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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, 1.Liga West und Regionalliga Ost.



hamburgfreezersHamburg Freezers unterliegen erneut zuhause gegen Wolfsburg

(DEL)  Die Hamburg Freezers mussten sich binnen zwölf Tagen zum zweiten Mal den Grizzlys Wolfsburg geschlagen geben. Am 27. Spieltag der DEL-Saison 2015/2016 unterlagen sie vor 7.940 Zuschauern in der Barclaycard Arena mit 1:5 (0:2, 1:1, 0:2) gegen den Nordrivalen. Das Hamburger Tor erzielte Thomas Oppenheimer.
Die Begegnung begann denkbar schlecht für die Freezers. Bereits in der 4. Minute gingen die Grizzlys in Überzahl durch Daniel Widing mit 1:0 in Führung. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem aber Wolfsburg den nächsten Treffer landete: Ein Schuss prallte von der Bande unglücklich ab und landete direkt auf dem Schläger von Mark Voakes, der ein fast leeres Tor vor sich fand (16.).
Im zweiten Abschnitt konnten die Gäste ihre Führung sogar ausbauen. Bei doppelter Überzahl erzielte Timothy Hambly das 3:0 für die Grizzlys (28.). Rund zehn Minuten später fanden die Freezers endlich ein Mittel gegen Grizzlys-Keeper Felix Brückmann: Oppenheimer traf per Schlagschuss zum 1:3 (38.).
Hamburgs wütende Angriffe im Schlussdrittel fruchteten nicht. Immer wieder spielte Wolfsburg in Überzahl. Die Grizzlys machten in der 49. Minute bei einem erneuten Überzahlspiel das 4:1. Timothy Wallace erzielte das Tor. Kurz vor dem Ende markierte Sergei Stas noch das 5:1 (59.).



mannheimeradlerAdler Mannheim: Erneute Niederlage im letzten Heimspiel vor Weihnachten

(DEL)  Auch im sechsten Spiel in Folge gingen die Adler als Verlierer vom Eis und müssen nun auch die Tabellenführung abgeben. Im letzten Heimspiel vor Weihnachten unterlagen die Adler den Kölner Haien knapp mit 1:2. Ronny Arendt konnte die Kölner Führung durch Andreas Falk noch ausgleichen, doch auf Ryan Jones‘ Siegtreffer in der 47. Minute fanden die Ader keine Antwort mehr.
Die beiden Mannschaften bescherten den 13600 Zuschauern in der ausverkauften SAP Arena ein intensiv geführtes Match mit zahlreichen Torszenen, aber vor allem packenden und verbissen geführten Zweikämpfen. Sowohl die Adler als auch die Haie wählten mangels Selbstvertrauen für das spielerische Element Kampf und Einsatz, um dem Gegner den Schneid abzukaufen. Zudem setzten zwei überragende Torhüter dem Spiel die Krone auf.
Der Schwede Gustaf Wesslau im Tor der Haie zeigte gleich in der ersten Minute seine ganze Klasse gegen Jon Rheault, auf der anderen Seite war Dennis Endras gegen Sebastian Uvira auf der Hut. Ryan MacMurchy und Kai Hospelt erwischten kurz nacheinander jeweils den Abpraller nach dem Schuss des jeweils anderen direkt vor Wesslau nicht (4. Minute). Während die Adler versuchten, das Spiel zu kontrollieren, waren die Gäste aus der Domstadt immer wieder mit schnellen Gegenangriffen gefährlich. So bewies in Minute acht Endras seine Bestform mit einem „big save“ bei einem 3:2-Konter der Haie, drei Minuten danach parierte er den Alleingang von Alexander Weiß.
Die beste Chance der Adler hatte Jon Rheault in Unterzahl (14. Minute, Wesslau), direkt nach Ablauf des Kölner Powerplays schnappte Endras‘ Fanghand bei Fredrik Erikssons Schlagschuss von der blauen Linie zu. Als jedoch seine Vorderleute die Scheibe im eigenen Drittel vertendelten, war der Nationaltorhüter der Adler gegen Andreas Falks schnellem Schuss aus spitzem Winkel machtlos - die Haie gingen mit 1:0 in Führung (16.).
Shawn Lalondes übler Check gegen Christoph Ullmann bescherte den Adlern ein fünfminütiges Powerplay. Die dicken Chancen ließen die Adler vermissen, doch kurz nach Ablauf der Strafe spitzelte Ronny Arendt die Scheibe dem Kölner Keeper zwischen den Schonern hindurch zum verdienten Ausgleich ins Tor (25.). Ein siebzigsekündiges 5:3-Powerplay blieb chancenlos, doch bei der umgekehrten Situation kurz danach ließen die drei Feldspieler der „Blauen“ sowie Dennis Endras vor dem eigenen Tor nichts anbrennen.
Im Schlussdrittel schafften es die Adler zunächst für einige Minuten, sich im gegnerischen Drittel festzusetzen - leider jedoch, ohne dabei zu hochkarätigen Chancen zu kommen. Fast wie aus dem Nichts kam da die erneute Kölner Führung durch Ryan Jones (47.). Im direkt folgenden Unterzahlspiel vergab Ronny Arendt die Gelegenheit zum Ausgleich (48.), danach war es ein Spiel auf ein Tor: das der Kölner Haie. Die Rheinländer konnten oder wollten sich nur noch selten aus der Umklammerung der Adler lösen, doch die Hausherren fanden kein Mittel mehr gegen die dicht gestaffelte Defensive. Jochen Hecht (55.) und Danny Richmond (60.) hatten noch die besten Chancen, konnten jedoch an der erneuten Niederlage nichts mehr ändern.



ehcredbullmuenchenRed Bull München: Derby-Sieg beendet Freitags Fluch - 3:2 Sieg gegen Ingolstadt bei Uli Maurers 500. DEL-Spiel

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat auch das zweite Heimderby gegen der ERC Ingolstadt gewonnen. Dabei absolvierte EHC-Urgestein Uli Maurer seine 500. DEL-Partie, die Ehrung findet bei Hockey HALLEluja in „seiner“ Olympiahalle statt. Don Jacksons Mannschaft kämpfte sich nach einem 0:2-Rückstand zurück in die Partie und siegte verdient mit 3:2 n.V. (0:2|1:0|1:0). Vor 4.060 Zuschauern gingen die Gäste durch einen Doppelschlag in der Endphase des ersten Abschnitts mit 2:0 in Führung. Nach dem Wechsel wurden die Red Bulls stärker, Frédéric St-Denis verkürzte noch vor der zweiten Pause auf 1:2. Im Schlussabschnitt traf Dominik Kahun zum Ausgleich. Obwohl München danach am Drücker war, fiel in der regulären Spielzeit kein Tor mehr. In der Overtime war es Keith Aucoin, der München zum Sieg schoss. Nachdem die Isarstädter zuvor an sieben Freitagen in Folge verloren hatten, beendeten sie nicht nur diese Serie, sondern feierten auch den dritten Sieg innerhalb von fünf Tagen.
In den ersten Minuten lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch, der Zug zum Tor fehlte jedoch sowohl bei den Red Bulls als auch bei den Gästen. Die erste Chance hatte Ingolstadts Brian Lebler, der nach einem Querpass von Thomas Greilinger an EHC-Goalie Danny aus den Birken scheiterte (5.). Danach durften sich beide Teams in Überzahl versuchen. Während die Panther ungefährlich blieben, ließ Don Jacksons Team die Scheibe laufen und erspielte sich gute Schussmöglichkeiten. Die beste hatte Richie Regehr, seine Direktabnahme konnte Ingolstadts Torhüter Timo Pielmeier allerdings parieren (12.). Drei Minuten vor der ersten Pause gingen die Gäste in Führung. Björn Barta stand vollkommen frei und traf nach Querpass von Martin Davidek zum 0:1. Nur fünf Sekunden später jubelten die Gäste erneut. Thomas Kubalik startete nach dem Bully nach vorne durch und hatte Glück, dass ihm die Scheibe auf dem Schläger fiel. Alleine vor Danny aus den Birken legte er sich den Puck auf die Rückhand und stellte auf 0:2 (18.).
Nach dem Seitenwechsel neutralisierten sich beide Teams. Erst ab der 30. Minute nahm die Partie wieder an Fahrt auf. Den Startschuss gab Richie Regehr mit einem Schlenzer an den Pfosten. Kurz darauf nutzten die Hausherren ein Powerplay zum Anschlusstreffer. Nach mehreren guten Abschlüssen war es schließlich Frédéric St-Denis, der per Schlagschuss auf 1:2 verkürzte (33.). Kurz darauf konnten Yannic Seidenberg den Topscorer der Panther, Thomas Greilinger, nur per Foul stoppen. Beim folgenden Penalty blieb Danny aus den Birken lange stehen und parierte. In der Folge war München dem Ausgleich näher als die Gäste ihrem dritten Tor, ein Treffer fiel aber vor der Drittelpause nicht mehr.
Auch zu Beginn des Schlussabschnitts blieben die Red Bulls das aktivere Team. Ingolstadt beschränkte sich darauf, den Vorsprung zu verwalten. Das gelang den Gästen zunächst auch, da sie kompakt standen und bei Münchens Schüssen immer den Schläger oder ein Körperteil zwischen den Puck und den Kasten brachten. In der 48. Minute knackten die Red Bulls jedoch das Bollwerk. Topscorer Dominik Kahun war es, der Timo Pielmeier mit einem Schuss aus schier unmöglichem Winkel am kurzen Eck überraschte. Nach dem 2;2 hatte Don Jacksons Team seine stärkste Phase. Ingolstadt konnte sich bei fünf gegen fünf kaum noch aus dem eigenen Drittel befreien und kam erst wieder besser ins Spiel, nachdem Trainer Kurt Kleinendorst die Auszeit nahm (54.). Vor Ende der regulären Spielzeit traf aber kein Spieler mehr, sodass die Overtime entscheiden musste. Die war keine halbe Minute alt, als Frédéric St-Denis auf Keith Aucoin querlegte und der Spielmacher mit seinem fünften Saisontor die Red Bulls zum Derbysieg schoss.



