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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Stürmer Felix Köbele hat seine weitere Zusage für die kommende Bayernligasaison gegeben. Dagegen wird Förderlizenz-Torhüter Janik Engler nicht mehr zur Verfügung stehen
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Landesliga Berlin und von den DEB-Teams.



mannheimeradlerAdler Mannheim: 0:1 gegen München

(DEL)  Mit einem knappen 0:1 gegen den EHC Red Bull München kassierten die Mannheimer Adler am Dienstagabend die fünfte Niederlage in Folge. Jason Jaffray erzielte im ersten Drittel das Tor des Tages für die Gäste. Die Adler blieben mit ihren Angriffsbemühungen immer wieder in der Defensive der Bayern hängen oder scheiterten an Torhüter Danny aus den Birken. Bereits am Freitag steht beim „Spiel der leuchtenden Herzen“ gegen die Kölner Haie das nächste Heimspiel auf dem Programm.
Ein frühes Tor, etwa durch Martin Buchwiesers Schuss nach nur fünf Sekunden, hätte den Adlern vermutlich starken Rückenwind gegeben beim Versuch, die Niederlagenserie zu durchbrechen. Doch Münchens Keeper Danny aus den Birken war früh auf der Hut. Die schnelle Chance behielt Seltenheitswert, denn beide Teams standen danach in der Defensive sehr stabil, ließen nur wenige Schüsse des Gegners zu. Dennis Endras‘ Parade mit dem Schoner nach elf Minuten gegen Maximilian Kastner war die erste kleine Bewährungsprobe des Adler-Torhüters, aus den Birken hatte drei Minuten später freie Sicht bei Sinan Akdags Schuss - allesamt keine echten Herausforderungen für die beiden Schlussleute.
Drei Minuten vor der ersten Pause war Endras jedoch machtlos, als seine Vorderleute Jason Jaffray aus den Augen und am Bullykreis frei zum Schuß kommen ließen - die Scheibe schlug zum 0:1 hinter dem Mannheimer Keeper ein.
Auch im zweiten Drittel blieben Höhepunkte Mangelware, die ersten Überzahlspiele beider Teams änderten daran wenig. Endras klärte gegen Wolf (22. Minute, Überzahl München) und Sparre (24.), aus den Birken hatte gegen MacMurchy keine Mühe (25.) und behielt auch gegen Jochen Hecht die Übersicht, als sich dieser zwischen zwei Verteidigern hindurchgetankt hatte (30.). Danach versuchten die Adler das Tempo etwas anzuziehen und wurden dafür hinten etwas anfälliger. Die Gäste kamen mit weniger Aufwand zu besseren Torszenen. Erst in den letzten fünf Minuten des Mittelabschnitts sahen die 9386 Zuschauer in der SAP Arena die erste Druckphase der Hausherren - leider noch ohne Erfolgserlebnis.
Nachdem die Adler im letzten Abschnitt zwei Strafen schadlos überstanden hatten, verlagerte sich das Match immer mehr in Richtung Münchener Tor. Doch es sollte an diesem Abend kein Durchkommen gegen die Gäste geben. Aucoin (44., Überzahl) und Kastner (54.) hatten sogar noch das 0:2 auf dem Schläger. Und zu allem Überfluss rettete eine halbe Minute vor Ende, als die Adler schon mit sechs Feldspielern alles auf eine Karte setzten, die Latte den Gästen den Sieg. Die Scheibe wollte an diesem Abend nicht über die Linie, es blieb beim 0:1.



ehcredbullmuenchenRed Bulls entführen drei Punkte aus Mannheim - Starke Defensivleistung beim 1:0-Erfolg | aus den Birken mit erstem Shutout für München

(DEL)  Der EHC Red Bull München zeigt bei den Adlern Mannheim eine starke Defensivleistung und gewinnt am Ende knapp aber verdient mit 1:0 (1:0|0:0|0:0). 9.386 Zuschauer in der SAP-Arena sahen einen guten Auftakt der Adler, mit zunehmender Spieldauer des ersten Abschnitts wurden die Gäste aus Bayern aber immer stärker. Jason Jaffray traf in dieser Phase zur Münchner Führung. Nachdem im zweiten Drittel keine Treffer fielen, verpassten es die Red Bulls, die Führung auszubauen. In der Endphase machte Mannheim Druck, die starke Defensive um Goalie Danny aus den Birken hielt jedoch die Null. Durch den dritten Sieg im dritten Saisonduell gegen die Adler rücken die Münchner in der Tabelle auf Position fünf nach oben.
Beide Teams versuchten von Beginn an, das Tempo hochzuhalten. Ligaprimus Mannheim wollte die Serie von vier Niederlagen in Folge beenden, München versuchte, nach vierzehn Spielen, in denen sich Sieg und Niederlage abwechselten, endlich wieder zwei Erfolge hintereinander zu feiern. Mehr Spielanteile hatten zunächst die Adler, bis auf eine Großchance von Brent Raedeke, die EHC-Goalie Danny aus den Birken vereitelte (5.), kamen sie aber nicht gefährlich zum Abschluss. Nach der Powerbreak wurden die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt mutiger, Maximilian Kastner forderte Dennis Endras im Mannheimer Gehäuse erstmals bei einem Konter (10.). In der 17. Minute zog Jason Jaffray nach einem Zuspiel von Maximilian Kastner schnell ab, überraschte Dennis Endras und brachte die Red Bulls mit 1:0 in Führung. Da Danny aus den Birken kurz darauf gegen den freistehenden Christoph Ullmann parierte, ging es mit der nicht unverdienten Gästeführung in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel rückten die Specialteams in den Fokus. Zunächst versuchten die Red Bulls in der 21. und 27. Minute vergeblich, das beste Penaltykilling der Liga zu überwinden. Dann bekamen die Adler ihre Chance in Überzahl, der EHC verteidigte jedoch derart aggressiv, dass das beste Powerplay der DEL leer ausging (31.). Die letzten Minuten des Mittelabschnitts gehörten den Adlern, die viel Druck erzeugten und die Gäste über mehrere Minuten in deren Zone einschnürten. München verteidigte aber konzentriert und hatte in Danny aus den Birken einen starken Rückhalt im Tor.
Im Schlussabschnitt begannen die Gäste etwas offensiver, Mannheim kam in dieser Phase des Spiels kaum zu Möglichkeiten. In der 43. Minute hatte Keith Aucoin die Riesenchance auf das 2:0, wurde aber in letzter Sekunde beim Versuch gestört, die Scheibe im leeren Gehäuse unterzubringen. In der Folge wurden die Adler druckvoller, die Red Bulls verteidigten aber sowohl im Slot als auch an der Bande stark und ließen keine Hochkaräter zu. Sechs Minuten vor dem Ende hatte Maximilian Kastner bei einem Konter das 2:0 auf dem Schläger, er konnte den Puck nach einem Querpass jedoch nicht im Gehäuse unterbringen. Auch Michael Wolf verpasste freistehend vor Dennis Endras die Vorentscheidung (58.). In den letzten zwei Minuten hielt das Bollwerk um Matchwinner Danny aus den Birken dem Druck der Hausherren stand und rettete den knappen Vorsprung über die Zeit.
Das nächste Spiel des EHC Red Bull München findet bereits am kommenden Freitag, 18. Dezember, um 19.30 Uhr im Olympia-Eisstadion gegen den ERC Ingolstadt statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).



crimmitschauEispiraten Crimmitschau beklagen weiteren Langzeitverletzten - Bernhard Keil fällt nach Sehnenabriss in der Schulter aus

