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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Memmingen Indians
(OLS)  Verteidiger Maxim Mastic verlässt nach zwei Jahren den ECDC. Die Indians konnten sich mit dem 21-Jährigen, der sich nun einem Ligakonkurrenten anschliessen wird, aus finanziellen Gründen nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
TEV Miesbach
(BYL)  Der oberbayerische Traditionsverein hat den Kontrakt mit Stürmer Nick Endress verlängert. Der 26-jährige Garmischer wechselte vor zwei Jahren vom EC Pfaffenhofen zum TEV, In zuletzt 23 Spielen brachte er es auf 25 Scorerpunkte
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Thomas Zimmermann hat seine weitere Zusage beim SC Forst gegeben. Der 23-jährige Torhüter wechselte letztes Jahr aus der Bayernliga von den Peißenberg Miners zu den Nature Boyz
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom Mittwoch 9.März 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, Hessenliga, Rheinland-Pfalz-Liga und Landesliga Berlin.



koelnerhaieKölner Haie: „Wir sind bereit!“ Erstes Playoff-Heimspiel am Mittwoch!

(DEL)  Am Mittwochabend steigt Spiel eins zwischen den Kölner Haien und dem amtierenden Meister Adler Mannheim in der ersten Playoff-Runde. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr in der LANXESS arena. Tickets sind über alle Kanäle erhältlich.
Die heißeste Zeit des Eishockey-Jahres beginnt. Die Kölner Haie messen sich in der ersten Playoff-Runde mit den Adlern aus Mannheim. Als Hauptrunden-Siebter hat der KEC Heimrecht gegen den amtierenden Meister. Die Kurpfälzer schlossen die reguläre Saison auf Tabellenrang zehn ab. Das erste Duell der beiden Traditionsvereine steigt am Mittwoch, 09.03.2016, um 19:30 Uhr in der Kölner LANXESS arena (Tickets u.a. auf www.haie.de).
Haie-Headcoach Cory Clouston ist am Tag vor dem Playoff-Start fokussiert, hat aber dennoch gute Laune: „Jetzt beginnt doch die schönste Zeit des Jahres. Die Hauptrunde ist abgehakt. Ab sofort zählt es“, erklärt der Kanadier mit Blick auf die beginnende Endrunde in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Angesprochen auf den Leistungsstand seiner Mannschaft, äußerte sich Clouston zufrieden. „Wir haben in den letzten Spielen gelernt, dass wir enge und schwierige Partien gewinnen können. Selbstvertrauen ist da. Und das ist in den Playoffs enorm wichtig.“ Auch zu wissen, dass zwei starke Torhüter im Kader stehen, sei eine Art Luxus. „Gustaf Wesslau und Daniar Dshunussow haben zuletzt starke Leistungen gezeigt. Egal wer spielt, wir können uns auf unseren Torhüter verlassen.“
Die Bilanz zwischen Haien und Adlern war in der Hauptrunde 2015/16 ausgeglichen. Je zwei Siege stehen für beide Teams zu Buche. Zudem konnte jeweils auch ein Erfolg auf fremdem Eis eingefahren werden. Aufgrund der besseren Tabellenplatzierung genießt der KEC nun das Heimrecht. „Natürlich ist es schön, das Duell mit den eigenen Fans im Rücken zu beginnen. Doch wir haben auch bewiesen, dass wir in lauten Arenen des Gegners bestehen können“, erklärt Clouston weiter. Als Gegner seien die Adler eine schwere Aufgabe. „Mannheim ist eine starke Mannschaft, gespickt mit Meisterspielern, gegen die wir unser bestes Hockey spielen müssen. Aber wir sind bereit!“
Die Playoff-Termine der ersten Runde:
> Spiel 1: Kölner Haie – Adler Mannheim, Mittwoch (09.03.), 19.30 Uhr
> Spiel 2: Adler Mannheim – Kölner Haie, Freitag (11.03.), 19.30 Uhr
> Spiel 3*: Kölner Haie – Adler Mannheim, Sonntag (13.03.), 14.30 Uhr
*Falls erforderlich
Gespielt wird im Modus "Best-of-Three": Zwei Siege sind zum Weiterkommen nötig. Tickets sind über alle bekannten Kanäle erhältlich.



krefeldpinguinsKrefeld Pinguine: Aktualisierte Öffnungszeiten des Fanshops (Westparkstraße) im Sommer, Donnerstag bleibt die Pinguine-Geschäftsstelle geschlossen

(DEL)  Die Geschäftsstelle der Krefeld Pinguine ist am kommenden Donnerstag, 10. März, geschlossen. Aufgrund erneuter Serverarbeiten können an diesem Tag auch keine Mails bearbeitet werden. Der Fanshop am KönigPALAST ist jedoch geöffnet. Dort können auch Dauerkartenanträge abgegeben werden.
Die Öffnungszeiten des Fanshops in der Sommerpause:
Montag, Dienstag und Donnerstag:11-17.00 Uhr
Mittwoch: 11-19.00 Uhr;
Freitag und Samstag: geschlossen.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Neustart gegen die Haie

(DEL)  Adler Mannheim gegen Kölner Haie. Ein Klassiker im deutschen Eishockey, in dem es in dieser Saison schon früh um alles geht. Die Clubs treffen bereits in der 1. Playoff-Runde aufeinander. Die beginnt am Mittwoch in Köln.
„Jeder von uns ist enttäuscht, wie die Hauptrunde gelaufen ist“, brachte Craig Woodcroft die Stimmung nach 52 Hauptrundenspielen auf den Punkt. Mit dem Blick in den Rückspiegel wollen sich aber weder der Cheftrainer noch die Spieler lange aufhalten. Mit der Schlusssirene am Sonntag begann für die Adler eine neue Zeitrechnung. Ein neuer Saisonstart.
„Die Jungs freuen sich auf den Neustart“, erklärte Woodcroft. „Bei einem Neustart hast du immer die Chance, Ballast abzuwerfen. Die Jungs wollen diese Chance ergreifen.“ Und zwar als Mannschaft. Das ganze Team, auch die verletzten Spieler sind dabei, wird nach Köln fahren und sich gemeinsam auf die Haie vorbereiten.
Für die Arbeit an der größten Baustelle, die Adler nahmen bisher immer wieder zu viele Strafzeiten, ging das Trainerteam in der Vorbereitung auf die Partie andere Wege als bisher. „Wir sind diesen Punkt mit Logik angegangen“, so Woodcroft. „Wir haben den Jungs einige Videoclips von Strafen gezeigt, und ihnen die Frage gestellt: ‚Hat das der Mannschaft geholfen oder ihr geschadet‘?“
In der Best-of-Three-Serie vertraut der Kanadier auf die Erfahrung seines Kaders: „Viele der Spieler haben Titel gewonnen. Sie wissen, worauf es ankommt. Das ist ein großer Vorteil, den wir für uns nutzen wollen. Die Haie sind in einer ähnlichen Situation wie wir. Sie haben nicht die Runde gespielt, die sie sich erhofft haben. Das wollen sie in den Playoffs korrigieren. Wir aber auch.“ Der Reset-Knopf ist gedrückt.
Das Spiel der Adler gegen die Kölner Haie (Mittwoch, 9. März, 19:30 Uhr) wird live von ServusTV übertragen. Unser Medienpartner Radio Regenbogen überträgt das Spiel live im Webradio. Auch der Liveticker der Adler-App berichtet.
Für das Heimspiel der Adler zwei Tage später (Freitag, 11. März, 19:30 Uhr) gibt es noch Karten in allen Kategorien im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333, im Internet unter www.saparena.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.



