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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 24.November 2015. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Regionalliga Nord, Landesliga Nord und Landesliga Berlin.



duesseldorferegDie Düsseldorfer EG ist wieder Teil der "Winterwelt": Morgen sind Kurt Davis und Norm Milley zu Gast!

(DEL)  Seit vergangener Woche erfreut sich Düsseldorf wieder an der Winterwelt. Die gemütliche Eisfläche liegt in diesem Jahr an der Königsallee 2 (hinter dem
Breuninger-Kaufhaus). Auch die Düsseldorfer EG ist traditionell Teil dieses winterlichen Vergnügens. An drei Mittwoch-Abenden sind jeweils ab 19.00 Uhr zwei Spieler für Talkrunden, Autogramme und Schussdemonstrationen zu Gast. Den Anfang machen am morgigen Mittwoch, 25.11., Kurt Davis und Norm Milley.



hamburgfreezersHamburg Freezers wollen weiße Feste gegen Schwenningen behalten

(DEL)  Nach drei Auswärtsspielen in Folge kehren die Hamburg Freezers zurück in ihr “Wohnzimmer”. Am Dienstag, den 24. November empfangen die Norddeutschen die Schwenninger Wild Wings im vorgezogenen Spiel des 28. Spieltags der DEL-Saison 2015/2016 um 19:30 Uhr in der Barclaycard Arena.
Geht es nach den Freezers, würden sie nur noch gegen Schwenningen spielen. Denn die Hamburger haben alle 13 DEL-Duelle gegen die Wild Wings gewonnen. In dieser Saison gab es bereits einen 4:2-Auswärtssieg für die Hanseaten zu feiern. In sechs Heimspielen kassierten die Freezers lediglich vier Gegentreffer gegen Schwenningen.
Warum es ausgerechnet gegen die Schwarzwälder so gut läuft, können sich die Freezers aber auch nicht erklären. „Wir geben immer unser Bestes, unabhängig Gegner“, sagte Jerome Flaake. „Wir konzentrieren uns auf unser Spiel. Da ist es egal, wer uns gegenübersteht.“
Die Wild Wings sehen das wahrscheinlich ganz anders – vor allem im Fall von Flaake. Denn der Angreifer der Freezers traf in neun Spielen gegen Schwenningen bereits fünf Mal. „Das ist nur Zufall“, ist er sich sicher. „Einen Lieblingsgegner habe ich nicht. Am Ende kommt es nicht darauf an, wer die Tore macht. Hauptsache wir gewinnen.“
Gewonnen haben die Hamburger zuletzt zuhause sehr häufig: Von den vergangenen sieben Spielen in der Barclaycard Arena konnten die Norddeutschen sechs siegreich bestreiten. In allen sieben Partien konnten sie Punkte holen.
Flaake gehört mit 13 Punkten zu den besten Scorern im Team und teilt sich in der teaminternen Torschützenliste den 1. Platz mit Thomas Oppenheimer (jeweils neun Tore). Die besten Scorer sind Marcel Müller und Oppenheimer (je 15 Punkte), gefolgt von Phil Dupuis und Mathieu Roy (je 14).
Die Wild Wings haben hingegen ihre drei letzten Auswärtsspiele allesamt verloren. Unterschätzen werden die Hamburger ihren nächsten Gegner aber nicht. Denn mit Will Acton haben die Wild Wings den zweitbesten Scorer der DEL in ihren Reihen (24 Punkte). Damien Fleury ist zudem der zweitbeste Goalgetter der Liga (zwölf Treffer).
Die Freezers müssen auch gegen Schwenningen wieder mit einem kleinen Kader antreten. Sébastien Caron (Bandscheibe), Dimitrij Kotschnew (Adduktoren), Brett Festerling (Hand), Garrett Festerling (Leiste/Schambein), Nico Krämmer (Schulter), David Wolf (Oberschenkel) und Jaroslav Hafenrichter (Knie) fehlen verletzt.
Nach dem Schwenningen-Spiel folgt schon am Freitag, den 27. November das nächste Heimspiel für die Freezers. Dann empfangen sie im Rahmen der Ladies Night die Iserlohn Roosters (19:30 Uhr). Tickets gibt es über die Hotline 040-380835222, den Onlineshop, im Office der Freezers (Mo.-Fr. 9:00-18:00 Uhr) an der Tageskasse der Barclaycard Arena sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Die Festung SAP Arena steht

(DEL)  Es war ein Wochenende ganz nach dem Geschmack der Adler. Mit zwei Heimspielen entfielen die obligatorischen Stunden im Mannschaftsbus und Hotelzimmer, stattdessen konnten die Kufencracks vor den eigenen Fans auflaufen. Abgerundet wurde das Wochenende von zwei Siegen über Hamburg und Ingolstadt, durch die Tabellenführung und Heimserie ausgebaut werden konnten.
„Wir haben ein hartes Spiel erwartet und das ist es auch geworden“, stellte Greg Ireland nach der Freitagspartie fest. Hart war die Partie gegen die Hamburg Freezers aber nicht nur bei der Gangart auf dem Eis, sondern auch für die Zuschauer. Ihre Geduld wurde auf die Probe gestellt. Erst im zweiten Drittel kamen Schwung und Spannung rein. Seinem Führungstreffer gegen Ende des zweiten Drittels ließ Ryan MacMurchy im Schlussabschnitt das 2:0 folgen.
„Manche schießen schnell, manche schießen ansatzlos. Ryan macht beides“, sagte Ireland, angesprochen auf MacMurchys Strahl beim zweiten Treffer. Der Angreifer selbst hatte einen anderen Matchwinner gesehen, „die Nummer 44. Dennis ist der beste Torhüter in Deutschland. Das war heute nicht unsere beste Leistung. Wir waren phasenweise etwas schläfrig, er hat uns mit unglaublichen Paraden im Spiel gehalten.“
Ein Sonderlob des Trainers holte sich Christopher Fischer ab. „Er hat eine tolle Entwicklung hinter sich. Er erledigt seine defensiven Aufgaben mit Bravour und agiert nach vorne sehr clever“, lobte Ireland den Vorbereiter des zweiten Treffers. Nach 60 umkämpften Minuten stand ein 3:1 auf der Anzeigetafel, die Adler hatten ihre Tabellenführung gefestigt. „Solche Spiele zeichnen gute Teams aus: Sie gewinnen auch, wenn die Leistung mal nicht so gut ist“, fand MacMurchy.
Trotzdem war die Vorgabe zwei Tage später gegen Ingolstadt klar: Neben dem achten Liga-Heimsieg in Serie sollte auch die Leistung stimmen. „Ingolstadt hat zwar aktuell Probleme, aber sie haben viel Talent in der Mannschaft. Wir müssen ihnen früh den Wind aus den Segeln nehmen“, sagte MacMurchy, in der vergangenen Saison noch selbst ein Panther. Das war aber gar nicht so leicht, zumal in der Anfangsphase regelmäßig ein Adler auf der Strafbank saß.
„Ingolstadt hat das zweitbeste Überzahlspiel der Liga, wir wussten also, dass es heute auf die Specialteams ankommen würde“, sagte Mathieu Carle nach dem 5:2-Sieg. Der Kanadier krönte seine starke Leistung mit dem vorentscheidenden Treffer zum 3:1, seinem ersten Saisontor. „Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn ich schon früher getroffen hätte“, lachte er, stellte aber im gleichen Atemzug klar: „Unsere Powerplay-Reihe hat das ganze Spiel über einen guten Job gemacht, da hätte jeder treffen können.“
Eine Analyse, die nicht nur auf das Überzahlspiel zutrifft: Sieben Spieler erzielten die acht Treffer an diesem Wochenende. Die Tiefe in Qualität und Quantität des Kader, sie machte einmal mehr den Unterschied und untermauerte die Aussage von MacMurchy: „Wenn wir unseren Gameplan durchziehen, kann kein Team der Liga mithalten.“ In Mannheim kann derzeit scheinbar keine Mannschaft mithalten. Der Sieg über Ingolstadt war bereits der achte Heimsieg in Folge. Zählt man die Champions Hockey League dazu, sogar der neunte. Hart wird es also auch für den nächsten Gast in Mannheim: Am Freitag müssen die Krefeld Pinguine in die Festung SAP Arena.
Für die nächsten beiden Heimspiele, am 27. November gegen die Krefeld Pinguine und am 6. Dezember gegen die Thomas Sabo Ice Tigers, gibt es noch Karten in fast allen Kategorien im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333, im Internet unter www.saparena.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und der Tageskasse.



ehcredbullmuenchenDEL-Disziplinarausschuss sperrt Steve Pinizzotto - Münchner Stürmer muss zwei Spiele pausieren

(DEL)  Der Disziplinarausschuss der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat Steve Pinizzotto für zwei DEL-Spiele gesperrt. Darüber hinaus wurde gegen den 31-jährigen Angreifer des EHC Red Bull München eine Geldstrafe verhängt.
Der Deutsch-Kanadier wurde am vergangenen Sonntag im Spiel Augsburg gegen München vom Hauptschiedsrichter in der zwölften Spielminute wegen eines unerlaubten Körperangriffs mit einer großen Strafe nebst automatischer Spieldauerdisziplinarstrafe belegt. Der Disziplinarausschuss ist der Ansicht, dass hier ein unerlaubter Körperangriff gemäß IIHF Regel 122 vorliegt und der Schiedsrichter sein Ermessen ordnungsgemäß ausgeübt hat. Der Disziplinarausschuss hält die Sperre von zwei Spielen in Verbindung mit der Geldstrafe für angemessen.
Pinizzotto, der im Sommer dieses Jahres von der Organisation der Edmonton Oilers in die bayerische Landeshauptstadt wechselte, fehlt seinem Team damit in den Partien gegen Nürnberg (27. November) und Krefeld (29. November). Für das bayerische Derby am 4. Dezember beim ERC Ingolstadt ist Pinizzotto wieder spielberechtigt. In seinen bisherigen 14-DEL-Partien für die Red Bulls erzielte der Calder-Cup-Sieger von 2009 und 2010 bislang sechs Scorerpunkte (vier Tore, zwei Assists).



crimmitschauGrundschule Langenbernsdorf wird 28. Partnerschule der Eispiraten Crimmitschau - Westsachsen besiegeln weitere Schulpartnerschaft

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau konnten am heutigen Montag (23.11.2015) mit der Grundschule Langenbernsdorf eine weitere Partnerschaft beim Projekt Eispiraten @School besiegeln. Vor den Augen von rund 130 begeisterten Schülern und Lehrern überreichten die Eispiraten, in Vertretung von Pressesprecher Stefan Aurich, die Partnerschaftsurkunde und das Trikot mit der Nummer 28 in der Turnhalle der Schule. Auch das Maskottchen Crimmel war mit vor Ort, welches bei den Kindern eine Welle der Begeisterung auslöste. Die Eispiraten freuen sich über den weiterhin ungebrochenen Zuspruch beim Projekt „Eispiraten @School“.
Ziel des Projekts „Eispiraten @School“ ist es, Kinder und Jugendliche für Sport im Allgemeinen sowie Eishockey und die Eispiraten im Besonderen mit tollen Aktionen wie Exkursionen, Trainingsbesuchen und Vorträgen zu begeistern. Mit der Pestalozzi-Mittelschule aus Limbach-Oberfrohna wird am Mittwoch eine weitere Partnerschule zum wiederholten Male die Heimspielstätte der Eispiraten besuchen. Dabei besichtigen die rund 60 Kinder das Training der Eishockey-Cracks und gehen anschließend selbst auf das Eis. Selbiges steht auch auf dem Programm des Landschulzentrums Neukirchen, die ihren Wandertag nur einen Tag später ebenfalls im "Wohnzimmer" der Eispiraten verbringen werden.