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau bleiben weiterhin vom Verletzungspech verfolgt. Mit Stürmer Bernhard Keil haben die Westsachsen nun bereits den 4. Langzeitverletzten zu beklagen. Der Angreifer zog sich im 1. Drittel des Sachsenderbys gegen Weißwasser einen Sehnenabriss in der rechten Schulter zu. Deshalb muss sich der 23jährige bereits am Mittwoch einer Operation im Klinikum Altenburg unterziehen. Nach ersten vorsichtigen Prognosen der Ärzte steht er den Eispiraten frühestens in 8-12 Wochen wieder zur Verfügung.
Durch den Ausfall von Bernhard Keil verlieren die Eispiraten ihren derzeit besten Torschützen. Mit 13 Treffern und 11 Assists ist der gebürtige Amberger zudem bester deutscher Scorer im Team der Westsachsen. Neben Stürmer Erik Gollenbeck, Valeriy Guts und Verteidiger Jakub Körner ist Bernhard Keil bereits der vierte Langzeitverletzte, den die Crimmitschauer in dieser Saison zu beklagen haben.
Die Eispiraten Crimmitschau hoffen auf eine schnelle Rückkehr von Bernhard Keil und wünschen ihm sowie allen anderen verletzten Spielern gute Genesung.



deggendorferscWeihnachten steht vor der Tür: Sonderaktionen für die Fans des Deggendorfer SC

(OLS)  Zum Weihnachtsfest hat der DSC einige Überraschungen für seine Fans parat. Für die Weihnachtszeit und über den Jahreswechsel werden Kombikarten angeboten. So können die Fans die Heimspiele gegen Sonthofen, Peiting und Weiden im Paket „Santa" auf den Stehplätzen für 28,- Euro (Mitglieder 24,- Euro), die Heimspiele gegen Weiden, Schönheide und Landshut für 30,- Euro (26,- Euro) im Paket „Claus" besuchen. Das komplette Weihnachs- und Jahreswechselprogramm (Sonthofen, Peiting, Weiden, Schönheide, Landshut und Regensburg) gibt es als Paket „Santa Claus" für nur 60,- Euro (52,- Euro) nur im Heimspiel am kommenden Sonntag, 20.12.2015 gegen Sonthofen zu kaufen. Achtung: Die Aktion läuft nur solange der Vorrat an Tickets aus den Weihnachtsspecials reicht! Zusätzlich erhalten die Mitglieder des DSC in den Heimspielen gegen Peiting und Schönheide auf alle Fanartikel bei Barzahlung 15% Rabatt.

Zwischenbilanz der ersten Saisonhälfte
Nach den ersten gespielten 20 Partien ist Halbzeit in der Eishockey Oberliga Süd. Die Zahlen alleine ziehen dabei eine auf dem ersten und auch auf dem zweiten Blick eine sehr positive Bilanz: Der Deggendorfer SC steht mit 36 Punkten auf Platz 3 der Tabelle und hat nur einen Punkt Rückstand auf die wesentlich stärker eingeschätzten Tiger aus Bayreuth. Ebenfalls wesentlich stärker eingeschätzte Teams wie Landshut oder Selb konnte der DSC in dieser Saison bislang sogar auf Distanz halten.
Dabei konnte sich das Team von Jiri Otoupalik sogar eine Schwächephase leisten, in der zum Beispiel mit dem Spiel gegen Schlusslicht Schönheide auch vermeintlich „leichte“ Punkte vergeben wurden. Der Trainer kam dabei nicht aus der Ruhe: „Es ist normal, dass eine Mannschaft eine solche Phase hat. Da müssen wir ruhig bleiben und weiter arbeiten. Das Ziel ist der 6. Platz. Da sind wir voll auf Kurs.“
Auf Kurs gebracht hat der Trainer seine Mannschaft zuletzt gegen den großen EV Landshut, indem er die Reihen entscheidend verändert hat. „Es war zu viel Druck auf der 1. Reihe. Auch die anderen Reihen müssen Tore erzielen“, meint auch der sportliche Leiter Christian Zessack. So wurde Andrew Schembri zu den Janzen-Brüdern gestellt, der wiedergenesene Patrik Beck zu Radek Hubacek und Robin Slanina und Dimitrij Litesov zu Denis Gulda und Sylvester Radlsbeck. Ein souveräner 4:0-Sieg in Landshut war das Ergebnis.
Neben der scheinbar nicht enden wollenden Verletzungsmisere oder vielleicht auch gerade wegen dieser, haben zahlreiche Spieler des DSC überrascht oder ihre Vorschusslorbeeren bestätigt und am Ende steht ein Team, das bei den Fans endlich wieder auch als Mannschaft positiv in Erscheinung tritt. Was Spieler wie Robin Slanina, Andrew Schembri oder Andreas Gawlik auf dem Eis können war bekannt und sie zeigen es auch im Deggendorfer Trikot, andere Spieler waren weniger bekannt und am Beispiel Jaroslav Koma ist schön zu sehen, wie schnell es vom Neuzugang zum Publikumsliebling gehen kann. Nicht nur sein Hammer von der blauen Linie ist bei den Fans beliebt, sondern auch seine mitreißende Art und seine Tanzeinlagen nach siegreichen Spielen kommen bei den Zuschauern hervorragend an.
Wie immer in Deggendorf kommen Überraschungen auch aus den eigenen Reihen: Marius Wieder spielt einen routinierten Part in der Verteidigung, wie man ihn sonst nur von wesentlich älteren Spielern kennt und Jan-Ferdinand Stern, der erst durch die Verletzungen von Christian Retzer und dann Martin Rehthaler in die Startaufstellung gerutscht war, zeigt sich nicht nur als solider Defensivkünstler mit starker körperlicher Präsenz, sondern verfügt inzwischen auch über das Selbstbewusstsein, sich immer wieder ins Offensivspiel einzuschalten. Ebenfalls ins Team gekommen, als es personell eng wurde, ist Simon Schießl. Der gerade 17 Jahre alt gewordene Angreifer wurde ins kalte Oberligawasser geworfen und zeigte immer wieder, dass er auch in einer zweiten Reihe bereits seine Aufgaben erfüllen kann.
Doch auch abseits der Eisfläche sieht das Zwischenfazit positiv aus. Nach einem Schnitt von 731 Zuschauern in der abgelaufenen Saison, steht der DSC nach 10 Heimspielen jetzt bei 1015 Zuschauern, die im Schnitt die Spiele in Deggendorf sehen wollen. Vor allem gegen Teams wie Landshut oder Regensburg, die zahlreiche Schlachtenbummler mitbringen, kommt dabei immer wieder Gänsehautatmosphäre und echte Eishockeystimmung auf. Begeistert ist Vorstand Artur Frank auch vom Miteinander mit den Fans: „Mit dem Fanprojekt stehen wir im ständigen Austausch und die Jungs machen wirklich einen super Job.“ Das Ergebnis ist eine positive Stimmung im Fanblock und eine tolle Unterstützung der Mannschaft.
Trotz der fast durchgängig positiven Zwischenbilanz, ist beim DSC keine Zeit für Verschnaufpausen. Zu präsent ist die Sicherheit, dass eine weitere Schwächephase der Mannschaft schnell dazu führen kann, dass das Saisonziel in Gefahr gerät und mit der gerade aufgelegten Weihnachtsaktion mit verbilligten Eintrittspreisen wird der DSC weiter alles daran setzen, dass auch der Zuschauerzuspruch weiter anwächst und noch mehr begeisterte Fans ihre Mannschaft zu den nächsten Siegen schreien. 



evregensburgEV Regensburg kooperiert mit dem Circus Roncalli durch tolle Aktionen

(OLS)  Der Zirkus ist in der Stadt! Dies hat der EV Regensburg als Anlass genommen, um mit dem Circus Roncalli, der derzeit in der Domstadt weilt, zu kooperieren.
Vom 19. Dezember 2015 bis zum 03. Januar 2016 können alle Regensburger in den Genuss der Zirkusvo-stellungen kommen und für alle EVR-Fans und Mitglieder des Vereins gibt es tolle Aktionen. So erhalten alle Zuschauer, die am Freitag, den 18. Dezember beim Derby gegen die Selber Wölfe im Stadion sind bei Vorlage ihrer Karte an der Abendkasse des Circus Roncalli 20% Rabatt auf den Eintrittspreis der Vorstellung. Der Nachlass gilt auch für alle EVR-Mitglieder, die ihren Mitgliedsausweis vorlegen.
Außerdem lädt der Circus Roncalli den Nachwuchs des EV Regensburg zu einer Vorstellung ein, damit die Nachwuchscracks gemeinsam mit ihren Familien einen schönen Tag erleben können.
Der EV Regensburg freut sich auf die Zusammenarbeit und wünscht dem Circus Roncalli eine erfolgreiche Zeit in der Oberpfalz.