gizzlyadamswolfsburgVolkswagen Konzern bleibt Hauptsponsor der Grizzlys Wolfsburg Bernd Rumpel: „Wir sind sehr froh über diese positive Entscheidung“

(DEL)  Die Grizzlys Wolfsburg werden auch in Zukunft auf die Unterstützung ihres Hauptsponsors zählen können. Der niedersächsische DEL-Club bekam die positive Entscheidung über das fortlaufende Engagement des Volkswagen Konzerns am Freitag vor dem Ligaspiel in Hamburg mitgeteilt.
„Wolfsburg ist eine Sportstadt durch und durch mit einem vielschichtigen, hochwertigen Angebot für Sportler und Fans. Auch der Eishockey-Sport hat eine große Tradition in der Region. Die Grizzlys Wolfsburg bieten Saison für Saison Leistung auf Spitzenniveau und damit dies auch in Zukunft so bleibt, wird Volkswagen sich auch weiterhin bei den Grizzlys engagieren - natürlich mit dem gebotenen Augenmaß“, so das Statement des Volkswagen Konzerns.
Für die Grizzlys bedeutet dies nun mehr Planungssicherheit für die anstehenden Spielzeiten in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Die Niedersachsen zählen zu den erfolgreichsten Clubs der vergangenen Jahre und erreichten zuletzt dreimal in Folge das Halbfinale der Playoffs.
Stimmen zur positiven Entscheidung:
Bernd Rumpel (Geschäftsführung Finanzen & Controlling):
„Wir alle wissen um die derzeitige Situation beim Volkswagen Konzern und die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Stadt und die Region. Deshalb sind wir sehr froh, dass wir noch vor Weihnachten eine positive Entscheidung zur Fortführung des Sportsponsorings bekommen haben. Mit den uns künftig zur Verfügung stehenden Mitteln werden wir jetzt sehr kurzfristig auf Geschäftsführerebene die wirtschaftlichen und sportlichen Planungen vorbereiten und diese dann gemeinsam mit unserem Aufsichtsrat abstimmen.“
Karl-Heinz Fliegauf (Geschäftsführung Sport & Marketing):
„Das ist natürlich für uns alle ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. Die positive Konzernentscheidung erlaubt uns, die sportlichen Planungen nun noch intensiver voranzutreiben und den seit Jahren sehr erfolgreichen Weg weiterzugehen. Den neuen Herausforderungen stellen wir uns natürlich und wollen mit den uns weiterhin zur Verfügung stehenden Mitteln sportlich das Maximum erreichen.“



roteteufelbadnauheimFünfter Sieg in Folge: 4:3-Sieg n.P. in Dresden - Rote Teufel Bad Nauheim drehen 1:3-Rückstand in den letzten beiden Minuten

(DEL2)  Die Siegesserie hält: mit 4:3 n.P. gewinnen die Roten Teufel ihr Auswärtsspiel in Dresden und fahren unter dem Jubel von rund 600 mitgereisten Fans damit den fünften Erfolg hintereinander ein. Und dabei zeigten die Hessen erneut ihre Comeback-Qualitäten mit zwei Treffern in den letzten beiden Minuten nach einem eigentlich unnötigen 1:3-Rückstand.
Die Roten Teufel bestimmten die Anfangsphase des ersten Abschnitts. Die erste Chance hatte in der dritten Minute die neu formierte dritte Reihe nach der Rückkehr von Diego Hofland, der neben Patrick Strauch und Dominik Lascheit stürmte. Die Gäste machten Dampf und kamen zu weiteren guten Gelegenheiten durch Lange (6.), Aab (7.) und Dineen (9.), die Brett Jaeger im Tor der Eislöwen jedoch entschärfen konnte. Die Hausherren kamen nur langsam ins Match und hatten hier und dort vereinzelt Torschüsse, die jedoch allesamt von der Seite kamen und so für Felix Bick, der heute das Bad Nauheimer Tor hütete, kein Problem darstellten, Das Spiel verflachte allerdings mit zunehmender Spieldauer, da sich beide Seiten mehr oder minder neutralisierten, so dasss kaum noch Torszenen zu verzeichnen waren. Das 0:0 nach dem ersten Drittel war die Folge, auch wenn die Gäste durchaus eine Führung hätten mitnehmen können.
Mit Beginn des Mittelabschnitts kamen die Sachsen besser aus der Kabine und übernahmen zunächst das Spielgeschehen. Kramer (21.) sowie Grafenthin (24.) prüften Bick, der zwei Mal in höchster Not klären musste. Als die Sachsen gleich zwei Mann in der Kühlbox hatten, nutzte Henri Laurila das Moment mit einem strammen Schlagschuss zur 1:0-Führung für die Hessen. Die Roten Teufel agierten konzentriert und konnten sich durch Aab eine weitere Großchance herausspielen, doch der Ex-Nationalspieler scheiterte freistehend aus dem Slot heraus an der Fanghand von Jaeger (34.), was durchaus das 0:2 hätte sein können. In der 38. Minute war man dann nur einmal hinten nicht geordnet, was Grafenthin sofort mit dem Ausgleich bestrafte. Und es kam noch schlimmer: nach einem kapitalen Fehlpass von Laurila markierte Mirko Sacher nur 31 Sekunden später sogar das 2:1 für die Sachsen, was den Spielverlauf ein wenig auf den Kopf stellte.
Die Kurstädter machten auch im letzten Abschnitt weiter Druck, allerdings kam Dresden zu einigen Konterchancen. Felix Bick musste gleich im Minutentakt Großchancen von Reed, Campbell und Grafenthin entschärfen. Der Knackpunkt dann in der 50. Spielminute: die Roten Teufel hatten mit Joel Keussen bereits einen Mann in der Kühlbox, da kassierte Dustin Cameron eine mehr als fragwürdige Strafzeit wegen eines angeblichen Stockschlags. Harrison Reed nutzte diese doppelte Überzahl mit einem Schuss durch die Schoner von Felix Bick zum vorentscheidenden 3:1. Dresden spielte es anschließend clever und machte den Slot gut zu, so dass die stürmenden Teufel kaum einmal gefährlich durch kamen. Bis auf die vorletzte Minute: Dustin Cameron sorgte mit dem Anschluss nochmal für eine aufregende Schlussphase, in der Marc Kohl 30 Sekunden später mit einem Handgelenkschuss die Comeback-Qualitäten des Bad Nauheimer Teams erneut unterstrich und den nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleich markierte. Es ging somit in die Verlängerung, in der Petr Macholda für Dresden die größte Chance hatte, sein Schuss ging jedoch an die Latte. Im Penaltyschießen war es schließlich Andreas Pauli, der im dritten Durchgang den Zusatzpunkt sicherstellte. Am Sonntag erwarten die Roten Teufel nun zuhause den ESV Kaufbeuren.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau unterliegen in Rosenheim mit 3:2 - Zu viele Strafzeiten kosten Westsachsen mögliche Punkte

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau mussten dich den Starbulls Rosenheim mit 3:2 geschlagen geben. Die Westsachsen, welche früh mit 1:0 in Führung gehen konnten, leisteten sich im 2. Abschnitt zu viele Strafzeiten und mussten so 3 Gegentore in Kauf nehmen. Im Schlussabschnitt kämpften sich die Crimmitschauer in die Partie zurück, konnten aber lediglich auf 3:2 verkürzen. John Tripp und Martin Heinisch erzielten die beiden Treffer der Eispiraten.
Die Eispiraten legten auf dem Eis in Rosenheim einen beinahe perfekten Start hin. Nicht einmal 3 Minuten waren absolviert, als John Tripp für die 1:0-Führung der Westsachsen sorgte. Nach einem Bullygewinn konnte der 38jährige die Scheibe unhaltbar abfälschen und brachte die Mannschaft um Chef-Trainer Cris Lee somit schon früh in Front. Beide Mannschaften hatten in Folge weitere gute Offensivaktionen, scheiterten aber an den jeweiligen Torhütern. Die Eispiraten präsentierten sich sehr selbstbewusst und agierten mit einem guten Forechecking. Wurde es vor dem Tor von Eispiraten Keeper Ryan Nie einmal gefährlich, so entschärfte der Schlussmann alle Möglichkeiten der Hausherren mit guten Paraden. Somit traten die Eispiraten mit einer knappen 1:0-Führung den Gang in die Kabine an.
Im Verlauf des 2. Spielabschnitts präsentierten sich die Eispiraten zu undiszipliniert und leisteten sich zu viele Strafzeiten. Die Gastgeber aus Rosenheim konnten daraus erstmals in der 26. Minute Kapital schlagen, als Peter Stindlbauer zum 1:1 ausgleichen konnte. Wiederum nur 2 Minuten später gerieten die Eispiraten dann in Rückstand, als MacLeod Eispiraten-Keeper Ryan Nie im Powerplay keine Chance zur Abwehr ließ. Ebenfalls machtlos war der 30jährige Goalie dann in der 32. Minute, als Tyler McNeely mit seinem Penaltyschuss erfolgreich war und somit die 3:1-Führung für die Starbulls erzielte. Matthew Foy, welcher Rosenheim-Keeper Timo Herden kurz vor dem Ende 2. Drittels zu einer Glanzparade zwang, verpasste den vorzeitigen Anschlusstreffer vor der erneuten Pause.
Im letzten Drittel kämpften sich die Eispiraten dann in die Partie zurück und wurden mit der Zeit immer dominanter. Gute Gelegenheiten in Person von Danny Pyka und Vincent Schlenker blieben aber vorerst ohne Erfolg. In der 42. Minute gelang Martin Heinisch dann der Anschlusstreffer zum 3:2. Mit dem Treffer des 30jährigen tschechischen Stürmers keimte auf Seiten der Westsachsen noch einmal Hoffnung auf. Gute Torchancen von Dominic Walsh, John Tripp und Matt Foy brachten aber nicht den ersehnten und eigentlich verdienten Ausgleich für die Gäste. Somit musste man sich am Ende den Hausherren beugen und vergab die Chance auf mögliche Punkte im 2. Drittel, als die Rosenheimer zu viele Strafzeiten der Eispiraten eiskalt ausnutzten.



