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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Verteidigertalent Björn Borgman, der letztes Jahr aus Den Haag kam, hat seinen Vertrag bei den Trappers gleich um zwei weitere Jahre verlängert. Der 21-Jährige konnte in 57 Spielen für Tilburg 26 Scorerpunkte erzielen
 
EHC Klostersee
(BYL)  Die nächste Verlängerung bei den Grafingern ist fix. Verteidiger Marek Haloda hält dem EHC die Treue. Der 31-jährige Tscheche kam letztes Jahr vom ESV Geretsried und konnte in 34 Spielen 12 Tore erzielen und weitere 25 Treffer vorbereiten
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Thomas Heger hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein weiter verlängert. Als erster Neuzugang wurde zudem Verteidiger Felix Linden vom Nachbarrivalen SC Riessersee bekannt gegeben. Verabschiedet wurden die drei Verteidiger Andreas Feuerecker, Fabian Weyrich und Sean Morgan
  
Bezirksliga NRW
(BZLW)  Möglicherweise wird es in Nordrhein-Westfalen zu einer Ligenreform kommen. Möglicherweise wird die Bezirksliga mangels Teilnehmer nicht mehr geben und die verbleibenden Teams auf Regionalliga und Landesliga aufgeteilt
 
Hammer Eisbären
(OLN)  Stürmer Thomas Zuravlev hat bei den Eisbären seine weitere Zusage gegeben. Der 31-Jährige, der letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg kam, war mit 15 Toren und 27 Assists aus 47 Spielen ein wichtiger Leistungsträger in der Offensive. Mit dem US-Amerikaner Chris Schutz, den es nach Kitzbühel zieht, sowie dem Finnen Santeri Sillanpää gibt es aber auch zwei Abgänge zu vermelden
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Käthchenstädter haben die Verträge mit Torhüter Patrick Berger und Verteidigertalent Malte Krenzlin um jeweils ein weiteres Jahr verlängert. Während Berger erst letztes Jahr aus Regensburg zu den Falken kam, wird Krenzlin bereits in sein viertes Jahr im Heilbronner Trikot gehen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben Torhüter Jonas Gähr fest unter Vertrag genommen. Der 23-Jährige spielte in der abgelaufenen Saison mittels Förderlizenz der Löwen Frankfurt für den Oberliga-Aufsteiger und erwies sich als sicherer Rückhalt
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Die Grizzlys haben den Vertrag mit Mittelstürmer Andy Miele um ein weiteres Jahr verlängert. Der US-Amerikaner kam letztes Jahr aus Schweden nach Wolfsburg und konnte Fans und Verantwortliche mit 49 Scorerpunkten aus 56 Spielen von seinen Fähigkeiten überzeugen
  
Bären Neuwied
(BNL)  Der EHC hat drei wichtige Vertragsverlängerungen bekannt gegeben. Mit Jeff Smith und Juuso Rajala sind die ersten zwei von möglichen drei Kontingentstellen bereits besetzt. Beide Stürmer haben ihre weitere Zusage gegeben. Ausserdem bleibt auch Verteidigertalent Lennart Esche bei den Bären
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 16.Oktober 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 24 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
SAP Garden öffnet seine Tore Ende 2023

(DEL)  Die Red Bull Stadion München GmbH hat den Bauzeitplan für Münchens neue multifunktionale Sportarena SAP Garden angepasst. Trotz größter Anstrengungen kann aufgrund der vergangenen und weiterhin bestehenden Beeinträchtigungen und Verzögerungen durch die Covid-19-Pandemie (Lieferengpässe, Hygienevorkehrungen, Rohstoffknappheit, Fachkräftemangel, etc.) an einer Inbetriebnahme in der zweiten Jahreshälfte 2022 nicht festgehalten werden. Die Eröffnung der neuen Heimat von Red Bull München und der zusätzlichen Spielstätte des FC Bayern Basketball ist nun


ehcredbullmuenchenRed Bull München
CHL-Auslosung: Red Bulls treffen im Achtelfinale auf Fribourg-Gottéron

(DEL)  Red Bull München wird im Achtelfinale der Champions League gegen das schweizerische Team Fribourg-Gottéron antreten. Das hat die Playoff-Auslosung am Freitagmittag in Zürich ergeben. Aus der PENNY DEL sind neben den Red Bulls lediglich noch die Adler Mannheim im Wettbewerb vertreten, die auf Titelträger Frölunda HC treffen. Die Achtelfinalhinspiele finden am 16. und 17. November statt, in der Woche darauf kommt es am 23. und 24. November zu den Rückspielen. Die genauen Termine werden in den nächsten Tagen fixiert.
Kapitän Patrick Hager verfolgte das Event nach dem Mannschaftstraining: „Es ist ein sehr schweres Los. Fribourg hat in der Champions League mit die beste Gruppenphase gespielt und ist in der schweizerischen Liga auch ganz oben mit dabei. Wir haben aber am vergangenen Mittwoch bereits bewiesen, dass wir Mannschaften aus der Schweiz schlagen können und nehmen uns das nun auch für das Achtelfinale vor.“
Fribourg-Gottéron hat die Gruppenphase als einzige Mannschaft ohne Punktverlust bewältigt und steht zum dritten Mal in den Playoffs der Champions League. Red Bull München hat sich durch den 6:1-Erfolg beim schweizerischen Meister EV Zug im letzten und alles entscheidenden Spiel der Gruppenphase zum sechsten Mal das Ticket für die K.-o.-Runde gesichert. Die beiden Teams sind sich nicht unbekannt: In der Saison 2016/17 spielten München und Fribourg in der Gruppe F gegeneinander. Das Hinspiel in der Schweiz ging mit 0:3 verloren, im Olympia-Eisstadion setzte sich die Mannschaft von Don Jackson mit 3:1 durch.
Bei der Auslosung in der Schweiz wurde nicht nur die Spielpaarung bestimmt, sondern auch die Position im Playoff-Baum. Red Bull München würde in einem möglichen Viertelfinale entweder auf Lukko Rauma oder den HC Bozen treffen. Im Halbfinale könnte dann Tappara Tampere, die Växjö Lakers, Red Bull Salzburg oder die Rouen Dragons warten. Der Finalgegner am 1. März 2022 wäre eine der restlichen acht Mannschaften (Rögle BK, ZSC Lions, Sparta Prag, Skellefteå AIK, Frölunda HC, Adler Mannheim, EC-KAC, Leksands IF). Eine Neuauflage des Endspiels von 2019 zwischen München und dem Frölunda HC ist somit nicht ausgeschlossen, denn der Champion aus Schweden befindet sich auf der anderen Seite des Brackets. 
Das Achtelfinale der CHL im Überblick:
Fribourg-Gottéron (SUI) vs. Red Bull München (GER)
Rögle BK (SWE) vs. ZSC Lions (SUI)
Lukko Rauma (FIN) vs. HC Bozen (ITA)
Sparta Prag (CZE) vs. Skellefteå AIK (SWE)
Tappara Tampere (FIN) vs. Växjö Lakers (SWE)
Frölunda HC (SWE) vs. Adler Mannheim (GER)
Red Bull Salzburg (AUT) vs. Rouen Dragons (FRA)
EC-KAC (AUT) vs. Leksands IF (SWE)
Alle Termine bis zum Finale:
Achtelfinale:
16./17. November 2021 (Hinspiel)
23./24. November 2021 (Rückspiel)
Viertelfinale:
7./8. Dezember 2021 (Hinspiel)
14. Dezember 2021 (Rückspiel)
Halbfinale:
4./5. Januar 2022 (Hinspiel)
11./12. Januar 2022 (Rückspiel)
Finale:
1. März 2022
(EHCM/irbm)


ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls holen einen Punkt in Augsburg

(DEL)  Red Bull München hat ein intensives Derby bei den Augsburger Panthern mit 4:5 nach Verlängerung (1:1|3:2|0:1|0:1) verloren. Philip Gogulla, Jonathon Blum, Trevor Parkes und Zach Redmond erzielten vor 5.673 Zuschauern die Münchner Tore beim Lokalrivalen.
Die Red Bulls waren mit einem ausgedünnten Kader in die Fuggerstadt gereist und nach einer schwungvollen Anfangsphase der Augsburger voll im Spiel. Den ersten Treffer erzielten aber die Panther: Matthew Puempel fälschte in Überzahl unhaltbar für Torhüter Daniel Fießinger ab (10.). Wenig später München im Powerplay mit Dauerdruck. Kurz nach Ablauf der Strafzeit staubte Gogulla zum Ausgleich ab (12.). Die Gäste drängten auf ihren zweiten Treffer, Augsburg rettete aber das 1:1 in die Drittelpause.
Intensiv und hitzig, tolle Chancen und fünf Tore – der Mittelabschnitt hatte einiges zu bieten. Thomas Jordan Trevelyan (23.) und Scott Valentine (25.) brachten den AEV mit ihrem Doppelschlag erneut in Führung. Die Antwort der Red Bulls ließ nicht lange auf sich warten: Blum verkürzte mit seinem ersten PENNY DEL-Tor auf 2:3 (27.). Zwei Minuten später kassierte Panther-Verteidiger Valentine für seinen Check an Bastian Eckl eine Matchstrafe. München forcierte das Tempo und nutzte das fünfminütige Powerplay für zwei weitere Treffer: Parkes erzielte den Ausgleich (30.) und Redmond in doppelter Überzahl die erstmalige Münchner Führung (33.).
Tempo-Eishockey auch im Schlussdrittel. Beide Teams erspielten sich Möglichkeiten. Redmond tauchte in der 44. Minute allein vor Panther-Torhüter Markus Keller auf, der parierte. Im Gegenzug erzielte Magnus Eisenmenger das 4:4 (45.). Das Derby nun ausgeglichen, trotz guter Chancen aber ohne weitere Tore in der regulären Spielzeit. Verlängerung!
In der Overtime hatten beide Teams gute Aktionen. Den spielentscheidenden Treffer erzielte Augsburgs Vincent Saponari in der 62. Minute.
Zach Redmond:
„Wir hatten heute nicht die besten Voraussetzungen. Ein Punkt ist besser als keiner.“
(EHCM/irbm)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Wieder reicht ein erzielter Treffer nicht zu Punkten