Stehplatzkarten für das Oberpfalzderby im Vorverkauf
Auch für das zweite Oberpfalzderby in Weiden gibt es 300 Stehplatzkarten in der Kategorie Erwachsen für die EVR-Fans in Regensburg im Vorverkauf zu erwerben.
Um die Situation an den Abendkassen in Weiden am kommenden Sonntag, den 20. Dezember zu entzer-ren, arbeiten die Verantwortlichen der beiden Rivalen erneut zusammen. Aus Weiden kommen wie ge-wohnt die Stehplatztickets in die Domstadt, die dort für 12 € (11€ regulär + 1€ Vorverkaufsgebühr) erhält-lich sind.
Verkauft werden die Karten am Freitag beim Schlagerspiel gegen die Selber Wölfe. Erhältlich sind diese im Fanshop unter Block B9.
Der EV Regensburg bittet seine Fans, dieses Angebot wahrzunehmen um wie schon erwähnt für kurze Wartezeiten an den Kassen zu sorgen.



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide: Sonntag Weihnachtsderby gegen Bayreuth im Wolfsbau - 
Nachwuchstombola & Überraschung für die EHV-Fans

(OLS)  Kurz vor dem anstehenden Weihnachtsfest stehen für den EHV Schönheide 09 noch einmal
zwei sehr anspruchsvolle Partien in der Oberliga Süd auf dem Plan. Am Freitag, dem 18.12.15,
um 19:30 Uhr gastieren die Wölfe zunächst beim Tabellenfünften EC Peiting, ehe am 4.
Adventssonntag, 20.12.15, um 18:00 Uhr das mit Spannung erwartete Weihnachtsderby gegen
die Bayreuth Tigers im Schönheider Wolfsbau über die Bühne geht. Dieses Spiel sollte man auf
keinen Fall verpassen, denn neben der großen Weihnachtstombola, welche wieder vom
Förderverein „Junge Wölfe“ e.V. ausgerichtet wird, wartet auf die EHV-Fans eine ganz
besondere Überraschung.
Am Freitag startet die Oberliga Süd in die zweite Saisonhälfte. Bisher hat jedes Team zwanzig
Spiele absolviert und neben dem unangefochtenen Spitzenreiter Regenburg mauserte sich der
EC Peiting in den letzten Wochen zum Team der Stunde. Die 5:8-Niederlage am vergangenen
Freitag in Regensburg ausgeklammert, haben die Peitinger in den letzten zehn Spielen neun
Mal punkten können und dabei insgesamt 24 Zähler eingefahren, womit man aktuell nur zwei
Punkte Rückstand auf den Tabellenzweiten Bayreuth hat. Auch der EHV 09 musste die Stärke
der Peitinger in dieser Saison schon erfahren, verloren die Wölfe doch die bisherigen zwei
Spiele gegen die Oberbayern deutlich mit 0:4 und 2:5. Im dritten Anlauf soll nun möglichst ein
besseres Ergebnis für den EHV 09 herausspringen. Helfen könnte dabei, dass EHV-Coach Victor
Proskuryakov am kommenden Wochenende wieder einen kompletten Kader zur Verfügung hat,
nachdem Alexander Seifert seine Drei-Spiele-Sperre aus der Matchstrafe in Selb abgesessen
hat und wohl auch Kilian Glück nach Handverletzung wieder auflaufen kann.
Während es also beim EC Peiting relativ rund läuft, ist bei den Bayreuth Tigers gerade in den
letzten beiden Wochen viel Unruhe aufgekommen. Gerüchte über finanzielle Probleme, der
Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden und eine Spielersuspendierung sorgten in der Presse für
Schlagzeilen und unter den Fans für Diskussionen. Auch sportlich schien sich das Team von
Trainer Sergej Waßmiller davon beeinflussen zu lassen, haben die Wagnerstädter drei der
letzten vier Spiele verloren. Aktuell belegen die Tigers zwar noch den zweiten Tabellenplatz,
doch viele Ausrutscher dürfen sie sich nicht mehr leisten, denn mit Deggendorf, Bad Tölz und
Peiting lauern drei Vereine, welche Bayreuth den zweiten Platz streitig machen wollen. Die
Wölfe würden die aktuell etwas schwächere Phase der Bayreuther natürlich nur allzu gerne für
sich nutzen, benötigen auch sie dringend wieder einmal Punkte, um den Abstand auf
Klostersee und Sonthofen nicht noch größer werden zu lassen. Die letzten Auftritte gerade im
Wolfsbau geben Grund zur Hoffnung, dass gegen die Tigers dieses Mal etwas zu holen ist,
zumal EHC-Coach Waßmiller schon öfters verlauten ließ, dass er sehr ungern in und gegen
Schönheide spielt, was wohl auch damit zu tun hat, dass die erste Partie in dieser Saison im
Wolfsbau nur sehr knapp mit 3:1 an die Bayreuther ging.
Für jede Menge Spannung sollte am Sonntag also gesorgt sein und da es gleichzeitig auch das
letzte Hauptrundenspiel vor dem Weihnachtsfest ist, möchte der EHV-Nachwuchs diese
Gelegenheit nutzen und wieder seine große Weihnachtstombola ausrichten, bei welcher es
beim Kauf eines oder mehrerer Lose und mit etwas Glück tolle Preise zu gewinnen gibt.
Zusätzlich dürfen sich die Wölfefans und auch die Mannschaft auf eine ganz besondere
Überraschung freuen. Mehr wird nicht verraten, es soll ja eine Überraschung bleiben. Also, auf
geht’s am Sonntag zum Weihnachtsderby gegen Bayreuth in den Schönheider Wolfsbau.
Hinweis: Aufgrund dessen, dass am Sonntag noch mehr Zuschauer als vergangene Woche
gegen Regensburg zu erwarten sind, bitten die EHV-Verantwortlichen, im Vorfeld wieder den
Onlineticketverkauf unter https://www.etix.com/ticket/v/11339 zu nutzen und sich möglichst
frühzeitig auf den Weg in den Wolfsbau (Einlassbeginn: 16:30 Uhr) zu begeben, um ein
längeres Warten an den Stadionkassen zu vermeiden. Die Fans der Bayreuth Tigers werden
gebeten, wieder den unteren Parkplatz gleich rechts an der Zufahrtsstraße zum Eisstadion und
den Einlass am unteren Stadioneingang (altes Kassenhäuschen) zu nutzen. Zudem weist der
Verein alle Besucher darauf hin, dass zum Parken ausschließlich die zwei vorhanden Parkplätze
am Eisstadion zu nutzen sind, da auf der Neuheider Straße, aus Richtung Schneeberger Straße
kommend, ein eingeschränktes Halteverbot gilt.



saalebullshalle04Saale Bulls Halle gewinnen zweites Heimderby der Saison

(OLN)  Am vergangenen Freitag hatte das Team von Coach Ken Latta spielfrei und diese Zeit wurde intensiv für die Vorbereitung auf das am Sonntag anstehende Derby gegen die IceFighters Leipzig genutzt.
Und dies sollte sich auszahlen, denn endlich gewannen die Saale Bulls wieder vor heimischem Publikum gegen die Gäste aus der Nachbarstadt!
Am Sonntag (13.12.2015) stand dann das zweite mitteldeutsche Derby der Saison an, erneut empfingen die Saale Bulls ihre Nachbarn aus Leipzig. Vor knapp 4 Wochen mussten sie sich den IceFighters noch in der Verlängerung geschlagen geben und es war klar, dass auch das zweite Derby hart umkämpft sein wird.
Doch an diesem Sonntag gingen die Saale Bulls nach 60 Minuten als verdienter Sieger vom Eis - nicht nur die Fans hatten allen Grund zu feiern!



crocodileshamburgFreitag Hamburger Eishockey Derby !