dresdnereisloewen3. EISLÖWEN KIDS DAY am 2. Januar 2016

(DEL2)  Der erste Samstag im neuen Jahr steht bei den Dresdner Eislöwen traditionell ganz im Zeichen der Kinder. Beim inzwischen 3. EISLÖWEN KIDS DAY am Samstag, 2. Januar 2016 haben alle Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren zwischen 15 und 17 Uhr die Möglichkeit, gemeinsam mit den Spielern, Trainern und dem Maskottchen der Dresdner Eislöwen ein paar Runden auf dem Eis der EnergieVerbund Arena zu drehen.
Bei Spiel und Spaß kann sich der Nachwuchs beim Hindernisparcours beweisen und sich Tipps und Tricks von den Eishockeyprofis holen. Denjenigen, die noch nie auf dem Eis gestanden haben, stehen die erfahrenen Nachwuchstrainer des Eissportclubs Dresden e.V. mit Rat und Tat zur Seite. Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde, für die Besten gibt es Eintrittsgutscheine für das Spiel der Dresdner Eislöwen gegen die Löwen Frankfurt am 03.01.2016. Neben den Aktivitäten auf dem Eis besteht die Chance, sich zum Eislöwen schminken zu lassen, einen Blick in die Kabine der Blau-Weißen zu werfen und jede Menge Wissenswertes direkt von den Profis zu erfahren.
Mitzubringen sind Ellenbogen- und Knieschützer, ein Helm, Handschuhe und - wenn vorhanden - Schlittschuhe. Für die Kids, die keine Schlittschuhe besitzen, gibt es die Möglichkeit vor Ort ein Paar auszuleihen. Ebenso steht eine gewisse Anzahl an Helmen und Schützern zur Verfügung.
Bei Interesse am 3. EISLÖWEN KIDS bitten der Eissportclub Dresden e.V. und die Dresdner Eislöwen um eine kurze Anmeldung mit Namen, Schuhgröße (wenn benötigt) und Alter des Kindes bis zum 31. Dezember 2015 an info @eisloewen-juniors.com.

Eislöwen verlieren im Penaltyschießen gegen Bad Nauheim
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EC Bad Nauheim vor 2890 Zuschauern nach Penaltyschießen mit 3:4 (0:0; 2:1; 1:2; 0:0; 0:1) verloren. Andreas Pauli verwandelte zum Jubel der rund 500 per Sonderzug angereisten Bad Nauheimer Anhänger den entscheidenden Penalty. 
Im ersten Drittel bemühten sich beide Teams frühzeitig ein Zeichen zu setzen. Patrick Strauch verzeichnete die erste Großchance der Partie, setzte den Puck jedoch knapp neben das Tor (3.). Als Alexander Baum von der blauen Linie abzog, entschärfte Dresdens Brett Jaeger den Schuss von der blauen Linie trotz verdeckter Sicht gut. Die Gäste waren am Drücker, aber Dresden präsentierte sich defensiv gut und ließ nur wenig zu. Nick Dineen verpasste es, die größte Gelegenheit für Bad Nauheim zu nutzen. Auf der Gegenseite verzeichnete Eislöwen-Neuzugang Jeffrey Szwez die Chance auf das Führungstor, während Jaeger gegen Henri Laurilas Versuch aus der Distanz die Oberhand behielt.
Der zweite Abschnitt startete mit einer Möglichkeit für Dresdens René Kramer und Vladislav Filin. Auch Dominik Grafenthin und Petr Macholda scheiterten an Goalie Florian Bick. Infolge lief Jaeger zu Höchstform auf, rettete zunächst gegen Dineen und Hagen Kaiser, bevor Henri Laurila in doppelter Dresdner Unterzahl doch zum 0:1 einnetzen konnte (28.). Auf der Gegenseite traf Mark Cullen nur den Pfosten, auch Macholda und Szwez verpassten im Powerplay gute Gelegenheiten. Grafenthin und Mirko Sacher brachten Dresden jedoch in Führung.  
Im Schlussdrittel verzeichneten die Gäste in Überzahl gleich mehrere Möglichkeiten, doch entweder fehlte die Genauigkeit oder Jaeger war zur Stelle. Eine doppelte Überzahl nutzte Harrison Reed, um Bick mit mehreren Schüssen und diversen Tricks aus dem Konzept zu bringen und zum 3:1 (50.) einzunetzen. Infolge erhöhte Bad Nauheim den Druck, während sich Dresdens aufs Kontern verlegte. Dustin Cameron und Marc Kohl schafften in der 59. Minute doch noch der Ausgleich. Nachdem die Verlängerung keine Entscheidung gebracht hat, sorgte Andreas Pauli mit dem ersten verwandelten Penalty für die Entscheidung.
„Zunächst möchte ich einen Dank an unsere Fans richten. Sie haben die Partie für uns heute zu einem Heimspiel gemacht und von Anfang an für eine riesen Stimmung gesorgt. Im ersten Drittel haben wir gutes und sehr diszipliniertes Eishockey gespielt. Im zweiten Abschnitt haben wir Dresden zwei Mal eingeladen. Trotzdem ist es uns gelungen einen Weg zu finden, um wieder zurückzukommen. Das dritte Tor habe ich ehrlich gesagt gar nicht gesehen. Kompliment an meine Mannschaft!“, sagt Bad Nauheims Coach Petri Kujala.
„Wir haben uns zum Spielbeginn nicht gut präsentiert. Bad Nauheim hat uns im ersten Abschnitt sofort unter Druck gesetzt. Mit dem 0:0 zur Pause waren wir noch gut bedient. Ab dem zweiten Drittel hatten wir das Spiel im Griff, haben uns Chancen erarbeitet, aber erneut die letzte Konsequenz vermissen lassen. Wir bekommen zwar das Gegentor, doch mit den zwei Treffern läuft die Partie auch mental in die Richtung, die wir es uns vorgestellt haben. Die letzten fünf Minuten haben jedoch gezeigt, wie es laufen kann, wenn man die Scheibe  konsequent zum Tor bringt. Kleinigkeiten haben am Ende den Unterschied gemacht. Beim Penaltyschießen zeigt sich die Qualität. Wir haben sie heute nicht gehabt“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 20. Dezember um 17 Uhr bei den Kassel Huskies. 



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Eigengewächse in der dritten Reihe neben überragendem Stefan Vajs die Erfolgsfaktoren