crimmitschauEispiraten Fans sind Stolz auf ihr Team! Leidenschaftlich kämpfende Eispiraten Crimmitschau unterliegen Dresden mit 0:1

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben die Sensation in Dresden verpasst! Die leidenschaftlich kämpfenden Westsachsen mussten sich den Eislöwen nach 77 Minuten erbarmungslosem Kampf mit 0:1 geschlagen geben. Das entscheidende Tor erzielte Vladislav Vilin in der 17. Minute der 1. Verlängerung. Für die Crimmitschauer, welche bis zur letzten Sekunde alles in die Waagschale legten ist die Saison und der Traum vom Einzug in das Playoff-Viertelfinal somit vorbei. Dennoch feierten die zahlreichen Crimmitschauer Fans, die über die gesamte Spielzeit den Ton im Stadion angaben, ihr Team.
Den besseren Start in einem spannenden 1. Abschnitt hatten zunächst die Dresdner Eislöwen. Die energisch agierenden Hausherren setzten sich früh im Eispiraten Drittel fest, kamen vorerst aber nicht zu zwingenden Torchancen. Mit fortlaufender Zeit wurden die Eispiraten allerdings besser und agierten besonders in numerischer Überzahl immer gefährlicher. Alexander Höller traf im Powerplay nur die Latte, Bucheli scheiterte mit seinem Bauerntrick an Goalie Brett Jaeger. Kurz vor dem Ende des 1. Drittels rückte dann Eispiraten Schlussmann Ryan Nie in den Mittelpunkt. Mit einer überragenden Abwehr entschärfte er einen starken Schuss von Ex-Eispiraten Harrison Reed. Mit dem Spielstand von 0:0 gingen beide Mannschaften in die Kabinen.
Das 2. Drittel sollte für die Eispiraten ein regelrechter Kraftakt werden. Ganze 10 Minuten mussten die Crimmitschauer nach teilweise fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen in numerischer Unterzahl agieren. Die Eislöwen drückten nun auf den Führungstreffer und schnürten die Mannen von Trainer Chris Leee regelrecht ein. Dennoch kamen die Cracks aus der Pleißestadt immer wieder zu Entlastungsangriffen. Eric Lampe und John Tripp verpassten es allerdings die Eispiraten in Unterzahl in Führung zu schießen. Auf der Gegenseite wuchs der kanadische Schlussmann Ryan Nie einmal mehr über sich hinaus. Mit teils überragenden Abwehrtaten hielt er seine Mannschaft im Spiel. Auch nach 40 absolvierten Spielminuten lautete der Spielstand folgerichtig 0:0.
Auch im 3. Drittel bekamen die Fans hochklassiges Eishockey geboten, denn beide Teams schenkten sich nichts. Ryan Nie, welcher sich einmal mehr in absoluter Topform präsentierte, avancierte mit guten Saves im Laufe des Abends zum besten Spieler seiner Mannschaft. Seine Vorderleute Olli Julkunen, John Tripp und André Schietzold blieben indes ohne Scheibenglück und verpassten es somit die großartig kämpfenden Eispiraten in Führung zu bringen. Wie schon am Freitag musste die Entscheidung deshalb in der „sudden death“ Verlängerung fallen.
In genau dieser Overtime waren es die Gäste aus Crimmitschau, welche sich ein Chancenplus erarbeiten konnten. Nachdem Eric Lampe seine Großchance nicht in ein Tor ummünzen konnte wurde Mannschaftskapitän André Schietzold an der Bande hart attackiert. Die Eispiraten erhielten in Folge unberechtigter Weise kein zweiminütiges Powerplay und im direkten Gegenzug entschieden die Hausherren aus Dresden die Partie. Vladislav Vilin konnte die Scheibe nach Zuspiel von Mirko Sacher im Kasten der Eispiraten versenken und beendete somit die Playoff-Träume der Eispiraten.
Die Eispiraten Fans, welche zahlreich in die Dresdner Eisarena strömten und die Spieler einmal mehr wunderbar unterstützten, feierten die Westsachsen im Anschluss dennoch grandios für eine starke Saison mit den Sprechchören: „Wir sind stolz auf unser Team!“.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen gewinnen Krimi / Playoff-Viertelfinale gegen Bremerhaven 

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das entscheidende Pre-Playoffspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau mit 1:0 (0:0; 0:0; 0:0; 1:0) gewonnen. Vladislav Filin erzielte in der 77. Minute und somit in der ersten Verlängerung das entscheidende Tor.
Dresden startete mit Chancenübergewicht in die Partie, scheiterte aber zunächst wieder an der eigenen Effektivität. Crimmitschaus erneut glänzend aufgelegter Goalie Ryan Nie konnte einen Versuch von Mirko Sacher im zweiten Abschnitt nur prallen lassen, ehe der Nachschuss von Mark Cullen knapp vorbei ging. Infolge scheiterten Jeffrey Szwez und Arturs Kruminsch für Dresden, sowie Dominic Walsh für die Gäste. Die Eislöwen machten weiter Druck in der Offensive. Eine Großchance verzeichnete Vladislav Filin, der nur durch die Matte des Goalies vom Einnetzen abgehalten werden konnte. Während die Eispiraten sich nur in Überzahl befreien konnten, verpassten Sacher, Cullen und Reed weitere Möglichkeiten. 
Auch im Schlussdrittel zeigte Dresden viel Zug zum Tor, belohnte sich aber weiterhin nicht. Reed, Cullen und David Rodman scheiterten um wenige Millimeter. Crimmitschau blieb bei Kontern stets gefährlich und kam durch Eric Lampe, Christoph Kabitzky und Patrick Pohl zu guten Möglichkeiten. Eine doppelte Überzahl ließen die Eislöwen ungenutzt, überstanden jedoch kurz vor dem Drittelende auch einen 2+2-Strafzeit schadlos.   
In der Verlängerung wogte das Spiel auf und ab: Dresden versuchte sich immer wieder im Gäste-Drittel festzusetzen, aber die Eispiraten hatten stets auch gefährliche Szenen im Drittel der Eislöwen zu bieten. Filin war es letztlich vorbehalten, das entscheidende Tor zu erzielen und den Dresdner Eislöwen den Einzug in das Playoff-Viertelfinale zu sichern. 
Eispiraten-Coach Chris Lee: „Ich denke, wir haben ein ausgeglichenes erstes Drittel gesehen. Chancen gab es auf beiden Seiten, die Torhüter waren gut aufgelegt. Das zweite Drittel war durch die vielen Strafen, die wir genommen haben, schon hart. Im dritten Abschnitt waren die Strafen auf unserer Seite einfach zu viel, aber wir haben heute wirklich ein klasse Unterzahlspiel gezeigt und vor allem gekämpft. Enger kann eine Serie nicht über die Bühne gehen. Dresden hat heute den Schuss im entscheidenden Moment ins Tor gebracht. Ich wünsche Bill und der Mannschaft weiterhin viel Erfolg.“
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Wir haben drei enge Spiele erlebt und eine super, super, super Leistung von beiden Teams gesehen. Das war ein sehr positives Zeichen für die DEL2 und den Eishockeysport. Unser Überzahlspiel war heute zum Vergessen, zudem war der Torwart von Crimmitschau wieder eine andere Klasse. Solche Konstellationen sind es aber, die die Playoffs ausmachen. Ich habe meinen Jungs mit auf den Weg gegeben, dass sie sich nicht von vergebenen Gelegenheiten nicht frustrieren lassen dürfen. Vladislav Filin hat die letzten vier Minuten des dritten Drittels beispielsweise auf der Strafbank verbracht. Er hat sich sicher unglaublich geärgert – und am Ende war er der Held des Tages. Das sind die Playoffs. Dennoch: Aus meiner Sicht hat heute kein Team verloren.“
Das erste Spiel im Playoff-Viertelfinale bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 11. März um 20 Uhr bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven. In der heimischen EnergieVerbund Arena empfangen die Blau-Weißen den Gast von der Küste erstmals am Sonntag, 13. März um 17 Uhr. Der Kartenvorverkauf über die Online-Plattform etix sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen läuft bereits.



