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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Memmingen Indians
(OLS)  Verteidiger Maxim Mastic verlässt nach zwei Jahren den ECDC. Die Indians konnten sich mit dem 21-Jährigen, der sich nun einem Ligakonkurrenten anschliessen wird, aus finanziellen Gründen nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
TEV Miesbach
(BYL)  Der oberbayerische Traditionsverein hat den Kontrakt mit Stürmer Nick Endress verlängert. Der 26-jährige Garmischer wechselte vor zwei Jahren vom EC Pfaffenhofen zum TEV, In zuletzt 23 Spielen brachte er es auf 25 Scorerpunkte
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Thomas Zimmermann hat seine weitere Zusage beim SC Forst gegeben. Der 23-jährige Torhüter wechselte letztes Jahr aus der Bayernliga von den Peißenberg Miners zu den Nature Boyz
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 20.Dezember 2015. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, 1.Liga West, Nordrhein-Westfalen-Liga und von der U20-Nationalmannschaft.



roteteufelbadnauheim3.Weihnachts-Singen im Colonel-Knight-Stadion - "Charity" für die Region beim EC Bad Nauheim

(DEL2)  Am kommenden Montag, den 21.Dezember 2015 findet bereits zum dritten Mal das zur Tradition werdende Weihnachtssingen des EC Bad Nauheims im Colonel-Knight-Stadion statt. Fast 1.000 Besucher sorgten kurz vor Heiligabend im letzten Jahr für eine wundervolle und zugleich besinnliche Stimmung im altehrwürdigen Stadion am Kurpark und sammelten gemeinsam 4.000 EUR Gelder für caritative Projekte in Mittelhessen.
Gemeinsam mit allen Gästen werden an diesem Abend in einem buntem Programm traditionelle und allseits bekannte Weihnachtslieder gesungen. Die Stadtkapelle Friedberg unter der Leitung von Herbert König, der Männerchor Concordia Wöllstadt sowie die Kinderchöre aus Nieder-Weisel und Nieder-Wöllstadt - alle drei unter der Leitung von Martin Bauersfeld - werden viele bekannte Weihnachtslieder präsentieren. Als weiteres echtes Highlight des Abends singt natürlich auch wieder "der Stadionchor" unter der Leitung von Hermann Jung, wenn alle Besucher gemeinsam die Weihnachtslieder anstimmen. Die Stimmung bei einem abwechslungsreichen Programm wird sicher auch in diesem Jahr etwas ganz Besonderes sein.
"Mit dieser tollen Veranstaltung möchten wir Spendengelder für den Elternverein für leukämie- und krebskranke Kinder Gießen e.V,, die Behindertenhilfe Wetterau, die Bürgerstiftung "Ein Herz für Bad Nauheim" - sowie auch für die Bürgerinitiative Altenselbsthilfe Bad Nauheim e.V. sammeln", sagt Sponsorensprecher Michael Richly vom Autohaus Kuhl als einer der Organisatoren der Veranstaltung. "Wir möchten den jungen, alten und auch behinderten Menschen aus unserer Region ein bisschen etwas zurück geben von dem, was uns die Region gibt. Daher hoffen wir auf noch mehr Besucher und Mitsänger, die kommen, etwas für den guten Zweck spenden und diese wundervolle Stadion-Atmosphäre aufsaugen", so EC-Geschäftsführer Andreas Ortwein.
Einlass zum 3. EC-Weihnachtssingen ist am Montag ab 17:45 Uhr, das Programm beginnt ab ca. 18:30 Uhr. Jeder Gast ist aufgerufen, eine Kerze mitzubringen, um so für eine stimmungsvolle Kulisse zu sorgen. Es können aber auch Kerzen vor Ort gegen eine Spende erworben werden. Die Texte für die Lieder werden an die Gäste verteilt, so dass wirklich jeder bei diesem tollen Event mitsingen kann. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt, die Stände haben geöffnet und bieten Glühwein, Waffeln und allerlei Leckeres an. Alle Einnahmen dieser Aktion, zu der der Eintritt natürlich frei ist, gehen zugunsten von den oben genannten "Charity"-Projekten des EC Bad Nauheim. Die Roten Teufel freuen sich auf einen schönen und besinnlichen Vorweihnachts-Abend mit vielen Menschen aus Bad Nauheim und der Region



deggendorferscDeggendorfer SC gibt Spiel beim EHC Klostersee aus der Hand

(OLS)  Der Deggendorfer SC verliert am Freitag auswärts beim EHC Klostersee 
mit 3:1, obwohl man nach zwei Dritteln noch auf der Siegerstraße war.
Das Spiel begann wie erwartet. Beide Teams kämpfen um jeden 
Zentimeter. Im ersten Drittel waren es allerdings die DSC-Cracks, die 
besser aus der Kabine kamen und dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. 
So war es dann auch keine Überraschung, als Alexander Janzen nach Pass 
von Benjamin Frank zum 0:1 kurz vor Drittelende einnetzen konnte.
Das zweite Drittel begann dann allerdings wenig vorteilhaft für den 
DSC, denn der zuletzt starke Marius Wiederer musste nach einem 
Kniecheck frühzeitig unter die Dusche. Doch der DSC überstand die 
fünfminütige Unterzahlsituation mit Bravour. Auch Daniel Filimonow, 
der an diesem Abend das DSC-Gehäuse hütete, zeigte eine tadellose 
Leistung. Das Spiel wurde nun immer ruppiger. Viele Strafzeiten, viele 
Rangeleien und sogar ein Faustkampf von Andreas Gawlik war dabei. 
Dennoch schaffte es der DSC, das 0:1 mit in die zweite Pause zu 
nehmen. Doch bereits früh im dritten Abschnitt durften die Grafinger 
letztlich ihren ersten Treffer bejubeln. Nicolai Quinlan erzielte den 
Ausgleich nach 44 gespielten Minuten. Nach diesem Ausgleichstreffer 
wurde das Spiel der Deggendorfer immer zerfahrener und nur noch wenige 
Kombinationen klappten. In der 54. Minute waren es dann wieder die 
Grafinger, die jubeln durften. Kontingentspieler Cole Gunner sorgte 
für die erstmalige Führung der Hausherren. Der DSC versuchte daraufhin 
nochmal alles, um das Spiel auszugleichen, jedoch ohne Erfolg. 
Lediglich die Grafinger kamen noch zu einem weiteren Treffer. Raphael 
Kaefer erzielte knapp eine Minute vor Ende ein Empty-Net-Goal.
Somit kann der DSC den Positivtrend aus dem Landshut Spiel leider 
nicht mitnehmen und fährt mit  null Punkten aus Oberbayern wieder nach 
Hause.



evregensburgEV Regensburg reist zum Oberpfalzderby nach Weiden

(OLS)  Nach dem deutlichen 7:1-Erfolg gegen die Selber Wölfe müssen die Cracks von Trainer Doug Irwin am heutigen Sonntag nach Weiden zum ultimativen Derby.
Die Gastgeber aus Weiden sind derzeit in guter Form und wohl neben dem EC Peiting das Team der Stunde. Die Truppe von Markus Berwanger hat sich defensiv etwas neu aufgestellt und vor kurzer Zeit Marius Nägele (Timmendorf, davor Selb) sowie Sebastian Wolsch (Bayreuth, heute Debüt) verpflichtet. Dafür musste Marius Pöpel aber aus privaten Gründen seine Karriere beenden. Trotz einer Grippewelle, die derzeit im EVW-Team umgeht, konnte auch am Freitag in Bayreuth mit 4:2 gewonnen werden. Davor gab es auch wichtige Siege gegen Selb (9:3) oder beim EHC Klostersee (5:3). Am Freitag konnten beim Tabellenachten der Liga Daniel Huber, Ludwig Synowiec und Dominik Schopper nicht nach Bayreuth reisen. Wer heute wieder ins Aufgebot zurückkehrt, ist bis dato nicht bekannt.
Beim EVR, der heute wieder von zahlreichen Schlachtenbummlern unterstützt wird ist natürlich die Stimmung nach Sieg Nummer 14 in Serie bestens. Jedoch darf auch der Sieg gegen stark ersatzgeschwächte Selber Wölfe nicht zu hoch eingestuft werden, denn die Franken waren mit neuem Trainer angereist und dieser konnte auf wenige Tage nicht gleich die Krise beenden. Trotz alledem liegt der Fokus auf dem heutigen Derby. Die Regensburger Kufencracks möchten mit einem Sieg unter dem Weihnachtsbaum sitzen und das schwierige Auswärtsspiel in Weiden für sich entscheiden. Vor der wohl besten Kulisse für die Blue Devils Weiden in dieser Saison wird es nicht leicht werden für den EVR, denn das Team um den Ex-Regensburger Thomas Schreier gibt vor seinen eigenen Fans immer richtig Tempo. Wenn die Gäste aus der Domstadt, bei denen Yannick Drews (U20-Nationalmannschaft) und Cody Brenner (DNL-Team, Jonas Leserer steht als Backup im Aufgebot) fehlen, sich auf ihre Stärken besinnen, dürfte auch heute Abend Zählbares drin sein. Warnung genug dürften die Kufencracks haben, denn der erste Vergleich dieser Saison in Weiden konnte nur denkbar knapp mit 4:3 nach Verlängerung gewonnen werden.