(DEL2)  Nach den zwei hohen Niederlagen der Tower Stars gegen die Kaufbeurer Joker in der bisherigen Saison waren die favorisierten Gäste natürlich gewarnt und traten vor 1.988 Zuschauern mit viel Wut im Bauch an. Die machte sich gleich nach 23 Sekunden Sekunden bemerkbar, als die erste Ravensburger Reihe in Person von Austin Smith der frühe Führungstreffer gelang. Auch in der Folge schnürten die Gäste die Joker im eigenen Drittel ein und verpassten es auch bei zwei Powerplays, einen höheren Vorsprung heraus zu schießen. Unter anderem bewahrte Stefan Vajs seine Vorderleute mit einem sensationellen Reflex vor einem Ravensburger Treffer. Etwas überraschend fiel auf der anderen Seite nach knapp neun Minuten der Ausgleich, als Maximilian Hadraschek seine Kelle einfach in eine Hereingabe von Daniel Pfaffengut hielt. Die Gäste wirkten zunächst ein wenig geschockt, hatten sie doch die Partie bis dahin klar dominiert. Doch auch in den nächsten Minuten rollte Angriff auf Angriff auf das Kaufbeurer Tor. Doch weder Smith, Schmidt noch Roloff brachten die Scheibe im Tor unter, weil sich die Kaufbeurer Abwehr vielbeinig zeigte und neben einem starken Torhüter Vajs auch über das Glück des Tüchtigen verfügte. Eine der wenigen Entlastungsangriffe sorgte schließlich für die 2:1 Führung für die Joker. Nachdem Lee Baldwin eine brenzlige Situation in der Abwehr gemeistert hatte, lief die Scheibe blitzschnell zu Chris St. Jacques, der mit einem überragenden Querpass seinen Sturmkollegen Daniel Menge fand, der eiskalt zum zweiten Treffer vollstreckte. Auch eine weitere Strafzeit überstanden die Kaufbeurer ohne Gegentreffer und konnten sich mit einer schmeichelhaften Führung in die erste Drittelpause retten.
Im Mitteldrittel konnte der wieder genesene Josh Burnell nach nur einer Minute mit seiner Schnelligkeit im gegnerischen Drittel die Scheibe erobern und erhöhte für die Joker auf 3:1. Obwohl die Führung zu diesem Zeitpunkt absolut glücklich war, konnten die Kaufbeurer in der Folge für ein ausgeglichenes Chancenverhältnis sorgen. Bei zwei Überzahlmöglichkeiten hätten die Joker die Führung sogar ausbauen können. Unter anderem hatte Matthias Bergmann im Powerplay die große Chance auf den vierten Treffer, als er von seinen Mitspielern hervorragend frei gespielt wurde, jedoch Torhüter Rohde geschickt den Winkel verkürzte. Auf der anderen Seite mussten sich die Joker dem in dieser Saison bislang sehr erfolgreichem Powerplay der Tower Stars erwehren, als Gregor Stein die Strafbank drückte. Die letzten Minuten dieses Drittel ging es noch einmal hoch her vor dem Kaufbeurer Kasten. Die Joker bekamen längere Zeit die Scheibe einfach nicht aus dem Drittel und hatten in dieser Phase viel Glück, dass den Gästen nicht noch der Anschlusstreffer gelang.
Im Schlussdrittel zogen sich die Joker immer wieder geschickt zurück, konnten damit die ersten zehn Minuten relativ unbeschadet überstehen und wertvolle Zeit von der Uhr nehmen. Doch dann gelang den Kaufbeurern die Vorentscheidung: Nachdem Chris St. Jacques zum wiederholten Male einem Ravensburger Spieler die Scheibe abgenommen hatte, spielte er einen gefühlvollen Querpass auf Daniel Menge, der unter großem Jubel auf 4:1 erhöhen konnte. Nur zwei Minuten später machte die heute überragende dritte Kaufbeurer Reihe mit den Eigengewächsen Hadraschek, Pfaffengut und Lukes mit dem 5:1 durch Letzteren den Sack endgültig zu. Die Gäste versuchten zwar noch einmal alles, doch die vielbeinige Kaufbeurer Abwehr ließ sich nicht mehr überwinden. Selbst als Stefan Vajs nach einer weiteren starken Parade bereits im Tor lag, konnten seine Vorderleute den Ravensburger Stürmer noch erfolgreich am Torschuss hindern. Am Ende feierten die Rot-Gelben erneut einen wichtigen Sieg gegen „Lieblingsgegner" Ravensburg und sind somit im Rennen um einen Play-Off-Platz weiterhin gut dabei.
Max Hadraschek meinte nach dem Spiel: „Es war heute kein Zuckerschlecken. Wir haben uns den Sieg hart erkämpfen müssen. Ich glaube, dass wir besser gekämpft haben als der Gegner und damit verdient gewonnen haben. Unsere Reihe versucht immer, viel Energie und Tempo aufs Eis zu bringen und dem Gegner weh zu tun."
In der anschließenden Pressekonferenz gaben die Trainer folgende Statements ab:
Daniel Naud: „Wir sind eigentlich sehr gut gestartet und früh in Führung gegangen. Obwohl wir im ersten Drittel ein positives Schussverhältnis hatten, lagen wir hinten. Kaufbeuren hat seine Chancen eiskalt und clever ausgenutzt. Im 2. Drittel haben wir wieder gut begonnen. Insgesamt haben wir dennoch gut gespielt und viele Chancen gehabt. Stefan Vajs hat sehr gut gehalten und war der überragende Spieler. Meine Mannschaft hatte am Ende knapp doppelt so viel Schüsse."
Mike Muller: „ Im 1. Drittel sind wir richtig nervös gestartet. Ravensburg hat eigentlich das ganze Spiel richtig Dampf gemacht. Wir tatten viele Fehlpässe aufgrund des starken Pressings von Ravensburg. Unser Penalty-Killing war heute richtig stark, jeder Spieler hat seine Aufgaben sehr gut umgesetzt.



toelzerloewenTölzer Löwen: Am Sonntag Derby gegen EHC Klostersee

(OLS)  An diesem Wochenende steht für die Tölzer Löwen nur eine Partie auf dem Spielplan. Am Freitag sind sie spielfrei, am Sonntag kommt der EHC Klostersee in die Hacker-Pschorr Arena. Ab 18 Uhr, dem Spielbeginn, wird die Mannschaft von Axel Kammerer den dritten Sieg in Serie anpeilen. Der EHC Klostersee rangiert derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz und liegt nur noch fünf Punkte vor dem Schlusslicht aus Schönheide. Mit bereits 90 Gegentoren kassierten die Torhüter Martin Morczinietz und Dominik Gräubig die zweitmeisten Tore ligaweit. In den letzen sieben Spielen gingen die Grafinger jeweils als Verlierer vom Eis. Der letzte Sieg ist bereits über einen Monat her, gegen die Selber Wölfe gewann das Team von Andzejs Mitkevics am 15. November mit 6:2. Dennoch sind die Gäste nicht zu unterschätzen. Viele der zahlreichen Begegnungen in den letzen Jahren waren knapp, auch in der aktuellen Spielzeit taten sich die "Buam" schwer. Das erste Spiel ging im Penaltyschießen an den EHC Klostersee, das zweite Aufeinandertreffen gewannen die Isarwinkler mit 6:4. Johannes Sedlmayr wird am vierten Advent nach seiner auskurierten Gehirnerschütterung erstmals wieder auflaufen können. Fehlen wird weiterhin Tobias Eder, der mit der U20-Nationalmannschaft unterwegs ist. Es ist das letzte Spiel vor Weihnachten – am 26. 12. geht es dann zum Tabellenführer, dem EV Regensburg.



bayreuthtigersLange seltsam neben der Spur stehende Bayreuth Tigers unterliegen Weiden

(OLS)  Dieses kleine Derby lief von Anfang an komplett in für die Hausherren falsche Richtung. Erst musste man kurzfristig auf den verletzten Torjäger Kolupaylo verzichten, dann traf Sevo nach 90 Sekunden den Pfosten und im Gegenzug bestrafte Kirchberger die eklatante Unordnung im kompletten Abwehrverbund des EHC mit dem 0-1. Doch damit nicht genug. Kurz später landete eine missglückte Rettungsaktion von Thielsch mit langem Schläger, als er zu offenes Stellungsspiel retten wollte im eigenen Netz und nach 12 Minuten schlug es noch einmal zum 0-3 ein. Dazwischen kullerte der abgefälschte Puck einmal Millimeter am Tor der Oberpfälzer vorbei, doch zählbar ist das eben nicht. Einer Strafe wegen zu vieler Spieler am Eis, verschärfte man noch durch eine völlig unnötige Spielverzögerung und bei doppelter Unterzahl hielt man wieder keinerlei Positionen, so dass Ortolf völlig alleine vor Eisenhut diesen zum dritten Treffer ausspielen konnte. Die Einheimischen waren da völlig von der Rolle, denn auch eine frühe Auszeit von Trainer Waßmiller nach dem 0-2 hatte keine sichtbare Wirkung. Das komplette Team stand da irgendwie neben den Schlittschuhen und wirkte seltsam gehemmt.
Von diesen Genickschlägen hatten sich die Wagnerstädter auch zu Beginn des Mittelabschnitts noch nicht erholt. Da hielt Eisenhut mit einigen Prachtparaden sein Team aber im Spiel und langsam versuchte man sich frei zu spielen. Zuerst musste man aber ein erneutes 3 gegen 5 für eine gute Minute überstehen, doch das gelang mit vereinten Kräften und man ging in den Angriff über. Obwohl es auch da noch öfters Stückwerk im EHC-Angriff war, häuften sich nun die Chancen vor Hönkhaus im EVW-Gehäuse. Der war es auch, der um die 31. Spielminute herum mit mehreren fast unglaublichen Szenen den Torschrei im Lager der Oberfranken gefrieren ließ, als man die Scheibe schon im Netz glaubte. Andererseits übertrafen sich die Gelb-schwarzen auch wieder einmal im Auslassen auch klarster Gelegenheiten. Kurz vor der zweiten Sirene war es dann aber soweit. Im Powerplay setzte Potac einen fulminanten direkten Blueliner an und die Scheibe zappelte in den Maschen.
Davon wieder belebt, setzten die Tigers nach, doch die nun stur defensiv agierenden Gäste, störten immer wieder erfolgreich und konnten sich auch auf das nötige Quäntchen Glück bei mehreren brand gefährlichen Aktionen der Bayreuther verlassen. Als ein vermeintlicher Treffer von Kolozvary wegen Handspiel nicht anerkannt wurde, setzte der EVW zum ersten und entscheidenden Gegenzug an, den Waldowsky per Alleingang Sekunden später auch zum 1-4 nutzte. Damit war eine Vorentscheidung gefallen, auch wenn Geigenmüller mit einem satten Schuss ins kurze Eck nochmals verkürzte. Mehrere Frustfouls und unnötige Strafen des EHC sorgten dann auch mit dafür, dass die Gäste diese Punkte aus dem Tigerkäfig entführen konnten.
Zwar kann man nicht sagen, dass die Tigers es nicht versuchten, aber so uninspiriert hat man den EHC selten gesehen und das muss schläunigst geändert werden, wenn man den Anschluss an die Oberliga spitze nicht verlieren will. Die heimischen Zuschauer machten ihren Unmut über die Darbietungen jedenfalls deutlich hörbar Luft.

Sebastian Wolsch
Das Vertragsverhältnis zwischen dem EHC Bayreuth „die Tigers“ e.V. und Sebastian Wolsch für die Saison 2015/2016 wurde im beiderseitigen Einvernehmen aufgehoben. Sowohl der Verein als auch Herr Wolsch wünschen sich für die verbleibende Saison alles Gute. 



deggendorferscDeggendorfer SC trennt sich von Nachwuchstrainer Petr Straka

(OLS)  Der Deggendorfer SC hat sich mit sofortiger Wirkung von Nachwuchstrainer Petr Straka getrennt auf Grund unterschiedlicher Auffassungen zur Nachwuchsarbeit getrennt.
Die Aufgaben von Straka übernimmt bis auf weiteres Stanislav Fatyka.
Der DSC bedankt sich bei Petr Straka für seine geleistete Arbeit und wünscht ihm für seinen weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute.



ecpeitingEC Peiting: Nicht schön, aber erfolgreich auf Platz 2!

