sich Rodman, der auf Vorlage von Cullen das verdiente 2:0 erzielte (17.).
Dresden zeigte sich mit Beginn des Drittels bemüht, die Führung auszubauen. Zunächst stocherte Vladislav Filin den Puck über die Linie, ehe Feodor Boiarchinov das 4:0 (22.) erzielten konnte. Neben der ersten guten Chance für die Gäste verzeichneten Arturs Kruminsch und Petr Macholda weitere Möglichkeiten. Dresden bestimmte die Partie, wurde jedoch mit zunehmender Spielzeit unsicherer und unkonzentrierter. Während Rodman, Reed und Boiarchinov scheiterten, brachten Joseph Lewis (27.) und Aziz Baazzi (36.) in Überzahl Heilbronn mit ihren Toren wieder ins Spiel.
Im Schlussdrittel machten es beide Teams noch einmal spannend: Brad Schell brachte die Falken mit seinem Treffer wieder in Schlagdistanz (46.), doch Mark Cullen (50.) und Marius Garten (54.) im Powerplay waren für Dresden erfolgreich. Aber Heilbronn gab nicht nach und kam noch einmal ran. Brads Schells (57.) Überzahl-Treffer war jedoch nicht genug. David Rodman (60.) setzte mit seinem Empty Net-Tor den Schlusspunkt. 
„Der Sieg für Dresden ist verdient. Wenn man 0:4 zurückliegt, dann hat man keine Chance mehr zu gewinnen. Ich kann meinem Team aber dennoch ein kleines Lob dafür aussprechen, dass es nochmal alles gegeben hat, um wieder zurück ins Spiel zu kommen. Mit etwas Glück machen wir Dresden das Leben am Ende sogar noch schwer. Der Knackpunkt der Partie war sicher die Entscheidung auf Torraumabseits zum Ende des letzten Drittels. Wir haben in dieser Saison noch viel Arbeit vor uns“, sagt Heilbronns Coach Mannix Wolf.
„Es war eine enge Partie, aber am Ende zählen nur die drei Punkte. Ich bin froh, dass wir das Spiel für uns entscheiden konnten, auch wenn wir zu viel zugelassen haben. Wir haben nach dem 4:0 nicht mehr konsequent und konzentriert genug gearbeitet. Heilbronn hat definitiv Qualität in der Offensive, die erste Sturmreihe war immer gefährlich. Das Team hat meinen Respekt, noch einmal so zurückzukommen. Wir müssen jetzt Schritt für Schritt weiter gehen. Der Erfolg war gerade auch aus mentaler Sicht wichtig für uns“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 22. November um 17 Uhr im Olympia-Eissportzentrum von Garmisch-Partenkirchen gegen den SC Riessersee. 



kaufbeurenKaufbeuren Joker müssen sich nach aufopferungsvollem Kampf erst nach Verlängerung mit 2:3 geschlagen geben