(OLN)  Am Freitag um 20 Uhr, startet in der Eissporthalle Hamburg ( Farmsen ) das Hamburger Derby zwischen den Crocodiles Hamburg und dem HSV.
Endlich mit gesunder Mannschaft, will das Krokodil die Raute fressen. Die Spieler sind heiß, der Trainer ist heiß und die Fans spüren die Spannung, die über der Stadt liegt. Dieses Spiel will keiner verlieren.  Geschenke gibt es nur am Tisch mit den Fanartikeln. Nach der Trainerentlassung beim HSV, darf man gespannt sein, wie die gegnerische Mannschaft auftritt. Werden deren Fans das Team weiter unterstützen ?
Für ein Hamburger Eishockeyfest haben die Crocodiles die Eintrittspreise deutlich reduziert :  Jeder Hamburger Eishockeyfan soll so die Möglichkeit haben, bei diesem Spiel dabei zu sein.  Die Stehplatzkarte gibt es schon für € 6,--, ein Sitzplatz kostet € 10,--. Außerdem warten auf die Zuschauer eine Autoshow und eine große Tombola, mit vielen tollen Preisen. Ab 19 Uhr sind am Freitag beide Kassen in Farmsen geöffnet. Freuen wir uns auf einen tollen Eishockeyabend !



hanoverscorpionsHannover Scorpions: Kapitän Andreas Morczinietz und Christoph Koziol fehlen länger

(OLN)  Untersuchungen bei Andreas Morczinietz am Montag haben ergeben, dass er einen Innenbandriss erlitten hat und damit 6 bis 8 Wochen ausfällt.
Lenny Soccio hat versucht eine längere Sperre zu beantragen, dies wurde vom DEB abgelehnt, da es sich durch die Spieldauerstrafe um eine Tatsachenentscheidung handelt und der DEB damit keine Möglichkeit hat, eine größere Strafe zu verhängen.
Da mit Andreas Morczinietz und Christoph Koziol zwei Leistungsträger bis Anfang Februar ausfallen, werden sich die Hannover Scorpions auf dem Spielermarkt umschauen.



wanderersgermeringImmer weiter, immer weiter! Wanderers Germering wollen sich für Hinspiel-Pleite revanchieren

(BYL)  Am vergangenen Wochenende stand für das Team um Wanderers Coach Alfred Weindl lediglich ein Spiel auf dem Programm. Während die Liga am Freitag pausierte, traf man zwei Tage später im Germeringer Polariom auf den HC Landsberg. Mittlerweile ist man es ja in der Münchner Vorstadt gewohnt, mit Personalsorgen umzugehen. Doch sieben Ausfälle musste man bisher in der Saison noch nicht verkraften. Neben den Stürmern Christian Czaika, Nico Rossi und Sven Goblirsch fehlten in der Verteidigung noch Sven Schittenhelm, Matthias Götz, Michael Schmidbauer und Kapitän Matthias Dosch.
Jegliche schwarz-gelben Pessimisten mussten sich aber spätestens zu Spielende verwundert die Augen reiben. Ein deutlicher 6:2 Sieg stand nach 60 gespielten Minuten auf der Anzeigetafel. Das Spiel hat wieder einmal gezeigt, dass Germering heuer eine starke Mannschaft beisammen hat, die sowohl Charakter als auch Willensstärke besitzt. Aus jeder noch so aussichtslosen Situation weiß man das bestmögliche rauszuholen. Die Zufriedenheit des Trainers war in der nach Spielende folgenden Pressekonferenz merklich herauszuhören.
Am kommenden Wochenende trifft Germering nun auf die Liga-Schlusslichter Pfaffenhofen und Geretsried.
Die IceHogs aus Pfaffenhofen liegen aktuell mit vier Punkten Rückstand auf die Wanderers auf dem 13. Tabellenplatz. Allein dieser Aspekt spiegelt schon die Wichtigkeit dieser Partie wieder. Der ECP kommt zudem mit reichlich Selbstvertrauen nach Germering. Die letzten beiden Spiele konnte man jeweils für sich entscheiden. Die drei punktsichersten Akteure sind Marco Deubler, David Vokaty und der tschechische Kontingentspieler Martin Kuritko, der erst Mitte Oktober zum Team gestoßen ist. Nach der Trennung von Coach Topias Dollhofer Anfang November haben die Verantwortlichen beim EC Pfaffenhofen schnell reagiert und sich für eine interne Lösung entschieden. Der bisherige Co-Trainer Marco Löwenberger hat ab sofort das Sagen. Löwenberger, der als 20-Jähriger aus Weißwasser nach Pfaffenhofen kam und seitdem dem ECP treu geblieben ist, hatte vor zwei Jahren seine Karriere nach über 500 Spielen für Pfaffenhofen endgültig beendet. Er besitzt seit vielen Jahren den Trainerschein und hat jetzt das Amt als Cheftrainer inne. Die stärksten Verteidiger stellen Matthias Schuster und der ehemalige Germeringer Mathias Jeske dar. Beide bringen ihren Körper gut ein und wissen es, die gegnerischen Stürmer ein ums andere Mal zur Verzweiflung zu bringen.
Die Marschroute für die Wanderers ist klar. Man will sich für die 2:5 Niederlage aus dem Hinspiel an der Ilm revanchieren und die drei Punkte im Polariom behalten.
Am Sonntag gastiert Germering beim Tabellenletzten aus Geretsried. Und mal wieder (nach Pegnitz) läuft man auf Kunsteis auf. Das Hinspiel konnte man knapp mit 5:4 nach Penaltyschiessen gewinnen. Dass die Riverrats damals so lange im Spiel blieben, hatten sie ihrem tschechischen Kontingentspieler Ondrej Horvath zu verdanken, der drei Tore und einen Assist erzielen konnte. Horvath stellt gleichermaßen den Topspieler des ESC dar. Mit 31 Scorerpunkten in 17 Ligaspielen zählt er zu den stärksten Kontingentspielern der Bayernliga. Gleich danach in den vereinsinternen Statistik folgt Andreas Dornbach mit zwar nur drei Toren, aber dafür 18 Vorlagen. Noch nicht so richtig einschlagen will der Ex-Germeringer Christopher Ott, der nach seinem Wechsel zu seinem Heimatverein lediglich drei Scorerpunkte auf seinem Konto verbuchen konnte. Vor wenigen Wochen konnten sich die Riverrats noch mit Nico Wischnewsky verstärken. Der gelernte Stürmer kam vom TEV Miesbach und gilt als Perspektivspieler für die nächsten Jahre.
Der ESC Geretsried konnte bisher zwar nur zwei seiner zehn Heimspiele gewinnen, doch Statistiken sprechen ja bekanntlich nicht immer die Wahrheit.
Zwei interessante Aufeinandertreffen warten auf die Wanderers Germering. Mit der Zuversicht, dass sich das Lazarett der verletzten und grippegeschwächten Spieler wieder etwas lichtet, möchte man den größtmöglichen Erfolg aus den Spielen mitnehmen. Grund zum Optimismus gibt auch die Leistungssteigerung von Stürmer Martin Pfohmann, der im Landsberg-Spiel zwei Tore und einen Assist zum Sieg beisteuern konnte. Er scheint wieder Fuß gefasst zu haben nach seiner langen Sperre.



landsbergriverkingsSiegesserie gerissen – Die Landsberg Riverkings verlieren
6:2 in Germering