woelfefreiburgEHC Freiburg: Alle Infos zu den Playdowns gegen Kaufbeuren

(DEL2)  mit einer Mischung aus Vorfreude und gesunder Anspannung geht der EHC Freiburg ins Saisonfinale: Von Freitag an treffen die Blau-Weiß-Roten in den Playdowns auf den ESV Kaufbeuren. Das erste Heimspiel findet am Sonntag, 13. März, im Freiburger Westen statt. Wie funktionieren die Playdowns, wo gibt es Karten und was muss man sonst noch wissen? Ein Überblick.
Der Gegner:
In der ersten Playdownrunde trifft der EHC Freiburg auf den ESV Kaufbeuren. Die Allgäuer haben die Punkterunde auf Rang 12 beendet, einen Platz vor den Breisgauern. Deshalb genießen sie Heimrecht, falls es zu einem entscheidenden siebten Spiel kommt. Kaufbeuren holte in den 52 Partien der Hauptrunde 56 Punkte, Freiburg 55. Der Unterschied: Der bayerische Traditionsverein überzeugte vor allem in der ersten Saisonhälfte, während es beim EHC ab Januar tendenziell bergauf ging. Kaufbeurer Coach ist Toni Krinner, der im Februar Mike Muller ablöste.
Der direkte Vergleich:
Im Oktober, als Freiburg noch Anpassungsschwierigkeiten in der DEL hatte, gewann Kaufbeuren gleich zweimal gegen den EHC. Zuerst schickten die Bayern die Wölfe mit einer 10:5-Packung nach Hause, dann gewannen sie im Breisgau mit 4:3. Die beiden Begegnungen im Januar und Februar gingen an den EHC Freiburg, erst mit 4:2 auf eigenem Eis, dann mit 2:1 nach Penaltyschießen in Kaufbeuren.
Der Modus:
In der ersten Playdown-Runde treffen die Lausitzer Füchse auf die Heilbronner Falken und der ESV Kaufbeuren auf den EHC Freiburg. Beide Duelle werden nach dem Modus "Best of 7" ausgetragen. Das heißt: Wer vier Partien für sich entscheidet, hat den Klassenerhalt geschafft. Die beiden unterlegenen Mannschaften treffen dann in der zweiten Playdown-Runde aufeinander, die ebenfalls als "Best of 7"-Serie ausgespielt wird. Der Verlierer dieses ultimativen Showdowns ist der sportliche Absteiger in die Oberliga.
Die Termine:
Freitag, 11. März, 19.30 Uhr: ESV Kaufbeuren - EHC Freiburg
Sonntag, 13. März, 18.30 Uhr: EHC Freiburg - ESV Kaufbeuren
Dienstag, 15. März, 19.30 Uhr: ESV Kaufbeuren - EHC Freiburg
Freitag, 18. März, 19.30 Uhr: EHC Freiburg - ESV Kaufbeuren
(wenn notwendig:) Sonntag, 20. März: ESV Kaufbeuren - EHC Freiburg
(wenn notwendig:) Dienstag, 22. März, 19.30 Uhr: EHC Freiburg - ESV Kaufbeuren
(wenn notwendig:) Donnerstag, 24. März: ESV Kaufbeuren - EHC Freiburg
(zweite Runde: 26. und 28. März, 1., 3., 5., 8. und 10. April)
Der Vorverkauf:
Beinahe 60.000 Sportfans haben die 26 DEL2-Heimspiele des EHC Freiburg in die Franz-Siegel-Halle gelockt, mit einem Zuschauerschnitt von 2261 ist die Vereinsführung sehr zufrieden. Daher ist auch und gerade in der finalen Saisonphase mit einem hohen Zuspruch zu rechnen. Der EHC Freiburg rät daher dringend dazu, den Vorverkauf in Anspruch zu nehmen - insbesondere für Sitzplätze. Der ist online möglich auf tickets.ehcf.de sowie auf der EHC-Geschäftsstelle (Ensisheimer Straße 1) am Freitag vopn 17 bis 19 Uhr sowie am Heimspiel-Sonntag ab 15.30 Uhr.
Der Rekordspieler:
EHC-Center Tobias Bräuner, 36, hat beim letzten Match der Punkterunde in Crimmitschau einen DEL2-Rekord eingestellt: Sagenhafte 849 Spiele hat Bräuner, der früher unter seinem Geburtsnamen Samendinger aufs Eis ging, in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga bestritten. In den Playdowns wird Bräuner, den die offizielle DEL2-Homepage als "Ironman" tituliert, also zum alleinigen Rekordspieler. Eine Ehrung vor einer Partie wird es allerdings nicht geben, weil sich der EHC Freiburg - wie schon in den erfolgreichen Playoffs 2015 - ganz und gar auf den Sport konzentrieren und sämtliche Nebenschauplätze ausblenden möchte. Deshalb gibt es auch keine öffentliche Ehrung zum Spieler des Monats Februar (Marco Wölfl). Ein ausführliches Video-Interview mit Tobias Bräuner gibt es auf unserem offiziellen YouTube-Kanal EHCF-TV.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Kampf um den Klassenerhalt in der DEL2 beginnt - Erstes Heimspiel am Freitagabend um 19:30 Uhr gegen den EHC Freiburg in der Sparkassen Arena