moskitosessenESC Essen: Nie gefährdeter Sieg gegen Preussen Berlin

(OLN)  Minus Acht, plus Drei, so lautete die Formel des Abends. Gemeint ist weder Zuschauerzahl noch hat das irgenetwas mit dem Endergebnis der Partie der Wohnbau Moskitos gegen die Berliner Preussen zu tun 6:1 (3:0, 2:1, 1:0) Das hatte am Abend damit zu tun, dass Wohnbau Moskitos Cheftrainer Frank Gentges auf insgesamt acht Spieler aus seinem Kader verzichten musste, dafür aber drei Spieler aus dem DNL Kader der Kölner Haie aufbieten konnte. Zu den beiden Langzeitverletzten Michael Hrstka und Dominik Patocka gesellte sich der gesperrte Cornelius Krämer. Tobias Brazda und Justin Schrörs fielen krankheitsbedingt aus, ebenso wie Patrick Raaf-Effertz, der zwar unter der Woche trainiert hatte, letztlich aber doch nicht auflaufen konnte. Jakob Weber laboriert immer noch an seiner Schulterverletzung und Alexander Schneider bekam einen Schuss gegen den Schlittschuh und musste mit gebrochener Kufe passen. Doch von den Haien waren Goalie Hannibal Weitzmann, Verteidiger Oliver Granz sowie Stürmer Nico Kolb für die Essener dabei. Zwar bekam Benedict Roßberg im Spiel den Vorzug, aber Weitzmann konnte zumindest als Ersatz auf der Bank Platz nehmen. Und seine beiden Kollegen aus Köln machten ein mehr als ordentliches Spiel im Dress der Wohnbau Moskitos. Die Essener starteten vor 552 Zuschauern ganz ordentlich und mit Druck ins Spiel und nach kurzem Abtasten sorgten die beiden Essener Kontingentspieler für eine beruhigende 2:0 Führung. Zunächst traf Michal Velecky in der siebten Spielminute, in der 11. Minute war es dann Andrej Bires, der ein Zuspiel von Artem Klein im von Patrick Hoffmann gehüteten Tor unter. Die Moskitos machten weiter Druck doch Hoffmann zeigte einige gute Reaktionen im Berliner Gehäuse, bis kurz vor Drittelende. Die Wohnbau Moskitos in Überzahl, die Scheibe läuft flüssig durch die Reihen und letztendlich ist es der Kapitän, der in der Überzahlformation an der blauen Linie spielt und einen Pass von Michal Velecky in die Maschen drischt. 
Gleich zu Beginn des zweiten Drittels dann die Chance direkt auf 4:0 zu erhöhen, leider scheitert Andrej Bires mit seinem Penalty an Patrick Hoffmann. Das besorgt dann Michal Velecky, ein kluges Zuspiel von Jan Barta muss der Essener Stürmer nur noch ins Tor schieben. Dass Benedict Roßberg keinen Shutout erreichen konnte, daran war er selbst nicht ganz unschuldig. In Berliner Überzahl geraten die Wohnbau Moskitos kurz unter Druck und Kapitän Max Janke hämmert Roßberg die Scheibe aus kurzer halbrechter Distanz durch die Schoner. Ein klein wenig verflacht die Partie, doch die Essener haben das Spiel jederzeit im Griff, in der 36. Spielminute scheitert Andrej Bires zunächst mit einer schönen Aktion am Berliner Keeper, doch Artem Klein kann den Abpraller aus der Drehung zum 5:1 versenken. Der letzte Abschnitt ist gerade 1:13 alt, da fahren die Moskitos den nächsten Angriff auf das Berliner Tor, der scharfe Pass von Nico Kolb segelt nicht nur an Niklas Hildebrand vorbei, auch die Berliner Verteidiger bekommen keinen Zugriff auf die Scheibe und so sagt Andrej Bires am langen Pfosten danke. Das sollte es dann aber an diesem Abend mit den Toren gewesen sein, Reto Schüpping landete noch im Berliner Gehäuse, doch die kleine schwarze Scheibe wollte weder hüben wie drüben ins Tor. Die Wohnbau Moskitos hatten an diesem Abend so gut gezielt, dass allein vier bis fünf Mal der Pfosten herhalten musste. Die Trainer hatten beide einen verdienten Sieg der Wohnbau Moskitos gesehen. Marco Rentzsch nahm die Rolle als Aufsteiger und Underdog an, hatte auch nicht Punkte in Essen im Visier, sondern will sein Team gegen seine Konkurrenten aus der unteren Tabellenregion holen. Allerdings sagte er auch: „Von Berlin nach Essen zu fahren ist eine zu lange Fahrt für drei Minuspunkte.“ Frank Gentges, der Essener Chefcoach war natürlich auch wenig begeistert über den Ausfall so vieler Spieler, vor allem die ständig wechselnde Reihenzusammenstellung freute ihn nicht. Doch er war sehr erfreut über seine Mannschaft: „Wir haben das trotzdem sehr gut gelöst, trotz der ständig wechselnden Reihen haben wir das Spiel sicher im Griff gehabt. Wir hatten außerdem noch vier bis fünf Pfostenschüsse. Ich war sehr zufrieden mit den beiden Spielern aus Köln, von Granz bin ich schon so ein kleiner Fan geworden und Nico Kolb hätte heute zwei Tore machen müssen. Auch der Schiedsrichter (Lasse Kopitz) war stark, da merkt man dass er DEL gespielt hat. Am Sonntag in Hamburg wird es wieder schwer, ich hoffe Schneider und Krämer sind dann wieder dabei.“ 



saalebullshalle04MEC Halle: Welkom Tilburg - Herzlich willkommen Tilburg!

(OLN)  „Guten Abend STIERKAMPFARENA!!!!“ Mit diesen Worten begrüßt Hallensprecher Marc Beyer regelmäßig alle Mannschaften und Fans im heimischen Sparkassen-Eisdom, am morgigen Sonntag heißt es dann erstmals in der Vereinsgeschichte auch „Goedenavond Trappers”, wenn er unseren niederländischen Gästen aus Tilburg einen guten Abend wünscht.
Die Trappers aus Tilburg, einer Gemeinde in der Provinz Nordbrabant, starteten als „Wundertüte“ in die Oberliga Nord – und etablierten sich auf Anhieb in der dritten deutschen Liga. Gespickt mit einer Vielzahl von Nationalspielern überzeugt der 15-malige niederländische Meister nicht nur durch sein körperbetontes Spiel (meisten Strafen der Liga), sondern auch durch die Balance in allen Mannschaftsteilen. Egal ob Offensive (2. Platz), Defensive (1.) oder Torhüter (1.) – die Trappers sind in nahezu jeder Liga-Statistik (fast) ganz oben zu finden, genau wie in der Tabelle (2.).
Da die Saale Bulls die beste Verteidigung der Liga stellen sowie den drittbesten Goalie besitzen, versprechen all diese Fakten ein ähnlich interessantes Duell wie das Hinspiel (1:2), das trotz der „nur“ drei Tore packend und spannend war. Es ist also davon auszugehen, dass auf Seiten der Gastgeber auf jeden Fall ein Albrecht im Blickpunkt stehen wird: Sei es nun Goalie Sebastian, der sich den Angriffen von Hagemeijer, DeCoste und Co. erwehren muss, oder aber Neuzugang Danny, der sich erstmals den heimischen Fans präsentieren wird.
Und mit der Euphorie aus den beiden Derbysiegen gegen die IceFighters dürften sich die Bulls auch gegen die Trappers gute Chancen ausrechnen, sich morgen mit einem Sieg in die Weihnachtszeit zu verabschieden.



crocodileshamburgCrocodiles Hamburg siegen gegen HSV

(OLN)  Spannender kann ein Derby kaum sein :  4 zu 3 lautete das Endergebnis im Hamburger Eishockey Derby ` Crocodiles gegen HSV` , am Freitagabend !
( 0-1 / 2-0 / 1-2 + 1 )  Nach 60 Spielminuten und Overtime ging großer Jubel durch die Halle. Ein schweres Stück Arbeit hatte ein erfolgreiches Ende für das Farmsener Eishockey.
Nach einem glücklichen Abpraller-Tor, das  Ex-Crocodile Matthias Oertel im ersten Drittel erzielte, konnten Max Cejka und Anton Zimmer mit zwei Toren die Krokodile in Führung bringen.
Im verbissen umkämpften Schlussdrittel gelangen dem HSV zwei weitere Tore, aber ein nicht nachlassender Einsatzwille brachte den Erfolg für die Crocodiles : Erst konnte Markus Kankaanranta
mit dem 3-3 die Mannschaft wieder ins Spiel bringen, dann gelang ihm in der ersten Minute der Overtime der Siegtreffer !
„ Ich bin heute mit der Leistung meiner Jungs zufrieden!“ freute sich Coach Sven Gösch in der anschließenden Pressekonferenz. „Mit dem neu getankten Selbstvertrauen kann die Mannschaft vielleicht auch in den schweren Spielen gegen Rostock und Timmendorf gut auftreten“.  Nächster Gegner im Eisland Farmsen sind die Rostock Piranhas am Montag  28.12.2015 um 20 Uhr.