dresdnereisloewenLegendenspiel BRD gegen DDR: Tradition liegt in der Luft

(DEL2)  Wenn beim Legendenspiel BRD gegen DDR im Rahmen des WINTER DERBYS DRESDEN am Samstag, 9. Januar 2016 zahlreiche Ex-Nationalspieler und bekannte Eishockeycracks gemeinsam auf das Eis im Stadion Dresden gehen, sind traditionsreiche Duelle garantiert. Weitere prominente Gäste haben ihre Teilnahme bestätigt. 
Das Trikot der BRD wird mit Dieter Hegen der beste deutsche Linksaußen des 20. Jahrhunderts überstreifen. Zuletzt war der gebürtige Kaufbeurer, der mehrfach an Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften teilgenommen hat, als Trainer des ESV Kaufbeuren in Dresden. Als Coach des EVL Landshut Eishockey hat auch Andreas Brockmann ebenfalls der sächsischen Landeshauptstadt einen Besuch abgestattet. Zum Legendenspiel kehrt der mehrfache Deutsche Meister nun mit dem BRD-Legendenteam zurück. Im Tor setzen die Cracks auf den Ex-Eisbären-Goalie Udo Döhler. Tino Boos, der aktuell den Vorsitz des Disziplinarausschusses der Deutschen Eishockey Liga inne hat, kann nicht zuletzt auf die Erfahrung aus 785 DEL-Spielen und drei Meisterschaften verweisen. 
Das Tor der ehemaligen DDR hütet derweil Sebastian Elwing. Zudem werden der langjährige Berliner und Hannoveraner Verteidiger Joachim Lempio sowie Stürmer Friedhelm Bögelsack aufs Eis gehen. Ralf Hantschke. der Manager der Lausitzer Füchse, wird das Event natürlich ebenfalls nicht nur als Offizieller, sondern auch als Aktiver begleiten.
Neben dem Kader für das Legendenspiel füllt sich auch das Stadion Dresden immer mehr. Über 27.000 Tickets wurden bisher verkauft. "Wenn sich die Nachfrage weiterhin so fortsetzt, werden wir voraussichtlich schon vor Weihnachten ausverkauft sein. Wer Tickets etwa als Weihnachtspräsent verschenken möchte, sollte schnell zugreifen. Umfangreichere Gruppenkontingente können wir beispielsweise noch im Stehplatzbereich anbieten", sagt Maik Walsdorf, Geschäftsführer der Eislöwen Event GmbH.
Der Kartenvorverkauf für das WINTER DERBY DRESDEN läuft an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie über die Ticketplattform etix. Tickets sind ab 19,90 Euro erhältlich.
Bestätigte Teilnehmer BRD: Franz Reindl, Lorenz Funk jun., Jürgen Rumrich, Dieter Hegen, Andreas Brockmann, Tino Boos, Udo Döhler
Bestätigte Teilnehmer DDR: Dieter Frenzel, Michael Bresagk, Guido Hiller, Joachim Lempio, Sebastian Elwing, Friedhelm Bögelsack, Ralf Hantschke



ehvwoelfeschoenheide09Schönheider Wölfe verlieren auch gegen Peiting

(OLS)  Der EHV Schönheide 09 muss weiter auf seinen ersten Heimsieg in dieser
Saison warten. Vor Negativkulisse mit nur noch gut 400 Zuschauern im
Wolfsbau mussten sich die Wölfe am Sonntag auch gegen den EC Peiting mit
2:5 (1:1, 0:1, 1:3) geschlagen geben und warten nunmehr seit elf Spielen auf
ein Erfolgserlebnis.
Dabei hatten die Wölfe von Beginn an gut ins Spiel gefunden und gingen in der
11. Minute durch Stephan Trolda verdient mit 1:0 in Führung. Gemessen an
den Spielanteilen, wäre im ersten Drittel sogar noch mehr drin gewesen, doch
anstatt die Führung auszubauen, gelang den Gästen drei Minuten vor der
ersten Pause der zu diesem Zeitpunkt überraschende 1:1-Ausgleich durch
Andreas Feuerecker.
Im zweiten Abschnitt begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe.
Chancen gab es auf beiden Seiten, doch nur den Oberbayern sollte ein weiterer
Treffer gelingen, als Dominic Krabbat in der 25. Minute zur 2:1-Führung für
Peiting traf.
Eine kleine Vorentscheidung fiel dann bereits nach 83 Sekunden im
Schlussdrittel und durch eine kuriose Szene. Zunächst konnte EHV-Goalie
Sebastian Modes einen Schuss der Peitinger parieren, in dessen Folge die
Scheibe senkrecht nach oben unters Hallendach abgefälscht wurde. Der
Wölfekeeper und seine Vorderleute erwarten in solchen Fällen den Pfiff des
Schiedsrichters, doch der Puck hatte anscheinend die Dachkonstruktion nicht
berührt und der Unparteiische lies das Spiel weiter laufen, wonach Peitings
Florian Stauder die zurückkommende Scheibe unbedrängt zum 3:0 ins leere
EHV-Gehäuse einschieben konnte. In der Folge versuchten die Wölfe zwar ihr
Möglichstes, doch wollte der Anschlusstreffer nicht gelingen. Stattdessen
legten die Gäste nach und erhöhten den Spielstand erst in Überzahl durch
Martin Andrä auf 4:1 (50.) und später durch Anton Saal gar auf 5:1 (59.).
Zumindest der Schlusspunkt gehörte noch den Wölfen, welche durch den
Treffer von Petr Gulda 16 Sekunden vor Schluss aber nur noch
Ergebniskosmetik zum 2:5-Endstand betreiben konnten.

EHV 09 vor zwei richtungsweisenden Spielen
Ein Blick auf die Tabelle in der Oberliga Süd macht es deutlich, der EHV
Schönheide 09 steht vor zwei richtungsweisenden Spielen. Soll der Abstand zur
unmittelbaren Konkurrenz nicht größer werden, müssen die Wölfe am
kommenden Wochenende unbedingt punkten, damit das ausgegebene
Saisonziel, nicht Letzter zu werden, weiter realistisch bleibt. Die erste Chance
dazu hat der EHV 09 am Freitag, dem 27.11.15, um 19:30 Uhr, wenn der EHC
Klostersee als aktueller Tabellenvorletzter zum Gastspiel in den Schönheider
Wolfsbau kommt. Am Sonntag, dem 29.11.15 (Anspiel: 18:00 Uhr) geht es
dann für die Wölfe auf die Reise ins Oberallgäu zu den Bulls vom ERC
Sonthofen.
Mit dem EHC Klostersee kommt das nunmehr achte neue Team in dieser
Saison zum ersten Mal überhaupt ins Erzgebirge. Die Mannschaft von Trainer
Andrzejs Mitkevich hat sich nach anfänglich schwerem Start, auch aufgrund
einiger Verletzungsprobleme, im weiteren Saisonverlauf stabilisiert und in den
letzten Spielen durchaus zu überzeugen gewusst. Vor allem auswärts muss
man die Randmünchener auf der Rechnung haben, sind ihnen bereits drei
Auswärtssiege in Bad Tölz (2:1 n.V.), Weiden (4:2) und Selb (6:2) gelungen.
Dass es nicht leicht ist gegen die Grafinger zu spielen, zeigte auch das Hinspiel
vor vier Wochen in Klostersee, welches die Wölfe bei ihrer bisher schlechtesten
Saisonleistung glatt mit 0:5 verloren haben. Es ist also Zeit Revanche zu
nehmen und der erste Heimdreier wäre umso wichtiger, könnte der EHV 09 den
Abstand auf den Tabellenvorletzten auf sechs Punkte reduzieren. Dazu
benötigen die Wölfe aber wieder die zahlreiche und lautstarke Unterstützung
durch ihre Fans, welche schon beim letzten Heimspiel gegen Peiting für
ordentlich Stimmung gesorgt haben. Starten wir zusammen einen neuen
Versuch, endlich den ersten Heimsieg in dieser Saison einzufahren. Mannschaft
& Fans – Gemeinsam zum Erfolg!
Ein Erfolgserlebnis würde sicher auch die Reise ins Oberallgäu erleichtern und
den Wölfen für das Auswärtsspiel in Sonthofen das nötige Selbstvertrauen
geben. Gegen die Bulls hat der EHV 09 zum Saisonauftakt Ende September im
Wolfsbau ein gutes Spiel abgeliefert und die Partie nur unglücklich mit 5:6
verloren. Eine ähnliche Leistung wird es auch am Sonntag brauchen, soll der
zweite Sieg in fremder Halle gelingen. Dass die Sonthofener zuhause
verwundbar sind, zeigen die bisherigen Ergebnisse, wonach die Bulls sechs
ihrer acht Heimspiele verloren haben. Allerdings müssen die Wölfe auf die
Offensivabteilung der Gastgeber aufpassen, steht mit Jordan Baker der
aktuelle Liga-Topscorer in ihren Reihen, welcher schon insgesamt 17 Mal ins
gegnerische Gehäuse getroffen hat. Zudem sind mit Marc Sill, Craig Voakes
und George Kink drei weitere Spieler weiter vorn in der Scorerliste zu finden.
Defensiv läuft es dagegen nicht ganz so rund, haben die Bulls mit bisher 75
Gegentoren den schlechtesten Wert in der Liga.



selberwoelfeGroße Premiere mit und für die Selber Wölfe - "Wölfe-Cracks" künftig als 3D Spielfiguren erhältlich

(OLS)  Fotos, Videos, Schals, TV- Radio,- oder Zeitungsbeiträge. Im Alltag eines Spielers in der Eishockey Oberliga Süd gehört das mittlerweile ganz selbstverständlich dazu. Für den einen mehr, für den anderen weniger. Aber einen Spieler in Original-Klamotte, mit Original-Frisur oder dem gerade getragenen Bart fürs heimische Wohnzimmer, das hat es noch nicht gegeben. Somit feiern DIG:ED, Media Markt und der VER Selb e.V. miteinander große Premiere.
Gescannt, gedruckt, gekauft
„Mach es 3D“ ist die Idee des Unternehmens „DIG:ED“ um den Verkaufsleiter Klaus Wischermann, ehemaliger Volleyballprofi aus Neumarkt. „Egal ob man einen Hochzeitsantrag machen will, ein Selfie von den eigenen Kindern zu Hause oder eben einen Selber Wolf haben möchte – mit uns ist das jetzt ganz einfach möglich.“ Das Thema 3D-Drucken ist natürlich kein neues. Aber die Art und Weise, die DIG:ED und sein Team entwickelt haben, ist es. „Mit einem Infrarotaufsatz fürs Tablet können wir innerhalb von einer Minute Spieler in jeder Pose scannen und das Ganze sofort auf dem Tablet sehen. Diese 3D-Datei jagen wir dann einfach durch den Drucker und schon hat man das Objekt der Begierde auf dem Schreibtisch stehen.“
Diese Idee hat schließlich Media Markt Deutschland aufgegriffen und die Software-Entwickler von Diged mit ins Boot geholt. „Ganz so einfach ist die Umsetzung dann aber doch nicht. Denn das Material muss ja auch einiges aushalten, darf nicht gleich beim kleinsten Stoß brechen.“
Media Markt Marktredwitz macht´s möglich
Und so kam der Kontakt nach Selb zustande. Der Media Markt Marktredwitz wird am Donnerstag den 26.November 2015 große Neueröffnung feiern und dabei allerhand Innovationen und Neuerungen aus der Welt der Technik vorstellen und künftig auch im Markt verwenden. Die 3D-Selfie der Selber Wölfe sind dabei das erste Projekt, welches Media Markt Marktredwitz in der Region umgesetzt hat.
Bisher konnte man die Wölfe in Eishockeyausrüstung nur in der NETZSCH-Arena bewundern. Das ändert sich jetzt: In der neuen Fotoabteilung des Marktes werden dann unsere Wölfe als detailgetreue 3D-Selfies für alle Kunden sichtbar sein. Der 3D-Scan erfolgt durch Mitarbeiter des Media Marktes und dauert nur wenige Minuten. Gedruckt wird dann beim Kooperations- und Technikpartner DIG:ED. Und das wird dann nicht nur für Spieler des VER Selb e.V. möglich sein – sondern für jedermann. Und so viel sei schon einmal verraten: andere, große Sportmannschaften liegen ebenfalls schon in der Pipeline von DIG:ED und Media Markt.
Die Wölfe-Selfies als Geschenk unter dem Baum
„Wir sind stolz, dass es jetzt den Kontakt nach Hochfranken gibt und waren von den Wölfen absolut begeistert. Wir werden auch in Zukunft zusammenarbeiten.“ Bestellen und kaufen kann man die Jungs in 3D dann über den Verein. Die 10-30cm großen Figuren der Spieler sind dabei vor allem für Weihnachten ein echter Schlager. Diese werden zwar mit 99€ - 499€ kosten. Eine einmalige Überraschung zum großen Fest! Und danach wird mit der sogenannten Fanbase von DIG:ED auch ein Format in die Regale kommen, dass deutlich günstiger zu erstehen ist.
Auch die Jugend der Wölfe wird gedruckt
Aber auch den Nachwuchs der Wölfe wird es in 3D als Erinnerung für die Ausbildung auf der Eisfläche geben. In der Galerie sehen Sie zum Beispiel das allererste Exemplar das überhaupt für eine Eishockeymannschaft gescannt und gedruckt wurde – Wölfe-Nachwuchstorwart Lukas Treue aus der Knabenmannschaft. Diese 3DSelfies können ebenfalls über den VER Selb e.V. beim Media Markt Marktredwitz in Auftrag gegeben werden.
Erste Vorstellung bei der großen Neueröffnung Offiziell werden unsere Wölfe aus dem Drucker das erste Mal am Donnerstag, 26. November, bei der großen Neueröffnung des Media Marktes in Marktredwitz, zu sehen sein. Und natürlich sind dann auch die Spieler selbst vor Ort, um sich einmal selbst in die Augen zu schauen und die großen Neuerungen bei Media Markt in Marktredwitz im Rahmen der großen Neueröffnung zu feiern.