(BYL)  Nach 12 Punkten aus den letzten Spielen verlor der HC Landsberg das 
Auswärtsspiel gegen Germering. Auf der Strafbank gewinnt man keine 
Spiele, diese Binsenweisheit galt am gestrigen Abend auch für die 
Riverkings. Germering schoss 5 der 6 Tore in einfacher oder sogar 
doppelter Überzahl.
Nach zerfahrenem Beginn mit vielen Strafen gingen die Riverkings durch 
Marcel Juhasz mit 0:1 in Führung. Allerdings hielt diese nur bis 2 
Minuten vor Ende des Drittels. Kolb erzielte in Überzahl den Ausgleich 
für Germering. Zwar konnte im 2. Drittel Landsberg immer wieder 
gefährliche Chancen kreieren, einzig ein Tor wollte nicht fallen. Im 
Gegensatz dazu traf Germering bis zur nächsten Pause noch 2 Mal  - 
natürlich abermals in Überzahl.
So wie das 2. Drittel endete begann auch das Dritte. Zwar stellte 
Trainer Andreas Zeck jetzt die Reihen um und lies Dennis Tausend 
verteidigen, die Flut an Strafzeiten nahm deswegen jedoch nicht ab. 
Geschwächt durch teilweise recht fragwürdige Strafen des 
Schiedsrichters kassierten die Riverkings jetzt den Treffer zum 4:1. 
Dennis Tausend war es dann, der in Unterzahl auf 2:4 verkürzen konnte. 
Trotz einer jetzt deutlich bessern Leistung des HCL stellten kurz 
drauf die Wanderers aus Germering auf 5:2 – die Messe war gelesen.
Als Zeck kurz vor Schluss den Goalie vom Eis nahm, fiel dann auch noch 
der Endstand zum 6:2
Fazit: Ein durchweg gebrauchter Abend für die Riverkings!
Am Freitag den 18.12. tritt der HCL um 20 Uhr zum nächsten Heimspiel 
gegen die Riverrats aus Geretsried an. Nicht mehr an Board sein wird 
dann Sebastian Lachner. Dazu 1. Vorsitzender Markus Haschka: „Lachi 
kam bereits vor einiger Zeit auf uns zu und hat uns gebeten seinen 
Vertrag aufzulösen. Die dreifach Belastung aus Arbeit, Masterstudium 
und Bayernliga Eishockey, ist für ihn so nicht mehr zu stemmen. Wir 
haben ihn schweren Herzens ziehen lassen, sind ihm jedoch dankbar, 
dass er uns solange noch voll erhalten geblieben ist, bis wir mit 
Craig Gallo einen Ersatz gefunden haben. Wir wünschen ihm für seine 
Zukunft alles Gute. Er ist im Landsberger Eisstadion jederzeit ein 
gerne gesehener Gast.“
Sebastian Lachner wird sich einem Landeliga Team in Heimatnähe 
anschliessen, dort ist der Trainingsaufwand deutlich geringer. 
Ebenfalls aus beruflichen Gründen gehört Maximilian nicht mehr zum 
Kader der Riverkings.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Weihnachtstombola im Rahmen des Krachers gegen Miesbach

(BYL)  Zwei Partien hat der EHC Waldkraiburg am Wochenende vor der Brust; zwei Partien, die es in sich haben und die letzten vor Weihnachten sein werden. Am Freitag reist das Team von Trainer Rainer Zerwesz zum Vizemeister nach Höchstadt (Beginn: 20:00 Uhr), am Sonntag kommt um 17:15 Uhr der wieder erstarkte TEV Miesbach in die Industriestadt und der EHC veranstaltet seine große Weihnachtstombola mit rund 250 tollen Preisen!
Vizemeister Höchstadt zählt auch in diesem Jahr zum Favoritenkreis auf den Titel. Im Vorjahr waren die „Alligators“ im Endspiel knapp am EV Lindau gescheitert, in dieser Saison läuft es wieder gewohnt erfolgreich und auch der EHC musste im Heimspiel gegen Höchstadt Ende Oktober mit 1:6 relativ chancenlos die Segel streichen. Zwar musste Trainer Stan Mikulenka Mitte November nach dem 1:7 gegen Dorfen seinen Hut nehmen, und Daniel Jun – in den Jahren zuvor bereits als Spielertrainer höchst erfolgreich – auch das Coaching wieder übernehmen. Doch das störte den „Spieler des Jahres“ der Vorsaison nicht wirklich. Mit 9 Toren und 38 (!) Vorlagen in 18 Spielen führt Jun die interne Scorerliste der „Alligators“ an, fünf Siege und drei Niederlagen fallen in seine bisherige „Amtszeit“ und das trotz vieler Verletzter. Am letzten Wochenende gewann Höchstadt in Pegnitz mit 4:3 und die entscheidenden beiden Toren fielen in den letzten 3:18 Minuten. Beide vorbereitet von Daniel Jun, der aber nicht der Einzige ist, den die „Löwen“ nicht aus den Augen verlieren sollten. Marco Pronath ist brandgefährlich, (29 Punkte in 19 Spielen), Ales Kreuzer weiß auch wo der Kasten steht (13 Tore in 15 Spielen). Mit Daniel Sikorski steht zudem ein Top-Verteidiger in den Reihen der „Alligators“ (11 Tore, 13 Vorlagen in 17 Spielen), die nun nochmals Zuwachs bekamen. Verteidiger Marc Maczmarek kehrte aus dem „Ruhestand“ zurück, außerdem steht Philipp Schnierstein wieder zwischen den Pfosten des HEC. Der stärkste Torhüter der Liga in den vergangenen Jahren – in 31 Spielen der Vorsaison kassierte er im Schnitt 2,25 Gegentore – ist damit wieder aktiv und wird den Stürmern der „Löwen“ das Leben schwer machen. „Höchstadt hat schon davor eine sehr starke Mannschaft gehabt und auch trotz einiger Verletzter gute Ergebnisse erspielt. Mit Kaczmarek und besonders Schnierstein ist diese Qualität jetzt nochmals gestiegen und das macht es für uns nicht leichter“ weiß EHC-Coach Rainer Zerwesz. Trotz der neun Siege in Folge im Rücken, müsse seine Mannschaft wieder richtig hart arbeiten, sonst ist der Lauf der „Löwen“ am Freitag beendet.
Eine ähnliche Vorgehensweise dürfte dann auch am Sonntag im Heimspiel gegen den TEV Miesbach gefragt sein. Der Tabellenvierte hat ebenfalls zuletzt seinen im Sommer erst geholten Trainer John Samanski freigestellt und der Effekt wurde damit nicht verfehlt. Interimsmäßig übernahm der 30-Jährige Südtiroler Simon Steiner nach der 2:3-Niederlage gegen das damalige Schlusslicht Pfaffenhofen. Der wurde im Sommer zwar erst als hauptamtlicher Nachwuchstrainer beim TEV angestellt, kann es aber auch mit den „Großen“. Jeweils nach Penaltyschießen gewann Miesbach erst in Pegnitz und Geretsried, am letzten Sonntag war der Meister des Jahres 2010 auch in Buchloe erfolgreich. Für Waldkraiburgs Neu-Verteidiger Daniel Hilpert wird es ein besonderes Wiedersehen, bis vor kurzem stand der jetzige „Löwen“ ja in Miesbach unter Vertrag. Zur Partie am Sonntag veranstalten die „Löwen“ auch ihre traditionelle Weihnachtstombola. Bis zum Spielende können Lose gekauft werden und es gibt knapp 250 tolle Preise zu gewinnen: Elektrogeräte, die beliebten Brotzeitteller, Einkaufsgutscheine, Saisonkarten für die kommende Spielzeit oder von den EHC-Cracks signierte Trikots- Hauptpreis ist ein 50 Zoll großer 3D-Fernseher! Wer also noch ein originelles Geschenk braucht, oder sich selbst beschenken möchte, sollte sich das Spiel gegen Miesbach und die Weihnachtstombola des EHC Waldkraiburg nicht entgehen lassen!
Zwar stehen vor dem Fest noch die beiden Spiele gegen Höchstadt und Miesbach, sowie die tolle Tombola auf dem Plan, doch wirft auch das große Derby gegen Tabellenführer Dorfen am 27.12. in Waldkraiburg bereits seine Schatten voraus. Beim Spiel gegen Miesbach gibt’s ab der zweiten Drittelpause schon Karten für diese Partie zu kaufen, auch in der Marketingabteilung des EHC wird seit Tagen fieberhaft gearbeitet und mit dem großen „Teddy Bear Toss“ eine tolle Charity-Aktion geplant. Was das ist? Ganz einfach: Die Fans bringen zum Spiel neue oder gut erhaltene Teddybären oder Stofftiere mit und werfen diese beim ersten Tor der „Löwen“ aufs Eis. Im Anschluss werden die Plüschtiere aufgesammelt und an Krankenhäuser, Hilfsorganisationen und andere gemeinnützige Institutionen gespendet. Eine tolle Aktion des EHC, bei der hoffentlich viele Fans mitmachen und nicht nur ein sicherlich fantastisches  Eishockeyspiel sehen, sondern auch etwas Gutes tun können!