icefightersleipzigIcefighters Leipzig:  Bittere Niederlage im ersten Heimderby

(OLN)  Gestern Abend kam es zum ersten Derby der IceFighters gegen die Saale Bulls in der heimischen FEXCOM EisArena. Die beiden ersten Spiele hatten ja in Halle stattgefunden. Die erste Begegnung konnten die Leipziger mit 3-2 für sich entscheiden. Das zweite Spiel ging mit 4-2 an die Hallenser. Zwei sehr knappe Ergebnisse und auch vom spielverlauf war es in beiden Partien ausgeglichen. Die Vorzeichen waren noch einmal schwierig für die IceFighters. Nachdem ja letzte Woche schon mit Ullmann, Johnson und Eichelkraut drei Akteure verletzt pausieren mussten, kam gestern ja noch der gesperrte Fominych dazu. Dagegen vermeldeten die Bullen unter der Woche noch einen Neuzugang. Danny Albrecht kam aus Duisburg an die Saale. Sollte es unter diesen Umständen ein klareres Ergebnis geben? Ganz und gar nicht.
Die Stimmung in der Restlos ausverkauften FEXCOM EisArena war gigantisch. Derbyfeeling schon vor dem Eröffnungsbully. Und dann schlug die Scheibe bereits nach 14 Sekunden im Tor der Gäste ein. Das 1-0 erzielte Brad Snetsinger. Was für en Auftakt! Doch so richtig Sicherheit sollte das frühe Führungstor nicht geben. Zumal Abercrombie schon in der zweiten Minute zum Ausgleich traf. Und in der sechsten Minute kam es noch schlimmer. Neuzugang Albrecht traf aus dem Getümmel zum 2-1 für die Bullen. „Durch die erneuten Umstellungen, Erek Virch war wieder dabei und Denis Fominych gesperrt, haben wir in den ersten zehn Minuten noch ein paar Abstimmungsprobleme gehabt, aber das haben wir dann gut in den Griff bekommen.“ sagte Gerike nach dem Spiel. Und so war es auch. Aber Mitte des ersten Drittels kam die Offensivmaschinerie der Eiskämpfer langsam besser in Fahrt.
Im zweiten Abschnitt ging es fast ausschließlich in eine Richtung. Angriff um Angriff liefen die IceFighters. Halle konnte manche Situation nur mit Glück und einem starken Torhüter Albrecht entschärfen. Dabei waren sie manchmal minutenlang in der eigenen Zone eingeschnürt. Aber, und das ist wohl eine Tatsache, die man der tapfer kämpfenden Mannschaft der Leipziger zum leichten Vorwurf machen muss, es wurde aus diesen Chancen zu wenig gemacht. Einzig Hannes Albrecht gelang es, seinen Namensvetter in der 34. Spielminute zu überwinden. Dieses Tor sorgte nicht nur für gigantische Stimmung bei den Fans, sondern setzte offensichtlich noch einmal Kräfte bei den IceFighters frei. Doch es gelang in diesem Drittel kein Treffer mehr. Somit konnte sich Halle mit dem Unentschieden in die Pause retten.
Das letzte Drittel begann eigentlich mit einer Überzahlsituation für Leipzig, aber leider nur für zwanzig Sekunden. Dann bekam Snetsinger für einen eher harmlosen Check eine Zwei – Minuten – Strafe und es ging am Eis 4 – 4 weiter. Und gerade als Habermann von der Strafbank kam, erwischte er den Puck und versenkte ihn unhaltbar im Winkel. Die IceFighters geschockt. Es dauerte etwas bis sich die Leipziger davon erholt hatten. Und dann ging es wieder weiter mit großen Chancen, doch immer mit dem gleichen Ergebnis. Man scheiterte am Torwart oder den eigenen Nerven. Trotzdem wurde immer mehr und immer weiter Druck aufgebaut. Und das ganze Stadion wusste bzw. ahnte schon, was dann kurz vor dem Ende des Spiels folgen würde – den Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nehmen. Doch es kam anders. Der Schiedsrichter entschied auf Strafe, weil Jari Neugebauer bewusst den gegnerischen Torwart „angestoppt“ und mit Schnee / Eis im Gesicht getroffen hätte. Damit war die Chance noch einmal mit 6 gegen 5 den Ausgleich zu erzielen dahin. Trotzdem riskierten die IceFighters alles und nahmen den starken Staudt vom Eis, um wenigstens 5 gegen 5 spielen zu können. Doch der ersehnte Ausgleich gelang nicht mehr. „So eine Strafe in so einem Spiel und so einer Situation zu geben, das habe ich so noch nicht erlebt. Eine persönliche Strafe (Zehn – Minuten – Strafe) hätte ich noch akzeptiert, aber so in den Spielverlauf eingreifen, nachdem vorher im Spiel kaum etwas gepfiffen wurde, dass ist abartig.“ meinte Coach Gerike nach dem Spiel und fügte hinzu: „Das hat mit dem Ergebnis im Ganzen nichts zu tun. Wir hätten mehr Tore machen müssen und haben auch die Gegentore wieder zu einfach hergeschenkt. Also gibt es noch jede Menge Arbeit, bevor wir mit dem Finger auf andere Leute zeigen müssen. Wichtig ist nur eins:Die Mannschaft hat überragend gekämpft und dem Namen IceFighters alle Ehre gemacht. Und auch wenn dabei wieder null Punkte herausgesprungen sind, wäre mir sehr wichtig, dass das Umfeld und die Fans, diese Leistung der Mannschaft entsprechend würdigen. Die Siege werden auch wieder folgen!“

„Head to head games“ gehen weiter
Direkte Hin- und Rückspiele werden in der NHL auch head to head games genannt. Davon hatten wir gerade zwei gegen Halle. Jetzt geht es mit dem nächsten regionalen Gegner in dieser Art weiter. Heute spielen die IceFighters in Erfurt und dann am 26.12. 18 Uhr daheim gegen die Drachen.
Erfurt kämpft mit Personalsorgen. Nicht nur, dass Kyle Bodie die Black Dragons auf eigenen Wunsch hin verlassen hat, dass Robin Sochan schwer verletzt ausfällt, jetzt ist am Sonntag auch noch Routinier Christian Grosch, auf Grund einer Spieldauerstrafe vom Freitag, heute gesperrt. Wenigstens auf den Ausfall von Sochan hatten die Verantwortlichen von Erfurt reagiert und den Extra – Liga – erfahrenen Verteidiger Roman Nemecek verpflichtet. Mit über 600 Spielen in der ersten und zweiten tschechischen Liga, verfügt der 35 Jährige über jede Menge Erfahrung. Erfahrung, die die „schwarzen Drachen“ heute dringend brauchen werden.
Ein Spiel zwischen Leipzig und Erfurt gab es in dieser Hauptrunde schon. Mitte November konnte man in Taucha klar mit 8 – 2 gewinnen. Mann des Spiels damals war Dennis Fominych mit drei Treffern. Überhaupt waren es bei diesem Sieg nicht nur die üblichen Verdächtigen, die sich treffsicher zeigten. Mit Miethke, Neugebauer, Breiter und Merka trafen auch vier andere Spieler, die nicht zu den Toptorjägern zählen. Und genau davon könnten die IceFighters heute wieder etwas brauchen. Da mit Johnson und Eichelkraut immer noch zwei Topscorer ausfallen, müssen und sollen eben andere Spieler in die Bresche springen. Allerdings geht das nicht auf Knopfdruck, wie wir in den beiden Partien gegen Halle gesehen haben.
Chancen für mehr als, für Leipziger Verhältnisse, „nur“ zwei Tore waren allemal da.  Allerdings fehlte es immer wieder an der Kaltschnäuzigkeit oder Routine. Deswegen sollte man aber auch nicht zu viel grübeln. Denn auf der anderen Seite, war es auch beeindruckend zu sehen, wie die Leipziger gelaufen sind, gearbeitet haben und dabei immer wieder neue Torchancen kreierten. Diese müssen heute natürlich genutzt werden. Dann sollte einem Sieg in Erfurt auch nichts im Wege stehen!