ECC Preussen Juniors BerlinPreussen Berlin zu Gast am Fuße des Westerwalds

(OLN)  Am Freitag führt die Rundreise durch die halbe Republik den ECC Preussen nach Rheinland Pfalz ins beschauliche Städtchen Neuwied.  Im Icehouse erwartet die Charlottenburger alles andere als eine ruhige Oase am Mittelrhein. Der EHC „Die Bären“ Neuwied brennt regelmäßig ein wahres Feuerwerk  der Leidenschaft ab und wird von meist über 1000 Besuchern nach vorne gepeitscht.
Nicht von ungefähr grüßen sie aktuell von Platz drei der Tabelle und befinden sich auf Playoff-Kurs.
Die Trauben hängen also sehr hoch für die Charlottenburger und es steht zu befürchten, dass die Weinlese eher kärglich ausfällt.
Andererseits präsentieren sich die Preussen in dieser Saison mit zwei Gesichtern. An einem Sahnetag ist das Team von Trainer Marco Rentzsch durchaus für eine Überraschung gut. Warum also nicht auch am Freitag?



fuechseduisburgFüchse Duisburg: Ein Danke an die Fans - Rote Game-Worn Trikots werden verlost

(OLN)  Die Füchse Duisburg wollen sich bei ihren treuen Fans für die bisherige, grandiose Unterstützung bedanken und verlosen deshalb beim nächsten Heimspiel, Freitag, 27.11.2015 – 19:30 Uhr, gegen den FASS Berlin die roten Game-Worn Trikots der aktuellen Saison.
Die Füchse haben bisher einen Schnitt von knapp 1500 Zuschauern und auch bei den Auswärtsspielen herrscht im Gästeblock immer eine super Stimmung. Füchse-Kapitän Markus Schmidt: „Unsere Fans sind einsame Spitze, gerade in engen Spielen gebt ihr uns als 7. Mann den Extraschub. So wie beim Auswärtsspiel in Neuwied, das war erstklassig! Jetzt wollen wir als Mannschaft euch etwas zurückgeben und haben bei der Vereinsführung ein Schmankerl durchgesetzt.“
Zu jeder gekauften Eintrittskarte für das Spiel gegen Preussen Berlin erhält jeder Fan ein Los beim Kauf dazu. Die Dauerkartenbesitzer können sich ihr Los vor dem Spiel in der Geschäftsstelle abholen.
Alle Lose kommen in einen Lostopf und die Gewinner der Game-Worn Trikots werden nach dem Spiel von Kapitän Markus Schmidt live auf dem Eis der SCANIA-Arena gezogen. Die Trikots werden in der Reihenfolge der Rückennummern ausgelost.
Die Aktion endet mit Beginn des Spiels gegen FASS Berlin.



saalebullshalle04Saale Bulls Halle lassen einen Punkt gegen die Wedemark Scorpions liegen und verspielen einen möglichen Sieg in Neuwied

(OLN)  Das hatten sich alle etwas anders vorgestellt, erneut gibt es nur eine magere Punkteausbeute für die Saale Bulls. Zwei von drei Punkten beim Heimspiel gegen die Wedemark Scorpions und kein Punkt beim Auswärtsspiel in Neuwied - das ist das Fazit des vergangenen Wochenendes.
Am kommenden Wochenende starten die Saale Bulls zunächst mit einem Heimspiel gegen die Black Dragons Erfurt, bevor es am Sonntag wieder auf eine weite Reise geht. Dann sind sie zu Gast bei den Rostock Piranhas.
Zumindestens von der Papierlage her sollte dann wieder ein 6-Punkte-Wochenende möglich sein.  

Zweites Fanforum am 25.11.2015
Am Mittwoch, den 25.11.2015, findet ab 18.00 Uhr in der VIP-Lounge des Sparkassen-Eisdoms ein weiterer Fanabend statt.
Es werden u.a. Daniel Mischner sowie Kai Schmitz daran teilnehmen.
Nutzt diese Gelegenheit, um Eure brennendsten Fragen loszuwerden, sei es in Bezug auf den Kader, zur spielerischen Situation oder zum Verein.
Eure Fanbeauftragten Stephan und Locke sowie alle Vereinsverteter freuen sich über eine rege Teilnahme von Euch!



Hamburger SVDer Hamburger SV tritt auf der Stelle

(OLN)  Erneut nur zu einem Punktgewinn reichte es für die Oberligamannschaft des Hamburger SV am vergangenen Wochenende. Dabei war gegen die Beach Boys aus Timmendorf am Freitagabend durchaus mehr angestrebt worden – der HSV präsentierte sich gegen die engagierten Gäste jedoch schwach und fahrig und geriet immer wieder in Rückstand, auch diverse Wechsel innerhalb der Reihen änderte nichts. Kurz vor Schluß lud man beim Stand von 5:5 den Gegner geradezu zum Erfolg ein: zunächst handelte sich Dustin Parks eine Spieldauerdiszplinarstrafe wegen Checks von hinten ein, danach kassierte Mike Piluso eine weitere kleine Strafe. Timmendorf glänzte jedoch auch nicht durch Geschicklichkeit, so daß sich der HSV in die Overtime retten konnte. In der machte dann allerdings Patrick Saggau den Sack für die Beach Boys zum 5:6 (0:1,2:2,3:2,0:1) n.V.zu. Mit vier Punkten und der großen Strafe war Dustin Parks wahrlich der Mann des Abends.
Beim sonntäglichen Auftritt beim souveränen Klassenprimus Füchse Duisburg war im Grunde nur Schadensbegrenzung angesagt, die automatische Sperre gegen Dustin Parks war auch nicht gerade hilfreich. Trotzdem  legte die Mannschaft einen disziplinierten Auftritt hin, die erwartete Niederlage fiel mit 0:4 (0:1,0:2,0:1) sehr moderat aus.
Um in der Tabelle nicht den Anschluß zu verlieren sind in den kommenden Spielen dringend „Dreier“ erforderlich – am kommenden Wochenende stehen eine Auswärtspartie bei den Hannover Indians und ein Heimspiel gegen die Harzer Falken an. Gerade in der Sonntagspartie gegen das schwach gestartete Team aus Braunlage sollte etwas möglich sein – allerdings nicht mit der Einstellung des Auftritts gegen Timmendorf.



rostockpiranhasRostocker EC: Niederlage gegen Herne, Sieg in der Ferne

(OLN)  Zum ersten Mal trafen die Rostocker Piranhas in dieser Saison auf die Spieler des Herner Eissportvereins. Verletzungsbedingt fielen nur Eric Haiduk und Vojtech Suchomer aus. Wiederum zum Einsatz kam Lennart Scheltz aus dem Rostocker Nachwuchs.                                 Der Gegner aus der „ alten „ Heimat unseres Trainers Sergej Hatkevich , erwies sich als unangenehmer Rivale auf dem Eis. Während die Gäste sehr energisch in das Spiel starteten und schon nach 21 Sekunden den ersten Treffer durch ihren Topscorer Aaron Reekers erzielten, kamen die Piranhas nicht ins Spiel. Die 925 Zuschauer in der Halle mussten erleben, wie die Gäste im Verlauf des ersten Drittels den Torabstand durch weitere Treffer in der dritten, vierten, neunten und 18. Minute vergrößerten. Die Piranhas konnten dies auf Grund von Fehlern in der Abwehr nicht verhindern, aber auch im Sturm lief nichts zusammen.
Mit Spielstand 0:5 war der Start ins zweite Drittel nicht einfach für die Rostocker. Hinzu kam das zunehmend körperbetontere Spiel der Gäste. Immer wieder waren es aber die Piranhas, welche auf der Strafbank landeten und so galt es, viele Unterzahl Situationen zu überstehen. Wiederum waren es die Gäste, die ihre Torchancen erfolgreich nutzten und zum sechsten und siebten Mal (  beide Tore in der 27. Spielminute ) trafen. Erst in der 38. Minute gelang Arthur Lemmer auf Zuspiel von Michal Bezouska und Philip Labuhn der erste Treffer für die Rostocker.
Dieses Tor schien der Weckruf für die Piranhas zu sein, wurde ihr Spiel im letzten Drittel zielstrebiger und tororientierter. Leider kam dieser Einsatz zu spät und so waren die Tore von Petr Sulcik ( Zuspiel Jannik Striepeke ) in der 51. Minute und Mathias Kohl ( Zuspiel Michal Bezouska, Arthur Lemmer ) in der 53. Minute nur noch Ergebniskosmetik. Fazit am Spielende 3:7.
Mit der Last der Heimniederlage machten sich die Piranhas am Sonntag Mittag auf den Weg nach Mellendorf. Nicht an Bord Eric Haiduk und Philip Labuhn, die verletzt ausfielen. Vojtech Suchomer lief wieder für die Rostocker Verteidigung auf. Gastgeber waren die Wedemark Scorpions. Diese starteten erfolgreich in die neue Saison und sicherten sich den Tabellenplatz unmittelbar vor den Rostockern.
Von Anfang an zeigten diese, dass sie gewillt waren, nicht ohne Punkte nach Hause zu fahren. Leider passte auch hier im ersten Drittel nicht alles zusammen. Trotz dessen konnte die  Handvoll angereister Rostocker Fans das erste Tor von Arthur Lemmer ( Zuspiel Michal Bezouska, Klemens Kohlstrunk ) bejubeln. Das erste Drittel endete 0:1.
Im zweiten Drittel wurde das Spiel ruppiger. Trotz zahlreicher „ Rangeleien“ behielten die Schiedsrichter das Spiel im Griff und gewährten einen guten Spielfluss. Die Anzahl der verhängten Strafen war hoch und es war erneut Arthur Lemmer, der erfolgreich im Überzahlspiel abschloss. Vorlagen gaben zum 0:2 Michal Bezouska und Vojtech Suchomer.
Im letzten Drittel zeigte sich nun doch die Überlegenheit der Piranhas. Und wieder war es Arthur Lemmer, der in der 43.Minute sein drittes Tor erzielte ( Zuspiel Michal Bezouska, Klemens Kohlstrunk ). Nur 10 Sekunden später konterten die Wedemärker mit ihrem ersten Tor, was Petr Sulcik mit einem „ Durchmarsch“ und dem 1:4 beantwortete. Zwei  Minuten später schoss Arthur Lemmer sein viertes Tor ( Zuspiel Jens Stramkowski, Vojtech Suchomer ) und das fünfte für die Piranhas. Gelang den Wedemärkern in der 50. Minute noch ein Treffer, war es unser Kapitän Jens Stramkowski auf Zuspiel von Michal Bezouska, der durch seinen Treffer den Endstand von 2:6 besiegelte.
Topscorer der Piranhas an diesem Wochenende – Arthur Lemmer mit einem sechs ( Scorer-) Punkte Wochenende.