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf verfehlen nur knapp Punkte nach Aufholjagd 

(BLL)  Am Freitagabend mussten die Eisbären Oberstdorf beim EV Pfronten antreten, trotz Aufholjagd blieben die Oberallgäuer beim 6:5 (5:1/1:2/0:2) ohne Punkte. 
Im ersten Drittel wurden die Eisbären mit einem 5:1 nach 20 Minuten klar überrannt, so konnte nur Robin Berger(Christian Engler) für die Eisbären die Scheibe im Netz versenken. 
Wer nun glaubte die Eisbären würden sich ergeben, der hatte die Truppe von Robert Köcheler falsch eingeschätzt die gerade mal 14 Spieler des EC Oberstdorf zeigten ihren Kampfgeist und dass sie auch über die Schmerzgrenze hinaus am Limit kämpfen. Zwar konnten die Pfrontner ein weiteres Mal den Eisbären Goalie überwinden, doch das sollte das letzte Tor des EV an diesem Abend gewesen sein. Auf Seiten der Eisbären waren es Christian Engler (Markus Abler) und Martin Hocker (Florian Umbreit), die für die Eisbären erfolgreich waren und so ging es mit einem 6:3 in den letzten Abschnitt.
Die Eisbären kämpften, Stefan Fackler zeigte mehrere Klasse Safes und ließ keinen Treffer mehr zu während vorn die Eisbären einen Angriff nach dem anderem erspielten aber die Pfrontner wollten ihren Vorsprung halten. Das 6:4 erzielte dann Kevin Adebahr auf Zuspiel von Christian Sauer und Lukas Hruzik. Noch größer war der Jubel als Kevin Adebahr nun Christian Sauer in Szene setzte und dieser den Anschluss zum 6:5 erzielte. Die Eisbären legten nun alles nach vorn aber es fehlte immer wieder das nötige Glück für den Ausgleich, die Scheibe wollte den Weg nicht ins Tor finden. Somit blieb es beim 6:5 und die Eisbären zeigten trotz einem frühen 4 Tore Rückstand Moral und Teamgeist und spielten mit den Falcons aus Pfronten auf Augenhöhe nur fehlte einfach auch das Glück an diesem Abend und die Eisbären mussten ohne Punkte die Heimreise antreten.

Eisbären gegen Wölfe in Wörishofen ohne Punkte
Am Sonntagabend waren Robert Köcheler mit seiner Mannschaft zum letzten Auswärtsspiel der Vorrunde in Bad Wörishofen gefordert und verloren mit 4:2 (2:1/2:0/0:1). 
Von Beginn an schenkten sich beide Mannschaften nichts und die Goalies konnten sich mehrfach beweisen. In einfacher Unterzahl mussten die Eisbären in der 8. Spielminute das 1:0 hinnehmen, ließen sich dadurch aber nicht beeindrucken. In der 16. Spielminute zeigten die Eisbären dass auch Sie in Überzahl erfolgreich sein können. Kevin Adebahr beeindruckte durch ein Zuspiel von Christian Sauer und Robin Berger und verwertete dies zum 1:1. In der 18. Minute mussten die Eisbären den 2:1 Pausenstand hinnehmen. 
Im zweiten Spielabschnitt konnten die Eisbären ihre Chancen nicht verwerten, die Wölfe machten es kaltschnäuziger und es stand nach 40 Minuten 4:1. 
Im letzten Drittel in der 50. Spielminute war es erneut Kevin Adebahr, der auf Zuspiel von Robin Berger und Christian Sauer in einfacher Überzahl das 4:2 verbuchte. Mehrere Chancen der Eisbären fanden einfach nicht den Weg ins Tor der Wölfe und so mussten sich die Oberallgäuer am Ende mit 4:2 geschlagen geben.



schwenningerfirewingsSchwenninger Fire-Wings mit letztem Spiel im Jahr 2015


(RLSW)  Nach dem erfolgreichen 6-Punkte Wochenende vor Wochenfrist mit den Spielen in Stuttgart und zuhause gegen Zweibrücken empfangen die Schwenninger Fire Wings am kommenden Samstag den EC Eppelheim zum letzten Saisonspiel im Kalenderjahr 2015.  
Durch die beiden Siege konnten die Neckarstädter ihren zweiten Tabellenplatz in der neuner Runde behaupten und rangieren nur noch mit einem Punkt Abstand hinter Tabellenführer Bietigheim, der jedoch ein Spiel mehr absolviert hat. Deshalb wollen die Fire Wings auch in ihrem letzten Spiel in diesem Kalenderjahr die Maximalausbeute von 3 Punkten einfahren.
„Die beiden Siege am vergangenen Wochenende waren für uns sehr wichtig, um unsere gute Tabellenposition weiter zu untermauern. Jedoch sind es noch einige Spiele bis zu den Play-Offs, wir wollen aber schon sehr früh den Grundstein für eine gute Ausgangsposition legen.“, so Trainer Kevin Apelt nach dem vergangenen Wochenende mit gleichzeitigem Blick nach vorne.  
Mit dem EC Eppelheim gastiert am kommenden Samstag ein vermeintlich „leichter“ Gegner in der Helios-Arena. Dennoch müssen die Schwenninger von der ersten Minute an konzentriert ins Spiel gehen.
 „Wir dürfen Eppelheim auf keinen Fall unterschätzen und denken, dass es für uns ein Selbstläufer werden wird. Das Ergebnis aus dem Hinspiel (1:12 für Schwenningen) ist am Samstag nichts mehr Wert. Man hat gesehen, dass in dieser Saison fast jeder jeden schlagen kann. Die ersten 4 Mannschaften liegen nur magere 5 Punkte auseinander. Eine Niederlage dürfen wir uns daer nicht erlauben. Wenn wir jedoch so konzentriert zu Werke gehen, wie in den letzten Spielen, dann sehe ich gute Chancen, dass wir die Punkte am Samstag in Schwenningen behalten werde.“, warnt Verteidiger Nils Groß den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen.
Und in der Tat ist im Lager der Fire Wings Vorsicht geboten, konnte Eppelheim am vergangenen Wochenende zuhause gegen Bietigheim bis zur 45 Spielminute ein 4:4 halten, musste sich aber am Ende mit 4:5 geschlagen geben.
„Meine Mannschaft wird auch am Samstag nochmals 100% fokussiert in die Partie gehen, denn wir wissen, dass es gegen Eppelheim immer schwer zu spielen ist. Wenn wir unsere Defensivaufgaben erfüllen, dann bin ich zuversichtlich, dass wir auch am Samstag das Eis als Sieger verlassen werden.“, blickt Trainer Apelt zuversichtlich auf dieses Spiels.
Spielbeginn am kommenden Samstag ist um 20:00 Uhr in der Schwenninger Helios-Arena.
Die Fire Wings würden sich über eine große Unterstützung der Fans bei diesem letzten Spiel im Jahr 2015 freuen.



eisadlerdortmundEisadler Dortmund gewinnen Penaltyschießen in Neuss!