EV LindauEV Lindau Islanders kassieren wieder eine Abfuhr

(BYL)  Nichts zu holen gab es für die EV Lindau Islanders bei TEV Miesbach. Im Gegenteil: Die Lindauer kassierten zum zweiten Mal in Folge eine derbe Auswärtsklatsche und verloren mit 1:7 (0:2, 1:0, 0:5).
Die Partie beim Tabellenvierten zeigte deutlich, dass man in der Bayernliga mit nur 30 Minuten ordentlichem Eishockey nicht bestehen kann. So verschliefen die Islanders die Anfangsphase und hatten Probleme mit dem Tempo und der Intensität, die die Oberbayern an den Tag legten. Selbst ein frühes Powerplay in der Partie half den Islanders nicht in die Spur. Besser machte es der TEV, der sein erstes Überzahlspiel nutzte, als Florian Feuerreiter nach acht Minuten einschob. Derselbe Spieler war es auch, der in der 12. Minute auf 2:0 erhöhte. Ein Treffer, der den Lindauern besonders weh tat, fiel er doch, als die Gäste einen Mann mehr auf dem Eis hatten. Sebastian Reisinger, der für den verletzten Beppi Mayer sein erstes Spiel von Anfang an für den EVL absolvierte, war bei beiden Toren ohne Chance.
Danach hielt er sein Team mit einigen guten Paraden im Spiel. Die Islanders begannen, auf Augenhöhe zu agieren und den Kampf anzunehmen. Im zweiten Drittel waren sie die aktivere Mannschaft und kamen durch Marko Babic zum 2:1 (25.). Mehr sprang allerdings nicht heraus. Miesbach spielte konsequent in der Defensive und ließ kaum gute Chancen der Islanders zu, denen die Durchschlagskraft fehlte.
Auf der anderen Seite nutzten die Gastgeber den Raum, den die Lindauer ließen, als sie in der Schlussphase versuchten, den Druck zu erhöhen. Nach Josef Kottmairs Treffer zum 3:1 in der 51. Minute wäre noch genug Zeit gewesen, etwas Zählbares zu erreichen. Stattdessen brachen die Islanders komplett ein. Peter Kathan, Matthias Stumböck, Stefan Stiebinger und Stefan Kirschbauer demütigten die Lindauer, die ihren Torhüter im Stich ließen, mit vier weiteren Treffern innerhalb von nur sechs Minuten.
Am Ende kam ein erneut peinliches Endergebnis von 1:7 zustande, womit Miesbach den direkten Vergleich zwischen beiden Teams für sich entschied und den EVL ob der gezeigten Leistung eher ratlos zurückließ.



memmingenindiansErfolgreicher Start in die Aufholjagd: Memminger Indians lassen Moosburg beim 7:2 am Hühnerberg keine Chance – siebter Heimsieg in Serie

(BYL)  Zuhause läuft’s für die Memminger Indians in der Bayerischen Eishockey-Liga: Am Freitagabend gewann der ECDC vor knapp 1200 Zuschauern am Hühnerberg mit 7:2 gegen den EV Moosburg. Die Tore erzielten Miettinen (3), Dolezal, Pfalzer, Kouba und Zimmermann. Es war der siebte Heimsieg in Serie für die Rot-Weißen, die erstmals in der Geschichte des Memminger Eishockeys in extra angefertigten Weihnachtstrikots aufliefen. Diese Trikots kommen auch noch mal beim großen Derby gegen Lindau am kommenden Mittwoch (20 Uhr), einen Tag vor Heiligabend, zum Einsatz. Zuvor geht die Reise für die Indianer am Sonntag aber noch zum wichtigen Auswärtsspiel nach Pfaffenhofen (17.30 Uhr).
Mit Spannung erwarteten die Zuschauer am Freitagabend eine Premiere am Hühnerberg: Erstmalig traten die GEFRO-Indians in eigens designten Weihnachts-Trikots an – eine gemeinsame Aktion mit dem langjährigen Partner eishockey-online.com. Die optisch sehr gelungenen Trikots werden noch einmal beim großen Weihnachts-Derby am kommenden Mitwwoch, 23.12., gegen die Lindau Islanders getragen und anschließend auf eBay zugunsten der Memminger Nachwuchsarbeit versteigert. Doch nicht nur das Aussehen, auch das Auftreten der Mannschaft überzeugte die Fans am Freitagabend vom Eröffnungsbully weg. Sofort ging es zielstrebig und schnörkellos in Richtung Moosburger Tor, es gab eine wahre Flut an Großchancen für die Hausherren. Doch der erneut überzeugende Gästetorhüter Thomas Hingel brachte die ECDC-Stürmer um Patrick Weigant in der Anfangsphase reihenweise zur Verzweiflung. Erst in doppelter Überzahl gelang nach zehn Minuten die längst überfällige Führung: Mike Dolezal hämmerte die Scheibe aus der Drehung in die Maschen. Auch in den restlichen Minuten des Anfangsdrittels gab es Einbahnstraßen-Eishockey und so war die knappe 1:0-Führung nach 20 Minuten viel zu wenig angesichts der Memminger Überlegenheit.
Im zweiten Drittel sollte es mit dem Tore schießen dann klappen. Gleich nach Wiederbeginn war Antti Miettinen im Nachfassen erfolgreich – und nur 59 Sekunden später durfte der Hühnerberg wieder jubeln. Tim Tenschert legte die Scheibe quer vor den Kasten auf Milan Pfalzer und der Memminger schloss zum 3:0 ab. Nun war das Ergebnis standesgemäß, aber die GEFRO-Indians verloren mit der sicheren Führung im Rücken etwas den Faden. Plötzlich war man in der Defensivarbeit zu weit weg vom Gegner, der prompt gefährlich wurde. Mehrfach musste Indians-Goalie Martin Niemz sein ganzes Können aufbieten. In die Drangphase der Gäste hinein erzielte Jan Kouba nach einem schönen Pass von Petr Sikora das 4:0 (32. Minute), doch kurz darauf antwortete der bisherige Tabellenfünfte mit dem 1:4 durch Seidlmayer. Kurz darauf fanden sich die Gastgeber in doppelter Unterzahl wieder und hatten Glück, dass der Schiedsrichter den zweiten Moosburger Treffer nach Beratung zurücknahm. Dem Linesman war nicht entgangen, dass die Gäste unmittelbar zuvor zu viele Feldspieler auf dem Eis hatten. Die Folge: Strafe gegen den EVM und statt dem Anschluss die Vorentscheidung in Überzahl durch Patrick Zimmermann, der in der 40. Minute zum 5:1 traf.
In den letzten zwanzig Minuten war die Partie weitgehend „durch“, die Indianer gingen nun auch defensiv wieder konzentrierter zu Werke und ließen kaum mehr Moosburger Chancen zu. Es war ein guter ECDC-Auftritt und schließlich wurde vorne „der Sack zugemacht“: Der starke Petr Sikora legte auf Antti Miettinen auf, der keine Probleme hatte, zum 6:1 (48.) einzunetzen. Auch auf den zweiten Moosburger Treffer durch Dlugos (53.) wusste die Memminger Topreihe an diesem Abend eine Antwort: Sikora bereitet mit seinem sechsten Assist Miettinens Hattrick (55.) vor. Am Ende stand ein deutlicher 7:2-Erfolg, der siebte Heimsieg in Serie am Hühnerberg. Verzichten mussten die Indians dabei auf die Langzeitverletzten Martin Hoffmann und Marc Stotz, sowie auf André Aschenbrenner, der unter der Woche zum Landesligisten nach Ulm gewechselt war. „Wir wünschen André alles Gute und sagen Danke für die vielen Jahre bei uns im Verein. Er möchte viel Eiszeit und Spielpraxis sammeln, daher ist sein Schritt nachvollziehbar. Bei uns ist die Tür immer offen“, so die ECDC-Vertreter. Und auch Aschenbrenner richtet allen Fans einen Gruß aus und bedankt sich bei Zuschauern, Mitspielern, Betreuern und Verantwortlichen für die Unterstützung. Bei den GEFRO-Indians hält man derweil die Augen nach möglichen Verstärkungen offen, Obmann Müller und Trainer Wedl sind sich aber einig: „Nur wenn es finanziell und sportlich passt. Ansonsten haben wir viel Zutrauen in unsere Mannschaft.“ Von der fordert Wedl nun volle Konzentration auf das kommende Auswärtsspiel am Sonntag (20.12.) um 17.30 Uhr in Pfaffenhofen. „Wir müssen hier unbedingt nachlegen und alle drei Punkte holen. Zuhause waren wir bisher bärenstark, aber wenn wir weit kommen wollen, müssen wir auch auswärts endlich wieder punkten“, so Wedl. Er appelliert deshalb an sein Team, zunächst den Fokus nur auf Sonntag und Pfaffenhofen zu legen – auch wenn das große Weihnachts-Heimderby am kommenden Mittwoch gegen Lindau natürlich schon seine Schatten vorauswirft. Einen Tag vor Heiligabend erwarten die Indians gegen den Rivalen vom Bodensee gut über 2000 Zuschauer beim traditionell gut besuchten Weihnachts-Heimspiel (Karten im Vorverkauf bei der Memminger Zeitung, Dietzel’s Hockeyshop, Puck Sportsbar sowie an der Agip-Tankstelle in Berkheim). Sportlich brennt man am Hühnerberg natürlich auf einen Sieg gegen den amtierenden Meister – aber wie gesagt: Erst geht die Reise nach Pfaffenhofen…