buchloheKeine Tore und keine Beute für die Piraten - ESV Buchloe verliert gegen Meister Lindau mit 0 : 5  

(BYL)  Der ESV Buchloe unterlag am Sonntagabend dem EV Lindau vor 350 Zuschauern in der Sparkassenarena klar und verdient mit 0 : 5 (0 : 1, 0 : 3, 0 : 1) Toren. Nachdem das Freitags-partie in Pegnitz ausgefallen war, konnten die Piraten damit auch am ersten Rückrundenspieltag keine Beute machen. Der Rückstand auf den begehrten zehnten Tabellenplatz der Tabelle ist damit bereits auf vier Punkte angewachsen. Es war insgesamt ein abgeklärter Auftritt des spielerisch starken amtierenden Bayernligameisters, der in Buchloe relativ ungefährdet seinen vierten Sieg in Folge feierte. EVL Coach Sebastian Buchwieser sprach danach sogar vor der besten Saisonleistung seiner Truppe. Allerdings hatten die heimischen Freibeuter auch nicht ihren allerbesten Tag erwischt und konnten auch zahlreiche Überzahlsituationen nicht in Tore ummünzen. “Ich bin heute schon etwas frustriert über die Leistung meiner Mannschaft, vor allem darüber, dass wir viel zu wenig gearbeitet und auch die Vorgaben nicht umgesetzt haben“, war dann auch ESV Trainer Norbert Zabel nach der Schlusssirene einigermaßen verärgert über die Darbietung seiner Schützlinge. Die Gäste vom Bodensee begannen recht schwungvoll und kamen auch schnell zu ersten Tor-gelegenheiten, während bei den Hausherren im Angriff nicht allzu viel zusammenlief. Bis zur achten Spielminute mussten die ESV Fans auf den ersten ernst zu nehmenden Schuss, abgefeuert von Kapitän Daniel Huhn, in Richtung EVL Tor warten. Folgerichtig gingen die Gäste dann auch durch einen präzisen Schuss in den Winkel durch Lubos Sekula in Führung (9.). Wenig später hätten die Islanders die Führung weiter ausbauen können, doch Johann Katjuschenko traf nur die Torlatte und ESV Torhüter Stefan Horneber rettete mit eine fantastischen Parade gegen Michal Mlynek aus kurzer Distanz (12.). Die große Chance zum Ausgleich bot sich dann, als gleich zwei Lindauer Spieler auf die Strafbank geschickt wurden. Doch trotz einiger guter Chancen, war immer wieder bei EVL Schlussmann Beppi Mayer Endstation. Die beste Phase hatten die Piraten dann im Mitteldrittel, doch immer wieder scheiterten die an diesem Abend glücklosen ESV Stürmer aussichtsreicher Position, oder die Scheibe ging knapp am Lindauer Gehäuse vorbei. Besser machte es wieder der EVL, als Philip Haug zum 0 : 2 einschoss (33.). Zusätzliches Pech hatten die Gastgeber dann, als sich Stefan Horneber nach einem Foul verletzte und durch Daniel Blankenburg zeitweise ersetzt werden musste (25.). Mit einem Doppelschlag und seinen beiden Toren zum 0 : 4 sorgte dann Marko Babic schon früh für die Vorentscheidung (32. und 34.) und klare Verhältnisse zugunsten des Meisters. Auch im Schlussabschnitt war erkennbar, dass die ESV Piraten – inzwischen wieder mit Horneber zwischen den Pfosten - zumindest den Ehrentreffen erzielen wollen, doch alle Bemühungen waren nicht mehr von Erfolg gekrönt. Die Gäste ließen ansonsten überhaupt nichts mehr anbrennen und spielten den klaren Vorsprung routiniert nach Hause. Für den Schlusspunkt der am Ende doch recht einseitigen Partie  war schließlich noch Michal Mlynek verantwortlich, der nach einem Zuspiel des auffälligen Lubos Sekera zum 0 : 5 Endstand traf (54.)        



EV LindauEV Lindau Islanders feiern vierten Sieg in Folge

(BYL)  Langsam aber sicher kommen die EV Lindau Islanders ins Rollen. Beim ESV Buchloe feierten sie nicht nur mit dem deutlichen 5:0 (1:0, 3:0, 1:0) ihren vierten Sieg in Folge, sondern spielten zum ersten Mal in dieser Saison zu Null.
Gerade in der der Defensive war dies eine perfekte Antwort auf die Gegentorflut vom Freitag. Die Islanders gingen konzentriert zu werke, räumten vor dem Tor des sicheren Beppi Mayer ab und spielten nach vorne ihre Offensivqualitäten aus. Wachgerüttelt wurden sie vor 342 Zuschauern durch eine erste gute Chance des ESV bereits nach 40 Sekunden, danach übernahmen sie aber die Initiative. Dies belohnte dann Lubos Sekula in der 9. Minute nach Zuspiel von Michal Mlynek, der den Platz im gegnerischen Drittel zum 0:1 nutzte. Johann Katjuschenko hätte drei Minuten später sofort nachlegen können, er traf allerdings nur die Latte, auch der sehr agile Marko Babic hatte noch eine gute Möglichkeit zum zweiten Treffer, wurde aber von ESV- Goalie Stefan Horneber ausgebremst. Buchloe kam in Überzahl noch zu einer sehr guten Möglichkeit, die aber Mayer kurz vor der Pause mit starkem Reflex vereitelte.
So begann auch der zweite Abschnitt: Zunächst hatten die Pirates eine gute Möglichkeit, den ersten Treffer machten aber die Gäste. Babic bediente nach 24 Minuten Philipp Haug, der zum 0:2 traf. Gleich danach erregte ein unglücklicher Zusammenstoß von EVL- Verteidiger Mario Seifert mit Buchloes Torhüter Horneber die Gemüter. Seifert lief mit vollem Tempo und stürzte hinter dem Tor der Gastgeber, aus dem Horneber gerade herausgekommen war, die Spieler kollidierten miteinander, wobei sich der Torhüter verletzte, einige Minuten später aber wieder weiterspielen konnte. Dass es sich hier um keine absichtliche Aktion handelte, sah auch ESV- Trainer Norbert Zabel nach dem Spiel so. „Horneber stürzt unglücklich, der Lindauer Spieler bekommt eine Strafe und das war‘s.“ Auch die Schiedsrichter bewerteten die Aktion, als das, was sie war: Ein Unfall.
Danach wurde wieder Eishockey gespielt, was die Lindauer weiterhin besser machten und mit einem Doppelschlag in der 32. und 34. Minute von Marko Babic die Partie vorzeitig entschieden. Beide Male war Tobi Fuchs der Vorbereiter. Zunächst fälschte Babic einen Schuss des Lindauer Kapitäns ab, danach vollendete er aus spitzem Winkel zum 0:4.
So richtig Ruhe kam in die umkämpfte Partie aber dennoch selten, weil die Gäste häufig mit Strafen bedacht wurden und jede Menge Unterzahl zu spielen hatten. Mit Erfolg: „Das haben wir heute richtig gut gemacht“, sagte Traienr Sebastian Buchwieser über das Penalty Killing seines Teams. „Ohnehin war es für mich heute die stärkste Saisonleistung. Kompliment an die Mannschaft.“ Insgesamt spielten die Lindauer an diesem Nachmittag 15 Minuten in Unterzahl, blieben aber ohne Gegentor, was die Gesamtbilanz doch deutlich verbesserte. In der 51. Minute half der Pfosten zwar mit, aber dank der Einstellung des Teams und der Leistung von Mayer blieben die Islanders ohne Gegentreffer. Vier Minuten vor dem Ende setzte dann Michal Mlynek mit dem 5:0 den Schlusspunkt unter den höchsten Lindauer Sieg in Buchloe. 



memmingenindiansECDC Memmingen: Schnee / Schiedsrichter bricht Partie in Pegnitzer Freiluftarena nach 20 Minuten ab – am Freitag Heim-Kracher gegen Peißenberg

(BYL)  Unverrichteter Dinge musste der ECDC Memmingen in der Bayerischen Eishockey-Liga am Sonntagabend aus Pegnitz abreisen. Die Partie im Freiluftstadion des Aufsteigers wurde wegen starken Schneefalls nach dem ersten Drittel abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt führten die Indians durch Tore von Sikora und Tenschert bereits mit 2:0. Wie und ob das Spiel gewertet wird, ist noch nicht entschieden. Am Freitag (27.11.) geht es nun zu Hause mit der Top-Partie gegen den starken TSV Peißenberg weiter (20 Uhr).
Nachdem die Gastgeber bereits das Freitags-Heimspiel gegen Buchloe aufgrund der Witterung absagen mussten, liefen die Arbeiten rund um die Pegnitzer Freiluftarena auf Hochtouren. Pünktlich zum Spielbeginn am Sonntag fanden beide Teams schließlich eine gut präparierte Spielfläche vor. Nach früher Überzahl für die Hausherren waren es die GEFRO-Indians, die das Kommando übernahmen und bereits nach drei Minuten das erste Tor erzielen konnten. Petr Sikora verwertete ein Zuspiel von Antti Miettinen und brachte die Rot-Weißen in Front. Einsetzende Schneefälle sorgten nach neun Minuten für eine erste Unterbrechung und hinderten die Memminger daran, die Führung auszubauen. Nach einer gut halbstündigen Pause sahen die anwesenden Zuschauer aber weiterhin dominierende Indians. Die drückten auf den nächsten Treffer und wurden belohnt: Tim Tenschert erhöhte auf 2:0 und sorgte für eine tolle Ausgangslage für die verbleibenden 40 Minuten. Diese wurden jedoch nicht mehr ausgetragen: In der Drittelpause begann es erneut zu schneien, woraufhin der Schiedsrichter die Partie offiziell abbrach. Auch die Tatsachen, dass der Schneefall kurz danach wieder aufhörte und beide Trainer weiterspielen lassen wollten, änderten nichts an der Entscheidung, die unglückliche Indianer zurückließ. Zum einen wurden sie einer bis dato starken Partie und einer guten Ausgangslage beraubt, zum anderen wurde die mit ca. 300 Kilometern (einfach) weiteste Auswärtsfahrt des Jahres „umsonst“ angetreten. Mit Spannung blickt man nun darauf, wie beim Bayerischen Eissport-Verband über die Partie entschieden wird.
Mit Dach über dem Kopf und dem Rückenwind aus zuletzt vier überzeugenden Heimauftritten gegen Topteams geht es für den ECDC bereits am Freitag (27.11.) am Hühnerberg weiter. Dann kommt ab 20 Uhr der TSV Peißenberg, mit dem die Indians nach der unnötigen Hinspiel-Niederlage noch eine Rechnung offen haben.



peissenbergeishacklerTolle Kulisse und Tolles Spiel – Peißenberg Eishackler siegen gegen den Tabellenführer 4:3 (0:0-2:2-2:1)