(DEL2)  Neben Schug, der in den bisherigen Hauptrundenspielen noch nicht eingreifen konnte, fehlte am Freitagabend auch Dominik Meisinger. Pokovic, der ebenfalls nur sehr wenig trainieren konnte, lief jedoch auf, ebenso wie Lukas Ribarik, der unter der Woche bei seinem Stammverein in Nürnberg weilte. Experimentierfreudig und der Situation geschuldet lief man mit stark veränderten Reihen auf. So gingen Cabana und Tim Zimmermann als Verteidiger aufs Eis. Kolozvary rückte zwischen Hohmann und Järveläinen und Kretschmann führte die zweite Reihe mit Bindels und Ribarik an. Pither wurde an diesem Abend von Meier und Ratmann flankiert.
Schnell entwickelte sich ein Spiel, das von beiden Seiten mit Engagement und Intensität geführt wurde, bei dem sich beide Teams nicht viel nahmen und welches über den ersten Abschnitt gesehen, ziemlich ausgeglichen verlief. Doch ein eher harmloser Schuss, den Kraus nach drei Minuten von der blauen Linie abgab, der allerdings sehr hoch auf Herden kam und von dessen Brust zurück in den Torraum prallte, brachte die schnelle Führung für die Gäste. Hier regierte Oswald am schnellsten und schob die Scheibe über die Torlinie. Dass man nicht gewillt war, Kaufbeuren agieren zu lassen, konnte man dann in einem Unterzahlspiel deutlich ablesen, bei dem man die Gäste nicht zur Entfaltung kommen ließ. Im Gegenteil – hier konnte man selbst Chancen kreieren und scheiterte zwei Mal knapp. Es bedurfte jedoch einer Strafzeit – die gegen Gracel, welcher sich nicht im Griff hatte und Pither mit dem Stock in die Weichteile stach – ausgesprochen wurde. Mit dieser Strafe war – nach einer großen Strafe von fünf Minuten + Spieldauer –
das Match gelaufen für den langjährigen ESV-Angreifer. Mit Geduld und auch etwas Pech im Abschluss dauerte fast bis zum Ablauf der Strafe, um auf der Anzeigentafel eine Veränderung lesen zu können. Hohmann spielte quer auf Järveläinen, der schnell an den am langen Pfosten lauernden Cabana weiterspielte und der heute als Verteidiger auflaufende Routinier zum Ausgleich traf.
Es dauerte sechs, sieben Minuten, bis Kaufbeuren im zweiten Abschnitt einmal in Richtung des Bayreuther Tores kamen. Bis dahin verpassten es die Tigers, die mit Dampf aus der Kabine kamen und sich Chance um Chance erspielten, einen Treffer zu setzen. Meier auf Pither, der knapp verpasste, Zimmermann, der Vajs in Schwierigkeiten brachte, Ratmann, der zu zentral abzog, oder Järveläinen, der knapp übers Tor zielte, oder Davis, der einen Pass von Järveläinen direkt nahm. Alle diese Möglichkeiten blieben ungenutzt. Als Järveläinen nach 28 Minuten durch die Abwehr spazierte und einen Haken zu viel schlug, ging es schnell auf Seiten der Gäste. Vajs setzte Blomqvist ein, der mit viel Platz aus der Halbdistanz zum Schuss kam und den Bayreuthern in Form der erneuten Führung eine kalte Dusche verpasste. Lammers und Spuregon, die nach 32 Minuten einen schnellen Konter fuhren, verpassten ebenso, wie Schweiger. Auf der Gegenseite hatte Järveläinen mehrfach Pech bei seinen Abschlüssen, die meist knapp vorbei gingen. Als Kretschmann kurz vor der Pause in die Bande gerammt wurde und dies ohne Folgen blieb, wurde das Spiel schnell sehr intensiv, was in der Folge Hinausstellungen für Stiefenhofer und wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff für Schweiger mit sich brachten.
Noch im Powerplay-Modus versuchte man nach Wiederanpfiff gleich Druck auf das von Vajs gehütete Tor auszuüben. Järveläinen war es erneut, der freigespielt wurde und nach einer Direktabnahme knapp verpasste – gleich im Gegenzug hatte man dann jedoch Glück, als Lammers die Scheibe an den Pfosten setzte. Die Tigers danach weiter mit engagierten Angriffsbemühungen, die weiterhin nicht belohnt wurde. Ein Raunen ging durch den Tigerkäfig, als man einen Schuss von Kretschmann bereits im Tor gesehen hatte, die Scheibe jedoch vom Innenpfosten wieder ins Spiel zurücksprang. Nicht nachlassend, versuchten die Tigers immer weiter, den nötigen Treffer zu erzielen und konnten durch Ribarik, Bindels oder Cabana weitere Chancen erspielen, diese jedoch allesamt nicht verwerten. Auch die Herausnahme von Herden gut zwei Minuten vor dem Ende brachte nichts mehr ein. So quittierte man das zweite Heimspiel in Folge mit gleichem Ergebnis und ohne Punkte sammeln zu dürfen.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
3:2! Eispiraten holen Derbysieg in Weißwasser - Westsachsen drehen zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand eindrucksvoll

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau bleiben auch nach dem 5. Spieltag der DEL2-Saison 2021/22 ungeschlagen. Mit 3:2 setzten sich die Westsachsen gegen die Lausitzer Füchse im heutigen Auswärtsderby durch. Dabei drehte das Team von Chefcoach Marian Bazany einen zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand und bewies einmal mehr, wie viel Moral in ihnen steckt. Thore Weyrauch, Filip Reisnecker und Goldhelm Scott Feser erzielten die Treffer für die Eispiraten.
Die Eispiraten, die durch die Rückkehr von Willy Rudert und die beiden frisch dazugestoßenen Förderlizenzspieler Tim Lutz und Simon Stowasser entlastet wurden, fanden nicht gut ins Spiel. Weißwasser agierte vom Start weg sehr druckvoll und konnte so auch gute Chancen erarbeiten. Torlos ging es jedoch in den ersten Powerbreak, aus dem das Team von Cheftrainer Marian Bazany besser rauskam. Plötzlich gelangen auch den Westsachsen hochkarätige Torchancen, die von Füchse-Goalie Tobias Ancicka jedoch allesamt entschärft wurden.
Der zweite Durchgang bot dann ein ähnliches Bild, wie das erste Drittel. Die Lausitzer Füchse kamen gut aus der Kabine und drückten auf das Tor von Luka Gracnar. Das passive Verhalten der Eispiraten wurde dann folgerichtig bestraft. Peter Quenneville erzielte das nicht unverdiente 1:0 für die Ostsachsen. Und dies gerade einmal 64 Sekunden nach Wiederbeginn (22.). Der Mannschaft von Marian Bazany fiel es in der Folge weiter schwer sich zu befreien. Erneut war es Peter Quenneville, der nur drei Minuten später eine sehenswerte Passstafette verwerten und zum 2:0 einschießen konnte (25.).
Erst nach diesem Treffer wachten die Westsachsen auf und traten nun immer häufiger den Gang in die Offensivzone an. Mit Erfolg! Nachdem Vincent Schlenkers Schuss noch nicht den Weg in das Füchse-Tor fand, drückte Thore Weyrauch den Puck schließlich zum 1:2-Anschluss über die Linie und brachte seine Farben mit seinem ersten Saisontreffer zurück in die Partie (35.).
Die Eispiraten kamen schließlich mit einem psychologischen Vorteil aus der Kabine und starteten schwungvoll in den letzten Durchgang und stachen den Füchsen ausgerechnet in ihrer Paradedisziplin noch einmal in die Wunde. Die bisher in Unterzahl noch ohne Gegentor gebliebenen Füchse, hatten Filip Reisnecker nach 46 Minuten etwas aus den Augen verloren. Mit viel Schwung kommend, erzielte der Förderlizenzspieler dann im Powerplay den mittlerweile verdienten 2:2-Ausgleichstreffer. Und dieser gab weiteren Auftrieb. Denn die Mannschaft von Marian Bazany durfte kurz später erneut in Überzahl ran und zeigte sich dort gnadenlos effektiv. Scott Feser, von Mathieu Lemay und Scott Timmins schön freigespielt, hämmerte die Hartgummischeibe mit Gewalt genau in den Giebel und sorgte für die erstmalige Eispiraten-Führung – 3:2 (49.). Diese spielten die Crimmitschauer clever runter und bleiben somit auch nach fünf Spieltagen in der DEL2-Saison 2021/22 ungeschlagen auf Platz zwei.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Klare Niederlage in Frankfurt

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das Löwenduell in Frankfurt am Freitagabend klar verloren. Mit 1:5 mussten sich die Blau-Weißen geschlagen geben. Janick Schwendener begann erneut im Tor der Eislöwen.
Die ersten Minuten konnten unter Abtastphase verbucht werden. Frankfurt hatte optisch mehr vom Spiel, ohne aber gefährlich zu werden. In der 6. Minute durften die Hessen aber jubeln. Darren Mieszkowski fälschte einen Schuss von Marius Erk unhaltbar ab und nur 22 Sekunden später legte Dylan Wruck für die Gastgeber nach. Die Eislöwen haben die kalte Dusche aber gebraucht und kamen besser ins Spiel. In eigener Unterzahl konnte Nicklas Mannes verkürzen. Mit einem wuchtigen Schlagschuss erzielte der Verteidiger den Anschlusstreffer (12.).
Im zweiten Spielabschnitt dauerte es keine Minute, da erhöhten die Frankfurter. Rylan Schwartz hatte aus kurzer Distanz keine Probleme zum 1:3 aus Dresdner Sicht zu treffen. Es kam noch dicker. Innerhalb von 26 Sekunden markierten Ryon Moser (30.) und Yannick Wenzel (31.) die Tore zum 1:4 und 1:5. Die Löwen kontrollierten die Partie, während die Eislöwen zu wenig aus ihren Möglichkeiten machten.
Im Schlussabschnitt durfte Kristian Hufsky das Tor der Eislöwen hüten. Der 22-Jährige hielt seinen Kasten auch sauber, konnte sich dabei aber auch ein ums andere Mal auszeichnen. Frankfurt spielte die Führung souverän zu Ende, während die Eislöwen kaum noch entscheidende Akzente in der Offensive zeigen konnten.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir wussten, dass Frankfurt sehr hart kommen wird. Wir wollten eigentlich einfach spielen und bekommen dann diese beiden schnellen Gegentore. Unser Unterzahltor hat uns neue Luft gegeben und mit dem 1:2 nach dem ersten Drittel in Frankfurt konnten wir leben. Dann bekommen wir nach einem individuellen Fehler das dritte Tor, antworten aber gut und erspielen uns hochkarätige Chancen. Wir schießen aber kein Tor. Dann wieder ein individueller Fehler und das nächste Gegentor. Das Fünfte dann direkt hinterher. Dann ist es schwer gegen so eine gute und disziplinierte Frankfurter Mannschaft.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den EHC Freiburg. Spielbeginn ist 17:00 Uhr.
(ESCD/ka)
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Löwen Frankfurt Heimspiele ab dem 22.10.2021 mit 2G / Die Löwen Frankfurt wechseln auf das 2G-Modell – somit ist eine Vollauslastung der Eissporthalle Frankfurt zulässig, die Abstands-/Maskenpflicht entfällt und alle Dauerkartenbesitzer können ihre gebuchten Plätze einnehmen