Der ECDC Memmingen am Sonntag: Nachlegen bei wiedererstarkten IceHogs Pfaffenhofen
Am Sonntag führt der Weg der Memminger Indians in der Bayerischen Eishockey-Liga zum langjährigen Gegner nach Pfaffenhofen. Spielbeginn in der Hallertau ist um 17.30 Uhr. Die Gastgeber sind ein echter Bayernliga-Dino, kamen dieses Jahr aber nur schwierig in die Saison. Zuletzt, nach Trainer- und Spielerwechseln, ist ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar. Vergangenes Wochenende wurde zuhause Peißenberg geschlagen, diesen Freitag gelang den IceHogs ein 6:3-Auswärtserfolg in Germering.
Auch das Erreichen von Platz zehn scheint bei nur noch zwei Punkten Rückstand absolut machbar und wird sicher großer Ansporn sein im weiteren Verlauf der Hauptrunde. Aufgrund des schwachen Saisonstarts hat man an der Ilm den Trainer gewechselt. Für den Ex-Memminger Topias Dollhofer steht nun der langjährige Ex-Spieler Marco Löwenberger in der Verantwortung. Insgesamt setzen die IceHogs auf einen breiten Kader ohne die ganz großen Namen. Ein „echtes Pfund“ ist aber sicher Sturm-Routinier David Vokaty. Der inzwischen 38-Jährige gilt als eiskalter Vollstrecker und zeigt dies auch heute noch. Erwähnenswert sicher auch seine schier unglaubliche Vereinstreue, er spielt die 19. Saison in Folge beim ECP. Für die Indians gilt es, die Auswärts-Durststrecke zu durchbrechen und wieder Zählbares mit zurück an den Hühnerberg zu bringen. "Wir müssen in Pfaffenhofen nachlegen und endlich auch auswärts wieder voll punkten", fordert Trainer Alexander Wedl. An Fanunterstützung wird es nicht mangeln, die Fanclubs haben großen Support angekündigt.



peissenbergeishacklerWin Win Situation für Peißenberg – Peißenberg Eishackler gewinnen 7:0 gegen Buchloe und sammeln rund 740 EURO für den Gabentisch

(BYL)  Man merkte es am Freitag in der Peißenberger Eishalle ganz deutlich. Es ist die Zeit der Weihnachtsfeiern und so sahen „nur“ rund 500 Zuschauer das super Spiel der Eishackler gegen den ESV Buchloe. Mit 7:0 fegten die Eishackler die Piraten vom Eis. Von Anfang an sahen die Zuschauer und der lautstarke Peißenberger Fanclub aggressives Forechecking und kompaktes sowie diszipliniertes Abwehrverhalten deren Grundstein ein souverän auftretender Jakob Goll war. Er konnte nach dem Spiel dann auch seinen zweiten Shut-Out in dieser Saison feiern.
Souverän trat auch Florian Barth, der Kapitän der Eishackler auf. Vier Punkte und davon zwei Tore konnte er den Piraten zufügen. Aber es war auch ein Abend der Verteidiger. Daniel Lenz scheint nach seiner Krankheit auch wieder voll einsatzfähig zu sein, denn mit zwei Toren konnte er sich, wenn auch ein bisschen mit Unterstützung des jungen Buchloer Torwarts, der bei einem seiner Tore nicht wirklich gut aussah, in die Torschützenliste eintragen. Auch Dennis Neal der ebenfalls mit seinem Tor und seinem Einsatz im Angriff und in der Abwehr viele Akzente im Peißenberger Spiel setzte, lieferte ein super Spiel ab. Das wohl schönste Tor des Abends schoß aber Tyler Wiseman. Nach einem Zuckerpass von Florian Barth überlistete er den Buchloer Torwart quasi im Vorbeifahren eiskalt und schoß das 3:0 in der 19.Minute. Auch der junge Moritz Birkner der wie immer mit seinem giftigen Forechecking den Piratenverteidigern im Nacken saß, krönte seine Leistung mit dem 2:0 in der 9.Minute. Letztlich muß man aber die gesamte Mannschaft loben weil sie alle an einem Strang gezogen haben und die Vorgaben des Trainers zu hundertprozent umgesetzt haben. Das war eine super Leistung der gesamten Mannschaft.
740 Euro für den Gabentisch
Auch für den Peißenberger Gabentisch war dieses Heimspiel der Peißenberger Mannschaft eine erfolgreiche Aktion. Ein Euro pro Zuschauereintritt kam dem Gabentisch zugute. Darüber hinaus konnten die Peißenberger Eishockeyfans über den Eintritt ihre Spende erhöhen. Herr Hans-Peter Hösle, als Vertreter des Peißenberger Gabentisch, konnte nach dem Spiel einen Scheck in Höhe von 740.- Euro in Empfang nehmen. Er bedankte sich beim Eishacklerboss Norbert Ortner, der Schatzmeisterin Monika Lenttner und der gesamten Eishackler-Mannschaft für die gelungene Spenden-Aktion und wünschte den Eishacklern viel Erfolg für die weitere Saison.
Am Sonntag müssen die Eishackler nun gegen den Aufsteiger Pegnitz ran. Wieder wird das sicher eine heisse Kiste. Wenn die Eishackler aber die gleichen Leistungen wie am Freitag abrufen können dann ist ein Punktgewinn sicher im Bereich des Möglichen. Spielbeginn ist wie immer um 17.00 Uhr im Eisstadion Peißenberg und nicht wie in manchen Medien zu lesen war um 18 Uhr.



pfaffenhofenicehogsPfaffenhofen IceHogs wieder im Rennen um Platz 10 - Wichtiger Auswärtssieg beim direkten Konkurrenten

(BYL)  Vor fünf Spieltagen noch lag der EC Pfaffenhofen abgeschlagen am Tabellenende der Bayernliga, der 10. Tabellenplatz  und damit die Qualifikation für die Zwischenrunde bei 13 Punkten Rückstand war meilenweit entfernt. Doch Schritt für Schritt kämpften sich die Pfaffenhofener aus dem Tief und nach vier Siegen aus den letzten fünf Spielen sind die IceHogs wieder mit dabei im Kampf um Platz 10. Mit dem 6:3 (5:1; 0:0; 1:2) Erfolg am Freitag beim Mitkonkurrenten Wanderers Germering sind die Ilmstädter bis auf zwei Punkte an den EV Pegnitz, der derzeit den begehrten Rang einnimmt, herangerückt.
Für beide Mannschaften hatte die Partie enorme Bedeutung. Die IceHogs mussten gewinnen, um dran zu bleiben, für die Wanderers bot sich die große Chance, bei vier Punkten Vorsprung auf den ECP, diesen nicht nur deutlich zu distanzieren, sondern mit einem Sieg sogar an Pegnitz vorbeizuziehen.. Und für beide Teams war die Ausgangslage annähernd gleich. Trotz Verletzungssorgen gingen beide mit enormen Selbstvertrauen ins Duell, hatten sie doch beide drei ihrer vier letzten Spiele gewonnen. Aufgrund des Heimvorteils schienen die Wanderers leicht favorisiert, doch es sollte ganz anders kommen. Die IceHogs drückten von Beginn an mächtig auf das Tempo, spielten wie aus einem Guss und überrollten die Gastgeber im ersten Drittel förmlich. In einer außerordentlich fairen Begegnung, in der die Schiedsrichter nur drei Strafzeiten für jedes Team aussprechen mussten, hatten die Gäste bereits nach gut einer Minute die erste Überzahlchance. Die nutzte Christian Birk nach Zuspiel von David Vokaty eiskalt und brachte die Gäste in der 3. Minute in Führung. Drei Minuten später zog Mathias Jeske von der blauen Linie ab und der stramme Schuss des früheren Germeringers schlug hinter Wanderers-Torhüter Timon Ewert zum 2:0  ein. In der 7. Minute konnte Tobias Berger den durchgebrochenen Stefan Sohr nur auf Kosten eines Penaltys bremsen, den der Gefoulte selbst zum Anschlusstreffer verwandelte. Davon ließ sich die Mannschaft von Marco Löwenberger aber nicht aus dem Konzept bringen. Nach einem schönen Zuspiel von Robert Neubauer stellte Marco Deubler in der 11. Minute den alten Abstand wieder her. Und der 19jährige Torjäger der IceHogs war es auch, der eine erneut starke Kombination über Robert Neubauer und Andreas Tahedl  in der 17. Minute mit dem 4:1 abschloss. Doch damit noch nicht genug. In der letzten Spielminute des Auftaktdrittels passte David Vokaty wieder auf Christian Birk, der die Scheibe zum 5:1 im Netz versenkte. Für die Wanderers, die sich so viel vorgenommen hatten, war dieses Zwischenergebnis natürlich ernüchternd, vor allem für Torhüter Ewert, der ab dem zweiten Drittel für Severin Dürr Platz machte. Ihm hatten es die Gastgeber danach zu verdanken, dass die IceHogs nicht noch weiter davonzogen, denn Chancen dazu waren genügend vorhanden. Da auch die Hausherren bei ihren wenigen Möglichkeiten im sicheren Andi Banzer im ECP-Tor ihren Meister fanden, endete der zweite Abschnitt torlos. Die Hausherren mussten nun im Schlussdrittel kommen und sie erwischten einen Auftakt nach Maß. Knapp zwei Minuten waren gespielt, als ein von Andi Banzer abgewehrter Schuss Andreas Tahedl erst an den Oberschenkel prallte und von dort ins Tor. Ein ganz unglücklicher Gegentreffer für die IceHogs, die in der 48. Minute sogar noch das 3:5 durch Daniel Rossi hinnehmen mussten. Dieser Treffer ließ nochmals Hoffnung aufkeimen beim Wanderers-Anhang. Marco Löwenberger reagierte sofort und stellte auf zwei Reihen um. Die Gäste ließen danach nichts mehr zu und erzwangen in der 55. Minute die endgültige Entscheidung. Nach einem langen Pass aus der Abwehr setzte sich Martin Kuritko energisch gegen zwei Gegenspieler durch, ließ Severin Dürr anschließend keine Abwehrchance und sicherte seiner Mannschaft die drei wichtigen Auswärtspunkte.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Löwen-Serie reißt in Höchstadt