(DEL2)  Vor dem Spiel gegen die Fischtown Pinguins gab es einige schlechte Nachrichten für die Kaufbeurer. Stefan Vajs, Michael Baindl und Max Schmidle vergrößerten das Lazarett und konnten nicht am Spiel teilnehmen.
Trotzdem waren die Hausherren von Beginn an in der Lage, vier Reihen aufzubieten. Dadurch entwickelte sich ein schnelles Spiel, welches jedoch wenige Chancen zuließ. Beide Mannschaften tasteten sich zuerst ab und gute Einschussmöglichkeiten blieben Mangelware. Zu Mitte des Drittels hatte dann Patrick Klöpper die riesige Chance, doch einen gut aufgelegten Querpass nutzte er nicht, da Henne mit seinem Schoner zur Stelle war. Auf der Gegenseite war es Josh Burnell, der die Hausherren beinahe in Führung brachte, doch im letzten Moment wurde sein Lauf allein aufs Tor zumindest laut Schiedsrichter von einem Seestädter regulär gestoppt. Da sich beide Teams auch weiterhin weitestgehend neutralisierten, ging es mit einem 0:0 in die erste Pause.
Im zweiten Drittel entwickelte sich zunächst ein ähnliches Spiel wie im ersten Drittel. Es gab Chancen auf beiden Seiten, die Torhüter blieben jedoch bis dahin ungeschlagen. Ein Geistesblitz von Simon Schütz brachte die Führung für den ESVK. Nachdem er einem Gegenspieler den Puck abnehmen konnte, spielte er aus dem eigenen Drittel einen Traumpass über die gesamte Eisfläche zu Florian Thomas, der dann allein auf Jonas Langmann zulief. Mit einem platzierten Schuss auf die Stockhandseite konnte er den Bremerhavener Goalie überwinden. Knapp drei Minuten später der Ausgleich für die Gäste. Zu diesem Zeitpunkt fast wie aus dem Nichts. Gabe Guentzel bekam an der blauen Linie den Puck und zog einfach ab. Die Scheibe schlug im Winkel ein, ohne dass Marc-Michael Henne das Spielgerät sehen konnte, da ihm die Sicht versperrt war. Eine der wenigen Strafzeiten des Spiels brachte dann wiederum die Führung für die Hausherren in der 38. Minute. Daniel Pfaffengut konnte die Scheibe geschickt im Angriffsdrittel halten und spielte hinter das Tor zu Michael Fröhlich. Der sah Martin Heider von rechts kommen und servierte ihm die Scheibe maßgerecht. Heider verzögerte kurz, Langmann machte eine Bewegung und diese nutzte der Kaufbeurer Verteidiger eiskalt und verwandelte in die kurze Ecke. Bremerhaven beantwortete das Gegentor mit wütenden Angriffen. Die Joker sahen sich durchgehend in der Defensive wieder. Sechs Sekunden vor Drittelende konnte Dejdar auf Zuspiel von Klöpper zum 2:2 ausgleichen. Somit blieb das Spiel weiterhin spannend.
Das letzte Drittel stand des Öfteren auf Messers Schneide und beide Fanlager hatten mehrmals den Torschrei auf den Lippen. Marc Schmidpeter traf zunächst nur den Pfosten. Dann konterten die Nordlichter mehrmals sehr gefährlich. Allerdings blieben sowohl ein drei gegen eins als auch ein zwei gegen eins Gegenangriff ohne Erfolg. Zu verspielt agierten die Gäste. Josh Burnells Handgelenkschuss blieb vor Langmann liegen, doch keiner der Kaufbeurer Akteure konnte schnell genug schalten. Auch weitere Chancen blieben sichere Beute der beiden Torhüter. Somit ging es in die Verlängerung. In der 63. Minute hatte Marc Schmidpeter die große Chance zum Sieg. Er verfehlte das Tor knapp und die Gäste setzten zum Gegenangriff an. Aus der Rundung bekam Radek Havel den Puck und nahm die Scheibe direkt. Wiederum war Marc-Michael Henne die Sicht versperrt und so jubelten die Bremerhavener Cracks über den Zusatzpunkt.
In der anschließenden Pressekonferenz waren sich beide Trainer einig. Sie sahen ein schnelles und gutes Spiel beider Mannschaften. Mike Muller sprach zudem von einer guten Reaktion seiner Mannschaft auf das letzte Heimspiel und dies trotz der vielen verletzten Leistungsträger.



towerstarsravensburgRavensburg Towerstars biegen Spiel am Ende wieder gerade

(DEL2)  Mit einem 3:2 nach Penaltyschießen haben die Towerstars gegen Bad Nauheim den sechsten Heimsieg in Folge gefeiert. Das Spiel war allerdings heiß umkämpft, blieb zwei Drittel lang torlos bot in der Schlussphase eine nicht mehr erwartete Punkteteilung.
Im ersten Abschnitt hatten die Towerstars von Beginn klare optische Vorteile. Brandon MacLean und Fabio Carciola hatten schon nach 63 Sekunden gute Möglichkeiten auf die Führung, Mikko Rämo parierte aber stark. Es folge eine Partie mit aggressivem Vorchecking auf beiden Seiten, von Minute zu Minute schienen sich die Oberschwaben aber besser zurecht zu finden. Viel Pech hatte Alexander Dück in der 13. Minute, als sein Schlenzer aus der zweiten Reihe von der Unterkante der Latte ins Spielgeschehen zurück sprang.
Hochkarätige Möglichkeiten auf die Führung gab es auch in der 16. Spielminute, als kurz hintereinander folgenden Strafzeiten gegen Bad Nauheim für eine doppelte Ravensburger Überzahl sorgten, die Towerstars Specialteams den Puck aber nicht im gegnerischen Gehäuse unterbrachten. Da die Oberschwaben vor knapp 2500 Zuschauern das Spiel weitgehend im Griff zu haben schienen, kam die regelrecht explosive Schlussphase der Gäste durchaus überraschend. Towerstars Torhüter Matthias Nemec musste nicht nur Können, sondern auch eine ordentliche Portion Glück in Anspruch nehmen.
Der zweite Abschnitt war in den meisten Phasen identisch in der Spielweise beider Teams. Allerdings generierten die Roten Teufel mit Ex-Trainer Petri Kujala jetzt deutlich mehr Torgelegenheiten, als noch in Abschnitt 1. Jetzt konnte sich Towerstars Keeper Matthias Nemec mehrfach auszeichnen. Auch im zweiten Drittel konnten die jeweiligen Strafzeiten nicht genutzt werden und auch nach 40 Minuten sollte kein Tor gefallen sein.
Lange hatten die Zuschauer im Stadion und am Internet-Livestream auf Treffer gewartet, diese sollten gleich zu Beginn des Schlussabschnitts fallen. Nur 69 Sekunden waren gespielt, als Fabio Carciola einen extrem scharfen Pass in Richtung gegnerischem Tor spielt und der heranstürmende Mathieu Tousignant einfach die Kelle dazwischen hielt. Ähnlich zum Torerfolg kam vier Minuten später Austin Smith, als er während einer numerischen Überzahl am linken Pfosten lauerte und auf 2:0 erhöhte. Die Towerstars kontrollierten danach das Spiel und ließen bei 5-5 nur wenig zu. Bei den doch verstärkt erfolgten Strafzeiten war Matthias Nemec der Fels in der Brandung.
Als die Zuschauer in der Ravensburger Eissporthalle den Sieg weitgehend sicher sahen, kam doch noch der Rückschlag. Zunächst war in der 57. Minute die Rückwärtsbewegung nicht energisch genug, Tim May fand mit seinem Schlenzer aus halblinker Position den Weg über die Fanghand von Nemec. Der Treffer zeigte Wirkung, denn nur 44 Sekunden später glich Bad Nauheim prompt aus. Einen Schlenzer nur nach vorne abprallen lassen, Paule legte die Scheibe selbst quer und brauchte nur noch ins leere Tor zum 2:2 einzuschieben. Ein Schock für die Ravensburger Cracks, die in den beiden Schlussminuten aufgrund einer Strafzeit gegen Stephan Vogt sogar noch Glück hatten, das Spiel und die Punkte nicht komplett zu verlieren.
Letztlich ging es in die Verlängerung, in der die Towerstars drückend überlegen waren, es an Rämo im Bad Nauheimer Tor keinen Weg vorbei gab. Dies sollte sich allerdings im fälligen Penaltyschießen ändern. In gewohnt deutsch-schweizer Ruhe schob Konstantin Schmidt die Scheibe gleich im ersten Anlauf über die Linie. Der ebenfalls verwandelte Penalty von Mathieu Tousignant war alleine schon das Eintrittsgeld wert. Weil auf der Gegenseite Matthias Nemec beide Gäste-Versuche gekonnt entschärfte, ging der Zusatzpunkt vorzeitig an die Oberschwaben, die damit den vierten Tabellenrang verteidigen konnten.
Am Sonntag kommt es dann zum baden-württembergischen Derby bei den Bietigheim Steelers, die am Freitagabend mit 0:2 in Kassel verloren. 