(DEL2)  Nachdem die Landesregierung Hessen keine weiteren Lockerungen in Bezug auf ein 3G-Konzept (so wie z.B. in Bayern oder NRW, 3G Plus) erlassen hat, werden die Löwen Frankfurt – wie angekündigt – mit dem Heimspiel am Freitag, den 22.10.2021 gegen die Lausitzer Füchse auf das 2G-Modell umstellen müssen.
Die Löwen-Gesellschafter Stefan Krämer und Andreas Stracke zu dieser Entscheidung: „Wir wissen, dass wir es in der aktuellen Situation nicht jedem recht machen können, aber nachdem wir in den ersten drei Liga-Heimspielen Erfahrungen gesammelt, viele Gespräche geführt und die Pros & Kontras abgewogen haben, ist dieser Schritt nun eindeutig alternativlos.“
Zugang zu den Spielen in der Eissporthalle Frankfurt erhalten somit geimpfte oder genesene Personen. Informationen zu den Regelungen für Kinder und Jugendliche sowie weitere Antworten gibt es gebündelt in den FAQs zum 2G-Konzept: www.loewen-frankfurt.de/tickets/faqs  
Durch die 2G-Regelung entfällt ebenfalls die Abstands- und Maskenpflicht sowie die Kontaktnachverfolgung. Natürlich steht es jedem Besucher frei, weiterhin eine Maske zu tragen.
Die Dauerkartenbesitzer erhalten Ihre Dauerkarte Anfang der kommenden Woche (ab 18.10.2021).
Ab Montag, den 18.10.2021 um 16:00 Uhr können auch Dauerkarten in allen Kategorien gekauft werden! Bei der Preisgestaltung sind die drei absolvierten Ligaheimspiele bereits entsprechend berücksichtigt.
Ab Montag, den 18.10.2021 um 16:00 Uhr wird der Tageskartenvorverkauf für sämtliche Spiele bis Ende des Jahres freigeschaltet.
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, bitten wir unsere Fans, am Spieltag frühzeitig vor Ort zu sein (Stadionöffnung 90 Minuten vor Spielbeginn). Bringt alle notwendigen Unterlagen (Eintrittskarte, Personalausweis und 2G-Nachweis) mit und haltet diese beim Einlass bereit – die Unterlagen sind mit Eintritt in die Eissporthalle unaufgefordert dem Sicherheitspersonal vorzuzeigen.
Fragen rund um die Tickets?
Sendet eine E-Mail an loewen @reservix.de oder meldet euch bei der Ticket-Hotline unter 069 17297 950 (Telefon- und Mailerreichbarkeit Mo-Fr von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr).
Für alle Dauerkarteninhaber gibt’s natürlich auch die Dauerkarten-Serviceline unter: 0173 9992010.
(LF/mk)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Auch im dritten Heimspiel kein Sieg – Huskies unterliegen 2:4

(DEL2)  Auch im dritten Anlauf sollte es mit dem ersten Heimsieg in der neuen DEL2-Saison für die Kassel Huskies nicht klappen. In einem spannenden Spiel verloren die Schlittenhunde am heutigen Freitag mit 2:4 (0:1/2:2/0:1) und müssen damit saisonübergreifend seit nunmehr fünf Spielen auf ein Erfolgserlebnis in heimischer Halle warten.
Und gleich zu Beginn entgingen die Huskies nur knapp einer kalten Dusche. Towerstar Sam Herr nagelte nach nur 16 Sekunden den Puck an die Eisenstange des von Jonas Neffin gehüteten Tores und verpasste die schwäbische Führung denkbar knapp. Doch auch die Huskies kamen schnell zu ihren Chancen. Cameron nach feinem Pass von MacQueen (3.) und Keussen von der blauen Linie brachten die Scheibe allerdings ebenfalls nicht im Tor unter. Die 2.778 Zuschauer sahen zu diesem Zeitpunkt ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Erst ein Powerplay sollte die Ausgeglichenheit auf dem Eis brechen - und zwar zu Gunsten der Gäste. Saakyans Schuss vom linken Bullykreis hatte die Spitze von Mayers Schläger gefunden, von wo die Scheibe schlussendlich an Neffin vorbei zum 0:1 ins Netz trudelte (11.). Und die Schlittenhunde? Die intensivierten ihre Bemühungen. Die beste Chance zum Ausgleich vergab Jamie MacQueen als er am ausgestreckten Beinschoner des Ravensburger Zerberus scheiterte (20.).
Im zweiten Drittel rückte Jonas Neffin in den Mittelpunkt des Geschehens. Der Youngster riskierte Kopf und Kragen, um die Fehler seiner Vorderleute auszubügeln. Und wie schon im ersten Drittel, nutzten die Ravensburger ihr brandgefährliches Überzahlspiel um weiter Kapital zu schlagen. Dronias Schuss vom rechten Bullykreis wehrte Neffin stark zur Seite ab, wo der Puck allerdings auf unglücklichem Weg von Mayers Schienbeinen doch noch über die Linie sprang - 0:2 (29.). Und die Gäste drückten weiter aufs Tempo. Gleich mehrfach schnürten die Oberschwaben die Huskies im eigenen Drittel ein. Neffin allein war es in dieser Phase zu verdanken, dass die Huskies weiter im Spiel blieben. In der 37. Minute war Olli Granz gerade von der Strafbank zurück aufs Eis geeilt, da legten die Schwaben dennoch nach. Charlie Sarault nutzte den freien Raum im Kasseler Drittel optimal aus und jagte den Puck ins kurzen Eck zum 0:3. Die Vorentscheidung? Mit Nichten! Die Huskies rissen nun das Heft des Handelns an sich und waren endlich auch einmal vom Glück geküsst. Zunächst arbeitete Gams die Scheibe im Powerplay zum 1:3 über die Linie, ehe Corey Trivino nach tollem Pass von Tramm binnen 27 Sekunden sogar den 2:3-Pausenstand besorgte (beide 40.).
Der Ausgang des Spiels war vor dem Schlussdrittel also wieder völlig offen. Die Huskies kamen gut in den dritten Abschnitt. Jake Weidner vergab kurz nach Wiederbeginn die beste Chance auf den 3:3-Ausgleich, als er von Joel Keussen mustergültig in Szene gesetzt worden war. Statt des vermeintlichen Ausgleichs, klingelte es wenige Momente später auf der Gegenseite. Abermals bei numerischer Überlegenheit prallte ein Schuss von Czarnik derart unglücklich an Husky Lois Spitzner ab, dass sich der Puck als Bogenlampe über den machtlosen Neffin hinweg zum 2:4 ins Tor senkte (46.). Die Gäste aus Oberschwaben zogen sich in der Folge zurück und verbarrikadierten das Tor von Langmann. Den Huskies lief langsam aber sicher die Restspielzeit davon. Die Schlittenhunde rannten zwar immer wieder an, scheiterten jedoch immer wieder an mangelndem Puckglück oder verzweifelten am hervorragend aufgelegten Langmann. Somit sorgte die Stadionsirene nach 60 Minuten Spielzeit für die dritte Heimniederlage der laufenden Saison.
Chance auf den ersten Dreier in der renovierten Eissporthalle gibt es am kommenden Freitag, den 22. Oktober gegen die Bayreuth Tigers.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker erkämpfen sich in Bayreuth drei Punkte - ESVK gewinnt Partie bei den Bayreuth Tigers mit 2:1

