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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 22.November 2015. Heute mit Informationen von der World Legends Hockey League und aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern und 1.Liga West.


deutschereishockeybundWorld Legends Hockey League Saison 2015-16 - Vorrundenspiel Deutschland gegen Russland

(DEB)  Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. unterlag der Russischen Auswahl in Landshut vor 2.700 Zuschauern mit 2:7 (1:3; 0:3; 1:1).
Die beiden deutschen Tore erzielten Günter Oswald und Stefan Steinbock. Für die russische Mannschaft trafen neben Ex-NHL-Star Pavel Bure (2) außerdem noch Valery Kamensky, Andrei Kovalenko, Vitaly Prokhorov (2) und Igor Mishukov. Die ersten zwei Spielbschnitte hütete der Augsburger Leonardo Conti das deutsche Tor und wurde dann im Schlussabschnitt von Dirk Voss abgelöst. Auf der Gegenseite begann zunächst Maxim Mikhaylovsky, der dann zur Hälfte der Partie mit Sergey Zvyagin wechselte. 
Die russische Mannschaft qualifizierte sich durch den 7:2 Sieg gegen Deutschland für das im Januar 2016 stattfindende Finalturnier in Moskau. Team Finnland, die früher an diesem abend die schwedische Mannschaft im Penaltyschießen bezwang, löste dadurch ebenfalls das Ticket für Moskau. Das dritte Team wird am 29.November im Spiel zwischen Tschechien und der Slowakei ermittelt. Den letzten freien Platz beim Finalturnier belegt das beste Team der drei Verlierer-Mannschaften. Deutschland hat durch die knappe Niederlage von Schweden keine Chance mehr auf die Teilnahme und wird somit erst in der Saison 2016/17 wieder bei der World Legends Hockey League antreten. 
Michael Pfuhl, DEB-Generalsekretär: „Ich möchte mich an dieser Stelle noch mal ganz herzlich beim EV Landshut und die ganzen Helfer für die super Organisation und den routinierten und reibungslosen Ablauf bedanken. Wir haben uns gefreut, dass dieses Spiel in Landshut statt gefunden hat und ich denke, dass besonders der Zuspruch der Zuschauer eine deutliche Sprache spricht. Der Dank gilt natürlich auch der Legends Hockey League Organisation, die diese Liga auf die Beine gestellt haben. Das Spiel heute hat gezeigt, dass dies der richtige Weg war und wir als DEB freuen uns, dass wir Teil davon sind.“



bayreuthtigersSouveräne Vorstellung der Bayreuth Tigers bringt drei  Punkte

(OLS)  Ohne wirklich an die Grenzen gehen zu müssen, haben die Jungs von Trainer Waßmiller die Pflichtaufgabe gegen den EHV Schönheide erledigt. 
Der Unterschied auf dem Eis entsprach dem Tabellenstand beider Teams. Zweiter gegen Elften und damit das Schlusslicht der Liga. Nach knapp fünf gespielten Minuten stand es bereits 2:0 für die Gastgeber. Fedor Kolupaylo, der den verletzten Torjäger Geigenmüller in der KGB-Reihe vertritt, hatte Torhunger und netzte zwei Mal ein. Dass bereits im ersten Spielabschnitt nicht weiter nachgelegt wurde, lag teilweise an der Verspieltheit der Wagnerstädter, welche die Räume, die ihnen von den Wölfen aus Schönheide gegeben wurde, nutzten um teilweise ein schönes Kombinationsspiel aufzuziehen – allerdings oftmals ohne den letzten Biss. 
Im zweiten Spielabschnitt, Schönheides Hähnlein saß noch eine Strafe aus dem ersten Drittel ab, schlug die Scheibe bereits nach wenigen Augenblicken im Tor von Goalie Neumann ein. Potac war derjenige, der sich auf den Spielberichtsbogen eintragen lassen konnte. Wie zu Anfang der Partie, war es auch in diesem Spielabschnitt. Nach knapp fünf Minuten wurde erneut der zweite Treffer erzielt – als Dennis Thielsch dran war und auf 4:0 stellte. Keine Minute später legte Bartosch nach und überwand erneut den Torsteher der Sachsen, der allerdings wenig für die Treffer konnte und am Ende des Spiels noch zum besten Akteur des Gästeteams gewählt wurde. Duplizität zu den ersten zwanzig Minuten – die Tigers mühten sich, spielten, ließen den Gegner laufen ohne die vielen Möglichkeiten, die sich ergaben, auf die Anzeigentafel zu bringen. 
Auch im Schlussdrittel war Bayreuth die spielbestimmende Mannschaft, nahm jedoch ein/zwei Gänge raus. Nach Beckers Treffer zum 6:0, der aus dem Slot die aufspringende Scheibe irgendwie ins Tor bugsierte, waren kurz darauf die Erzgebirgler dran. Gulda startete einen schönen Sololauf und konnte, da er in der eigenen Verteidigungszone der Bayreuther nicht konsequent gestört wurde, zum Abschluss kommen. Den Schlusspunkt setzte dann auch einer der Gäste. Kilian Glück kam im Powerplay – Sevo und Kasten waren kurz nacheinander auf die Strafbank gewandert - an die Scheibe und nutzte die Überlegenheit mit zwei Mann mehr auf der Eisfläche, um Bädermann, der insgesamt einen ruhigen Abend verlebte, noch einmal zu bezwingen. 



deggendorferscDeggendorfer SC siegt mit souveräner Leistung in Sonthofen

(OLS)  Der Deggendorfer SC kann sich über die nächsten Punkte auf 
fremdem Eis freuen, denn das Team um Trainer Jiri Otoupalik setzte sich am Freitag  
in Sonthofen souverän mit 1:4 durch.
Von Beginn an trat das Deggendorfer Team sehr dominant auf und tat  
mehr für das Spiel als die Gastgeber. Auch durch eine frühe  
Unterzahlsituation ließ sich der DSC nicht aus dem Konzept bringen.  
Nach überstandener Strafzeit blockte Sergej Janzen an der blauen Linie  
einen Sonthofener Schussversuch, sprintete mit dem Puck den  
Sonthofener Verteidiger davon und blieb vor Jennifer Harß im  
Sonthofener Kasten eiskalt. Jedoch ruhten sich die DSC-Cracks nicht  
lange auf diesem frühen 0:1 aus. Nur zwei Minuten später überraschte  
Andrew Schembri mit einem Schussversuch von hinter der Torlinie  
Sonthofens Torfrau, die den Puck zum 0:2 ins Tor abprallen ließ.  
Obwohl die  Deggendorfer noch weitere Chancen in diesem Abschnitt  
hatten, blieb es beim 0:2 nach 20 gespielten Minuten. Auch zu Beginn  
des zweiten Abschnitts machte der DSC weiter, wo er im ersten  
Abschnitt aufgehört hatte. Spätestens als dann Patrik Beck mit einem  
Überzahltreffer das 0:3 erzielte, schien das Spiel bereits gelaufen zu  
sein. Eine hervorragend aufgelegte Jennifer Harß im Sonthofener  
Gehäuse konnte weitere Gegentreffer in dieser Spielphase verhindern.  
Somit hieß es 0:3 nach 40 Minuten. Hoffnung keimte nochmal im  
Sonthofener Lager auf, als Marc Sill zu Beginn des Schlussabschnitts  
mit einem präzisen Rückhandschuss das 1:3 markierte, doch der DSC  
spielte weiter hochkonzentriert und ließ sich durch diesen  
Gegentreffer nicht aus der Ruhe bringen. Die DSC-Cracks spielten in  
dieser Phase sehr cleveres Eishockey, sodass die Bulls sich in ihren  
Angriffsbemühungen aufrieben und nichts Zählbares mehr zustande  
brachten. Am Ende machte Topscorer Robin Slanina mit seinem 14.  
Saisontreffer den Deckel zum 1:4 drauf. Somit bleibt der DSC weiterhin  
auf Platz drei der Oberliga Süd, punktgleich mit dem Zweiten, dem EHC  
Bayreuth.