(DEL2)  Am Freitagabend beginnt der Kampf um den Klassenerhalt in der DEL2 für den ESV Kaufbeuren. Um 19:30 Uhr tritt der EHC Freiburg zum ersten von vier möglichen Spielen am Berliner Platz an. Das erste von drei möglichen Auswärtsspielen bestreitet die Mannschaft von Trainer Toni Krinner dann am Sonntag um 18:30 Uhr im Breisgau.
Die Mannschaft von Trainer Leos Sulak belegte am Ende der DEL2 2015/2016 mit 55 Punkten den 13. Tabellenplatz. Der ESVK rangierte mit einem Punkt mehr auf dem Konto auf Tabellenplatz 12. In den vier Hauptrundenspielen gingen beide Mannschaften jeweils zweimal als Sieger vom Eis. Der ESVK konnte zwei Spiele mit 10:5 und 4:3 für sich entscheiden. Die Wölfe mit 4:2 und 2:1 n.P.. Betrachtet man die Platzierungen der beiden Teams in der Tabelle und die direkten Duelle während der Hauptrunde, so ist eine hochspannende und nervenaufreibende Serie zu erwarten.
ESVK Trainer Toni Krinner muss in der Serie gegen den EHC Freiburg weiter auf Michi Baindl und Max Schmidle verzichten. Die beiden Stürmer laborieren weiter an den Nachwehen der erlittenen Gehirnerschütterungen.
Gute Nachrichten gibt es aber von Stefan Vajs und Matthias Bergmann. Torhüter Stefan Vajs ist nach einer überstandenen Muskelverletzung wieder im Training und einem Einsatz am Freitag steht nach aktuellem Stand auch nichts im Wege. Kapitän Matthias Bergmann, der letzte Woche vorsorglich pausierte, steht seinem Trainer auch wieder komplett zur Verfügung. 



lausitzerfuechseweiswasserSaisonaus auch für André Mücke - Füchse-Verteidiger muss nach Herz-Kreislauf-Problemen längere Zeit aussetzen

(DEL2)  André Mücke wird den Lausitzer Füchsen im Kampf um den Klassenerhalt in der zweiten Liga fehlen. Der Verteidiger hat Herz-Kreislauf-Probleme, die in den kommenden Tagen weitergehend untersucht werden müssen. Unabhängig von der endgültigen Diagnose steht aber bereits jetzt fest, dass der 33-Jährige in dieser Saison kein Spiel mehr für Weißwasser bestreiten wird.
Mit seinem Ausfall ist der Abwehr der Füchse weiter geschwächt. Auch für die beiden Verteidiger Dominik Bohac (Innenbandanriss) und Lukas Pozivil (Ellenbogenverletzung) sind die Saison bereits vorbei.
Die Lausitzer Füchse bestreiten am Freitag gegen Heilbron (Bully 19.30 Uhr) das erste Playdown-Spiel.



crocodileshamburgCrocodiles Hamburg bereiten sich auf Relegation vor

(OLN)  Nach dem starken Spiel und dem Sieg am Wochenende in Braunlage, werden die Interimstrainer Wolfgang Asmuß und Thorsten Funke die Mannschaft weiterhin führen.
Ausgegebenes Ziel ist es, den Klassenerhalt der Crocodiles sportlich zu sichern. „Mit dem Einsatz und dem Siegeswillen vom Wochenende, habe ich keinen Zweifel daran, dass dieses Ziel erreicht wird“ , so Trainer Asmuß in einem Statement nach dem Spiel.
Der Deutsche Eishockey-Bund ( DEB ) hat nun die Spieltermine für die Relegationsrunde festgelegt: sie beginnt für die Farmsener mit einem Heimspiel-Wochenende, am 18.3. gegen Preussen Berlin und am 20.3. gegen den Stadtrivalen HSV.  Das dritte Heimspiel findet gegen FASS Berlin am 26.3. im Eisland Hamburg statt.  Auswärts geht’s am 24.3. nach Stellingen, am 28.3 zu FASS und am 1.4.2016 zu Preussen Berlin.  Jetzt gilts !  Zwei Wochen intensives Training mit Sondereinheiten liegen vor der Mannschaft. Dann zählen Tore , Siege und der Klassenerhalt.



hanoverscorpionsHannover Scorpions treffen auf die Tilburg Trappers - Erste internationale Playoffs der Scorpions gegen holländisches Top-Team

(OLN)  Die Hauptrunde ist beendet und die Hannover Scorpions haben sich
erfolgreich für die Playoffs qualifiziert. Gegner in der ersten Runde sind die
Tilburg Trappers, das holländische Top-Team der Oberliga. Somit spielen die
Hannover Scorpions ihre ersten „internationalen Playoffs“!
Wichtig: Das erste Heimspiel findet als „Eurocup Playoff Heimspiel“gegen die
Tilburg Trappers am 13.03.2016 um 16 Uhr in der Eishalle Langenhagen statt! Mit
der Vorverlegung des Spiels auf 16 Uhr möchten wir den holländischen Fans
und unseren jungen Fans die Möglichkeit geben, das Spiel bei
familienfreundlicheren Zeiten anzuschauen.
Oberliga Nord Playoffs – Serie Best-of-five
Heimspiele:
Spiel 2 - 13.03.2016 16 Uhr Hannover Scorpions vs. Tilburg Trappers
Spiel 4 - *18.03.2016 19.30 Uhr Hannover Scorpions vs. Tilburg Trappers
Auswärtsspiele:
Spiel 1 - 11.03.2016 20 Uhr Tilburg Trappers vs. Hannover Scorpions
Spiel 3 - 15.03.2016 Tilburg Trappers vs. Hannover Scorpions
Spiel 5* - 20.03.2016 Tilburg Trappers vs. Hannover Scorpions
*Die ersten drei Spiele finden auf jeden Fall statt. Spiel 4 und 5 werden nur gespielt, wenn ein
Team in den ersten drei Spielen noch nicht 3 Spiele für sich entschieden hat.
Passend zu den Playoffs wurde gestern das Playoff Trikot 2015/2016 vorgestellt
Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich, über die
Tickethotline (01806 – 99 11 65), Online unter
www.eventimsports.de/ols/scorpions, in unserer Geschäftsstelle (Mo.-Fr. 9-17
Uhr) und natürlich über die Abendkasse am jeweiligen Spieltag.



ehcbaerenneuwiedEndlich wieder Play-offs: Neuwied steht vor packender Serie gegen Hannover Indians - Bären spielen Freitag auswärts, Sonntag Heimspiel in Neuwied