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand heute das dritte Auswärtsspiel in Folge auf dem Programm. Dabei waren die Joker bei den Bayreuth Tigers zu Gast. Trainer Tray Tuomie konnte wieder auf Branden Gracel zurückgreifen. Dafür fehlte Florian Thomas krankheitsbedingt. Im Tor Stand Stefan Vajs, sein Backup war Maximilian Meier.
Der ESVK legte einen guten Start in die Partie hin. Max Oswald konnte bereits nach drei Minuten einen Fehler von Tigers Torhüter Timo Herden zum frühen Führungstreffer für die Joker ausnutzen. In der Folge verpassten es die Kaufbeurer ein Überzahlspiel, welches leider ohne wirkliche gute Chancen blieb, für einen schnellen zweiten Treffer zu nutzen. Bei fünf gegen fünf Feldspieler standen die Joker stabil in der Defensive und erspielten sich in der offensive immer wieder sehr gute Abschlüsse. In der 15. Spielminute brachten sich die Kaufbeurer dann in Person von Branden Gracel selbst in große Schwierigkeiten. Der Kanadier ließ sich nach einem ungeahndeten Stockcheck von Luke Pither zu einem Stockstich hinreißen und die Schiedsrichter ahndeten dies zu recht mit einer fünf plus Spieldauerdisziplinarstrafe. Die Joker mussten somit für fünf Minuten in Unterzahl agieren und für Branden Gracel war das Spiel frühzeitig beendet. Der ESVK verteidigte das Überzahlspiel der Bayreuther eigentlich gut und die Tigers hatten große Problem in die Aufstellung zu kommen. Der Ausgleich sollte dann aber doch noch fallen. 31 Sekunden vor der Pausensirene kam die Scheibe mit etwas Glück zu Ville Järveläinen der den am langen Pfosten stehenden Frédérik Cabana perfekt bediente und dieser hatte keine Mühe auf 1:1 zu stellen. So ging es dann auch mit einem Unentschieden in die erste Pause.
Das zweite Drittel war dann aus Sicht der Trainer wohl eines zum Haareraufen. Es ging die meiste Zeit rauf und runter, es gab viel zu viele Scheibenverluste und damit auch Torchancen auf beiden Seiten. Gerade aus Sicht des ESVK, wenn man die letzten fünf Spiele zu Grunde zieht, ein eher ungewöhnliches Verhalten. Dazu passend war dann auch der einzige Treffer der im zweiten Abschnitt fallen sollte. Zuerst vergab Ville Järveläinen alleine vor Stefan Vajs die große Chance die Tigers in Führung zu bringen, und im direkten Gegenzug nahm Sami Blomqvist die Scheibe nach der Parade von Stefan Vajs auf, zog in die gegnerische Zone und überwand Timo Herden im Kasten der Bayreuther mit einem verdeckten Schuss zum 1:2 für die Joker. Gespielt waren da 28 Minuten. Es sollte auch so weitergehen, Chance Bayreuth, Chance Kaufbeuren und wieder Chance Bayreuth, aber Treffer sollten eben keine mehr fallen. Ein eigenes Powerplay ließen die Joker leider mal wieder ungenützt. Pech hatte Sören Sturm, der mit einen Schuss von der blauen Linie nur die Latte traf. Sekunden vor dem zweiten Pausentee kassierte Markus Schweiger dann noch eine Strafe wegen hohen Stockes und somit starteten die Kaufbeurer den Schlussabschnitt mit einem Mann weniger auf dem Eis.
Die Joker überstanden das Powerplay der Wagnerstädter zu Beginn des Drittels schadlos und hatten dabei selbst sogar die größte Chance. John Lammers traf bei einem Konter leider nur den Pfosten. Die Tigers versuchten nun immer mehr Druck auf das Kaufbeurer Gehäuse aufzubauen und hatten ebenfalls Pech, als Christian Kretschmann bei einen der wenigen Großchancen welche die Allgäuer zuließen, ebenfalls den Pfosten traf. Die Rotgelben standen aber wie erwähnt in der Defensive wieder sehr stabil und das was auf das Tor kam, war sichere Beute von Stefan Vajs. Zwei Minuten vor dem Ende nahm Bayreuths Trainer Petri Kujala dann seinen Torhüter Timo Herden für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Die Tigers konnten sich dabei zwar mehrfach in der Zone der Allgäuer festsetzen, doch waren die Schussbahnen von den Jokern gut zu gemacht und Stefan Vajs war ebenfalls der gewohnte Fels in der Brandung. Somit konnte der ESVK seinen zweiten Auswärtssieg in Folge einfahren und hat nun nach sechs Spielen sieben Punkte auf der Habenseite in der Tabelle.
Tickets für das Heimspiel der Joker am Sonntag gegen die Lausitzer Füchse sind im Ticket-Online-Shop erhältlich. 
(ESVK/pb)
  
   
evllandshuteishockeyEV Landshut
Die Fanatec Arena wird zum bargeldlosen Stadion - In der neuen Arena des EV Landshut wird dank der Unterstützung der Sparkasse Landshut ausschließlich mit Giro- oder Kreditkarte bezahlt

(DEL2)  Bei den DEL2-Heimspielen des EV Landshut in der neuen Fanatec Arena wird in der kommenden Saison ausschließlich bargeldlos bezahlt! Dank der Unterstützung der Sparkasse Landshut geht pünktlich zur Eröffnung des sanierten Stadions auch das neue Bezahlsystem in der Arena in Betrieb. Sowohl an allen sechs Kiosken im Stadionumlauf als auch im EVL-Fanshop, der im Erdgeschoss der neuen Osttribüne ein neues Zuhause gefunden hat, werden sämtliche Einkäufe ab sofort ausnahmslos mit einer Giro- oder Kreditkarte bezahlt. Auch das Bezahlen mit dem Smartphone per Google Pay, Apple Pay und der App Mobiles Bezahlen ist möglich. Akzeptiert werden die Karten aller Banken und Sparkassen.
Dafür wurden an den Kiosken und im Fanshop neue Kartenterminals installiert. Damit können die EVL-Fans im Stadion nun noch schneller, reibungsloser, kontaktlos und vor allem auch hygienischer einkaufen! Einfach die Karte oder Smartphone an das Terminal halten – und fertig! Bei Beträgen bis 50 € muss in der Regel keine Geheimzahl eingegeben werden. Auch die Rückabwicklung des Pfandgeldes für die umweltfreundlichen Mehrweg-Becher, die es ab dieser Saison im Stadion wieder geben wird, läuft bargeldlos ab.
Eine Wertkarte, wie es sie zum Beispiel lange Zeit in der Münchner Allianz Arena verwendet wurde, wird es in Landshut allerdings nicht geben. In der Fanatec Arena bezahlen die Zuschauer direkt mit ihrer eigenen Giro- oder Kreditkarte.
Helmut Muggenthaler, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Landshut sagt: „Als langjähriger Partner des EV Landshut sind wir stolz mit einem zeitgemäßen Bezahlsystem unseren Teil zum neuen Stadion beigetragen zu haben.“
„Dass die Fanatec Arena zum bargeldlosen Stadion wird, ist für uns wirklich zukunftsweisend. Sämtliche Abläufe an den Kiosken und im Fanshop werden dadurch nicht nur deutlich vereinfacht, sondern auch erheblich verkürzt. Am Ende machen diese Maßnahmen vor allem für unsere Fans das Stadionerlebnis komfortabler“, erläutert EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.
(EVL/mm)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS ENTFÜHREN DREI PUNKTE AUS KASSEL

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben am Freitagabend einen am Ende hart umkämpften, letztlich aber verdienten Auswärtssieg in Kassel gefeiert. Das Team von Coach Peter Russell schob sich dank der geschlossenen Teamleistung auf den vierten Tabellenplatz vor.
Nach der zähen siebenstündigen Busfahrt war es für die Ravensburger Cracks natürlich wichtig, mit gutem Rhythmus in die Partie zu starten. Schon nach 16 gespielten Sekunden hatte Sam Herr bei einem 2:1 Break die Führung auf dem Schläger, Huskies Torhüter Jonas Neffin lenkte die Scheibe jedoch über das Tor.
Die Gastgeber kamen vor 2788 Zuschauern in der neu sanierten Eissporthalle durch Brett Cameron zu ihrer ersten guten Möglichkeit. Er wurde in der 3. Minute auf halbrechter Position freigespielt, Jonas Langmann hatte erstmals Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Kassel war danach doch deutlich am Drücker, eine Strafzeit gegen Huskies Stürmer Eric Valentin kam den Towerstars da durchaus gelegen. Jetzt konnten die Oberschwaben nach längerer Pause das gegnerische Tor wieder unter Beschuss nehmen und se belohnten sich prompt mit dem Führungstreffer. Josh MacDonalds leitete die Szene hinter dem gegnerischen Tor ein, Kapitän Vincenz Mayer setzte danach den Pass von David Zucker in die Maschen. Just in diesem Moment waren die Hausherren wieder vollzählig.
Danach ging die Partie weitgehend ausgeglichen weiter. Mal spielten sich die Hausherren gefährlich vor das Ravensburger Tor, die Towerstars antworteten mit schnellem Umschaltspiel. Dass die Oberschwaben mit der hauchdünnen Führung in die erste Pause gehen konnten, war auch Torhüter Jonas Langmann zu verdanken. Er rettete mit einer starken Reaktion gegen Jamie McQueen, der vor ihm auftauchte – 40 Sekunden waren da noch auf der Uhr.
Auch in den Mittelabschnitt starteten die Oberschwaben vielversprechend und schon in der Startminute hatte Fabian Dietz die gute Möglichkeit zum Ausbau der Führung. Danach waren allerdings wieder die Gastgeber am Zug. Ein Wechselfehler der Towerstars in der 23. Minute bescherte Kassel eine numerische Überzahl, welche die Towerstars allerdings gut überstanden. Eine weitere Strafzeit, diesmal jedoch gegen Kassel, verhalf in der 30. Minute auf der Gegenseite maßgeblich zum nächsten Treffer. Die Ravensburger Specialteams ließen den Puck geduldig durch die gegnerische Zone laufen und gerade als sich die Kassler Strafbanktür öffnete, lenkte Vincenz Mayer den Puck zum 0:2 über die Linie. Die Gastgeber wirkten nun vollends verunsichert und die Oberschwaben bekamen in der 35. Minute die nächste Überzahlchance vom Gegner aufgelegt. Zunächst wollte das Powerplay überhaupt nicht in Position kommen und Kassel hatte sogar mehr Präsenz im Ravensburger Drittel, doch dann eröffnete sich doch noch die Chance. Charlie Sarault drückte die Scheibe zum 0:3 über die Linie, auch war die Strafzeit kurz zuvor abgelaufen.
Dass das Spiel der beiden Halbfinalgegner aus der vergangenen Saison noch einmal eine ordentliche Portion Spannung aufbaute, lag an der Schlussminute des zweiten Drittels. Einen Schubser vor dem gegnerischen Tor von Sam Herr werteten die Unparteiischen als Stockcheck und die fällige Überzahl nutzten die Nordhessen zum 1:3 Anschlusstreffer. Die Hauptschiedsrichter schauten sich das Getümmel im Ravensburger Torraum lange an, der Treffer zählte jedoch. Nun war auch das Heimpublikum wieder da und das zeigte prompt Wirkung. Kassel drückte weiter und Corey Trivino lenkte nach unsortierter Towerstars Abstimmung den Puck zum 2:3 über die Linie. Ganze 27 Sekunden lagen zwischen diesen beiden Gegentreffern.
Die zweite Pause kam für Towerstars Coach Peter Russell zur richtigen Zeit, das Spiel musste wieder beruhigt werden. Entgegen kam den Ravensburger Cracks, dass es in der 44. Minute die nächste Strafzeit gegen die Huskies setzte. Wieder wurde das Powerplay genutzt, diesmal trug sich Robbie Czarnik als Torschütze zum 2:4 ein. Doch auch jetzt war der Sieg noch lange nicht in trockenen Tüchern, denn Kassel drückte enorm und vor dem Ravensburger Tor herrschte Hochbetrieb. Auffallend war in dieser Phase aber, dass die Towerstars Abwehr dennoch konzentriert und taktisch diszipliniert zu Werke ging. Auch kamen die Towerstars selbst durch schnelles Umschaltspiel immer wieder zu Chancen.
Zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit nahm Kassel den Torhüter zugunsten eines 6. Feldspielers vom Eis, doch die Oberschwaben hatten mit Jonas Langmann einen starken Rückhalt zwischen den Pfosten. So konnten sich die Towerstars und die sechs mitgereisten Fans über drei aufopferungsvoll erkämpfte Auswärtspunkte freuen, welche die lange Heimfahrt deutlich angenehmer gestalten sollten.
„Das war unsere beste Leistung bislang. Wir haben die Scheibe gut laufen lassen und die Huskies mit unserem Vorchecking immer beschäftigt. Den Sieg haben wir uns redlich verdient“, lobte Towerstars Coach Peter Russell sein Team nach dem Spiel. Am Sonntag können die Towerstars in eigener CHG Arena nachlegen, dann sind die Tölzer Löwen zu Gast. Tickets gibt es im Fanshop in der Marktstraße 41, allen VVK-Partnern von Reservix, als print @home im Ticket-Onlineshop sowie ab 17 Uhr an der Abendkasse.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Ersatzgeschwächten Wölfen geht zum Ende hin die Puste aus - Heilbronner Falken vs. Selber Wölfe 5:3 