ecpeitingEC Peiting "verliert" gegen Selb

(OLS)  Nach drei Siegen in Folge musste sich der ECP gegen Selb wieder geschlagen geben. Trotzdem reichte es noch zu einem Punkt, da die Entscheidung erst im Penaltyschießen fiel.
Peiting startete besser und tauchte in der ersten beiden Minuten dreimal gefährlich vor dem Gästetor auf. Doch Dominic Krabbat, Ty Morris und Anton Radu wurden von Gästetorhüter Marko Suvelo gestoppt. Auf der Gegenseite verfehlte Jarred Mudryk das Peitinger Gehäuse nur knapp. Als in der achten Minute Selbs Christopher Schadewaldt auf die Strafbank wanderte, brauchte das Team von Trainer John Sicinski nur 18 Sekunden um mit 1:0 in Führung zu gehen. Ty Morris schloss eine Kombination über Ben Warda und Brad Miller mit einem platzierten Schuss ab. Gegen Ende des ersten Abschnitts war dann noch einmal mächtig Alarm vor Florian Hechenrieder im Kasten der Peitinger: Kyle Piwowarcyk und Lanny Gare verfehlten nur knapp.
Im Mitteldrittel gelang den Wölfen in der 29. Minute durch Dennis Schiener mit einem Schlagschuss der unter dem Peitinger Keeper hindurchrutschte der 1:1-Ausgleich. Doch Peitings Antwort kam schnell: In der 33. Minute, Peiting wieder in Überzahl, gelang Simon Maier nach Vorarbeit von Ty Morris und Anton Saal mit etwas Glück die 2:1-Führung. Eine Minute später erhöhte Andreas Feuerecker, dessen Schlenzer genau neben dem Pfosten durchrutschte auf Zuspiel von Anton Radu und Martin Andrä auf 3:1. Mit dieser Führung ging es in die zweite Pause. Peitings Coach zeigte sich mit dem bis dahin Gebotenem zufrieden: „Wir haben in den ersten 40 Minuten gutes Eishockey gespielt“.
Im Schlussabschnitt wurden die Gäste dann erheblich stärker und drehten die Partie. „Da haben wir zehn Minuten geschlafen“, so die Aussage des Peitinger Trainers in der Pressekonferenz. Statt weiter nach vorne zu spielen, ließ sich das Team aus der Marktgemeinde zusehends in die Enge treiben. Dies nutzten die Gäste in der 43. Minute zum 3:2-Anschlusstreffer durch Kyle Piwowarcyk. Fünf Minuten später gelang den Selbern durch Jarrad Mudryk und David Hördler ein Doppelschlag und es stand 3:4. Daraufhin nahm ECP-Übungsleiter John Sicinski eine Auszeit um seine Mannschaft neu einzustellen. Diese Maßnahme war kurz darauf von Erfolg gekrönt, denn Anton Radu (51.) traf nach Vorarbeit von Florian Stauder und Andreas Feuerecker -erneut in Überzahl- zum 4:4-Ausgleich.
Mit diesem Ergebnis ging es in die Verlängerung. Selb war jetzt deutlich überlegen und Peiting hatte Glück, dass zwei Gästetreffer wegen Schlittschuhkick und Hand beim Schiedsrichtertrio keine Anerkennung fanden.
Im abschließenden Penaltyschießen waren die Gäste dann erfolgreicher. Kyle Piwowarcyk verwertete zwei Mal, während auf Peitinger Seite nur Florian Stauder traf und Ty Morris mit einem Lattentreffer Pech hatte.



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide 09 in Bayreuth chancenlos

(OLS)  Der EHV Schönheide 09 hat das Gastspiel am Freitagabend vor über 1300 Zuschauern beim Tabellenzweiten EHC Bayreuth klar mit 2:6 (0:2, 0:3, 2:1) verloren. Die gesamte Spielzeit hinweg wurden die Bayreuth Tigers ihrer Favoritenrolle gerecht und beherrschten die Wölfe teilweise nach Belieben. Einzig EHV-Goalie Florian Neumann war es zu verdanken, dass die Niederlage am Ende nicht noch deutlicher ausgefallen ist.
Die Gastgeber legten von Beginn an ein hohes Tempo vor und gingen durch einen Doppelschlag von Fedor Kolupaylo (2./5.) früh mit 2:0 in Führung. Der EHV 09 wirkte in der Folge sehr verunsichert, hatte in der Defensive alle Hände voll zu tun und konnte entsprechend in der Offensive selbst kaum Akzente setzen. Schon zur ersten Pause hätten die spielstärkeren Tigers höher führen können, aber Wölfe-Keeper Florian Neumann zeigte erneut eine starke Leistung und verhinderte mit guten Reflexen einen größeren Rückstand.
Auch im Mittelabschnitt das gleiche Bild. Bayreuth erhöhte bereits 28 Sekunden nach der Pause durch Jozef Potac in Überzahl auf 3:0. Die Wölfe schienen nun komplett von der Rolle und mussten kurze Zeit später auch noch das 4:0 (25.) durch Dennis Thielsch und das 5:0 (26.) durch Michal Bartosch hinnehmen. Victor Proskuryakov, der seit Donnerstag als neuer Trainer beim EHV 09 hinter der Bande steht, nahm seine Auszeit, um den Spielfluss der Hausherren zu stoppen und die Wölfe neu zu sortieren. Bis zur zweiten Pause konnte sich der EHV 09 dann auch etwas vom Druck der Bayreuther befreien und gestaltete das Spiel vorerst ohne ein weiteres Gegentor.
Im Schlussdrittel schalteten die Bayreuth Tigers ob der deutlichen Führung merklich ein, zwei Gänge zurück. Dennoch reichte es, um in der 46. Minute die Führung durch den Treffer von Bruce Becker auf 6:0 auszubauen. Das Spiel war freilich schon längst entschieden, doch die Wölfe kämpften bis zum Schluss und wurden dafür belohnt, als Petr Gulda (50.) mit feiner Einzelleistung und Kilian Glück (58.) in doppelter Überzahl das Ergebnis verträglicher gestalteten und mit ihren beiden Treffern den 2:6- Endstand aus Schönheider Sicht herstellten.



sonthofenbullsEnttäuschende Leistung der Sonthofen Bulls

(OLS)  Vor 600 Zuschauer hat der ERC Sonthofen sein Heimspiel gegen Deggendorf mit 4:1 verloren. Das schlimme an der Niederlage ist nicht das Ergebnis, sondern die Leistung einiger Spieler an diesem Abend. Zum Eishockey gehört Körperkontakt, gesunde Aggressivität und Tempo. Wenn diese Tugenden nicht erbracht werden, dann wird man die Zuschauer weiterhin nur enttäuschen. Deutlich wurde Sonthofens Trainer, Jogi Koch bei der Pressekonferenz als er sagte, “30 Minuten Eishockey reichen nicht aus, das Spiel hat 60 Minuten und er sei enttäuscht von der erbrachten Leistung seines Teams“.
Die Gäste aus Deggendorf waren sofort das bestimmende Team in der Sonthofer Eissporthalle und setzten die Bulls gehörig unter Druck. Torfrau Harß musste mehrmals ihr Können zeigen und hatte auch das Glück der Tüchtigen in der Anfangsphase. Nach 7. Minuten war aber auch sie machtlos, als S. Janzen den Puck einschieben konnte. Zwei Minuten später kam auch noch Pech für die Bulls dazu. Seitlich hinter dem Sonthofer Tor wurde der Puck durch Deggendorfs Schembri an Sonthofens Verteidiger M. Kolb geschossen und von dort prallte die Scheibe unhaltbar in das Schwarz-Gelbe Tor. Damit führten der Gast mit 2:0 und das auch verdient, denn Sonthofen fand keinen Zugang im ersten Spielabschnitt.
Alle Anhänger der Bulls hofften auf Besserung wurden aber weiterhin enttäuscht. Deggendorf war das bessere Team und der ERC konnte immer nur reagieren und war oftmals zu spät dran. Nach 14. Minuten im Mittelabschnitt war es dann C. Voakes, der mit einem unnötigen Foul sein Team in Unterzahl brachte. Direkt vom Bully gab es die nächste Strafe gegen Baker wegen Behinderung. Daraufhin reklamierte Mannschaftskapitän Michael Grimm und bekam zwei 10- Minutenstrafen aufgebrummt, was dann automatisch zu einer Spieldauerstrafe wurde. Den Bulls fehlte nun ein Spieler und man war zwei Minuten mit zwei Spielern weniger auf dem Eis. Dieses 5 gegen 3 Situation nutzte Deggendorf durch Beck zum 3:0 sofort aus.
Im letzten Drittel war dann mehr vom Team zu sehen, denn die Spielanteile wurden ausgeglichener. Ein Puck gewinn durch Sill konnte dieser nach vier Minuten Spielzeit zum Anschlusstreffer verwerten. Es keimte nun nochmals Hoffnung auf eine Wende auf, die aber nicht stattfand. Es fehlte im Abschluss an der Kaltschnäuzigkeit der Stürmer und den kompromisslosen Willen dem Spiel eine Wendung zu geben. Besser machte es Deggendorf, die eine Minute vor Spielende den Spielstand auf 4:1 stellten. Torschütze war Robin Slanina.