(OLS)  Das war eine echte Prüfung für unseren ECP: wie prognostiziert zeigte sich der EHV Schönheide 09 als unangenehmer Gegner, stark verbessert in den letzten Wochen und kämpferisch. Die Gäste aus dem Erzgebirge brachten Anton Saal und Co. beinahe eine schmerzhafte Niederlage bei. Dabei begann unser Team gut und zielstrebig: Angriff auf Angriff rollte auf Gästegoalie Florian Neumann zu. Und schon in der 3. Spielminute – in Überzahl – stellte Anton Saal auf Pass von Ty Morris und Ben Warda auf 1:0. Morris sah, dass sich unser Kapitän an der langen Ecke frei geschlichen hatte, legte scharf quer und Saal musste nur noch „abtropfen“ lassen. Dann aber riss der Faden komplett. Schönheide zeigte clevere Angriffe und erntete Lob von Coach Victor Proskuryakov: „Defensiv sind wir die ganze Saison schon okay, aber jetzt spielen wir auch mit System nach vorne und schießen Tore.“ – so geschehen in der 7. und 18. Minute. Zweimal Miroslav Jenka war’s, der erst einen 2 – 1 – Konter abschloss und dann per Sonntagsschuss aus spitzem Winkel für die Gästeführung sorgte. Peiting wackelte, produzierte weiter Torchancen, ließ allerdings die zuletzt gezeigte Bissigkeit vermissen.
Ähnliches Bild im zweiten Drittel: unser ECP machte größtenteils das Spiel, die Pucks klatschten aber links und rechts oder oberhalb des Tores an die Bande, statt zwischen die Stangen. Ein Fehler in Überzahl und Kevin Piehler brachte seine „Wölfe“ gar mit 1:3 in Führung. Erste Zweifel im Publikum (Dominic Krabbat hatte ja auch schon einen Penalty verschossen): „Wird das einer dieser Abende, wo gar nichts geht? Stellt uns der Aufsteiger ein Bein?“. Der Eissportclub weiter mit wütenden Angriffen, aber ohne zählbaren Erfolg. Einmal rutschte die Scheibe „Wölfe“ – Torwart Neumann am kurzen Pfosten durch, lag mit vollem Umfang mindestens eine Sekunde im Tor. Referee Markus Fischer stand eigentlich auch gut, um den Puck zu sehen, winkte überraschenderweise aber ab – Begründung: Tor verschoben. Eine klare Fehlentscheidung, denn erst war die Scheibe drin, klar später wurde der Kasten aus seinen Angeln gehoben. So ging es mit einem deutlichen Rückstand zum zweiten Mal in die Kabinen.
Im dritten Drittel wollte unser OL – Team unbedingt und sichtbar die Niederlage vermeiden. Nach dem Motto „jetzt erst recht“ rannten Ben Warda, Simon Maier, Lukas Gohlke und Co. an. Schönheide wurden die Beine immer schwerer. In Minute 48 zog Verteidiger Brad Miller von der Seite vor’s Tor, spielte zwei Gästeverteidiger aus und jagte die Scheibe unter die Latte. Dieser Treffer öffnete die berühmte Ketchupflasche. Unsere Gäste jetzt sichtlich KO, nur noch bemüht, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. In der 54. Minute hatte Anton Saal da etwas dagegen: „Ich hatte mich schon das ganze Spiel geärgert, dass ich nicht getroffen hab’!“, so der Bayersoier. Und genau so machte er den vielumjubelten Ausgleichstreffer: Laufduell über rechts, doch anstatt sich seitlich abdrängen zu lassen, zog unser Kapitän mit aller Kraft nach innen und schob den Puck in arger Bedrängnis unter Florian Neumann hindurch – 3:3. Keine Minute später sollte Simon Maier der Siegtreffer gelingen, der Schönheider Wille war gebrochen: Anton Saal spielte auf Dominic Krabbat, der umkurvte das Tor unserer Gäste und spielte auf Simon Maier, der aus dem Slot einschob. Jubel, Erlösung, Glück pur in der Jubeltraube und auf der Mannschaftsbank, denn es war deutlich, dass das der Endstand sein sollte. Viel passierte nicht mehr, Schönheide hatte keine Antwort mehr.
Damit hat der EC Peiting jetzt neun der letzten elf Spiele gewonnen und satte 27 Punkte geholt. Und weil die komplette Verfolgergruppe (Selb, Deggendorf, Bayreuth, Landshut) Federn ließ und Tölz frei hatte gelang der unglaubliche Sprung auf Platz 2 der Tabelle. Jetzt geht es am Sonntag Richtung Selb, die gestern mit 1:7 in Regensburg unter die Räder gekommen waren und derzeit acht der letzten 11 Spiele verloren haben. Zudem kämpfen die Oberfranken mit Verletzungen und Sperren (Nikolaus Meier handelte sich gar eine Matchstrafe wegen Unsportlichkeit ein), möglicherweise sind die Karten also nicht schlecht, Zählbares aus Selb zu entführen.
Dies ist das letzte Spiel vor dem „Weihnachtskracher“ gegen Landshut am Samstag, den 26.12.15 um 18:00 Uhr. Kaum auszudenken, wenn „das kleine gallische Dorf“ (11.500 Einwohner, wohl kleinster Etat der Liga) als Regensburg – Verfolger Nummer 1 in dieses Spiel gehen könnte.
Leute, streicht Euch diesen Termin im Kalender an: Samstag, 26. Dezember (18 Uhr), EC Peiting – EV Landshut!



evregensburgEV Regensburg erteilt den Selber Wölfen eine deutliche Abfuhr

(OLS)  Nicht viel zu bestellen gab es für den VER Selb beim EV Regensburg. Die Domstädter schossen die Franken mit einem 7:1 aus der Halle und feierten vor 2.709 Zuschauern den 14. Sieg in Serie. 
Einige schwerwiegende Ausfälle waren auf Seiten der Gäste zu verzeichnen. So fehlten Top-Stürmer Jared Mudryk, Herbert Geisberger, Tom Pauker, Tim Schneider, und Michal Galvez entweder verletzungsbedingt oder gesperrt. Beim EVR war nur Yannick Drews nicht mit von der Partie, da er noch bei der U20-Nationalmannschaft im B-WM Turnier weilt. 
Von Beginn sahen die Zuschauer, dass der EV Regensburg das Zepter in die Hand nahm. Neu-Coach Henry Thom auf Seiten der Selber Wölfe wollte bei seinem Debüt erst einmal gut ins Geschehen finden. Ziemlich früh musste er aber mit ansehen, wie seine Schützlinge zunächst in Rückstand gerieten. Vitali Stähle schoss Marko Suvelo intelligent am Schoner an, als nach einem Gajovsky-Break viel Verkehr vor dem Selber Tor war und brachte somit die Scheibe zum 1:0 über die Linie (4.). Die Wölfe des VER Selb fanden aber sehr fix die passende Antwort, denn nur 33 Sekunden später zappelte der Puck schon wieder im Netz. Wölfe-Kapitän Christopher Schadewaldt traf per Direktschuss zum 1:1-Ausgleich (4.). Es folgte ein ziemlich ausgeglichen gestalteter erster Abschnitt, in dem der EVR aber nochmal den Weg fand, um erneut in Führung zu gehen. Nach tollem Pass von Jeff Smith zeigte Nikola Gajovsky technisch elegant, wie man auch aus unmöglichem Winkel einen tollen Treffer produzieren kann (13.). Mit dem Spielstand von 2:1 für die Domstädter verabschiedeten sich auch beide Teams zum ersten Pausentee. 
Drittel zwei war lange ereignisarm, denn die Kontrahenten versuchten sich weitestgehend zu neutralisieren. Beim EVR machten manche Zuschauer aus, dass die Mannschaft vielleicht noch ein paar Prozent mehr hätte geben können, aber die Gäste aus Selb fanden trotz alledem einfach kein Rezept gegen den souveränen Tabellenführer der Oberliga Süd. Einen Bärendienst erwies Nikolaus Meier seinem Team in der 32. Spielminute, denn dort musste der VER-Verteidiger mit einer Matchstrafe vorzeitig zum duschen. Meier bekam eine normale Strafzeit für Beinstellen und ärgerte sich so dermaßen darüber, dass er die vor ihm liegende Scheibe auf Hauptschiedsrichter Vogl schoss. Dieser reagierte prompt und verwies die Nummer 14 der Gäste sofort des Spieles. Gäste-Coach Thom kündigte auch nach dem Spiel auf der Pressekonferenz Konsequenzen für seinen Schützling an, denn dieser brachte die Hausherren endgültig auf die Siegerstraße. Erster Nutznießer war Daniel Stiefenhofer in einer siebenminütigen Überzahl, als er in Minute 33 den Schläger in einen Stähle-Schuss hielt. Auf 4:1 konnte nur wenig später Peter Flache erhöhen. Der Deutsch-Kanadier verwertete einen Abpraller unhaltbar für Wölfe-Goalie Suvelo (35.). Den letzten Treffer - dagegen half auch eine Auszeit durch Thom nach EVR-Tor Nummer vier nichts - und den damit verbundenen Pausenstand besorgte Tomas Gulda in Minute 39. Der Deutsch-Tscheche traf gekonnt mit einem Schlenzer aus dem Handgelenk zum 5:1. 
Den Selber Wölfen war die angespannte Personalsituation anzumerken und so war der Kräfteverschleiß auch deutlich erkennbar. Die Franken wirkten von Minute zu Minute platter und mussten weitere unglückliche Strafzeiten ziehen. Vitali Stähle konnte dadurch - wieder mal im Powerplay - seinen persönlichen Doppelpack schnüren und erhöhte in der 47. Spielminute auf 6:1. Als dann nur kurz darauf wieder ein Wölfe-Spieler die Strafbank hütete, durfte auch mal US-Boy Jeff Smith die Scheibe über die Linie drücken. Der Regensburger Importspieler scheint ein Näschen für Rebounds zu haben, denn er steht immer wieder richtig vor dem Tor und schlägt daraus Kapital. Sein Erfolgserlebnis zum 7:1 bedeutete auch den Endstand dieser Partie (50.). Danach ging nur noch Marko Suvelo entnervt aus seinem Kasten und machte Platz für Ersatzmann Manuel Kümpel, der dem VER Selb weitere Gegentore vermied, Platz. 
Durch diesen Sieg bleibt die sensationelle EVR-Siegesserie natürlich weiter bestehen und der Vorsprung auf Tabellenplatz zwei wurde sogar noch weiter ausgebaut. Mittlerweile hat der EC Peiting die Rolle des direkten Verfolgers inne, aber direkt ist eigentlich das falsche Wort, denn 21 Punkte Differenz sind schon eine Menge Holz. Eine Pause vor Weihnachten gibt es aber für die Regensburger Kufencracks nicht. Am Sonntag steigt in Weiden das ultimative Oberpfalzderby, bei dem zahlreiche EVR-Fans in der nördlichen Oberpfalz als Schlachtenbummler erwartet werden. Anpfiff ist um 18.30 Uhr und die Mannschaft wird alles daran setzen, um mit einem weiteren Sieg unter den Christbaum zu legen. 