(DEL2)  Schade. Nach einem fulminanten Auftaktdrittel und einer verdient herausgeschossenen 3:0 Führung standen unsere Wölfe am Ende wieder mit leeren Händen und ohne Punkte da. Am verdienten 5:3 Heimerfolg der Falken über die gesamten 60 Minuten gab es keine zwei Meinungen, auch wenn sich unsere stark ersatzgeschwächten Wölfe nicht viel vorzuwerfen hatten lassen. Dem aufopferungsvoll kämpfenden Wolfsrudel ging im letzten Drittel die Kraft aus und hatten den routiniert agierenden Falken nicht mehr viel spielerisch, wie kämpferisch entgegenzusetzen.
Allen Personalsorgen zum Trotz – mit Hammerbauer, Ondruschka, Thompson, Gare und Ross fehlten fünf Leistungsträger – legten wir mit völlig neu formierten Blöcken das perfekte Auswärtsdrittel hin. Von der ersten Sekunde an versteckten sich unsere Jungs nicht und spielten frech und schnörkellos auf. Das frühe Forechecking schmeckte den überrascht wirkenden Falken gar nicht, die ihrerseits Probleme hatten, in einen geordneten Spielaufbau zu kommen. Begünstigt vom frühen Führungstreffer durch Hechtl, der nach langer Verletzungspause sein Debüt gab, kam noch mehr Ruhe in das einfach und effektiv ausgelegte Wölfe-Angriffsspiel. Mit Glück des Tüchtigen – zweimal trafen die Hausherren den Pfosten – schlugen unsere Jungs dann in der 17. Minute per Doppelschlag jeweils in 5/3 Überzahl zu – zwischen dem 2:0 und dem 3:0 lagen ganze 40 Sekunden. Die Heilbronner entschwanden mit hängenden Köpfen in die Drittelpause, die verdiente Führung der Gäste unstrittig, auch der Ex-Selber Mnich, der lediglich beim zweiten Treffer unglücklich aussah, hatte sich das Wiedersehen mit seinen letztjährigen Kollegen anders vorgestellt.
Auch im Mittelabschnitt zeigten unsere Wölfe - im Gegensatz zu den letzten beiden Spielen - eine konzentrierte Leistung. Das Vorhaben möglichst lange das zu Null zu halten hielt leider nur knapp 3 Minuten, ehe dem Gastgeber der 1:3 Anschluss im Nachschuss durch den NHL-erfahrenen Della Rovere gelang.
Heilbronn zog das Tempo an, auch wenn die nun öfters vorgetragenen Sturmläufe noch ohne Erfolg blieben. Bis zur 28. Minute. Eine Duplette des erstens Treffer - diesmal Fabricius, ebenfalls im Nachsetzen. Das personell dezimierte Wolfsrudel bewies Moral und stemmte sich gegen den Druck der Hausherren, überstand zu Freude der gut 60 mitgereisten Wölfe-Fans ein zweiminütiges 3/5 Unterzahl mit Glück und auch Geschick.
Lautenschlager mit einer Großchance und wenig später ein nach Videobeweis bestätigter Lattentreffer bedeuteten die knappe Wölfe-Führung. Diese hielt bis zur zweiten Pausensirene, obwohl beide Teams nochmals Gas gaben. Williams nach Abpraller ohne Erfolg, auf der Gegenseite parierte Mnich gegen Aquin und Miglio. Der letzte Big Save gehörte Weninger, der nach undurchsichtiger Situation das 3:2 festhielt.
Reichen die Kräfte um die knappe Führung über die Zeit zu retten? Nein, schon sehr früh machten die Schwaben ernst und Williams, im letzten Winter noch in der DEL spielend, mit seiner ganzen Klasse zum überaus verdienten Ausgleich. Unsere Jungs nun nur noch mit Defensivaufgaben betraut, Weninger immer öfters im Brennpunkt des Geschehens. Die Dominanz der Heilbronner dann auch auf der Anzeigentafel sichtbar – stark herausgespielt der 4:3 Führungstreffer. Mit dem 5:3 machten die Einheimischen dann vorzeitig den Deckel drauf, unsere Jungs hatten nichts mehr entgegenzuwerfen, um nochmals eine Schlussoffensive zu starten.
(VERS/ud)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC geht in Memmingen leer aus

(OLS)  Nach zwei Siegen zum Auftakt musste der Deggendorfer SC am Freitagabend die erste Saisonniederlage hinnehmen. Gegen die Indians aus Memmingen unterlag die Mannschaft von Trainer Chris Heid im Eisstadion am Hühnerberg vor 1312 Zuschauer mit 4:1.
Die Hausherren wirkten von der ersten Minute an spritzig und setzten den DSC früh unter Druck. Während sich Timo Pielmeier in den ersten Minuten bereits beweisen musste, gelangen den Deggendorfern nur wenige Entlastungsangriffe. Einer der schnellen Memminger Gegenangriffe führte in der neunten Minute zum 1:0. Daniel Huhn brach in der Mitte durch und überwand Pielmeier mit einem platzierten Schuss. Damit nicht genug: Praktisch mit dem nächsten Angriff musste der Deggendorfer Keeper wieder hinter sich greifen. Ein verdeckter Schuss von Lion Stange fand den Weg an Freund und Feind vorbei in die Maschen. Die Indians hatten das Spielgeschehen nun vollständig im Griff und legten in der 17. Minute nach. Eine Passstaffette über drei Stationen vollendete Petr Pohl zum 3:0. Einen Hoffnungsschimmer gab es dann rund eine Minute später, als Nicolas Sauer mit einem platzierten Schuss aus dem Handgelenk Memmingens Keeper Marco Eisenhut zum 3:1 überwand. Mit diesem Spielstand ging es in erste Pause.
Im zweiten Abschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Indians waren oft den entscheidenden Schritt schneller am Puck und entschieden die wichtigen Zweikämpfe für sich. In der 26. Minute legten die Hausherren schließlich einen weiteren Treffer oben drauf. Erneut war es Petr Pohl, der einen schnell vorgetragenen Konter zum 4:1 abschloss. Im weiteren Drittelverlauf bot sich dem DSC zwar etwas mehr Raum, jedoch brachte die Mannschaft von Trainer Chris Heid kaum Verwertbares aufs Eis. Auf der Gegenseite kamen die Memminger noch einige Male gefährlich vor Timo Pielmeier, jedoch blieb der Deggendorfer Schlussmann stets Herr der Lage.
Im Schlussdrittel verlor die Partie etwas an Fahrt, die Hausherren blieben aber weiterhin spielbestimmend. Trotz weiterer Gelegenheiten ließ sich aber keiner der beiden Torhüter mehr überwinden.
Am kommenden Sonntag trifft der Deggendorfer SC dann auf heimischem Eis auf die Passau Black Hawks zum Donau-Derby. Spielbeginn ist um 18:45 Uhr.
(DSC/mh)

  
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC erwartet die Passau Black Hawks zum Donau-Derby

(OLS)  Nach dem Derby ist vor dem Derby: Nach dem Ostbayern-Derby am vergangenen Sonntag mit den Eisbären Regensburg gastiert an diesem Sonntag um 18:45 Uhr mit den Passau Black Hawks der nächste Lokalrivale in der Festung an der Trat.
Bereits zweimal trafen beide Teams in der Vorbereitung im Rahmen des Donau-Pokals aufeinander. In beiden Fällen ging der Deggendorfer SC als Sieger hervor. Dennoch ist das Duell mit den Black Hawks kein Selbstläufer für die Mannschaft von Trainer Chris Heid. Im Heimspiel stellten die Passauer mit ihrer unangenehmen und laufstarken Spielweise den DSC das ein oder andere Mal vor Probleme – Dementsprechend knapp (Endstand 5:4) gestaltete sich auch das Ergebnis.
Im bisherigen Saisonverlauf gab es für die Black Hawks eine deutliche 6:1 Niederlage in Höchstadt, während man sich gegen den EC Peiting auf heimischem Eis einen Punkt erkämpfte und dem langjährigen Oberligisten erst im Penaltyschießen unterlag. Am torgefährlichsten zeigte sich bisher die erste Reihe der Passauer. Der Däne Anders Poulsen, Routinier Jeff Smith und dem Ex-Deggendorfer Niklas Pill bilden dabei ein Trio, das bereits bewies, dass es den Gegner unter Druck setzen kann.
Nichtsdestotrotz visiert der Deggendorfer SC nach zwei Heimsiegen in Folge ganz klar einen Dreier gegen den niederbayerischen Konkurrenten an. Verzichten muss Trainer Chris Heid dabei weiterhin auf Kontingentspieler Liam Blackburn, der das Wochenende verletzt fehlen wird. Weitere Untersuchungen sollen klären, wie lange der Kanadier dem DSC fehlen wird.
Spielbeginn am Sonntagabend ist um 18:45 Uhr. Wie schon am vergangenen Wochenende gilt auch am Sonntag im Deggendorfer Eissportstadion die 3G-Plus-Regel. Zum Einlass ist demnach ein Nachweis über eine vollständige Corona-Impfung, eine überstandene Corona-Infektion oder ein aktuell gültiger PCR-Test nötig. Im Stadion gelten dann weder Abstandsregeln, noch Maskenpflicht oder Alkoholverbot. Schüler mit einem gültigen Schülerausweis und regelmäßiger Testung benötigen keinen PCR-Test. Tickets müssen personalisiert werden und können deshalb ausschließlich online erworben werden. Es gibt keine Abendkasse. Selbstverständlich wird die Partie des DSC auf Sprade-TV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Krimi in der Passauer EisArena! Black Hawks schlagen Lindau mit 3:2