(OLN)  Play-off-Zeit - die schönste Zeit des Jahres. 42 Hauptrundenspiele sind auf einen Schlag Geschichte. Ab sofort zählen die Tagesform, das Momentum und die Länge des Bartwuchses. „Gott sei Dank sind es die Hannover Indians“, freut man sich beim EHC Neuwied nach einem spannenden Ligafinale. Verrückt, dass sich die Bären ausgerechnet auf den einzigen Gegner freuen, den man in der laufenden Oberliga-Nord-Saison bisher noch nicht schlagen konnte. „Gott sei Dank sind es die Neuwieder Bären“, hört man aus dem Lager der Niedersachsen. Verrückt, schließlich wäre der andere mögliche Play-off-Gegner, die Hannover Scorpions, nur zehn Autominuten entfernt. Doch bei den Indians ist man glücklich, dem „Worst-Case-Szenario“ entgangen zu sein - das Derby hatte dem Vernehmen nach zuletzt mehr genervt denn Freude bereitet. Die Scorpions müssen als Siebter nun gegen Tilburg ran, Neuwied als Sechster gegen den Tabellendritten Hannover Indians. Freitag steigt das erste Spiel der Serie „Best-of-Five“ um 20 Uhr am Pferdeturm in Hannover, am Sonntag haben die Neuwieder Heimrecht (19 Uhr).
„Das letzte Tor der regulären Saison in Unterzahl vor heimischen Fans gegen Tilburg zu schießen - besser geht es nicht“, sagt EHC-Trainer Craig Streu nach dem packenden Saisonfinale in der Bärenhöhle am vergangenen Sonntag. „Die Stimmung war schon die ganze Saison über unglaublich, am Sonntag noch ein bisschen unglaublicher - und am Ende doch nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was uns jetzt in den Play-offs erwartet. Dieses Duell zwischen Neuwied und Hannover ist auch ein Duell zweier Teams, die stets vor einer tollen Kulisse mit überragenden Fans und einer unglaublich intensiven Atmosphäre spielen. Für die Zuschauer wird das ein besonderes Duell, dass sicherlich auch außerhalb von Hannover und Neuwied viele interessiert.“ Dass die Mannschaft am Sonntag auch lange nach dem Spiel noch lautstark mit den Fans gefeiert hatte, genoss auch der Trainer: „Früher gab es diese enge Verbindung im Eishockey öfter zwischen Fans und Team. Heute ist das längst nicht mehr selbstverständlich, bei uns aber schon. Das finde ich sehr schön.“
Dass man sich nun ausgerechnet auf ein Duell mit einem Team freut, gegen das man bisher beide Spiele verloren hat, ist für Streu schnell erklärt: „Meister Duisburg und Vizemeister Tilburg sind zwei Teams auf sehr hohem Niveau, die zurecht ganz oben in der Tabelle stehen. Dahinter aber kann für mich von Platz drei bis neun jeder jeden schlagen. Da sind die Unterschiede längst nicht so groß.“ Diese Meinung teilt auch sein Gegenüber Fred Carroll, der einst auch die Bären trainierte: „Schau auf die Tabelle: Hannover und Neuwied trennen gerade einmal sieben Punkte. Ein schlechtes Wochenende nur, und du bist quasi auf Augenhöhe. Das wird nicht das Duell des starken Dritten gegen einen schwachen Sechsten. Die Chancen in diesem Duell stehen fifty-fifty.“
Das haben schon die beiden Spiele der Hauptrunde gezeigt. Im Heimspiel führte der EHC bis zur 59. Minute mit 2:1, kassierte dann den späten Ausgleich und in der Overtime den Knock-out. Das Rückspiel in Hannover wurde dann gar erst im Penaltyschießen zugunsten der Indians entschieden. Zwei Spiele auf sehr hohem Niveau - mit viel Tempo und Einsatz. „Ehrlich, ich bin so froh, dass es nun gegen Neuwied geht“, sagt Carroll. „Wenn es gegen Euch geht, dann geht es um Eishockey - und um nichts anderes. Und darauf freuen wir uns jetzt riesig. Am Ende werden die Kleinigkeiten entscheiden.“
Aufgrund des Heimvorteils in der Serie sieht Streu sein Team in einer leichten Außenseiterrolle. „Aber das muss für die Play-offs nicht schlecht sein. Fakt ist: Wenn wir weiterkommen wollen, dann müssen wir mindestens einmal auswärts gewinnen. Das wird am Pferdeturm in Hannover natürlich unheimlich schwer. Aber wir haben in dieser Saison auswärts eigentlich immer unsere Leistung gebracht. Daran wollen und werden wir auch in den Play-offs anknüpfen. Es wird wichtig sein, von der Strafbank fern zu bleiben. Im Powerplay sind die Indians brutal stark, nehmen diesen Schwung dann mit in die gesamte Partie. Dieses Momentum dürfen wir ihnen nicht geben.“
In der Serie Best-of-Five braucht ein Team drei Siege, um die nächste Runde zu erreichen. Als dritter Spieltermin steht neben Freitag und Sonntag bereits der kommende Dienstag fest. Sollten dann weitere Spiele erforderlich sein, kommt die Play-off-Serie am darauffolgenden Freitag zunächst zurück nach Neuwied. Diese erste Play-off-Runde mit den Teilnehmern der Oberliga Nord ist quasi das Achtelfinale auf dem Weg zum Aufstieg in die DEL2. In der zweiten Runde treffen die vier siegreichen Teams aus dem Norden dann im Viertelfinale auf die vier besten Teams aus dem Süden.



EV LindauEishockey Euphorie in Lindau - Vorverkauf für das Halbfinale

(BYL)  Die Eishockey- Euphorie am Bodensee ist wieder in vollem Gange: Am kommenden Wochenende startet die Bayernliga- Halbfinal- Serie für die EV Lindau Islanders gegen den EHC Waldkraiburg. Im Kampf um die bayrische Meisterschaft müssen die Lindauer zunächst am Freitag auswärts antreten, ehe es am Sonntag (17:30) zum mit Spannung erwarteten aufeinandertreffen in der Eissportarena Lindau kommt. Für dieses Spiel starten die Islanders am Mittwoch den Kartenvorverkauf.
„Die Arena soll richtig voll werden – schließlich brauchen wir einen Sieg, damit die Zuschauer in den Genuss eines weiteren Heimspiels kommen“, sagt EVL- Vorsitzender Bernd Wucher. „Wir merken im Umfeld des EVL, dass sich die Euphorie der des letzten Jahres nähert, als wir im Halbfinale und später im Finale dreimal ausverkauftes Haus hatten.“
Deshalb können sich die Lindauer Fans gleich an drei Vorverkaufsstellen Tickets für die Neuauflage des Vorjahres- Halbfinals sichern: Zu den jeweiligen Öffnungszeiten sind die Karten in der Arena selbst, in Aeschach in der Sparkasse Lindau, Webergasse 1, sowie in der Spielbank Lindau erhältlich. Beim EVL- Hauptsponsor ist es damit für alle Lindauer, die länger arbeiten müssen, auch abends möglich, Karten zu erwerben. Zusätzlicher Vorteil der im Vorverkauf erworbenen Tickets: Für Käufer dieser Karten gibt es am Sonntag einen Sondereingang beim Eismeister Tor. So können sie schneller in die Eissportarena gelangen.
Rein sportlich befinden sich die Islanders schon voll in der Vorbereitung auf das Kracher Duell. Allerdings noch ohne Timo Krohnfoth, dessen Einsatz fraglich bleibt. Krohnfoth konnte nach seiner Verletzung das Krankenhaus schon am Freitag aber wieder verlassen. Miesbachs Thomas Sterba, der den EVL- Stürmer hart foulte, hat sich sowohl persönlich als auch telefonisch bei ihm entschuldigt und nach dem Befinden erkundigt. „Das finden wir sehr anständig von ihm“, sagt EVL- Präsident Marc Hindelang. Man erwähne das, weil es nicht so häufig vorkomme. 



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg startet ins Playoff-Halbfinale!