ehvwoelfeschoenheide09Wölfe Schönheide lassen in Peiting mögliche Punkte liegen

(OLS)  Es war am Freitagabend in Peiting wie schon so oft in dieser Saison. Der EHV Schönheide 09 hat gekämpft, lange Zeit geführt und dennoch mögliche Punkte liegen lassen. Gegen Ende des Spiels schwanden bei den Wölfen wieder einmal die Kräfte, wonach die Partie auch aufgrund von Undiszipliniertheiten gegen den EC Peiting mit 3:4 (2:1, 1:0, 0:3) verloren ging.
Der im Vorfeld angekündigte komplette EHV-Kader sollte am Freitag nur ein Wunschgedanke bleiben. Mit Vincent Wolf (Grippe) und Kilian Glück, dessen Handverletzung einen Einsatz am Wochenende nun doch nicht möglich macht, fehlten bei den Wölfen erneut zwei wichtige Stammspieler.
Auch die Partie begann dann sehr ungünstig für den EHV 09, als Peiting in der dritten Minute gleich das erste Powerplay durch Anton Saal zur 1:0-Führung nutzte. Doch die Wölfe bissen sich nach und nach ins Spiel und kamen bei angezeigter Strafe gegen die Hausherren durch Miroslav Jenka nur vier Minuten später zum Ausgleich. Während es optisch überlegene Peitinger in der Folge nicht schafften, EHV-Keeper Florian Neumann zu überwinden, nutzten die Wölfe eine ihrer wenigen Chancen, um durch den zweiten Treffer von Miroslav Jenka mit 2:1 in Führung zu gehen. Dass dieser knappe Vorsprung bis in die erste Pause hielt, hatten die Wölfe dann erneut ihrem Goalie zu verdanken, welcher in der 19. Minute einen Penalty der Gastgeber parierte.
Ein ähnlicher Spielverlauf bot sich den nur gut 400 Zuschauern im Peitinger Eisstadion auch im Mittelabschnitt. Begünstigt durch eine unberechtigte Matchstrafe gegen EHV-Stürmer Franz Bertholdt, welcher angeblich den Hauptschiedsrichter von der Spielerbank aus bespuckt haben soll, dies aber vom Unparteiischen falsch wahrgenommen wurde, kam Peiting gleich zu Beginn des zweiten Drittels zu einem fünfminütigen Powerplay. Die Hausherren drängten also mit einem Mann mehr auf den Ausgleich, scheiterten aber immer wieder an Florian Neumann im EHV-Gehäuse. Die Ausgleichsbemühungen der Oberbayern konnten die Wölfe allerdings in der 26. Minute stoppen, als Kevin Piehler mit einem Unterzahlkonter auf 3:1 für den EHV 09 erhöhte.
Im Schlussabschnitt sollte es dann für die dezimierten Wölfe eine reine Kraftfrage werden. Noch schlimmer wurde die Situation, als Kevin Piehler in der 44. Minute mit einer 2-plus-10-Minutenstrafe in die Kühlbox musste, wonach dem EHV-Coach nur noch zwei komplette Sturmreihen zur Verfügung standen. Da Peiting offensichtlich auch noch etwas zuzulegen hatte, kam es wie es kommen musste, die Gastgeber trafen durch Brad Miller in der 48. Minute zum 3:2-Anschlusstreffer. Nur weitere fünf Minuten später und innerhalb von 49 Sekunden war die Partie dann komplett gedreht, als Peiting per Doppelschlag durch Anton Saal und Simon Maier mit 4:3 in Führung ging. Dem hatten die Wölfe leider nichts mehr entgegenzusetzen, wonach es am Ende und trotz guter Leistung wieder einmal ohne Punkte auf die Heimreise ins Erzgebirge ging.
Bis Sonntag steht bei den Wölfen wohl die Regeneration an erster Stelle, welche immens wichtig ist, da mit dem Weihnachtsderby gegen die Bayreuth Tigers der nächste Kraftakt auf den EHV 09 wartet. Erschwerend kommt hinzu, dass neben den gesundheitlichen Ausfällen von Vincent Wolf und Kilian Glück zusätzlich noch Franz Bertholdt (Matchstrafe) und Kevin Piehler (dritte Zehnminutenstrafe) für das Spiel gegen Bayreuth gesperrt sind.



selberwoelfeMatchstrafe bricht den Selber "Wölfen" das Genick

(OLS)  Die „Wölfe“ verlieren beim Tabellenführer deutlich, kassieren fünf der sieben Gegentore in Unterzahl. Die Mannschaft von Henry Thom erspielt sich aber auch gute Chancen, kann diese leider nicht verwerten.
EVR führt, Selb aber gefährlich
Die favorisierten Gastgeber gingen bald in Führung, was die „Wölfe“ aber ganz und gar nicht verunsicherte. Im Gegenteil, Meier konnte postwendend zum 1:1-Ausgleich einschießen. In der Folge versuchte der EV Regensburg noch mehr Druck aufzubauen, doch die Mannschaft von Trainer Henry Thom stand in der Defensive sehr kompakt. Auch gefährliche Unterzahlsituationen konnten die Selber gegen den besten Sturm der Liga schadlos überstehen. EVR-Topscorer Gajovsky ließ VER-Goalie Suvelo bei einer Tormöglichkeit jedoch keine Chance und stellte die erneute Führung her. Doch der VER steckte nicht auf und hatte durch Piwowarczyk und Meredith noch sehr gute Torchancen.
Regensburg nutzt Überzahlspiel
Auch im zweiten Abschnitt waren Chancen auf beiden Seiten zunächst Mangelware. Aufregung dann in der 32. Minute: Meier erhält nach einer Strafe wegen Beinstellen noch eine Matchstrafe wegen unsportlichen Verhaltens. Das nutzte der Tabellenführer eiskalt aus und erzielte innerhalb von 4,5 Minuten Tor Nummer drei, vier und fünf.
Spiel entschieden
Weitere Überzahlsituationen konnten die Oberpfälzer im dritten Drittel wieder nutzen. Nach Strafen gegen Heilman und Moosberger klingelte es wieder im Selber Kasten. Thom nahm Suvelo vom Eis, Kümpel hütete nun das Wölfe-Tor. Weitere Treffer sollten nicht mehr fallen.



ehcbaerenneuwiedSpitzenreiter aus Duisburg unterstreicht auch gegen Neuwied seine Klasse - EHC verliert auswärts mit 0:6

(OLN)  „Och, so schlecht war das gar nicht.“ Würden die Bären das nach dem 0:6 bei den Füchsen in Duisburg sagen, man würde sich ganz sicher dem Vorwurf aussetzen, die Dinge viel zu schön zu reden. „Och, so schlecht war das gar nicht“, bekam Craig Streu dennoch zu hören von Außenstehenden - nach einem vom Ergebnis her deutlichen 0:6 des EHC Neuwied beim Tabellenführer. Spiele gegen die Füchse sind ja ganz nett, so auch die Erkenntnis nach dem zweiten Aufeinandertreffen. Die Punkte, um es in die Play-offs der Oberliga Nord zu schaffen, müssen die Bären freilich gegen andere Teams einfahren.
„Ich habe nicht viel zu meckern, ganz ehrlich“, sagte Streu eine halbe Stunde nach Spielende. Mutige Neuwieder erwischten einen ganz guten Start, lagen aber dennoch schnell mit 0:1 zurück: Viktor Beck traf in der 3. Spielminute mit der ersten Chance für Duisburg. Der Klassiker. „Da haben solche Mannschaften einfach die individuelle Klasse, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein. Und dann auch die Ruhe im Abschluss zu bewahren.“
Ruhe, die hätte der EHC auch in der 14. Spielminute gebrauchen können. Gefühlt war man zu diesem Zeitpunkt gar nicht so weit weg von den Gastgebern. Und nun spielte man in Überzahl. „Aber die Jungs waren zu hektisch, wollten es zu schnell erzwingen“, sagt der Trainer. Auf solche Situationen wartet eine Mannschaft wie Duisburg nur. Fehler im Aufbau, Konter von Chad Niddery in Unterzahl, 0:2. Herzlich Willkommen in der Welt des Ligafavoriten.
Im zweiten Drittel legten die Füchse noch eine Schippe drauf, spielten ihre Überlegenheit nun gnadenlos effektiv aus. Egal, wo die Scheibe auch hinfiel, ein Duisburger war schon da. Oder man legte den Puck nach wirklich sehenswerter und bestimmt in einer der zahlreichen wöchentlichen Trainingseinheiten unter professionellen Bedingungen einstudierten Kombination im Netz der Bären ab. Marvin Tepper (22.), Chad Niddery (35.) und Markus Schmidt (37.) erhöhten auf 5:0. Noch Fragen? Mhhh, nö.
„Die Jungs waren trotz des Rückstandes die gesamte Partie über positiv auf der Bank“, sagte Streu. „Wir haben bis zum Schluss gekämpft und haben es zudem im letzten Drittel effektiv und einfach gespielt.“ Natürlich ließ es auch Duisburg ruhiger angehen, schonte seine Kräfte für die kommenden Aufgaben. Der für Björn Linda im letzten Drittel aufgestellte Keeper Marvin Haedelt musst nur nach dem Treffer zum 6:0 von Andre Huebscher (58.) hinter sich greifen. „Für Marvin war es wichtig, nach seiner Verletzung Spielpraxis zu sammeln“, sagte der Trainer. „Und es war wichtig, dass wir uns nie aufgegeben haben. Jetzt freuen wir uns auf das Heimspiel am Sonntag gegen Timmendorf.“
Randnotiz: Der „Auf-dem-Eis-Klassenprimus“ aus dem Ruhrpott sorgte abseits der Eisfläche am Freitagabend für Kopfschütteln im Quadrat: Einem für die Rhein-Zeitung aktuell aus Duisburg berichtenden Reporter und Fotografen wurde trotz Presseausweis der Zugang zur Pressekonferenz verwehrt, weil er sich nicht im Vorfeld explizit bei den Füchsen für diese elitäre Veranstaltung akkreditiert hatte. Dennoch fuhren die Bären glückselig nach Hause, schließlich hatten sie auf dem Eis ganz ohne zusätzliche Formalitäten mitspielen dürfen. 