scriessersee„Glasperlenspiel“ live beim SC Riessersee - „Geiles Leben“ am Neujahrstag gegen Bietigheim

(DEL2)  Der SC Riessersee bietet seinen Anhängern, allen Urlaubern und vielen Musikfans am 01.01.16 direkt am Neujahrstag etwas ganz besonderes.
Neben dem Eishockeyspitzenspiel des SC Riessersee gegen den aktuellen Meister aus Bietigheim, wird es direkt im Anschluss an die Begegnung ein Live-Konzert von Glasperlenspiel im Olympia-Eissportzentrum geben. „Uns ist hier sicherlich etwas ganz besonderes gelungen. Neben dem Neujahrsskispringen ist dieses Event, das Highlight in der Wintersportwoche. Wir sind stolz darauf, dass die Band, die momentan zu den populärsten Musikern in Deutschland zählt, zu uns kommt und direkt auf dem Eis ein Konzert geben wird“, so Geschäftsführer Ralph Bader.
Aktuell ist „Glasperlenspiel“ mit dem Hit „Geiles Leben“ in den Charts ganz oben und läuft auf allen Radiostationen in Deutschland.
„Wir freuen uns schon sehr auf diesen Auftritt. Es ist auch für uns etwas Einmaliges und Besonderes, nach einem sportlichen Event direkt auf dem Eis zu spielen. Das wird sicherlich beim Eishockey und bei unserem Konzert eine gigantische Stimmung“, so Carolin Niemczyk die Sängerin von Glasperlenspiel.
Das Eishockeyspiel zwischen dem SC Riessersee – Bietigheim beginnt am 01.01. um 19 Uhr, gleich im Anschluss gibt es das Konzert direkt auf dem Eis.
Karten für dieses Event (Kombikarte) gibt es für 35 Euro (Stehplatz) und 45  bzw. 49 Euro (Sitzplatz) zzgl. Vorverkaufsgebühr unter: www.gap-ticket.de und www.muenchenticket.de
Der Vorverkauf startet am kommenden Montag, den 23.11.