(OLS)  Den Zuschauern in der Passauer EisArena wurde heute beim Heimspiel der Passau Black Hawks gegen die Lindau Islanders ein richtiger Krimi geboten. 455 Zuschauer fieberten beim 3:2 Sieg der Black Hawks nach Verlängerung lautstark mit. Die Habichte starteten druckvoll und zielstrebig in das Spiel. Nach dem ersten Drittel hätte es gut 3:0 oder 4:0 für die Hausherren stehen können. Matthias Nemec im  Tor der Islanders verhinderte mehrmals spektakulär den Rückstand für die Gäste. Im zweiten Drittel machten die Habichte erneut viel Druck auf das Gästetor. Im Powerplay schlugen die Black Hawks dann gleich zweimal zu. Niklas Pill und Jonas Franz schossen die Habichte zur 2:0 Führung nach vierzig Minuten. Im letzten Drittel kamen dann die Gäste immer besser ins Spiel. Corvin Wucher und Andreas Farny konnten im Schlussdrittel für die Gäste ausgleichen. Die Entscheidung musste also entweder in der Overtime oder im Penalty schießen fallen. Bis dahin wollten es die Habichte aber nicht kommen lassen. Vier Sekunden vor Ende der Overtime erzielte Fabio Frick den erlösenden Siegtreffer für die Habichte. „Unsere Mannschaft hat heute eine tolle Moral gezeigt! Wir hätten eigentlich drei Punkte verdient. Am Sonntag wollen wir mit einem Sieg weitermachen“. so Trainer Ales Kreuzer auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Am Sonntag sind die Black Hawks dann beim Nachbarn in Deggendorf gefordert. Und welches Spiel würde sich da besser eignen als das Derby beim Deggendorfer SC um eine Siegesserie zu starten?
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Snetsinger nun deutscher Staatsbürger

(OLS)  Lange ersehnt und nun ist es endlich so weit: Brad Snetsinger hat am heutigen Freitag die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Die Suche nach einem zweiten Kontingentspieler läuft.
Wie von den Verantwortlichen der Starbulls Rosenheim bereits vor der Saison angekündigt, sollte der Neuzugang und Topscorer Brad Snetsinger die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Seit heute Mittag können die Starbulls in dieser Sache nun Vollzug melden: „Brad hat nun die deutsche Staatsbürgerschaft! Mit einer deutschen Ehefrau und zwei Kindern war es insgesamt nur eine Frage der Zeit und wir hatten hierzu eine super Unterstützung der lokalen Behörden in Rosenheim“, so Geschäftsführer Daniel Bucheli.
Mit diesen Neuigkeiten wird für die Starbulls Rosenheim eine Kontingentstelle frei und kann neu besetzt werden. Hierzu läuft die Suche bereits auf Hochtouren und die ersten Kontakte wurden aufgenommen, wie Trainer John Sicinski bestätigt: „Wir haben bereits in den vergangenen Wochen die Augen offengehalten und nun wurde die Suche nach einem passendem Kontingentspieler intensiviert. Intern haben wir schon einige Spieler näher analysiert und auch die ersten Kontakte aufgenommen.“
Auch in Sachen Maximilian Hofbauer sind die Starbulls-Verantwortlichen vorsichtig optimistisch. „Max ist seit rund drei Wochen wieder auf dem Eis und man kann eine klare Verbesserung des Leistungsvermögens erkennen. Er ist definitiv noch nicht bei 100 Prozent und er bekommt von uns die Zeit, die er braucht. Daher gibt es auch keine Aussage, wann Max wieder spielt. Aber wir sind vorsichtig optimistisch.“, so Trainer Sicinski.
(SBR/ah)


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Höller-Doppelpack beim 5:3-Heimsieg gegen Höchstadt

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim behielten am dritten Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd im Heimspiel gegen die Höchstadt Alligators verdient mit 5:3 die Oberhand. Vor 1.490 Zuschauern im ROFA-Stadion führten die Grün-Weißen bis kurz vor der zweiten Drittelpause souverän und völlig ungefährdet mit 4:0. In der Schlussphase der Partie mussten die Starbulls nach dem Anschlusstreffer der Gäste aber um den zweiten Drei-Punkte-Erfolg im zweiten Heimspiel sogar noch kurzzeitig bangen, ehe Alexander Höller mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend alles klar machte.
Florian Krumpe brachte die Starbulls mit einem von der blauen Linie ins linke obere Eck geschlenzten Schuss, bei dem Gästeekeper Benjamin Dirksen die Sicht verstellt war, in Führung (6.). Marc Schmidpeter erhöhte per Abstauber bei angezeigter Strafe für die Gäste auf 2:0, nachdem Nicolas Cornett die Scheibe von der Seite vor das Tor brachte (16.). Bei einigen weiteren guten Rosenheimer Torchancen bewies Torwart Dirksen seine Klasse. Nur in ganz wenigen Situationen ließen die defensiv gut strukturiert auftretenden Hausherren Höchstadter Abschlüsse überhaupt zu, sodass der für den kurzfristig erkrankten Andreas Mechel das Rosenheimer Tor hütenden Christopher Kolarz selten gefordert war. Sekunden vor Ende des ersten Drittels musste er aber gegen den frei vor ihm auftauchenden Austin Albrecht retten.
Die Rosenheimer Dominanz nahm im zweiten Spielabschnitt sogar noch zu. Manuel Edfelder versenkte einen Querpass von Alexander Höller zum 3:0 (22.), gut vier Minuten später revanchierte sich der Torschütze und spielte steil vor das Tor zu Höller, der die Scheibe minimal aber entscheidend am Torraum zum 4:0 abfälschte (26.). Aaron Reinig und Nicolas Cornett konnten große Einschussmöglichkeiten zum fünften Rosenheimer Treffer nicht nutzen – und in der Rosenheimer Defensive zog ein bisschen der Schlendrian ein. Höchstadt erhielt die Chance zum Überzahlspiel und der völlig freistehende Jari Neugebauer hatte keine Mühe, nach einem Diagonalpass den Puck über die Linie zu bugsieren (37.). 45 Sekunden später durften die Mittelfranken erneut jubeln. Der Kanadier Jakob Fardoe zog von der blauen Linie ab und der am Torraum arbeitende US-Amerikaner Albrecht verkürzte aus kurzer Distanz zum 4:2 (38.).
Im letzten Drittel machten die Starbulls eigentlich alles richtig, kombinierten sicher, schnürten die Gäste trotz gleicher Spieleranzahl auf dem Eis phasenweise ein und ließen keinen der gefürchteten schnellen Höchstadter Gegenstöße zu. Je zweimal Cornett (48./53.) und Dominik Daxlberger (50./52.) hätten den Alligatoren aus dem Aischgrund den Zahn mit einem weiteren Rosenheimer Treffer ziehen können, schafften es aber nicht, Dirksen zu überwinden. Stattdessen bissen die Gäste bei ihrem dritten Überzahlspiel – den Starbulls waren in dieser Partie ganze zehn Überzahlsekunden vergönnt – erneut zu. Jannik Herm wurde von der Rosenheimer Defensive völlig vergessen und versenkte die aus der Rundung in den Slot gebrachte Scheibe eiskalt zum 4:3-Anschlusstreffer (57.).
Eineinhalb Minuten mussten die Starbulls um den Heimsieg zittern, ehe Alexander Höller endlich für den fünften Rosenheimer Torjubel sorgte: Nach einem sehenswert vorgetragenen Spielzug über Edfelder und Daxlberger mogelte der ehemalige österreichische Nationalspieler mit Anbruch der vorletztem Spielminute den Puck clever zwischen Pfosten und dem Schoner von Keeper Dirksen zum 5:3-Endstand ins kurze Eck (59.).
„Manchmal gibt es so Spiele, da will das vermeintlich entscheidende Tor einfach nicht fallen. Dann darf man sich natürlich in der Defensive keine Nachlässigkeiten erlauben. Insgesamt hat die Mannschaft aber heute einen wirklich guten Job gemacht“, sagte Starbulls-Headcoach John Sicinski nach der Partie, auf den jetzt die Aufgabe zukommt, einen zum Team passenden ausländischen Stürmer zu verpflichten. Denn Brad Snetsinger hat seinen deutschen Pass erhalten und belegte damit ab sofort keine Kontingentstelle mehr.
(SBR/mh)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles gewinnen gegen Krefeld in Overtime