(BYL)  Rund 700 Peißenberger Zuschauer – die Dorfner Fans waren an einer Hand abzuzählen – konnten am Sonntagabend einen Heimsieg der Eishackler feiern. In dem hochklassigen und sehr schnellen Spiel schenkten sich beide Mannschaften nichts und die beiden Torhüter, Jakob Goll auf Peißenberger Seite und Simon von Fraunberg bei Dorfen, zeigten eine super Leistung. So verging das erste Drittel torlos.
Das zweite Drittel begann mit einem Paukenschlag. Innerhalb von zwei Minuten waren die Eishackler 2:0 in Rückstand. Doch die Neal-Boys bewahrten die Ruhe und schlugen ebenfalls in rekordverdächtigen 17 Sekunden zurück. Die beiden überragenden Eishackler, Tyler Wiseman und Manfred Eichberger, vollbrachten das Kunststück. Im letzten Spielabschnitt brachte dann Manfred Eichberger die Eishackler sogar in Führung. Leider mussten sie in der 51.Minute nach unkonzentrierter Defensivarbeit den Ausgleich hinnehmen. Die meisten Fans dachten jetzt schon an Verlängerung als “Valli” Hörndl den vielumjubelten 4:3 Siegtreffer in der 58.Minute erzielte.
Das nächste Spiel bestreiten die Eishackler am Freitag um 20 Uhr in Memmingen und am Sonntag um 17 Uhr kommen die Riverkings aus Landsberg nach Peißenberg. Es wäre schön wenn am Sonntag wieder so viele Fans in die Peißenberger Eishalle kommen würden. Diese Peißenberger Mannschaft hätte dies auf jeden Fall verdient.
Nach dem Spiel war die gesamte Mannschaft im Gasthaus zur Post in Peißenberg anwesend um den Sieg bei einem Essen zu feiern. In diesem Rahmen wurde dem treuen Sponsor der Eishackler, Hans Spirkl vom Gasthaus zur Post in Peißenberg, als kleines Dankeschön das neueste gedruckte Mannschaftsfoto überreicht. Ebenfalls dabei bei der Feier war die Geschäftsleitung des Fitness- und Gesundheitsclub Fitlife in Peißenberg. Eishacklerboss Norbert Ortner bedankte sich bei Fitlife-Geschäftsführer Edgar Wolf und Studioleiterin Julia Eichberger für das außergewöhnliche Engagement bei den Eishacklern und lobte die tolle Zusammenarbeit und die tolle Partnerschaft mit Fitlife.



pfaffenhofenicehogsErneute Niederlage kurz vor Schluss - Moosburg entführt drei Punkte aus Pfaffenhofen

(BYL)  Wie schon am Freitag in Waldkraiburg musste der EC Pfaffenhofen auch am Sonntag im Heimspiel gegen den EV Moosburg eine knappe 4:5 (1:1; 1:2; 2:2) Niederlage hinnehmen. Und wie schon zwei Tage zuvor kassierten die IceHogs den entscheidenden Gegentreffer erst kurz vor der Schlusssirene.
Fehlten den Pfaffenhofenern in Waldkraiburg 59 Sekunden zum ersten Auswärtspunkt, machte im Derby Moosburgs Stürmer Daniel Möhle zwei Minuten vor dem Ende alle Pfaffenhofener Hoffnungen, die Negativserie zu beenden, zunichte. Umso bitterer für die Gastgeber: Nur dreißig Sekunden zuvor hatte Bogdan Selea zum Ausgleich getroffen. Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber den letzten Heimspielen hatte es wieder nicht gereicht und dementsprechend geknickt waren anschließend sowohl Spieler als auch Trainer. „Wir haben bis zum Schluss alles versucht, deshalb kann ich den Jungs heute keinen Vorwurf machen,“ sagte Marco Löwenberger, dessen Mannschaft im Schlussdrittel einen Zwei-Tore-Rückstand wettgemacht hatte, um letztendlich dann doch wieder mit leeren Händen dazustehen. Mit eine Ursache für die Niederlage waren die Unkonzentriertheiten, die man sich immer wieder leistete und die von den Gästen eiskalt ausgenutzt wurden. Alleine zwei Gegentreffer musste man praktisch direkt vom Bully weg nach eigenen erzielten Toren hinnehmen. Dazu kam ein teilweise geradezu fahrlässiger Umgang mit den eigenen Tormöglichkeiten. Viel abgeklärter präsentierten sich da die Gäste aus Moosburg, die nur mit 13 Feldspielern angereist waren. Schon nach gut drei Minuten überrumpelte die starke erste Reihe des EVM die einen Moment zögernde ECP-Abwehr und es stand 0:1. Geschockt davon zeigten sich die Hausherren allerdings nicht, spielten munter nach vorne und kamen in der 10. Minute zum Ausgleich. In Überzahl bediente Andreas Tahedl Martin Kuritko und der traf  zum 1:1. Danach sahen die rund 200 Zuschauer eine durchaus flotte und ausgeglichene Partie, in der die IceHogs den Puck zuweilen gut durch die eigenen Reihen laufen ließen, was so in den letzten Wochen kaum einmal zu sehen war. Tore wollten aber im Auftaktdrittel nicht mehr fallen, dafür sollte es gleich nach der ersten Pause munter zur Sache gehen. In der 22. Minute zog Andreas Tahedl nach einer schönen Kombination aus vollem Lauf ab und ließ Thomas Hingel im Gästetor keine Chance. Die Freude währte aber nur eine gute Minute, dann ließen die IceHogs EVM-Verteidiger Florian Mayer unbehelligt über das ganze Feld marschieren und der bedankte sich dafür mit dem Ausgleich. Iin der 28 . Minute ging Moosburg mit einem für die Hausherren etwas unglücklichen Treffer wieder in Führung. Danach hatten Marco Deubler und Patrick Landstorfer den Ausgleich auf dem Schläger, scheiterten aber am EVM-Schlussmann. Als dann Moosburg starker Kontingentspieler Lukas Varecha drei Minuten nach dem letzten Wechsel mit einer feinen Einzelleistung auf 2:4 stellte, schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch die Gastgeber kamen nochmals zurück. Marco Löwenberger hatte auf zwei Blöcke umgestellt und die setzten die Gäste gehörig unter Druck. In der 53. Minute wurden diese Bemühungen belohnt, als Andreas Tahedl nach einem schönen Zuspiel von Martin Kuritko Hingel noch umkurvte und zum 3:4 einschob. Die Chance auf den Ausgleich bot sich gut drei Minuten vor dem Ende bei einer der nur vier Strafzeiten gegen die Gäste und diese nutzten die IceHogs. Ein Schuss von Bogdan Selea von der blauen Linie schlug zum 4:4 im Netz ein. Doch wieder wurde es nichts mit einem Punktgewinn, weil nur dreißig Sekunden später die ECP-Abwehr nicht im Bilde war und der frei vor Andi Banzer auftauchende Daniel Möhle die bittere Niederlage besiegelte.



crusadersfuerstenfeldbruckEV Fürstenfeldbruck deklassiert die Spielgemeinschaft Miesbach/Schliersee

(BLL)  Gut gerüstet ist der EV Fürstenfeldbruck für die kommenden drei Spitzenbegegnungen in Folge im eigenen Stadion gegen Bad Aibling, Dingolfing und Passau. Vor 60 Zuschauern, darunter 20 Bruckern, fegte gestern Abend der Landesligist aus der Kreisstadt die SG Miesbach/Schliersee mit einem 8:1 (3:1, 4:0, 1:0) vom eigenen Eis. Der EV Fürstenfeldbruck und die Passauer sind punktgleich mit 26 Punkten an der Tabellenspitze. Bruck muss lediglich aufgrund des etwas schlechteren Torverhältnisses mit Platz zwei Vorlieb nehmen.
Nachdem zunächst Dennis Berger eine frühes Gegentor mit einer tollen Parade verhinderte, erzielte Frederik Hoffmann auf Zuspiel von Markus Pasterny und Philipp Weishaupt die Brucker Führung. Mit einem Doppelschlag in der 18. Minute bauten die Brucker durch Treffer von Pasterny und Daniel Sontowski auf 3:0 aus. Ein kleiner Schönheitsfehler bescherte den Gastgebern den 3:1-Anschlusstreffer.
Zu Beginn des Mittelabschnitts nutzten die Brucker sogleich ein Überzahlspiel und erhöhten durch Sontowski auf 4:1.Kaum war der Jubel verhallt, durfte auch Sven Mönch jubelnd abdrehen. Das fünfte Gegentor war zu viel für den Torhüter der gastgebenden Spielgemeinschaft. Entnervt räumte er seinen Platz. Doch auch er hatte den wie entfesselt aufspielenden Bruckern nichts entgegenzusetzen. Erneut traf Mönch. Wenn das so weiter ging, bahnte sich für die Miesbacher/Schlierseer eine zweistellige Pleite an. Eine Minute vor dem zweiten Kabinengang nutzte Bruck ein weiteres Überzahlspiel zum 7:1 durch Pasterny.  
Im Schlussdrittel ließen es die Brucker dann aber im Angesicht des sicheren Sieges locker ausklingen. Lediglich Sontowski, der mit dem Treffer zum 8:1-Endstand seinen dritten Treffer in dieser Begegnung erzielte, überwand noch einmal auf Vorarbeit von Mönch den gegnerischen Torhüter.
Die entscheidenen Spiele stehen jetzt an. Hier wird sich zeigen wer die begehrten Plätze von 1-4 erreichen kann, die zu den Playoffs führen können. Das Restprogramm des EVF zeigt auch, das mit fünf Heimspielen nur noch zwei Auswärtsspiele anstehen. Da sollte nicht mehr viel schief gehen, wenn der Heimvorteil weiterhin genutzt wird. Bisher gilt der EV Fürstenfeldbruck hier als ungeschlagen.



kemptensharksKempten Sharks mit 4 Punkte Wochenende gegen Bad Wörishofen

(BLL)  Mission erfüllt, so lautet das Fazit beim ESC Kempten nach dem Wochenende mit zwei Spielen gegen den starken EV Bad Wörishofen. 4 Punkte sind eine starke Ausbeute, und die Sharks halten somit Anschluss an die obere Tabellenregion.
Nach dem knappen Sieg am Freitag kamen die Mannen von Spielertrainer Oppenberger mit einem weiteren Punkt nach verlorenem Penaltyschießen aus dem Unterallgäu zurück.
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Von Marcus Kubena angespielt ging Tobias Pichler alleine auf und davon und verlud Torwart Nick. Gleich mit dem ersten Torschuss fiel so nach nur 17 Sekunden das 0:1. Die zahlreichen Kemptener Fans waren natürlich sofort in Stimmung und peitschten ihr Team weiter nach vorne. Wie bereits am Freitag war kein Unterschied zwischen den so hochgelobten Wölfen und den Sharks zu erkennen. Das Spiel war absolut ausgeglichen, mit Chancen auf beiden Seiten. Insgesamt nicht das höchste Niveau aber mit viel Spannung. Leider brachte ein Fehler in der Kemptener Abwehr den Wörishofener Ausgleich und ein abgefälschter Schuss von der blauen Linie kurz vor der Drittelpause sogar noch die Führung für die Heimmannschaft.
Doch Kempten kam mit wesentlich mehr Elan aus der Kabine und war im zweiten Drittel tonangebend.
In doppelter Überzahl lief die Scheibe bei den Sharks wie an der Schur gezogen, kam zu Nikolas Oppenberger und der hatte keine Probleme den 2:2 Ausgleich zu erzielen. Noch größer der Jubel nachdem erneut Oppenberger und Tobias Epp in eigener Unterzahl einen wunderschönen Konter zur verdienten 2:3 Führung verwandelten.
Danach versuchten die Sharks zu sehr, den Vorsprung zu verwalten. Bad Wörishofen kam zu vielen Chancen, scheiterte jedoch immer wieder. Leider nahmen die Sharks gegen Spielende auch unnötige Strafen und solch eine Situation führte zum glücklichen Ausgleich der Wölfe.
In den letzten beiden Minuten hatten Tobias Pichler und Nikolas Oppenberger  noch zwei Großchancen, konnten das Ergebnis aber nicht mehr verändern.
Somit musste das von den Kemptenern ungeliebte Penaltyschiessen die Entscheidung bringen.
Nachdem zuerst Alexander von Sigriz scheiterte, trafen Andreas Ziegler und Tobias Epp. Wörishofen traf auch zweimal, so dass es in die Verlängerung ging.
Diesmal konnte Andreas Ziegler nicht treffen, und Christian Rybniker sicherte mit seinem zweiten verwandelten Penalty den Zusatzpunkt.
Das Glück vom Freitag fehlte den Sharks heute, sonst wäre noch mehr drin gewesen.
Die Leistung stimmt, und die Mannschaft überzeugt seit Wochen mit unheimlichem Kampfgeist und einer tollen Moral. Dies wurde von den begeisterten Kemptener Fans auch honoriert und das Team wurde zu Recht mit viel Applaus in die Kabine verabschiedet. Und bei noch 18 zu vergebenden Punkten in der Vorrunde ist noch vieles möglich. Die nächste Gelegenheit bietet sich bereits am Freitagabend wenn die Nature Boyz aus Forst zu Gast an der Iller sind.