toelzerloewenFuriose Aufholjagd: Tölzer Löwen siegen mit 6:4 beim EHC Klostersee

(OLS)  Ein großer Kampfeswille und eine stark abbauende Grafinger Mannschaft bringen den Tölzer Löwen einen 6:4 (1:1, 1:3, 4:0)-Sieg und drei Punkte beim EHC Klostersee. Nach dem zweiten Spielabschnitt lagen die "Buam" noch mit 2:4 zurück.
Ein schwaches erstes Drittel von beiden Teams wurde erst in den letzten beiden Minuten interessant. Erst musste Valentin Scharpf auf die Strafbank und eine Minute später Christoph Kabitzky. Die Überzahlsituationen wurden jeweils zu Toren genutzt. Marek Curilla brachte die Löwen in Führung, ehe Marcel Pfänder in eigener Überzahl ausgleichen konnte.
Den Schwung des späten Ausgleiches nahmen die Grafinger mit ins zweite Drittel. Sie überrollten die "Buam" regelrecht und gingen mit 3:1 in Führung. Der Ex-Löwe Florian Engel und Anthony Ast, nach einem Torwartfehler, ließen die Fans jubeln. Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer von Dominik Walleitner stellte Philipp Quinlan den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her, erneut knapp eine Minute vor Drittelende.
Es folgte eine kämpferisch überzeugende Leistung der Mannschaft von Axel Kammerer. Ein Fehler von Quirin Stocker brachte die Tölzer Löwen zurück ins Spiel. Florian Strobl nutzte den Fauxpas des Grafinger Verteidigers mit einem platzierten Abschluss vorbei an Schlussmann Dominik Gräubig. Auch in der Folge nutzten die Isarwinkler ihre Chancen eiskalt. Erst Marek Curilla, dann Franz Mangold ließen dem Klosterseer Torwart keine Chance. Das Spiel war gedreht – innerhalb von zwei Spielminuten. Vier Minuten vor Schluss besiegelte Tom-Patric Kimmel mit einem Unterzahltor den Auswärtssieg.
Die 669 Zuschauer, darunter rund 60 Löwen-Anhänger sahen ein furioses Schlussdrittel, das über die ansonsten eher ausbaufähige Vorstellung der Tölzer Löwen hinwegtäuschte.
Am Sonntag sind die "Buam" spielfrei. Am nächsten Freitag geht's zum EC Peiting.



selberwoelfeSelber Wölfe nehmen zwei Punkte aus Peiting mit nach Hause

(OLS)  Die Wölfe zeigten sich im Vergleich zum vergangenen Wochenende stark verbessert. Einziges Manko wiederum der leichtfertige Umgang mit den Chancen in den ersten beiden Dritteln.
Gute Offensivaktionen werden nicht belohnt
Zu Spielbeginn kamen die Peitinger besser aus der Kabine und daraus resultierte gleich die erste große Chance für die Gastgeber, Suvelo vereitelte aber einen frühen Rückstand. In der vierten Spielminute aber dann die erste Großchance für die Wölfe. Mudryks Alleingang kann Torhüter Hechenrieder aber klären. Die erste zählbare Aktion hatte aber Peiting als Schadewaldt die Strafbank drückte. Morris ließ bei der schön herausgespielten Aktion dem Selber Torhüter keine Chance. Anschließend Selb die tonangebende Mannschaft mit den klareren Torchancen, aber weder Gare, Mudryk noch Piwowarczyk konnten die Scheibe nicht im Peitinger Tor unterbringen.
Spielverlauf auf den Kopf gestellt
Die Wölfe spielten im Mitteldrittel konzentriert weiter und erarbeiteten sich Chance um Chance. Die Hausherren konnten nun nur noch in numerischer Überlegenheit gefährlich vor dem Selber Kasten auftauchen. Just nachdem Eickmann von der Strafbank zurückkam, konnten sich die Wölfe in der Angriffszone festsetzen, ein Tor sollte aber nicht gelingen. 29 Minuten waren gespielt, da konnte Schiener endlich erstmals Hechenrieder überwinden: Die Peitinger Verteidiger konnten die Scheibe nicht klären und der Wölfe-Stürmer brachte den Puck irgendwie über die Linie. Nun kam etwas Hektik ins Spiel. Eine Strafzeit gegen Gare nutzten die Gastgeber zur neuerlichen Führung. Selb daraufhin kurz etwas aus dem Konzept und schon klingelte es wieder im Selber Kasten. Peiting hatte den Spielverlauf bis dato auf den Kopf gestellt. Die Wölfe sammelten sich schnell wieder und hatten vor allem in Überzahl immer wieder hochkarätige Chancen, die jedoch allesamt liegen gelassen wurden.
Piwowarczyk eröffnet Torreigen
Die Wölfe hatten sich in der zweiten Drittelpause noch einmal viel vorgenommen und konnten dies auch gleich umsetzen. Piwowarczyk machte mit seinem Anschlusstreffer den Anfang. Dem wollte Sturmkollege Mudryk nicht nachstehen und erzielte den Ausgleich. Hördler setzte gar noch eins drauf und brachte Selb erstmals in Führung. Wiederum in Überzahl aber konnten die Peitinger durch ein „krummes Ding“ den Spielstand erneut egalisieren. Die Schlussphase gestaltete sich hektisch mit einigen Strafzeiten hüben wie drüben. Die Entscheidung sollte aber nach der regulären nicht mehr fallen. In der folgenden Überzahl erzielten die Wölfe zwei Tore, denen aber Schiedsrichter Hascher die Anerkennung versagte. Im fälligen Penaltyschießen war es dann Piwowarczyk, der den Zusatzpunkt für Selb sicherte.