(BYL)  14 Mannschaften starteten im Oktober in der Eishockey-Bayernliga die Jagd auf den Titel im Freistaat. Gut fünf Monate später sind nur mehr vier Mannschaften übrig und der EHC Waldkraiburg ist noch im Rennen. Im ersten Playoff-Halbfinalspiel treffen die Löwen von Trainer Rainer Zerwesz am Freitag aber auf keinen Geringeren als den Titelverteidiger, Spielbeginn ist um 19:45 Uhr!
Es ist die Neuauflage der Halbfinalserie aus dem Vorjahr- schon damals standen sich die Löwen und die Islanders vom Bodensee einander gegenüber. Damals noch im Modus „Best-of-3“ ausgetragen, setzte sich der EV Lindau im entscheidenden dritten Spiel in Waldkraiburg mit 3:2 durch und holte später im Endspiel gegen Höchstadt den Titel. In dieser Saison heißt der Modus jetzt „Best-of-5“, drei Siege sind somit nötig, um den Einzug ins Finale perfekt zu machen. „Das wird ein richtig harter Kampf für uns werden, denn Lindau ist ein richtig guter Gegner“ weiß EHC-Coach Rainer Zerwesz vor dem ersten Aufeinandertreffen über den Kontrahenten zu berichten. „Für mich waren sie schon vor dem ersten Punktspiel der heißeste Anwärter auf den Titel und so wie sie sich zuletzt präsentiert haben, gilt das immer noch“ so der 47-Jährige weiter.
Die Vorrunde beendete der Meister auf dem ersten Tabellenplatz, in 26 Spielen holte das Team von Sebastian Buchwieser 56 Punkte mit 18 Siegen und 8 Niederlagen. Mit 85 Gegentoren hatte der EVL hier die viertbeste Defensive, 133 erzielte Tore waren der Beleg für die besten Offensive in der Liga. In der Gruppe A der Zwischenrunde ging es für die Lindauer dann gegen Peißenberg, Landsberg, Memmingen und Moosburg- 5 Siege und 3 Niederlagen schlugen hierbei zu Buche, was Rang 2 in der Endabrechnung und ein Playoff-Viertelfinale gegen den TEV Miesbach bedeutete. Das Auftaktmatch gegen den TEV ging dann zwar mit 2:3 nach Penaltyschießen auf eigenem Eis verloren, dann drehten Martin Sekera, Zdenek Cech Junior und Co. auf: 3:0 wurde die erste Partie im Miesbacher Stadion gewonnen, dann folgte ein 7:3-Erfolg in Spiel 3. Schließlich gab es einen erneuten Auswärtssieg für Lindau: 4:3 gewann man nach Verlängerung am letzten Sonntag und entschied die Serie vorzeitig für sich.
Der Kader des EV Lindau war schon in der letzten Saison kein schlechter- ganz im Gegenteil. Viele erfahrene Spieler, die auch schon höherklassig unterwegs waren, drehten damals bereits dort ihre Kreise, punktuell konnte man sich für die aktuelle Spielzeit aber nochmals verstärken. Verteidiger Fabian Sing kam aus Moosburg an den Bodensee, vom Oberligisten Füssen kam Stürmer Steffen Kirsch. Außerdem konnte neben zwei Nachwuchskräften noch Marko Babic aus Erding verpflichtet werden. Dieser sorgte vor einigen Jahren beim EC Pfaffenhofen immer für Gefahr und auch in Erding hat er das Toreschießen nicht verlernt: Mit 30 Toren (19 Vorlagen) in 37 Spielen ist er gemeinsam mit dem Deutsch-Tschechen Michal Mlynek bester Torjäger im Team von Coach Buchwieser. Noch fleißigere Punktesammler sind aber zwei andere Akteure: Zum einen Zdenek Cech junior, der seit Jahren schon seine Klasse in der Liga beweist und in dieser Spielzeit 28 Tore und 38 Vorlagen in nur 33 Spielen verbuchen konnte. Zum anderen der deutsch-tschechische Routinier Martin Sekera. Mit 44 Jahren zählt der in Pardubice geborene Angreifer noch längst nicht zum alten Eisen und das beweist er in diesem Jahr wieder einmal höchst eindrucksvoll. 15 Tore und 54 Vorlagen in 34 Spielen sprechen eine deutliche Sprache und bedeuten im Schnitt mehr als zwei Punkte pro Partie. Die Löwen haben in der Vorrunde mit 4:5 und 10:2 den bisherigen direkten Vergleich zwar für sich entscheiden können, doch darf man diese Statistik getrost ins Altpapier befördern. Jetzt sind Playoffs, jetzt wird anders Eishockey gespielt- mehr Spannung, mehr Dramatik und mehr Kampf stehen jetzt im Fokus. Die Löwen haben zwar den Heimvorteil auf ihrer Seite, doch ist Lindau mit all seiner Erfahrung und der Breite im Kader nochmals stärker als in der Vorsaison- es werden spannende Partien zwischen dem EHC Waldkraiburg und dem EV Lindau!



EHC Eisbaeren Heilbronn"Do or die" - Playoff-Showdown am Freitag in Heilbronn

(RLSW)  Wenn am Freitag um 20 Uhr in der Kolbenschmidt Arena der Puck zum ersten Bully fällt, geht es für die Eisbären Heilbronn um Alles oder Nichts. Zum dritten und letzten Mal in den diesjährigen Playoffs wird der amtierende Meister auf die Bietigheim Steelers Amateure treffen, die am letzten Wochenende mit einem 3:2-Sieg über die Eisbären die Halbfinal-Serie ausgleichen konnten. Jetzt gilt es: Wer dieses Spiel gewinnt, steht im Finale der Regionalliga Südwest. Wer verliert, verabschiedet sich in die Sommerpause. Do or die.
Natürlich wollen die Eisbären dem großen Druck standhalten und sich am Freitag gegen die jungen Steelers durchsetzen. Doch diese erwiesen sich in den beiden bisherigen Spielen als der erwartet starke und unangenehme Gegner. Schon vor der Saison hatte der SC Bietigheim das Team, das im Finale 2015 knapp gegen die Eisbären unterlegen war, gezielt mit Routiniers wie den Brüdern Arthur und Willi Gross, Robin Lehmann und Ex-Eisbär Mischa Zeller verstärkt. Dazu kamen während der Saison noch Top-Talente aus der Bietigheimer Nachwuchsschmiede, die normalerweise in der Juniorenliga DNL2 dem Puck hinterher jagen.
"Vergleicht man diese Bietigheimer Entwicklung mit dem Aderlass, den wir vor der Saison zu verkraften hatten, so kann man die Leistung unseres Teams nicht hoch genug einschätzen", sagt Eisbären-Manager Marco Schenk, der auf die Abgänge von Axel Hackert, Pascal Schoofs, Marc Oppenländer und Marc Bruns sowie die ungeplante berufliche Auszeit von Milan Liebsch anspielt. "Aufgrund dieser Entwicklung und dem generellen Umbruch im Verein sind wir stolz darauf, dass wir mit dem ersten Hauptrundenplatz in diesem Übergangsjahr unsere internen Erwartungen übertroffen haben. Unser Primärziel war das Erreichen der Playoffs", berichtet Schenk. "Was jetzt folgen könnte, wäre die Kür."
Einer, der zum Erreichen dieser Kür Einiges beizutragen hätte, muss am Freitag zuschauen. Sven Breiter, erster Vorsitzender und Schlüsselspieler der Eisbären, muss aufgrund seiner dritten Zehn-Minuten-Strafe für ein Spiel aussetzen.
"Bei einem solchen Spiel kann alles passieren. Die bessere Tagesform wird entscheiden, und der Sieger dieser Partie wird auch als Favorit ins Finale gehen", so Marco Schenk.