ECC Preussen Juniors BerlinErster Heim-Dreier für Preussen Berlin

(OLN)  Konnte der ECC in den bisherigen Heimspielen 2 Punktegegen Rostock und einen Punkt gegen Erfurt ergattern, gelang gegen die Harzer Falken der erste Heimsieg nach 60 Minuten.
Tore gab es wieder satt. 13 Stück an der Zahl. Die 13 hat es den Preussen anscheinend angetan. Hauptsache am Ender der Saison erweist sie sich als Glückszahl.
Das gestrige Spiel bot alle was ein Eishockeyfan sich wünscht. 60 Minuten schnörkelloses Powerhockey in einer abwechslungsreichen und wohltuend fairen Begegnung bekamen die Zuschauer serviert. Es ging ohne Pause rauf und runter und beide Torhüter waren in Vollzeit beschäftigt. 
In der 9. Spielminute gingen die Preussen durch einen satten Schuss von Pierre Gläser in Führung. 4 Minuten später der Ausgleich. Die Antwort der Berliner lies nicht lange auf sich warten. Der beste Spieler auf dem Eis, Philip Reuter, brachte seine Farben wieder in Front .Und weil es so schön war wischte Jan Schmidt gleich nach. Kurz vor der ersten Drittelpause verkürzten die Falken auf 2:3 und mit diesem Ergebnis ging es auch in die erste Pause.
Durchpusten, sowohl für die Aktiven als auch die Zuschauer war angesagt.
Würde es so rasant weitergehen war die spannende Frage im weiten Rund. 
Das Mitteldrittel toppte alle Erwartungen. Zunächst konnten die Braunlager mit einem Doppelschlag die Führung an sich reißen.
Die Antwort der Charlottenburger fiel entsprechend heftig aus. Mit einem Dreierpack schlugen sie zurück und führten nunmehr mit zwei Toren Vorsprung.
Wieder kurz vor Drittelende trafen die Gäste und mit 6:5 ging es in die letzte Pause. 
Passend zu diesem Spiel wurde gleich zu Beginn der letzten 20 Minuten die Spannung an den Siedepunkt gesteigert. Braunlage gleicht aus und versucht mit aller Macht nachzulegen. Die Preussen halten dagegen und wie  eingangs schon geschrieben haben beide Torhüter gut zu tun. 
Von Müdigkeit bei beiden Teams keine Spur. Beide Mannschaften wollten den Sieg und entsprechend couragiert kämpften sie um jeden Zentimeter Eis.
Tor für die Preussen zur Hälfte im Schlussabschnitt. Nico Jentzsch mit kurzem schnellen Antritt und satten Knaller bringt die Halle zum Kochen.
Die Falken gaben sich noch nicht geschlagen. Sie versuchten noch einmal alles, nahmen unter anderem ihren Torwart rund eine Minute vor Ende zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, sollten aber den Ausgleich nicht mehr erzielen können. 
Die Berliner Mauer hielt!
Packendes Match, tolle Stimmung und zwei aufgräumte Trainer auf der Pressekonferenz.
Der Harzer Coach, Bernd Wohlmann,  gratulierte  zum Sieg und bescheinigte den Preussen über 60min eine tolle Vorstellung. Preussencoach Marco Rentzsch hingegen war mit den 6 Gegentreffern nicht zufrieden lobte aber die Moral seiner Truppe.



moskitosessenESC Essen: Der Kampf wurde nicht belohnt! 

(OLN)  Das Ergebnis war am Ende denkbar knapp, und die Wohnbau Moskitos hätten es auch verdient gehabt, wenn am Ende Zählbares auf dem Konto gestanden hätte. Doch bei der 3:4 (1:1, 1:3, 1:0) Niederlage im ersten Ligaspiel gegen einen niederländischen Verein, die Tilburg Trappers, zeigten sich die mit Nationalspielern gespickten Gäste am Ende als das cleverere Team. Das sah auch Wohnbau Moskitos Chefcoach Frank Gentges in der Pressekonferenz so: „Die Trappers sind in der Liga eine ganz starke Mannschaft, doch ich bin auch heute in der Niederlage sehr zufrieden mit meiner jungen Mannschaft. Wir haben über das komplette Spiel stark gespielt, gekämpft und hätten Punkte verdient gehabt. Über so manche Situationen, wie zum Beispiel die Fouls gegen meine Mannschaft vor dem 3:2 der Trappers kann man jetzt lange diskutieren. Das war vielleicht ein Knackpunkt, aber es nützt nichts, ich bin trotz der Niederlage sehr zufrieden mit meiner Mannschaft.“ Und der Coach hatte Recht, denn seine Mannschaft brannte als sie auf das Eis kam, setzte den Gast direkt unter Druck, doch von Anfang an wurde klar, hier spielt eine geballte Kampfkraft gegen ein Stück weit Erfahrung. Die Trappers waren in ihren Aktionen teilweise abgeklärter, doch die „jungen Wilden“ setzten den ersten Stich. Und das fast in eigener Unterzahl, Andrej Bires hatte in der Box gesessen und war gerade für zwei Sekunden wieder auf dem Eis da war es der erneut sehr stark spielende Enrico Saccomani der durch das Drittel der Gäste kurvte, und er fand einen Abnehmer. An der blauen Linie in halblinker Position stand Leonhard Zink, nahm Anlauf und hämmerte den Pass vorbei am holländischen Nationalkeeper Meierdres in die Maschen. Der Moskitos Anteil an den 766 Zuschauern war begeistert. Allerdings erhöhten die Gäste nun auch den Druck und Justin Schrörs im Gehäuse der Wohnbau Moskitos geriet einige Male unter Druck. Die Trappers mit einem Pfostentreffer, Justin Schrörs an diesem Abend nicht immer ganz sicher und dann starteten die Gäste einen starken Angriff, Ivy van de Heuvel bringt die Scheibe von der linken Seite durch die Schoner von Schrörs zum Ausgleich. Knackpunkt Eins vielleicht direkt zu Beginn des zweiten Abschnitts, irgendwie zieht Tilburgs Topscorer Hagemeijer einfach mal ab, und nach 48 Sekunden im Mitteldrittel führen plötzlich die Gäste. 
Doch die „jungen Wilden“ erhöhen jetzt den Druck, Nationalkeeper Meierdres gerät mehr und mehr unter Druck. Wieder ist Enrico Saccomani beteiligt, kluger Pass zu Jakob Weber und der hält einfach mal drauf, Ausgleich! Knackpunkt Zwei dann auch direkt im Anschluss, Hagemeijer mit seinen mehrfach gesehenen mehr oder weniger versteckten Attacken gegen Essener Spieler, so auch mehrfach an der Essener blauen Linie, gehen der erneuten Führung der Gäste voraus. Und nach diesen ungeahndeten Attacken gehen die Gäste mit 3:2 in Führung. Doch das Team von Frank Gentges ist noch nicht fertig damit, die „jungen Wilden“ drücken, doch es will nicht fallen, das Tor. Die Gäste machen es besser, wie aus dem Nichts ein Konter und zum ersten Mal gibt es einen Zwei-Tore Abstand. Mit diesem Abstand geht in die zweite Pause. Die Mannschaft in Grün/Lila hat das Wort Aufgabe aber anscheinend aus dem Wortschatz gestrichen. Die Angriffe gegen Meierdres steigern sich weiter, doch der Anschlusstreffer will nicht fallen, die Zeit läuft runter und die Wohnbau Moskitos laufen dem Rückstand hinterher. Manchmal braucht es dann eine Einzelleistung, Julian Airich tankt sich durch ins Drittel der Trappers und wuchtet die Scheibe ins Netz, Startschuss für die Schlussoffensive der Wohnbau Moskitos. Und die sollte turbulent werden, denn die Trappers durften auch in den Schlussminuten noch mal die Strafbank drücken. Auch Moskitos Cheftrainer Frank Gentges versuchte noch einmal alles, nahm Justin Schrörs je nach Situation vom Eis, doch am Ende jubelten die etwa 100 mitgereisten Fans der Trappers, denn der Treffer für die Overtime fiel nicht mehr.



ehcbaerenneuwiedTorfestival in Erfurt: Neuwieder Bären fahren den nächsten Auswärtssieg ein - EHC gewinnt bei den Black Dragons mit 8:6