fuechseduisburgFüchse Duisburg: Klare Sache beim 7:1-Sieg gegen die Crocodiles

(OLN)  Die Füchse mussten heute kurzfristig auf Verteidiger Yannis Walch verzichten und im Tor der Füchse durfte Etienne Renkewitz Spielpraxis sammeln und machte einen guten Job. Es waren gerade einmal 107 Sekunden gespielt und die Anzeigetafel zeigte ein 2:0 für die Füchse an. Danny Albrecht war nach 35 Sekunden direkt zur Stelle und traf zur frühen 1:0 Führung für die Füchse.  Die Füchse weiter im Vorwärtsgang und nach 107 Sekunden stand es schon 2:0, Daniel Kunce war der Torschütze. Die Männer von Tomas Martinec wollten schnell für klare Verhältnisse sorgen und so erhöhte Daniel Kunce, in der 8. Minute, mit seinem zweiten Treffer auf 3:0. In der 16. Minute machte Andre Huebscher mit dem 4:0 in Überzahl das Drittel zu.
Auch das zweite Drittel begannen die Füchse mit einem schnellen Treffer. 54 Sekunden waren gespielt, als Christoph Ziolkowski auf 5:0 erhöhen konnte. Eine Saisonpremiere gab es dann in der 25. Minute, als Mike Schmitz mit seinem ersten Saisontreffer den Spielstand auf 6:0 stellte. Die Füchse gaben hier klar den Ton an, doch in der 28. Minute nutzte Gäste-Stürmer Tobias Bruns eine Unaufmerksamkeit der Füchse und verkürzte auf 6:1. Die Füchse noch mit weiteren Chancen, aber Trautmann ließ keinen weiteren Treffer zu und so blieb es nach 40 Minuten beim 6:1.
Die Füchse standen aktuell bei 97 Saisontreffern und wollten heute unbedingt noch die 100 Tore voll machen. Zuerst scheiterten Ziolkowski, Kunce und Grözinger an Trautmann. In der 46. Minute folgte dann Saisontreffer Nr. 98 durch Raphael Joly. Die letzten beiden Treffer wollten heute aber nicht mehr fallen und so fuhren die Füchse einen nie gefährdeten 7:1-Sieg in Hamburg ein.
Trainer Tomas Martinec: „Wir haben drei Punkte geholt, hatten viele Chancen. Mehr ist aus dem Spiel nicht zu lernen. Eddi Renkewitz hat ein gutes Spiel gemacht, das freut mich für ihn. Er hat einen Alleingang entschärft und hatte auch andere gute Paraden. Das ist gut fürs Selbstbewustsein und gut für uns, weil wir in der Saison zwei gute Torhüter brauchen.“
Am Sonntag geht es für die Füchse gegen das nächste Team aus Hamburg. Um 18:30 Uhr ist der Hamburger SV zu Gast in der SCANIA-Arena und dann sollte es mit dem 100. Saisontreffer klappen. Das Spiel am Sonntag steht ganz unter dem Motto: „Duisburg steht auf! Gegen Terror, Extremismus und Fremdenfeindlichkeit“. Denn Fremdenfeindlichkeit beginnt nicht erst, wenn Brandsätze auf Flüchtlingsunterkünfte geworfen werden, sondern viel früher. Dafür möchten die Füchse Flagge zeigen.



EV LindauEV Lindau Islanders reisen zum Derby nach Buchloe

(BYL)  Die zweite Hälfte der Bayernliga Vorrunde beginnt für die EV Lindau Islanders am Sonntag (17 Uhr) mit dem Derby beim ESV Buchloe. Für die Islanders wird das ein weiterer Härtetest.
Mit einem berauschenden 10:2 Sieg starteten die Lindauer bekanntlich in die Saison, aber die Pirates vom Sonntag werden mit denen vom ersten Spiel nichts mehr gemeinsam haben. Zwar stehen die Allgäuer aktuell unterm Strich mit zwei Punkten Rückstand auf Zwischenrunden- Platz Zehn. Aber der Aufwärtstrend des ESV ist unübersehbar, auch wenn es bisweilen an Konstanz mangelt. Zuletzt gab es aber im Derby gegen den ECDC Memmingen einen hart umkämpften und begeistert bejubelten 6:5 Sieg. „Das Spiel nach einem 2:5 zu drehen, dürfte ihnen viel Selbstvertrauen gegeben haben“, vermutet EVL- Coach Sebastian Buchwieser, der ebenfalls mehr Gegenwehr als im Hinspiel erwartet. Mehr noch: Das zweistellige Resultat dürfte ein weiterer Antrieb für die Pirates sein. Dazu kommt, dass der Gegner ausgeruht in die Partie gehen wird, da das Freitagsspiel des ESV in Pegnitz wegen eines Defektes der Eisanlage abgesagt werden musste.
Wie es bei Derbys so ist: Die Stärken des Gegners sind bekannt. Langjährige Spitzenkräfte wie Tobias Kastenmeier, der mit 12 Punkten (7 Tore) eine sehr gute Saison spielt, Kapitän Daniel Huhn und Mark Weigant verkörpern gehobenes Bayernliga- Niveau. Der erfahrene Neuzugang Markus Rohde (Landsberg) hat eingeschlagen und mit Stefan Horneber ist schon zum letzten Spiel ein Spitzentorwart ins ESV Tor zurückgekehrt. Der 29jährige ehemalige DEL- Torhüter wollte eigentlich kürzertreten, hat es aber offenbar nicht lange ohne Eis ausgehalten. Auf sein Aufeinandertreffen mit dem wieder erstarkten Beppi Mayer darf man gespannt sein. Es gehört sicherlich zu den Schlüsselduellen dieser Partie bei der die Islanders auf viel Unterstützung hoffen, denn für die nächsten Wochen wäre ein weiterer Schub für die Lindauer wichtig. Es kommen schwierige Gegner auf den EVL zu – Buchloe macht den Anfang. 