buchlohePiraten erleben Alptraum bei den Eishacklern - ESV Buchloe kassiert in Peißenberg eine deftige 0:7 Pleite

(BYL)  Einen rabenschwarzen Abend erwischten die Buchloer Piraten am Freitag beim Auswärtsspiel in Peißenberg. Mit einer 0:7 (0:3, 0:3, 0:1) Niederlage im Gepäck mussten die Gennachstädter nämlich wieder die Heimreise antreten und so einen empfindlichen Rückschlag im Kampf um den zehnten Rang einstecken. Die heimischen Eishackler präsentierten sich von Beginn an als die eingespieltere und bessere Mannschaft und somit ging der deutliche Sieg auch in dieser Höhe absolut in Ordnung.
Bereits im ersten Drittel zeigten sich die Piraten in vorweihnachtlicher Stimmung, da man den Gastgebern bereits vorab zahlreiche Geschenke bot. So waren gerade einmal 82 Sekunden gespielt, als Dennis Neal den TSV mit einem platzierten Schuss in den Winkel mit 0:1 in Front brachte. Diese Führung erhöhten die Peißenberger nur sieben Minuten später, als die Scheibe nach einem Missverständnis hinter dem Buchloer Tor zum zweiten Mal im ESV-Kasten hinter Daniel Blankenburg einschlug. Nutznießer war Moritz Birkner, der flach zum 0:2 vollstreckte. Die Buchloer wirkten zwar zu diesem Zeitpunkt noch bemüht, doch die Angriffsversuche der Freibeuter blieben oftmals zu durchsichtig und somit viel zu harmlos. Ganz anders die zielstrebigeren Hausherren, die vor der ersten Pause mit dem 0:3 praktisch fast schon für eine Vorentscheidung sorgten. Der auffällige Florian Barth hatte Kontingentspieler Tyler Wieseman vor dem Tor bedient, der Blankenburg ein drittes Mal bezwang, da die ESV-Defensive zuvor nicht nah genug an den Gegenspielern dran war (19.).
Im Mitteldrittel ersetzte dann Michael Bernthaler den glücklosen Daniel Blankenburg im Gehäuse der Rot-Weißen. Am Spiel sollte dies aber nicht viel ändern. Auch wenn die Piraten anfangs mit zwei riesen Chancen zunächst die gute Möglichkeit zum Anschluss hatten, blieben die Oberbayern die spielbestimmende Mannschaft. Der vierte Treffer kam dann aber eher glücklich zustande. Denn Florian Barth fiel die Scheibe direkt im Slot eher zufällig vor die Füße (28.). Während die Buchloer immer wieder am bärenstarken TSV-Goalie Jakob Goll verzweifelten, machten die Peißenberger nach 33 Minuten endgültig den Deckel auf diese Begegnung drauf. Bei angezeigter Strafe gegen den ESV netzte Daniel Lenz zum 0:5 ein, nachdem er perfekt von Maximilian Malzatzki bedient worden war. Und die viel leichtfüßiger wirkenden Eishackler machten auch in der Folge weiter Druck, während den Buchloern die Resignation zusehends anzumerken war. Und so erhöhte erneut Florian Barth nach 37 Minuten auf 0:6. Tyler Wiesman hatte kurz darauf mit einem sehenswerten Solo sogar noch den siebten Treffer auf dem Schläger, aber er scheiterte an Bernthaler.
Auch im Schlussabschnitt fanden die Buchloer überhaupt keine Bindung zum Spiel, sodass das 0:7 doch noch fiel. So konnte sich Daniel Lenz mit seinem Weitschusstreffer auch noch über einen Doppelpack freuen (47.). Bezeichnenderweise war dies auch der Endstand, da der fehlerlose Keeper Jakob Goll nicht einmal den Ehrentreffer des ESV zuließ. Dieser hätte nämlich bei den Alleingängen von Tobias Kastenmeier und Marc Weigant durchaus fallen können (55./58.). Zuvor hatten die Gastgeber aber bereits einen Gang herunter geschalten. Am Ende blieben die Buchloer, nach einer schwachen Leistung, aber komplett ohne eigenen Treffer, sodass sich Goll über den verdienten Shutout freuen konnte.
Trotzdem müssen die Mannen von Trainer Norbert Zabel diese Niederlage möglichst schnell aus den Köpfen bringen, denn schon am Sonntag ab 17 Uhr wartet das nächste Spiel. Dann kommt der HC Landsberg zum Derby in die Gennachstadt.



EV LindauEV Lindau Islanders empfangen Tabellenführer Dorfen

(BYL)  Das Topspiel der Eishockey- Bayernliga steigt am Sonntag (17:30 Uhr) in der Eissportarena Lindau. Die Islanders empfangen mit dem ESC Dorfen den Tabellenführer.
Auch wenn die Eispiraten zwischenzeitlich die gute Form vom Saisonbeginn vermissen ließen, als sie von Sieg zu Sieg eilten und die ersten neun Partien gewannen, so konnten sie Platz Eins bisher doch verteidigen. Nach drei Niederlagen in Serie siegte der ESC zuletzt aber deutlich mit 10:4 beim ESC Geretsried. „Das zeigt, dass die Tabellenführung keine Überraschung ist, wie viele nach dem Dorfener Start vermuteten“, sagt EVL Sportchef Bernd Wucher.
So hat der ESC mit Lukas Miculka einen der besten Spieler der Liga in seinen Reihen. Der 26jährige Tscheche skort unglaubliche 2,6 Punkte pro Spiel, ist mit insgesamt 45 Skorerpunkten (17 Tore) auf Platz Zwei der Liga. Auf der anderen Seite ist Torhüter Andreas Tanzer die Nummer Eins der Liga, kassiert weniger als zwei Gegentore pro Spiel. Gut eingelebt hat sich auch Tobias Feilmeier, letzte Saison noch Meister mit den Islanders, ebenso wie sein Vater Heinz Feilmeier, der vergangenes Jahr zu Saisonbeginn noch Trainer in Lindau war, ehe sich die Wege trennten. In Dorfen arbeitet er erfolgreich.
In den letzten Spielen haben es die Lindauer aber verstanden, den Abstand zum ESC zu verkürzen, so dass die Oberbayern wieder in Schlagdistanz gekommen sind. Die Islanders werden nun versuchen, den Abstand nicht wieder größer werden zu lassen. Wobei es nicht einfach sein wird, den direkten Vergleich zu erobern, gewann Dorfen doch das Hinspiel mit 5:3. Dementsprechend reizvoll ist der Vergleich zwischen den beiden Topteams, die sich beide durch großen Hunger und Kampfgeist, aber auch spielerische Klasse auszeichnen.
Aber nicht nur sportlich wird das letzte Heimspiel vor Weihnachten ein Highlight für die Lindauer Fans. So gibt es noch eine große Weihnachtsaktion im Fanshop mit vielen Sonerangbeoten. So können zwei Weihnachtsfanpakete (Meisterschal, Mütze und Puck oder Tasse) für je 25 Euro erworben werden. EVL- Handtücher gibt es zum Sonderpreis von 14 Euro und als Highlight eine limitierte Auflage des Aufwärmtrikots zum einmaligen Weihnachtspreis von 39 Euro.
Weiterhin läuft auch noch die Verlosungsaktion des FIAT 500S der EVL Sponsoren Spielbank und Autopartners. Bis Mitte Februar stehen die Lose für die Verlosung des Autos noch zum Verkauf. 