(1LW)  Mit 4:3 nach Penaltyschießen siegten die Dortmunder Eisadler beim Auswärtsspiel in Neuss. Aber es wurde nicht nur toller Sport geboten, sondern auch für die gute Sache gesammelt. Am Ende gingen 1913 € an die Aktion Lichtblicke.
Einen Teddy-Bear-Toss veranstalteten die Gastgeber am Samstagabend beim Spiel gegen die Eisadler. Nach guter amerikanischer Tradition fliegen beim 1.Tor des Spiels vorher gekaufte Teddys aufs Eis. In Neuss war es dann in der dritten Spielminute soweit. Beim 1:0 der Rheinländer flogen ca. 900 Teddys auf die Eisfläche, die dann von Neusser und Dortmunder Kindermannschaften aufgesammelt wurden.
Nun ging es sportlich weiter und die Fans beider Lager sahen ein Spiel zweier spielstarker Mannschaften. Neuss ging sogar mit 2:0 in Führung, doch Andre Kuchnia konnte schnell den Anschlusstreffer erzielen. Trotzdem ging es mit einem 2:1 Rückstand aus Dortmunder Sicht zum ersten Mal in die Kabinen.
Im zweiten Drittel hatten die Eisadler mehr vom Spiel und gingen durch Tore von Tommy Kuntu-Blankson und Sebstian Licau sogar in Führung, ehe ca. eine Minute vor Schluss des zweiten Drittels doch noch der erneute Ausgleich fiel.
Im letzten Drittel zeigten beide Teams packendes Eishockey, aber Tore wollten nicht mehr fallen. Somit musste das Penaltyschießen entscheiden. Hierbei brachte Dortmunds Goalie Marius Dräger die Gastgeber zum Verzweifeln, für die Eisadler traf Florian Pompino zum alles entscheidenden 4:3.
Im letzten Heimspiel der Vorrunde, am 20.12.2015 um 19:00 Uhr, brauchen die Dortmunder Eisadler nun noch einen Sieg, wenn sie sicher den zweiten Platz in der Tabelle der 1. Liga West verteidigen wollen. Gegner am Sonntag sind die Bergisch Raptors aus Solingen.



neusserevNeusser EV: Meisterrunde erreicht

(1LW)  Ein Sieg in Ratingen und ein Punkt gegen die Eisadler waren der Schlüssel für die Teilnahme an der Meisterrunde. Wer das im Vorfeld gesagt hätte, wäre nur belächelt worden.
Das Wochenende begann der NEV bei unserem Nachbarn den Ratinger Aliens, die eine weiße Weste ohne Punktverlust hatten. Die beiden gesperrten Spieler der Heimmannschaft wurden durch drei Neuzugänge in der letzten Woche ersetzt.
Bereits in der ersten Spielminute hatte der NEV eine gute Torchance als Max Bleyer alleine vor Torhüter Christoph Oster stand. Nach drei Minuten dann die Führung für Neuss. Dennis Appelhans nützte einen Fehler vom Ratinger Keeper und erzielte auf Vorlage von David Bineschpayouh den Treffer. Die Aliens wirkten danach etwas geschockt und Pascal Rüwald versenkte den Puck in der 10. Minute auf Vorlage Sascha Drehmann und Dennis Appelhans zum 0:2. Kurz danach eine Schrecksekunde auf der Neusser Bank. Yannick Preuss verletzte sich schwer im Gesicht durch einen Schlittschuh und wurde danach sofort nach der ersten Notfallversorgung durch "unseren Jürgen" ins Krankenhaus zur weiteren medizinischen Versorgung gebracht. Kurz vor Schluß des ersten Drittels noch zwei Glanzparaden durch Ken Passmann, der im Sekundenabstand zweimal gegen die einschußbereiten Ratinger klären konnte.
In der 25. Minute ein katastrophen Fehler in der Neusser Abwehr. Plötzlich standen zwei Aliens alleine vor dem Neusser Tor und es stand 1:2. Erst jetzt machte sich der Ratinger Anhang bemerkbar. Aber auch nach diesem Treffer erspielte sich der NEV gute Torchancen. Die beste in der 26. Minute als die Scheibe nur Zentimeter von der Torlinie entfernt von den Aliens in höchster Not geklärt wurde. Im Gegenzug das 2:2 als niemand mit dem Ausgleich rechnete. Auch hier wirkte die Abwehr zu unentschlossen. So ging es ins letzte Drittel. In der 44. Minute die Führung für den Gastgeber mit einem haltbaren Schuß über die Fanghand unseres Torhüters, der sich danach sichtlich ärgerte. Der weitere Verlauf sah Torchancen auf beiden Seiten. Die größte hatte Thimo Dietrich in der 49. Minute bei einem Alleingang. 93 Sekunden vor Schluß nahm Coach Andrej Fuchs seinen Torhüter vom Eis und ersetzte ihn durch einen weiteren Feldspieler. Und wie schon in Solingen hatte die Massnahme Erfolg. Holger Schrills netzte 57 Sekunden vor Schluß nach Vorlage Francesco Lahmer und Pascal Rüwald zum Ausgleich ein. Die Entscheidung mußte also im Penaltyschießen fallen. Ratingen, in Person von Dennis Fischbuch begann und konnte mit dem Treffer in Führung gehen. Der erste Neusser Max Bleyer tat es ihm gleich. Danach scheiterten vier weiter Schützen der Gastgeber an unserem Goalie Ken Passmann.
Niklas Solder war mit seinem Treffer für den Sieg verantwortlich, nach dem zuvor Thimo Dietrich, Francesco Lahmer und erneut Max Bleyer nicht vollstrecken konnten..
Beim zweiten Teddy Bear Toss waren 519 Zuschauer anwesend und wurden nicht enttäuscht. Nach gut zwei gespielten Minuten flogen die Teddys auf das Eis. Auslöser war Max Bleyer, Vorlage Holger Schrills. Die Mannschaft machte dort weiter, wo man 20 Stunden zuvor in Ratingen aufgehört hatte. Und wie Tags zuvor konnte der NEV auch gegen die Eisadler mit 2:0 in Führung gehen. Torschütze Kapitän Holger Schrills auf Vorlage von Pascal Rüwald und Alex Richter in der 6. Minute. Die Eisadler danach stärker und sie erspielten sich zahlreiche Möglichkeiten zum Anschlußtreffer. Der Anschlußtreffer in der 8. Minute bei numerischer Überzahl des Gastes. Auslöser der Strafzeit war eigentlich das Schiedsrichtergespann die das Spiel unkorrekter Weise freigaben, was zu heftigen Protesten auf der Neusser Bank mit anschließender Bankstrafe führte. Nach dem Seitenwechsel weiter hohes Tempo der Dortmunder und in der 31. und 32. Minute ein Doppelschlag zur erstmaligen Führung der Gäste. Temporeich wurde das Spiel weiter geführt und jedes Team hatte die Möglichkeit zu weiteren Toren. Leider wurde das Spiel von den sehr schwachen Schiedsrichtern bei einigen nicht geahndeten Fouls falsch beurteilt. Nils Lingscheid, Holger Schrills und Pascal Rüwald wurden durch solche Fouls verletzt. Zumindest eine 5 plus Spieldauer, Check gegen den Kopf an der Bande, wurde nicht gepfiffen. Im letzten Drittel lief die Uhr gegen den NEV. Die Zuschauer feuerten das Team vehement an und wurden 74 Sekunden vor Schluß belohnt als Pascal Rüwald, Vorlage Sascha Drehmann und Max Bleyer, den Ausgleich erzielte. Im erneuten Penaltyschießen war das Glück dann nicht mehr vorhanden und Dortmund gewann mit einem erzielten Tor den Zusatzpunkt.
Fazit: Ein gelungener Abend mit drei Siegern. Die Kinder mit dem Teddy Bear Toss, die Eisadler mit zwei Punkten und der NEV mit der Sicherung der Meisterrunde.