schwenningerfirewingsSchwenninger Fire Wings empfangen Zweibrücken zum 3. Play-Off Halbfinalspiel


(RLSW)  Es hat nicht sollen sein. Die Schwenninger Fire Wings konnten den Matchball in Spiel 2 des Playoff-Halbfinales gegen Zweibrücken nicht verwerten und mussten sich den Hornets in deren Arena mit 2:7 (2:1, 0:2, 0:4) geschlagen geben. Durch den Sieg der Horntes steht die Playoff-Serie jetzt 1:1, so dass der Finalteilnehmer in einem dritten Spiel ermittelt werden muss. Dieses findet am Freitag, den 11. März, um 20:00 Uhr in Schwenninger Helios Arena statt.
Alles wieder auf Null. Nachdem die Schwenninger Fire Wings den Matchball zum Einzug ins Finale nicht verwerten konnten, muss nun ein alles und entscheidendes 3. Spiel den Finalteilnehmer ermitteln. Vor allem an der eigenen Disziplin haperte es im zweiten Spiel gehörig, was die Zweibrückener auch gleich in Tore ummünzen konnten. “Zweibrücken hat unsere individuellen Fehler gnadenlos bestraft”, so Trainer Kevin Apelt nach dem Spiel. “Und wenn dann zusätzlich einige Leistungsträger nicht ihr komplettes Potential abrufen, dann kostet einen das gegen einen Gegner wie Zweibrücken natürlich das Spiel.”, war der Coach sichtlich angefressen nach dem 2. Halbfinalspiel.
Und jene individuellen Fehler gilt es am kommenden Freitag nun abzustellen, will man den Finaleinzug perfekt machen. Einen klaren Favoriten auszumachen ist dabei schwer, so könnte der Heimvorteil für Schwenningen ausschlaggebend sein. Jedoch werden die Hornets alles daran setzen, selbst am Ende als lachender Sieger ins Finale einzuziehen.
„Wie waren uns der Sache nach dem ersten Sieg wohl schon zu sicher und das es wohl ein Selbstläufer für uns werden wird. Die Hornets haben uns jedoch einem besseren belehrt und nun müssen wir am Freitag zeigen, dass wir unbedingt ins Finale wollen“, so Torhüter Fabian Hoppe vor diesem alles entscheidenden 3. Halbfinalspiel.
Nun kommt es also am Freitag um 20:00 Uhr in der heimischen Helios-Arena zum 3. Halbfinalspiel. “Do or die” heißt es da für beide Teams. Gewinne oder du bist draußen. Finale oder Sommerpause.



blackeaglesreutlingenEKU Mannheim – TSG Black Eagles Reutlingen 9:0 (1:0; 3:0;5:0)

(LLBW)  Mehr als ein Drittel den Tabellenführer zu ärgern war für die Black Eagles der TSG Reutlingen bei ihrem zweiten Saisonvergleich beim EKU Mannheim nicht drin. Mit einem 1:0 Rückstand hatten sich die Black Eagles gegen den Meisterschaftsfavoriten im ersten Drittel sehr gut geschlagen und waren auch vor das gegnerische Gehäuse gekommen. Nur fünf Minuten im Mittelabschnitt mit zwei Unkonzentriertheiten genügten den Badenern mit 3:0 in Führung zu gehen. Danach tat sich das Team von TSG-Trainer Hans Krüger gegen das von Tempo geprägte Spiel des EKU schwer. Die Hausherren konnten mit drei Blöcken insoweit auch aus dem vollen schöpfen und Druck machen. Spielbestimmend waren bei den Badenern aber letztlich mit Steinke, Parejo Ramon und Rosentritt drei Cracks, die an allen Toren entweder als Torschütze oder Vorlagengeber beteiligt und von den Black Eagles nicht in den Griff zu bekommen waren. Ein weiterer Treffer zum 4:0 im Mittelabschnitt besiegelte schon die Vorentscheidung in der Partie. Im Schlussdrittel waren bei den Black Eagles die Kräfte und auch die Konzentration weg. Häufig gelang es nicht mehr die Scheibe aus dem Drittel zu bekommen und Druck vom eigenen Gehäuse zu nehmen. Mit weiteren fünf Gegentreffern im letzten Abschnitt fiel das Ergebnis sicherlich zu hoch aus, zumal die Black Eagles durchaus noch die Möglichkeit gehabt hätten ein bis zwei Treffer zur Ergebniskosmetik zu erzielen.
Am Sonntag bestreiten die Black Eagles bereits ihr letztes Heimspiel der Saison. Die ESG Esslingen gastiert dabei als Tabellendritter mit der Chance noch den zweiten Tabellenplatz zu erreichen. Zuletzt konnten die Neckarstädter nur überraschend knapp mit 2:0 gegen den Stuttgarter EC 1b gewinnen, bleiben aber gleichwohl klarer Favorit. Los geht es ab 19.15 Uhr.



eintrachtfrankfurtEintracht Frankfurt: Starkes Schlussdrittel genügt nicht

(HL)  Mit einem knappen 4:5 (0:1, 0:2, 4:2) gegen Diez/ Limburg verabschiedet sich die Eintracht Hessenligamannschaft in die Sommerpause.
Nur im 3.Drittel fand die Eintracht zu Ihrem Spiel und konnte Ihr Potential ausspielen. Mit hoher Intensität und Willen konnte ein 0:3 Rückstand wettgemacht werden. Den 4: 3 Führungstreffer der Limburger konnte Andy Kalbe noch egalisieren, die erneute Führung der Gäste hielt der starke Torhüter der Limburger, während der Drangperiode der Eintracht in den letzten Minuten fest.
In den ersten 2 Dritteln fand die Eintracht , gegen gut organisiert spielende Limburger, keinen Zugriff aufs Spiel, war sichtlich nicht 100% bei der Sache und mit 0:3 ging es in die 2te Drittelpause. Die anschließende, sehr emotionale Kabinenpredigt von Kapitän Stefan Schubert zeigte ihre Wirkung. Die Eintracht kam fokussiert und hochmotiviert aus der Kabine und legte ein erstklassiges 3.Drittel auf Eis. Die Tore  für die Eintracht erzielten Gunia (2), Szczutowski, Kalbe.
Somit geht die Hessenligamannschaft in die verdiente Sommerpause, die restlichen Trainings werden lockerer gestaltet. Spannend wird’s dagegen für das noch ungeschlagene Landesligateam. Am Samstag den 12.03 geht’s gegen Wallernhausen um den Meistertitel, Spielbeginn ist 19:30 Uhr an der Eissporthalle am Bornheimer Hang.