loewenwaldkraiburgFührmann rettet die Löwen Waldkraiburg

(BYL)  Dritter Sieg in Folge für den EHC Waldkraiburg! Am Freitag Abend gewann die Mannschaft von Trainer Rainer Zerwesz gegen den EC Pfaffenhofen mit viel Mühe auf eigene Eis mit 5:4, machte damit auch in der Tabellen zwei Plätze gut und verbesserte sich auf Rang acht. Mann des Spiel wurde Martin Führmann, der 59 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit den Siegtreffer erzielte. Doch war Führmann nicht der einzige Martin, der für Freude an diesem Abend sorgte.
EHC-Coach Rainer Zerwesz musste mit Jakub Marek, Timo Borrmann und Michael Trox zwar erneut auf drei Stammkräfte verzichten, doch kam mit Peter Richter, der kurzfristig doch Zeit hatte, ein anderer Spieler in der Defensive zurück. Richter war aber nicht der am meisten gefeierte Rückkehrer, denn das war ein anderer: Martin Hagemeister. Der 36-Jährige stand erstmals wieder in einem Pflichtspiel auf dem Eis, nachdem er sich Anfang Oktober in Buchloe eine schwere Kopfverletzung zugezogen hatte und fortan nur Reha machen konnte. Er wurde von den 500 Zuschauern beim Einlauf umjubelt, doch sollte Hagemeister auch im Spiel eine wichtige Rolle zuteil werden. Rainer Zerwesz setzte im Tor auf Keeper Fabian Birk, sein Gegenüber, Pfaffenhofen-Coach Marco Löwenberger, auf Andreas Banzer und bereits unter der Woche auf etwas andere Methoden: Eine Eiseinheit ließ der Interimscoach der „Ice Hogs“ sausen, stattdessen ging es zum Mannschaftsbowling um den Kopf einmal frei zu kriegen- schließlich waren die Pfaffenhofener seit fünf Spielen bereits sieglos. Zu Beginn schien diese teambildende Maßnahme Früchte zu tragen, denn bereits in der vierten Spielminute düpierte David Vokaty „Löwen“-Keeper Birk und brachte die „Ice Hogs“ in Führung (03:15). Lukas Wagner sorgte zwar keine fünf Minuten später in Überzahl für den Ausgleich (08:11), Pfaffenhofens Kapitän Patrick Landstorfer stellte aber noch vor der Pause den alten Abstand wieder her (15:30). Damit ging ein komisches erstes Drittel zu Ende: Die Gäste machten aus ihren zwei Chancen zwei Tore, der EHC konnte noch nur im Powerplay Druck aufbauen.
Die berühmten „richtigen Worten“ schienen in der ersten Pause aber gefallen zu sein, denn der mittlere Spielabschnitt begann für die Hausherren nach Maß: Martin Führmann traf mit seinem ersten Tor des Spiels zum abermaligen Ausgleich (24:49), knapp zehn Minuten später brachte Nico Vogl die Industriestädter dann erstmals an diesem Abend in Führung (34:29). Doch oft machten es die „Löwen“ den Gästen zu leicht- auffällig blieben die Nachlässigkeiten des EHC, was die Defensive anging- zu oft kamen die Gäste zu ungehindert zum Abschluss. Gut zu sehen auch kurz vor dem zweiten Pausentee, als Martin Kuritko mit einer Geschwindigkeit, die man sonst nur beim Publikumslauf beobachten kann, durch die Abwehr der Waldkraiburger durchkam und zum erneuten Ausgleich einnetzen durfte (39:30).
Nachdem Matthias Schuster nach wenigen Minuten im Schlussdrittel die „Ice Hogs“ mit 4:3 in Front brachte (45:50), war der Arbeitstag für Fabian Birk im „Löwen“-Tor beendet und Martin Hagemeister sorgte wenig später für den zweiten Jubel des Abends um seine Person: Mit einem Gewaltschuss sorgte er für den Ausgleich zum 4:4 (48:38). Die Krönung seiner perfekten Rückkehr und der Anpfiff für eine Schlussoffensive des EHC, der jetzt mehr als zuvor auf den Sieg drängte. Lange sah es aber so aus, als würde diese Partie in der Verlängerung oder erst im Penaltyschießen einen Sieger finden, doch 59 Sekunden vor dem Ende sorgte Martin Führmann mit seinem zweiten Tor des Spiels für den Endstand (59:01). Mit diesem dritten Sieg in Folge, dem insgesamt sechsten der Saison, klettern die „Löwen“ auf Tabellenplatz acht. Die unglücklichen Gäste aus Pfaffenhofen dagegen, die sich einen Punkt verdient gehabt hätten und wacker kämpften, blieben im Tabellenkeller mit der roten Laterne in der Hand.