(OLN)  Tore satt in der Erfurter Kartoffelhalle: Der EHC Neuwied hat das Auswärtsspiel bei den Black Dragons in Erfurt mit 8:6 (2:2, 3:2, 3:2) gewonnen und damit drei wichtige Zähler in der Oberliga Nord eingefahren. Die Kufencracks aus der Deichstadt gerieten zu Beginn zwei Mal in Rückstand, ließen sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen.
„Es war echt unterhaltsam“, sagte EHC-Trainer Craig Streu. „Ich habe den Jungs gesagt, kommt, sowas muss auch mal sein. Wir haben in Unterzahl genau gewusst, was der Gegner macht. Hatten es auf Video analysiert. Und vorher noch mal auf die Tafel gemalt. Erfurt hat genau das auch gemacht, und wir haben zugeschaut und geguckt und uns gedacht: Hey, stimmt, genau so haben wir es erwartet. Vielleicht ist es das nächste Mal besser, die Jungs wissen nicht, was der Gegner macht."
Personell musste Neuwied auf den an der Schulter verletzten Thomas Ziolkowski verzichten - den Nummer-eins-Verteidiger im Team. Die Reaktion von EHC-Trainer Craig Streu? Er bat um den erst 16 Jahre alten und für Neuwied lizensierten Verteidiger Garett Pruden vom Kooperationspartner Bad Nauheim. Streu testete das Talent unter der Woche und schenkte ihm in Erfurt spontan das Vertrauen. „Er hat ein super Spiel gemacht, am Ende sogar im Special Team auf dem Eis gestanden“, freute sich der Trainer über den gelungenen Einstand des Nachwuchsspielers. 
Das Duell beim Tabellenzwölften begann für die Gäste aus Rheinland-Pfalz mit einem frühen Wegruf: Kyle Bodie brachte die Gastgeber nach fünf Minuten in Führung. Gleiches gelang nach 18 Minuten Enrico Maske. Dazwischen hatte Dennis Schlicht zum 1:1 ausgeglichen (10.). Und nur Sekunden nach dem erneuten Rückstand traf Josh Rabbani mit einem verwandelten Penalty zum 2:2 (18.). So stand es auch nach den ersten 20 Minuten.
Im zweiten Drittel waren zunächst die Bären für das Toreschießen zuständig: Josh Myers besorgte die erste Führung (22.), die Goran Pantic in Unterzahl zum 4:2 ausbaute (28.). Doch die Black Dragons blieben stets gefährlich - vor allem Dank Robin Sochan. Der traf zunächst zum 3:4 (28.) und verkürzte in der 35. Minute erneut auf ein Tor Rückstand, nachdem EHC-Kapitän Brian Gibbins zwischenzeitlich auf 5:3 für Neuwied erhöht hatte (30.). Mit dieser hauchdünnen Führung gingen die Deichstädter in die zweite Pause. 
Im letzten Spielabschnitt schien das Pendel früh und diesmal endgültig zugunsten des EHC auszuschlagen. Maurice Keil traf an alter Wirkungsstätte zum 6:4 (43.). Der Förderlizenzspieler von den Jungadlern aus Mannheim hat das Eishockeyspielen einst in Erfurt gelernt. Und als wenig später Artur Tegkaev zum 4:7 traf (44.), war für die meisten Zuschauer die Partie entschieden. Doch Erfurt kam noch einmal zurück, verkürzte durch Oliver Kämmerer (53.) und Sebastian Hofmann (55.) auf 6:7. Erst mit dem achten Neuwieder Treffer durch Josh Myers (58.) war der Auswärtssieg endgültig in trockenen Tüchern.
„Wer heute Abend ein defensiv geprägtes Spiel sehen wollte, der war im falschen Stadion“, nahm Streu das Torfestival mit Humor. „Ich habe den Jungs gesagt: Wisst Ihr was, vielleicht war das genau das, was wir mal gebraucht haben. Acht Tore zu schießen, und jede Angriffsreihe war erfolgreich, das ist ein gutes Gefühl. Ich will keine Schminke auf das Spiel machen - es war nicht schön und wir haben zu viele Gegentore kassiert. Aber es war prima Entertainment für die Zuschauer. Die Jungs haben zumeist die Ruhe bewahrt und hatten das Spiel im Griff. Lediglich mit einigen blöden Strafen haben wir uns das Leben unnötig schwer gemacht. Da müssen wir wieder mehr Disziplin zeigen.“ 
Am Sonntag nun kommt es zum nächsten Spitzenspiel in der Neuwieder Bärenhöhle, wenn der EHC die Saale Bulls aus Halle empfängt. Die Partie gegen das neue Team von Ex-Bär Kai Schmitz beginnt um 19 Uhr.



wedemarkscorpionsESC Wedemark empfängt Hannover Scorpions - Achtungserfolg in Halle

(OLN)  Mit einer äußerst starken Leistung hat der ESC Wedemark Scorpions am vergangenen Freitag bei dem Tabellenzweiten in Halle gepunktet. Nach regulärer Spielzeit stand es 3:3. Das Penaltyschießen ging nach dem 12. Penalty an Halle.
Nach einer schnellen 2:0 Führung durch die Ostdeutschen erzielte Michael Budd den Anschlusstreffer, sodass der ESC mit 2:1 Rückstand in die erste Drittelpause ging.
Im Mitteldrittel kamen die Wedemärker immer besser gegen den hoch favorisierten Gegner ins Spiel und Brett Bebee war es dann, der während die Saale Bulls  Überzahl hatten, einen Shorthander landete und den 2:2 Ausgleich erzielte, mit dem das zweite Drittel auch endete.
Hin und her ging das Spiel im letzten Drittel, ehe die Saale Bulls aus Halle erneut in Führung gingen. Diesmal war es dann kurz vor der Schlusssirene, als Justin Spenke erneut in Unterzahl der Wedemärker für den 3:3 Ausgleich sorgte, mit dem die reguläre Spielzeit endete. Nach dem 12. Penalty hatten die Hallenser dann Glück und sicherten sich letztendlich mit einem 4:3 Ergebnis einen weiteren Punkt.
Am Freitag, den 27. November um 20:00 Uhr kommt es im Mellendorfer Eisstadion zum ersten Derby gegen die Hannover Scorpions aus Langenhagen. Sicher ist hier der Gegner aus Langenhagen, der gerade am letzten Wochenende im Spiel gegen die Indians die Nase vorne hatten, Favorit in dieser Party. „Äußerst bedauerlich“, so Coach Dieter Reiss“, dass uns Sebastian Pigage durch seine schwere Verletzung in Halle augenblicklich nicht zur Verfügung steht. Dennoch freuen wir uns auf dieses Derby und hoffen auf die Unterstützung unserer immer grösser werdenden Fanschar“. 



EV LindauEV Lindau: Schützenfest beim Blaulichttag

(BYL)  570 Zuschauer, darunter zahlreiche von den EV Lindau Islanders bei freiem Eintritt zum Blaulichttag eingeladene ehrenamtliche Helfer aus dem Landkreis und 15 Tore – am Freitagabend tat sich Spektakuläres beim Heimspiel des EVL, der den ESC Geretsried mit 10:5 (3:3, 3:0, 4:2) deutlich in die Schranken wies. 
So ganz unbeschwert war die Stimmung beim EVL nach der Partie allerdings nicht, vor allem Trainer Sebastian Buchwieser verhagelte die mangelhafte Defensivleistung seines Teams die Laune. Denn gerade im ersten Durchgang kassierten die Islanders dreimal ein Gegentor auf dieselbe Art und Weise: Schuss, Abpraller vom Torwart, der Gegner kann ungehindert erneut zur Scheibe und treffen. „Wir müssen endlich aufwachen. Auch als amtierender Meister muss man vor dem eigenen Tor aufräumen. Wenn wir das nicht in die Köpfe hineinbekommen, wird es in den nächsten Wochen schwer, Wir können uns nicht immer drauf verlassen nur schöne Tore zu schießen“, sagte Buchwieser.
Auf der anderen Seite war die Offensivleistung der Islanders grandios, gekürt durch teilweise sehr schön herausgespielte Tore. Der Aufsteiger ließ den EVL- Stürmern teilweise auch recht viel Platz, so dass die Gastgeber einen 2:0 Vorsprung heraus schossen. Marko Babic traf nach acht Minuten und Michal Mlynek per Bauerntrick in der 13. Minute. Den River Rats gelang aber eine schnelle Antwort. Daniel Degelmann verkürzte auf 2:1, und vier Minuten vor der Pause war die ganze Geschichte wieder ausgeglichen, als Florian Lechner im Nachschuss der Ausgleich gelang. Die Antwort des EVL folgte schnell: Michal Mlynek schnürte in der 17. Minute einen Doppelpack. Dennoch blieben die Gäste im Rennen und kamen durch Moritz Lauer zum 3:3. 
Das sollte die Lindauer eigentlich gewarnt haben, aber die ersten Chancen im zweiten Drittel hatten die Gäste. Die Islanders fingen sich aber bald und hatten auch einen Michal Mlynek in Vollstrecker- Form. Nach 27 Minuten sorgte der Stürmer für das 4:3, dem die Gastgeber in doppelter Überzahl 86 Sekunden später durch Zdenek Cech den fünften Treffer folgen ließen. Jetzt lief es bei den Islanders, die die Partie dominierten, auch noch viermal an Pfosten und Latte scheiterten, und durch Sascha Paul, der einen gekonnten Pass von Jiri Mikesz verwertete, dann auf drei Tore davonzogen (31.).
Auch zu Beginn des Schlussabschnitts waren die Lindauer, klar Chef im Ring und legten sofort durch ein wieder wunderbar herausgespieltes Tor von Alex Katjuschenko nach 48 Sekunden nach. Einen 7:3 Vorsprung hätte der EVL sicher verwalten können, allerdings leisteten sich die Islanders dann wieder einen Anfall von Arbeitsallergie in der Abwehrarbeit und ließen die River Rats durch einen Doppelschlag von Moritz Lauer und Florian Lechner in der 44. und 46. Minute wieder herankommen. Ein Grund für Sebastian Buchwieser, sein Team mittels einer Auszeit wieder in die Spur zu bringen. „Heute habe ich meine Spieler nicht verstanden, warum wir uns das Leben wieder so schwer machten. Wenn wir die Auszeit nicht nehmen, verzocken wir dieses Spiel vielleicht auch noch.“ 
Das passierte nicht, weil der an diesem Abend überragende Islander, der an sechs Toren beteiligte Martin Sekera, zweieinhalb Minuten später ein herrliches Solo startete, das er mit dem 8:5 abschloss. Damit waren die Islanders durch, auch, weil sie noch eine doppelte Unterzahl überstanden und in der 56. und 59. Minute durch Mlyneks vierten Treffer, sowie Cechs knallharten Schlagschuss sogar noch ein zweistelliges Resultat herausschossen und den dritten Sieg in Folge feierten. 