Premiere bei der Kür
Nachdem das selbst gesteckte Ziel damit vorzeitig und letztendlich beeindruckend erreicht wurde, folgt eine Südpark-Premiere.
Dass der Neusser EV den erhofften Einzug in die Endrunde ausgerechnet gegen die Spitzenteams der Liga perfekt machen würde, dürfte selbst die größten Optimisten überrascht haben. Nachdem das selbst gesteckte Ziel damit vorzeitig und letztendlich beeindruckend erreicht wurde, folgt zum Abschluss am Freitag (20 Uhr) nun die vorweihnachtliche Kür und eine Südpark-Premiere. Mit dem EC Lauterbach begrüßt der NEV einen Kontrahenten erstmals zu einem Aufeinandertreffen in der Quirinusstadt. Lauterbach – da war doch was?! Auch wenn der Verein erst drei Jahre alt ist, ist sein Vorgänger in Neuss ein alter Bekannter. Mit dem VERC Lauterbach kreuzte man einst regelmäßig die Schläger, aus den damaligen „Strolchen“ sind nach der zwischenzeitlichen Schließung der heimischen Eissporthalle und der Neugründung im Jahr 2012 nun „Luchse“ geworden. Bereits im ersten Jahr wurde der Neuling Hessenliga-Meister und Pokalsieger, anschließend folgte der Wechsel in den Landesverband NRW, wo man sich bessere sportliche Perspektiven erhoffte. Die Kalkulation ging auf, als Tabellenzweiter der Regionalliga zogen die Vogelsberger in die Playoffs ein, in denen erst im Halbfinale gegen den Kölner EC Endstation war. Auch in der neuen 1. Liga West konnten sich unsere Gäste auf Anhieb etablieren und den vierten Tabellenplatz sichern. Am vergangenen Wochenende kassierten die Luchse eine hauchdünne 4:3-Niederlage in Hamm, während die sonntägliche Partie gegen Köln nach 60 Minuten mit dem äußerst seltenen Ergebnis von 0:0 endete, ehe sich die Domstädter im Penaltyschießen den Zusatzpunkt sicherten. Für den NEV war beim ersten Duell in Lauterbach hingegen nichts zu holen, mit 8:4 behielten die Gastgeber letztendlich die Oberhand. Einen Heimsieg kann es aus Neusser Sicht auch bei der Revanche gerne geben, obwohl die Erfolgsserie der letzten beiden Wochen ihren Tribut in Form einiger Blessuren forderte. Zeit zum Wunden lecken bleibt jedoch nicht viel, nach einem spielfreien Sonntag startet direkt nach den Weihnachtstagen die Doppelrunde zwischen den sechs besten Teams der Liga. Zunächst möchte sich die Mannschaft des Trainergespanns Fuchs/Benske jedoch noch einmal selbst beschenken und die Vorrunde mit einem weiteren Erfolg abschließen.
Im Anschluss an das Spiel lädt der Neusser EV zur Pressekonferenz und einem vorweihnachtlichen Umtrunk im anliegenden Restaurant Matchpoint (Jakob-Koch-Str. 2) ein. Vorstand und Mannschaft des NEV würden sich freuen, wenn sich viele Zuschauer in der Lokalität des TC Reuschenberg einfinden würden, um gemeinsam die Vorrunde bei einigen Litern Freibier, Fingerfood und netten Gesprächen ausklingen zu lassen.



blacktigersmoersBlack Tigers Moers schlagen die Real Stars aus Bergisch-Gladbach


(NRWL)  Beim vorletzten Heimspiel der Vorrunde in der NRW-Liga Senioren trafen die Black Tigers im Rückspiel auf die Real Stars des ESV Bergisch-Gladbach. Nach einem nach Toren ausgeglichenen Anfangsdrittel mit 1 : 1, in dem die Schwarz-Gelben eine Vielzahl von Tor-Chancen ungenutzt ließen, gelang im Mitteldrittel die entscheidende Wendung. Moers nutzte jetzt seine Tor-Möglichkeiten, erzielte 5 eigene Tore bei einem Gegentor der Gäste und konnte sich hinten auf Torwart Fabian König verlassen, der in Vorbereitung der beiden kommenden Spiele am Wochenende in Grefrath und in Wesel gegen Königsborn ebenfalls das Moerser Tor hüten wird.
Bergisch-Gladbach versuchte zwar im Schlussdrittel nochmals heranzukommen, konnte aber nur noch einen Treffer setzen und auf 6 : 3 verkürzen. Moers hatte zwar – wie schon im Anfangsdrittel – viele Einschussmöglichkeiten, konnte diese aber nicht verwerten bzw. scheiterte am Torhüter
der Gäste. Das Spiel war schnell und sehr fair. Moers sicherte sich weitere 3 Punkte und festigte damit den 4. Tabellenplatz.
Am Samstag müssen die Black Tigers zum Rückspiel beim Tabellen-Ersten, der Grefrather EG, die in dieser Partie eindeutig die Favoritenrolle übernehmen. Anpfiff ist um 18:00 Uhr in der Eishalle Grefrath.



schlittschuhclubberlinESC Berlin 1b: Jahresausklang beim Club

(LLB)  Während das Regio-Team vom ESC 07 Berlin bereits im Weihnachtsurlaub ist, muss die Zweete noch einmal ran. Am Samstag geht es im PO 9 bei der BSG Eternit letztmalig in diesem Jahr um Meisterschaftspunkte.
Will Eternit noch im Kampf um einen der ersten vier Plätze eingreifen, muss gegen die Zweete gewonnen werden. Klingt beides unmöglich? Nun ja, die BSG ist für ihr Kontereishockey bekannt und durchaus gefürchtet. Und so sollte dieser Gegner von jeder Mannschaft ernst genommen werden, vor allem wenn man selbst oben mitspielen will. Und das will die Zweete bekanntlich, also gilt es gegen den Gegner aufzuspielen wie zuletzt und die Punkte mit unter den Weihnachtsbaum packen. Zuletzt lief es bei der BSG allerdings nicht so gut. Die letzten drei Spiele gingen verloren und vor allem die Niederlage gegen den SCC Berlin am letzten Wochenende tat weh, da man oben mitspielen will.
Wer also dem Club noch Weihnachtsgrüße überbringen will, hat dazu am Samstag die letzte Chance, bevor es  in die Feiertage geht.



deutschereishockeybundFrauen- und U17-Nationalmannschaft mit Länderspielen - Frauen-Nationalmannschaft beim internationalen Vergleich in Finnland

(DEB)  Die Frauen-Nationalmannschaft nimmt vom 17. bis zum 19.Dezember 2015 in Läppevirta (Finnland) am Vier-Nationen-Turnier „Eurohockey Challenge“ teil. Die Mannschaft um Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker wird dort in drei Spielen auf die Top-Nationen Finnland, Schweden und Russland treffen.
Benjamin Hinterstocker, Frauen-Bundestrainer: „Nach unseren Länderspielen bzw. Turnieren im August, Oktober und November werden wir in den kommenden drei Wochen mit zwei Turnieren ( Finnland und 6-Nationen Turnier / Füssen) und insgesamt sieben Länderspielen an uns als Eishockeymannschaft arbeiten. Ziel ist es den leicht veränderten Kader zu einem erfolgreich spielenden Kollektiv zu formen und unseren Gegnern unser bestmögliches Eishockey entgegenzubringen.“
Tommy Kettner, U18 Frauen-Bundestrainer: „Meine Hauptaufgabe sehe ich darin die Defensive zu unterstützen und die Mannschaft positiv zu motivieren. Als Mannschaft müssen wir erkennen, dass wir jedes Spiel unser maximales Leistungslevel abrufen müssen, um in Finnland Erfolge verbuchen zu können.“

U17-Nationalmannschaft mit Länderspielen in Italien
Die U17-Nationalmannschaft trifft am 16.12. (20.00 Uhr) und am 17.12.2015 (10.00 Uhr) in Sterzing (Italien) in zwei Länderspielen auf die Italienische U18-Auswahl.
Unter der Leitung von Sven Felski und Jochen Molling traf sich die deutsche Nachwuchsauswahl bereits am 14.Dezmeber in Füssen und bereitete sich gemeinsam auf die beiden Ländervergleiche vor. 



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Mittwoch 16.Dezember 2015
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