evbitburgeifelmoselbaerenEishockey in Bitburg: Mädchenpower im Männersport

(RPL)  Eishockey im Eifel-Mosel Land hat eine fast vergessene Tradition und gerne erinnert man sich an alte Zeiten des EHC Trier oder ESV Bitburg zurück. Auch die heutigen Eifel-Mosel Bären feiern ihr Können auf dem kühlen Nass regelmäßig mit Meistertitel in Rheinland-Pfalz, aber die 12 jährige Anika Brecht bahnt sich dabei ihren ganz eigenen Weg durch den Männersport Eishockey.
„Mein Leben ist auf der Eisbahn“ sagte die 12-jährige Anika Brecht aus Bitburg-Erdorf mit funkelnden Augen und steht damit sicherlich nicht alleine da. Jugendliche Eishockeyspieler entwickeln weltweit eine besondere Leidenschaft zu ihrem Sport, jedoch muss sich Anika hierbei regelmäßig gegen gleichaltrige Jungs behaupten. Seit 3 Jahren spielt die junge Bitburgerin im Nachwuchs des Bitburger Eissportvereins e.V. und sammelt seit 1,5 Jahren zusätzliche Erfahrung bei den Kurpfalz Girlies in Mannheim.
Bitburg sieht Anika dabei als ihre eigentliche Mannschaft an, während die Kurpfalz Girlies genau für junge, weibliche Talente gemacht ist. Die Mannheimer Mannschaft beherbergt Spielerinnen aus der ganzen Republik, die sich für besondere Turnier als Kurpfalz Girlies zusammenschließen und somit Spielpraxis innerhalb einer Mädchenmannschaft anhäufen. Hierbei spielen die jungen Mädchen nicht nur gegen bekanntere Eishockeystädte wie Frankfurt oder Düsseldorf, sondern fahren ebenso zu internationalen Wettkämpfen außerhalb von Deutschland.
Besonders international möchte Anika noch weit kommen, wie sie selbst sagte. Die 12 jährige nahm bereits im vergangenen Jahr am Sichtungstraining der U14 Nationalmannschaft teil, verpasste den Sprung zum World Cup in Helsinki jedoch nur knapp. Mitte März bekommt Anika jedoch in Bad Kissingen die nächste Chance ihr Können im Sichtungstraining unter Beweis zu stellen, um vielleicht noch in diesem Jahr das deutsche Nationaltrikot zu tragen.
Hierzu bekommt Anika Unterstützung von allen Seiten. Mutter Dagmar würde auch „sonst wo hin“ fahren, um ihrer Tochter den teuren Sport Eishockey zu ermöglichen und beweist dies mit regelmäßigen Fahrten durch ganze Deutschland oder sogar über Grenzen hinaus. Seit dieser Saison trainiert Anika in Bitburg sogar 4 Mal die Woche und darf hier unter anderem sehr hilfreiche Eiszeiten bei der 2. Senioren-Mannschaft und vereinzelt sogar bei den Eifel-Mosel Bären sammeln. „Das hat ihr sehr geholfen“ betonte Mutter Dagmar die positive Entwicklung ihrer Tochter, welche zurzeit die 6. Klasse besucht und mit Haie-Spieler Philip Gogulla ein großes Vorbild hat.
Regelmäßig besucht die „Eishockey-Familie“ Brecht Spiele von den Kölner Haien oder den Adler Mannheim. Auch die Heimspiele der heimischen Eifel-Mosel Bären sind für Anika „ein Muss“. Die 12 jährige hat den Spielern der Eifel-Mosel Bären sogar einiges voraus, denn sie stand bereits in der SAP-Arena in Mannheim auf echtem DEL-Eis. Auf Grund ihres Engagements bei den Kurpfalz Girlies durfte Anika mit ihrer Mannschaft die Adler Mannheim beim Einlauf zu einem DEL Spiel begleiten und vorher auf gleichem Eis selbst dem Puck hinterherjagen. Für Nachwuchstalente wie Anika sind solche Momente, in denen „große Luft geschnuppert“ werden kann natürlich besondere Motivation auch selbst einmal groß rauszukommen.
Mit der 30-jährigen Kathrin Fring hat vor einigen Jahren auch bereits eine talentierte junge Frau aus dem Eifel-Mosel Land den großen Sprung geschafft. Kathrin spielt zurzeit beim OSC Berlin in der 1. Frauen Bundesliga und zählt neben der deutschen Meisterschaft und Europapokalspiele auch einen Einsatz in der Frauen Nationalmannschaft zu ihren bemerkenswerten Erfolgen. Nicht umsonst wurde die Wahlberlinerin auch zur Sportlerin des Jahres in Trier nominiert. Das Besondere: Die gebürtige Triererin lernte das Eishockeyspielen in der Diedenhofener Straße, spielte aber außerdem für den EV Bitburg und den Mannheimer ERC, ähnlich wie Anika.



schlittschuhclubberlinESC Berlin 1b: Zweete gleich doppelt im Einsatz

(LLB)  Am Freitag findet das letzte Vorrundenspiel der Zweeten statt, das Team tritt bei der 1b vom ECC Preussen Berlin an. Danach heißt es schnell Luft holen, denn bereits am Sonntag folgen die Halbfinalspiele um die Berliner Meisterschaft.
Wenn es am Freitag um 19:30 Uhr in der Eissporthalle PO 9 zum Spitzenspiel Erster gegen Zweiter kommt, können beide Teams relativ befreit aufspielen. Gastgeber ECC Preussen Berlin 1b ist im Moment auf dem 2. Platz der Tabelle und wird das auch nach dem Spiel bleiben, unabhängig vom Ausgang. Gleiches gilt für die Zweete, der 1. Platz ist dem Club nicht mehr zu nehmen. Für beide gilt es daher eher aufzupassen, dass sich Spieler nicht durch Strafen um eine Halbfinalteilnahme bringen.
Das Landesligateam vom ECC veranstaltet bei diesem Spiel zusammen mit dem BFC Preussen (Fußball) eine Kuscheltier-Sammelaktion. Genaue Informationen gibt es auf der Internetseite des ECC Preussen Berlin (http://eccpreussen.de/update-kuscheltier-spende/). Nachgeholt wird an diesem Freitag auch die Sammelaktion für den Verein Kämpfen für Paul e.V. Ausführliche Informationen zu allen Aktionen am Freitag folgen.
Wer am Sonntag der Halbfinalgegner sein wird und wann gespielt wird, entscheidet sich erst am Samstag. Drei Mannschaften kämpfen um den Einzug in die Meisterrunde und die besten Karten diese zu erreichen hat der ERSC Berliner Bären. Sie treffen auf den OSC Berlin, deren 6. Platz in der Tabelle schon länger feststeht. Im gewissen Sinne einfach geht es auch um den 4. Platz der Meisterrunde zu. Die 1b der Blues und die 1c von FASS spielen im direkten Duell einen Platz aus, können eventuell aber auch beide Finalplätze erreichen. Verlieren die Bären gegen den OSC, oder geben einen Punkt ab, könnte FASS mit dem Gewinn von einem oder zwei Punkten auf Grund des direkten Vergleichs an die Bären vorbeiziehen. Die Blues wären dann ebenfalls noch vor dem ERSC. Bei einem Sieg der Bären hilft FASS nur ein glatter Sieg gegen die Blues. Oder aber auch den Blues würde ein Punkt genügen um ins Halbfinale einzuziehen. Die Halbfinalspiele sind für Sonntag um 09:30 Uhr und 13:30 Uhr angesetzt. Gespielt wird im Erika-Hess-Eisstadion.



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Mittwoch 9.März 2016
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