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen den Krefelder EV 81 am Freitagabend mit 4:3 (2:0/0:1/1:2/1:0) in Overtime gewonnen.
Trainer Henry Thom musste beim ersten Heimsieg der Hauptrunde auf Thomas Zuravlev und Patrick Saggau verzichten, Dominik Lascheit kehrte hingegen zurück.
Die Hausherren kamen gut in die Partie und brachten die Krefelder schon früh in höchste Not. Die Gäste konnten sich kaum aus der Hamburger Umklammerung lösen und gerieten in der 8. Minute durch einen Treffer durch Victor Östling in Rückstand. In der 13. Minute legte Adam Domogalla per Direktabnahme nach und sorgte für eine hochverdiente 2:0-Führung zur ersten Pause.
Im zweiten Abschnitt ließen die Crocodiles nach und die Krefelder zurück ins Spiel kommen. Einfache Scheibenverluste in der neutralen Zone häuften sich, in der Defensive wurde das Spielgerät nicht mehr konsequent aus der Gefahrenzone gebracht. Ausgerechnet bei einer vierminütigen Unterzahlsituation, bei der die Gäste nur einen einzigen Schuss auf das Tor von Nils Kapteinat bringen konnten, beruhigte sich das teils fahrlässige Defensivverhalten. Doch kaum war die Strafe abgelaufen, schlichen sich wieder Fehler ein und der KEV schlug durch Adrian Grygiel zu (34.).
Auch im letzten Drittel fanden die Hanseaten nicht zum geradlinigen Spiel zurück und wurden bestraft. Luca Hauf glich in Überzahl aus (47.) und Tim Dreschmann drehte das Spiel mit einem Schuss aus spitzem Winkel (52.). Da erst wachte das Team von Henry Thom wieder auf und kämpfte sich zurück in die Partie. Krefeld wollte die Führung verwalten und zog sich zurück – die Taktig ging allerdings nicht auf. Mit einem Powerplay-Treffer rettete Dominik Lascheit die Crocodiles in die Overtime (56.), in der Thomas Gauch seinem Team den Zusatzpunkt sicherte (64.).
„Wir sind gut ins erste Drittel gestartet, haben unser Spiel gemacht. Im zweiten Drittel hätten wir einfach weitermachen müssen. Das haben wir nicht gemacht und Krefeld dadurch zurückkommen lassen. Am Ende haben wir uns nochmal aufgerafft, als Team zusammengespielt und das Ding nochmal gedreht“, sagte Thomas Gauch.
Am Sonntag geht es für die Crocodiles Hamburg bei den TecArt Black Dragons Erfurt weiter.
(CH/tb)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheESV Buchloe
Nachsitzen für den ersten Heimsieg - ESV Buchloe holt gegen Pfaffenhofen die ersten Punkte zu Hause

(BYL)  Jetzt hat es endlich geklappt! Im dritten Anlauf haben die Buchloer Piraten am Freitagabend den ersten Heimsieg der Saison gefeiert. Gegen den Vorletzten EC Pfaffenhofen mussten die Gennachstädter aber bis in die Verlängerung, ehe mit dem 3:2 (0:0, 1:2, 1:0) Sieg die ersten Zähler in heimischer Halle unter Dach und Fach waren. Letzten Endes war das Remis nach 60 Minuten durchaus ein gerechte Punkteteilung und auch dass die Buchloer sich schließlich den Zusatzpunkt sicherten konnte man als verdient ansehen.
Beide Teams starteten durchaus mit Schwung in die Partie, die zunächst kaum Unterbrechungen hatte. Die noch punklosen Gäste wollten nach vier Niederlagen endlich den ersten Erfolg feiern, während die Hausherren ja bekanntermaßen trotz zwei Auswärtssiegen ebenfalls zu Hause noch auf das erste Erfolgserlebnis warteten. Dementsprechend konnte man beiden im Anfangsdrittel das Bemühen zwar sicher nicht absprechen, doch wirklich Gefährliches vor den Toren passierte nur selten. Zu viel Sand war auf beiden Seiten noch im Offensivspiel im Getriebe und auch die beiden Torhüter – Johannes Wiedemann beim ESV und Thomas Hingel auf Icehog-Seite – ließen nichts zu. Fast schon folgerichtig ging es somit torlos erstmalig in die Kabinen.
Aus diesen gerade wieder zurückgekehrt hatten die Buchloer die große Möglichkeit zur Führung, als man in Überzahl agieren durfte. Doch mehr als ein gefährlicher Versuch von Michal Petrak wollte nicht gelingen. Trotzdem machten die Buchloer nun etwas mehr für die Offensive und wurde dafür auch belohnt. Das 1:0 durch Christian Wittmann, der den Puck aus dem Gewühl heraus über die Linie arbeitete, war aber symptomatisch für das bisherige Spiel (25.). Wer jetzt dachte, dass der Knoten auf ESV-Seite geplatzt war, sah sich aber leider schnell getäuscht. Denn die Gäste glichen durch den am langen Pfosten allein gelassenen Nick Endress postwendend zum 1:1 aus (27.). Der Ausgleich verlieh dem ECP nun zusehends Aufwind, weil die Gäste auch in den folgenden Minuten die deutlich gefährlicheren Aktionen vorzuweisen hatten. Wie zum Beispiel durch Jakub Felsöci in Überzahl (28.) oder durch dessen Bruder David in Unterzahl, der alleine vor Wiedemann scheiterte (31.). Auf der Gegenseite hatte zwar in der gleichen Minute Peter Brückner mit einem Versuch an den Außenpfosten ebenfalls eine gute Gelegenheit um seine Farben wieder in Front zu bringen, aber als nach 34 Minuten durch Robert Gebhart stattdessen das 1:2 fiel, durfte man sich auf Buchloer Seite nicht wirklich beschweren. Zu passiv hatte man nach der eigenen Führung agiert und musste so im letzten Drittel also einem Rückstand hinterherlaufen.
Buchloe war jetzt gezwungen zu reagieren, doch zunächst standen die Icehogs, die sich nun immer mehr in die Defensive zurückzogen, sicher. Erst zur Mitte des Schlussabschnitts wurde der Druck des ESV nochmal verstärkt. Peter Brückner hatte nach 49 Minuten den Ausgleich bereits auf dem Schläger, doch er scheiterte mit seinem Unterzahl-Alleingang an Hingel. Als die Gäste dann nach 52 Minuten eine Bankstrafe kassierten, überwand Alexander Krafczyk Hingel schließlich doch mit einem Flachschuss durch die Beine. Nach dem 2:2 waren die Buchloer zwar bis zum Drittelende dem dritten Tor näher als die Pfaffenhofener, doch auch die Icehogs bekamen in Überzahl nochmals ihre Möglichkeit auf den Lucky-Punch, den die Pirates aber mit gutem Penalty-Killing verhindern konnten.
Leistungsgerecht ging es also in die Verlängerung, in der die Freibeuter nach kurzem taktieren beider Kontrahenten letztlich das bessere Ende hatten. Peter Brückner sorgte mit dem 3:2 nicht nur für den goldenen Treffer, sondern auch für den ersten Heimsieg seiner Kollegen (62.).
(ESVB/chs)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – ESC Geretsried River Rats 6:2 

(BYL)  Der EHC Klostersee blieb auch im fünften Pflichtspiel der Bayernliga-Spielrunde in der Erfolgsspur. Auf eigenem Eis fertigten die Grafinger die River Rats vom ESC Geretsried mit 6:2 ab. Den Rot-Weißen genügte dabei ein bärenstarkes erstes Drittel, in dem mit einem 4:0 die drei Punkte eigentlich bereits eingefahren waren. Ein gutes halbes Dutzend klarer Einschussmöglichkeiten ließ die Mannschaft von Dominik Quinlan dabei noch ungenutzt. Gästekeeper Martin Morczinietz, bis dahin trotz des Viererpacks bester Gästespieler, verließ anschließend entnervt seinen Kasten.
Mit dem klaren Vorsprung im Rücken ging das Team um Kapitän Bernd Rische die Sache schon im zweiten Abschnitt erheblich ruhiger an. Mit dem damit fehlenden Spieltempo verloren die EHCler auch zunehmend den Faden. Trotzdem reichte es noch für zwei Tore, womit erneut das halbe Dutzend voll war. Die River Rats ließen sich trotz des hohen Rückstands nicht hängen und arbeiteten für eine Resultatsverbesserung, die den Gästen schließlich durch zwei Treffer auch gelang.
Durch diesen fünften Dreier in Serie reisen die Klosterseer am Sonntag als Tabellenführer zum Spitzenspiel im Bayerischen Oberhaus nach Miesbach (Spielbeginn 18 Uhr). Unabhängig vom Spielausgang dort wird die Quinlan-Truppe den Platz an der Sonne auch nach diesem Top-Match noch innehaben, weil der TEV mit derzeit fünf Punkten Rückstand (bei einer Partie weniger gespielt) nicht vorbeiziehen kann.
(EHCK/pel)
  
   
zweibrueckenhornetsEHC Zweibrücken
Hornets zu Gast bei den Tabellenletzten

(RLSW)  Am Samstag reisen die Hornets als aktueller Tabellenführer zu den Freiburgern Wölfe. Die Freiburger konnten ganz im Gegensatz zu den Hornets bisher noch keinen Punkt verbuchen. Der Freiburger Goalie musste in den vergangenen Spielen bereits 28-mal hinter sich greifen.
Wenn man sich an den Zahlen orientiert, stehen die Hornets als klarer Favorit da. Allerdings haben die Wölfe noch einige junge Spieler in der Hinterhand, welche bisher mit der ersten Mannschaft in der DEL2 aufgelaufen sind. Dazu ist Routinier Tobias Kunze, welcher in seiner Karriere bereits 372 Spiele in der DEL absolviert hat, noch nicht aufgelaufen.
Daher sollte man die Reserve der Breisgauer trotz des Fehlstarts nicht unterschätzen und sich akribisch auf das Spiel vorbereiten.
Hornets Coach Wolf zur bevorstehenden Aufgabe: „Ungeachtet der Ergebnisse aus den vorangegangenen Spielen der Freiburger werden wir voll konzentriert in die Partie gehen und Wechsel für Wechsel unser Spiel aufs Eis bringen.“
Auf Seiten der Hornets werden Claudio Schreyer, Leon Kremer und Marc Lingenfelser fehlen.
(EHCZ/me)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
917 Zuschauer sehen 4:2-Bären-Sieg