memmingenindiansFestung Hühnerberg! Bärenstarke Memminger Indians fügen Spitzenreiter Dorfen vor 1630 Fans erste Niederlage zu

(BYL)  Besuche bei den Memminger Indians am Hühnerberg sind derzeit das Eintrittsgeld allemal wert: Am Freitagabend fügte der ECDC vor 1631 begeisterten Zuschauern Spitzenreiter Dorfen mit 6:3 die erste „echte“ Niederlage nach zwölf Spielen zu. Die Rot-Weißen demonstrierten dabei vor allem im Mitteldrittel ihre Qualität und sprangen durch den vierten Heimsieg in Folge auf Tabellenrang drei. Die Tore für die Memminger erzielten Tenschert, Kouba, Weigant, Sikora, Benda und Krafczyk.
Die „besten Fans“ gegen den bisher „besten Angriff und die beste Verteidigung“ der Liga, so war im Internet vor der Partie gegen den souveränen Tabellenführer aus Dorfen zu lesen. Und so sollte es auch kommen: 1631 Zuschauer in der „Festung Hühnerberg“ und ein hochmotiviertes Indians-Team wollten den Oberbayern zeigen, dass in Memmingen Endstation der beeindruckenden ESC-Siegesserie sein würde. Doch die „Eispiraten“ bewiesen vom Anfangsbully weg, weshalb sie bislang die Liga dominierten und zu den absoluten Top-Teams gehören. Angetrieben vom überragenden Kontingentspieler Lukas Miculka fuhren die Gäste gefährliche Angriffe auf das ECDC-Tor. Nach drei Minuten hatte Kapitän Andreas Attenberger allein vor Martin Niemz die erste große Chance, doch der starke Indianer-Goalie hielt. Nun kamen auch die Hausherren (ohne Eskelinen, Jainz und Aschenbrenner) besser in Spiel und zu Möglichkeiten. In der siebten Minute hatte der agile Patrick Weigant gleich zweimal die Führung auf dem Schläger, kurz darauf schloss „Youngster“ Milan Pfalzer aus guter Position zu ungenau ab. Spätestens, als nach elf Minuten plötzlich Antti Miettinen frei vor ESC-Torfrau Nadja Gruber stand, wäre die Indians-Führung fällig gewesen. Doch auch Miettinen vergab, das Spiel blieb offen und ging in hohem Tempo hin und her. Dann war es aber doch soweit: Gruber konnte einen verdeckten Schuss von Verteidiger Michael Folk nicht festhalten, Tim Tenschert stand goldrichtig und vollendete zum 1:0 (12. Minute). Doch praktisch im Gegenzug kamen die Gäste nach einer schönen Kombination zum 1:1-Ausgleich durch Fischer nach 14. Minuten. Das Tempo blieb hoch, atemberaubende Szenen hüben wie drüben. Nach 18 Minuten gab es ein Überzahlspiel für die Indianer – und die zeigten, dass ihre Powerplay-Formationen derzeit einen sehr guten Job machen. Jan Kouba war es, der mit einem platzierten Schuss in den Winkel die 2:1-Pausenführung besorgte.
Im zweiten Drittel hatten die Memminger dann einen Start nach Maß: Wenige Sekunden waren auf der Uhr, als Patrick Weigant einen Konter mit einem trockenen und platzierten Schlagschuss zum 3:1 abschloss. ECDC-Coach Alexander Wedl hatte in der Drittelpause das Spiel leicht umgestellt, die Hausherren griffen nun etwas später an und hatten die brandgefährlichen Gästestürmer so besser unter Kontrolle. Ihrerseits konnten die Indianer aber eine Vielzahl guter Chancen kreieren. Und das Überzahlspiel funktionierte weiterhin: Topscorer Petr Sikora erhöhte nach 24. Minuten auf 4:1. Der Hühnerberg kochte, die GEFRO-Indians nun spielbestimmend und mit einer Top-Leistung. Der Tabellenführer wusste sich oftmals nur mit Strafzeiten zu behelfen und wurde bestraft. In doppelter Überzahl sah Kapitän Jan Benda die Lücke und schloss in gewohnter Manier zum 5:1 (34.) ab. Dorfen blieb dennoch gefährlich und kam durch Fischers zweiten Treffer (38.) nochmals heran.
Im Schlussabschnitt sah man das Bemühen des Spitzenreiters, sich gegen die drohende erste Niederlage nach regulärer Spielzeit zu wehren. Doch Stürmer Florian Brenninger fand zweimal seinen Meister in ECDC-Goalie Niemz. Den „Deckel drauf“ machten die Indianer, als Alex Krafczyk mit einem unhaltbaren Schuss nach 48. Minuten auf 6:2 stellte. Diesmal hielt die Führung, das 6:3 durch Selmair zwei Minuten vor dem Ende war nur noch Ergebniskosmetik. Die „Festung Hühnerberg“ machte ihrem Namen einmal mehr alle Ehre, die Zuschauer feierten die Indians für den überzeugenden Sieg. Und dass, obwohl die Memminger auf wichtige Akteure verzichten mussten. Kontingentspieler Ville Eskelinen fällt mit einer Handverletzung aus dem Geretsried-Spiel noch mindestens eine Woche aus. „Allzu schlimm sollte es aber nicht sein“, hofft ECDC-Coach Alex Wedl. „Bei Martin Jainz ist es so, dass er derzeit in keiner guten Verfassung ist. Wir haben mit ihm gesprochen und mit ihm und der sportlichen Leitung einen Plan gemacht, wie wir ihn in den nächsten Wochen wieder ranbringen.“ Dann werden die Aufgaben nicht leichter, bereits am Sonntag steht für die Memminger das Auswärtsspiel unter freiem Himmel in Pegnitz (17.30 Uhr) an. Am nächsten Freitag (27.11.) kommt dann ab 20 Uhr der TSV Peißenberg nach Memmingen, mit dem die Indians nach der unnötigen Hinspiel-Niederlage noch eine Rechnung offen haben. Doch mit derselben Leistung wie zuletzt und diesen Fans im Rücken darf man sich schon auf das nächste Eishockeyfest am Hühnerberg freuen…

Der ECDC Memmingen am Sonntag: Indians unter freiem Himmel in Pegnitz
Für den ECDC Memmingen steht am Sonntag die Auswärtspartie beim EV Pegnitz auf dem Programm. Anspiel in Oberfranken ist um 17.30 Uhr. Das Spiel ist gleichzeitig der Rückrundenauftakt der Bayerischen Eishockey-Liga.
Auf die GEFRO-Indians kommen am Sonntag gleich drei schwere Aufgaben zu. Zum einen gilt es die mit fast 300 Kilometern weiteste Auswärtsfahrt der Saison zu bewältigen. Zum anderen dürfte der Untergrund im Freiluftstadion in Pegnitz nach dem warmen Wetter der letzten Wochen alles andere als in einem idealen Zustand sein. Die Freitagspartie gegen Buchloe wurde deshalb sogar abgesagt. Und dann gilt es natürlich die Hürde „Ice Dogs“ zu meistern, die als Aufsteiger eine überraschend starke Rolle spielen, speziell zu Hause auftrumpfen und aktuell nur fünf Punkte hinter den Memmingern liegen. „Das wird sicherlich eine harte Nuss“, warnt Obmann Sven Müller, sagt aber: „Mit den Widrigkeiten müssen wir umgehen können. In Geretsried unter freiem Himmel hat das die Mannschaft auch gut gemacht. Wir werden uns darauf einstellen.“
Das eingespielte Team aus Pegnitz ist äußert unangenehm zu bespielen, was auch die Memminger im ersten Saisonspiel erfahren mussten. Erst dank zweier später Tore konnte der Auftakt mit einem 5 zu 3 Heimsieg erfolgreich gestaltet werden. Aufgrund seines Freiluftstadions musste der EVP die ersten sechs Saisonspiele allesamt auswärts antreten, umso beachtlicher die gute Tabellensituation. Im heimischen Stadion wurden bislang 3 von 4 Heimspielen gewonnen, einzig das Überraschungsteam aus Dorfen konnte die Punkte aus Oberfranken entführen. Aktueller Topscorer der "Ice Dogs" ist der aus Rostock (Oberliga Nord) gekommene Anton Marsall. Achten sollte man auch auf den quirligen Spielmacher Sergej Hausauer sowie Routinier und Torjäger Markus Schwindl. Große Erfahrung bringt auch Kapitän und Verteidiger Florian Müller mit, der lange Jahre für den großen Nachbaren aus Bayreuth dem Puck hinterher jagte. Will man beim weitesten Auswärtsspiel der Saison nicht ohne Punkte nach Hause fahren, bedarf es also erneut einer äußerst couragierten und hochkonzentrierten Leistung.