blackhawkspassauPassau Black Hawks fordern den Tabellenführer im Spitzenspiel

(BLL)  In der Eishockey Landesliga Gruppe 2 geht es für die Passau Black Hawks langsam in die heiße Phase der „Vorrunde“! Im neuen Modus de bayerischen Eissportverbandes erreichen die ersten vier Mannschaften, jeder der drei Landesliga Gruppen, die Zwischenrunde und erhalten sich somit die Chance um den Aufstieg in die Bayernliga mitzuspielen.
Die Black Hawks liegen nach neun Spielen, acht Siegen und 23 Punkten auf dem Konto auf den zweiten Tabellenplatz der Landesliga Gruppe 2. Am Sonntag steht nun das letzte Spiel einer langen Reihe von Auswärtspartien an. Es geht zum Tabellenführer nach Dingolfing. Der EV Dingolfing hat bis dato ebenfalls 23 Punkte auf dem Konto, steht aber dank eines besseren Torverhältnisses vor den Habichten aus Passau.
In der Partie gegen Dingolfing treffen die Passau Black Hawks auch auf ein paar alte Bekannte. So werden die Isar Rats von Ex – Black Hawks Kapitän Thomas Vogl trainiert. Nach dem eher unrühmlichen Wechsel von Passau nach Deggendorf ist Thomas Vogl nach einer Station beim ESC Dorfen nun beim EV Dingolfing als Spieler-Trainer angekommen. Gerade die Offensive funktioniert in Dingolfing hervorragend – 75 erzielte Tore sind aktuell der Spitzenwert der Liga. Großen Anteil an diesen Erfolg hat auch Stürmer Alexander Feistl der von 2008 bis 2010 ebenfalls in Passau gespielt hat.
Die Black Hawks können am Sonntag wieder auf Kontingentstürmer Frantisek Mrazek zurückgreifen, der für die nötige Durchschlagskraft im Sturm sorgen sollen. Mit einem Torverhältnis von +35 brauchen und werden sich die Passauer Eishockey Cracks sicherlich nicht verstecken und wollen den Isar Rats die drei Punkte abspenstig machen. Besonders freut sich Passau Stürmer Dominik König auf die Partie. König war vor der Saison von Dingolfing nach Passau gewechselt und brennt auf die Partie bei den Isar Rats.  Schmerzlich vermissen werden die Passau Black Hawks Verteidiger Ruben Kapzan, der als Schiedsrichter in der Eishockey Oberliga eingeteilt ist.
Begleitet werden die Passau Black Hawks wieder von Heerscharen von Fans.  Neben den vielen Fans die mit dem Auto anreisen, hat auch der 1. Eishockey Fan Club wieder geladen und fährt mit einem voll besetzten Bus nach Dingolfing. “ Gerade in Spielen wo es knapp und eng hergeht ist für die Mannschaft die Unterstützung von den Rängen unendlich wichtig.“ so Black Hawks Trainer Ivan Horak.
Spielbeginn ist am Sonntag um 18 Uhr in der Eissporthalle Dingolfing. Karten sind an der Abendkasse erhältlich.  (czo)



lechbruckERC Lechbruck fährt nach Lindenberg

(BBZL)  Das Team der Flößer tritt am Samstag die Reise nach Lindenberg an. Trotz des wechselhaften Wetters wird das Spiel im offenen Eisstadion im westlichen Allgäu stattfinden. Die Lecher hatten in dieser Woche bereits Erfahrungen mit den widrigen Wetterbedingungen auf eigenem Eis gemacht, so dass keine der beiden Mannschaften Nachteile erfahren dürfte. „Das sind nun einmal unsere Bedingungen mit einem offenen Eisstadion, damit müssen und werden wir leben“ sagte ERC-Trainer Michael Völk noch nach dem Training am Donnerstag und lässt auch deshalb für das Spiel bei der SG Lindenberg/Lindau 1b keine Ausreden gelten.
Die SG Lindenberg/Lindau 1b kann auf einen großen Kader zurückgreifen, der sich vorwiegend aus älteren erfahrenen Cracks mit Bayernliga-Vergangenheit und gut ausgebildeten Nachwuchsspielern aus Lindau zusammensetzt. Die Lecher bekommen es mit einem spielerisch und kämpferisch starken Kontrahenten zu tun, der sich im oberen Mittelfeld der Bezirksliga festsetzen möchte. Am vergangenen Spieltag verloren die Lindenberger das Heimspiel gegen den EV Füssen vor 300 Zuschauern (in Lindau) mit 2:7 und erreichten damit das bisher beste Ergebnis gegen den Topfavoriten der Liga.
Die Flößer müssen sich nach den beiden letzten Partien eine deutliche Leistungssteigerung auf die Fahne schreiben. Zwar konnten beide Spiele gegen Türkheim und Apfeldorf gewonnen werden. Gegen bessere Gegner hat man jedoch mit der gezeigten Einstellung und Leistung kaum eine Chance.
Will die Mannschaft um Kapitän Christoph Pfeiffer um die vorderen Plätze mitspielen, muss sie bereits morgen kräftig Gas geben und ihre Möglichkeiten ausschöpfen. Fehlen werden weiterhin einige Langzeitverletzte, aber das ist ja mittlerweile nichts Neues mehr. Es gilt jetzt aufzuwachen und sich eine gute Ausgangsposition für die kommenden richtig schweren Spiele zu schaffen – Punkte müssen her.