(RLW)  Die ersten drei Punkte der Saison 2021/22 befinden sich auf dem Konto des EHC „Die Bären“ 2016 e.V.. In der Qualifikationsrunde zur Regionalliga-West gewannen die Neuwieder ihr Heimspiel gegen den EHC Troisdorf vor einer beeindruckenden Kulisse von 917 Zuschauern mit 4:2 (2:1; 0:0; 2:1).
Es war für die Bären die erwartet undankbare Aufgabe. Hatte die Mannschaft von Trainer Leos Sulak im Vorfeld der Partie erst sieben Trainingseinheiten absolviert und kein einziges Testspiel bestritten, so besaß Troisdorf deutlich mehr Zeit, sich auf die Runde vorzubereiten. Wenn von den Gastgebern obendrein noch jeder erwartet, dass sie den Gegner, der vor der Corona-Pause noch in der Landesliga spielte, souverän schlagen, dann kann da schon eine gewisse Verkrampfung eintreten. Das war im ersten Abschnitt beim Torabschluss zu häufig der Fall. Neuwied fand gut in die Begegnung, aber die Chancenausbeute entpuppte sich noch nicht als das Gelbe vom Ei. Der Puck hätte weitaus häufiger als nur zweimal hinter Stephan Schwarz einschlagen können, wenn nicht sogar müssen. Björn Asbach erzielte im ersten Eishockeyspiel im Icehouse nach über anderthalb Jahren das erste Tor (7.). Die Bären drängten auf das zweite, doch zunächst erwischte Daniel Niestroj seinen Ex-Klub eiskalt. Mit einem Konter glich er zum 1:1 aus (15.). Wofür Janeck Sperling dann sorgte, bezeichnet man im US-Sport als „Buzzer Beater“. Quasi mit der Schlusssirene des ersten Abschnitts verschaffte der Neuzugang aus Krefeld den Deichstädtern wieder einen kleinen Vorteil. Zum Bully kam es zwischen Einschuss und Kabinengang erst gar nicht mehr.
Im zweiten Durchgang geriet Sand ins Neuwieder Getriebe. Zahlreiche Unterbrechungen und Scharmützel taten der Begegnung nicht gut, der Spielfluss hakte. Dementsprechend überraschte es nicht, dass zwischen der 21. und 40. Minute keine weiteren Treffer fielen.
Gemessen an den Spielanteilen und Chancen, hatte das Team von Leos Sulak die Partie eigentlich im Griff, aber das sah in der 54. Minute auf der Anzeigetafel plötzlich ganz anders aus: Victor Zimmermann egalisierte per Nachschuss das Ergebnis. Dustin-Joel Schneider war zuvor an Felix Köllejan gescheitert. Nicht, dass Troisdorf das Kommando übernommen hätte, aber die Gäste konnten sich in der Phase dann doch etwas deutlicher aus der Neuwieder Umklammerung lösen. Die Bären reagierten prompt. Nachdem Niestroj wegen eines Checks gegen den Kopf von Schiedsrichter Daniel Melcher mit einer Matchstrafe belegt in die Kabine geschickt worden war, nutzen die Gastgeber das Powerplay zum Heimsieg. Maximilian Wasser verwertete den Pass von Nolan Redler zum 3:2, und nur 26 Sekunden vollendete Redler seinen eigenen Abpraller zum 4:2-Endstand.
„Ich habe meiner Mannschaft gesagt, dass wir uns so teuer wie möglich verkaufen wollen. Das haben wir getan“, fasste Troisdorfs Trainer Daniel Walther die Partie zusammen. Bären-Coach Leos Sulak sah natürlich noch reichlich Steigerungspotenzial: „Im ersten Drittel haben wir ganz ordentlich gespielt. Taktisch müssen wir uns aber noch klüger verhalten.“
(EHCN/rw)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
Enges Derby - Sieg für FASS

(RLO)  Die 216 Zuschauerinnen und Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten, denn die beiden Berliner Kontrahenten lieferten sich ein hochklassigen und spannendes Regionalliga-Spitzenspiel, in dem FASS mit 5:4 (3:2, 0:0, 2:2) die Oberhand behielt. Damit übernehmen die Weddinger zumindest für 24 Stunden die Tabellenführung und feierten so eine erfolgreiche Rückkehr in das heimische Erika-Heß-Eisstadion. Bereits am Sonntag (17.10.21) um 13:30 Uhr geht es für FASS an gleicher Stelle weiter. Dann kommt der ESC Dresden. Ziel der Weddinger wird es sein, die Spitzenposition zu untermauern.
Das Spiel begann mit einer kalten Dusche für die Gastgeber, denn nach gerade mal 26 Sekunden brachte Pierre Gläser die Eisbären Juniors in Führung. FASS schüttelte sich und kam nur kurze Zeit später – begünstigt durch eine Überzahlsituation – durch Ryan Warttig zum Ausgleich (3.). Die Anfangsphase bliebt turbulent, denn die Hohenschönhausener bekamen in (zeitweise doppelter) Überzahl die Chance, wieder in Führung zu gehen. Dies gelang auch durch Dominik Sala (6.), als FASS-Goalie Patrick Hoffmann kurz die Scheibe nicht im Blickfeld hatte. Im weiteren Verlauf konnten die Weddinger beweisen, dass sie intensiv Power Play trainiert hatten. Ludwig Wild, der später zum Spieler des Tages bei FASS gekürt wurde, traf gleich zweimal. Zunächst fälschte er einen Schlagschuss von Kapitän Nils Watzke unhaltbar ab (14.), dann erzielte er auf Zuspiel von Patrick Czajka den Führungstreffer (17.). So ging es in einem ausgeglichenen Spiel mit einem 3:2 für FASS in die erste Pause.
Auch im zweiten Drittel wogte das Spiel hin und her, wobei bei 5 gegen 5 Torchancen Mangelware blieben. Beide Teams konnten eine doppelte Überzahl nicht ummünzen, und die Eisbären Juniors ließen einen Penalty ungenutzt. So blieb dieser intensive Spielabschnitt torlos.
Auch im Schlussdrittel blieb die Partie intensiv. FASS bemühte sich, Fehler und Strafen zu vermeiden. Das gelang nicht immer, denn Tom Lorer nutzte eine Überzahlsituation zum Ausgleich (47.). Dies war der Auftakt zu einem Schlagabtausch. Dennis Merk verwandelte ein Zuspiel von Luis Noack zur erneuten Führung (49.). Sekunden später dann die Chance, sich in Überzahl abzusetzen. Doch wie in der Vorwoche in Chemnitz ging der Schuss nach hinten los. Justin Ludwig-Herbst trug die Scheibe für die Eisbären ins gegnerische Drittel, und der mitgelaufene Philipp d’Heureuse schob zum Ausgleich ein (49.). Das wollte Daniel Volynec nicht so stehen lassen: Der Stürmer, der schon in den ersten beiden Spiele seine gute Form bewies, hämmerte die Scheibe aus halbrechter Position ins Netz, was den vierten Power-Play-Treffer der Weddinger an diesem Abend bedeutete. In den Schlussminuten konzentrierte sich FASS auf die Kontrolle des Spielgeräts und ließ nicht mehr viele Chancen der Gäste zu. Erst 33 Sekunden vor dem Ende konnte Lucas Hofmann seinen Kasten zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen. Fast hätten das die Gastgeber noch zu einem Empty-Net-Goal genutzt, aber auch so war die Freude über den hart erkämpften 5:4-Erfolg groß.
In der anschließenden Pressekonferenz waren sich die Trainer Philipp Richter (Eisbären) und Christopher Scholz (FASS) einig, dass beide Mannschaften ein sehr ausgeglichenes Derby gezeigt haben und mit FASS die etwas cleverere Mannschaft den Sieg davongetragen hat.
(FASSB/ah)
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Blues gewinnen Saisoneröffnungsspiel

(LLB)  Mit der Partie der Berlin Blues 1b und dem ASC Spandau wurde am Freitag die Landesligasaison 2021/22 eröffnet. Die Blues gewannen diese Partie mit 8:1 (3:1/4:0/1:0).
Personell gingen beide gleich besetzt in dieses Spiel, es wurden 16 Feldspieler aufgeboten. Dazu kam jeweils ein Torhüter. Nach ersten Angriffen der Blues kassierten diese nach 74 Sekunden die erste Strafzeit der neuen Saison. Alexander Weise saß sie ab, sein Team überstand die zwei Minuten trotz guter Chancen des ASC unbeschadet. Im Anschluss kamen die Blauen zu einigen gute Chancen, aber der erste Treffer der Saison ließ auf sich warten. Nach neun Minuten war es so weit, den Blues gelang das 1:0. Steven Haucke war der Torschütze, die ersten Vorlagen gingen an Artur Lishchynskyy und Andre Grabe. Spandaus Neuzugang Juri Seidel im Tor hatte keine Chance. Drei Minuten später folgte das 2:0, Felix Mattschull schloss einen Konter mit einem unhaltbaren Schuss ab. Nach 14 Minuten folgte das 3:0, diesmal war Hugo Bouchon erfolgreich. Spandau hatte durchaus gute Chancen und die 16. Minute brachte ihnen den ersten Saisontreffer. Marco Jagnow überwand Blues-Keeper Mikko Riikkinen zum 3:1. Zum Ende des Drittels konnte der ASC ein doppeltes Überzahlspiel nicht nutzen und so blieb es nach 20 Minuten beim 3:1.
Nach einigen Minuten Ruhe ging es ab der 25. Minute wieder los mit Toren. Steven Haucke (25.) und Fabian Schiller (26.) trafen innerhalb von 46 Sekunden. Spandaus Torhüter hatte auch danach viel zu tun und konnte mit tollen Paraden weitere Gegentore vermeiden. Dennoch musste er das 6:1 durch einen Nachschuss bei blauer Überzahl durch Artur Lishchynskyy (29.) und das 7:1 von Steven Haucke (39.) hinnehmen. Doch auch der Torhüter der Blues musste etwas tun, damit es nach 40 Minuten bei nur einem Gegentreffer blieb.
Das Spiel war entschieden und die Blues waren auch im letzten Drittel das Team mit mehr Torchancen. Beide Teams konnten sehr gute Chancen nicht ausnutzen, was auch an den Torhütern lag. Erst drei Minuten vor dem Ende gelang es Fabian Schiller einen Treffer zu erzielen, es war das 8:1. Da der ASC auch sein viertes Powerplay nicht nutzen konnte, blieb es am Ende beim verdienten 8:1 der Blues.
Es war ein typisches Eröffnungsspiel, bei beiden ist noch Luft nach oben. Beim ASC muss allerdings noch mehr passieren, um Punkte zu holen. 
(NIS/ns)
  
 
 
 Samstag 16.Oktober 2021 www.icehockeypage.de 
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