(BYL)  Nach neun Siegen in Folge ging der Erfolgsritt des EHC Waldkraiburg am Freitagabend zu Ende. Bei Vizemeister Höchstadt unterlag das Team von Trainer Rainer Zerwesz nach einem hochklassigen und packenden Spiel mit 3:4 nach Verlängerung. Erst in der Schlussminute erzielten die „Alligators“ den Ausgleich und retteten sich in die Overtime, hier fiel der entscheidende Treffer im Powerplay.
Mit viel Entschlossenheit und großem Willen machten sich die „Löwen“ am Freitag auf den langen und beschwerlichen Weg ins rund 250 Kilometer entfernte Höchstadt. Dass jede Serie einmal ein Ende finden würde, das war klar, dennoch- zehn Siege am Stück wären eine schöne Sache gewesen, gerade im Hinblick auf den anstehenden Derbykracher am 27.12. im Waldkraiburger Stadion gegen den ESC Dorfen. Die „Eispiraten“ werden als Tabellenführer kommen und beim großen „Teddy Bear Toss“ soll es eine passende Kulisse geben. Doch zurück nach Höchstadt: Von Beginn an entwickelte sich eine hochklassige und technisch anspruchsvolle Partie, beide Mannschaften sind weniger fürs Grobe als mehr für die feine Klinge bekannt und so unterbrachen auch nicht viele Strafzeiten das Geschehen. „Man hat gleich gemerkt, dass beide Teams wirklich Eishockey spielen wollen und keiner nur „zerstören“ will“ erinnerte sich am Tag danach auch EHC-Coach Rainer Zerwesz. Die von Spielertrainer Daniel Jun, in der Vorsaison zum „Spieler des Jahres“ gewählt, angeführten „Alligators“ gingen nach nicht einmal vier Minuten auch in Führung: Philipp Seelmann überwand EHC-Keeper Fabian Birk, der den Vorzug vor Patrick Vetter erhalten hatte, nachdem letzterer zuletzt viele Spiele gemacht hatte (03:45). Doch die „Löwen“ schlugen zurück; und zwar mit ihrer ersten Angriffsreihe um Max Kaltenhauser, Jakub Marek und Lukas Wagner, die sich immer mehr ihr Vorjahres-Form annähern. Wagner war es auch, der 20 Sekunden vor dem ersten Pausenpfiff im Powerplay ausgleichen konnte (19:40).
Nach der Pause war es wieder Waldkraiburgs bisher treffsicherster Stürmer Lukas Wagner, der mit seinem 14.Saisontor auf 2:1 für die „Löwen“ erhöhen konnte (25:04).  „Die „Alligators“, die derzeit wie im Vorjahr vom Verletzungspech geplagt sind und gerade einmal zwei nominelle Verteidiger aufbieten konnten, steckten aber nicht auf. Im Gegenteil, sie nutzten erst ein Powerplay durch Tomas Urban zum 2:2-Ausgleich (35:22) und kamen dann auch kraftvoll aus der zweiten Pause.
Zwar schaffte „Löwen“-Kapitän Max Kaltenhauser mit seinem neunten Treffer der Saison erst noch die erneute Führung zum 3:2 für die Industriestädter (46:59), die Hausherren drückten dann aber und schnürten die Waldkraiburger im eigenen Drittel ein. 42 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit wurde die Truppe der „Alligators“ auch belohnt und Marco Pronath traf zum umjubelten Ausgleich (59:18). „Höchstadt hat wirklich gedrückt und auch wenn es ein etwas glückliches Tor war, war es ein Tor. Nach dem Spielverlauf war der Ausgleich auch wirklich verdient, zuvor hatten sie ja auch schon den Pfosten getroffen“ zeigte sich Rainer Zerwesz schon gleich nach dem Spiel sportlich.
In der anschließenden Overtime agierten beide Teams dann mit je nur mehr vier Feldspielern und als Jakub Marek nach 90 Sekunden zusätzlich auf die Strafbank musste, nutzte Höchstadt die personelle Überlegenheit 15 Sekunden später bereits eiskalt aus: Verteidiger Daniel Sikorski packte einen Hammer aus und ließ Birk im Tor der „Löwen“ keine Chance (61:45). Damit ging der Zusatzpunkt an den HEC, der EHC steht mit 38 Zählern jetzt auf Rang zwei in der Bayernliga-Tabelle. 



erdinggladiatorsErding Gladiators wollen den ersten Platz unbedingt verteidigen

(BLL)  Noch einmal müssen die Erding Gladiators vor den Weihnachtsfeiertagen in der Eishockey-Landesliga ran. Am Sonntag geht es in die Oberpfalz, wo um 18.30 Uhr die Partie beim ERSC Amberg angepfiffen wird. 
Eigentlich geht es in dieser Partie für beide Mannschaften um nichts  mehr. Beide Teams haben ein Platz unter den ersten Vier fix und sind damit für die Zwischenrunde qualifiziert. Trotzdem wollen die Gladiators natürlich einen Sieg, um Platz eins zu verteidigen. Dass neben Erding auch noch Schweinfurt und Bad Kissingen durch sind, war zu erwarten. Eigentlich wurde Amberg vor der Saison als „Vierter im Bunde“ gehandelt, lief jedoch den Ansprüchen lange Zeit hinterher. Als der ERSC zwei Spiele gegen den direkten Konkurrenten Haßfurt verloren hatte, schien Rang vier abgehakt. Doch dann folgte der Trainerwechsel, unmittelbar vor dem Hinspiel in Erding. Das ging zwar 3:8 verloren, Ambergs Vorsitzender Mustafa Sugle strahlte damals aber einen unerschütterlichen Optimismus aus und sprach davon, dass man mit dem neuen Trainer bestimmt unter die ersten Vier kommen werde. Und für das Rückspiel schickte er eine Kampfansage in Richtung Gladiators: „Da werdet ihr eine andere Amberger Mannschaft erleben.“ Und tatsächlich folgten vier Siege in Serie, darunter gegen Schweinfurt und Bad Kissingen, so dass der ERSC mittlerweile auf Rang drei nach vorne geschossen ist und die Zwischenrunde sicher hat. Jetzt soll natürlich auch noch ein Sieg gegen Erding her.
Da haben die Gladiators aber etwas dagegen, wollen sie doch den ersten Platz unbedingt verteidigen. Nicht mit dabei sein wird am Sonntag Kapitän Sebastian Schwarz, der aus beruflichen Gründen fehlt. Dafür wird Heimkehrer Sebastian Lachner voraussichtlich mit dabei sein – wenn der Spielerpass rechtzeitig eintrifft.
Nach der Partie fiebert man im Erdinger Lager dem Montagabend entgegen, da ist schon die Termintagung für die Zwischenrunde angesetzt. Die beginnt bereits am 27. Dezember. Wer neben Schweinfurt, Bad Kissingen und Amberg aus der Gruppe 2 in die Gladiators-Gruppe kommt, wird sich erst am Sonntag entscheiden. Nach jetzigem Tabellenstand wären es Fürstenfeldbruck und Vilshofen. Aber es können auch noch Passau und Dingolfing werden. Für Spannung ist zum Abschluss also gesorgt.