pfaffenhofenicehogsEine Niederlage, die hoffen lässt - Pfaffenhofen IceHogs unterliegen unglücklich mit 4:5 in Waldkraiburg

(BYL)  Es war die sechste Pleite in Folge für den EC Pfaffenhofen. Doch das 4:5 (2:1; 1:2; 1:2) vom Freitag beim EHC Waldkraiburg war eine Niederlage, die zumindest für die Zukunft hoffen lässt. Ganze 59 Sekunden fehlten den IceHogs zum ersten Auswärtspunkt, dann gelang Martin Führmann der Treffer zum glücklichen Sieg für den Favoriten. 
Und ein Punktgewinn wäre durchaus verdient gewesen für den Tabellenletzten, der über 60 Minuten eine engagierte Vorstellung bot und den Löwen mehr Kummer bereitete, als diesen lieb sein konnte. ECP-Coach Marco Löwenberger stand erstmals nach längerer Zeit fast sein gesamter Kader zur Verfügung, lediglich auf den erkrankten Christian Birk und dessen langzeitverletzten Bruder Franz musste er verzichten. Dafür konnte er wieder auf die erfahrenen Patrick Landstorfer, Bogdan Selea und Mario Dörfler bauen, die zuletzt gefehlt hatten. Waldkraiburg, souveräner Vorrundensieger des Vorjahres und auch heuer ein heiß gehandelter Meisterschaftsfavorit, war aufgrund von Verletzungssorgen sehr holprig in die Saison gestartet, konnte aber zuletzt mit klaren Siegen gegen Germering und Landsberg deutlich an Fahrt aufnehmen. So erwarteten die rund 500 Zuschauer nichts anderes als einen Sieg ihrer Löwen gegen die bislang schwächste Auswärtsmannschaft der Liga, zumal  auch die Ausfallliste kürzer geworden war und Christian Mitternacht, Martin Hagemeister und Peter Richter wieder mit an Bord waren. An dieser Erwartungshaltung änderte auch die frühe Führung der Gäste durch David Vokaty (4.) nichts, weil Lukas Wagner nur fünf Minuten später in Überzahl der Ausgleich gelang. Die Hausherren hatten in der Folgezeit zwar mehr vom Spiel, was aber auch daran lag, dass die IceHogs angesichts der vielen Gegentore in den letzten Spielen ihr Hauptaugenmerk auf die Sicherung des eigenen Tores legten und versuchten, mit gelegentlichen Kontern Nadelstiche zu setzen. In der 15. Minute hatte diese Taktik Erfolg, als Patrick Landstorfer die neuerliche Führung für den Tabellenletzten gelang, was auch gleichzeitig den Pausenstand bedeutete. Dafür begann der zweite Spielabschnitt nach Maß für die Hausherren. In der 25. Minute schaffte Martin Führmann zunächst den Ausgleich und als Nico Vogl zehn Minuten später den Favoriten erstmals in Führung schoss, schien die Partie die aus Sicht der Gastgeber richtige Richtung zu nehmen. Doch anders als in den Auswärtsspielen zuvor, brachen die IceHogs dieses Mal nach einem Rückstand nicht ein, sondern hielten weiter dagegen und wurden noch vor der zweiten Pause belohnt. In Überzahl konnte Martin Kuritko dreißig Sekunden vor der Sirene ausgleichen. Und es sollte noch besser kommen. Fünf Minuten waren im Schlussdrittel gespielt, als Mathias Schuster den Tabellenletzten zum dritten Mal an diesem Abend in Front brachte. Mit einem mächtigen Schuss, bei dem der starke Andreas Banzer im ECP-Tor keine Chance hatte, traf Martin Hagemeister wenig später  zum 4:4 und läutete damit die Schlussoffensive der Löwen ein. Zehn Minuten lang hielten die leidenschaftlich kämpfenden Pfaffenhofener die gefährlichen EHC-Angreifer von ihrem Tor fern, doch eine Minute vor dem Ende brachte die ECP-Abwehr die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone und Martin Führmann machte die Hoffnungen der IceHogs auf einen verdienten und für das Selbstvertrauen so wichtigen Punktgewinn zunichte.  



woelfewoerishofenEV Bad Wörishofen: Einen sicheren Sieg verschenkt!

(BLL)  Wölfe liefern beim 5-6 in Kempten die schlechteste Saisonleistung ab - Doppelt bitter, dass diese Niederlage trotzdem unnötig, wie auch ein herber Rückschlag um den Kampf der ersten vier Plätze bedeutet hat.
"Jetzt hoffe ich dass meine Mannschaft, dass es Punkt zwölf geschlagen hat" so ein tief enttäuschter Trainer Robert Linke, nach der unnötigen und vor allem enttäuschenden Auftritt seiner Mannschaft. Nur rund zehn Spielminuten konnten die Wörishofer Eishockeycracks bei den Sharks überzeugen. Es waren die beste Phase zu Beginn des Spiels der Wölfe. Klar beherrschten sie den Gegner hatten sie durch viel spielerisches können, sehr gute Möglichkeiten herausgespielt. Ab der 12.Spielminute durften sie eine fast zwei-minütige zwei-Mann Überzahl genießen. Das war wohl der Bruch. Auf einmal ging nichts mehr und anstatt die langersehnte Führung zu erzielen, riss der Faden bei den Wölfen. Die mit Sicherheit nicht überragend besetzten Gastgeber zeigten, wie sie nach der überstandenen Unterzahl, nur kurze Zeit mit einem Mann mehr nur 20 Sekunden später, diese gnadenlos ausnutzten. Nur zwei Minuten der nächste Gegentreffer für Goalie Daniel Körper und seine Vorderleute, wieder in nummerische Unterlegenheit, die die Gastgeber zum 2-0 nutzten. Dank eines Geschenkes des Torhüter des ESC durften die Wörishofer Eishockeycracks nur in der 19.Spielminute durch Peter Brückner verkürzen. Danach handelten sich die Wölfe wieder eine Strafzeit ein und noch vor der Drittelsirene erhöhten die Sharks auf 1-3 aus Sicht des EVW.
Mit der Hoffnung, dass sich die Wörishofer Eishockeycracks endlich die Worte des Coaches zu Herze nahmen, folgte die Aufholjagd.
Die erste schöne Kombination seit der Anfangsphase schloss Verteidiger Felix Anwander zum Anschlusstreffer ab. Der nächste Fehlgriff des Torhüters des ESC nutzte wiederum Brückner zum Ausgleich in der 24.Spielminute. Dustin Vycichlo und Marius Dörner nutzten die nächsten Fehler in der Hintermannschaft der Kemptner knallhart aus und in der 30.Spielminute befanden sich die Wölfe mit einem 5-3 Vorsprung auf der Siegesstraße. Erst recht als man die Kemptner einen, nachdem anderen auf die Strafbank für ihre Vergehen setzte. Insgesamt fast sechs Spielminuten durften die Wölfe eine zwei-Mann Überzahl genießen. Doch anstatt für die Entscheidung zu sorgen, folgte ein Fehlpass und verlorene Zweikämpfe dafür, dass sie den schwachen ESC Torhüter überhaupt nicht in Bedrängnis brachten. Kaum komplett durften die Wölfe noch kurz vor Drittelende auf die Strafbank. Keine 15 Sekunden dauerte es, dass die Sharks zum Anschlusstreffer kamen. Und dreizehn Sekunden vor Schluss des zweiten Drittels ein erneutes Unterzahlspiel der Wölfe. Das es in diesem noch nicht soweit kam, war der Verdienst der Sirene, die vorher sich bemerkbar machte, bevor der Puck die Linie überquerte.
Mit diesem Unterzahlspiel ging es ins letzte Spieldrittel. Die konnte überstanden werden und die Hoffnung, die Punkte nach Hause zu schaukeln war noch vorhanden. Bis zur 45.Spielminute als die Kemptner mit einem Doppelschlag innerhalb von 30 Sekunden prompt in Führung lagen. Danach probierten die Wörishofer Eishockeycracks alles nochmals an Einsatz zu bringen. Doch mussten sie leider erkennen, dass man den Schalter nicht auf einmal in den höchst höheren Gang hochdrehen kann. Die Kemptner verteidigten geschickt und nachdem sie bei der einzig klaren Torchance, den Pfostentreffer von Andreas Pross in der 57.Spielminute Glück hatten, konnten sie schlussendlich einen verdienten Heimerfolg feiern. Für die Wölfe gilt es am Sonntag um 17.00 Uhr eine absolut bessere Leistung abzurufen, um im Rückspiel gegen die Kemptner, die letzte Möglichkeit zu nutzen, um  weiter unter die ersten vier der Landesliga Gruppe 3 mitzumischen.