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: „Und schon wieder Derbysieger – ERV!“

(BLL)  Am gestrigen Sonntag konnten die Mighty Dogs auch ihr zweites Derby der Saison gewinnen. Ohne die verletzten Simon Knaup und Jan Eberlein begannen die Mighty Dogs das Derby sehr körperbetont, Chancen waren in den ersten Minuten Mangelware. Das auch die Kissinger Wölfe zu keinen guten Gelegenheiten kamen lag an einer sehr gut organisierten Defensive. Beide Mannschaften konnten die wenigen Überzahlspiele dich sich ihnen boten nicht nutzen, somit stand es nach 20 gespielten Minuten weiter 0:0. Auch im zweiten Drittel änderte sich daran nichts, das Spiel war weiterhin eher körperbetont als ereignisreich. Die Mighty Dogs haben den Kampf angenommen und sind vor keinem Zweikampf zurückgeschreckt. Davon sichtlich überrascht konnten die Gastgeber ihr sonst gutes und schnelles Aufbauspiel nie wirklich aufs Eis bringen. Ungewohnt schnell wurde die Scheibe wieder verloren, kaum ein Pass kam an. Im zweiten Drittel waren es die Mighty Dogs, die hätten in Führung gehen müssen, leider scheiterten sowohl Dion Campbell als auch Michelé Amrhein an dem starken Wölfe-Goaly Michael Gundlach. So stand es auch nach 40 Minuten noch 0:0, die Entscheidung musste also im letzten Spielabschnitt fallen.
Hatten die Kissinger Wölfe anfangs des finalen Drittels eine Strafzeit noch schadlos überstanden (40:36 – 42:36), war es dann Maximilian Rabs, der die Mighty Dogs verdient in Führung gebracht hat (Maximilian Schneider, 42:40 Minuten waren gespielt). Ab diesem Zeitpunkt war das Stadion ein wahrer Hexenkessel, dies lag allerdings nicht an den Wölfe-Anhängern, sondern viel mehr an den mitgereisten Fans der Mighty Dogs. In der Folge kamen auch die Gastgeber vermehrt zu gefährlichen Torabschlüssen, an Benni Dirksen war zu diesem Zeitpunkt aber kein Vorbeikommen. Wenige Minuten vor dem Ende (55. Minute) gelang den Wölfen in Überzahl dann doch der Ausgleich, Neuzugang Konstantin Firsanov traf auf Vorlage von Victor Ledin zum 1:1 Zwischenstand. Die Mighty Dogs konnten kurz darauf eine zweiminütige Unterzahl gegentorfrei überstehen, jede Befreiung aus dem eigenen Drittel wurde von dem Schweinfurter Fanlager frenetisch gefeiert. Als dann in der 58. Minute der Kissinger Phillip Golz wegen Beistellens auf die Strafbank musste, rannten die Mighty Dogs wild, aber dennoch konzentriert an – wollte man unbedingt den zweiten Derbysieg der Saison feiern. 43 Sekunden der Überzahl waren gespielt, da fasste sich Pascal Schäfer ein Herz und schweißte den Puck an Michael Gundlach vorbei ins Kissinger Tor. Nur einmal war es an diesem Abend im Wolfsbau noch lauter als nach dem Führungstreffer in der 58. Minute – zwei Minuten später nach Ablauf der 60 Spielminuten. Lange feierten die Mighty Dogs noch mit den vielen mitgereisten Fans aus Schweinfurt, konnte man sich doch für die bittere Niederlage aus der vergangenen Saison revanchieren.
Die Mighty Dogs sind eine wahre Mannschaft, sowohl auf dem Eis, als auch abseits. Keiner ist sich zu schade Wege für den Mitspieler zu gehen, jeder steht für den anderen ein. Auch nach dem Ausgleich verlor man nicht die Geduld, sondern spielte weiterhin äußerst konzentriert. Mit voller Freude kann man nun das Heimspiel gegen Erding erwarten, Bully ist am Sonntag um 18 Uhr im Icedome. Zu diesem Spiel erwarten die Mighty Dogs eine große Kulisse, spielt doch der weiterhin ungeschlagene Spitzenreiter gegen den Tabellenzweiten aus Erding. Auch einige Anhänger der Gladiators aus Oberbayern werden erwartet – einem stimmungsvollen und spannenden Spitzenspiel steht also nichts im Wege.



zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets mit souveräner Vorstellung in Eppelheim !

(RLSW)  Die Hornets setzten sich souverän mit 2:8 (1:4/0:2/1:2) bei den Eisbären Eppelheim durch und festigen den 4. Tabellenplatz.
Der Unterschied in der Tabelle spiegelte sich auch auf dem Eis wieder, denn bereits nach 3 Minuten lagen die Zweibrücker durch Tore von Lukas Srnka und Marc Lingenfelser mit 2:0 in Führung. In der 8. Spielminute legte Benedikt Peters den dritten Treffer nach und die Hornets übten weiterhin mächtig Druck auf auf das Tor der Heimmannschaft aus. In der 13. Spielminute dann ein Geschenk für die Eisbären, als Marco Voltz unbedrängt dem Gegenspieler den Puck in den Lauf spielte und dieser zum Anschlusstreffer einschob. Die Hornets ließen sich aber davon nicht beeindrucken und drückten weiter auf den nächsten Treffer. Dieser gelang dann auch eine Minute vor Drittelende erneut durch Benedikt Peters, der durch einen ganz starken Pass von Florian Wendland alleine aufs Tor geschickt wurde und den Puck gekonnt versenkte.
Das Mitteldrittel war dann etwas ausgeglichener und auch die Heimmannschaft kam zu Torgelegenheiten, die aber allesamt vom gut aufgelegten Marcel Kappes im Zweibrücker Gehäuse zunichte gemacht wurden. Auf anderen Seite gab es in diesem Drittel 2 sehenswerte Treffer für die Hornets, in der 31. Spielminute legte Lukas Srnka die Scheibe mustergültig auf Tomas Vodicka vor und der hatte keine Mühe, den Torhüter auszuspielen und das 5:1 zu markieren. Zu seinem ersten Saisontreffer kam Georg Hähn, der eine Minute vor Drittelende vom auffällig gut spielenden Florian Wendland bedient wurde und Treffer Nummer 6 erzielte.
Im letzten Abschnitt erspielten sich die Hornets viele sehr gute Torchancen, kamen aber nur noch zu 2 weiteren Toren durch Andre Nunold und Ralf Wolf. Drei Zeigerumdrehungen vor dem Spielende dann noch das 2. Geschenk für die Gastgeber, als man durch Nachlässigkeit einen Konter zuließ, der zum 2:8 Endstand abgeschlossen wurde.
Coach Richard Drewniak war mit dem Resultat und der Vorstellung seiner Jungs natürlich zufrieden, ärgerte sich aber über die Entstehung der beiden Gegentreffer. Solche katastrophalen Fehler dürfen einfach nicht passieren und in Spitzenspielen entscheiden solche Szenen über Sieg oder Niederlage. Wir freuen uns jetzt auf das Spiel gegen Tabellenführer Bietigheim am Sonntag.
Die Tore für die Hornets erzielten: 2x Benedikt Peters, Je 1x Lukas Srnka, Marc Lingenfelser, Tomas Vodicka, Georg Hähn, Andre Nunold und Ralf Wolf.
Am kommenden Sonntag um 19 Uhr gibt es in der Ice-Arena das Topspiel gegen den Tabellenführer Bietigheim Steelers zu sehen.



dinslakenerkobrasDinslaken Kobras bieten Spitzenreiter 60 Minuten Paroli

(1LW)  In einer hart umkämpften, temporeichen Partie unterlagen die Kobras dem ungeschlagenen Tabellenführer der 1. Liga West, den Ratinger Ice Aliens, mit 3:5 (1:2; 1:1; 1:2). Es war die Spitzenpartie, die man im Vorfeld auch erwarte hatte.
Beide Seiten schenkten sich zu keinem Zeitpunkt einen Quadratmillimeter Eis, es gab auf beiden
Seiten Phasen, wo der Gegner sich minutenlang nicht aus seinem Abwehrdrittel befreien konnte,
aber auch Phasen, in denen es mit offenem Visier von Torlinie zu Torlinie auf und ab ging. Beide
Teams hatten im Laufe der Begegnung noch eine handvoll hochkarätiger Chancen, die sie aber
nicht nutzen konnten.
Auch DEC – Legende Warner Weinberg, der vor der Partie Daniel Pleger, dem neuen „All Time
Topscorer“ des Dinslakener Eishockeys, offiziell auf dem Eis gratulierte und ihm ein Bild als
Geschenk überreichte, zeigte sich nach dem Spiel von dem Gesehenen begeistert.
Den besseren Start in die Begegnung erwischten die Hausherren, denn bereits nach 80 Sekunden
ließ Kamil Vavra die Anhänger der Kobras erstmalig jubeln.
Die Kobras setzten nach, ohne jedoch dabei Zählbares für sich verbuchen zu können. Jetzt fanden
auch die Gäste ins Spiel und erarbeiteten sich gute Möglichkeiten. Eine davon konnte Jan-Philipp
Priebsch, überragender Alien an diesem Abend, aus dem Gewühl heraus Felix Zerbe durch die
Hosenträger stochern.
Zwar ließen sich die Hausherren von dem Ausgleichstreffer nicht beeindrucken und berannten
weiter das Gehäuse der Gäste, doch die Ratinger nutzten den sich jetzt bietenden Rückenwind
konsequenter und konnten nach einem Abwehrfehler der Giftschlangen in Person von Maurice
Becker die Führung übernehmen. Beim Spielstand von 1:2 ertönte dann erstmalig die Pausensirene.
Zu Beginn des Mittelabschnitts mussten die Dinslakener in Unterzahl agieren, überstanden diese
aber schadlos. Bei voller Mannschaftsstärke konnten sich dann die Hausherren zum zweiten Mal
auf die Anzeigetafel bringen, als die Tschechen - Kombo Jan Nekvinda und Kamil Vavra einen
Fehler der Ratinger Hintermannschaft bestraften. Jan Nekvinda veredelte dabei die Vorlage seines
Landsmanns zum 2:2-Ausgleich.
Es waren 39 Minuten und 5 Sekunden gespielt, als sich eine von zwei Schlüsselszenen der
Begegnung ereignete. Ein Schuss von Kamil Vavra überquerte die Torlinie, doch auch das Tor
wurde verschoben. Daraus entstand die Gretchenfrage: War das Tor bereits vor Überquerung des
Pucks über die Torlinie verschoben oder nicht. Hauptschiedsrichter Franz beriet sich lange mit
seinen Linienrichtern. Unglücklicherweise für die Kobras entschied der Referee auf kein Tor.
Stattdessen sprach er Kamil Vavra einen Penalty zu, der aber von Christoph Oster vereitelt werden
konnte. Nur 33 Sekunden später nutzte erneut Jan Philipp Priebsch eine Unsortiertheit im
Abwehrdrittel der Hausherren zur erneuten Führung. Spielstand nach zwei Dritteln:2:3. Ein für die
Moral denkbar ungünstiger Zeitpunkt für die Hausherren, in Rückstand zu geraten.
Man gab sich aber seitens der Giftschlangen noch nicht geschlagen. Pierre Klein riss den Großteil
der Zuschauer auf der gut gefüllten Tribüne von den Sitzen, als er in der 52. Minute per
Schlagschuss von der blauen Linie nochmals Christoph Oster zum umjubelten 3:3-Ausgleich
überwinden konnte.
Doch dann ereignete sich die zweite Schlüsselszene der Partie, denn in der 54. und 55. Minute
mussten mit Jan Nekvinda und Sebastian Haßelberg gleich zwei Dinslakener Akteure in die
Kühlbox. Trainer Thomas Schmitz haderte in der anschließenden Pressekonferenz mit diesen beiden
Entscheidungen des Unparteiischen. Der Tabellenführer vom Sandbach nutzte die doppelte
Überzahl eiskalt aus und ging durch Dustin Schumacher in der 56. Minute erneut in Front.
Jetzt lief den Kobras die Zeit weg. Eine gute Möglichkeit, den Ausgleichstreffer zu erzielen, bot
sich ihnen, als Jan-Philipp Priebsch bei 57:32 aufs Sünderbänkchen musste.
Trainer Schmitz nahm während des Powerplays sogar noch Felix Zerbe zugunsten eines sechsten
Feldspielers vom Eis, doch alle Bemühungen der „Men in Black“ wurden nicht belohnt.
Im Gegenteil: Von der Strafbank kommend wurde Priebsch von Lukas Becker bedient, schnappte
sich die schwarze Hartgummischeibe, zog vorbei am letzten Verteidiger der Kobras und hatte dann
wenig Mühe das Empty-Net-Goal zu erzielen.
Doch die Kobras müssen sich nichts vorwerfen. Sie haben mit Kampf und Leidenschaft dem
Spitzenreiter über 60 Minuten Paroli bieten können und die Aliens mussten alles aufbieten, um
einen Punktverlust zu vermeiden.
Kommendes Wochenende warten zwei weitere schwere Gegner auf die Kobras, die in der Tabelle
vor ihnen liegen. Am Freitag geht es zum Tabellenzweiten in den Maxipark nach Hamm, Sonntag
kommt zum letzten Heimspiel der Vorrunde Tabellennachbar Eisadler Dortmund in die
Schlangengrube. Und wieder dürfen sich die Zuschauer auf spannendes, gutes Eishockey freuen.