kemptensharksESC Kempten: Auswärtssieg und Strafzeitenflut in Burgau

(BLL)  Mit 1:5 gewannen die Sharks gestern Abend ihr Spiel bei den Eisbären. Insgesamt 96 Strafminuten gaben der eigentlich recht fairen Partie jedoch einen „bad touch“.
Von ca. 50 mitgereisten Fans von Beginn an lautstark unterstützt wollten die Kemptener ihre Pflichtaufgabe beim Tabellenletzten erfüllen und die wichtigen drei Punkte holen. Bei teilweise starkem Eisnebel entwickelte sich in der Anfangsphase eher ein nervöses Abtasten als ein flottes Spiel. In der 10.min dann die Führung der Sharks. Von Marius Neu angespielt behielt Aaron Müller im Gewühl vor dem Tor die Übersicht und traf zum 0:1. Diese Führung sollte den Sharks Sicherheit verleihen und es ergaben sich auch immer mehr Chancen. Doch Stefan Rink im Burgauer Tor war an diesem Abend hervorragend aufgelegt und in der Folge erstmal nicht mehr zu bezwingen. Ob Alleingänge,  Distanzschüsse, herausgespielte Chancen, er hielt einfach alles. Kurz vor der Drittelpause musste dann Frederic Herrmann mit einer 5 plus Spieldauerstrafe wegen hohem Stock vom Eis, er hatte Nikolas Oppenberger mit dem Schläger einen Zahn ausgeschlagen.
Auch im zweiten Drittel das gleiche Bild, der ESC konnte beste Einschussmöglichkeiten nicht verwerten.
Und so kam es wie so oft, wenn es vorne nicht klappt klingelt es hinten, der ESV erzielte in der 30 min. den 1:1 Ausgleich.
In einer unübersichtlichen Situation als ein Burgauer Spieler und Tobias Epp am Boden lagen entschieden die Schiedsrichter auf versuchten Schlittschuhtritt des Kempteners der daraufhin mit einer 5 min. plus Matchstrafe ebenfalls vorzeitig zum Duschen musste.
Im letzten Drittel konnten die Sharks noch eine Schippe drauflegen und kamen auch endlich zu Torerfolgen. Innerhalb von vier Minuten sorgten zweimal Nikolas Oppenberger sowie Alexander Henkel für die Entscheidung.
Erneut Oppenberger setzte mit seinem dritten Tor an diesem Abend zum 1:5 den Schlusspunkt.
Trotz des Ulmer Sieges in Pfronten feierten die Fans mit der Mannschaft den Sieg und die kämpferische Leistung.
Am Sonntagabend kommt es zum letzten Spiel der Vorrunde und einem Klassiker im Allgäu wenn die Sharks zu den Eisbären vom EC Oberstdorf reisen. Auch hier werden wieder viele Anhänger ihre Sharks unterstützen.
Bereits am Montagabend findet die Termintagung des BEV für die Zwischenrunde statt, der neue Spielplan wird dann umgehend veröffentlicht.



pfrontenfalconsKlatsche für die Pfronten Falcons

(BLL)  Mit 3:9 (1:2/1:5/1:2) mussten sich die Falcons am Freitag Abend den Donau-Devils des VfE Ulm/Neu-Ulm geschlagen geben. Die Donaustädter konnten sich mit diesem Sieg ebenso wie die Pfrontener für die anstehende Zwischenrunde qualifizieren. Verständlicherweise war der Jubel der zahlreich mitgereisten Fans groß, die die Bielefeld-Truppe noch lange nach der Schlusssirene feierten. Dabei sah es zunächst gar nicht so gut aus, denn die Falcons konnten bereits nach 130 Sekunden durch Markus Bach (Krzoß) mit 1:0 in Führung gehen. Nachdem Ulms Kapitän Patrik Meissner jedoch die erste Überzahlsituation zum Ausgleich nutzte, begann die große Show des US-Amerikaners Louis Educate der in Folge fünf Mal für die Donau-Devils traf (19.,21.,27.,34.,29. Minute) und früh für die Vorentscheidung sorgte. Die weiteren Treffer der Gäste erzielten, Manfred Jorde, Armin Nussbaumer und Nicklas Dschida. Die beiden weiteren Treffer für Pfronten erzielten Benjamin Gottwalz (Böck) und Thomas Böck. Die Mannschaft von Trainer Bielefeld konnte sich somit eindrucksvoll für die knappe 1:2 Niederlage im Hinspiel revanchieren. Im Gegensatz zu dieser Partie mussten die Falcons auf die Verteidiger Fabian Weißenberger, Florian Häfele und Johannes Albl, sowie auf die Stürmer Joel Titsch und Matthias Ziegler verzichten, während auf Seiten der Ulmer die beiden Neuzugänge Educate und Aschenbrenner zur Verfügung standen. Diese hatten wie bereits erwähnt auch einen großen Anteil an dem deutlich ausgefallenen Sieg, Educate erzielte fünf Tore, sowie einen Assist, der Neuzugang Andre Aschenbrenner konnte mit fünf Vorlagen ebenso einen hervorragenden Einstand feiern. Es scheint demnach so, als schieße Geld eben doch Tore, wie dies durch den Kontigentspieler der Devils eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden konnte und dies ist auch vollkommen legitim, den die Regularien sehen diese Möglichkeit vor. Die Falcons selbst haben vor gar nicht allzu langer Zeit davon profitiert und selbst mit Jason Schneider einen sehr erfolgreichen Torschützen aus Übersee in ihren Reihen präsentiert, der mit seinen Treffern unter anderem seinen Beitrag zum Gewinn der Landesliga-Meisterschaft leistete. Somit bleibt den Falcons nichts anderes übrig, als die Niederlage, die ansonsten keinerlei Auswirkungen auf den Fortgang der weiteren Saison haben wird, abzuhaken und sich auf die Zwischenrunde zu konzentrieren, in der Hoffnung, dass auch die oben genannten Leistungsträger, bald wieder zur Verfügung stehen werden. Der Spielplan sieht hierbei zwei weitere Begegnungen zwischen dem VfE Ulm/Neu-Ulm und den Pfrontener vor, so dass man zumindest die Möglichkeit bekommt, sich besser als am Freitag Abend zu präsentieren. Durch den Sieg der Donau-Devils stand bereits fest, dass sich neben dem VfE Ulm/Neu-Ulm und dem EV Pfronten auch die Teams der EA Schongau und des EHC Königsbrunn für die Zwischenrunde qualifiziert haben. Wer die beiden weiteren Gegner sein werden, wird sich noch kurzfristig entscheiden, mit dem Tabellenersten der Landesliga-Gruppe 2, dem EHF Passau steht ein weiterer Gruppengegner fest, der letzte Gegner wird entweder die Mannschaft des EV Dingolfing oder des EV Fürstenfeldbruck sein.



ratingenRatinger Ice Aliens: Dürfen wir vorstellen: Neu und schon „gebraucht“ – Dominik Scharfenort und Štěpán Kuchynka?!