donaudevilsulmAuf VfE Ulm/Neu-Ulm wartet nächstes Spitzenspiel 

(BLL)  Nach drei aufeinanderfolgenden  Erfolgen wollen die Donau Devils die Siegesserie weiter ausbauen. Doch mit dem EV Pfronten wartet ein ganz harter Brocken auf Bielefelds Truppe. Die Falcons aus dem Allgäu belegen derzeit den 5. Tabellenplatz und haben bis dato erst eine Niederlage auf ihrem Konto stehen. Pfrontens Trainer Herbert Gmeinder steht ein eingespieltes Team zur Verfügung, das in dieser Saison durch drei Neuzugänge, Stefan Schödlbauer, Johannes Albl und Sebastian Weixler (alle ESC Kempten), verstärkt wurde. Des Weiteren sind neben dem Torhüter Andreas Jorde noch Florian Häfele, Adrian Hack, Timo Stammler, Joel Titsch und Matthias Ziegler Teil der Mannschaft, die alle bereits in höherklassigen Clubs gespielt haben. Nichtsdestotrotz werden Michael Bielefeld und seine Devils alles versuchen die Punkte an der Donau zu halten. Spielbeginn ist am Sonntag um 18:00 Uhr im Neu-Ulmer Donau-Ice-Dome.



hcmaustadt9:3 beim EV Königsbrunn – HC Maustadt behält weiße Weste

(BBZL)  Auch nach dem sechsten Saisonspiel behält der HC Maustadt in der Gruppe 4 der Eishockey-Bezirksliga seine weiße Weste. Beim Klassenneuling EV Königsbrunn gelang ein letztendlich sicherer 9:3 (1:1/3:1/5:1) Erfolg, der allerdings erst in der zweiten Spielhälfte zementiert wurde.
Zuvor wehrten sich die tapferen Brunnenstädter nach Kräften, profitierten aber auch von der mangelhaften Chancenverwertung der Maustädter. Die begannen dominant, „vergaßen“ aber das Tore schießen. Königsbrunn hingegen nutzte seine wenigen Gelegenheiten und ging nach acht Minuten sogar in Führung. Zumindest konnte Fabian Lämmle den Ausgleich markieren, im Tor entschärfte Steffen Chronz die gefährlichen Konter der Gastgeber.
Nach dem ersten Wechsel zahlte sich die Überlegenheit der Grün-Gelben dann auch endlich aus. Fabian Nieder und Andi Börner schraubten den Vorsprung auf 4:1, der zwischenzeitliche Gegentreffer zum 2:4 brachte den HCM auch nicht mehr aus dem Konzept. Im Schlussdurchgang zerfiel der Widerstand der Königsbrunner zusehends, letztendlich sorgten Manfred Pietsch, Alex Ulianiw, nochmals Andi Börner sowie Dennis Schirrmacher und Philipp Hacker für den zahlenmäßig deutlichen Erfolg.
Bemerkenswert, dass acht verschiedene Torschützen die neun Treffer erzielten – was für die Ausgeglichenheit des HCM spricht. Die Tore erzielten 2x Börner, Lämmle, Löhle, Nieder F., Pietsch, Unianiw, Schirrmacher und Hacker 
Nach vier Auswärtsspielen in Folge hat der HCM am kommenden Wochenende spielfrei, dann folgt eine Serie von fünf Heimspielen hintereinander. Den Anfang macht das Duell gegen den ESV Buchloe 1b, der neben Füssen der momentan schärfste Verfolger des HCM ist. Der Höhepunkt ist dann die Partie am 27. Dezember gegen den EV Füssen. 



dinslakenerkobrasKölner Haie keine große Hürde für die Dinslaken Kobras in Black

(1LW)  Mit 9:2 setzten sich die Kobras gestern Abend in der Schlangengrube gegen die Amateure der Kölner Haie durch und sind nun den Plätzen 2 und 3 dicht auf den Fersen. Die ersten guten Nachrichten gab es schon vor dem Spiel, denn Stefan Bronischewski, der lange wegen einer Schulterverletzung ausfiel und Kamil Vavra waren wieder Fit, so dass Thomas Schmitz mit drei Reihen spielen konnte. Anders sah es bei den Gästen aus Köln aus. Ohne 10 Stammspieler und ohne DNL-Spieler reisten die Haie mit einem Minikader von 10 Spielern und zwei Torleuten an. Dass das nicht unbedingt negativ ist, wissen auch die Kobras nur zu gut, da sie selber lange Zeit mit einer dünnen Personaldecke auskommen mussten. So konnten die Haie die ersten zehn Minuten offen gestalten und den Kobras die Stirn bieten. Lange war das Spiel ausgeglichen und beide Teams hatten einige gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Die fiel dann in der 13. Minute im ersten Powerplay der Kobras. Alex Brinkmann netzte auf Zuspiel von Jan Nekvinda und Kamil Vavra zum 1:0 für Dinslaken ein. Nur zwei Minuten später war das Trio erneut erfolgreich. Diesmal traf Kamil Vavra auf Vorlage von Jan Nekvinda und Alex Brinkmann zum 2:0 für die Kobras.Die kobras erspielten sich in der Folgezeit mehr Spielanteile und hatten noch weitere Chancen um den Vorsprung auszubauen, doch bis zur Pause fielen keine Tore mehr.
Das zweite Drittel begannen die Kobras im Powerplay, da ein Hai noch eine Strafe aus dem ersten Drittel absitzen musste. Und wie schon bei der ersten Strafe, durfte auch diesmal der Kölner Spieler das Eis vorzeitig betreten. Denn Kapitän Sven Linda hatte zum 3:0 für die Kobras getroffen. Eigentlich sollte ein Drei-Tore-Vorsprung beruhigend sein, doch die Kölner Haie wehrten sich gegen die drohende Niederlage und bissen sich zwischenzeitlich wieder zurück ins Spiel. Allerdings blieb das Tore schießen zunächst den Kobras vorbehalten. In der 32. Minute erhöhte Timothy Tanke auf 4:0 für Dinslaken, doch die Haie stellten drei Minuten später den alte Abstand wieder her und verkürzten auf 4:1. Zwischenzeitlich gab es noch eine Schrecksekunde für die Dinslakener Fans, als Maxi Peters nach einem Zweikampf verletzt auf dem Eis liegen blieb. Für ihn war das Spiel beendet und er wurde ins Krankenhaus zu weiteren Untersuchungen gefahren. Auf diesem Wege gute Besserung. Die Kobras zeigten sich unbeeindruckt von der Schrecksekunde und erspielten sich weiter gute Möglichkeiten. Zwei Minuten vor Drittelende sorgte Daniel Plegers Tor zum 5:1 für eine kleine Vorentscheidung und brachte die Kobras endgültig auf die Siegerstraße.
Im letzten Drittel beherrschten die Männer um Kapitän Sven Linda endgültig das Spielgeschehen. Gleich zu Beginn trafen die Kobras ein weiteres Mal und bauten ihren Vorsprung auf 6:1 aus. Wieder war es Daniel Pleger, der sich in die Torschützenliste eintragen durfte. Dieses Tor war etwas besonderesfür ihn, denn nach der Eroberung des ersten Platzes der ewigen Dinslakener Scorerliste vor zwei Wochen war dieses Tor der 500. Scorerpunkt in seiner Karriere. Doch es war nicht sein letzter in diesem Spiel, denn nur kurze Zeit später erhöhten Kamil Vavra und abermals Daniel Pleger sogar auf 8:1 für die Kobras. Ein Torwartwechsel bei den Haien in der 45. Minute sorgte dafür, dass der Sieg der Kobras nicht noch höher ausfiel. Für Raphael Leibfried stand nun Theresa Ferling im Tor der Haie und vereitelte einige gute Möglichkeiten der Dinslakener. Doch in der 54. Minute war auch sie geschlagen, als Kamil Vavra seinen dritte Treffer zum 9:1 für die Kobras erzielte. Dem hatten die Haie im letzten Drittel nur wenig entgegen zu setzen. Zwar hatten sie noch einige Gelegenheiten, um den Spielstand zu verkürzen, kamen aber am gut aufgelegten Lukas Schaffrath im Dinslakener Tor nicht vorbei. Erst in der letzten Spielminute konnten die Kölner Angreifer ihn ein weiteres Mal überwinden und zum 9:2 Endstand treffen. 
Somit gehen die Kobras gut gerüstet in das Spitzenspie am Sonntag, wenn der ungeschlagene Tabellenführer aus Ratingen in der Schlangengrube zu Gast ist. Die Männer um Kapitän Sven Linda wollen dann das bisher unmögliche schaffen und den Ice Aliens die erste Niederlage in der Meisterschaft beibringen. Sollte dieses gelingen, wird das Rennen um die Plätze 2 bis 4 ganz eng und die Kobras haben am folgenden Wochenende Gelegenheit, mit Siegen über die Eisbären Hamm und den Dortmunder Eisadlern die beiden direkten Konkurrenten auszuschalten und Platz zwei zu erobern.