HammerEisbaerenHammer Eisbären landen fünften Sieg in Folge

(1LW)  Die Hammer Eisbären bleiben in der Erfolgsspur der 1. Liga West und landen durch die Siege beim Neusser EV und gegen die 1b der Kölner Haie bereits den fünften Erfolg in Folge.
Am Freitag gelang den Eisbären zunächst ein erkämpftes 5:4 beim Neusser EV. Die Eisbären erwischten dabei einen ungünstigen Start. Nach ausgeglichenem Beginn mussten die Eisbären zwei Gegentore durch Bineschpayouh (7.) und Schrills (11.) schlucken und taten sich schwer richtig in die Partie zu finden. In Überzahl konnte Kevin Thau, der zuletzt krankheitsbedingt passen musste, auf 2:1 verkürzen (17.), Bleyer erzielte aber noch vor der Pause das 3:1 (19.). Die Eisbären zeigten im zweiten Drittel allerdings, dass sie auch solche Situationen inzwischen meistern können und drehten die Partie im zweiten Drittel. Zunächst verkürzte Ibrahim Weißleder auf 3:2 (23.), dann traf Martin Köchling in Überzahl (31.) und zu guter Letzt brachte Igor Furda die Eisbären mit 4:3 in Führung (34.). Die Partie wurde nun auch ruppiger. Tim Pietzko blieb nach einem harten Check in der zweiten Drittelpause in der Kabine.
Im letzten Drittel jubelten zunächst die Gastgeber. Nach einem individuellen Fehler lief Schrills alleine auf Fleischer zu und glich aus (44.). Doch Oliver Kraft erzielte die erneute Führung für die Eisbären (48.). Die Eisbären hatten anschließend noch viele gute Chancen, scheiterte aber immer wieder am gut aufgelegten Passmann im Neusser Gehäuse. Zu allem Überfluss musste Robin Loecke nach einem Kniecheck vorzeitig unter die Dusche (50.) und Ibrahim Weissleder musste das Eis ebenfalls nach einem Kniecheck, der allerdings nur mit einer 2-Minuten-Strafe geahndet wurde, verletzt verlassen. Die Eisbären brachten das Ergebnis am Ende verdient über die Zeit. „Wir waren gerade im ersten Drittel nicht voll konzentriert und fangen uns unnötige Gegentore. Die Mannschaft hat allerdings Moral gezeigt und wir haben das Spiel verdient gedreht“, resümierte Trainer Daniel Galonska.
Im Heimspiel gegen die 1b der Kölner Haie am Sonntag vor der guten Kulisse von 510 Zuschauern zeigte die Mannschaft ein anderes Gesicht. Das Neuss-Spiel hatte seine Spuren hinterlassen, mit Pietzko und Weissleder fehlten zwei Spieler verletzt, Locke war zudem gesperrt, dafür konnten die Eisbären kurzfristig Klinke und Verhorst als Förderlizenzspieler einsetzen. Die dezimierten Gäste, die lediglich mit 9 Feldspielern angereist waren, hatten gegen konsequent spielende Eisbären keine Chance. Thau (4.) und Kraft (8.) zeigten früh wer Herr im Haus ist und als Furda einen Alleingang zum 3:0 vollendete (9.), war die Partie eigentlich schon gelaufen. Ehlert erhöhte nach einer Kombination mit Demuth und Kraft auf 4:0 (15.) Den Gästen gelang schließlich in Überzahl durch Warda der Anschlußtreffer (18.). Furda traf dann noch vor der Pause zum 5:1. In den letzten beiden Dritteln kontrollierten die Eisbären das Geschehen, spielten sich immer wieder Chancen heraus, ließen aber die letzte Konsequenz vermissen. So dauerte es bis zur 38. Minute ehe Mikael Paunio in seinem ersten Heimspiel auf 6:1 erhöhte. Ein kurzer Schockmoment ereilte die Hammer noch kurz vor der zweiten Pause als Lari Mäkijärvi eine Scheibe unglücklich ins Gesicht bekam und blutend das Eis verlassen musste. Im letzten Drittel das gleiche Bild, die Eisbären spielten fast ausschließlich auf das Tor der aufopferungsvoll kämpfenden Gäste, ein weiterer Treffer sollte aber nur den Gästen durch Lars Möltgen gelingen (42.).
„Der Sieg geht natürlich in Ordnung. Wir sind gut gestartet und haben im ersten Drittel konsequent unser Spiel durchgezogen. Danach fehlte uns ein bischen der nötige Biss um weitere Treffer nachzulegen. Wichtig war es für uns trotz der kurzfristigen Umstellungen der Reihen souverän zu gewinnen. Ein Kompliment möchte ich der Kölner Mannschaft allerdings aussprechen, die zu keinem Zeitpunkt der Partie unfair agiert hat und erhobenen Hauptes vom Eis gehen konnte. Wir haben Platz zwei verteidigt und konzentrieren uns nun auf die schweren kommenden Aufgaben. Unsere Serie soll dabei möglichst halten“, fasste Daniel Galonska nach dem Spiel zusammen.



neusserevNeusser EV: BESTE SAISONLEISTUNG ZIELVORGABE AM SONNTAG NICHT ERREICHT

(1LW)  3 Punkte sollten es am Wochenende werden. Einer ist das Ergebnis.
Mit der besten Saisonleistung gegen die Hammer Eisbären ging es am Freitag ins Wochenende. Der heimische NEV war dem hohen Favoriten aus Hamm, der mit zwei Ausländern antrat, jederzeit ebenbürdig.
In der 8. Minute gelang David Bineschpayouh nach Vorarbeit von Thimo Dietrich und Richard Kajer die frühe Führung. Danach folgten wilde Angriffe der Eisbären. In diese Phase das 2:0 für den NEV durch Pascal Rüwald, der einem Hammer Verteidiger die Scheibe abnahm und allein in sehenswerter Weise auf das gegnerische Tor zulief und oben rechts vollstreckte.
In Unterzahl spielend -- Max Bleyer auf der Strafbank -- verkürzte Kevin Thau in der 17. Minute auf 2:1. Max Bleyer wollte die Strafzeit ungeschehen machen und stellte 34 Sekunden vor Schluß des ersten Drittels den alten Abstand wieder her.
Im zweiten Drittel zogen die Hammer Eisbären das Tempo weiter an und nutzten die Strafzeiten des NEV aus. Zur Hälfte des Spiels bei doppelter Überzahl konnten sie ausgleichen. Ken Passmann entwickelte sich immer mehr zum Turm in der Schlacht und hielt sein Team im Spiel. Das 3:4 durch das "Schlitzohr" Igor Furda konnte aber auch er nicht verhindern.
Im letzten Drittel gab es viel Aufregung, ausgelöst durch die sehr schwache Schiedsrichterleistung. Holger Schrills konnte noch einmal zum 4:4 in der 44. Minute ausgleichen, bevor Hamm das letzte Tor zum Endresultat erzielte. Danach hatten die Schiedsrichter noch ihren bühnenreifen Auftritt. Auch zwei in der Halle anwesende ehemalige DEL-Spieler mit "nur" 416 Einsätzen in der höchsten Liga waren erschrocken über soviel Unvermögen. Der verdiente Ausgleich wurde auf diese nicht gerade schöne Art verhindert. Unterm Strich bleibt eine sehr gute Leistung unserer Mannschaft die nicht belohnt wurde.
Das Spiel in Wiehl -3 Punkte waren eigentlich Pflicht- fällt unter die Rubrik Mund abwischen und nach vorne schauen. Ein überlegenes geführte 1. Drittel hätte schon die Fronten klären können. Doch statt eines möglichen 0:3 stand es nur 0:1, Torschütze Holger Schrills in der 14. Minute durch Penalty. Wer dachte im zweiten Drittel geht die Überlegenheit weiter, sah sich getäuscht. Kämpferisch kamen die Wiehler Spieler aus der Kabine und erzielten unter Mithilfe der Neusser Abwehr den Ausgleich. Nur ein weiteres Tor, ebenfalls durch Holger Schrills wurde noch zur 2:1 Führung erzielt. Auch das beantwortete der Gastgeber mit dem 2:2 durch eine aus spitzem Winkel abgefälschte Scheibe.
Das letzte Drittel brachte keine Tore mehr. Wiehl hatte in den letzten sechs Minuten da s Komando übernommen und Ken Passmann mußte mehrfach in höchster Not retten. Im Penalty mußte das Spiel entschieden werden. David Bineschpayouh und Holger Schrills konnten im Gegensatz zum Gastgeber nicht treffen. Enttäuscht mit nur einem Punkt im Gepäck wurde die Heimreise angetreten. Einzig positiv verbleibt, der Abstand zu Platz 7 beträgt wieder 5 Punkte.



ehcnetphenNichts zu holen in Königsborn - EHC Netphen mit derber Niederlage beim Königsborner JEC

(NRWL)  Der EHC Netphen musste im Auswärtsspiel beim Königsborner JEC eine derbe Niederlage einstecken. Die Netphener unterlagen am Sonntagabend mit 0:20 (0:8 0:7 0:5). Das Team um Kapitän Felix Bauer musste erneut auf einige Leistungsträger verzichten. Neben den Langzeitverletzten Matti Stein, Mark Hall und Paul Koll fehlten auch Philipp Küchenthal, Tim Bruch, Rene Kutzner und Markus Gieseler. So war Coach Reinhard Bruch gezwungen, „Beton anzurühren“ und somit das Hauptaugenmerk auf die Defensive zu legen. Der Plan schien in den ersten Minuten auch aufzugehen. Die Netphener ließen die Gastgeber das Spiel machen, ließen aber keine klaren Torchancen zu. Nach einem Überzahltor des KJEC (5. Spielminute) zum 1:0 erhöhten die Gastgeber fünf Zeigerumdrehungen später mit zwei weiteren Toren (eins davon erneut in Überzahl) auf 3:0. Als die Königsborner eine weitere Zeigerumdrehung später mit einem Penalty auf 4:0 erhöhten, schien der Widerstand der Siegerländer Puckjäger gebrochen. Die „Bulldogs“ kombinierten sich immer wieder durch die Netphener Defensive und erhöhten bis zur ersten Pause auf 8:0. In den Dritteln zwei und drei hielten die Gastgeber die Taktzahl und legten weitere sieben bzw. fünf Tore zum 0:20-Endstand nach.