(1LW)  Mit Nachwuchsspielern aus Essen in ihren Reihen, die ihre „Grundausbildung“ bei den Moskitos absolvierten, haben die Ratinger Ice Aliens bisher gute Erfahrungen gemacht.
Von einem Nachwuchsspieler ist der gebürtige Essener Eishockey-Crack Dominik Scharfenort allerdings mittlerweile meilenweit entfernt.
Durch diesen Neuzugang wechselte ein sehr erfahrener, 27-jähriger Oberliga-Spieler an den Sandbach, welcher bisher das Trikot der Moskitos Essen (RL/OL), des EHC Dortmund (OL), des Herner EV (OL) trug, aber ebenfalls vor Jahren in der Saison 2010/2011 als Alien in der Ratinger Eissporthalle als „right wing“ auflief.
Für Aliens-Trainer Alexander Jacobs ist der als Verteidiger aber auch als Außenstürmer einsetzbare Routinier aufgrund seiner Erfahrung ein zusätzlicher Stabilitätsgarant, auch wenn die Ratinger Verteidigung in der 1. Liga West (LEV) schon zu den stärksten Defensiven zählt.
Gleichzeitig erhofft sich der Coach von Dominik Scharfenort ebenfalls noch mehr Druck beim Spielaufbau sowie im Überzahlspiel – das dürfte eine sehr begründete Hoffnung sein, welche die Ratinger Nummer 89 als Allround-Mann in der Lage ist, zu erfüllen!
Štěpán Kuchynka wirkt von seinem Auftreten zunächst eher zurückhaltend, wenn es aber um das Thema Eishockey geht, verändert sich die Ausstrahlung des sympathischen 23-jährigen Stürmers ganz gewaltig. Der „neue Mann“ im Sturm der Außerirdischen stammt aus Usti nad Labem, einer mehr als 90.000 Einwohner zählenden Industriestadt im Norden der Tschechischen Republik, nahe der Grenze zu Sachsen. Stammverein des Angreifers ist der HC Slovan Ústí nad Labem, welcher in der „1. národní hokejová liga“, der zweithöchsten Spielklasse im tschechischen Eishockey nach der erstklassigen „Extraliga“, spielt. Der junge Goalgetter, der zum ersten Mal außerhalb seiner Heimat auf Torjagd geht, kann auf insgesamt 42 Einsätze in dieser Liga zurückblicken. Zwischenzeitlich wurde er aber auch immer wieder, um Spielpraxis zu sammeln, an den in der dritten tschechischen Liga spielenden und nahegelegenen HC Děčín ausgeliehen, wo er zu den Top-Scorern zählte.
In der angelaufenen Saison 2015/2016 sammelte er in sieben Spielen für die „Bären“ bereits schon wieder neun Scorerpunkte, womit er auf Platz eins der vereinsinternen Scorerliste stand.
Sein neuer niederländischer Trainer in Diensten der Ratinger Ice Aliens gibt ihm aber noch etwas Zeit, sich an die neuen Gegebenheiten zu gewöhnen, sieht heute aber bereits die Qualitäten seines Angreifers: Antrittsstärke, Schnellig- und Wendigkeit sowie gute Stocktechnik!
An seinem ersten Abend in Deutschland konnte sich Štěpán Kuchynka zumindest schon einmal an die Gastfreundlichkeit in der Dumeklemmerstadt bei einem Abendessen im Restaurant • Bistro Kleiner Prinz „gewöhnen“. Dabei ließ es sich Inhaber Ralf Hecht, als Sponsor der Ice Aliens, nicht nehmen, sowohl den Neu-Alien als auch die Vereinsvertreter persönlich zu begrüßen.
Damit werden die Ratinger Ice Aliens mit einem Kader von derzeit 22 Feldspielern sowie drei Torhütern in die Meisterschaftsendrunde der 1. Liga West (LEV) starten. Vor dem Hintergrund, dass in dieser sehr intensiven Runde, die mit jeweils vier Aufeinandertreffen der sechs besten Mannschaften der Liga schon fast Play Off-Charakter hat, Verletzungen oder Spielsperren vorkommen können, sollte diese Kaderstärke Aliens-Coach Alexander Jacobs und dem Team genügend Qualität bieten, um auch in der Meisterschaftsrunde den bisher erfolgreichen Weg weiterzugehen – leichte Spiele im Kampf um die Meisterschaft gibt es nicht mehr, sondern nur noch Begegnungen, bei denen jeder jeden schlagen kann!



ehcnetphenEHC Netphen mit drei Punkten zum Jahresabschluss / 4:3-Sieg gegen EHC Troisdorf 1b folgt 4:6-Niederlage beim ESV Bergisch Gladbach

(NRWL)  Der EHC Netphen konnte das letzte Heimspiel in der Hauptrunde gegen den EHC Troisdorf 1b mit 4:3 (2:1 1:1 1:1) für sich entscheiden. Dabei zeigte sich für die Zuschauer in den einzelnen Dritteln jeweils ein ähnliches Bild. Der EHC machte Druck und ging folgerichtig in Führung, um dann den Gegner durch Nachlässigkeiten wieder ins Spiel zu bringen. So gingen die Siegerländer im ersten Drittel mit 2:0 in Führung um dann den Gegner mit 2:1 wieder ins Spiel zu bringen. Im zweiten Drittel erhöhten sie dann auf 3:1, ließen die Troisdorfer dennoch wieder auf ein Tor heran kommen. Im Schlussabschnitt fingen sich die Netphener sogar den 3:3-Ausgleich besannen sich dann aber auf ihre Fähigkeiten und gingen wieder mit 4:3 in Führung. Am Ende nahmen die Gäste den Torwart vom Eis und warfen alles nach vorne, der EHC Netphen verteidigte mit aller Macht und brachte den alles in allem verdienten Sieg nach Hause. Die Tore für den EHC erzielten Daniel Herling, Justin Göbel, Patrick Eibel und Sebastian Busch.
Einen Tag später führte die Reise zum letzten Hauptrundenspiel beim ESV Bergisch Gladbach. Vor vielen mitgereisten Fans unterlag der EHC Netphen mit 4:6 (1:2 2:1 1:3). Aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen konnte Reinhard Bruch nur zwölf Feldspieler mitnehmen. Unglücklicherweise verletzte sich Goalie Philipp Küchenthal beim Warmmachen und musste durch Stürmer Jonas Quartier ersetzt werden. Beide Teams agierten in der ersten Hälfte des Auftaktdrittels auf Augenhöhe. Nach der Führung der Gastgeber glich Andre Jung für den EHC aus. In der zweiten Hälfte bot sich den Netphenern die große Chance, dem Spiel die Vorentscheidung zu verpassen. Nach einen leichten Kopfstoß gegen Florian Schäfer musste der Gladbacher Tom Wadle regelgerecht mit einer Matchstrafe vom Eis und die EHC-Cracks durften fünf Minuten in Überzahl agieren. Diesen Vorteil konnten sie aber nicht nutzen. Erst kassierten sie in Unterzahl das 1:2, dann fingen sie sich eigene Strafen, so dass auf dem Eis beide Teams überwiegend in gleicher Stärke agierten.
Im zweiten und letzten Drittel waren die Netphener dann die klar bessere Mannschaft. Christian Kempe mit seinem ersten Tor besorgte den Ausgleich, André Jung sorgte mit einem Überzahltor für die erstmalige Führung. Leider brachte sich der EHC durch Individuelle Fehler um den verdienten Lohn und kassierte durch einen Konter das 3:3. Im Schlussabschnitt sollte es schnell wieder nach einem Netphener Sieg aussehen. Martin Geppert verwandelte einen Abpraller zur erneuten Führung (4:3), die die Gastgeber doch durch ein Überzahltor ausgleichen konnten. Der EHC hatte weitere gute Einschussgelegenheiten durch Florian Schäfer, Justin Göbel oder Daniel Herling. Zwei Unterzahltore der Gastgeber drehten das Spiel und stellten den Spielverlauf auf den Kopf. Die Netphener lagen fünf Minuten vor dem Ende plötzlich mit 4:6 hinten. Die Offensivbemühungen wurden nochmals verstärkt, doch auch die Herausnahme des Torwarts brachte keinen Erfolg.



deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft: Penaltyniederlage gegen Norwegen - Nach dem 3:4 belegt Deutschland in der Endabrechnung Platz vier

(DEB)  Es hat nicht sein sollen: Die U20-Nationalmannschaft hat das letzte Spiel bei der 2016 IIHF U20 Eishockey Weltmeisterschaft Division I in Wien verloren. Die Mannschaft von Bundenachwuchstrainer Christian Künast unterlag gegen Norwegen mit 3:4 (0:0, 3:0, 0:3, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen und belegte dadurch den vierten WM-Platz.
Beide Mannschaften wollten das letzte Gruppenspiel unbedingt gewinnen und begegneten sich von Beginn an auf Augenhöhe. Die deutsche Auswahl agierte dabei optisch überlegen und suchte ihr Heil in der Offensive. Doch auch bei doppelter Überzahl wollte zunächst nicht mehr als ein Pfostentreffer gelingen.
Im Mittelabschnitt nutzte das DEB-Team dann seine Chancen. Den ersten Treffer markierte Christoph Körner. Wenige Minuten später reihten sich auch Manuel Edfelder und Julian Napravnik in die Torschützen-Liste ein.
Die 3:0-Führung nach 40 Minuten allerdings währte nicht lange: Norwegen legte im Schlussabschnitt einen Zahn zu und kam durch zwei schnelle Treffer auf 3:2 heran, ehe der 3:3-Ausgleich zwei Sekunden vor dem Ende fallen sollte.
Nach einer torlosen Verlängerung entschieden die Norweger das Spiel durch zwei Tore im Penaltyschießen für sich und sicherten sich dadurch den dritten Tabellenplatz.
Christian Künast,  Bundesnachwuchstrainer: „Das Spiel spiegelt das gesamte Turnier wider. Es hapert einfach bei uns zu sehr in manchen Belangen. Auf diesem Niveau kostet dich das dann am Ende den Sieg. Lamentieren hilft uns nicht. Jetzt müssen wir zusammen anpacken, um für die Zukunft besser gerüstet zu sein.“
Andreas Eder (EHC Red Bull München): „Natürlich ist nicht nur das Ergebnis von heute, sondern viel mehr unser Abschneiden hier bei der WM nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben uns viel mehr vorgenommen. Heute haben wir gut gespielt und wollten dann im letzten Drittel die Zeit über die Runden bringen, da sind uns dann dumme Fehler passiert.“
John Rogl (EHC Red Bull München): „Wir haben nicht unsere beste Leistung gezeigt. Das können wir besser, das weiß ich. Unsere Chancenverwertung war einfach zu schlecht. Auch in der Defensive waren wir das ein ums andere Mal zu konfus.“



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Sonntag 20.Dezember 2015
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