eisadlerdortmundEisadler Dortmund gewinnen gegen Bad Nauheim

(1LW)  Am vergangenen Freitagabend konnten die Eisadler Dortmund den EC Bad
Nauheim zu einem Meisterschaftsspiel der 1. Liga West im heimischen
Eisstadion an der Strobelallee begrüßen. Hier sahen die 200 Zuschauer an
diesem Abend ein spannendes und torreiches Spiel, in dem beide
Mannschaften mit zahlreichen schönen Aktionen punkten konnten.
Von Spielbeginn an ließen es beide Mannschaften zunächst ein wenig ruhiger
angehen und studierten den Gegner. Hiernach kam es auf beiden Seiten
langsam zu einigen Vorstößen in das gegnerische Drittel. Nach einem schönen
Zuspiel von Sebastian Licau konnte Kai Domula schließlich einen dieser
Vorstöße für sich nutzen und zum 1:0-Führungstreffer einnetzen. Nach diesem
Dortmunder Führungstreffer bekamen die Zuschauer im Eisstadion einige
interessante Szenen beider Mannschaften zu sehen. In der 14. Spielminute
konnten die Gäste aus Bad Nauheim schließlich ein doppeltes Überzahlspiel für
sich nutzen und den Puck zum 1:1-Ausgleichstreffer im Tor des Dortmunder
Goalies Marius Dräger platzieren. Erst knapp eine Minute vor Ende des ersten
Drittels sorgte Sebastian Licau mit einem sehenswerten Treffer für die erneute
Dortmunder Führung.
Zum Beginn des zweiten Drittels kamen beide Mannschaften mit neuer Energie
aus der Kabine. Dabei konnten sich besonderes die Gäste aus der hessischen
Kurstadt zu Beginn des zweiten Drittels profilieren. So sorgte Craig Austin nach
nur 27 Sekunden für den erneuten Ausgleichstreffer. Dieser Treffer schien für
die Eisadler nochmals eine beflügelnde Wirkung zu besitzen, dementsprechend
schalteten sie ihre Flügel nochmals eine Stufe höher und verdichteten ihren
Drang zum gegnerischen Tor. So schafften es einige Eisadler sich im
gegnerischen Drittel freizuspielen, wobei Malte Bergstermann letztendlich den
3:2-Führungstreffer erzielen konnte. Wenige Minuten später konnte Tommy
Kuntu-Blankson nach einem schönen Pass durch Malte Bergstermann die
Scheibe im gegnerischen Tor unterbringen und dementsprechend die Führung
seiner Mannschaft ausbauen.
Allerdings ließ sich das Team des EC Bad Nauheim hiervon sichtlich nicht beeindrucken, und so gelang es den Kurstädtern nur wenige Sekunden später die Scheibe zum 4:3-Anschlusstreffer im Dortmunder Tor zu versenken. Doch auch auf diesen Anschlusstreffer konnten die Eisadler eine entsprechende Antwort liefern: So sorgten Sebastian Schröder in der 29 Spielminute und Felix Berger in der 30. Spielminute mit ihren beiden Treffern für eine entsprechende Antwort. Dementsprechend gingen die Eisadler mit einer verdienten 6:3-Führung zufrieden in die Kabine.
Auch zu Beginn des dritten Drittels konnten beide Mannschaften nochmals mit zahlreichen schönen Aktionen und Chancen überzeugen. In der 43.
Spielminute konnte Felix Berger die Dortmunder Führung mit einem schönen Treffer nochmals ausbauen. Obwohl beide Mannschaften im weiteren Verlauf über zahlreiche weitere Chancen verfügten, konnten Beobachter das Gefühl gewinnen, dass die Eisadler langsam ein wenig Tempo aus ihrem Spiel nahmen.
Gleichzeitig begaben sich die Gäste aus der hessischen Kurstadt auf einige Ausflüge in das Dortmunder Drittel. Wobei Daniel Schindler in der 56.Spielminute einen dieser Ausflüge nutzen konnte und damit für den Endstand von 7:4-Endstand sorgte.
Insgesamt bekamen die Zuschauer an diesem Freitagabend ein packendes Eishockeyspiel mit zahlreichen schönen Einzelaktionen und einer guten Teamleistung der Eisadler geboten. Nach diesem Heimsieg geht es für die Mannschaft von Trainer Krystian Sikorski nun am kommenden Sonntag zum Auswärtsspiel nach Dinslaken, wo es für Eisadler im Spiel gegen einen Mitfavoriten um wichtige Punkte für den Einzug in die Hauptrunde der 1.
Liga West geht. Am darauffolgenden Freitag (4. Dezember 2015) wird das nächste Heimspiel der Eisadler stattfinden, dann wird das Team der Wiehler Penguins zu Gast im heimischen Eisstadion sein.



ratingen11:3 (5:2; 1:0; 5:1) – Raptoren in Ratingen vom Aussterben bedroht!

(1LW)  Eine wirkliche Chance hatten die „Raptors“ des EC Bergisch Land in Ratingen während der sechzig Minuten nicht, aber die wenigen Chancen nutzten die sich tapfer wehrenden Solinger dazu, drei Tore 
zu erzielen und im Mittelabschnitt das eher einseitige Spiel etwas offener zu gestalten – ansonsten dominierte fast ausschließlich Rot-Weiß die Eisfläche am Sandbach, den Puck und den Gegner. 
Die außerirdischen Hausherren machten von Anfang an deutlich, wer hier das Heft des Handelns in der Hand hält, zeigten gefällige Kombinationen, spielten die gegnerische Verteidigung einige Male „auf dem Bierdeckel“ schwindelig, um dann „verspielt“, ihre Möglichkeiten zu verspielen. Trotzdem sprangen am Ende für die Ice Aliens elf schön herausgearbeitete Treffer, der zwölfte Sieg im zwölften Spiel und drei weitere Punkte auf dem Punktekonto heraus. Aus einem starken, homogenen Kader stachen an diesem Abend die sehr lebhaften Stürmer Pascal Behlau (4 Tore, 2 Assists) und Kevin Wilson (6 Assists) mit zusammen insgesamt bemerkenswerten 12 Scorer-Punkten heraus.
Bereits nach vier Minuten war der Gegner durch eine „Doublette“ angezählt: Zweite Minute, Robert Licau kam aus halblinker Position vor dem Solinger Gehäuse zum Abschluss – 1:0, in der vierten Minute ließ Benjamin Musga auf der rechten Angriffsseite seinen Gegenspieler aussteigen, sein sauberer Pass vor das Raptors-Tor fand mit Matthias Hornig einen eiskalten und dankbaren Abnehmer zum 2:0. Danach wurde es seitens der Aliens erst einmal etwas ruhiger und der EC Bergisch Land kam ab und an zu guten Schussmöglichkeiten, bei denen sich RIA97-Goali Christoph Oster auszeichnen konnte. Die stärkere Phase der „Raptors“, in welcher die Gäste im Powerplay das 1:3 erzielten, wurde dann jedoch jäh beendet: Pascal Behlau 3:0 (9. Minute), Pascal Behlau 4:1 (13. Min.) und Pascal Behlau zum 5:1 (15. Min.)! Ein vernehmlicher Weckruf von Simon Migas auf der Ratinger Spielerbank „Aufwachen, Jungs!“ hatte, nachdem der Solinger Gegentreffer gefallen war, seine Wirkung entfaltet. Allerdings sorgte ein Ratinger „Sekundenschlaf“ kurz vor der Pause trotzdem noch für einen weiteren Gegentreffer durch die Gäste.  
Im zweiten Drittel nahmen sich die Ratinger eine kleine „Zwischenpause“, setzten sich einträchtig mit dem Gegner wegen unspektakulärer Regelverstöße auf die Strafbank, sodass lediglich Benjamin Musga, nachdem Maurice Becker zwei gegnerische Verteidiger ausspielte und am Torwart gescheitert war, den Rebound zum 6:1 (34. Min.) über die Torlinie beförderte.
Die abschließenden 20 Minuten wurden ebenfalls durch ein schnelles Ratinger Tor (42. Min.) von Robert Licau eröffnet, gefolgt von Dennis Fischbuch bzw. Maurice Musga, deren weitere Abschlüsse innerhalb von weniger als einer halben Minute (46. bzw. 47. Min.) im Raptors-Kasten einschlugen und die Toranzeige auf 9:1 stellten. Aufgrund von Ermüdungserscheinungen bei den Bergischen sowie Strafen gestalteten Pascal Behlau (53. Min.) und Milan Vanek (54. Min.) anschließend die Ratinger Trefferanzahl zweistellig. Das „letzte Wort“ am Sandbach hatte aber mit Torjäger Marvin Wintgen ein ehemaliger Alien in Diensten der Bergisch Raptors, der für sein Team noch das 3:11 erzielte. 



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Sonntag 22.November 2015
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