chemnitzcrashersChemnitz Crashers - Benefizspiel

(RLO)  Am Sonntag, 29. November, steigt kurz nach 18:00 Uhr ein tolles Event in der Chemnitzer Eissporthalle. Eine Westsachsenauswahl, bestehend aus Sportlern der Kuhschnappler Hechte und der Kieselstein Cracks, fordert uns, den Vizemeister der Eishockey Regionalliga Ost 2014/15, zum Duell heraus.
Hintergrund des Spektakels ist „Eishockey for benefit 2015“. Alle drei Eishockeymannschaften sammeln in der Vorweihnachtszeit Geld für benachteiligte Kids. Jedes Team widmet sich dabei einem eigenen Projekt.
Die Kuhschnappler Hechte sammeln nach wie vor für das Projekt Misside Guinea. Der Projektleiter Amadou Yombo Diallo benötigt das Geld für soziale Projekte in seinem Heimatland Guinea im Westen Afrikas. Nähere Informationen erhalten Sie unter http://www.projekt-misside.de/
Die Kieselstein Cracks unterstützen den Elternverein krebskranker Kinder e.V. Chemnitz - http://www.ekk-chemnitz.de/
Und die Chemnitz Crashers unterstützen weiterhin das Chemnitzer Kinderheim Indira Ghandi über den Freundeskreis "Indira Gandhi" e.V. - http://www.freundeskreis-kinderheim.de/
Alle Projekte betreffen Kinder, denen wir gemeinsam eine Freude bereiten wollen. Jeder eingenommene Euro zählt und kommt den unterstützten Projekten zu Gute!
Neben einem tollen Eishockeyspiel erwartet das Publikum ein buntes Rahmenprogramm. In den Drittelpausen gibt es Spaß und Action auf dem Eis. Auch Gewinnspiele finden statt, unter anderem ein von der August Lenz Bank unterstütztes Gewinnspiel auf der Rückseite der Eintrittskarten. Jede Eintrittskarte kann der Hauptgewinn sein. Zu gewinnen gibt es insgesamt zwölf tolle, von der August Lenz Bank gestiftete Preise. Wie immer findet auch das klassische Puckwerfen zu Gunsten der DNL II Mannschaft statt. Der erste Preis zum Beispiel gewinnt zwei Eintrittskarten für "Emotions on Ice" am 27. Dezember 2015 in der Chemnitzer Messe, siehe https://www.facebook.com/events/845702538812513/
Gespannt sind alle auf den Einsatz des Wild-Card-Spielers. Die Crashers haben im Vorfeld zu Gunsten der Projekte eine Wild-Card gestiftet. Die ermöglicht, vor dem Spiel eine Trainingseinheit gemeinsam mit den Crashers zu absolvieren und während des Spiels ein waschechter Crasher zu sein. Zudem beinhaltet sie ein persönliches Crashers-Spieltrikot. Die Wild-Card wurde versteigert und hat übrigens ihren Besitzer schon gefunden. Herzlichen Glückwunsch!
Eure Aufgabe: Helft uns, das Stadion zu einem Tollhaus zu machen! Bringt Nachbarn, Onkels, Tanten und Kollegen mit zum Spiel! Macht das Stadion voll, damit wir Kids helfen können! Herzlichen Dank.
Der Eintrittspreis beträgt 4 EURO für Vollzahler und ermäßigt 3 EURO.
Sollten Sie nicht kommen können, aber trotzdem einen herzlichen Beitrag leisten wollen, dann spenden Sie bitte auf folgendes Konto! Ich bitte unsere Medienpartner, diesen Teil unbedingt zu veröffentlichen! Herzlichen Dank.
ESV 03 Chemnitz e.V.
Volksbank Chemnitz
IBAN: DE93 8709 6214 0300 0174 95
Betreff: Eishockey for benefit 2015 - Wir helfen Kids!
Möchten Sie für den Betrag eine Spendenquittung, dann melden Sie sich bitte per Mail bei unserer Geschäftsstelle unter: info @esv-chemnitz.de



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Samstag 21.November 2015
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