schongauDie Plätze sind vergeben – EA Schongau gewinnt 10 : 2 in Bad Wörishofen

(BLL)  Noch vor dem letzten Spieltag sind die Plätze für die Zwischenrunde fest vergeben.  So brachte der vorletzte Spieltag der Gruppe 3 vier Auswärtserfolge – und manchmal sieht eine Ergebnisliste wie eine mathematische Gleichung aus 11 : 1 ( Königsbrunn in Oberstdorf) – 10 : 2 ( Schongau in Bad Wörishofen) und 9 : 3 (Ulm in Pfronten) – lediglich das 5 : 1 von Kempten in Burgau fällt aus der Reihe.   
Sei´ s drum, die Plätze sind vergeben  - von der Gruppe 3 sind Königsbrunn (37 Punkte), Schongau (34), Ulm und Pfronten (je 30) für die Zwischenrunde qualifiziert. Kempten (26 ) kann trotz des Siegs in Burgau nicht mehr aufholen.
Und Bad Wörishofen glaubte schon selbst nicht mehr an das Wunder – so fehlten Trainer Robert Linke im „Spiel der letzten Chance“ gegen die EAS doch einige wichtige Leistungsträger.
So kam die EA Schongau, die ihrerseits auf wichtige Spieler wie Matthias Erhard, Andreas Saal, Alexander Simon und Fabian Magg verzichten musste schon sehr frühzeitig auf die Siegerstrasse.
Nach knapp 3 Minuten traf Nico Bentenrieder zum 0 : 1. Das 0 : 2 besorgte Milan Kopecky in der 7. Minute und nach knapp 10 Minuten hatte der junge Goalie der Wörishofer schon das dritte Mal den Puck passieren lassen müssen – Daniel Holzmann erzielte sein erstes Tor für die Mammuts. Milan Kopecky ließ im ersten Abschnitt noch zwei Treffer folgen, so dass es mit einem sicheren 5 : 0 Vorsprung in die erste Pause ging.
Im Mittelabschnitt legte Simon Maucher das 6. Tor für die Mammuts nach, als plötzlich das Spiel ruppiger wurde. So wurden auf Seiten der Gastgeber Dustin Vycichlo und Mario Kögler von der EAS mit einer Spieldauer belegt, nachdem sie sich in die Wolle bekommen hatten, somit fehlt der EAS der Verteidiger im letzten Vorrundenspiel am Sonntag gegen Ulm.  
Dennoch blieb die EAS – obwohl in dieser Phase kurz mit zwei Mann weniger auf dem Eis – weiter ohne Gegentor – in der 38. Minute stellt Milan Kopecky mit seinem vierten Treffer auf 0 : 7.
Den Schlussabschnitt begannen beide Team mit einem Mann weniger auf dem Eis – den Platz nutzte die EAS zum 0 : 8 – Torschütze war Nico Bentenrieder auf Zuspiel von Milan Kopecky (41.).
In der 44. Minute war dann Andreas Scholz im Tor der EAS erstmals geschlagen – die Gastgeber trafen zum 1 : 8 (Dörner), wohl auch, weil die Partie gelaufen war und die EAS nur noch das nötigste tat.  Das nächste Tor ging dann wieder auf Konto der Mammuts – Marius Klein erhöhte auf 1 : 9 (53.).
In Überzahl traf dann noch mal der Gastgeber (54.; Döring), ehe die EAS in Unterzahl den Schlusspunkt setzte und erstmals in der Saison einen zweistelligen Sieg feierte (56. Nico Bentenrieder) .



lechbruckTopspiel in Memmingen – ERC Lechbruck zu Gast beim HC Maustadt

(BBZL)  So langsam beginnt die heiße Phase in der Eishockey-Bezirksliga. Es kristallisiert sich mit Buchloe, Füssen, Maustadt und Lechbruck ein Spitzenquartett heraus und jedes dieser Teams muss punkten um oben dran zu bleiben. Umso brisanter ist es wenn zwei Topteams direkt aufeinandertreffen.
Das wird am Sonntag um 18:30 Uhr in der Eishalle Memmingen der Fall sein, wenn es zum Klassiker zwischen dem HC Maustadt und dem ERC Lechbruck kommt. In den vergangenen Spielzeiten war das Duell beider Clubs stets ein Ringen um die ersten drei Plätze. Dabei gewann meist das Heimteam, eine Serie die diesmal durchbrochen werden soll. Der HCM ist nach wie vor stark besetzt: Die Stars der Mannschaft sind Jimmy Nagle, Martin Löhle, Philipp Hacker und Armin Ullmann – allesamt Cracks mit höherklassiger Erfahrung. Offensiv stark und defensiv stabil – es ist eine harte Nuss, welche die Flößer zu knacken haben. Aktuell stehen die Maustädter mit einem Spiel mehr als der ERC auf dem 4.Tabellenplatz. Und wie bei den Flößern steht auch beim HCM bisher nur eine Niederlage zu Buche. Diese haben sich die Memminger zu Hause gegen den ESV Buchloe 1b eingebrockt (2:4). Damit ist klar, dass der HC Maustadt am Sonntag bereits gehörig unter Druck steht, denn bereits eine Woche später kommt der EV Füssen zum Gastspiel in die Eishalle am Hühnerbergweg. Verliert der HCM gegen die Flößer und den EVF, kann man das selbsternannte Ziel Meisterschaft ad acta legen.
Die Lecher ihrerseits liegen absolut im Soll und wissen nach sechs Siegen in Folge um ihre Stärke. Auch wenn die Trauben beim HC Maustadt hoch hängen werden und der ERC einen Sahnetag erwischen muss – die Flößer fahren nach Memmingen um zu punkten. Das Team von ERC-Trainer Michael Völk hat diese Woche eine intensive Vorbereitung auf das Spiel hinter sich gebracht und geht topmotiviert in das Spitzenduell. „Es ist unser Ziel nicht ohne Punkte aus Memmingen zurückzukehren“, so die klare Ansage des ERC-Coach. Die Zuschauer erwartet also ein Duell zweier Mannschaften auf Augenhöhe und sicherlich werden sich auch wieder einige Lechbrucker Schlachtenbummler auf den Weg machen, um die Flößer zu unterstützen.



dinslakenerkobrasHenner Sander nicht mehr 1. Vorsitzender der Dinslakener Kobras

(1LW)  Henner Sander, seit 2009 1. Vorsitzender und Gründungsmitglied der Eishockeymannschaft Dinslakener Kobras 2009, ist überraschend aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Wie Henner Sander auf Anfrage bestätigte, habe er den anderen Vorstandsmitgliedern bereits zu Saisonbeginn mitgeteilt, dass dies seine letzte Amtszeit sei und er bei der nächsten Jahreshauptversammlung nicht mehr zur Verfügung stehen werde. Dies sei vor allem seinem Alter geschuldet. Doch nun wurde ihm durch andere Umstände die Vorstandsarbeit bereits während der Saison zu aufwendig, so dass er sich bereits jetzt spontan zu diesem Schritt entschloss. Die Kobras danken Henner Sander für sechseinhalb Jahre aufopferungsvoller Tätigkeit und wünschen ihm, dass er seine Lieblingssportart noch sehr lange als Zuschauer begleiten kann.



chemnitzcrashersChemnitz Crashers zum Spitzenspiel in Niesky

(RLO)  Am Samstag, 19.12., sind die Crashers ab 18:30 Uhr zu Gast bei Tornado Niesky. Die Lausitzer sind als Oberligaabsteiger in der laufenden Regionalligasaison immer noch ungeschlagen. Zwei Partien gegen die Geheimfavoriten „Blues Berlin“ konnten die Tornados schon für sich entscheiden – 3:1 in Niesky und 1:0 in Berlin. Damit untermauerten die Nieskyer ihre Favoritenrolle in der Liga.
Als einziges Team in der Liga spielen die Tornados noch in einem Freiluftstadion. Glücklicherweise meldet das Wetterradar für morgen keinen Regen und in den Abendstunden angenehme 10°C. Für einige junge Crashers wird das Freiluftspiel eine neue Erfahrung werden. Zudem ist im Nieskyer Stadion immer eine angespannte Atmosphäre gewesen, wenn Chemnitzer Eishockeyteams gegen die Tornados spielten.
Die Anreise der Crashers erfolgt zum ersten Mal in dieser Saison mit einem großen Reisebus, dank der tollen Unterstützung des Crashers Fanclubs. Das Team reist gemeinsam mit einem Teil der Fans zum Spiel. Nach dem Spiel gibt es hoffentlich einen Grund, die Rückfahrt zum gemeinsamen Feiern zu nutzen.
Die Crashers hadern in dieser Saison immer wieder mit der Mannschaftsstärke im Spielbetrieb. Toni Uhlig und Daniel Brady sind seit Saisonbeginn verletzt. Dazu gesellen sich in dieser Woche Sven Rutsatz, Patrick Fritz und Michael Stiegler – grippaler Infekt, Christoph Wegner – verletzt, Lars Schmohl – privat verhindert. Beim Training gestern verletzte sich Torsten Hofmann im Zweikampf mit Vlastimil Pospisil an der Hüfte. „Wenn alles gut läuft, haben wir in Niesky zwei Verteidigungs- und drei Sturmreihen zur Verfügung plus Langer und Arsnperger im Tor. Das soll aber keine Entschuldigung vorab sein. Wenn jeder Spieler sein Potential abruft und wir als Team diszipliniert und mit Geduld agieren, sind wir in der Lage, in Niesky gegenzuhalten“ sagt Coach Buschmann.
Am Samstag, 02.01., kommt es zum nächsten Spitzenspiel und Regionalliga Derby gegen die Outlaws aus Crimmitschau. Die Crashers haben mit den Westsachsen noch eine Rechnung zu begleichen. Im Hinspiel mussten sich die Chemnitzer knapp mit eins zu zwei geschlagen geben. Grund dafür war, dass die Crashers letztlich nur mit 8 Feldspielern agieren konnten. „Im Rückspiel wollen wir uns für die in Crimmitschau verlorenen drei Punkte revanchieren“ verspricht der Mannschaftskapitän Tobias Rentzsch. Spielstart für die brisante Begegnung ist 17:30 Uhr.



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Samstag 19.Dezember 2015
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