harsefeldtigersAltonaer SV  vs  TuS Harsefeld Tigers 7:5 (4:0 / 1:2 / 2:3)


(RLN)  Am Samstag den 21.11.2015 um 18:00 Uhr traten die
Harsefeld Tigers  beim Altonaer SV in Hamburg Stellingen an.
Man wollte an die guten Leistungen aus den vorangegangenen Spielen 
anknüpfen. Doch daraus wurde nichts, zu mindestens nicht im ersten 
Drittel. Das erste Drittel lief für die Tigers alles andere als gut, 
es lief schlecht. Altona nutzte die Fehler der Tigers konsequent aus 
und ging mit 4:0 in die erste Drittelpause.
Ab dem zweiten Drittel lief es für die Tigers wesentlich besser. Es 
wurde Druck aufgebaut, gekämpft und gerannt. Doch das erste Tor im 
zweiten Drittel erzielten wieder die Gastgeber, 5:0 in Minute 26:06. 
Doch der Gast aus Harsefeld ließ nicht locker und konnte bis zur 
zweiten Pause auf 5:2 verkürzen.
Im letzten Drittel bauten die Tigers noch mehr Druck auf, mussten aber 
immer wieder auf die gefährlichen Angriffe der Altonaer aufpassen. Das 
Spiel wurde zunehmend spannender, denn die Tigers konnten bis auf 6:5 
verkürzen. Auch danach wurden gute Chancen herausgespielt, ein 
Torerfolg blieb aber aus. Kurz vor Schluss setzten die Gäste aus 
Harsefeld dann alles auf eine Karte, Goalie raus und sechster 
Feldspieler rein. Zunächst konnte die Scheibe im Altonaer Drittel 
gehalten werden, doch dann eine kleine Unaufmerksamkeit, Altona kam an 
die Scheibe, lief einen Konter Stürmer gegen Verteidiger und konnte 
kurz vor Ultimo das siegbringende 7:5 (Empty Net) erzielen.
Die TuS Harsefeld Tigers bestreiten ihr nächstes Spiel am Sonntag den 
29.11.2015 um 19:30 Uhr im heimischen Superdome gegen die Rostocker 
Freibeuter.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Zweite Niederlage gegen Weserstars Bremen

(RLN)  In der Regionalliga Nord mussten sich die Icefighters aus Salzgitter auswärts den Weserstars Bremen mit 5:2 (0:1, 2:0, 3:1) geschlagen geben.
Beide Mannschaften starteten druckvoll in die Partie. Was vielleicht etwas fehlte, waren die großen spielerischen Highlights, wobei die Hausherren sich leichte Vorteile im Laufe der Partie erspielen konnten und die Icefighters in die Defensive drängten. Gleich im ersten Powerplay jedoch gelang dem Team aus Salzgitter die Führung in der 10. Spielminute, als D. Zapfe aus der Distanz traf. Diesen Vorsprung hielt das Team von Trainer R. Vit bis zur ersten Pause relativ problemlos, weil den Bremern die zündenden Ideen im Angriff fehlten.
Im Mittelabschnitt kamen die Weserstars dann langsam etwas besser in die Partie, klare Chancen gab es aber weiterhin kaum, weil die Stahlstädter sortiert in der Defensive standen.  Erst nach dem die Icefighters im Alleingang die Chance auf das zweite Tor vergaben, erwachten die Weserstars und erzielten  im Gegenzug das 1:1 (25. Min.). In der 35. Spielminute  gelang den Gastgebern dann noch ein weiterer Treffer. Mit einem platzierten Schuss ließ der Bremer A. Gluchich die wieder stark spielende Radka Lhotska im Tor der Icefighters keine Chance. Mit diesem Rückstand ging es in die letzte Pause.
Im Schlussdrittel  versuchten die Icefighters nochmal alles, doch auch eine Reihenumstellung brachte nicht den erhofften Erfolg.  Die Weserstars erkämpfte sich im letzten Drittel immer mehr Spielanteile und legten dadurch das Offensivspiel der Stahlstädter fast komplett lahm. Zu allem Übel erzielte Icefighters Verteidiger F. Hamade gleich zu Drittelanfang ein unglückliches Eigentor (41. Min.).  In der 45. Spielminute bauten die Weserstars die Führung durch einen weiteren Treffer aus. Die Messe war damit für die Salzgitteraner gelesen.  Beide Teams konnten in den Schlussminuten noch jeweils ein Treffer zum 5:2 Endstand erzielen (55. Bremen / 56. Salzgitter). Kämpferisch war den Icefighters kein Vorwurf zu machen, aber offensiv fehlt einfach die nötige Durchschlagskraft und so feierte der Gastgeber einen letztendlich verdienten Heimsieg, in einer stets fairen geführten Partie.
Trainer R. Vit zum Spiel: „Wir müssen als Mannschaft über die komplette Spielzeit unsere Aufgaben erfüllen, um erfolgreich gegen Bremen zu sein. Das war heut nicht immer der Fall.“



ecnordhornEC Nordhorn: Express rollt weiter - 
1:9-Sieg gegen Adendorfer EC

(LLN)  Erfolgreiches Wochenende für die erste Mannschaft des Eishockey Club Nordhorn e.V.: Beim Adendorfer EC fuhr das Team von Trainer Heiko Niere im dritten Spiel den dritten Sieg ein – mit einem überzeugenden Ergebnis von 1:9 (0:4; 1:2; 0:3). Die erhoffte Tabellenführung ist damit jedoch leider noch nicht erreicht, denn die Rivalen vom Altonaer SV aus Hamburg haben bereits vier Spiele bestritten – und vier Siege eingefahren.
Vier Tore im ersten Drittel – die Nordhorner begannen das Spiel mit einer klaren Ansage. Dennis Spanke gibt mit seinem ersten Treffer in der siebten Minute die Richtung vor und seine Mannschaftskollegen folgen gerne: Christian Synowiec verwandelt nach einem schönen Alleingang in der zehnten Minute zum nächsten Tor, Yannik Brodatzki schiebt nur kurz darauf in der 15. Minute nach. Lars Schellerhoff legt noch eine Kelle drauf, macht das erste Drittel mit 0:4 in der 20. Minute rund.
Dennis Tiesmeier knüpft im nächsten Spielabschnitt daran an (27.), Lars Schellerhoff packt in der 38. Minute in Überzahl noch einen drauf – Adendorf fängt sich und greift verstärkt an. In der 38. Minute kontern sie nach dem Treffer von Schellerhoff und brechen durch: Christian Kahlau überwindet Marek Hanisz im Nordhorner Tor und trifft zum 1:6.
Das letzte Spieldrittel dominiert dann wieder der EC Nordhorn: Alexander Zimbelmann netzt in der 49. Minute ein, Christian Synowiec verlängert in der 55. Minute auf 1:8. Dennis Spanke macht in der letzten Spielminute den Sack zu: Auf Zuspiel von Zimbelmann klingelt es im Kasten – 1:9 für den ECN!
Die nächste Partie des EC Nordhorn ist ein Heimspiel. Am Freitag, dem 27. November empfangen die Nordhorner um 20 Uhr den Tabellenersten – dann geht es um den Platz an der Spitze!



schlittschuhclubberlinESC Berlin 1b bezwingt die 1b der Blues

(LLB)  Am gestrigen Abend trafen in der Paul-Heyse-Str. jeweils die zweiten Teams des Club's und der Blues aufeinander.
Das Spiel wurde mit Spannung erwartet, da gerade auf Seiten der „Zweeten“ noch viele Fragen offen standen, was das Potenzial in dieser Saison angeht.
Die Spieler von Martin Ohme und Uwe Haucke waren auch sichtlich bemüht, diese Fragen zu beantworten und so dauerte es nur 3:03 Minuten, bis Torsten Jäckel nach schönem Pass von Patrick Gaarz die „Zweete“ mit 1:0 in Führung brachte. Es war ein relativ ausgeglichenes erstes Drittel, in dem der Club aber einfach seine Chancen besser nutze und so stand es nach 10:09 Minuten 2:0. Benjamin „Hakan“ Ufnowski erhöhte in Überzahl. Danach nutzen die Blues eine ihrer Chancen, und Marco Dietzel erzielte aus dem Gewühl heraus das 2:1. Davon ließ sich die „Zweete“ allerdings nicht beeindrucken, und Steven Haucke erzielte 18 Sekunden nach dem Anschluss der Blues das 3:1 für sein Team. Es dauerte ein paar Minuten, bis sich die Gäste davon erholten. Nach 16:04 Minuten war es Andre Petters, der auf 3:2 verkürzen konnte. Das erste Drittel war allerdings noch nicht um. Innerhalb von 31 Sekunden machte Peter „das doppelte Lottchen“ aus einem 3:2 ein 5:2 und brachte den Club damit auf die Siegerstraße.
Egal, was welches Team sich in diesem zweiten Drittel vorgenommen hatte, es konnte nicht umgesetzt werden, da die Schiedsrichter erstmal das Sagen hatten. Es gab einige kleine Strafen, die den Spielfluss nahmen und auf beiden Seiten viel Kopfschütteln erzeugten. So dauerte es knapp bis zur Hälfte dieses Drittels, bevor erneut Benjamin „Hakan“ Ufnowski in Überzahl traf. Es folgten noch zwei weitere Treffer für den Club durch Philipp „Double Impact“ Buscham und Robert „Harting“ Richter. Man ging also mit einer beruhigenden 8:2 Führung ins letzte Drittel. Von den Blues war offensiv in diesem Drittel nicht viel zu sehen und das, was auf's Tor der „Zweeten kam, wurde von Dennis „dem Hexer“ Benna gehalten.
Im letzten Drittel ereignete sich nicht mehr viel. Es gab einige Strafen und auf beiden Seiten noch ein Tor. Andrew Oliver Grabe verkürzte auf 8:3, ehe Philipp „Double Impact“ Buscham den alten Abstand mit seinem zweiten Tor zum 9:3 wieder herstellte.
Die „Zweete“ vom Club zeigte eine sehr gute Mannschaftsleistung und bewies, dass in jeder Reihe Potenzial steckt.



eishockeylogoSchanner unterstützt bundesweite Initiative „POWERPLAY GEGEN BLUTKREBS“ von DEL und DKMS

(RS)  Ab sofort unterstützt Schanner Eishockeyartikel die Kampagne „POWERPLAY GEGEN BLUTKREBS“. Die von der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei ins Leben gerufene Kooperation unterstützt bundesweit den Kampf gegen Blutkrebs. In einer Gemeinschaftsaktion werben die 14 DEL Clubs unter dem Motto „POWERPLAY GEGEN BLUTKREBS“ dafür, dass sich noch mehr Menschen als potenzielle Lebensretter bei der DKMS registrieren. Schanner Eishockeyartikel schließt sich dieser Kampagne an und unterstützt die DKMS in ihrem Wirken. Nach der Registrierung der Schanner-Mitarbeiter stellt der Ausrüster aus Füssen im Rahmen dieser Kooperation 14 weiße Goalie-Masken zur Verfügung. Diese werden von den Torhütern der 14 DEL Clubs individuell gestaltet und zugunsten der DKMS versteigert. Der jeweilige Käufer darf sich dann über eine neue, einzigartige Maske freuen, die während eines Meet & Greet mit dem Torhüter überreicht wird. Das eingenommene Geld wird dabei helfen, die Kosten von 40 Euro pro Neuregistrierung zu decken und folglich eine große Unterstützung im Kampf gegen Blutkrebs sein. Alle 16 Minuten erhält ein Patient die Diagnose Blutkrebs. Und jeder fünfte Blutkrebspatient sucht vergeblich einen passenden Spender. Deswegen ist klar, dass je mehr Stammzellspender in der Datei der DKMS erfasst werden, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, einen passenden Spender zu finden.
Der geschäftsführende Gesellschafter Marc Meier bemerkt: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der DKMS. Mit dieser Partnerschaft wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen und viele andere Menschen animieren Stammzellspender zu werden.“



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Dienstag 24.November 2015
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